Kirchweih 2013–Internet.indd - Langwasser Kuriers - Bürgerverein ...
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BV-Terminkalender<br />
von August bis Dezember 2013<br />
–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
08.08. Vorstandschaftssitzung<br />
–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
09.08. <strong>Kirchweih</strong>-Eröffnung<br />
Bieranstich und Begrüßung<br />
–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
10.08. <strong>Kirchweih</strong>treiben und<br />
Festzeltstimmung<br />
——————————————-——<br />
11.08. Zelt-Gottesdienst<br />
Großer Festumzug<br />
–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
12.08. Generationen-Nachmittag<br />
<strong>Kirchweih</strong>-Ausklang<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
10.09. Vorstandschaftssitzung<br />
––––––––––---–––––––––––––––––––––––<br />
29.09. Friedenstafel<br />
–––––––––––––––--––––––––––––––––<br />
08.10. Vorstandschaftssitzung<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
15.10. Redaktionsschluss<br />
<strong>Langwasser</strong>-Kurier 4/13<br />
––––––––––––––––––-––––––––––––––<br />
19.10. Stadtteilforum<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
09.11. Großer Gesellschaftsball<br />
im Hotel Arvena Park<br />
––––––----------––––––––––-––––––––––––––<br />
12.11. Vorstandschaftssitzung<br />
–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
25.11. Kurier-Verteilung<br />
––––––––––––––––––-––––––––––––––<br />
30.11. Weihnachtsmarkt<br />
auf dem Heinrich-Böll-Platz<br />
—————————-—————-—––<br />
08.12. Advents-Konzert der<br />
BV-Chorgemeinschaft<br />
–––––––----––––––––––––––---------------––––––––<br />
Hier geht’s zur Webseite des<br />
<strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Langwasser</strong>.<br />
Informieren Sie sich unter:<br />
http://www.bvlangwasser.de<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Juli 2013<br />
Seite<br />
Willkommensgruß zur <strong>Kirchweih</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Das <strong>Kirchweih</strong>-Festprogramm<br />
Richtfest Polizeiinspektion Süd<br />
Harmut Eberhardt Ehrenmitglied<br />
Bericht Jahreshauptversammlung<br />
Auszeichnung 50 Jahre Mitgliedschaft<br />
Bankspende beim <strong>Langwasser</strong>-Center<br />
Lastwagen in der Thomas-Mann-Straße<br />
Bolzplatz in der Kerschensteinerstraße<br />
Städtebauliche Entwicklungen<br />
Einzelhandels- und Zentrenkonzept<br />
Rückblick Rock im Park<br />
Neubau Brücke Münchener Straße<br />
Mitmachen beim <strong>Bürgerverein</strong><br />
40 Jahre Messe in <strong>Langwasser</strong><br />
Besuch aus Japan<br />
Bericht über Stadtteilforum<br />
Stadt(ver)führungen in <strong>Langwasser</strong><br />
»laut! Vor Ort« Jugendversammlung<br />
Wer hat Freude am Singen<br />
Neues aus dem Gemeinschaftshaus<br />
Osterbrunnen erfreute Groß und Klein<br />
Sommertemperaturen beim Bürgerfest<br />
Einladung zum Gesellschaftsball<br />
Einladung zum Stadtteilforum<br />
Große Spende vom Arvena Hotel<br />
Kohlenmeiler der BBS-Schüler<br />
Neues vom Bauspielplatz <strong>Langwasser</strong><br />
<strong>Bürgerverein</strong> im Internet<br />
Grundschüler/innen in Berlin<br />
Nürnberger Friedenstafel lädt ein<br />
Bürgercafé im Gemeinschaftshaus<br />
BV-Aktive zur politischen Bildung<br />
Die Angebote des VfL Nürnberg<br />
Aus dem kirchlichen Leben<br />
ZAB bietet Beratung im Ehrenamt<br />
Unsere Jubilare<br />
Veranstaltungen Haus der Heimat<br />
Stadtteilforum im Internet<br />
Gedenktafel unserer Verstorbenen<br />
Geiza Kinder- und Jugendhaus<br />
Veranstaltungen zu Anne Frank<br />
Kinderbetreuung im Treff-Fa<br />
Neues vom Seniorennetzwerk<br />
BUNI: Europäischer Protesttag<br />
24-Stunden-Schwimmen<br />
Erfolgreicher Bücherbasar der Lions<br />
Neues vom Interkulturellen Garten<br />
Beitrittserklärung<br />
Begrüßung unserer Neumitglieder<br />
Adressen der BV-Vorstandschaft<br />
Impressum<br />
1
<strong>Kirchweih</strong>-Festfolge<br />
Freitag, 9. August 2013<br />
Nachmittags Öffnen des Festzelts, der Buden und Stände auf dem Festplatz<br />
ab 18.00 Uhr Musik und Unterhaltung im Festzelt mit der Band „Zefix“<br />
ca.19.00 Uhr Bieranstich durch den BV-Vorsitzenden Manfred Richter<br />
anschl. Begrüßung der <strong>Kirchweih</strong>besucher durch Festwirt, Neumarkter<br />
Lammsbräu, <strong>Bürgerverein</strong> und Schaustellerverband<br />
23.00 Uhr Ende des Treibens im Festzelt und auf dem Festplatz<br />
Samstag, 10. August 2013<br />
ab 14.00 Uhr Öffnen des Festzelts, der Buden und Stände auf dem Festplatz<br />
ab 18.30 Uhr Musik und Unterhaltung im Festzelt mit „Ach&KrAch“<br />
23.00 Uhr Ende des Treibens im Festzelt und auf dem Festplatz<br />
Sonntag, 11. August 2013<br />
10.00 Uhr Öffnen des Festzelts, der Buden und Fahrgeschäfte<br />
10.15 Uhr Ökumenischer <strong>Kirchweih</strong>-Gottesdienst im Festzelt<br />
ab 11.00 Uhr Zünftiger Zeltfrühschoppen mit den „ESCORD’s“<br />
Zum Mittagstisch ein <strong>Kirchweih</strong>knüller:<br />
1 Maß Bier und ein Mittagessen (Braten mit Kloß und Salat)<br />
nach Wahl für nur 11,90 E<br />
Gutscheine sind ab Freitag im Festzelt an der Kasse erhältlich.<br />
ab 12.45 Uhr Standkonzerte und klingendes Spiel durch <strong>Langwasser</strong>:<br />
● Spielmannszug Jahn Forchheim<br />
Wettersteinstraße – Hochgernstraße – Herzogstandstraße<br />
● Amberger Stadtpfeifer<br />
Salzbrunner Straße – AWO-Seniorenheim<br />
● Blaskapelle Jahrsdorf<br />
Glatzer Straße – Münsterberger Straße<br />
● Stadtkapelle Röthenbach<br />
BRK-Seniorenheim – Hans-Fallada-Straße<br />
● Europa-Musikzug Dietenhofen<br />
Giesbertsstraße – Caritas-Seniorenheim<br />
● Stadtkapelle Zirndorf<br />
Nachbarschaft P<br />
14.00 Uhr Großer Festumzug (wird unterstützt von Sparkasse Nürnberg,<br />
wbg Nürnberg, Ideal, Franken-Center, Karstadt, NürnbergMesse,<br />
Therapie Company, Neumarkter Lammsbräu)<br />
Neue Route! Ab Gemeinschaftshaus-Parkplatz: Glogauer Straße – Busbahnhof –<br />
Oppelner Straße – Görlitzer Straße – Glogauer Straße – Festplatz<br />
2<br />
******************<br />
Folgende Gruppen nehmen am Festumzug teil:<br />
Volksfestherz der Schausteller – Böllerschützen aus Moorenbrunn<br />
Spielmannszug Jahn Forchheim – Landsmannschaft der Oberschlesier<br />
******************************************************
****************************************************<br />
Blaskapelle Jahrsdorf – Sportler und Sportlerinnen vom VfL Nürnberg<br />
Stadtkapelle Röthenbach – Tanzgruppe Siebenbürger Sachsen – Bürgerwehr<br />
Wolkersdorf – Gruppen vom Haus der Heimat – Amberger<br />
Stadtpfeifer – Das Gauklervolk vom Bauspielplatz – Heimat- und<br />
Volkstrachtenverein d’Stoapfälzer – Tanzgruppe Sathmarer Schwaben<br />
– Oldtimer vom Arvena Park – Europamusikzug Dietenhofen<br />
Sudetendeutsche Landsmannschaft – Egerländer Gmoi – Stadtkapelle<br />
Zirndorf – Historische Büttner-Tanzgruppe – Brauerei-Festwagen<br />
der Neumarkter Lammsbräu<br />
15.00–21.00 Uhr Musik und Unterhaltung mit dem „Gründlach Express“<br />
22.30 Uhr Ende des Treibens im Festzelt und auf dem Festplatz<br />
Montag, 12. August 2013<br />
ab 10.30 Uhr Öffnen des Festzelts: Frühschoppen mit Schlachtschüsselessen<br />
14.00 Uhr Öffnen der Buden und Fahrgeschäfte<br />
15.00 Uhr SENIOREN-NACHMITTAG – mit den „ESCORD’s“<br />
15.00 Uhr KINDER- und FAMILIENNACHMITTAG:<br />
Auf dem Platz und vor dem Festzelt Kinderschminken, Rallye,<br />
Sonderpreise bei den Fahrgeschäften<br />
18.00–20.00 Uhr <strong>Kirchweih</strong>knüller: 1/2 Hähnchen mit Semmel für nur 3 E<br />
ab 18.30 Uhr<br />
ABEND DER FIRMEN UND BETRIEBE:<br />
<strong>Kirchweih</strong>-Ausklang mit „Roland Country & more“<br />
22.30 Uhr Ende der 52. <strong>Langwasser</strong>-<strong>Kirchweih</strong><br />
Festbier: Neumarkter Lammsbräu:<br />
<strong>Kirchweih</strong>-Sonderbräu 6,60 Euro pro Maß<br />
Alkoholfreie Getränke zu mäßigen Preisen<br />
Festwirt: Familie Gschrey<br />
Das feine ökologische Bier<br />
Auf dem Festplatz und in den Budenstraßen:<br />
Kinder-Karussell und Kinder-Schaukel, Autoskooter, Spielwaren, Enten ziehen, Auslosungen,<br />
Pils-Pavillon, echte Nürnberger Bratwürste, Maiskolben, Crépès, Lángos, frisch<br />
gebrannte Mandeln, Zuckerwatte, Eis usw.<br />
Im Festzelt:<br />
Spezialitäten vom Grill, aus der Pfanne und vom Rost, u.a. Grillhendl, Schweinshaxen,<br />
Spießbraten, Bratwürste, Schaschlik, warmer Leberkäse, Wurstsalat, Salatteller, Emmentaler,<br />
Fisch-, Lachs- und Wurstsemmeln, Rot- und Weißweine, Schorle, Sekt, Schnäpse<br />
– und das gute Neumarkter Lammsbräu Festbier. Willkommen in der Cocktailbar!<br />
Im Biergarten: Frisch gezapftes Pils und Weißbier am Stand.<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
******************************************************<br />
3
Herzlich willkommen<br />
zur 52. <strong>Langwasser</strong>-<strong>Kirchweih</strong> !<br />
Es ist wieder soweit – es ist Kärwazeit! Wir feiern vom 9. bis 12. August die<br />
52. <strong>Langwasser</strong>-<strong>Kirchweih</strong> – wie bisher auf dem »<strong>Kirchweih</strong>platz« beim<br />
U-Bahnhof <strong>Langwasser</strong>-Süd. In Zusammenarbeit mit Schaustellerverband,<br />
Festwirt Reinhard Gschrey und der Neumarkter Lammsbräu möchten wir<br />
für alle Besucher ein abwechslungsreiches Programm anbieten.<br />
Wir haben auch in diesem Jahr beim Musikprogramm berücksichtigt, dass<br />
sich unsere Gäste im Festzelt unterhalten möchten und die Lautstärke der<br />
musikalischen Darbietungen dies ermöglicht. Der große Biergarten vor dem<br />
<strong>Kirchweih</strong>zelt mit Ausschank von frischgezapftem Pils, Weißbier und »kleinen<br />
Maßen« lädt zum Verweilen ein.<br />
Zur Eröffnung am Freitagabend wird »Zefix« für einen zünftigen Auftakt<br />
der diesjährigen <strong>Kirchweih</strong> sorgen. Am Samstag spielen »Ach&KrAch«, am<br />
Sonntag die Blaskapelle »Gründlach Express« und am Montag freuen wir<br />
uns auf »Roland Country & More«. Wir sind sicher, dass dabei nicht nur<br />
Countryfans einen schönen Abend genießen können – der zugleich schon<br />
der <strong>Kirchweih</strong>ausklang sein wird.<br />
Nach dem traditionellen ökumenischen Gottesdienst am Sonntagvormittag<br />
im <strong>Kirchweih</strong>zelt bietet der Festwirt im Anschluss erneut ein sehr preisgünstiges<br />
Mittagessen mit einer Maß Bier an.<br />
Der Höhepunkt der <strong>Kirchweih</strong> wird der Festzug am Sonntagnachmittag<br />
sein. Spielmannszüge, die Böllerschützen aus Moorenbrunn, Blas- und<br />
Trachtenkapellen sowie traditionelle Volkstrachtengruppen und der Festwagen<br />
der Neumarkter Lammsbräu werden teilnehmen. Angeführt wird<br />
der Festumzug durch das „Volksfestherz“ des Schaustellerverbandes. In der<br />
Mittagszeit ziehen sechs Spielmannszüge mit dem klingenden Spiel durch<br />
unseren Stadtteil und geben Standkonzerte an verschiedenen Standorten.<br />
Dieses Jahr startet der Festumzug vom Parkplatz des Gemeinschaftshauses<br />
und wird erstmals in Fahrtrichtung der Glogauer Straße zum<br />
Busbahnhof <strong>Langwasser</strong>-Mitte und über die Oppelner Straße zum<br />
Festplatz unterwegs sein.<br />
Unsere Senioren laden wir wie jedes Jahr am Montagnachmittag ins Festzelt<br />
ein, und für die Jüngeren gibt es vor dem Festzelt die beliebte Kinderrallye<br />
und Kinderschminken.<br />
Lassen Sie sich das ökologische Festbier der Neumarkter Lammsbräu schmecken<br />
und verbringen Sie mit Ihren Angehörigen, Nachbarn und Freunden<br />
fröhliche Stunden in angenehmer Atmosphäre.<br />
Wir freuen uns auf eine schöne und friedliche <strong>Kirchweih</strong> mit Ihnen.<br />
Manfred Richter, 1. Vorsitzender<br />
4
Richtfest beim Neubau der Polizeiinspektion Süd<br />
Nach rund einem Jahr Bauzeit des Neubaus für die Polizeiinspektion Nürnberg-Süd<br />
an der Oppelner Straße wurde am 21. Juni Richtfest gefeiert.<br />
Nach Abschluss der Rohbauarbeiten des Bürotrakts begann die Erstellung<br />
der Garagen, Stellplätze und Nebenräume sowie der Installation der Haustechnik.<br />
70 Prozent der Planungsarbeiten und 85 Prozent der Bauleistungen<br />
werden von nordbayerischen Firmen ausgeführt.<br />
Mit dem Neubau des Dienstgebäudes im Passivhausstandard werden<br />
optimale Arbeitsbedingungen für die 200 Polizeibedienstete geschaffen.<br />
Der lang ersehnte Umzug von der Saarbrückener Straße<br />
in das neue Dienstgebäude soll im zweiten Quartal 2014 stattfinden.<br />
Geschmückter Osterbrunnen erfreute Groß und Klein<br />
Der Apollobrunnen am Gemeinschaftshaus wurde vor den Osterferien von<br />
Grundschülern und Aktiven des <strong>Bürgerverein</strong>s geschmückt.<br />
Bei der feierlichen Einweihung am 21. März trugen die Kinder der Adalbert-<br />
Stifter-Schule und aus dem Haus für Kinder in der Kerschensteinerstraße<br />
Singspiele und Lieder vor. Pfarrer Erwin Schuster von der Passionskirche erteilte<br />
den kirchlichen Segen und sang mit den Kindern in Begleitung seiner<br />
Gitarre. Trotz des unbeständigen Wetters kamen viele Zuschauer, die nicht<br />
mit Applaus sparten. Die Firma Kaufland spendete für die beteiligten Kinder<br />
bunte Ostereier und Schokoladenhasen.<br />
Der bunt geschmückte Brunnen erfreute in den folgenden zwei Wochen viele<br />
Menschen umso mehr, als das Frühjahr auf sich warten ließ. Er wurde weitgehend<br />
