Neues vom Bauspielplatz Langwasser - Bürgerverein, Nürnberg ...
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Neues vom Bauspielplatz Langwasser - Bürgerverein, Nürnberg ...
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BV-Terminkalender<br />
November 2009 bis März 2010<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
28.11. Weihnachtsmarkt<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
12.12. Weihnachts-Konzert der<br />
BV-Chorgemeinschaft<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
15.12. Vorstandschaftssitzung<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
15.01. Neujahrsbegegnung des<br />
<strong>Bürgerverein</strong>s<br />
im Gemeinschaftshaus<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
07.02. BV-Kinderfaschingsball<br />
im Gemeinschaftshaus<br />
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
09.02. Vorstandschaftssitzung<br />
——————————————-——<br />
10.02. Redaktionsschluss<br />
<strong>Langwasser</strong>-Kurier 1/2010<br />
-----------------------------------------------<br />
02.03. Bürgerversammlung<br />
–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
09.03. Vorstandschaftssitzung<br />
–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
24.03. Kurier-Verteilung<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
Auskünfte und Rückfragen bei den<br />
Mitgliedern des Vorstandes.<br />
Allen <strong>Langwasser</strong>-Bewohnern<br />
wünschen wir<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und für das neue Jahr<br />
Gesundheit und<br />
viele glückliche Tage!<br />
Vorstand und Vorstandschaft<br />
des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
November 2009 Seite<br />
Rückschau und Ausblick Einladung zum<br />
5. Weihnachtsmarkt<br />
Weihnachts-Konzert des BV-Chors<br />
Einladung zur Neujahrsbegegnung<br />
Aufruf Osterbrunnen schmücken<br />
Wohnungsbesichtigung Eichengarten<br />
Nächste Bürgerversammlung<br />
Einladung zum Stadtteilforum<br />
Neuer Unterstellplatz für Jugendliche<br />
Neubau eines Ärztehauses<br />
Sanierung des Gemeinschaftshauses<br />
Bayer. Polizei sucht Nachwuchs<br />
Pro und contra Interkulturelle Gärten<br />
Anliegen der Stadtteilbewohner<br />
Neuer wbg-Geschäftsführer<br />
SÖR kümmert sich um jeden Dreck ..<br />
Winterdienstkonzept für Radwege<br />
<strong>Neues</strong> aus dem Gemeinschaftshaus<br />
Laufparcours durch <strong>Langwasser</strong><br />
Impressionen von der Kirchweih<br />
Sgrafitto-Teilstück gerettet<br />
Werkzeugspende für Baui<br />
Einladung zum Kinderfasching<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>Bauspielplatz</strong><br />
Bewegungspark für alle Generationen<br />
BUNI – Kultur- und Freizeittreff<br />
Aus dem kirchlichen Leben<br />
Gratulation zum 100. Geburtstag<br />
Gedenktafel unserer Verstorbenen<br />
Tauschring „Gib und Nimm“<br />
Diakonie sucht ehrenamtliche Fahrer<br />
Die Angebote des VfL <strong>Nürnberg</strong><br />
DJK Sportfreunde <strong>Langwasser</strong><br />
Unsere Jubilare<br />
Kantorei <strong>Langwasser</strong> stellt sich vor<br />
2. Sozial- und Kulturmarkt<br />
Bürgercafé im Gemeinschaftshaus<br />
Offener Computertreff lädt ein<br />
Aktuelles <strong>vom</strong> Familienzentrum<br />
Adventsmarkt im Seniorenzentrum<br />
Pfarrer Büttner radelt beim Triathlon<br />
Treff-Fa – Familienselbsthilfe<br />
Pflege durch die Diakoniestation<br />
Unser Buchangebot zu Weihnachten<br />
Beitrittserklärung zum <strong>Bürgerverein</strong><br />
Adressen der BV-Vorstandschaft<br />
Impressum<br />
1
Rückschau und Ausblick<br />
Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu – auch für <strong>Langwasser</strong>.<br />
Es hat sich eine Menge getan in den letzten zwölf Monaten in unserem<br />
Stadtteil. So standen wir immer wieder im Fokus der aktuellen Berichterstattung.<br />
Aus heutiger Sicht können wir auf ein gutes Jahr zurückblicken.<br />
Die Veranstaltungen des <strong>Bürgerverein</strong>s waren ebenso erfolgreich wie die<br />
vielen Aktivitäten, an denen der <strong>Bürgerverein</strong> mitgewirkt hat. Und das<br />
ist überhaupt das Positive der letzten Jahre: Die enge Vernetzung und<br />
Zusammenarbeit der vielen Organisationen, Gruppierungen und der gemeinnützigen<br />
Einrichtungen in <strong>Langwasser</strong>. Ob Weihnachtsmarkt, Geschichtsausstellung,<br />
Kultur- und Sozialmarkt – nur gemeinsam lassen sich<br />
solche aufwendigen Veranstaltungen organisieren und durchführen. Zum<br />
Glück haben wir mit dem Franken-Center einmalige Präsentationsmöglichkeiten.<br />
Die BV-Veranstaltungen, wie Neujahrsbegegnung, Kinderfasching, Osterbrunnenfeier,<br />
Rad- und Wandertouren, Gesellschaftsball und Adventskonzert<br />
fanden allesamt ein bemerkenswertes Interesse. Nicht zu<br />
vergessen, die Kirchweih mit dem sonntäglichen Zeltgottesdienst und<br />
dem Festumzug, der einen enormen Aufwand bei der Vorbereitung und<br />
Durchführung verlangt.<br />
Allerdings sind die Veranstaltungen nur die eine Seite, arbeitsintensiv<br />
sind auch die zahllosen Eingaben zu Fragen und Beschwerden der Bürger.<br />
Zum Beispiel das Mitwirken bei der Suche nach einem weiteren Unterstellplatz<br />
für Jugendliche oder das Vorhaben eines Ärztehauses mit der<br />
Neugestaltung des Elisabeth-Selbert-Platzes. In beiden Fällen konnte der<br />
<strong>Bürgerverein</strong> durch intensive direkte Gespräche mit den Entscheidungsträgern<br />
positive Ergebnisse erreichen. Positiv vor allem für die Mitbürger,<br />
denn die Sicherung der Wohn- und Lebensqualität der <strong>Langwasser</strong>bewohner<br />
hat bei den Aktiven des <strong>Bürgerverein</strong>s immer oberste Priorität.<br />
Ausblick auf das neue Jahr<br />
Anfang Januar werden wir unsere beliebte Neujahrsbegegnung veranstalten,<br />
zu der alle Mitbürger herzlich eingeladen sind. Anfang Februar feiern<br />
unsere Kinder ihren Fasching. Im April findet die Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen statt. Danach müssen die weiteren Veranstaltungen,<br />
unter anderem die <strong>Langwasser</strong>-Kirchweih, vorbereitet werden. Bis dahin<br />
sollte auch der neue Unterstellplatz für Jugendliche an der Breslauer<br />
Straße fertig sein. Dann hoffen wir auf den Baubeginn für das neue <strong>Langwasser</strong>bad,<br />
für das Ärztehaus, für die Polizeinspektion usw. Es wird auf<br />
jeden Fall wieder ein ereignisreiches Jahr – für <strong>Langwasser</strong> und auch für<br />
den <strong>Bürgerverein</strong>.<br />
Wenn Sie die ehrenamtliche Arbeit der BV-Aktiven unterstützen wollen,<br />
dann können Sie das mit einer Mitgliedschaft im <strong>Bürgerverein</strong>. Und wenn<br />
Sie aktiv mitarbeiten möchten, rufen Sie einfach den 1. Vorsitzenden an<br />
(Telefon 81 28 148).<br />
2
Einladung zum 5. Weihnachtsmarkt<br />
Samstag, 28. November 2009, von 13.00 bis 19.00 Uhr<br />
Nun schon zum fünften Mal erwacht der Heinrich-<br />
Böll-Platz aus seinem Winterschlaf und wird zu<br />
einer stimmungsvollen Budenstadt mit vorweihnachtlichem<br />
Kunsthandwerk, würzigen und süßen<br />
Winterspezialitäten, Musik und Tanz von Groß und<br />
Klein, Stockbrot am Lagerfeuer und Pferdewagen.<br />
Eine große polnische Weihnachtskrippe, Märchenlesungen,<br />
ein Bastelprogramm und das beschauliche<br />
Café zum Aufwärmen locken ins weihnachtlich geschmückte<br />
Gemeinschaftshaus. Zahlreiche Einrichtungen und Organisationen aus<br />
<strong>Langwasser</strong> machen diesen Wintertraum für Genießer und Aktive möglich.<br />
Im Zentrum des Marktes treten große und kleine Künstler auf:<br />
13.00 Uhr Posaunenchor St. Peter<br />
13.45 Uhr HipHop-Gruppe und Kinderchor <strong>vom</strong> Haus der Heimat<br />
14.10 Uhr Kinderchor der Mennoniten-Brüdergemeinde<br />
14.30 Uhr Kinderchor des Familienzentrums Imbuschstraße<br />
15.00 Uhr Kinderchor und Pantomime der Freien Christengemeinde<br />
15.30 Uhr Chorgemeinschaft des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Langwasser</strong><br />
16.15 Uhr Chor des Kinderhorts Julius-Leber-Straße<br />
16.30 Uhr Posaunenensemble Paul-Gerhardt-Brass<br />
17.00 Uhr Auftritt des Weihnachtsmannes<br />
Laternenchor der Kinderinsel im Gemeinschaftshaus<br />
18.00 Uhr Musikgruppe Evergrins<br />
Gestaltet wird der Markt wieder von vielen Vereinen und Organisationen,<br />
Kirchen, Schulen, Kindertagesstätten, dem Gemeinschaftshaus und<br />
engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus <strong>Langwasser</strong>. Der <strong>Bürgerverein</strong><br />
ist natürlich auch aktiv dabei mit einer Grillstation und seinem Stand. Ein<br />
Faltblatt mit ausführlichen Informationen zum Programmablauf und den<br />
Angeboten liegt in Geschäften und im Gemeinschaftshaus aus. Weitere<br />
Informationen Gunhild Hartung, Gemeinschaftshaus, Telefon 99803-37.<br />
Aufruf zum Osterbrunnen schmücken: Wer macht mit?<br />
Nach den vielen positiven Stimmen über den wunderschönen Osterbrunnen<br />
möchte der <strong>Bürgerverein</strong> auch nächstes Jahr, vor den Osterferien<br />
im März 2010, wieder den Apollo-Brunnen am Heinrich-Böll-<br />
Platz, neben der U-Bahnstation Gemeinschaftshaus, schmücken. Für das<br />
Schmücken und die Gestaltung eines kleinen Einweihungsfestes sucht<br />
der BV erneut Partner, vor allem aus Kindertagesstätten und Grundschulen.<br />
Interessenten melden sich bitte beim Vorstand des <strong>Bürgerverein</strong>s.<br />
3
4<br />
WEIHNACHTS-KONZERT<br />
der Chorgemeinschaft des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />
Samstag, den 12. Dezember 2009<br />
im Großen Saal des Gemeinschaftshauses <strong>Langwasser</strong><br />
Beginn: 19.30 Uhr – Einlass: 18.45 Uhr<br />
Ausführende:<br />
Chorgemeinschaft des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Langwasser</strong><br />
Orchester: Ensemble Natale · Klavier: Herwig Puttner<br />
Solisten: Weihong Zhang, Sopran<br />
Klaus Schönweiß, Tenor · Ulrich Mayer, Bass<br />
Musikalische Gesamtleitung: Hannspeter Beßler<br />
K a r t e n v e r k a u f an der Abendkasse ab 18.45 Uhr<br />
oder telefonisch bei Annelore Schwaiger (0911) 80011 30<br />
Eintritt: Erwachsene 15 und 13 m, Jugendliche 6 m<br />
EINLADUNG<br />
zur <strong>Langwasser</strong>-Neujahrsbegegnung 2010<br />
Unter dem Motto „Sich begegnen – miteinander reden“ findet<br />
am Freitag, 15. Januar 2010, die zur Tradition gewordene Neujahrsbegegnung<br />
des <strong>Bürgerverein</strong>s statt. Ort der Begegnung ist<br />
der Kleine Saal des Gemeinschaftshauses, Glogauer Straße.<br />
Ab 19.00 Uhr sind die Mitglieder des <strong>Bürgerverein</strong>s und interessierte<br />
Mitbürger eingeladen zu dieser Stehparty bei Brezen,<br />
Bier und Sekt (oder Saft und Mineralwasser). Es gibt erfahrungsgemäß<br />
wieder viele Gelegenheiten zum Kennenlernen und zu<br />
persönlichen Gesprächen. Der Eintritt ist – wie immer – frei!<br />
DER VORSTAND DES BÜRGERVEREINS<br />
NÜRNBERG-LANGWASSER E.V.
