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Kurier-Internet 4/2012.indd - Bürgerverein, Nürnberg, Langwasser

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BV-Terminkalender<br />

November 2012 bis März 2013<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

01.12. Weihnachtsmarkt<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

08.12. Weihnachtskonzert der<br />

BV-Chorgemeinschaft<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

11.12. Vorstandschaftssitzung<br />

---------------------------------------------------------<br />

11.01. Neujahrsbegegnung des<br />

Bürgervereins<br />

im Gemeinschaftshaus<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

08.01. Vorstandschaftssitzung<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

03.02. Kinderfaschingsball<br />

im Gemeinschaftshaus<br />

——————————————-——<br />

07.02. Redaktionsschluss<br />

<strong>Langwasser</strong>-<strong>Kurier</strong> 1/2013<br />

––––––––––––-----–––––––––––––––––<br />

28.02. Geschichtsveranstaltung<br />

zur Anne-Frank-Ausstellung<br />

------------------------------------------------------<br />

12.03. Vorstandschaftssitzung.<br />

–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

20.03. <strong>Kurier</strong>-Verteilung<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

21.03. Osterbrunnenfeier (geplant)<br />

–––––––––––––––––––––––––––––––--<br />

Allen <strong>Langwasser</strong>-Bewohnern<br />

wünschen wir<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neue Jahr!<br />

Vorstand und Vorstandschaft<br />

des Bürgervereins<br />

Hier geht’s zur Webseite des<br />

Bürgervereins <strong>Langwasser</strong>.<br />

Informieren Sie sich unter:<br />

http://www.bvlangwasser.de<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

November 2012<br />

Seite<br />

Rückschau und Ausblick<br />

Einladung zum 7. Weihnachtsmarkt<br />

Festliches Konzert des BV-Chors<br />

Einladung zur Neujahrsbegegnung<br />

Baubeginn <strong>Langwasser</strong>-Bad<br />

Jugendtreffpunkt fertiggestellt<br />

Parken rund ums Klinikum Süd<br />

Neue NorisBike-Standorte<br />

Trinkbrunnen-Spende für Schule<br />

Haltemöglichkeiten für Reisebusse<br />

Fotoaktion „<strong>Langwasser</strong> ist bunt“<br />

Geschichtsveranstaltung<br />

Räumpflicht der Anlieger<br />

Anliegen der Stadtteilbewohner<br />

Neuer Einkaufsmarkt und Postfiliale<br />

Auswertung des Verkehrsdisplays<br />

Adventsmarkt im BRK-Seniorenheim<br />

Apollobrunnen wird Osterbrunnen<br />

Stadtteilpaten gesucht<br />

Neues vom Gemeinschaftshaus<br />

Interkultureller Garten <strong>Langwasser</strong><br />

BV-Spende an Seniorennetzwerk<br />

Neues vom Bauspielplatz<br />

Musikspatzen beim Gruppenfoto<br />

Einladung zum Kinderfasching<br />

Bericht Nachbarschaftsfest<br />

Impressionen von der Kirchweih<br />

<strong>Langwasser</strong> Seefest 2012<br />

Führungen der Botschafter<br />

Gratulation zum 80. Geburtstag<br />

Kinderkrippe Martin-Niemöller<br />

BV-Mitarbeiter gesucht<br />

Defekte Straßenlaternen melden<br />

Computertreff besteht weiter<br />

Jugendhaus Phönix<br />

Die Angebote des VfL Nürnberg<br />

Aus den Kirchengemeinden<br />

BUNI Kultur- und Freizeittreff<br />

Insektenhotel am Steinbrüchlein<br />

Unsere Jubilare<br />

Nachrufe D. Handke + J. Schwaiger<br />

Gedenktafel unserer Verstorbenen<br />

Geiza Kinder- und Jugendhaus<br />

Neues vom BRK-Seniorenheim<br />

Treff-Fa – Familienselbsthilfe<br />

Seniorennetzwerk <strong>Langwasser</strong><br />

Begrüßung unserer Neumitglieder<br />

Unser Buchangebot zu Weihnachten<br />

Adressen der BV-Vorstandschaft<br />

Impressum<br />

1


Rückschau und Ausblick<br />

Liebe Leserinnen und Leser! Die ersten Weihnachtsmänner,<br />

Plätzchen, Stollen und die entsprechende<br />

Werbung für Weihnachtsgeschenke läuten die Vorweihnachtszeit<br />

ein. Das zurückliegende Vereinsjahr<br />

hat den Aktiven unseres Vereins wieder viel Arbeit<br />

und interessante Aufgaben „beschert“.<br />

Es hat sich auch in diesem Jahr gezeigt, dass der<br />

enge und partnerschaftliche Kontakt zu den verschiedensten<br />

Ansprechpartnern die Lösung von<br />

Problemen oder die Umsetzung von Ideen wesentlich<br />

erleichtert. Wir berichten darüber regelmäßig im <strong>Langwasser</strong>-<strong>Kurier</strong>.<br />

Sehr gut besucht war unser Neujahrsempfang im Gemeinschaftshaus mit vielen<br />

Gästen aus <strong>Langwasser</strong>, Wirtschaft und Politik. Obwohl das Wetter bei<br />

unserem zweiten Maifest sehr gemischt war, bestand wieder die Möglichkeit<br />

sich kennenzulernen und bei guter Musik, Getränken und einem ansprechenden<br />

Essensangebot miteinander ins Gespräch zu kommen. Wir planen, das<br />

Fest auch im nächsten Jahr zu wiederholen, allerdings voraussichtlich erst im<br />

Juni, in der Hoffnung, dass wärmere Temperaturen zum längeren Verweilen<br />

einladen werden. Höhepunkt im Veranstaltungsreigen war wieder die <strong>Langwasser</strong>-Kirchweih<br />

mit dem Festumzug am Sonntag und einem neuen Zelt mit<br />

einem wesentlich vergrößerten Biergarten. Dass Oberbürgermeister Dr. Ulrich<br />

Maly die diesjährige Kirchweih mit dem Bieranstich eröffnete, war ein<br />

gelungener Auftakt. Die ersten Gespräche für die nächste Kirchweih werden<br />

bereits geführt und wir hoffen, dass die Stadt Nürnberg durch eine entsprechende<br />

Vereinbarung mit dem Schaustellerverband die Durchführung für die<br />

Bürger- und Vorstadtvereine wieder ermöglicht.<br />

Zur festlichen Einstimmung auf die Weihnachtszeit laden wir Sie zum Weihnachtskonzert<br />

am 8. Dezember ins Gemeinschaftshaus und zum Weihnachtsmarkt<br />

am 1. Dezember auf dem Heinrich-Böll-Platz sehr herzlich ein. Die<br />

Neujahrsbegegnung bietet am 11. Januar wieder Gelegenheit, mit einem Glas<br />

Sekt auf das neue Jahr anzustoßen und nette Gespräche zu führen. Wir planen<br />

auch wieder einen Kinderfaschingsball und werden zur Osterzeit den<br />

Apollobrunnen österlich schmücken.<br />

Zur Bewältigung unsere vielfältigen Aufgaben und der Veranstaltungen brauchen<br />

wir allerdings dringend die Unterstützung durch weitere ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter. Wer sich für den Stadtteil <strong>Langwasser</strong> engagieren möchte, ist im<br />

Kreis unserer Siedlungsvertreter herzlich willkommen. Bei Interesse rufen<br />

Sie mich einfach an. (Telefon 81 28 148)<br />

Aber auch durch eine passive Mitgliedschaft unterstützen Sie die Arbeit des<br />

Bürgervereins. Auf der vorletzten Textseite dieses <strong>Kurier</strong>s haben wir eine<br />

Beitrittserklärung abgedruckt.<br />

Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und einen<br />

guten Start ins neue Jahr.<br />

Manfred Richter, 1. Vorsitzender<br />

2


Einladung zum 8. Weihnachtsmarkt <strong>Langwasser</strong><br />

Advents-Samstag, den 1. Dezember, von 13 bis 19 Uhr<br />

Alljährlich in der Vorweihnachtszeit verwandelt sich<br />

der Heinrich-Böll-Platz in eine stimmungsvolle Budenstadt<br />

mit dem Duft von würzigen und süßen Winterspezialitäten<br />

und Stockbrot am Lagerfeuer. Fleißige<br />

Kunsthandwerker haben das ganze Jahr über ihre Verkaufsstände<br />

vorbereitet. Wer selber etwas basteln will, ist bei den Mitmach-<br />

Angeboten im Gemeinschaftshaus willkommen. Zum Aufwärmen laden<br />

Märchenlesungen der Stadtbibliothek und das beschauliche Café im Foyer.<br />

Von der Glogauer Straße aus fahren wieder geduldige Pferde Kinder und<br />

Erwachsene auf dem Kutschwagen durch den Stadtteil.<br />

Im Zentrum der Stände beweisen folgende Chöre, Tanzgruppen, Schulbands<br />

und Posaunenensembles im halbstündigen Wechsel ihr Können:<br />

Posaunenchor St. Peter · Kinderchor vom Haus der Heimat<br />

Kinderchor vom Familienzentrum Imbuschstraße<br />

Tanzgruppe im Haus für Kinder Kerschensteiner Straße<br />

Chorgemeinschaft des Bürgervereins <strong>Langwasser</strong><br />

Kinderchor vom Bethaus der Mennoniten-Christengemeinde<br />

Chor und Tanzkurse der Kinderinsel im Gemeinschaftshaus<br />

Kindertheater und Chor der Katholisch-Polnischen Mission<br />

Mongolischer Kinderchor <strong>Langwasser</strong><br />

Tanzgruppe der Adalbert-Stifter-Schule<br />

Zahlreiche Gruppen, Organisationen, Kirchengemeinden, Kindertagesstätten,<br />

Schulen, aber auch engagierte Einzelpersonen ermöglichen diesen<br />

vorweihnachtlichen Höhepunkt. Der Bürgerverein organisiert wieder die<br />

Grillstation.<br />

Wenn Sie bei Aufbau, Abbau oder Transporten dabei sein möchten, sind Sie<br />

herzlich willkommen! Weitere Informationen im Faltblatt oder bei Gunhild<br />

Hartung, Gemeinschaftshaus, Telefon 99803-37.<br />

Neu: Zum Abschluss des Weihnachtsmarktes findet um 19.15 Uhr eine ökumenische<br />

Adventsandacht in der Paul-Gerhardt-Kirche statt.<br />

3


FESTLICHES KONZERT<br />

der Chorgemeinschaft des Bürgervereins<br />

Samstag, den 8. Dezember 2012<br />

im Großen Saal des Gemeinschaftshauses <strong>Langwasser</strong><br />

Beginn: 19.30 Uhr – Einlass: 18.45 Uhr<br />

Ausführende:<br />

Chorgemeinschaft des Bürgervereins Nürnberg-<strong>Langwasser</strong><br />

Streichquartett: Silke Andrea, Franziska Ulrich, Violine<br />

Kerstin Neumann, Viola · Anne Barkowski, Cello<br />

Klavier: Herwig Puttner<br />

Solisten: Matthias Hübner, Bariton<br />

Simone Neumeyer, Sopran<br />

Musikalische Gesamtleitung: Robert Schad<br />

K a r t e n v e r k a u f an der Abendkasse ab 18.45 Uhr<br />

oder telefonisch bei Annelore Schwaiger (0911) 80011 30<br />

Eintritt: Erwachsene 15 und 13 E, Jugendliche 6 E<br />

EINLADUNG<br />

zur <strong>Langwasser</strong>-Neujahrsbegegnung 2013<br />

Unter dem Motto „Sich begegnen – miteinander reden“ findet am<br />

Freitag, 11. Januar 2013, die zur Tradition gewordene Neujahrsbegegnung<br />

des Bürgervereins statt. Ort der Begegnung ist der<br />

Kleine Saal des Gemeinschaftshauses, Glogauer Straße.<br />

Ab 19 Uhr sind die Mitglieder des Bürgervereins und interessierte<br />

Mitbürger eingeladen zu dieser Stehparty bei Brezen, Bier und Sekt<br />

(oder Saft und Mineralwasser). Es gibt erfahrungsgemäß wieder<br />

viele Gelegenheiten zum Kennenlernen und zu persönlichen Gesprächen.<br />

Der Eintritt ist – wie immer – frei!<br />

DER VORSTAND DES BÜRGERVEREINS<br />

NÜRNBERG-LANGWASSER E.V.<br />

4


Weichen für das neue <strong>Langwasser</strong> Schwimmbad sind gestellt<br />

Von Januar bis März 2013 werden auf dem Gelände des alten Freibads Abbrucharbeiten<br />

stattfinden, damit im April mit dem Bau des neuen Bads begonnen<br />

werden kann. Die Eröffnung soll im Februar 2015 erfolgen.<br />

Das neue <strong>Langwasser</strong>bad wird eine Wasserfläche von 2.200 m 2 bieten. Zum<br />

Vergleich: Derzeit verfügen das heutige <strong>Langwasser</strong>bad und das Hallenbad<br />

Altenfurt zusammen lediglich über eine Wasserfläche von 815 m 2 . Allein<br />

die Wasserfläche für das Schul- und Vereinsschwimmen wird sich verdoppeln.<br />

Damit stehen für die Schulen neue Kapazitäten bereit um bis zu 495<br />

Sportklassen in der Woche zu versorgen. Gleichzeitig wird das Bad attraktive<br />

Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten für den Nürnberger Breiten- und<br />

Leistungssport in all seinen Facetten (Schwimmen, Synchronschwimmen,<br />

Springen, Wasserball, Tauchen) bieten.<br />

Dazu wird für die <strong>Langwasser</strong>aner<br />

und deren Familien ein<br />

Stadtteilbad mit Saunaanlage<br />

und Dampfbad entstehen. Mit<br />

dem neuen Bad kann das Kursangebot<br />

zum Schwimmen lernen,<br />

zur Gesundheitsvorsorge<br />

für Jung und Alt und für das<br />

„Fitnesstraining im Wasser“ erweitert<br />

werden.<br />

Blick in das neue Familienbad (Grafik: NürnbergBad)<br />

Im Einzelnen werden zur Verfügung stehen:<br />

• 50x25-Meter-Becken (18 Bahnen mit 25 m oder 10 Bahnen mit 50 m)<br />

• 2 Lehrschwimmbeckenein • 1 Lehrschwimmbecken mit Hubboden<br />

(hier sind Wassertiefen von 0,9 m bis 4,90 m möglich) und einer Sprunganlage<br />

(1- und 3-Meter-Sprungbrett sowie 5-Meter-Plattform)<br />

• 25-Meter-Becken mit fünf Bahnen • 1 Nichtschwimmerbecken • 1 Kinderbecken<br />

