Kurier Nov.2010-Internet.indd - Bürgerverein, Nürnberg, Langwasser
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BV-Terminkalender<br />
November 2010 bis März 2011<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
27.11. Weihnachtsmarkt<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
11.12. Weihnachtskonzert der<br />
BV-Chorgemeinschaft<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
14.12. Vorstandschaftssitzung<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
28.01. Neujahrsbegegnung des<br />
Bürgervereins<br />
im Gemeinschaftshaus<br />
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
08.02. Vorstandschaftssitzung<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
27.02. BV-Kinderfaschingsball<br />
im Gemeinschaftshaus<br />
——————————————-——<br />
02.03. Redaktionsschluss<br />
<strong>Langwasser</strong>-<strong>Kurier</strong> 1/2011<br />
–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
08.03. Vorstandschaftssitzung.<br />
–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
13.04. <strong>Kurier</strong>-Verteilung<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
15.04. Osterbrunnenfeier<br />
–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
Auskünfte und Rückfragen bei den<br />
Mitgliedern des Vorstandes.<br />
Allen <strong>Langwasser</strong>-Bewohnern<br />
wünschen wir<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und für das neue Jahr<br />
Gesundheit und<br />
viele glückliche Tage!<br />
Vorstand und Vorstandschaft<br />
des Bürgervereins<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
November 2010<br />
Rückschau und Ausblick<br />
Einladung zum 6. Weihnachtsmarkt<br />
Weihnachtskonzert des BV-Chors<br />
Einladung zur Neujahrsbegegnung<br />
Röhrenkunstwerk am neuen Standort<br />
Unser Buchangebot zu Weihnachten<br />
Workshop zum neuen Jugendtreff<br />
Adventsmarkt im BRK-Seniorenheim<br />
Weitere Geschichtstafeln aufgestellt<br />
Baufortschritt des Ärztehauses<br />
Neuer Anstrich der U-Bahnhöfe<br />
Anliegen der Stadtteilbewohner<br />
Auswertung des Verkehrsdisplays<br />
Bürgerfest am Franken-Center<br />
Verkehrsprobleme in <strong>Langwasser</strong><br />
Forum verabschiedet Resolution<br />
Mobile Bürgerversammlung<br />
Vom Fest unter der Eiche<br />
Neues vom Gemeinschaftshaus<br />
Einladung zum Kinderfasching<br />
Impressionen von der Kirchweih<br />
Katholische Kirchengemeinden<br />
Gedenktafel unserer Verstorbenen<br />
Evangelische Kirchengemeinden<br />
Freie Christengemeinde<br />
Neues vom Bauspielplatz<br />
Die Angebote des VfL Nürnberg<br />
DJK Sportfreunde <strong>Langwasser</strong><br />
Gratulation zum 100. Geburtstag<br />
Unsere Jubilare<br />
Bürgercafé besteht seit einem Jahr<br />
Große Freude über Schulneubau<br />
Betreutes Wohnen am <strong>Langwasser</strong>see<br />
BV spendet VfL-Wanderpokal<br />
BBS Gewinner des Umweltpreises<br />
Bücherbasar der Lions Clubs<br />
Aktuelles vom Familienzentrum<br />
wbg 2000 Stiftung fördert Kinder<br />
Paritätischer Kleiderladen<br />
Treff-Fa – Familienselbsthilfe<br />
Ein Wort des Oberbürgermeisters<br />
Adressen der BV-Vorstandschaft<br />
Impressum<br />
1
Rückschau und Ausblick<br />
Ein Gespräch mit Manfred Richter, 1. Vorsitzender des Bürgervereins<br />
Die Jahreshauptversammlung des Bürgervereins bestätigte am 7. Mai 2010<br />
Manfred Richter einstimmig im Amt des 1. Vorsitzenden. Seit dem Rücktritt<br />
von Jörg Fritsch vor einem Jahr hatte Manfred Richter dieses Amt bereits kommissarisch<br />
geführt.<br />
Um unsere Mitglieder und Mitbürger etwas näher mit der Person von Manfred<br />
Richter bekannt zu machen und etwas über die zukünftige Arbeit des Bürgervereins<br />
und seine Vorstellungen zu erfahren, führten wir mit ihm folgendes Gespräch:<br />
<strong>Kurier</strong>: Lieber Manfred Richter, auch wenn Sie in <strong>Langwasser</strong> und darüber<br />
hinaus vielen Mitbürgern bekannt sind, hätten wir doch gern einige Daten über<br />
Ihre Person erfahren. Es gibt bestimmt noch Leser, die sich dafür interessieren.<br />
MR: Ich bin 1950 in <strong>Langwasser</strong> geboren. Mein Vater gehörte zu den Mitbegründern<br />
des Vereins, war lange Jahre stellvertretender Vorsitzender und einer der aktivsten<br />
Mitstreiter in den sogenannten Pionierjahren. Ich bin in <strong>Langwasser</strong> aufgewachsen<br />
und habe die gesamte Entwicklung des Stadtteils – und vor allem des Bürgervereins –<br />
in allen Phasen hautnah miterlebt. Nach dem Besuch der Volksschule in <strong>Langwasser</strong><br />
und dem Johannes-Scharrer-Gymnasium wählte ich 1968 den Beruf des<br />
Bankkaufmanns bei der Sparkasse Nürnberg, bei der ich bis zur Altersteilzeit<br />
40 Jahre in den verschiedensten Bereichen beschäftigt war. Darüber hinaus<br />
war ich 20 Jahre als Dozent an der Sparkassenakademie in Landshut tätig.<br />
<strong>Kurier</strong>: Sie wohnen also seit sechzig Jahren in <strong>Langwasser</strong>, sind seit über dreißig<br />
Jahren in der Vorstandschaft aktiv – da kennen Sie doch fast sämtliche Probleme,<br />
die unsere Mitbürger bewegen?<br />
MR: Die Probleme sind heute total andere als noch vor Jahren oder in den Anfangszeiten.<br />
Wir wohnen heute in einem der schönsten Stadtteile Nürnbergs, so<br />
viel Natur, so viel Grün gibt es doch kaum woanders. Die Wohnqualität ist hier<br />
ausgezeichnet, wir sind gut versorgt mit öffentlichen Einrichtungen, wie Kindergärten,<br />
Schulen, Seniorenwohnungen, Pflegeheimen usw. Wir haben das Gemeinschaftshaus,<br />
das Haus der Heimat, das Franken-Center, das Südklinikum usw.<br />
<strong>Kurier</strong>: Aber es gibt trotz allem Probleme, z. B. mit der wohnraumnahen Versorgung,<br />
mit Verschmutzungen, mit arbeitslosen Jugendlichen, mit parkenden<br />
Lastwagen usw.<br />
MR: Zum Glück hatte der Bürgerverein schon immer einen guten Draht zur Stadtverwaltung,<br />
vor allem zu den Entscheidungsträgern auf allen Ebenen. Deswegen<br />
gelingt es ihm auch stets wieder, praktikable Lösungen zu finden. So zum Beispiel<br />
mit den Einrichtungen für Jugendliche, wo wir gerade jetzt mit dem Platz am<br />
Heizwerk an der Breslauer Straße ein gutes Resultat erreicht haben.<br />
Wegen einiger Verkehrsprobleme im Stadtteil haben wir bereits Gespräche mit<br />
der Stadtverwaltung geführt und zudem verschiedene Lösungsvorschläge unterbreitet,<br />
sodass wir auch entsprechende Ergebnisse erwarten können.<br />
Zur Versorgung mit den Dingen des täglichen Bedarfs in den Wohngebieten<br />
– das ist natürlich ein Problem, vor allem für unsere Senioren. Aber wenn der<br />
Supermarkt in der Nähe nur noch für das vergessene Pfund Butter da ist und die<br />
2
übrigen Sachen beim Discounter gekauft werden, kann man dem Betreiber nicht<br />
verübeln, wenn er den Laden schließt.<br />
Zu den Verschmutzungen, dem Unrat und Müll: Das ist nicht nur ein Problem,<br />
welches allein unseren Stadtteil betrifft und hat wohl viele unterschiedliche<br />
Ursachen. Da mag unsere Wohlstandsgesellschaft, die Verpackungsindustrie<br />
und unsere „Wegwerfgesellschaft“ mit schuld sein. Aber der Bürgerverein tut<br />
alles – auch im engen Kontakt zu SÖR und der Polizei – um jeden Problemfall<br />
möglichst zügig zu bereinigen.<br />
<strong>Kurier</strong>: Kommen wir nochmals zurück auf den geplanten Standort für den sogenannten<br />
Unterstellplatz für Jugendliche oder auch auf das neue Ärztehaus am<br />
Elisabeth-Selbert-Platz. Bei beiden Standorten haben sich der Bürgerverein und<br />
vor allem Sie persönlich sehr engagiert.<br />
MR: Bei dem neuen offenen Treff für Jugendliche am Heizwerk finden wir es<br />
besonders erfreulich, dass sich die zukünftigen Benutzer bei der Plangestaltung<br />
so toll mit ihren Vorschlägen eingebracht haben. Hinzu kommt, dass die Ortswahl<br />
von den Mitbürgern, ob Jung oder Alt, akzeptiert wird.<br />
Beim neuen Ärztehaus waren intensive Verhandlungen auf allen Ebenen, vom<br />
Planungsträger über die wbg bis zu den Gremien der Stadt erforderlich, eine<br />
akzeptable Lösung zu finden. Und diese wird nicht nur eine bessere medizinische<br />
Versorgung unserer Mitbürger bringen, sondern auch unser „Sorgenkind“<br />
Elisabeth-Selbert-Platz wird eine neue Gestaltung bekommen. Auf das erreichte<br />
Ergebnis kann der Bürgerverein durchaus stolz sein, stand das Projekt doch nicht<br />
nur einmal „auf der Kippe“.<br />
<strong>Kurier</strong>: Es wird auch in Zukunft noch etliche Neubauprojekte in <strong>Langwasser</strong><br />
geben, wo der Bürgerverein Gelegenheit haben wird, mitzureden. Aber wo sehen<br />
Sie darüber hinaus Schwerpunkte Ihrer Arbeit zum Wohle der Mitbürger?<br />
MR: Die Zusammenarbeit mit allen Organisationen, Vereinen, dem<br />
Gemeinschaftshaus, den Kirchen usw. funktioniert bestens. Ob im<br />
Stadtteilforum, in der Geschichtswerkstatt usw., der Bürgerverein ist<br />
auf allen Ebenen mit eingebunden, er unterstützt Projekte wie die Geschichtstafeln,<br />
den Laufparcour, den Bewegungspark und vieles andere.<br />
Besonders freue ich mich auf die 50. <strong>Langwasser</strong>-Kirchweih im nächsten Jahr<br />
und ein geplantes Bürgerfest im Mai 2011. Bei der Kirchweih werden wir versuchen,<br />
die Attraktivität des Festes für die Mitbürger zu erhöhen und hoffen,<br />
dass sich diese Bemühungen in einem entsprechenden Besuch der Bewohner<br />
zeigen werden.Was uns etwas Sorgen macht, ist zum Beispiel die Altersstruktur<br />
in unserem Verein. Unsere Mitglieder werden immer älter und damit im Laufe<br />
der Zeit immer weniger. Junge Leute haben heute oft andere Sorgen und sehen<br />
vielleicht nicht, was der Bürgerverein auch für sie tut, dass er sich auch für<br />
junge Familien und den Nachwuchs einsetzt. Hier müssen wir mehr Aufklärung<br />
betreiben. Denn am Mitgliedsbeitrag kann es ja nicht liegen. Aber wir brauchen<br />
nun mal die Unterstützung zahlreicher Mitbürger, um unseren Forderungen das<br />
entsprechende Gewicht zu verleihen.<br />
