BV-Terminkalender - Bürgerverein, Nürnberg, Langwasser
BV-Terminkalender - Bürgerverein, Nürnberg, Langwasser
BV-Terminkalender - Bürgerverein, Nürnberg, Langwasser
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>BV</strong>-<strong>Terminkalender</strong><br />
von März bis August 2012<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
29.03. Osterbrunnen-Feier<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
10.04. Vorstandschaftssitzung<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
21.04. Stadtteilforum<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
27.04. Hauptversammlung<br />
des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />
im Gemeinschaftshaus<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
08.05. Vorstandschaftssitzung<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
11.-13.05. Maifest<br />
am Franken-Center<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
03.06. Frühjahrswanderung<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
12.06. Vorstandschaftssitzung<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
19.06. Redaktionsschluss<br />
<strong>Langwasser</strong>-Kurier 2-3/2012<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
08.07. Seefest<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
10.07. Vorstandschaftssitzung<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
01.08. Kurier-Verteilung<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
09.08. Vorstandschaftssitzung<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
10.08. Kirchweih-Eröffnung<br />
–––––––––––––––––––––––––––––––<br />
Allen <strong>Langwasser</strong>-Bewohnern<br />
wünschen wir ein<br />
frohes Osterfest<br />
und viele glückliche<br />
Frühlingstage!<br />
Vorstand und Vorstandschaft<br />
des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />
InhaltsverzeIchnIs<br />
März 2012 seite<br />
vorwort des 1.vorsitzenden ............... 3<br />
einladung Jahreshauptversammlung .. 5<br />
Baubeginn Polizeiinspektion süd ...... 7<br />
Osterbrunnen-Feier am apollobrunnen .. 7<br />
abschied von Kurt Benisch ............... 9<br />
rückblick neujahrsbegegnung ........... 11<br />
Ostermarkt in langwasser-nord ..... 11<br />
Jugendtreff an der Breslauer straße .. 13<br />
neues vom Medcenter ..................... 13<br />
Großfestival rock im Park ................. 13<br />
Bürgerversammlung in langwasser ... 14<br />
„laut!“ – neue Beteiligungsmöglichkeit . 14<br />
langwasser ist bunt und lebendig ..... 16<br />
einladung zum stadtteilforum .......... 17<br />
stimmungsvoller Weihnachtsmarkt .. 17<br />
anliegen der stadtteilbewohner ....... 19<br />
40 Jahre U-Bahn – ein Meilenstein ..... 21<br />
neues aus der Geschichtswerkstatt ... 23<br />
einladung zum Maifest 2012 ............... 25<br />
Informationstag zeppelinfeld .............. 25<br />
centermanagerin Diana Bäßler ......... 27<br />
einladung zur Frühjahrswanderung .. 29<br />
nachbarschafts-seefest am 8. Juli ..... 29<br />
vorschau 51. langwasser-Kirchweih .. 29<br />
Bewerbungsberatung bei der nOa ... 31<br />
rückblick auf den Gesellschaftsball .. 33<br />
Ferd.-Drexler-Preis an anna Kloos ... 35<br />
neues aus dem Gemeinschaftshaus .. 37<br />
stadtteilforum im Internet ................ 39<br />
nürnberg spielt! im Familienzentrum ... 40<br />
Gute stimmung beim Kinderfasching .. 40<br />
Bürgerpreis für nürnberg 2012 ........... 43<br />
spenden des <strong>Bürgerverein</strong>s ............. 45<br />
Fahrradleihsystem norisBike.............. 47<br />
erfolgreiche Ballettschülerin ............. 47<br />
Bv-Wanderpokal beim vfl-turnier .... 48<br />
Mittwochs in den Pc-treff ................ 48<br />
stimmungsvolle chormusik ............. 49<br />
neues vom Jugendhaus Phönix ....... 49<br />
Die angebote des vfl-nürnberg ...... 51<br />
neues vom Bauspielplatz ................. 53<br />
aus dem kirchlichen leben ................. 55<br />
Offene angebote für Behinderte ...... 60<br />
In Memoriam Marga Kiesel ............... 60<br />
veranstaltungen im haus der heimat . 61<br />
Unsere Jubilare ................................. 63<br />
Gedenktafel unserer verstorbenen ... 65<br />
Die Gartensaison hat begonnen ......... 67<br />
Friedensflotte „Mirno more“ ............... 67<br />
Das Bürgercafé lädt ein ....................... 69<br />
regeln für Gartenabfallplätze ........... 69<br />
second-hand im treFF-Fa .......... 73<br />
Informationen aus dem BrK-heim ......75<br />
neues vom seniorennetzwerk ........ 76<br />
Begrüßung unserer neumitglieder ...... 76<br />
Beitrittserklärung ................................ 78<br />
adressen der Bv-vorstandschaft ...... 79<br />
1
Liebe Mitglieder, liebe Leser des <strong>Langwasser</strong>-Kuriers!<br />
Bei der gut besuchten Neujahrsbegegnung gab es<br />
viel Lob für die Arbeit des <strong>Bürgerverein</strong>s. Die große<br />
Anzahl von Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung<br />
ist sicherlich auch ein Zeichen der Anerkennung<br />
für die engen Kontakte, die der <strong>Bürgerverein</strong><br />
zu allen Ansprechpartnern pflegt.<br />
Wir werden auch in diesem Jahr alle Probleme und<br />
Veränderungen im Stadtteil kritisch, aber vor allem<br />
konstruktiv behandeln und Lösungsvorschläge anbieten.<br />
Mit dem neuen Schwimmzentrum, der Pixelstadt, dem Baugebiet T<br />
und dem erforderlichen Neubau der Bertolt-Brecht-Schule stehen richtungsweisende<br />
Entscheidungen für <strong>Langwasser</strong> an. Nachdem sich seit geraumer<br />
Zeit ein Expertengremium mit den verschiedenen Lösungsansätzen beschäftigt,<br />
werden wir das Ergebnis abwarten und dann dazu Stellung nehmen.<br />
Wenn Sie diesen Kurier lesen, liegt ein vom Wetter her durchwachsener Winter<br />
hinter uns. Von einem befürchteten Schneechaos wie im letzten Winter<br />
sind wir Gott sei Dank verschont geblieben. Trotzdem wurde in vielen Wohngebieten<br />
sehr oft zu spät beziehungsweise mangelhaft geräumt und gestreut.<br />
Auffällig war dies oftmals in Gebieten, die von beauftragten Winterdiensten<br />
betreut werden sollten oder in der Verantwortung von Hauseigentümern<br />
liegen. Bei einem plötzlichen Blitzeis – das musste ich bei einem Sturz mit<br />
einem gebrochenen Ellenbogen selbst feststellen – hilft nur erhöhte Vorsicht<br />
beim Laufen und Fahren. Da nützt selbst rechtzeitiges Streuen nichts mehr.<br />
Auffälligkeiten haben wir an den Servicebetrieb öffentlicher Raum (SÖR)<br />
beziehungsweise an entsprechende andere Verantwortliche weitergeleitet.<br />
Nach einem schönen Osterfest mit dem festlich geschmückten Osterbrunnen<br />
beim Gemeinschaftshaus hoffen wir auf einen sonnigen Frühling und laden<br />
Sie ein zum zweiten Maifest vom 11. bis 13. Mai auf dem Parkplatz beim Franken-Center.<br />
Das Management des Franken-Centers hat den Festplatz wieder<br />
zur Verfügung gestellt und wir hoffen, unseren Besuchern ein abwechslungsreiches<br />
Programm präsentieren zu können. Wir freuen uns auf viele Gäste<br />
und zwanglose Gespräche, die die Möglichkeit bieten, sich kennenzulernen<br />
und das Gemeinschaftsgefühl in unserem Stadtteil zu stärken.<br />
Bei der Bürgerversammlung im März weisen wir besonders auf die Verkehrsprobleme<br />
in unserem Stadtteil hin. Wir sind der Meinung, dass nur eine konsequente<br />
Kontrolle die bestehenden Probleme hinsichtlich des Parkverhaltens<br />
vieler Verkehrsteilnehmer beeinflussen kann.<br />
Wenn Sie die ehrenamtliche Arbeit der <strong>BV</strong>-Aktiven für ein schöneres <strong>Langwasser</strong><br />
unterstützen möchten, dann können Sie das mit einer Mitgliedschaft<br />
im <strong>Bürgerverein</strong>. Auf der vorletzten Textseite dieses Kuriers haben wir eine<br />
Beitrittserklärung abgedruckt. Wenn Sie aktiv mitarbeiten möchten, freue ich<br />
mich auf ihren Anruf (Telefon 812 8148).<br />
Mit herzlichen Ostergrüßen Manfred Richter, 1. Vorsitzender<br />
2
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
Sehr geehrte Mitglieder des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Langwasser</strong>,<br />
nach Ziffer 11 unserer Satzung berufe ich die<br />
Jahreshauptversammlung 2012 ein für<br />
Freitag, den 27. April 2012, um 19.30 Uhr<br />
im Kleinen Saal des Gemeinschaftshauses<br />
<strong>Nürnberg</strong>-<strong>Langwasser</strong>, Glogauer Straße 50<br />
und bitte Sie herzlich um Teilnahme.<br />
Folgende Tagesordnung wird vorgeschlagen:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Totengedenken<br />
3. Ehrung unserer Jubilare<br />
4. Berichte<br />
a) des Vorsitzenden<br />
b) der Leiter der Ausschüsse:<br />
Organisation/Mitgliederverwaltung<br />
Redaktion<br />
Internet und Medien<br />
Veranstaltungen<br />
c) des Kassenverwalters<br />
d) der Kassenprüfer<br />
5. Aussprache zu den Berichten<br />
6. Beschlussfassung über Entlastung<br />
a) des Kassenverwalters<br />
b) von Vorstand und Vorstandschaft<br />
7. Bildung eines Wahlausschusses<br />
8. Wahl des Vorstands und der Vorstandschaft<br />
9. Behandlung von Anträgen<br />
10. Verschiedenes<br />
Anträge von Mitgliedern des <strong>Bürgerverein</strong>s sind bis 16. April 2012 bei<br />
dem 1. Vorsitzenden, Annette-Kolb-Straße 88, einzureichen. Antragsund<br />
stimmberechtigt sind nur Mitglieder, die einen gültigen Mitgliedsausweis<br />
bei der Eingangskontrolle vorzeigen.<br />
<strong>Nürnberg</strong>, im März 2012 <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Langwasser</strong> e.V.<br />
Manfred Richter, 1. Vorsitzender<br />
<strong>BV</strong>-Mitglieder bitten wir, sich den Termin der Hauptversammlung vorzumerken!<br />
3
Aktueller Planungsstand zum neuen Dienstgebäude<br />
Baubeginn der neuen Polizeiinspektion <strong>Nürnberg</strong>-Süd in <strong>Langwasser</strong><br />
Wie bereits im August 2010 im <strong>Langwasser</strong>-Kurier berichtet, soll<br />
auf dem Gelände an der Ecke Oppelner-/Görlitzer Straße das neue<br />
Dienstgebäude der Polizeiinspektion <strong>Nürnberg</strong>-Süd entstehen. Die<br />
Unterbringung der Polizei in der Saarbrückener Straße mit angemieteten<br />
Containern entspricht schon lange nicht mehr den Anforderungen<br />
an ein Dienstgebäude. Beim Entwurf des Architekturbüros Geier<br />
und Maas, Sieger des Architekturwettbewerbs von 2009, wurde die<br />
Fassadengestaltung inzwischen verändert (siehe Foto).<br />
Die zentrale Lage und gute Erreichbarkeit mit der U-Bahn-Haltestelle<br />
Gemeinschaftshaus führten zur Wahl des staatseigenen Grundstücks<br />
im <strong>Nürnberg</strong>er Stadtteil <strong>Langwasser</strong>. Mit dem Neubau des Dienstgebäudes<br />
werden optimale Arbeitsbedingungen für fast 200 Polizeibedienstete<br />
geschaffen.<br />
Das Gebäude wird alle Anforderungen an die Barrierefreiheit erfüllen<br />
und bietet durch den Passivhausstandard, der in diesem Jahr erstmalig<br />
beim Neubau von Dienstgebäuden der Bayerischen Polizei erprobt<br />
wird, beste Voraussetzungen für einen hochwertigen Wärmeschutz.<br />
Die fortgeschrittenen Planungen ermöglichten, dass noch im Februar<br />
2012 mit den vorbereitenden Arbeiten am Bauplatz begonnen werden<br />
konnte. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Ende 2013 geplant.<br />
Osterbrunnen-Feier am Apollobrunnen am 29. März 2012<br />
Auch in diesem Jahr wird der Apollobrunnen am Heinrich-Böll-Platz,<br />
zwischen Gemeinschaftshaus und <strong>Langwasser</strong>-Center, wieder von Aktiven<br />
des <strong>Bürgerverein</strong>s österlich geschmückt. Vom 26. März bis 13.<br />
April können sich die Bewohner und Besucher von <strong>Langwasser</strong> an<br />
den bunten Eiern und dem grünen Girlandenschmuck erfreuen.<br />
Am Donnerstag, 29. März, findet um 11.00 Uhr am Osterbrunnen eine<br />
kleine Feier statt. Pfarrer Büttner von der Paul-Gerhardt-Kirche erteilt<br />
den kirchlichen Segen. Kinder der Adalbert-Stifter-Schule und aus der<br />
Kindertagesstätte Kerschensteinerstraße gestalten das Programm mit<br />
Spiel und Gesang. Die Mitbürger sind herzlich dazu eingeladen.<br />
Einladung zum Ostermarkt in <strong>Langwasser</strong>-Nord am 31. März<br />
In <strong>Langwasser</strong>-Nord findet auch in diesem Jahr wieder ein Ostermarkt<br />
statt: Am Samstag, 31. März, in der Zeit zwischen 13.30 bis 16.30 Uhr,<br />
im Innenhof des BRK-Seniorenheims Am <strong>Langwasser</strong>see, Hans-Fallada-Straße<br />
46.<br />
Neben Kaffee und Kuchen, Bratwürsten und anderen Leckereien werden<br />
Bastelarbeiten und Kunsthandwerk von den Beteiligten zum Kauf<br />
angeboten. Ein Kinderprogramm, wie Ostereier bemalen und gemeinsames<br />
Basteln, steht ebenfalls auf dem Programm.<br />
4
Tolles Abschiedsgeschenk für Kurt Benisch, Leiter der PI-Süd<br />
Ende Februar wurde Kurt Benisch feierlich in den Ruhestand verabschiedet.<br />
In seinen 19 Jahren als Leiter der Polizeiinspektion <strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />
war er für den <strong>Bürgerverein</strong> ein häufiger und angenehmer<br />
Partner, der an gemeinsamen konstruktiven Lösungen interessiert<br />
war. Auch der Neubau des Dienstgebäudes in der Oppelner-/Görlitzer<br />
Straße war immer wieder ein Thema, nachdem der Freistaat Bayern<br />
1999 das Grundstück von der WBG gekauft hatte.<br />
Schon vor 22 Jahren gab es erste Pläne für einen Neubau, die nach der<br />
Wende, dem Zusammenbruch der DDR, ad acta gelegt wurden. Angemietete<br />
Container auf dem Hof der Inspektion Süd linderten nur vorübergehend<br />
die Enge und konnten keine Dauerlösung sein. Auch das<br />
bestehende Dienstgebäude wies vermehrt Mängel auf, aber der Neubau<br />
wurde immer wieder verschoben. Der letzte Rückschlag kam im<br />
Herbst 2010, als die Bayerische Staatsregierung nach dem Bayern-LB-<br />
Desaster alle nicht begonnenen Investitionen stoppte. Kurt Benisch<br />
sammelte persönlich viele Unterschriften gegen den Stopp, den jeder,<br />
der das Dienstgebäude in der Saarbrückener Straße gesehen hatte, sofort<br />
unterschrieb. Schon zur Weihnachtsfeier 2010 in <strong>Nürnberg</strong> konnte<br />
der Innenminister verkünden, dass auch der Neubau der PI-Süd ins Investitionsprogramm<br />
„Aufbruch Bayern“ aufgenommen worden war.<br />
Neben den vielen Tätigkeiten, die einen Chef der Polizeiinspektion<br />
Süd beschäftigen, mit Fußballstadion, Arena und vielen weiteren Veranstaltungen<br />
am Dutzendteich, lag Kurt Benisch die adäquate Unterbringung<br />
seiner Leute bis zum Schluss sehr am Herzen. Der endgültige<br />
Beginn der Vorarbeiten zum neuen Gebäude war deshalb wohl sein<br />
größtes Abschiedsgeschenk.<br />
Der <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Langwasser</strong> ist auch über das Internet zu erreichen<br />
Unter der Adresse www.bvlangwasser.de finden Sie aktuelle Termine, Veranstaltungen,<br />
Fotos, Vereinsbeiträge sowie ein Archiv des <strong>Langwasser</strong>-Kuriers.<br />
E-Mails an den 1. Vorsitzenden können Sie über info@bvlangwasser.de<br />
(Manfred Richter) senden. Bank- und Kontoänderungen etc. bitte an:<br />
organisation@bvlangwasser.de (Dieter Oehler). Die Redaktion erreichen<br />
Sie über: redaktion@bvlangwasser.de<br />
5
Rückblick auf die Neujahrsbegegnung im Gemeinschaftshaus<br />
Am 20. Januar konnte Kristina Brock als Stellvertreterin des verunglückten<br />
1. Vorsitzenden bei der traditionellen Neujahrsbegegnung<br />
des <strong>Bürgerverein</strong>s weit über hundert Gäste begrüßen. Mitglieder des<br />
<strong>Bürgerverein</strong>s, Gäste aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik trafen<br />
sich bei Bier, Sekt und Brezen zu einem zwanglosen Gedankenaustausch.<br />
Als langjähriger Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle<br />
am Franken-<br />
Center wurde <strong>BV</strong>-Ehrenmitglied<br />
Karl-Heinz Meyer verabschiedet.<br />
Er geht demnächst in den verdienten<br />
Ruhestand. Sein Nachfolger<br />
Helmut Petschk gab seinen<br />
Einstand und spendierte die Getränke<br />
für den Abend (siehe Foto).<br />
Kristina Brock, stellvertretende Vorsitzende<br />
des <strong>Bürgerverein</strong>s, stößt mit<br />
Karl-Heinz Meyer auf seinen Nachfolger<br />
in der Sparkassenfiliale Helmut<br />
Petschk an. Foto: Werner Brock<br />
6<br />
Die wichtigsten Themen des Rück-<br />
und Ausblicks von Manfred Richter,<br />
dessen Redemanuskript Kristina<br />
Brock vortrug, betrafen die<br />
Verkehrssituation, den geplanten<br />
Jugendtreffpunkt, die Neubauten<br />
von Schwimmzentrum, Baugebiet<br />
T und Z sowie die Neugestaltung<br />
der Kirchweihen in <strong>Nürnberg</strong> nach<br />
der Vertragskündigung durch den Schaustellerverband, Sektion <strong>Nürnberg</strong>.<br />
Ein besonders herzlicher Dank erging an die Mitstreiter im <strong>Bürgerverein</strong>,<br />
ohne die viele Veranstaltungen und Aktionen nicht möglich<br />
wären.<br />
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Christian Vogel überbrachte die Grüße<br />
der Stadt. Er unterstrich die Bedeutung von <strong>Langwasser</strong> und besonders<br />
des <strong>Bürgerverein</strong>s für die Kommune. Als wichtige Themen<br />
nannte er den Nahverkehrsentwicklungsplan und die Stadtentwicklung,<br />
vor allem den Neubau des Schwimmzentrums <strong>Langwasser</strong>. In<br />
Anbetracht der inzwischen aufgeklärten Morde des Nationalsozialistischen<br />
Untergrunds rief er dazu auf, gemeinsam gegen die Aktivitäten<br />
der Rechtsextremisten anzugehen.<br />
Der <strong>Bürgerverein</strong> bedankt sich bei Helmut Hantke vom Franken-<br />
Center für die spendierten Brötchen und Brezen.
