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MACHER - Ausgabe 05/2014

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<strong>MACHER</strong><br />

MENSCHEN + MÄRKTE<br />

Das regionale Wirtschaftsmagazin<br />

.........................................................................................................................................................................................................................<br />

<strong>Ausgabe</strong> 5 — Jahrgang 10 — Mai <strong>2014</strong> – Preis: 1 Euro<br />

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Sicherheit<br />

rund ums Haus<br />

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Metternichstr. 4 • Trier • www.heesundpeters.de<br />

Die Privatwirtschaft<br />

als Vorbild<br />

» Seit Ende 2012 ist René<br />

Quante (34) Geschäftsführer<br />

des Bunds der Steuerzahler<br />

Rheinland-Pfalz. In dieser<br />

Zeit hat der Diplom-Volkswirt<br />

bereits viele Missstände<br />

angeprangert. Im Macher,<br />

Menschen + Märkte-Interview<br />

fordert er einen<br />

härteren Umgang mit Steuerverschwendern.<br />

Seite 4<br />

Foto: istock/© brytta<br />

Hochschule Trier forscht<br />

für Lebensmittelkonzerne<br />

» Welcher Kakao löst sich in<br />

der Tasse rasch auf? Wie<br />

muss eine Maschine konstruiert<br />

sein, die Pralinen formt?<br />

Welche Auswirkungen haben<br />

veränderte Temperaturen auf<br />

die Produktion von Lebensmitteln?<br />

Das sind nur einige<br />

der Fragen, die sich die Fachrichtung<br />

Lebensmitteltechnik<br />

der Hochschule Trier stellt.<br />

Seite 12<br />

Zementhersteller feilen<br />

an der perfekten Formel<br />

» Zement hat ein Imageproblem.<br />

In Zeiten von<br />

Nachhaltigkeitsberichten<br />

und Ökobilanzen feilen Hersteller<br />

wie HeidelbergCement<br />

an einem möglichst geringen<br />

CO2-Gehalt ihrer Produkte.<br />

Eine grüne Innovation?<br />

Seite 13<br />

So gehen Auszubildende<br />

mit Kritik richtig um<br />

» Lob hört jeder gern – aber<br />

Kritik? Kommen beim ersten<br />

Feedback-Gespräch in der<br />

Ausbildung auch negative<br />

Rückmeldungen, tut das<br />

ziemlich weh. Nun gilt es,<br />

professionell zu reagieren.<br />

Doch wie? Seite 14<br />

Ein<br />

langer Weg<br />

durch die Natur<br />

Was wird der geplante Nationalpark<br />

Hunsrück-Hochwald der Region bringen?<br />

Erfahrungen und Meinungen nach<br />

zehn Jahren Nationalpark Eifel<br />

Seiten 6 bis 9


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE INHALT SEITE 3<br />

Index<br />

Inhalt<br />

Name, Vorname<br />

Seite<br />

A<br />

ACG 4<br />

Adams, Josef 6<br />

Anderson, Jermaine 30<br />

Arla 12<br />

Auto Gorges 30<br />

Autohaus am Verteiler AHG 30<br />

Autohaus Raiffeisen 29<br />

Autohaus Voll 34<br />

B<br />

Backes, Markus 30<br />

Backes, Valentin 30<br />

Barrak, Kevin 29<br />

Bauer, Simone 33<br />

Becker, Melanie 33<br />

Bentheim, Irina von 33<br />

Benzmüller, Gerd 30<br />

Berufsbildende Geschwister-Scholl-<br />

Schule 30<br />

Berufsbildende Schule Cochem 29<br />

Bharat Forge Daun GmbH 32<br />

Bilstein & Siekermann 32<br />

Bingas, Michael 33<br />

Bitburger Braugruppe 12<br />

Bitkom 26<br />

Blackberry 26<br />

Bolding, Eva 32<br />

Bongardt, Benjamin 13<br />

Bradshaw, Carrie 33<br />

Breininger, Nicole 32<br />

Bund der Steuerzahler 4<br />

C<br />

Capricorn 4<br />

Careglio, Enrico 12<br />

Center Parcs Bungalowpark Eifel 32<br />

Clemens, Tobias 30<br />

Cloppenburg GmbH 30<br />

D<br />

Dautov, Vitali 29<br />

Dehoga 6<br />

Dell, Igor 32<br />

Deutscher Anwaltverein 14<br />

Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein<br />

13<br />

Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges<br />

Bauen 13<br />

Deutscher Hotel- und Gaststättenverband<br />

Nordrhein 6<br />

DGB Rechtsschutz GmbH 25<br />

DGNB 13<br />

Dienemann, Wolfgang 13<br />

Dietzen, Matthias 30<br />

Diewald, Fabian 32<br />

Dixius, Dominique 12<br />

Dr. Oetker 12<br />

E<br />

Eckert, Michael 14<br />

Eifel Tourismus GmbH 6<br />

elektro plus 34<br />

Elsen Logistics 34<br />

Eschweiler, Elke 29<br />

Europäische Kunstakademie 26<br />

Ewertz, André 30<br />

F<br />

1. FC Kaiserslautern 4<br />

Finanzamt Bernkastel-Wittlich 29<br />

Fliehe, Marc 26<br />

Flughafen Hahn 8<br />

Flughafens Hahn 4<br />

Forum Daun 32<br />

Fraunhofer-Institut für Sichere<br />

Informationstechnologie 26<br />

Freie Universität Berlin 4<br />

Freundeskreis Nationalpark Hunsrück 8<br />

Fritzen, Klaus-Peter 29<br />

G<br />

Gerling, Peter 34<br />

Gerolsteiner 12<br />

Gerolsteiner Brunnen 32<br />

Göbel Heizungs- und Energietechnik<br />

34<br />

Goeden, Gabriel 32<br />

Graf-Kesten, Katja 29<br />

Griesson de Beukelaer 12<br />

Gügel, Rembert 29<br />

H<br />

Haack, Björn 34<br />

Haag, Kristina 33<br />

Häb, Frank 32<br />

Handelsblatt 8<br />

HeidelbergCement 13<br />

Heilig, Marcel 30<br />

Heimann, Roman 30<br />

Heinen, Bianca 32<br />

Heinrich, Marie Theres 8<br />

Helfen, Linda 26<br />

Hellmann Worldwide Logistics 29<br />

Hengel, Michael 12<br />

Hensche, Martin 26<br />

Herres Sekt 33<br />

Heymann, Eva 14<br />

Hochschule Trier 12<br />

Hochzeitshaus Marryfair 33<br />

Hoffmann, Dominik 32<br />

Hoffmann, Fabian 30<br />

Hoffmann, Ilona 34<br />

Huber, Mario 32<br />

Hunsrückhaus am Erbeskopf 8<br />

HWK Trier 30<br />

I<br />