<strong>Kurier</strong>: Für die Durchsetzung all dieser Anliegen und die Führung des „Vereins<br />
der Bürger“ wünschen wir Ihnen eine glückliche Hand sowie eine breite Unterstützung<br />
durch die Bevölkerung. Alles Gute und Erfolg bei Ihrer zukünftigen Arbeit!<br />
3
Einladung zum 6. Weihnachtsmarkt<br />
Samstag, 27. November 2010, von 13.00 bis 19.00 Uhr<br />
Wieder erwacht der Heinrich-Böll-Platz aus seinem Winterschlaf und<br />
wird zu einer stimmungsvollen Budenstadt mit vorweihnachtlichem<br />
Kunsthandwerk, würzigen und süßen Winterspezialitäten, Stockbrot<br />
am Lagerfeuer und dem Weihnachtsmann mit seinen Gaben. Märchenlesungen,<br />
ein buntes Spiel- und Bastelprogramm für Kinder, Winter-Songstar-Karaoke<br />
für Jugendliche und das beschauliche Café zum<br />
Aufwärmen locken ins weihnachtlich geschmückte Gemeinschaftshaus.<br />
Mit dem Pferdewagen geht es durch die Straßen im Viertel.<br />
Im Zentrum der Stände beweisen mit Auftritten im halbstündigen<br />
Wechsel Chöre, Posaunenensembles und Tanzgruppen ihr Können:<br />
13.00 Uhr Posaunenchor St. Peter<br />
14.00 Uhr Kinderchor vom Bethaus Görlitzer Straße<br />
14.30 Uhr Kinderchor vom Familienzentrum Imbuschstraße<br />
15.00 Uhr Tanzgruppe der Freien Christengemeinde<br />
15.30 Uhr Chorgemeinschaft des Bürgervereins <strong>Langwasser</strong><br />
16.00 Uhr Tanzgruppe der Kindertagesstätte Kerschensteinerstr.<br />
16.30 Uhr Bläserensemble Paul-Gerhardt-Brass<br />
17.00 Uhr Laternenchor der Kinderinsel im Gemeinschaftshaus<br />
17.30 Uhr Kinderchor der Griechischen Schule Striegauer Straße<br />
18.00 Uhr Auftritt des Weihnachtsmannes<br />
18.30 Uhr Junger Chor der Musikschule Nürnberg<br />
Gestaltet wird der Markt wieder von vielen Vereinen und Organisationen,<br />
Kirchen, Schulen, Kindertagesstätten, dem Gemeinschaftshaus<br />
und engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus <strong>Langwasser</strong>. Der Bürgerverein<br />
ist natürlich auch aktiv dabei mit einer Grillstation und seinem<br />
Stand. Willkommen!<br />
Ein Faltblatt mit ausführlichen Informationen zum Programmablauf<br />
und den Angeboten liegt in Geschäften und im Gemeinschaftshaus<br />
aus. Weitere Informationen bei Gunhild Hartung, Gemeinschaftshaus,<br />
Telefon 99803-37.<br />
4
WEIHNACHTSKONZERT<br />
der Chorgemeinschaft des Bürgervereins<br />
Samstag, den 11. Dezember 2010<br />
im Großen Saal des Gemeinschaftshauses <strong>Langwasser</strong><br />
Beginn: 19.30 Uhr – Einlass: 18.45 Uhr<br />
Ausführende:<br />
Chorgemeinschaft des Bürgervereins Nürnberg-<strong>Langwasser</strong><br />
Orchester: Ensemble Natale · Klavier: Herwig Puttner<br />
Solisten: Sopran · Tenor · Bass<br />
Musikalische Gesamtleitung: Hannspeter Beßler<br />
K a r t e n v e r k a u f an der Abendkasse ab 18.45 Uhr<br />
oder telefonisch bei Annelore Schwaiger (0911) 80011 30<br />
Eintritt: Erwachsene 15 und 13 m, Jugendliche 6 m<br />
EINLADUNG<br />
zur <strong>Langwasser</strong>-Neujahrsbegegnung 2011<br />
Unter dem Motto „Sich begegnen – miteinander reden“ findet<br />
am Freitag, 28. Januar 2011, die zur Tradition gewordene Neujahrsbegegnung<br />
des Bürgervereins statt. Ort der Begegnung ist<br />
der Kleine Saal des Gemeinschaftshauses, Glogauer Straße.<br />
Ab 19.00 Uhr sind die Mitglieder des Bürgervereins und interessierte<br />
Mitbürger eingeladen zu dieser Stehparty bei Brezen,<br />
Bier und Sekt (oder Saft und Mineralwasser). Es gibt erfahrungsgemäß<br />
wieder viele Gelegenheiten zum Kennenlernen und zu<br />
persönlichen Gesprächen. Der Eintritt ist – wie immer – frei!<br />
DER VORSTAND DES BÜRGERVEREINS<br />
NÜRNBERG-LANGWASSER E.V.<br />
5
Röhren-Kunstwerk am neuen Standort Glogauer-/Breslauer Straße<br />
Das Kunstwerk Körperlose Architektur von Barnabas von Sartory,<br />
das seinerzeit an der Schule in der Striegauer Straße stand, wird an<br />
einem neuen Standort wieder aufgebaut.<br />
Im Rahmen der Erstellung des Interimsgebäudes für die Georg-Ledebour-Schule<br />
wurde die Plastik 2002 teilweise entfernt, in der Annahme,<br />
dass diese nach drei bis vier Jahren wieder errichtet werden könne. Die<br />
Nutzung des Interimsgebäudes durch die Griechische Schule hat sich<br />
manifestiert, das Kunstwerk kann dort nicht mehr aufgestellt werden.<br />
Der Bürgerverein und die damalige CSU-Stadträtin Britta Bungartz<br />
schlugen schon Anfang 2008 die Grünfläche an der Ecke Glogauer-/<br />
Breslauer Straße als neuen Standort vor. Nach einer langwierigen Abstimmungsphase<br />
der zuständigen Dienststellen hat er sich als geeignet<br />
ergeben. Die geplanten interkulturellen Gärten in der Nachbarschaft<br />
werden davon nicht berührt.<br />
Die Wiederaufstellung erfolgt unter Mitwirkung von Kunstprofessor<br />
Hanns Herpich. Die Finanzierung in Höhe von 32.000 Euro für den<br />
Teilabbau, die Wiederherstellung der Oberfläche an der Striegauer<br />
Straße und die Wiederaufstellung am neuen Standort, inklusive Restaurierung<br />
und gestalterische Einbindung, erfolgt aus dem Bauunterhalt<br />
2010.<br />
Unsere <strong>Langwasser</strong>-Bücher:<br />
Zwei gediegene Geschenke – nicht nur zu Weihnachten<br />
Suchen Sie noch ein reizvolles Geschenk, das seinen Wert behält?<br />
Mit unseren beiden Büchern „LEBEN in einer neuen Stadt“ und<br />
„Kunst in <strong>Langwasser</strong>“ können Sie eine schöne Freude bereiten.<br />
Es sind zwei Bücher zum Lesen und Betrachten, mit interessanten Geschichten<br />
und vielen Bildern, mit einem Rückblick auf unsere junge<br />
Vergangenheit, auf Menschen und Ereignisse. Oder auf einen Reichtum<br />
an Kunstwerken, den es hier zu entdecken gibt. Man wird diese<br />
beiden Werke auch nach Jahren immer wieder zur Hand nehmen.<br />
Sie erhalten die Bücher entweder in der Buchhandlung Rüssel im<br />
Franken-Center, aber auch gern über den Siedlungsvertreter in Ihrer<br />
Nachbarschaft oder über die Redaktion (Tel. 893 22 51 oder 80 99 73).<br />
Mitglieder des Bürgervereins erhalten die beiden Bücher zum Vorzugspreis<br />
von 20 (statt 24,80) bzw. 15 Euro (statt 20 Euro) beim BV.<br />
6
Workshop zum Jugendtreff an der Breslauer Straße<br />
Am 24. Juli luden Jugendamt, SÖR und AWO-Streetwork zu einem<br />
Workshop zum geplanten zweiten Jugendtreff an der Breslauer Straße<br />
in die Räume der NOA-Kompetenzagentur. Unter der Leitung des<br />
in Kinder- und Jugendprojekten erfahrenen Landschaftsarchitekten<br />
Dirk Schelhorn entwickelten knapp zwanzig Jugendliche im Alter<br />
zwischen 16 und 20 Jahren konkrete Ideen zur Gestaltung des Treffs.<br />
Nach der Ortsbesichtigung des 1200 Quadratmeter großen Platzes,<br />
dem inoffiziellen Parkplatz beim Heizwerk an der Breslauer Straße,<br />
wurden erst Stichpunkte, dann Skizzen erarbeitet, nach denen die Jugendlichen<br />
drei Modelle bauten. Manfred Richter und Kristina Brock<br />
vom Bürgerverein staunten bei der Präsentation über die Kreativität<br />
und Ausdauer der Jugendlichen. Die Modelle wurden anschließend im<br />
Jugendamt ausgestellt.<br />
Am 2. Oktober stellte Dirk Schelhorn seine Entwürfe nach den Vorgaben<br />
der Arbeitsgruppe vor und diskutierte sie mit den Jugendlichen.<br />
Trotz des fabelhaften Plans, der alle begeisterte, gab es dann doch Kritik<br />
der Jugendlichen an einzelnen Konzepten. Sie setzen vor allem auf<br />
Zweckmäßigkeit und nicht auf Design. So wurde am Platz und in den<br />
Unterständen mehr Licht gefordert.<br />
Mit dem Bau des Jugendtreffs wird im Frühjahr 2011 begonnen – sobald<br />
es die Witterung zulässt. Geplant sind diverse Sitzgelegenheiten,<br />
zwei Unterstellplätze, große asphaltierte Spielfelder für Fuß- und Basketball,<br />
ein hoher begrünter Zaun zur Hauptstraße sowie zwei Eingänge.<br />
Die vorhandenen Bäume bleiben erhalten und werden durch<br />
weitere Bepflanzungen ergänzt.<br />
Der Bürgerverein <strong>Langwasser</strong> ist auch über das <strong>Internet</strong> zu erreichen<br />
Unter der Adresse www.bvlangwasser.de finden Sie aktuelle Termine, Veranstaltungen,<br />
Fotos, Vereinsbeiträge sowie ein Archiv des <strong>Langwasser</strong>-<strong>Kurier</strong>s.<br />
E-Mails können Sie auch unter der Anschrift info@bvlangwasser.de senden.<br />
7
NEUES AUS LANGWASSER<br />
Adventsmarkt im BRK-Seniorenheim am <strong>Langwasser</strong>see<br />
Der Arbeitskreis <strong>Langwasser</strong>-Nord mit den Kindergärten Kerschensteinerstraße,<br />
den Pfarreien St.-Maximilian-Kolbe und Martin-Niemöller, dem diakonischen<br />
Helferkreis, den NWW (Nürnberger Wohn- und Werkstätten) und<br />
dem BRK-Seniorenheim, lädt auch dieses Jahr wieder zum Adventsmarkt<br />
ein. Weitere Interessierte können sich gerne beteiligen.<br />
Die Veranstaltung findet am Samstag, dem 11. Dezember 2010, in der Zeit<br />
zwischen 13.00 und 16.30 Uhr, im Seniorenheim Am <strong>Langwasser</strong>see in der<br />
Hans-Fallada-Straße 46 statt. Neben Ständen mit Süßem und Herzhaftem,<br />
findet auch wieder ein Christbaumverkauf statt.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie gerne bei Edeltraud Rager vom BRK-<br />
Seniorenheim Am <strong>Langwasser</strong>see oder telefonisch unter 0911- 99 40 35 10.<br />
Weitere Informationstafeln zur <strong>Langwasser</strong>-Geschichte<br />
Am 19. Juli fand die Enthüllung und Übergabe drei weiterer Informationstafeln<br />
zur Geschichte <strong>Langwasser</strong>s statt: Zum ehemaligen Valka-<br />
Lager an der Glogauer Straße, zur Grundsteinlegung <strong>Langwasser</strong> an<br />
der Reinerzer Straße und zum ehemaligen Internierungs- und Flüchtlingslager<br />
an der Jauerstraße. Eine erste Übersichtstafel steht seit letztem<br />
Herbst am Heinrich-Böll-Platz.<br />
Nach den Feierlichkeiten wurde im Gemeinschaftshaus der „Zeitklick-<strong>Langwasser</strong>“<br />
für das <strong>Internet</strong> freigegeben. Siegfried Kett von<br />
der Geschichtswerkstatt führte in das neue Angebot unter www.zeitklick-langwasser.de<br />
ein. Mit diesem grafischen Verfahren kann für das<br />
