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NIEDERSCHRIFT - Landkreis Schweinfurt

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Hauptamtsleiter Dieter Popp gibt zur Antwort, dass der letzte Satz des Sachverhaltes gestrichen<br />

werden kann. Er wollte nur realistische Zahlen vorlegen, um die Transparenz zu wahren.<br />

Der Vorsitzende, Landrat Florian Töpper, stimmt Dieter Popp zu. Er hat mit dem Sachverhalt<br />

die verschiedenen aktuellen Möglichkeiten und deren Umfang aufgezeigt. Die Kompetenz<br />

des Kreistages sollte hiermit nicht beschnitten werden, es wurde lediglich das Leistbare dargestellt<br />

und von dem Gespräch mit der Schulleitung berichtet. Es wurde in diesem Gespräch<br />

auch klargestellt, dass es keine Bevorzugung irgendeiner Schule gibt. Aber die Dimensionen<br />

der BSZ-Sanierungen sind so groß, dass erst die notwendigen Vorüberlegungen, also die<br />

mittel- und langfristige Planung, angestellt werden müssen. Dies geht nicht gleichzeitig mit<br />

der tatsächlichen Bauausführung. Mit dem vorliegenden Sachverhalt sollte auch nicht der<br />

Antrag der CSU-KT-Fraktion aus dem Verkehr gezogen werden, so der Vorsitzende, Landrat<br />

Florian Töpper, weiter.<br />

Man muss reagieren, so CSU-KT-Fraktionsvorsitzender Arthur Arnold. Die Formulierung<br />

„nachher“ bezeichnet für die CSU-KT-Fraktion keine Gleichwertigkeit. Man soll gleichzeitig<br />

die Planung für die BSZ-Sanierung beginnen und das Celtis umbauen. Deshalb wünscht er,<br />

den letzten Satz aus dem Sachverhalt herauszunehmen.<br />

SPD-KT-Fraktionsführer Hartmut Bräuer lobt die intensive Beschäftigung mit den Schulen<br />

des <strong>Landkreis</strong>es. Dies hat es im Kreistag noch nie so intensiv gegeben, deshalb ist es ein<br />

großer Fortschritt. Der Antrag der CSU-KT-Fraktion hat seine volle Unterstützung, jedoch<br />

wird die Planung der BSZ-Sanierung mehr Arbeit machen, daher gelingt die Ausführung<br />

nicht gleichzeitig mit der Celtis-Sanierung. SPD-KT-Fraktionsführer Hartmut Bräuer stimmt<br />

den Ausführungen der Verwaltung zu.<br />

FW-KT-Fraktionsvorsitzender Peter Seifert bringt ein, dass die Sanierung und der Unterricht<br />

am BSZ auch nicht gleichzeitig stattfinden können. Daher ist die Gleichzeitigkeit schon allein<br />

aus diesem Grunde nicht möglich.<br />

Kreisrätin Birgid Röder gibt die Zustimmung der Bündnis 90/Die Grünen-KT-Fraktion kund.<br />

Kreisrat Hans Mock äußert sein Verständnis über die Dauer der Sanierung der Ludwig-<br />

Derleth-Realschule bis zum Ende des ersten Quartals 2014. Es herrscht allerdings anscheinend<br />

ein Zeitmangel im Amt und nicht ein Zeitmangel bei den Firmen. Man sollte sich eventuell<br />

überlegen, Personal aufzustocken, zumindest übergangsweise. Im Haushaltsplan waren<br />

für das Jahr 2013 200.000,00 € veranschlagt, hauptsächlich für das BSZ und jetzt muss man<br />

sich anhören, dass die Sanierung tatsächlich erst 2017 bis 2020 ausgeführt werden kann, so<br />

Kreisrat Hans Mock weiter.<br />

Der Vorsitzende, Landrat Florian Töpper, stellt klar, dass es in erster Linie um die Sanierungen<br />

geht und nicht um das Personal. Dies ist kein Bestandteil des Antrages der CSU-KT-<br />

Fraktion gewesen. Er äußert seine Verwunderung über die Aufregung über den schriftlichen<br />

Sachverhalt. Man kann die letzten Sätze herausnehmen, jedoch ändert dies nichts am voraussichtlichen<br />

Ablauf. Gleichzeitigkeit bedeutet nicht gleichzeitige Bauausführung. Eine<br />

schnellere Ausführung wäre jedem recht, ist jedoch aufgrund der Dimensionen einfach nicht<br />

machbar.

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