IHK Trier 26<br />

Institut für Baustoffe 13<br />

International Union for Conservation<br />

of Nature 9<br />

Irsfeld, Elmar 32<br />

IUNC 9<br />

J<br />

J. Biffar & Co. GmbH 12<br />

Josef Weber Elektrogroßhandel 30<br />

K<br />

Kapfer, Georg F. 12<br />

Kaub, Jens 34<br />

Kerstin Ritter Hörgeräte 34<br />

Kirsch, Michaela 25<br />

Klar, Alexandra 26<br />

Klassmann-Laux, Judith 32<br />

KLE Energie GmbH 34<br />

Klein – Heizung – Sanitär – Umwelttechnik<br />

29<br />

Klein, Thomas 29<br />

Koch, Christian 34<br />

Krämer, Sebastian 32<br />

Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg<br />

30<br />

Kreißig, Johannes 13<br />

Krisam Orthopädie-Centrum 34<br />

Kruchten, Christian 34<br />

Krump, Miriam 33<br />

L<br />

Lafarge 13<br />

Lammertz, Michael 6<br />

Landal GreenParks 6<br />

Landesbetrieb Information und Technik<br />

Nordrhein-Westfalen 6<br />

Loch, Katharina 33<br />

Lohaus, Ludger 13<br />

Lorang, Henning 34<br />

Lübbe, Günther 12<br />

Ludwig, Niclas 29<br />

M<br />

Martaler, Christian 30<br />

Maschinen- und Apparatebau Comes<br />

30<br />

Maschinenbau Josef Hoffmann 30<br />

Metallbau Hase 30<br />

Metallbau Traut 30<br />

Methner, Yvonne 12<br />

Mey, Gabriele 32<br />

Michaelis, Irina 29<br />

Mittmann, Mirjam 34<br />

Mondo del Caffè 12<br />

Mrs. Sporty 33<br />

Müller, Christoph 34<br />

Müller, Julian 34<br />

Müller, Katharina 34<br />

Müller, Martin 32<br />

Müller, Maximilian 30<br />

Müller, Tatjana 34<br />

Münster, Sabrina 33<br />

N<br />

Nabu 13<br />

Nahrendorf, Rainer 8<br />

Nationalpark Eifel 6,8<br />

Nationalpark Hunsrück-Hochwald<br />

6,8,9<br />

Nationalparkforstamt Eifel 6<br />

Naturschutzbund 13<br />

Nestlé 12<br />

Nickels, Tobias 34<br />

Nürburgring 4<br />

O<br />

Oberbillig, Walter 30<br />

P<br />

Peters, Beate 30<br />

Peters, Christian 30<br />

Peters, Reiner 30<br />

Petry, Laura 34<br />

Petry, Torsten 34<br />

Plankenhorn Garten- und Landschaftsbau<br />

32<br />

Plankenhorn, Arno 32<br />

Plate-Betz, Sabine 25<br />

Pontzen, Jan 32<br />

Porten, Ferdinand 34<br />

Pütz, Hildegard 34<br />

Q<br />

Quante, René 4<br />

R<br />

Regh, Uschi 6<br />

Regionalmarke Eifel 6<br />

Reiff, Elena 34<br />

Repp, Nina 29<br />

Ritscher, Matthias 26<br />

Röhl, Marco 29<br />

Roth, Thomas 29<br />

S<br />

Saar-Hunsrück-Steig 8<br />

Samsung 26<br />

Scania Vertrieb und Service GmbH 30<br />

Schabio, Georg 29<br />

Schädlich, Bärbel 30<br />

Schlosserei Helmut Pohlmüller 30<br />

Schmitt, Eric 29<br />

Schmitt, Katja 33<br />

Schmitz, Ferdinand 32<br />

Schmitz, Raphael 30<br />

Scholz, Jürgen 30<br />

Schording, Anna 29<br />

Schreib- und Spielwaren Theis 34<br />

Seibold, Christiane 29<br />

Seniorenresidenz St. Paul 29<br />

Siebert, Björn 13<br />

Siempelkamp, Frank 34<br />

Simon, Wilhelm 29<br />

SIT 26<br />

Sparkasse Trier 30<br />

Spenke, Rainer 6<br />

Spikowski, Olga 34<br />

Statistisches Landesamt 6,8<br />

Steffen, Julia 33<br />

Steffen, Monika 33<br />

Stein, Hanne 14<br />

Stock, Hendrik 34<br />

T<br />

TBB Trier 30<br />

Teba Hansen & Kaub GmbH 34<br />

Theater Trier 4<br />

Theis, Gabi 34<br />

Theis, Inge 34<br />

Thiel, Daniel 6<br />

Tourist-Information Thalfang 6<br />

Trapphagen, Cris 29<br />

Trösch, Lisa 33<br />

Tsonkova, Karolina 32<br />

Typ-Ich Farb-Typ-Stilberatung 33<br />

Ü<br />

Überbetriebliches Ausbildungszentrum<br />

Wittlich 29<br />

U<br />

Ubl, Britta Simone 32<br />

Universität Köln 8<br />

V<br />

Valerius, Doris 33<br />

Van Henry 33<br />

Vereinigung Trierer Unternehmer 25<br />

Voll, Dennis 34<br />

VTU 25<br />

W<br />

Wenzl, Andreas 30<br />

Wewering, Gudrun 26<br />

Wiese, Detlef 29<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Vulkaneifel 32<br />

Wollseifen, Sandra 29<br />

Z<br />

Zender, Fabian 30<br />

Zentis 12<br />

Hinweis: Namen aus der Rubrik<br />

„Registernachrichten“ sowie den<br />

Sonderthemen sind nicht aufgelistet.<br />

Interview ......................................... 4<br />

René Quante über Steuerverschwendung<br />

Thema des Monats................................ 6<br />

Nationalpark Hunsrück-Hochwald<br />

Zukunftsmusik.................................... 12<br />

Die Hochschule Trier forscht für die Lebensmittelindustrie<br />

Über den Tellerrand .............................. 13<br />

Zementherstellung soll künftig das Klima mehr schonen<br />

Beruf und Chance ................................ 14<br />

Wie Azubis richtig mit Kritik umgehen<br />

Registernachrichten .............................. 17<br />

Ratgeber ......................................... 25<br />

Branchenreport .................................. 26<br />

Sehen und gesehen werden ..................... 29<br />

Unterhaltung .................................... 38<br />

Comic<br />

Impressum<br />

Sonderthemen:<br />

Energien der Zukunft: Wind und Wasser ......... 10<br />

Gewerbegebiet Kelberg........................... 16<br />

Gewerbe in der Prümtalstraße ................... 22<br />

Garten- und Landschaftspflege .................. 23<br />

Arbeitskleidung und Wäschereiservice .......... 28<br />

Moderne Haus- und Hifi-Technik ................ 36


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE INTERVIEW SEITE 4<br />

„Ein Privater würde vieles niemals so<br />

René Quante, Geschäftsführer des Steuerzahlerbunds Rheinland-Pfalz, über vorhersehbare<br />