NEUES AUS LANGWASSER<br />
Nächste Kinder- und Bürgerversammlung am 2. März 2010<br />
Die nächste Bürgerversammlung für den Bereich 15 – <strong>Langwasser</strong>,<br />
Messezentrum, Neuselsbrunn und Rangierbahnhofsiedlung – findet<br />
am Dienstag, dem 2. März, um 19.30 Uhr im Großen Saal des Gemeinschaftshauses<br />
statt.<br />
Bürgerversammlungen sind Gelegenheiten für einen direkten Dialog<br />
zwischen Oberbürgermeister und Verwaltungsspitze und den<br />
Bürgerinnen und Bürgern. Mit einer Multimediaschau informiert<br />
die Verwaltung zu Beginn über aktuelle Planungen und Entwicklungen<br />
in den Stadtteilen. Dann wird gemeinsam mit den <strong>Bürgerverein</strong>en<br />
über Anregungen und Wünsche der Bevölkerung diskutiert,<br />
bevor einzelne Bürger ihre Probleme vortragen können.<br />
Am selben Tag nachmittags um 14.30 Uhr findet die Kinderversammlung<br />
statt, ebenfalls im Gemeinschaftshaus. Hier dürfen Kinder von<br />
etwa sechs bis vierzehn Jahren ihre Wünsche und Anregungen vorbringen.<br />
Einladung zum nächsten Stadtteilforum am Samstag, 23. Januar<br />
Um Themen zu sammeln, die dann gemeinschaftlich vorgetragen werden<br />
können, trifft sich das Stadtteilforum noch vor der Bürgerversammlung<br />
am 23. Januar 2010 im Kleinen Saal des Gemeinschaftshauses.<br />
Die Vorbereitung obliegt dem neuen geschäftsführenden Gremium<br />
des Stadtteilforums. Die Stadtteilkoordinatorin Michaela Schremser,<br />
die Ende Dezember 2009 ihre Tätigkeit in <strong>Langwasser</strong> offiziell beendet,<br />
unterstützt die Vorbereitungen und wird ein Resümee über die<br />
fünfeinhalb Jahre Stadtteil-koordination in <strong>Langwasser</strong> ziehen. In dieser<br />
Zeitspanne hat sich viel getan. Im Anschluss werden die Anwesenden<br />
in kleinen Arbeitsgruppen die weiteren Tätigkeiten diskutieren<br />
und schließlich im Forum festlegen.<br />
Das Stadtteilforum will das soziale und kulturelle Leben<br />
in <strong>Langwasser</strong> diskutieren, fördern und vernetzen und<br />
so eine „solidarische Stadtgesellschaft“ entwickeln und mitgestalten.<br />
Wichtige Themen sind dabei die Integration<br />
von Migranten und sozial Benachteiligten sowie die Pflege des Images<br />
un-seres Stadtteils.<br />
Wenn auch Sie mit engagierten Leuten zusammen das soziale und<br />
kulturelle Leben in <strong>Langwasser</strong> bereichern oder sich über die bisherige<br />
Arbeit informieren wollen – <strong>vom</strong> Weihnachtsmarkt über die Geschichtswerkstatt<br />
und dem Netz für Senioren bis zum Sozial- und Kulturmarkt<br />
– fühlen Sie sich eingeladen zu diesem Termin.<br />
5
Besichtigung der Musterwohnungen im neuen „Eichengarten“<br />
Die Wohnanlage „Eichengarten“, Salzbrunner Straße 12, geht seiner<br />
Vollendung entgegen. Das von der wbg geplante und errichtete Objekt<br />
wurde nach neuesten ökologischen Gesichtspunkten gebaut. Interessenten<br />
können die Musterwohnungen an den beiden Sonntagen, 29.<br />
November und 6. Dezember 2009, von 10.00 bis 16.00 Uhr, in Augenschein<br />
nehmen. Näheres über die großzügige Wohnanlage finden Sie<br />
auf den Innenseiten dieses Kuriers.<br />
Alternativstandort für Jugendliche in <strong>Langwasser</strong> gefunden<br />
Nach der turbulenten Anwohneranhörung im Juni wurde noch mal<br />
nach Alternativplätzen zum Standort Liegnitzer Straße/Ferdinand-<br />
Drexler-Weg Ausschau gehalten und <strong>vom</strong> Jugendamt geprüft.<br />
Der <strong>Bürgerverein</strong> sprach bei der Eröffnung des Bewegungsparkes<br />
mit Stadträtin Anita Wojciechowski. Sie informierte uns über einen<br />
Vorschlag von Muck Raymann (SPD <strong>Langwasser</strong>) über einen Platz an<br />
der Breslauer Straße, der sich eventuell für einen solchen Standort anbieten<br />
würde. Mit Doris Steinhauser <strong>vom</strong> Jugendamt wurde der Platz<br />
gegenüber dem Heizwerk noch am selben Tag besichtigt.<br />
Nach ausführlichen Diskussionen im Vorstand und der Vorstandschaft<br />
sowie mit den AWO-Streetworkern, schlug der <strong>Bürgerverein</strong> diesen<br />
Platz der Stadt vor. Dabei kristallisierte sich heraus, dass diese Stelle<br />
gar keine Notlösung ist, wie die anderen Alternativstandorte, sondern<br />
auch von den Jugendlichen akzeptiert wird.<br />
Die Stadt <strong>Nürnberg</strong> ist Grundstückeigentümerin. Wegen der notwendigen<br />
Nutzungsänderung und der anschließenden Planung sind verschiedene<br />
Dienststellen eingebunden. Um eine schnelle Umsetzung<br />
im Interesse der Jugendlichen zu erreichen, wurde Oberbürgermeister<br />
Dr. Ulrich Maly um Unterstützung gebeten. Dem <strong>Bürgerverein</strong> wurde<br />
ein Rederecht im Jugendhilfeausschuss eingeräumt, bei dem er die<br />
Mitglieder des Ausschusses für ein Votum dieses Standortes bat. Dem<br />
Wunsch wurde einstimmig entsprochen.<br />
Durch die Größe des Platzes kann ein großzügig angelegter Unterstellplatz<br />
gebaut werden, der auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
leicht erreichbar ist. Bei einem Arbeitskreis mit einem Landschaftsarchitekten<br />
dürfen Jugendliche „ihren“ Platz mitplanen, der zur Breslauer<br />
Straße durch einen Zaun abgegrenzt wird. Die Streetworker der<br />
AWO, die das Projekt von Anfang an begleiten, werden auch diesen<br />
Platz regelmäßig aufsuchen. Darüber hinaus befindet sich die Kompetenzagentur<br />
der NOA als Ansprechstelle für Jugendliche in unmittelbarer<br />
Nähe.<br />
Der <strong>Bürgerverein</strong> freut sich, dass den Jugendlichen eine weitere Möglichkeit<br />
zu zwanglosen Treffs geboten werden kann. In einem Schreiben<br />
bedankte sich der Oberbürgermeister für das Engagement.<br />
6
Wettbewerbe zur Neugestaltung am Elisabeth-Selbert-Platz<br />
Wie bereits berichtet, ist der Neubau eines Ärztehauses in <strong>Langwasser</strong><br />
auf einem guten Weg. Nachdem die Verwaltung die geänderten Pläne<br />
hinsichtlich einer Teilbebauung des Elisabeth-Selbert-Platzes positiv<br />
beurteilt hatte, war es notwendig, aus kalkulatorischen Gründen die<br />
Pläne noch einmal zu überarbeiten. Auch diese Änderungen wurden<br />
nach einigen Gesprächen von der Stadtverwaltung akzeptiert. Eine<br />
Verzögerung ergab sich allerdings durch die Notwendigkeit für die<br />
Fassaden- und die Platzgestaltung einen Architektenwettbewerb auszuschreiben.<br />
Am 27. Oktober fand in der Aula des Baumeisterhauses<br />
die Vorstellung der Pläne und der Wettbewerbe statt.<br />
Der <strong>Bürgerverein</strong> war als Gast zu dieser Sitzung eingeladen. Nach<br />
ausführlichen Diskussionen hat sich der Bauausschuss für den Fassadenentwurf<br />
eines <strong>Nürnberg</strong>er Architekturbüros und für einen Gestaltungsentwurf<br />
der Außenanlagen entschieden. Bei dieser Variante wird<br />
das Elisabeth-Selbert-Denkmal im Mittelpunkt des Platzes stehen und<br />
Wert auf eine großzügige Platzgestaltung gelegt. Dies macht es allerdings<br />
notwendig, dass die gesamte Kalkulation neu überarbeitet werden<br />
muss.<br />
Wir hoffen, dass alle Hürden genommen und mit dem Baubeginn<br />
zeitnah gerechnet werden kann. Als Mieter der neuen Räume stehen<br />
bereits eine orthopädisch-chirurgische Praxis, ein Operationszentrum,<br />
eine Augenarzt-, Zahnarzt- und Allgemeinarztpraxis sowie eine physiotherapeutische<br />
und ergotherapeutische Praxis fest. Im Erdgeschoss<br />
werden ein Sanitätshaus und eine Apotheke untergebracht.<br />
Durch die Baumaßnahme können die Patienten von ihren Ärzten in<br />
neuen Räumen behandelt werden und müssen, wenn erforderlich, für<br />
ambulante Operationen nicht in andere Belegkliniken fahren. Das bedeutet<br />
zweifelsohne eine wesentliche Verbesserung der ärztlichen Versorgung<br />
für die <strong>Langwasser</strong>bewohner und auswärtigen Patienten.<br />
Die Bayerische Polizei sucht 700 Nachwuchskräfte<br />
Eine gute Nachricht in Zeiten der Wirtschaftskrise: Für den Einstellungstermin<br />
September 2010 sucht die Bayerische Polizei 700 Nachwuchskräfte.<br />
Bei Interesse auf einen Ausbildungsplatz mit Übernahmegarantie<br />
nehmen Walter Billinger, Telefon 0911/2112-6091, und<br />
Harald Speckner, Telefon 0911/2112-6090, bis Mitte Dezember 2009<br />
Ihren Anruf gerne an.<br />
7
Sanierung des Gemeinschaftshauses soll Sommer 2010 beginnen<br />
In einem Schreiben an die Kulturreferentin der Stadt <strong>Nürnberg</strong>, Frau<br />
Prof. Dr. Julia Lehner, wurde nachgefragt, inwieweit sich die Sparmaßnahmen<br />
bei der Stadt <strong>Nürnberg</strong> auf die dringend notwendige Sanierung<br />
des Gemeinschaftshauses auswirken. Bei der Oberbürgermeisterrunde<br />
der Bürger- und Vorstadtvereine im Juli wurde dieses Problem<br />
ebenfalls vorgetragen.<br />
Es wurde uns von Frau Dr. Lehner und Oberbürgermeister Dr. Maly<br />
mitgeteilt, dass das Honorarangebot der Architekten genehmigt wurde<br />
und damit die Voraussetzungen für den Planungsbeginn vorliegen.<br />
Trotz der erforderlichen umfangreichen Vorarbeiten wird davon ausgegangen,<br />
dass mit der Sanierung ab Sommer 2010 begonnen werden<br />
kann. Der Oberbürgermeister versicherte, dass ihm sehr viel an der<br />
Sanierung des Gemeinschaftshauses liegt und er alles Mögliche für die<br />
Unterstützung dieser Baumaßnahme veranlasst hat.<br />
Hitzige Debatte: Pro und contra zum geplanten Interkulturellen Garten<br />
Nach der Genehmigung eines Interkulturellen Gartens am Standort<br />
Breslauer/Glogauer Straße durch den Stadtrat wurde am 20. Oktober<br />
zu einer Informationsveranstaltung ins Gemeinschaftshaus eingeladen.<br />
Außer Anwohnern aus der Glogauer Straße und Buchdruckstraße, die<br />
eine Unterschriftenaktion gegen das Projekt durchgeführt hatten, waren<br />
auch Unterstützer, Stadträte und Garteninteressenten anwesend.<br />
Ute Zimmer <strong>vom</strong> Zentrum Aktiver Bürger (ZAB) erläuterte kurz<br />
das Konzept der Interkulturellen Gärten. Interkulturelle Gärten<br />
sind Orte der Begegnung für Menschen mit unterschiedlicher Herkunft,<br />
an dem Beziehungen wachsen und Menschen sich verwurzeln<br />
können. Jeder bekommt eine Parzelle von etwa zwanzig Quadratmetern;<br />
dazu gibt es eine Gemeinschaftsfläche, zum Beispiel<br />
für Blumenbeete, Sitzgelegenheiten und einen Geräteschuppen.<br />
An der Breslauer Straße soll der Garten nur etwa 1000 Quadratmeter<br />
groß werden, mit einer möglichen Erweiterung von 200<br />
Quadratmetern. Innerhalb weniger Jahre hat sich die erfolgreiche<br />
Idee in Deutschland immer mehr durchgesetzt. Inzwischen<br />
gibt es 87 dieser Gärten, einen auch in Fürth, an der Uferpromenade<br />
der Rednitz. Den hat <strong>Bürgerverein</strong> im September besichtigt.<br />
Ute Zimmer hat die pädagogische Betreuung übernommen, um einen<br />
Verein zu gründen, der die Belange des Gartens regelt. Ihre Stelle wird<br />
