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Neues vom Bauspielplatz Langwasser - Bürgerverein Nürnberg ...

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Herzlich willkommen<br />

zur 51. <strong>Langwasser</strong>-Kirchweih !<br />

Es ist wieder soweit – es ist Kärwazeit! Wir feiern <strong>vom</strong> 10. bis 13. August<br />

die 51. <strong>Langwasser</strong>-Kirchweih – wie bisher auf dem »Kirchweihplatz« beim<br />

U-Bahnhof <strong>Langwasser</strong>-Süd.<br />

Die Kirchweih wurde aufgrund des geringen Besuchs am letzten Tag der<br />

Vorjahreskirchweih um einen Tag verkürzt. Wir hatten uns zu diesem Schritt<br />

entschlossen, um die Kosten für die Schausteller und den Festwirt entsprechend<br />

zu reduzieren, können Ihnen aber einige Neuerungen präsentieren.<br />

Wir werden in einem neuen Festzelt feiern, das um einige Meter schmaler<br />

sein wird, dafür einen entsprechend größeren Biergarten mit Bierausschank<br />

(auch Weizen und „kleine Maßen“) bietet. Wir hoffen, dass alle Schausteller<br />

ihre Zusagen für die Teilnahme an der Kirchweih einhalten und der Festplatz<br />

genug Abwechslung für Jung und Alt bietet.<br />

Zur Eröffnung am Freitagabend werden die »Alpinschlawiner« für einen<br />

zünftigen Auftakt der diesjährigen Kirchweih sorgen. Am Samstag spielen<br />

die »Knoblauchsländer Musikanten«, am Sonntag die Blaskapelle »Gründlach<br />

Express«. Der Abend der Firmen und Betriebe am Montag steht unter<br />

dem Motto »Roland Country & More«. Wir sind sicher, dass dabei nicht nur<br />

Countryfans einen schönen Abend genießen können – der zugleich schon<br />

der Kirchweihausklang sein wird.<br />

Nach dem mittlerweile schon traditionellen ökumenischen Gottesdienst am<br />

Sonntagvormittag im Festzelt bietet der Festwirt im Anschluss ein äußerst<br />

preisgünstiges Mittagessen mit einer Maß Bier an. Höhepunkt der Kirchweih<br />

wird wieder der Festzug am Sonntagnachmittag sein; Spielmannszüge,<br />

die Böllerschützen aus Moorenbrunn, Blas- und Trachtenkapellen, sowie<br />

traditionelle Volkstrachtengruppen werden teilnehmen. In der Mittagszeit<br />

ziehen Spielmannszüge durch unseren Stadtteil; zudem gibt es Konzerte an<br />

verschiedenen Standorten.<br />

Es ist also für jeden etwas dabei, auch für unsere Senioren. Für sie gibt es am<br />

Montagnachmittag Unterhaltung und Musik im Festzelt. Gleichzeitig gibt<br />

es für die Jüngeren vor dem Festzelt die beliebte Kinderrallye und Kinderschminken;<br />

bei den Fahrgeschäften wird es dazu Sonderpreise geben.<br />

Sämtlichen Organisatoren und Helfern, ohne die ein solch aufwändiges Fest<br />

gar nicht möglich wäre, sei an dieser Stelle herzlich gedankt.<br />

Lassen Sie sich das ökologische Festbier der Neumarkter Lammsbräu schmecken<br />

und verbringen Sie mit Ihren Angehörigen, Nachbarn und Freunden<br />

ein paar fröhliche Stunden in angenehmer Atmosphäre.<br />

Wir freuen uns auf eine schöne und friedliche Kirchweih mit Ihnen.<br />

Der Kirchweih-Festausschuss<br />

Die Kirchweih-Festfolge finden Sie auf den nachfolgenden Seiten 4/5.<br />

1


BV-Terminkalender<br />

von August bis Dezember 2012<br />

–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

09.08. Vorstandschaftssitzung<br />

–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

10.08. Kirchweih-Eröffnung<br />

Bieranstich und Begrüßung<br />

–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

11.08. Kirchweihtreiben und<br />

Festzeltstimmung<br />

——————————————-——<br />

12.08. Zelt-Gottesdienst<br />

Großer Festumzug<br />

–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

13.08. Generationen-Nachmittag<br />

Kirchweih-Ausklang<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

11.09. Vorstandschaftssitzung<br />

––––––––––---–––––––––––––––––––––––<br />

16.09. Herbstwanderung<br />

–––––––––––––––--––––––––––––––––<br />

21.09. Stadtteil-Gruppenfoto<br />

––––––––––---––––––––––––––––––––––<br />

09.10. Vorstandschaftssitzung<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

12.10. Redaktionsschluss<br />

<strong>Langwasser</strong>-Kurier 4/12<br />

––––––––––––––––––-––––––––––––––<br />

20.10. Stadtteilforum<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

10.11. Großer Gesellschaftsball<br />

im Hotel Arvena Park<br />

––––––----------––––––––––-––––––––––––––<br />

13.11. Vorstandschaftssitzung<br />

–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

28.11. Kurier-Verteilung<br />

––––––––––––––––––-––––––––––––––<br />

01.12. Weihnachtsmarkt<br />

auf dem Heinrich-Böll-Platz<br />

—————————-—————-—––<br />

08.12. Advents-Konzert der<br />

BV-Chorgemeinschaft<br />

–––––––----––––––––––––––---------------––––––––<br />

2<br />

Hier geht’s zur Webseite des<br />

<strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Langwasser</strong>.<br />

Informieren Sie sich unter:<br />

http://www.bvlangwasser.de<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

August 2012 Seite<br />

Willkommensgruß zur Kirchweih ............ 1<br />

Inhaltsverzeichnis .................................. 3<br />

Das Kirchweih-Festprogramm ............... 4/5<br />

Einladung zum Stadtteil-Gruppenfoto .. 7<br />

<strong>Nürnberg</strong>Messe baut neue Halle 3A ...... 9<br />

Bericht Jahreshauptversammlung ........ 11<br />

Infoveranstaltung zu Bad und Schule .. 17<br />

Neuer Jugend-Treffpunkt ..................... 19<br />

Neue Kinderkrippe Karwendelstraße ....... 19<br />

Risikoreicher Schulweg ........................ 19<br />

Rückblick Rock im Park ....................... 21<br />

Ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten 21<br />

Parkprobleme in <strong>Langwasser</strong> .............. 22<br />

Einkaufsmarkt in <strong>Langwasser</strong>-Nord ..... 22<br />

Neue Haltestelle für Reisebusse ......... 25<br />

Anliegen der Stadtteilbewohner ........... 27<br />

Einladung zum Stadtteilforum .............. 27<br />

Baumaßnahmen der Bahn ................... 29<br />

Lärm vor russischem Restaurant ......... 31<br />

„<strong>Nürnberg</strong> aktiv gegen Lärm“ .............. 31<br />

Leerung voller Altglascontainer ........... 31<br />

Informationen beim Stadtteilforum .......... 33<br />

Bürger- und Kinderversammlung ...... 35<br />

Was bewegt die Menschen im Stadtteil? 37<br />

<strong>Neues</strong> aus dem Gemeinschaftshaus .... 39<br />

Einladung zum Gesellschaftsball .......... 42<br />

Einladung zur Herbstwanderung ........... 47<br />

<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> Interkulturellen Garten ........... 49<br />

Helfer für Weihnachtsmarkt gesucht .... 51<br />

Bürgercafé und Bibliothek ....................... 51<br />

<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>Bauspielplatz</strong> <strong>Langwasser</strong> ... 53<br />

<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> Seniorennetzwerk ............. 53<br />

Neuer wbg-Geschäftsführer ................ 56<br />

Auszeichnung 50 Jahre Mitgliedschaft .. 56<br />

Führungen in <strong>Langwasser</strong> .................... 59<br />

Wetterkapriolen beim Maifest .............. 60<br />

Osterbrunnen erfreute Groß und Klein .. 60<br />

Die Angebote des VfL <strong>Nürnberg</strong> ............ 61<br />

40 Jahre Georg-Ledebour-Schule ....... 63<br />

Kinder auf der Friedensflotte ............... 63<br />

<strong>Neues</strong> von der Chorgemeinschaft ....... 65<br />

Aus dem kirchlichen Leben ................ 67<br />

Unsere Jubilare ..................................... 72<br />

Gedenktafel unserer Verstorbenen ...... 75<br />

Erfolgreicher Bücherbasar der Lions .... 77<br />

Bundesregierung ehrt BUNI ................. 79<br />

Natur erleben in <strong>Langwasser</strong> ............... 80<br />

Säuberungsaktion von Jugendlichen ... 83<br />

Café „Kaffeekanne“ im Treff-Fa ............ 84<br />

Beitrittserklärung ............................ 86<br />

Begrüßung unserer Neumitglieder ........ 87<br />

Unsere <strong>Langwasser</strong>-Bücher ............... 87<br />

Adressen der BV-Vorstandschaft .......... 88<br />

Impressum ........................................... 88


»<strong>Langwasser</strong> ist bunt« – Einladung zum Stadtteil-Gruppenfoto<br />

Freitag, 21. September 2012, um 16 Uhr, auf dem Heinrich-Böll-Platz<br />

Das Stadtteilforum <strong>Langwasser</strong> lädt alle Bürgerinnen und Bürger von<br />

<strong>Langwasser</strong> zu einem gemeinsamen Gruppenbild auf den Heinrich-<br />

Böll-Platz ein. Unter dem Motto „<strong>Langwasser</strong> ist bunt“ möchten wir ein<br />

eindrucksvolles Zeichen gegen die immer wiederkehrenden Aktivitäten<br />

von rechtsradikalen Personen oder Organisationen in unserem Stadtteil<br />

setzen. Wir erhoffen uns eine möglichst breite Beteiligung von<br />

Institutionen, Parteien, Kirchen, Vereinen, Kindertagesstätten, Schulen,<br />

Familien und Einzelpersonen, um „Gesicht zu zeigen“ für die Vielfalt<br />

des Stadtteils und ein friedliches Zusammenleben aller Menschen.<br />

Mit „bunt“ ist daher nicht nur die Hautfarbe gemeint, „bunt“ steht<br />

auch für die Vielfalt von Alter, Geschlecht, Herkunft, Sprache, Weltanschauung,<br />

Orientierung, Fähigkeiten und vieles mehr.<br />

Das Gruppenfoto soll auf dem Heinrich-Böll-Platz entstehen und<br />

anschließend in einem der U-Bahnhöfe von <strong>Langwasser</strong> dauerhaft<br />

angebracht sowie als Plakat zur weiteren Verwendung gedruckt werden.<br />

Mit Ihrer Teilnahme stimmen Sie einer Veröffentlichung des Fotos zu.<br />

Dazu laden wir Sie herzlich ein!<br />

Ausweichtermin bei Regen: Samstag, 20. Oktober, um 14 Uhr.<br />

Kontakt:<br />

Stadtteilforum <strong>Langwasser</strong> c/o Gemeinschaftshaus <strong>Langwasser</strong>, Walter<br />

Müller-Kalthöner, Glogauer Straße 50, 90473 <strong>Nürnberg</strong>.<br />

Telefon 0911 99803-0, Fax 0911 99803-99,<br />

E-Mail: GLw@stadt.nuernberg; www.facebook.com/Gemeinschaftshaus<br />

Internet: www.kuf-kultur.de/glw · www.stadtteilforum.org<br />

3


Kirchweih-Festfolge<br />

Freitag, 10. August 2012<br />

Nachmittags Öffnen des Festzelts, der Buden und Stände auf dem Festplatz<br />

ab 18.00 Uhr Musik und Unterhaltung im Festzelt<br />

mit den „Alpinschlawinern“<br />

ca.18.30 Uhr Bieranstich durch Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly<br />

anschl. Begrüßung der Kirchweihbesucher und Ehrengäste durch<br />

Manfred Richter, Vorsitzender des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />

23.00 Uhr Ende des Treibens im Festzelt und auf dem Festplatz<br />

Samstag, 11. August 2012<br />

ab 14.00 Uhr Öffnen des Festzelts, der Buden und Stände auf dem Festplatz<br />

ab 18.30 Uhr Musik und Unterhaltung im Festzelt<br />

mit den „Knoblauchsländer Musikanten“<br />

23.00 Uhr Ende des Treibens im Festzelt und auf dem Festplatz<br />

Sonntag, 12. August 2012<br />

10.00 Uhr Öffnen des Festzelts, der Buden und Fahrgeschäfte<br />

10.30 Uhr Ökumenischer Kirchweih-Gottesdienst im Festzelt<br />

ab 11.00 Uhr Zünftiger Zeltfrühschoppen mit den „ESCORD’s“<br />

Zum Mittagstisch ein Kirchweihknüller:<br />

1 Maß Bier und ein Mittagessen (Braten mit Kloß und Salat)<br />

nach Wahl für nur 10,90 E<br />

Gutscheine sind ab Freitag im Festzelt an der Kasse erhältlich.<br />

ab 12.45 Uhr Standkonzerte und klingendes Spiel durch <strong>Langwasser</strong><br />

● Spielmannszug Jahn Forchheim<br />

Wettersteinstraße – Zugspitzstraße<br />

● Amberger Stadtpfeifer<br />

Salzbrunner Straße – AWO-Seniorenheim<br />

● Stadtkapelle Röthenbach<br />

Hans-Fallada-Straße – Seniorenheim<br />

● Spielmannszug Historischer Deutschorden Bad Mergentheim<br />

Giesbertsstraße – Caritas-Seniorenheim<br />

14.00 Uhr Großer Festumzug (wird unterstützt von Sparkasse <strong>Nürnberg</strong>,<br />

wbg <strong>Nürnberg</strong> GmbH, Franken-Center, Karstadt, <strong>Nürnberg</strong>Messe,<br />

Ideal Wohnungsbaugesellschaft, Neumarkter Lammsbräu)<br />

******************************************************<br />

4<br />

Route (ab Gemeinschaftshaus-Parkplatz): Glogauer Straße – Görlitzer<br />

Straße – Oppelner Straße – Busbahnhof – Glogauer Straße – Festplatz<br />

Folgende Gruppen nehmen in nachstehender Reihenfolge teil:<br />

******************<br />

Böllerschützen Moorenbrunn – Spielmannszug Historischer<br />

Deutschorden – Landsmannschaft der Oberschlesier – Bauchtanz-


****************************************************<br />

gruppe Nalta-qui – Sportler und Sportlerinnen <strong>vom</strong> VfL <strong>Nürnberg</strong> –<br />

Stadtkapelle Röthenbach – Tanzgruppe Siebenbürger Sachsen –<br />

Gruppen <strong>vom</strong> Haus der Heimat – Das Gauklervolk <strong>vom</strong> <strong>Bauspielplatz</strong><br />

– Trachtenkapelle, Heimat- und Volkstrachtenverein Ehenbachtaler<br />

– Heimat- und Volkstrachtenverein d’Stoapfälzer – Spielmannszug<br />

Jahn Forchheim – Tanzgruppe Sathmarer Schwaben – Oldtimer<br />

<strong>vom</strong> Arvena Park – Sudetendeutsche Landsmannschaft – Amberger<br />

Stadtpfeifer – Egerländer Gmoi – Historische Büttnertanzgruppe –<br />

Brauerei-Festwagen der Neumarkter Lammsbräu<br />

15.00–21.00 Uhr Musik und Unterhaltung mit dem „Gründlach Express“<br />

22.30 Uhr Ende des Treibens im Festzelt und auf dem Festplatz<br />

Montag, 13. August 2012<br />

ab 10.30 Uhr Öffnen des Festzelts: Frühschoppen mit Schlachtschüsselessen<br />

14.00 Uhr Öffnen der Buden und Fahrgeschäfte<br />

15.00 Uhr SENIOREN-NACHMITTAG – mit den „ESCORD’s“<br />

15.00 Uhr KINDER- und FAMILIENNACHMITTAG<br />

auf dem Platz und vor dem Festzelt Kinderschminken, Rallye,<br />

Sonderpreise bei den Fahrgeschäften<br />

18.00–20.00 Uhr Kirchweihknüller: 1/2 Hähnchen mit Semmel für nur 3 E<br />

ab 18.30 Uhr ABEND DER FIRMEN UND BETRIEBE<br />

Kirchweih-Ausklang mit „Roland Country & more“<br />

22.30 Uhr Ende der 51. <strong>Langwasser</strong>-Kirchweih<br />

Festbier: Neumarkter Lammsbräu<br />

Kirchweih-Sonderbräu 6,50 Euro pro Maß<br />

Alkoholfreie Getränke zu mäßigen Preisen<br />

Festwirt: Familie Gschrey<br />

Das feine ökologische Bier<br />

Auf dem Festplatz und in den Budenstraßen:<br />

Kinder-Karussell, Kinder-Schaukel und Helikopter, Autoskooter, Spielwaren, Enten<br />

ziehen, Auslosungen, Pils-Pavillon, echte <strong>Nürnberg</strong>er Bratwürste, Maiskolben, Crépès,<br />

Lángos, frisch gebrannte Mandeln, Zuckerwatte, Eis usw.<br />

Im Festzelt:<br />

Spezialitäten <strong>vom</strong> Grill, aus der Pfanne und <strong>vom</strong> Rost, u.a. Grillhendl, Schweinshaxen,<br />

Spießbraten, Bratwürste, Schaschlik, warmer Leberkäse, Wurstsalat, Salatteller, Emmentaler,<br />

Fisch-, Lachs- und Wurstsemmeln, Rot- und Weißweine, Schorle, Sekt, Schnäpse<br />

– und das gute Neumarkter Lammsbräu Festbier. Willkommen in der Cocktailbar!<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

******************************************************<br />

5


Neue Messehalle: Ausnahme-Architektur trifft Energie-Effizienz<br />

Gemeinsam mit dem international renommierten Architekturbüro Zaha<br />

Hadid Architects plant die <strong>Nürnberg</strong>Messe die über 8.000 m 2 große Halle<br />

3A, die bis Anfang 2014 fertiggestellt werden soll. Damit erweitert sich die<br />