von Beschädigungen verschont.<br />
Hartmut Eberhardt zum<br />
Ehrenmitglied gewählt<br />
Unser langjähriger Siedlungsvertreter<br />
Hartmut Eberhardt wurde<br />
auf der Jahreshauptversammlung<br />
2013 einstimmig zum Ehrenmitglied<br />
gewählt und erhielt dafür<br />
eine Urkunde und einen Blumenstrauß<br />
vom BV-Vorstand.<br />
Er betreute sein Gebiet nicht<br />
nur gewissenhaft, sondern war<br />
bei Veranstaltungen immer zur<br />
Stelle. Auch an seine Beiträge<br />
zur Weihnachtsfeier werden sich<br />
viele gern erinnern. Foto: A. Kalisz<br />
5
Bericht über die Jahreshauptversammlung 2013<br />
Der Vorsitzende Manfred Richter begrüßte am 26. April im Kleinen Saal des<br />
Gemeinschaftshauses die rund 100 anwesenden Mitglieder und Ehrengäste.<br />
Der Antrag des Vorstands, Hartmut Eberhardt wegen seiner treuen Dienste<br />
als Ehrenmitglied zu ernennen, wurde einstimmig angenommen.<br />
Ehrungen<br />
97 Mitglieder mit 25 Jahren und 23 mit 50 Jahren Mitgliedschaft waren zur<br />
Ehrung eingeladen. Manfred Richter und Kristina Brock überreichten den<br />
Anwesenden die Silberne Ehrennadel beziehungsweise eine Ehrenurkunde.<br />
Bericht des 1. Vorsitzenden<br />
Manfred Richter verwies auf die umfangreichen Informationen im <strong>Langwasser</strong>-Kurier<br />
und sprach einige Themen an, die den Vorstand im abgelaufenen<br />
Vereinsjahr beschäftigten. Der Platz für Jugendliche an der Breslauer Straße<br />
konnte im Herbst endlich fertiggestellt werden und wird sehr gut genutzt. Die<br />
Baugenehmigung für den Einkaufsmarkt an der Thomas-Mann-Straße wurde<br />
erteilt. Bewährt hat sich der Einsatz der kommunalen Verkehrsüberwachung.<br />
Für Reise- und Fernbusse konnten rund zehn offizielle Haltemöglichkeiten<br />
nach Wegfall der zwei problematischen Plätze im Halteverbot an der Julius-<br />
Leber-Straße geschaffen werden.<br />
Bericht Redaktion: Kristina Brock<br />
Der <strong>Langwasser</strong>-Kurier ist eine viel beachtete Informationsquelle für die<br />
Mitbürger und eine wichtige Aufgabe für den <strong>Bürgerverein</strong>. Neue Mitglieder<br />
und Siedlungsvertreter konnten damit gewonnen werden. Die drei Ausgaben<br />
2012 hatten 80 bzw. 88 Seiten, mehrheitlich in Farbe. Die rund hundert Inserate<br />
nahmen etwa die Hälfte des Platzes in Anspruch und ermöglichten die<br />
kostenlose Herausgabe für alle Haushalte in <strong>Langwasser</strong>.<br />
Über das beeindruckende Stadtteilfoto „<strong>Langwasser</strong> ist bunt“ wurde im<br />
<strong>Langwasser</strong>-Kurier mehrmals berichtet. Initiiert und organisiert wurde es<br />
vom Stadtteilforum <strong>Langwasser</strong>, bei dessen Mitstreitern/innen im Geschäftsführenden<br />
Gremium sich Kristina Brock bedankte. Sie entschuldigte sich für<br />
die unzureichende Verteilung des letzten <strong>Langwasser</strong>-<strong>Kuriers</strong>. Wegen fehlender<br />
Siedlungsvertreter war eine Firma damit beauftragt worden.<br />
Bericht Kommunikation und Internet: Gerhard Berr<br />
Gerhard Berr berichtete über die Besucherfrequenz der BV-Homepage der<br />
letzten zwölf Monate von 28.000 Besuchern und 77.000 Seitenaufrufen. Im<br />
Schnitt blieben die Besucher 51 Sekunden und besuchten 2,81 Seiten. Der<br />
<strong>Langwasser</strong>-Kurier wird in einer Textform einige Wochen nach der Verteilung<br />
ins Netz gestellt. Die Bilderseite soll ebenso wie die Anpassung an die neuen<br />
Medien in Angriff genommen werden.<br />
Bericht Veranstaltungen: Manfred Richter<br />
Ein Höhepunkt war die 51. <strong>Langwasser</strong>-<strong>Kirchweih</strong>. Die Verkürzung auf<br />
vier Tage hat sich bewährt. Gut besucht waren der größere Biergarten am<br />
Festzelt, der ökumenische Gottesdienst und der Festumzug am Sonntag.<br />
6
Ein gesellschaftliches Ereignis war der Ball im November im Hotel Arvena<br />
Park. Manfred Richter dankte Herta Zitterbart und Annelore Schwaiger für<br />
die Organisation des Kartenverkaufs.<br />
Bergit Bartelt leitete 2012 zwei gut vorbereitete Wanderungen. Für ihren<br />
weiteren Lebensweg wünschen wir ihr alles Gute. Der BV-Grillstand beim<br />
Weihnachtsmarkt am Heinrich-Böll-Platz trug mit den gesamten Einnahmen<br />
zu dessen Finanzierung bei. Viele Gäste drängten sich bei der Neujahrsbegegnung<br />
im Kleinen Saal des Gemeinschaftshauses, bei der sich Oberbürgermeister<br />
Dr. Ulrich Maly beim <strong>Bürgerverein</strong> für die konstruktive Zusammenarbeit<br />
bedankte. Für den Kinderfasching 2013, der fast ausverkauft war, konnte ein<br />
weiterer Partner gewonnen werden: Musiker aus den Nürnberger Wohn- und<br />
Werkstätten. Weitgehend verschont von Beschädigungen blieb der Osterbrunnen<br />
nach der feierlichen Einweihung mit Pfarrer Erwin Schuster und<br />
den mitgestaltenden Kindern. Nach den Wetterkapriolen beim Maifest gab es<br />
dieses Jahr ein Bürgerfest vom 14. bis 16. Juni auf dem Marktplatz des Franken-Centers.<br />
Manfred Richter lud alle Anwesenden herzlich dazu ein.<br />
Bericht Mitgliederverwaltung: Dieter Oehler<br />
Der Mitgliederstand betrug 3.276. Den 60 Neuaufnahmen standen rund 100<br />
Abmeldungen gegenüber. Trotz der gesunkenen Mitgliederzahl nimmt die<br />
Verwaltungsarbeit eher zu. Dieter Oehler dankte den Siedlungsvertretern für<br />
ihre Arbeit. Leider waren einige Nachbarschaften zuletzt nicht besetzt.<br />
Bericht Kassenverwalterin: Herta Zitterbart<br />
Dank der geringen Verwaltungs- und Organisationskosten sowie den ehrenamtlichen<br />
Leistungen aller Aktiver schloss das abgelaufene Vereinsjahr mit<br />
einem Überschuss ab. Dazu trug auch das Anzeigenaufkommen im <strong>Langwasser</strong>-Kurier<br />
bei. Während der Kinderfasching und der Gesellschaftsball 2012<br />
mit einem geringen Minus abschlossen, konnte bei der <strong>Kirchweih</strong> ein kleiner<br />
Überschuss erreicht werden. Der <strong>Bürgerverein</strong> spendete an einige soziale<br />
Einrichtungen, darunter einen künstlerisch gestalteten Trinkwasser-Brunnen<br />
in der Adalbert-Stifter-Schule.<br />
Bericht Kassenprüfer: Jürgen Bodach<br />
Die Buchführung und die umfangreichen Kassen- und Bankbelege wurden<br />
am 22. April im Rahmen der satzungsmäßigen Revision stichprobenartig geprüft.<br />
Die Kassenprüfer Rainer Straube und Jürgen Bodach bescheinigten<br />
eine ordnungsgemäße und gewissenhafte Kassenführung. Werner Gruber<br />
beantragte die Entlastung von Kassenverwalterin, Vorstand und Vorstandschaft.<br />
Diese erfolgten einstimmig.<br />
Verschiedenes: Beiträge der anwesenden Mitglieder<br />
Ein Mitglied lobte die neuen Busparkplätze, aber es fehlen in <strong>Langwasser</strong>-<br />
Mitte Toiletten für die Fahrgäste. Der Vorstand wird die zuständigen Stellen<br />
darauf ansprechen. Ein Mitglied wies auf den schlechten Zustand des Fußund<br />
Radwegs hin – beidseitig der Wiese an der Oppelner Straße –, die seit<br />
Wochen mit Warnbarken abgesperrt waren. Einige Ausbesserungsarbeiten<br />
wurden inzwischen vom Servicebetrieb Öffentlicher Raum (SÖR) erledigt.<br />
7
Auszeichnung für 50 Jahre Mitgliedschaft beim <strong>Bürgerverein</strong><br />
Die Mitglieder Rudolf Kroll, Heinz Langohr, Hans-Gerhard Zieg, Herbert<br />
Rauch sowie Anneliese und Gerhard Adam von der Druckerei Schobert erhielten<br />
bei der Jahreshauptversammlung die Ehrenurkunde für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />
beim <strong>Bürgerverein</strong> Nürnberg-<strong>Langwasser</strong>.<br />
Anschließend stellten sich die Jubilare mit den Vorsitzenden Manfred Richter<br />
und Kristina Brock für ein Erinnerungsfoto dem Fotografen. Foto: A. Kalisz<br />
In eigener Sache: Verteilung des <strong>Langwasser</strong>-<strong>Kuriers</strong>, Osterausgabe<br />
Wegen fehlender Siedlungsvertreter wurde im März dieses Jahres eine Firma<br />
beauftragt, einen Teil der <strong>Langwasser</strong>-Kuriere in <strong>Langwasser</strong>-Nord zu verteilen.<br />
Das hat leider nicht so geklappt, wie wir uns das gewünscht hatten. Deshalb<br />
entschuldigen wir uns bei allen, die den letzten <strong>Langwasser</strong>-Kurier nicht<br />
bekommen haben. Da drei neue Siedlungsvertreter gewonnen werden konnten,<br />
hoffen wir, dass diese Ausgabe wieder in allen Haushalten ankommt.<br />
Bankspenden von <strong>Bürgerverein</strong> und Wbg beim <strong>Langwasser</strong>-Center<br />
Spenden vom <strong>Bürgerverein</strong><br />
und von der wbg ermöglichten<br />
endlich die Aufstellung<br />
der neuen Sitzbänke zwischen<br />
Gemeinschaftshaus<br />
und <strong>Langwasser</strong>-Center.<br />
Im Bild: Die Geschäftsführer<br />
der wbg, Frank Thyroff und<br />
Ralf Schekira, mit Mitarbeitern<br />
von SÖR. Foto: C. Höhnisch<br />
8
NEUES AUS LANGWASSER<br />
Parkende Lastwagen behindern Verkehr in der Thomas-Mann-Straße<br />
Lkw und Busse blockieren weiterhin die rechte Fahrspur in der Thomas-<br />
Mann-Straße (beim Eurocom). Auch nach mehreren Anfragen und einem<br />
Bericht im Stadtanzeiger ist das Verkehrsplanungsamt nicht bereit, das vorhandene<br />
Halteverbotsschild zur Kreuzung hin zu versetzen.<br />
Die Argumente, dass das Parken auf der Straße nach der Straßenverkehrsordnung<br />
erlaubt ist, keine Gefährdung vorliegt und die Fahrzeuge dann im<br />
Wohngebiet abgestellt werden würden, ist nicht nachvollziehbar. Es besteht<br />
durchaus eine Gefährdung, wenn Autofahrer zweispurig von der Wettersteinstraße<br />
kommend in die Thomas-Mann-Straße fahren und wegen der<br />
abgestellten Fahrzeuge abbremsen und die Fahrspur wechseln müssen. Der<br />
Linienbus der VAG muss beim Abbiegen von der Otto-Bärnreuther-Straße<br />
ebenfalls auf die linke Fahrspur wechseln. Das Parken in den angrenzenden<br />
Wohngebieten wäre schon aufgrund der Länge der Fahrzeuge bzw. durch eine<br />
Parkregelung nur für Pkw nicht möglich und würde bei den regelmäßigen<br />
Kontrollen durch die Polizei geahndet werden.<br />
Durch den Ausbau der Gewerbeflächen in der Thomas-Mann-Straße wird<br />
der Verkehr noch zunehmen; außerdem stehen ausreichend Parkplätze für<br />
Lkw oder Busse zur Verfügung.<br />
Rückblick auf das Festival Rock im Park vom 7. bis 9. Juni<br />
Pünktlich zu Rock im Park hörte der Dauerregen auf und über 72.000 Besucher<br />
erlebten ein überwiegend friedliches Festival. Vorbildlich war die<br />
Organisation durch den Veranstalter Argo Konzerte GmbH, der wie in den<br />
Vorjahren, die Vorstadt- und <strong>Bürgerverein</strong>e im Vorfeld mit eingebunden und<br />
deren Anregungen umgesetzt hatte.<br />
Die Lautstärke wurde erneut durch verschiedene technische Veränderungen<br />
so beeinflusst, dass sich nur wenige Anwohner beim Bürgertelefon beschwerten.<br />
Durch mehr Toiletten sollte das Wildpinkeln eingedämmt werden, und die<br />
campenden Besucher hatten mehr Duschmöglichkeiten. Der Ordnungsdienst<br />
war neu organisiert worden und überwachte die Einhaltung des Verbots von<br />
mobilen Verstärkeranlagen auf den verschiedenen Campingplätzen.<br />
Deutlich ausgeweitet wurden die gesperrten Flächen rund um den Dutzendteich<br />
und dem Silbersee. Das abwechslungsreiche Musikprogramm von über<br />
80 Bands bot genügend Alternativen, und die Besucher pendelten zwischen<br />
den verschiedenen Bühnen, um „ihre“ Gruppen zu feiern.<br />
Wenn auch in diesem Jahr wieder viel Müll zurückgelassen wurde, so hat das<br />
Reinigen des Festivalgeländes und der angrenzenden Gebiete gut und schnell<br />
funktioniert. Der <strong>Bürgerverein</strong> wird auch im nächsten Jahr Anregungen an<br />
den Veranstalter weiterleiten.<br />
9
Kritisierter Asphaltboden am Bolzplatz in der Kerschensteinerstraße<br />
Der Zustand des Bodenbelags hat Anwohner dazu veranlasst, sich an die Presse<br />
und den <strong>Bürgerverein</strong> zu wenden, damit der viel genutzte Bolzplatz instand<br />
gesetzt wird und von den Kindern und Jugendlichen im Nachbarschaftsgebiet<br />
S wieder gut bespielt werden kann. Es erfolgten mehrere Gespräche mit den<br />
Anwohnern und dem zuständigen Servicebetrieb Öffentlicher Raum (SÖR).<br />
Aufgrund der hohen Sanierungskosten ist eine kurzfristige Umsetzung leider<br />
nicht möglich gewesen. Bei Redaktionsschluss war noch nicht bekannt, wie<br />
schnell und in welcher Form dieses Vorhaben realisiert werden kann. Der<br />
<strong>Bürgerverein</strong> hat zugesagt, diese für die Kinder und Jugendlichen wichtige<br />
Spielfläche in dem Neubaugebiet durch eine Spende zu unterstützen.<br />
Städtebauliche Entwicklungen an der Karl-Schönleben-Straße<br />
Derzeit laufen bei der WBG KOMMUNAL GmbH die Vorbereitungen für<br />
den Neubau der Bertolt-Brecht-Schule auf Hochtouren. Das vorhandene Gebäude<br />
ist nicht mehr wirtschaftlich sanierungsfähig und soll abgerissen werden.<br />
Wie bereits berichtet, wird gegenüber der Großen Straße, im nördlichen<br />
Teil des Baugebiets T der wbg Nürnberg, ein neuer moderner, den Bedürfnissen<br />
einer der größten Schulen Nürnbergs entsprechender Neubau entstehen.<br />
In einem Wettbewerbsverfahren wird der städtebauliche Umgang mit den<br />
Hinterlassenschaften des NS-Regimes ein wichtiges Entscheidungskriterium<br />
sein. Dabei wird auch der Achsbeziehung der Großen Straße auf den Schulund<br />
Wohnbereich eine hohe Bedeutung beigemessen.<br />