für ein Jahr <strong>vom</strong> Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert.<br />
Die Vereinssatzung wird Regeln, Rechte und Pflichten festlegen, die für<br />
alle GärtnerInnen gelten. Die Kosten der Umsetzung und des laufenden<br />
Betriebes werden über Mitgliedsbeiträge und Spenden gedeckt.<br />
8
Bei einer lebhaften Diskussion legten die Anwohner ihre Bedenken<br />
dar. Ihre Sorge ist vor allem, dass der interkulturelle Garten sich zum<br />
großen Schrebergarten mit viel Müll, Lärm und Gestank entwickeln<br />
könnte, der die Anwohner in ihrem Verlangen nach Entspannung beeinträchtigen<br />
und den Wert der Eigentumswohnungen sinken lassen<br />
könnte.<br />
Einige Bedenken konnten gleich entkräftet werden, andere,<br />
wie die Parkplatz- und Toilettensituation oder ein Grillverbot,<br />
müssen beachtet werden. Der Unterstützerkreis, in dem<br />
Einrichtungen wie das Haus der Heimat, Bund Naturschutz, Elternförderverein,<br />
Gemeinschaftshaus und <strong>Bürgerverein</strong> sowie Privatpersonen<br />
vertreten sind und der sich seit Februar mehrmals getroffen<br />
hat (wie im Kurier berichtet), nimmt die Sorgen der Anwohner ernst.<br />
Der <strong>Bürgerverein</strong> war schon bei der Standortsuche in <strong>Langwasser</strong> beteiligt,<br />
als Gartenbauamt, Umweltamt und die Leiter der wbg sechs<br />
mögliche Plätze besichtigten. Diese wurden von der Stadt geprüft,<br />
dann kamen die ersten Meldungen von interessierten Familien, überwiegend<br />
aus <strong>Langwasser</strong>-Südost. Dieses Interesse, die gute Anbindung<br />
an die U-Bahn sowie die gartenbauliche Eignung machten den Platz<br />
an der Breslauer Straße zur ersten Wahl.<br />
Nachdem der Stadtrat am 23. September zugestimmt hatte, wurden<br />
die Anwohner direkt informiert und zu dieser Veranstaltung eingeladen,<br />
um konstruktive Lösungen zu finden.<br />
Der Unterstützerkreis war überrascht über die totale Ablehnung einiger<br />
Anwohner, die sogar mit einer gerichtlichen Klage drohten, da er<br />
den geplanten Garten nicht als Wegnahme einer Grünfläche, sondern<br />
als neue, Menschen verbindende Gestaltung der Grünfläche gesehen<br />
hat. Er hofft, sowohl das neue Modellprojekt des Stadtrats, der sich um<br />
ein möglichst friedliches Zusammenleben seiner Bürger bemüht, als<br />
auch die privaten Wünsche der Anwohner so vereinen zu können, dass<br />
alle zukünftig einen Gewinn daraus ziehen können.<br />
Inzwischen haben sich zwölf Familien für den Interkulturellen<br />
Garten gemeldet. Gerne können noch AnwohnerInnen in<br />
das Projekt einsteigen und ebenfalls eine Parzelle bebauen.<br />
9
Frank Thyroff neuer kaufmännischer Geschäftsführer der wbg<br />
Nach 14 Jahren als kaufmännischer Geschäftsführer der wbg<br />
<strong>Nürnberg</strong> wurde Diplom-Betriebswirt Peter H. Richter am 29.<br />
09.2009 stilvoll im Arvena Park Hotel in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Der <strong>Bürgerverein</strong>, der ihn als fairen Partner geschätzt<br />
hat, wünscht ihm alles Gute für seine weiteren Lebensjahre.<br />
Seine Nachfolge tritt Frank Thyroff an, der die letzten 16 Jahre das<br />
Amt für Wirtschaft der Stadt <strong>Nürnberg</strong> geleitet hat. „Ich freue mich<br />
auf eine neue und spannende Aufgabe bei der wbg, die viele Herausforderungen<br />
für mich bringen wird. Als meine wesentlichen Aufgaben<br />
sehe ich zunächst die Erhaltung und Stärkung des Kernauftrages der<br />
wbg, angemessenen und bezahlbaren Wohnraum für breite Schichten<br />
der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen (…). Auch ist es mir wichtig,<br />
dass wir die neuen Aufgaben der wbg, die wir sowohl innerhalb des<br />
Stadtwerke-Konzerns als auch innerhalb der Stadt <strong>Nürnberg</strong> übernommen<br />
haben, mit besten Ergebnissen erfüllen und – wo erforderlich<br />
und möglich – auch weiter ausbauen. Dazu will ich meine neuen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motivieren, damit sie auch in Zukunft<br />
ihre Jobs mit hohem Sachverstand und großer Zuverlässigkeit<br />
erledigen. Ich habe ein wohlbestelltes Haus übernommen, auf diesem<br />
Fundament will ich das Unternehmen zusammen mit meinem Kollegen<br />
Herbert Kümmerl weiterentwickeln“, stellt Frank Thyroff seine<br />
Handlungsschwerpunkte anlässlich seiner Amtseinführung vor.<br />
<strong>Bürgerverein</strong> kümmert sich um Anliegen der Stadtteilbewohner<br />
Viele Anregungen und Hinweise aus der Bevölkerung – aber auch<br />
eigene Feststellungen – konnten wieder bearbeitet und zumeist auch<br />
zufriedenstellend abgeschlossen werden. An dieser Stelle Dank an alle<br />
Partner (Behörden, Ämtern, Institutionen, Organisationen usw.), die<br />
unsere Anfragen und Mitteilungen fast immer zur Zufriedenheit erledigten.<br />
Falls Tätigkeiten anfallen – und dies ist eigentlich stets der Fall<br />
– werden wir, wie gewohnt, unsere Leser in dieser Form unterrichten.<br />
In der Thomas-Mann-Straße wurden die Hinweisschilder für Pkw-<br />
Parkplätze vervollständigt. Nun ist geregelt, dass auf den Seitenstreifen<br />
der Wohnbebauung ausschließlich Pkw parken dürfen.<br />
In der Annette-Kolb-Straße wurde im Bereich der Altglascontainer<br />
eine Markierung angebracht, damit eine vorhandene Zufahrt, zum<br />
Beispiel für Rettungsfahrzeuge, nicht mehr zugeparkt wird.<br />
Im Wohngebiet P wurden zwischen der Eisdiele und dem Kinderspielplatz<br />
Sperrpfosten angebracht. Beim verbotswidrigen Befahren der Fußgängerzone<br />
war es in den letzten Wochen zu Unfällen mit Personenschäden<br />
von Fußgängern gekommen. Für ein Befahren der Feuerwehr und<br />
Rettungsdienste wurde durch aufschließbare Pfosten gesorgt. ><br />
10
Mit den zuständigen Dienststellen bei SÖR wurde ein Ortstermin wegen<br />
des regelmäßigen Parkens von Lkw am Franz-Reichel-Ring vereinbart.<br />
Hier soll durch Parkschilder die Nutzung ausschließlich für<br />
Pkw geregelt werden.<br />
Die Polizei wurde nach Anrufen von Anwohnern wegen Ruhestörung<br />
durch Jugendliche beim Bürgerpark gebeten, durch verstärkte Kontrollen<br />
entsprechend einzuwirken.<br />
An der Baustelle der neuen Schule an der Julius-Leber-Straße wurde<br />
veranlasst, dass die Leuchtreklame am Baukran nicht während der<br />
ganzen Nacht eingeschaltet ist, nachdem sich mehrere Anwohner über<br />
„zuviel“ Licht im Schlafzimmer beschwert hatten.<br />
Durch Hinweise an die entsprechenden Dienststellen wurde der Baustellenverkehr<br />
beim Schulneubau so geregelt, dass das An- und Abfahren<br />
der Lkw nicht durch das Wohngebiet erfolgt.<br />
Am Franken-Center wurde der Fußweg neben der Sparkasse nach<br />
dem Entfernen des Wurzelwerks ausgebessert.<br />
Die Polizei wurde gebeten, das zunehmende Parken von Lkw in der<br />
Hochgernstraße durch eine Spedition zu verhindern.<br />
Die Abholung von herumstehenden Einkaufswagen wurde durch Anrufe<br />
bei den jeweiligen Firmen veranlasst. Leider ignorieren noch immer<br />
einige Mitbürger das Verbot, Einkaufswagen mitzunehmen.<br />
Die Grafittischmierereien an den Tafeln des Bewegungsparks wurden<br />
der Polizei zur Anzeige gebracht. Die Polizei hofft, den Sprayer durch<br />
vermehrte Kontrollen zu erwischen.<br />
An der Ausfahrt Annette-Kolb-Straße wurde in einer Parkbucht ein<br />
Pfosten gesetzt, damit ein besserer Einblick in die Thomas-Mann-Straße<br />
möglich ist.<br />
11
Servicebetrieb SÖR kümmert sich um jeden Dreck. Vielen Dank!<br />
Wie bereits berichtet wurde von der Stadt <strong>Nürnberg</strong> ein Untersuchungsauftrag<br />
formuliert, die Schnittstellen und Zuständigkeiten im<br />
öffentlichen Raum zu optimieren. Die beteiligten Organisationseinheiten<br />
– Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieb, die Bürgerämter<br />
Nord, Ost und Süd, das Gartenbauamt und das Tiefbauamt – sind<br />
inzwischen in weiten Teilen zum Servicebetrieb Öffentlicher Raum<br />
(SÖR) fusioniert. Nachdem der <strong>Bürgerverein</strong> mit diesen Dienststellen<br />
seit Jahren eng zusammenarbeitet, waren wir gespannt, ob durch<br />
die Umstrukturierung Anlaufschwierigkeiten verbunden sind und wie<br />
sich das Servicetelefon für die Bürger bewährt.<br />
Nachdem dieser Service seit einigen Monaten besteht, kann festgestellt<br />
werden, dass es eine Änderung zum Vorteil der Bürger ist. Die Sachbearbeiter<br />
am Servicetelefon vermitteln mit Fachkompetenz den entsprechenden<br />
Mitarbeiter beziehungsweise veranlassen einen Rückruf.<br />
Während in der Vergangenheit teilweise verschiedene Dienststellen<br />
bei einem Anliegen eingebunden waren, kann jetzt sehr schnell der zuständige<br />
Sachbearbeiter genannt und eine Lösung gefunden werden.<br />
Bei den vielfältigen Anrufen beim <strong>Bürgerverein</strong> wird zunehmend in<br />
den Bereichen Grünanlagen, Verschmutzung von Wegen und Straßen,<br />
der Abfallbeseitigung und Verkehrsangelegenheiten um Abhilfe gebeten.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchten wir darauf hinweisen, dass es<br />
aufgrund der Personalkapazität der eingebundenen Abteilungen nicht<br />
immer möglich ist, das Anliegen sofort zu lösen. Wenn der Bürger den<br />
Wunsch hat, dass z.B. Hecken und Sträucher, die in öffentliche Wege<br />
hineinwachsen, sofort zurückgeschnitten werden, muss um Verständnis<br />
gebeten werden, dass diese Wünsche erst in den Arbeitsplan aufgenommen<br />
und dann möglichst zügig abgearbeitet werden.<br />
Bei der Verschmutzung von Straßen liegt es auch daran, dass durch<br />
unvernünftige Autofahrer, die ihr Auto, teilweise verbotswidrig, in<br />
zweiter Reihe parken die Reinigungsfahrzeuge die Straße nicht optimal<br />
reinigen können. Das leidige Thema der gelben Säcke, die vor dem<br />
Abholtermin an allen möglichen Plätzen deponiert werden, kann nicht<br />
durch die Stadt gelöst werden. Hier sind die Bürger gefordert, sich entsprechend<br />
zu verhalten und nur zeitnah ihre Abfälle zu entsorgen.<br />
Probleme mit herumstehenden Einkaufswagen werden <strong>vom</strong> <strong>Bürgerverein</strong><br />
an die jeweiligen Geschäfte gemeldet und zur Abholung der<br />
Wagen aufgefordert. Auch hier werden die Bewohner gebeten, die<br />
Einkaufswagen nicht über den Parkplatz hinaus zu nutzen – oder teilweise<br />
sogar die eingebauten Sperren außer Kraft zu setzen.<br />
Wir bedanken uns bei den Mitarbeitern von SÖR für die sehr gute Zusammenarbeit<br />
und das Verständnis für die Vielzahl von Anliegen, die<br />
der <strong>Bürgerverein</strong> stellvertretend für die Bewohner weiterleitet.<br />
Bei Beschwerden, Anregungen, Mängel, Schäden oder Hinweisen nutzen<br />
Sie bitte direkt die Servicestelle per Telefon, 0911/231-7637, Fax:<br />
0911/14410 oder E-Mail: soer@stadt.nuernberg.de.<br />
12
Antwort auf das angeregte Winterdienstkonzept für Radwege<br />
Auf einen Brief des <strong>Bürgerverein</strong>s Anfang dieses Jahres zum winterlichen<br />