• 1 Außenbecken mit ca. 140 m 2 Wasserfläche • 2 Innensaunen und<br />

eine Außensauna • 1 Dampfbad • Gastronomie für Sauna und Stadtteilbad<br />

• Liegebereiche im Freien mit Kinderspielplatz<br />

Die Kosten für das gesamte Projekt (Planung und Bau) sind mit rund 32 Mio.<br />

Euro veranschlagt. Verantwortlich für den Bau ist die Stadt Nürnberg mit<br />

ihrem Eigenbetrieb NürnbergBad.<br />

5


NEUES AUS LANGWASSER<br />

Endlich! Der neue Treffpunkt für Jugendliche ist fertiggestellt<br />

Wohl kaum eine „Baumaßnahme“ in unserem Vereinsgebiet war mit<br />

so vielen Problemen und Verzögerungen behaftet wie der neue Platz<br />

mit den Jugendunterständen an der Breslauer Straße. Nach der Fertigstellung<br />

und Übergabe an die Jugendlichen sind jedoch alle Telefonate,<br />

persönlichen Gespräche und Briefe an die Stadtverwaltung<br />

vergessen.<br />

Unser Dank gilt den Sponsoren, die den Bau durch ihre Spenden ermöglicht<br />

haben: Die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg, dem<br />

Rotaryclub, der Nürnberg Messe und Frau Henriette Schmidt-Burkhardt.<br />

Die Asphaltierung des Platzes wurde durch die großzügige<br />

Materialspende der Bayerischen Asphaltwerke ermöglicht. Auch der<br />

Bürgerverein hat sich mit einer Spende beteiligt. Unser besonderer<br />

Dank gilt der Werkleitung und den Mitarbeitern von SÖR (Servicebetrieb<br />

öffentlicher Raum), die mit tatkräftiger Unterstützung auftretende<br />

Probleme in der Bauphase bewältigt haben. Dies war leider durch<br />

die nicht optimale Vorbereitung durch den verantwortlichen Landschaftsarchitekten<br />

notwendig.<br />

Wir hoffen, dass die Jugendlichen diese neue Möglichkeit der Begegnung<br />

nun eifrig nutzen und auch entsprechend damit umgehen werden.<br />

Sie haben versprochen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten selbst für<br />

Ordnung zu sorgen und sie wollen auch in Zusammenarbeit mit den<br />

Streetworkern ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis zu pflegen.<br />

<strong>Langwasser</strong>-Mitte einer von vier neuen NorisBike-Standorten<br />

Bei der Online-Abstimmung über neue NorisBike-Standorte hat<br />

die U-Bahn-Haltestelle <strong>Langwasser</strong> Mitte die meisten Stimmen<br />

erhalten. Insgesamt knapp 700 Personen haben sich beteiligt und<br />

auch eigene Vorschläge eingebracht. Auf dem zweiten Platz landete<br />

die U-Bahn-Haltestelle Flughafen Nürnberg, auf den Plätzen<br />

drei und vier die Hirschelgasse (Nähe Universität Erlangen-Nürnberg)<br />

und der Campus Nürnberg Ost (Äußere Sulzbacher Straße).<br />

Referent Wolfgang Baumann bedankt sich bei allen, die sich an der<br />

Abstimmung beteiligt haben: „Ich sehe in der regen Teilnahme eine<br />

Bestätigung dafür, dass unser Fahrradverleihsystem bei den Nürnbergerinnen<br />

und Nürnbergern angekommen und aus der Stadt nicht mehr<br />

wegzudenken ist. Durch den Ausbau von NorisBike gewinnt das Verleihsystem<br />

weiter an Attraktivität.“<br />

Nach Aufbau der vier neuen Standorte wird es bis Ende dieses Jahres<br />

74 Verleihstationen geben.<br />

6


Neuer Trinkbrunnen in der Adalbert-Stifter-Schule<br />

Der von der Künstlerin Manuela Dilly und Stadträtin Jutta Bär gegründete<br />

Verein „Gesünder lernen“ möchte Schulkindern die Bedeutung<br />

des Wassers im täglichen Leben näher bringen. Dazu gehört auch die<br />

Unterrichtung darüber, dass sich unser Trinkwasser hervorragend als<br />

„Durstlöscher“ anbietet und ein Ersatz für andere Getränke sein kann.<br />

In einigen Schulen in Nürnberg konnten durch die Unterstützung von<br />

Sponsoren bereits Trinkwasserbrunnen installiert werden. Der Bürgerverein<br />

hat sich gerne dazu bereiterklärt für die Schüler der Adalbert-Stifter-Schule<br />

einen Trinkbrunnen zu spenden. Manuela Dilly hat<br />

mit Unterstützung der Schule die künstlerische Gestaltung übernommen.<br />

Schon während der Bauphase war das Interesse der Schüler groß,<br />

wann der Brunnen mit dem kostenlosen Trinkwasser genutzt werden<br />

kann.<br />

Die offizielle Übergabe der Spende des Bürgervereins ist im November<br />

mit Bürgermeister Dr. Klemens Gsell und der Schulleitung vorgesehen.<br />

Der Bürgerverein wird sich im Rahmen seiner Möglichkeiten<br />

für die Installation weiterer Trinkbrunnen in Schulen in <strong>Langwasser</strong><br />

einsetzen.<br />

Mehr Parkmöglichkeiten rund um das Klinikum-Süd geplant<br />

In einem ausführlichen Gespräch wurde der Bürgerverein frühzeitig<br />

über die geplanten Baumaßnahmen auf dem Gelände des Klinikums<br />

informiert. In der Zwischenzeit haben die Vorbereitungsarbeiten für<br />

das neue Parkdeck begonnen und in diesem Zusammenhang wurden<br />

auch die Pläne für die Parkregelung an der Rosenbergerstraße und<br />

für die Mitarbeiter des Klinikums erarbeitet. Ziel dieser Planungen<br />

ist es, im Einvernehmen mit NürnbergBad, besucherfreundliche und<br />

umweltverträgliche Parkmöglichkeiten zu schaffen.<br />

Vor der Frostperiode mussten Versorgungsleitungen für das Klinikum<br />

unter dem Parkplatz an der Breslauer Straße verlegt werden.<br />

Während der Bauphase für das Parkdeck stehen die Parkplätze<br />

an der Gleiwitzer Straße als Zwischenlösung zur Verfügung. Dieser<br />

Parkplatz wurde auf Antrag des Bürgervereins als reiner Pkw-<br />

Parkplatz ausgewiesen, nachdem zunehmend Wohnwagen und Anhänger<br />

als Dauerparker die Parkmöglichkeiten einschränkt haben.<br />

Über die geplanten weiteren Baumaßnahmen neuer Einrichtungen<br />

durch das Klinikum wird im <strong>Langwasser</strong>-<strong>Kurier</strong> zu gegebener Zeit berichtet.<br />

7


Neue Haltemöglichkeiten für Reisebusse in <strong>Langwasser</strong><br />

Der Bürgerverein hat sich dafür eingesetzt, dass für die Reisebusse,<br />

die in <strong>Langwasser</strong>-Süd zu einer nicht mehr vertretbaren Belästigung<br />

für die Anwohner geführt hatten, andere Möglichkeiten zum Halten<br />

angeboten wurden. Nach vielen konstruktiven Gesprächen mit dem<br />

Verkehrsplanungsamt besteht nun die Möglichkeit an der Liegnitzer<br />

Straße (die Standspur wird noch entsprechend verlängert) und an der<br />

Breslauer Straße beim nördlichen U-Bahnausgang für kurzzeitiges<br />

Parken der Reisebusse.<br />

Geprüft wird die Möglichkeit auf der gegenüberliegenden Seite der<br />

Breslauer Straße ebenfalls eine Haltemöglichkeit zu schaffen. Angeregt<br />

wurde durch uns auch die nur selten genutzte Busspur an der<br />

Münchener Straße, vor der Abbiegespur zur Otto-Bärnreuther-Straße,<br />

für die Reisebusse zu nutzen. Auch hier bieten sich die vorhandenen<br />

Parkplätze auf dem Park und Ride Parkplatz in Bauernfeind und die<br />

U-Bahnhaltestelle für zum Zu- und Aussteigen für Reisegäste an.<br />

Die Beamten der Polizeiinspektion Süd haben Reiseunternehmen, die<br />

die bestehenden Verbotshinweise mehrfach missachtet haben (Befahren<br />

der Julius-Leber-Straße und Einfahrt in den großen Parkplatz) telefonisch<br />

und schriftlich auf die nun vorhandenen Haltemöglichkeiten<br />

hingewiesen. Außerdem wurde durch eine entsprechende Beschilderung<br />

die Einfahrt für Busse auf diesen Parkplatz untersagt.<br />

Der Bürgerverein war bei seinen Aktivitäten immer darauf bedacht,<br />

den Busunternehmen und ihren Reisegästen Alternativen anzubieten,<br />

die es ermöglichen auch weiterhin in <strong>Langwasser</strong> eine Urlaubsreise<br />

anzutreten. Allerdings ohne die nicht mehr zumutbaren Belästigungen<br />

für die Anwohner. Etwas enttäuschend war allerdings der Erfolg unserer<br />

Briefaktion an die umliegenden Haushalte. 500 Briefe wurden an<br />

die Anwohner verteilt, um sie über diese Aktivitäten zu informieren<br />

und um Unterstützung durch eine Mitgliedschaft zu bitten. Wir bedanken<br />

uns bei sechs Anwohnern, die dem Bürgerverein beigetreten<br />

sind.<br />

In den Gesprächen mit der Stadtverwaltung wies der Bürgerverein<br />

von Anfang an darauf hin, dass die zunehmende Anzahl von Reisebussen<br />

nicht nur ein Problem von <strong>Langwasser</strong> ist Es ist Aufgabe der Stadt<br />

Nürnberg, Haltemöglichkeiten im gesamten Stadtgebiet anzubieten.<br />

Dies wurde in den Presseveröffentlichungen im Zusammenhang mit<br />

der zu erwartenden Zunahme des Reisebusverkehrs ab 2013 bestätigt.<br />

8


Eindrucksvolle Fotoaktion »<strong>Langwasser</strong> ist bunt!«<br />

Rund 800 Bürger haben vereint ein eindrucksvolles Zeichen gegen<br />

Rechtsradikalismus in unserem Stadtteil gesetzt – wie auf dem Titelbild<br />

dieses <strong>Langwasser</strong>-<strong>Kurier</strong>s zu sehen ist. Nach den Demonstrationen<br />

am 1. August gegen den NPD-Auftritt am Heinrich-Böll-Platz und<br />

vor dem sogenannten „Nationalen Zentrum“ in der Wettersteinstraße<br />

25 zeigten die Bürger von <strong>Langwasser</strong> erneut, dass rechtes Gedankengut<br />

und Menschen die solches verbreiten hier unerwünscht sind. Gerade<br />

<strong>Langwasser</strong> ist ein Stadtteil mit einer gelungenen Integration. Hier<br />

leben Zuwanderer, Aussiedler, Spätaussiedler, Vertriebene und andere<br />

Personengruppen friedlich zusammen. Wie selbstverständlich haben<br />

sich deshalb am 21. September so viele verschiedene Menschen zum<br />

Heinrich-Böll-Platz aufgemacht und ein sichtbares Zeichen gesetzt für<br />

die Vielfalt des Stadtteils und ein friedliches Zusammenleben.<br />

Die Big Band <strong>Langwasser</strong> unterstützte die Aktion musikalisch. Nach<br />

der Begrüßung und Vorlesung der Resolution gegen Rechts des Stadtteilforums<br />

schoss Herbert Liedel aus acht Metern Höhe das beeindruckende<br />

Foto. Auf der <strong>Internet</strong>seite des Stadtteilforums kann dieses<br />

heruntergeladen werden. Durch die großzügigen Spenden, u.a. von<br />

der wbg, Arvena Hotels, Sparkasse, Bürgerverein, sowie den Erlass der<br />

Miete durch die VAG kann es demnächst im U-Bahnhof <strong>Langwasser</strong>-<br />

Mitte als Großplakat platziert werden.<br />

Folgende Persönlichkeiten aus <strong>Langwasser</strong> unterstützten das Gruppenfoto:<br />

Diana Bäßler, Managerin des Franken-Centers: „<strong>Langwasser</strong><br />

ist bunt, weil Vielfalt unser Leben reich macht.“ Dr. Günther Beckstein,<br />

Ministerpräsident a.D.: „<strong>Langwasser</strong> ist bunt, weil jeder Mensch<br />

Gottes Ebenbild ist.“ Günther Koch, Reporter-Legende: „<strong>Langwasser</strong><br />

ist bunt, weil auch <strong>Langwasser</strong> nur bunt eine gute Zukunft hat!“<br />

Manfred Richter, BV-Vorsitzender: „<strong>Langwasser</strong> ist bunt, weil dies<br />

die Geschichte <strong>Langwasser</strong>s widerspiegelt.“ Oskar Schlag, Hotelier:<br />

„<strong>Langwasser</strong> ist bunt, weil Bürger aus aller Welt hier zu Hause sind.“<br />

Lilo Seibel-Emmerling,Ehrenmitglied des Europäischen Parlamentes:<br />

„<strong>Langwasser</strong> ist bunt, weil nur friedliches Miteinander <strong>Langwasser</strong><br />

lebens- und liebenswert macht.“ Elena Krawzow, Silbermedaillengewinnerin<br />

bei den Paralympics 2012: „<strong>Langwasser</strong> ist bunt, weil ich hier<br />

so viel zum Leben und Erleben gefunden habe!“<br />

9


Einladung zur Geschichtsveranstaltung am 28. Februar<br />

Die Geschichte des Stadtteils von den Reichsparteitagen bis heute<br />

Im Rahmen der Anne-Frank-Ausstellung „Deine Anne. Ein Mädchen<br />

schreibt Geschichte“ im Gemeinschaftshaus hat der Bürgerverein Referenten<br />

eingeladen, die über die Geschichte <strong>Langwasser</strong>s von den<br />

Reichsparteitagen bis heute berichten. Dazu sind Sie herzlich eingeladen:<br />

28. Februar 2013, 18 Uhr, Gemeinschaftshaus, Glogauer Straße<br />

50 (Großer Saal).<br />

Der erste Teil beinhaltet die Themen: • Welche Gebäude wurden für<br />

die Reichsparteitage gebaut und was sollte noch alles entstehen. • Für<br />

was sollten die Gebäude genutzt werden. • Was fand auf den Reichsparteitagen<br />

statt. • Warum haben sich die Nazis genau dieses Gelände<br />

herausgesucht.<br />

Der zweite Teil befasst sich direkt mit dem <strong>Langwasser</strong>gebiet: • Für<br />

was wurde das Gelände nach dem Krieg genutzt. • Was kann man<br />

heute noch an Bauresten und Hinterlassenschaften von den Reichsparteitagen<br />

im Stadtteil finden. • Was ist das Besondere am Stadtteil<br />

<strong>Langwasser</strong> (Stadtteilentwicklung und Umgang mit der Geschichte).<br />

• Warum bleibt auch heute der Stadtteil für Neonazis interessant.<br />

Die Veranstalter behalten sich gem. § 6 VersG /Art. 10 BayVersG vor, von ihrem<br />

Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Organisationen<br />

angehören oder der extremen rechten Szene zuzuordnen sind oder<br />

bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische oder nationalistische<br />

Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung<br />

zu verwehren.<br />

Regelungen der Stadt Nürnberg zur Räumpflicht der Anlieger<br />

Der Winter bringt oft Eis und Schnee und somit Glätte und Gefahren mit<br />

sich. Der Servicebetrieb öffentlicher Raum (SÖR) räumt die Straßen nach<br />

unterschiedlicher Priorität. Für die Schnee- und Eisbeseitigung auf den Gehwegen<br />

sind die Anlieger verantwortlich. Generell ist der Eigentümer für die<br />

Begehbarkeit der Gehwege vor seinem Grundstück zuständig. Der Eigentümer<br />

kann diese Pflicht aber auf seine Mieter übertragen.<br />

Bei Gemeinschaftseigentum und Eigentumswohnungen gilt: Alle Eigentümer<br />

sind gemeinsam verpflichtet, die Wintersicherung durchzuführen. Es besteht<br />

Räumpflicht in der Zeit zwischen 7 und 20 Uhr, in dem Umfang, dass zwei<br />

Fußgänger aneinander vorbei gehen können.<br />

Auf öffentlichen Gehwegen darf kein Streusalz verwendet werden. Aus ökologischer<br />

