Romane des Jahres 2011 - Stadt Mannheim
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Hustvedt, Siri:<br />
Der Sommer ohne Männer. Roman. – Rowohlt. – 299 Seiten.<br />
Die New Yorker Dichterin Mia hat eine Krise und verbringt den Sommer in der Nähe ihrer 90-jährigen<br />
Mutter, die im Heim lebt. Mia schreibt sich ihre Wut über ihren untreuen Ehemann und auch sonst eine<br />
Menge vom Herzen und allmählich entdeckt sie sich wieder neu.<br />
FAZ, 18. 03. <strong>2011</strong> / SZ, 23. 03. <strong>2011</strong> / taz 05. 04. <strong>2011</strong><br />
Indriói G. Thorssteinson:<br />
Taxi 79 ab Station. Roman. – Transit Buchverlag. – 117 Seiten.<br />
Reykjavik, Anfang der 1950er-Jahre: Ragnar verdient seinen Lebensunterhalt als Taxifahrer. Es gibt<br />
nur wenig Abwechslung in seinem Leben. Da lernt er eine junge Frau kennen und verliebt sich - aber<br />
Gogo ist schon verheiratet.<br />
SZ, 13. 07. <strong>2011</strong><br />
Ingendaay, Paul:<br />
Die romantischen Jahre. Roman. – Piper. – 466 Seiten.<br />
Der ewig pubertierende Dreißiger Marko gibt sein Studium auf, um etwas aus seinem Leben zu<br />
machen, und wird Versicherungsvertreter. Bei der Suche nach einer passenden Frau versucht er es<br />
zuerst bei seiner Freundin Martina ...<br />
FAZ, 09. 09. <strong>2011</strong> / SZ, 19. 12. <strong>2011</strong><br />
Jacobsen, Roy:<br />
Der Sommer, in dem Linda schwimmen lernte. Roman. – Osburg. – 269 Seiten.<br />
Der zehnjährige Finn wächst zu Beginn der 1960er-Jahre in einer Osloer Trabantenstadt bei seiner Mutter<br />
auf. Als ein rätselhafter Untermieter einzieht und dann auch noch seine sechsjährige Halbschwester Linda<br />
bei ihnen Unterschlupf findet, gerät sein Leben ins Wanken.<br />
FAZ, 18. 10. <strong>2011</strong><br />
Jacobsen, Howard:<br />
Die Finkler-Frage. Roman. – Deutsche Verlags-Anstalt. – 436 Seiten.<br />
(Tragi-)komischer Roman um den erfolgreichen Autor und Produzenten Julian Treslove, der sein Leben<br />
als verfehlt betrachtet und sich vom Judentum seines Freun<strong>des</strong> Sam Finkler faszinieren lässt.<br />
FAZ, 24. 09. <strong>2011</strong> / NZZ, 08. 10. <strong>2011</strong><br />
Jergovic, Miljenko:<br />
Wolga, Wolga. Roman. – Schöffling. – 328 Seiten.<br />
Während <strong>des</strong> Kommunismus der siebziger Jahre sucht der vom Leben gestrafte Dzelal Pljevljak im<br />
islamischen Glauben Trost und fährt regelmäßig mit seinem schwarzen Wolga von Split an der dalmatischen<br />
Küste nach Livno ins benachbarte Bosnien-Herzegowina, um in der Moschee zu beten.<br />
Durch die Begegnung mit einer ebenfalls muslimischen Familie beginnt seine Einsamkeit in einem<br />
Land voller Bespitzelung und Verrat gerade zu schwinden, da nimmt die Geschichte auf einer dieser<br />
Fahrten plötzlich eine tragische Wendung.<br />
NZZ, 22. 11. <strong>2011</strong><br />
Jón Kalman Stefánsson:<br />
Der Schmerz der Engel. Roman. – Piper. – 342 Seiten.<br />
Es ist Winter, kalt; Schnee und ewiges Eis lassen den Postboten Jens und einen Jugendlichen den Kampf <strong>des</strong><br />
Menschen gegen die Elemente führen. Von Hof zu Hof kämpfen sie durch den Norden Islands.<br />
NZZ, 11. 10. <strong>2011</strong><br />
Kaiser-Mühlecker, Reinhard:<br />
Wiedersehen in Fiumicino. Roman. – Hoffmann und Campe. – 318 Seiten.<br />
Ein talentierter, aber bindungsunfähiger junger Mann, der in Wien ohne Abschied seine Freundin<br />
verlässt, geht nach Argentinien, um an einem agrarökonomischen Projekt zu arbeiten. Er scheitert<br />
menschlich immer wieder an den schwierigen und ungeordneten Beziehungen zu seinem Mitmenschen.<br />
SZ, 06. 09. <strong>2011</strong> / FAZ, 07. 09. <strong>2011</strong>