Seit Ende 2012 ist René<br />

Quante Geschäftsführer<br />

des Bunds der Steuerzahler<br />

Rheinland-Pfalz. In<br />

dieser Zeit hat der 34-jährige<br />

Diplom-Volkswirt bereits<br />

viele Missstände angeprangert.<br />

Im Interview mit Macher,<br />

Menschen + Märkte-<br />

Mitarbeiter Uwe Hentschel<br />

fordert Quante einen härteren<br />

Umgang mit Steuerverschwendern.<br />

Zu den Steuerverschwendungen,<br />

die Sie anprangern,<br />

gehören auch die Subventionen<br />

des Landes in dreistelliger<br />

Millionenhöhe für den<br />

Fußballverein 1. FC Kaiserslautern.<br />

Einige hartgesottene<br />

Fans des Vereins haben<br />

sie daraufhin aufs Übelste<br />

beschimpft und Ihnen sogar<br />

gedroht. Wie gehen Sie mit<br />

solchen Reaktionen um?<br />

Quante: Mir war von Anfang<br />

an klar, dass der FCK<br />

ein hochemotionales Thema<br />

ist. Teilweise fand ich es<br />

aber schon erschreckend, zu<br />

welch hasserfüllten Reaktionen<br />

es vonseiten der<br />

Fans kam. Dazu wurden<br />

verschiedene obskure Verschwörungstheorien<br />

über<br />

mich verbreitet, um von<br />

dem eigentlichen Problem<br />

abzulenken – nicht nur anonym<br />

in FCK-Blogs, sondern<br />

auch im Landtag. Allerdings<br />

lasse ich mich nicht einschüchtern.<br />

Wir wollen<br />

Transparenz und ein Ende<br />

der Subventionierung des<br />

FCK.<br />

Beim Nürburgring zeichnet<br />

sich ein solches Ende ja ab.<br />

Der neue Eigentümer hat<br />

angekündigt, unter anderem<br />

das Freizeitangebot Grüne<br />

Hölle zu schließen. Sie werden<br />

deswegen sicher nicht<br />

auf die Barrikaden gehen?<br />

Quante: Absolut nicht.<br />

Wenn der Verkauf des Nürburgrings<br />

vollzogen ist,<br />

dann kann der neue Besitzer<br />

Capricorn damit tun<br />

und lassen, was er für richtig<br />

hält. Schließlich bezahlt<br />

das Unternehmen dafür 77<br />

Millionen Euro aus eigener<br />

Tasche. Zumal nicht die geplante<br />

Schließung, sondern<br />

der Bau der Grünen Hölle<br />

die eigentliche Verschwendung<br />

darstellt. Ebenso wie<br />

der Bau des gesamten überdimensionierten<br />

Freizeitparks,<br />

der den an sich gesunden<br />

Nürburgring überhaupt<br />

erst in den finanziellen<br />

Ruin geführt hat.<br />

Welche Einrichtung in der<br />

Region Trier wäre Ihrer Meinung<br />

nach ebenfalls besser<br />

komplett in Privathänden<br />

aufgehoben?<br />

Quante: Ich würde mir<br />

wünschen, dass das Stadttheater<br />

Trier in private<br />

Hände übergehen würde.<br />

Die diskutierte Genossenschafts-Variante<br />

hat einen<br />

gewissen Charme, aber<br />

ebenso wäre ein Verkauf an<br />

einen finanzstarken Interessenten<br />

eine denkbare Alternative.<br />

Derzeit ist das<br />

Theater nur ein Subventionsfass<br />

ohne Boden, das<br />

sich die Stadt streng genommen<br />

eigentlich gar<br />

nicht leisten dürfte. Beispielsweise<br />

kostete ein<br />

Theaterbesuch in der Spielzeit<br />

2010/2011 laut einer<br />

Untersuchung im Schnitt<br />

150 Euro, davon zahlte der<br />

Besucher rund 15 Euro und<br />

der Steuerzahler 135 Euro.<br />

Ein privat geführtes<br />

Theater würde mehr auf eine<br />

effiziente Kostenstruktur,<br />

auf den Geschmack<br />

potenzieller Besucher und<br />

auf marktkonforme Kartenpreise<br />

achten. Natürlich<br />

könnte man jetzt entgegenhalten:<br />

„Dann können sich<br />

einige Bürger den regelmäßigen<br />

Theaterbesuch<br />

nicht mehr leisten.“ Aber<br />

warum sollen die Steuerzahler<br />

all jenen die Kartenpreise<br />

zu 90 Prozent subventionieren,<br />

die es sich<br />

auch leisten könnten, den<br />

vollen Preis zu zahlen?<br />

Steuerverschwendungen<br />

gibt es immer wieder. Worauf<br />

führen Sie das zurück?<br />

Quante: Im Kern geht es<br />

immer wieder auf die „Es<br />

ist ja nicht mein Geld!“-<br />

Mentalität der Entscheider<br />

zurück. Und dabei ist es<br />

ganz egal, ob es sich nun um<br />

teure Annehmlichkeiten,<br />

unausgegorene Planungen,<br />

abgehobenes Prestigedenken,<br />

soziale Wohltaten<br />

auf Pump oder ineffiziente<br />

staatliche Strukturen geht.<br />

Natürlich ist Irren menschlich,<br />

aber ein Privater würde<br />

vieles niemals so tun und<br />

organisieren wie staatliche<br />

Stellen. Ganz einfach deswegen,<br />

weil sich jede Fehlentscheidung<br />

schmerzhaft<br />

auf die eigene Brieftasche<br />

auswirkt. Wenn es um das<br />

eigene Geld geht, dann ist<br />

der Umgang damit sorgfältiger,<br />

vorsichtiger und<br />

wirtschaftlicher.<br />

Ein Blick auf das sogenannte Vorfeld des Flughafens Hahn im Hunsrück. Gegen die Geschäftsführung des<br />

landeseigenen Airports hat der Bund der Steuerzahler im September 2013 Auskunftsklage wegen eines<br />