Sicht sollte auch auf Privatgrund und -wegen, außer bei besonderen<br />

Gefahrenpunkten wie Treppen und starken Steigungen, auf Salz verzichtet<br />

werden. Verwendet werden dürfen nur Streumittel, die eine nachhaltige abstumpfende<br />

Wirkung versprechen, das sind z.B. Sand, Splitt oder Granulat.<br />

Bitte, beschaffen Sie sich rechtzeitig vor Winterbeginn geeignetes Streugut.<br />

10


Bürgerverein kümmert sich um Anliegen der Stadtteilbewohner<br />

Viele Anregungen und Hinweise aus der Bevölkerung – aber auch eigene<br />

Feststellungen – konnten an die entsprechenden Stellen weitergegeben<br />

werden. Einige davon wurden bereits bearbeitet und zumeist<br />

auch zufriedenstellend abgeschlossen. An dieser Stelle Dank an alle<br />

Partner (Behörden, Ämter, Institutionen, Organisationen usw.), die<br />

unsere Anfragen und Mitteilungen bearbeiten und fast immer zur Zufriedenheit<br />

erledigen.<br />

– Der Ersatz für eine beschädigte Parkbank am Rad- und Fußweg beim<br />

Scharfreiterring hatte sich wegen Lieferproblemen immer wieder verzögert.<br />

Mittlerweile steht wieder eine Sitzgelegenheit zur Verfügung.<br />

– Der BV hat angeregt, die unansehnlichen Sitzgelegenheiten auf der<br />

Rückseite des MedCenters auszutauschen, damit wieder genügend<br />

Sitzplätze zur Verfügung stehen. Das Aufstellen von Bänken auf dem<br />

Elisabeth-Selbert-Platz ist aus verschiedenen Gründen leider nicht<br />

möglich. Ausgetauscht wurden bereits die Bänke rund um den Kleinkinderspielplatz.<br />

– Viele Autofahrer erkennen die Zufahrt zum Parkdeck am <strong>Langwasser</strong>-Center<br />

zu spät. Der Antrag zur Neugestaltung der Beschilderung<br />

wurde an die Stadtverwaltung gestellt. Geprüft<br />

wird witer eine Verbreiterung der Einfahrt zum Parkdeck. Der<br />

BV erwartet, dass dadurch künftig mehr Autofahrer die Möglichkeit<br />

nutzen, direkt am MedCenter kostengünstig zu parken.<br />

– Nachdem der in <strong>Langwasser</strong>-Nord seit vielen Jahren praktizierende<br />

Dr. Deinhard seine Augenarztpraxis aufgegeben hat und kein Nachfolger<br />

in Sicht ist, hat der Bürgerverein mit der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Kontakt aufgenommen. Der Bürgerverein wird sich dafür einsetzen,<br />

dass die Praxis wieder von einem Augenarzt weitergeführt wird.<br />

– Für Verwirrung hat bei den Anwohnern ein Zaun um ein neu installiertes<br />

Spielgerät vor den Wohnungen am <strong>Langwasser</strong>-See gesorgt.<br />

Dieses Gerät wurde von der wbg als Ersatz für ein bereits vorhandenes<br />

Gerät aufgestellt. Nachdem es sich auf städtischem Grund befindet,<br />

ist erst eine Vereinbarung zwischen der Stadt Nürnberg und der<br />

wbg notwendig, bevor das Spielgerät freigegeben werden kann.<br />

– Der Fußweg von der U-Bahnstation <strong>Langwasser</strong>-Nord zur Bertolt-<br />

Brecht-Straße weist Absenkungen auf. Der Servicebetrieb öffentlicher<br />

Raum (SÖR) wurde gebeten, noch vor der Frostperiode die<br />

entsprechenden Arbeiten zu veranlassen.<br />

– Mit der Entleerung der Altglascontainer wurde zwischenzeitlich die<br />

Firma Hofmann beauftragt. Unter der Rufnummer 0800-100 43 37<br />

kann die Firma über eventuelle Auffälligkeiten (z.B. Überfüllung) informiert<br />

werden.<br />

11


Erste Hürde für neuen Einkaufsmarkt wurde genommen<br />

Wie schon mehrfach berichtet, ist auf dem Gelände der ehemaligen<br />

Foto-Quelle an der Thomas-Mann-Straße ein Einkaufsmarkt geplant.<br />

Nachdem mittlerweile die Ergebnisse eines von der Stadt Nürnberg in<br />

Auftrag gegebenen Gutachtens über das Versorgungsangebot in den<br />

einzelnen Stadtteilen vorliegen, wurden die baurechtlichen Voraussetzungen<br />

dafür geschaffen.<br />

In <strong>Langwasser</strong> besteht neben den bestehenden Möglichkeiten zusätzlicher<br />

Bedarf an Angeboten zur Nahversorgung für die Bewohner. Offene<br />

Gespräche des Bürgervereins mit dem Investor und dem Amt für<br />

Wirtschaft führten zu ersten Ergebnissen. Der Bebauungsplan wurde<br />

geändert, damit ein Bauantrag für einen Markt an der Thomas-Mann-<br />

Straße zur Genehmigung eingereicht werden kann. Wenn auch noch<br />

umfangreiche Vorarbeiten geleistet werden müssen, ist davon auszugehen,<br />

dass zeitnah mit der weiteren Bebauung des Grundstückes begonnen<br />

werden kann.<br />

Als Ergebnis des Gutachtens prüft die Stadt weitere mögliche Standorte<br />

für eine Verbesserung der Einkaufsmöglichkeiten in <strong>Langwasser</strong>.<br />

Auswertung des Geschwindigkeitsdisplays in der Zugspitzstraße<br />

Die Geschwindigkeitsanzeige, die der Bürgerverein der Stadt Nürnberg<br />

gespendet hat, war vom 28.06. bis 09.08.2012 in der Zugspitzstraße<br />

eingesetzt. Dabei werden pro Fahrzeug mehrere Werte gemessen.<br />

Die Auswertung ergab eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 29 km/h, die<br />

„v 85“ lag bei 35 km/h. Die „v 85“ ist die Geschwindigkeit, die 85% der<br />

Kraftfahrer nicht überschreiten. Sie sollte in der Regel etwa um die zulässige<br />

Höchstgeschwindigkeit liegen. Dies ist hier mit 35 km/h gerade noch<br />

gegeben. Bei Geschwindigkeitskontrollen wird erst ab einer Überschreitung<br />

von 6 km/h verwarnt. Die niedrigere Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

ergibt sich daraus, dass wesentlich mehr Kraftfahrer 30 km/h oder sogar<br />

langsamer fahren als zu schnell.<br />

Neue Postfiliale im <strong>Langwasser</strong>-Center eingerichtet<br />

Im <strong>Langwasser</strong>-Center in der Oppelner Straße 223 wurde im Schreibwaren-geschäft<br />

von Mario Laux im Oktober eine zusätzliche Postfiliale<br />

eingerichtet.<br />

In der neuen Filiale werden Brief-, Paket- und Einschreibemarken,<br />

Plusbriefe sowie Packsets angeboten. Auch können verschiedene<br />

Dienstleistungen wie die Annahme von Brief-, Paket- und Expresssendungen,<br />

Auskünfte zu Produkten und Services, Portoermittlung,<br />

Telefonbuchausgabe usw. in Anspruch genommen werden.<br />

12


Adventsmarkt im BRK-Seniorenheim am <strong>Langwasser</strong>see<br />

Der Adventsmarkt in <strong>Langwasser</strong>-Nord findet am Samstag, dem 8. Dezember<br />

2012, in der Zeit zwischen 13.00 und 16.30 Uhr, im Seniorenheim<br />

Am <strong>Langwasser</strong>see in der Hans-Fallada-Straße 46 statt.<br />

Finden Sie ihr persönliches Geschenk unter vielen handgefertigten<br />

Arbeiten aus Holz, Wolle und Papier, Patchwork, handgefertigten<br />

Schmuck, selbstgemachten Marmeladen und Likör, Pralinen. Genießen<br />

Sie Bratwürste im Weckla, Kaffee, Kuchen, Lebkuchen, Punsch<br />

und Glühwein oder kaufen Sie sich hier einen Weihnachtsbaum.<br />

Es stellen aus: Die BRK-Bastelgruppe, die Kindertagesstätte Kerschensteiner<br />

Straße, Freunde und Mitarbeiter der Stationären Senioreneinrichtungen,<br />

verschiedene Organisationen aus <strong>Langwasser</strong>-Nord<br />

und der Diakonische Helferkreis <strong>Langwasser</strong>. Besuchen Sie den Adventsmarkt<br />

– es lohnt sich!<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei Edeltraud Rager, BRK-Seniorenheim<br />

Am <strong>Langwasser</strong>see oder telefonisch unter 0911- 99 40 3 500.<br />

Kooperations-Partner für Osterbrunnen-Feier gesucht<br />

Die aus der Fränkischen Schweiz kommende Tradition des Osterbrunnenschmückens<br />

hat der Bürgerverein vor einigen Jahren in <strong>Langwasser</strong><br />

übernommen. So wird alljährlich der Apollo-Brunnen zwischen<br />

Gemeinschaftshaus und <strong>Langwasser</strong>-Center von Aktiven des Bürgervereins<br />

mit Schulkindern österlich geschmückt und erfreut Alt und<br />

Jung. Nach dem Winter genießt jeder das Grün und die bunten Farben.<br />

Deshalb möchte der Bürgerverein im nächsten Jahr wieder den Apollo-Brunnen<br />

mit Girlanden und Ostereierketten verzieren.<br />

In der Woche vor den Osterferien (21. oder 22.03.) planen wir auch<br />

eine kleine Einweihungsfeier. Kooperationspartner aus Schule und<br />

Kindertagesstätte können sich gerne bei Kristina Brock, Telefon 893 22 51,<br />

melden.<br />

Ehrenamtliche mit Computerkenntnissen gesucht!<br />

Um die Präsenz in den neuen Medien auszuweiten, sucht der Bürgerverein<br />

Siedlungsvertreter, die Erfahrung haben mit <strong>Internet</strong> und<br />

sozialen Medien. Melden Sie sich bei Gerhard Berr, Telefon 86 13 28<br />

13


Stadtteilpatenschaft auch für <strong>Langwasser</strong> gesucht<br />

Ein innovatives Modell öffentlich-zivilgesellschaftlicher-privater Partnerschaft<br />

Ende 2010 gab es die erste Stadtteilpatenschaft in Nürnberg: Ein innovatives<br />

Modell der Zusammenarbeit von Förderern mit der Kommune zugunsten eines<br />

spezifischen Stadtteils – mit ideeller und finanzieller Förderung.<br />

In Nürnberg gibt es schon lange bürgerschaftliches Engagement; der erste<br />

Bürgerverein in Sankt Johannis wurden zum Beispiel vor fast 140 Jahren gegründet,<br />

inzwischen bestehen davon 35. Trotz vielfältigen ehrenamtlichem<br />

Engagement war in den meisten Bereichen eine gleichberechtigte Zusammenarbeit<br />

von Haupt- und Ehrenamtlichen lange nicht möglich.<br />

Inzwischen wird das bürgerschaftliche Engagement oft gepriesen und geehrt.<br />

In der Stadt Nürnberg wurden aber auch Strukturen geschaffen, die eine<br />

verbesserte Zusammenarbeit fördern. Daraus ergaben sich zum Beispiel die<br />

„Woche des Bürgerschaftlichen Engagements“ (seit 2008), die „Stifter-Initiative<br />

Nürnberg“ (seit 2010) und das „Unternehmen Ehrensache: Nürnberger<br />

Corporate Volunteering Netzwerk“ (seit 2011). Der zuständige Ansprechpartner<br />

im Referat für Jugend, Familie und Soziales ist dafür Dr. Uli Glaser<br />

(Telefon 231–33 26).<br />

Nach den guten Erfahrungen der ersten Stadtteilkoordination in <strong>Langwasser</strong><br />

wurde dieses Projekt auf weitere Stadtteile ausgeweitet, in denen die Rahmenbedingungen<br />

besonders von Kindern und Jugendlichen verbessert werden<br />

sollten. In Gostenhof führte dies 2010 zum Modell der Stadtteilpatenschaft,<br />

die vom Sozialreferat und der Brochier-Stiftung entwickelt wurde. Es<br />

wurde ein Kooperationsvertrag geschlossen und eine jährliche Fördersumme<br />

von 25.000 Euro vereinbart. Als Ziele wurden formuliert: „Die Bedingungen<br />

des Aufwachsens verbessern, Projekte für den Stadtteil umsetzen, verbreitern<br />

und neu initiieren, die Bildung und die soziale, kulturelle Teilhabe für die<br />

Kinder des Stadtteils verbessern“. Der Stadtteilpate ist ein Multiplikator, der<br />

hilft, weitere Förderer für Anliegen im Stadtteil zu finden.<br />

Alexander Brochier ist nicht nur ein sehr aktiver Pate für Gostenhof, ihm ist<br />

es auch zu verdanken, dass innerhalb weniger Monate zwei weitere Stadtteilpaten<br />

gefunden wurden: Heinz Brenner (Siemens AG) für Gibitzenhof<br />

und Barbara Bauer-Kropf (Schwan-Stabilo Cosmetics GmbH&Co KG) für<br />

St. Leonhard/Schweinau.<br />

Die ersten Erfahrungen sind sehr positiv für den Paten, für seine städtischen<br />

Partner und für die Organisationen im Stadtteil: Mit wenig Bürokratie, in<br />

ergebnisorientierter Gesprächsatmosphäre, unter Nutzung vorhandener<br />

Strukturen und Einbeziehung des vorhandenen Stadtteil-Wissens, werden<br />

Vorhaben, die in der Stadtteillandschaft inhaltlich nützlich und mit anderen<br />

Bemühungen abgestimmt sind, schnell umgesetzt.<br />

Neben Eberhardshof/Muggenhof und Galgenhof/Steinbühl wird nun auch<br />

für <strong>Langwasser</strong> ein Stadtteilpate gesucht.<br />

Werden Sie Mitglied im Bürgerverein. – Wir tun etwas für unser <strong>Langwasser</strong>!<br />

