PDF-Download - Landespresseball NRW

LPBNRW I HighLight I Grussworte
„Ein Event mit vielen Stammgästen!“
Liebe Gäste des Landespresseballs, es ist schön zu wissen, dass wir uns auch in diesem Jahr wieder
beim Landespresseball in unserer Gütersloher Stadthalle begegnen – bei einem festlichen
Ereignis, das seinesgleichen sucht in der Region.
Maria Unger
Bürgermeisterin
der Stadt Gütersloh
Der Landespresseball ist eine
spannende Mischung aus Fest,
Treffen mit Freunden und
Kommunikation in elegantem
Rahmen. Bekanntlich sind
auch Musik und Tanz eine
Form der Kommunikation. Sie
wird beim Landespresseball in
Gütersloh begeistert gepflegt.
Besonders begrüße ich die
Vertreter und Vertreterinnen
des Partnerlandes. Es ist eine
schöne Tradition des Landespresseballs,
jedes Jahr eine andere
Nation in ihrer Vielfalt in
den Blickpunkt zu stellen. Mit
den Niederlanden ist ein
Nachbar zu Gast, dessen
wunderschöne Küsten und
Städte viele von uns als Urlaubsziel
kennen, der aber
noch viel mehr zu bieten hat
als „Frau Antje“ und malerische
Grachten.
Zur Vielfalt dieses Ballereignisses
gehören auch die zahlreichen
Partner aus der Wirtschaft.
Sie sorgen mit
besonderen Angeboten und
Programmbeiträgen für Abwechslung
in einer Ballnacht,
die für einen großen Teil der
Besucher erst am frühen Morgen
endet. Zu diesem Zeitpunkt
steht für viele Gäste bereits
fest, dass sie im nächsten
Jahr wiederkommen werden.
Der Landespresseball hat ein
bemerkenswert hohes Stammgast-Potenzial.
Auch diese Tatsache
zeigt mir, dass Sie sich
in unserer Stadt und in der
Stadthalle wohlfühlen. Ich
versichere Ihnen: Das Team
der Stadthalle wird auch in
diesem Jahr wieder dafür sorgen,
dass dies so bleibt!
Seien Sie also herzlich willkommen
in Gütersloh und genießen
Sie eine rauschende
Ballnacht! Wir sehen uns
beim Aperitif oder auf dem
Tanzparkett. Ich freue mich.
Ihre
„Es wird getanzt, was das Zeug hält...!“
Der Landespresseball NRW hat in diesem Jahr die Niederlande als Gastland. Sofort meine ich, salzige Luft riechen zu können...
Jedes Jahr wage ich mich nämlich mit meinem Surfbrett aufs Meer – und als typischer Nordrhein-Westfale fahre ich
regelmäßig an die Küsten des niederländischen Königreichs. Der Wind braust einem um die Ohren, die Wellen umschließen
die Füße, die Weite der Landschaft beruhigt den Geist. Das ist meine innere Verbindung zum Land in Oranje, die ich immer
wieder erneuere. In Holland tanze ich auf dem Wasser, in Gütersloh wohl auf dem Parkett. Dafür ist der Landespresseball ja
über seine Grenzen hinaus berühmt. Hier gilt es, mal Abstand zu nehmen vom oft sehr dicht getakteten Alltag.
Aber lässt sich der Alltag ausblenden?
Journalistinnen und
Journalisten in NRW erleben
derzeit einen radikalen Wandel
in der Medienbranche.
Vor allem im Bereich Print
machen sich viele Kolleginnen
und Kollegen Sorgen
um die Zukunft ihrer Branche
und damit auch Sorgen um
ihre eigene Zukunft.
Und dennoch glaube ich fest
daran, dass Tageszeitungen
eine Zukunft haben und weiterhin
zur Meinungsvielfalt
vor Ort beitragen werden.
Auch der öffentlich-rechtliche
Rundfunk ist in NRW
gut aufgestellt. Die privaten
Fernseh- und Radiosender
bereichern zusätzlich unser
Leben. Wer sich zuweilen in
Bahnhofsbuchhandlungen
umschaut, erblickt ein Meer
an Zeitschriften. Höchstens
noch getoppt von den Angeboten
im Internet: Websites,
Blogs, soziale Netze – überall
können sich die User heutzutage
über das Geschehen auf
der Welt informieren.
Das Fazit lautet also: Journalismus
in NRW lebt! Und
Journalismus ist etwas wert.
Qualitätsjournalismus kostet
etwas – und wir sollten ihn
uns in NRW unbedingt leisten!
Doch beim Landespresseball
zählen das Genießen, die Bewegungen
und Begegnungen.
Es gibt außerdem
viel aus vergangenen Zeiten
zu erzählen, schließlich wird
der Ball bereits zum 65. Mal
veranstaltet. Was in diesem
Fall natürlich keineswegs bedeutet,
dass er in den Ruhestand
geht – ganz im Gegenteil:
Wie in den ersten Tagen
wird getanzt, was das Zeug
hält.
Ich wünsche allen Gästen einen
rhythmischen, stimmungsvollen
und fröhlichen
Abend. Oder sollte ich sagen:
Nacht?
Frank Stach
Vorsitzender des Landesverbandes
NRW des
Deutschen Journalisten-
Verbandes
8