gesamte Stadtteilgebiet von <strong>Langwasser</strong> dargestellt werden, welche<br />
historischen Wurzeln sich unter dem jeweiligen Standort verbergen<br />
– in sechs verschiedenen Zeitepochen, vom 19. Jahrhundert bis zur<br />
Gegenwart.<br />
U-Bahnhöfe in <strong>Langwasser</strong> erhielten neuen Anstrich<br />
Der Bürgerverein hat seit geraumer Zeit darauf hingewirkt, dass sich<br />
die U-Bahnhöfe optisch erfreulicher präsentieren sollten. Nun sind<br />
diese Wünsche erfüllt worden und es ist zu sehen, welch positiver Eindruck<br />
durch eine neue Farbgebung erreicht werden kann. Vielen Dank<br />
an die zuständigen Stellen für die Neugestaltung, die dazu beiträgt,<br />
dass auch die Gäste des Hotels Arvena-Park beim U-Bahnhof Gemeinschaftshaus<br />
einen neugestalteten Ausgang vorfinden, aber auch<br />
die übrigen Bahnhöfe ansprechender aussehen.<br />
8
Baufortschritt des Ärztehauses am Elisabeth-Selbert-Platz<br />
Jeden Tag kann der Baufortschritt des neuen Ärztehauses an der Oppelner<br />
Straße begutachtet werden. Zwischenzeitlich wurden nahezu<br />
alle Flächen vermietet und die gewünschte Nutzung verschiedener<br />
Fachrichtungen der Ärzte erreicht. In Zukunft werden auch Operationen<br />
und die notwendige Nachsorge sowie Reha-Maßnahmen in einem<br />
Hause möglich sein.<br />
Nach Auskunft des Investors kann der geplante Baufortschritt eingehalten<br />
und Anfang Dezember das Richtfest gefeiert werden. Die<br />
Übergabe des Ärztehauses an die Mieter ist für Ende März/Anfang<br />
April 2011 vorgesehen.<br />
Der Bürgerverein freut sich über die Realisierung des Bauvorhabens.<br />
Damit wird auch der Elisabeth-Selbert-Platz mit dem Denkmal optisch<br />
ansprechender und bürgerfreundlicher gestaltet. Der geplante<br />
Neubau der Polizeiinspektion Süd wird bei der Gestaltung der Freifläche<br />
entsprechend eingebunden.<br />
Auswertung des Geschwindigkeitsdisplays zeigt wenig Verstöße<br />
Nach mehrwöchigem Einsatz in der Thomas-Mann-Straße wurden<br />
durch den Servicebetrieb öffentlicher Raum (SÖR) die Daten des<br />
Displays vor dem Fußgängerübergang am Eurocom ausgewertet.<br />
Die Auswertung ergab, dass rund 40 % der Autofahrer mit einer Geschwindigkeit<br />
von unter 40 km/h auf das Display zugefahren sind. Dies<br />
kann allerdings damit zusammenhängen, dass die Geschwindigkeit bei<br />
mehreren hintereinander fahrenden Fahrzeugen reduziert ist. Etwa 32<br />
% der Fahrer bewegten ihr Fahrzeug zwischen 41 und 45 km/h und 22<br />
% erreichten bei der Messung Geschwindigkeiten zwischen 46 und 50<br />
km/h; sieben Prozent fuhren schneller als 50 km/h.<br />
Wenn diese Zahlen auch nicht auf eine auffällige Gefährdung der Fußgänger<br />
schließen lassen, ist anzumerken, dass an dieser Stelle durch die<br />
lange Kurve selbst eine Geschwindigkeit von unter den erlaubten 50<br />
km/h zu gefährlichen Situationen führen kann. So beträgt der Bremsweg<br />
bei 40 km/h rund 16 Meter und bei einer Gefahrenbremsung 8 Meter;<br />
bei 45 km/h rund 20 Meter und bei einer Gefahrenbremsung 10 Meter;<br />
bei 50 km/h rund 25 Meter und bei einer Gefahrenbremsung 12 Meter.<br />
Wir hoffen, das Display hat dazu beigetragen, dass die Autofahrer<br />
auf die Messung aufmerksam geworden sind und die Geschwindigkeit<br />
verringert haben beziehungsweise auch künftig in angemessenem<br />
Tempo die Thomas-Mann-Straße befahren. Das Display wurde für die<br />
nächsten Wochen in der Wettersteinstraße vor dem Fußgängerübergang<br />
beim Netto installiert.<br />
9
Bürgerverein kümmert sich um Anliegen der Stadtteilbewohner<br />
Viele Anregungen und Hinweise aus der Bevölkerung – aber auch<br />
eigene Feststellungen – konnten wieder bearbeitet und zumeist zufriedenstellend<br />
abgeschlossen werden. An dieser Stelle Dank an alle<br />
Partner (Behörden, Ämtern, Institutionen, Organisationen usw.), die<br />
unsere Anfragen und Mitteilungen fast immer zur Zufriedenheit erledigten.<br />
Falls Tätigkeiten anfallen – und dies ist eigentlich stets der Fall<br />
– werden wir wie gewohnt unsere Leser in dieser Form unterrichten.<br />
– Gegenüber vom neuen Ärztehaus wurde endlich am Gehweg seitlich<br />
der Oppelner Straße der Untergrund gefräst, damit bei starken<br />
Regenfällen das Wasser besser ablaufen kann. Wir werden den Erfolg<br />
dieser Maßnahme beobachten und gegebenenfalls mit SÖR wieder<br />
Kontakt aufnehmen.<br />
– Nach Beschwerden über Einkaufswagen in der Wettersteinstraße<br />
wurde mit dem Geschäftsführer vom Netto-Einkaufsmarkt Kontakt<br />
aufgenommen und die Wagen zeitnah abgeholt. Es wurde darauf hingewiesen,<br />
dass dies in regelmäßigen Abständen zu erfolgen hat, ansonsten<br />
werden die Wagen von SÖR zwangsentfernt und zum Wertstoffhof<br />
gefahren. Dieser finanzielle Schaden durch notwendige Neuanschaffungen<br />
kann sicherlich nicht im Interesse der Betreiber sein.<br />
– Der Verkehrsbehörde wurden wiederholt Beschädigungen von Pfosten<br />
in der Fußgängerzone in der Nachbarschaft Paula gemeldet. Diese<br />
Pfosten werden von uneinsichtigen Autofahrern, die trotz des Verbots<br />
diesen Bereich befahren, mutwillig beschädigt, um ein ungehindertes<br />
Befahren zu ermöglichen. Die Polizei wird bei ihren Kontrollen auf<br />
solche Vorfälle achten, da diese Beschädigung eine Straftat darstellt<br />
und eine Anzeige mit sich bringt. Wir können nur an die Vernunft der<br />
Autofahrer appellieren, die Verkehrsvorschriften im Bereich der Fußgängerzone<br />
zu beachten.<br />
– Während einer Messe wurde die Polizei wiederholt darauf<br />
hingewiesen, dass die Kontrollen an der Bertolt-Brecht-Straße<br />
zu keiner Veränderung des Parkverhaltens führen. Parken<br />
im Halteverbot bzw. vor Feuerwehrzufahrten wurde daraufhin<br />
– neben den üblichen Kontrollen – mit Bußgeldern geahndet.<br />
– Durch die Stadt wurden am Fußgängerübergang beim <strong>Langwasser</strong>-<br />
Center, wie berichtet, Pfosten montiert, um zu verhindern, dass Fahrzeuge<br />
den Fußweg zum Haupteingang befahren. Ein Pfosten konnte<br />
erst mit Verspätung angebracht werden, weil er auf dem Grundstück<br />
des <strong>Langwasser</strong>-Centers montiert werden musste. Nach einem Anruf<br />
beim Eigentümer wurde der Stadt umgehend die Genehmigung zum<br />
Einbau erteilt.<br />
10
Ein Bürgerfest am Franken-Center im Mai geplant<br />
Nach den überaus positiven Erfahrungen in anderen Stadtteilen beabsichtigt<br />
der Bürgerverein, Ende Mai 2011 ein Bürgerfest beim Franken-Center<br />
auf der Freifläche beim Busbahnhof zu veranstalten. Das<br />
Grundstück wird uns von der Centerleitung zur Verfügung gestellt.<br />
Geplant sind Auftritte von Musikgruppen unterschiedlicher Stilrichtungen,<br />
ein gastronomisches Angebot und andere Attraktivitäten.<br />
Dieses Bürgerfest soll die Möglichkeit geben, sich zwanglos zu treffen<br />
und schöne gemeinsame Stunden im Zentrum von <strong>Langwasser</strong> zu verbringen<br />
und eine Ergänzung zur Kirchweih und anderen Veranstaltungen<br />
sein. Lassen Sie sich überraschen!<br />
Auf die Einhaltung der vorgeschriebenen Öffnungszeiten und des Immissionsschutzgesetzes<br />
wird selbstverständlich geachtet.<br />
Verkehrsprobleme in <strong>Langwasser</strong> – vor allem Parkprobleme<br />
In der Tagespresse wurde bereits über Beschwerden von Anwohnern über<br />
parkende Lastwagen bzw. Pkw berichtet. Das Parken von Lkw ist oft dadurch<br />
bedingt, dass die Fahrer die Lenkzeiten einhalten müssen und lieber ein Bußgeld<br />
akzeptieren, statt wegen Überschreitens der Lenkzeiten eine Anzeige zu<br />
erhalten. Einige Fahrer nutzen aber auch die Nähe zu ihren Wohnungen, die<br />
Fahrzeuge an allen möglichen Stellen abzustellen. In den letzten Monaten<br />
wurden bereits verschiedene Maßnahmen zur Parksituation veranlasst.<br />
Es kann jedoch durch die Polizei aufgrund der personellen Ausstattung die<br />
Kontrolle dieser Maßnahmen nicht im erforderlichen Umfang gewährleistet<br />
werden. So ignorieren etliche Autofahrer die neuen Parkscheinautomaten am<br />
Franken-Center und stellen ihre Fahrzeuge ohne Parkschein ab. Zeitlich eingeschränkte<br />
Parkmöglichkeiten werden von Dauerparkern belegt, u.a. an der<br />
Thomas-Mann-Straße, im Bereich des Neubaus der ehemaligen Foto-Quelle.<br />
Am Eurocom wird die Tiefgarage nicht genutzt und die Parkplätze im angrenzenden<br />
Wohngebiet für längere Zeit belegt. Die Ladezonen am Franken-<br />
Center werden durch Pkw blockiert, sodass das Be- und Entladen von Lkw<br />
auf der Straße stattfindet und eine Fahrspur blockiert wird. Ähnliche Probleme<br />
sind auch an anderen Stellen in unserem Stadtteil festzustellen.<br />
Der Bürgerverein fordert aus diesem Grund den Einsatz der kommunalen<br />
Verkehrsüberwachung, die seit einigen Jahren in der Innenstadt die Kontrollmaßnahmen<br />
mit Erfolg übernommen hat, um die Polizei zu entlasten. Es<br />
erscheint nicht sinnvoll, dass weitere Maßnahmen durch das Aufstellen von<br />
Schildern erfolgen, solange eine dauerhafte Kontrolle nicht gegeben ist.<br />
Auch wurde das Parken von Fernreisebussen in <strong>Langwasser</strong>-Süd in der Julius-<br />
Leber-Straße moniert. In dem Bereich besteht bereits ein absolutes Halteverbot,<br />
damit die Linienbusse der VAG den nötigen Wendebereich nach der Haltestelle<br />
am U-Bahnhof zur Verfügung haben. Dies wird jedoch zunehmend<br />
missachtet und das teilweise länger andauernde Be-und Entladen von Bussen<br />
führt zu Behinderungen und Geräuschbelästigungen für die Anwohner.<br />
Der Bürgerverein regte an, dass hier das Parken durch Pfosten eingeschränkt<br />
wird, aber die Linienbusse dadurch nicht beeinträchtigt werden.<br />
11
Stadtteilforum <strong>Langwasser</strong> verabschiedet Resolution gegen Rechts<br />
Das Stadtteilforum <strong>Langwasser</strong> war am 23. Oktober im Kleinen Saal<br />
des Gemeinschaftshauses mit 65 Teilnehmern gut besucht. Zuerst beeindruckten<br />