NEUES AUS LANGWASSER<br />
Baubeginn des Offenen Jugendtreffs an der Breslauer Straße<br />
Endlich wurde die Baugenehmigung für den Treffpunkt für Jugendliche an<br />
der Breslauer Straße auf dem inoffiziellen Parkplatz beim Heizwerk erteilt.<br />
Nach den Ideen der Jugendlichen aus den Workshops mit dem Landschaftsarchitekten<br />
Dirk Schelhorn wurden die ersten Pläne erstellt.<br />
Nach etlichen Auflagen und Einsprüchen innerhalb der Stadtverwaltung<br />
mussten die Pläne mehrmals geändert werden. Auf Grundlage der Ausführungen<br />
vom Herbst 2011, die beim Jugendhilfeausschuss beschlossen wurden,<br />
konnten nun die Ausschreibungen für die Bauarbeiten erfolgen. Diese umfassen<br />
die Einzäunung des etwa 1.200 Quadratmeter großen Grundstücks, zwei<br />
Unterstände mit Sitzgelegenheiten und ein Streetball-Feld.<br />
Der <strong>Bürgerverein</strong> hat sich für den Platz eingesetzt und dazu beigetragen, dass<br />
Gelder von Sponsoren für den Bau zur Verfügung stehen. Das Bayerische Asphaltmischwerk<br />
ist bereit, 50 Tonnen Asphalt für den Untergrund zu spenden.<br />
Der <strong>Bürgerverein</strong> hofft, dass es keine Verzögerungen mehr geben wird und<br />
nach Abschluss der Bauarbeiten zusammen mit den AWO-Streetworkern<br />
und den Jugendlichen eine Einweihungsfeier stattfinden kann. Der Jugendtreff<br />
soll die Probleme an neuralgischen Punkten im Stadtteil mindern.<br />
Neues vom MedCenter und Elisabeth-Selbert-Platz<br />
Mit der Inbetriebnahme der Elyseeklinik im MedCenter erfolgte die vom<br />
<strong>Bürgerverein</strong> gewünschte Beschilderung des Elisabeth-Selbert-Platzes und<br />
vor dem <strong>Langwasser</strong>-Center als Fußgängerzone. Wir hoffen, dass durch diese<br />
Maßnahmen und einer verstärken Überwachung die Autofahrer vermehrt<br />
die vorhandenen Parkhäuser aufsuchen. Die Parkgebühren von 0,60 Euro<br />
pro Stunde sind mit vergleichbaren Parkhäusern in <strong>Nürnberg</strong> sehr günstig.<br />
Darüber hinaus bieten Kaufland, ProMarkt und MediaMarkt Rückvergütungen<br />
bei entsprechendem Einkauf an.<br />
Großfestival Rock im Park findet vom 1. bis 3. Juni statt<br />
Nach einem sehr guten Vorverkauf werden heuer mehr Gäste zum Festival<br />
„Rock im Park“ auf dem Zeppelinfeld erwartet. Das Angebot mit den bekannten<br />
Bands Metallica, den Toten Hosen und Linkin Park an der Spitze<br />
hatte den Enthusiasmus der Fans angefacht. Das Zwillingsfestival Rock am<br />
Ring mit 85.000 Eintrittskarten war schon fünf Monate vorher ausverkauft.<br />
Trotz einiger Unannehmlichkeiten, die bei so einer Großveranstaltung unausweichlich<br />
sind, hat sich das Festival Rock im Park in <strong>Nürnberg</strong> etabliert. In<br />
den letzten Jahren nahmen die Anwohnerbeschwerden ab. Die Veranstalter<br />
bemühten sich, alle Sicherheitsauflagen der Stadt und Anregungen der Bürger-<br />
und Vorstadtvereine, soweit wie eben möglich, umzusetzen. Die neuen<br />
Lautsprecheranlagen ermöglichen eine bessere Steuerung und damit eine<br />
deutliche Reduzierung nach nur 40 Metern.<br />
7
Bürgerversammlung am 13. März im Gemeinschaftshaus<br />
Zur turnusmäßigen Bürgerversammlung mit dem Oberbürgermeister und<br />
seinen Referatsleitern für das Gebiet 15 – <strong>Langwasser</strong>, Messezentrum, Neuselsbrunn,<br />
Rangierbahnhofsiedlung, Zollhaus – am 13. März im Gemeinschaftshaus<br />
wurden vom <strong>Bürgerverein</strong> folgende zwei Themen eingereicht:<br />
– Forderung nach einer effizienteren Überwachung der bestehenden Park-<br />
und Verkehrsregelungen in <strong>Langwasser</strong>.<br />
– Lösungsansätze der Stadt wegen der Belästigungen für die Anwohner durch<br />
Fernreisebusse in <strong>Langwasser</strong>-Süd.<br />
Über die Anregungen der Bürger und die Antworten der Stadt werden wir im<br />
nächsten <strong>Langwasser</strong>-Kurier im August berichten.<br />
Kinderversammlung: Am Nachmittag vor den jeweiligen Bürgerversammlungen<br />
haben seit 1996 die Kinder die Möglichkeit, ihre Wünsche und Ängste<br />
zu artikulieren. Wichtig ist, dass sie frühzeitig in Bereichen, die sie betreffen,<br />
beteiligt werden. Die Mitglieder der Kinderkommission vertreten die Rechte<br />
und Interessen der Kinder in der Stadt und verfolgen diese auch über einen<br />
längeren Zeitraum, wenn es sein muss.<br />
Damit die Anträge aus der Kinderversammlung nicht unbeantwortet bleiben,<br />
werden bei jeder Versammlung Paten benannt, die als Bindeglied der Verwaltung<br />
und der Kinder fungieren.<br />
„laut!“ – die neue Beteilungsmöglichkeit für Jugendliche<br />
„laut!“ ist eine Gemeinschaftsproduktion des Kreisjugendrings, des Jugendamtes<br />
und des Medienzentrums Parabol zur Jugendpartizipation. Vier verschiedene<br />
Module ermöglichen es Jugendlichen, ihre Stadt mitzugestalten.<br />
Auf der Online-Plattform www.laut-nuernberg.de können Wünsche und<br />
Ideen artikuliert werden oder Meinungen zu bestimmten Themen geäußert<br />
werden, auch als Audio oder Film.<br />
„laut! TV“ ist eine von Jugendlichen mitgestaltete Politsendung, die die Anliegen<br />
von Jugendlichen in kleinen Filmeinspielungen thematisiert und mit<br />
Studiogästen diskutiert. Die Sendung wird in unregelmäßigen Abständen auf<br />
Franken-Fernsehen ausgestrahlt.<br />
Die erste Versammlung von „laut! Vor ORT“ im Jugendhaus Luise im Dezember<br />
2011 war ein großer Erfolg. Die anwesenden Jugendlichen gestalteten<br />
aus ihren vielfältigen Vorschlägen Postkarten, die an die Leiterin des Jugendhilfe-ausschusses<br />
der Stadt <strong>Nürnberg</strong> übergeben wurden. Anfang März fand<br />
die zweite Jugendversammlung in der Villa Leon statt. Nach weiteren Versammlungen<br />
im Nordosten und Nordwesten von <strong>Nürnberg</strong> ist Anfang 2013<br />
eine Jugendversammlung in <strong>Langwasser</strong> geplant.<br />
„laut! Live“ ist eine gesamtstädtische Veranstaltung, die einmal jährlich stattfindet.<br />
Dort werden auch die Ergebnisse der anderen Bausteine präsentiert.<br />
Neben den Jugendlichen sind Politiker der Stadt sowie diverse Experten anwesend.<br />
Das nächste laut! Forum Live ist am 20. November geplant.<br />
8
<strong>Langwasser</strong> zeigt sich im Franken-Center bunt und lebendig<br />
Der dritte Sozial- und Kulturmarkt am 21. Oktober 2011 kam bei Teilnehmern<br />
und Besuchern sehr gut an. 63 Organisationen, die sich aktiv für Einheimische<br />
und Zuwanderer in allen Altersgruppen einsetzen, erfüllten das<br />
Motto „Gemeinsam für die Vielfalt in <strong>Langwasser</strong>“ mit Leben. An Info- und<br />
Mitmachständen und mit einem bunten Bühnenprogramm präsentierten die<br />
Einrichtungen, Vereine, Parteien, Gruppen und Kirchengemeinden, wie vielfältig<br />
das Angebot in <strong>Langwasser</strong> ist.<br />
Martina Mittenhuber, Leiterin des Menschenrechtsbüros der Stadt, eröffnete<br />
den Sozial- und Kulturmarkt in Vertretung des Schirmherrn Oberbürgermeister<br />
Dr. Ulrich Maly. Sie berichtete über die Geschichte <strong>Langwasser</strong>s nach<br />
der Grundsteinlegung 1957 „ …(dass) hier auf den Relikten einer schwierigen<br />
und bewegten Vergangenheit entstehen sollte. … Dabei änderte sich<br />
das städtebauliche Konzept im Laufe der Jahrzehnte. Eines aber prägte das<br />
Zusammenleben von Beginn an: Die Bürgerinnen und Bürger <strong>Langwasser</strong>s<br />
haben stets versucht, die Lebensbedingungen in ihrem Stadtteil selber mitzugestalten<br />
und damit die Erkenntnis bestätigt, dass Stadtteilarbeit sich nicht<br />
von oben verordnen lässt, sondern, dass sie aus der Bevölkerung heraus erwachsen<br />
muss. Nicht von ungefähr ist der <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Langwasser</strong> der größte<br />
seiner Art in <strong>Nürnberg</strong>. Alle müssen sich für ihren Stadtteil verantwortlich<br />
fühlen, ob alt, ob jung, unabhängig von Herkunft, Nationalität oder Religion.<br />
Bequeme Konsumentenhaltung im Sinne: „Jetzt macht doch mal was für<br />
uns!“, hilft da genauso wenig wie blinder nicht zielgerichteter Aktionismus.<br />
Kulturelle Vielfalt und Pluralität sind Kennzeichen jeder modernen Stadtgesellschaft.<br />
Diese Vielfalt ist kein Wert an sich, sie ist eine gesellschaftliche Realität,<br />
und sie verlangt nach Ausgestaltung auf allen gesellschaftlichen Ebenen,<br />
politisch ebenso wie kulturell.”<br />
Das Franken-Center stellte das Erdgeschoss zur Verfügung und unterstützte<br />
den Markt mit einer reichhaltigen Infrastruktur. Am Stand des Geschäftsführenden<br />
Gremiums des Stadtteilforums füllte sich im Laufe des Tages die<br />
große Box mit den Lösungen der Standrallye. Die Gewinner, die kurz vor 18<br />
Uhr ausgelost wurden, freuten sich über die attraktiven Preise verschiedener<br />
Sponsoren.<br />
9
Einladung zum Stadtteilforum <strong>Langwasser</strong> am 21. April<br />
Zum nächsten Stadtteilforum am 21. April, um 9.30 Uhr, sind alle in den Kleinen<br />
Saal des Gemeinschaftshauses, Glogauer Straße 50, eingeladen, die sich<br />
für die Integration von Migranten und sozial Benachteiligten, für die Förderung<br />
einer guten Nachbarschaft sowie die Imagepflege des Stadtteils <strong>Langwasser</strong><br />
engagieren möchten.<br />
Es wird wieder einen Überblick über die Tätigkeiten der Arbeitskreise und<br />
-gruppen geben. Das Anne-Frank-Projekt mit der Ausstellung im Frühjahr<br />
2013 im Gemeinschaftshaus wird vom Amt für Kultur und Freizeit vorgestellt.<br />
Nach diesem Infoblock sollen Vorschläge für Begleitprogramme und gemeinsame<br />
Aktivitäten gesammelt werden. Die Aufteilung in kleine Gruppen dient<br />
neben der Ideensammlung dem besseren Kennenlernen. Im Plenum werden<br />
anschließend die Vorschläge vorgestellt und Prioritäten festgelegt.<br />
Die Teilnehmer des Stadtteilforums fühlen sich für den Zusammenhalt in <strong>Langwasser</strong><br />
verantwortlich und arbeiten in ihren Institutionen, Vereinen und in den<br />
verschiedenen Arbeitskreisen an der Vision eines friedlichen Miteinanders der<br />
unterschiedlichsten Lebensstile, Bedürfnisse und Erwartungen der Menschen<br />
hier im Stadtteil. Sie wollen sich diese Idee nicht von der rechten Szene kaputt<br />
machen lassen, deren wahres Gesicht sich spätestens nach der Aufdeckung der<br />
Mordserie durch den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) zeigte. Drei<br />
der zehn bekannten Mordopfer waren ausländische Mitbürger in <strong>Nürnberg</strong>.<br />
<strong>Bürgerverein</strong> kümmert sich um Anliegen der Stadtteilbewohner<br />
Viele Anregungen und Hinweise aus der Bevölkerung – aber auch eigene<br />
Feststellungen – konnten wieder bearbeitet und zumeist auch zufriedenstellend<br />
abgeschlossen werden. An dieser Stelle Dank an alle Partner (Behörden,<br />
Ämter, Institutionen, Organisationen usw.), die unsere Anfragen und Mitteilungen<br />
bearbeiten und fast immer zur Zufriedenheit erledigen.<br />
– Der Behindertenparkplatz am U-Bahnhof Scharfreiterring wurde umgehend<br />
zurückverlegt in die Nähe der Fußgängerbrücke.<br />
– Nach Beschwerden von Anwohnern über parkende Lkw, wurde an der Glogauer<br />
Straße gegenüber dem P+R-Parkplatz „Parken nur für Pkw“ eingerichtet.<br />
– Neubau der Brücke Münchener Straße: Die Verzögerungen beim notwendigen<br />
Neubau der Brücke sind durch Anforderungen der Bahn bezüglich der<br />
Bauausführung bedingt. Nach Abschluss der Verträge wird mit dem Neubau<br />
begonnen. Eine Verbesserung für Radfahrer und Fußgänger kann zwischenzeitlich<br />
aufgrund der Fahrbahnenge leider nicht umgesetzt werden.<br />
– Ein uneinsichtiger Busfahrer, der im Auftrag der VAG fährt und sein Fahrzeug<br />
regelmäßig auf der rechten Fahrbahn der Thomas-Mann-Straße abstellte,<br />
wurde von seinem Vorgesetzten darauf angesprochen, dass er sein Fahrzeug<br />
auf einem der Parkstreifen abstellt.<br />
– Nach Beschwerden über massive nächtliche Lärmbelästigungen am Rangierbahnhof,<br />
Breslauer Straße, im letzten Jahr, hat die Bahn ihr Versprechen<br />
gehalten und über die Bauarbeiten Mitte März in der Presse informiert.<br />
10
40 Jahre U-Bahn in <strong>Nürnberg</strong> – ein Meilenstein für <strong>Langwasser</strong><br />
Die Geschichte der U-Bahn nahm<br />
ihren Anfang in <strong>Langwasser</strong>. Am 1.<br />
März 1972 wurde das erste Teilstück<br />
mit sieben U-Bahn-Stationen von<br />