Streu- und Räumdienst auf den Rad- und Gehwegen, antwortete<br />
Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, der die vorgeschlagenen Änderungen<br />
von den Winterdienst-Experten prüfen ließ:<br />
Ein ausschließliches Räumen ohne Streumittel führt mit den vorhandenen<br />
Geräten zu keiner ausreichenden Sicherung, es bleiben schnee-<br />
und eisbedeckte Stellen. Die Alternativen des Beiseitekehrens mit<br />
einer Kehrwalze und die Dosierung der auszubringenden Streustoffmenge<br />
durch einen Tellerstreuer ließe sich nur mit einer Umstellung<br />
des jetzigen Fuhrparks erreichen. Eine solche Investition kann die<br />
Stadt auf absehbare Zeit nicht finanzieren.<br />
Der flächendeckende Einsatz von Salz oder Salz-Granulat-Gemisch<br />
auf Radwegen ist nach dem Bayerischen Straßen- und Wegegesetz untersagt.<br />
Wünschenswert wäre die unmittelbare Entfernung des ausgebrachten<br />
Granulats. Dies kann aber aus organisatorischen Gründen nicht zugesagt<br />
werden. Eine zusätzliche zeitliche Belastung des eingesetzten Winterdienstpersonals<br />
für Reinigungszwecke würde zu einer Überschreitung<br />
des ohnehin bereits maximal ausgenutzten Arbeitszeitrahmens<br />
führen. Außerdem wäre damit eine deutliche Kostensteigerung (Personal<br />
und Material) verbunden, die in der Abwägung mit anderen zu<br />
finanzierenden städtischen Dienstleistungen nicht verhältnismäßig ist.<br />
13
<strong>Neues</strong> aus dem Gemeinschaftshaus<br />
Glogauer Straße 50 · Tel. 99 803-0 · www.kubiss.de/langwasser<br />
Weihnachtskrippe aus Polen zu Gast im Gemeinschaftshaus<br />
In Kooperation mit dem Krakauer Turm Verein e. V. in <strong>Nürnberg</strong> und<br />
Dank der Unterstützung durch das Polnische Generalkonsulat in<br />
München beherbergt das Gemeinschaftshaus als erster Ort in <strong>Nürnberg</strong><br />
eine „Wanderkrippe“ aus dem internationalen Projekt „Völkerverbindende<br />
Dialogkrippen“. So stehen während der Weihnachtszeit<br />
große Keramik-Figuren aus dem Kunstlyzeum in Nowy Wisnicz als<br />
Botschafter der polnischen Schüler in unserem Eingangsbereich. Im<br />
Stil traditioneller Volkskunst symbolisieren sie die Sehnsucht aller<br />
Menschen nach Frieden, nach einer intakten Umwelt und tragfähigen<br />
Lebensbedingungen. Wir freuen uns über diese sichtbare und anregende<br />
Bereicherung unseres Angebots für die Menschen im Stadtteil<br />
und darüber hinaus, für Gläubige und Freidenker, für Jung und Alt, für<br />
Einwanderer und Einheimische...<br />
Wir laden Sie ein zum Besuch, zu Gesprächen oder zu vorweihnachtlichen<br />
Liederabenden. Lassen Sie sich in der Vorweihnachtszeit von den<br />
Figuren der Kunstschüler inspirieren! Auch die übrigen Projekte und<br />
Veranstaltungen in den kommenden Monaten haben es in sich. Ein<br />
kleiner Ausschnitt aus unseren weiteren Angeboten:<br />
Eine gute Gelegenheit zur Begegnung mit unseren russischen Künstlern<br />
der Gruppe Gesang ist das alljährliche Winterkonzert am Samstag,<br />
19.12., um 18:00 Uhr. Mit Musik, Tanz, Liedern und dem beliebten<br />
Picknick verabschiedet die Integrationsgruppe Gesang das alte Jahr.<br />
Bereits bekannte und neue Künstler der IG Gesang präsentieren die<br />
Ergebnisse ihrer Arbeit der letzten Monate. Im Anschluss sind alle Besucher<br />
herzlich zum Tanzen eingeladen.<br />
Mittlerweile auch schon Tradition hat der schottische Tanzabend „Ceilid“,<br />
den das Amt für internationale Beziehungen in Kooperation mit<br />
dem Gemeinschaftshaus am 22. Januar veranstaltet.<br />
Die erfolgreiche Reihe „Blickpunkt Erde“ präsentiert nun bereits in<br />
der neunten Saison hochkarätige Diashows, mit Top-Technik live vorgeführt<br />
von namhaften Referenten aus ganz Deutschland. Nutzen Sie<br />
die günstigen Vorverkaufspreise und unsere Abo-Karte! Die Vorträge<br />
im Überblick:<br />
09.12.: Hurtigrute – durchs Land der Mitternachtssonne, Diashow von<br />
Reiner Harscher, präsentiert in HDAV-Technik<br />
13.01.: Marokko – Tor zum Orient, Diashow von Wigbert Röth<br />
03.02.: Cornwall – Devon & Somerset, der traumhafte Südwesten Englands,<br />
Diashow von Martin Engelmann<br />
24.02.: Die Dolomiten –Im Zauberreich der leuchtenden Berge, Diashow<br />
von Stephan Schulz (Großer Saal, Saaleingang Glogauer Straße)<br />
17.03.: 30 Jahre Abenteuer, Diashow von Michael Martin<br />
14
An denselben Tagen präsentieren wir immer um 15 Uhr aktuelle Filme<br />
in unserem Kinder-Kino. Die nächste Vorstellung ist am 09.12. mit<br />
dem Zeichentrickfilm „Der kleine Eisbär“: Deutschland, 87 Min., ab<br />
5 Jahre.<br />
Für Kinder gibt es noch eine ganze Reihe von spannenden Veranstaltungen:<br />
Am 06.12. um 15 Uhr bringt das amateurtheater thalia 1965 e.V. das<br />
Märchen „Der Zauberer von Oz“ auf die Bühne.<br />
Weitere Kindertheater-Aufführungen, Beginn jeweils 15 Uhr:<br />
19.01. „Mama Kuh schaukelt“, von Jujja und Thomas Wieslander, Klexs<br />
Theater<br />
23.02. „Jochen – der Schweinefant“, gespielt <strong>vom</strong> Theater Dornerei<br />
nach einer Geschichte von Iskender Gider<br />
16.03. „Das Apfelmännchen“, nach Janosch <strong>vom</strong> Theater Kuckucksheim<br />
Karten für Gruppen bitte im Gemeinschaftshaus reservieren.<br />
Und am 07.02. tobt wieder der Kinderfasching, den der <strong>Bürgerverein</strong><br />
gemeinsam mit dem Gemeinschaftshaus und weiteren Partnern veranstaltet.<br />
Kurse: Im Januar beginnt das neue Kurssemester wie immer mit einer<br />
breiten Palette an Kursen für Alt und Jung von A bis Z: Aquarellmalerei,<br />
Bauchtanz, Deutschkurse, EDV-Kurse für Senioren, Fotografie,<br />
Frauenkreis, Gedächtnistraining, Gymnastik, Kinder-Insel, Kreatives<br />
Arbeiten mit Ton, Mütter-Baby-Kreis, Osteoporose Gymnastik, Patchwork-Applikationen-Quilt,<br />
Qigong, Salsa-Aerobic, Tiffany Glaskunst,<br />
Zeichnen u.v.m.<br />
Das komplette Programmangebot des Gemeinschaftshauses (Ausstellungen,<br />
Kindertheater und Kinder-Kino, Senioren-Tanz, Kurse, Gruppen,<br />
Workshops, Dia-Reihe „Blickpunkt Erde“, Feste und Begegnung,<br />
Integrationsangebote für russischsprachige Migranten/innen, u.v.m.)<br />
finden Sie im monatlich erscheinenden Heft „Alles drin!“ des KUF<br />
(Amt für Kultur und Freizeit). Das Heft erhalten Sie kostenlos im Gemeinschaftshaus<br />
sowie in zahlreichen Geschäften und Einrichtungen<br />
sowohl in <strong>Langwasser</strong> als auch stadtweit.<br />
Über die aktuellen Angebote des Gemeinschaftshauses und von Veranstaltern<br />
aus ganz <strong>Langwasser</strong> können Sie sich unter der Adresse<br />
http://www.kuf-kultur.de/glw auch im Internet informieren. Dort erhalten<br />
Sie ausführliche Informationen zum Gemeinschaftshaus und Sie<br />
können sich online zu den Kursen anmelden.<br />
Das Gemeinschaftshaus ist <strong>vom</strong> 23. Dezember bis 6. Januar geschlossen.<br />
Eine besinnliche Adventszeit, ein friedliches Weihnachtsfest und einen<br />
guten Rutsch in ein glückliches, zufriedenes Jahr 2010 wünscht Ihnen<br />
Walter Müller-Kalthöner und das Team des Gemeinschaftshauses<br />
15
Laufparcours durch <strong>Langwasser</strong> am 16. Oktober angelegt<br />
Seit Jahren gab es Pläne für einen Laufparcours mit unterschiedlichen<br />
Laufstrecken quer durch unseren Stadtteil. Der <strong>Bürgerverein</strong> konnte<br />
mit der Sparkasse <strong>Nürnberg</strong> einen Sponsor für die Ausschilderung<br />
der Laufstrecken gewinnen. Die Unterstützung durch die Sparkasse<br />
bestand allerdings nicht nur aus einem finanziellen Beitrag – am 16.<br />
Oktober montierten 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse<br />
unter fachlicher Anleitung von Mitarbeitern des Sportservice<br />
und SÖR die Hinweisschilder an Pfosten von Verkehrsschildern und<br />
Laternenmasten.<br />
Auch das schlechte Wetter mit Schneefall und sehr niedrigen Temperaturen<br />
konnte die Begeisterung der Mitarbeiter nicht beeinflussen.<br />
Mit warmen Getränken und einem Imbiss unterstützte die Sparkasse<br />
die eifrigen Helfer. Bürgermeister Horst Förther erläuterte die unterschiedlichen<br />
Laufstrecken auf der Übersichtstafel.<br />
Der <strong>Bürgerverein</strong> bedankt sich bei der Sparkasse <strong>Nürnberg</strong>, den Mitarbeitern<br />
von SÖR und des Sportservices für die Unterstützung dieses<br />
seit langer Zeit geplantenVorhabens.<br />
Sgrafitto-Teilstück von der Julius-Leber-Schule gerettet<br />
Nachdem der Erhalt der gesamten Sgrafitti, wie bereits berichtet, nicht<br />
möglich war, wurde durch die Künstlerin Manuela Dilly von der Kreativwerkstatt<br />
in Zabo ein Teil „gerettet“ und entsprechend bearbeitet.<br />
Die anfallenden Kosten wurden erfreulicherweise unkompliziert von<br />
der Stadt <strong>Nürnberg</strong> übernommen. Das Teilstück wird nach der Fertigstellung<br />
der Schule im Innenbereich einen Platz finden. Zur Zeit wird<br />
geprüft, ob noch ein weiteres Teilstück im Außenbereich der Schule<br />
aufgestellt werden kann.<br />
Werkzeugspende an den <strong>Bauspielplatz</strong> in <strong>Langwasser</strong> Nord<br />
Auf einen Hilferuf der Betreuer und Vereinsmitglieder des <strong>Bauspielplatz</strong>es<br />
<strong>Langwasser</strong> spendete der <strong>Bürgerverein</strong> im Juli für die Baui-<br />
Kinder eine Schubkarre, einen Spaten und einen Akkuschrauber.<br />
Damit können die Kids nun wieder werkgerecht, zügig und ordentlich<br />
ihre Hütten bauen, werkeln und die Gartenarbeiten erledigen.<br />
Werden Sie Mitglied im <strong>Bürgerverein</strong>. – Wir tun etwas für unser <strong>Langwasser</strong>!<br />
16
<strong>Bürgerverein</strong>, <strong>Bauspielplatz</strong>, Gemeinschaftshaus<br />
und Artec proiectum e.V. laden ein zum<br />
KINDERFASCHINGSBALL<br />
am Sonntag, 7. Februar 2010, von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
– Einlass: 14:00 Uhr –<br />
im Großen Saal des Gemeinschaftshauses <strong>Langwasser</strong><br />
Unter dem Motto „Im Märchenwald“<br />
gibt es Musik, Tanz, viele Spiele<br />
und Überraschungen für die Kinder<br />
Eintritt: Kinder 2,50 n, Erwachsene 5,00 n<br />
(Es besteht Garderobenpflicht!)<br />
K a r tenverk a u f ab 14.00 Uhr an der Kasse<br />
im Gemeinschaftshaus, Glogauer Straße 50<br />
Vorverkauf über die jeweiligen Einrichtungen<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>Bauspielplatz</strong> <strong>Langwasser</strong><br />
90473 <strong>Nürnberg</strong> · Zugspitzstraße 181 · www.baui-online.de<br />
Um es den „neuen“ Kindern zu erleichtern, auf dem Spielplatz Fuß zu<br />
fassen, mussten neue Wege gefunden werden, die in vernünftige und<br />
nachhaltige Kooperationen zwischen unterschiedlichsten Einrichtungen<br />
münden; wir waren bereit und gewappnet! Mit einem „Verbrennungsprojekt“<br />
(der Umgang mit Feuer und Pizzabacken) und einem<br />
„Wasserprojekt“ konnten wir – in Zusammenarbeit mit Lehrerinnen<br />