Ausstellungsfläche der Messe in Hallen und Foyers auf über 170.000 m 2 .<br />

„Das attraktive Gebäude fungiert künftig als Scharnier zwischen der Bebauung<br />

im Osten und im Süden des Messeareals. Mit diesem Neubau setzen wir auch<br />

in Zukunft auf den erfolgreichen Immobilien-Dreiklang der <strong>Nürnberg</strong>Messe<br />

aus architektonischer Exzellenz, einer Funktionalität zum Wohlfühlen und<br />

das Ganze bei strikter Kostendisziplin“, so Messechef Dr. Roland Fleck. Für<br />

die <strong>Nürnberg</strong>Messe planen die Architekten eine lichtdurchflutete Halle mit<br />

rund 95 Metern Länge und 85 Metern Breite. Der Innenraum ist geprägt von<br />

wellenförmigen Lamellen an der 13 bis 20 Meter hohen leicht nach Süden<br />

abfallenden Decke. Die Halle wird durch eine Stahlfachwerk-Konstruktion<br />

auf über 75 Metern stützenfrei überspannt. Die Außenwände des Gebäudes<br />

hängen auf der Südseite im Bereich der markanten Südostecke leicht über.<br />

Die neue Halle ermöglicht die Durchführung von Messeveranstaltungen<br />

jeglicher Art. „Sie ist“, so Messechef Peter Ottmann, „als freistehender Solitär<br />

vollkommen funktionsfähig und wird über Verbindungsgänge an die Halle 4A<br />

und damit den Eingang Ost voll in das Messegelände integriert.“<br />

„Die neue Messehalle verspricht ein eindrucksvolles Gebäude zu werden.<br />

Schließlich prägt sie als Eckgebäude künftig bei Zufahrt von Südosten<br />

den ersten Eindruck unserer Gäste“, sind sich Dr. Roland Fleck und Peter<br />

Ottmann einig: „Design geht bei der <strong>Nürnberg</strong>Messe jetzt aber in jedem<br />

Fall mit Nachhaltigkeit einher. Ein neu eingeführter Niedrigenergiestandard<br />

gewährleistet eine optimierte Energieeffizienz. Wir streben mit dieser<br />

Messehalle erstmals eine Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für<br />

nachhaltiges Bauen an.“<br />

Die neue Halle ist ein wichtiger Bestandteil der Einigung der <strong>Nürnberg</strong>Messe<br />

GmbH mit der Spielwarenmesse eG, die ihren Rahmenvertrag bis einschließlich<br />

2021 verlängert haben. Die Ausgestaltung der vertraglichen Bindung betrifft<br />

unter anderem auch die Dauermietstände der Spielwarenmesse in Halle<br />

12.2. Diese wurde zunächst bis 2018 fest vereinbart und beinhaltet eine<br />

entsprechende Verlängerungsoption.<br />

6


Bericht über die Jahreshauptversammlung 2012<br />

Der Vorsitzende Manfred Richter begrüßte am 27. April im Kleinen Saal<br />

des Gemeinschaftshauses die 80 anwesenden Mitglieder und Ehrengäste. Er<br />

dankte allen Mandatsträgern, Ansprechpartnern bei der Stadt und den Siedlungsvertretern<br />

für die gute Zusammenarbeit sowie den Mitgliedern für ihre<br />

Anregungen und Hinweise. Bei der Totenehrung wurde den im letzten Vereinsjahr<br />

verstorbenen 80 Mitgliedern gedacht.<br />

90 Mitglieder mit 25 Jahren Mitgliedschaft waren eingeladen, um mit der Silbernen<br />

Ehrennadel ausgezeichnet zu werden. Zwei Mitglieder, die schon seit<br />

50 Jahren im <strong>Bürgerverein</strong> sind, erhielten Ehrenurkunden. (s. Seite 56)<br />

Bericht des 1. Vorsitzenden<br />

Manfred Richter verwies auf die umfangreichen Informationen im <strong>Langwasser</strong>-Kurier<br />

und sprach einige Themen an, die den Vorstand im abgelaufenen<br />

Vereinsjahr beschäftigten. Der Elisabeth-Selbert-Platz wurde als Fußgängerzone<br />

ausgewiesen. Die Beschilderung zum MedCenter und vor allem zum<br />

Parkhaus soll noch erfolgen. Für den geplanten Platz für Jugendliche an der<br />

Breslauer Straße konnte der <strong>Bürgerverein</strong> nochmals zwei Spender für eine<br />

teilweise Asphaltierung sowie für die Zaunbegrünung gewinnen. Über die<br />

anstehenden Neubauten des Schwimmzentrums, der Bertolt-Brecht-Schule<br />

und der weiteren Wohnbebauung wurde der <strong>Bürgerverein</strong> frühzeitig informiert.<br />

Bei der Polizeiinspektion erfolgte im März der Baubeginn. Andere<br />

Themen betrafen die Park- und Verkehrssituation sowie die Verbesserung<br />

der Einkaufsmöglichkeiten in <strong>Langwasser</strong>.<br />

Bericht Redaktion: Kristina Brock<br />

Das Nachrichtenblatt des <strong>Bürgerverein</strong>s ist eine wichtige Informationsquelle<br />

und bei Inserenten, Institutionen und Mitbürgern gleichermaßen beliebt.<br />

Die Herstellung konnte über die Anzeigenerlöse finanziert werden. Der<br />

<strong>Langwasser</strong>-Kurier ist sowohl inhaltlich als auch finanziell eine wichtige Stütze<br />

für den <strong>Bürgerverein</strong>. Durch die Vernetzung über das Stadtteilforum informieren<br />

immer mehr Einrichtungen von ihren Aktivitäten in <strong>Langwasser</strong>.<br />

Kristina Brock dankte allen Mitarbeitern bei der Redaktionsarbeit, den Siedlungsvertretern<br />

für die Verteilung an alle Haushaltungen in <strong>Langwasser</strong> und<br />

ihrem Vater Werner Brock, der trotz professioneller Unterstützung durch die<br />

Druckerei Schobert seine langjährige Erfahrung weiterhin mit einbringt.<br />

Bericht Kommunikation und Internet: Gerhard Berr<br />

Gerhard Berr berichtete über die Besucherfrequenz der BV-Homepage der<br />

letzten zwölf Monate von 44.000 Besuchern und 126.000 Seitenaufrufen. Im<br />

Schnitt blieben die Besucher 54 Sekunden und besuchten 2,93 Seiten von<br />

unserer Homepage. Während der <strong>Langwasser</strong>-Kirchweih gab es fast doppelt<br />

so viele Besucher. Im nächsten Vereinsjahr soll die Internetpräsenz verstärkt<br />

werden und es sollen mehr aktuelle Berichte erscheinen.<br />

Bericht Veranstaltungen: Manfred Richter<br />

Der Höhepunkt war die 50. <strong>Langwasser</strong>-Kirchweih mit dem Festumzug am<br />

Sonntag, worüber auch das Franken-Fernsehen berichtete. In diesem Jahr gibt<br />

7


es einige Neuerungen. Wegen geringerer Besucherzahlen wird die Kirchweih<br />

2012 nur an vier Tagen stattfinden. Der Gesellschaftsball im Hotel Arvena<br />

Park war sehr erfolgreich. Manfred Richter dankte Heinz und Ingrid Hofmann,<br />

die letztmalig die Organisation übernommen hatten. Die zwei Wanderungen<br />

im Frühjahr und Herbst, die mit viel Engagement von Bergit Bartelt<br />

durchgeführt werden, könnten noch einige Teilnehmer mehr verkraften.<br />

Beim Weihnachtsmarkt am Heinrich-Böll-Platz konnte der BV mit seinem<br />

Grillstand knapp 800 Euro zu dessen Finanzierung beitragen. Das Adventskonzert<br />

der Chorgemeinschaft des <strong>Bürgerverein</strong>s bot unter der neuen Leitung<br />

von Robert Schad schwung- und stimmungsvolle Darbietungen.<br />

Weitere Veranstaltungen des <strong>Bürgerverein</strong>s waren die Neujahrsbegegnung,<br />

der Kinderfasching in Kooperation mit dem <strong>Bauspielplatz</strong> und die Osterbrunnen-Einweihung<br />

durch Pfarrer Erwin Schuster. Manfred Richter lud alle<br />

Anwesenden ein zum zweiten Maifest beim Franken-Center.<br />

Bericht Mitgliederverwaltung: Dieter Oehler<br />

Der Mitgliederstand hat sich trotz etwa 70 neuer Mitglieder auf 3.340 verringert;<br />

im Schnitt sind sie 62 Jahre alt. Die meisten Abmeldungen sind bedingt<br />

durch Todesfälle oder Umzug ins Pflegeheim. Dieter Oehler appellierte daran,<br />

am Lastschriftverfahren teilzunehmen, da die Barkassierungen für die<br />

Siedlungsvertreter sehr zeitaufwendig sind.<br />

Bericht Kassenverwalterin: Herta Zitterbart<br />

Das abgelaufene Vereinsjahr schloss erneut mit einem Überschuss ab. Dazu<br />

trugen vor allem das Inserateaufkommen im <strong>Langwasser</strong>-Kurier und die Erlöse<br />

aus dem Verkauf der Bücher von Werner Brock bei. Die Veranstaltungen<br />

trugen sich weitestgehend selbst. Der <strong>Bürgerverein</strong> spendete im vergangenen<br />

Jahr an einige soziale Einrichtungen.<br />

Bericht Kassenprüfer: Jürgen Bodach<br />

Die Buchführung und die umfangreichen Kassen- und Bankbelege wurden<br />

am 23. April 2012 im Rahmen der satzungsmäßigen Revision stichprobenartig<br />

geprüft. Die Kassenprüfer bescheinigten eine ordnungsgemäße und gewissenhafte<br />

Kassenführung. Die Verwaltungskosten betrugen nur 2,6 Prozent<br />

der Gesamtausgaben. Jürgen Bodach beantragte die Entlastung von Kassenverwalterin,<br />

Vorstand und Vorstandschaft. Diese erfolgten einstimmig.<br />

Wahlen zu Vorstand und Vorstandschaft<br />

Werner Gruber und Lorenz Gradl führten die satzungsmäßige Wahl durch.<br />

Markus Feix kandidierte aus beruflichen Gründen nicht mehr für den Vorstand.<br />

Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt:<br />

1. Vorsitzender: Manfred Richter Schriftführung: Ingrid Berr<br />

Stellvertr. Vorsitzende: Kristina Brock Veranstaltungen: Manfr. Richter<br />

Stellvertr. Vorsitzender: Gerhard Berr Medien/Internet: Gerhard Berr<br />

Kassenverwalterin: Herta Zitterbart Redaktion: Kristina Brock<br />

Mitgliederverwaltung.: Dieter Oehler<br />

Maria Janz kandidierte nicht mehr. Erstmals gewählt wurden bei der Listenwahl<br />

die Aktiven Klaus Lindner und Adam Kalisz, unser Fotograf. Die Wahl<br />

8


der Kassenprüfer Jürgen Bodach und Julius Schwaiger erfolgte einstimmig<br />

(Namen und Adressen auf der letzten Textseite dieser Kurierausgabe).<br />

Verschiedenes: Beiträge der anwesenden Mitglieder<br />

Auf dem Elisabeth-Selbert-Platz wird es keine Bänke geben, entlang des<br />

Weges wurden die ersten Bänke ausgetauscht. In der Fußgängerzone dürfen<br />

Lieferanten mit Sondergenehmigung halten. Mit den Neubauten <strong>vom</strong> <strong>Langwasser</strong>-Bad<br />

und der Bertolt-Brecht-Schule werden die Sportkapazitäten erheblich<br />

erweitert. Rettungswagen kommen in der Regel nicht <strong>vom</strong> Klinikum<br />

Süd, deshalb kann es auch mal länger dauern. Um die Notfallnummer 112 zu<br />

entlasten, gibt es seit April die neue bundesweite Telefonnummer 116 117 des<br />

ärztlichen Bereitschaftsdiensts für nicht lebensbedrohliche Fälle.<br />

Gut besuchte Infoveranstaltung zu Neubauten in <strong>Langwasser</strong><br />

Der Einladung zu einer Informationsveranstaltung am 26. April über die Neubauten<br />

der Bertolt-Brecht-Schule und des Schwimmzentrums <strong>Langwasser</strong><br />

folgten gut hundert Personen. Nach der Begrüßung von Oberbürgermeister<br />

Dr. Ulrich Maly erläuterte Andreas Emminger, Architekt, mit Kristian Lutz-<br />

Heine (wbg), Leiter der Projektgruppe, die Arbeit der Experten.<br />

Diese prüften mehr als zehn verschiedene Varianten an den Standorten<br />

Breslauer Straße und <strong>Langwasser</strong>-Nord mit diversen Untervarianten. Einzubeziehen<br />

waren Planungsrecht, Bauabläufe, Sicherung des Schulbetriebs<br />

und Realisierungszeitpunkte, woraus sich die Kostenbelastungen ableiteten.<br />

Daraus erfolgte die Empfehlung der Experten, die Bertolt-Brecht-Schule an<br />

der Karl-Schönleben-Straße und das Schwimmzentrum, wie geplant, an der<br />

Gleiwitzer-/Breslauer Straße zu bauen. Die Gesamtinvestitionssumme ist mit<br />

130 Millionen Euro angesetzt, darunter 32 Mio. Euro für das neue Bad.<br />

Für den Neubau der Schule wird zunächst ein Wettbewerb durchgeführt, der<br />

die besonderen städtebaulichen und architektonischen Belange am Ende der<br />

Großen Straße berücksichtigt. Als UNESCO-Partnerschule ist die Bertolt-<br />

Brecht-Schule inhaltlich schon heute die richtige Antwort auf das ehemalige<br />

Reichsparteitagsgelände. Einbezogen in die Planungen wird auch die<br />

Grundschul-Dependance in der Karl-Schönleben-Straße. Nach den heutigen<br />

Planungen soll die neue Schule bis 2019/2020 fertiggestellt sein. Die Schüler<br />

der Bertolt-Brecht-Schule können so lange im alten Gebäude unterrichtet<br />

werden; die Sportbereiche bleiben an ihrem jetzigen Platz.<br />

Der Baubeginn für das Schwimmzentrum <strong>Langwasser</strong> kann nun ohne<br />

Zeitverzögerung Anfang 2013 erfolgen, das alte Hallenbad bleibt bis<br />

zur Fertigstellung im Betrieb. Das neue Bad bietet mit einem 50-Meter-<br />

Becken, welches durch Hubwände in drei Teile abgetrennt werden kann,<br />

Lehrschwimmbecken, verschiedenen Becken für den allgemeinen Badebetrieb,<br />

Außenbecken und vergrößerter Sauna, sowohl den Bewohnern als auch Schulen<br />

und Vereinen viel Platz (siehe <strong>Langwasser</strong>-Kurier 1/2011, S. 8).<br />

Nachdem der Stadtrat dem Vorgehen zugestimmt hat, kann die wbg die weitere<br />

Wohnbebauung in <strong>Langwasser</strong> angehen. (Quartier T, <strong>Langwasser</strong> Z/Pixelstadt<br />

und <strong>Langwasser</strong> X auf dem jetzigen Gelände der Bertolt-Brecht-Schule.)<br />

9


NEUES AUS LANGWASSER<br />

Jugendliche freuen sich auf neuen Treffpunkt in <strong>Langwasser</strong> Mitte<br />

Wie mehrmals berichtet, verzögerten immer neue formelle Hindernisse die<br />

Umsetzung des sogenannten Jugendunterstands an der Breslauer Straße. Ein<br />

Brief des <strong>Bürgerverein</strong>s an den Oberbürgermeister hat letztendlich die Baugenehmigung<br />

auf den richtigen Weg gebracht.<br />

Nach dem geplanten Baubeginn Anfang Juli soll der dringend notwendige Jugendtreffpunkt<br />

im August 2012 fertig werden. Durch eine Spende über 4.000<br />

Euro von Frau Henriette Schmidt-Burkhardt, Lebkuchen-Schmidt, kann<br />

auch die geplante Zaunbegrünung umgesetzt werden.<br />

Der offizielle Einweihungstermin wird über die Presse bekanntgegeben. Der<br />

<strong>Bürgerverein</strong> hofft, dass diese neue Begegnungsmöglichkeit von den Jugendlichen<br />

angenommen wird und zu einer Entspannung der Situation rund um<br />

das Franken-Center führt.<br />

Bau einer neuen Kinderkrippe an der Karwendelstraße<br />

Im Rahmen des Kindertagesstätten-Programms der wbg <strong>Nürnberg</strong> GmbH<br />

Immobilienunternehmen, das acht Häuser im gesamten Stadtgebiet und<br />

eine Investitionssumme von 190 Millionen Euro umfasst, entsteht auf dem<br />

ehemaligen Parkplatz an der Karwendelstraße eine dreigruppige Krippe mit<br />

36 Plätzen für unter Dreijährige im Passivhaus-Standard.<br />

Der Parkplatz, der laut wbg als Abstellfläche für abgemeldete Autos und als<br />

Kfz-Reparaturplatz missbraucht worden war, wurde schon vor Jahren gesperrt.<br />

Nun baut das erfahrene Büro gdh architekten aus Heilsbronn hier bis Mai 2013<br />

eine Kinderkrippe. Träger der Einrichtung ist die Diakonie Neuendettelsau.<br />

Risikoreicher Schulweg an der Karl-Schönleben-Straße<br />

Von verschiedenen Anwohnern aus dem angrenzenden Wohngebiet wurde<br />

der <strong>Bürgerverein</strong> gebeten anzufragen, ob der Rad-und Fußweg entlang der<br />

Karl-Schönleben-Straße zwischen Feuerwache und Bettelheimer Straße breiter<br />

ausgebaut werden könnte. Das ist zeitnah leider nicht möglich. Der Weg,<br />

der auf Antrag des <strong>Bürgerverein</strong>s vor einigen Monaten geteert wurde, befindet<br />

sich teilweise in einem noch nicht erschlossenen Baugebiet.<br />

Nachdem auf dem für Gewerbe vorgesehenen Gebiet in den nächsten Jahren<br />

die Bertolt-Brecht-Schule neu gebaut werden soll, erfolgt im Rahmen der<br />

Bebauung der Ausbau dieses, auch von Schulkindern genutzten Weges. Eine<br />

Abgrenzung durch einen Wall zur Karl-Schönleben-Straße ist nach Auskunft<br />

der Stadt nicht möglich. Alternativ gibt es die Möglichkeit, von <strong>Langwasser</strong> S<br />

aus die Brücke über den <strong>Langwasser</strong>see als Schulweg zu nutzen, wie es schon<br />

viele Schüler der Karl-Schönleben-Grundschule machen.<br />

Werden Sie Mitglied im <strong>Bürgerverein</strong>. – Wir tun etwas für unser <strong>Langwasser</strong>!<br />

10


Rock im Park – Festival erstmals komplett ausverkauft<br />

Rock im Park am ersten Juniwochenende, das parallel zu Rock am Ring in<br />

der Eifel stattfand, war mit der Auswahl der 80 Bands auf drei Bühnen ein<br />

voller Erfolg. In Bezug auf die 76.000 Besucher – über doppelt so viel wie<br />

<strong>Langwasser</strong> Einwohner hat – verlief das Festival überwiegend friedlich.<br />

Kurzfristig erfuhr der <strong>Bürgerverein</strong> von einem Ausweichplatz gegenüber der<br />

Großen Straße (<strong>Langwasser</strong> T) und konnte noch einige Verbesserungen zur<br />

Fläche und Zufahrt einbringen. Die zusätzliche Ausweichmöglichkeit war<br />

notwendig, da mit einem großen Ansturm von Besuchern, die campen, gerechnet<br />

werden musste. Letztendlich wurde der Platz nur als Parkplatz und<br />

nicht als Campingplatz genutzt, war ausreichend beleuchtet und eingezäunt.<br />

Ein Ärgernis für Anwohner und Spaziergänger sind die hinterlassenen Müllberge.<br />