<strong>Langwasser</strong>-Süd bis Bauernfeindstraße<br />
eingeweiht. Dieser rund 3,5<br />
Kilometer lange Abschnitt kostete<br />
knapp 69 Millionen Mark, weitere<br />
42 Millionen die Fahrzeuge und der<br />
neue Betriebshof.<br />
Als der U-Bahnzug bei der Eröffnungsfahrt<br />
mit viel Prominenz, darunter<br />
der damalige Oberbürger-<br />
Foto: Titelseite <strong>Langwasser</strong>-Kurier, März 1972<br />
meister Dr. Andreas Urschlechter,<br />
im U-Bahnhof <strong>Langwasser</strong>-Mitte<br />
ankam, wurde er von zahlreichen begeisterten Mitbürgern empfangen. Rund<br />
5000 Menschen sollen sich am Eröffnungstag allein am neuen U-Bahnhof<br />
in <strong>Langwasser</strong>-Mitte versammelt haben, um das Geschehen mitzuerleben.<br />
An den ersten fünf Tagen war die U-Bahnfahrt für alle kostenlos und wurde<br />
gerne genutzt. Der weitere Ausbau ging zügig voran, schon 1974 konnte<br />
man bis zur Frankenstraße fahren und 1978 dann bis in die Innenstadt.<br />
Vor allem durch diese bessere und schnellere Anbindung wandelte sich<br />
<strong>Langwasser</strong> von der Vorstadt zu einem gut integrierten Stadtteil <strong>Nürnberg</strong>s.<br />
Nach langjährigen Diskussionen hatte man sich, trotz der hohen Kosten, für<br />
eine reine U-Bahn und kein kombiniertes System entschieden. Dadurch bekam<br />
<strong>Nürnberg</strong> als Halbmillionenstadt dann auch etwas weltstädtisches Flair.<br />
Nach der Erweiterung bis zum Friedrich-Ebert-Platz im Dezember 2011 umfasst<br />
das U-Bahnnetz auf drei Linien über 40 Kilometer Länge und wird weiter<br />
ausgebaut. Das hochmoderne Streckennetz wird tagtäglich von rund 400.000<br />
Menschen genutzt. Auf den Linien U2 und U3 fahren die Züge ohne Fahrer<br />
automatisch. Der Übergang im Mischbetrieb von fahrerlosen U-Bahnzügen<br />
und mit Fahrern wurde erstmals in <strong>Nürnberg</strong> getätigt und weltweit beachtet.<br />
Stimmungsvoller Weihnachtsmarkt am Heinrich-Böll-Platz<br />
Den Weihnachtsmarkt am Heinrich-Böll-Platz am Samstag vor dem ersten<br />
Advent besuchten wieder viele Gäste, um sich mit Weihnachtsgeschenken<br />
einzudecken, die leckeren Spezialitäten zu kosten oder das Unterhaltungsprogramm<br />
der Chöre aus <strong>Langwasser</strong> zu genießen. Das milde, trockene Wetter<br />
erlaubte auch längere Unterhaltungen mit Bekannten und Freunden.<br />
Im Gemeinschaftshaus lockten Aktivitäten für Kinder und Jugendliche,<br />
weitere Verkaufsstände sowie das Café zum Verweilen. Der <strong>Bürgerverein</strong><br />
engagierte sich neben seinem Stand erneut beim Grillen und erwirtschaftete<br />
rund 780 Euro zugunsten des Weihnachtsmarkt-Kontos.<br />
11
Neues aus der Geschichtswerkstatt <strong>Langwasser</strong><br />
Neue Karte für Fahrradtouren und ein Materialienkoffer für Schulen<br />
Die vom Gemeinschaftshaus, dem <strong>Bürgerverein</strong> und dem Verein zur Förderung<br />
innovativer Kulturarbeit getragene Geschichtswerkstatt <strong>Langwasser</strong> hat<br />
mit ihren ehrenamtlichen Mitarbeitern war in den letzten Jahren sehr aktiv.<br />
Sie hat zahlreiche Führungen angeboten, eine große Ausstellung im Franken-<br />
Center durchgeführt, eine Reihe von Informationstafeln zur Geschichte unseres<br />
Stadtteils aufgestellt. Mit dem Projekt www.zeitklick-langwasser.de wurde<br />
eine moderne Internetplattform zur historischen Spurensuche geschaffen<br />
und zwei historische Spielfilme aus der Zeit des Valka-Lagers ausgegraben.<br />
Jetzt tritt sie mit zwei <strong>Langwasser</strong>-Fahrradkarten und mit einem reichhaltigen<br />
Materialienkoffer für Schulen erneut an die Öffentlichkeit.<br />
Stadtführungen mit dem Fahrrad werden immer beliebter. Für <strong>Langwasser</strong><br />
bieten sie sich wegen des gut ausgebauten Radwegenetzes geradezu an. Leider<br />
ist es oft so, dass man zu dem vorgegebenen Führungstermin gerade keine<br />
Zeit hat. Mit Hilfe der von Marga Keller konzipierten und von einem Grafikbüro<br />
gestalteten neuen Fahrradkarten ist es nun möglich, <strong>Langwasser</strong> jederzeit<br />
selbstständig zu erkunden. Die erste Tour führt quer durch den Stadtteil<br />
zu insgesamt zehn Geschichtsinformations- und Gedenktafeln. Mit Hilfe der<br />
zweiten Karte lassen sich alle Kirchen in <strong>Langwasser</strong> finden. Beide Touren<br />
sind jeweils zirka zehn Kilometer lang.<br />
Die Geschichtswerkstatt wird die Touren aber auch als geführte Veranstaltungen<br />
anbieten und in der lokalen Presse die Termine bekanntgeben.<br />
Der in Kooperation mit dem Institut für Regionalgeschichte, Geschichte für<br />
Alle, entwickelte Materialienkoffer „<strong>Langwasser</strong>“ richtet sich an Lehrer und<br />
andere Menschen, die sich gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen mit<br />
der Geschichte und Gegenwart des Stadtteils <strong>Langwasser</strong> auseinandersetzen<br />
wollen. Es können Themen wie Heimat, Flucht, Vertreibung und Neuanfang<br />
thematisiert, veranschaulicht und vertieft werden.<br />
Der Koffer beinhaltet neben 30 Ausstellungstafeln für das Klassenzimmer<br />
(DIN A3) einschlägige Filme zur Geschichte <strong>Langwasser</strong>s und zahlreiche<br />
Materialien als Hilfestellung bei der Spurensuche vor Ort. Zur aktiven Form<br />
der Erschließung von Heimatgeschichte gehören sechs Erkundungsbögen<br />
(jeweils für jüngere und ältere Schüler) und Lösungsbögen für Lehrer. Für<br />
jede Erkundung liegen ein Stadtplanausschnitt mit Markierung des Ortes, an<br />
dem die Spurensuche beginnt, mehrere Suchbilder sowie Bild- und Informationskarten<br />
bereit.<br />
Damit die Lehrer die Fragebögen auf ihre Unterrichtsziele und den Kenntnisstand<br />
ihrer Schüler anpassen können, ist auf einer CD neben der PDF-<br />
Datei auch eine Word-Variante gespeichert, in der die Fragebögen modifiziert<br />
werden können. Kinder- und Jugendbuchempfehlungen zu den Themen<br />
runden das Angebot des Materialienkoffers ab.<br />
Bestellt werden kann der Koffer im Gemeinschaftshaus. Dort sind auch die<br />
Pläne für die Fahrradtouren erhältlich. Telefon 99 80 332<br />
12
Einladung zum Maifest 2012 am Franken-Center<br />
Von Freitag bis Sonntag, 11. bis 13. Mai, findet zum zweiten Mal ein<br />
Maifest am Franken-Center statt. Der Parkplatz bei der U-Bahn-Station<br />
<strong>Langwasser</strong>-Mitte an der Oppelner Straße, wird uns dafür vom<br />
Franken-Center zur Verfügung gestellt. Nach der positiven Resonanz<br />
im letzten Jahr gibt es erneut die Möglichkeit, sich zwanglos zu treffen,<br />
nette Gespräche zu führen und hoffentlich warme Frühlingstage<br />
zu genießen. Am Freitag, 11. Mai, findet um 18 Uhr die offizielle Eröffnung<br />
mit dem Bieranstich statt. Die Organisatoren haben ein abwechslungsreiches<br />
Musikprogramm zusammengestellt:<br />
Freitag, 11.05.: 18.30 bis 21.00 Uhr ChocoLatte<br />
Samstag, 12.05.: 12.00 bis 16.00 Uhr Harry mit seiner Gitarre<br />
18.00 bis 21.00 Uhr Staidasquo – StatusQuo Tribute<br />
Sonntag, 13.05.: 16.00 bis 20.00 Uhr Sherry and Fever –<br />
Rocksongs der vergangenen 50 Jahre<br />
Für das leibliche Wohl sorgen täglich ab 11 Uhr ein Getränkeausschank,<br />
ein Imbissstand sowie Verkaufsstände mit leckeren Crêpes,<br />
Süßwaren und ein Heringsbrater. Vor allem für die kleinen Gäste wurden<br />
einige Fahrgeschäfte organisiert: Kinderkarussell, Kinderschaukel,<br />
Schießwagen und Spickerbude.<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit, ohne Auto, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder<br />
den öffentlichen Verkehrsmitteln dieses Fest zu besuchen und genießen<br />
Sie die musikalischen Darbietungen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Über 3.000 Besucher beim Informationstag Zeppelinfeld<br />
Der Kulturausschuss hat sich für die Erhaltung der maroden Zeppelintribüne<br />
auf dem Reichsparteitagsgelände ausgesprochen. Nach<br />
ersten Schätzungen belaufen sich die Sanierungskosten auf rund 75<br />
Millionen Euro. Wenn nicht eingegriffen wird, droht ein Totalverlust.<br />
Notwendige Schutzmaßnahmen würden eine weitreichende Sperrung<br />
jetzt öffentlich zugänglicher Flächen nach sich ziehen. Der vom Dokumentationszentrum<br />
Reichsparteitagsgelände in Kooperation mit städtischen<br />
Dienststellen und dem Verein Geschichte für Alle e.V. organisierte<br />
Informationstag Zeppelinfeld im Herbst 2011 war ein großer<br />
Erfolg. Die Führungen wurden im Frühjahr 2012 erneut angeboten.<br />
13
Diana Bäßler folgt Helmut Hantke im Centermanagement<br />
Mit einer kleinen Feier verabschiedete sich Helmut Hantke am 31. Januar<br />
als Manager des Franken-Centers in den vorzeitigen Ruhestand. In den acht<br />
Jahren seiner Tätigkeit kamen in das wirtschaftlich robuste Einkaufszentrum<br />
rund 80 Millionen Besucher – das entspricht fast der Einwohnerzahl von<br />
Deutschland, wie Helmut Hantke anmerkte.<br />
Seine Nachfolgerin Diana Bäßler, die mit 33 Jahren schon auf 17 Berufsjahre<br />
zurückblicken kann, begann vor sechs Jahren bei ECE in Stuttgart. Ihre erste<br />
Stelle als Centermanagerin hatte sie in Leonberg inne. Von dort wechselte sie<br />
nun nach <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Langwasser</strong> ins frisch renovierte Franken-Center.<br />
1969 als erstes ECE-Shopping-Center eröffnet, zählt das Franken-Center<br />
auch heute noch, nach Erweiterungs- und Optimierungsmaßnahmen, zu den<br />
erfolgreichsten Centern in ganz Deutschland. Es beherbergt über 100 Geschäfte<br />
auf rund 40.000 Quadratmetern. Wie für ECE üblich, wird auch in<br />
<strong>Langwasser</strong> viel Wert auf Kultur gelegt und viele Aktionen zusammen mit<br />
örtlichen Vereinen durchgeführt.<br />
Neuerungen bei der Bewerbungsberatung in <strong>Langwasser</strong><br />
Die Initiative JOB-REIF, die bisher in <strong>Langwasser</strong> Jugendliche und junge<br />
Erwachsene beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung unterstützte,<br />
hat ihr Angebot zum Jahresende 2011 eingestellt.<br />
Als diese Initiative unter dem Namen „Eine Ausbildung ist jede Mühe wert“<br />
vor knapp zehn Jahren startete, gab es für junge Leute in <strong>Nürnberg</strong> keine<br />
vergleichbare Unterstützung bei Bewerbungen; jetzt bieten fast vierzig Organisationen<br />
in diesem Bereich ihre Hilfen an. Die Zahl der Schulabgänger<br />
ist spürbar zurückgegangen; gleichzeitig verbessert sich die Situation auf dem<br />
Ausbildungsstellenmarkt zugunsten der Bewerber/innen. Deshalb haben immer<br />
weniger junge Menschen das Angebot von JOB-REIF in Anspruch genommen.<br />
Seit Gründung der Gruppe hat JOB-REIF rund zweitausend Beratungen<br />
durchgeführt. Die Mitarbeiter/innen der Initiative wurden mehrfach<br />
für ihr erfolgreiches, ehrenamtliches Engagement geehrt.<br />
Wer als Schulabgänger in <strong>Langwasser</strong> weiterhin Hilfen beim Schreiben von<br />
Bewerbungen und Lebensläufen benötigt oder Vorstellungsgespräche trainieren<br />
möchte, kann sich jederzeit an die NOA-Berufshilfe wenden. Die<br />
NOA findet man in der Breslauer Straße 330 (1. Stock). Telefonische Terminvereinbarungen<br />
sind unter den Nummern 0911/817676-13 oder -14 möglich.<br />
Bei Bedarf werden die bisherigen JOB-REIF-Mitarbeiter/innen die NOA-<br />
Berufshilfe ehrenamtlich unterstützen.<br />
14
Frühjahrswanderung des <strong>Bürgerverein</strong>s am Sonntag, 3. Juni<br />
Unsere diesjährige Wanderung dauert etwa dreieinhalb Stunden. Beginnend<br />
in Henfenfeld, führt der Weg durch den Wald in Richtung Klosterberg.<br />
Nach einer kleinen Rucksackrast geht es weiter zur Edelweißhütte, wo eine<br />
Mittagseinkehr vorgesehen ist.<br />
Treffpunkt: 9.00 Uhr Info-Punkt <strong>Nürnberg</strong>-Hauptbahnhof<br />
Abfahrt: 9.an 13 Uhr S1 (Richtung Hartmannshof) nach Henfenfeld<br />
Fahrkarte: Tagesticket Plus 7 für zwei Personen oder Bayernticket<br />
Auf schöne Stunden freut sich Wanderführerin Bergit Bartelt<br />
Einladung zum Nachbarschafts-Seefest am Sonntag, 8. Juli<br />
Nachdem im letzten Jahr das Fest am <strong>Langwasser</strong>see leider wegen schlechten<br />
Wetters ausfallen musste, wagt die Arbeitsgemeinschaft <strong>Langwasser</strong>-Nord einen<br />
neuen Versuch und plant erneut ein Seefest am Sonntag, dem 8. Juli 2012,<br />
von 11.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Es gibt Bier, Wein und alkoholfreie Getränke, Essen vom Grill, Kaffee,<br />