14


Neues aus dem Gemeinschaftshaus <strong>Langwasser</strong><br />

Glogauer Straße 50 · Telefon 99 803-0 · www.kubiss.de/langwasser<br />

Zwei Schwerpunkte werden unser Programm in den kommenden Monaten<br />

bestimmen: Der Weihnachtsmarkt <strong>Langwasser</strong> am Heinrich-<br />

Böll-Platz und im Gemeinschaftshaus. Weitere Informationen erhalten<br />

Sie bei Gunhild Hartung, Telefon 0911 99803-37.<br />

Bis zum 20. Dezember beherbergt unsere Galerie am Lichthof wieder<br />

eine Polnische Weihnachtskrippe. Im Rahmen des Projekts „Völkerverbindende<br />

Dialogkrippen“ und mit Unterstützung durch den<br />

Förderverein Krakauer Turm e.V. stehen auch in diesem Jahr Krippenfiguren<br />

im Lichthof, die von polnischen Jugendlichen geschnitzt<br />

wurden. Diese Krippen-Ausstellung lädt Sie dazu ein, miteinander ins<br />

Gespräch zu kommen und vorweihnachtliche Abende zu veranstalten.<br />

Jeden Mittwoch in der Adventszeit bieten wir Ihnen zwischen 14 und<br />

14.30 Uhr und nach Vereinbarung unter 0911/ 99803-38 eine kurze<br />

Führung an: Über die Krippe, ihre Herkunft und ihre Botschaft.<br />

Am Donnerstag., 21. Februar wird um 19 Uhr im kleinen Saal die Ausstellung<br />

„Anne Frank – ein Mädchen schreibt Geschichte“ eröffnet.<br />

Die aktuelle Ausstellung des Anne-Frank-Zentrums Berlin rückt die<br />

Lebensgeschichte des Mädchens Anne in den Blickpunkt, das, wenn<br />

auch unter grausamen Umständen, über Themen schreibt, die Jugendliche<br />

auch heute beschäftigen. Der langen Zeit im Versteck ist<br />

das Kernstück der neuen Ausstellung, der Gedankenraum, gewidmet.<br />

Audiozitate würdigen Anne Frank als Tagebuchschreiberin und Chronistin<br />

ihrer Zeit. Dazu zeigt die Ausstellung die Geschichte des Tagebuchs<br />

seit dessen Veröffentlichung.<br />

Das breite Begleitprogramm, das sich insbesondere auch an Schulen<br />

wendet, eröffnet weitere Möglichkeiten der thematischen Auseinandersetzung<br />

und Vertiefung. Alle wichtigen Informationen über das<br />

Projekt sind unter www.anne-frank-in-nuernberg.de zu finden. Öffnungszeiten<br />

der Ausstellung:<br />

21.02.–24.03. Mo. bis Fr. 9 bis 21 Uhr, Sa., So. 11 bis 18 Uhr.<br />

Zu unseren weiteren Programm-Angeboten laden wir Sie auch herzlich<br />

ein – nachfolgend eine Übersicht mit ausgewählten Terminen:<br />

01.12., 13.00 Uhr Weihnachtsmarkt <strong>Langwasser</strong><br />

01.12., 15.00 Uhr Polnische Weihnachtskrippe<br />

05.12., 14.30 Uhr Kinder-Kino: Arthur Weihnachtsmann<br />

05.12., 19.30 Uhr Blickpunkt Erde: Vietnam – Reise durch ein unentdecktes<br />

Land<br />

07.12., 19.00 Uhr Religion nebenan – eine Spurensuche. Eine Fotoausstellung<br />

von Regina Suchy<br />

16.12., 18.00 Uhr Winterkonzert der Gruppe IG Gesang<br />

09.01., 14.30 Uhr Kinder-Kino ><br />

15


09.01., 19.30 Uhr: Blickpunkt Erde: ISLAND 63° 66° N – Eine fantastische<br />

Reise durch ein fantastisches Land<br />

15.01., 14.30 Uhr: Nürnberger Kindertheaterreihe: Hase und Igel<br />

23.01., 14.30 Uhr: Kinder-Kino<br />

23.01., 19.30 Uhr: Blickpunkt Erde: USA – Im Herzen des Westens<br />

03.02., 14.30 Uhr: Kinderfaschingsball<br />

19.02., 10 Uhr +14.30 Uhr Nürnberger<br />

Kindertheaterreihe: Die kleine Raupe<br />

20.02., 14.30 Uhr: Kinder-Kino<br />

20.02., 19.30 Uhr: Blickpunkt Erde: Kanada – Vom Atlantik zum Pazifik<br />

21.02., 19 Uhr: Anne Frank – ein Mädchen schreibt Geschichte.<br />

Eine Ausstellung des Anne-Frank-Zentrums Berlin – mit Begleitprogramm<br />

06.03., 9.30 Uhr: Blickpunkt Erde: Cuba libre? - Menschen Macht Musik<br />

08.03., 18 Uhr: Konzert zum Frauentag<br />

12.03., 14.30 Uhr: Nürnberger Kindertheaterreihe: Ik bün könik!<br />

13.03., 14.30 Uhr: Kinder-Kino<br />

16.03., 10 Uhr: Fotoworkshop Portrait Digital – Grundkurs<br />

Das komplette Programmangebot des Gemeinschaftshauses (Ausstellungen,<br />

Kindertheater und Kinder-Kino, Seniorentanz, Kurse, Gruppen,<br />

Workshops, Dia-Reihe „Blickpunkt Erde“, Feste und Begegnung,<br />

Integrationsangebote für russischsprachige MigrantenInnen u.v.m.)<br />

finden Sie im monatlich erscheinenden Heft „Alles drin!“ des KUF<br />

(Amt für Kultur und Freizeit). Das Heft erhalten Sie im Gemeinschaftshaus<br />

sowie in zahlreichen Geschäften und Einrichtungen sowohl<br />

in <strong>Langwasser</strong> als auch in ganz Nürnberg.<br />

Über die aktuellen Angebote des Gemeinschaftshauses und von Veranstaltern<br />

aus ganz <strong>Langwasser</strong> können Sie sich unter der Adresse<br />

http://www.kuf-kultur.de/glw im <strong>Internet</strong> informieren. Dort erhalten<br />

Sie ausführliche Informationen zum Gemeinschaftshaus und können<br />

sich online zu unseren Kursen anmelden. Werden Sie unser Fan auf<br />

www.facebook.com/Gemeinschaftshaus.<br />

Das Gemeinschaftshaus ist vom 21. Dezember bis 6. Januar geschlossen.<br />

Mit den besten Wünschen für eine besinnliche Weihnachtszeit und ein<br />

gutes neues Jahr.<br />

Walter Müller-Kalthöner und das Team des Gemeinschaftshauses<br />

16


Neues vom Interkulturellen Garten Nürnberg-<strong>Langwasser</strong><br />

Das erste volle Gartenjahr im Interkulturellen Garten an der Breslauer<br />

Straße ist erfolgreich zu Ende gegangen. Die reichhaltige<br />

Ernte wurde gerne untereinander geteilt. Vor allem die Kürbisse<br />

kamen beim Ernte- und Gartenfest am 15. September in verschiedenen<br />

Gerichten des bunten Büfetts zur Geltung. Viele geladene<br />

Gäste nutzten die Möglichkeit, den Interkulturellen Garten und<br />

seine Mitglieder kennenzulernen. Nach der Begrüßung durch den<br />

1. Vorsitzenden Klaus Brock boten Vera Muckstat und Erna Bachmann<br />

vom Chor „Heimatklänge“ aus dem Haus der Heimat einige<br />

Lieder dar und animierten zum Mitsingen. Für die Kleinen gab es eine<br />

Gartenrallye und die ersten Holzleisten für ein Insektenhaus wurden<br />

angemalt.<br />

Der Interkulturelle Garten findet immer wieder großes Interesse. Es<br />

kamen viele Medienvertreter, aber auch verschiedene Gruppen, wie<br />

die Kinder vom Baui. Auch das Fernsehen war dabei und brachte einen<br />

Bericht mit Interviews am Sonntagabend in der Frankenschau.<br />

Die Gartengemeinschaft umfasst inzwischen 22 aktive Personen mit<br />

Wurzeln aus 13 Nationen (Deutschland, Griechenland, Kambodscha,<br />

Kanada, Kasachstan, Moldawien, Polen, Russland, Serbien, Togo, Türkei,<br />

Ukraine, Usbekistan). Sie unterstützen sich gegenseitig beim<br />

Gärtnern und bei den Gemeinschaftsaufgaben. Nach der Winterpause<br />

beginnt im März das neue Gartenjahr.<br />

Bürgerverein spendet an das Seniorennetzwerk <strong>Langwasser</strong><br />

Der Bürgerverein unterstützt nicht nur jungen Menschen im Stadtteil<br />

sondern auch die Senioren. Das Seniorennetzwerk <strong>Langwasser</strong> ist<br />

eine Vernetzung unterschiedlicher Organisationen aus dem Stadtteil,<br />

die sich um das Wohlbefinden der Senioren bemühen. Es finden wöchentliche<br />

Veranstaltungen, Treffen und Vorträge statt. Dabei braucht<br />

man auch visuelle Bildbetrachter. Deshalb hat der BV einen Beamer<br />

gespendet.<br />

Gerhard Berr, stellvertretender Vorsitzender des BV, überreichte diesen<br />

an Anglika Schübel, Leiterin und Organisatorin des Seniorennetzwerkes<br />

<strong>Langwasser</strong>.<br />

17


Neues vom Bauspielplatz <strong>Langwasser</strong><br />

90473 Nürnberg · Zugspitzstraße 181 · www.baui-online.de<br />

Nicht wirklich neu ist es, dass die Kinder ihren Baui gestalten;<br />

sie werkeln zum Beispiel an ihren Hütten und es sind<br />

dieses Jahr zahlreiche Holzhäuser entstanden. So soll es<br />

sein: Kinder erfahren sich und ihre (Um-)Welt über ihr praktisches Tun.<br />

Dazu gehören eigene Ideen, Lust und Freude an Bewegung, Ausdauer<br />

und Frustrationstoleranz, wenn das Vorhaben nicht gleich auf Anhieb<br />

klappt. Um die Kinder hierbei zu unterstützen und zu begleiten, hat im<br />

Herbst wieder ein neuer Auszubildender sein Berufspraktikum auf dem<br />

Baui begonnen, der sich kurz selbst vorstellt:<br />

„Hey Ho, mein Name ist Jonas und ich bin der neue Berufspraktikant. Ich<br />

komme aus einem kleinen Dorf namens Übermatzhofen bei Pappenheim. Ich<br />

bin 21 Jahre alt und absolviere meine Ausbildung an der Fachakademie für<br />

Sozialpädagogik in Gunzenhausen. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten in<br />

meinem Baumhaus oder bei meinen Ziegen. Das Leben in Katzwang und die<br />

total freundliche Aufnahme im BAUI machen mir ständig gute Laune. Dafür<br />

möchte ich mich hier bedanken und freue mich auf ein erlebnisreiches, spannendes<br />

und gutes Jahr mit euch allen zusammen.“<br />

Beim Kunstprojekt mit den Nürnberger Künstlern Anke Hellmich und<br />

Fredder Wannoth arbeiten wir im Winter u.a. die Skizzen von Fachwerkhäusern<br />

auf, die in den letzten Jahren während der Altstadt-Ausflüge entstanden<br />

sind und verwenden zur künstlerischen Umsetzung die seit Jahren<br />

gesammelten Teebeutelanhänger. Die Farbenvielfalt dieser Teilchen<br />

regt schon beim Sortieren zu kreativer Tätigkeit an.<br />

Die Elterninitiative Bauspielplatz <strong>Langwasser</strong> U e.V. freut sich, dass der<br />

Verein „Children for a better world e.V.“, der seit einigen Jahren viele Aktionen<br />

am Baui finanziell unterstützt, für ihre Kinderprojekte im Rahmen<br />

des Preises zum Westfälischen Frieden neben Altkanzler Helmut Schmidt<br />

ausgezeichnet wurde. Am Abend des 19.12. findet anlässlich des 40. Geburtstags<br />

des Trägervereins im Baui ein Empfang zu Ehren der Mitglieder<br />

der Elterninitiative statt. Einige Gründungsmitglieder unterstützen die<br />

Arbeit des Vorstandes und des Baui-Teams immer noch praktisch, geistig,<br />

finanziell. Herzlichen Dank dafür! Wenn in 2013 der Spielplatz selbst<br />

vierzig Jahre erreicht, wird freilich gefeiert, was das Zeug hält: 21.09.2013<br />

bitte frei halten!<br />

Wir sind vertreten beim Kinderfasching im Gemeinschaftshaus am<br />

03.02.2013 und beim Kinderfaschingszug am 11. Februar. Für letzteren<br />

Termin können die Kinder zum Trommeln für das Chaos-Orchester auf<br />

den Baui kommen.<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 13 –17:30 Uhr; in den Ferien 11–17 Uhr<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine friedvolle Zeit.<br />

Lorenz Gradl (1. Vorsitzender) · Inge Trepte (Spielplatzleiterin)<br />

18


Bürgerverein, Bauspielplatz, Gemeinschaftshaus<br />

und Artec proiectum e.V. laden ein zum<br />

KINDERFASCHINGSBALL<br />

am Sonntag, 3. Februar 2013, von 14.30 bis 17.00 Uhr<br />

– Einlass: 14.00 Uhr –<br />

im Großen Saal des Gemeinschaftshauses <strong>Langwasser</strong><br />

Spaß und Unterhaltung bei Live-Musik<br />

Verpflegung zu günstigen Preisen<br />

Eintritt: Kinder 2,50 e, Erwachsene 5,00 n<br />

(Es besteht Garderobenpflicht!)<br />

K a r tenverk a u f ab 14.00 Uhr an der Tageskasse<br />

im Gemeinschaftshaus, Glogauer Straße 50<br />

Kartenreservierungen bei Kristina Brock, Telefon 0911-893 22 51<br />

oder im Gemeinschaftshaus, Telefon 0911-99 80 30<br />

19


Straßen-, Haus- und Nachbarschaftsfeste in <strong>Langwasser</strong><br />

Eine gute Möglichkeit, seine direkten Nachbarn besser kennenzulernen, besteht<br />

darin, miteinander zu feiern, zu essen, zu spielen, zu reden. Schon in der<br />

Bürgerversammlung im März erzählte eine junge Bewohnerin begeistert von<br />

dem Straßenfest in ihrer neuen Wohngegend in <strong>Langwasser</strong> Nord und regte<br />

alle Anwesenden an, mehr Straßenfeste zu organisieren.<br />

Wir nehmen diese Anregung gerne auf und wollen über Straßen-, Haus- und<br />

Nachbarschaftsfeste in <strong>Langwasser</strong> berichten. Vielleicht geben diese einen<br />

Anstoß für weitere Feierlichkeiten. Hier der Bericht eines Treffens mehrerer<br />

Häuserzeilen in der Jauerstraße im Sommer 2012.<br />

Nachbarschaftstreffen in der Jauerstraße<br />

Seit 50 Jahren stehen die kleinen Bungalowreihenhäuser in der Jauerstraße.<br />

Anlass für Richard Feldmann, der hier aufgewachsen ist und inzwischen sein<br />

Elternhaus selbst bewohnt, die angrenzenden Anwohner am 4. August zum<br />

geselligen Beisammensein einzuladen – auch weil sich über die vielen Jahre<br />

eine gute Nachbarschaft entwickelt hat.<br />

Und so kamen sie auch fast<br />

alle – die Familien der ersten<br />

Stunde, die damals mit ihren<br />

Kindern in die kleinen Häuser<br />

mit den großen Gärten zogen,<br />

die Kinder, die noch hier leben<br />

und die neu Hinzugezogenen,<br />

die sich in der grünen<br />

Oase schnell eingelebt und<br />

integriert haben. Jeder brachte<br />

Bierbänke und -tische,<br />

Getränke und Essen mit und<br />

schnell kam eine angeregte<br />

Unterhaltung im Schatten der<br />

Bäume an der Litfaßsäule auf.<br />

Alt und Jung in geselliger Runde zusammen im<br />

Schatten der Bäume. Foto: Richard Feldmann<br />

Eine gute Gelegenheit für die „Neuen“, ihre Nachbarn näher kennenzulernen<br />

und für die Alteingesessenen eine willkommene und interessante Abwechslung.<br />

