Steinfeld und die Römische Wasserleitung - Kunstwanderungen
Steinfeld und die Römische Wasserleitung - Kunstwanderungen
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Rechtes Seitenschiff, Frontwand: Gemälde mit Szenen aus dem<br />
Leben des Laurentius, neu.<br />
Wir gehen aus dem Hauptausgang der Kirche hinaus, auf der Straße links,<br />
Gasthof, <strong>und</strong> sofort links auf <strong>die</strong> „Römerstraße“.<br />
40 Minuten später wandern wir an der Schrägkreuzung beim Wegkreuz mit<br />
den Rastbänken links <strong>und</strong> halten uns links.<br />
8 Minuten später wandern wir an der Kreuzung rechts in 202 Min.<br />
Nettersheim.<br />
Kelten <strong>und</strong> Römer siedelten als Erste im Gebiet von Nettersheim. Die Entstehung des<br />
Ortes selbst geht wohl auf merowingische Zeit zurück. Heute besteht <strong>die</strong> Gemeinde aus<br />
elf Ortsteilen. Nettersheim kann ansonsten keine Geschichtsdaten vorweisen.<br />
*<br />
Wir wandern beim Rastplatz Richtung haltend durch den Tempelbezirk vom<br />
*** Matronenheiligtum aus dem 2. bis 4. Jh. n. C. Eine teilrekonstruierte<br />
Umfassungsmauer, entsprechend den Grabungsbef<strong>und</strong>en,<br />
aus Kalkstein <strong>und</strong> Grauwacke aufgeführt, schließt drei<br />
kleine Bauten ein, deren größte, <strong>die</strong> nördliche Cella, einen römischen<br />
Zugangstempel darstellt, in dem Matronen verehrt<br />
wurden, Bauerngöttinnen, <strong>die</strong> Haus, Hof <strong>und</strong> Vieh schützen<br />
sollten.<br />
4 Minuten später wandern wir an der Kreuzung hinter den Stufen rechts.<br />
*** Werkhäusern, einer historischen Wassermühle, neben der<br />
wir <strong>die</strong> römischen Brennöfen erkennen können.<br />
Danach kommen wir vorbei am ** Kalkofen des 19. Jhs.<br />
*** Naturschutzzentrum (Mo-Fr 9-16, Sa+So 10-17 Uhr), in<br />
dem man sich hervorragend informieren kann.<br />
Wir gehen aus dem Zentrum, Kaffee, hinaus, auf dem Querweg rechts <strong>und</strong><br />
wandern wieder nächst der Urft auf <strong>die</strong>sem Ufer. Auf dem Weg kommen wir<br />
vorbei an einem Stück<br />
*** Römische <strong>Wasserleitung</strong>, das hierher versetzt wurde, neben<br />
römischen Weihesteinen.<br />
*** St. Martin von 1784 mit modernen Erweiterungen von<br />
1967.