Die ebenfalls in diesem Bereich untergebrachte Dependance der Grundschule<br />
Zugspitzstraße und der Kinderhort werden durch einen größeren Neubau<br />
auf dem jetzigen Parkplatz der Bertolt-Brecht-Schule ersetzt. Der nicht mehr<br />
zumutbare Container des Jugendtreffs <strong>Langwasser</strong>-Nord wird erneuert. Dazu<br />
erfolgen gegenwärtig Standortuntersuchungen.<br />
In dem kombinierten städtebaulichen Ideen- und Realisierungswettbewerb<br />
mit vorgeschaltetem Auswahl-/Losverfahren sollen Planungsentwürfe für<br />
den Neubau der Bertolt-Brecht-Schule gemacht werden. Hierbei ist zu berücksichtigen,<br />
dass die derzeitigen Sportanlagen erhalten bleiben. Die Wettbewerbsbetreuung<br />
ist bereits beauftragt und mit der Preisgerichtsentscheidung<br />
ist in der ersten Hälfte des Jahres 2014 zu rechnen. Die Beauftragung<br />
des Wettbewerbssiegers soll dann direkt im Anschluss erfolgen, um schnellstmöglich<br />
mit der Planung und dem Bau beginnen zu können.<br />
Im Stadtplanungsausschuss am 20. Juni 2013 stand der Satzungsbeschluss für<br />
den Bebauungsplan für den Teil der Wohnbebauung auf der Tagesordnung.<br />
Der Beschluss wurde einstimmig gefasst, sodass nun Baurecht besteht. Im<br />
Herbst 2013 werden die Flächen des Grundstücks frei gemacht, um in der<br />
ersten Hälfte 2014 mit den Erschließungsarbeiten für den Wohnungsbau beginnen<br />
zu können. Die wbg hat sich verpflichtet, durch Sicherung von zahlreichen<br />
Grundstücken außerhalb des Standorts, für Ökoausgleich zu sorgen.<br />
Zusätzlich musste sie den Artenschutz durch neue Biotope sichern und Ersatzpflanzungen<br />
von großen Waldflächen finanzieren.<br />
10
Neues Einzelhandels- und Zentrenkonzept der Stadt Nürnberg<br />
Die Stadt Nürnberg hat einen Gutachter zu einem neuen Einzelhandelsund<br />
Zentrenkonzept beauftragt, dessen Entwurf im Februar dem Stadtrat<br />
vorgestellt wurde und vom 8. April bis 3. Mai 2013 öffentlich auslag.<br />
Das Gutachten liefert die Informationsgrundlagen und wesentlichen Kernaussagen<br />
zur Erstellung des Einzelhandels- und Zentrenkonzepts der Stadt.<br />
Ziel ist es, eine positive Entwicklung Nürnbergs als Einkaufsstadt, besonders<br />
in der Innenstadt und den Stadtteilzentren, zu fördern und eine wohnortnahe<br />
Versorgung in den Stadtteilen sicherzustellen.<br />
Neuer Einkaufsmarkt in der Thomas-Mann-Straße<br />
Für den geplanten Einkaufsmarkt in der Thomas-Mann-Straße hat sich<br />
die Diskussion um die Nahversorgung bereits positiv ausgewirkt. Die Baugenehmigung<br />
für einen Einkaufsmarkt mit Vollsortiment wurde erteilt. In<br />
<strong>Langwasser</strong>-Nordost sind die Einkaufsmöglichkeiten rar. Den <strong>Bürgerverein</strong><br />
erreichen immer wieder Anfragen, wann der Markt endlich kommt. Nach<br />
neuesten Meldungen laufen die Verhandlungen mit den Marktbetreibern und<br />
die Ausschreibungen. Baubeginn ist noch im Herbst 2013 vorgesehen und die<br />
Eröffnung voraussichtlich im Sommer 2014.<br />
Getränkemarkt Stühler schließt Ende des Jahres<br />
Der Mietvertrag für den Getränkemarkt am Franz-Reichel-Ring 23 wurde zum<br />
31.12.2013 bei der Gartenstadt gekündigt. Als moderner „Tante Emma-Laden“<br />
passte Joachim Stühler seit 1999 ständig seine Verkaufswaren den Bedürfnissen<br />
der Bewohner an und bot auch einen Transportservice an.<br />
Nachdem die Stadt – entsprechend der Werbeanlagenverordnung – forderte,<br />
die Schilder an der Ecke Liegnitzer-/ Zollhausstraße zu entfernen, kommen<br />
die Kunden aus dem weiteren Umfeld nicht mehr. Der lange Winter und das<br />
verregnete Frühjahr schadeten dem Geschäft ebenfalls. Da der Laden nie große<br />
Gewinne abwarf, fehlen jetzt die Rücklagen, aber auch die Energie, um diese<br />
Nahversorgung auch gegen bürokratische Hürden aufrecht zu erhalten.<br />
11
Neubau der östlichen Brücke Münchener Straße hat begonnen<br />
Mit vermehrter Lärmbelästigung während der Bauphase ist zu rechnen<br />
Die Straßenbrücke über die Bahngleise – stadteinwärts nach der Kreuzung<br />
Trierer-/Zollhausstraße – besteht aus zwei Teilbauwerken. Der östliche Teil<br />
aus Spannbeton ist wegen Einsturzgefahr seit zwei Jahren gesperrt und muss<br />
vorrangig erneuert werden. Sowohl die vielbefahrene Münchener Straße als<br />
auch die Bahnlinie stellen wichtige Verbindungen dar. Die Stadt konnte mit<br />
der Deutschen Bahn AG wegen der Kostenfrage noch keine Einigung erzielen.<br />
Für die Erneuerung der Teilbrücke über die Gleisanlagen geht sie trotz<br />
Gesamtkosten von 5,5 Millionen Euro nun in Vorleistung. Der Verkehrsfluss<br />
wird während der gesamten Baumaßnahme aufrechterhalten.<br />
Die ersten Arbeiten begannen im Mai 2013. Notwendige Gleissperrungen<br />
können aus bahnbetrieblichen Gründen nur an Wochenenden und in den<br />
Nachtstunden erfolgen. Die Unterbauten werden bis Oktober 2013 hergestellt.<br />
Während der Montage der Überbauten, die als Fertigteile angeliefert<br />
werden, müssen alle drei Bahngleise in zwei aufeinanderfolgenden Nächten<br />
für jeweils sechs Stunden gesperrt werden. Auch die Münchener Straße wird<br />
kurzzeitig gesperrt, voraussichtlich Ende November. Der Berührungsschutz<br />
am Rand der Gleisanlage fungiert als Lärmschutzwand mit einer Höhe von<br />
zwei Metern. Der Überbau wird spätestens bis Frühjahr 2014 fertiggestellt.<br />
Danach erfolgt innerhalb einer letzten Sperrpause die Demontage der Schalungs-<br />
und Baubehelfsteile. Zeitnah wird mit den erforderlichen Straßenbauarbeiten<br />
einschließlich Beleuchtung, Entwässerung usw. begonnen. Im Zuge<br />
der Herstellung des Straßenquerschnittes werden die anschließenden Lärmschutzwände<br />
wieder hergestellt. Die im Vorfeld gerodeten Bereiche werden<br />
bepflanzt und begrünt. Das Bauende ist für August 2014 geplant.<br />
Möchten Sie aktiv im <strong>Bürgerverein</strong> mitarbeiten?<br />
Der <strong>Bürgerverein</strong> Nürnberg-<strong>Langwasser</strong> e.V. setzt sich seit fast 60 Jahren für<br />
den Stadtteil ein. Er ist parteipolitisch und konfessionell neutral. Er ist gut<br />
vernetzt und sieht sich als Mittler zwischen der Kommune (Stadt Nürnberg)<br />
und den Bürgern. Die Themen reichen von der Infrastruktur und Verkehrssituationen<br />
über kulturelle Veranstaltungen bis zu Geschichtsprojekten.<br />
Beim <strong>Bürgerverein</strong> vertritt jeder Siedlungsvertreter ein bestimmtes Gebiet.<br />
Die festen Aufgaben bestehen darin, dreimal im Jahr den <strong>Langwasser</strong>-<br />
Kurier zu verteilen, Mitgliedern zu besonderen Geburtstagen zu gratulieren<br />
und einmal im Jahr die Kassierung bei einigen Mitgliedern zu tätigen. Sie<br />
sollen ein offenes Ohr für die Belange der Nachbarn haben und diese in<br />
den monatlichen Sitzungen vortragen. Zusätzlich ist die Mithilfe bei Veranstaltungen,<br />
wie z.B. <strong>Kirchweih</strong>, Fasching, Neujahrsbegegnung erwünscht.<br />
Wollen Sie für <strong>Langwasser</strong> etwas bewegen und mit uns an konstruktiven<br />
Lösungen arbeiten? Dabei spielt es keine Rolle, woher Sie kommen. Wir<br />
sehen uns als eine Vertretung von ganz <strong>Langwasser</strong> in seiner Vielfalt und<br />
dies soll sich auch bei den Aktiven widerspiegeln. Wir freuen uns auf Ihren<br />
Anruf (Telefon 812 8148) oder Ihre E-Mail: info@bvlangwasser.de.<br />
12
40 Jahre in <strong>Langwasser</strong>: NürnbergMesse wächst weiter<br />
Stete Erweiterung der Ausstellungsfläche von 60.000 auf demnächst 170.000 m 2<br />
Im Dezember 1972 titelte der <strong>Langwasser</strong>-Kurier „<strong>Langwasser</strong> wird Messestadt“.<br />
Der Vorstadtverein Zollhaus-<strong>Langwasser</strong> e.V., der sich 1979 in <strong>Bürgerverein</strong><br />
Nürnberg-<strong>Langwasser</strong> umbenannte, begrüßte das Vorhaben. Mit dem<br />
Bau des Messezentrums wurde nach der ersten U-Bahnstrecke ein weiteres<br />
Großprojekt im Stadtteil verwirklicht.<br />
1970 beschloss der Stadtrat, ein neues Messe-, Ausstellungs- und Veranstaltungszentrum<br />
errichten zu lassen. Schon damals war die Spielwarenmesse<br />
der Auslöser für den Umzug, da die 38.000 Quadratmeter an der Bayreuther<br />
Straße nicht mehr ausreichten. Nach dem Architektur-Wettbewerb, den „Plan<br />
GmbH“ mit Architekt Groethuysen an der Spitze gewann, ging die Arbeit<br />
flott voran. In einer Rekordzeit von 450 Arbeitstagen wurden die Bauarbeiten<br />
geschafft. Das Messezentrum umfasste 60.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche<br />
in zehn Hallen, deren sechseckige Architektur manche irritierte. Für Pkw<br />
und Busse waren 10.000 Abstellplätze vorhanden. Die Gesamtmaßnahmen<br />
benötigten rund 98 Millionen DM (50 Mio. Euro) und lagen damit nur knapp<br />
über den veranschlagten Kosten.<br />
Bei der Eröffnung am 10. Januar 1973 begrüßte der damalige Oberbürgermeister<br />
Dr. Andreas Urschlechter Prominenz und Bürger zum Neujahrsempfang<br />
im Hauptrestaurant. Im Februar 1973 begann die 24. Spielwarenmesse<br />
erstmals in den neuen Hallen.<br />
Die damaligen Hoffnungen wurden erfüllt. Nach einem schnellen Wachstum<br />
ist die NürnbergMesse heute eine der 20 größten Messegesellschaften der<br />
Welt und zählt in Europa zu den Top Ten. Nach ständigen Erweiterungen ist<br />
im Moment die Halle 3A im Bau; Ende Juli findet das Richtfest statt. Mit der<br />
Fertigstellung Anfang 2014 erweitert sich die Ausstellungsfläche der Messe in<br />
Hallen und Foyers auf über 170.000 Quadratmeter. Im Februar 2014 wird die<br />
neue Halle erstmals zur Spielwarenmesse genutzt werden können.<br />
Besuch aus dem fernen Japan<br />
Professor Kimiaki Yamazaki forscht<br />
an der Universität in Gifu seit Jahren<br />
über <strong>Bürgerverein</strong>e in Japan<br />
und Deutschland.<br />
Bei seinen regelmäßigen Besuchen<br />
der Nürnberger Vorstadt- und <strong>Bürgerverein</strong>e<br />
konnten ihn diesmal<br />
Manfred Richter und Kristina Brock<br />
in <strong>Langwasser</strong> begrüßen.<br />
Foto: Ute Lingl<br />
13
Stadtteilforum im April informierte über Armutsprävention<br />
Zum Stadtteilforum am 13. April 2013 kamen 53 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
in das Gemeinschaftshaus. Die Sprecher/innen der Arbeitskreise<br />
– Kinder, Jugend, Seniorennetzwerk <strong>Langwasser</strong>, Kultureinrichtungen, Interkultureller<br />
Garten und die Arbeitsgemeinschaft <strong>Langwasser</strong>-Nord – berichteten<br />
von wichtigen Ereignissen und Tätigkeiten. Walter Müller-Kalthöner<br />
lobte das erfolgreiche Anne-Frank-Projekt (s.S. 67) und die große Resonanz<br />
auf das Stadtteilfoto „<strong>Langwasser</strong> ist bunt“. Auf den entsprechenden Politiker-Flyer<br />
„Wir sind für Sie da!“, gab es erste Meldungen. Obwohl der zweite<br />
Bauabschnitt mit der Innensanierung erst im Jahr 2016 beginnen soll, war<br />
die Schließung des Gemeinschaftshauses ein Thema, da in der Zeit die Infrastruktur<br />
für den Weihnachtsmarkt nicht zur Verfügung stehen wird.<br />
Norbert Kays vom Sozialamt referierte über Armut in <strong>Langwasser</strong> anhand<br />
von Zahlen und Daten der Sozialregion 5. In der Zeit von 2009 bis 2011 stieg<br />
in Nürnberg die Zahl der Haushalte mit armutsgefährdetem Einkommen (bis<br />
60 Prozent des Äquivalenzeinkommens). Mit 19 Prozent armutsgefährdeter<br />
Haushalte liegt <strong>Langwasser</strong> fast genau im Durchschnitt von Nürnberg und<br />
ist somit kein Problembezirk. Die Statistik weist hier 3.255 Menschen mit<br />
Nürnberg-Pass auf und 667 mit Grundsicherung im Alter.<br />
Zwei wichtige Angebote aus dem Bereich „Armutsprävention“ sind der<br />
Nürnberg-Pass und das Projekt „EnergieSchuldenPrävention“. In Nürnberg<br />
lebt jedes vierte Kind von Sozialtransferleistungen (SGB II) und fast jedes<br />
dritte Kind ist von Armut bedroht. Im Programm gegen Kinderarmut wurden<br />
zehn Leitsätze formuliert: – Jedes Kind ist herzlich willkommen. – Vernünftige<br />
Mahlzeiten für jedes Kind. – Gesundheitsförderung von Anfang an. – Schulische<br />
Teilhabe von Anfang an. – Starke Eltern für alle Kinder. – Jedem Kind eine<br />
helfende Hand. – Jedem Kind ein Ferienerlebnis. – Sport und Bewegung für<br />
jedes Kind. – Kultur für alle Kinder. – Mehr wissen, besser handeln. Es hat<br />
sich in Nürnberg ein „Netz gegen Armut“ gebildet, eine Kooperation der Stadt<br />
mit derzeit 14 Institutionen aus der Wohlfahrtspflege und privater Initiativen.<br />
In drei Gruppen wurde anschließend über die Kündigung bis zur Zwangsräumung<br />
und über die wirtschaftliche Beratung von Familien beim Allgemeinen<br />
Sozialdienst (ASD) informiert. Am dritten Tisch wurden Angebote, Aktivitäten<br />
und Ideen zur Armutsprävention gesammelt. Diese sollen zusammengefasst<br />
werden, um sie besser bekannt zu machen. Die Umsetzung neuer Ideen soll<br />
die Situation in <strong>Langwasser</strong> weiter verbessern. Aber strukturelle Änderungen<br />
können nur durch die Politik und bessere Arbeitsbedingungen erfolgen.<br />
Das nächste Stadtteilforum findet am Samstag, 19. Oktober statt. (s.S. 43)<br />
14<br />
Mit diesem QR-Code kommen Sie direkt mit Ihrem<br />
Smartphone auf die Webseite des Stadtteilforums<br />
<strong>Langwasser</strong>: http://stadtteilforum.org/langwasser<br />
So geht‘s: Kostenlose App für QR-Codes auf’s Smartphone<br />
laden und den nebenstehenden Bildcode abfotografieren.