Kuchen und weitere kulinarische Angebote. Ein abwechslungsreiches Programm<br />
und Stände von Vereinen und Institutionen sorgen für Unterhaltung<br />
und Information ebenso wie Mitmachaktionen für Kinder.<br />
Machen Sie mit und gestalten Sie aktiv Ihr Nachbarschaftsfest. Wir freuen uns<br />
auf ihr Mitmachen und Kommen. Ältere Herrschaften werden auf Wunsch<br />
von freundlichen Mitarbeitern bedient.<br />
Kontakt: Edeltraud Rager, BRK-Seniorenheim Am <strong>Langwasser</strong>see, Telefon<br />
99 40 39 00. Wir freuen uns auf Sie! Ihre AG <strong>Langwasser</strong>-Nord<br />
Vorschau auf die <strong>Langwasser</strong>-Kirchweih vom 10. bis 13. August<br />
Die Vorbereitungen für die 51. <strong>Langwasser</strong>-Kirchweih laufen auf vollen<br />
Touren. Die Verträge mit Festwirt Reinhard Gschrey und der Neumarkter<br />
Lammsbräu sind abgeschlossen. Es wird einige Neuerungen geben, nicht nur<br />
bei der Organisation.<br />
Nachdem in den letzten Jahren der Besuch am Kirchweihdienstag deutlich<br />
nachgelassen hat, wird die Kirchweih künftig an vier Tagen stattfinden, vom<br />
10. bis 13. August. Neben zahlreichen Schaustellerbetrieben erwartet Sie ein<br />
neues Festzelt. In dem vergrößerten Biergarten mit eigenem Getränkeausschank<br />
können Sie auch ein kühles Pils oder ein Weizenbier genießen. Ein<br />
zusätzlicher Verkaufsstand bietet Leckereien für den kleinen Hunger an.<br />
Bei der Auswahl der auftretenden Musikgruppen werden wir uns bemühen,<br />
ein Musikprogramm mit moderater Lautstärke anzubieten. Am Samstag findet<br />
auf vielfachen Wunsch ein Country- und Westernabend statt. Höhepunkt<br />
wird weiterhin der ökumenische Gottesdienst und der Festumzug am Sonntag<br />
sein. Der Parkplatz am Elisabeth-Selbert-Platz steht wegen der Bauarbeiten<br />
für die neue Polizeiinspektion Süd nicht mehr als Aufstellplatz für die<br />
Gruppen zur Verfügung.<br />
15
Rückblick auf den Gesellschaftsball des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />
Die Gelegenheit, in <strong>Langwasser</strong> groß ausgehen zu Tanz und Büfett<br />
wurde am 12. November 2011 von einem treuen Publikum genutzt.<br />
Der Gesellschaftsball, den der <strong>Bürgerverein</strong> alljährlich in Zusammenarbeit<br />
mit dem Hotel Arvena Park veranstaltet, war wieder der gesellschaftliche<br />
Höhepunkt. Das Noris Swingtett spielte zum Tanz auf und<br />
die Tanzfläche war stets gut gefüllt. Bei swingendem Sound konnten<br />
die Gäste den Abend in einer angenehmen und heiteren Atmosphäre<br />
genießen. Das Büfett des Arvena Park mit seinen Köstlichkeiten fand<br />
reichlich Anklang.<br />
Die Kinder- und Jugendgruppen der Tanzschule eMOtion absolvierten<br />
ihren Auftritt auch ohne deren Leiterin Monika Barfusz, die<br />
krankheitsbedingt ausfiel, souverän. Die Kindertanzgruppe „Funky<br />
Monkey‘s“, die 2011 bei Wettkämpfen in Ansbach und beim Kids<br />
Dance Festival jeweils den 1. Platz ertanzt hatte, und die jugendlichen<br />
Tänzerinnen begeisterten das Publikum.<br />
Am späten Abend brachte die orientalische Tanzgruppe aus dem Gemeinschaftshaus<br />
einen Hauch von 1001 Nacht auf die Bühne.<br />
Großer Dank gebührt Heinz und Ingrid Hofmann für die jahrelange<br />
perfekte Organisation und Vorbereitung des alljährlichen Gesellschaftsballes.<br />
Der Vorstand des <strong>Bürgerverein</strong>s überreichte den beiden<br />
als kleines Dankeschön zum Abschied einen Geschenkkorb.<br />
Stadtteilforum im Internet: Viele Angebote rund um <strong>Langwasser</strong><br />
Unter der Adresse http://www.stadtteilforum.org/langwasser finden Sie<br />
ein reichhaltiges Informations- und Service-Angebot rund um <strong>Langwasser</strong>.<br />
Zum Beispiel Kalender mit allen Kultur-, Freizeit- und Sport-<br />
Veranstaltungen im Stadtteil, die Präsentation sozialer, kultureller und<br />
Bildungs-Einrichtungen aus <strong>Langwasser</strong>, ein Zeitungsarchiv, aktuelle<br />
Berichte und Bildergalerien zu zentralen Veranstaltungen sowie einen<br />
eigenen Abschnitt zur Geschichte <strong>Langwasser</strong>s mit einem Link zum<br />
Zeitklick <strong>Langwasser</strong>.<br />
16
Ferdinand-Drexler-Preis<br />
2011 ging an Anna Kloos<br />
Den Ferdinand-Drexler-Preis für bürgerschaftliches<br />
Engagement, den die <strong>Langwasser</strong>-SPD<br />
jährlich vergibt, ging 2011 an<br />
Anna Kloos, Leiterin des Vereins „Helfen<br />
von Herzen“, der kranke und behinderte<br />
Aussiedler unterstützt. Am 10. Dezember<br />
überreichte Muck Raymann den Preis im<br />
Foyer des Gemeinschaftshauses. Die Dankesrede<br />
hielt Doris Hutter, Geschäftsführerin<br />
vom Haus der Heimat.<br />
Anna Kloos wurde 1947 in Kasachstan<br />
geboren, wohin ihre Familie im Zuge des<br />
Stalin-Erlasses von 1941 mit rund einer<br />
Million Deutsche umgesiedelt worden war.<br />
Anna Kloos mit Doris Hutter nach<br />
der Preisübergabe Foto: K. Brock<br />
Im Alter von sieben Jahren kehrte ihre Familie in die rund 2.500 Kilometer<br />
entfernte Heimat Russland zurück, nach Noworossijsk am Schwarzen Meer.<br />
Anna studierte Wirtschaftsplanung und arbeitete als Bauleiterin, heiratete<br />
und bekam vier Kinder. 1973 zog sie mit der Familie zurück nach Kasachstan<br />
und leitete dort ein Kaufhaus.<br />
Als ihr Ehemann an einer Lähmung erkrankte, veranlasste die Verwandtschaft<br />
in Deutschland mit der Aussicht auf medizinische Hilfe Anna Kloos,<br />
mit ihrer Familie auszuwandern. 1999 kamen sie nach <strong>Langwasser</strong>. Sie erfuhr<br />
große Unterstützung für ihren schwer behinderten Ehemann und beschloss,<br />
ihre Erfahrungen weiterzugeben und anderen zu helfen. So gründete sie 2005<br />
den Verein Helfen von Herzen, der inzwischen über 200 Mitglieder hat. Der<br />
Verein kümmert sich um zugewanderte behinderte Menschen sowie deren<br />
Familien aus den ehemaligen GUS-Staaten und fördert deren Integration.<br />
Er unterstützt die meist nur Russisch sprechenden Spätaussiedler in verschiedenen<br />
Lebensfragen durch Beratung und Begleitung, Ämtergänge und<br />
Besuchsdienste. Die Begegnung von Zugewanderten mit Einheimischen und<br />
die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben wird dadurch ermöglicht.<br />
Auf der Suche nach einem Büroraum fand Anna Kloos in Diakon Bob Röttenbacher,<br />
jahrelanger Aussiedlerbeauftragter des Pro-Dekanats <strong>Nürnberg</strong>-<br />
Ost, einen Mitstreiter. Er bot ihr an, sein Büro in der Martin-Niemöller-<br />
Kirche mitzunutzen. Aus der Beratung von einigen Stunden an zwei Tagen<br />
pro Woche sind inzwischen, vor allem nach dem Tod ihres Ehemannes, bis zu<br />
zwölf Stunden täglich geworden. Jeden Freitag besucht sie Kranke und deren<br />
Angehörige. Sie schreibt Briefe, gibt sie selbst ab, schreibt die Antwort, übersetzt,<br />
korrigiert, hilft bei der Wohnungssuche und geht erst heim, wenn alles,<br />
was am Tag kam, erledigt ist. Die Befriedigung, menschliches Leid geteilt zu<br />
haben, gibt ihr Kraft und Motivation, weiterzumachen. Bob Röttenbacher<br />
ließ es sich nicht nehmen, aus seiner neuen Wirkungsstätte Regensburg zu<br />
kommen, um Anna Kloos für ihr außerordentliches Engagement zu danken.<br />
17
Neues aus dem Gemeinschaftshaus <strong>Langwasser</strong><br />
Glogauer Straße 50 · Telefon 99 803-0 · www.kubiss.de/langwasser<br />
Im Frühjahr ist es soweit: Die Großbaustelle des Gemeinschaftshauses<br />
neigt sich dem Ende zu. Nach dem Abbau der Gerüste wird sich das<br />
Kulturzentrum in neuem Gewand und von außen runderneuert dem<br />
Stadtteil präsentieren. Nach dem ersten Bauabschnitt beginnt gleichzeitig<br />
das Ringen um die Finanzierung des zweiten Bauabschnitts,<br />
der angesichts der vielen Gebäudemängel in den Innenräumen dringender<br />
denn je ist. Drücken Sie mit uns die Daumen, dass wir bei den<br />
Haushaltsberatungen im Herbst 2012 erfolgreich sein werden und die<br />
Innensanierung zeitnah beginnen kann.<br />
Bei der jährlichen Besucher/innen-Versammlung stellen wir Ihnen am<br />
8. Mai um 19.00 Uhr unter anderem den aktuellen Stand der Bauplanungen<br />
vor. Als weitere Themen sind vorgesehen: Jahresrückblick,<br />
Programmvorschau 2012 und 2013, aktuelle Veränderungen im Team,<br />
die finanzielle Situation, organisatorische Fragen u.v.m. Von Interesse<br />
für unsere Gruppen und Kurse wird sicher auch sein, welche Veränderungen<br />
sich durch den neuen Gruppenraum 7 und die Auflösung des<br />
bisherigen Raums 3 ergeben werden. Darüber hinaus wird wie immer<br />
viel Raum für Kritik, Lob und Anregungen zum Programm und zum<br />
Hausbetrieb sein. Wir freuen uns über eine zahlreiche Teilnahme nicht<br />
nur unserer Stammbesucher/innen.<br />
Die Planungen für ein Schwerpunktthema im kommenden Jahr laufen<br />
bereits jetzt auf Hochtouren: Als Antwort auf immer wiederkehrende<br />
Aktivitäten von Rechtsradikalen nicht nur in <strong>Langwasser</strong> plant das<br />
Amt für Kultur und Freizeit ein übergreifendes Projekt – im Zentrum<br />
wird die Ausstellung „Anne Frank. Ein Mädchen schreibt Geschichte“<br />
vom 20.02. bis 20.03.2013 im Gemeinschaftshaus stehen. Dazu wird<br />
es ein umfangreiches Begleitprogramm, wie Führungen, Lesungen<br />
und Filmreihen geben, an dem sich alle interessierten Organisationen,<br />
Schulen, Vereine etc. mit eigenen Angeboten beteiligen können. Beim<br />
Stadtteilforum am 21. April informieren wir Sie ausführlich über das<br />
Projekt und wollen in Arbeitsgruppen Ideen für geeignete Bausteine<br />
in <strong>Langwasser</strong> entwickeln.<br />
Auch der Weihnachtsmarkt am Heinrich-Böll-Platz wird diesmal Thema<br />
beim Stadtteilforum sein. Wir erhoffen uns Vorschläge, wie sich<br />
mehr Helfer/innen für den Auf- und Abbau gewinnen lassen.<br />
Zu unseren weiteren Programm-Angeboten laden wir Sie auch herzlich<br />
ein, nachfolgend einige ausgewählte Termine:<br />
24.04., 10 und 14.30 Uhr: Kindertheater: Der Löwe, der nicht<br />
schreiben konnte. Nach dem Buch von Martin Baltscheit mit Tischfiguren<br />
und Musik gespielt vom Chausséetheater<br />
18
27.04., 19 Uhr: Rhythmen der Zeit Russland – Deutschland 2012<br />
Im Rahmen des Jahres der russischen Kultur in Deutschland<br />
29.04., 11.00 Uhr: Fotoausstellung Jugend und Mode, Charkiw und<br />
<strong>Nürnberg</strong><br />
04.05., 14.00 Uhr: Gut älter werden in <strong>Langwasser</strong>. Das neue Seniorennetzwerk<br />
<strong>Langwasser</strong> stellt sich vor.<br />
06.05., 18. Uhr: Neue theatermusikalische Aufführung mit viel Poesie.<br />
Veranstaltung der IG Gesang in russischer Sprache.<br />
17.05., 19.30 Uhr: Arsen und Spitzenhäubchen; Kriminalkomödie von<br />
Joseph Kesselring, auf die Bühne gebracht vom amateurtheater thalia<br />
1965 e.V.<br />
23.05., 9.00 Uhr: 7. Internationales Festival der Polizeipuppenbühnen<br />
in der Metropolregion <strong>Nürnberg</strong>. Veranstalter: Bayerischer Elternverband<br />
e.V., Tel. 0911/73 57 59<br />
16.06., 16 Uhr: Aussiedlerkulturtage der Stadt <strong>Nürnberg</strong> 2012. Veranstalter:<br />
Haus der Heimat e.V. , Tel. 0911/800 26 38<br />
Das Sommerfest des Gemeinschaftshauses wird in diesem Jahr nicht<br />
wie üblich im Juli, sondern erst am 22. September stattfinden. Im Mittelpunkt<br />
steht diesmal das 25-jährige Partnerschaftsjubiläum des Gemeinschaftshauses<br />
mit dem Krakauer Kulturzentrum NCK. Wir freuen<br />
uns schon auf unsere Gäste aus Krakau, die sich auch am Programm<br />
des Festes beteiligen werden. Aber auch alle Gruppen, Kurse und Vereine<br />
aus dem Gemeinschaftshaus laden wir wieder zum Mitmachen<br />
ein – ob im Bühnenprogramm oder mit kulinarischen und/oder Informationsangeboten<br />
an den Ständen im Gartengelände.<br />
Das komplette Programmangebot des Gemeinschaftshauses (Ausstellungen,<br />
Kindertheater und Kinder-Kino, Senioren-Tanz, Kurse, Gruppen,<br />
Workshops, Dia-Reihe „Blickpunkt Erde“, Feste und Begegnung,<br />
Integrationsangebote für russischsprachige Migranten/innen u.v.m.)<br />
finden Sie im monatlich erscheinenden Heft „Alles drin!“ des KUF<br />
(Amt für Kultur und Freizeit). Das Heft erhalten Sie im Gemeinschaftshaus<br />
sowie in zahlreichen Geschäften und Einrichtungen sowohl<br />
in <strong>Langwasser</strong> als auch stadtweit.<br />
Über die aktuellen Angebote des Gemeinschaftshauses und von Veranstaltern<br />