die Sprecher/innen der Arbeitskreise (Jugend, Kita-Schule-ASD,<br />
Schule-Beruf, Senioren, <strong>Langwasser</strong> Nord, Interkultureller<br />
Garten sowie Kultur und Freizeit) mit vielfältigen Themen und Arbeitsergebnissen<br />
aus diesem Jahr.<br />
Das geplante Referat von Birgit Mair vom Projekt „Tacheles! Handlungsstrategien<br />
gegen Rechtsextremismus“ wurde kurzfristig abgesagt.<br />
Das Referat wird in einer internen Veranstaltung nachgeholt.<br />
Trotzdem wurde die Resolution gegen rechtsradikale Aktivitäten in<br />
<strong>Langwasser</strong> verabschiedet. Die Unterzeichner treten für ein friedliches<br />
Miteinander, kulturelle Vielfalt, gute nachbarschaftliche Beziehungen,<br />
Offenheit und Toleranz in unserem Stadtteil ein. Alle Aktivitäten, die<br />
der Begegnung, dem gegenseitigen Kennenlernen und der Förderung<br />
von Gemeinschaft dienen, werden begrüßt. In der Resolution wird<br />
auch appelliert, sich nicht vor den rechtsradikalen Karren spannen zu<br />
lassen und bei Problemen im Stadtteil gemeinsam im Stadtteilforum<br />
nach einer Lösung zu suchen.<br />
Aktuelle Zwischenergebnisse des „ExWoSt-Projekts“ wurden vorgestellt,<br />
das zum Ziel hat, Zuwanderer und Migrantenorganisationen<br />
besser in Entscheidungsprozesse und die Kommunikation im Stadtteil<br />
einzubinden. (Näheres in der letzten <strong>Kurier</strong>ausgabe, Seite 29.)<br />
Bei den Arbeitsgruppen wurde die positive Wirkung des Stadtteilforums<br />
mit seinen Veranstaltungen, wie Weihnachtsmarkt, Sozial- und<br />
Kulturmarkt, Geschichtswerkstatt, hervorgehoben. Zusätzlich sollen<br />
auch kleinräumige Begegnung, zum Beispiel Hof- und Straßenfeste,<br />
die Nachbarn besser zusammenbringen. Die Teilnehmer erleben in<br />
ihrem Umfeld viele positive Beispiele der Integration. Diese sollten<br />
vermehrt öffentlich bewusst gemacht und als Vorbilder für die weitere<br />
Integrationsarbeit wahrgenommen werden.<br />
Alle Interessierten werden zu der Gründungsversammlung der Arbeitskreise<br />
„Öffentlichkeitsarbeit“, „Wirtschaft“ und „Kultur“ am 1.<br />
Dezember ins Gemeinschaftshaus, Glogauer Straße 50, eingeladen.<br />
Werden Sie Mitglied im Bürgerverein. – Wir tun etwas für unser <strong>Langwasser</strong>!<br />
12
Mobile Bürgerversammlung in <strong>Langwasser</strong> mit großer<br />
Teilnehmerzahl und vielen interessanten Informationen<br />
Bei der mobilen Bürgerversammlung am 30. Juni radelten rund Hundert<br />
interessierte Mitbürger mit dem Oberbürgermeister sowie Vertretern<br />
des Stadtrats und der Verwaltung nach <strong>Langwasser</strong>. Die erste Station<br />
war die Baustelle zum neuen Eingangsbereich der NürnbergMesse.<br />
Im „Haus für Kinder“ in der Kerschensteinerstraße wurden das Konzept<br />
für die altersgemischte Kindertagesstätte erläutert und die Räume<br />
besichtigt. Kindergruppen führten unter großem Beifall Tänze auf.<br />
– Im Foyer des <strong>Langwasser</strong>-Bades erfuhren die Teilnehmer, dass der<br />
Neubau sich zeitlich verschiebt. Die Planungen für das Schwimmzentrum<br />
und für die Wohnbebauung auf dem ehemaligen Freibadgelände<br />
werden aber weitergeführt.<br />
In der Breslauer Straße wurde über den zweiten offenen Jugendtreff<br />
berichtet und über die Arbeit des NOA Berufsinformationszentrums<br />
informiert. Anschließend ging die Fahrt zum Elisabeth-Selbert-Platz,<br />
wo die Bauarbeiten am Ärztehaus schon begonnen hatten. Hier wurden<br />
auch die Pläne für die neue Polizeiinspektion Süd vorgestellt.<br />
Im Gemeinschaftshaus erläuterte Walter Müller-Kalthöner die Generalsanierung,<br />
die viel teurer ausfällt als eingeplant. Trotzdem soll der<br />
erste Bauabschnitt mit der dringend notwendigen Dach- und Fassadensanierung<br />
im Sommer 2011 beginnen. Nach diesen Informationen<br />
konnten sich die Teilnehmer im Biergarten des Olympiaparks stärken<br />
und den Tag ausklingen lassen.<br />
Fest unter der Eiche – gelebte Integration im Haus der Heimat<br />
Beim traditionellen „Fest unter der Eiche“ im Haus der Heimat hatte der<br />
1. Vorsitzende des Bürgervereins die Möglichkeit, neben zahlreichen<br />
Vertretern aus Politik und Verbänden, ein Grußwort zu sprechen.<br />
Manfred Richter erinnerte an die Gründungsjahre von <strong>Langwasser</strong><br />
und die Geburtsstunde des Bürgervereins. Der „Verein der Bürger“<br />
bemühte sich bereits damals intensiv um die Integration der Bewohner<br />
aus den verschiedensten Ländern. Mit einer Vielzahl von Veranstaltungen<br />
wurde das gegenseitige Kennenlernen, der Gemeinschaftsgeist<br />
und ein urbanes Leben in diesem neuen Stadtteil gefördert.<br />
Das Haus der Heimat trägt heute mit seinen ehrenamtlichen Aktiven<br />
dazu bei, die Bemühungen um Integration umzusetzen. Mit dieser<br />
Arbeit leistet es einen wesentlichen Anteil, dass <strong>Langwasser</strong> zu einer<br />
neuen Heimat für viele neue Bewohner wird. In vielen Projekten wird<br />
darauf hingewirkt, dass das Verständnis und die Bereitschaft zur Integration<br />
verstärkt und gelebt wird.<br />
Für kulinarische Genüsse und unterhaltsame Darbietungen beim Fest<br />
sorgten verschiedene Gruppen vom Haus der Heimat in bewährter Weise.<br />
13
Neues aus dem Gemeinschaftshaus<br />
Glogauer Straße 50 · Tel. 99 803-0 · www.kubiss.de/langwasser<br />
Das Dauerthema Generalsanierung tritt für kurze Zeit mal in den<br />
Hintergrund und macht Platz für den 6. Weihnachtsmarkt <strong>Langwasser</strong><br />
am Samstag, 27.11., 13–19 Uhr.<br />
Weihnachtliche Stimmung ist sicher auch beim Jubiläumskonzert<br />
der „IG Gesang“ zu erwarten. Die engagierten Sängerinnen und<br />
Sänger der „Integrationsgruppe Gesang“ – fast alle stammen aus<br />
Russland oder den ehemaligen Ländern der Sowjetunion – sind bereits<br />
seit zehn Jahren im Gemeinschaftshaus als feste Gruppe etabliert,<br />
unverzichtbarer Bestandteil unseres Musikprogramms und<br />
ein Paradebeispiel für gelungene Integration. Am vierten Advent,<br />
19.12., 18 Uhr, stehen sie – mit Unterstützung von Gastmusikern –<br />
wieder auf der Bühne des Großen Saals.<br />
Aber auch unsere weiteren Angebote können sich sehen lassen:<br />
In unserer beliebten Reihe „Blickpunkt Erde“ stehen vier weitere Diavorträge,<br />
hervorragend fotografiert, mit perfekter Technik, live präsentiert<br />
von namhaften Referenten aus ganz Deutschland, auf dem<br />
Programm.<br />
08.12.2010: Costa Rica<br />
19.01.2011: Trans-Kanada<br />
09.02.2011: Barfuß über die Alpen<br />
09.03.2011: Peru<br />
Zum Abschluss der Reihe gibt es einen besonderen Höhepunkt: Am<br />
23. März 2011 präsentiert Rüdiger Nehberg einen „Querschnitt durch<br />
ein aufregendes Leben“.<br />
Auch im Kinder-Kino gibt es weitere Vorstellungen:<br />
08.12.: Eine kleine Weihnachtsgeschichte; die Titel der weiteren Nachmittage<br />
am 19.01., 09.02., 09.03., 23.03. stehen erst immer einen Monat<br />
im voraus fest.<br />
In unserer Kindertheater-Reihe machen wieder zahlreiche Theatergruppen<br />
einmal im Monat Station im Gemeinschaftshaus.<br />
18.01., 14.30 Uhr: Die Prinzessin und das Monster, gespielt mit viel<br />
Pantomime, Schauspiel, Komik vom Theater Tiefflieger aus Berlin.<br />
22.02., 14.30 Uhr: Wenn Teddybären träumen, mit vielen Liedern gespielt<br />
vom Theater Blinklichter.<br />
22.03., 14.30 Uhr: (K)eine Blume für Tom, gespielt vom Figurentheater<br />
Pantaleon aus München.<br />
12.04., 14.30 Uhr: Rumpelstilzchen, frei nach dem Märchen der Gebrüder<br />
Grimm, mit Figuren gespielt vom Theater Klipp-Klapp.<br />
Auch unser hauseigenes amateurtheater thalia 1965 e.V. bringt wieder<br />
ein Märchen auf die Bühne: Der Zauberer von Oz, am 31.01., 15.00<br />
Uhr.<br />
14
Die Zusammenarbeit von Bürgerverein, Baui, Landsmannschaft der<br />
Deutschen aus Russland und Gemeinschaftshaus beim Kinderfasching<br />
hat sich in den vergangenen Jahren bewährt. Am 27.02., 14.30 Uhr gibt<br />
es eine Neuauf-lage dieses Spektakels. Freundinnen und Freunde des<br />
schottischen Tanzes können sich schon mal den 14.01.2011, 20.00 Uhr,<br />
im Kalender eintragen: Der „Ceilidh“, den wir gemeinsam mit dem Amt<br />
für Internationale Beziehungen durchführen, hat schon Kultcharakter!<br />
Wussten Sie übrigens, dass es im Gemeinschaftshaus erheblich ermäßigten<br />
Eintritt oder Kursgebühren für Menschen mit Nürnberg-Pass<br />
gibt? In der Regel bezahlen Sie (mit Nachweis) nur 50 Prozent des<br />
Normalpreises, maximal jedoch 5 Euro – bei Veranstaltungen!<br />
Das komplette Programmangebot des Gemeinschaftshauses (Ausstellungen,<br />
Kindertheater und Kinder-Kino, Senioren-Tanz, Kurse, Gruppen,<br />
Workshops, Dia-Reihe „Blickpunkt Erde“, Feste und Begegnung,<br />
Integrationsangebote für russischsprachige Migranten/innen u.v.m.)<br />
finden Sie im monatlich erscheinenden Heft „Alles drin!“ des KUF<br />
(Amt für Kultur und Freizeit). Das Heft erhalten Sie im Gemeinschaftshaus<br />
sowie in zahlreichen Geschäften und Einrichtungen sowohl<br />
in <strong>Langwasser</strong> als auch stadtweit.<br />
Über die aktuellen Angebote des Gemeinschaftshauses und von Veranstaltern<br />
aus ganz <strong>Langwasser</strong> können Sie sich unter der Adresse<br />
www.kuf-kultur.de/langwasser auch im <strong>Internet</strong> informieren. Dort erhalten<br />
Sie ausführliche Informationen und Sie können sich online zu<br />
unseren Kursen anmelden.<br />
Das Gemeinschaftshaus ist vom 23.12.2010 bis 09.01.2011 geschlossen.<br />
Mit den besten Wünschen für eine besinnliche Adventszeit, frohe<br />
Weihnachtstage und alles Gute für das neue Jahr<br />
Walter Müller-Kalthöner und das Team des Gemeinschaftshauses<br />
15
Bürgerverein, Bauspielplatz, Gemeinschaftshaus<br />
und Artec proiectum e.V. laden ein zum<br />
KINDERFASCHINGSBALL<br />
am Sonntag, 27. Februar 2011, von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
– Einlass: 14.00 Uhr –<br />
im Großen Saal des Gemeinschaftshauses <strong>Langwasser</strong><br />
Es gibt Live-Musik mit JAN SMID,<br />