Kredits für eine inzwischen insolvente Fluggesellschaft eingereicht.<br />

Foto: dpa<br />

Gibt es Verschwendungen,<br />

über die Sie sich besonders<br />

ärgern?<br />

Quante: Am meisten<br />

ärgern mich Steuerverschwendungen,<br />

die bereits<br />

vorab erkennbar gewesen<br />

wären und noch nicht<br />

einmal einen konkreten<br />

dauerhaften Gegenwert geschaffen<br />

haben. Ein gutes<br />

Beispiel dafür ist der versenkte<br />

Fünf-Millionen-Kredit<br />

des landeseigenen Flughafens<br />

Hahn an die mittlerweile<br />

insolvente Fluggesellschaft<br />

ACG, dessen öffentliche<br />

Aufklärung wir per<br />

Klage erzwingen konnten.<br />

Dass die ACG defizitär wirtschaftete<br />

und hoch verschuldet<br />

war, wusst die alte<br />

Hahn-Geschäftsführung.<br />

Ebenso waren die fehlenden<br />

Sicherheiten und die verweigerte<br />

Bürgschaft klare<br />

Warnsignale. Dennoch wurde<br />

all das sorglos in den<br />

Wind geschrieben und der<br />

Kredit bewilligt.<br />

Der Bund der Steuerzahler<br />

deckt zwar jedes Jahr zum<br />

Teil gravierende Fälle von<br />

Steuerverschwendungen<br />

auf, in den meisten Fällen<br />

scheint das jedoch ohne<br />

Konsequenzen zu bleiben.<br />

Frustriert sie das?<br />

Quante: Natürlich wäre<br />

es mir lieber, wenn jede<br />

Steuerverschwendung präventiv<br />

verhindert oder zumindest<br />

im Nachhinein<br />

abgestellt werden könnte.<br />

Frustration ist hier aber<br />

das falsche Wort der Wahl –<br />

denn wer frustriert ist, gibt


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE INTERVIEW SEITE 5<br />

tun“<br />

Interview: Uwe Hentschel<br />

Verschwendungen und fehlendes Unrechtsbewusstsein<br />

früher oder später auf. Ich<br />

sehe es eher als Ansporn, den<br />

Erfolg beim nächsten Fall<br />

zu erreichen. Schließlich<br />

kämpft der Steuerzahlerbund<br />

gegen Verschwendung.<br />

Und wie bei allen Kämpfen<br />

lässt sich auch dieser im Einzelfall<br />

verlieren. Doch wer<br />

nicht kämpft, verliert garantiert.<br />

Müssten Steuerverschwendungen<br />

bestraft werden?<br />

Quante: Unbedingt, denn<br />

in der Politik und Verwaltung<br />

mangelt es häufig an<br />

einem Unrechtsbewusstsein,<br />

wenn Fehlentscheidungen<br />

aufgedeckt und angeprangert<br />

werden. Zwar<br />

wird bei diesem Thema gerne<br />

eingeworfen, dass es bereits<br />

den Untreue-Paragrafen<br />

gibt. Doch dieser hat<br />

sich bei Verschwendungen<br />

oft genug als stumpfes<br />

Schwert erwiesen. In den<br />

meisten Fällen kommen die<br />

Steuerverschwender ungeschoren<br />

davon. Deshalb fordert<br />

der Steuerzahlerbund<br />

die Einführung des Straftatbestands<br />

der „Haushaltsuntreue“.<br />

Hierzu haben wir<br />

2013 der Bundespolitik einen<br />

konkreten Gesetzesentwurf<br />

vorgelegt und ein<br />

Gutachten anfertigen lassen.<br />

Doch leider zeigt sich,<br />

dass die Politik zwar gerne<br />

bereit ist, härter gegen<br />

Steuerhinterzieher vorzugehen,<br />

es aber es an Engagement<br />

gegen Steuerverschwender<br />

erheblich mangeln<br />

lässt. Aber wer erlässt<br />

schon gerne Gesetze, die<br />

sich im Zweifel gegen einen<br />

selbst richten könnten?<br />

Steuerverschwendungen<br />

sind das Eine, Steuerbetrug<br />

das Andere. Haben Sie Verständnis<br />

dafür, dass Menschen<br />

nicht bereit sind,<br />

einen Großteil ihres Einkommens<br />

dem Staat zu<br />

überlassen und stattdessen<br />

ihr Geld am Fiskus vorbeiführen?<br />

Quante: Für Gesetzesbrecher<br />

kann ich kein Verständnis<br />

aufbringen. Allerdings<br />

muss sich die Politik<br />

stets darüber im Klaren<br />

sein, dass unverhältnismäßig<br />

hohe Steuern die<br />

Menschen dazu verführen,<br />

sich dieser Belastung entziehen<br />

zu wollen – auch mit<br />

illegalen Mitteln. Weder<br />

Verständnis noch Verdammung<br />

werden an dieser<br />

schlichten Tatsache etwas<br />

ändern können. Nur wenn<br />

Bürger und Unternehmen<br />

das Gefühl haben, fair besteuert<br />

zu werden und dass<br />

Leistung sich lohnt, wird<br />

Steuerhinterziehung nachhaltig<br />

zurückgehen. Deshalb<br />

ist es auch so wichtig, dass<br />

die Politik ein einfaches<br />

und moderates Steuersystem<br />

schafft.<br />

Der Kauf von Steuerdaten-<br />

CDs ist in diesem Zusammenhang<br />

ja ein probates,<br />

aber auch rechtlich umstrittenes<br />

Mittel, Steuerflüchtigen<br />

auf die Spur zu kommen.<br />

Wie sehen Sie das?<br />

Quante: Die Bekämpfung<br />

von Steuerhinterziehung ist<br />

wichtig und legitim. Doch in<br />

einem Rechtsstaat heiligt<br />

der Zweck eben nicht die<br />

Mittel. Deutschland braucht<br />

endlich ein Steuerabkommen<br />

mit der Schweiz und<br />

Foto: Bund der Steuerzahler<br />

Zur Person<br />

René Quante hat an der Freien<br />

Universität Berlin Volkswirtschaftslehre<br />

mit dem<br />

Schwerpunkt Finanzwissenschaft<br />

studiert. Er arbeitete<br />

bei einer PR-Agentur in Berlin,<br />

dann als Referent und<br />

Geschäftsführer in einem<br />

Maklerpool, ehe er wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter einer<br />

CDU-Bundestagsabgeordneten<br />

wurde. Mitglied<br />

dieser Partei ist er nach eigenen<br />

Angaben aber seit<br />

längerer Zeit nicht mehr. Es<br />

folgte die Station als Haushaltsreferent<br />

in Hannover,<br />

bevor er im November 2012<br />

nach Mainz kam, wo der<br />

heute 34-Jährige seitdem<br />

Geschäftsführer des rheinland-pfälzischen<br />

Bunds der<br />

Steuerzahler ist.<br />

keine weiteren Deals mit<br />

kriminellen Datenhehlern.<br />

Auch finanziell ist der Ankauf<br />

solcher CDs verglichen<br />

mit dem Abkommen ein<br />

schlechtes Geschäft. Das<br />

Steuerabkommen mit der<br />

Schweiz hätte Bund und<br />

Ländern zusammen Mehreinnahmen<br />

von rund zehn<br />

Milliarden Euro bescheren<br />

können. Dagegen soll die<br />

Steuer-CD nur knapp eine<br />

halbe Milliarde Euro an<br />

Einnahmen generieren.<br />

Unter dem Strich haben<br />

Deutschland und Rheinland-Pfalz<br />

also viel Geld<br />

verloren – und mit jedem<br />

Jahr, das ohne Abkommen<br />

vergeht, verliert der Fiskus<br />

wegen der Verjährung von<br />

Steuerhinterziehung noch<br />

mehr Geld. Ich hoffe daher,<br />

dass die rot-grüne Landesregierung<br />

in Mainz endlich<br />

ihre Blockadehaltung im<br />

Bundesrat aufgegeben wird.<br />

Auch wenn die Einkommensteuer<br />

besonders unbeliebt<br />

ist, so gibt es in Deutschland<br />

ja auch noch zahlreiche<br />

andere Steuern, mit denen<br />

der Bürger belastet wird.<br />

Wenn Sie eine bis drei davon<br />

abschaffen könnten,<br />

welche wären das?<br />

Quante: Das ist eine<br />

schwierige Frage. Wenn es<br />

nur darum ginge, die persönliche<br />

Steuerbelastung<br />

massiv zu reduzieren, so<br />

wäre die Antwort einfach.<br />

Aber gerade Steuern wie die<br />

Einkommen- und Umsatzsteuer<br />

tragen mit ihrem hohen<br />

Aufkommen dazu bei,<br />

dass der Staat seine Arbeit<br />

finanzieren kann. Abgeschafft<br />

werden sollten insbesondere<br />

die Bagatellsteuern.<br />

Solche Steuern schaffen<br />

Bürokratie, belasten die<br />

Bürger aber bringen gemessen<br />

am Aufwand nicht viel<br />

ein. Beispiele dafür sind die<br />

Schaumwein-, Jagd- und<br />

Hundesteuer. Leider gibt es<br />

in Deutschland sehr viele<br />

Bagatellsteuern. Da reicht<br />

es nicht aus, nur ein bis drei<br />

davon abzuschaffen.<br />

Machen Sie ihre Steuererklärung<br />

selbst?<br />

Quante: Ich mache meine<br />

Steuererklärung jedenfalls<br />

nicht ganz alleine. Selbst als<br />

Volkswirt ist das deutsche<br />

Steuerrecht für mich ein<br />

Buch mit sieben Siegeln. Im<br />

Zweifel verlasse ich mich da<br />

lieber auf professionellen<br />

Rat.<br />

LEISTUNGSSTARK<br />

UND ERFOLGREICH<br />

Seit 1924 schreiben wir eine kontinuierliche Erfolgsgeschichte.<br />

Insbesondere in den letzten 7 Jahren konnten<br />

wir unseren Umsatz und die Anzahl unserer Mitarbeiter<br />

verdoppeln. Eine erfolgreiche Entwicklung, die nicht<br />

zuletzt die Kompetenz und Leistungsfähigkeit unseres<br />

Unternehmens unter Beweis stellt.<br />

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<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE THEMA DES MONATS SEITE 6<br />

