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Romane des Jahres 2011 - Stadt Mannheim

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Evers, Sturat:<br />

Zehn Geschichten übers Rauchen. Roman. – Frankfurter Verlags-Anstalt. – 191 Seiten.<br />

Eine Sammlung melancholischer, feinsinnig erzählter Kurzgeschichten, lose verbunden durch das<br />

Motiv Rauchen.<br />

SZ, 09. 09. <strong>2011</strong> / FAZ, 08. 10. <strong>2011</strong><br />

Fallada, Hans:<br />

Jeder stirbt für sich allein. Roman. – Aufbau Verlag. – 704 Seiten.<br />

Mit Postkarten, deren Texte gegen das Hitler-Regime gerichtet sind, versucht das Werkmeisterehepaar<br />

Quangel seinen privaten Widerstand, nachdem sie von dem „Heldentod“ ihres Sohnes erfahren<br />

haben. Ungekürzte Orginalfassung.<br />

SZ, 12. 03. <strong>2011</strong> / FAZ, 10. 04. <strong>2011</strong> / ZEIT 28. 04. <strong>2011</strong><br />

Fatah, Sherko:<br />

Ein weißes Land. Roman. – Luchterhand. – 477 Seiten.<br />

Bagdad in den 1930er Jahren. Der junge Araber Anwar versteht nichts von den politischen Wirren<br />

seiner Zeit. Er träumt von schönen Häusern, von fernen Reisen und vielleicht ein bisschen von der<br />

Schwester seines jüdischen Freun<strong>des</strong>. Er träumt davon, ein »Jemand« zu werden. Doch dann gerät er<br />

mit Ausbruch <strong>des</strong> Zweiten Weltkriegs unter den Einfluss der »Schwarzhemden«, der faschistischen<br />

Jugendorganisation im Irak. Ein bitter wahres Märchen nimmt seinen Lauf, ein Abenteuerroman mitten<br />

durch die Katastrophen der ersten Hälfte <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts.<br />

SZ, 11. 10. <strong>2011</strong> / FAZ, 22. 10. <strong>2011</strong><br />

Feldenkirchen, Markus:<br />

Was zusammengehört. Roman. – Kein & Aber. – 318 Seiten.<br />

Der Investmentbanker Benjamin erzählt von seiner Geschäftsreise, die ihn im Zusammenhang mit der<br />

Großbanken-Pleite nach Irland führt, und von seiner nie vergessenen Jugendliebe, der Irin Victoria.<br />

FAZ, 18. 01. <strong>2011</strong><br />

Fioretos, Aris:<br />

Der letzte Grieche. Roman. – Hanser. – 415 Seiten.<br />

Fiktive Lebensgeschichte von Jannis Georgiadis, geb. 1943 in Smyrna, geflüchtet nach Mazedonien<br />

in eine karge Bergregion, aus der er nach Schweden immigriert, auf der Suche nach einem besseren<br />

Leben als „Gastarbeiter“ in der Fremde.<br />

SZ, 05. 03. <strong>2011</strong> / FAZ, 25. 03. <strong>2011</strong> / NZZ 28. 04. <strong>2011</strong><br />

Florescu, Catalin Dorian:<br />

Jacob beschließt zu lieben. Roman. – Beck. – 402 Seiten.<br />

Die abenteuerliche Lebensgeschichte <strong>des</strong> Jacob Obertin, der im rumänischen Banat aufwächst und<br />

unter den turbulenten Bedingungen der Zeitgeschichte einen ganz eigenen Überlebenskampf führt.<br />

Eine Art Schelmenroman.<br />

SZ, 05. 09. <strong>2011</strong><br />

Fois, Marcello:<br />

Die schöne Mercede und der Meisterschmied. Ein sardischer Roman. – Eichborn. –<br />

208 Seiten.<br />

1889: Michele Angelo und Mercede, beide Verstoßene und wie ohne Herkunft, geben sich bei ihrer ersten<br />

Begegnung ein stummes Versprechen – das in die Ehe führt. Das neue Geschlecht der Chironis wirkt von<br />

paradiesischem Glück verwöhnt; nach den Zwillingen Pietro und Paolo kommen in den darauf folgenden<br />

zehn Jahren Gavino, Luigi Ippolito und Marianna zur Welt.<br />

FAZ, 06. 10. <strong>2011</strong><br />

Forton, Jean:<br />

Isabelle. Roman. – Graf. – 301 Seiten.<br />

Die zynische Geschichte einer kühl kalkulierten Verführung.<br />

FAZ, 20. 12. <strong>2011</strong>

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