Stadt(ver)führungen »Großstadtsymphonien« in <strong>Langwasser</strong><br />
Dieses Jahr finden die Stadt(ver)führungen in Nürnberg und Fürth unter dem<br />
Motto „Großstadtsymphonien“ vom 13. bis 15. September statt. Die Türmchen,<br />
die zur Teilnahme aller Führungen berechtigen, erhalten Sie ab Anfang<br />
September im Gemeinschaftshaus, Glogauer Straße 50, an der Info-Theke.<br />
Samstag, 14.09.2013, 16 Uhr: Kunstspaziergang: Von Japanischer Kunst zu<br />
Dürer und zu v. Branca – das Zusammenspiel von Architektur und Kunst im<br />
öffentlichen Raum.<br />
Im Fokus der Führung mit Eva-Maria Jenchen, Botschafterin von <strong>Langwasser</strong>,<br />
stehen Kunstwerke, die im Rahmen des ,,Symposium Urbanum“ (500<br />
Jahre Albrecht Dürer) am Anfang der 1970er-Jahre entstanden sind. Lernen<br />
Sie die „Allegorie des Wassers“ kennen, „Melancholie II“ und die preisgekrönte<br />
Architektur der Kirche „Heiligste Dreifaltigkeit“(von Branca).<br />
Treffpunkt: Gemeinschaftshaus, Haupteingang; Dauer: ca. 60 Minuten<br />
Samstag, 14.09., 11 Uhr und Sonntag, 15.09., 11 Uhr: Spaziergang durch <strong>Langwasser</strong><br />
– Kunst, Kultur und Geschichte<br />
Spazieren Sie mit Eva-Maria Jenchen, Botschafterin von <strong>Langwasser</strong>, durch<br />
den Stadtteil, und lernen kennen: verschiedene Brunnen, die Adalbert-Stifter-Schule,<br />
eine 750 Jahre alte Eiche, Kunstwerke und Gedenksteine.<br />
Treffpunkt: Gemeinschaftshaus, Haupteingang; Dauer: ca. 75 Minuten<br />
Samstag, 14.09., 10 Uhr: Hier spielt die Musik an Messetagen<br />
Die Geräusche der U-Bahnzüge, die Stimmen der Menschen aus verschiedenen<br />
Nationen, Stimmen aus dem Lautsprecher, das Vorbeibrausen von Autos<br />
nebenan – eine wirkliche Großstadtsymphonie. Bei dieser Führung mit Marga<br />
Keller erfahren Sie etwas über die Geschichte des Messegeländes und über<br />
die Fertigstellung des ersten Streckenabschnitts der Nürnberger U-Bahn in<br />
<strong>Langwasser</strong> vor 40 Jahren.<br />
Treffpunkt: Fußgängerbrücke am U-Bahnhof Messe; Dauer: ca. 50 Minuten<br />
Samstag, 14.09., 9.45 Uhr und Sonntag, 15.09., 11 Uhr: Großstadtsymphonie in<br />
einem Mosaik aus Wasser und Wald<br />
Wo sich vor 75 Jahren Hitlers Militärsportplatz, das Märzfeld befand, entstand<br />
idyllischer Lebensraum. Die Wege entlang des <strong>Langwasser</strong>-Grabens<br />
zum verträumten See laden zum Verweilen ein. Gerda Sommer, Botschafterin<br />
von <strong>Langwasser</strong>, gibt außerdem fundierte Informationen zur Geschichte<br />
des Stadtteils, besonders zum ehemaligen Märzfeld.<br />
Treffpunkt: Buslinie 55 Haltestelle Tucholskystraße; Dauer: ca. 55 Minuten<br />
Sa., 14.09., 11.15 bis 12.30 Uhr:<br />
Kunstwerke im Verkehrsgetümmel beim Franken-Center<br />
Rund um das Franken-Center lassen sich acht Kunstwerke, mal mit lauter,<br />
mal mit leiser Geräuschkulisse, aufspüren. Mit Erklärungen durch Jürgen Milowski,<br />
Botschafter von <strong>Langwasser</strong>, offenbaren einige ihre hintergründige<br />
Bedeutung.<br />
Treffpunkt: Busbahnhof <strong>Langwasser</strong> Mitte, Buslinie 57; Dauer: ca. 60 Min.<br />
15
Erste „laut! Vor Ort“ – Jugendversammlung in <strong>Langwasser</strong><br />
Zur Förderung der Partizipation von Jugendlichen wurde 2011 das Gemeinschaftsprojekt<br />
„laut!“ von Jugendamt, Kreisjugendring und dem Medienzentrum<br />
Parabol initiert. Am 14. März 2013 wurden im Rahmen von „laut!<br />
Vor Ort“ Jugendliche ins Geiza in <strong>Langwasser</strong> eingeladen, um über Themen<br />
zu diskutieren, die sie am meisten interessieren.<br />
Nach der Begrüßung durch Moderator Alex teilten sich die rund 60 Jugendlichen<br />
in sechs Gruppen auf, um die für sie relevanten Themen zu erarbeiten. Rund<br />
drei Stunden später waren die Themen aufbereitet und konnten präsentiert<br />
werden. Musikalisch wurde die Veranstaltung von „Four Lucky Charms“ aus<br />
Fürth und Solokünstler Flo begleitet. Die Hauptthemen waren:<br />
Die kahlen und tristen Häuserwände in <strong>Langwasser</strong> sollen bunter gestaltet<br />
werden – gerne auch von den Jugendlichen selber.<br />
Es sollte einen öffentlichen Grillplatz für die Jugendlichen geben.<br />
Durch einen Kunstrasen soll ein Fußballspiel auf dem harten Betonboden<br />
angenehmer werden.<br />
In <strong>Langwasser</strong> sollen mehr Streetworker eingesetzt werden.<br />
Der Container an der Karl-Schönleben-Straße soll bei der dringenden Erneuerung<br />
größer und an gleicher Stelle gebaut werden.<br />
In Neuselsbrunn fehlt es an sicheren Spielplätzen und der Möglichkeit, Tischtennis<br />
oder Fußball zu spielen.<br />
Mehr Imbissstände, die auch sonntags geöffnet haben, werden gewünscht.<br />
Die Bushaltestelle am Frankenstadion ist zu weit entfernt. Besonders abends<br />
fühlen sich die Jugendlichen in dieser Gegend unsicher.<br />
Beim Sonderpädagogischen Förderzentrum <strong>Langwasser</strong> (SFZ) fehlen<br />
Basketballkörbe, Bänke, eine Torwand sowie ein Klettergerüst.<br />
Auch an der Georg-Ledebour-Schule fehlen Bänke sowie eine Überdachung<br />
der Tischtennisplatten und ein Bolzplatz.<br />
Für den neuen Jugendunterstellplatz wünschen sich die Jugendlichen u.a. einen<br />
Sichtschutz, Aschenbecher, Tischtennisplatten, Mülleimer und Toiletten,<br />
Zusammenfassend ist aufgefallen, dass die Mehrheit der Jugendlichen <strong>Langwasser</strong><br />
als zu dunkel empfindet. Immer wieder fallen die Worte „<strong>Langwasser</strong><br />
muss heller werden“ oder „Wir brauchen Straßenlaternen“. Dabei handelt es<br />
sich keineswegs um ein Problem, welches nur die Jugendlichen haben. Bereits<br />
bei der Bürgerversammlung wurde die mangelnde Beleuchtung von Fußwegen<br />
von erwachsenen Bewohnern <strong>Langwasser</strong>s kritisiert.<br />
Alle Vorschläge wurden symbolisch in der „laut!-Box“ gesammelt und an<br />
Ilka Soldner (SPD), Stadträtin und Mitglied des Jugendausschusses der Stadt<br />
Nürnberg, überreicht.<br />
Original von Adam Kalisz, <strong>Langwasser</strong> TV (nachzulesen bei: www.lwtv.de)<br />
16
Neues aus dem Gemeinschaftshaus <strong>Langwasser</strong><br />
Glogauer Straße 50 · Telefon 99 803-0 · www.kuf-kultur.de<br />
Nach der Sommerpause starten wir am 2. September mit unserem Programm<br />
in die neue Saison. Neben den bewährten Programmreihen erwartet Sie ein<br />
neuer Schwerpunkt in unserem Haus: Im Juni dieses Jahres hat sich mit dem<br />
„Metropoltheater Nürnberg e.V.“ ein engagierter Veranstalter gegründet,<br />
der mit Unterstützung durch das Gemeinschaftshaus traditionelle und innovative<br />
Kulturveranstaltungen in unserem Großen Saal etablieren möchte.<br />
Für Alt und Jung bestens geeignet ist die Reihe „Sonntagskino bei Kaffee<br />
und Kuchen“. Einmal im Monat präsentieren wir Ihnen Filmklassiker vom<br />
Feinsten, dazu gibt es Kaffee und Kuchen, serviert in einem ansprechenden<br />
Ambiente. Im Herbst auf der Leinwand: „Ein Hauch von Nerz“, „Immer Ärger<br />
mit den Paukern“, „Nachts im Grünen Kakadu“ und „Casablanca“.<br />
Da unsere Partner André Sultan-Sade (s. Foto) und Benjamin Kretschmer<br />
aus dem Musical-Fach kommen, spielt das Musiktheater auch eine große Rolle<br />
auf der Bühne. Neben dem Stück „Backstage“ können Sie sich besonders<br />
auf eine Weihnachts- und Silvestergala freuen. Ausführliche Infos dazu im<br />
Internet unter: http://www.metropoltheaternuernberg.de<br />
Zu unseren weiteren Programm-Angeboten laden wir Sie auch herzlich ein;<br />
nachfolgend einige ausgewählte Termine:<br />
02.09., 13 Uhr: Senioren-Tanz mit Ralf Hofmeier (jeden Montag)<br />
04.09., 14 Uhr: Computer-Treff <strong>Langwasser</strong> (jeden Mittwoch)<br />
04.09., 14.30 Uhr: Bürgercafé (jeden Mittwoch)<br />
15.09., 15 Uhr: Sonntagskino bei Kaffee und Kuchen: Ein Hauch von Nerz<br />
20./21.09., 19.30 Uhr: Musiktheater: Backstage – ein Stück über Erfahrungen<br />
und Begegnungen eines Musicaldarstellers.<br />
30.09., 17 Uhr: Einstieg in die 3D-Computergrafik mit Blender 3D<br />
01.10., 17.30 Uhr: Charakter-Modellierung mit Blender 3D – für Einsteiger im<br />
3D-Bereich oder Umsteiger von kommerzieller Software<br />
05.10., 10 Uhr: Fotoworkshop Portrait Digital – Grundkurs<br />
06.10., 14 Uhr: Fotoworkshop Beauty-Retusche mit Photoshop<br />
06.10., 15 Uhr: Sonntagskino bei Kaffee und Kuchen: Immer Ärger mit den<br />
Paukern.<br />
15.10., 14.30 Uhr: Die sieben Geißlein – Nürnberger Kindertheaterwoche: Erfreuliches<br />
Theater Erfurt<br />
19.10., 9.30 Uhr: Stadtteilforum <strong>Langwasser</strong><br />
19.10., 10 Uhr: Fotoworkshop Industrie- und Architekturfotografie im Stadtteil<br />
Muggenhof. ><br />
20.10., 18 Uhr: Die Liebe spricht mit leisen Worten – IG Gesang erinnert an<br />
viele etwas vergessene, doch wunderschöne Lieder.<br />
03.11., 15 Uhr: Sonntagskino bei Kaffee u. Kuchen: Nachts im Grünen Kakadu<br />
08.11., 19 Uhr: Hausfest<br />
17
09.11., 10 Uhr: Fotoworkshop Analoge SW-Fotografie<br />
12.11., 10 Uhr und 14.30 Uhr: Nürnberger Kindertheaterreihe<br />
14.11., 15 Uhr: Der Kasperl und die Wunderlaterne – ein spannendes Kasperlestück<br />
von und mit Marie Luise Kaiser.<br />
20.11., 14.30 Uhr: Kinderkino<br />
20.11., 19.30 Uhr: Blickpunkt Erde: Leben und Überleben – eineinhalb Jahre<br />
in Alaska. Eine Multivision von Doris und Hubert Neubauer.<br />
30.11., 10 Uhr: Fotoworkshop Fotoreportage<br />
30.11., 13 Uhr: Weihnachtsmarkt <strong>Langwasser</strong><br />
30.11.: Weihnachtskrippe aus Polen – mit Unterstützung durch Förderverein<br />
Krakauer Turm und Generalkonsulat der Republik Polen in München.<br />
Im Herbst beginnen auch wieder unsere zahlreichen Kursangebote – mehr<br />
als 100 Kurse für Groß und Klein von A wie Aquarellieren bis Z wie Zumba<br />
aus den Themenbereichen „Sprache und Kommunikation“, „Bewegung und<br />
Gesundheit“, „EDV“, „Fotografie“, „Kreatives“ und „Kinder und Familie“.<br />
Eine Anmeldung ist ab sofort online möglich; ab 2. September können Sie<br />
sich an unserer Infotheke auch persönlich anmelden.<br />
Daneben treffen sich im Gemeinschaftshaus fast 50 selbstständige Vereine,<br />
Gruppen, Arbeitskreise, Integrationsgruppen und Clubs.<br />
Das komplette Programmangebot des Gemeinschaftshauses (Ausstellungen,<br />
Kindertheater und Kinder-Kino, Senioren-Tanz, Kurse, Gruppen, Workshops,<br />
Dia-Reihe „Blickpunkt Erde“, Feste und Begegnungen, Interkulturelle Angebote<br />
u.v.m.) finden Sie im zweimonatlich erscheinenden Heft „Alles drin!“<br />
des KuF (Amt für Kultur und Freizeit). Das Heft erhalten Sie im Gemeinschaftshaus<br />
sowie in zahlreichen Geschäften und Einrichtungen sowohl in<br />
<strong>Langwasser</strong> als auch stadtweit.<br />
Über die aktuellen Angebote des Gemeinschaftshauses und von Veranstaltern<br />
aus ganz <strong>Langwasser</strong> können Sie sich unter der Adresse http://www.kufkultur.de<br />
im Internet informieren. Dort erhalten Sie auch ausführliche Informationen<br />
über das Gemeinschaftshaus und können sich online zu unseren<br />
Kursen anmelden.<br />
Karten im Vorverkauf können Sie mittlerweile auch im Internet kaufen und<br />
Ihre Tickets zu Hause ganz bequem ausdrucken: www.reservix.de.<br />
Das Gemeinschaftshaus in www.facebook.com/Gemeinschaftshaus – werden<br />
Sie unser Fan?<br />
Übrigens: Das Gemeinschaftshaus (einschließlich der Bibliothek) ist vom<br />
5. August bis 1. September geschlossen.<br />
Mit besten Wünschen für einen sonnigen Sommer<br />
Walter Müller-Kalthöner und das Team des Gemeinschaftshauses<br />
18
Wer hat Freude am Singen in der Chorgemeinschaft?<br />
Die Chorgemeinschaft des <strong>Bürgerverein</strong>s Nürnberg-<strong>Langwasser</strong> sucht Musikliebhaber<br />
und Freunde des gehobenen Chorgesangs.<br />
Wer hat Lust mitzusingen? Wir bieten ein vielseitiges Repertoire von Klassik<br />
bis Moderne. Besonders unsere Bässe und Tenöre freuen sich über Unterstützung.<br />
Chorleiter Robert Schad wird Sie fachkundig in Musik und Tonlage<br />
des diesjährigen Repertoires einweisen. Mit den Proben für das Weihnachtskonzert<br />
am 8. Dezember haben wir bereits begonnen und freuen uns über<br />
Sangeshilfe. Außer dem jährlichen Weihnachtskonzert singt die Chorgemeinschaft<br />
bei verschiedenen Anlässen wie Sommerfesten, in Alten- und Pflegeheimen<br />
oder zur Unterstützung bei Gottesdiensten in Kirchengemeinden.<br />
Auch die Geselligkeit kommt im Chorleben nicht zu kurz. Am Jahresanfang<br />
steht traditionell die Faschingsfeier, im Sommer gibt es gepflegtes Grillen im<br />
Garten und zum Jahresabschluss treffen wir uns zur Weihnachtsfeier. Die<br />