der Grundschule Zugspitzstraße – mehrere praktische Unterrichtseinheiten<br />
auf dem <strong>Bauspielplatz</strong> anbieten.<br />
Die Sommerferien nutzten wir, um mit den Kindern Ausflüge in die<br />
Altstadt zu machen (z. B. in die Hesperidengärten) und Fachwerkhäuser<br />
zu skizzieren. Im „normalen“ Platzbetrieb stand das Hütten bauen<br />
lange Zeit im Mittelpunkt. Aber nicht nur die Kinder haben gebaut<br />
wie die Weltmeister. „Unser“ Roland <strong>vom</strong> ZAB renovierte mit seinem<br />
Handwerkerkollegen Arnold den Mattenraum, in dem die Kinder körperliche<br />
Ertüchtigung üben. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Ferien<br />
war das tägliche miteinander Kochen und Essen. In diesem Sommer<br />
gestalteten sich die Mahlzeiten als eine kulinarische Reise durch<br />
die Welt, auf der uns Vereinsmitglied Uschi Götz nicht nur tatkräftig<br />
begleitet hat – genau genommen war sie unsere „Reiseleitung“. ><br />
17
Wie in jedem Jahr mussten wir uns wieder von unserer liebgewonnenen<br />
Erzieherin im Anerkennungsjahr verabschieden und dürfen dafür<br />
jedoch gleich ihre nette Nachfolgerin als Teammitglied begrüßen.<br />
Hallo! Mein Name ist Lena Stock, ich bin 21 Jahre alt und arbeite nun<br />
als Berufspraktikantin für ein Jahr auf dem Baui mit. Ich bin im Landkreis<br />
Ansbach aufgewachsen und besuche die Fachakademie<br />
für Sozialpädagogik in Gunzenhausen.<br />
Während der Ausbildung zur Erzieherin dürfen wir<br />
verschiedene Praktika absolvieren. So arbeitete ich<br />
bereits 2006/2007 in einem <strong>Langwasser</strong>-Hort. Ich<br />
freue mich, dass es mich nun wieder hierher verschlagen<br />
hat. Da ich die offene Kinderarbeit noch<br />
nicht kennengelernt habe, freue ich mich umso mehr<br />
und bin gespannt, was das Jahr am Baui so mit sich<br />
bringt.<br />
Nach den Herbstferien starteten wir mit ehrenamtlichen<br />
VorleserInnen in die sechste Saison unseres Vorleseprojektes.<br />
Wir laden alle Kinder herzlich zum Zuhören ein! Anmeldung ist nicht<br />
notwendig; das Angebot ist kostenlos.<br />
Auch die Weihnachtswerkstatt wird es wieder geben. Die kalten, dunklen<br />
Wintertage werden wir in unserer heimelig-beheizten Werkstatt<br />
verbringen und an Weihnachtsgeschenken werkeln. Mit unseren Kindern<br />
als Baui-Chaosorchester beteiligen wir uns wieder am Kinderfaschingszug<br />
in der <strong>Nürnberg</strong>er Innenstadt und am Kinderfasching im<br />
Gemeinschaftshaus am 7. Februar.<br />
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein friedliches Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr 2010!<br />
Lorenz Gradl (Vorsitzender) · Joachim Ueberall (Spielplatzmitarbeiter)<br />
18
Bewegungspark für alle Generationen an der Breslauer Straße<br />
Nach kurzer Bauzeit wurde am 29. Juli der Bewegungspark an der<br />
Breslauer Straße seiner Bestimmung übergeben. Ermöglicht wurde die<br />
Erstellung durch eine Spende der wbg. Bürgermeister Horst Förther<br />
absolvierte nach einer kurzen Begrüßungsrede die ersten Übungen an<br />
den vielseitig nutzbaren Fitnessgeräten. Auch die anderen Gäste der<br />
Eröffnung, unter anderem Bundestagsabgeordneter Martin Burkert,<br />
Herbert Kümmerl von der wbg, zahlreiche Stadträte, Mitarbeiter von<br />
SÖR, Seniorenamt und des Vorstandes des <strong>Bürgerverein</strong>s nutzten die<br />
Gelegenheit, etwas für ihre Fitness zu tun.<br />
Der Bewegungspark wird von der Bevölkerung, ob jung oder alt, erfreulicherweise<br />
sehr gut angenommen. Auch die kostenlose Schnupperstunde<br />
mit den professionellen Trainern <strong>vom</strong> Zentrum für Erwachsenen-<br />
und Seniorensport (ZEUS) am 6. Oktober war gut besucht.<br />
Damit sich die Nutzer während der Übungen ausruhen können, wurden<br />
von der Sparkasse <strong>Nürnberg</strong> und dem <strong>Bürgerverein</strong> zwei Bänke<br />
gespendet, die am 8. Oktober übergeben wurden. Wir bedanken uns<br />
herzlich beim Servicebetrieb öffentlicher Raum (SÖR) für die Montage<br />
der Bänke.<br />
Gratulation zum 100. Geburtstag<br />
Am 20. August 2009 wurde unser Mitglied<br />
Elisabeth Werner 100 Jahre alt. Einen<br />
Tag nach ihrem Geburtstag, den sie<br />
mit ihrem Sohn verbrachte, überreichten<br />
Kristina und Werner Brock die Glückwünsche<br />
des <strong>Bürgerverein</strong>s.<br />
Sie erlebten eine sehr rüstige Jubilarin,<br />
die seit fast drei Jahrzehnten in einem Reihenhaus in der Reichweinstraße<br />
wohnt. Seit dem Tod ihres Mannes managt sie ihren Haushalt noch weitgehend<br />
alleine und geht jeden Tag spazieren. Bis vor ein paar Jahren stickte die<br />
frühere Weißnäherin zahlreiche Gobelins, die sie stolz präsentierte.<br />
Elisabeth Werner, 1909 in Schönwerth im Egerland als jüngstes von 14 Kindern<br />
geboren, kam nach der Vertreibung und einigen Jahren auf dem Land,<br />
1955 mit Mann und Sohn nach <strong>Nürnberg</strong>. Ihre ausgeglichene und humorvolle<br />
Art ließ sie die schweren Zeiten ohne Verbitterung überstehen. Von ihren<br />
Lebensweisheiten, die sie in Reime verfasst und mit der Schreibmaschine aufgeschrieben<br />
hat, gab sie uns Gratulanten einige amüsante Kostproben.<br />
19
BUNI – Kultur- und Freizeittreff: Tanzkurs<br />
Bertolt-Brecht-Straße 6 (Rückgebäude) · 90471 <strong>Nürnberg</strong> · Telefon 81 33 20<br />
Wer auf der Homepage www.bunitreff.de der Begegnungsstätte für Menschen<br />
mit und ohne Behinderung der Lebenshilfe und der WfB der Stadt <strong>Nürnberg</strong>,<br />
eben dem BUNI – Kultur- und Freizeittreff mal bei dem Bottom „Kurse“<br />
anklickt, wird neben der Anfahrtsbeschreibung und anderen interessanten<br />
Angeboten auch Folgendes finden:<br />
Tanzkurs im BUNI: Discofox und Standardtanz<br />
Willkommen sind alle Neubesucher und Gäste des BUNI.<br />
14-tägig, beginnend ab 9. Oktober 2009, jeweils Freitag 13.00 bis 15.00 Uhr<br />
Kostenlos!<br />
Wer: Jeder, der Lust hat zu tanzen oder es zu lernen, ist hier an der richtigen<br />
Stelle. Das Alter ist egal und auch erfahrene Tänzer sind als Tanzpartner willkommen.<br />
Ein Quereinstieg und spontanes Mitmachen ist jederzeit möglich,<br />
eine regelmäßige Teilnahme ist wünschenswert. Der Kurs wird von dem erfahrenen<br />
Tänzer Daniel Dehn geleitet.<br />
Was: Es werden die grundlegenden Schrittfolgen von Discofox und Walzer<br />
eingeübt und gegebenenfalls darauf, nach Wunsch und Können der Teilnehmer,<br />
aufgebaut. Es wird viel getanzt.<br />
Wo: In der Disco des BUNI – Kultur- und Freizeittreff.<br />
Ziel: Leute kennenlernen. Tanzen oder tanzen lernen. Sich trauen jemanden<br />
anzusprechen und aufzufordern. Sich berühren lassen und berühren lernen.<br />
Haltung und Bewegungsabläufe bewahren lernen.<br />
Betrachten Sie sich als eingeladen, besuchen Sie unsere Homepage und vielleicht<br />
auch die BUNI-Cafeteria. Dann ist der Schritt nicht mehr weit zu unseren<br />
– aufgrund ehrenamtlicher Tätigkeit – meist kostenlosen und zum Teil<br />
hochinteressanten Angeboten.<br />
Musik- und andere Veranstaltungen im BUNI – Kultur- und Freizeittreff<br />
November: Freitag, 27.11., 19.30 Uhr, „The PopUps“, Klassiker, Hits aus den<br />
aktuellen Charts und eigene Songs; Sonntag, 29.11., 15.00 Uhr, Veeh-Harfen-<br />
Konzert: „Klassik unter den Saiten“.<br />
Dezember: Freitag, 04.12., 19.30 Uhr, „Funk-o-Pack“, Funk aus <strong>Nürnberg</strong>;<br />
Sonntag, 06.12., 15.00 Uhr, Gestalten und Formen mit Ton, Unkostenbeitrag<br />
für Ton und Glasuren; Freitag, 11.12., 19.30 Uhr, Weihnachts-Disco.<br />
Samstag, 12.12., 15.00 Uhr, Kickerturnier; Samstag 20.12., 14.00 Uhr, Fest der<br />
Ehrenamtlichen (BUNI geschlossen).<br />
Januar 2010: Freitag, 15.01., 19.30 Uhr, Wolfgang Barthel + Petra Kalley, Weltmusik;<br />
Freitag, 22.01., 19.30 Uhr, „Interference.here.de“, Indi-Pop; Freitag,<br />
29.01., 19.30 Uhr, Robby und Jonny Briegl, American Folk; Freitag 05.02.,<br />
19.30 Uhr, „Point“ – Kleinstadtblues und Junglepop.<br />
Februar: Freitag 12.02., 19.30 Uhr, Faschingsdisco; Freitag 19.02., 19.30 Uhr,<br />
Andreas Scheulen, Liedermacher; Freitag 26.02., 19.30 Uhr, Singstar, „Wer ko<br />
der derf, wer net ko, a“. (Alle Angaben sind wie immer ohne Gewähr.)<br />
20
AUS DEM KIRCHLICHEN LEBEN<br />
Die Programme der Evangelischen Jugend in <strong>Langwasser</strong><br />
Die vier <strong>Langwasser</strong>gemeinden der evangelisch-lutherischen Kirche<br />
sind die Paul-Gerhardt-Kirche in <strong>Langwasser</strong> Mitte, die Passionskirche<br />
im Südwesten, die Dietrich-Bonhoeffer-Kirche im Nordwesten<br />
und die Martin-Niemöller-Kirche im Nordosten. Die Jugendarbeit<br />
dieser vier Gemeinden stützt sich auf zwei wichtige Pfeiler: Die offene<br />
und die gemeindliche Jugendarbeit.<br />
• Da ist das Jugendhaus Phönix als Zentrale der gemeindlichen Jugendarbeit<br />
und ihre „Filialen“: Die Jugendarbeit in den Gemeinden<br />
vor Ort mit Jugendtreffs, Kindergruppen und punktuellen Veranstaltungen.<br />
Das Jugendhaus Phönix wendet sich mit der gemeindlichen<br />
Jugendarbeit an die Kinder und Jugendlichen sowie die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. An jedem Nachmittag in der<br />
Woche werden die Räume belebt von einer Eltern-Kind-Gruppe, von<br />
Kindergruppen oder einer Musikschule. Zwei Jugendbands halten ihre<br />
Übungsabende und an drei Abenden in der Woche gibt es die offenen<br />
Jugendtreffs. Monatlich starten die Mitarbeiter Projekte wie Rock im<br />
Phönix, Partys, Spiel- und Filmnächte oder was sonst gerade hip ist.<br />
• Da ist das Jugendhaus Niemöller in der Annette-Kolb-Straße mit<br />
ausschließlich offenen Angeboten. Kreativangebote und Bewerbungsschreiben<br />
sind ebenso im Programm wie Kidstreff, Kochgruppe<br />
und Einzelfallhilfe. Das Jugendhaus ist von Montag bis Freitag am<br />
Nachmittag und teilweise am Abend geöffnet.<br />
Die gemeindliche Jugendarbeit in den vier evangelischen Gemeinden<br />
verfügt über folgende Räumlichkeiten und Programme:<br />
• Der Jugendtreff Boiler befindet sich in den Türmen der Paul-Gerhardt-<br />
Kirche mit einem Jugendtreff ab 12 Jahren immer dienstags von 18.30<br />
bis 20.30 Uhr. Die Jugendlichen richten gerade ihren Boiler her, der<br />
etwas in die Jahre gekommen ist. In den Ferien haben die Jugendlichen<br />
in Paul-Gerhardt mit einem Schafkopfturnier eine alte Tradition<br />
wieder aufleben lassen.<br />
• Der Jugendraum in der Passionskirche wird genutzt von der Kindergruppe<br />
von Anna Weißenborn und Team, einer russischsprachigen<br />
Kindergruppe mit Elena Kleemann und zwei Jugendtreffs donnerstags<br />
und freitags mit den schrägen Namen „J.V.P“ ab 13 Jahren und<br />
„F.N.P.C.“ ab 15 Jahren. Immer wieder treffen sich Jugendliche dort zu<br />
Film- und Spieleabenden.<br />
• Die Jugendarbeit der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche befindet sich im<br />
