Ausgabe 2004 - beim Verband KVA Thurgau
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Protokoll<br />
– Aufgabe: Erarbeitung von Entscheidungsgrundlagen zuhanden<br />
beider Verwaltungsräte.<br />
– Februar 2005: Erste gemeinsame Strategiesitzung beider VR<br />
Grundsatzentscheid Zusammenschluss/Fusion weiter verfolgen<br />
ja/nein.<br />
– August 2005: Zweite gemeinsame Strategiesitzung beider VR<br />
Verabschiedung Vernehmlassungstext.<br />
– Dezember 2005: Delegiertenversammlung Vorstellung der<br />
Vor- und Nachteile eines Zusammenschlusses/Fusion Auftrag<br />
der Delegierten an den VR.<br />
– Versand der Vernehmlassung an die Gemeinden und Kantone.<br />
– März/April 2006: Auswertung der Vernehmlassung.<br />
– Juni 2006: Delegiertenversammlung: Diskussion und Auftrag<br />
der Delegierten an den VR.<br />
Der VR erhofft sich von einer vertieften Zusammenarbeit/Fusion<br />
vor allem eine grössere Mengensicherheit und mehr Flexibilität;<br />
auch im ökologischen und ökonomischen Bereich müssen sich<br />
Vorteile ergeben.<br />
5.4 Verabschiedung Arnold Oester<br />
Alfred Wechsler bedankt sich bei Arnold Oester für die langjährige,<br />
positive Zusammenarbeit. Als Vertreter des Amts für Umwelt<br />
hatte er Einsitz im Verwaltungsratsausschuss und konnte dank<br />
seiner reichen Erfahrung und seinem grossen Wissen in der Abfallwirtschaft<br />
Einfluss nehmen auf Planung, Bau und Betrieb der<br />
Anlage.<br />
Zum Abschied werden ihm ein Reisegutschein sowie eine <strong>KVA</strong>-<br />
Uhr überreicht.<br />
Alfred Wechsler schliesst die Versammlung mit dem Dank an die<br />
Anwesenden für ihr Interesse und wünscht allen «en Guete»<br />
<strong>beim</strong> anschliessenden Imbiss.<br />
Für das Protokoll:<br />
Käthi Stäheli<br />
5.2 Sammelstellenlogistik<br />
Die Umstellung der Sammellogistik wird durch einen Rekurs verzögert.<br />
Die alten, nicht mehr gebrauchten Container werden vom<br />
<strong>Verband</strong> kostenlos zurückgenommen und der Verwertung zugeführt.<br />
5.3 Mengen<br />
Im <strong>Verband</strong>sgebiet konnte eine Zunahme von 1.5% registriert<br />
werden. Die externen Lieferungen haben sich seit der Inbetriebnahme<br />
der <strong>KVA</strong> Thun um rund 17‘000 t reduziert. Ab Mitte 2005<br />
werden aus Deutschland ca. 17‘000 t Kehricht angeliefert, in den<br />
folgenden Jahren dann zwischen 25‘000 und 30‘000 t. 2008 wird<br />
die Tessiner <strong>KVA</strong> ihren Betrieb aufnehmen. Bis dahin kann der<br />
<strong>Verband</strong> von einer guten Auslastung ausgehen.<br />
Kehrichtentlad von Privaten.<br />
Niederspannungs-Hauptverteilung.