Pflege der Kontakte innerhalb des Chores ist uns sehr wichtig.<br />
Wenn Sie das alles anspricht und Sie Freude haben am guten Chorgesang,<br />
dann seien Sie mutig und rufen an – bei Annelore Schwaiger, Telefon 800 11 30,<br />
oder schauen Sie einfach selbst vorbei. Die Chorproben finden freitags von<br />
19 bis 21 Uhr im Gemeinschaftshaus <strong>Langwasser</strong>, Glogauer Straße 50, statt<br />
(Raum 1). Wir freuen uns auf Sie!<br />
Chorgemeinschaft des <strong>Bürgerverein</strong>s mit Chorleiter Robert Schad<br />
Angenehme Temperaturen beim Bürgerfest vom 14. bis 16. Juni<br />
Nachdem das Wetter bei den Maifesten in den vergangenen Jahren nicht mitgespielt<br />
hatte, plante der <strong>Bürgerverein</strong> erstmals im Juni ein Bürgerfest. Diese<br />
Entscheidung war goldrichtig – an allen drei Tagen war es sommerlich warm.<br />
Alexander Heimerl, Schausteller und Veranstaltungspartner, hatte den Festplatz<br />
beim Franken-Center optimal gestaltet. Für Getränke und das leibliche<br />
Wohl war bestens gesorgt. Die jungen Besucher konnten sich am Spickerstand<br />
und im Kinderkarussell vergnügen. Den Bieranstich am Freitag übernahm<br />
in Vertretung des Oberbürgermeisters Christian Vogel (SPD-Fraktionsvorsitzender),<br />
der das erste Fass mit einem Schlag anzapfte. Unterstützt wurde<br />
er durch Michael Frieser (CSU-MdB). Trotz zahlreicher anderer Festivitäten,<br />
die am Eröffnungstag in Nürnberg stattfanden, konnte Manfred Richter<br />
viele Gäste aus Politik und Wirtschaft begrüßen. Ein abwechslungsreiches<br />
Musikprogramm, mit einer verträglichen Lautstärke, sorgte für angenehme<br />
Unterhaltung.<br />
Nach den positiven Erfahrungen des Bürgerfestes wird der <strong>Bürgerverein</strong><br />
nächstes Jahr im Juni wieder dazu einladen. Vielen Dank an Diana Bäßler,<br />
Managerin des Franken-Centers, für die Überlassung des Marktplatzes und<br />
an die zahlreichen Sponsoren: Sparkasse Nürnberg, TherapieCompany, Radsport<br />
Duschl, die Wohnungsbaugesellschaft Ideal und die wbg Nürnberg.<br />
19
BÜRGERVEREIN NÜRNBERG-LANGWASSER E.V.<br />
lädt ein zum<br />
GESELLSCHAFTSBALL 2013<br />
dem gesellschaftlichen Höhepunkt des Jahres<br />
am Samstag, 9. November 2013<br />
unter dem Motto<br />
LANGWASSER TANZT & SCHLEMMT<br />
Es spielt das NORIS SWINGTETT<br />
Das Programm:<br />
19.00 Uhr Einlass & Aperitif<br />
19.30 Uhr Das NORIS SWINGTETT bittet zum Tanz<br />
20.00 Uhr Buffeteröffnung ›Arvena Köstlichkeiten‹<br />
anschl. Tanz bis in die späte Nacht<br />
in den Tanzpausen Show-Einlage<br />
44,50 m pro Person (einschl. Buffet & Begrüßungsaperitif)<br />
BÜRGERVEREIN und HOTEL ARVENA PARK<br />
freuen sich auf Ihren Besuch!<br />
Kartenbestellungen sind ab sofort möglich<br />
bei Annelore Schwaiger, Telefon 800 11 30<br />
oder Herta Zitterbart, Telefon 80 56 21<br />
oder unter E-Mail: a.schwaiger@bvlangwasser.de<br />
h.zitterbart@bvlangwasser.de<br />
Abholung bestellter Karten am Donnerstag, 31. Oktober 2013,<br />
17.00 –18.00 Uhr, im Hotel ARVENA PARK. Görlitzer Str. 51<br />
Eine Abholung am Veranstaltungsabend ist nur möglich, wenn der Betrag<br />
vorher auf das Konto Nr. 1. 440.061 des <strong>Bürgerverein</strong>s Nürnberg-<strong>Langwasser</strong><br />
bei der Sparkasse Nürnberg (BLZ 760 50101) eingezahlt worden ist.<br />
20
Einladung zum Stadtteilforum am 19. Oktober 2013<br />
Zum Stadtteilforum <strong>Langwasser</strong> am 19. Oktober 2013, um 9.30 Uhr,<br />
sind alle in den Kleinen Saal des Gemeinschaftshauses eingeladen, die<br />
sich für die Integration von Zuwanderern und sozial Benachteiligten,<br />
für die Förderung einer guten Nachbarschaft sowie die Imagepflege<br />
des Stadtteils engagieren möchten.<br />
Die Sprecher der Arbeitskreise (AK Kinder, Jugend, Seniorennetz<br />
<strong>Langwasser</strong>, Kultureinrichtungen, Interkultureller Garten, AG <strong>Langwasser</strong>-Nord)<br />
berichten über ihre Arbeit in den letzten Monaten; neu<br />
dabei ist der Arbeitskreis Buntes <strong>Langwasser</strong>. Ein Schwerpunkt wird<br />
die weitere Beschäftigung mit Armut im Stadtteil und deren Prävention<br />
sowie der Sozial- und Kulturmarkt 2014 im Franken-Center sein.<br />
Die Teilnehmer des Stadtteilforums fühlen sich für den Zusammenhalt<br />
in <strong>Langwasser</strong> verantwortlich und arbeiten gemeinsam an der<br />
Vision eines friedlichen Miteinanders der unterschiedlichsten Lebensstile,<br />
Bedürfnisse und Erwartungen der Menschen. Wenn Sie sich<br />
davon angesprochen fühlen, sind sie herzlich eingeladen.<br />
Anmeldung erbeten beim Gemeinschaftshaus, Glogauer Straße 50,<br />
Tel. 99803-0; E-Mail: Walter.Mueller-Kalthoener@stadt.nuernberg.de<br />
10.000-Euro-Spende für das Schullandheim Mittelfranken<br />
Das neue integrative und barrierefreie europäische Schullandheim in Bad<br />
Windsheim wurde am 12. Juli 2013 feierlich eingeweiht. Am 28. Mai überreichte<br />
Hotelier Oskar Schlag (Arvena Hotels) an den Bürgermeister der<br />
Stadt Windsheim Ralf Ledertheil und den 2. Vorsitzenden des Fördervereins<br />
für das neu errichtete „Europäische integrative Schullandheim“, Sparkassendirektor<br />
i.R. Dieter Herzog, eine Spende in Höhe von 10.000 Euro.<br />
Mit der großzügigen Spende unterstützt der Hotelier Oskar Schlag die unermüdliche<br />
Arbeit des Schullandheimwerks Mittelfranken für ein innovatives,<br />
europaweit einmaliges Modellprojekt. Dieses ermöglicht bayerischen Schulklassen<br />
Begegnungen mit Schülern aus europäischen Nachbarländern. Dass<br />
hierbei ein starker Fokus auf gemeinsames Lernen und Spielen für Behinderte<br />
und Nichtbehinderte gelegt wird, ist besonders zu erwähnen.<br />
Wir brauchen noch einige Siedlungsvertreter in der BV-Vorstandschaft –<br />
gerne mit Computerkenntnissen. Näheres bei Manfred Richter, Tel. 812 8148<br />
21
BBS-Schüler errichteten im P-Seminar einen Kohlenmeiler<br />
Kohlenmeiler, was ist das?! Das fragten sich 15 Schüler der Bertolt-Brecht-<br />
Schule aus der Q11 im September 2012, als sie zum ersten Mal im P-Seminar<br />
bei Dr. Gerhard Brunner saßen. Lasst mich euch kurz mal einen Kohlenmeiler<br />
erklären: Im Grunde genommen ist es ordentlich gestapeltes Holz, das zuerst<br />
mit Zweigen, dann mit Erde bedeckt und danach für eine Woche vor sich<br />
hin schwelt, um Holzkohle zu bekommen. Klingt simpel, ist es aber nicht!<br />
Die Schüler trafen sich regelmäßig in verschiedenen Arbeitsgruppen, in denen<br />
zum Beispiel das Organisieren von Werkzeugen oder die Beschaffung<br />
aller erforderlichen Genehmigungen erledigt werden musste. Anfang Januar<br />
wurde es Ernst. Die 15 Schüler und Dr. Gerhard Brunner marschierten fast<br />
jeden Dienstag in den Reichswald bei <strong>Langwasser</strong> Süd, um die benötigten<br />
zehn Ster Holz für den Kohlenmeiler zu schneiden. Motorsägen hatten sie<br />
keine, also mussten alle Bäume mit Hilfe von Handsägen gefällt, entastet<br />
und in handliche Längen gesägt und anschließend zum Lagerplatz getragen<br />
werden. Nachdem sie nun das Holz hatten, traf sie eine Hiobsbotschaft: Ihr<br />
eigentlicher Bauplatz für den Kohlenmeiler wurde nicht genehmigt – und das<br />
eine Woche vor dem geplanten Bau. Am südwestlichen Rand des Moorenbrunnfeldes<br />
fand sich aber schnell ein neuer genehmigungsfähiger Platz.<br />
Am 4. Mai war es so weit:<br />
Unter Anleitung von Herrn<br />
Kübler, der früher professionell<br />
Kohlenmeiler gebaut<br />
hat, errichteten die Schüler<br />
ihren eigenen Kohlenmeiler,<br />
was ehrlich gesagt ein<br />
Haufen Arbeit bedeutete.<br />
Nachdem gegen 15 Uhr angeschürt<br />
werden konnte,<br />
schwelte der Meiler unter<br />
der abwechselnden Aufsicht<br />
der Schüler und ihres Lehrers<br />
Tag und Nacht.<br />
22<br />
Foto: G. Brunner<br />
In der folgenden Woche bot ein Ehepaar vom BUND-Naturschutz Führungen<br />
für Schulklassen an. Am 11. Mai war es dann so weit: Die Schüler hatten<br />
ein Fest organisiert und der Kohlenmeiler wurde geöffnet. Die Ausbeute war<br />
am Ende nicht so groß wie erhofft. Statt 200 bis 250 Kilogramm Holzkohle,<br />
die dabei entstehen sollten, wurden es nur drei Schubkarren voll. Aber<br />
trotzdem konnten die Schüler eine stolze Summe von 150 Euro in Form von<br />
Spenden, beim Verkauf der Kohle und „Drei im Weckla“, die auf der eigens<br />
erzeugten Holzkohle gegrillt wurden, einnehmen. Mit dem Geld wird der Bau<br />
einer Schule in Tansania unterstützt, einem UNESCO-Projekt.<br />
Alle Schüler haben das Projekt heil überstanden und konnten eine Menge<br />
an neuen Erfahrungen sammeln. Stolz können sie nun sagen: „Kohlenmeiler<br />
2013. Ich war dabei!“ Thomas Schramowski, Schüler der BBS
Neues vom Bauspielplatz <strong>Langwasser</strong><br />
90473 Nürnberg · Zugspitzstraße 181 · www.baui-online.de<br />
Etwas wirklich Neues war im Frühjahr eine gemeinsame Fahrt<br />
der gesamten Klasse 4a aus der Grundschule Zugspitzstraße<br />
zusammen mit dem Betreuer-Team des Bauspielplatzes. Im<br />
Rahmen des Projektes „Politische Bildung“, das über zwei Jahre in Kooperation<br />
mit der Klassenlehrerin der 3./4. Klasse gestaltet wurde, fand eine<br />
viertägige Fahrt nach Berlin statt, während der die Kinder arbeiteten und<br />
Freizeit miteinander verbrachten. Die Zusammenarbeit haben wir und die<br />
Grundschullehrerin als überaus kollegial und unkompliziert erlebt. (s.S. 49)<br />
Das Interesse der Eltern an dieser Klassenfahrt zeigte sich unter anderem an<br />
der Beteiligung am Elternabend, den wir gemeinsam im Spielhaus auf dem<br />
Bauspielplatz abhielten: Alle Eltern waren gekommen, um über Ziele und<br />
Inhalte der Gruppenfahrt informiert zu werden. Die meisten Kinder waren<br />
zum ersten Mal ein paar Tage ohne ihre Eltern unterwegs; da hatten die Eltern<br />
natürlich auch einige Fragen an uns.<br />
Während der Pfingstferien ist auf dem Baui ein Fachwerkbau in Zusammenarbeit<br />
mit einem Handwerker entstanden. Damit die Kinder verstehen können,<br />
wie die Balken ineinander stecken und eine stabile Basis für ein Haus<br />
abgeben, waren einige gut eingebunden beim Arbeiten mit Stemmeisen,<br />
Raspel und Säge. Im Rahmen des Kunstprojektes „Nürnberg, Architektur,<br />
Geschichte, Menschenrechte“ stellte diese Herausforderung einen wichtigen<br />
Baustein dar. Im Juni und Juli arbeiten die Künstler Fredder Wanoth und<br />
Anke Hellmich in der zweiten Phase des Projekts mit den Kindern an der<br />
Kunstausstellung für die Ehrenhalle im Alten Rathaus zu Nürnberg. Interessierte<br />
Mitbürger sind dorthin herzlich eingeladen zur Vernissage am 14. August<br />
2013 von 18 bis 21 Uhr. Die Ausstellung ist bis 30. August zu sehen. Der<br />
Baui wird vom Verein „Children for a better world“ in seiner Projektarbeit<br />
finanziell unterstützt.<br />
Am 11. August sind wir wieder beim <strong>Kirchweih</strong>umzug – wie üblich mit Baui-<br />
Traktor, Umzugswagen und mit den lustigen Baui-Kindern.<br />
Nicht vergessen: Der Baui feiert am Samstag, dem 21. September von 14 bis<br />
22 Uhr seinen 40. Geburtstag – mit Live-Musik am Abend.<br />
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine schöne Sommerzeit und<br />
freuen uns auf Euren/Ihren Besuch.<br />
Lorenz Gradl für den Trägerverein · Inge Trepte für das Mitarbeiterteam<br />
23
Grundschüler/innen besuchten den Bundestag in Berlin<br />
Am 15. April trafen sich die Kinder der Klasse 4a aus der Zugspitzschule,<br />
Frau Wendel sowie Inge, Jo und Jonas vom Baui-Team zur gemeinsamen<br />
Fahrt nach Berlin. Hier ihre Berichte von den vier Tagen:<br />
Wir verabschiedeten uns von unseren Eltern und stiegen in den Bus. Der fuhr<br />
uns nach Berlin-Wandlitz. Als wir ankamen, packten wir aus, bezogen Betten,<br />
erkundeten die Gegend, aßen Abendbrot und gingen schlafen.<br />
Am nächsten Tag waren wir vom Abgeordneten Martin Burkert in den Bundestag<br />
eingeladen. Im Bundestag haben wir eine Führung bekommen und Herrn<br />
Burkert interviewt. Anschließend gingen wir hinauf auf die Kuppel des Reichstagsgebäudes.<br />
Danach schauten wir das Brandenburger Tor an und durften uns<br />
in einem Souvenirladen Andenken kaufen. Später holte uns unser Busfahrer<br />
Thomas ab, und wir fuhren wieder zurück nach Wandlitz. Dort trafen wir uns<br />
nochmal kurz zu einer Konferenz und gingen dann zum Abendbrot. Nach dem<br />
Essen gab es einen Spiele-Abend und bevor wir ins Bett mussten, lasen uns die<br />
Betreuer noch etwas vor.<br />
Am nächsten Tag haben wir in unseren Gruppen (Text, Dokumentation, Fakten<br />
und Präsentation) gearbeitet und unsere Erlebnisse und Ergebnisse zusammengefasst.<br />
