Romane des Jahres 2011 - Stadt Mannheim
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Bierbichler, Josef:<br />
Mittelreich. Roman. – Suhrkamp. – 391 Seiten.<br />
Drei Generationen einer Wirtsfamilie an einem See, zwischen Erstem Weltkrieg und Gegenwart. Die<br />
bäuerlich geprägte bigotte Dorfgemeinschaft verschließt gerne die Augen vor den Realitäten der<br />
Welt, doch zeitgeschichtliche Ereignisse dringen auch in die traditionelle Seewirtsfamilie ein.<br />
FAZ, 15. 09. <strong>2011</strong> / SZ, 20. 09. <strong>2011</strong> / NZZ, 13. 12. <strong>2011</strong><br />
Binding, Tim:<br />
Fischnapping. Roman. – Mare. – 334 Seiten.<br />
Fortsetzung von „Cliffhanger“: Eigentlich wollte Al seine Ehefrau von der Klippe stürzen, doch leider<br />
hat er die falsche Frau erwischt. Jetzt sitzt Al fälschlicherweise für den Mord an seiner unehelichen<br />
Tochter in Haft. Doch nach vier Jahren eröffnen sich ganz neue Perspektiven für Al ...<br />
FAZ, 07. 04. <strong>2011</strong><br />
Bjørnstad, Ketil:<br />
Die Frau im Tal. Roman. – Insel-Verlag. – 334 Seiten.<br />
Der Autor schildert einfühlsam den Weg <strong>des</strong> jungen Pianisten Aksel Vinding aus tiefer Verzweiflung<br />
zu neuer Hoffnung.<br />
FAZ, 27. 04. <strong>2011</strong><br />
Bolaño, Roberto:<br />
Das Dritte Reich. Roman. – Hanser. – 316 Seiten.<br />
Udo Berger hat nur eine Leidenschaft: Kriegsspiele. Selbst im Urlaub an der Costa Brava verbringt er<br />
die meiste Zeit mit dem Strategiespiel „Das Dritte Reich“, einer Simulation <strong>des</strong> Zweiten Weltkriegs.<br />
Eines Abends lernt Udo den mysteriösen Verbrannten kennen, ein angeblich durch Folter verunstalteter<br />
Lateinamerikaner, von dem er sofort fasziniert ist. Im „Dritten Reich“ soll dieser den Part der<br />
Alliierten übernehmen und den Lauf der Geschichte ändern.<br />
FAZ, 08. 10. <strong>2011</strong> / SZ, 11. 10. <strong>2011</strong><br />
Böldl, Klaus:<br />
Der nächtliche Lehrer. Roman. – S. Fischer. – 125 Seiten.<br />
Der Kieler Skandinavist erzählt hier die Lebensgeschichte eines Lehrers in einer nordschwedischen<br />
Provinzstadt, der immer mehr den Boden unter den Füßen verliert und zu einer verschrobenen Außenseiterfigur<br />
wird.<br />
SZ, 20. 01. <strong>2011</strong><br />
Born, Katharina:<br />
Schlechte Gesellschaft. Eine Familiengeschichte. – Hanser. – 264 Seiten.<br />
Die Tochter <strong>des</strong> früh verstorbenen Schriftsstellers Nicolas Born führt uns in weitem Bogen am Beispiel<br />
dreier Generationen einer Familie vom bäuerlichen Leben über zwei Kriege bis hin in unsere<br />
digitalisierte Zeit. Im Mittelpunkt dieses Familienepos stehen drei willensstarke Frauen.<br />
SZ, 10. 03. <strong>2011</strong> / FAZ, 24. 03. <strong>2011</strong><br />
Bose, Bhuddadeva:<br />
Das Mädchen meines Herzens. Roman. – Ullstein. – 181 Seiten.<br />
In dem kurzen Roman <strong>des</strong> bengalischen Autors berichten vier Männer über einen flüchtigen Augenblick<br />
der Liebe.<br />
NZZ, 09. 02. <strong>2011</strong><br />
Bovenschen, Silvia:<br />
Wie geht es Georg Laub? Roman. – S. Fischer. – 284 Seiten.<br />
Georg Laub, ein erfolgsverwöhnter Schriftsteller, gerät in eine Lebenskrise, die ihn veranlasst, aus<br />
seinem bisherigen Leben zu verschwinden. Spurloses Untertauchen – gelingt es und will er es letztlich?<br />
FAZ, 12. 03. <strong>2011</strong> / SZ, 15. 03. <strong>2011</strong> / NZZ, 05. 07. <strong>2011</strong>