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Das Wildschwein - besuchen

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<strong>Wildschwein</strong><br />

Textvorschlage zu den<br />

Arbeitsblattern<br />

F orthewegung (Arbeitsblatt 3)<br />

Fortbewegug<br />

<strong>Wildschwein</strong>e sind Paarhufer. Sie können die Hufe spreizen und so leichter auf<br />

weichem Boden und Schnee gehen.<br />

Die Mterklauen berühren den Boden beijedem Schritt.<br />

Weil das <strong>Wildschwein</strong> beim ruhigen Gehen (= Ziehen) mit den kleineren Hinterhufen<br />

genau in die Abdrücke der Vorderhufe tritt, entsteht ein Doppel-Trittsiegel<br />

mit einem schmalen Rand und den Abdrücken von 4 Mterklauen.<br />

<strong>Das</strong> fliehende <strong>Wildschwein</strong> galoppiert im Vierersprung. Dabei treten die Hinterhufe<br />

vor den Vorderhufen auf.<br />

<strong>Wildschwein</strong>e können gut schwimmen. Sie überqueren sogar manchmal den<br />

Rhein.<br />

Keilerkampf (Arbeitsblätter 4 und 5)<br />

kein Zusatztext notwendig<br />

Ge hurt (Arbeitsblatt 6)<br />

Bau des Wurfkessels<br />

Vor der Geburt trägt die Bache im Maul das Baumaterial für den Wurfkessel zusammen.<br />

Zuerst häuft sie Stroh, Heu und Laub auf. Darüber schichtet sie Reisig<br />

und Zweige, bis ein fast meterhoher Haufen entsteht. Dann schiebt sie sich unter<br />

den Haufen und hebt ihn mit ihrem Körper an, so daß eine Höhle im Wur£kessel<br />

entsteht.<br />

Im Wurfessel wirft sie im Februar/März ihre 3 - 12jungen. Man nennt sie Frischlinge.<br />

Sie bleiben etwa 8 Tage im Wurfkessel.<br />

Verteidigug<br />

Die Mutter verteidigt ihre jungen gegen jeden, der zu nahe kommt.<br />

Jugendentwicklung (Arbeitsblatt 7)<br />

Frischlge brauchen Wärme<br />

In den ersten Lebenswochen können die Frischlinge ihre Körperwärme nicht selbst<br />

aufrechterhalten. Wenn die Mutter weg ist, kuscheln sie sich eng zusammen.<br />

Bei der Mutter finden sie Wärme: Sie legen sich auf ihre Flanke und auf ihren<br />

Rücken.<br />

Saugen<br />

Nach 2 - 3 Wochen bildet sich unter den Frischlingen eine Saugordnung:jedem<br />

gehört nun seine eigene Zitze, die er gegen seine Geschwister auch verteidigt.<br />

Jugendkeid<br />

Die Frischlinge tragen ein Fell mit gelblichen und schwarzbraunen Längsstreifen.<br />

So sind sie auf dem Waldboden gut getarnt. Im Verlauf des ersten Lebensjahres<br />

verschwinden die Streifen allmählich, weil sie von langen, dunklen Borsten<br />

bedeckt werden.<br />

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