aus ganz <strong>Langwasser</strong> können Sie sich unter der Adresse<br />
http://www.kuf-kultur.de/glw auch im Internet informieren. Dort erhalten<br />
Sie auch ausführliche Informationen und Sie können sich online zu<br />
unseren Kursen anmelden. Neu: Das Gemeinschaftshaus in facebook<br />
– werden Sie unser Fan?<br />
Mit den besten Wünschen für einen sonnigen Frühling und Sommer<br />
Walter Müller-Kalthöner und das Team des Gemeinschaftshauses<br />
19
Familienzentrum Imbuschstraße lädt zu „<strong>Nürnberg</strong> spielt!“ am 22. April<br />
Bereits zum sechsten Mal heißt es am 21. und 22. April „<strong>Nürnberg</strong> spielt!“<br />
An zehn Spielzentren in der Stadt gibt es ein buntes Programm zum<br />
Staunen, Schmunzeln, Mitmachen, Angucken, Zuhören und Erleben.<br />
Bei „<strong>Nürnberg</strong> spielt!“ präsentiert sich <strong>Nürnberg</strong> als familienfreundliche<br />
Stadt, in der Kinderkultur und kulturelle Teilhabe groß geschrieben<br />
werden. Viele Akteure aus dem Bereich der kulturellen Bildung und<br />
Kinderkultur wie Kindertageseinrichtungen, Kinder- und Jugendhäuser,<br />
Kulturläden, Theater, Museen, Künstler, städtische Dienststellen, Vereine<br />
und Initiativen arbeiten zusammen.<br />
Nach der Eröffnung am 21. April, um 15 Uhr, im Zirkuszelt im Cramer<br />
Klett Park bietet am Sonntag, dem 22. April, von 13 bis 18 Uhr, in <strong>Langwasser</strong><br />
das Familienzentrum Imbuschstraße ein buntes Programm. Die<br />
aktive Beteiligung der Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren steht dabei<br />
im Vordergrund. Aktive des <strong>Bürgerverein</strong>s beteiligen sich mit einer<br />
Kinderschminkaktion. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, Kuchen,<br />
Saft, Wasser usw. gesorgt.<br />
Gute Stimmung beim Kinderfasching im Gemeinschaftshaus<br />
Trotz der Erkältungswelle und frostigen Temperaturen feierten<br />
am 5. Februar über 200 Kinder und Erwachsene einen temperamentvollen<br />
Kinderfasching im Gemeinschaftshaus <strong>Langwasser</strong>.<br />
Die Kindertanzgruppe von artec proijectum e.V. sowie der Musiker<br />
und Bauchredner Thomas Steer mit seinem Vogel heizten mit ihrem<br />
Programm kräftig ein. Für das leibliche Wohl sorgten die fleißigen<br />
Helfer/innen vom <strong>Bürgerverein</strong>. Das Baui-Team tanzte nicht nur eifrig<br />
mit den Kindern, sondern gestaltete mit ihnen eine große Weltkarte.<br />
Lebkuchenspende versüßt den Streifenpolizisten den Alltag<br />
Große Freude herrschte in der Polizeiinspektion Süd, als Manfred Richter<br />
und Gerhard Berr vom Vorstand des <strong>Bürgerverein</strong>s kurz vor Weihnachten<br />
eine Lebkuchenspende für die Streifenpolizisten überreichten. Das sollte ein<br />
kleines Dankeschön sein für die nicht immer einfache Arbeit der Polizeibeamten.<br />
Der <strong>BV</strong> lobte die gute Zusammenarbeit.<br />
Werden Sie Mitglied im <strong>Bürgerverein</strong>. – Wir tun etwas für unser <strong>Langwasser</strong>!<br />
20
Bewerbungen für den Bürgerpreis für <strong>Nürnberg</strong> 2012<br />
Motto im Jahr 2012 »Projekt Zukunft: Engagiert für junge Leute«<br />
In unserer Gesellschaft gibt es fast keinen Bereich, in dem keine Freiwilligen<br />
aktiv sind. Sie engagieren sich bei Verbänden, Vereinen, Kirchen, Schulen,<br />
Kindergärten, Sportvereinen, Freiwilligen Feuerwehren oder sie setzen sich<br />
für den Naturschutz oder für eine bessere Bildung ein. Allein in <strong>Nürnberg</strong><br />
engagieren sich rund 90.000 Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich, zusätzliche<br />
180.000 können es sich nach einer repräsentativen Befragung vorstellen.<br />
Bundesweit sind es sogar 23 Millionen Menschen, die sich freiwillig für mehr<br />
Lebensqualität und Gemeinwohl einsetzen. Freiwillig Engagierte nehmen die<br />
Dinge, die ihnen am Herzen liegen, selbst in die Hand und übernehmen damit<br />
Verantwortung für ihr Lebensumfeld.<br />
Um dieses bürgerschaftliche Engagement in Deutschland zu fördern und die<br />
Arbeit von Ehrenamtlichen zu würdigen, wurde vor zehn Jahren der Deutsche<br />
Bürgerpreis ins Leben gerufen. Er wird von der Initiative „für mich.<br />
für uns. für alle.“ vergeben, einem Bündnis aus Städten, Landkreisen und<br />
Gemeinden Deutschlands, engagierten Bundestagsabgeordneten und den<br />
Sparkassen.<br />
Der Deutsche Bürgerpreis wird unter einen jährlich wechselnden Schwerpunkt<br />
gestellt. In diesem Jahr lautet das Motto „Projekt Zukunft: Engagiert<br />
für junge Leute“. Bewerben können sich all diejenigen, die durch ihr bürgerschaftliches<br />
Engagement Jugendlichen helfen, ihre persönlichen Stärken<br />
zu erkennen und ihr Selbstbewusstsein aufzubauen, Chancen eröffnen und<br />
ihnen Perspektiven für die Gestaltung ihrer Zukunft aufzeigen.<br />
Neben dem Wettbewerb auf bundesweiter<br />
Ebene gibt es seit 2011 auch<br />
einen lokalen Bürgerpreis, der jährlich<br />
von der Arbeitsgemeinschaft<br />
der <strong>Nürnberg</strong>er Bürger- und Vorstadtvereine<br />
(AG<strong>BV</strong>) und der Sparkasse<br />
<strong>Nürnberg</strong> verliehen wird. Im<br />
letzten Jahr wurden die Botschafter<br />
von <strong>Langwasser</strong> für ihr Engagement<br />
zum Thema Bildung im Stadtteil<br />
<strong>Langwasser</strong> ausgezeichnet (s. Foto).<br />
Die vorbildlichsten Engagements in <strong>Nürnberg</strong> werden mit Preisen im Gesamtwert<br />
von 5.000 Euro ausgezeichnet und nehmen an der nationalen Ausschreibung<br />
des Deutschen Bürgerpreises 2012 teil.<br />
Wenn Sie dazugehören und sich im Bereich Jugendförderung engagieren,<br />
möchten wir Sie einladen, sich zu bewerben – oder auch andere Engagierte<br />
für die Auszeichnung vorzuschlagen.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie beim 1. Vorsitzenden des <strong>Bürgerverein</strong>s,<br />
Manfred Richter, Telefon 81 28 148 oder im Internet unter www.deutscherbuergerpreis.de<br />
oder www.sparkasse-nuernberg.de/buergerpreis<br />
21
<strong>BV</strong>-Spende für die Gemeinde Menschwerdung Christi<br />
Einen Wunsch der Kirchengemeinde Menschwerdung Christi konnte<br />
der <strong>Bürgerverein</strong> erfüllen. Manfred Richter, 1. Vorsitzender, überreicht<br />
Pfarrer Thaddäus Posielek einen Videoprojektor, einen sogenannten<br />
Beamer.<br />
Damit werden u. a. die Liedtexte für die Besucher der Gottesdienste<br />
zum Mitsingen auf die Kirchenwand projeziert.<br />
Kinder freuen sich über die Spende eines Musikinstruments<br />
Der <strong>Bürgerverein</strong> spendete der Kindertagesstätte Kerschensteinerstraße<br />
ein Xylophon für ihren Musikraum.<br />
Große Freude herrschte bei den Kindern, als Kristina Brock das Musikinstrument<br />
überreichte und die Kleinen beim Fototermin gleich<br />
den guten Klang ausprobieren durften.<br />
Ballettschülerin aus <strong>Langwasser</strong>-Schule tanzt erfolgreich<br />
Anna Lindstädt, elf Jahre jung, qualifizierte sich beim Talentwettbewerb<br />
„Goldener Schuh“, der alle zwei Jahre stattfindet, für das Finale. Von über<br />
100 Video-Einsendungen wurden die jeweils zehn Besten in zwei Klassen<br />
ausgewählt. Im Stadttheater Fürth tanzte Anna nach dem klassischen<br />
Balletttraining vor der Jury ihre Variation aus dem „Nussknacker“.<br />
Sie fing mit vier Jahren bei der Ballettschule Klug-Pane in <strong>Langwasser</strong><br />
an zu tanzen. Beim Interview berichtete sie mit strahlenden Augen,<br />
wieviel Spaß ihr das Balletttanzen macht und dass sie im Moment fünf<br />
Mal die Woche trainiert. Anfang März begleitete Ballettlehrerin Valeria<br />
sie nach Rom zum Wettbewerb „Bimbidanza“. In der Ballettschule<br />
tanzen etliche Jungs, mit denen Anna im Moment Pas de deux einstudiert,<br />
den Paartanz im Ballett.<br />
Qi-Gong-Kurs für Jedermann, für jedes Alter, jede körperliche Verfassung<br />
Valeria Pane bietet Qi-Gong-Kurse an. Als Meisterschülerin der Qi-<br />
Gong Akademie von Großmeister Jiming Zhang vermittelt sie ihren<br />
Schülern und Schülerinnen den Weg für ein langes und gesundes Leben.<br />
Der Qi-Gong-Kurs findet dienstags von 18.00 bis 19.30 Uhr in der<br />
Reinerzer Straße 16 statt.<br />
22
NorisBike fördert den Radverkehr in <strong>Nürnberg</strong><br />
NorisBike ist der Name des öffentlichen Fahrradleihsystems, das seit<br />
Mai 2011 in <strong>Nürnberg</strong> in Betrieb ist. Das <strong>Nürnberg</strong>er Projekt, das unter<br />
Federführung des Verkehrsplanungsamts im Baureferat der Stadt<br />
<strong>Nürnberg</strong> entwickelt wurde, ist Teil der Radverkehrskampagne „<strong>Nürnberg</strong><br />
steigt auf“, mit dem der Radverkehrsanteil im Stadtgebiet auf 20<br />
Prozent gesteigert werden soll. Die Betreiber nextbike GmbH haben<br />
Erfahrung mit Verleihsystemen in vielen weiteren Städten.<br />
In <strong>Nürnberg</strong> stehen 750 Leihfahrräder an 65 Stationen zur Verfügung.<br />
In den ersten acht Monaten wurden die NorisBikes 31.000 Mal ausgeliehen.<br />
Fast die Hälfte waren VAG-Abokunden, die die Kundenkarte<br />
bis Ende 2012 kostenlos erhalten und die ersten 30 Minuten gebührenfrei<br />
fahren können.<br />
Nach einem reduzierten Betrieb im Winter stehen nun wieder alle NorisBikes<br />
zur Verfügung. Durch Marketingmaßnahmen und die Zusammenarbeit<br />
etwa mit Hotels, Congress- und Tourismus-Zentrale, Firmen<br />
und Gewerbeparks soll das Verleihsystem langfristig etabliert werden.<br />
Geschichte für alle e.V. wird künftig regelmäßig Radtouren auf dem<br />
Reichsparteitagsgelände durchführen.<br />
In <strong>Langwasser</strong> gibt es bisher zwei Verleihstationen bei der Messe, aber<br />
man kann sich weitere Kooperationen mit Unternehmen vorstellen.<br />
Interessenten melden sich bei Frank Jülich, Leiter des Verkehrsplanungsamtes,<br />
Telefon 231 47 05. Weitere Informationen im Internet unter<br />
www.norisbike.de.<br />
<strong>BV</strong>-Wanderpokal beim VfL-Beachvolleyball-Turnier 2011<br />
Dieter Oehler, <strong>BV</strong>-Vorstandsmitglied, überreichte den vom <strong>Bürgerverein</strong><br />
gestifteten Wanderpokal beim VfL-Beachvolleyball-Turnier im<br />
Juli 2011 an die Siegermannschaft „kurz und schmerzlos“.<br />
Bei der Karibischen Nacht gibt es auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit,<br />
den <strong>BV</strong>-Pokal zu gewinnen.<br />
Mittwochnachmittag zum PC-Treff ins Gemeinschaftshaus<br />
Jeden Mittwoch von 14.00 bis 17.00 Uhr findet im Gemeinschaftshaus <strong>Langwasser</strong>,<br />
Glogauer Straße 50, Raum 6, der PC-Treff statt.<br />
Sie möchten ein Programm installieren, ein Dokument ausdrucken, im<br />
Internet surfen, eine neue Grafikkarte in ihrem PC einbauen, ein Foto per<br />
E-Mail versenden oder eine Firewall einrichten?<br />
Das Team von ehrenamtlichen Computerexperten steht Ihnen zu Fragen<br />
rund um den PC mit Rat und Tat zur Seite und hilft mit Tipps und Tricks, den<br />
PC oder den Laptop zu beherrschen. Vieles ist dabei möglich, aber nicht alles.<br />
Die Gebühr beträgt 2 Euro.<br />
23
Chorkonzert zur Weihnachtzeit begeistert das Publikum<br />
Die Chorgemeinschaft des <strong>Bürgerverein</strong>s lud am 10. Dezember zum traditionellen<br />
Fest und Weihnachtskonzert im Gemeinschaftshaus ein. Unter der<br />
Leitung des neuen Chorleiters Robert Schad bot der Chor vor vollbesetztem<br />
Saal sehr schwung- und stimmungsvolle Präsentationen. Sehr locker und<br />
fröhlich im Vortrag eröffneten die Sänger diesen Abend mit dem französischen<br />
Volkslied „Vive l’amour“. Begeisterung beim Publikum fand danach<br />
die „Launige Forelle“ mit Variationen über Franz Schuberts Lied. Eine Kostprobe<br />
ihres Könnens gab auch das junge Streichquartett mit der „Konferenz<br />
der Gartenzwerge“ und „Pizza Tango“. Sehr einfühlsam und anspruchsvoll<br />
präsentierten sich Chor und Streichquartett mit dem „Mondchor“ aus der<br />
Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“.<br />
Nach der Pause wurde es im zweiten Teil weihnachtlich. Der Pianist Herwig<br />
Puttner und Daniel Helbig auf der Querflöte spielten die Sonate D-Dur-<br />
Satz 1–3 von Vanhall musikalisch überzeugend und erhielten großen Beifall.<br />
Sehr einfühlsam sang anschließend der Chor „Ave verum Corpus“ von<br />
W. A. Mozart und „Tantum ergo“ von Anton Bruckner. Matthias Hübner präsentierte<br />
als Solist nach einem Satz von Eberhard Mensing „Pater Noster“.<br />
