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Volksbühnen-Spiegel 1/2013 - Freie Volksbühne Berlin

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„Kultur für ale“, der die <strong><strong>Volksbühne</strong>n</strong>bewegung seit<br />

ihrem Beginn 1890 prägt, in ihrer Arbeit heute auffassen.<br />

Schon in vorangegangenen Seminaren wurde<br />

analysiert, wie sich die Gesellschaft seit damals verändert<br />

hat und auch Hilmar Hoffmann nach dem 2. Weltkrieg<br />

in seinem gleichnamigen Buch von anderen Voraussetzungen<br />

ausging.Was bedeutet „Kunst und Kultur<br />

für ale“ im digitalen Zeitalter? In der Programmgestaltung,<br />

in der Ansprache der Besucher mit neuen Mitteln?<br />

Der Abend soll nach kurzer Einführung in lockerer<br />

Runde aktuelle Fragen der jeweiligen Erfahrungen mit<br />

den örtlichen Theatern behandeln. Es ist eine Fortsetzung<br />

und Vertiefung von Themen, die auch in diesem<br />

<strong><strong>Volksbühne</strong>n</strong>-<strong>Spiegel</strong> angeschnitten werden: Wie reagieren<br />

unsere Mitglieder auf Spielpläne und Inszenierungen?<br />

Unter welchen politischen Bedingungen positiver<br />

wie negativer Art findet die örtliche Theaterarbeit<br />

statt?<br />

Der zweite Tag des Seminars widmet sich vollkommen<br />

praktischen Arbeitsvorgängen in unseren Vereinen.<br />

Welche Themen gewünscht werden, sollen die<br />

Teilnehmer selbst bestimmen. Dazu bittet Klaus<br />

Schmidt bis zur Sommerpause um konkrete Vorschläge<br />

aus den Vereinen. Sie sind zu richten an die Geschäftsstelle<br />

der <strong>Volksbühne</strong> Bremen, Goetheplatz 4, 28203<br />

Bremen, info@volksbuehne-bremen.de.<br />

Nach der Sommerpause werden alle, die bis dahin<br />

ihr Interesse an der Teilnahme (ebenfalls der <strong>Volksbühne</strong><br />

Bremen) mitgeteilt haben, eine detaillierte Tagesordnung<br />

zusammen mit den weiteren technischen Details<br />

der Einladung zugesandt bekommen. Für neu Interessierte<br />

aus Vereinen in anderen Bundesländern: Visselhövede<br />

ist auch Bahnstation und liegt in der Nähe<br />

von Soltau, südlich von Bremen.<br />

SCHLESWIG HOLSTEIN<br />

VB Kiel übernimmt die Arbeit der LAG<br />

Die Landesarbeitsgemeinschaft Schleswig-Holsteinischer<br />

<strong><strong>Volksbühne</strong>n</strong> e. V. hat sich auf der Mitgliederversammlung<br />

am 17. März <strong>2013</strong> in Kiel einstimmig aufgelöst.<br />

Stattdessen wird die <strong>Volksbühne</strong> Kiel e. V. ihre Zuständigkeit<br />

auf das gesamte Land Schleswig-Holstein<br />

erweitern.<br />

Näheres dazu in der Rubrik „Aus der Arbeit der<br />

<strong><strong>Volksbühne</strong>n</strong>-Vereine“ unter KielSeite 15.<br />

Aus der Arbeit der <strong><strong>Volksbühne</strong>n</strong>-Vereine<br />

Vereins- und Theaternachrichten aus <strong><strong>Volksbühne</strong>n</strong>-Städten<br />

BERGISCH-LAND<br />

Letzte Spielzeit<br />

Der Kultur-Club Bergisch-Land wird seine 25. Spielzeit<br />

mit Busreisen aus Bergisch-Gladbach, Burscheid, Leverkusen,<br />

Opladen, Langenfeld und Leichlingen in<br />

NRW-Theaterstädte <strong>2013</strong>/14 noch durchführen. „2015<br />

werden wir uns leider verabschieden müssen“, kündigt<br />

der Vorsitzende Manfred Hölzer aus Leverkusen an.<br />

BERLIN<br />

Angebote aus Brandenburg<br />

Die <strong>Freie</strong> <strong>Volksbühne</strong> hat ihr Angebot auch deutlich auf<br />

das Umland, das Land Brandenburg, ausgedehnt und<br />

ihm im monatlichen Vorschauheft „Kulturfoyer“ eine<br />

eigene Rubrik gewidmet.<br />

Neue Kooperation<br />

Die <strong>Freie</strong> <strong>Volksbühne</strong> <strong>Berlin</strong> hat die Stiftung Preußische<br />

