Romane des Jahres 2011 - Stadt Mannheim
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Updike, John:<br />
Die Tränen meines Vaters und andere Erzählungen. – Rowohlt. – 366 Seiten.<br />
Im Mittelpunkt von John Updikes letzten Erzählungen stehen oft ältere Männer, die in ihren Erinnerungen<br />
den Wendepunkten in ihrem Leben nachspüren, verflossenen Geliebten und verpassten<br />
Chancen nachtrauern oder über die Zeit sinnieren, als ihre Kinder noch klein waren und ihre Ehe<br />
glücklich.<br />
FAZ, 13. 05. <strong>2011</strong><br />
Urban, Simon:<br />
Plan D. – Schöffling. – 552 Seiten.<br />
Ostberlin <strong>2011</strong>: Die Wiedervereinigung hat es nie gegeben, Krenz ist noch an der Macht, nur die Stasi<br />
existiert angeblich nicht mehr in der ursprünglichen Form. Vopo Hauptmann Martin Wegener soll<br />
einen Mord an einem früheren engen Berater von Krenz aufklären, der nach Stasi-Methode getötet<br />
wurde.<br />
FAZ, 06. 08. <strong>2011</strong> / taz, 26. 11. <strong>2011</strong><br />
Vann, David:<br />
Im Schatten <strong>des</strong> Vaters. – Suhrkamp. – 184 Seiten.<br />
Mit seinem 13-jährigen Sohn Roy möchte der Zahnarzt Jim ein ganzes Jahr auf einer abgelegenen<br />
Insel Alaskas verbringen. Die Natur bringt Vater und Sohn an ihre individuellen Grenzen, und das<br />
ohnehin schon problematische Verhältnis zwischen den beiden spitzt sich zu, bis die Situation eskaliert.<br />
SZ, 21. 03. <strong>2011</strong> / NZZ, 30. 07. <strong>2011</strong><br />
Vargas Llosa, Mario:<br />
Der Traum <strong>des</strong> Kelten. Roman. – Suhrkamp. – 444 Seiten.<br />
London, im August 1916. In der To<strong>des</strong>zelle <strong>des</strong> Pentonville Prison lässt der Ire Roger Casement seine<br />
abenteuerliche und tragische Lebensgeschichte Revue passieren: Kolonialismus-Gegner, Freiheitskämpfer,<br />
zuerst geehrt, dann geschmäht und verurteilt.<br />
SZ, 13. 09. <strong>2011</strong> / FAZ, 08. 10. <strong>2011</strong> / ZEIT, 03. 11. <strong>2011</strong><br />
Vásquez, Juan Gabriel<br />
Die geheime Geschichte Costaguanas. Roman. – Schöffling. – 334 Seiten.<br />
Ende <strong>des</strong> 19. Jahrhunderts scheint die Welt einen neuen Mittelpunkt zu bekommen: In Panama, dem<br />
äußersten Zipfel Kolumbiens, wird ein Kanal gebaut, der die Weltmeere verbinden soll. Frankreich und<br />
die Vereinigten Staaten stürzen sich auf diesen Ort, der bis dahin nur für sein entsetzliches Klima und<br />
unzählige Tropenkrankheiten bekannt war.<br />
SZ, 10. 06. <strong>2011</strong> / FAZ, 17. 10. <strong>2011</strong><br />
Vighy, Cesarina:<br />
Mein letzter Sommer. Roman. – Hoffmann und Campe. – 189 Seiten.<br />
Die Sinne schwinden, körperliche Funktionen fallen aus, aber Amelias Geist bleibt rege. So erzählt<br />
sie in ihrem letzten Sommer von ihrem wechselvollen Leben und den Veränderungen, die die schwere<br />
Krankheit mit sich bringt.<br />
FAZ, 01. 08. <strong>2011</strong><br />
Wagner, Jan Costin:<br />
Das Licht in einem dunklen Haus. Roman. – Galiani. – 308 Seiten.<br />
Eine Komapatientin wird im Krankenhaus ermordet. Der Mörder hinterlässt als einzige Spur Tränenflüssigkeit.<br />
Das Team von Kimmo Joentaa muss sich mit einer Tat befassen, die vor Jahren geschah:<br />
Eine Klavierlehrerin wurde von einer Gruppe Männer auf brutale Weise vergewaltigt.<br />
FAZ, 13. 08. <strong>2011</strong><br />
Wallace, David Foster:<br />
Alles ist grün. Storys. – Kiepenheuer & Witsch. – 267 Seiten.<br />
Fünf Stories <strong>des</strong> bekannten amerikanischen Autors: überraschend, schockierend, witzig. Ein Zeugnis<br />
amerikanischer Gegenwartsliteratur mit hohem Anspruch.<br />
FAZ, 26. 11. <strong>2011</strong> / SZ, 06. 12. <strong>2011</strong>