Deren Volumen hält sich aber für eine solche Großveranstaltung<br />

im Rahmen und war dieses Jahr mit einem Großeinsatz in wenigen Tagen<br />

beseitigt. Der Veranstalter Argo Konzerte GmbH versucht etliches um die<br />

Müllberge in Grenzen zu halten. Jeder Besucher mit einem Drei-Tages-Ticket<br />

bekommt einen Müllsack ausgehändigt. Es dürfen keine Glasflaschen<br />

mitgebracht werden – auch nicht in den Campingbereichen. Im vierten Jahr<br />

fand der Wettbewerb „UmweltRocky“ statt, bei dem diejenigen, die ihren<br />

Zeltplatz am saubersten verlassen, attraktive Preise gewinnen konnten.<br />

Ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten: Zeiten beachten!<br />

Es gibt immer wieder Beschwerden über ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten.<br />

Nach den Vorschriften der Stadt <strong>Nürnberg</strong> ist die Ausübung öffentlich<br />

ruhestörender Haus- und Gartenarbeiten nur erlaubt:<br />

Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 19.00 Uhr;<br />

Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Ruhestörende Hausarbeiten sind alle im Hauswesen üblicherweise zur Besorgung<br />

des Haushalts anfallenden lärmerregenden Arbeiten, auch wenn sie<br />

außerhalb des Hauses (z.B. im Hof oder Garten) vorgenommen werden, die<br />

geeignet sind, die öffentliche Ruhe, das heißt, die Ruhe der Allgemeinheit zu<br />

stören.<br />

Unberührt bleibt hiervon das generelle Verbot öffentlich bemerkbarer ruhestörender<br />

Arbeiten an Sonn- und Feiertagen, das in ganz Deutschland gilt.<br />

11


Parkprobleme in <strong>Langwasser</strong><br />

Der <strong>Bürgerverein</strong> hat in der Bürgerversammlung darum gebeten, dass die<br />

kommunale Verkehrsüberwachung in Zusammenarbeit mit der Polizei permanente<br />

Parkverstöße an neuralgischen Punkten in <strong>Langwasser</strong> für einen<br />

längeren Zeitraum intensiv kontrolliert und ahndet. Hierdurch soll erreicht<br />

werden, dass besonders Kurzzeitparkplätze und Be-und Entladezonen freigehalten<br />

werden bzw. mehreren Autofahrern im Laufe des Tages zur Verfügung<br />

stehen. Diese Parkplätze werden überwiegend durch Dauerparker belegt,<br />

und es stehen auch in den angrenzenden Wohngebieten den Anwohnern teilweise<br />

keine Parkplätze in Wohnungsnähe zur Verfügung.<br />

Die ersten Ergebnisse der Kontrollen haben gezeigt, dass die Maßnahmen<br />

notwendig und Veränderungen im Parkverhalten feststellbar sind. Der <strong>Bürgerverein</strong><br />

hofft, dass immer mehr Autofahrer dafür Verständnis zeigen, einen<br />

Kurzzeitparkplatz anzufahren. Auch wenn damit unter Umständen ein kurzer<br />

Fußweg verbunden ist. Anderweitig ausgewiesene Parkplätze stehen dann für<br />

die entsprechenden Nutzer zur Verfügung.<br />

Direkter Zugang <strong>vom</strong> Parkhaus im 2. Stock zu den Praxen im MedCenter<br />

Es wurde in Zusammenarbeit mit dem Investor des MedCenters vereinbart,<br />

dass die Zufahrt zum Parkhaus <strong>vom</strong> <strong>Langwasser</strong>-Center besser ausgeschildert<br />

wird, in der Hoffnung, dass mehr Autofahrer die sehr preisgünstigen<br />

Parkmöglichkeiten nutzen. Für Besucher des MedCenters ist es ideal, direkt<br />

vor den Praxen im zweiten Stock des Parkhauses zu parken und nicht nur im<br />

Falle einer Gehbehinderung lange Wege zu vermeiden.<br />

Neuer Einkaufsmarkt in der Thomas-Mann-Straße geplant<br />

Der Immobilienbesitzer der ehemaligen Foto-Quelle an der Thomas-Mann-<br />

Straße hat den <strong>Bürgerverein</strong> um Unterstützung gebeten, nachdem er auf<br />

bürokratische Hindernisse stieß. Er möchte dort einen Einkaufsmarkt als<br />

Vollsortimenter errichten. Ein internes Gutachten zeigt, dass nicht nur die<br />

Bewohner in <strong>Langwasser</strong>-Nord mit Einkaufsmöglichkeiten unterversorgt<br />

sind. Durch den Ausbau der Baugebiete S und T wird sich die Bewohnerzahl<br />

in diesem Gebiet in den nächsten Jahren noch erhöhen. Mit einem Schreiben<br />

an den Oberbürgermeister wurde darauf hingewiesen und um eine zeitnahe<br />

Umsetzung gebeten. Obwohl einige Änderungen des Bebauungsplans notwendig<br />

sind, hoffen wir, dass der Baugenehmigung danach nichts mehr im Wege steht<br />

und bedanken uns auch bei der wbg als Planungsträgerin für <strong>Langwasser</strong> und<br />

beim Wirtschaftsamt der Stadt <strong>Nürnberg</strong> für die Unterstützung.<br />

Unterstützt haben wir auch die Bemühungen der Firma Aldi, den Markt in<br />

der Lübener Straße erweitern zu können. Es ist nicht nachvollziehbar, wenn<br />

ein sehr gut frequentierter Markt aufgrund eines seit vielen Jahren gültigen<br />

Bebauungsplanes nicht erweitert werden kann und Kunden gezwungen sind,<br />

wesentlich größer konzipierte Märkte in der Umgebung anfahren zu müssen,<br />

um ihre Einkäufe zu tätigen, weil aufgrund der Größe des Marktes nur ein<br />

beschränktes Warenangebot möglich ist.<br />

12


Veränderungen für Reisebusse am U-Bahnhof <strong>Langwasser</strong>-Süd<br />

Seit Jahren wird die ehemalige Taxibucht gegenüber der Haltestelle <strong>Langwasser</strong>-Süd<br />

von Reiseunternehmen als Treffpunkt für Urlauber genutzt. Dies<br />

war durchaus sinnvoll, trotz des absoluten Halteverbots, aufgrund der günstigen<br />

Parkmöglichkeiten und der Verkehrsanbindung und wurde lange von den<br />

Anwohnern akzeptiert. Die Situation veränderte sich jedoch erheblich. Es<br />

fuhren immer mehr Überlandbusse (teilweise mit Anhänger) die Julius-Leber-Straße<br />

an und parkten dort für einen längeren Zeitraum mit laufendem<br />

Motor. Teilweise parkten bis zu 40 Busse täglich. Dies führte, besonders in der<br />

Nacht, zu erheblichen Beeinträchtigungen für die Anwohner und schränkte<br />

immer wieder die Wendemöglichkeit für die VAG-Busse ein. Es wurde auch<br />

der Gehweg mit den schweren Bussen (teilweise Doppeldecker) zugeparkt<br />

und der Plattenbelag davon schon beschädigt.<br />

Der <strong>Bürgerverein</strong> hat deshalb nach der Oberbürgermeisterrunde auch in der<br />

Bürgerversammlung im März beantragt, dass für Reisebusse andere Haltemöglichkeiten<br />

geschaffen werden. Das Baureferat und das Verkehrsplanungsamt<br />

prüfen Lösungsmöglichkeiten, um für dieses (nicht nur für <strong>Langwasser</strong>)<br />

immer größer werdende Problem geeignete Anfahrtsmöglichkeiten für Busse<br />

auszuweisen, um eine Verdrängung in Wohngebiete zu vermeiden.<br />

Erste Maßnahmen in <strong>Langwasser</strong>-Süd: Nachdem im oben erwähnten Bereich<br />

laufende Kontrollen durch die Polizei nicht möglich sind beziehungsweise<br />

kostenpflichtige Verwarnungen keinen Erfolg zeigten, wurde die Einfahrt<br />

in die Julius-Leber-Straße für Reisebusse gesperrt und die Haltemöglichkeiten<br />

durch Pfosten verhindert. Damit weiterhin eine begrenzte Anzahl von<br />

Fernreisebussen Fahrgäste aufnehmen bzw. aussteigen lassen können, wird<br />

an der Liegnitzer Straße eine bereits vorhandene Haltebucht erweitert und<br />

ausschließlich für die kurzzeitige Nutzung von höchstens zwei Bussen ausgewiesen.<br />

Reiseunternehmen werden auf die veränderte Situation hingewiesen<br />

und eine Information für Navigationssysteme veranlasst.<br />

Die Einhaltung der Maßnahmen wird durch die Polizei überwacht. Es ist<br />

auch möglich, dass Anwohner die Polizeiinspektion Süd verständigen, die<br />

nach Möglichkeit einen Streifenwagen mit der Kontrolle beauftragt; Telefon<br />

94 820. Tagsüber stehen für allgemeine Verkehrsprobleme – je nach Verfügbarkeit<br />

– die Rufnummern 94 82-136 und -137 zur Verfügung.<br />

13


<strong>Bürgerverein</strong> kümmert sich um Anliegen der Stadtteilbewohner<br />

Viele Anregungen und Hinweise aus der Bevölkerung – aber auch eigene<br />

Feststellungen – konnten wieder bearbeitet werden.<br />

– Die Eingangstüren des MedCenters wurden auf Anregung des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />

ausgetauscht und öffnen sich nun automatisch.<br />

– Die Parkbuchten an der Glogauer Straße, neben dem Haus der Heimat,<br />

werden als reiner Pkw-Parkplatz ausgewiesen. Diese Maßnahme soll dazu<br />

führen, dass den Anwohnern künftig mehr Parkplätze zur Verfügung stehen<br />

und Lärmbelästigungen durch Lkw vermieden werden.<br />

– Parkmarkierungen in der Görlitzer Straße: Nachdem an einigen Stellen<br />

die Markierungen nicht mehr sichtbar sind, werden zunehmend Parkplätze<br />

durch Lkw genutzt und reduzieren dadurch die Parkmöglichkeiten. Der zuständige<br />

Straßenmeister bei SÖR wird diese Auffälligkeit begutachten.<br />

– Auch die Markierungen für den Radweg entlang der Wettersteinstraße an<br />

beiden Fahrbahnen waren nicht mehr erkennbar. Innerhalb kurzer Zeit wurde<br />

mit den Markierungsarbeiten begonnen und die Fahrradwege heben sich<br />

wieder deutlich von der Straße ab.<br />

Werden Sie Mitglied im <strong>Bürgerverein</strong>. – Wir tun etwas für unser <strong>Langwasser</strong>!<br />

Einladung zum Stadtteilforum <strong>Langwasser</strong> am 20. Oktober<br />

Zum Stadtteilforum am 20. Oktober 2012, um 9.30 Uhr, sind alle in<br />

den Kleinen Saal des Gemeinschaftshauses eingeladen, die sich für die<br />

Integration von Zuwanderern und sozial Benachteiligten, für die Förderung<br />

einer guten Nachbarschaft sowie die Imagepflege des Stadtteils<br />

engagieren möchten.<br />

Diesmal soll dem Infoblock der Arbeitskreise und -gruppen etwas<br />

mehr Zeit eingeräumt werden, nachdem diese immer aktiver für<br />

<strong>Langwasser</strong> agieren. Als Schwerpunkt wird das Anne-Frank-Projekt<br />

mit dem gemeldeten Begleitprogramm ab Januar 2013 vorgestellt.<br />

In den Arbeitsgruppen soll hauptsächlich das Gruppenfoto mit dem<br />

Motto „<strong>Langwasser</strong> ist bunt“ thematisiert sowie mehr Zeit für die gewünschte<br />

Kommunikation und das bessere Kennenlernen eingeräumt<br />

werden. Falls der Fototermin auf dem Heinrich-Böll-Platz am 21. September<br />

wegen Regens nicht stattfinden kann, gibt es nach dem Forum<br />

um 14 Uhr die nächste Möglichkeit dazu.<br />

Die Teilnehmer des Stadtteilforums fühlen sich für den Zusammenhalt<br />

in <strong>Langwasser</strong> verantwortlich und arbeiten in ihren Institutionen,<br />

Vereinen und in den Arbeitskreisen an der Vision eines friedlichen<br />

Miteinanders der unterschiedlichsten Lebensstile, Bedürfnisse und<br />

Erwartungen der Menschen.<br />

14


Lärmintensive Baumaßnahmen am Gleisstutzen Breslauer Straße<br />

Seit einigen Monaten beschweren sich Anwohner an der Zollhausstraße/<br />

Doppelmayrweg über Lärm, der durch Arbeiten am Gleisstutzen an der<br />

Breslauer Straße verursacht wird. Auch in der Nacht fahren Lkw diesen Bereich<br />

an, es wird Schotter umgeladen und anderes Material lärmintensiv bewegt.<br />

Diese Arbeiten der Bahn werden aufgrund einer Ausnahmegenehmigung<br />

durchgeführt. Über die Bauarbeiten im März wurde in der Presse ein kurzer<br />

Hinweis veröffentlicht, aber auch danach kam es erneut zu lärmintensiven<br />

Baumaßnahmen. Der <strong>Bürgerverein</strong> bat daraufhin den Bundestagsabgeordneten<br />

Michael Frieser um Unterstützung, der folgende Stellungnahme bekam:<br />

Sehr geehrte Herr Abgeordneter,<br />

bei den Arbeiten handelt es sich um Weichenerneuerungen im Bahnhof <strong>Nürnberg</strong><br />

Rangierbahnhof. Im Jahr 2012 sind insgesamt 74 St Weichen zur Erneuerung<br />

vorgesehen, zwischenzeitlich sind bereits 50 Weichen umgebaut. Dabei handelt<br />

es sich um die größte Erneuerungsmaßnahme in den letzten 25 Jahren im<br />

<strong>Nürnberg</strong>er Rangierbahnhof.<br />

Die restlichen Weichen sind wie folgt eingetaktet:<br />

W 381, 383, 392, 393 (Umbautermin 18.08.–27.08.12)<br />

W 1000–1004 (Umbautermin 13.10.–15.10.12)<br />

W 790–793 (Umbautermin 20.10.–24.10.12)<br />

W 562, 563, 543–545 (Umbautermin 03.11.–13.11.12)<br />

W 342–347, 423 (Umbautermin 16.11.–20.11.12)<br />

Um die Belästigungen der Anwohner so gering wie möglich zu halten, haben<br />

wir in den Ausschreibungen bereits einen Passus aufgenommen, dass die Ladearbeiten<br />

im Vorbahnhof (Breslauer Straße) nur in der Zeit zwischen 08.00 Uhr<br />

und 20.00 Uhr erfolgen dürfen, obwohl dies für einen flüssigen bzw. zügigen<br />

Bauablauf mitunter ein Problem darstellt.<br />

Wir versuchen, die Lagerfläche im Vorbahnhof möglichst zu meiden und die<br />

ausgebauten Stoffe am Gleis 163 (Bereich Märzfeldharfe) zu entladen, das ist<br />

aber aufgrund der Vielzahl von Baustellen und der begrenzten Lagerkapazität<br />

nicht jederzeit möglich.<br />

Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter für den Freistaat<br />

Bayern (GL Bayern) Deutsche Bahn AG<br />

Ehrenamtliche mit Computerkenntnissen gesucht!<br />

Um die Präsenz in den neuen Medien auszuweiten, sucht der <strong>Bürgerverein</strong><br />

Siedlungsvertreter, die Erfahrung haben mit Internet und<br />

sozialen Medien. Melden Sie sich bei Gerhard Berr, Telefon 86 13 28<br />

15


Anwohner beschweren sich über Lärm aus russischem Lokal<br />

Seit geraumer Zeit informieren Anwohner auch den <strong>Bürgerverein</strong> über die<br />

Lärmbelästigungen durch Besucher des russischen Restaurants „Gubernja“<br />

in der Salzbrunner Straße 13, gegenüber den neuen Eigentumswohnungen des<br />

Eichengartens. In Gesprächen mit Ordnungsamt und Polizei wurde festgestellt,<br />

dass auch nach dem Erlass von verschiedenen Auflagen für den Pächter keine<br />

zufriedenstellende Lösung gefunden werden konnte. Das Ordnungsamt hat den<br />

Wirt noch einmal auf die Beanstandungen aufmerksam gemacht und weitere<br />

Auflagen für das Betreiben des Lokals veranlasst.<br />

Auch nach einem gemeinsamen Gespräch von Wirt, einigen Anwohnern,<br />

Vertretern von Ordnungsamt und Polizei, sind die Probleme nicht beseitigt.<br />

Der Wirt beteuert, sich an alle Auflagen zu halten. Um 22 Uhr ist der Gaststättenbetrieb<br />

zu Ende, auch bei Festen, spätestens um 24 Uhr, wenn alles<br />

aufgeräumt ist, schließt er ab. Für die Musikanlage hat er, wie verlangt, einen<br />

Lautstärkebegrenzer einbauen lassen; dazu eine Lüftungsanlage, damit es<br />

bei geschlossener Tür nicht zu stickig wird. Trotzdem gibt es weiterhin am<br />

Wochenende Beschwerden. Polizei und Ordnungsamt sind immer wieder vor<br />

Ort. Ob noch eine Lösung möglich ist, die beiden Seiten gerecht wird, kann<br />

nicht abgesehen werden.<br />

Große Öffentlichkeitsbeteiligung bei »<strong>Nürnberg</strong> aktiv gegen Lärm«<br />

Bei der ersten Phase der Beteilung zum Lärmaktionsplan der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />

besuchten bis zum 8. Februar über 6.500 Bürger die Webseite. Sie haben insgesamt<br />

677 Hinweise zu Lärm und Lärmorten in <strong>Nürnberg</strong> eingebracht, über<br />

800 Kommentare geschrieben und 3.480 Bewertungen abgegeben. Auf diese<br />

Weise entstand neben einer Übersicht über belastend laut empfundene Orte<br />

in <strong>Nürnberg</strong> eine Liste der am höchsten priorisierten Lärmorte.<br />

Alle Beiträge werden nun ausgewertet. Hinweise, die aufgrund von Zuständigkeiten<br />

nicht in der Lärmaktionsplanung der Stadt Eingang finden können<br />

– wie Flug- und Bahnlärm –, wurden an die zuständigen Stellen weitergegeben.<br />