Foto: privat<br />

’’ Deutschland<br />

ist ein wahnsinniges<br />

Importland,<br />

was Holz<br />

betrifft.<br />

Viel Zuversicht<br />

für ein großes Projekt<br />

Wie der geplante Nationalpark Hunsrück-Hochwald<br />

den Tourismus in der Region ankurbeln könnte<br />

Foto: Helmut Gassen<br />

Foto: Christoph Strouvelle<br />

’’<br />

’’<br />

Michael Lammertz,<br />

Nationalpark Eifel<br />

Wenn die<br />

Qualität<br />

steigt, wirkt<br />

sich das auch<br />

positiv auf<br />

die Gästezahlen<br />

aus.<br />

Uschi Regh, Eifel<br />

Tourismus GmbH,<br />

Prüm<br />

Wir arbeiten an<br />

gemeinsamen<br />

Konzepten und<br />

wollen uns auch<br />

mit unserer<br />

touristischen<br />

Ausrüstung<br />

anpassen.<br />

2015 soll er kommen, der<br />

neue Nationalpark Hunsrück-Hochwald.<br />

Touristiker<br />

aus der Region sehen darin<br />

große Chancen für den<br />

Tourismus. Und die Kollegen<br />

aus dem benachbarten<br />

Nordrhein-Westfalen, wo<br />

vor zehn Jahren der Nationalpark<br />

Eifel eröffnet wurde,<br />

machen ihnen Mut.<br />

Zum Einstieg wäre eine<br />

Statistik schön gewesen.<br />

Eine, die ganz genau<br />

zeigt, wie sich die Zahl<br />

der Feriengäste und Übernachtungen<br />

im Gebiet des<br />

Nationalparks Eifels verändert<br />

haben. Wie es also beispielsweise<br />

im Jahr 2000<br />

war, als es den Nationalpark<br />

noch nicht gab. Und wie sich<br />

diese Zahlen dann ab 2004<br />

weiterentwickelt haben.<br />

Denn 2004 wurde der Nationalpark<br />

Eifel im benachbarten<br />

Bundesland Nordrhein-<br />

Westfalen eröffnet. Also genau<br />

vor zehn Jahren.<br />

Seitdem wurden zahlreiche<br />

Statistiken veröffentlicht.<br />

Zum Beispiel vom Statistischen<br />

Landesamt oder<br />

auch vom Nationalpark<br />

selbst. Das Problem dieser<br />

Zahlensammlungen ist allerdings,<br />

dass sie nur bedingt<br />

aussagekräftig sind. Zum<br />

Beispiel, weil sich das Freizeitverhalten<br />

der Deutschen<br />

insgesamt in den vergangenen<br />

Jahren stark verändert<br />

hat. Weil kleine Beherbergungsbetriebe<br />

mit weniger<br />

als neun Gästebetten in amtlichen<br />

Statistiken gar nicht<br />

erfasst werden. Weil der Nationalpark<br />

nicht deckungsgleich<br />

mit kommunalen und<br />

deshalb auch statistisch relevanten<br />

Verwaltungsbezirken<br />

ist. Und auch, weil es den<br />

Gast möglicherweise nur<br />

zweitrangig interessiert, ob<br />

das von ihm gebuchte Hotel<br />

oder ausgewählte Restaurant<br />

nun tatsächlich genau<br />

im Nationalpark liegt oder<br />

knapp daneben.<br />

Die Erhebung des Landesbetriebs<br />

Information und<br />

Technik Nordrhein-Westfalen<br />

zur Entwicklung der<br />

Übernachtungszahlen von<br />

2002 bis 2010 ist deshalb<br />

auch eher ungenau. Dort<br />

nämlich versteckt sich der<br />

Nationalpark in den Zahlen<br />

der Landkreise Düren und<br />

Euskirchen sowie der<br />

Städteregion Aachen. Laut<br />

Statistik haben sich die<br />

Übernachtungszahlen in den<br />

drei Gebieten im besagten<br />

Zeitraum mehr als verdoppelt.<br />

Das lässt trotz aller statistischen<br />

Grauzonen durchaus<br />

die Vermutung zu, dass<br />

der Zuwachs etwas mit dem<br />

Nationalpark Eifel zu tun haben<br />

könnte.<br />

....................................................<br />

Die Eifel wird zur<br />

internationalen Marke<br />

....................................................<br />

Für Michael Lammertz vom<br />

Nationalparkforstamt Eifel<br />

in Schleiden-Gemünd steht<br />

das außer Frage. „Der Nationalpark<br />

war ein Identifikationsschub<br />

für die Region“,<br />

sagt Lammertz. Die<br />

Einrichtung habe nicht nur<br />

den Tourismus gestärkt,<br />

sondern auch die Bekanntheits-<br />

und Sympathiewerte<br />

der Eifel gesteigert. Für<br />

Lammertz ist die Eifel längst<br />

zur internationalen Marke<br />

geworden. Und dass das<br />

auch dem Nationalpark zu<br />

verdanken sei, zeige ein neues<br />

Ferienresort in Heimbach<br />

(Kreis Düren), das das nie-<br />

Der Bereich von Rheinland-Pfalz, der zum geplanten Nationalpark Hunsrück-Hochwald gehört<br />

Daniel Thiel,<br />

Tourist-Information<br />

Thalfang<br />

Foto: Dehoga Nordrhein<br />

’’<br />

Die Betriebe<br />

arbeiten jetzt<br />

noch enger<br />

zusammen.<br />

Rainer Spenke,<br />

Deutscher Hotel- und<br />

Gaststättenverband<br />

Nordrhein


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE THEMA DES MONATS SEITE 7<br />

Farbenfroher „Schmetterling“: Eine Kundgebung von Befürwortern des Nationalparks Hochwald in Kirschweiler im September 2013. Foto: Klaus Kimmling, Infografik: Isotype/Foto: dpa<br />

