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- 24 - 3. Vermögensrechnung (Bilanz): Bilanz 31.12.2011 31.12.2012 Veränderung Bilanzsumme 137.034.860,92 135.844.805,80 - 1.190.055,10 Liquide Mittel 22.847.969,72 20.256.456,88 - 2.591.512,84 Investitionskredite 25.398.376,52 25.088.615,16 - 309.761,36 Die einzelnen Positionen der Bilanz und deren Veränderungen im Jahresverlauf werden im Rechenschaftsbericht erläutert. 4. Übertragene Haushaltsermächtigungen: Übertragene Haushaltsermächtigungen Auszahlungsermächtigungen 5.223.360,46 Einzahlungsermächtigungen 1.464.891,81 Saldo: 3.758.468,65 Der Saldo der übertragenen Haushaltsermächtigungen reduziert das Volumen der frei verfügbaren liquiden Mittel auf: 16.497.988,23 €. 5. Sondervermögen: Die Sondervermögen „Kreiskrankenhaus Gerolzhofen“ und „Kreisalten- und Pflegeheim Werneck“ enthalten nur die Gebäude und die Grundstücke (sie sind zu unterscheiden von der jeweiligen Betriebs GmbH). Das Sondervermögen Abfallwirtschaft I bildet den Abfallwirtschaftsbetrieb ab und das Sondervermögen Abfallwirtschaft II beinhaltet die abnutzbaren Anlagegüter und liquiden Mittel dieser kostenrechnenden Einrichtung. Übersicht über die Jahresabschlüsse der Sondervermögen Sondervermögen Bilanzsumme Jahresergebnis Kreisalten- und Pflegeheim 19.574.193,01 € 55.611,57 € Kreiskrankenhaus 8.374.485,05 € - 153.353,00 € Gerolzhofen Abfallwirtschaft I (Betrieb) 5.358.920,63 € 0,00 € Abfallwirtschaft II (Finanzierung) 50.490.323,50 € 1,95 € 6. Außer-/überplanmäßige Ausgaben: Teil-HH 02 „Sonstige Kosten der Verwaltung“ Ergebnisrechnung - 265.117,78 € u. a. höhere Rückstellungen im Bereich Beamtenpensionen, Urlaub und Überstun-
- 25 - Teil-HH 14 „Sonstiger Finanzaufwand“ den - 434.547,06 € u. a. höheres Betriebs- Defizit der Geomed- Klinik (ca. 560.000,00 € über Plan) Teil-HH 42 „Umweltamt“ - 359.835,92 € insb. wegen hohen Wertberichtigungsbedarf bei Forderungen des Landkreises (ca. 459.000,00 €); Hintergrund: Vergleichsvertrag aus dem v. a. der Freistaat profitiert Summe Ergebnisrechnung 1.059.500,76 € DISKUSSION Kreiskämmerer Wolfgang Schraut macht Ausführungen zum Sachverhalt. Er gibt folgende Zusatzinformationen: Das Schulgebäude in Schonungen sei ca. 220.000,00 € günstiger gewesen als im Haushaltsplan veranschlagt. Kreisrat Friedel Heckenlauer fragt nach, wie es mit dem Personalbedarf steht. Es handelt sich hier um Entscheidungen, um ein modernes Haus gut zu führen. Zudem möchte er wissen, weshalb es im Jugendamt und Sozialamt weniger Ausgaben gab. Laut Schweinfurter Tagblatt gab es in diesen Bereichen 3,8 Stellen mehr, so Kreisrat Friedel Heckenlauer weiter. Abteilungsleiter Thomas Birkenbach merkt an, dass es im Amt für Jugend und Familie weniger Heimerziehungs-Fälle gab. Heimerziehungsfälle sind teurer als die ambulanten Hilfen. Es gibt nicht weniger Personal, sondern nur eine andere Art der Hilfegewährung, die günstiger für den Landkreis ist, erläutert er weiter. Im Amt für Soziales hingegen wurden im Bereich des SGB II 1,1 Mio eingespart, da der Arbeitsmarkt sehr gut verlaufen ist und die Kosten der Unterkunft – entgegen der Erwartungen – weniger wurden. Zudem hat eine Organisationsuntersuchung ergeben, dass man im Jugendamt (Allgemeiner Sozialer Dienst) 2,5 Stellen benötigen würde und zusätzlich 1,3 Stellen für den Bereich Vormundschaft, daher ergibt sich die Zahl von 3,8 Stellen.
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