Das mit der Maßnahmenentwicklung beauftragte Ingenieurbüro prüft<br />

die übrigen Beiträge inhaltlich und erarbeitet eine Liste von Maßnahmen, wie<br />

der Lärm in der Stadt konkret reduziert werden kann. Bevor die Maßnahmen<br />

<strong>vom</strong> Stadtrat beschlossen werden, legt das Umweltamt diese den Bürgern erneut<br />

zur Kommentierung und Bewertung vor, voraussichtlich Anfang 2013.<br />

Leerung voller Altglascontainer nach Anruf<br />

Besonders nach Feiertagen sind die Altglascontainer schnell überfüllt und<br />

einige Bürger stellen die Flaschen neben den Containern ab. Innerhalb kürzester<br />

Zeit werden auch andere Dinge entsorgt.<br />

In diesen Fällen kann die auf den Containern aufgedruckte kostenfreie Rufnummer<br />

der Firma gewählt (Telefon 0800-138 610) und der genaue Standort<br />

des Containers genannt werden. Die bisherige Erfahrung zeigt, dass zeitnah<br />

eine Entleerung auch außerhalb der vorgesehenen Zeiten erfolgt.<br />

16


Viele Informationen beim Stadtteilforum am 21. April<br />

Zum Stadtteilforum am 21. April 2012 kamen 46 Teilnehmer/innen aus sozialen<br />

und kulturellen Einrichtungen sowie interessierte Bürger in das Gemeinschaftshaus<br />

und staunten über die vielen Tätigkeiten in <strong>Langwasser</strong>, die von<br />

den Sprechern der verschiedenen Arbeitskreise (Kita-Schule-ASD, Jugend,<br />

Schule-Beruf, Netz für Senioren <strong>Langwasser</strong>, Geschichtswerkstatt, Bürgercafé,<br />

Interkultureller Garten, AG <strong>Langwasser</strong>-Nord, Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Kultureinrichtungen in <strong>Langwasser</strong>) vorgetragen wurden.<br />

Nach der Auswertung der abgegebenen Fragebögen beurteilten die Beteiligten<br />

den Sozial- und Kulturmarkt 2011 im Franken-Center überwiegend positiv<br />

(Organisation, Programm, Öffentlichkeitsarbeit und Stimmung), es gab<br />

auch einige Verbesserungsvorschläge. Sowohl der zweijährige Modus als auch<br />

der Zeitpunkt im Oktober wurden mehrheitlich befürwortet.<br />

Die Ausstellung „Topographie und Faschismusprävention“ im Nachbau eines<br />

Märzfeldturms wurde vorgestellt. Sie kann nach telefonischer Anmeldung im<br />

Sekretariat der Bertolt-Brecht-Schule (0911-81870) besucht werden. Hartmut<br />

Ühlein (KuF) stellte das Anne-Frank-Projekt vor, das 2013 in <strong>Nürnberg</strong> stattfinden<br />

wird. Die multimediale Ausstellung, durch die Jugendliche führen sollen,<br />

ist <strong>vom</strong> 21.02. bis 24.03.2013 im Gemeinschaftshaus <strong>Langwasser</strong> geplant.<br />

Erste Ideen zu einem möglichst vielseitigen Begleitprogramm sammelten die<br />

Teilnehmer/innen in den anschließenden Arbeitsgruppen.<br />

Das geschäftsführende Gremium des Stadtteilforums hatte sich zum Thema<br />

Bausteine gegen rechtsradikale Aktivitäten mit Politikern/innen aus allen<br />

demokratischen Parteien getroffen. Bei dem konstruktiven Gespräch einigte<br />

man sich auf zwei konkrete Vorschläge: Ein Gruppenfoto mit dem Arbeitstitel<br />

„<strong>Langwasser</strong> ist bunt“ und ein Flyer der Politiker/innen, die sich für <strong>Langwasser</strong><br />

einsetzen mit Kontaktadressen.<br />

In vier Arbeitsgruppen diskutierten die Anwesenden, wie die Helfersituation<br />

beim Weihnachtsmarkt verbessert werden kann, das Begleitprogramm<br />

zur Anne-Frank-Ausstellung, die Plakatkampagne und was mit den vielen<br />

Unterschriftenlisten der „Resolution des Stadtteilforums <strong>Langwasser</strong> gegen<br />

rechtsradikale Aktivitäten in <strong>Langwasser</strong>“ gemacht werden soll.<br />

Im Forum wurden dann die Ergebnisse vorgestellt. Die Mehrheit sprach sich<br />

für ein Gruppenfoto mit vielen verschiedenen Leuten aus, aufgenommen an<br />

einem markanten Ort in <strong>Langwasser</strong>.<br />

Es gab vielfältige Ideen zum Begleitprogramm des Anne-Frank-Projekts, die bis<br />

Ende September an den Projektleiter Ühlein gemeldet werden sollen: Lesungen,<br />

Führungen, Zeitzeugengespräche, Theater/Musical, Infoveranstaltungen. Die<br />

Unterschriften der Resolution sollen öffentlich gemacht werden, unter anderem<br />

bei der Anne-Frank-Ausstellung.<br />

Durch das neue visuelle Erscheinungsbild (Corporate Design) der Stadt<br />

<strong>Nürnberg</strong> musste das Plakat für den Weihnachtsmarkt geändert werden.<br />

Zwei Plakatvorschläge standen zur Abstimmung. Als Termin für das nächste<br />

Stadtteilforum wählte die Mehrheit den 20. Oktober 2012.<br />

17


Bürger nutzten den direkten Dialog mit der Stadtspitze<br />

Zur turnusgemäßen Bürgerversammlung für das Gebiet 15 – <strong>Langwasser</strong>,<br />

Messezentrum, Neuselsbrunn, Rangierbahnhofsiedlung, Zollhaus – des Oberbürgermeisters<br />

und seiner Referatsleiter am 13. März kamen viele Besucher<br />

in den Großen Saal des Gemeinschaftshauses.<br />

Manfred Richter lobte den direkten Dialog mit der Stadtspitze durch die<br />

Oberbürgermeisterrunden, die dreimal im Jahr stattfinden und mit der Stadtverwaltung.<br />

Er nannte folgende zwei Punkte, die der <strong>Bürgerverein</strong> für die<br />

Bürgerversammlung eingereicht hatte:<br />

1. Nachdem die Kommunale Verkehrsüberwachung rund um das Franken-<br />

Center sehr erfolgreich ist, aber immer nur kurzfristig eine Verbesserung<br />

anhält, sollte diese kontinuierlich eingesetzt und auch auf <strong>Langwasser</strong>-Nord<br />

ausgeweitet werden.<br />

2. Lösungsansätze der Stadt wegen der Belästigungen durch Fernreisebusse<br />

in Wohngebieten. Baureferent Baumann erklärte, dass zusätzlich zum ZOB<br />

am Hauptbahnhof neue Standorte in der Stadt gesucht werden. Das ist nicht<br />

einfach, da es in der Nähe des ÖPNV sein soll, nicht versteckt im Gewerbegebiet,<br />

aber auch nicht direkt im Wohngebiet. Für die Julius-Leber-Straße<br />

wurde zwischenzeitlich eine Lösung gefunden.<br />

14 BürgerInnen meldeten sich danach zu Wort. Sie beschwerten sich über<br />

Verkehrslärm, Parkverstöße, Lärm vor einem Restaurant und äußerten sich<br />

zu Baumaßnahmen in <strong>Langwasser</strong>. Auch Umweltthemen (Müll, Streugut,<br />

Hundekot, immer mehr Holzöfen) wurden angesprochen. Obwohl Fernwärme<br />

in <strong>Nürnberg</strong> und besonders in <strong>Langwasser</strong> bevorzugt wird, hat die Stadt<br />

keine Möglichkeit, andere Heizsysteme zu verbieten, solange diese nach den<br />

Immissionsrichtlinien betrieben werden. Umweltreferent Dr. Peter Pluschke<br />

verwies auf den Lärmaktionsplan der Stadt. <strong>Langwasser</strong> gilt aber als einer<br />

der am wenigsten belasteten Stadtteile. Nur an der Münchener Straße werden<br />

die Immissionswerte überschritten (über 70 dB). OB Maly bestätigte die Belastung<br />

für viele Einwohner <strong>Nürnberg</strong>s, die von täglich 500.000 Autos, Schienenverkehr<br />

und Flugzeugen ausgehen. Besserung soll durch einen passenden<br />

Flüsterasphalt kommen, der demnächst in <strong>Nürnberg</strong> ausprobiert wird. Wolfgang<br />

Baumann versprach, dass alle genannten Verkehrs- und Straßenmaßnahmen<br />

geprüft werden. Es wurde gefordert, dass die geplanten Baumaßnahmen<br />

(Brücke Münchener Straße, Schwimmzentrum, Jugendunterstände,<br />

Innensanierung des Gemeinschaftshauses) zügig umgesetzt werden. Beim<br />

Neubau einer Krippe in der Karwendelstraße monierte ein Anwohner, dass<br />

er nicht auf eine Betonwand schauen möchte und regte eine Begrünung an.<br />

Das geschäftsführende Gremium des Stadtteilforums wünschte sich die nachdrückliche<br />

Unterstützung der Stadt gegen die fremdenfeindlichen und menschenverachtenden<br />

Aktivitäten von Rechten in <strong>Langwasser</strong>. OB Maly sicherte<br />

jede Hilfe zu, erläuterte, dass die Stadt schon viel dagegen macht, verwies<br />

auf die „Bürgerbewegung für Menschenwürde“ und lobte die Zivilcourage<br />

der beiden Sprecherinnen.<br />

18


Viele Wünsche und Anregungen bei der Kinderversammlung<br />

Gemäß der UN-Konvention über die Rechte der Kinder und dem Achten<br />

Buch Sozialgesetzbuch kommen in <strong>Nürnberg</strong> vor jeder Bürgerversammlung<br />

die Kinder zu Wort. Am 13. März begrüßten Ilka Soldner, Vorsitzende der<br />

Kinderkommission und Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly knapp 50 Kinder<br />

zur Kinderversammlung im Großen Saal des Gemeinschaftshauses.<br />

Die Moderatoren Birgit Dietzel und Hannes Hoffmann erklärten die Spielregeln<br />

der Versammlung, bei der Erwachsene kein Rederecht haben. Es dürfen<br />

nur die geladenen Fachleute auf Fragen der Kinder antworten. Schüler/innen<br />

aus der Zugspitzschule und <strong>vom</strong> Hort Kerschensteinerstraße präsentierten ihre<br />

Anliegen. Die Themen betrafen Konflikte zwischen Kindern und Jugendlichen,<br />

bessere Spielmöglichkeiten, eine saubere und grüne Umwelt und einen sicheren<br />

Schulweg. In einem kleinen Stück zeigten die Kinder gleich eine Lösung, in<br />

dem sie denjenigen, der Müll hinwirft, auffordern, ihn aufzuheben. Weitere<br />

Wünsche waren eine BMX-Bahn (gibt es am Ende der Annette-Kolb-Straße)<br />

und eine Skater-Bahn in <strong>Langwasser</strong>. Einige Kinder lobten die Spielplätze<br />

und Spielhöfe in ihrem Umfeld, während andere sich mehr Spielgeräte vor<br />

allem im Schulhof wünschten. In der Versammlung wurde auf die Aktion<br />

„Aus-Eins-mach-Drei“ verwiesen, bei der die Stadt für jeden gesammelten<br />

Euro zwei drauflegt, da im Spielhofprogramm der Stadt pro Jahr nur ein bis<br />

zwei finanziert werden können.<br />

Die Siebtklässler aus der Georg-Ledebour-Schule konnten keine Anträge<br />

mehr stellen, da sie in den Nachmittagsunterricht mussten. So kamen fast<br />

alle acht Anträge von Kindern aus <strong>Langwasser</strong>-Nord. Die angesprochenen<br />

Konflikte zwischen Kindern und Jugendlichen werden sowohl von Polizei als<br />

auch den Sozialpädagogen aufmerksam verfolgt. Sie raten den Kindern, sich<br />

bei Streitigkeiten an Eltern und Erzieher zu wenden.<br />

Die als zu kurz empfundene Ampelschaltung von der Hans-Fallada-Straße<br />

über die Gleiwitzer Straße wurde inzwischen überprüft. Da man die Fahrbahn<br />

betreten darf, solange das Grünlicht leuchtet und dann noch Zeit zur Überquerung<br />

der Straße verbleibt, bis die Autos fahren dürfen, sieht die Stadt keine<br />

Notwendigkeit zur Veränderung.<br />

Trotz Nachfragen der Patinnen Irmgard Oehler und Kristina Brock lagen zu<br />

den Anträgen an das Schulamt über mehr Wahlfächer (Musikinstrumente,<br />

Schulgarten) und Spielgeräte im Schulhof bis Redaktionsschluss keine Antworten<br />

vor. Der Bustransport der Grundschüler aus der Dependance Karl-<br />

Schönleben-Straße zur Zugspitzschule wird erst wegfallen, wenn mit dem<br />

Neubau der Bertolt-Brecht-Schule die Sportstätten erweitert werden.<br />

Berücksichtigen Sie bitte bei Ihren Einkäufen<br />

und Aufträgen unsere Inserenten, denn sie ermöglichen uns<br />

die Herausgabe des <strong>Langwasser</strong>-Kuriers!<br />

19


Herbstwanderung des <strong>Bürgerverein</strong>s am Sonntag, 16. September 2012<br />

Die diesjährige Herbstwanderung dauert etwa 3,5 Stunden, beginnend in<br />

Neukirchen. Wir laufen in Richtung Grasberg, wo eine Rucksackrast vorgesehen<br />

ist. Danach führt der Weg weiter nach Holnstein, wo die Mittagseinkehr<br />

stattfinden soll. Nach dem Mittagessen geht es an Schwarzbeerholz vorbei<br />

zurück nach Neukirchen zum Bahnhof.<br />

Treffpunkt: 9.20 Uhr Info-Punkt Nbg.-Hauptbahnhof<br />

Abfahrt: 9.36 Uhr R 4 Neukirchen S.R.<br />

Fahrkarte: Tagesticket Plus 8–10 für zwei Personen oder Bayernticket<br />

Auf schöne Stunden freut sich<br />

Wanderführerin Bergit Bartelt<br />

Zahlreiche Besucher beim ersten Tag der offenen Tür<br />

Im Interkulturellen Garten an der Breslauer Straße blüht und grünt es, die<br />

Pflanzen gedeihen prima. Davon konnten sich am 16. Juni beim Tag der offenen<br />

Tür, der im Rahmen „<strong>Nürnberg</strong> grüßt Rio: Global denken – lokal handeln“<br />

stattfand, viele Gäste überzeugen.<br />

Trotz der hohen Temperaturen war das Interesse groß. Anwohner und Besucher<br />

informierten sich über den ersten Interkulturellen Garten in <strong>Nürnberg</strong><br />

und labten sich an den leckeren internationalen Spezialitäten, kühlen Getränken<br />

oder an Kaffee und Kuchen. Im angenehmen Baumschatten kam man<br />

zwanglos ins Gespräch mit den Hobbygärtnern. Eine Landschaftsarchitektin<br />

aus Erlangen holte sich wichtige Tipps über die Planung und den Aufbau, da<br />

auch in Erlangen ein Interkultureller Garten entstehen soll. Es meldeten sich<br />

weitere Leute, die mitgärtnern wollten. Nur Nationen, die bisher nicht vertreten<br />

waren, hatten die Chance auf eine der letzten Parzellen.<br />

Bei der Vorstandswahl des Trägervereins Interkultureller Garten <strong>Nürnberg</strong>-<br />

<strong>Langwasser</strong> e.V. wurden am 23. Juni Klaus Brock als 1. Vorsitzender und<br />

Elke Franklin als seine Stellvertreterin bestätigt.<br />

Am Samstag, 15. September, ist das nächste Ernte- und Gartenfest geplant.<br />

Was bewegt die Menschen in unserem Stadtteil?<br />

Ein offener Gesprächskreis ermöglicht jedem die Kommunikation<br />

Welche Angebote und Aufgaben gibt es für uns im Stadtteil <strong>Langwasser</strong>? Zu<br />

diesem Thema findet ab 5. September jeden 1. Mittwoch im Monat ein offener<br />

Gesprächskreis statt.<br />

Nach einem kurzen thematischen Einstieg kann hier jede/r zu Wort kommen.<br />

Hier finden Sie GesprächspartnerInnen, ZuhörerInnen und neue Bekanntschaften:<br />

Gemeinschaftshaus <strong>Langwasser</strong>, Glogauer Straße 50<br />

Kontakt: Bruno Meyer, Telefon 80 99 00<br />

20


<strong>Neues</strong> aus dem Gemeinschaftshaus <strong>Langwasser</strong><br />

Glogauer Straße 50 · Telefon 99 803-0 · www.kubiss.de/langwasser<br />

Das Dach ist dicht, die Gerüste sind abgebaut, an letzten Feinheiten wird<br />

noch gefeilt – aber es ist geschafft: Der erste Abschnitt der Generalsanierung<br />

ist so gut wie abgeschlossen. Hier noch einmal ein herzliches Dankeschön<br />

an die Geduld und das Verständnis der Besucherinnen und Besucher, die an<br />

manchen Tagen viel Lärm und Schmutz im Haus ertragen mussten. Die lästige<br />

Baustelle war auch einer der Hauptkritikpunkte bei der Befragung unserer<br />

BesucherInnen. Doch das Top-Thema war erwartungsgemäß die bauliche<br />

Situation im Innenbereich (Toiletten!) und der Wunsch nach einem baldigen<br />

Beginn des zweiten Bauabschnitts mit der Innensanierung. Hoffen wir, dass<br />

der für 2016 geplante Baubeginn bei den Haushaltsberatungen im Herbst<br />

2012 noch um ein, zwei Jahre vorgezogen wird!<br />

Das Ende der Bauzeit ist eine gute Gelegenheit, mit Freund/innen des Gemeinschaftshauses<br />

am Samstag, 22. 09., von 14 bis 21 Uhr, das Herbstfest zu<br />

feiern. Zahlreiche Gruppen, Kurse und Vereine aus dem Haus zeigen wieder<br />

einmal auf der Bühne ihr Können, präsentieren ihre Arbeit an Informationsständen<br />

oder tragen zum kulinarischen Angebot des Festes bei. Zudem gibt es<br />

einen weiteren Grund für die Feier: Vor 25 Jahren haben das Gemeinschaftshaus<br />

und das Krakauer Kulturzentrum Nowohuckie Centrum Kultury (NCK)<br />

einen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet! Wir freuen uns auf die Gäste aus<br />

Krakau, die sich ebenfalls am Programm beteiligen. Unter dem Titel „Meine<br />

Faszinationen“ eröffnen wir beim Fest eine Fotoausstellung, die beim Gegenbesuch<br />

im Oktober auch in Krakau gezeigt werden soll. Wir feiern im<br />

Garten, bei schlechtem Wetter in den Innenräumen. Herzlich willkommen!<br />

Am selben Tag finden in ganz <strong>Nürnberg</strong> die jährlichen Stadt(ver)führungen<br />

statt. Auch dieses Jahr sind Mitglieder der „Botschafter von <strong>Langwasser</strong>“ und<br />

der Geschichtswerkstatt mit Führungen in <strong>Langwasser</strong> dabei. Das diesjährige<br />