Eine schöne Idee und ein gelungener Nachmittag und Abend, das<br />

fanden alle.<br />

In <strong>Langwasser</strong> finden größere und kleinere Straßenfeste statt. Senden Sie uns<br />

Ihren Bericht, gerne auch mit Foto, für die Veröffentlichung im <strong>Langwasser</strong>-<br />

<strong>Kurier</strong>. Kontakt: Kristina Brock, Coseler Straße 92, 90473 Nürnberg, E-Mail:<br />

redaktion@bvlangwasser.de<br />

Möchten Sie beim Bürgerverein mitmachen?<br />

Wir brauchen noch einige Siedlungsvertreter und Mitarbeiter in der<br />

Vorstandschaft. Melden Sie sich bei Manfred Richter, Telefon 812 8148<br />

20


Rückblick 51. <strong>Langwasser</strong>-Kirchweih<br />

Bei schönem Wetter wurde die Kirchweih durch Oberbürgermeister<br />

Dr. Maly eröffnet. Der Festplatz konnte wegen kurzfristiger Absagen<br />

einiger Schaustellern leider nicht wie gewünscht belegt werden. Die<br />

Absagen waren allerdings nachvollziehbar und das Liegenschaftsamt<br />

der Stadt Nürnberg und der Schaustellerverband haben alles versucht,<br />

Ersatz zu finden.<br />

Sehr positiv wurde von den vielen Besuchern das neue Festzelt mit<br />

dem deutlich vergrößerten Biergarten beurteilt. Festwirt Gschrey<br />

und Bürgerverein haben versucht, das Musikprogramm individueller<br />

zu gestalten. Sehr gut besucht war der ökumenische Gottesdienst am<br />

Sonntag und viele Besucher nutzten anschließend das preisgünstige<br />

Mittagsangebot des Festwirtes.<br />

Der Festumzug startete erstmals vom Parkplatz des Gemeinschaftshauses<br />

und wurde von den Böllerschützen aus Fischbach mit mehreren<br />

Salven gestartet. Vielen Dank an die Blumendamen, die wieder rund<br />

400 Blumensträuße gebunden hatten und an die zahlreichen Besucher<br />

verteilten. Die Neumarkter Lammsbräu bildete mit dem Brauereiwagen<br />

und den Rössern einen sehenswerten Abschluss.<br />

<strong>Langwasser</strong> Botschafter bieten individuelle Führungen an<br />

Das Interesse an Geschichte und kulturellem Erbe hat in den letzten<br />

Jahren zugenommen, wie auch die gut besuchten Stadt(ver)führungen<br />

im Herbst gezeigt haben. Über das Projekt „<strong>Langwasser</strong>! Begegnungen,<br />

Gespräche, Expeditionen“ wurden im Jahr 2007 Botschafter ausgebildet.<br />

Die Botschafter von <strong>Langwasser</strong> präsentieren die schönen<br />

Seiten von <strong>Langwasser</strong> aber auch die historischen Wurzeln in diversen<br />

Führungen. Weitere Führungen wurden über die Geschichtswerkstatt<br />

erarbeitet. Die Ehrenamtlichen geben ihr erworbenes Wissen über<br />

den Stadtteil gerne weiter.<br />

Die Broschüre „<strong>Langwasser</strong>! Führungen“, die im Gemeinschaftshaus<br />

erhältlich ist, informiert über 19 Führungen zur Geschichte, zur Kunst<br />

im öffentlichen Raum und zum <strong>Langwasser</strong>graben. Diese sind nicht<br />

nur interessant für neu Zugezogene, um <strong>Langwasser</strong> kennenzulernen,<br />

auch langjährige <strong>Langwasser</strong>aner können dabei neue Einblicke und<br />

Erkenntnisse gewinnen.<br />

Neben den festen Terminen, die in der Presse und im Gemeinschaftshaus<br />

veröffentlicht werden, kann man auch individuell für Gruppen<br />

bis ca. 15 Personen einen Termin vereinbaren. Kosten: 1,50 Euro/Person<br />

bzw. mindestens 15 Euro/Gruppe. Kontakt: Gemeinschaftshaus,<br />

Telefon 99 803-0 oder E-Mail:glw@stadt.nuernberg.de<br />

21


<strong>Langwasser</strong>-Seefest 2012: Ein Highlight im Stadtteil<br />

Das Nachbarschaftsfest am <strong>Langwasser</strong>-See am 8. Juli war ein voller<br />

Erfolg, dank der ehrenamtlichen Organisatoren. Die großen Anstrengungen<br />

der Arbeitsgemeinschaft <strong>Langwasser</strong>-Nord, unter Führung von<br />

Edeltraut Rager vom BRK-Seniorenheim, wurden durch den guten Besuch<br />

belohnt. Schirmherr Dr. Günter Beckstein begrüßte die zahlreichen<br />

Gäste, die bei wunderschönem Wetter die vielseitigen Speisen und Getränke<br />

genossen.<br />

Viele Organisationen und Vereine präsentierten sich mit Ständen und<br />

Aktionen einer breiten Öffentlichkeit. Das Bayerische Rote Kreuz<br />

(BRK) mit seinen vielfältigen Möglichkeiten und den ehrenamtlichen<br />

Helfern hatte einen großen Anteil am guten Gelingen. Eine besondere<br />

Attraktion war das Rettungsboot der BRK-Wasserwacht, die interessierten<br />

Erwachsenen und vor allem Kindern eine Fahrt auf dem <strong>Langwasser</strong>-See<br />

ermöglichte. Der Andrang war bis zum Ende des Festes an<br />

allen Ständen sehr groß. Das Glücksrad vom Bürgerverein wurde von<br />

Groß und Klein belagert – für jeden Dreh gab es einen Gewinn.<br />

An alle Beteiligten ein Dankeschön für ihr Engagement. Auch 2013<br />

soll es wieder ein Seefest geben; die Vorbereitungen laufen bereits.<br />

Bürgerverein gratuliert Joseph Rausch zum 80. Geburtstag<br />

Vor sechzig Jahren kam Joseph Rausch nach <strong>Langwasser</strong>, in der gerade entstandenen<br />

Werkvolksiedlung hatte seine Familie 1952 eine Wohnung zugewiesen<br />

bekommen. Nach der Flucht aus dem donauschwäbischen Tschonopol<br />

und verschiedenen Zwischenstationen fand man hier eine neue Heimat.<br />

Joseph Rausch engagierte sich schon bald im „Verein der Bürger“, dem damaligen<br />

Vorstadtverein, war Siedlungsvertreter, im Redaktionsausschuss tätig,<br />

von 1962 bis 1966 Kassenverwalter und bis zum Jahr 2000 Kassenprüfer.<br />

Auch heute steht uns der jung gebliebene Senior noch gerne mit Rat und Tat<br />

und seinem umfangreichen Archivmaterial zur Verfügung.<br />

Zum 80. Geburtstag am 17. Oktober<br />

2012 ließen es sich die BV-Vorsitzenden<br />

Manfred Richter und Kristina Brock nicht<br />

nehmen, diesem „Pionier“ unserer <strong>Langwasser</strong>stadt<br />

mit einem großen Blumenstrauß<br />

zu gratulieren. Mit dabei, das zweite<br />

„Urgestein“ des Bürgervereins und ein<br />

guter Freund des Jubilars, Werner Brock;<br />

er schloss sich herzlich den Wünschen an:<br />

Alles Gute, alter Junge, bleib gesund und<br />

noch viele schöne Jahre mit deiner Frau<br />

Karolina!<br />

Foto: Werner Brock<br />

22


Kinderkrippe im Ökumenischen Kirchenzentrum eröffnet<br />

Am 1. Oktober 2012 hat die Kinderkrippe im Ökumenischen Zentrum<br />

mit sechs Kindern eröffnet, bis Januar wird sie 18 Kinder betreuen.<br />

Die Kirchengemeinde Martin-Niemöller-Kirche hat in ehemaligen<br />

Gemeinderäumen eine schmucke Krippe entstehen lassen. Innen verbreiten<br />

helle Holztöne eine angenehme Atmosphäre, außen wurden<br />

die alten Bäume erhalten für einen schattiger Spielplatz mit vielen<br />

Attraktionen für die Allerkleinsten Sie leben, spielen und lernen miteinander<br />

und mit dem neuen Krippenteam. Die Krippe gehört zum<br />

Verbund Evangelische Kindertagestätten in Nürnberg – EKiN. Die<br />

Leitung hat Michaela Mößler-Kolb, Telefon 1807 9337.<br />

Möchten Sie aktiv im Bürgerverein mitarbeiten?<br />

Der Bürgerverein Nürnberg-<strong>Langwasser</strong> e. V. setzt sich seit fast 60<br />

Jahren für den Stadtteil ein. Er ist parteipolitisch und konfessionell<br />

neutral. Er ist gut vernetzt und sieht sich als Mittler zwischen der<br />

Kommune (Stadt Nürnberg) und den Bürgern. Die Themen reichen<br />

von der Infrastruktur und Verkehrssituation über kulturelle Veranstaltungen<br />

bis zu Geschichtsprojekten.<br />

Beim Bürgerverein vertritt jeder Siedlungsvertreter ein bestimmtes<br />

Gebiet. Die festen Aufgaben bestehen darin, dreimal im Jahr den<br />

<strong>Langwasser</strong>-<strong>Kurier</strong> zu verteilen, Mitgliedern zu besondern Geburtstagen<br />

zu gratulieren und einmal im Jahr die Kassierung bei einigen<br />

Mitgliedern zu tätigen. Sie sollen ein offenes Ohr für die Belange der<br />

Nachbarn haben und diese in den monatlichen Sitzungen vortragen.<br />

Zusätzlich ist die Mithilfe bei Veranstaltungen, wie z.B. Kirchweih,<br />

Fasching, Neujahrsbegegnung erwünscht.<br />

Wollen Sie für <strong>Langwasser</strong> etwas bewegen und mit uns an konstruktiven<br />

Lösungen arbeiten? Dabei spielt es keine Rolle, woher Sie<br />

kommen. Wir sehen uns als eine Vertretung von ganz <strong>Langwasser</strong><br />

in seiner Vielfalt und dies soll sich auch bei den Aktiven widerspiegeln.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf (Telefon 812 8148) oder Ihre<br />

E-Mail: info@bvlangwasser.de.<br />

Ehrenamtliche bieten PC-Treff im Gemeinschaftshaus weiter an<br />

Erfreuliche Kunde: Den Computer-Treff, mittwochs von 14 bis 17 Uhr<br />

im Computerraum des Gemeinschaftshauses <strong>Langwasser</strong>, gibt es weiterhin.<br />

Dies war aus verschiedenen Gründen fraglich geworden.<br />

Die bewährten Helfer stehen wie bisher den Besuchern mit Rat und<br />

Tat zu Fragen im Umgang mit dem PC zur Seite. Es ist keine Anmeldung<br />

erforderlich, schauen Sie einfach mal vorbei. Der Unkostenbeitrag<br />

von 2 Euro ist ebenfalls geblieben.<br />

23


SÖR-Aufruf: Defekte Straßenlaternen bitte melden<br />

Vor allem in der dunklen Jahreszeit ist eine funktionierende Ausleuchtung<br />

der Straßen und Fußgängerwege wichtig. Alle 48. 000 Leuchten<br />

im Stadtgebiet werden von Mitarbeitern des Servicebetriebs Öffentlicher<br />

Raum (SÖR) in regelmäßigen Abständen angefahren und die<br />

Leuchtkörper turnusgemäß ausgewechselt. Dennoch bleibt es nicht<br />

aus, dass einzelne Lampen ausfallen. Schadensmeldungen können<br />

Sie SÖR auf drei Arten mitteilen: 1. Im <strong>Internet</strong>: www.soer.nuernberg.de,<br />

Menü-Stichwort „Schadensmeldungen“. 2. Per Telefon unter<br />

231-48 93 (auch Anrufbeantworter). 3. Per Telefax unter 231- 48 89.<br />

Wichtig ist, dass die ausgefallene Lampe möglichst genau lokalisiert<br />

wird. Das kann durch die Angabe von Straße und Hausnummer geschehen,<br />

in deren Nähe die defekte Leuchte steht, oder, soweit erkennbar,<br />

durch die am Mast angebrachte Nummer. Für etwaige Rückfragen<br />

sollten die Bürgerinnen und Bürger ihre Telefonnummer hinterlassen.<br />

Wer mutwillige Beschädigungen oder Zerstörung von Beleuchtungseinrichtungen<br />

beobachtet, wird gebeten unverzüglich die Polizei zu<br />

verständigen.<br />

Jugendhaus Phönix der Evangelischen Jugend Nürnberg<br />

90471 Nürnberg · Zugspitzstraße 9 · Telefon 0911- 86 49 17 · www.jh-phoenix.de<br />

Das Jugendhaus Phönix in <strong>Langwasser</strong>-Nord bietet regelmäßige Treffs für<br />

Kinder und Jugendliche an:<br />

Montags: Aikidokurs für Schüler in der Turnhalle der Georg-Ledebour-Schule<br />

von 18 bis 19.15 Uhr<br />

Dienstags und Donnerstags: Kindertreff für Kinder von 6 bis 13 Jahren, 16 bis<br />

17.30 Uhr: Spiele, Basteln, Backen, Sport, Kreatives Gestalten<br />

Dienstags: Jugendtreff 13 bis 15 Jährige 17.30 bis 19 Uhr: Tischtennis, Hockey,<br />

Computerspiele, Billard, Kicker, Kochen<br />

Mittwochs: Mädchentreff 12 bis 15 Jährige, 16 bis 18 Uhr: Kochen, Backen,<br />

Kreatives Gestalten, Karaoke<br />

Dienstags und Donnerstags: Jugendtreff ab 14 Jahren 19 bis 21.30 Uhr<br />

Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen zu folgenden Veranstaltungen:<br />

Samstag 01.12. ab 16.30 Uhr Weihnachtsmarkt am Heinrich-Böll-Platz mit<br />

Stockbrot backen<br />

Dienstag 05. 02. 2013 Kinderfasching 16 – 17.30 Uhr<br />

Samstag 09.02.2013 Jugendfasching ab 19 Uhr<br />

Samstag 09. 03.2013 Filmnacht für Jugendliche ab 18 Uhr<br />

Euer Phönix-Team<br />

24


Kommen und mitmachen!<br />

VfL Nürnberg e.V.<br />

Aikido Budo Taijutsu Fußball Karate Kegeln Koronar<br />

Leichtathletik Schach Schwimmen Ski*Wandern*Fitness / Nordic<br />

Tauchen Tennis Triathlon Turnen / Gymnastik Volleyball<br />

Telefon: 0911/ 89 06 54<br />

E-Mail: info@vfl-nuernberg.de<br />

www.vfl-nuernberg.de<br />

50 Jahre Karate in Nürnberg und beim VfL: Eine Erfolgsgeschichte!<br />

Karate beginnt mit Respekt und endet mit Respekt. Das war und das ist wichtig. Hier sind sich alle einig: Karate ist<br />

mehr als reiner Sport. Obwohl heutzutage im Training kein Blut mehr fließt, wird auf die Wurzeln des Karate als Kampfkunst<br />

großer Wert gelegt. Jeder Schlag müsste den Gegner potentiell unschädlich machen. Und so wird nicht nur der Körper<br />

geschult: Wachsamkeit, Kontrolle, Demut und Disziplin sind Worte, die zum Thema Karate im Alltag einfallen. Wenn man<br />

es zulässt, kann es das ganze<br />

Leben beeinflussen. Koordination<br />

und Ausdauer werden<br />

trainiert, der Körper bleibt<br />

beweglich, oder wird es wieder.<br />

Viele Menschen trainieren<br />

Karate bis ins hohe Alter oder<br />

fangen erst spät damit an.<br />

Jeder kann es lernen, in jedem Alter. Sprechen Sie uns an!<br />

15 Jahre Budo Taijutsu beim VfL<br />

Die Abt. Budo Taijutsu feierte im Oktober ihr 15-jähriges Bestehen mit einem bunten<br />

