NIEDERSCHRIFT - Landkreis Schweinfurt
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- 25 -<br />
Teil-HH 14 „Sonstiger Finanzaufwand“<br />
den<br />
- 434.547,06 € u. a. höheres Betriebs-<br />
Defizit der Geomed-<br />
Klinik (ca.<br />
560.000,00 € über<br />
Plan)<br />
Teil-HH 42 „Umweltamt“ - 359.835,92 € insb. wegen hohen<br />
Wertberichtigungsbedarf<br />
bei Forderungen<br />
des <strong>Landkreis</strong>es (ca.<br />
459.000,00 €);<br />
Hintergrund: Vergleichsvertrag<br />
aus<br />
dem v. a. der Freistaat<br />
profitiert<br />
Summe Ergebnisrechnung 1.059.500,76 €<br />
DISKUSSION<br />
Kreiskämmerer Wolfgang Schraut macht Ausführungen zum Sachverhalt. Er gibt folgende<br />
Zusatzinformationen: Das Schulgebäude in Schonungen sei ca. 220.000,00 € günstiger gewesen<br />
als im Haushaltsplan veranschlagt.<br />
Kreisrat Friedel Heckenlauer fragt nach, wie es mit dem Personalbedarf steht. Es handelt<br />
sich hier um Entscheidungen, um ein modernes Haus gut zu führen. Zudem möchte er wissen,<br />
weshalb es im Jugendamt und Sozialamt weniger Ausgaben gab. Laut <strong>Schweinfurt</strong>er<br />
Tagblatt gab es in diesen Bereichen 3,8 Stellen mehr, so Kreisrat Friedel Heckenlauer weiter.<br />
Abteilungsleiter Thomas Birkenbach merkt an, dass es im Amt für Jugend und Familie weniger<br />
Heimerziehungs-Fälle gab. Heimerziehungsfälle sind teurer als die ambulanten Hilfen.<br />
Es gibt nicht weniger Personal, sondern nur eine andere Art der Hilfegewährung, die günstiger<br />
für den <strong>Landkreis</strong> ist, erläutert er weiter.<br />
Im Amt für Soziales hingegen wurden im Bereich des SGB II 1,1 Mio eingespart, da der Arbeitsmarkt<br />
sehr gut verlaufen ist und die Kosten der Unterkunft – entgegen der Erwartungen<br />
– weniger wurden.<br />
Zudem hat eine Organisationsuntersuchung ergeben, dass man im Jugendamt (Allgemeiner<br />
Sozialer Dienst) 2,5 Stellen benötigen würde und zusätzlich 1,3 Stellen für den Bereich Vormundschaft,<br />
daher ergibt sich die Zahl von 3,8 Stellen.