Jugendhaus Phönix. Die Gemeinde als Träger des Jugendhauses Phönix<br />
bis 2008 unterstützt die Jugendarbeit im Jugendhaus. Die Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen finden sich auch weiter bei den Angeboten<br />
und in der Organisation des Jugendhauses Phönix wieder. Genauso<br />
21
tauchen sie immer wieder auf bei der Mitarbeit in der Gemeinde, in<br />
der Konfirmandenarbeit, beim Kindergottesdienst und bei Kinderbibeltagen<br />
und bringen ihr „Können“ ein.<br />
• In der Martin-Niemöller-Kirche verfügt die Jugendarbeit über einen<br />
Jugendkeller. Die Pfadfinder treffen sich am Freitagnachmittag mit<br />
Robert Hetterle.<br />
Auch Fahrten und Zeltlager gehören zum Programm. Einen weiteren<br />
Schwerpunkt bildet die Konfirmandenarbeit der Martin-Niemöller-<br />
Gemeinde.<br />
Die ehrenamtlichen Mitarbeiterteams sind auch immer Mitarbeiter<br />
ihrer Gemeinden und je nach Angebot stetsr in ihrer Gemeinde aktiv<br />
bei Kinder- und Jugendaktionen auf Gemeindefesten, bei Kinderbibeltagen,<br />
bei Konfirmandenfreizeiten oder beim Kindergottesdienst.<br />
Die Evangelische Jugend in <strong>Langwasser</strong> erreicht mit ihrem Einsatz<br />
von ehrenamtlichen und hauptberuflichen MitarbeiterInnen eine Vielzahl<br />
von Kindern und Jugendlichen in <strong>Langwasser</strong> und leistet so einen<br />
wertvollen Beitrag zur Jugendarbeit in <strong>Langwasser</strong> und einem sinnvollen<br />
Zusammenleben.<br />
Wenn Sie Interesse daran haben, Ihr Kind in eine Einrichtung der Jugendarbeit<br />
zu schicken oder wenn Du als Jugendlicher Interesse an<br />
sinnvoller Freizeitgestaltung hast, dann bist Du in einer Einrichtung<br />
der Evangelischen Jugend an der richtigen Stelle.<br />
Informieren kannst Du dich/können Sie sich im Jugendhaus Phönix,<br />
Zugspitzstraße 9, Telefon 86 49 17. Hier ist die zentrale Anlaufstelle<br />
der Evangelischen Jugendarbeit. Infos gibt es aber auch in den jeweiligen<br />
Einrichtungen oder Kirchengemeinden.<br />
Friedrich Röttenbacher<br />
22
Katholische Kirchengemeinden – Erde. Mensch. Himmel.<br />
Das hebräische Wort „adamah“ heißt Ackerboden, Erde. Der Mensch<br />
–„adam“ – ist dementsprechend der Erdling, der Erdverwiesene, der<br />
von der Erde und für die Erde Geschaffene. Der Lebensbereich des<br />
Menschen ist also in biblischer Sicht die Erde. So die Sicht des Menschen<br />
gleich zu Beginn der zweiten, aber älteren Schöpfungserzählung<br />
der Heiligen Schrift (vgl. Genesis 2,7/2,4b -25).<br />
In Südafrika gibt es einen großen Volksstamm, den der Zulu. Das Wort<br />
bedeutet meines Wissens soviel wie „Himmelmenschen“. Das prägt<br />
das Selbstverständnis bzw. die Sicht des Menschen mit.<br />
Von der Erde? Vom Himmel? Ich denke, in diesem Zusammenhang ist<br />
das kein Widerspruch. Aber: Wissen wir Menschen, woher wir eigentlich<br />
kommen? Wohin wir gehören? Wohin wir gehen? Wissen wir um<br />
unseren Anfang und unser Ziel? Um unsere Aufgaben? Wissen wir,<br />
worauf es im menschlichen Leben ankommt?<br />
„Menschen aus Erde“, „Menschen <strong>vom</strong> Himmel“, das sind wir. Denn:<br />
Wir Menschen sind in biblischer Sicht nach der Vorstellung Gottes geschaffen.<br />
Sein Atem macht uns lebendig und erhält uns beständig: Die<br />
himmlische Dimension – Gottesbeziehung. Zugleich sind wir Menschen<br />
in unserem Lebensbereich, die Erde, gestellt. Das führt unweigerlich<br />
zur Verwiesenheit auf andere Menschen:Die irdische Dimension<br />
– Mitmenschlichkeit.<br />
Lassen Sie diese Verbindungen Ihres Menschseins doch zur Entfaltung<br />
kommen – und das nicht nur wegen des jährlichen Weihnachtsfestes.<br />
Gesegnete Advents- und Weihnachtstage!<br />
Pfarrer Börschlein, Zum Guten Hirten<br />
23
Freie Christengemeinde <strong>Langwasser</strong> (FCL) – neuer Gemeindepastor<br />
Gewöhnlich finden Sie einen Artikel der FCL von Pastor Kitzinger.<br />
Heute ist es anders. Herr Kitzinger hat aus Altersgründen einige Ämter<br />
abgegeben, wird aber weiterhin als Senior-Pastor ehrenamtlich in<br />
der FCL mitarbeiten, worüber ich mich sehr freue. In seinem großen<br />
Engagement hat er während des 40-jährigen Bestehens der Gemeinde<br />
in <strong>Langwasser</strong> viel geleistet und bewirkt. Daher sei ihm an dieser Stelle<br />
ein ausdrückliches Dankeschön gesagt.<br />
Als neuer Pastor der Freien Christengemeinde möchte ich mich kurz<br />
vorstellen und berichten. Mein Name ist Wilhelm Goss. Ich bin mit Natalya<br />
– sie ist Gesangspädagogin – verheiratet und gemeinsam haben<br />
wir zwei Kinder im Alter von neun und elf Jahren.<br />
Ich bin leidenschaftlich Erziehungswissenschaftler und Theologe. Als<br />
Erziehungswissenschaftler habe ich mich intensiv damit beschäftigt,<br />
wie Menschen lernen können, konstruktiv mit sich selbst und anderen<br />
umzugehen und die eigenen Ressourcen zu aktivieren, um Herausforderungen<br />
zu bewältigen. Mein besonderes Interesse als Lehrbeauftragter<br />
an der Universität Bielefeld galt in diesem Zusammenhang<br />
den Familien und besonders den Männern in der Familie. Als Theologe<br />
ist es mir ein Anliegen, dass der Mensch seine von Gott geschenkten<br />
Gaben erkennt, sie zur Entfaltung bringt und sie verantwortungsvoll<br />
zum Nutzen der Mitmenschen einsetzt. Sinn und Erfüllung im Leben<br />
kann es nicht verborgen in uns geben, sondern nur im offenen Miteinander.<br />
In diesem Sinn wünsche ich mir, dass die FCL immer mehr eine<br />
gesellschaftliche Plattform in <strong>Langwasser</strong> wird, die dazu beiträgt, dass<br />
Menschen Beziehungen finden und stiften.<br />
Beziehungen werden stark im Miteinander. Dafür haben wir regelmäßige<br />
familiäre Gottesdienste, Kleingruppen für intensive Begegnungen<br />
untereinander, eine Mutter-Kind-Gruppe, ausgeprägte und altersgerechte<br />
Kinder- und Jugendarbeit sowie die Pfadfinderarbeit „Royal<br />
Rangers“. Besondere Highlights wie Freizeiten, Feste und kulturelle<br />
Veranstaltungen gehören ebenso dazu wie vertiefende Elemente in<br />
Form von Vorträgen und Seminaren.<br />
Am Samstag, 10. Oktober, fand unser legendäres BMX-Turnier statt.<br />
Am Sonntag, 15. November, luden wir zu einem Candlelight-Dinner<br />
für Frauen mit dem Thema „Wer glücklich ist, kann glücklich machen“<br />
und am Freitag, 27. November, zu einem Männerabend zum Thema<br />
„Männerspiritualität – Glauben Männer anders?“ ein. Wer gesanglichen<br />
Anspruch liebt, der ist am Samstag, 5. Dezember, im „five4one“<br />
Acapella-Konzert richtig aufgehoben.<br />
Ich lade Sie herzlich ein, uns kennenzulernen und freue mich auf eine<br />
Begegnung mit Ihnen, spätestens im März 2010 zu unserem 40-jährigen<br />
Bestehen der Freien Christengemeinde <strong>Langwasser</strong>. Mit herzlichen<br />
Grüßen Wilhelm Goss (Dipl. Päd.), neuer Pastor der FCL<br />
Einladung zur Israelreise in den Pfingstferien, 24.05. bis 04.06.2010.<br />
Info: Tel. 67 59 22<br />
24
Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder, die im zurückliegenden<br />
Berichtszeitraum von uns geschieden sind:<br />
Herr GEORG BÖHM, Münsterberger Straße 15 – 81 Jahre<br />
Herr JOHANN-PAUL DÖTSCH, Jauerstraße 18 – 98 Jahre<br />
Frau BABETTE ECKOLDT, Veilhofstr. fr. Harnischlag – 100 Jahre<br />
Herr HANS FLEISCHMANN, Georg-Ledebour-Str. 22 – 75 Jahre<br />
Frau INGEBORG GROTTER, Hans-Fallada-Straße 50 – 84 Jahre<br />
Frau MARIE GUENE, Münsterberger Straße 10 – 79 Jahre<br />
Herr HUBERT KOWALSKI, Striegauer Straße 29 – 79 Jahre<br />
Frau DORA KUNTER, Militscher Straße 6 – 85 Jahre<br />
Herr HERMANN LABBE, Reichweinstraße 56 – 78 Jahre<br />
Herr KARL MEIER, Striegauer Straße 10 – 81 Jahre<br />
Herr WALTER MÜLLER, Franz-Reichel-Ring 99 – 84 Jahre<br />
Frau MARIE-ANNE PLÖDT, Giesbertsstraße 65 – 98 Jahre<br />
Herr ROMAN ROTHER, Salzbrunner Straße 23 – 84 Jahre<br />
Frau EMMI RZIHA, Dr.-Linnert-Ring 34 – 88 Jahre<br />
Herr FRITZ SCHRAMM, Bertolt-Brecht-Straße 70 – 85 Jahre<br />
Frau HEIDEMARIE SIMONS, Waldenburger Straße 7 – 58 Jahre<br />
Frau HEDWIG STEIN, Glogauer Straße 11 – 91 Jahre<br />
Wir werden ihnen ein stetes Andenken bewahren.<br />
Vorstand und Vorstandschaft des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />
Tauschring <strong>Nürnberg</strong> – GIB & NIMM: Tauschen mit System<br />
Für alle, die mit Zeit anstelle von Geld handeln möchten<br />
Der <strong>Nürnberg</strong>er Tauschring GIB & NIMM besteht seit November<br />
1995, ist seit Januar 2007 ein eingetragener Verein. Die Mitglieder verbindet<br />
eine Idee: Sie tauschen einfach das, was sie gut und gerne tun<br />
gegen das, was sie nicht so gut und gerne tun. Stunden werden über ein<br />
eigenes Zeitkonto gebucht und können woanders ausgegeben werden.<br />
Alles zins- und inflationsfrei!<br />
Für 22 Euro Jahresgebühr und eine Zeitgebühr von einer Stunde im<br />
Monat können auch Sie Mitglied werden. Die aktuellen Angebote und<br />
Nachfragen werden über die Marktzeitung oder bei den regelmäßigen<br />
Markttreffen vermittelt, die jeden ersten Mittwoch und dritten<br />
Montag im Monat im Zentrum Aktiver Bürger (ZAB), Gostenhofer<br />
Hauptstraße 63 stattfinden.<br />
Info-Adresse: Tauschring-Büro im Südstadtforum, Siebenkeesstr. 4,<br />
Bürozeiten: Sa. 10-14 Uhr und Do. 16-18 Uhr;<br />
Info-Telefon: 43 31 056/ 057<br />
25
Ehrenamtliche Fahrer für den Hochbetagten-Stammtisch gesucht<br />
Die Diakoniestation <strong>Langwasser</strong> sucht ganz dringend zur Fortführung<br />
des „Hochbetagten-Stammtisches“ ehrenamtliche Helfer, die einmal<br />
im Monat bereit sind, mit ihrem Pkw ein oder zwei Teilnehmer des<br />
Stammtisches zu Hause abzuholen und wieder heimzubringen. Benzinkosten<br />
werden erstattet.<br />
Wer helfen möchte, meldet sich bitte bei Angelika Schübel, Telefon<br />
0911/80 33 95.<br />
Die Kantorei <strong>Langwasser</strong> stellt sich vor<br />
Die Kantorei <strong>Langwasser</strong> wird in diesem Jahr 55 Jahre alt und ist somit<br />
älter als die Paul-Gerhardt-Kirche, in der sie unter der Leitung<br />
von Dekanatskantor Martin Schiffel wöchentlich probt und regelmäßig<br />
auftritt. Wie in den Gründertagen gehört zu ihren Aufgaben die<br />
musikalische Gestaltung der Gottesdienste. Zusätzlich steht einmal im<br />
Jahr eines der großen Werke der Kirchenmusik auf dem Programm.<br />
Gelegentliche „Abwege“ in die weltliche Chorliteratur, zum Musical<br />
oder zur Filmmusik sorgen für Flexibilität und schärfen das Gehör für<br />
Klänge und Rhythmen jenseits des Kirchenliedes.<br />
Wenn Sie gerne singen, sind Sie herzlich willkommen. Die Proben<br />
finden dienstags von 19.45 bis 21.45 Uhr im Gemeindehaus der Paul-<br />
Gerhardt-Kirche statt. Sponsoren und neue Mitglieder für den Förderverein,<br />
der die Kirchenmusik (nicht nur der Kantorei) in der Paul-Gerhardt-Kirche<br />
finanziell unterstützt, sind ebenfalls höchst willkommen.<br />