Diese Ergebnisse wollen wir in der Zeitung veröffentlichen und in<br />
der Schule vorstellen. Auch in Wandlitz hatten wir mit Frau Wendel Unterricht<br />
für unsere Fahrradprüfung. Am letzten Tag mussten wir packen, Lunchpakete<br />
schmieren und die Koffer zum Bus bringen. Dann stiegen wir wieder in den<br />
Bus und fuhren zurück nach Nürnberg.<br />
Aline, Daniel M., Tatjana, Ivan, Dominik, David aus der Klasse 4a mit Inge<br />
Besuch im Bundestag: Als wir aus dem Bus ausstiegen, mussten wir als erstes<br />
in die Kontrolle. Dort war sehr viel Polizei und so. Wir mussten unsere Rucksäcke<br />
und Taschen abgeben zur Kontrolle. Alles war in Ordnung. Doch dann<br />
waren wir dran und Jonas hatte einen Gürtel an, der aus Metall war. Wir gingen<br />
weiter und sind rein in den Bundestag. Das war echt Glück. Wir mussten nicht<br />
lange stehen und wir durften rein. Wir haben uns alles angeguckt, zum Bespiel<br />
die Kuppel. Sie war sehr hoch – aber ich habe keine Höhenangst. Unser Team<br />
hatte ein Treffen mit Martin Burkert, wo wir ihm Fragen gestellt und ernst über<br />
Atommüll gesprochen haben. Daniel M.<br />
24
Einladung zur Nürnberger Friedenstafel<br />
Im Anschluss an die feierliche Verleihung des Internationalen Nürnberger<br />
Menschenrechtspreises im Opernhaus findet traditionell die Nürnberger Friedenstafel<br />
statt. Diese gemeinsame Veranstaltung des Menschenrechtsbüros<br />
und des Amts für Kultur und Freizeit findet seit 1999 alle zwei Jahre statt.<br />
Die Bürgerinnen und Bürger treffen sich rund um die Straße der Menschenrechte<br />
zum gemeinsamen Mahl oder Picknick, um damit ein Zeichen für<br />
Frieden, Toleranz und die Achtung der Menschenrechte zu setzen; die Speisen<br />
und Getränke können sie auch selbst mitbringen. Dabei bieten sich Gesprächsmöglichkeiten<br />
mit den Preisträgern, Jurymitgliedern und vielen, die<br />
sich für Menschenrechte engagieren. Entlang der Tafel findet ein abwechslungsreiches<br />
Musik- und Kulturprogramm statt.<br />
Die Friedenstafel am 29. September 2013 ist das Fest für die Preisträgerin<br />
Kasha Jacqueline Nabagesera. Die Uganderin ist eine Menschenrechtsaktivistin,<br />
die für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen<br />
und die Verbesserung von deren Lebensbedingungen in Uganda eintritt.<br />
Seit ihrem 21. Lebensjahr kämpft sie engagiert und häufig unter Lebensgefahr<br />
für die gesellschaftliche Anerkennung von Homosexuellen in Uganda<br />
und arbeitet am Aufbau einer starken Schwulen- und Lesbenbewegung mit.<br />
Wer bei der Friedenstafel mitmachen möchte, reserviert sich einen Tisch (acht<br />
Personen) für fünf Euro bei Kultur Information der Stadt Nürnberg in der<br />
Königstraße 93. Informationen im Internet: www.kulturinfo-nuernberg.de<br />
<strong>Bürgerverein</strong>-Aktive zur politischen Bildung in Berlin und München<br />
Am 28. Juni besuchten Mitglieder<br />
der BV-Vorstandschaft<br />
auf Einladung der<br />
Landtagsabgeordneten<br />
Helga Schmitt-Bussinger<br />
(SPD) den Bayerischen<br />
Landtag in München.<br />
Nach einem Filmvortrag<br />
über den Parlamentsbetrieb<br />
kam es zu einer lebhaften<br />
Diskussion mit der<br />
Abgeordneten, bei der<br />
sich auch die Anwesenden<br />
aus der Werkstatt der noris inklusion (ehemals WfB) rege beteiligten.<br />
Die Vorstandsmitglieder des <strong>Bürgerverein</strong>s waren bereits vom 2. bis 4. April<br />
auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Michael Frieser (CSU) in Berlin<br />
gewesen. Nach der obligatorischen Pass- und Taschenkontrolle wurden sie<br />
durch das Kanzleramt geführt. Am folgenden Tag stand das Reichstagsgebäude<br />
mit dem Plenarsaal und der Kuppel sowie die Bayerische Landesvertretung<br />
auf dem Programm. Interessant gestaltete sich auch die Führung durch<br />
die ehemalige Stasizentrale mit vielen Informationen aus der Zeit der DDR.<br />
25
AUS DEM KIRCHLICHEN LEBEN<br />
25 Jahre Kath. Arbeiterbewegung Nürnberg St. Maximilian Kolbe<br />
Am 28. April feierte der Ortsverband St. Maximilian Kolbe, Nürnberg, der<br />
Katholischen Arbeiterbewegung (KAB) sein 25-jähriges Bestehen. Den Festgottesdienst<br />
zelebrierte der stellvertretende Diözesanpräses Pfarrer Hans<br />
Schmidtlein zusammen mit dem Gründungspräses Pfarrer Alfred Hausner<br />
und dem aktuellen Präses Pfarrer Alfred Grimm. Zahlreiche Fahnenabordnungen<br />
und Ortsverbände aus dem Kreisverband Nürnberg Süd konnten begrüßt<br />
werden. Im Rahmen der Feier ehrte der Diözesanvorsitzende Andreas<br />
Holl sieben Frauen und Männer für ihre 25-jährige Mitgliedschaft in der Katholischen<br />
Arbeiterbewegung.<br />
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 23. April wurde die bisherige<br />
Vorstandschaft mit Präses Pfarrer Alfred Grimm bestätigt. Erneut wurden<br />
Elfriede Buker, Erika Hannweber, Monika Waltes, Gerhard Buker und<br />
Günter Horn als Vorstandsteam, Franziska Rosner als Kassiererin, Monika<br />
Waltes und Dorothea Jakubczyk als Revisoren gewählt.<br />
Freie Christengemeinde <strong>Langwasser</strong> (FCL): Gemeinsamer Gottesdienst<br />
Es war nicht das erste Mal, dass wir als Freie Christengemeinde <strong>Langwasser</strong><br />
gemeinsam mit anderen Kirchengemeinden Gottesdienst gefeiert haben, z.B.<br />
mit der Passionskirche und der Paul-Gerhardt-Kirche zu der Zeit, als wir<br />
noch nicht unser eigenes Gemeindehaus hatten.<br />
Diesmal war es ein Gottesdienst zur ökumenischen Gebetswoche im Mai.<br />
Im ökumenischen Zentrum Nord versammelten sich Vertreter der römischkatholischen<br />
Gemeinde St. Maximilian-Kolbe, der koreanisch-evangelischen<br />
Gemeinde, der Freien Christengemeinde <strong>Langwasser</strong>, der vietnamesisch-katholischen<br />
Gemeinde und der evangelisch-lutherischen Gemeinde Martin-<br />
Niemöller-Kirche. Jede Gruppe war aktiv beteiligt. Pfarrer Dr. Joachim Habbe<br />
hielt die Predigt.<br />
Der Gottesdienst stand unter dem Thema „Mit Gott gehen“, zum Text aus<br />
dem Buch des Propheten Micha Kapitel 6, Vers 8, wo es heißt: „Es ist dir gesagt<br />
Mensch, was gut ist, und was der Herr von dir erwartet, nämlich Gottes<br />
Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.“<br />
Beim Schreiben dieser Zeilen fällt mir ein, welch große Hilfe ein Navigationsgerät<br />
sein kann. Kürzlich besuchte ich mit meinem Sohn meine Heimat<br />
Schlesien mit Breslau und dem Riesengebirge. Das „Navi“ im Leihwagen<br />
leitete uns ohne Probleme und wir waren immer auf dem richtigen Weg. Ein<br />
schönes Bild für Gottes Wort, die Bibel. Ein Mensch, der Gottes Wort beachtet,<br />
erhält Orientierung und Hilfe auf den Straßen des Lebens. Das Credo bei<br />
den Gebeten im Gottesdienst kehrte immer wieder: „Mit Gott gehen heißt:<br />
Unterwegs sein ...“<br />
Am 21. Juli ist ein gemeinsames Sommerfest geplant, wo ebenfalls ein bunter<br />
Strauß von Beiträgen die guten nachbarschaftlichen Beziehungen deutlich<br />
machen wird.<br />
Hansjürgen Kitzinger von der FCL<br />
27
Evangelische Kirchengemeinden: Urlaubsgedanken<br />
Urlaub! Vielleicht sind Sie mitten drin, packen gerade die Koffer oder träumen<br />
davon? Wissen Sie eigentlich, was das Wort Urlaub bedeutet? Es stammt<br />
vom althochdeutschen „Urloup“ und meint die Erlaubnis, sich zu entfernen.<br />
Ursprünglich gab sie ein Höherstehender dem Untergebenen oder eine<br />
Dame dem Ritter; heute stellen wir Urlaubsanträge und haben Anspruch auf<br />
Erholungsurlaub. Die Urlaubs-Erlaubnis zu bekommen, ist aber nur die eine<br />
Seite – ich muss sie auch annehmen und mir selbst tatsächlich erlauben, Distanz<br />
zu gewinnen. Das gilt nicht nur im wörtlichen Sinn. Das Urlaubsgefühl<br />
beginnt oft schon mit der Entfernung vom Schreibtisch oder dem Start in den<br />
Urlaub; auch im übertragenen Sinn ist es gut, mir zu gestatten, mich innerlich<br />
von meinen Alltagsgedanken und Alltagspflichten zu entfernen. Gut, wenn<br />
ich dazu ermutigt werde oder selbst andere ermutige.<br />
Ein anderes Wort für Urlaub gibt es zum Beispiel im Italienischen: vacanze.<br />
Es kommt vom lateinischen vacare für leer, frei sein (siehe das Wort Vakuum).<br />
Frei-Zeit: Leer ist der Terminkalender. Mein Arbeitsplatz bleibt leer. Ob<br />
sogar der Handy-Akku mal leer werden darf ...? Langeweile (erlaube ich mir<br />
die?) setzt Kreativität frei. Was leer ist, kann sich neu füllen. Ich kann die<br />
Stille genießen – und all das, was ich höre, wenn ich still bin und es in mir still<br />
wird. Meine Augen freuen sich an dem weiten freien Raum, der sich ihnen<br />
öffnet beim Blick über das Meer oder vom Berggipfel. Ich spüre: Was ist wichtig<br />
– was kann ich lassen?<br />
Dabei werden aus meinem Urlaub, meiner Frei-Zeit vielleicht holidays. Darin<br />
stecken noch sehr hörbar die holy days, heilige Tage. Heilig, das ist alles,<br />
was zu Gott gehört und was er uns schenkt. Den Feiertag zu heiligen (wie<br />
das 3. Gebot es erlaubt) heißt, dieses Geschenk anzunehmen: das Geschenk<br />
der Ruhe und der Freiheit. In Erinnerung an den siebten Schöpfungstag, als<br />
Gott selbst ruhte, braucht das Volk Israel am Feier- (genauer Sabbat-)Tag<br />
nicht zu arbeiten – und lässt im Gedenken an die Befreiung aus der Sklaverei<br />
in Ägypten auch niemand anderen für sich arbeiten, nicht einmal Tiere<br />
und auch nicht die Fremden im Land. Uns Christinnen und Christen sind<br />
die Zehn Gebote ja ebenfalls heilsame Orientierungshilfen – aber wie heilig<br />
halten wir eigentlich unseren „holy day“, den Sonntag? Auch Ferien bedeutet<br />
vom Lateinischen her ja: Tage, an denen keine Geschäfte vorgenommen werden,<br />
und unser Wort „Feier“ kommt daher.<br />
Vielleicht mögen Sie die Einladung zum Gottesdienst einmal in diesem Sinne<br />
verstehen: als Erlaubnis, sich vom Alltagsgeschäft zu entfernen, still zu werden<br />
vor Gott, das Geschenk des Lebens zu feiern – in der Kirche oder am<br />
<strong>Kirchweih</strong>sonntag auch im Festzelt. Gönnen Sie sich das doch einfach mal!<br />
Griet Petersen, Pfarrerin der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche<br />
Mitmachen ist Ehrensache! Vielleicht auch für Sie?<br />
Wir brauchen noch einige Siedlungsvertreter und Mitarbeiter in der<br />
Vorstandschaft. Alles Nähere bei Manfred Richter, Telefon 812 8148<br />
28
Zentrum Aktiver Bürger bietet Beratung im Bereich Ehrenamt<br />
Das Zentrum Aktiver Bürger (ZAB) ist eine Anlaufstelle für alle, die sich<br />
aktiv in der Gesellschaft engagieren möchten. Es versteht sich als Bindeglied<br />
zwischen Einrichtungen, die ehrenamtliche Unterstützung benötigen, und<br />
den Freiwilligen, die dabei mithelfen wollen. Wir helfen Ihnen, Ihre Kompetenzen<br />
und Potenziale wirksam für die Gesellschaft einzusetzen. Wir vermitteln<br />
sowohl in gemeinnützige Einrichtungen aus unserer Datenbank als auch<br />
in eigene ZAB-Projekte wie zum Beispiel Familienpatenschaften. Darüber<br />
hinaus werden mehrere unentgeltliche Kurse angeboten.<br />
Neben der Zentrale in der Gostenhofer Hauptstraße befindet sich eins der<br />
lokalen Zentren Aktiver Bürger in der Reinerzer Straße 18a. Hier kann man<br />
sich unter der Telefon-Nummer 988 6005 informieren und einen Beratungstermin<br />
vereinbaren. Die Büro-Öffnungszeiten sind Montag, Dienstag und<br />
Mittwoch 10–12 Uhr und Donnerstag 12–15 Uhr.<br />
Bürgercafé: Jeden Mittwochnachmittag im Gemeinschaftshaus<br />
Das Bürgercafé im Foyer des Gemeinschaftshauses ist nach den Sommerferien<br />
wieder jeden Mittwoch von 14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.<br />
Hier kann man in gemütlicher Atmosphäre gegen eine Spende Kaffee oder<br />
Tee und selbst gebackenen Kuchen genießen. Für die Kleinen gibt es eine<br />
Kinderecke mit Mal- und Spieltisch. Am Bücherregal können die Besucher<br />
des Bürgercafés ausrangierte Bücher der Stadtteilbibliothek ebenfalls gegen<br />
eine Spende mitnehmen oder auch mit eigenen Büchern tauschen.<br />
Die ehrenamtlichen Café-Mitarbeiter können noch Unterstützung brauchen.<br />
Wenn Sie Freude am Backen haben, kontaktfreudig sind und einige Stunden<br />
im Monat Zeit haben, melden Sie sich doch bitte im Gemeinschaftshaus,<br />
Glogauer Straße 50, Telefon 99803-0.<br />
Ein herzliches Willkommen unseren Neumitgliedern!<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder, die sich im letzten Berichtszeitraum<br />
dazu entschlossen haben, dem <strong>Bürgerverein</strong> Nürnberg-<strong>Langwasser</strong> beizutreten.<br />
Wir bedanken uns für die Unterstützung bei:<br />
Elfriede Burkert, Gerlinde Wilhelm, Kh. Dunjuusaarat, Brigitte Gebhardt,<br />