Programm das dem Verständnis dieser in Deutschland relativ neuen Sportart diente.<br />

Abt.-Lt. D. Gheri berichtet: „Derzeit habe ich 17 Schwarzgurte unterschiedlichster<br />

Graduierung als Schüler in unserem Dojo, 2 davon sind Frauen. - Mit dem 1. Dan endet das<br />

Schülerdasein jedoch noch lange nicht. Viele, die sich dereinst gedacht haben „wow, wenn<br />

ich erstmal Schwarzgurt bin, dann …“. Und plötzlich stellt man fest, ui, man ist nun da, wo<br />

man zunächst mal hin wollte, und fühlt sich noch immer nicht unbesiegbar.<br />

Aber darum geht es längst nicht mehr, wenn man schon so lange dabei ist. Tatsächlich geht es den meisten um<br />

gänzlich andere Dinge, als Wettkampfstärke, Straßenkampf, Unbesiegbarkeitsgefühle. Im Vordergrund steht die<br />

Freude an der Bewegung, der Gesundheitsaspekt im Training, die Abwechslung zum (Berufs-)Alltag, ein gewisses<br />

Maß an Selbstverteidigungskompetenz, ein selbstbewussteres Auftreten, und ganz oben auf der Liste:<br />

Das Gemeinschaftsgefühl, das Miteinander, die gegenseitige Unterstützung, die Freundschaft.“<br />

Einige Kurs-Angebote ab Januar speziell für Ihre Gesundheit!<br />

(Viele weitere Veranstaltungen werden von Krankenkassen bezuschusst und können mit einer Kurskarte besucht werden.<br />

Ski-Power-Gymnastik<br />

(Kraft, Koordination, Beweglichkeit und<br />

Ausdauer) – mit Musik!<br />

Fitness-Stunde für Frauen<br />

Ab Mittwoch, 9.01., 18.30 – 20.00 Uhr (10 x)<br />

Georg-Ledebour-Turnhalle<br />

Für Jugendliche, Frauen & Männer jeden Alters<br />

Dienstag, 9.30 – 10.30 Uhr (Vfl-Halle, Salzbrunnerstr. 38)<br />

Diese Stunde ist v.a. für Frauen gedacht,<br />

die ihre Zeit nutzen wollen, Stunde. Danach folgt ein gezieltes Training der Problemzonen. Durch die<br />

Mit einem ca. 15 – 20-minütigen aeroben Aufwärmtraining beginnt diese<br />

während die Kinder im Kindergar-<br />

und in der Schule sind. wirkt. Zum Abschluss werden die beanspruchten Muskeln noch<br />

starke Muskelkräftigung wird eine Straffung des gesamten Körpers be-<br />

ten gedehnt.<br />

Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern in <strong>Langwasser</strong><br />

„Frohe Weihnachten und ein gesundes und erfolgreiches 2013!<br />

25


AUS DEM KIRCHLICHEN LEBEN<br />

Katholische Kirchengemeinden: Lichtsymbolik, Gedanken zum Advent<br />

Licht! In keiner Zeit des Jahres empfinden wir den Gegensatz „Licht – Finsternis“<br />

so stark wie im Advent und in der Weihnachtszeit. Das vergehende und sich<br />

erneuernde Licht erfüllt uns mit der tiefen und uralten Symbolik von Leben und<br />

Tod, ist Mahnung und Hoffnung zugleich. Unsere ganze Begrifflichkeit bewegt<br />

sich zwischen Gegensatzpaaren wie z.B. „hell – dunkel, gut – böse, süß – sauer“<br />

usw. Zwischen diesen Polen bewegt sich unser Leben, unsere Erfahrungs- und<br />

Gefühlswelt. Die Gegensätze verleihen Spannung, Bewegung, Kraft. Das Johannesevangelium<br />

benützt die Spannung von Licht und Finsternis, um das Geheimnis<br />

der göttlichen Menschwerdung symbolisch zu verdeutlichen: „und das Licht<br />

leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.“<br />

Wie bei allen Gegensatzpaaren ist für uns bedeutsam, welcher Pol die beherrschende<br />

Kraft ist. Um es gleichsam mathematisch auszudrücken: Es kommt auf<br />

das Vorzeichen vor der Klammer an. Wenn davor das Pluszeichen steht, bekommt<br />

der Inhalt dessen, was in der Klammer steht, eine positive Perspektive<br />

und Bilanz. In unserem Bilde bedeutet dies, dass das Licht stärker ist als die<br />

Finsternis, ja die Finsternis erhellt und überwunden werden kann. Entsteht jedoch<br />

ein negativer Wert, dann wird alles finster, traurig, trostlos. Das Licht ist<br />

erloschen. Von der Wertung hängt es ab, von unserer persönlichen Zuordnung<br />

und Weltsicht, ob das Licht oder die Finsternis dominiert.<br />

Licht. „Licht in das Dunkel bringen“ bedeutet Einsicht, Verständnis. Licht in diesem<br />

Sinne versinnbildlicht das geistige Element, das mit dem Feuer gleichgesetzt<br />

wurde. Das Christentum hat sich diese uralte Symbolik zu eigen gemacht, die<br />

Geburt des Herrn mit dem Aufgang des Lichtes gleichgesetzt und Weihnachten<br />

auf die Wintersonnwende festgelegt. Von dort führt der Spannungsbogen über<br />

das „lumen Christi: das Licht Christi“ in der Osternacht hin zu dem Symbol des<br />

geistigen Feuers, das den Gläubigen im Pfingstwunder zuteil wurde. So verbindet<br />

die Lichtsymbolik vertiefend und erhellend die drei christlichen Hochfeste.<br />

Licht als Realität und Symbol. Für den Physiker bedeutet Licht „Welle und<br />

Materie“. Seit dieser Erkenntnis wissen und bewundern wir die Eigenschaft des<br />

Lichts, als elektromagnetische Schwingung wie als Teilchen auftreten zu können.<br />

Das Geheimnisvolle aber hat das Licht in seiner Symbolik bewahrt. Wir<br />

sehnen uns als Geschöpf dieser Welt nach dem Licht, nach seiner Wärme, wohl<br />

wissend, dass ohne Licht kein höheres Leben entstehen oder existieren kann.<br />

Einstein, der wie kein anderer sich mit der Natur des Lichtes befasst hat, glaubte<br />

an den Gott Israels und Jakobs, der sich im Feuer des Dornbusches offenbart<br />

hat, den Erhalter des Alls, dessen Schönheit und Harmonie er bewunderte. Auch<br />

wir Christen glauben an diesen Gott und feiern alljährlich das Mysterium seiner<br />

Geburt an Weihnachten: In Jesus wird Gottes Liebe den Menschen zuteil. Das<br />

real erlebte Licht mit seiner tiefen Symbolik weist auf die andere große Grundspannung<br />

hin, in der das Leben von uns Christen verläuft: Glaube und Vernunft.<br />

Eine Enzyklika von Papst Johannes II trägt den entsprechenden Namen: fides<br />

et ratio – Glaube und Vernunft. Die Vernunft des Menschen durchdringt die<br />

erfassbare Welt, äußert sich in Wissenschaft, formuliert Ergebnisse, findet Formeln<br />

in der Sprache der Wissenschaft. Johannes Paul schreibt: „Ich verstehe,<br />

26


damit ich glaube.“ Der Sinn des Menschen ist auf Wahrheitssuche ausgerichtet.<br />

Diese Wahrheitssuche umfasst die Erforschung der sichtbaren, erkennbaren realen<br />

Welt, und endet in der Einsicht einer göttlichen Weltordnung, die sich dem<br />

Christen in der Offenbarung der Schrift in großartigen Bildern darbietet: die<br />

Welt des Glaubens. Zugleich ergibt sich aus der Erfassung von Realität und<br />

bildhafter Symbolik die Umkehrung des Satzes: Ich glaube, damit ich verstehe,<br />

damit ich ein Verständnis des Ganzen besitze, damit wir diese Welt mit ihren<br />

Menschen verstehen und lieben, damit wir das Licht der Einsicht besitzen.<br />

So zünden wir gelassen und hoffnungsfroh die adventlichen und weihnachtlichen<br />

Lichter an und sehen mit Optimismus in die dunkle Welt der Gegenwart,<br />

die von Gewalt, Hass und Krieg verdunkelt wird, und setzen ihr das Licht des<br />

christlichen Weltbildes entgegen und sagen: Komm, Herr, und sende uns das<br />

Licht deines Geistes!<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen gnadenvollen Advent und ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest.<br />

Dr. Josef Oßberger, Pfarrgemeinderat Zum Guten Hirten<br />

Evangelische Kirchengemeinden: Trauercafé als offenes Angebot<br />

Am 29. November öffnet wieder das Trauercafé <strong>Langwasser</strong> als ein Ort zum<br />

Verweilen für Trauernde und Angehörige.<br />

Jeden letzten Donnerstag des Monats – auch feiertags – von 15 bis 16.30 Uhr<br />

sind sie in das Gemeindehaus Paul Gerhardt, Glogauer Straße 23, eingeladen.<br />

Wie in einem Café besteht die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen, untereinander,<br />

mit Trauerbegleiterinnen oder mit einem Pfarrer, einer Pfarrerin.<br />

Für eine knappe halbe Stunde gibt es einen Vortrag oder ähnliches rund um<br />

das Thema Tod und Trauer.<br />

Die Themen: Am 29. 11. Trauerriten; am 31.01. Was hilft durch die Trauer?<br />

Es ist ein offenes Angebot, jede und jeder kann kommen. Neben den Trauerbegleiterinnen<br />

stehen in der Regel Seelsorger beider Konfessionen als Gesprächspartner<br />

zur Verfügung.<br />

Trauer ist ein allgemein menschliches Phänomen, das sich nicht immer mit<br />

dem Verstand steuern lässt. Dazu gehören Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen,<br />

über die wir nicht so gerne mit unseren Angehörigen reden.<br />

Gerade in der Trauer kann es sein, dass die eigene Familie oder die besten<br />

Freunde einen nicht verstehen. Auf der anderen Seite hält man sich nicht für<br />

behandlungsbedürftig, sodass man aktiv Arzt, Psychologe oder Pfarrer aufsuchen<br />

würde.<br />

Um in dieser Lage einen Ort zum Verweilen zu haben, einen Ort für die eigene<br />

Trauer und all die anderen Gefühle nach dem Verlust eines lieben Menschen,<br />

eröffnet das Trauercafé am letzten Donnerstag jedes Monats im Gemeindehaus<br />

von Paul-Gerhardt am Franken-Center. Dort kann jede und jeder von<br />

sich erzählen, muss es aber nicht und hört von anderen, wie es ihnen ergeht.<br />

Nähere Informationen bei Pfarrer Dr. Joachim Habbe aus der Martin-Niemöller-Kirche<br />

(Telefon 86 80 22; E-Mail: jhabbe@t-online.de) oder bei Frau<br />

Karin Neumann aus der Kirchengemeinde Paul-Gerhardt (Büro: 80 33 40).<br />

27


Freie Christengemeinde <strong>Langwasser</strong> (FCL) Bilderausstellung<br />

Die Bilderausstellung mit dem Titel „Geborgenheit bringt Entfaltung“ ist<br />

noch bis 2. Dezember im Gemeindesaal, Annette-Kolb-Straße 63, zu sehen.<br />

Sie wird dann weiterwandern in die Klinik Hallerwiese. Die Künstlerin Birgit<br />

von Lemm wird am Sonntag, 02.12., um 11.30 Uhr, ihre Bilder selbst erklären.<br />

Jeder ist herzlich eingeladen. (www.birgit-von-lemm.de)<br />

Das Thema „Geborgenheit“ ist elementar für alles Leben, das sich entfalten<br />

soll. In der gesamten Schöpfung wird dieses Prinzip deutlich. Die Schönheit<br />

einer Rose entfaltet sich erst nach der Zeit des verborgenen Werdens in der<br />

Knospe. Jeder Mensch wächst in der Geborgenheit im Mutterleib bis zur Geburt<br />

heran, dann entfaltet sich die in den Genen ganz individuell festgelegte<br />

Persönlichkeit. Die Ausstellung zeigt Blumen, Früchte und Babys, die viel<br />

Pflege zum gesunden Wachstum benötigen. Weitere Bilder zeigen Engel, die<br />

wachende Funktion haben und Kerzen, die uns an Gott und an den Ruhetag,<br />

den Schabbat, erinnern. Die Bilder drücken aus, dass wir Menschen Verantwortung<br />

für die uns anvertraute Schöpfung mit ihren Früchten erhalten haben.<br />

Dazu ist Geduld für die Entfaltung und das reifende Werden erforderlich.<br />

Jedes Geschöpf braucht von klein auf gute Versorgung und liebevolle<br />

Geborgenheit. Die Sehnsucht nach Geborgenheit ist jedem Mensch in die<br />

Wiege gelegt. In unserer bindungsarmen Gesellschaft leiden viele Menschen<br />

unter dem Mangel an Geborgenheit. Der Individualismus durch elektronische<br />

Medien und damit die Vereinsamung des Menschen hat Ungeborgenheit<br />

zur Folge. Junge Eltern wundern sich oft über die Unruhe ihrer Kinder in<br />

Kindergarten und Schule. Ein Psychoanalytiker sagt: „Kein Mensch betritt<br />

diese Welt ohne die bange Frage, ob und wie weit er in der Liebe eines anderen<br />

Menschen geborgen sein kann.“<br />

Geborgenheit ohne Bindung gibt es nicht. Deshalb drei Grunderfahrungen<br />

aus der Erziehungswissenschaft, was in der Kindheit und im späteren Erwachsenenalter<br />

an Bindung wichtig ist: 1. Das Kind braucht eine primäre<br />

Bindungsperson (nicht immer die Mutter), um vor Ängsten geschützt zu sein.<br />

2. In Bedrohungen, zum Beispiel Trennung oder Krankheit, sucht der Mensch<br />

die Nähe zum anderen, um sich schützen zu können. Dann muss das Vertrauen<br />

in die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Bindungsperson spürbar sein.<br />

Langzeitstudien zeigen, „dass es einen Antagonismus zwischen Bindung und<br />

dem Selbstentfalten gibt“. 3. Ein Kind, das Geborgenheit erlebt hat, kann<br />

positive und negative Gefühle zeigen.<br />

Die Sehnsucht nach Geborgenheit ist in der Tiefe die Sehnsucht nach Gott.<br />

Augustinus sagt: „Du Gott hast uns auf dich hin geschaffen, und ruhelos ist<br />

unser Herz, bis dass der Mensch ruhet in dir.“ Heinrich Böll meint, für ihn sei<br />

die innere Unruhe des Menschen ein Gottesbeweis und „wir alle eigentlich<br />

wissen, dass wir hier auf Erden nicht zuhause sind, wir also woanders hingehören<br />

und von woanders herkommen“. Böll nennt diese Sehnsucht nach Gemeinschaft<br />

mit Gott durch Jesus Christus „eine uralte Erinnerung an etwas,<br />

das außerhalb unserer selbst existiert“.<br />

Frohe und gesegnete Weihnachtstage!<br />

Hansjürgen Kitzinger<br />

28


BUNI Kultur- und Freizeittreff: Eine Insel für alle<br />

Bertolt-Brecht-Straße 6 (Hintereingang) · Tel. 0911/81 33 20 · www.bunitreff.de<br />