Das nächste Konzert widmet sich dem Weihnachtsoratorium von Johann<br />
Sebastian Bach. Am 6. Dezember 2009, um 17.00 Uhr. werden<br />
die Kantaten 1–3 und nach einer kulinarischen Pause die Kantaten<br />
4–6 aufgeführt. Zusammen mit der Kantorei musizieren unter der Leitung<br />
von Martin Schiffel Gesangs- und Instrumentalsolisten sowie das<br />
Kammerorchester der Paul-Gerhardt-Kirche. Herzliche Einladung!<br />
Kontakt: Verein zur Förderung der Kirchenmusik an der Paul-<br />
Gerhardt-Kirche in <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Langwasser</strong> e.V., Dr. Andreas Neumann<br />
(1. Vorsitzender), Tel. 0911-21652090. E-Mail: neumann.<br />
kirchenmusik@gmx.de, Internet: www.kantorei-langwasser.de<br />
26
SPORTFREUNDE DJK-LANGWASSER<br />
Badminton – Fußball – Fitnessgymnastik – Skigymnastik<br />
Konditionstraining – Seniorengymnastik – Koronarsport Schwimmen<br />
– Taekwondo – Tai-Chi – Tennis – Triathlon – Tischtennis – Volleyball<br />
Liebe Sportfreunde, im Juli 2009 wurde eine neue Vorstandschaft gewählt.<br />
Der erste Vorstand Lutz Quester und seine Stellvertreter Oliver<br />
Schimmelpfennig sowie Rainer Reichenbach wollen dem Verein neue<br />
Strukturen verleihen. Dem alten Vorstand wird für seine Arbeit herzlich<br />
gedankt.<br />
Die diesjährigen mittelfränkischen Tennismeisterschaften fanden auf<br />
der Anlage des TSV Altenfurt statt. Von der DJK nahmen vier Spieler<br />
teil. Im Einzelwettbewerb der Herren 60 erreichte Kees Hommel das<br />
Viertelfinale. Bei den Herren 70 erreichte Jürgen Michel den 2. Platz.<br />
Im Doppel der Herren 60 errangen Udo Ganser und Jürgen Michel<br />
den 2. Platz. Glückwunsch an die erfolgreichen Teilnehmer! Unsere<br />
Jüngsten haben bei den 1. Mittelfränkischen Kleinfeld-Tennismeisterschaften<br />
in Altdorf durch Christian Gräber (U7) den 2. Platz und<br />
Matthias Slama (U9) den 4. Platz erreicht. Glückwunsch!<br />
Die erste Fußballmannschaft schwimmt zur Zeit auf einer Erfolgswelle.<br />
Sie führt in der A-Klasse 9 derzeit die Tabelle an. Mit Spielertrainer<br />
Markus Krensel kam der Erfolg zurück. Wir sind wieder da!<br />
Für unsere Damen-Fußballmannschaft suchen wir noch Mädchen und<br />
junge Damen. Kontakt: Daniela Koprek, Telefon 0162-4071383. Trainingszeit<br />
mittwochs von 19:00 bis 20:30 Uhr unter Anleitung von Trainer<br />
Christian Leitzmann. Also auf geht‘s Mädels!<br />
Außerdem suchen wir fußballbegeisterte Jungen des Jahrgangs 1991<br />
bis 2003. Spielst du gerne Fußball oder willst es lernen, dann komm<br />
doch zu uns. Wir haben Rasenplätze und ein schönes Gelände. Na,<br />
Lust bekommen?<br />
Seit 01.05.2008 starten unsere Schwimmer und Schwimmerinnen in<br />
der neu gegründeten SSV Schwimmsport-Vereinigung <strong>Nürnberg</strong>. Die<br />
DJK <strong>Langwasser</strong>, der TSV Katzwang und der TSV Altenfurt starten<br />
künftig für den SSV nach dem Motto „Schwimmen verbindet“. Dem<br />
Vorsitzenden und Trainer der SSV Günter Zirkelbach ist wichtig, dass<br />
die Sportler weiterhin bei ihren Schwimmvereinen trainieren. Doch<br />
die Trainingsinhalte sind zentral vorgegeben und gelten für alle. Die<br />
großen Erfolge beweisen dies sehr deutlich.<br />
Aktuelle Nachricht an alle Tennisspieler: Die vier Plätze in unserer<br />
Tennishalle können ab sofort wieder angemietet werden. Beachten Sie<br />
bitte die günstigen Konditionen, es wird zu den Preisen von 2007 gespielt.<br />
Info unter Telefonnummer 0911- 80 34 39.<br />
Über unsere weiteren Sportangebote beraten wir Sie gerne. Kommen<br />
Sie doch einfach mal vorbei. DJK-Geschäftsstelle: Schreiberhauer<br />
Straße 101, 90475 <strong>Nürnberg</strong>, Telefon 800 99 625 oder im Internet: www.<br />
djk-langwasser.de 1. Vorstand: Lutz Quester<br />
28
Unsere Jubilare von Januar bis April 2010<br />
Unseren Mitgliedern<br />
alles Liebe und Gute für<br />
das neue Lebensjahr!<br />
Januar<br />
Anny Kleingünther, 97 Jahre<br />
Renate Plail, 97 Jahre<br />
Marie Zien, 95 Jahre<br />
Walburga Lehmbeck, 90 J.<br />
85 Jahre:<br />
Ursula Montag<br />
Magdalena Dulz<br />
Gretel Bald<br />
Judith Vestner<br />
Edith Horn<br />
Christof Schaller<br />
Helmut Zierer<br />
80 Jahre:<br />
Emil Langer<br />
Johann Franz<br />
Werner Sommer<br />
Werner Spitznagel<br />
75 Jahre:<br />
Paul Czernetzky<br />
Hannelore Lehr<br />
Heinz Mayr<br />
Christian Lucas<br />
Georg Lechner<br />
Heinz Langohr<br />
Erich Raum<br />
Gertrud Meyer<br />
Hedwig Brem<br />
Hansjürgen Kitzinger<br />
Georg Hofmann<br />
Anne-Lore Wollsperger<br />
Februar<br />
Hans Herrmann, 96 Jahre<br />
Alfred Adelberg, 93 Jahre<br />
Elisabeth Groll, 91 Jahre<br />
90 Jahre:<br />
Käthe Vestner<br />
Franziska Kehr<br />
Karl Fischer<br />
Anna Rühl<br />
85 Jahre:<br />
Friedrich Sebastian<br />
Magdalena Glöckl<br />
Elisabeth Schmidt<br />
Erna Wimmer<br />
Georg Schmidt<br />
Karl Eckersberger<br />
80 Jahre:<br />
Joachim Swientek<br />
Dieter Noack<br />
Maria Kaute<br />
Manfred Peetsch<br />
Erich Pruy<br />
Margarete Tanner<br />
Anna Huber<br />
Wolf-Dieter Tröger<br />
75 Jahre:<br />
Josef Amann<br />
Willi Jamitzky<br />
Thea Preböck<br />
Hildegard Birkmann<br />
Michael Franz<br />
Dr. Hans Martin Stoller<br />
Lotte Appelsmaier<br />
Alfred Josefus<br />
Elfriede Fries<br />
Alfred Hangele<br />
Margot Wiesner<br />
Helmut Conrad<br />
Christina Zickermann<br />
März<br />
Erna Sack, 98 Jahre<br />
Dr. Max Vogt, 94 Jahre<br />
Herbert Halemba, 94 Jahre<br />
Wilfried Fassmann, 93 Jahre<br />
Hedwig Stein, 92 Jahre<br />
Emma Niesser, 91 Jahre<br />
Margarete Rummel, 91Jahre<br />
Bety Knaupp, 91 Jahre<br />
90 Jahre:<br />
Otto Bauer<br />
Margarete Herzog<br />
Ria Schnabel<br />
Willi Brenner<br />
85 Jahre:<br />
Helmut Okonek<br />
Anni Buker<br />
Horst Schubert<br />
Robert Hegendörfer<br />
80 Jahre:<br />
Ingeborg Gall<br />
Hansjoachim Strecker<br />
Josef Reihansl<br />
Alfred Christ<br />
Paul Stern<br />
Inge Grewe<br />
Willibald Woitzik<br />
Rudolf Eckart<br />
75 Jahre:<br />
Erich Klug<br />
Hans Saal<br />
Theo Hintermeier<br />
Günter Buchholz<br />
Karl Heinrich<br />
Sigrid Subert<br />
Günter Schattner<br />
Heinz Hofmann<br />
Irene Pfeuffer<br />
Hann. Ermisch-Schreiner<br />
Curt Conradi<br />
Lorenz Nießlbeck<br />
April<br />
Maria Müller, 96 Jahre<br />
Anni Müller, 95 Jahre<br />
90 Jahre:<br />
Wilhelm Schwarz<br />
Gertraud von Glass<br />
Elfriede Engler<br />
Richard Weber<br />
Elfriede Göttlich<br />
85 Jahre:<br />
Anton Federling<br />
Josef Kreuzer<br />
Helmut Piskor<br />
80 Jahre:<br />
Kurt Andres<br />
Helmut Zitzmann<br />
Hans Schubert<br />
Margarete Rubey<br />
Johann Ittner<br />
75 Jahre:<br />
Hannelore Hummel<br />
Willi Kilian<br />
Gangolf Neumann<br />
Hannelore Götz<br />
Hannelore Heinrich<br />
Heinz Lang<br />
Gerhard Jahnke<br />
Irene Kiphart<br />
Adolf Friedrichs<br />
29
Volles Haus beim 2. Sozial- und Kulturmarkt im Franken-Center<br />
Auch der 2. Sozial- und Kulturmarkt „Lebendiges <strong>Langwasser</strong>“ am<br />
Freitag, 23. Oktober zeigte die vielfältigen Initiativen in unserem<br />
Stadtteil – an den Ständen, die sich in sehr professioneller Weise präsentierten<br />
und auf der Bühne. Dort gab es von 10 bis 18 Uhr Vor- und<br />
Aufführungen sowie Interviews unter der Moderation des erfahrenen<br />
Fernsehmoderators Paul Schremser. Zum 40. Geburtstag des Franken-<br />
Centers wurden 40 Kuchen, gebacken von den Seniorenheimen, zugunsten<br />
des Zentrums Aktiver Bürger verkauft.<br />
Am Stand des <strong>Bürgerverein</strong>s konnte man sich historische Filme ansehen,<br />
den neuesten Flyer mitnehmen oder ein Quiz zum Thema „Kunst<br />
in <strong>Langwasser</strong>“ lösen. Interessierte Besucher wurden über die ehrenamtliche<br />
Arbeit des BV aufgeklärt. Vor allem der <strong>Langwasser</strong>-Kurier<br />
wurde gerne mitgenommen.<br />
Bürgercafé jeden Mittwochnachmittag im Gemeinschaftshaus<br />
Nach der Eröffnung mit Pianospiel am 28. Oktober heißt das Bürgercafé<br />
im Foyer des Gemeinschaftshauses jetzt jeden Mittwoch ab 14:30<br />
Uhr Gäste willkommen. Hier kann in gemütlicher Atmosphäre Kaffee<br />
oder Tee und Kuchen gegen eine Spende genossen werden.<br />
Zu dem tagesaktuellen Angebot, wie Musik, Spiele oder Vorlesen, findet<br />
sich im Gemeinschaftshaus ein reichhaltiges Angebot an Broschüren<br />
und Info-Materialien. Die ehrenamtlichen Café-Mitarbeiter, zum<br />
Teil Aktive des <strong>Bürgerverein</strong>s, die <strong>vom</strong> Team des Gemeinschaftshauses<br />
unterstützt werden, helfen bei Bedarf bei der Informationssuche zu<br />
bestimmten Anliegen. Es kann aber auch am Internet-Terminal oder<br />
im gleichzeitig geöffneten Computertreff recherchiert werden.<br />
Offener Computer-Treff von 6 bis 96 im Gemeinschaftshaus<br />
Sie möchten ein Programm installieren oder ein Dokument ausdrucken,<br />
im Internet surfen, eine neue Grafikkarte in Ihren PC einbauen,<br />
ein Foto per E-Mail versenden oder eine Firewall einrichten? Das<br />
Team von ehrenamtlichen Computerexperten steht Ihnen zu allen<br />
Fragen rund um den PC mit Rat und Tat zur Seite und hilft mit Tipps<br />
und Tricks, den PC zu beherrschen.<br />
Keine Anmeldung erforderlich, schauen Sie einfach mal vorbei. Jeden<br />
Mittwoch von 14 bis 17 Uhr, im Gemeinschaftshaus <strong>Langwasser</strong><br />
(Computer-Raum). Gebühr 2 Euro pro Stunde.<br />
30
Aktuelles <strong>vom</strong> Familienzentrum in der Imbuschstraße<br />
Der Herbst ist im Familienzentrum die Zeit der Veränderung, Kinder<br />
verlassen die Einrichtungen im Haus und ein neuer Lebensabschnitt<br />
beginnt. Ebenso besuchen neue Kinder Krippe, Kindergarten oder<br />
Hort und Schülertreff.<br />
Den Erzieherinnen in den Kindertageseinrichtungen ist die Eingewöhnung<br />
der neuen Kinder und die Begleitung der Familien bei diesem<br />
Prozess sehr wichtig. Schrittweise sollen sich die Kinder, erst zusammen<br />
mit ihren Eltern, später stundenweise alleine mit der fremden<br />
Umgebung, den vielen unbekannten Kindern und Erwachsenen vertraut<br />
machen.<br />
Neben dem Alltag gibt es immer wieder Highlights im Familienzentrum.<br />
Wir waren eine der Spielstätten der Kindertheaterwoche im Oktober.<br />
Viele begeisterte Kinder erlebten das Thea Tinchen mit „Die 13.<br />
Fee“.<br />
„Eine schöne Bescherung“, die neue „KinderKulturReihe“ des Jugendamtes<br />
ermöglichte Menschen ab drei Jahren im November den<br />
kostenlosen Besuch einer Vorstellung des Korbtheaters Alfred Büttner.<br />
Im Dezember wird das <strong>Nürnberg</strong>er Christkind wieder das Familienzentrum<br />
besuchen. Voraussichtlich am 21. Februar 2010 öffnet das<br />
Familienzentrum nachmittags die Türen für alle interessierten Gäste.<br />
Die Antragstage auf einen Platz in städtischen Kindertageseinrichtungen<br />
zur Aufnahme ab September 2010 sind im März 2010. Der genaue<br />