Gerlinde Freudenberger, Gabriele Deufel, Olaf Krüger, Lydia Ittner,<br />
Werner Kutter, Alexandra und Jakob Ferber, Brigitte Müller-Cymara,<br />
Edda Sowa, Gertrud Laufs, Ekaterine Antonova, Doris Schiller, Maria<br />
Adelhardt, Thomas und Stefanie Ziller, Sarah Aliyan, Helga Thumm<br />
Sie unterstützen damit die aktiven, ehrenamtlichen Mitglieder, ihre Aufgaben<br />
und Ziele zu verwirklichen. Falls Sie oder Ihre Freunde und Bekannten noch<br />
nicht Mitglied im <strong>Bürgerverein</strong> sind und die BV-Aktiven in ihrer Stadtteilarbeit<br />
unterstützen möchten, finden Sie nebenan eine Beitrittserklärung.<br />
Sie können das Formular ausfüllen und einen BV-Aktiven in Ihrer Nachbarschaft<br />
anrufen (Telefon-Nummern auf der letzten Textseite) oder uns die Beitrittserklärung<br />
zusenden bzw. zufaxen (Faxnummer 0911-8128149).<br />
29
Unsere Jubilare von September bis Dezember 2013<br />
Den nachstehenden Mitgliedern, die in den nächsten Monaten Geburtstag<br />
haben, wünschen wir alles Liebe und Gute für das vor ihnen liegende Lebensjahr!<br />
September<br />
90 Jahre:<br />
Camilla Kellmayer<br />
Erna Jakubka<br />
85 Jahre:<br />
Friedrich Werner<br />
Dietrich Leuthold<br />
Heinrich Kirchner<br />
80 Jahre:<br />
Ursula Wittsieber<br />
Ludwig Bayer<br />
Heinz Schmidt<br />
Hermann Leupold<br />
Elisabeth Wohlrab<br />
Renate Kunst<br />
Margret Meyer<br />
Edeltraud Häberlein<br />
Dietrich Dölfel<br />
75 Jahre:<br />
Otto Lande<br />
Hans Bolach<br />
Wolf Dieter Heckel<br />
Helga Schwaß<br />
Elfriede Wasinger<br />
Hannelore Thom<br />
Jürgen Gross<br />
Martin Weidenfelder<br />
Herbert Himmer<br />
Manfred Sauk<br />
Oktober<br />
90 Jahre:<br />
Egon Thum<br />
Dr. Heinz Rotter<br />
Adam-Ludwig Hirschmann<br />
Thea Zanzinger<br />
Franz Lavicka<br />
85 Jahre:<br />
Kurt Fugel<br />
Lotte Lades<br />
Margarete Schwemmer<br />
Albert Dotzer<br />
80 Jahre:<br />
Wolfgang Dreykorn<br />
Hildegard Grund<br />
Erna Überhagen<br />
Maria Maschke<br />
Erich Stepanienko<br />
Anna Walzer<br />
Erika Ringling<br />
Heinz Platzer<br />
75 Jahre:<br />
Peter Thiele<br />
Berta Kirsch<br />
November<br />
Margarete Liebich, 90 Jahre<br />
85 Jahre:<br />
Theodor Czech<br />
Lieselotte Beger<br />
80 Jahre:<br />
Therese Grafe<br />
Winfried Swoboda<br />
Siegmund Kujawa<br />
75 Jahre:<br />
Erna Michel<br />
Erika Hannweber<br />
Adolf Gebel<br />
Margret Frisch<br />
Ulrich Ufert<br />
Karin Seel<br />
Gerhard Böhm<br />
Heinz Brenner<br />
Horst Franzenburg<br />
Renate Fröber<br />
Erika Albrecht<br />
Dezember<br />
90 Jahre:<br />
Günther Haferstroh<br />
85 Jahre:<br />
Irmgard Sturm<br />
Curt Pils<br />
Franziska Zellner<br />
Johannes Kosider<br />
Karl Riegel<br />
Alfred Rascher<br />
Edith Bubenik<br />
Karl Derbeck<br />
80 Jahre:<br />
Else Mayerhofer<br />
Brigitte Mittmann<br />
Friedrich Reinfelder<br />
Rudolf Duex<br />
Valentin Sighisorean<br />
75 Jahre:<br />
Lotte Rückert<br />
Valerie Löschner<br />
Stefan Krech<br />
Luise Rößner<br />
Elisabeth Hölzlein<br />
Adolf Kraus<br />
Jürgen Schütte<br />
Günter Dietz<br />
Manfred Ganzer<br />
Ingeborg Reifschläger<br />
Helmut Uebler<br />
Mitmachen ist Ehrensache! Vielleicht auch für Sie?<br />
Wir brauchen noch einige Siedlungsvertreter und Mitarbeiter in der<br />
Vorstandschaft. Alles Nähere bei Manfred Richter, Telefon 812 8148<br />
30
Willkommen zu Veranstaltungen des Hauses der Heimat<br />
Imbuschstraße 1 · Telefon 800 26 38 · www.hausderheimat-nuernberg.de<br />
Zu folgenden Veranstaltungen lädt das Haus der Heimat bei freiem Eintritt:<br />
Dienstag, 10. bis 27. September: Ausstellung Die „Wilde Vertreibung“ der<br />
Deutschen in Nordböhmen 1945. Vernissage am 10. September, 17 Uhr, im<br />
Neuen Rathaus, Hauptmarkt 18. Eine Zusammenarbeit mit dem Förderverein<br />
der Stadt Saaz/Žatec und der Sudetendeutschen Landsmannschaft.<br />
Mittwoch, 25. 09.2013, 15–17.30 Uhr, Seminarraum: Literarische Vortragsreihe:<br />
Richard Wagner; Leben und Werk (zum 200. Geburtstag). Referent:<br />
StD Albert Rösch<br />
Freitag, 27.09.2013, 19 Uhr, Seminarraum: Vortrag und Lesung: Alfred und<br />
Viktor Schnittke; Referentin: Nina Paulsen. Musikhörproben aus dem Werk<br />
von Alfred Schnittke; ausgesucht von Dr. Andreas Meier. Organisiert vom<br />
Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher.<br />
Donnerstag, 24.10.2013, 17–19 Uhr, Seminarraum: Vortrag: Karl von Holtei<br />
(1798–1880). Leben und Werk des schlesischen Lyrikers, Dramatikers, Schriftstellers<br />
und Theaterdirektors. Referent: Dr. Klaus Hildebrandt<br />
Herzlich willkommen zum Alfred-Schnittke-Konzert!<br />
Der Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher mit Sitz im Haus der<br />
Heimat Nürnberg lädt ein zum Alfred-Schnittke-Konzert, am Freitag, 5. Oktober,<br />
ab 19 Uhr im Heilig-Geist-Saal Nürnberg, Hans-Sachs-Platz 2.<br />
Es treten auf: Das Klavierduo Veronika Eismont und Lasissa Lorenz, die Sopranistin<br />
Khrystyna Pichkurenko und der Cellist Oleg Galperin, der auf dem<br />
Klavier von Natalja Levitskaja begleitet wird.<br />
Eintrittskarten für das Konzert sind an der Abendkasse erhältlich, Vorreservierungen<br />
im Haus der Heimat, Imbuschstr. 1, Nürnberg, Tel. 0911-800 26 38,<br />
Fax 0911-800 26 40, E-Mail: info@hausderheimat-nuernberg.de<br />
Stadtteilforum im Internet: Viele Angebote rund um <strong>Langwasser</strong><br />
Unter der Adresse http://stadtteilforum.org/langwasser finden Sie ein reichhaltiges<br />
Informations- und Service-Angebot rund um <strong>Langwasser</strong>, z.B. den Kalender<br />
mit allen Kultur-, Freizeit- und Sportveranstaltungen im Stadtteil, die<br />
Präsentation sozialer, kultureller und Bildungseinrichtungen, ein Zeitungsarchiv,<br />
aktuelle Berichte und Bildergalerien und ein Link zum Zeitklick <strong>Langwasser</strong>.<br />
Der Gebrauchswert dieses Internetauftritts ist umso höher, je mehr<br />
Institutionen, Initiativen und Vereine ihre Angebote dort einstellen. Ihre<br />
Beiträge zu übergreifenden <strong>Langwasser</strong>-Themen können Sie gerne an Walter<br />
Müller-Kalthöner senden. Kontakt: Gemeinschaftshaus, Telefon 99803-0<br />
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Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder, die im zurückliegenden<br />
Berichtszeitraum von uns geschieden sind:<br />
Herr HERMANN GRÄBNER, Trebnitzer Straße 65 – 90 Jahre<br />
Herr JOHANN ITTNER, Reinerzer Straße 48 – 82 Jahre<br />
Herr ERNST KOBELAR, Imbuschstraße 10 – 89 Jahre<br />
Frau GISELA THEEK, Schweidnitzer Straße 6 – 76 Jahre<br />
Herr GEORG SCHMIDT, Franz-Reichel-Ring 9 – 88 Jahre<br />
Frau IRMGARD BERNHARDT, Bonhoefferstraße 53 – 88 Jahre<br />
Frau ELFRIEDE ENGLER, Wernerweg 1 – 92 Jahre<br />
Frau URSULA MONTAG, Coseler Straße 28 – 88 Jahre<br />
Herr HANS BECK, Coseler Straße 86 – 76 Jahre<br />
Frau HENRIETTE RÖSCH, Hans-Fallada-Straße 50 – 93 Jahre<br />
Herr PETER WILHELM, Wettersteinstraße 12 – 70 Jahre<br />
Herr ERWIN STRECKER, Bertolt-Brecht-Straße 80 – 80 Jahre<br />
Herr EDUARD FREUDENBERGER, Carossaweg 13 – 83 Jahre<br />
Herr HERBERT HECKEL, Franz-Reichel-Ring 9 – 73 Jahre<br />
Herr HERBERT MESSERSCHMIDT, Carossaweg 12 – 82 Jahre<br />
Herr RICHARD BURKERT, Warmbrunner Straße 21 – 88 Jahre<br />
Frau RUTH WINKLER, Neulandstraße 10 – 85 Jahre<br />
Herr HEINZ GÜLDENPFENNIG, Giesbertsstraße 31 – 74 Jahre<br />
Frau GRETE BALD, Imbuschstraße 28 – 88 Jahre<br />
Frau ANNI MEIKIES, Glatzer Straße 20 – 87 Jahre<br />
Wir werden ihnen ein stetes Andenken bewahren.<br />
Vorstand und Vorstandschaft des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />
Wohnungswechsel, Kontoänderung, Beitragseinzug<br />
Ändert sich im Laufe des Jahres Ihre Adresse oder Ihre Bankverbindung, möchten Sie<br />
Ihren Beitrag lieber bargeldlos entrichten, dann wenden Sie sich bitte an Dieter Oehler,<br />
Telefon 809514. Oder schicken Sie eine E-Mail unter: organisation@bvlangwasser.de<br />
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Kinder- und Jugendhaus: Geiza-News<br />
Glogauer Straße 56 · Telefon 98 98 763 · www.geiza.de<br />
Sommerferien im Geiza: Das Geiza hat in den ersten drei Ferienwochen täglich<br />
geöffnet von 13–17 Uhr; abends Mo, Di, Do 18–21 Uhr und Fr 18–22 Uhr.<br />
Schaut einfach mal vorbei!<br />
Die Sommerschließung ist vom 19.08. bis einschließlich 06.09.2013.<br />
Angebot der offenen Ganztagsschule im Geiza: Das Geiza kooperiert auch<br />
im kommenden Schuljahr mit der Adalbert-Stifter-Schule und startet eine<br />
neue Ganztagesgruppe für Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse. Wir<br />
bieten nach dem Unterricht ein warmes Mittagessen, Hausaufgabenhilfe und<br />
verschiedene Gruppenangebote an. Das Angebot findet täglich statt und ist<br />
bis auf das Mittagessen kostenfrei. Es gibt insgesamt nur 20 Plätze. Anmeldungen<br />
und nähere Infos bekommen Sie im Geiza oder direkt in der Schule.<br />
Geiza-Music-Tour: Die Konzertreihe „Geiza-Music-Tour“ startet nach einer<br />
Sommerpause im Oktober mit rockiger Musik. Es gibt schon einen Termin:<br />
Samstag, 26.10.2013 ab 20 Uhr. Es treten wie immer tolle Bands auf, bei diesem<br />
Konzert unter anderem „Altedo“. Weiteres auf unserer Homepage!<br />
Beeindruckende Veranstaltungen zu Anne Frank in Nürnberg<br />
Vom 21. Februar bis zum 24. März kamen rund 28.000 Besucherinnen und<br />
Besucher zu den fast 60 Kulturveranstaltungen des Projekts „Anne Frank in<br />
Nürnberg“. Im Mittelpunkt stand die Ausstellung des Berliner Anne-Frank-<br />
Zentrums im Gemeinschaftshaus <strong>Langwasser</strong>. Durch viele Schulprojekte,<br />
Ausstellungen, Konzerte, Theatervorstellungen, Lesungen, Diskussionen,<br />
Gottesdienste, Führungen und den Lichterzug in die Anne-Frank-Straße gelang<br />
es, historische Zusammenhänge aufzudecken und für rechtsradikale Gefahren<br />
zu sensibilisieren. Besonders die Eröffnungsveranstaltung im Großen<br />
Saal mit anschließender Uraufführung der Kantate „Mein Name ist Anne<br />
Frank“ sowie den Abschlussabend mit den eindringlichen Berichten Jugendlicher<br />
von ihrer Begegnung mit Holocaust-Überlebenden in Tel Aviv werden<br />
wohl alle Besucherinnen und Besucher in bleibender Erinnerung behalten.<br />
Erfreulich war die rege Beteiligung von Organisationen und Institutionen<br />
aus <strong>Langwasser</strong>, die mit Veranstaltungen im Gemeinschaftshaus oder in ihren<br />
eigenen Häusern das Thema in unterschiedlichster Weise bearbeiteten:<br />
„Es fängt genau so an ...“ (ein informativer Konzertabend der STS-Coverband<br />
MTW mit Songs gegen Rechts), „Verstecken“ (eine Szenencollage des<br />
Sonderpädagogischen Förderzentrums <strong>Langwasser</strong>), „<strong>Langwasser</strong> – von den<br />
Reichsparteitagen bis heute“ (Informationsveranstaltung des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />
Nürnberg <strong>Langwasser</strong> e.V. mit Constanze Borckmann), „Blut muss fließen<br />
– Undercover unter Nazis“ (Filmvorführung und Gespräch mit dem Regisseur<br />
Peter Ohlendorf), „Die Welt durch das Dachfenster“ (Szenen aus dem<br />
Leben von Anne Frank, Aufführung im Haus der Heimat).<br />
In einem gemeinsamen Fahnenprojekt fast aller Kindereinrichtungen und<br />
Schulen in <strong>Langwasser</strong> haben über 400 Kinder und Erwachsene ihre Sicht<br />
von „<strong>Langwasser</strong> ist bunt!“ künstlerisch zum Ausdruck gebracht.<br />
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Treff-Fa im Familienzentrum Imbuschstraße: Kinderbetreuung<br />
Seit über 20 Jahren ist der Treff-Fa, vor allem durch seine Kinderbetreuung,<br />
eine nicht nur in <strong>Langwasser</strong> bekannte und beliebte Einrichtung. Die Betreuung<br />
reicht von Mini-Club, täglichen Kindergruppen, stundenweisen bis hin<br />
zu verschiedenen jahreszeitlich bedingten Betreuungsangeboten, auch in der<br />
Ferien- und Vorweihnachtszeit.<br />
Kindergruppen für Kinder ab zirka zwei Jahren: Montag bis Freitag 8.30 bis<br />
12.30 Uhr ist unter anderem toben, spielen, basteln, spazieren gehen und gemeinsames<br />
Frühstück angesagt. Jede Kindergruppe besteht aus zehn Kindern<br />
und wird von jeweils zwei engagierten und erfahrenen Frauen geleitet.<br />
Neu am Dienstag! Kinder von drei bis fünf Jahren, die keinen Kindergarten<br />
besuchen, können hier mit Gleichaltrigen den Vormittag verbringen.<br />
Miniclub jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr: Für interessierte Eltern mit Kindern<br />
im Alter von ein bis zwei Jahren. Hier treffen sich Eltern und Kinder, um<br />
gemeinsam miteinander zu spielen, zu singen und vieles mehr. Diese Stunden<br />