Der BUNI–Kultur- und Freizeittreff ist eine gemeinnützige GmbH der<br />

Lebenshilfe Nürnberg, sowie der Werkstatt für Behinderte Menschen<br />

der Stadt Nürnberg und wird vom Jugendamt der Stadt Nürnberg, vom<br />

Bezirk Mittelfranken und vom Freistaat Bayern gefördert. Er befindet<br />

sich in der Nähe der U-Bahnstation <strong>Langwasser</strong> Nord und ist einen<br />

Besuch wert. Denn seine öffentliche Caféteria sowie das Kultur- und<br />

Freizeitangebot ist aufgrund großen ehrenamtlichen Engagements<br />

nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch abwechslungsreich und<br />

sehr preisgünstig. So kostet die Livemusik jeweils am Freitag um 19.30<br />

Uhr nur 1 Euro Eintritt. Die meisten Kursangebote sind, bis auf den<br />

Selbstkostenpreis für Materialien, sogar kostenfrei!<br />

In dieser Begegnungsstätte von Menschen mit und ohne Behinderung<br />

blüht und gedeiht Menschlichkeit. Gerade Menschen mit einem Handicap<br />

besitzen oft eine besondere Ausstrahlung. Mann/Frau/Kind lernt<br />

Geduld, Toleranz, Respekt und sammelt Erfahrung aus erster Hand<br />

fürs Leben!<br />

Öffnungszeiten der Caféteria: Mittwoch 15.30–20 Uhr, Freitag 13–22 Uhr,<br />

Samstag 14–22 Uhr, Sonntag 14–19 Uhr<br />

Der BUNI-Treff ist vom 23.12.2012 bis 08.01.2013 geschlossen.<br />

Viele Helfer erstellen Insektenhotel am Steinbrüchlein<br />

Große Freude herrscht beim Verein Waldspielplatz Steinbrüchlein e.V. Mit<br />

der tatkräftigen Unterstützung der Schüler und Lehrkräfte der Adalbert-Stifter-Schule,<br />

dem Landschaftspflegeverband Nürnberg e.V., dem Forstbetrieb<br />

Nürnberg, den Werkstätten der NorisArbeit, dem pädagogischen Institut<br />

Nürnberg und dem Sandsteinbetrieb Schenk aus Fürth konnte das Projekt<br />

„Viele Hände für Natur und Kunst“ für das Jahr 2012 fristgerecht fertiggestellt<br />

werden. Zur offiziellen Einweihung freuten sich die Ehrengäste aus Politik,<br />

die Sponsoren, Unterstützer und die Eltern mit den Schülern der Adalbert-<br />

Stifter-Schule über das gelungene Werk. Letztere wollen nun im Unterricht<br />

Insektenhotels für sich und die Schule bauen.<br />

Besuchen Sie den Waldspielplatz im Lorenzer Reichswald am Steinbrüchlein<br />

und bereiten Sie sich vor unter www.waldspielplatz-steinbruechlein.de.<br />

29


Unsere Jubilare von Januar bis April 2013<br />

Den nachstehenden Mitgliedern, die in den nächsten Monaten Geburtstag<br />

haben, wünschen wir alles Liebe und Gute für das vor ihnen liegende Lebensjahr!<br />

Januar<br />

100 Jahre:<br />

Renate Plail<br />

90 Jahre:<br />

Gerda Thiel<br />

Hanna Schmidt<br />

Leopold Schüch<br />

Maria Weider<br />

85 Jahre:<br />

Karl Koller<br />

Günther Priese<br />

Heinrich Ohr<br />

Walter Heimann<br />

Gustav Schmitt<br />

Brigitte Barts<br />

Edith Geisslinger<br />

80 Jahre:<br />

Heinz Kurze<br />

Marianne Schüller<br />

Anton Hammerl<br />

Wilhelm Ströher<br />

Dusan Rackov<br />

Viktor Sopp<br />

75 Jahre:<br />

Kurt Maier<br />

Hildegard Huber<br />

Heinz Hörber<br />

Max Stürmer<br />

Harry Stransky<br />

Karl Stepka<br />

Barbara Fels<br />

Hildegard Seibert<br />

Brigitte Wostal<br />

Februar<br />

90 Jahre:<br />

Kurt Kettnitz<br />

85 Jahre:<br />

Rudolf Maly<br />

30<br />

Horst Bogner<br />

Walter Urbanek<br />

80 Jahre:<br />

Heinz Matusche<br />

Robert Purucker<br />

Helga Schultze<br />

Helmut Kluger<br />

Brigitte Hantsch<br />

75 Jahre:<br />

Hans Kosny<br />

Helmut Fugger<br />

Eugen Wäsch<br />

Manfred Beck<br />

Siegmund Wohs<br />

Ute Loska<br />

März<br />

90 Jahre:<br />

Rudolf Ritter<br />

Dorothea Oczko<br />

85 Jahre:<br />

Maria Jeschke<br />

Olaf Dinnebier<br />

Wilma Schindler<br />

Erwin Weiss<br />

Lothar-Georg Gierschner<br />

Erich Berwind<br />

Horst Kuschel<br />

Angela Flurer<br />

Elise Graf<br />

Käthe Neumeister<br />

Ruth Thal<br />

80 Jahre:<br />

Walburga Peter<br />

Adolf Selzer<br />

Peter Speck<br />

Herta Herpich<br />

Josef Salfer<br />

Hans Gampe<br />

Gertraud Naumann<br />

Albert Roth<br />

Edgar Schwarz<br />

75 Jahre:<br />

Helmut Schatz<br />

Reiner Türpitz<br />

Richard Karsch<br />

Luise Fromm<br />

Manfred Mosner<br />

Peter Laufs<br />

Wilhelm Teepe<br />

April<br />

90 Jahre:<br />

Gertrud Müller<br />

Rosemarie Trautner<br />

85 Jahre:<br />

Artur Probst<br />

Leonhard Wagner<br />

Michael Dittrich<br />

Hermann Riffelmacher<br />

80 Jahre:<br />

Gertrud Philipp<br />

Helga Bauer<br />

Elfriede Seefried<br />

Maranne Schindler<br />

Heinz-Bernfried Cymara<br />

Karl Bedenk<br />

75 Jahre:<br />

Hedwig Hamoser<br />

Christine Hanusch<br />

Erwin Höss<br />

Wolfgang Schädel<br />

Maria Stumpf<br />

Agnes Müller<br />

Herbert Heinimann<br />

Jürgen Stickel<br />

Helmut Stradtner<br />

Karl Schnappauf<br />

Erich Lauer<br />

Erwin Hollederer


Dietmar Handke †<br />

Nach langer Krankheit ist Dietmar Handke am 31. August im Alter von 73 Jahren<br />

gestorben. Fast drei Jahrzehnte lang war er ein engagierter und fleißiger<br />

Mitarbeiter in der Vorstandschaft.<br />

1939 in Striegau/Schlesien geboren, musste seine Familie 1945 nach Berlin umziehen.<br />

Nach der Schule erlernte er den Beruf des Schriftsetzers. Beim Striegauer-Treffen<br />

1957 in Westberlin lernte er seine spätere Frau Renate kennen, die<br />

mit ihrer Familie in Ostberlin untergekommen war. 1962 wurde geheiratet und<br />

1966 erfolgte der Umzug nach Nürnberg-<strong>Langwasser</strong>, wo Dietmar Handke eine<br />

Stelle bei der Großdruckerei maul+co antrat. 1975 kam er zum Bürgerverein<br />

und wurde 1976 zum Siedlungsvertreter gewählt. Dietmar Handke war ein stets<br />

einsatzwilliger Mitarbeiter, der sich immer wieder für alle möglichen Vereinsaufgaben<br />

zur Verfügung stellte, bis er diese Arbeit im Jahr 2004 aus gesundheitlichen<br />

Gründen aufgeben musste. Den Kontakt zum BV hat er trotz seiner<br />

schweren Erkrankung nie aufgegeben, und er war bei vielen Veranstaltungen<br />

immer wieder dabei.<br />

Wir werden unseren Dietmar stets in bester Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl<br />

gehört seiner Familie, vor allem seiner Frau Renate.<br />

Julius Schwaiger †<br />

Am 3. September starb Julius Schwaiger im Alter von 79 Jahren. 1933 in Biberach<br />

an der Riss geboren, machte er nach der Schule eine Ausbildung zum<br />

Textilfachmann. 1957 kam Julius Schwaiger im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit<br />

nach Hamburg, wo er seine spätere Frau Annelore kennenlernte. Nach<br />

mehreren Stationen quer durch Deutschland wurde der junge Textilingenieur<br />

dann in Nürnberg sesshaft. 1970 zog die Familie mit ihren drei kleinen Kindern<br />

nach <strong>Langwasser</strong> in die Hirschberger Straße, wo sie sich so wohl fühlten, dass<br />

sie ihre Wohnung schließlich kauften.<br />

Julius Schwaiger entdeckte hier seine künstlerische Ader. Über Aquarellmalerei<br />

und Lithographie kam er zur Bildhauerei, der er sich bis zuletzt in der AG Kunstforum<br />

im Gemeinschaftshaus widmete. Über die Chorgemeinschaft kam er zum<br />

Bürgerverein und übte dort in den letzten Jahren das Amt des Kassenprüfers aus.<br />

Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Annelore, seinen Kindern und Enkelkindern.<br />

BV und Chorgemeinschaft werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

31


Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder, die im zurückliegenden<br />

Berichtszeitraum von uns geschieden sind:<br />

Herr RUPERT DIEBEL, Dr.-Linnert-Ring – 85 Jahre<br />

Frau INGEBORG FRITZMANN, Wettersteinstraße – 87 Jahre<br />

Frau LUISE GERHARDT, Löwenberger Straße – 92 Jahre<br />

Herr DIETER GÖGELEIN, Gensfelderweg – 72 Jahre<br />

Frau EDITH HALM, Bertolt-Brecht-Straße – 79 Jahre<br />

Herr DIETMAR HANDKE, Warmbrunner Straße – 73 Jahre<br />

Herr JOSEF KISCHKA, Zuckmayerweg – 86 Jahre<br />

Frau BETTINA LENKER, Hans-Fallada-Straße – 82 Jahre<br />

Herr KARLHEINZ MAGES, Dr.-Linnert-Ring – 60 Jahre<br />

Frau CHRISTINE PÄTZOLD, Striegauer Straße – 71 Jahre<br />

Frau ERIKA POPP, fr. Franz-Reichel-Ring – 77 Jahre<br />

Herr MANFRED PREGLER, Thomas-Mann-Straße – 71 Jahre<br />

Herr HANS SCHLEE, Striegauer Straße – 76 Jahre<br />

Herr JULIUS SCHWAIGER, Hirschberger Straße – 79 Jahre<br />

Herr HEINZ THEEK, Schweidnitzer Straße – 72 Jahre<br />

Wir werden ihnen ein stetes Andenken bewahren.<br />

Vorstand und Vorstandschaft des Bürgervereins<br />

Wohnungswechsel, Kontoänderung, Beitragseinzug<br />

Ändert sich im Laufe des Jahres Ihre Adresse oder Ihre Bankverbindung, möchten Sie<br />

Ihren Beitrag lieber bargeldlos entrichten, dann wenden Sie sich bitte an Dieter Oehler,<br />

Telefon 809514. Oder schicken Sie eine E-Mail unter: organisation@bvlangwasser.de<br />

Kleiderspenden gesucht!<br />

Die Kleiderläden des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes benötigen<br />

dringend Kleiderspenden. Nachfrage besteht nach Damen- und Herrenkleidung,<br />

Bettwäsche und Gardinen. Übrigens nehmen die Kleiderläden auch<br />

Geschirr, Besteck und kleine Haushaltsgeräte gern entgegen.<br />

In <strong>Langwasser</strong> befindet sich der Kleiderladen des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes<br />

in der Trebnitzer Straße 7 (Telefon 89 06 70).<br />

Die Spenden können Dienstag bis Freitag von 10 bis 13 und von 15 bis 18 Uhr,<br />

Samstag von 10 bis 13 Uhr abgegeben werden.<br />

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Kinder- und Jugendhaus: Geiza News<br />

Glogauer Straße 56 · Telefon 98 98 763 · info@geiza.de<br />

Neue Öffnungszeiten: Aufgrund einer Nachmittagsbetreuung öffnet<br />

das Geiza seine Tür zum offenen Treff erst um 15 Uhr: Montag, Dienstag,<br />

Donnerstag, Freitag von 15 bis 17 Uhr und von 18 bis 21 Uhr. Freitags<br />

ist bis 22 Uhr geöffnet! – In den Weihnachtsferien hat das Geiza<br />

nicht geöffnet.<br />

Im offenen Treff könnt ihr Euch mit Freunden treffen und entspannen,<br />

oder ihr macht hier echt was los. Außer jeder Menge Brett- und Kartenspielen<br />

könnt ihr auch Basketball, Kicker oder Tischtennis spielen,<br />

an den PCs zocken und Playstation 2 spielen oder im <strong>Internet</strong> surfen.<br />

In der Caféteria gibt es Snacks und Drinks zu taschengeldfreundlichen<br />

Preisen.<br />

Die Nürnberger Crew bei der Friedensflotte 2012: SchülerInnen vom<br />

Förderzentrum <strong>Langwasser</strong> und Besucher des Kinder- und Jugendhauses<br />

Geiza haben vom 14. bis 22. September an der Friedensflotte<br />

„mirno more“ teilgenommen und somit ein Zeichen für den Frieden<br />

im Namen von Nürnberg gesetzt. Es war wieder eine ereignisreiche<br />

Segelwoche, bei der Toleranz und Frieden im Vordergrund standen.<br />

Neues aus dem BRK-Seniorenheim Am <strong>Langwasser</strong>see<br />

Das BRK-Seniorenheim Am <strong>Langwasser</strong>see braucht dringend Unterstützung.<br />

Zum einen suchen wir Menschen, die täglich etwa zwei Stunden Zeit<br />

aufbringen um Tagespflegegäste von der Wohnung zur Einrichtung<br />

und wieder zurück zu bringen. Für diesen Fahrdienst sollten Sie gerne<br />

anderen Menschen helfen und auch Geschick im Umgang mit Hilfsmitteln,<br />

wie Gehwagen usw. haben. Die Vergütung erfolgt individuell<br />

nach den Vorgaben des BRK. Interessenten wenden sich bitte an Frau<br />

Rager unter Telefon 0911-99 40 35 10.<br />

Sollten Sie sich ehrenamtlich engagieren wollen, etwa zur Unterstützung<br />

bei Veranstaltungen oder in der Einzelbetreuung unserer Senioren<br />

– auch da haben wir vielfältige Angebote für Sie. Interessierte<br />

wenden sich bitte an Frau Werthwein unter 0911-99 40 35 04. Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Einige Termine aus dem BRK Seniorenheim: Samstag, 08.12., 13.00<br />