Die Chorgemeinschaft und der Chorleiter Robert Schad als Solist beendeten<br />
den weihnachtlichen Teil mit dem Lied „Ein heller Stern hat in der Nacht…“.<br />
Lang anhaltender Beifall am Ende des Konzerts war die Anerkennung für die<br />
niveauvolle Leistung aller Mitwirkenden. Es war wieder ein gelungenes Weihnachtskonzert<br />
der Chorgemeinschaft und ihres Chorleiters Robert Schad.<br />
Dafür bedankte sich auch Manfred Richter, 1. Vorsitzender des <strong>Bürgerverein</strong>s,<br />
ganz herzlich bei allen Mitwirkenden.<br />
Das Weihnachtkonzert am 8. Dezember 2012 kann von allen Musikfreunden<br />
schon vorgemerkt werden. Der Chor lädt dazu herzlich ein.<br />
Jugendhaus Phönix der Evangelischen Jugend <strong>Nürnberg</strong><br />
Das Jugendhaus Phönix ist eine Einrichtung für offene Kinder- und Jugendarbeit<br />
und die zentrale Einrichtung der gemeindlichen Kinder- und Jugendarbeit<br />
in <strong>Langwasser</strong>. Träger des Hauses ist die evangelische Jugend <strong>Nürnberg</strong>.<br />
Von April bis August sind diese Veranstaltungen und Tagesausflüge geplant:<br />
Di, 3. April Walderlebniszentrum Tennenlohe für Kinder ab 6 Jahren<br />
Mi, 4. April Reiten für Kinder ab 12 Jahren<br />
Sa, 21. April X-box, Singstar für Jugendliche<br />
Sa, 28. April Bogenschießen für Jugendliche<br />
Sa, 12. Mai Live Cluedo für Jugendliche<br />
So, 17. Juni Kletterhochseilgarten mit 9- bis 14-Jährigen<br />
So, 8. Juli Kinderprogramm zum Gemeindefest, Dietrich-Bonhoeffer<br />
Sa, 14. Juli Sommerfest der Evangelischen Jugend <strong>Langwasser</strong><br />
Sa, 4. August Hochseilklettergarten Enderndorf für Jugendliche<br />
Bei Interesse meldet Euch bei der Jugendreferentin Christa Edelmann im<br />
Jugendhaus Phönix, Zugspitzstraße 9, Telefon 86 49 17, www.jh-phoenix.de<br />
24
Neues vom Bauspielplatz <strong>Langwasser</strong><br />
90473 <strong>Nürnberg</strong> · Zugspitzstraße 181 · www.baui-online.de<br />
Hallo Kinder, Eltern und Großeltern! Vor genau vierzig Jahren fanden viele<br />
Eltern, dass ihre Kinder im noch recht jungen Stadtteil <strong>Langwasser</strong> keine<br />
wirklich interessanten Spielplätze haben. Gemeinsam gründeten einige eine<br />
Elterninitiative – und die Baui-Idee war geboren. Schon ein Jahr später, 1973,<br />
hämmerten, sägten und werkelten jeden Tag viele, viele Kinder auf dieser<br />
ganz neuen Art von Spielplatz. Heute kennt uns jeder – nicht nur in <strong>Langwasser</strong>!<br />
Am 11. Mai feiern wir ab 16 Uhr unser großes Baui-Fest, zu dem wir alle Kinder,<br />
Eltern und Großeltern – Tanten, Onkels usw. natürlich auch – einladen.<br />
Dieses Jahr haben wir besonders viele Ausflüge geplant – Reisen bildet<br />
schließlich! Näheres erfahrt ihr über unseren Schaukasten neben dem Eingang.<br />
Guckt doch einfach mal vorbei und werft auch einen Blick auf unser<br />
neues Kunstprojekt: Wir haben im Herbst damit begonnen, die Gabionen im<br />
Eingangsbereich zu gestalten. In der zweiten Osterferienwoche geht es wieder<br />
an die Arbeit. Kinder macht mit! Dann könnt ihr euren Kindern in 20<br />
oder 25 Jahren zeigen, was ihr gemacht habt.<br />
Unser neues Hühnervolk hat inzwischen viele Freunde aus der Nachbarschaft<br />
gefunden. Kleinere Kinder mit Oma und Opa kommen oft an den Zaun oder<br />
auf den Baui und bewundern unseren eitlen Zwerggockel, der auf den schönen<br />
Namen „Berlusconi“ hört. Er ist fürsorglich zu den jungen Hühnern und<br />
kann sich gut durchsetzen. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns ganz<br />
herzlich bei den Familien in der Nachbarschaft bedanken, die unser Hühnervolk<br />
jedes Wochenende – sommers wie winters – versorgen!<br />
Leider müssen wir uns – aus aktuellem Anlass – auch mit dem Thema Rechtsextremismus<br />
und Fremdenfeindlichkeit befassen. Der Baui existiert seit 39<br />
Jahren und fördert von Beginn an das Demokratieverständnis und die gesellschaftliche<br />
Integration aller Kinder, egal woher sie kommen. Kinder lernen<br />
auf dem Baui, dass Konflikte und Vorurteile nicht tabuisiert werden, sondern<br />
zum Leben und Lernen dazugehören. Kulturelle Unterschiede stellen eine<br />
Bereicherung für das Zusammenleben dar. Gerade der Stadtteil <strong>Langwasser</strong>,<br />
der von Menschen gegründet wurde, die in einer verzweifelten Lebenslage<br />
eine neue Heimat suchten, setzt sich entschieden gegen neonazistische<br />
Gedanken zur Wehr. Denn auch heute wollen wir denen die Hand reichen,<br />
die in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft für sich und ihre Kinder in<br />
ein fremdes Land gekommen sind. Wenn Kinder bei uns nachplappern, was<br />
Ewiggestrige verbreiten, thematisieren wir das Dritte Reich und die Menschenrechte,<br />
ohne dabei parteipolitisch zu beeinflussen. Der Grundsatz, dass<br />
die Würde jedes Menschen unantastbar ist und das couragierte Eintreten für<br />
Menschenrechte werden sich immer im Alltag auf dem Baui widerspiegeln.<br />
Unser pädagogischer Ansatz will alle Kinder stark für die Zukunft machen,<br />
damit sie gefeit sind gegen fremden- und demokratiefeindliche Gesinnungen!<br />
Lorenz Gradl, Heyke Feigl, Trägerverein · Inge Trepte für das Mitarbeiterteam<br />
26
AUS DEM KIRCHLICHEN LEBEN<br />
Evangelische Kirchengemeinden: Wir laden ein<br />
Die vier evangelischen Kirchengemeinden in <strong>Langwasser</strong> laden alle Gemeindeglieder<br />
zur Karwoche und Ostern zu folgenden Veranstaltungen ein:<br />
Musik zur Sterbestunde Jesu am Karfreitag, 6. April 2012, um 15.00 Uhr in<br />
der Paul-Gerhardt-Kirche<br />
Ökumenisches Osterfeuer mit Osterspiel am Karsamstag, 7. April 2012, um<br />
19.45 Uhr. Die Martin-Niemöller-Gemeinde lädt mit ihrer katholischen<br />
Nachbargemeinde St. Maximilian-Kolbe dazu herzlich ein.<br />
Ostermorgen, 8. April 2012: 5.30 Uhr Osterfeuer, 6.00 Uhr Auferstehungsfeier,<br />
7.00 Uhr Osterfrühstück; in der Passionskirche.<br />
Osternachtsfeier, 5.30 Uhr, Gottesdienst mit anschließendem Osterfrühstück<br />
in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche.<br />
Auferstehungsfeier, 6.00 Uhr, in der Paul-Gerhardt-Kirche.<br />
Neue Mitarbeiter: Nachdem die Diakone Friedrich Röttenbacher und Jochen<br />
Schmidt im vergangenen Herbst <strong>Langwasser</strong> verlassen haben, werden nun<br />
ihre Arbeitsbereiche im April beziehungsweise Mai wieder besetzt.<br />
Der neue Aussiedlerseelsorger ist ein alter Bekannter: Pfarrer Gerhard<br />
Werner ist seit vielen Jahren Seelsorger in <strong>Langwasser</strong>. Zunächst war er zweiter<br />
Pfarrer der Passionskirche und wechselte vor einigen Jahren mit einem<br />
halben Dienstauftrag an die Paul-Gerhardt-Kirche. Einen weiteren halben<br />
Dienstauftrag nahm er in der Kirchengemeinde Altenfurt wahr. Seinen<br />
Dienst in Altenfurt wird er nun beenden und die Aussiedlerseelsorge im Prodekanatsbezirk<br />
<strong>Nürnberg</strong>-Ost übernehmen, die in der Martin-Niemöller-Kirche<br />
beheimatet ist. Wir freuen uns, dass er nun wieder „ganz“ zu uns gehört<br />
und sind gespannt auf die neuen Impulse in der Aussiedlerseelsorge.<br />
Neuer Jugenddiakon wird Philipp Förster. Er wird seinen Schreibtisch im Jugendhaus<br />
Phönix in der Zugspitzstraße haben und von dort aus die gemeindliche<br />
Jugendarbeit in den vier <strong>Langwasser</strong>gemeinden koordinieren. Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Evangelischen Jugend freuen sich schon<br />
sehr auf den neuen Ansprechpartner.<br />
Nach vielen Veränderungen, die oft mit Stellenkürzungen verbunden waren,<br />
sind in den <strong>Langwasser</strong>gemeinden nun alle Stellen wieder besetzt. Wir hoffen,<br />
dass die Zeiten der Vakanzen und Vertretungen erst einmal vorbei sind.<br />
Erwin Schuster, Pfarrer der Passionskirche<br />
27
Freie Christengemeinde <strong>Langwasser</strong> (FCL): Ostern – Fest der Hoffnung<br />
Anlässlich des internationalen Holocaust-Gedenktags sprach Dr. Max Mannheimer<br />
(92) aus München in unserem Gemeindehaus. Der Einladung folgten<br />
über 350 Besucher, darunter einige CVJM-Jugendgruppen aus Oberfranken.<br />
Mannheimer überlebte Auschwitz und Dachau und ist damit Zeitzeuge der<br />
grausamen NS-Gewaltherrschaft. Er sagt: „Ich bin Zeuge, nicht Ankläger“. Er<br />
ist Vorsitzender der Lagergemeinschaft Dachau. Unermüdlich ist er unterwegs,<br />
um vor allem Jugendlichen zu erzählen, wie es im Lager zuging. In <strong>Nürnberg</strong> ist<br />
er kein Unbekannter, denn schon etliche Schulen hatten ihn eingeladen.<br />
Geboren im damaligen Sudetenland, berichtete er von seiner Familie vor seiner<br />
Deportation: „Mein Vater, ein Großhandelskaufmann, war politisch naiv,<br />
hatte brav seine Steuern bezahlt und für den Kaiser Franz-Josef gekämpft,<br />
der dachte, so schlimm werde es nicht kommen.“ Es kam noch schlimmer!<br />
Mannheimer begann erst spät von seinen Leiden zu reden. Er schrieb das<br />
Buch „Spätes Tagebuch – Theresienstadt-Auschwitz-Warschau-Dachau“.<br />
Der Dokumentarfilm „Der Weiße Rabe“ zeigt, wie er mit den niemals endenden<br />
Erinnerungen an die Lager und den Verlust seiner Familie umgeht.<br />
Zeugnis ablegen, in Schulen sprechen, Malen, unerschütterlicher Optimismus<br />
und Witz sind seine Waffen und Therapie im Umgang mit der Vergangenheit.<br />
Bei der Begegnung mit dieser würdevollen Persönlichkeit beeindruckte mich<br />
besonders seine Menschenliebe, er strahlt Zuversicht und Hoffnung aus. Der<br />
lateinische Spruch trifft auf ihn zu: „Solange ich atme, hoffe ich.“<br />
Als christliche Gemeinde feiern wir wieder das Osterfest. Ostern ist das Fest<br />
der Hoffnung. Warum? Weil wir uns über die Auferstehung des gekreuzigten<br />
Jesus Christus freuen: Das Grab ist leer, das ist eine historische Tatsache. Das<br />
heißt: Das Osterfest basiert auf historischen Wurzeln. Die Auferstehung Jesu<br />
ist das Kontrastprogramm für alle Hoffnungslosigkeit vieler Menschen.<br />
Wir glauben an den auferstandenen Jesus, wodurch wir die Hoffnung für ein<br />
Weiterleben nach dem Tode haben. Was der Sauerstoff für die Lunge, das<br />
bedeutet die Hoffnung für die menschliche Existenz. Nimmt man den Sauerstoff<br />
weg, so tritt der Tod durch Ersticken ein. Nimmt man die Hoffnung,<br />
so kommt die Atemnot über den Menschen, die Verzweiflung heißt, die Lähmung<br />
der seelisch-geistigen Spannkraft durch ein Gefühl der Sinnlosigkeit<br />
des Lebens. Ein Arzt formuliert: „Die Hoffnung ist die Medizin, die ich mehr<br />
gebrauche als jede andere.“<br />
So meine ich, dass Hoffnung entscheidend und wesentlich zu unserem<br />
menschlichen Leben gehört. Wer hofft, hat sich nicht aufgegeben.<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern ein gesegnetes Osterfest 2012!<br />
Hansjürgen Kitzinger<br />
28<br />
Möchten Sie beim <strong>Bürgerverein</strong> mitmachen?<br />
Wir brauchen noch einige siedlungsvertreter und Mitarbeiter in der<br />
vorstandschaft. Melden sie sich bei Manfred richter, telefon 812 8148
Katholische Kirchengemeinden: Das neue Kreuz<br />
Am Hochfest Christkönig, am 20. November 2011, war es soweit: Das neue<br />
Kreuz wurde gesegnet. Dazu kam Bischofsvikar Georg Härteis aus Eichstätt.<br />
Bisher hing in der Kirche Heiligste Dreifaltigkeit in <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Langwasser</strong><br />
ein künstlerisch gestaltetes Kreuz in Form einer Senkrechten und einer Waagrechten.<br />
Es ist sozusagen „Zeuge“ einer Zeit, in der das religiöse Leben ein<br />
Teil des Alltags war, einer Zeit, in der auch das Bekenntnis zu Jesus Christus,<br />
dem Herrn als selbstverständlich galt.<br />
Bei einer zukunftsorientierten Glaubensverkündigung ist davon auszugehen,<br />
dass die Folgegenerationen im Symbol eines abstrakten Kreuzes, das aus Waagrechte<br />
und Senkrechte besteht, den Gekreuzigten Jesus Christus nicht mehr<br />
bildhaft erkennen. Aus diesem Grund wurde überlegt und diskutiert. Und so<br />
nahm die Planung ihren Lauf bis hin zur Verwirklichung.Für das bisherige<br />
Kreuz wurde ein neuer würdiger Platz in der Westapsis der Kirche gefunden.<br />
Das neue Kreuz ist im Stil der Romanik gefertigt. Die Kunst der Romanik<br />
sagt uns, dass das Bild von Jesus, dem Christus, zu aller Zeit gültig ist. Sie zeigt<br />
uns Christi göttliche und menschliche Natur, sie zeigt uns den gekreuzigten<br />