Motto „Brücken“ passt auch gut zum Charakter des Herbstfestes.<br />

Bereits einen Tag vorher wird der Heinrich-Böll-Platz zum Fotostudio. „<strong>Langwasser</strong><br />

ist bunt“ ist das Motto einer Riesen-Fotoaktion.<br />

Die Planungen für ein Schwerpunktthema im kommenden Jahr laufen weiter<br />

auf Hochtouren: Als Antwort auf immer wiederkehrende fremdenfeindliche<br />

Aktivitäten von Rechtsradikalen nicht nur in <strong>Langwasser</strong> plant das Amt<br />

für Kultur und Freizeit das Ausstellungsprojekt „Anne Frank. Ein Mädchen<br />

schreibt Geschichte“ <strong>vom</strong> 21.02. bis 24.03.2013 im Gemeinschaftshaus. Ein<br />

umfangreiches Begleitprogramm mit Führungen, Lesungen, Filmreihen<br />

usw. richtet sich schwerpunktmäßig an Kinder und Jugendliche. An der Programmgestaltung<br />

können sich interessierte Organisationen, Schulen, Vereine<br />

usw. mit eigenen Angeboten beteiligen.<br />

Zu unseren weiteren Programm-Angeboten laden wir Sie auch herzlich ein.<br />

Nach den Ferien starten wir am 3. September mit dem traditionellen Seniorentanz<br />

(immer montags um 14 Uhr), nachfolgend ausgewählte Termine.<br />

05.09., 14 Uhr: Start Computertreff (regelmäßig mittwochs)<br />

05.09., 14.30 Uhr: Start Bürgercafé (regelmäßig mittwochs) ><br />

21


06.10., 10 Uhr: Fotoworkshop Portrait Digital – Grundkurs<br />

06.10., 20 Uhr: Arsen und Spitzenhäubchen, Kriminalkomödie von Joseph<br />

Kesselring, auf die Bühne gebracht <strong>vom</strong> amateurtheater thalia 1965 e.V.<br />

10.10., 14.30 Uhr: Kinder-Kino<br />

16.10., 14.30 Uhr: Kindertheaterwoche:<br />

Für Hund und Katz ist auch noch Platz<br />

17.10., 14.30 Uhr: Kinder-Kino<br />

19.10., 17 Uhr: Klassik fürs Herz mit der Gruppe „Musikalisches Mosaik“<br />

20.10., 09.30 Uhr: Stadtteilforum <strong>Langwasser</strong><br />

27.10., 18 Uhr: Die Zeit läuft, Musik bleibt. Jubiläumskonzert von Alla<br />

Frolova.<br />

03.11., 19 Uhr: Getanzte Träume VI mit der AG Bauchtanz<br />

09.11., 15 Uhr: Mega Manga Tag 2012<br />

09.11., 19 Uhr: Natur & Landschaften in Japan. Ergebnisse des Manga<br />

Zeichenwettbewerbs.<br />

10.11., 10 Uhr: Fotoworkshop Analoge SW-Fotografie<br />

13.11., 10 und 14.30 Uhr: <strong>Nürnberg</strong>er Kindertheaterreihe<br />

14.11., 14.30 Uhr: Kinder-Kino<br />

14.11., 19.30 Uhr: Blickpunkt Erde: Australien -– Land der grenzenlosen Weite<br />

19.11., 13 Uhr: Senioren-Tanz mit Ralf Hofmeier<br />

01.12., 10 Uhr: Fotoworkshop Fotoreportage<br />

01.12., 13 Uhr: Weihnachtsmarkt <strong>Langwasser</strong><br />

Das komplette Programmangebot des Gemeinschaftshauses (Ausstellungen,<br />

Kindertheater und Kinder-Kino, Seniorentanz, Kurse, Gruppen, Workshops,<br />

Dia-Reihe „Blickpunkt Erde“, Feste und Begegnung, Integrationsangebote<br />

für russischsprachige MigrantenInnen u.v.m.) finden Sie im monatlich erscheinenden<br />

Heft „Alles drin!“ des KUF (Amt für Kultur und Freizeit). Das<br />

Heft erhalten Sie im Gemeinschaftshaus sowie in zahlreichen Geschäften<br />

und Einrichtungen, sowohl in <strong>Langwasser</strong> als auch stadtweit. Über die aktuellen<br />

Angebote des Gemeinschaftshauses und von Veranstaltern aus ganz<br />

<strong>Langwasser</strong> können Sie sich unter der Adresse http://www.kuf-kultur.de/glw<br />

im Internet informieren. Dort erhalten Sie auch ausführliche Informationen<br />

zum Gemeinschaftshaus und können sich online zu unseren Kursen anmelden.<br />

Neu: www.facebook.com/Gemeinschaftshaus – werden Sie unser Fan?!<br />

Das Gemeinschaftshaus ist <strong>vom</strong> 6. August bis 2. September geschlossen.<br />

Mit besten Wünschen für sonnige Sommertage und einen goldenen Herbst<br />

Walter Müller-Kalthöner und das Team des Gemeinschaftshauses<br />

22


BÜRGERVEREIN NÜRNBERG-LANGWASSER E.V.<br />

und HOTEL ARVENA PARK<br />

laden ein zum<br />

GESELLSCHAFTSBALL 2012<br />

dem gesellschaftlichen Höhepunkt des Jahres<br />

am Samstag, 10. November 2012<br />

unter dem Motto<br />

LANGWASSER TANZT & SCHLEMMT<br />

Es spielt das NORIS SWINGTETT<br />

Das Programm:<br />

19.00 Uhr Einlass & Aperitif<br />

19.30 Uhr Das NORIS SWINGTETT bittet zum Tanz<br />

20.00 Uhr Buffeteröffnung ›Arvena Köstlichkeiten‹<br />

anschl. Tanz bis in die späte Nacht<br />

in den Tanzpausen Show-Einlage<br />

39,50 m pro Person (einschl. Buffet & Begrüßungsaperitif)<br />

* Das Hotel ARVENA PARK bedankt sich mit einem erlesenen Buffet<br />

beim <strong>Bürgerverein</strong> und seinen Gästen und wünscht einen gelungenen<br />

gemeinsamen Abend.<br />

BÜRGERVEREIN und HOTEL ARVENA PARK<br />

freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

Kartenbestellungen sind ab sofort möglich<br />

bei Annelore Schwaiger, Telefon 800 11 30<br />

oder Herta Zitterbart, Telefon 80 56 21<br />

oder unter E-Mail: a.schwaiger@bvlangwasser.de<br />

h.zitterbart@bvlangwasser.de<br />

Abholung bestellter Karten am Freitag, 2. November 2012,<br />

17.00 –18.00 Uhr, im Hotel ARVENA PARK. Görlitzer Str. 51<br />

Eine Abholung am Veranstaltungsabend ist nur möglich, wenn der Betrag<br />

vorher auf das Konto Nr. 1. 440.061 des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Langwasser</strong><br />

bei der Sparkasse <strong>Nürnberg</strong> (BLZ 760 50101) eingezahlt worden ist.<br />

23


Ehrenamtliche Helfer für den Weihnachtsmarkt gesucht<br />

Für den Weihnachtsmarkt <strong>Langwasser</strong>, der am 1. Dezember von 13 bis 19 Uhr<br />

stattfindet, werden in folgenden Bereichen ehrenamtliche MitarbeiterInnen<br />

gesucht:<br />

• 1 Lkw-FahrerIn, vier kräftige Helfer für die Transporte am Freitag, 30.11.,<br />

8–14 Uhr und am Montag, 3.12., 8–14 Uhr zum Be- und Entladen von Buden<br />

und Pavillons<br />

• Mindestens sechs kräftige Erwachsene für Aufbau und Abbau: Am Freitag,<br />

30.11., 14–17 Uhr; Buden und Pavillons aufbauen in Zusammenarbeit mit 8.<br />

Klasse unter Anleitung und Mitarbeit der Kollegen <strong>vom</strong> Gemeinschaftshaus;<br />

am Samstag, 18.30–21 Uhr, Abbau von Buden und Pavillons unter Anleitung<br />

und Mitarbeit der Kollegen <strong>vom</strong> Gemeinschaftshaus.<br />

• Zwei bis vier PferdefreundInnen für die Pferdefahrt-Organisation am Samstag,<br />

01.12., 12.30–18.30 Uhr: Pferde-Halteplatz autofrei halten, Freiverkauf<br />

kassieren, Freifahrten für Bühnengruppen unterstützen, lieb zu Pferden sein.<br />

Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich bitte bei Gunhild Hartung <strong>vom</strong><br />

Gemeinschaftshaus <strong>Langwasser</strong>, Telefon 99803-37.<br />

Bürgercafé: Jeden Mittwochnachmittag im Gemeinschaftshaus<br />

Das Bürgercafé im Foyer des Gemeinschaftshauses ist nach den Sommerferien<br />

wieder jeden Mittwoch von 14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.<br />

Hier kann man in gemütlicher Atmosphäre gegen eine Spende Kaffee oder<br />

Tee und selbst gebackenen Kuchen genießen. Für die Kleinen gibt es eine<br />

Kinderecke mit Mal- und Spieltisch. Am Bücherregal können die Besucher<br />

des Bürgercafés ausrangierte Bücher der Stadtteilbibliothek ebenfalls gegen<br />

eine Spende mitnehmen oder auch mit eigenen Büchern tauschen. Der Rat<br />

für Integration und Zuwanderung bietet während des Cafés jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat eine Bürgersprechstunde an – auch in Russisch.<br />

Die ehrenamtlichen Café-Mitarbeiter, die <strong>vom</strong> Team des Gemeinschaftshauses<br />

unterstützt werden, können noch Unterstützung brauchen. Wenn Sie<br />

Freude am Backen haben, kontaktfreudig sind und einige Stunden im Monat<br />

Zeit haben, melden Sie sich bei Gunhild Hartung, Tel. 99803-37.<br />

Erweiterte Öffnungszeiten der Bibliothek – auch in den Ferien<br />

Mit dem Umbau des Luitpoldhauses am Gewerbemuseumsplatz werden<br />

die Zentralbibliothek, die Bibliothek Egidienplatz und die Musikbibliothek<br />

unter einem Dach zusammengefasst und bilden mit dem benachbarten Bildungszentrum<br />

den neuen Bildungscampus. Die Zentralbibliothek schließt am<br />

6. August, die offizielle Eröffnung ist am 25. Oktober.<br />

Um die Einschränkungen während des Umzugs der großen städtischen Bibliotheken<br />

auszugleichen, hat die Stadtteilbibliothek <strong>Langwasser</strong> erweiterte<br />

Öffnungszeiten – auch während der Sommerferien:<br />

Dienstag bis Freitag, von 11.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Samstag, von 10.00 bis 13.00 Uhr (11. August bis 20. Oktober 2012)<br />

24


<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>Bauspielplatz</strong> <strong>Langwasser</strong><br />

90473 <strong>Nürnberg</strong> · Zugspitzstraße 181 · www.baui-online.de<br />

Die „Elterninitiative <strong>Bauspielplatz</strong> <strong>Langwasser</strong> U e.V.“ ist 40 Jahre alt. Bestimmt<br />

denken immer noch viele Mitbürger, die den Baui kennen, dies sei<br />

eine Einrichtung des Jugendamtes der Stadt <strong>Nürnberg</strong>. Einerseits ja, denn die<br />

Stadt beauftragt nicht nur die hauptamtlichen Fachkräfte zum Betrieb des<br />

pädagogisch betreuten Spielplatzes, sondern gibt auch einen Betriebskostenzuschuss.<br />

Andererseits ist der Träger der Einrichtung – und somit der Hauptverantwortliche<br />

– ein Verein mit dem Namen „Elterninitiative <strong>Bauspielplatz</strong><br />

<strong>Langwasser</strong> U e.V.“, der eine engagierte Vorstandschaft braucht, die die ehrenamtliche<br />

Verwaltung des Platzes übernimmt, für die notwendigen Gelder<br />

sorgt (der Betriebskostenzuschuss reicht selbstverständlich nicht aus) und<br />

sich für gute Kontakte untereinander und im Stadtteil einsetzt. Der Verein<br />

hat derzeit etwa 50 Mitglieder. Mit einer Mitgliedschaft können auch Sie die<br />

Arbeit des <strong>Bauspielplatz</strong>es unterstützen. Sie nützt nicht nur dem ‚Baui‘, sondern<br />

vor allem den Kindern – Ihren eigenen und anderen! Der Jahresbeitrag<br />

beträgt 13 Euro für Familien und Einzelpersonen. Höhere Beiträge werden<br />

gerne entgegengenommen. Spendenquittungen werden auf Wunsch im Büro<br />

des Baui ausgestellt.<br />

Der Verein wurde im Mai 1973 ins Vereinsregister eingetragen und betreut<br />

seit August 1973 den <strong>Bauspielplatz</strong>. Zu dem Zweck hat der Verein die Nutzung<br />

des Grundstücks von der Stadt übernommen. An dieser Stelle möchten<br />

wir allen VereinsgründerInnen, allen aktiven und passiven MitgliederInnen<br />

für ihr jahre- und jahrzehntelanges Engagement und ihre Treue, unserer<br />

Nachbarschaft für das 40-jährige gute Miteinanderauskommen, der Stadt und<br />

unseren Sponsoren für die materielle und ideelle Unterstützung danken.<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde der Vorstand der Elterninitiative<br />

<strong>Bauspielplatz</strong> <strong>Langwasser</strong> U e.V. neu gewählt bzw. bestätigt:<br />

Lorenz Gradl (Vorsitzender), Rita Purucker (Revisorin), Thomas Wagner<br />

(Stellvertr. Vorsitzender), Heyke Feigl (Beisitzerin), Petra Prauss (Kassiererin),<br />

Astrid Bracke-Zotos (Revisorin) und Philipp Ganßer (Beisitzer)<br />

Am Sonntag, dem 12. August, machen wir mit unseren Baui-Wagen, die von<br />

einem echten Lanz (Baujahr 1955) gezogen werden, beim Festumzug der<br />

51. <strong>Langwasser</strong>-Kirchweih mit. Kinder dürfen gerne mitfahren! Während der<br />

Ferien werden mit den Kindern wieder interessante Ausflüge unternommen.<br />

Unsere Ferienöffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 11 bis 17 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf Euren/Ihren Besuch und wünschen schöne Ferien!<br />

Lorenz Gradl für den Trägerverein · Inge Trepte für das Mitarbeiterteam<br />

25


<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> Seniorennetzwerk <strong>Langwasser</strong><br />

Die Demenz gehört zu den folgenschwersten Alterserkrankungen. Menschen<br />

mit dieser Störung, bei der das Gedächtnis und die Denkfähigkeit abnehmen,<br />

sind je nach Erkrankungsstadium im Alltag deutlich beeinträchtigt bis stark<br />

pflegebedürftig. Man unterscheidet zwischen zwei Formen von Demenz. Bei der<br />

primären Demenz ist das Gehirn direkt erkrankt, dabei sind die Schädigungen<br />

nicht heilbar. Bei der sekundären Demenz ist das Gehirn durch Erkrankung eines<br />

anderen Organs oder Störungen anderer Körperfunktionen beeinträchtigt. Hier<br />

können bei Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung in vielen Fällen die<br />

demenziellen Auswirkungen verbessert, manchmal sogar geheilt werden. Auch<br />

wenn eine primäre Demenz nicht geheilt werden kann, gibt es Möglichkeiten,<br />

positiv in das Krankheitsgeschehen einzugreifen und den Krankheitsprozess<br />

zu verlangsamen oder hinauszuzögern. Dies macht deut-lich, wie wichtig eine<br />

medizinische Diagnostik durch einen Facharzt ist.<br />

Die meisten Demenzkranken werden von Angehörigen gepflegt. Die Betreuung<br />

ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, bei der man gerade auch im späten Stadium<br />

der Erkrankung an die Grenzen seiner Kräfte stößt. Diese Grenzen muss man<br />

sich eingestehen und entsprechende Maßnahmen ergreifen um die Pflege<br />

bewältigen zu können. Hilfsangebote für pflegende Angehörige findet man in<br />

Beratungsstellen, Angehörigengruppen oder bei Seminaren.<br />

Neben diesen Entlastungsmöglichkeiten gibt es aber auch solche, die den<br />

Angehörigen Zeit verschaffen zur eigenen Erholung oder für die Dinge, die<br />

neben der Pflege getan werden müssen. Diese sogenannten niedrigschwelligen<br />

Entlastungsangebote werden unter bestimmten Voraussetzungen von den<br />

Pflegekassen (auch ohne Pflegestufe) bezahlt. In diesen Betreuungsangeboten<br />

werden Demenzkranke in ihrem Selbstwertgefühl gestärkt, verschüttete Fähigkeiten<br />

können wieder entdeckt und Gemeinschaft bei Musik, Gesang, Tanz und<br />

anderen gemeinsamen Aktionen erlebt werden.<br />

Folgende Einrichtungen im Seniorennetzwerk <strong>Langwasser</strong> bieten Angebote für<br />

an Demenz Erkrankte und deren Angehörige:<br />

AWO Fachstelle für pflegende Angehörige (Beratungsstelle):<br />

Kontaktaufnahme unter Telefon 45 06 01-34<br />

Stundenweise häusliche Betreuungsangebote/Helferkreise:<br />

Caritas Sozialstation <strong>Nürnberg</strong>-Süd, Giesbertsstraße 67 c, Telefon 98 87 080<br />

Diakoniestation <strong>Langwasser</strong>, Glogauer Straße 25, Telefon 23 9 5 68-30<br />

Betreuungsgruppen:<br />

AWO Fachstelle für pflegende Angehörige, Projekt „Über Brücken kannst du<br />

gehen“ Betreuungsgruppe für demenzkranke Senioren mit russischer Muttersprache,<br />

Salzbrunner Straße 51, Telefon 45 06 01 31<br />

Diakoniestation <strong>Langwasser</strong>, Glogauer Straße 25, Telefon 23 9 5 68-30<br />

Tagespflege:<br />

BRK Tagespflege am <strong>Langwasser</strong>see, Hans-Fallada-Str. 46, Telefon 99 403-912<br />

Caritas Seniorenzentrum St. Willibald, Klenzestraße 6-8, Telefon 81 88 10<br />

Weitere Informationen bei Angelika Schübel, Telefon 23 95 68-45<br />

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Ralf Schekira folgt Herbert Kümmerl bei der wbg <strong>Nürnberg</strong><br />

Nach zehnjähriger Tätigkeit ging der Technische Geschäftsführer der wbg<br />

<strong>Nürnberg</strong> GmbH Immobilienunternehmen, Herbert Kümmerl, am 31. März<br />