werden von einer unserer Mitarbeiterinnen betreut.<br />
Flexible Kinderbetreuung: Für die Kindergruppen ist mit Voranmeldung<br />
auch eine stundenweise Betreuung möglich.<br />
Donnerstag von 15 bis 17 Uhr: Der Gruppenraum ist für Sie und Ihre Kinder<br />
zum Spielen geöffnet. In dieser Zeit kann sich Ihr Kind unter Ihrer Aufsicht<br />
im Gruppenraum mit basteln, spielen, Bücher lesen u.v.m. beschäftigen.<br />
Gleichzeitig hat für Sie auch unser Second-Hand-Laden für Kinderkleidung<br />
und unser Café geöffnet.<br />
Wenn sie neugierig geworden sind schauen Sie doch einfach bei uns vorbei.<br />
Informationen über weitere Angebote der Einrichtung entnehmen Sie bitte<br />
dem Programm, telefonisch unter 0911/2319016, bei uns in der Imbuschstraße<br />
70/72 oder online auf www.treff-fa.de, Facebook/TREFF-FA.<br />
Das Treff-Fa-Team freut sich über Ihr Interesse!<br />
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Nachbarschaftliche Hilfe und Ehrenamt<br />
Solange wie möglich in der vertrauten Wohnung und Wohnumgebung<br />
zu leben, ist ein Wunsch der meisten älteren Menschen. Mit<br />
der gewohnten Umgebung verbinden Menschen Beständigkeit<br />
und Identität, denn nachbarschaftliche Kontakte und vertraute<br />
alltägliche Abläufe bleiben erhalten.<br />
Um den Verbleib in den eigenen vier Wänden im Alter oder bei Pflegebedürftigkeit<br />
zu ermöglichen, ist ein vielfältiges Versorgungs- und Unterstützungsnetzwerk<br />
erforderlich. Aufgrund veränderter Familienstrukturen gewinnen<br />
dabei außerfamiliäre Netzwerke und Kontakte, wie die zwischen Nachbarn<br />
sowie die Einbindung von ehrenamtlichem Engagement an Bedeutung. So<br />
sind Besuchsdienste, Seniorenpatenschaften, ehrenamtliche Begleitung zu<br />
Arztbesuchen oder Veranstaltungen für alleinstehende und einsame Seniorinnen<br />
und Senioren eine Brücke zur Teilhabe am sozialen Leben.<br />
Auch die Nachbarschaft, zum Beispiel im selben Haus, im Haus nebenan, im<br />
Häuserblock, in der Straße oder im Wohnviertel, die man – zumindest vom<br />
Sehen her – kennt und die man meistens auch grüßt, gewinnt für Ältere zunehmend<br />
an Bedeutung. Besonders dadurch, dass immer mehr Familien weit<br />
voneinander entfernt wohnen oder gar keine Angehörigen in der Nähe leben<br />
und die Freunde oft genauso alt sind wie man selbst.<br />
Für ältere hilfsbedürftige Menschen sind häufig die Nachbarn wegen ihrer<br />
räumlichen Nähe neben Familienangehörigen die wichtigsten Kontaktpersonen,<br />
wenn beispielsweise aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen die<br />
Mobilität nachlässt und der Bewegungsradius eingeschränkt ist. Die Nähe<br />
der Nachbarn macht die Hilfeleistung oft deutlich einfacher. Bei täglichen<br />
Kleinigkeiten zur Unterstützung könnten Nachbarn mithelfen, zum Beispiel<br />
der Einkauf erledigt oder Blumen gegossen werden. In Notfällen ist durch die<br />
unmittelbare Erreichbarkeit die Organisation schneller Hilfe möglich.<br />
Auch in <strong>Langwasser</strong> gibt es Seniorinnen und Senioren, die der Unterstützung<br />
bedürfen. Sie sind auf Sie als aktive Nachbarn mit angewiesen. Kleine nachbarschaftliche<br />
Handreichungen können für die hilfsbedürftigen Senioren zum<br />
Erhalt der Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden beitragen.<br />
Wenn Sie sich ein ehrenamtliches Engagement vorstellen können, freiwillig<br />
aktiv sein wollen und Freude daran haben, anderen zu helfen, dann erkundigen<br />
Sie sich bitte bei den vielen sozialen Einrichtungen der Seniorenarbeit<br />
in <strong>Langwasser</strong>. Kontaktadressen bekommen Sie im Büro des Seniorennetzwerks<br />
<strong>Langwasser</strong>: Seniorennetzwerk <strong>Langwasser</strong>, Glogauer Str. 25, Telefon<br />
239 56 84-5, E-Mail: angelika.schuebel@seniorennetzwerk-langwasser.de<br />
Ihnen allen wünsche ich eine gute und lebendige Nachbarschaft<br />
Angelika Schübel, Seniorennetzwerk-Koordinatorin<br />
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BUNI Kultur- und Freizeittreff: Europäischer Protesttag<br />
Bertolt-Brecht-Straße 6 (Hintereingang) · Tel. 0911/81 33 20 · www.bunitreff.de<br />
Aus Anlass des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen<br />
mit Behinderung fand am 4. Mai in Nürnberg eine Großveranstaltung vor<br />
der Lorenzkirche statt. Einrichtungen der großen Sozialverbände, die auch<br />
Offene Behindertenarbeit (OBA) anbieten, stellten sich mit Infoständen vor<br />
und boten ein breitgefächertes Bühnenprogramm.<br />
Moderator Reinhold Stubenrauch vom BUNI Kultur- und Freizeittreff interviewte<br />
Oberbürgermeister Dr. Maly zum Fernsehauftritt bei Maybrit Illner,<br />
der Funktion als Vorsitzendem des Bundesstädtetages und den Barrieren in<br />
den Köpfen mancher Menschen, die oft unüberwindbar für Menschen mit<br />
Handicap sind.<br />
Sommerschließung: Der BUNI Kultur- und Freizeittreff an der Otto-Bärnreuther-Straße<br />
ist vom 1. bis 31. August geschlossen.<br />
Bestleistungen beim 24-Stunden-Schwimmen im bbs nürnberg<br />
Beim 24-Stunden-Schwimmen im bbs nürnberg, Bildungszentrum für Blinde<br />
und Sehbehinderte (bbs) wurden im November 2012 über 1.000 Euro<br />
„erschwommen“. Nach 2008 und 2010 wurde es zum dritten Mal ausgerufen<br />
als Herausforderung für die Schüler/innen und die Mitarbeiter/innen des<br />
bbs nürnberg mit dem Ziel, 24 Stunden lang ohne Pausen im schuleigenen<br />
Schwimmbad Bahnen zu schwimmen. Die Teilnehmerlisten waren voll; selbst<br />
um drei Uhr morgens wurde auf allen Bahnen geschwommen. Die bislang<br />
nicht übertroffene Kilometer-Marke mit 230 Kilometern aus dem Jahr 2008<br />
galt es zu übertreffen. Dies gelang mehr als souverän – 269,2 Kilometer sind<br />
es geworden, das heißt 16.152 Bahnen. 203 Schwimmer/innen haben dafür<br />
verantwortlich gezeichnet – 24 Stunden lang.<br />
Viele Sponsoren wurden gefunden, die bereit waren, jeden geschwommenen<br />
Kilometer mit einem Geldbetrag zwischen 0,10 bis 1,00 Euro zu honorieren.<br />
Am 6. Februar fanden neben der Spendenübergabe besondere Ehrungen<br />
statt. Von den insgesamt 1.145,54 Euro Spendengeldern kam die Hälfte der<br />
Einrichtung für Obdachlose „Domus Misericordiae“ zugute. Mit der anderen<br />
Hälfte wurden Ausbildungsgerätschaften im Sport- und Schwimmunterricht<br />
am bbs nürnberg beschafft. Das 24-Stunden-Schwimmen hat gezeigt, dass<br />
Leistung, Sport- und Teamgeist und Spaß an der Herausforderung bei den<br />
blinden und sehbehinderten Schülerinnen und Schülern sowie der Mitarbeiterschaft<br />
gegeben sind.<br />
Patrick Temmesfeld, Direktor<br />
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Lions-Bücherbasar im Franken-Center immer erfolgreicher<br />
Der 6. Bücherbasar der Lions Clubs Nürnberg-Noris und Nürnberg-Franken<br />
vom 6. bis 8. März 2013 im Franken-Center ist mit einem sehr guten Spendenund<br />
Verkaufsergebnis über die Bühne gegangen.<br />
Die Bücher waren Spenden vieler Bürgerinnen und Bürger aus <strong>Langwasser</strong><br />
und Umgebung. Sie wurden auf 24 großen Verkaufstischen auf einer Aktionsfläche<br />
von 35 Metern präsentiert. 40 ehrenamtliche Akteure waren im<br />
Einsatz und haben ca. 475 Arbeitsstunden einschließlich Vor- und Nacharbeit<br />
geleistet.<br />
Das Gesamtergebnis von Bücherverkauf und Spenden erbrachte 26.000 Euro.<br />
Das Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte (bbs) in <strong>Langwasser</strong> erhielt<br />
21.000 Euro für die Anschaffung von drei elektronischen Wandtafeln<br />
plus Zubehör. 5.000 Euro gingen an den Verein Wildwasser e.V. Nürnberg,<br />
der sich um sexuell misshandelte Mädchen und junge Frauen kümmert.<br />
Der Termin für den nächsten Lions-Bücherbasar im Franken-Center ist vom<br />
5. bis 8. März 2014.<br />
Neues vom Interkulturellen Garten<br />
Das schlechte Wetter verzögerte den Start im Interkulturellen Garten an der<br />
Breslauer Straße und zerstörte die ersten Aussaaten. Aber die Weinpflanzen<br />
ranken sich langsam am Zaun entlang.<br />
Bei der Mitgliederversammlung wurde vereinbart, am 20. Juli ein Sommerfest<br />
zu organisieren und Anfang Oktober das Ernte- und Gartenfest zu veranstalten.<br />
Es wurde ein Kurs zum ökologischen Anbau gewünscht und die Gemeinschaftsaufgaben<br />
neu verteilt, damit sich nicht immer nur dieselben Personen<br />
darum kümmern müssen.<br />
Der Verein Interkultureller Garten Nürnberg-<strong>Langwasser</strong> e.V. umfasst insgesamt<br />
28 Mitglieder, davon 21 aktive mit Wurzeln aus 13 verschiedenen Nationen.<br />
Jede Familie hat eine eigene Parzelle von 21 Quadratmetern, auf der<br />
sie eigenständig anbauen und ernten darf. Zum Redaktionsschluss Ende Juni<br />
waren ein bis zwei Beete frei, die neu vergeben werden können.<br />
Es werden Personen gesucht, die sowohl die Gartenarbeit schätzen als auch<br />
gerne etwas mit Menschen aus verschiedenen Nationen auf die Beine stellen<br />
wollen. Wer Interesse hat, meldet sich beim 1. Vorsitzenden, Klaus Brock,<br />
Telefon 893 22 51, E-Mail: klausemukl@t-online.de.<br />
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Die Vorstandschaft des <strong>Bürgerverein</strong>s Nürnberg-<strong>Langwasser</strong> e.V.<br />
Vorstand:<br />
www.bvlangwasser.de<br />
1. Vorsitzender: Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 81 28 148<br />
Stellv.Vorsitzende: Kristina Brock, Coseler Straße 92, Tel. 893 22 51<br />
Stellv.Vorsitzender: Gerhard Berr, Neuselsbrunn 32, Tel. 8613 28<br />
Kassenverwalterin: Herta Zitterbart, Jauerstraße 107, Tel. 805621<br />
Mitgliederverwaltg..:Dieter Oehler, Makarenkostraße 22, Tel. 80 95 14<br />
Schriftführung: Ingrid Berr, Neuselsbrunn 32, Tel.86 13 28<br />
Redaktionsleitung: Kristina Brock, Coseler Straße 92, Tel. 893 22 51<br />
Medien/Internet: Gerhard Berr, Neuselsbrunn 32, Tel. 8613 28<br />
Veranstaltungen: Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 8128 148<br />
Ehrenvorsitzender: Dr. Wolfgang Sy, Julius-Leber-Straße 51a, Tel. 805622<br />
Ansprechpartner in den Nachbarschaften/Siedlungsvertreter:<br />
Nachbarschaft A: Thorsten Pramme, Salzbrunner Straße 47 , Tel. 431 31 62<br />
Nachbarschaft B: Peter Janzen, Strehlener Straße 7, Tel. 803450<br />
Nachbarschaft C: Annelore Schwaiger, Hirschberger Straße 33, Tel. 80011 30<br />
Nachbarschaft D: Klaus Brock, Coseler Straße 92, Tel. 893 2251<br />
Nachbarschaft E: Elisabeth Lohmüller, Coseler Straße 50, Tel. 80 96 55<br />
Nachbarschaft F: Sigrid Kirschbaum, Jauerstraße 10, Tel. 80 69 22<br />
Nachbarschaft G: Herta Zitterbart, Jauerstraße 107, Tel. 8056 21<br />
Nachbarschaft H: Sonja Kulterer, Ratiborstraße 22, Tel. 893 81 46<br />
Nachbarschaft I: Gerald Gössl, Julius-Leber-Straße 50, Tel. 89 77 57<br />
Nachbarschaft K: z. Zt. nicht besetzt<br />
Nachbarschaft L: Renate Schonath, Liebauer Straße 4, Tel. 80 72 28<br />
Nachbarschaft M: Markus Feix, Reichweinstraße 14, Tel. 80013 74<br />
Nachbarschaft P1: Karin Steinmetz, Josef-Simon-Straße 163, Tel. 80 65 17<br />
P2: Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 8128 148<br />
Nachbarschaft R1: Eduard Borowski, Thomas-Mann-Straße 27b, Tel. 8129 812<br />
R2: Gisela Borowski, Thomas-Mann-Straße 27b, Tel. 8129 812<br />
Nachbarschaft S: Angelika Schübel, Julius-Leber-Straße 71, Tel. 89 06 00<br />
Elementa/Eurocom: Alfred Schroth, Bertolt-Brecht-Straße 80; Tel. 86 46 20<br />
Nachbarschaft U1: z.Zt. nicht besetzt<br />
U2: Heinz Hofmann, Wettersteinstraße 14, Tel. 86 35 62<br />
U3: Ingrid Hofmann, Wettersteinstraße 14, Tel. 86 35 62<br />
U4: z. Zt. nicht besetzt<br />
U5: Brigitte Lutter, Wettersteinstraße 44, Tel. 86 96 84<br />
U6: Gerda Liesering, Erich-Kästner-Weg 3, Tel. 8147699<br />
Neuselsbrunn: Ingrid Berr, Neuselsbrunn 32, Tel. 86 13 28<br />
Harnischschlag und<br />
Neulandsiedlung: Lydia Feldmann, Neulandstraße 3, Tel. 807712<br />
ECA-Siedlung: Eva-Maria Jenchen, Georg-Ledebour-Str. 20, Tel. 8046 53<br />
Ideal-Siedlung: Klaus Lindner, Münsterberger Straße 6, Tel. 43 98 581<br />
Werkvolksiedlung: Emmerich Thürmer, Oppelner Straße 196a, Tel. 8034 32<br />
Kassenprüfer: Jürgen Bodach, 90530 Wendelstein, Tel. 09129/28 89 22<br />
Rainer Straube, Tucholskystraße Tel. 81 97 72<br />
Herausgegeben vom <strong>Bürgerverein</strong> Nürnberg-<strong>Langwasser</strong> e.V., Vorsitzender: Manfred Richter,<br />
Annette-Kolb-Straße 88; Bankverbindung: Sparkasse Nürnberg Nr. 1.440.061 (BLZ 76050101).<br />
Redaktion: Kristina Brock, Tel. 8932251, E-Mail: redaktion@bvlangwasser.de. Auflage: 20.000.<br />
Herstellung: Druckerei Th. Schobert, Bulmannstraße 32, 90459 Nürnberg, Telefon 44 06 69<br />
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