Uhr bis 16.30 Uhr: Adventsmarkt mit Christbaumverkauf; Montag,<br />

17.12., 16.00 Uhr: Konzert mit Mitgliedern der Staatsoper Charkow<br />

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Kindergruppe aus dem Haus der Heimat beim Gruppenfoto<br />

Beim Stadtteil-Gruppenfoto „<strong>Langwasser</strong> ist bunt!“ auf dem Heinrich-<br />

Böll-Platz am 21. September, setzten viele <strong>Langwasser</strong>bürger vereint<br />

ein eindrucksvolles Zeichen gegen Rechtsradikalismus und für ein<br />

friedliches Zusammenleben in unserem Stadtteil. Mit dabei waren<br />

auch Gruppen des Hauses der Heimat, u.a. der Kinderchor „Musikspatzen“<br />

mit ihrer Lehrerin.<br />

Mit Olga Philipp (links) und<br />

Geschäftsleiterin Doris Hutter<br />

(rechts) posieren sie stolz mit der<br />

sympathischen Patin des Stadtteil-Fotos<br />

Elena Krawzow (Mitte),<br />

die im Bildungszentrum für<br />

Blinde und Sehbehinderte zur<br />

Schule geht und 2012 bei den Paralympics<br />

die Silbermedaille über<br />

100 m Brustschwimmen gewonnen<br />

hat.<br />

Foto: Adam Kalisz<br />

Treff-Fa im Familienzentrum Imbuschstraße: Kinderbetreuung<br />

Seit über 20 Jahren ist der Treff-Fa, vor allem durch seine Kinderbetreuung,<br />

eine nicht nur in <strong>Langwasser</strong> bekannte und beliebte Einrichtung. Die Betreuung<br />

reicht von Mini-Club bis hin zu jahreszeitlich bedingten Betreuungsangeboten<br />

zum Beispiel in der Ferien oder in der Vorweihnachtszeit.<br />

Kindergruppen für Kinder ab ca. zwei Jahren: Montag bis Freitag von 8.30<br />

bis 12.30 Uhr ist toben, spielen, basteln, spazieren gehen und gemeinsames<br />

Frühstück angesagt. Jede Kindergruppe besteht aus zehn Kindern und wird<br />

von jeweils zwei engagierten und erfahrenen Frauen geleitet.<br />

Mini-Club: Jeden Mittwoch von 15.00 bis 17.00 Uhr; für interessierte Eltern<br />

mit Kindern im Alter von ein bis zwei Jahren. Hier treffen sich Eltern und<br />

Kinder, um gemeinsam miteinander zu spielen, singen und vieles mehr. Diese<br />

Stunden werden von einer unserer Mitarbeiterinnen betreut.<br />

Flexible Kinderbetreuung: Für die Kindergruppen ist mit Voranmeldung auch<br />

eine stundenweise Betreuung möglich.<br />

Donnerstag 15.00 bis 17.00 Uhr: Unser Gruppenraum ist für Sie und Ihre<br />

Kinder zum Spielen geöffnet. In dieser Zeit kann sich Ihr Kind unter Ihrer<br />

Aufsicht in unserem Gruppenraum mit basteln, spielen, Bücher lesen u.v.m.<br />

beschäftigen. Gleichzeitig hat für Sie auch unser Second–Hand für Kinderkleidung<br />

und unser Café geöffnet.<br />

Wenn sie neugierig geworden sind schauen Sie doch einfach bei uns vorbei.<br />

Informationen über weitere Angebote unserer Einrichtung entnehmen Sie<br />

unserem Programm, telefonisch unter 231-9016, bei uns in der Imbuschstraße<br />

70/72 oder im <strong>Internet</strong> unter: www.treff-fa.de oder Facebook/TREFF-FA.<br />

Das Treff-Fa Team freut sich über ihr Interesse!<br />

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Geistige und körperliche Beweglichkeit<br />

im Seniorenalter erhalten und fördern<br />

Bewegung und Sport halten nicht nur fit, sondern bewahren<br />

Gesundheit, Aktivität und Wohlbefinden bis ins hohe Alter.<br />

Für körperliche Aktivität ist es nie zu spät. Dabei können kleine Veränderungen<br />

im Alltag viel bewirken. Ein täglicher Spaziergang, regelmäßige<br />

Gartenarbeit oder öfter mal die Treppe nehmen, statt mit dem Fahrstuhl<br />

zu fahren, bringt schon viel. Oder wie wäre es, mal wieder Tanzen zu gehen?<br />

Tanzen ist nicht nur ein gutes Ausdauertraining, um Beweglichkeit,<br />

Schnelligkeit und Koordination auszubauen. Zusätzlich beeinflusst die<br />

Musik Stimmung, Herzschlag und andere körperliche Funktionen positiv.<br />

Untersuchungen zufolge sinkt durch das Tanzen das Risiko für Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen und sogar für Demenz! Also schwingen Sie mal<br />

wieder das Tanzbein! Denn Tanzen bringt Körper und Geist in Einklang.<br />

Bevor Sie aber richtig loslegen, sollten Sie zuerst mit Ihrem behandelnden<br />

Arzt sprechen, um bestehende Erkrankungen bzw. Kontraindikationen<br />

auszuschließen.<br />

Ebenso wichtig wie körperliche Aktivität ist die geistige Bewegung im<br />

Alter. Bis heute ist die Meinung weit verbreitet, dass die Gehirnleistung<br />

mit fortschreitendem Alter nachlässt. Die Hirnforschung hat dies glücklicherweise<br />

widerlegt. Es ist möglich, unser Gehirn, ähnlich dem Herzen<br />

und der Skelettmuskulatur, bis ins hohe Alter leistungsfähig zu halten.<br />

Die Bildung neuer Nervenzellen und Synapsen hält ein Leben lang an.<br />

Dabei spielt die Bewegung eine entscheidende Rolle, sie fördert Gehirndurchblutung<br />

und Gehirnstoffwechsel und ist ein wesentlicher Faktor für<br />

die geistige Fitness. Wichtig sind ebenso eine ausgewogene Ernährung,<br />

genügend Flüssigkeit und sich immer wieder neuen geistigen Herausforderungen<br />

zu stellen. In <strong>Langwasser</strong> gibt es vielfältige Angebote zur<br />

körperlichen und geistigen Fitness. Neben Gymnastik- und Bewegungskursen<br />

verschiedenster Einrichtungen und Anbieter ist der montägliche<br />

Tanznachmittag im Gemeinschaftshaus eine gute Gelegenheit, Bewegung,<br />

Spaß und Geselligkeit zu verbinden. Für die geistige Fitness gibt<br />

es Angebote zum Gedächtnistraining, doch auch der Besuch von Vorträgen<br />

oder Gesprächsgruppen tragen zur geistigen Beweglichkeit bei.<br />

Der Platz, alle Angebote, die es in <strong>Langwasser</strong> für Körper und Geist gibt,<br />

hier aufzuzählen reicht bei Weitem nicht aus. Im Koordinationsbüro des<br />

Seniorennetzwerks <strong>Langwasser</strong> erhalten Sie Informationen sowohl zu<br />

diesem Thema als auch zu anderen Fragen des Alterns.<br />

Oder werfen Sie einen Blick in den neu erschienenen „Wegweiser für<br />

Seniorinnen und Senioren in <strong>Langwasser</strong>“, den Sie in verschiedenen Einrichtungen<br />

<strong>Langwasser</strong>s kostenlos erhalten. Die Koordinatorin des Seniorennetzwerks<br />

<strong>Langwasser</strong> steht Ihnen für Fragen oder ein persönliches<br />

Gespräch zur Verfügung: Angelika Schübel, Glogauer Straße 25; Telefon<br />

23 95 68-45; E-Mail: angelika.schuebel@seniorennetzwerk-langwasser.de<br />

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Ein herzliches Willkommen unseren Neumitgliedern!<br />

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder, die sich im letzten Berichtszeitraum<br />

dazu entschlossen haben, dem Bürgerverein Nürnberg-<strong>Langwasser</strong> beizutreten.<br />

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei:<br />

Erich Nittel, Hannelore Aures, Renate Deutsch, Andreas Preißer, Stefan<br />

Marr, Karola Bennewitz, Thorsten Pramme, Cordula Pramme, Georg<br />

Spohr, Rosa Holzner, Marianne Frisch, Dagmar Siegl, Karlheinz<br />

Roehlin, Michael Stibor, Ursula Breitkopf, Mathias Kautezky, Peter<br />

Reiß, Gisela Janzen, Helge Reuter.<br />

Sie helfen damit den aktiven, ehrenamtlichen Mitgliedern, ihre Aufgaben und<br />

Ziele zu verwirklichen. Falls Sie oder ihre Freunde und Bekannte noch nicht<br />

Mitglied im Bürgerverein sind und die BV-Aktiven in ihrer Stadtteilarbeit<br />

unterstützen wollen, finden Sie nebenstehend eine Beitrittserklärung.<br />

Sie können das Formular ausfüllen und einen BV-Aktiven in Ihrer Nachbarschaft<br />

anrufen (Telefon-Nummern auf der letzten Seite). Oder uns die Beitrittserklärung<br />

zusenden bzw. zufaxen (Faxnummer 0911-8128149).<br />

Werden Sie Mitglied im Bürgerverein. – Wir tun etwas für unser <strong>Langwasser</strong>!<br />

Unsere <strong>Langwasser</strong>-Bücher:<br />

Zwei gediegene Geschenke<br />

– nicht nur zu Weihnachten<br />

Suchen Sie noch ein reizvolles<br />

Geschenk, das seinen Wert<br />

behält? Mit unseren beiden<br />

Büchern „LEBEN in einer<br />

neuen Stadt“ und „Kunst<br />

in <strong>Langwasser</strong>“ können Sie<br />

eine schöne Freude bereiten.<br />

Es sind zwei Bücher zum Lesen und Betrachten, mit interessanten Geschichten<br />

und vielen Bildern, mit einem Rückblick auf unsere junge<br />

Vergangenheit, auf Menschen und Ereignisse. Oder auf einen Reichtum<br />

an Kunstwerken, den es hier zu entdecken gibt. Man wird diese<br />

beiden Werke auch nach Jahren immer wieder gern zur Hand nehmen.<br />

Sie erhalten die Bücher entweder in der Buchhandlung Rüssel im<br />

Franken-Center, aber auch über unseren Siedlungsvertreter in Ihrer<br />

Nachbarschaft oder über die Redaktion (Tel. 893 22 51 oder 80 99 73).<br />

Mitglieder des Bürgervereins erhalten die beiden Bücher zum Vorzugspreis<br />

von 20 (statt 24,80) bzw. 15 Euro (statt 20 Euro) – nur beim BV.<br />

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Die Vorstandschaft des Bürgervereins Nürnberg-<strong>Langwasser</strong> e.V.<br />

Vorstand:<br />

www.bvlangwasser.de<br />

1. Vorsitzender: Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 81 28 148<br />

Stellv.Vorsitzende: Kristina Brock, Coseler Straße 92, Tel. 893 22 51<br />

Stellv.Vorsitzender: Gerhard Berr, Neuselsbrunn 32, Tel. 8613 28<br />

Kassenverwalterin: Herta Zitterbart, Jauerstraße 107, Tel. 805621<br />

Mitgliederverwaltg..:Dieter Oehler, Makarenkostraße 22, Tel. 80 95 14<br />

Schriftführung: Ingrid Berr, Neuselsbrunn 32, Tel.86 13 28<br />

Redaktionsleitung: Kristina Brock, Coseler Straße 92, Tel. 893 22 51<br />

Medien/<strong>Internet</strong>: Gerhard Berr, Neuselsbrunn 32, Tel. 8613 28<br />

Veranstaltungen: Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 8128 148<br />

Ehrenvorsitzender: Dr. Wolfgang Sy, Julius-Leber-Straße 51a, Tel. 805622<br />

Ansprechpartner in den Nachbarschaften/Siedlungsvertreter:<br />

Nachbarschaft A: Renate Schonath, Liebauer Straße 4, Tel. 80 72 28<br />

Nachbarschaft B: Peter Janzen, Strehlener Straße 7, Tel. 803450<br />

Nachbarschaft C: Annelore Schwaiger, Hirschberger Straße 33, Tel. 80011 30<br />

Nachbarschaft D: Klaus Brock, Coseler Straße 92, Tel. 893 2251<br />

Nachbarschaft E: Elisabeth Lohmüller, Coseler Straße 50, Tel. 80 96 55<br />

Nachbarschaft F: Marlies Gorn, Görlitzer Straße 34, Tel. 81 74 166<br />

Nachbarschaft G: Herta Zitterbart, Jauerstraße 107, Tel. 8056 21<br />

Nachbarschaft H: Sonja Kulterer, Ratiborstraße 22, Tel. 893 81 46<br />

Nachbarschaft I: z. Zt. nicht besetzt<br />

Nachbarschaft K: z. Zt. nicht besetzt<br />

Nachbarschaft L: Klaus Lindner, Glatzer Straße 8, Tel. 43 98 581<br />

Nachbarschaft M: Markus Feix, Reichweinstraße 14, Tel. 80013 74<br />

Nachbarschaft P1: Karin Steinmetz, Josef-Simon-Straße 163, Tel. 80 65 17<br />

P2: Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 8128 148<br />

Nachbarschaft R1: Eduard Borowski, Thomas-Mann-Straße 27b, Tel. 8129 812<br />

R2: Gisela Borowski, Thomas-Mann-Straße 27b, Tel. 8129 812<br />

Nachbarschaft S: Angelika Schübel, Julius-Leber-Straße 71, Tel. 89 06 00<br />

Elementa/Eurocom: Brigitte Lutter, Wettersteinstraße 44, Tel. 86 96 84<br />

Nachbarschaft U1: Bernhard Reichl, Nebelhornring 61, Tel. 8111 87<br />

U2: Heinz Hofmann, Wettersteinstraße 14, Tel. 86 35 62<br />

U3: Ingrid Hofmann, Wettersteinstraße 14, Tel. 86 35 62<br />

U4: Emmerich Thürmer, Oppelner Straße 196a, Tel. 8034 32<br />

U5: z.Zt. nicht besetzt<br />

U6: Gerda Liesering, Erich-Kästner-Weg 3, Tel. 8147699<br />

Neuselsbrunn: Ingrid Berr, Neuselsbrunn 32, Tel. 86 13 28<br />

Harnischschlag und<br />

Neulandsiedlung: Lydia Feldmann, Neulandstraße 3, Tel. 807712<br />

ECA-Siedlung: Eva-Maria Jenchen, Georg-Ledebour-Str. 20, Tel. 8046 53<br />

Ideal-Siedlung: Hartmut Eberhardt, Glogauer Straße 11, Tel. 80 84 62<br />

Werkvolksiedlung: Gerald Gössl, Julius-Leber-Straße 50, Tel. 89 77 57<br />

Kassenprüfer: Jürgen Bodach, 90530 Wendelstein, Tel. 09129/28 89 22<br />

Herausgegeben vom Bürgerverein Nürnberg-<strong>Langwasser</strong> e.V., Vorsitzender: Manfred Richter,<br />

Annette-Kolb-Straße 88; Bankverbindung: Sparkasse Nürnberg Nr. 1.440.061 (BLZ 76050101).<br />

Redaktion: Kristina Brock, Tel. 8932251, E-Mail: redaktion@bvlangwasser.de. Auflage: 20.000.<br />

Herstellung: Druckerei Th. Schobert, Bulmannstraße 32, 90459 Nürnberg, Telefon 44 06 69<br />

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