2012 in den Ruhestand. Er kam 2002 zur wbg und war vorher Leiter des Hochbauamtes<br />

der Stadt <strong>Nürnberg</strong>. Auf ausdrücklichen Wunsch von Herbert Kümmerl<br />

gab es keine offizielle Verabschiedung und keine Geschenke. An deren<br />

Stelle spendete die wbg 10.000 Euro für den Straßenkreuzer, zweckgebunden<br />

für die Finanzierung einer festen Verkäuferstelle und für die Straßenkreuzer-<br />

Uni. Die Belegschaft sammelte nochmals 588 Euro für die Ausstattung der<br />

neuen Räume von Straßenkreuzer e.V. in der Wilhelm-Späth-Straße.<br />

Vier Monate nach dem Ausscheiden von Herbert Kümmerl tritt am 1. August<br />

Diplom-Ingenieur Ralf Schekira die Nachfolge als technischer Geschäftsführer<br />

der wbg an.<br />

Ralf Schekira wurde in Döbeln geboren und hat nach der Oberschule eine<br />

Berufsausbildung mit Abitur absolviert. Anschließend hat er an der TU Bergakademie<br />

Freiberg das Studium zum Diplom-Ingenieur Bergbau/Tiefbau abgeschlossen.<br />

An der Hochschule für Technik, Wirtschaft, Sozialwesen Zittau/<br />

Görlitz hat er im Rahmen eines Fernstudiums einen weiteren Abschluss als<br />

Diplom-Ingenieur (FH) Bauingenieurwesen Hochbau abgelegt.In den Jahren<br />

1992 bis 1996 war er verantwortlicher Projektleiter für unterschiedliche<br />

Baumaßnahmen, von 1996 bis 2004 freiberuflich in den Bereichen Bauleitplanungen,<br />

Projektsteuerung und Bauplanungsleistungen für Gewerbe- und<br />

Wohnungsbau sowie deren Standorte tätig, seit 2004 alleiniger Geschäftsführer<br />

der GWB „Elstertal“ Geraer Wohnungsbaugesellschaft mbH und der<br />

„Elstertal“ Infraprojekt GmbH.<br />

Die Geschäftsführung der wbg <strong>Nürnberg</strong> GmbH besteht nun aus den Herren<br />

Diplom-Kaufmann Frank Thyroff und Diplom-Ingenieur (FH) Ralf Schekira.<br />

Auszeichnung für 50 Jahre Mitgliedschaft beim <strong>Bürgerverein</strong><br />

BV-Mitglied Wlhelm Zeder und<br />

Dieter Barth, als Vertreter für<br />

die wbg <strong>Nürnberg</strong> GmbH, als<br />

juristisches Mitglied, erhielten<br />

bei der Jahreshauptversammlung<br />

die Ehrenurkunde für ihre<br />

50-jährige Mitgliedschaft beim<br />

<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Langwasser</strong>.<br />

Anschließend stellten sich die<br />

Jubilare mit den Vorsitzenden<br />

Manfred Richter und Kristina<br />

Brock für ein Erinnerungsfoto<br />

dem Fotografen. Foto: A. Kalisz<br />

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Auch in <strong>Langwasser</strong>: Stadt(ver)führungen 2012 – Brücken<br />

Dieses Jahr finden die Stadt(ver)führungen mit dem Thema „Brücken“ <strong>vom</strong><br />

21.–23.09. statt. Die Türmchen, die zur Teilnahme aller Führungen berechtigen,<br />

können Sie ab sofort im Vorverkauf im Gemeinschaftshauses erstehen.<br />

Brücken in die neue Heimat – <strong>Langwasser</strong> als Ort der Integration<br />

Freitag, 21.09.2012, 17 Uhr; Treffpunkt: Heinrich-Böll-Platz<br />

Begleiten Sie Michael Frieser durch <strong>Langwasser</strong> und lassen Sie sich über das<br />

ehemalige Valka-Lager, die Planung des Stadtteils, die wbg-Zentrale und das<br />

Haus der Heimat informieren.<br />

Zuwanderung nach <strong>Langwasser</strong> 1945 bis 1960<br />

Samstag, 22.09., 10 Uhr; Treffpunkt: U-Bahnhof <strong>Langwasser</strong> Süd<br />

Nach dem 2. Weltkrieg wurden in <strong>Langwasser</strong> Flüchtlinge, Vertriebene, ausgebombte<br />

<strong>Nürnberg</strong>er und „heimatlose“ Ausländer untergebracht. Magda Keller,<br />

Geschichtswerkstatt <strong>Langwasser</strong>, zeigt Ihnen, wo die Menschen aus den<br />

unterschiedlichen Regionen wohnten und wie sie eine neue Heimat fanden.<br />

Die vergessenen Brücken der Ringbahn-Rutsch’n<br />

Sa., 22.09., 9.30 Uhr und 14 Uhr; Treffpunkt: Bauernfeindstr. 50 am Portal<br />

Die ehemalige Ringbahn musste dem Nazi-Wahn „Großdeutsches Stadion“<br />

weichen, hinterließ aber Spuren. Wo sind noch heute bzw. waren ursprünglich<br />

ihre Brücken? Eine Führung mit Jürgen Milowski, Botschafter von <strong>Langwasser</strong>.<br />

Vom Ursprung zum heutigen <strong>Langwasser</strong><br />

Samstag, 22.09., 11 Uhr und Sonntag, 23.09., 11 Uhr<br />

Lernen Sie mit Eva-Maria Jenchen, Botschafterin von <strong>Langwasser</strong>, den Stadtteil<br />

kennen: Brunnen, die Adalbert-Stifter-Schule, eine alte Eiche, das Kunstwerk<br />

„Tiere auf dem Weg zur Tränke“, den Gedenkstein <strong>vom</strong> Ausländerfriedhof,<br />

das Ehrenmal für George C. Marshall und den Heinrich-Böll-Platz.<br />

Treffpunkt: Gemeinschaftshaus, Eingang am Heinrich-Böll-Platz<br />

Kunstspaziergang: Von Branca über japanische Kunst zu Dürer<br />

Sa., 02.09., 16 Uhr; Treffpunkt: Gemeinschaftshaus, Eingang Heinrich-Böll-Platz<br />

Im Fokus der Führung stehen Kunstwerke, die im Rahmen des „Symposiums<br />

Urbanum“ anlässlich des Dürerjahrs 1972 in <strong>Nürnberg</strong> entstanden. Die Botschafterin<br />

von <strong>Langwasser</strong>, Eva-Maria Jenchen, führt zu den Kulturschätzen,<br />

welchen man im Alltag meist wenig Aufmerksamkeit schenkt.<br />

Weitere Führungen im Herbst mit den Botschaftern von <strong>Langwasser</strong><br />

Vermessung des Größenwahns: Ein Spaziergang über das ehemalige Märzfeld<br />

mit Jürgen Milowski. Freitag, 14.09., 16 Uhr<br />

Treffpunkt: U-Bahnstation <strong>Langwasser</strong>-Nord (beim Kiosk)<br />

Kunstwerke um das Franken-Center: Jürgen Milowski, Freitag, 19.10., 15 Uhr<br />

Treffpunkt: <strong>Langwasser</strong>-Mitte, Busbahnhof (Haltestelle des 57er)<br />

Vom Ursprung zum heutigen <strong>Langwasser</strong> – <strong>Langwasser</strong> kennenlernen:<br />

Eva-Maria Jenchen, Mittwoch, 24.10., 15 Uhr<br />

Treffpunkt: Gemeinschaftshaus, Eingang am Heinrich-Böll-Platz<br />

Preis der Führungen: 1,50 Euro pro Person<br />

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Wetterkapriolen vermiesten Besuch beim Maifest<br />

Leider hat es das Wetter auch in diesem Jahr beim Maifest nicht gut gemeint.<br />

Während es am Freitag bis zum Gewitter am späten Abend fast zu warm war<br />

bei Musik, Speis und Trank draußen zu sitzen, waren die Temperaturen am<br />

Samstag und Sonntag für ein Fest im Freien zu niedrig. Viele Bürger hat auch<br />

das DFB-Pokalendspiel von einem Besuch des Maifestes abgehalten.<br />

Zahlreiche geladene Gäste und Bürger besuchten am Freitag das Maifest, als<br />

Bürgermeister Dr. Klemens Gsell nach dem perfekten Bieranstich das Grußwort<br />

der Stadt überbrachte. Das Grundstück, den sogenannten Marktplatz,<br />

stellte dankenswerterweise Diana Bäßler, Managerin des Franken-Centers,<br />

zur Verfügung. Die Schausteller und Veranstaltungspartner des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />

sorgten für einen optisch ansprechenden Festplatz.<br />

Wenn auch der Umsatz nicht zufriedenstellend war, gab es viel Lob von<br />

den Besuchern. Deshalb soll es im nächsten Jahr wieder ein Fest auf dem<br />

Marktplatz geben. Der Termin muss mit einem Blick auf den Veranstaltungs-<br />

und Wetterkalender noch abgestimmt werden.<br />

Geschmückter Osterbrunnen erfreute Groß und Klein<br />

Der Apollobrunnen am Gemeinschaftshaus wurde vor den Oster-ferien auch<br />

in diesem Jahr wieder von Grundschülern und Aktiven des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />

geschmückt.<br />

Bei der feierlichen Einweihung am 14. April trugen die Kinder der Adalbert-<br />

Stifter-Schule und aus dem Haus für Kinder in der Kerschensteinerstraße<br />

Singspiele und Lieder vor, die von den Besuchern kräftigen Applaus ernteten.<br />

Pfarrer Erwin Schuster von der Passionskirche, erteilte den kirchlichen Segen<br />

und regte die Kinder beim Halleluja-Lied zum Mitmachen an. Sie hatten sich<br />

die Ostereier und Schokoladenhasen, eine Spende der Firma Kaufland, redlich<br />

verdient.<br />

Viele positive Reaktionen über den bunt geschmückten Brunnen erreichten<br />

den <strong>Bürgerverein</strong>, aber auch Unverständnis über die Zerstörung einiger<br />

Ostereierketten, die allerdings schnell ausgebessert werden konnten.<br />

Möchten Sie beim <strong>Bürgerverein</strong> mitmachen?<br />

Wir brauchen noch einige Siedlungsvertreter und Mitarbeiter in der<br />

Vorstandschaft. Melden Sie sich bei Manfred Richter, Telefon 812 8148<br />

29


30<br />

Kommen und mitmachen!<br />

VfL <strong>Nürnberg</strong> e.V.<br />

Aikido � Budo Taijutsu � Fußball � Karate � Kegeln � Koronar<br />

Leichtathletik � Schach � Schwimmen � Ski*Wandern*Fitness / Nordic<br />

Tauchen � Tennis � Triathlon � Turnen / Gymnastik � Volleyball<br />

Telefon: 0911/ 89 06 54 E-Mail: info@vfl-nuernberg.de<br />

www.vfl-nuernberg.de<br />

Fußball: VfL <strong>Nürnberg</strong> – 3. Platz in der Kreisliga<br />

Das Saisonziel wurde erreicht. Der VfL konnte die Saison 2011/12 erfolgreich mit dem 3. Platz in<br />

der Kreisliga abschließen. So kann man für eine neue Kreisligasaison planen und guten Mutes in die<br />

neue<br />

Saison starten. Spannende Spiele erwarten uns ab August auf dem VfL-Gelände.<br />

Angebote für Herbst und Winter!<br />

(Viele Veranstaltungen werden von Krankenkassen bezuschusst und können mit einer Kurskarte besucht werden. Unsere<br />

weiteren Angebote finden Sie unter www.vfl-nuernberg.de oder Sie lassen sich in unserer Geschäftsstelle beraten.)<br />

(Nicht nur) Skigymnastik<br />

Fit in und durch den Winter Mi., 10.10., 18.30 – 20.00 Uhr, Georg-Ledebour-Turnhalle<br />

Moderne Skigymnastik Kurs 1: Gebühr für Nichtmitglieder (Okt.–Dez. 12): 42,50 € (incl. Vers.)<br />

Kraft-und Ausdauertraining, Aerobic, Beweglichkeit<br />

etc.,– alles mit Musik – !<br />

Kurs 2: Gebühr für Nichtmitglieder (Jan.–März 13): 42,50 € (incl. Vers.)<br />

Info: I. Dietz, Tel. 0911-63 75 13<br />

„Zumba“- eine neue Ära in der Fitnessbranche<br />

Z U M B A - Party Jeder Kurs ist wie eine Party! Machen Sie mit und Sie werden verste-<br />

Das Zumba Programm ist eine Tanzfitnessparty<br />

zu lateinamerikanischer<br />

Musik, die Spaß macht, einfach zu<br />

erlernen ist und Kalorien verbrennt!<br />

hen, was gemeint ist. Sie müssen nicht einmal tanzen können. Bewegen<br />

Sie einfach Ihren Körper und machen Sie nach, was Ihnen vorgemacht<br />

wird. Es ist ganz einfach!<br />

Sehen Sie unsere Kurspläne ab September 2012 an. Probieren Sie es aus.<br />

Info : Verena Schneevoigt Tel. 0911/ 804176<br />

Turnen und Gymnastik für unsere Jugend<br />

Mutter und Kind-Turnen<br />

Sportangebot für Kinder ab 1 ½ Jahren<br />

Ltg.: Igor Weber (Dipl. Sportlehrer)<br />

Beginn im September!!!<br />

Leistungszentrum<br />

Boden- und Geräteturnen<br />

Sportangebot für Kinder ab 6 Jahren<br />

Ltg.:<br />

Igor Weber ( Dipl. Sportlehrer)<br />

Ilka Nagy-Porgolaß (ÜLin)<br />

Dienstag, 15.00 – 16.00 Uhr, VfL-Turnhalle, Salzbrunner Straße<br />

Die Kinder im Alter von etwa 1 1/2 - 5 Jahren turnen hier gemeinsam<br />

mit Mutter, Vater oder auch Oma und Opa.<br />

Durch Bewegungsspiele, kleine gymnastische Übungen und spielerisches<br />

Turnen an und mit Geräten, wird die Motorik des Kindes gefördert.<br />

Einfache Regeln und das Miteinander helfen dabei, soziales Verhalten<br />

einzuüben.<br />

Dienstag, 17.00 – 18.30, A.-Stifter-Schule, Julius Leber Str. 108<br />

Wir vermitteln nicht nur Elemente aus dem traditionellen Geräteturnen,<br />

sondern auch aus anderen Bereichen wie Parkour, Akrobatik, Sportgymnastik<br />

usw.<br />

Wir beginnen jede Stunde mit intensiver Gymnastik, danach üben wir<br />

an verschiedenen Turngeräten, den Abschluss bilden lockere Bewegungsspiele,<br />

die einfach Spaß machen.<br />

Info: VfL-Geschäftsstelle, 0911/ 89 06 54 / Verena Schneevoigt, 0911/ 804176 / Inge Dietz, 0911/ 637513<br />

Melden Sie sich an! Sport ist gesund! Sport verbindet!


Große Feier der Georg-Ledebour-Schule zum 40. Geburtstag<br />

1972 wurde die Volksschule an der Georg-Ledebour-Straße gebaut, und sie<br />

begann mit 650 Schülern als Grund- und Teilhauptschule. Seither erlebte die<br />

Schule eine interessante Geschichte: Mit dem griechischen Gymnasium, der<br />

Sprachheilschule und Klassen der Fachoberschule als Gäste. Zudem in enger<br />

Kooperation mit den Kindergärten, mit Französisch in der Grundschule, mit<br />

Spätaussiedler-Förderklassen, mit türkischen muttersprachlichen Klassen. Ferner<br />

als „Fokusschule“ mit den Schwerpunkten Kunst, Musik und Sport, außerdem als<br />

Partnerschule des Leistungssports. Sie ist auch Stützpunktschule für Volleyball.<br />

Hohe PCB-Belastungswerte führten vor gut zehn Jahren zum Abriss des<br />

Schulgebäudes. An gleicher Stelle entstand ein architektonisch interessantes<br />

Gebäude, das modernen pädagogischen Ansprüchen gerecht wird. Hausaufgabenbetreuer<br />

und Seniortrainer unterstützen ehrenamtlich Schüler;<br />

Jugendsozialarbeit ist seit einigen Jahren fest installiert an der Schule. Trotz<br />

der Aufteilung der Georg-Ledebour-Grundschule und der Mittelschule in zwei<br />

selbstständige Schulen bleibt das Verständnis erhalten für eine Schule mit dem<br />

gemeinsamen Leitbild unter dem Motto: „Lernen.Leben: Ledebour“.<br />

Das Schulfest am 12. Mai, bei dem zahlreiche ehemalige Lehrkräfte und<br />

Schüler vorbeischauten, war rundum gelungen. SchülerInnen und Lehrkräfte<br />

hatten in einer Projektwoche zum Rahmenthema „Georg-Ledebour-Schule“<br />

viele interessante Angebote vorbereitet. Bewegungsspiele in der Sporthalle,<br />

Mitmachaktionen in Klassenzimmern, Schülerverkaufsstände, Schulhausrallye,<br />

Infostände, Vorführungen von Tanz- und Bewegungsgruppen, fetzige Einlagen<br />

der Schulband und ein Einsatzfahrzeug der städtischen Feuerwehr boten ein<br />

kurzweiliges Programm. Mit Kaffee und Kuchen, Bratwurstbrötchen und<br />

Getränken sorgten die beiden Elternbeiräte für das leibliche Wohl.<br />

Kinder als internationale <strong>Langwasser</strong>-Botschafter auf der Friedensflotte<br />

Nach der Begeisterung <strong>vom</strong> letzten Jahr segeln im September wieder zwölf<br />

Kinder und Jugendliche <strong>vom</strong> Sonderpädagogischen Förderzentrum auf der<br />

Friedensflotte „mirno more“ vor der kroatischen Küste mit – sozusagen als<br />

<strong>Langwasser</strong>-Botschafter in internationaler Mission.<br />

Dieses Jahr arbeiten mehrere Organisationen zusammen, um die Teilnahme<br />

von vier Schiffen (zwei aus <strong>Langwasser</strong>, eins aus der Südstadt – Freiraum<br />

KJW-AWO, eins aus dem Kosovo – AWO) an Europas größtem pädagogischen<br />

Segelprojekt mit 900 Teilnehmern aus 20 Ländern auf über 100 Schiffen zu<br />

organisieren und zu finanzieren. Neben der Arbeiterwohlfahrt, die als Trägerin<br />

fungiert, ist das Jugendamt sowohl finanziell als auch personell mit dem Kinder-<br />

und Jugendhaus Geiza in <strong>Langwasser</strong> beteiligt.<br />

Der letztes Jahr gegründete gemeinnützige Verein „Friedensflotte – mirno<br />

more <strong>Nürnberg</strong>“ stellt unter anderem ehrenamtliche Skipper und finanziert<br />

eines der <strong>Langwasser</strong>-Schiffe.<br />

Infos und Spenden über: www.friedensflotte.nuernberg.de (Stadt) oder<br />

www.mirnomore-nuernberg.de, Ilka Soldner, Tel. 0170 -3 1 23 843 (Verein)<br />

31


<strong>Neues</strong> von der Chorgemeinschaft des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />

Chorgesang, aber auch Geselligkeit werden bei den Sängern des Chores sehr<br />

gepflegt und es gibt unendlich viele Gründe, gemeinsam im Chor zu singen.<br />

Da gibt es Auftritte zu Jubiläen oder zu runden Geburtstagen, auch soziale<br />

Auftritte in Alten- und Pflegeheimen, gemeinsames Singen mit anderen Chören.<br />

Die Krönung ist immer zum Jahresende ein eigenes Chorkonzert mit<br />

einem Repertoire von Klassik bis Moderne. Jedes Jahr findet am Rosenmontag<br />

eine Faschingsfeier statt. Mit Tanz, Büttenreden und deftigem Leberkäs-<br />

Essen ist es immer ein sehr vergnüglicher Abend. Im Sommer trifft sich der<br />

Chor mit Chorleiter Robert Schad zum Grillen im Garten eines Sängers. Bis<br />

in die Abendstunden hört man den fröhlichen Gesang auch in der Nachbarschaft<br />

gerne. Zum Herbst wird ein Ausflug an den Main geplant.<br />

Besonders zu erwähnen ist ferner: Der Chor hat sich vergrößert. Vier jüngere<br />

Sängerinnen sind spontan eingetreten, nachdem sie Chor und Gesang in einer<br />

Schnupperstunde kennengelernt hatten. Man könnte meinen, es liegt an dem<br />

jungen Chorleiter und seinem Programm. Doch zurück zum Chorgesang: Die<br />

Vorbereitungen für das Weihnachtskonzert laufen schon auf vollen Touren.<br />

Es gibt wieder ein abwechslungsreiches Programm und der Chor hofft auf ein<br />

gelungenes Konzert und einen gut besuchten Abend.<br />

Das Weihnachtskonzert am 8. Dezember 2012 kann von allen Musikfreunden<br />

schon vorgemerkt werden. Der Chor lädt herzlich dazu ein!<br />

Zur wöchentlichen Chorprobe jeden Freitag von 19.00 bis 20.30 Uhr sind<br />

neue Sänger und Sängerinnen stets herzlich willkommen.<br />

Ansprechpartner und Chorvorstand: Annelore Schwaiger, Telefon 800 11 30<br />

<strong>Nürnberg</strong>er Kulturbeirat lädt zur Aufführung von »Herztier«<br />

Am 26. Oktober 2012 zeigt die Badische Landesbühne im Auftrag des <strong>Nürnberg</strong>er<br />

Kulturbeirats zugewanderter Deutscher, um 19.00 Uhr, im südpunkt<br />

– forum für bildung und kultur, Pillenreuther Straße 147, 90459 <strong>Nürnberg</strong>,<br />

eine eigene Bühnenfassung von Herta Müllers Roman „Herztier“.<br />

1993 erschienen, erzählt der Roman in der so eigenen bilderreichen Sprache<br />

der Literaturnobelpreisträgerin von den Beschädigungen durch ein totalitäres<br />

System, in dem jegliche Art von Freiheit undenkbar ist. Herta Müllers<br />

Roman ist stark autobiografisch geprägt. Carsten Ramms atmosphärische Inszenierung<br />

macht die alles begleitende Angst der Protagonistin, gespielt von<br />

der rumänischdeutschen Schauspielerin Andrea Nistor, greifbar.<br />

Einlass: 18.30 Uhr, Kartenpreis: 10 Euro<br />

Vorverkauf ab 10. Oktober im Haus der Heimat, Imbuschstraße 1, Telefon:<br />

800 26 38, Fax: 800 26 40, info@hausderheimat-nuernberg.de<br />

32


Kirchen von <strong>Langwasser</strong> wachsen zusammen!<br />

Ökumenisch in <strong>Langwasser</strong> – Baustelle der Hoffnung<br />

Es sind genau zwei Jahre her, dass die je vier evangelischen und katholischen<br />

Gemeinden in <strong>Langwasser</strong>, im Zusammenhang mit dem 2. Ökumenischen<br />

Kirchentag in München, einen gemeinsamen ökumenischen Gemeindebrief<br />

herausgegeben haben: Ökumenisch in <strong>Langwasser</strong> – damals zum ersten Mal<br />

in dieser Form dokumentiert, um miteinander zu staunen über den „ökumenischen<br />

Mikrokosmos <strong>Langwasser</strong>“. Die Einladung hieß: „Noch mehr Ökumene<br />

fordern und wagen, weil das Gemeinsame stärker wiegt als das Trennende“.<br />

Wir verstehen unser ökumenisches Miteinander in <strong>Langwasser</strong> als<br />

Baustelle der Hoffnung.<br />

Ökumenisches Gemeindefest – Ökumenisches Miteinander: Aus dieser gemeinsamen<br />

Hoffnung heraus haben wir am 11. Juli 2010 das erste ökumenische<br />

Gemeindefest auf <strong>Langwasser</strong>ebene gefeiert. Seit vielen Jahren begehen<br />

wir auch den Himmelfahrts- und den Kirchweihgottesdienst gemeinsam.<br />

Ein junger Stadtteil – in christlicher Buntheit: Im neuen Stadtteil <strong>Langwasser</strong><br />

entstanden sehr bald neben den Wohnungen auch Kirchen, damit die<br />

Menschen geistliche Heimat finden konnten. Im vergangenen Jahr haben die<br />

beiden ersten Kirchen im Süden von <strong>Langwasser</strong>, die evangelische Kirche<br />

Paul Gerhardt und die katholische Kirche Zum Guten Hirten ihren 50. Kirchweihtag<br />

gefeiert. Nach diesen wurden die evangelische Passionskirche und<br />

die katholische Kirche Heiligste Dreifaltigkeit gebaut; etwa zehn Jahre später<br />

dann im Norden von <strong>Langwasser</strong> die evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Kirche<br />

und die katholische Kirche Menschwerdung Christi. Sein 25. Bestehen<br />

beging im vergangenen Jahr das Ökumenische Zentrum St. Maximilian Kolbe<br />

(katholisch) und Martin-Niemöller (evangelisch). Ergänzt wird diese Vielfalt<br />

durch die Freie Christengemeinde, die ökumenische Klinikseelsorge und die<br />

ökumenische Arbeit in der Notaufnahme am Klinikum Süd.<br />

Ökumenisches Dienstgespräch und ökumenischer Austausch: Zwei- bis dreimal<br />

im Jahr treffen sich die Hauptamtlichen der <strong>Langwasser</strong>gemeinden, um<br />

sich über die pastorale Situation auszutauschen und die ökumenische Arbeit<br />

zu planen. Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe von ökumenischen Kontakten<br />

und Veranstaltungen zwischen den jeweils benachbarten Gemeinden.<br />

Das Feuer der Einheit entfachen – leben, was uns eint: Unterschiedliche<br />

Schwerpunkte kennzeichnen das Miteinander der Kirchengemeinden: Paul-<br />

Gerhardt trifft sich in einem ökumenischen Hauskreis, geht auf ökumenische<br />

Reisen, pflegt Kontakt zu einer anglikanischen Gemeinde. Die Gemeinde<br />

Heiligste Dreifaltigkeit pflegt ihre Ökumene mit der orthodoxen Kirche. Die<br />

kleine örtliche Distanz zwischen den Gemeinden Guter Hirte und Passion<br />

ermöglicht gemeinsame Angebote: Wiesengottesdienst, Weltgebetstag, Kinderbibeltag.<br />

Besonders stark ist die Sehnsucht nach Einheit und die gelebte<br />

Ökumene auch zwischen den beiden Gemeinden Dietrich Bonhoeffer und<br />

Menschwerdung Christi: Ökumenische FrauenLiturgie, Ökumene-Glocke,<br />

Ökumenekreis, Advents- und Passionsandachten, Gebet um die Einheit der<br />

33


Christen, gemeinsame Öffentlichkeitsaktionen, gegenseitige Teilnahme am<br />

Gemeindefest. Als Zeichen der Verbundenheit in Christus wird am Ostermorgen<br />

eine Osterkerze gegenseitig überbracht. In direkter Nachbarschaft<br />

findet das Miteinander im ökumenischen Zentrum der beiden Gemeinden<br />

St. Maximilian Kolbe und Martin Niemöller statt: Weltgebetstag, Eine-Welt-<br />

Laden, ökumenisches Friedensgebet, ökumenischer Seniorenkreis, Abend<br />

der Begegnung, Gottesdienste an Weihnachten, Ostern und zum Jahresschluss.<br />

Gemeinsam auch der Kinderbibeltag, die Feier des Buß- und Bettags,<br />

das Sommerfest der Gemeinden und das 25. Kirchweihfest im letzten Jahr.<br />

Kirchweihfest <strong>Langwasser</strong> – schon Tradition: Der ökumenische Kirchweih-<br />

Gottesdienst 2012 findet am Sonntag, 12. August, um 10.30 Uhr, auf dem<br />

Kirchweihfestplatz <strong>Langwasser</strong>-Süd statt. Herzliche Einladung!<br />

40 Jahre Kirche Menschwerdung Christi – ökumenische Kirchenmeile<br />

Die katholische Kirchengemeinde Menschwerdung Christi feiert in diesem<br />

Jahr das 40-jährige Kirchweihjubiläum. Dieses Geburtstagsfest ist Anlass,<br />

auch das Thema Ökumene zu vertiefen. So ist im Zusammenwirken der Verantwortlichen<br />

das Projekt „ökumenische Kirchenmeile“ entstanden.<br />

Ein lebendiger Weg zueinander: Am Samstag, 29. September 2012, laden wir<br />

ein zur Begegnung zwischen den beiden Kirchen Dietrich Bonhoeffer und<br />

Menschwerdung Christi – im Grünstreifen. Aus allen <strong>Langwasser</strong>-Gemeinden<br />

werden ökumenische Gruppen und Initiativen einen Stand aufbauen<br />

und von 14.30 bis 17.00 Uhr über ihre Arbeit informieren. Beginn ist um<br />

14.30 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche mit einem geistlichen Impuls<br />

und der Sendung auf den Weg der „Kirchenmeile“. Geplant sind auch ein<br />

Kinder- und Jugendprogramm und eine Kunstaktion. Der Künstler Johannes<br />

Volkmann, der mit seiner Aktion „unbezahlbar“ bereits in vielen Ländern<br />

unterwegs war, wird zur Ökumene-Meile einen eigenen Akzent setzen. Bereits<br />

im Vorfeld wird er mit dem Stichwort „unbezahlbar“ buchstäblich den<br />

Grünzug prägen. Die BesucherInnen der Kirche Menschwerdung Christi und<br />

der evangelischen Dietrich-Bonhoeffer-Kirche sind dazu eingeladen, auf in<br />

Papier eingeschlagenen Tellern aufzuschreiben, was für sie jeweils unbezahlbar<br />

ist. Die Teller sollen dann mit den Flaneuren auf der Ökumene-Meile von<br />

Kirche zu Kirche wandern. Lassen Sie sich überraschen und einladen!<br />

Um 17.30 Uhr mündet der Ökumenetag in ein Gesprächsforum in Menschwerdung<br />

Christi. Als Referenten konnten der evangelische Stadtdekan Dr.<br />

Jürgen Körnlein, <strong>Nürnberg</strong>, und der katholische Professor für Ökumene und<br />

Interreligiösen Dialog Dr. Wolfgang Klausnitzer, Bamberg, gewonnen werden.<br />

Nach den Impulsreferaten ist Gelegenheit zu Gespräch und Austausch.<br />

Zum Abschluss des Nachmittags laden wir ein zur ökumenischen Andacht<br />

um 19.00 Uhr in der Kirche Menschwerdung Christi. Mit dem Gebet um Einheit<br />

und Gottes Segen endet der Ökumenetag.<br />

Wir freuen uns, Ihnen allen auf der ersten „ökumenischen Kirchenmeile“ in<br />

<strong>Langwasser</strong> am 29. September zu begegnen!<br />

Im Namen der katholischen und evangelischen Gemeinden in <strong>Langwasser</strong><br />

Thaddäus Posielek, Pfarrer in Menschwerdung Christi<br />

34


Freie Christengemeinde <strong>Langwasser</strong> (FCL): Benefizkonzert<br />

Im Rahmen einer Tournee tanzten 45 Jugendliche aus Israel mit großer Freude<br />

auch im Gemeinschaftshaus <strong>Langwasser</strong>. Die dynamische „Music and<br />

Dance Group“ faszinierte die 350 Besucher mit ihrer natürlichen Fröhlichkeit<br />

und einer profihaften Darbietung. Veranstalter war der Arbeitskreis „Suchet<br />

der Stadt Bestes“ in Zusammenarbeit mit der Israelitischen Kultusgemeinde<br />

und der 1920 gegründeten jüdischen Hilfsorganisation Keren Hayesod. Die<br />

stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Anja Prölß-Kammerer überbrachte<br />

ein Grußwort von Oberbürgermeister Dr. Maly.<br />

Die Jugendlichen im Alter von 13 bis 19 Jahren kommen aus dem Jugenddorf<br />

WIZO Nachlat Yehuda in Rishon LeZion. Es wurde vor 90 Jahren gegründet,<br />

um Kindern aus allen Gesellschaftsschichten mit schwierigen Familienhintergründen<br />

zu helfen, ihre Fähigkeiten zu entdecken und sie zum schulischen<br />

Abschluss (Abitur) zu führen. Die Eltern der 450 Schüler im Jugenddorf – in<br />

Deutschland mit einem Internat zu vergleichen – kommen aus Äthiopien, der<br />

ehemaligen UdSSR, USA, Irak und Iran.<br />

Die Schule ist keine Kunstakademie, sondern landwirtschaftlich ausgerichtet.<br />

Trotzdem waren die Tanzaufführungen von hoher künstlerischer Qualität. Die<br />

Gruppe tanzte zu israelischer Musik, wie Hava Nagila und modernen Songs.<br />

Die vielen Tanzbilder mit farbenprächtigen Kostümen wechselten in schneller<br />

dynamischer Folge und beeindruckten das Publikum durch ihre Vielfalt.<br />

Zum Schluss wurden Gäste aus dem Publikum zum gemeinsamen Rundtanz<br />

eingeladen, was großen Zuspruch fand. Die Gastgeber bedankten sich mit<br />

<strong>Nürnberg</strong>er Lebkuchen und Schreibutensilien bei den Jugendlichen. Im Anschluss<br />

bot sich bei einem gemeinsamen Essen die Gelegenheit für Austausch<br />

und freundschaftliche Kontakte zwischen den Israelis und Jugendlichen aus<br />

<strong>Nürnberg</strong>. Völkerverständigung pur!<br />

<strong>Nürnberg</strong>s Oberbürgermeister hatte die Schirmherrschaft übernommen und<br />

so war die Gruppe am nächsten Tag im Rathaus zu einem Empfang eingeladen.<br />

Eine Stadtführung rundete den freundschaftlichen Besuch ab.<br />

Hansjürgen Kitzinger von der FCL<br />

Einladung zur Bilderausstellung „Geborgenheit bringt Entfaltung” <strong>vom</strong> 2. bis<br />

24. August 2012 im neuen Rathaus, Hauptmarkt 18. Zur Vernissage am 2. August,<br />

um 15 Uhr, wird die Künstlerin Birgit von Lemm, Augsburg, ihre Bilder erklären.<br />

35


Unsere Jubilare von September bis Dezember 2012<br />

Den nachstehenden Mitgliedern, die in den nächsten Monaten Geburtstag<br />

haben, wünschen wir alles Liebe und Gute für das vor ihnen liegende Lebensjahr!<br />

September<br />

90 Jahre:<br />

Helmut Schreier<br />

Erich Eschenbacher<br />

Elfriede Söhnel<br />

Emma Kleinheinz<br />

85 Jahre:<br />

Lilly Buchholz<br />

Käthe Priel<br />

Annemarie Gebhard<br />

80 Jahre:<br />

Maria Kolodziej<br />

Lilo Drexler<br />

Wilhelm Berninger<br />

Ruth Wolski<br />

Albert Hassold<br />

Siegfried Kürschner<br />

Klaus Baader<br />

75 Jahre:<br />

Waldemar Radetz<br />

Margitta Schäfer<br />

Magdalena Hermanns<br />

Peter Hildebrandt<br />

Helga Homann<br />

Oktober<br />

90 Jahre:<br />

Dr. Hedwig Traub<br />

Hildegard Peppel<br />

85 Jahre:<br />

Rudolf Flurer<br />

Leonhard Peter<br />

36<br />

80 Jahre:<br />

Manfred Niederwald<br />

Joseph Rausch<br />

Walter Dold<br />

75 Jahre:<br />

Werner Baumgärtner<br />

Maria Stepka<br />

Klaus Dippel<br />

November<br />

Albrecht Niklas, 90 Jahre<br />

85 Jahre:<br />

Arpat Gritzbach<br />

Bruno Thiemel<br />

Adele Schmidt<br />

80 Jahre:<br />

Heinz Müller<br />

Günther Glöckner<br />

Hatto Hack<br />

Lotte Graf<br />

75 Jahre:<br />

Bruno Vogler<br />

Hanno König<br />

Peter Strohbach<br />

Karl Mersdorf<br />

Werner Zant<br />

Ludwig Böckle<br />

Hartmut Eberhardt<br />

Werner Ziegele<br />

Dezember<br />

Johann Müller. 90 Jahre<br />

90 Jahre:<br />

Berta Weber<br />

Hans Kettlein<br />

Josef Appel<br />

85 Jahre:<br />

Fritz Voeroes<br />

Dr. Hans-Otto Glenk<br />

Winfried Honig<br />

Gertrud Schulte<br />

Theresia Sowa<br />

80 Jahre:<br />

Franz Moch<br />

Jakob Setzer<br />

Erich Roller<br />

Horst Kleineidam<br />

Hans-Georg Doll<br />

Hermann Hauschild<br />

75 Jahre:<br />

Werner Dotzel<br />

Hans Klaus Ettrich<br />

Rudolf Kürzdörfer<br />

Alfons Richter<br />

Karl Hasenmüller<br />

Magdalene Biederer<br />

Bärbel Eistetter<br />

Paul Schneider<br />

Raimund Biegler<br />

Rotraud Hübner-Völkel<br />

Wilhelm Beck<br />

Georg Schumann<br />

Friedrich Bauer<br />

Annemarie Reuter<br />

Nikolaus Schmelzer<br />

Gottfried Baum<br />

Wohnungswechsel, Kontoänderung, Beitragseinzug<br />

Ändert sich im Laufe des Jahres Ihre Adresse oder Ihre Bankverbindung, möchten Sie<br />

Ihren Beitrag lieber bargeldlos entrichten, dann wenden Sie sich bitte an Dieter Oehler,<br />

Telefon 809514. Oder schicken Sie eine E-Mail unter: organisation@bvlangwasser.de


Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder, die im zurückliegenden<br />