viele Spiele und Überraschungen für die Kinder<br />
Eintritt: Kinder 2,50 e, Erwachsene 5,00 n<br />
(Es besteht Garderobenpflicht!)<br />
K a r tenverk a u f ab 14.00 Uhr an der Tageskasse<br />
im Gemeinschaftshaus, Glogauer Straße 50<br />
Kartenreservierung über die jeweiligen Einrichtungen.<br />
Stadtteilforum im <strong>Internet</strong><br />
Unter der Adresse http://www.stadtteilforum.org/langwasser finden Sie ein<br />
reichhaltiges Informations- und Service-Angebot rund um <strong>Langwasser</strong>, z.B.<br />
den Veranstaltungskalender mit allen Kultur-, Freizeit- und Sport-Veranstaltungen<br />
im Stadtteil, die Präsentation aller sozialen, kulturellen und Bildungs-<br />
Einrichtungen aus <strong>Langwasser</strong> (rund 500 Einträge aus dem „Stadtwegweiser“)<br />
mit ihren Serviceangeboten, ein Zeitungsarchiv, Arbeitskreise und Netzwerke<br />
u.v.m. Bildergalerien zu den zentralen <strong>Langwasser</strong>-Veranstaltungen (z.B. Weihnachtsmarkt)<br />
belegen eindrucksvoll, wie bunt und lebendig dieser Stadtteil ist.<br />
Derzeit ist ein eigener Abschnitt zur Geschichte <strong>Langwasser</strong>s im Aufbau. Die<br />
Ausstellung „<strong>Langwasser</strong>! Geschichte eines Stadtteils“, die im vergangenen<br />
Jahr mit großem Erfolg im Franken-Center zu sehen war, kann bereits online<br />
besucht werden. Eine Bilddatenbank mit historischen Fotos sowie Zeitzeugenberichte<br />
werden bald folgen.<br />
Der Gebrauchswert dieses <strong>Internet</strong>-Auftritts ist um so höher, je mehr Institutionen,<br />
Initiativen, Vereine ihre Angebote dort einstellen. Ihre Veranstaltungen<br />
können Sie jederzeit in den Veranstaltungskalender direkt eingeben,<br />
unter „Aktuelles“ haben Sie die Möglichkeit, ausführliche redaktionelle Beiträge<br />
zu übergreifenden <strong>Langwasser</strong>-Themen zu veröffentlichen.<br />
Kontakt: Walter Müller-Kalthöner im Gemeinschaftshau, Telefon 99803-0<br />
16
Kirchweih-Rückblick 2010<br />
Gute Stimmung herrschte während der 49.<br />
<strong>Langwasser</strong>-Kirchweih – ob im Festzelt<br />
oder auf dem Kirchweihplatz, auch wenn<br />
das Wetter nicht immer so recht mitspielte.<br />
Bei der Eröffnung und dem Bieranstich<br />
am Freitagabend konnte der 1. Vorsitzende<br />
viele prominebte Gäste begrüßen.<br />
Gut besucht war auch der ökumenische<br />
Gottesdienst, sodass das Festzelt bereits<br />
am Sonntagvormittag bestens gefülllt war.<br />
Am Sonntagnachmittag sorgte Petrus für<br />
herrlichen Sonnenschein; so konnten die<br />
zahlreichen Gäste an den Straßen den<br />
prächtigen Festumzug richtig genießen.<br />
Die Musikgruppen im Festzelt gaben an<br />
allen Tagen ihr Bestes für eine tolle Stimmung,<br />
auch wenn sich die Organisatoren<br />
mehr Besucher gewünscht hätten.<br />
Wenn 2011 die 50. <strong>Langwasser</strong>-Kirchweih<br />
stattfindet, dürfen sich die Gäste auf ein<br />
besonderes Programm freuen, an dem der<br />
Festausschuss bereits fleißig bastelt.<br />
Fotos: Werner Brock<br />
17
AUS DEM KIRCHLICHEN LEBEN<br />
Katholische Kirchengemeinden – Impulse für die Weihnachtszeit<br />
„Ein großes Leuchten schauen wir, erhaben, weit und grenzenlos, ein<br />
Leuchten, das kein Ende kennt, das älter als der Himmel ist, ein Stern,<br />
der selbst den Sonnenball an Glanz und Feuer überstrahlt.“ (Laudes<br />
der Weihnachtszeit)<br />
Liebe Mitbürger, wir können uns sehr einfach vorstellen, was vor mehr<br />
als 2000 Jahren in Bethlehem passiert, wo die Hirten nicht irgendeine<br />
Melodie auf ihren Flöten spielen, sondern ein himmlischer Klang,<br />
ein himmlisches Lied von ihren Lippen kommt und die sphärischen<br />
Glocken vereint in der ganzen Welt verkünden, dass Jesus Christus in<br />
Bethlehem in Judäa geboren worden ist. Die himmlischen Heerscharen,<br />
Throne, Herrschaften, Mächte und Gewalten frohlocken, die ganze<br />
Welt wirkt zusammen mit Gott dem Allmächtigen, denn der Seiende<br />
kommt hervor, er wird seinem Wesen nach Mensch: „Und sie gebar<br />
ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte<br />
ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.“ (Lk 2,7)<br />
In der Niedrigkeit von Stall und Krippe zeigt Gott uns die Großartigkeit<br />
des Menschseins auf. Die Welt ist nicht mehr wie zuvor, denn<br />
Christus ist gekommen, er ist mit seiner Liebe erschienen und lebt als<br />
lebendige Kraft mitten unter uns. Begreifen wir, welch hoher Rang<br />
damit uns allen zugedacht ist? Unser Herz ist berufen, in Herrlichkeit<br />
und Größe zu erstrahlen, ein ganzes Leben lang zu Gott zu streben,<br />
Gottesträger zu sein, sich mit Gott zu vereinen. Wir erkennen die<br />
Kraft und den Reichtum des Niedrigen, denn Gottes Handeln bevorzugt<br />
Armut und Kleinheit – welch ein Trost in all den Widrigkeiten<br />
unseres Lebens.<br />
Liebe Mitbürger, wir wünschen Ihnen für das Weihnachtsfest, dass Sie<br />
von der wunderbaren Kraft und Liebe des göttlichen Kindes berührt<br />
werden. Die ganze Fülle seines Segens möge Sie begleiten.<br />
Vasile Vulpe, Pfarrvikar Heiligste Dreifaltigkeit<br />
18
Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder, die im zurückliegenden<br />
Berichtszeitraum von uns geschieden sind:<br />
Herr RICHARD BIERTEMPFEL, Liebauer Straße 9 – 70 Jahre<br />
Herr HEINZ BARTON, Delpstraße 33 – 84 Jahre<br />
Herr WILLI GEIGER, Franz-Reichel-Ring 17 – 84 Jahre<br />
Herr WERNER GOTTFR. HEINKE, Herzogstandstr. 20 – 91 Jahre<br />
Frau RENATE HORN, Untersbergstraße 18 – 72 Jahre<br />
Herr GÜNTER HAUPT, Wettersteinstraße 8 – 74 Jahre<br />
Frau HILDEGARD HOLZHEID, Jauerstraße 127 – 89 Jahre<br />
Frau HELENE HURST, Giesbertsstraße 65 – 88 Jahre<br />
Frau ANNA KLEINGÜNTHER, Hans-Fallada-Straße 84 – 97 Jahre<br />
Frau INGE MATHALM, Görlitzer Straße 20 – 76 Jahre<br />
Frau ELISABETH ROTT, Zugspitzstraße 96 – 95 Jahre<br />
Frau BARBARA SCHALL, Giesbertsstraße 65 – 88 Jahre<br />
Herr KURT SCHELLER, Glatzer Straße 26 – 75 Jahre<br />
Herr HERMANN SOMMER, Julius-Leber-Straße 27 – 74 Jahre<br />
Herr FRIEDRICH SONNTAG, Watzmannstraße 4 – 83 Jahre<br />
Frau LUISE STOLL, Franz-Reichel-Ring 69 – 89 Jahre<br />
Herr MANFRED STURM, Nötteleinweg 81 – 54 Jahre<br />
Herr JOSEF TOMASCHEK, Striegauer Straße 2 – 83 Jahre<br />
Frau ELFRIEDE WIESINGER, Georg-Ledebour-Str. 28 – 82 Jahre<br />
Wir werden ihnen ein stetes Andenken bewahren.<br />
Vorstand und Vorstandschaft des Bürgervereins<br />
19
Neues von den Kindertagesstätten der Evang. Kirchengemeinden<br />
Seit jeher war es ein Anliegen aller evangelischen Gemeinden, Familien<br />
mit Kindern zu unterstützen. So wurden von Anfang an bei allen<br />
Kirchen auch Kindertagesstätten gebaut. Diese sind nun in die Jahre<br />
gekommen. Sanierungen stehen an. In der Paul-Gerhardt-Kirche wurde<br />
ein Kindergartenneubau nötig. Der Bau ist nun abgeschlossen. Entstanden<br />
ist ein zweigruppiger Kindergarten und eine Kinderkrippe. In<br />
diesem Herbst konnte die Arbeit in den neuen Räumen aufgenommen<br />
werden. – Die Sanierung des Kindergartens in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche<br />
findet gegenwärtig statt. Für die Zeit der Baumaßnahmen<br />
ist der Kindergarten in die Kirche und das Gemeindehaus umgezogen.<br />
Es ist ein wenig eng geworden für die Kinder und für die Gemeindegruppen,<br />
aber so kommt man sich auch näher. – In der Martin-Niemöller-Kirche<br />
laufen gerade die Planungen für eine Kinderkrippe. Der<br />
Bedarf für eine solche Einrichtung ist gerade in diesem Wohnquartier<br />
groß. Auch die Martin-Niemöller-Gemeinde wird dafür Räume im<br />
Gemeindehaus abtreten. Die Umbaumaßnahmen werden aber erst im<br />
Jahr 2011 beginnen.<br />
Gemeinde ohne Pfarrer: Seit 1. September ist die Pfarrstelle der Martin-Niemöller-Kirche<br />
vakant. Pfarrer Krestel hat nach 10 Jahren in<br />
<strong>Langwasser</strong> eine neue Aufgabe in Neumarkt übernommen. Wir hoffen,<br />
dass nach einem halben Jahr die Stelle wieder besetzt sein wird.<br />
Gesegnete Advents- und Weihnachtstage wünscht Ihnen<br />
Erwin Schuster, Pfarrer Passionskirche<br />
20
Freie Christengemeinde <strong>Langwasser</strong> (FCL): Rückschau und Ausblick<br />
Rückblickend auf das 40-jährige Jubiläumsjahr der FCL kann ich viel<br />
Positives berichten. Die Erwartungen an die Teilnehmerzahlen zu den<br />
Jubiläums-Höhepunkten wurden übertroffen. Das Kommunikationsseminar,<br />
das Gospelkonzert, die amerikanische Ballettaufführung<br />
sowie verschiedene Vorträge und Veranstaltungen mit qualifizierten<br />
Rednern stießen auf gute Resonanz. Der 18-jährige Konzertpianist<br />
Mark Ehrenfried lässt am Donnerstag, 25.11., um 19.30 Uhr (Eintritt<br />
ist frei), das Jubiläumsjahr klassisch ausklingen. Als „zweiter Mozart“<br />
spielt er Stücke von Bach, Beethoven, Chopin und Schubert.<br />
In der Advents- und Weihnachtszeit wird es in der FCL besinnlich.<br />
Mit Gebäck startet zum ersten Advent um 16.00 Uhr der gemütliche<br />
Adventskaffee. Zu einem besonderen Weihnachts-Familiengottesdienst<br />
am 19.12., um 10.00 Uhr, oder zum feierlichen Heiligabend-<br />
Gottesdienst um 16.00 Uhr sind Sie ebenfalls herzlich willkommen.<br />
Dabei wollen wir uns an die beste Botschaft der Weltgeschichte erinnern,<br />
nämlich, dass Gott uns Jesus Christus gesandt hat, damit jeder<br />
Mensch eine ewige Hoffnung und Zuversicht haben kann. Gerade in<br />
dieser dunklen Jahreszeit brauchen Menschen mehr Licht und Wärme.<br />
Das neue Jahr 2011 beginnt die Freie Christengemeinde <strong>Langwasser</strong><br />
mit der konfessionsübergreifenden Allianz-Gebetswoche. In dieser<br />
Woche treffen sich in verschiedenen Kirchen, Gemeinden und Gemeinschaften<br />
Christen an über 1000 Orten zum Thema „Gemeinsam<br />
beten und dienen“. In der FCL wird am 11.01., um 15.00 Uhr und am<br />
12.01., um 19.30 Uhr, eine Gebetsveranstaltung stattfinden.<br />
Sieben Tage vor dem Valentinstag, am 14. Februar, findet in Nürnberg<br />