und verherrlichten Christus. So erkennen wir in ihm den Pantokrator, den<br />
Weltherrscher, den einzigen und unteilbaren Ursprung des Alls, der die Wahrheit<br />
ist. Das neue Kreuz zeigt uns den Weg, der Gott selbst ist. Es sagt uns: Er<br />
ist es, er hilft Dir, er ist barmherzig und er ist Dein Richter.<br />
Die übergroße Zustimmung der Pfarrgemeinde zum neuen Chorkreuz war in<br />
der vollbesetzten Pfarrkirche spürbar, als beim Einzug das Christkönigslied<br />
„Gelobt seist Du, Herr Jesus Christ, ein König aller Ehren!“ tönte. Mit dem<br />
Dankhymnus des Te Deum laudamus, des „Großer Gott, wir loben Dich!“,<br />
schloss dieser bewegende Gottesdienst.<br />
Diakon Bernhard Bäumler, Pfarrei Heiligste Dreifaltigkeit<br />
Der PARITÄTISCHE Kleiderladen sucht Spenden<br />
Der Kleiderladen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in der Trebnitzer<br />
Straße 7 benötigt dringend Kleiderspenden, aber auch Bettwäsche, Gardinen,<br />
Geschirr, Besteck und kleine Haushaltsgegenstände.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 13.00 Uhr und von 15.00<br />
bis 18.00 Uhr, am Samstag von 10.00 bis 13.00 Uhr.<br />
Wohnungswechsel, Kontoänderung, Beitragseinzug<br />
Ändert sich im Laufe des Jahres Ihre Adresse oder Ihre Bankverbindung, möchten Sie<br />
Ihren Beitrag lieber bargeldlos entrichten, dann wenden Sie sich bitte an Dieter Oehler,<br />
Telefon 809514. Oder schicken Sie eine E-Mail unter: organisation@bvlangwasser.de<br />
29
Offene Angebote für Menschen mit Behinderung in <strong>Nürnberg</strong><br />
Acht Einrichtungen der offenen Behindertenarbeit (OBA) der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />
haben sich zu der Arbeitsgemeinschaft OBA <strong>Nürnberg</strong> zusammengeschlossen,<br />
um ihre Angebote besser zu vernetzen und bekannter zu machen.<br />
Die acht Anbieter sind: OBA – Werkstatt für Behinderte der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />
gGmbH · OBA – Lebenshilfe <strong>Nürnberg</strong> e.V. · Evangelisches Stadtteilhaus<br />
leo · Brüggenbauer · OBA des INTEGRAL e. V. · OBA – Bayerisches Rotes<br />
Kreuz <strong>Nürnberg</strong> · Beratungsstelle für körper- und mehrfachbehinderte Menschen<br />
– die Rummelsberger · OBA – BUNI Kultur- und Freizeittreff<br />
Im neu gestalteten Faltblatt erfährt man die Ausrichtung und Aktivitäten der<br />
jeweiligen Einrichtungen sowie deren örtliche Lage. Die Angebote richten<br />
sich an alle Menschen in <strong>Nürnberg</strong>, besonders an Menschen mit einer Behinderung<br />
in jedem Lebensalter. Sie schaffen Räume und Möglichkeiten für die<br />
Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderung.<br />
Durch ihre Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit wirkt die Arbeitsgemeinschaft<br />
daran mit, Barrieren jeder Art abzubauen und Teilhabe in allen gesellschaftlichen<br />
Bereichen zu ermöglichen. Dafür werden Freizeitmöglichkeiten, Bildungsangebote,<br />
Beratung, Begleitung und Unterstützung geboten.<br />
In Memoriam Marga Kiesel – sie starb im Alter von 84 Jahren<br />
Nicht nur die evangelischen Gemeinden trauern um<br />
Marga Kiesel, denn sie war mit ihrer ansteckenden<br />
Lebensfreude und ihrem klaren Blick fürs Wichtige lange<br />
Jahre nicht aus <strong>Langwasser</strong> wegzudenken. Sie war<br />
hauptberuflich von 1974 bis 1980 als Gemeindereferentin<br />
in der Paul-Gerhardt-Kirche tätig und blieb ihr auch<br />
danach verbunden. Für die Gemeinde war sie die „Pfarrerin“,<br />
auch wenn es eine solche zu dieser Zeit noch<br />
nicht gab. Sie wurde zu einer der Vorkämpferinnen für<br />
das geistliche Amt der Frauen in der evangelischen Kirche,<br />
auch wenn es für sie nicht dazu kam. Doch war sie<br />
mit Begeisterung Religionslehrerin an der Berufsschule.<br />
Bis zu ihrem 80. Geburtstag wohnte sie in <strong>Langwasser</strong> und hat mit Unternehmungsgeist<br />
und engagiertem Einsatz auf Jahre fortgewirkt. Ihre Gabe<br />
Menschen anzusprechen und für Projekte zu begeistern, hat viele Früchte<br />
getragen. Bereits 1974 begründete sie die Partnerschaft zum Bibelzentrum in<br />
Kidugala, Tansania. Noch im letzten Jahr empfing sie in ihrer Wohnung eine<br />
Jugend-Delegation von dort, die zu Besuch in <strong>Nürnberg</strong> weilte. Und ebenso<br />
hat die Partnerschaft mit der anglikanischen Gemeinde Ludlow in Mittelengland<br />
ihre Wurzeln bei ihr.<br />
„Ich habe ein wundervolles Leben gehabt“, war ihr dankbarer Rückblick im<br />
Schatten einer unheilbaren Krankheit. Ein großer Wunsch ging ihr noch in<br />
Erfüllung, als sie am 1. Advent zum 50. Jubiläum der Paul-Gerhardt-Kirche<br />
kommen und viele Menschen begrüßen konnte.<br />
Hans-Willi Büttner, Pfarrer Paul-Gerhardt-Kirche<br />
30
Willkommen zu Veranstaltungen des Hauses der Heimat<br />
Zu folgenden Veranstaltungen lädt das Haus der Heimat bei freiem Eintritt:<br />
Aussiedlerkulturtage der Stadt <strong>Nürnberg</strong> „Vereint sind wir bunt!“ Am<br />
Samstag, 16. Juni, 16.00 Uhr bieten mehrere Kulturgruppen der Aussiedler<br />
umrahmt von Blasmusik zusammen mit der Chorgemeinschaft<br />
des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Langwasser</strong> ein ganz besonderes Programm im<br />
Großen Saal des Gemeinschaftshauses, Glogauer Straße 50: Deutsche<br />
Tanz- und Gesangsgruppen aus Russland und Rumänien tanzen und<br />
singen miteinander vereint auch Fränkisches, während die Franken<br />
auch Liedgut aus Siebenbürgen präsentieren.<br />
„Fest unter der Eiche“: Der Arbeitskreis Kultur des Hauses der Heimat<br />
<strong>Nürnberg</strong> organisiert seinen Tag der offenen Tür am Samstag,<br />
21. Juli 2012 ab 12.00 Uhr auf dem Gelände des Hauses der Heimat,<br />
<strong>Nürnberg</strong>, Imbuschstraße 1 (U1 <strong>Langwasser</strong>-Süd) mit Tanz, Gesang,<br />
kulinarischen Spezialitäten, Kinderattraktionen (Kreativ-Ecke, Trampolin)<br />
und Blasmusik. Um 14.00 Uhr wird der Kulturteil des Festes<br />
eröffnet. Herzlich willkommen!<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Kinder beim Segelprojekt Friedensflotte „Mirno more“<br />
Bei der Einladung zur Präsentation der Friedensflotte Mirno more<br />
2011 konnte sich der <strong>Bürgerverein</strong> ein Bild machen von diesem sinnvollen<br />
Projekt und die Begeisterung der Kinder und Jugendlichen aus<br />
dem Förderzentrum <strong>Langwasser</strong> sowie ihrer Begleiter erleben.<br />
Seit 1994 segelt die Friedensflotte einmal pro Jahr in der Adria. An<br />
Bord sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus vielen europäischen<br />
Ländern. Sie kommen aus Schulen, der Kinder- und Jugendarbeit,<br />
Kinderheimen, SOS-Kinderdörfern, Sozialwohngemeinschaften<br />
und Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen.<br />
Nach einem ständigen Wachstum konnten im vergangenen Jahr 900<br />
Teilnehmer/innen aus zahlreichen Ländern mit 102 Schiffen für Frieden<br />
und Toleranz segeln. Durch das Erlebnis einer gemeinsamen Segelwoche<br />
schafft die Friedensflotte ideale Bedingungen, unter denen<br />
die Leitziele – Frieden und soziale Integration, Toleranz und Völkerverständigung<br />
– auf konkrete, effiziente, professionelle Weise und mit<br />
nachhaltiger Wirkung umgesetzt werden.<br />
Unter diesen Eindrücken besteht das Bestreben, auch im Jahr 2012<br />
wieder <strong>Nürnberg</strong>er Kinder und Jugendlichen eine Teilnahme zu ermöglichen.<br />
Dazu werden noch Spenden benötigt, die ausschließlich<br />
für eine Teilnahme von Kindern und Jugendlichen an der Friedensflotte<br />
verwendet werden. Nähere Informationen erhalten sie bei Sarah<br />
Aliyan, Kinder- und Jugendhaus Geiza, Glogauer Straße, 90473 <strong>Nürnberg</strong>,<br />
Telefon 0911/98 98 763, Fax 0911/ 98 98 765, E-Mail: info@geiza.de<br />
31
Unsere Jubilare von Mai bis August 2012<br />
Den nachstehenden Mitgliedern, die in den nächsten Monaten Geburtstag<br />
haben, wünschen wir alles Liebe und Gute für das vor ihnen liegende Lebensjahr!<br />
Mai<br />
90 Jahre:<br />
Regina Völkl<br />
Ernst Waller<br />
Erwin Schwab<br />
Erna Rosentritt<br />
85 Jahre:<br />
Siegfried Obermann<br />
Edith Sauter<br />
Heinrich Hagenauer<br />
Elisabeth Burkandt<br />
Kurt-Leo Sourisseaux<br />
Vera Dorn<br />
Hans Samm<br />
80 Jahre:<br />
Siegfried Helmer<br />
Hans Thiele<br />
Emma Wolf<br />
Gerda Rohr<br />
75 Jahre:<br />
Christa Fischer<br />
Willi Gaube<br />
Wolfgang Heinze<br />
Renate Kraus<br />
Peter Assmann<br />
Josef Eisenried<br />
Elfriede Heidl<br />
Helene Markus<br />
Hedwig Neis<br />
Hans Vitzthum<br />
Hanna Eibich<br />
Mathias Heindel<br />
Juni<br />
95 Jahre:<br />
Elisabeth Wagner<br />
85 Jahre:<br />
Margot Resch<br />
Elisabetha Körner<br />
Rupert Diebel<br />
Thea Göttler<br />
32<br />
Horst Kneffel<br />
Johann Mages<br />
80 Jahre:<br />
Andreas Domeier<br />
Wolfgang Mehnert<br />
Hans Appelsmaier<br />
Werner Ziegler<br />
Antonie Pörner<br />
Hildegard Bär<br />
Dr. Paul Weiß<br />
75 Jahre:<br />
Gerhard Klingenhegel<br />
Fritz Benedetti<br />
Erwin Mordt<br />
Waltraud Breiter<br />
Lioba Guttmann<br />
Horst Nowanski<br />
Dieter Henkelmann<br />
Burkhart Rother<br />
Hermann Neumüller<br />
Wilhelm Blick<br />
Herbert Reinsfelder<br />
Manfred Daum<br />
Hermann Porsch<br />
Lotte Dietel<br />
Heinz Siebert<br />
Irmgard Steger<br />
Juli<br />
85 Jahre:<br />
Judith Ratzesberger<br />
Franz Bisser<br />
Lucie Reinhardt<br />
Friedrich Reulein<br />
80 Jahre:<br />
Willibald Götz<br />
Egon Dylong<br />
Roland Osterchrist<br />
Hans Nicolai<br />
Marianne Simeth<br />
Erwin Strecker<br />
Emil Siegert<br />
75 Jahre:<br />
Horst Maderstein<br />
Günther Mödel<br />
Hans Hahn<br />
Herbert Klug<br />
Gerhard Eberler<br />
Helga Pilz<br />
Hildegard Rieger<br />
Christine List<br />
Anneliese Genth<br />
Franziska Rosner<br />
Manfred Sommer<br />
Helene Neundlinger<br />
Helga Braun<br />
Georg Bürger<br />
August<br />
85 Jahre:<br />
Ruth Winkler<br />
Alois Kulawik<br />
Karl-Heinz Schober<br />
80 Jahre:<br />
Gertrud Filipiak<br />
Edith Halm<br />
Hildegard Heimann<br />
Wilhelm Zeder<br />
Erhard Beier<br />
75 Jahre:<br />
Werner Rupprecht<br />
Otto Riemer<br />
Hans-Gerhard Volz<br />
Berndt Craemer<br />
Hilde Dötsch<br />
Karl Hochreuther<br />
Fritz Feuerlein<br />
Helmuth Gegenfurtner<br />
Günter Neumeyer<br />
Gisela Gegenfurtner<br />
Stanislaus Wollny<br />
Helmut Zimmermann<br />
Brigitte Hofmann
Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder, die im zurückliegenden<br />
Berichtszeitraum von uns geschieden sind:<br />
Herr FRIEDRICH AMMON, Militscher Straße 11 – 80 Jahre<br />
Herr WALTER ASCHENBRENNER, Ratiborstraße 14 – 76 Jahre<br />
Herr PETER DÖTZER, Josef-Simon-Straße 177 – 63 Jahre<br />
Herr HORST FLEGEL, Kettelerstraße 9 – 76 Jahre<br />
Frau ANKE GEIGER, Julius-Leber-Straße 20 – 78 Jahre<br />
Herr WERNER GRADEL, Dr.-Linnert-Ring 55 – 74 Jahre<br />
Herr JOHANNES KIWUS, Salzbrunnerstraße 20 – 81 Jahre<br />
Herr KARLHEINZ MÖRTL, Dr.-Linnert-Ring 51 – 70 Jahre<br />
Herr KARL PFITZNER, Ratiborstraße 26 – 83 Jahre<br />
Frau THEA PREBÖCK , Julius-Leber-Straße 29 – 76 Jahre<br />
Herr HANS-HEINRICH PREISS, Neuroder Straße 11 – 89 Jahre<br />
Frau URSULA RUDNITZKI, Giesbertsstraße 65 – 91 Jahre<br />
Herr GERHARD SCHORR, Leobschützer Straße 20 – 73 Jahre<br />
Herr HORST SCHUBERT, Neuroder Straße 11 – 76 Jahre<br />
Herr OTTO SCHÜLEIN, Freystädter Straße 108 – 77 Jahre<br />
Herr DR. STEFAN SCHWEIGER, Goldberger Straße – 83 Jahre<br />
Herr PAUL STERN, Salzbrunner Straße 51 – 81 Jahre<br />
Herr GEORG VOGEL, Schneefernerring 82 – 81 Jahre<br />
Herr GÜNTER WALZ, Waldenburger Straße 3 – 72 Jahre<br />
Herr ROBERT WEISS, Nötteleinweg 84 – 75 Jahre<br />
Frau ELISABETH WERNER, Giesbertsstraße 65 – 102 Jahre<br />
Herr ANTON WURM, Jauerstraße 71 – 92 Jahre<br />
Frau HEDI ZEH-HÖSCH, Dr.-Linnert-Ring 67 – 81 Jahre<br />
Wir werden ihnen ein stetes Andenken bewahren.<br />
Vorstand und Vorstandschaft des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />
Wohnungswechsel, Kontoänderung, Beitragseinzug<br />
Ändert sich im Laufe des Jahres Ihre Adresse oder Ihre Bankverbindung, möchten Sie<br />
Ihren Beitrag lieber bargeldlos entrichten, dann wenden Sie sich bitte an Dieter Oehler,<br />
Telefon 809514. Oder schicken Sie eine E-Mail unter: organisation@bvlangwasser.de<br />
33
Die Saison hat begonnen im Interkultureller Garten<br />