derländische Unternehmen<br />

Landal GreenParks kürzlich<br />

– unmittelbar an der Grenze<br />

zum Park – eröffnet habe.<br />

„Ohne den Nationalpark<br />

hätte es diese 50-Millionen-<br />

Euro-Investition nicht gegeben“,<br />

ist Lammertz überzeugt.<br />

Durch den Nationalpark<br />

sei eine Infrastruktur entstanden,<br />

die den Tourismus<br />

und Fremdenverkehrsbetrieben<br />

eine stärkere Positionierung<br />

ermögliche, stellt<br />

auch Rainer Spenke vom<br />

Deutschen Hotel- und Gaststättenverband<br />

Nordrhein<br />

(Dehoga) fest. Sowohl die<br />

Hoteliers als auch die<br />

Gastronomen würden von<br />

dem Nationalpark profitieren,<br />

sagt er. Und das gelte<br />

auch für Beherbergungsbetriebe<br />

außerhalb der Parkgrenzen.<br />

„Die Betriebe arbeiten<br />

jetzt noch enger zusammen“,<br />

sagt Spenke.<br />

Uschi Regh von der Eifel<br />

Tourismus GmbH in Prüm<br />

ist ebenfalls der Meinung,<br />

dass der Nationalpark in<br />

Kombination mit der Regionalmarke<br />

Eifel „eine Menge<br />

in Schwung gebracht“ habe.<br />

Viele Betriebe hätten in den<br />

vergangenen Jahren enorm<br />

investiert, sagt Regh. „Wenn<br />

die Qualität steigt, wirkt sich<br />

das auch positiv auf die Gästezahlen<br />

aus.“ Unter den<br />

Gästen seien immer mehr,<br />

für die der Umweltschutzgedanke<br />

im Vordergrund<br />

stehe und die deshalb auch<br />

bereit seien, mehr dafür auszugeben.<br />

Überhaupt scheint das geschützte<br />

Gebiet im Südwesten<br />

Nordrhein-Westfalens<br />

vor allem Besserverdiener<br />

anzusprechen, „Der Nationalpark<br />

Eifel ist ein Besuchermagnet<br />

insbesondere<br />

für Gäste mit höheren Bildungsabschlüssen“,<br />

heißt in<br />

der 2010 veröffentlichten<br />

sozio-ökonomischen Bestandsaufnahme<br />

des Nationalparks.<br />

....................................................<br />

Touristiker wollen<br />

vorbereitet sein<br />

....................................................<br />

Einer, der den Park vor wenigen<br />

Wochen besucht hat, ist<br />

Daniel Thiel, Leiter der Tourist-Information<br />

Thalfang<br />

(Kreis Bernkastel-Wittlich).<br />

Allerdings nicht privat, sondern<br />

beruflich. Gemeinsam<br />

mit Kollegen benachbarter<br />

touristischer Einrichtungen<br />

aus Hunsrück und Hochwald<br />

war Thiel im Nationalpark<br />

Eifel. Um sich zu informieren.<br />

Und um zu sehen, was<br />

auf ihn zukommt und welche<br />

Möglichkeiten sich daraus<br />

ergeben. Es ist nicht der erste<br />

Nationalpark in Deutschland,<br />

den die Delegation besucht<br />

hat. Und auch nicht<br />

der letzte. Wenn Anfang<br />

2015 der Nationalpark<br />

Hunsrück-Hochwald<br />

kommt, wollen die Touristiker<br />

vorbereitet sein.<br />

„Wir arbeiten an gemeinsamen<br />

Konzepten und wollen<br />

uns auch mit unserer<br />

touristischen Ausrüstung<br />

entsprechend anpassen“,<br />

sagt Thiel, der in dem neuen<br />

Nationalpark eine „große<br />

Chance“ für seine Region<br />

sieht. Dieser Meinung seien<br />

auch die Hoteliers und<br />

Gastronomen, mit denen er<br />

bislang gesprochen habe.<br />

Überhaupt sei die Resonanz<br />

durchweg positiv.<br />

Doch ist die Idee, die hinter<br />

der Einrichtung eines<br />

Nationalparks steht, ist in<br />

erster Linie nicht die Förderung<br />

des Fremdenverkehrs,<br />

sondern der Naturschutz.<br />

Und wie schwierig es ist, diesen<br />

mit Tourismus in Einklang<br />

zu bringen, wird am<br />

Nationalpark Eifel deutlich:<br />

Jenseits der allgemeinen Bekundung<br />

erfreulicher Entwicklungen<br />

steht der 10 700<br />

Hektar große Park seit Jahren<br />

immer wieder in der Kritik.<br />

So werfen Naturschützer<br />

den Verantwortlichen zu<br />

große Zugeständnisse an<br />

Kommerz und Tourismus<br />

vor, aber auch an holzverarbeitende<br />

Unternehmen. Zugleich<br />

kritisieren diejenigen,<br />

die mit der Verarbeitung von<br />

Holz ihr Geld verdienen,<br />

dass durch die Ausweisung<br />

als Nationalpark Arbeitsplätze<br />

vernichtet und Existenzen<br />

gefährdet würden.<br />

Außerdem seien dadurch<br />

auch die Brennholzkonzepte<br />

der Kommunen gefährdet.<br />

Josef Adams, Ansprechpartner<br />

für Wirtschaftsförderung<br />

bei der Verbandsgemeindeverwaltung<br />

Thalfang,<br />

sieht dieses Problem<br />

bei der Einrichtung des Nationalparks<br />

Hunsrück-<br />

Hochwald nicht gegeben.<br />

Schließlich entstehe ein<br />

Park nicht von heute auf<br />

morgen, sondern in einem<br />

Entwicklungsprozess, der<br />

durchaus 30 Jahre in Anspruch<br />

nehme. Langfristiges<br />

Ziel sei es, die Nadelholzbestände<br />

durch Laubwald zu<br />

ersetzen. So werde zunächst<br />

weiterhin ausreichend Holz<br />

geschlagen und stehe für die<br />

Bevölkerung zur Verfügung.<br />

„Der Festmeter Holz ist<br />

der gleiche, nur die Philosophie,<br />

die hinter dem Fällen<br />

steht, ist eine andere“, erklärt<br />

Michael Lammertz von<br />

Nationalparkforstamt Eifel.<br />

„Deutschland ist ein wahnsinniges<br />

Importland, was<br />

Holz betrifft“, sagt er. Und<br />

die meisten Sägewerke würden<br />

ihren Bedarf ohnehin<br />

schon aus anderen Regionen<br />

und Ländern abdecken. Die<br />

Kritik, der Nationalpark-<br />

Status ruiniere die regionale<br />

Holzwirtschaft, könne er<br />

deshalb nicht nachvollziehen.<br />

Und wie ist es mit dem<br />

Vorwurf, dass von dem<br />

Schutzgebiet einzig und allein<br />

die Gäste und die Tourismusbetriebe<br />

profitierten?<br />

„Das ist totaler Blödsinn“,<br />

sagt Lammertz und verweist<br />

auf die jährlichen millionenschweren<br />

Investitionen in<br />

die Infrastruktur der Nationalparke.<br />

Um die Attraktivität<br />

für Urlauber zu steigern,<br />

spiele ja beispielsweise auch<br />

eine Verbesserung des öffentlichen<br />

Nahverkehrs eine<br />

Rolle, sagt Lammertz. Und<br />

davon hätten alle etwas. Zudem<br />

komme ein Großteil der<br />

Tagesgäste ohnehin aus der<br />

Region.<br />

Er habe bereits vor 25 Jahren<br />

das erste Mal in der Eifel<br />

gearbeitet und erinnere sich<br />

noch gut daran, wie es seinerzeit<br />

war. „Damals wollte<br />

sich kaum einer zu seinem<br />

Dorf bekennen“, sagt Lammertz.<br />

Weil die Eifel allgemein<br />

als rückständig gegolten<br />

habe. Inzwischen sei das<br />

anders: „Die Eifel ist jetzt<br />

hip“, fügt er hinzu – und sie<br />

genieße mittlerweile eine<br />

weitaus größere Aufmerksamkeit<br />

als früher.<br />

Viele kennen die Eifel,<br />

doch längst nicht jeder weiß,<br />

wo sie auf der Landkarte zu<br />

finden ist. Wirft man einen<br />

Blick auf die Karte der Nationalparke<br />

in Deutschland, so<br />

fällt auf, dass der Nationalpark<br />

Eifel und der zukünftige<br />

Nationalpark Hunsrück-<br />

Hochwald vergleichsweise<br />

nahe beieinander liegen.<br />

Lammertz sieht darin aber<br />

kein Problem. „Unsere Gäste<br />

kommen überwiegend aus<br />

Westen, Osten und Norden“,<br />

erklärt er, wohingegen der<br />

Hunsrück südlich liege. „Wir<br />

sehen darin keine Konkurrenz“,<br />

sagt der Mitarbeiter<br />

des Forstamts, „sondern<br />

freuen uns über jeden neuen<br />

Nationalpark, der hinzukommt.“<br />

mehr auf Seite 8


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE THEMA DES MONATS SEITE 8<br />