zum zweiten Mal die „Woche der Ehepaare“ statt. Diese bundesweite<br />
„Marriage Week“ ist eine Initiative von Personen und Institutionen<br />
aus den Bereichen Kultur, Kirche, Politik und Wirtschaft<br />
mit dem Ziel, den Wert der Ehe in der Gesellschaft zu stärken. Nutzen<br />
Sie die Angebote für Ihre besondere Zweisamkeit! Alle Veranstaltungen<br />
finden Sie demnächst unter: www.marriage-week.de.<br />
Aktuelle Veranstaltungen und weitere Information über die FCL erfahren<br />
Sie auf der neugestalteten Homepage www.fcg-langwasser.de.<br />
Eine besinnliche und gesegnete Weihnachtzeit sowie ein gesundes und<br />
erfolgreiches 2011 wünscht Ihnen<br />
Dipl.-Päd. Wilhelm Goss, Pastor der FCL<br />
21
Neues vom Bauspielplatz <strong>Langwasser</strong><br />
90473 Nürnberg · Zugspitzstraße 181 · www.baui-online.de<br />
Zuerst ein kurzer Rückblick von Stefan P. , 10 Jahre, auf die Ferienfahrt<br />
nach Weißenstadt im Fichtelgebirge im verregneten August nach<br />
Betrachten der Fotos: „Mir hat am besten das Schullandheim gefallen<br />
und ich fand am besten, wo wir am Waldstein gewandert sind“.<br />
„Hallo, mein Name ist Tina Eichhorn und ich bin<br />
die neue Erzieherin im Anerkennungsjahr auf dem<br />
Bauspielplatz. Ich bleibe vom 01.09.10 bis 31.08.2011<br />
auf dem Baui. Ich bin 20 Jahre alt und komme ursprünglich<br />
aus einem kleinen Ort im Landkreis<br />
Roth. Da ich selbst als Landkind die Möglichkeit<br />
hatte, täglich an der frischen Luft zu spielen, finde<br />
ich es super, dass es auch hier in der Stadt Einrichtungen<br />
wie den Baui gibt, auf welchen Kinder diese Gelegenheit nutzen<br />
können. In meiner Arbeit als angehende Erzieherin, versuche ich für<br />
die Kinder stets ein offenes Ohr zu haben und mich in ihre Lebenswelt<br />
einzufühlen, um sie mit ihren Problemen zu verstehen.“<br />
So, wie alljährlich der Herbst auf dem Baui den Schulkindern im<br />
Stadtteil eine neue Bezugsperson anbietet, so sicher ist es, dass sie ihre<br />
liebgewonnenen ehrenamtlichen Vorleser/innen jeden Mittwochnachmittag<br />
zwischen 16.00 und 17.00 Uhr bis ins Frühjahr 2011 wieder ganz<br />
für sich haben können. Am 17. November 2010 geht es weiter und die<br />
Vorleser/innen freuen sich auf die Quasselrasselbande, die sie für zirka<br />
eine Stunde unter ihre Fittiche nehmen. Die Kinder brauchen sich<br />
nicht anzumelden. Wer da ist, findet mit Hilfe der Bauibetreuer/innen<br />
bestimmt ein passendes Lese-Grüppchen.<br />
In den Herbst- und Wintermonaten wird Dienstagnachmittag ein<br />
Trommelkurs stattfinden; donnerstags wird genäht und freitags getöpfert;<br />
dienstags und donnerstags gibt es auch weiterhin eine selbstgekochte<br />
Mahlzeit für Kinder. Ganz schön was los! Wir freuen uns, wenn<br />
sich auch Eltern oder Groß-eltern über unser Angebot informieren!<br />
Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren können sowieso einfach kommen,<br />
wann sie Lust dazu haben und mit ihren alten Freunden spielen<br />
und neue dazu gewinnen.<br />
Öffnungszeiten: Mo–Fr 13.00–17.00 Uhr. Während der Weihnachtsferien:<br />
28. bis 30.12.2010 und 03. bis 05.01.2011 von 11.00 bis 17.00 Uhr<br />
><br />
22
Wir danken an dieser Stelle speziell unseren Nachbarn in der direkten<br />
Umgebung des Spielplatzes für ihr Verständnis für Baui-Kinder! Wir<br />
arbeiten hier in gutem Einvernehmen mit der Nachbarschaft, sodass<br />
die Ehrenamtlichen einen Teil ihrer Freizeit gerne dem Spielplatz zur<br />
Verfügung stellen.<br />
Liebe Eltern, in der dunklen Jahreszeit begleiten Erwachsene ihre<br />
Kinder kurz vor Bauischließung bis an die Haustüre – allerdings sollte<br />
die Wohnung zu Fuß zu erreichen sein!<br />
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein fröhliches Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr 2011!<br />
Lorenz Gradl für den Trägerverein · Inge Trepte für das Mitarbeiterteam<br />
Große Freude über den Neubau der Adalbert-Stifter-Schule<br />
Der Schulhausneubau an der Julius-Leber-Straße wurde planmäßig<br />
bezugsfertig, sodass Schüler und Lehrer der Adalbert-Stifter-Schule<br />
den ersten Schultag im September in dem neuen modernen Gebäude<br />
erleben konnten.<br />
Am 6. Oktober fand die offizielle Eröffnungsfeier mit prominenten<br />
Teilnehmern statt. Der neue Rektor Reinhard Rombs übernahm gemeinsam<br />
mit Frau Ulrike Schmitt, Leiterin des Horts, den symbolischen<br />
Schlüssel, den zuvor Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly von<br />
Johannes Huismann, dem Geschäftsführer der SKE Facility Management<br />
GmbH bekommen hatte. Die SKE ist als Partner der Stadt für<br />
das ÖPP-Projekt (Öffentlich-Private-Partnerschaft) für weitere 25<br />
Jahre für das Gebäudemanagement verantwortlich.<br />
Alle Anwesenden lobten den modernsten Schulhausneubau der Stadt,<br />
von dem sie sich bei einem Rundgang überzeugen konnten. Das vielseitige<br />
Programm der verschiedenen Klassen zeigte beeindruckende<br />
Ausschnitte aus der Arbeit mit den 470 Schülern aus 40 Nationen.<br />
Am 23. Oktober fand ein Tag der offenen Tür für Interessierte, Schüler,<br />
Eltern, Nachbarn statt. Die Darbietungen und die moderne Ausstattung<br />
fanden viel Lob bei den zahlreichen Gästen.<br />
23
24
SPORTFREUNDE DJK-LANGWASSER<br />
Badminton – Fußball – Fitnessgymnastik – Skigymnastik<br />
Konditionstraining – Seniorengymnastik – Koronarsport –<br />
Schwimmen – Taekwondo – Tai-Chi – Tennis – Triathlon<br />
– Tischtennis – Volleyball<br />
Wir laden ein zur Gymnastik in die Gymnastikhalle und<br />
zur Wassergymnastik im Nichtschwimmerbecken. Wir haben Gruppen<br />
im Alter von 50 bis 90 Jahren; beim Bewegen nach Musik machen alle<br />
gerne mit. Der Bewegungsapparat wird trainiert, die Durchblutung<br />
der Organe angeregt. Der Organismus bleibt länger aktiv und man<br />
nimmt mit größerer Lust am Leben teil. Das menschliche Miteinander<br />
wird gefördert und die altersbedingte Einsamkeit bekämpft. Kommen<br />
Sie zu uns und nehmen Sie an den Übungen teil. Vielleicht finden Sie<br />
Spaß und Freude sowie auch Freunde bei uns. Hier geht es nicht um 1.<br />
und 2. Plätze und nicht um Medaillen und Urkunden. Bei uns werden<br />
auch die Lachmuskeln und Stimmbänder beim Mitsingen trainiert.<br />
Trockengymnastik mit Kleingeräten: Montag, 10.00 bis 11.30 Uhr, im<br />
Pfarrheim Zum Guten Hirten, Namslauer Straße; Donnerstag, 19.00<br />
bis 20.00 Uhr, in der Gymnastikhalle der Adalbert-Stifter-Schule, Julius-Leber-Straße<br />
108.<br />
Wassergymnastik, ebenfalls mit Kleingeräten, im Hallenbad <strong>Langwasser</strong><br />
Montag und Mittwoch, jeweils von 16.00 bis 17.30 Uhr. Die<br />
Übungen sind für Männer und Frauen geeignet. Versuchen sie es doch<br />
einmal! Ein Probetraining ohne Vereinsbeitrag ist zwei- bis dreimal<br />
möglich. Sollten Sie noch Fragen haben, rufen Sie an: Telefon 80 39 74,<br />
Maria Sopp. Herzlich willkommen!<br />
Außerdem hat der Verein vier Fußballfelder, drei davon sind Rasenplätze,<br />
einen Beachvolleyball-Sandplatz, acht Tennisfreiplätze und<br />
eine Tennishalle mit vier Plätzen (sehr gelenkschonend). Diese können<br />
zu günstigen Konditionen gemietet werden. Informationen unter<br />
Telefon 80 34 39. Dazu sind noch einige Turn- und Sporthallen sowie<br />
das <strong>Langwasser</strong>-Hallenbad angemietet.<br />
Wir suchen für alle Abteilungen noch Schüler, Jugendliche und Erwachsene,<br />
auch Senioren sind sehr willkommen. Über unsere Sportangebote<br />
beraten wir Sie gerne. Kommen Sie doch einfach mal vorbei.<br />
DJK-Sportplatz, Geschäftsstelle und Bistro: Schreiberhauer Straße<br />
101,90475 Nürnberg. Tel. 800 99 625; <strong>Internet</strong>: www.djk-langwasser.de<br />
1. Vorstand Lutz Quester<br />
25
Bürgerverein gratuliert zum 100. Geburtstag<br />
Anlässlich des runden Geburtstages unseres Mitglieds<br />
Frau Fini Römer im Juli 2010 besuchten der<br />
Vorsitzende Manfred Richter und BV-Siedlungsvertreter<br />
Heinz Hofmann die Jubilarin.<br />
Frau Römer lebt seit Jahren in der eigenen Wohnung<br />
in der Wettersteinstraße. Sie wird durch<br />
ihren Sohn unterstützt. Die Jubilarin freute sich<br />
über den Besuch des Bürgervereins, der ihr mit<br />
den besten Wünschen einen großen Blumenstrauß<br />
überreichte.<br />
Bürgercafé im Gemeinschaftshaus besteht seit einem Jahr<br />
Am 27. Oktober feierte das Bürgercafé seinen 1. Geburtstag mit einer<br />
großen Torte. Es lädt weiterhin jeden Mittwoch von 14.30 bis 16.30<br />
Uhr ins Foyer des Gemeinschaftshauses ein. Hier kann man in gemütlicher<br />
Atmosphäre Kaffee oder Tee und selbst gebackenen Kuchen gegen<br />
eine Spende genießen.<br />
Im Gemeinschaftshaus findet sich ein reichhaltiges Angebot an Broschüren<br />
und Infomaterialien. Die ehrenamtlichen Café-Mitarbeiter,<br />
zum Teil Aktive des Bürgervereins, die vom Team des Gemeinschaftshauses<br />
unterstützt werden, helfen auch bei der Informationssuche zu<br />
bestimmten Anliegen. Es können zudem der Computertreff und die<br />
Stadtteilbibliothek besucht werden.<br />
Neue Öffnungszeiten der Stadtteilbibliothek: Dienstag bis Freitag von<br />
11 bis 18 Uhr, Montag geschlossen (bisher war es der Mittwoch).<br />
Die Stadtbibliothek im ersten Stock hat nun statt am Montag am<br />
Mittwoch geöffnet. Dort finden Sie rund 36.000 Medien für Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene: Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, CD,<br />
CD-ROM, DVD, Videos, Kassetten und Brettspiele. Medien auch in<br />
russischer Sprache.<br />
Die Zeit bis 11 Uhr steht vorrangig Kindergruppen aus Kindergärten<br />
und Schulen, aber auch Seniorengruppen zur Verfügung. Nach Voranmeldung<br />
kann diese Zeit ohne Zeitdruck für Führungen oder besondere<br />
Projekte genutzt werden.<br />
26
Unsere Jubilare von Januar bis April 2011<br />
Unseren Mitgliedern<br />
alles Liebe und Gute für<br />
das neue Lebensjahr!<br />
Januar<br />
Renate Plail, 98 Jahre<br />
Marie Zien, 96 Jahre<br />
Walburga Lehmbeck, 91 J.<br />