Schlösser und Gärten <strong>Berlin</strong>-Brandenburg als neuen<br />

Kooperationspartner hinzugewonnen. Mitglieder erhalten<br />

gegen Vorlage ihrer Kulturkarte den ermäßigten<br />

Eintrittspreis im Marmorpalais im Neuen Garten im Park<br />

Sanssouci, auf der Pfaueninsel für die Personen-Fähre,<br />

das Schloss, die Parkgebäude und die Meierei sowie im<br />

Schloss Paretz und im Schloss Schönhausen.<br />

Montagskultur<br />

Die jetzt an jedem Montag stattfinden Veranstaltungen<br />

im Vortragssaal der Geschäftsstelle beinhalten Gespräche<br />

mit Intendanten und Künstlern, kleine musikalische<br />

Veranstaltungen und Informationsabende zu ausgewählten<br />

Vorstellungen werden dabei angeboten. Einige<br />

Montagsveranstaltungen werden ausgelagert in Veranstaltungshäuser,<br />

wenn es sich zum Beispiel um Führungen,<br />

eine Ausstellung oder ähnliches handelt.<br />

Sommerfest<br />

Das traditionelle Sommerfest fand am 8. Juni in den<br />

Räumen und im Garten der Geschäftsstelle in der<br />

Ruhrstraße in Wilmersdorf statt. Daran beteiligten sich<br />

in einem Kulturzelt Künstlerinnen und Künstler des<br />

Deutschen Theaters, der Deutschen Oper, der Staatskapelle<br />

des DSO, des Wintergarten Varietés, der<br />

Shakespeare Company. Die <strong>Freie</strong> <strong>Volksbühne</strong> steuerte<br />

Angebote vom Grill und Coctails bei.<br />

Mitgliederversammlung<br />

Die diesjährige Mitgliederversammlung findet am 30.<br />

August um 18 Uhr in der Geschäftsstelle statt.<br />

VOLKSBÜHNEN-SPIEGEL<br />

als pdf-Datei einseh- und abrufbar<br />

Die <strong>Freie</strong> <strong>Volksbühne</strong> <strong>Berlin</strong> hat auf ihrer Homepage„lustaufkultur.de"<br />

/ Rubrik „Wir über uns“ die<br />

Seite „<strong><strong>Volksbühne</strong>n</strong> in Deutschland“ eingerichtet.<br />

Dort hat sie alle seit 2002 erschienenen Ausgaben<br />

des von der Arbeitsgemeinschaft der deutschen<br />

<strong><strong>Volksbühne</strong>n</strong>-Vereine herausgegebenen <strong><strong>Volksbühne</strong>n</strong>-<strong>Spiegel</strong>s<br />

als pdf-Dateien eingestellt. Sie<br />

können dort eingesehen und heruntergeladen<br />

werden:<br />

BIELEFELD<br />

http://www.lustaufkultur.de/<br />

wir_ueber_uns/volksbuehnen/index.html<br />

Neues Begleitprogramm zum Thema Lessing<br />

Seit einiger Zeit organisiert der 1. Vorsitzende der<br />

<strong>Volksbühne</strong> Bielefeld, Bernd Link, Begleitprogramme zu<br />

Aufführungen des Stadttheaters. Dabei bringt er sich<br />

auch zuweilen selbst als Referent mit ein. Bei diesen<br />

Veranstaltungen geht es nicht um eine Einführung zu<br />

einem Stück. Die wird parallel dazu auch vom Theater<br />

vorgenommen. Das Begleitprogramm nimmt Bezug auf<br />

den betreffenden Komponisten oder Autor und behandelt<br />

ihn umfassend als Persönlichkeit und als aktiven<br />

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