Mit Investitionen gegen den Trend<br />

Der neue Nationalpark und sein erhoffter Einfluss auf den demografischen Wandel<br />

Für Hunsrück und Hochwald<br />

ist der Nationalpark eine<br />

Chance, sowohl der Natur<br />

als auch dem Tourismus ein<br />

wenig unter die Arme zu<br />

greifen und gleichzeitig den<br />

Bevölkerungsrückgang zu<br />

bremsen.<br />

Südlich grenzt der Park<br />

fast an das Autobahndreieck<br />

Nonnweiler,<br />

östlich der Schutzzone liegt<br />

die B 41. Und dann ist da<br />

auch noch einige Kilometer<br />

nördlich der Flughafen<br />

Hahn (siehe Grafik Seite 6).<br />

Auch wenn es im Zusammenhang<br />

mit schützenswerter<br />

Natur kein wirklich<br />

naturnahes Argument ist, so<br />

ist die Verkehrsanbindung<br />

an den Nationalpark Hunsrück-Hochwald<br />

ordentlich.<br />

Doch sie hat den Nachteil,<br />

dass zwei Bundesstraßen<br />

den geplanten Naturschutzpark<br />

zerschneiden.<br />

Zu sehen ist das vor Ort.<br />

Und nachzulesen in einer<br />

Ende 2013 erstellten wissenschaftlichen<br />

Arbeit von Marie<br />

Theres Heinrich, die sich<br />

im Rahmen ihres Staatsexamens<br />

am Geografischen<br />

Institut der Universität Köln<br />

mit dem geplanten Nationalpark<br />

näher befasst hat.<br />

Dabei stieß sie auf gute<br />

Voraussetzungen: Durch die<br />

Lage im Naturpark Saar-<br />

Durch den zukünftigen Nationalpark Hunsrück-Hochwald führt der<br />

Saar-Hunsrück-Steig. Er ist vor fünf Jahren zu Deutschlands schönstem<br />

Wanderweg gewählt worden.<br />

Foto: Christine Catrein<br />

Hunsrück und den quer<br />

durch den Naturpark verlaufenden<br />

Saar-Hunsrück-Steig<br />

– 2009 zu Deutschlands<br />

schönstem Wanderweg gekürt<br />

– sei die Region bundesweit<br />

bekannt, heißt es in der<br />

Arbeit. Zudem verfügten<br />

Hunsrück und Hochwald bereits<br />

über größere Tourismusattraktionen,<br />

wie beispielsweise<br />

die Umweltbildungs-<br />

und Wintersporterlebnisstätte<br />

Hunsrückhaus<br />

am Erbeskopf. Unterm<br />

Strich habe der Nationalpark<br />

damit eine gute Basis. Jedoch<br />

sei die touristische Infrastruktur<br />

insgesamt noch<br />

stark ausbaufähig.<br />

....................................................<br />

„Besonders<br />

schützenswert“<br />

....................................................<br />

Dass sich Hunsrück und<br />

Hochwald für einen Nationalpark<br />

eignen, dieser Meinung<br />

ist erwartungsgemäß<br />

auch der Freundeskreis Nationalpark<br />

Hunsrück, der<br />

vergangenen Sommer gegründet<br />

wurde. „Der Hunsrück<br />

ist als Waldnationalpark<br />

prädestiniert und besonders<br />

schützenswert, da<br />

hier noch großflächig natürliche<br />

Vorkommen der Buche<br />

anzutreffen sind“, argumentiert<br />

der Verein auf seiner<br />

Homepage und verweist<br />

auf die zahlreichen altholzreichen<br />

Wälder, Biotope und<br />

naturnahen Mittelgebirgsbäche.<br />

Doch so schön die Natur<br />

auch ist: Der Hunsrück<br />

kämpft wie andere ländliche<br />

Regionen stark mit dem demografischen<br />

Wandel. Betroffen<br />

ist davon vor allem<br />

der Landkreis Birkenfeld, in<br />

dessen Gebiet etwa 73 Prozent<br />

der Fläche liegen. Nach<br />

Angaben des Statistischen<br />

Landesamts ist dort die Bevölkerung<br />

von 1970 bis 2008<br />

um fast neun Prozent zurückgegangen.<br />

Und nach<br />

Schätzungen der Landesregierung<br />

wird die Zahl der<br />

Einwohner bis 2030 um weitere<br />

15 Prozent sinken.<br />

Der neue Nationalpark soll<br />

diesem Trend durch Investitionen<br />

in Infrastruktur und<br />

Tourismus entgegenwirken.<br />

Neben Zuschüssen für Einzelprojekte<br />

will das Land<br />

Rheinland-Pfalz außerdem<br />

nach eigenen Angaben jährlich<br />

1,5 Millionen Euro für<br />

den Park im Haushalt bereitstellen<br />

– zur Deckung der<br />

Personalkosten und zur Finanzierung<br />

von (zunächst)<br />

drei neuen Stellen. uhe<br />

@ www.freundeskreisnational<br />

parkhunsrueck.de<br />

KOMMENTAR<br />

Sanfter Tourismus erfordert Schutzzonen<br />

aller<br />

Deutschen wünschen<br />

sich einen 40Prozent<br />

naturnahen, ressourcenschonenden<br />

Urlaub. Der<br />

sanfte und nachhaltige Tourismus<br />

liegt im Trend. Er ist<br />

das Gegenteil von einem die<br />

Umwelt belastenden Massentourismus<br />

und den<br />

Rummelplätzen der Vergnügungsparks.<br />

Er ist die<br />

große Chance für strukturschwache<br />

Regionen, die<br />

Natur im Überfluss zu bieten<br />

haben.<br />

Seit immer mehr Landschaften<br />

durch Windkraftanlagen<br />

verspargelt werden,<br />

wächst der Wunsch nach einer<br />

intakten Natur noch<br />

stärker. Die ist aber selbst<br />

in den 104 deutschen<br />

Naturparke nicht mehr<br />

ganz selbstverständlich intakt,<br />

wie die vielen Bürgerinitiativen<br />

gegen Windkraftanlagen<br />

zeigen.<br />

Für die Naturparke, die etwa<br />

ein Viertel der Fläche<br />

Deutschlands ausmachen,<br />

gilt das Motto der<br />

bisher 15 deutschen<br />

Nationalparke –<br />

„Natur Natur sein<br />

lassen“ – nur eingeschränkt.<br />

Für<br />

letztere ist „wilde<br />

Natur“ jedoch ein<br />

Alleinstellungsmerkmal.<br />

Sie ist die<br />

Kernzone. Nationalparke<br />

sind bisher<br />

Ausschließgebiete<br />

für Windkraftanlagen.<br />

Die Renaturierung<br />

von Flächen und<br />

der Waldumbau in jungen<br />

Einrichtungen wie dem geplanten<br />

Nationalpark Hunsrück-Hochwald<br />

wird jedoch<br />

eine längere Übergangszeit<br />

benötigen. In dieser Zwischenzeit<br />

wäre es unsinnig,<br />

in diesen Entwicklungszonen<br />

auf Holzeinschlag<br />

Von Rainer<br />

Nahrendorf<br />

oder andere wirtschaftliche<br />

Nutzungen zu verzichten.<br />

Nationalparke sind zwar<br />

schon per Definition<br />

Schutzzonen –<br />

jedoch gibt es in<br />