90Jahre:<br />
Andres Böhm<br />
Walter Matusche<br />
85 Jahre:<br />
Walter Schoger<br />
Karl Pirzer<br />
Günther Risse<br />
Rolf Laurich<br />
80 Jahre:<br />
Georg Vogel<br />
Manfed Häberlein<br />
Bruna Mayer<br />
Elfriede Graf<br />
Maximiliane Winkler<br />
Christel Hensel<br />
Gretchen Sonntag<br />
Ludwig Greinert<br />
Gerhard Wolski<br />
Herbert Freyer<br />
Walter Schierbling<br />
Ruth Ganz<br />
75 Jahre:<br />
Christine Pieger<br />
Erwin Haas<br />
Alfons Albert<br />
Sigrid Straub<br />
Gottlieb Ziegler<br />
Josef Fröhlich<br />
Kitty Korbelar<br />
Klara Albert<br />
Emil Markstaller<br />
Februar<br />
Hans Herrmann, 97 Jahre<br />
Alfred Adelberg, 94 Jahre<br />
Elisabeth Groll, 92 Jahre<br />
Käthe Vestner, 91 Jahre<br />
Franziska Kehr, 91 Jahre<br />
Karl Fischer, 91 Jahre<br />
Anna Rühl, 91 Jahre<br />
Gunda Jaehrling, 90 Jahre<br />
Ottokar Liska, 90 Jahre<br />
85 Jahre:<br />
Hermine Zabold<br />
Emma Hertlein<br />
Helmut Hertzke<br />
Klara Mausshammer<br />
Anni Zimmermann<br />
80 Jahre:<br />
Klara Müller<br />
Dr. Wolfgang Burgdorf<br />
Charlotte Gamroth<br />
Werner Bloss<br />
Karl Riehl<br />
Friedrich Ammon<br />
Else Gebhardt<br />
Gisela Hübner<br />
75 Jahre:<br />
Adelheid von Gutenberg<br />
Rudolf Sworski<br />
Ernst N. Haas<br />
Karl Winter<br />
Wolfgang Breiter<br />
Wolfgang Handke<br />
Gerhard Strauchmann<br />
Auguste Harsch<br />
Gerdda Vetter<br />
Friedrich Jäckel<br />
Stephanie Müller<br />
Heinrich Christ<br />
Gerda Eisenmann<br />
Dieter Mauerer<br />
Helga Watzer<br />
Helga Pandow<br />
Hermann Hagen<br />
Johann Scherm<br />
Georg Heinzelmann<br />
März<br />
Erna Sack, 99 Jahre<br />
Herbert Halemba, 95 Jahre<br />
Wilfried Fassmann, 94 Jahre<br />
Emma Niesser, 92 Jahre<br />
Margarete Rummel, 92 J.<br />
Bety Knaupp, 92 Jahre<br />
91 Jahre:<br />
Otto Bauer<br />
Margarete Herzog<br />
Ria Schnabel<br />
Willi Brenner<br />
85 Jahre:<br />
Herta Tscherpel<br />
Rita Plochmann<br />
Robert Förster<br />
80 Jahre:<br />
Heinrich Hofmann<br />
Georg Schäfer<br />
Elisabeth Greisinger<br />
Erhard Krauss<br />
Josef Rauh<br />
Erna Höfler<br />
75 Jahre:<br />
Michael Kittel<br />
Robert Weiss<br />
Rudolf Eistetter<br />
Gitta Markuske<br />
Helma Loeb<br />
Christian Hillmert<br />
Bernhard Lorenz<br />
Walter Gansbiller<br />
April<br />
91 Jahre:<br />
Wilhelm Schwarz<br />
Gertraud von Glass<br />
Elfriede Engler<br />
Richard Weber<br />
Elfriede Göttlich<br />
Rudolf Pirner, 90 Jahre<br />
85 Jahre:<br />
Rudolf Huber<br />
Herbert Schindler<br />
Fritz Hofmann<br />
Margot Beck<br />
80 Jahre:<br />
Elisabeth König<br />
Inge Wunder<br />
75 Jahre:<br />
Herta Schmeisser<br />
Heinz Fiebig<br />
Maria Heidner<br />
Karl Leibbrandt<br />
Hans Schlee<br />
Elfriede Kirchhof<br />
Ursula Halat<br />
Karl Steines<br />
Hans Jäger<br />
Olaf von Witzleben<br />
Elfriede Krakau<br />
27
Vertrag für „Betreutes Wohnen am <strong>Langwasser</strong>see“ läuft aus<br />
Die wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen hat die Zusammenarbeit<br />
mit der CAG Christliche Arbeitsgemeinschaft zum Oktober<br />
2011 gekündigt. Die Kündigungsfrist beträgt ein Jahr und regelt die<br />
Betreuung der Menschen im Betreuten Wohnen am <strong>Langwasser</strong>see.<br />
Vor fast zwanzig Jahren begann die wbg Nürnberg mit der Errichtung<br />
der Wohnanlage Betreutes Wohnen für Senioren. In der Gesamtkonzeption<br />
entstanden 154 Mietwohnungen, 86 Eigentumswohnung und<br />
das Seniorenheim am <strong>Langwasser</strong>see. In drei Bauabschnitten wurde<br />
die Anlage und damit das Konzept realisiert. 1996 ist das Seniorenheim<br />
als letzter Abschnitt eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben<br />
worden. Entstanden ist in diesem Haus auch ein Saal für 180 Personen,<br />
damit die Möglichkeit zur Durchführung von Veranstaltungen<br />
für alle Menschen in dieser Wohnanlage besteht. Es liegt also dem Gesamtkonzept<br />
der Gedanke zugrunde, dass der Betreiber des Heimes<br />
und die betreuende Organisation eine Einheit bilden. Dies war durch<br />
die CAG auch lange Jahre gegeben.<br />
Nachdem die CAG den Betreibervertrag für das Pflegeheim vor längerer<br />
Zeit gekündigt hatte, wurde mit dem Bayerischen Roten Kreuz<br />
(BRK) ein kompetenter Nachfolger gefunden. Um das ursprüngliche<br />
Gesamtkonzept herzustellen, hat sich die wbg entschlossen, das BRK<br />
auch mit der Übernahme des Betreuten Wohnens zu beauftragen. Nun<br />
gilt es, den Ängsten der Bewohnerinnen und Bewohner zu begegnen,<br />
die den Wechsel mit Skepsis sehen.<br />
Bürgerverein spendet neuen Wanderpokal für Volleyballturnier<br />
Anlässlich der „Karibischen Nacht“ und der Sportlerehrung des VfL<br />
Nürnberg im Juli,wurde ein Beach-Volleyball-Turnier veranstaltet. Der<br />
Bürgerverein hat dazu den Wanderpokal „Longwater-Beach-Cup“<br />
gestiftet, der nach sehr sehenswerten Spielen der Freizeitsportler von<br />
Manfred Richter an die siegreiche Mannschaft „Kurz & Schmerzlos“<br />
überreicht wurde. Die beteiligten Mannschaften waren über den Pokal<br />
sehr erfreut und haben ihre Teilnahme im Jahr 2011 schon zugesagt.<br />
Wohnungswechsel, Kontoänderung, Beitragseinzug<br />
Ändert sich im Laufe des Jahres Ihre Adresse oder Ihre Bankverbindung, möchten Sie<br />
Ihren Beitrag lieber bargeldlos entrichten, dann wenden Sie sich bitte an Dieter Oehler,<br />
Telefon 809514. Oder schicken Sie eine E-Mail unter: organisation@bvlangwasser.de<br />
28
Bertolt-Brecht-Schule bei den Gewinnern des Umweltpreises<br />
Die Bertolt-Brecht-Schule (BBS) gewinnt den diesjährigen Umweltpreis<br />
der Stadt Nürnberg mit dem Schwerpunktthema „Biodiversität<br />
in der Stadt“. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit insgesamt<br />
9.000 Euro dotiert. Es haben sich 18 Personen, Personengruppen,<br />
Vereine und Verbände beworben oder wurden vorgeschlagen.<br />
Als eine von vier Gewinnern erhält die Bertolt-Brecht-Schule 3.000<br />
Euro. Die Schülerinnen und Schüler der Bertolt-Brecht-Schule engagieren<br />
sich seit 2003 mit ihren Lehrern in Großprojekten im Bereich<br />
der Biodiversität. Die BBS wurde als Nürnbergs erste UNESCO-Projekt-Schule<br />
und viermal als Umweltschule in Europa ausgezeichnet.<br />
2008 renaturierten 300 Schüler einen Teilabschnitt des Katzenbachs.<br />
2009 wurden Biotope im Wald und auf dem SandBand gepflegt.<br />
Die Artenvielfalt an den Bächen hat sich erhöht. Für den <strong>Langwasser</strong>graben<br />
an der Hirschberger Straße wurde 2006, am Katzenbach<br />
2009 eine Erfolgskontrolle durchgeführt. 2010 haben die Schülerinnen<br />
und Schüler mit ihren französischen Austauschschülern einen zirka<br />
150 Meter langen Uferstreifen am kleinen Dutzendteich begrünt. Als<br />
nächstes Projekt soll der obere Brandgraben auf zirka 200 Meter umgestaltet<br />
werden.<br />
Toller Erfolg beim Bücherbasar der Lions Clubs<br />
Der alljährliche Bücherbasar der Lions Clubs Nürnberg-Noris und<br />
Nürnberg-Franken erbrachte ein sensationelles Ergebnis. Die gespendeten<br />
Bücher, Bildbände und teilweise sehr hochwertige Literatur<br />
wurden auf dem drei Tage dauernden Basar im Franken-Center von<br />
den Mitgliedern beider Lions Clubs verkauft. Das ECE Center-Management<br />
beteiligte sich an der Aktion durch den Aufbau der Verkaufstische<br />
und die kostenfreie Überlassung der Verkaufsfläche.<br />
In diesem Jahr hat der Bürgerverein die Empfehlung ausgesprochen,<br />
den Verkaufserlös des Basars dem Verein Klabautermann e.V. zukommen<br />
zu lassen. Die beiden Lions Clubs sind der Empfehlung gefolgt<br />
und überreichten am 26. Juni den beeindruckenden Betrag von 6.000<br />
Euro an Klabautermann.<br />
Der Verein Klabautermann e.V. angeschlossen an das Klinikum Nürnberg-Süd,<br />
kümmert sich um die Nachsorge von chronisch kranken<br />
Kindern und ist auf Spendenunterstützungen angewiesen. Durch die<br />
Spende der Lions können wichtige Teile der Aktivitäten von Klabautermann<br />
e.V. sichergestellt werden. Auch im kommenden Jahr wollen<br />
die Lions Clubs wieder mit einem Bücherbasar aktiv werden.<br />
29
Aktuelles vom Familienzentrum Imbuschstraße<br />
Schon im Oktober hatten wir ein kleines Highlight im Familienzentrum:<br />
Im Rahmen der Kindertheaterwoche verzauberte das Figurentheater<br />
Randolf von Pruski mit „Malvin, der Maulwurf“ Kinder und Erwachsene.<br />
Ende November bereichern die Kinder des Familienzentrums<br />
Imbuschstraße das kulturelle Angebot auf dem Weihnachtsmarkt am<br />
Heinrich-Böll-Platz mit stimmungsvollen Liedern zur Adventszeit.<br />
Im Familienzentrum gibt es immer wieder Angebote oder Kurse für<br />
Eltern und ihre Kinder, wie z. B. Turnen, Kochen oder Malen. Informationen<br />
dazu finden sie im Schaukasten. Voraussichtlich am 27. Februar<br />
2011 öffnet das Familienzentrum von 14 bis 16 Uhr wieder die Türen<br />
für alle interessierten Gäste. Sie können sich ausführlich über die<br />
Arbeit der einzelnen Einrichtungen im Familienzentrum informieren.<br />
Bitte beachten Sie auch unseren Aushang.<br />
Die Antragstage auf einen Platz in städtischen Kindertageseinrichtungen<br />
zur Aufnahme ab September 2011 sind im März 2011. Der genaue<br />
Zeitpunkt wird in Kürze bekannt gegeben.<br />
Eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und ein gutes, gesundes<br />
neues Jahr wünschen Ihnen<br />
Marion Schäfer und das Team des Familienzentrums Imbuschstraße<br />
wbg 2000 Stiftung fördert verschiedene Einrichtungen<br />
Die Grundschule Zugspitzstraße bekam für die Mathematik-Werkstatt<br />
einen Betrag in Höhe von 10.000 Euro von der wbg 2000 Stiftung bewilligt.<br />
Diese Summe diente zur Anschaffung von unterschiedlichsten<br />
Materialien, die geeignet sind, Inhalte der Mathematik zu vermitteln.<br />
Im Rahmen der Eröffnung der Mathematik-Werkstatt im Juli 2010<br />
wurde durch Sozialreferent Reiner Prölß, Vorsitzender des Beirates<br />