Die Mitglieder des Interkulturellen Gartens freuen sich auf das erste<br />
komplette Gartenjahr. Nachdem im letzten Jahr der Garten nahe der<br />
Breslauer-/Glogauer Straße angelegt wurde und im September endlich<br />
auch der Brunnen in Betrieb genommen werden konnte, hoffen<br />
die Gartenfreunde auf eine reiche Ernte in diesem Jahr. Im Sommer<br />
ist ein Tag der offenen Tür geplant, an dem sich jeder über den Interkulturellen<br />
Garten und die Aktivitäten seiner Mitglieder informieren<br />
kann. Der Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.<br />
Es sind im Moment noch ein bis zwei Parzellen mit 21 Quadrametern<br />
frei. Wer Interesse hat, zusammen mit Menschen aus unterschiedlichen<br />
Nationen zu gärtnern, meldet sich möglichst bald beim 1. Vorsitzenden<br />
Klaus Brock, Tel. 0911-893 2251. Informationen unter: www.stadtteilgarten-langwasser.de<br />
und www.stiftung-interkultur.de.<br />
Bürgercafé: Jeden Mittwochnachmittag im Gemeinschaftshaus<br />
Das Bürgercafé im Foyer des Gemeinschaftshauses ist jeden Mittwoch<br />
von 14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet. Hier kann man in gemütlicher Atmosphäre<br />
gegen eine Spende Kaffee oder Tee und selbst gebackenen<br />
Kuchen genießen.<br />
Die ehrenamtlichen Café-Mitarbeiter, die vom Team des Gemeinschaftshauses<br />
unterstützt werden, freuen sich auf Ihren Besuch. Für<br />
die Kleinen gibt es eine Kinderecke mit Mal- und Spieltisch. Am Bücherregal<br />
können die Besucher des Bürgercafés Bücher gegen eine<br />
Spende mitnehmen oder mit eigenen Büchern tauschen. Der Abfallwirtschaftsbetrieb<br />
der Stadt <strong>Nürnberg</strong> bietet jeweils am 1. und 3. Mittwoch<br />
im Monat Beratung an. Dort können Sie sich auch mit gelben<br />
Säcken und Biomülltüten versorgen.<br />
Gartenabfallsammelstellen in <strong>Nürnberg</strong> sind wieder geöffnet<br />
Der Abfallwirtschaftsbetrieb Stadt <strong>Nürnberg</strong> weist darauf hin, dass<br />
nur von <strong>Nürnberg</strong>er Bürgern Gartenabfälle bis höchstens zwei Kubikmetern<br />
angeliefert werden dürfen. Größere Mengen müssen auf eigene<br />
Kosten bei einem Verwerter entsorgt werden. Behandeltes Holz,<br />
Kleintierstreu, Küchenabfälle und Wurzelstöcke sind keine Gartenabfälle.<br />
Natürlich ist auch das Abladen von sonstigen Abfällen (Sperrmüll,<br />
Bauschutt etc.) nicht erlaubt. In <strong>Langwasser</strong> befindet sich eine<br />
Gartenabfallstelle an der Liegnitzer Straße.<br />
Die Gartenabfallsammelstellen sind von Montag bis Samstag von 7.00<br />
Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet. Sonn- und feiertags ist die Anlieferung<br />
nicht erlaubt.<br />
Werden Sie Mitglied im <strong>Bürgerverein</strong>. – Wir tun etwas für unser <strong>Langwasser</strong>!<br />
34
„Klamottchen“ – der Second-Hand-Laden für Baby und Kind<br />
Suchen Sie für die kommende Frühlings- und Sommersaison für Ihre<br />
Kinder Kleidung aus zweiter Hand, die nicht nur preiswert, sondern auch<br />
umweltfreundlich ist? Gebrauchte Kleidung ist gut für das Kind, denn<br />
durch mehrfaches Waschen sind die Färbemittel und Schadstoffe weitestgehend<br />
entfernt. Das ist vor allem für Allergiker ein klarer Vorteil.<br />
Beim Kinder-Second-Hand „Klamottchen“ in der Treff-Fa Familienselbsthilfe<br />
finden Sie modisch aktuelle Kleidung der Größen 50 bis<br />
158 sowie Lernspielzeug für die Kleinsten. Natürlich nehmen wir auch<br />
gerne Ihre Kinderkleidung und Spielsachen in Kommission und verkaufen<br />
diese im „Klamottchen“. Wenn Sie neugierig geworden sind,<br />
schauen Sie doch einfach vorbei.<br />
Zum Informieren und Einkaufen ist das „Klamottchen“ täglich<br />
von 10.00 bis 12.30 Uhr geöffnet. Möchten Sie ihre Kinderkleidung<br />
abgeben, kommen Sie mittwochs von 8.30<br />
bis 12.30 Uhr oder donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr.<br />
In dieser Zeit ist unser Café „Kaffeekanne“ für Sie geöffnet und bietet<br />
entweder ein herzhaftes Frühstück oder hausgemachte Kuchen und<br />
Torten an. Das Treff-Fa-Team freut sich über Ihr Interesse!<br />
Nähere Informationen, auch über das weitere Programm, erfahren<br />
Sie telefonisch unter 0911-231 90 16, persönlich in der Imbuschstraße<br />
70/72 oder online unter www.treff-fa.de und bei Facebook/TREFF-FA.<br />
Informationen aus dem BRK-Seniorenheim Am <strong>Langwasser</strong>see<br />
Seit 1. Mai 2009 betreibt das Bayerische Rote Kreuz (BRK), Kreisverband<br />
<strong>Nürnberg</strong>-Stadt, das Pflegeheim Am <strong>Langwasser</strong>see in der Hans-<br />
Fallada-Str. 46. Dort finden knapp achtzig pflegebedürftige Menschen<br />
Unterkunft und Versorgung. Nun wurde am 1. Januar 2012 ein weiteres<br />
Angebot in diesem Gebäude eröffnet – eine Tagespflege. Hier finden<br />
wochentags von Montag bis Freitag bis zu zehn pflegebedürftige Menschen<br />
in der Zeit von 8.00 bis zirka 17.00 Uhr Betreuung und Pflege. Die<br />
Einrichtung befindet sich im Innenhof.<br />
Das BRK wird ab 1. Mai auch die Betreuung der Wohnanlage „Betreutes<br />
Wohnen am <strong>Langwasser</strong>see“ in der Hans-Fallada-Straße übernehmen.<br />
Das Betreuungsbüro steht mit seinen beiden Mitarbeiterinnen<br />
für Fragen, Hilfe und Unterstützung zur Verfügung. Mit der<br />
Übernahme dieser Aufgabe kann das von der wbg als Eigentümerin<br />
1992 geplante Konzept einer ganzheitlichen Versorgung der dort lebenden<br />
Menschen aus einer Hand wieder gelebt werden. Nähere<br />
Informationen zu beiden Angeboten erhalten Sie unter der Telefon-<br />
Nummer 0911/99 40 3500.<br />
35
Infoveranstaltung des Seniorennetzwerks<br />
Im Seniorennetzwerk <strong>Langwasser</strong> arbeiten über dreißig soziale Ein-<br />
richtungen und viele Interessierte, die im Stadtteil aktiv sind, eng zusammen,<br />
zum Beispiel im regelmäßig stattfindenden Arbeitstreffen<br />
„Runder Tisch“, bei der Organisation von Aktionstagen und Informationsveranstaltungen.<br />
Im Blickpunkt stehen die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
des Stadtteils mit ihren Sorgen und Anliegen, aber auch ihrem Wissen<br />
und Engagement. Der generationenübergreifende Dialog soll ebenfalls nicht<br />
aus dem Auge verloren werden.<br />
Die Akteure und Organisatoren der Seniorenarbeit laden Sie herzlich zur<br />
Informationsveranstaltung ein:<br />
„Gut älter werden in <strong>Langwasser</strong>“ am Freitag, 4. Mai, 14.00 bis 17.00 Uhr im<br />
Gemeinschaftshaus, Glogauer Straße 50, Kleiner Saal, Raum 1 und 2<br />
Neben einem musikalischen Empfang und anschließender Begrüßung und<br />
Vorstellung der teilnehmenden Einrichtungen gibt es Gelegenheit zum Kennenlernen<br />
der Angebote für ältere Menschen im Stadtteil sowie Zeit für persönliche<br />
Gespräche an Info-Ständen. Informieren Sie sich und kommen Sie<br />
ins Gespräch. Nehmen Sie sich Zeit für interessante Vorträge und kurzweilige<br />
Bewegungs-und Aktivierungs-Aktionen. Der Eintritt ist frei.<br />
Das genaue Programm entnehmen Sie bitte den rechtzeitig erscheinenden<br />
Werbeträgern und der Presse. Wir freuen uns auf die persönliche Begegnung<br />
mit Ihnen!<br />
Ansprechpartnerin: Angelika Schübel, Seniorennetzwerk <strong>Langwasser</strong>, Diakoniestation<br />
<strong>Langwasser</strong>, Glogauer Straße 25, Telefon 239 56 84-5, E-Mail:<br />
angelika.schuebel@seniorennetzwerk-langwasser.de<br />
Ein herzliches Willkommen unseren Neumitgliedern!<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder, die sich im letzten Berichtszeitraum<br />
dazu entschlossen haben, dem <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Langwasser</strong> beizutreten.<br />
Wir bedanken uns für die Unterstützung bei:<br />
Brigitte Huttasch, Helga Meggerle, Detlef G. Bucherer, Barbara Wurm,<br />
Helga Schorr, Irene Habedank, Gerda Katheder, Mariechen Gradel,<br />
Gerda Keil, Walther Lutz, Krista Opitz, Michael Götz, Norbert Schramm,<br />
Roswitha Schubert, Horst Schubert, Helmut Preböck, Christel Ullmann,<br />
Walter Körner, Thomas Beck und Helmut Luber<br />
Sie helfen damit den aktiven, ehrenamtlichen Mitgliedern, ihre Aufgaben und<br />
Ziele zu verwirklichen. Falls Sie oder Ihre Freunde und Bekannte noch nicht<br />
Mitglied im <strong>Bürgerverein</strong> sind und die <strong>BV</strong>-Aktiven in ihrer Stadtteilarbeit unterstützen<br />
möchten, finden Sie auf der nächsten Seite eine Beitrittserklärung.<br />
Sie können das Formular ausfüllen und einen <strong>BV</strong>-Aktiven in Ihrer Nachbarschaft<br />
anrufen (Telefon-Nummern auf der letzten Seite). Oder uns die Beitrittserklärung<br />
zusenden bzw. zufaxen (Faxnummer 0911-8128149).<br />
Wir heißen Sie herzlich willkommen im „Verein der Bürger“ <strong>Langwasser</strong>s!<br />
36
Die Vorstandschaft des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Langwasser</strong> e.V.<br />
Vorstand:<br />
www.bvlangwasser.de<br />
1. Vorsitzender: Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 81 28 148<br />
Stellv.Vorsitzende: Kristina Brock, Coseler Straße 92, Tel. 893 22 51<br />
Stellv.Vorsitzender: Gerhard Berr, Neuselsbrunn 32, Tel. 8613 28<br />
Kassenverwalterin: Herta Zitterbart, Jauerstraße 107, Tel. 805621<br />
Mitgliederverwaltg..:Dieter Oehler, Makarenkostraße 22, Tel. 80 95 14<br />
Soziales/Senioren: Markus Feix, Reichweinstraße 14, Tel. 800 13 74<br />
Schriftführung: Ingrid Berr, Neuselsbrunn 32, Tel. 86 13 28<br />
Redaktionsleitung: Kristina Brock, Coseler Straße 92, Tel. 893 22 51<br />
Medien/Internet: Gerhard Berr, Neuselsbrunn 32, Tel. 8613 28<br />
Veranstaltungen: Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 8128 148<br />
Ehrenvorsitzender: Dr. Wolfgang Sy, Julius-Leber-Straße 51a, Tel. 805622<br />
Ansprechpartner in den Nachbarschaften/Siedlungsvertreter:<br />
Nachbarschaft A: Renate Schonath, Liebauer Straße 4, Tel. 80 72 28<br />
Nachbarschaft B: Peter Janzen, Strehlener Straße 7, Tel. 803450<br />
Nachbarschaft C: Annelore Schwaiger, Hirschberger Straße 33, Tel. 80011 30<br />
Nachbarschaft D: Klaus Brock, Coseler Straße 92, Tel. 893 2251<br />
Nachbarschaft E: Elisabeth Lohmüller, Coseler Straße 50, Tel. 80 96 55<br />
Nachbarschaft F: Marlies Gorn, Görlitzer Straße 34, Tel. 81 74 166<br />
Nachbarschaft G: Herta Zitterbart, Jauerstraße 107, Tel. 8056 21<br />
Nachbarschaft H: Sonja Kulterer, Ratiborstraße 22, Tel. 893 81 46<br />
Nachbarschaft I: Johannes Metzger, Reichweinstraße 32, Tel. 470 36 10<br />
Nachbarschaft K: Bergit Bartelt, Bernstädter Str. 9, Tel. 9 83 98 00<br />
Nachbarschaft L: Maria Janz, Glatzer Straße 11, Tel. 80 42 61<br />
Nachbarschaft M: Markus Feix, Reichweinstraße 14, Tel. 80013 74<br />
Nachbarschaft P1: Karin Steinmetz, Josef-Simon-Straße 163, Tel. 80 65 17<br />
P2: Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 8128 148<br />
Nachbarschaft R1: Eduard Borowski, Thomas-Mann-Straße 27b, Tel. 8129 812<br />
R2: Gisela Borowski, Thomas-Mann-Straße 27b, Tel. 8129 812<br />
Nachbarschaft S: Angelika Schübel, Julius-Leber-Straße 71, Tel. 89 06 00<br />
Elementa/Eurocom: Brigitte Lutter, Wettersteinstraße 44, Tel. 86 96 84<br />
Nachbarschaft U1: Bernhard Reichl, Nebelhornring 61, Tel. 8111 87<br />
U2: Heinz Hofmann, Wettersteinstraße 14, Tel. 86 35 62<br />
U3: Ingrid Hofmann, Wettersteinstraße 14, Tel. 86 35 62<br />
U4: Emmerich Thürmer, Oppelner Straße 196a, Tel. 8034 32<br />
U5: z.Zt. nicht besetzt<br />
U6: Gerda Liesering, Erich-Kästner-Weg 3, Tel. 8147 699<br />
Neuselsbrunn: Ingrid Berr, Neuselsbrunn 32, Tel. 86 13 28<br />
Harnischschlag und<br />
Neulandsiedlung: Lydia Feldmann, Neulandstraße 3, Tel. 807712<br />
ECA-Siedlung: Eva-Maria Jenchen, Georg-Ledebour-Str. 20, Tel. 8046 53<br />
Ideal-Siedlung: Hartmut Eberhardt, Glogauer Straße 11, Tel. 80 84 62<br />
Werkvolksiedlung: Gerald Gössl, Strehlener Straße 4, Tel. 89 77 57<br />
Kassenprüfer: Jürgen Bodach, 90530 Wendelstein, Tel. 09129/28 89 22<br />
Julius Schwaiger, Hirschberger Straße 33, Tel. 800 11 30<br />
Herausgegeben vom <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Langwasser</strong> e.V., Vorsitzender: Manfred Richter,<br />
Annette-Kolb-Straße 88; Bankverbindung: Sparkasse <strong>Nürnberg</strong> Nr. 1.440.061 (BLZ 76050101).<br />
Redaktion: Kristina Brock, Tel. 8932251, E-Mail: redaktion@bvlangwasser.de. Auflage: 20.000.<br />
Herstellung: Druckerei Th. Schobert, Bulmannstraße 32, 90459 <strong>Nürnberg</strong>, Telefon 44 06 69<br />
37