Berichtszeitraum von uns geschieden sind:<br />

Herr RUDI WOLLNIK, Ricarda-Huch-Straße 44 – 81 Jahre<br />

Herr HELMUT KABUS, Glatzer Straße 5 – 85 Jahre<br />

Herr WILHELM SEDMERA, Glatzer Straße 5 – 81 Jahre<br />

Herr FRIEDRICH JÄCKEL, Neuroder Straße 15 – 76 Jahre<br />

Herr JOHANN SCHMITT, Hochkalterstraße 22 – 88 Jahre<br />

Frau ELFRIEDE LEHMANN, Dr.-Linnert-Ring 9 – 80 Jahre<br />

Herr ERNST RENNER, Georg-Ledebour-Straße 34 – 76 Jahre<br />

Frau LUISE GEYER, Neusalzer Straße 9 – 88 Jahre<br />

Herr KARL HOCHREUTHER, Strehlener Straße 3 – 74 Jahre<br />

Herr MANFRED SOWA, Wernerweg 6 – 84 Jahre<br />

Frau ANNA MÜHLHANS, Laubaner Straße 2 – 83 Jahre<br />

Herr HEINZ BAETZ, Schneefernerring 156 – 73 Jahre<br />

Herr WERNER ADELHARDT, Nebelhornring 114 – 71 Jahre<br />

Herr HERMANN GERHARDS, Striegauer Straße 31 – 61 Jahre<br />

Frau HELENE MARKUS, Striegauer Straße 15 – 75 Jahre<br />

Herr ERICH UFFINGER, Neuroder Straße 9 – 84 Jahre<br />

Wir werden ihnen ein stetes Andenken bewahren.<br />

Vorstand und Vorstandschaft des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />

Haben Sie ein Herz für andere? – BRK sucht soziale Betreuer<br />

Dann sind Sie bei uns, dem Bayerischen Roten Kreuz richtig. Wir suchen<br />

zur Erweiterung unserer vielfältigen Angebote für die Bewohner unserer<br />

Pflegeeinrichtungen Menschen, die gerne für und mit Menschen ehrenamtlich<br />

etwas tun. Aufgabenfelder sind etwa im Bereich der sozialen Betreuung:<br />

– Einzelbetreuungen wie Begleitung bei Spaziergängen, Spazierfahrten mit<br />

dem Rollstuhl, Vorlesen der Tageszeitung.<br />

– Gruppenangebote wie gemeinsames Singen, Basteln oder Spielen.<br />

Haben Sie Interesse? – Dann wenden Sie sich an Frau Christa Werthwein<br />

unter der Telefonnummer 99 40 35 04 oder per Mail an info@brk-seniorenheimlangwassersee.de.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

37


Kitas freuen sich über erfolgreichen Bücherbasar der Lions<br />

Mit einem großen Erfolg konnten die beiden Lions Clubs <strong>Nürnberg</strong>-Noris<br />

und <strong>Nürnberg</strong>-Franken ihren Bücherbasar im Franken-Center abschließen.<br />

Die stattliche Summe von 17.000 Euro wurde durch den Bücherverkauf und<br />

durch eingegangene Spenden erzielt. Verkauft wurden über 2.000 Bücher. 350<br />

ehrenamtliche Arbeitsstunden wurden für Verkauf, Vor- und Nacharbeit von<br />

den Lions geleistet.<br />

Die Schirmherrschaft über den Bücherbasar hatte Dr. Günther Beckstein,<br />

Ministerpräsident a.D., übernommen. Seine Frau Marga Beckstein sprang<br />

für ihren Gatten ein und überreichte jeweils 1.000 Euro an die LeiterInnen<br />

der 17 Kindertagesstätten in <strong>Langwasser</strong>. Es war der ausdrückliche Wunsch<br />

der Lions, dass die Leiterinnen der Kitas über diese Spenden direkt verfügen<br />

können für erforderliche Anschaffungen und Programme für die Kinder.<br />

Auch im nächsten Jahr wird es wieder einen Lions Bücherbasar geben, dieser<br />

findet <strong>vom</strong> 6. bis 9. März 2013 im Franken-Center statt.<br />

Bundesregierung ehrt BUNI–Kultur- und Freizeittreff<br />

Die Aufnahme des BUNI–Kultur- und Freizeittreffs in die Inklusionslandkarte<br />

wurde in Weilheim am 18. April urkundlich bescheinigt. Somit ist die<br />

Metropolregion <strong>Nürnberg</strong> kein weißer Fleck mehr auf der Inklusionslandkarte<br />

der Bundesregierung und wird nun auch so ihrem Anspruch gerecht.<br />

Irmgard Badura, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung, überreichte<br />

zusammen mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Belange behinderter<br />

Menschen, Hubert Hüppe (rechts), dem Geschäftsführer des BUNI,<br />

Reinhold Stubenrauch (links), eine Urkunde.<br />

Diese bescheinigt der Einrichtung in guter Praxis nach Paragraf 8 der UN-<br />

Behindertenkonvention einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung für den Inklusionsgedanken<br />

zu leisten. Der BUNI–Kultur- und Freizeittreff versteht<br />

sich als das Gemeinwesenzentrum in <strong>Langwasser</strong>-Nord, in dem neben der<br />

Cafeteria in über 100 Veranstaltungen pro Jahr Gelegenheit zu Spiel, Sport<br />

und gesellschaftlichem Beisammensein gegeben wird. Das Besondere daran<br />

ist, dass durch das hohe Engagement von ehrenamtlichen Mitarbeitern mit<br />

und ohne Handicap, neben guter Stimmung und Qualität, auch ein sehr niedriges<br />

Preisniveau erzeugt wird.<br />

Informationen über das aktuelle Programm finden Sie auf der Homepage<br />

www.bunitreff.de oder auf der Landkarte www.inklusionslandkarte.de.<br />

38


Natur erleben – in unserem grünen <strong>Langwasser</strong><br />

Bernhard Reichl, BV-Siedlungsvertreter und Botschafter von <strong>Langwasser</strong> hat<br />

eine Aufstellung für Naturliebhaber zu <strong>Langwasser</strong> gemacht. Diese Liste hat<br />

keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie können gerne weitere Natursehenswürdigkeiten<br />

oder Änderungen melden. Kontakt: Gemeinschaftshaus <strong>Langwasser</strong>,<br />

Telefon 0911/99 80 30, E-Mail: glw@stadt.nuernberg.de<br />

1. <strong>Langwasser</strong>graben: Namensgeber unseres Stadtteils; Fahrradführung durch<br />

„Botschafter von <strong>Langwasser</strong>“<br />

2. Ältester Baum in <strong>Nürnberg</strong>: Über 500 Jahre alte Eiche, Naturdenkmal in<br />

der Delpstraße; Info durch BV-Internet<br />

3. Naturkundlicher Weg des BN: Bannwald zwischen <strong>Langwasser</strong> und Moorenbrunn;<br />

Info durch Bund Naturschutz (BN) <strong>Nürnberg</strong>, Telefon 45 76 06<br />

4. Grün-Patenschaften: Aktions-Flyer der Stadt <strong>Nürnberg</strong>; Info durch SÖR<br />

Telefon 231-7637<br />

5. Vogel-Kästen: Projekt in der Schweidnitzer Straße; Info durch Botschafter<br />

von <strong>Langwasser</strong><br />

6. Orchideenwiese Regensburger Straße: Projekt des Bund Naturschutz, Ortsgruppe<br />

<strong>Langwasser</strong>; Info durch BN <strong>Nürnberg</strong>. Telefon 45 76 06<br />

7. Zuflüsse zum <strong>Langwasser</strong>graben: Renaturierungsprojekte am Katzenbach<br />

und Oberen Brandgraben; Info durch Bertolt-Brecht-Schule und BN <strong>Nürnberg</strong>,<br />

Telefon 45 76 06<br />

8. Bannwald <strong>Langwasser</strong>-Süd: Überraschende Artenvielfalt: 27 Kräuter, 19<br />

Sträucher, 25 Bäume, eine Orchidee – Eigenerkundung<br />

9. Renaturierung <strong>Langwasser</strong>graben: In der neuen Pixelstadt/ehemaliges<br />

Freibad <strong>Langwasser</strong>, Info durch Botschafter von <strong>Langwasser</strong><br />

10. Feuchtbiotop/Renaturierung <strong>Langwasser</strong>graben: Naturschutz-Gelände<br />

Ecke Gleiwitzer-/Hirschberger Straße;<br />

11. Turmfalken: Nistkästen-Projekt am Schornstein Heizkraftwerk Breslauer<br />

Straße; Info durch N-Ergie<br />

12. Mauersegler-Nistplätze: Projekt mit zehn Nistkästen an der Giesbertsstraße<br />

7; Info durch BN <strong>Nürnberg</strong>, Telefon 45 76 06<br />

Säuberungsaktion von Jugendlichen mit AWO-Streetwork<br />

Jugendliche, die sich häufig in <strong>Langwasser</strong>-Mitte treffen, säuberten im Mai<br />

das Wäldchen zwischen Trebnitzer und Breslauer Straße.<br />

Streetworker Manfred Hahn und Jutta Zier sammelten mit 20 fleißigen Jugendlichen<br />

Unrat aus dem schmalen Waldstück neben dem Fuß- und Radweg<br />

entlang der Breslauer Straße. Nach vier Stunden waren fast 20 Müllsäcke gefüllt.<br />

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Café im Treff-Fa im Familienzentrum Imbuschstraße 70/72<br />

Wollen Sie sich eine Pause gönnen oder mit anderen Eltern in gemütlicher<br />

Atmosphäre ein herzhaftes Frühstück oder hausgemachte Kuchen und Torten<br />

genießen? In unserem Café „Kaffeekanne“ ist das in einer kinderfreundlichen<br />

Umgebung möglich. Wir freuen uns auf Sie:<br />

Am Mittwoch von 8.30 bis 12.00 Uhr herzhaftes Frühstück;<br />

jeden 1. Mittwoch im Monat Genießer-Frühstück;<br />

Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr Nachmittagskaffee mit hausgemachten<br />

Kuchen und Torten.<br />

In dieser Zeit können Sie sich in unserem Kinder-Second-Hand umschauen<br />

oder selbst Kleidung abgeben. Unser Second-Hand-Laden „Klamottchen“<br />

ist täglich von 10.00 bis 12.30 Uhr zum Einkaufen für Sie geöffnet.<br />

Ab 10. September beginnen unsere neuen Kindergruppen: Montag bis Freitag<br />

von 8.30 bis 12.30 Uhr.<br />

Wenn sie neugierig geworden sind schauen sie doch einfach bei uns vorbei.<br />

Informationen über die weiteren Angebote unserer Einrichtung entnehmen<br />

Sie unserem Programm, telefonisch unter 231 90 16, bei uns in der Imbuschstraße<br />

70/72 oder online auf www.treff-fa.de und bei Facebook/TREFF-FA<br />

Das Treff-Fa-Team freut sich über ihr Interesse!<br />

Ein herzliches Willkommen unseren Neumitgliedern!<br />

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder, die sich im letzten Berichtszeitraum<br />

dazu entschlossen haben, dem <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Langwasser</strong> beizutreten.<br />

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei:<br />

Andreas Hacker, Erika Kuch, Jens-Peter Heinrich, Dieter Linsenmeyer,<br />

IlkaNagy, Annemarie Mörtl, Irmgard Schweiger, Magdalena Lessnau,<br />

Angelika Fröhlich, Maria Fröhlich, Maria von Görne, Sonja Huber, Elke<br />

Trummer, Margit Schuster, Rosemarie Werzinger, Ilona Walyschek, Joachim<br />

Lindner, Markus Lindner, Maria Heidner, Igor Woloschinko, Alesander<br />

Freidin, Olga Freidina, Brigitte Schmidt<br />

Sie helfen damit den aktiven, ehrenamtlichen Mitgliedern, ihre Aufgaben und<br />

Ziele zu verwirklichen. Falls Sie oder ihre Freunde und Bekannte noch nicht<br />

Mitglied im <strong>Bürgerverein</strong> sind und die BV-Aktiven in ihrer Stadtteilarbeit<br />

unterstützen wollen, finden Sie nebenstehend eine Beitrittserklärung.<br />

Sie können das Formular ausfüllen und einen BV-Aktiven in Ihrer Nachbarschaft<br />

anrufen (Telefon-Nummern auf der letzten Seite). Oder uns die Beitrittserklärung<br />

zusenden bzw. zufaxen (Faxnummer 0911-8128149).<br />

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Unsere <strong>Langwasser</strong>-Bücher:<br />

Zum Lesen und Betrachten<br />

oder auch zum Verschenken<br />

Mit unseren beiden Büchern<br />

„LEBEN in einer neuen<br />

Stadt“ und „Kunst in <strong>Langwasser</strong>“<br />

können Sie sich oder<br />

anderen zu vielen Gelegenheiten<br />

eine Freude bereiten.<br />

Es sind zwei Bücher zum Lesen und Betrachten, mit interessanten Geschichten<br />

und vielen Bildern, mit einem Rückblick auf unsere junge<br />

Vergangenheit, auf Menschen und Ereignisse. Oder auf einen Reichtum<br />

an Kunstwerken, den es hier zu entdecken gibt.<br />

Sie erhalten die Bücher entweder in der Buchhandlung Rüssel im<br />

Franken-Center, aber auch gern über den Siedlungsvertreter in Ihrer<br />

Nachbarschaft oder über die Redaktion (Tel. 893 22 51 oder 80 99 73).<br />

Mitglieder des BV erhalten die beiden Bücher beim <strong>Bürgerverein</strong> zum<br />

Vorzugspreis von 20 bzw. 15 Euro (statt 24,80 bzw. 20 Euro).<br />

Während der <strong>Langwasser</strong>-Kirchweih können Sie die Bücher auch am<br />

Infostand des <strong>Bürgerverein</strong>s vor dem Festzelt käuflich erwerben.<br />

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Die Vorstandschaft des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Langwasser</strong> e.V.<br />

Vorstand:<br />

www.bvlangwasser.de<br />

1. Vorsitzender: Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 81 28 148<br />

Stellv.Vorsitzende: Kristina Brock, Coseler Straße 92, Tel. 893 22 51<br />

Stellv.Vorsitzender: Gerhard Berr, Neuselsbrunn 32, Tel. 8613 28<br />

Kassenverwalterin: Herta Zitterbart, Jauerstraße 107, Tel. 805621<br />

Mitgliederverwaltg..:Dieter Oehler, Makarenkostraße 22, Tel. 80 95 14<br />

Schriftführung: Ingrid Berr, Neuselsbrunn 32, Tel.86 13 28<br />

Redaktionsleitung: Kristina Brock, Coseler Straße 92, Tel. 893 22 51<br />

Medien/Internet: Gerhard Berr, Neuselsbrunn 32, Tel. 8613 28<br />

Veranstaltungen: Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 8128 148<br />

Ehrenvorsitzender: Dr. Wolfgang Sy, Julius-Leber-Straße 51a, Tel. 805622<br />

Ansprechpartner in den Nachbarschaften/Siedlungsvertreter:<br />

Nachbarschaft A: Renate Schonath, Liebauer Straße 4, Tel. 80 72 28<br />

Nachbarschaft B: Peter Janzen, Strehlener Straße 7, Tel. 803450<br />

Nachbarschaft C: Annelore Schwaiger, Hirschberger Straße 33, Tel. 80011 30<br />

Nachbarschaft D: Klaus Brock, Coseler Straße 92, Tel. 893 2251<br />

Nachbarschaft E: Elisabeth Lohmüller, Coseler Straße 50, Tel. 80 96 55<br />

Nachbarschaft F: Marlies Gorn, Görlitzer Straße 34, Tel. 81 74 166<br />

Nachbarschaft G: Herta Zitterbart, Jauerstraße 107, Tel. 8056 21<br />

Nachbarschaft H: Sonja Kulterer, Ratiborstraße 22, Tel. 893 81 46<br />

Nachbarschaft I: Johannes Metzger, Reichweinstraße 32, Tel. 470 36 10<br />

Nachbarschaft K: Bergit Bartelt, Bernstädter Str. 9, Tel. 9 83 98 00<br />

Nachbarschaft L: Klaus Lindner, Glatzer Straße 8, Tel. 43 98 581<br />

Nachbarschaft M: Markus Feix, Reichweinstraße 14, Tel. 80013 74<br />

Nachbarschaft P1: Karin Steinmetz, Josef-Simon-Straße 163, Tel. 80 65 17<br />

P2: Manfred Richter, Annette-Kolb-Straße 88, Tel. 8128 148<br />

Nachbarschaft R1: Eduard Borowski, Thomas-Mann-Straße 27b, Tel. 8129 812<br />

R2: Gisela Borowski, Thomas-Mann-Straße 27b, Tel. 8129 812<br />

Nachbarschaft S: Angelika Schübel, Julius-Leber-Straße 71, Tel. 89 06 00<br />

Elementa/Eurocom: Brigitte Lutter, Wettersteinstraße 44, Tel. 86 96 84<br />

Nachbarschaft U1: Bernhard Reichl, Nebelhornring 61, Tel. 8111 87<br />

U2: Heinz Hofmann, Wettersteinstraße 14, Tel. 86 35 62<br />

U3: Ingrid Hofmann, Wettersteinstraße 14, Tel. 86 35 62<br />

U4: Emmerich Thürmer, Oppelner Straße 196a, Tel. 8034 32<br />

U5: z.Zt. nicht besetzt<br />

U6: Gerda Liesering, Erich-Kästner-Weg 3, Tel. 8147699<br />

Neuselsbrunn: Ingrid Berr, Neuselsbrunn 32, Tel. 86 13 28<br />

Harnischschlag und<br />

Neulandsiedlung: Lydia Feldmann, Neulandstraße 3, Tel. 807712<br />

ECA-Siedlung: Eva-Maria Jenchen, Georg-Ledebour-Str. 20, Tel. 8046 53<br />

Ideal-Siedlung: Hartmut Eberhardt, Glogauer Straße 11, Tel. 80 84 62<br />

Werkvolksiedlung: Gerald Gössl, Strehlener Straße 4, Tel. 89 77 57<br />

Kassenprüfer: Jürgen Bodach, 90530 Wendelstein, Tel. 09129/28 89 22<br />

Julius Schwaiger, Hirschberger Straße 33, Tel. 800 11 30<br />

Herausgegeben <strong>vom</strong> <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Langwasser</strong> e.V., Vorsitzender: Manfred Richter,<br />

Annette-Kolb-Straße 88; Bankverbindung: Sparkasse <strong>Nürnberg</strong> Nr. 1.440.061 (BLZ 76050101).<br />

Redaktion: Kristina Brock, Tel. 8932251, E-Mail: redaktion@bvlangwasser.de. Auflage: 20.000.<br />

Herstellung: Druckerei Th. Schobert, Bulmannstraße 32, 90459 <strong>Nürnberg</strong>, Telefon 44 06 69<br />

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