der wbg 2000 Stiftung und wbg-Geschäftsführer Frank Thyroff, Vorsitzender<br />
des Vorstandes der wbg 2000 Stiftung, ein Spendenscheck<br />
an die Vorsitzende des Elternbeirates, Barbara Hammermayr, übergeben.<br />
Im September vergab die wbg 2000 Stiftung weitere 13.420 Euro an<br />
zehn verschiedene Einrichtungen. In <strong>Langwasser</strong> freute sich der Elternbeirat<br />
der Kindertagesstätte Franz-Reichel-Ring über 500 Euro<br />
für den Wasserspielplatz. Die Astrid-Lindgren-Grundschule erhält<br />
insgesamt 1.170 Euro für das Projekt Klasse 2000, dem Programm zur<br />
Gesundheitsförderung, Gewalt- und Suchtvorbeugung in der Grundschule<br />
für drei Schuljahre.<br />
30
Der PARITÄTISCHE Kleiderladen sucht Spenden<br />
Die Kleiderläden des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes benötigen<br />
dringend Kleiderspenden. Besondere Nachfrage besteht bei<br />
großen Größen von Damen- und Herrenkleidung, Bettwäsche und<br />
Gardinen. Übrigens nehmen die Kleiderläden auch Geschirr, Besteck,<br />
kleine Haushaltsgegenstände entgegen, jetzt vor Weihnachten<br />
auch Spielsachen.<br />
In <strong>Langwasser</strong> befindet sich der Kleiderladen des PARITÄTISCHEN<br />
Wohlfahrtsverbandes in der Trebnitzer Straße 7, Telefon 89 06 70.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 13.00 Uhr und von<br />
15.00 bis 18.00 Uhr, am Samstag von 10.00 bis 13.00 Uhr.<br />
TREFF-FA – Familienselbsthilfe in der Imbuschstraße 70/72<br />
Seit 1991 ist das Treff-Fa ein beliebter Treffpunkt für Familien in und<br />
um <strong>Langwasser</strong> mit vielfältigen Angeboten.<br />
Auch dieses Jahr fand wieder das traditionelle Sommerfest statt (Foto).<br />
Mit spannender Schatzsuche, für die sich die kleinen Piraten vorher<br />
mit selbst gebastelten Fahnen ausrüsteten sowie Kinder-Bauchtanz,<br />
Flohmarkt und Singspiele, hatten kleine und große Gäste einen vergnüglichen<br />
Nachmittag. Auch für das leibliche Wohl wurde bestens<br />
gesorgt.<br />
Neben der täglichen festen und flexiblen Kinderbetreuung für Kinder<br />
ab 1 1⁄2 Jahren, die dieses Jahr erstmals auch mit großem Erfolg in den<br />
Ferien angeboten wurde, bietet das Treff-Fa:<br />
– Miniclub einmal wöchentlich.<br />
– Annahme und Verkauf von Kinderkleidung, Größe 50 bis 158<br />
15% Aktion auf das Sortiment im November und Dezember.<br />
– Das Café „Kaffeekanne“ hat zweimal wöchentlich geöffnet.<br />
Ergänzt wird das Angebot durch verschiedene Veranstaltungen für<br />
Kinder und Erwachsene, wie Backen, Kochen und Bastelangebote.<br />
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm, telefonisch<br />
unter 0911/231 90 16, in der Imbuschstraße 70/72 oder online unter<br />
www.treff-fa.de<br />
31
Ein Wort unseres Oberbürgermeisters<br />
Liebe Leserin, lieber Leser, das Leben in einer Großstadt<br />
wird von unzähligen Faktoren bestimmt. Es muss<br />
in jeder Beziehung die Infrastruktur stimmen. Das<br />
reicht von Kindertagesstätten über Schulen bis zu Universitäten.<br />
Die Bürger haben Anspruch auf Wege und<br />
Straßen, Grünflächen und Parks, attraktive Angebote<br />
im öffentlichen Personennahverkehr sowie Freizeit-,<br />
Kultur- und Bildungseinrichtungen. Die Liste ließe<br />
sich noch lange fortsetzen. Eine Stadt ist ein komplexes<br />
Gebilde. Berechtigte Interessen müssen berücksichtigt<br />
werden. Es geht aber sehr oft auch um den Ausgleich der Interessen.<br />
Letztlich muss über viele Fragen der Stadtrat entscheiden. Da ist es wichtig, dass<br />
die Volksvertreter und die Verwaltung nah an den Themen dran sind.<br />
In diesem Zusammenhang haben die Nürnberger Bürger- und Vorstadtvereine<br />
eine sehr wichtige Rolle in unserer Stadt. Sie sind das Sprachrohr für viele Menschen<br />
in ihrem Stadtteil. Auf kommunalpolitischer Ebene setzen sie sich durch<br />
Verhandlungen und Initiativen für die Interessen der Stadtteilbewohner ein. Dabei<br />
handeln die in den Vereinen engagierten Bürger überparteilich und konfessionell<br />
unabhängig. Und sie stellen auch eine permanente Bürgervertretung dar. Die Vereine<br />
setzen sich für einen schönen Stadtteil ein. Sie pflegen heimatliches Brauchtum<br />
und kulturelles Leben. Sie veranstalten und organisieren Blumenschmuckwettbewerbe,<br />
Kirchweihen, Umweltaktionen, Gesellschafts- und Faschingsbälle.<br />
Zu ihren Aufgaben gehören Umfragen zu aktuellen und dringlichen Problemen,<br />
Podiumsdiskussionen mit Vertreterinnen und Vertretern von Behörden und Ämtern,<br />
Bürgeraktionen für gemeinnützige Interessen und gegen Behördenwillkür<br />
gehören zu ihren Aufgaben. Viele Bürgervereine verteilen regelmäßig kostenlose<br />
Informationshefte – wie etwa auch diesen <strong>Langwasser</strong>-<strong>Kurier</strong>, den Sie gerade in<br />
Händen halten. Die Vereine fördern durch verschiedenartigste Veranstaltungen<br />
gesellschaftliche Kontakte und zwischenmenschliche Beziehungen in der Bevölkerung.<br />
Außerdem sehen sie sich als Mittler zwischen verschiedenen anderen<br />
Vereinen, Organisationen und Gruppierungen.<br />
Die Vereine agieren aber nicht nur vor Ort. Über die Arbeitsgemeinschaft der<br />
Bürger- und Vorstadtvereine (AGBV) werden auch bürgerschaftliche Angelegenheiten<br />
und Interessen, die über den Bereich einzelner Mitgliedsvereine hinausreichen,<br />
gebündelt und oft an Politik und Verwaltung im Rathaus herangetragen.<br />
Die AGBV fördert die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedervereinen,<br />
organisiert den Austausch von Erfahrungen und unterrichtet über Vorhaben und<br />
Beschlüsse des Stadtrates und der Stadtverwaltung. Die Bürger- und Vorstadtvereine<br />
gestalten das öffentliche und soziale Leben in ihrem Stadtteil in vorbildlicher<br />
Weise mit und sagen oft dem Stadtrat, wo der Schuh drückt. Sie tragen so wesentlich<br />
dazu bei, dass die Lebensqualität verbessert wird. So sind die Bürger- und<br />
Vorstadtvereine in Stadtteilangelegenheiten wichtige und feste Partner der Stadt<br />
Nürnberg. Sie stellen ein wesentliches Stück gelebter Demokratie in unserem<br />
Gemeinwesen dar. Und das geschieht alles ehrenamtlich. Dafür gilt allen aktiven<br />
Bürgerinnen und Bürgern mein herzlicher Dank. Die Arbeit der Bürger- und<br />
Vorstadtvereine ist für unsere Stadt unersetzlich.<br />
Herzlichst Ihr Ulrich Maly<br />
32
Die Vorstandschaft des Bürgervereins Nürnberg-<strong>Langwasser</strong> e.V.<br />
Vorstand:<br />
www.bvlangwasser.de<br />
1. Vorsitzender: Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 81 28 148<br />
Stellv.Vorsitzende: Kristina Brock, Coseler Straße 92, Tel. 893 22 51<br />
Stellv.Vorsitzender: Gerhard Berr, Neuselsbrunn 32, Tel. 8613 28<br />
Kassenverwalterin: Herta Zitterbart, Jauerstraße 107, Tel. 805621<br />
Mitgliederverwaltg.: Dieter Oehler, Makarenkostraße 22, Tel. 80 95 14<br />
Soziales/Senioren: Markus Feix, Reichweinstraße 14, Tel. 800 13 74<br />
Schriftführung: Ingrid Berr, Neuselsbrunn 32, Tel.86 13 28<br />
Redaktionsleitung: Kristina Brock, Coseler Straße 92, Tel. 8932251<br />
Medien/<strong>Internet</strong>: Gerhard Berr, Neuselsbrunn 32, Tel. 8613 28<br />
Veranstaltungen: Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 8128 148<br />
Ehrenvorsitzender: Dr. Wolfgang Sy, Julius-Leber-Straße 51a, Tel. 805622<br />
Ansprechpartner in den Nachbarschaften/Siedlungsvertreter:<br />
Nachbarschaft A: Renate Schonath, Liebauer Straße 4, Tel. 80 72 28<br />
Nachbarschaft B: Peter Janzen, Strehlener Straße 7, Tel. 803450<br />
Nachbarschaft C: Annelore Schwaiger, Hirschberger Straße 33, Tel. 80011 30<br />
Nachbarschaft D: Klaus Brock, Coseler Straße 92, Tel. 8932251<br />
Nachbarschaft E: Elisabeth Lohmüller, Coseler Straße 50, Tel. 80 96 55<br />
Nachbarschaft F: Marlies Gorn, Görlitzer Straße 34, Tel. 81 74 166<br />
Nachbarschaft G: Herta Zitterbart, Jauerstraße 107, Tel. 805621<br />
Nachbarschaft H: Sonja Kulterer, Ratiborstraße 22, Tel. 893 81 46<br />
Nachbarschaft I: Johannes Metzger, Reichweinstraße 32, Tel. 470 36 10<br />
Nachbarschaft K: Bergit Bartelt, Bernstädter Str. 9, Tel. 9 83 98 00<br />
Nachbarschaft L: Maria Janz, Glatzer Straße 11, Tel. 80 42 61<br />
Nachbarschaft M: Markus Feix, Reichweinstraße 14, Tel. 80013 74<br />
Nachbarschaft P1: Karin Steinmetz, Josef-Simon-Straße 163, Tel. 80 65 17<br />
P2: Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 812 81 48<br />
Nachbarschaft R1: Eduard Borowski, Thomas-Mann-Straße 27b, Tel. 812 98 12<br />
R2: Gisela Borowski, Thomas-Mann-Straße 27b, Tel. 812 98 12<br />
Nachbarschaft S: Angelika Schübel, Julius-Leber-Straße 71, Tel. 89 06 00<br />
Elementa/Eurocom: Brigitte Lutter, Wettersteinstraße 44, Tel. 86 96 84<br />
Nachbarschaft U1: Bernhard Reichl, Nebelhornring 61, Tel. 8111 87<br />
U2: Heinz Hofmann, Wettersteinstraße 14, Tel. 863562<br />
U3: Ingrid Hofmann, Wettersteinstraße 14, Tel. 86 35 62<br />
U4: Emmerich Thürmer, Oppelner Straße 196a, Tel. 8034 32<br />
U5: Walter Horak, Untersbergstraße 20, Tel. 81 98 03<br />
U6: Gerda Liesering, Erich-Kästner-Weg 3, Tel. 8147699<br />
Neuselsbrunn: Ingrid Berr, Neuselsbrunn 32, Tel. 86 13 28<br />
Harnischschlag und<br />
Neulandsiedlung: Lydia Feldmann, Neulandstraße 3, Tel. 807712<br />
ECA-Siedlung: Eva-Maria Jenchen, Georg-Ledebour-Str. 20, Tel. 8046 53<br />
Ideal-Siedlung: Hartmut Eberhardt, Glogauer Straße 11, Tel. 80 84 62<br />
Werkvolksiedlung: Gerald Gössl, Strehlener Straße 4, Tel. 89 77 57<br />
Kassenprüfer: Jürgen Bodach, 90530 Wendelstein, Tel. 09129/28 89 22<br />
Julius Schwaiger, Hirschberger Straße 33, Tel. 800 11 30<br />
Herausgegeben vom Bürgerverein Nürnberg-<strong>Langwasser</strong> e.V., Vorsitzender: Manfred Richter,<br />
Annette-Kolb-Straße 88; Bankverbindung: Sparkasse Nürnberg Nr. 1.440.061 (BLZ 76050101).<br />
Redaktion: Kristina Brock, Tel. 8932251, E-Mail: redaktion@bvlangwasser.de. Auflage: 20.000.<br />
Herstellung: Druckerei Th. Schobert, Bulmannstraße 32, 90459 Nürnberg, Telefon 44 06 69<br />
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