Zeitpunkt wird in Kürze bekannt gegeben. Eine ruhige Adventszeit,<br />
frohe Weihnachten und einen guten Start ins Neue Jahr wünschen Ihnen<br />
Marion Schäfer und das Team des Familienzentrums Imbuschstraße<br />
Adventsmarkt im BRK-Seniorenheim Am <strong>Langwasser</strong>see<br />
Gemeinsam mit den Kindergärten Kerschensteinerstraße, Paul-Gerhardt-Gemeinde,<br />
den Pfarreien St. Maximilian Kolbe und Paul-Niemöller<br />
lädt das BRK-Seniorenheim Am <strong>Langwasser</strong>see, in der Hans-<br />
Fallada-Straße 46, alle Interessierten zu einem Adventsmarkt ein.<br />
Er findet am Samstag, dem 12. Dezember 2009, in der Zeit zwischen<br />
13.00 Uhr und 18.00 Uhr, im BRK Seniorenheim in der Hans-Fallada-Straße<br />
46 statt. Interessierte können sich gerne beteiligen bzw. die<br />
geplanten Aktivitäten tatkräftig durch Mitarbeit oder durch Spenden<br />
unterstützen.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie gerne bei Edeltraud Rager <strong>vom</strong><br />
BRK-Seniorenheim Am <strong>Langwasser</strong>see- Telefon 0911/99 40 35 10.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
31
Pfarrer Büttner radelt beim Triathlon in Roth für Diakonie und<br />
Kindertagesstätte<br />
Für einen guten Zweck hat das Team Dr. Dieter Buchberger (50) als<br />
Schwimmer, Pfarrer Hans-Willi Büttner (60) als Radler und Dr. Peter<br />
Büttner (50) als Marathonläufer, im Juli 2009 am Quelle-Challenge in<br />
Roth teilgenommen.<br />
Durch diese Aktion sollten Spenden für den Neubau der Kindertagesstätte<br />
der Paul-Gerhardt-Kirche und für den Neubau der Diakoniestation<br />
erzielt werden. Der <strong>Bürgerverein</strong> hat das „ohneka-Team“<br />
mit einhundert Euro unterstützt. Die Endsumme hat zwar die 1000-<br />
Euro-Grenze nicht erreicht, aber das „ohneka-Team“ freut sich über<br />
das Ergebnis und noch mehr über das passable Wettkampfresultat mit<br />
einer Gesamtzeit von 11:16:08 Stunden.<br />
TREFF-FA Familienselbsthilfe in der Imbuschstraße 70/72<br />
Seit 1991 ist unsere Einrichtung ein beliebter Treffpunkt für Familien.<br />
Wir haben ein festes Programmangebot, das ganzjährig stattfindet:<br />
– Feste und flexible Kindergruppen für Kinder ab etwa zwei Jahren,<br />
jeden Vormittag 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
– Miniclub einmal wöchentlich<br />
– Annahme und Verkauf von Kinderkleidung, Größe 50 bis 158<br />
– Unser Café „Kaffeekanne“ hat zweimal wöchentlich geöffnet<br />
– Wohlfühlabend für Erwachsene einmal monatlich<br />
Ergänzt wird unser Programm durch verschiedene Veranstaltungen<br />
für Kinder und Erwachsene, wie Bauchtanz, Backen und Kochen und<br />
Bastelangebote, die der jeweiligen Jahreszeit entsprechen.<br />
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm, telefonisch<br />
unter 0911/231 9016, bei uns in der Imbuschstr. 70/72, oder im<br />
Internet unter: www.treff-fa.de<br />
Das Treff-Fa-Team freut sich über Ihr Interesse!<br />
Möchten Sie beim BV mitmachen? Wir brauchen noch einige Siedlungsvertreter und<br />
Mitarbeiter in der Vorstandschaft. Melden Sie sich bei Manfred Richter, Telefon 81 28 148<br />
32<br />
Wohnungswechsel, Kontoänderung, Beitragseinzug<br />
Ändert sich im Laufe des Jahres Ihre Adresse oder Ihre Bankverbindung,<br />
möchten Sie Ihren Beitrag lieber bargeldlos entrichten,<br />
dann wenden Sie sich bitte an Dieter Oehler, Telefon 809514. Oder<br />
schicken Sie uns eine E-Mail unter: organisation@bvlangwasser.de
Gesundheitszentrum Eßkuchen überreicht Spende<br />
Fünf neue Nähmaschinen für das Förderzentrum <strong>Langwasser</strong><br />
Anlässlich seines 10-jährigen Praxisjubiläums veranstaltete das Gesundheitszentrum<br />
Eßkuchen im Juli dieses Jahres eine gemeinnützige<br />
Tombola zugunsten des Vereins der Freunde des Förderzentrums<br />
<strong>Langwasser</strong> e.V. Durch den Losverkauf sowie aus dem Verkauf von<br />
Getränken, Würstchen, Kaffee und Kuchen wurden insgesamt 300<br />
Euro erzielt. Praxisinhaber Achim Eßkuchen legte noch 200 Euro<br />
drauf, so- dass insgesamt 500 Euro für das Förderzentrum auf ihre<br />
Übergabe warteten.<br />
Die Vereinsvorsitzende Margaret Göttler bedankte sich sehr<br />
herzlich für diesen ansehnlichen Betrag. Bei der Spendenübergabe<br />
erklärte sie mit Freude, dass nun die längst fällige<br />
Investition in neue Nähmaschinen getätigt werden können.<br />
Unterstützung bei der Pflege durch die Diakoniestation<br />
Stundenweise Verhinderungspflege: Ist man bei der Pflegeversicherung<br />
eingestuft und die Pflegeperson fällt aus, steht dem zu Pflegenden<br />
einmal jährlich der Höchstbetrag von 1470 Euro zur Sicherstellung der<br />
Pflege zu. So kann z.B. ein Kurzzeitpflegeplatz für die Ausfallzeit finanziert<br />
werden. Was viele aber nicht wissen: Diese „Verhinderungspflege“<br />
kann auch stundenweise in Anspruch genommen werden. Sollte<br />
eine Pflegeperson beispielsweise nur an bestimmten Tagen verhindert<br />
sein, könnte hier die Diakoniestation einspringen. Die stundenweise<br />
Pflege wird mit der Pflegekasse abgerechnet, das regelmäßig gezahlte<br />
Pflegegeld wird davon nicht berührt.<br />
Anspruch auf Leistungen der Pflegekasse auch bei Pflegestufe 0 : Demenzbedingte<br />
Fähigkeitsstörungen, Behinderungen oder psychische<br />
Erkrankungen können Grund dafür sein, dass Menschen jemanden<br />
brauchen, der sie beaufsichtigt und ihnen hilft. Es besteht die Möglichkeit<br />
bei den Pflegekassen Leistungen bei „Eingeschränkter Alltagskompetenz“<br />
zu beantragen – auch dann, wenn noch keine Pflegeeinstufung<br />
erfolgt ist. Anhand von festgelegten Kriterien wird geprüft, ob<br />
ein Anspruch besteht. Diese Leistungen liegen zwischen 100 und 200<br />
Euro im Monat und sind für aktivierende und die Lebensqualität sichernde<br />
Betreuungsleistungen vorgesehen. Die Diakoniestation setzt<br />
für solche Betreuungsleistungen geschulte, ehrenamtliche Helfer ein.<br />
Sprechen Sie mit uns. Wir beraten Sie unverbindlich über Möglichkeiten<br />
der Unterstützung.<br />
Markus Feix, Marianne Weiß, Pflegedienstleitung<br />
Werden Sie Mitglied im <strong>Bürgerverein</strong>. – Wir tun etwas für unser <strong>Langwasser</strong>!<br />
33
Unsere <strong>Langwasser</strong>-Bücher:<br />
Zwei schöne Geschenke<br />
– nicht nur zu Weihnachten<br />
Suchen Sie noch ein reizvolles<br />
Geschenk, das seinen Wert<br />
behält? Mit unseren beiden<br />
Büchern „LEBEN in einer<br />
neuen Stadt“ und „Kunst<br />
in <strong>Langwasser</strong>“ können Sie<br />
eine schöne Freude bereiten.<br />
Es sind zwei Bücher zum Lesen und Betrachten, mit interessanten Geschichten<br />
und vielen Bildern, mit einem Rückblick auf unsere junge<br />
Vergangenheit, auf Menschen und Ereignisse. Oder auf einen Reichtum<br />
an Kunstwerken, den es hier zu entdecken gibt. Man wird diese<br />
beiden Werke auch nach Jahren immer wieder zur Hand nehmen.<br />
Sie erhalten die Bücher entweder in der Buchhandlung Rüssel im<br />
Franken-Center, aber auch gern über den Siedlungsvertreter in Ihrer<br />
Nachbarschaft oder über die Redaktion (Tel. 893 22 51 oder 80 99 73).<br />
Mitglieder des <strong>Bürgerverein</strong>s erhalten die beiden Bücher zum Vorzugspreis<br />
von 20 (statt 24,80) bzw. 15 Euro (statt 20 Euro).<br />
34
Die Vorstandschaft des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Langwasser</strong> e.V.<br />
Vorstand:<br />
www.bvlangwasser.de<br />
1. Vors. (komm.): Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 8128148<br />
Stellv.Vorsitzende: Kristina Brock, Coseler Straße 92, Tel. 8932251<br />
Kassenverwalterin: Herta Zitterbart, Jauerstraße 107, Tel. 805621<br />
Mitgliederverw.: Dieter Oehler, Makarenkostraße 22, Tel. 809514<br />
Redaktionsleitung: Kristina Brock, Coseler Straße 92, Tel. 8932251<br />
Medien/Internet: Gerhard Berr, Neuselsbrunn 32, Tel. 8613 28<br />
Veranstaltungen: Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 8128148<br />
Ehrenvorsitzender: Dr. Wolfgang Sy, Julius-Leber-Straße 51a, Tel. 805622<br />
Ansprechpartner in den Nachbarschaften:<br />
Nachbarschaft A: Wilfried Rauh, Warmbrunner Straße 21, Tel. 807715<br />
Nachbarschaft B: Peter Böhm, Militscher Straße 6, Tel. 805989<br />
Nachbarschaft C: Annelore Schwaiger, Hirschberger Straße 33, Tel. 8001130<br />
Nachbarschaft D: Klaus Brock, Coseler Straße 92, Tel. 8932251<br />
Nachbarschaft E: Elisabeth Lohmüller, Coseler Straße 50, Tel. 809655<br />
Nachbarschaft F: z. Zt. nicht besetzt<br />
Nachbarschaft G: Herta Zitterbart, Jauerstraße 107, Tel. 805621<br />
Nachbarschaft H: z. Zt. nicht besetzt<br />
Nachbarschaft I: Johannes Metzger, Reichweinstraße 32, Tel. 4703610<br />
Nachbarschaft K: Bergit Bartelt, Bernstädter Str. 9, Tel. 9 83 98 00<br />
Nachbarschaft L: Maria Janz, Glatzer Straße 11, Tel. 80 42 61<br />
Nachbarschaft M: Markus Feix, Reichweinstraße 14, Tel. 80013 74<br />
Nachbarschaft P1: Karin Steinmetz, Josef-Simon-Straße 163, Tel. 806517<br />
P2: Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 8128148<br />
Nachbarschaft R1: Eduard Borowski, Thomas-Mann-Straße 27b, Tel. 8129812<br />
R2: Gisela Borowski, Thomas-Mann-Straße 27b, Tel. 8129812<br />
Nachbarschaft S: Dieter Oehler, Makarenkostraße 22, Tel. 809514<br />
Elementa/Eurocom: Brigitte Lutter, Wettersteinstraße 44, Tel. 869684<br />
Nachbarschaft U1: Bernhard Reichl, Nebelhornring 61, Tel. 8111 87<br />
U2: Heinz Hofmann, Wettersteinstraße 14, Tel. 863562<br />
U3: Ingrid Hofmann, Wettersteinstraße 14, Tel. 86 35 62<br />
U4: Emmerich Thürmer, Oppelner Straße 196a, Tel. 8034 32<br />
U5: Walter Horak, Untersbergstraße 20, Tel. 819803<br />
U6: Gerda Liesering, Erich-Kästner-Weg 3, Tel. 8147699<br />
Neuselsbrunn: Gerhard Berr, Neuselsbrunn 32, Tel. 861328<br />
Harnischschlag und<br />
Neulandsiedlung: Lydia Feldmann, Neulandstraße 3, Tel. 807712<br />
ECA-Siedlung: Eva-Maria Jenchen, Georg-Ledebour-Str. 20, Tel. 804653<br />
Ideal-Siedlung: Hartmut Eberhardt, Glogauer Straße 11, Tel. 808462<br />
Werkvolksiedlung: Peter Janzen, Strehlener Straße 7, Tel. 803450<br />
z.b.V.: Renate Kraus, Herzogstandstraße 28, Tel. 8116 09<br />
Claudius Schuler, Reinerzer Straße 85, Tel. 1306 083<br />
Kassenprüfer: Klaus Handke, 90530 Wendelstein, Tel. 09129/3867<br />
Herausgegeben <strong>vom</strong> <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Langwasser</strong> e.V., Vors.(komm.): Manfred Richter,<br />
Annette-Kolb-Straße 88; Bankverbindung: Sparkasse <strong>Nürnberg</strong> Nr. 1.440.061 (BLZ 76050101).<br />
Redaktion: Kristina Brock, Tel. 8932251, Fax 8122 306, E-Mail: redaktion@bvlangwasser.de<br />
Herstellung: Werner Brock, Victor-Huber-Straße 9, Telefon + Fax 8099 73. Auflage: 20.000.<br />
Druck: Druckerei Th. Schobert, Bulmannstraße 32, 90459 <strong>Nürnberg</strong>, Telefon 0911/44 06 69<br />
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