vielen davon noch<br />

zusätzliche Schutzzonen.<br />

Sie dürfen<br />

entweder von Besuchern<br />

gar nicht<br />

oder nicht zu bestimmten<br />

Jahreszeiten<br />

betreten<br />

werden, um gefährdete<br />

Tiere oder<br />

Pflanzen zu schützen.<br />

Oder sie dürfen nur<br />

mit einem Ranger aufgesucht<br />

werden. Verdeckte<br />

Beobachtungsstände geben<br />

den Besuchern die Chance,<br />

Tieren nahe zu kommen –<br />

und sei es nur mit dem<br />

Fernglas.<br />

Die Regel, auf den Wegen<br />

oder Stegen zu bleiben, fällt<br />

manchem Wanderer<br />

schwer, den ein entferntes<br />

Tier oder eine seltene<br />

Pflanze fasziniert. Aber<br />

Schutzzonen, Sperrgebiete<br />

und Schutzregeln zu beachten<br />

gehört zur Selbstdisziplin<br />

eines Naturliebhabers.<br />

Wer die Regeln nicht beachtet,<br />

zerstört, was bewahrt<br />

bleiben soll. Andere werden<br />

dem schlechten Beispiel folgen.<br />

Der Nationalpark Eifel<br />

beklagt immer wieder<br />

Waldfrevler.<br />

Auch wenn einige Skeptiker<br />

befürchten, ein Nationalpark<br />

bringe einer Region<br />

unter anderem wegen des<br />

in der Kernzone wegfallenden<br />

Holzeinschlags keine<br />

wirtschaftlichen Vorteile,<br />

zeigen die Erfahrungen mit<br />

den bestehenden 14 Stück<br />

das Gegenteil. Die Existenz<br />

eines Parks verbessert das<br />

Image einer Region. Ein<br />

Nationalpark ist für fast jeden<br />

zweiten Touristen der<br />

wichtigste Grund, sich für<br />

eine Region zu entscheiden.<br />

Die Nationalparke schaffen<br />

unmittelbar und mittelbar<br />

Arbeitsplätze.<br />

Das Bundesamt für Naturschutz<br />

hat 2009 eine Studie<br />

über die regional-ökonomischen<br />

Effekte der deutschen<br />

Nationalparke auf<br />

den Tourismus veröffentlicht.<br />

Danach besuchten pro<br />

Jahr etwa 50 Millionen<br />

Menschen die deutschen<br />

Nationalparke und bewirkten<br />

einen Bruttoumsatz von<br />

rund 2,1 Milliarden Euro.<br />

Wenn es gelingt, Besucher<br />

durch Programme wie den<br />

viertägigen Wildnis-Trail im<br />

Nationalpark Eifel zu einem<br />

längeren Besuch zu bewegen,<br />

werden die Umsätze<br />

noch höher liegen.<br />

Der Autor ist ehemaliger<br />

Handelsblatt-Chefredakteur.


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE THEMA DES MONATS SEITE 9<br />

Die Zeit arbeitet für die Natur<br />

Deutschlandweit gibt es bislang 15 Nationalparke – Jährlich mehr als 50 Millionen Besucher<br />

1970 wurde in Bayern der<br />

erste Nationalpark Deutschlands<br />

eröffnet, <strong>2014</strong> der bislang<br />

letzte im Schwarzwald.<br />

Insgesamt decken die<br />

Schutzgebiete circa 0,6 Prozent<br />

des gesamten Bundesgebiets<br />

ab – und sorgen für<br />

einen Umsatz in Milliardenhöhe.<br />

Mehr als 50 Millionen<br />

Menschen besuchen<br />

jedes Jahr<br />

die bisher 15 deutschen Nationalparke.<br />

Sie tragen damit<br />

zu einem Bruttoumsatz von<br />

etwa 2,1 Milliarden Euro bei.<br />

Das zumindest geht aus einer<br />

Studie von 2009 hervor,<br />

auf die sich auch das rheinland-pfälzische<br />

Umweltministerium<br />

beruft.<br />

Doch auch wenn auf 42<br />

Prozent der Fläche von<br />

Rheinland-Pfalz Bäume stehen<br />

und das Gebiet damit<br />

prozentual gesehen das<br />

waldreichste Bundesland<br />

Deutschlands ist, wird der<br />

neue Nationalpark Hunsrück-Hochwald<br />

eher in der<br />

unteren Liga mitmischen.<br />

Zumindest was die Gesamtgröße<br />

betrifft. Denn mit seinen<br />

10 120 Hektar, von denen<br />

920 Hektar im nördlichen<br />

Saarland liegen, landet<br />

er lediglich auf Rang elf<br />

der dann 16 nationalen<br />

Schutzgebiete. Weit abgeschlagen<br />

hinter den Nationalparken<br />

Harz (24 732<br />

Hektar), Bayerischer Wald<br />

(24 217) oder Berchtesgaden<br />

(20 804) und zig Quadratmeilen<br />

entfernt von den<br />

Schutzgebieten Schleswig-<br />

Holsteinisches Wattenmeer<br />

(441 500 Hektar) und<br />

Niedersächsisches Wattenmeer<br />

(345 000). Dabei muss<br />

fairerweise erwähnt werden,<br />

dass die beiden Wattenmeer-<br />

Reservate aus bis zu 97 Prozent<br />

Wasserfläche bestehen,<br />

so dass dieser Vergleich ein<br />

wenig hinkt.<br />

Zieht man also bei den fünf<br />

Nationalparken an Nordund<br />

Ostsee die Wasserfläche<br />

ab, so schafft es der Park<br />

Hunsrück-Hochwald immerhin<br />

auf Platz neun.<br />

Insgesamt decken die derzeit<br />

15 Nationalparke knapp<br />

1,04 Millionen Hektar ab.<br />

Ohne die Nord- und Ostseeflächen<br />

sind es noch 204 424<br />

Hektar und damit ungefähr<br />

0,57 Prozent des Bundesgebiets.<br />

Laut Bundesnaturschutzgesetz<br />

gelten für Nationalparke<br />

drei wesentliche Voraussetzungen:<br />

Sie müssen<br />

großräumig, weitgehend unzerteilt<br />

und von besonderer<br />

Eigenart sein. Sie müssen<br />

zum überwiegenden Teil die<br />

Voraussetzungen eines Naturschutzgebiets<br />

erfüllen.<br />

Und es müssen Gebiete sein,<br />

in denen ein „möglichst ungestörter<br />

Ablauf der Naturprozesse<br />

in ihrer natürlichen<br />

Dynamik gewährleistet“ ist.<br />

Um darüber hinaus die internationalen<br />

Richtlinien<br />

der IUNC (International<br />

Union for Conservation of<br />

Nature) zu erfüllen, müssen<br />

mindestens 75 Prozent der<br />

Fläche einem weitgehend<br />

naturnahen Zustand entsprechen.<br />

Und um dieses<br />

Der flächengrößte Nationalpark<br />

Deutschlands ist das Schleswig-<br />

Holsteinische Wattenmeer mit<br />

441 500 Hektar. Foto: dpa<br />

Ideal zu erreichen, haben die<br />

verantwortlichen in der Regel<br />

einen langen Weg vor<br />

sich.<br />

Denn im Gegensatz zum<br />

Nationalpark Bayerischer<br />

Wald, der bereits 1970 gegründet<br />

wurde und damit<br />

bundesweit der älteste ist,<br />

sind die meisten der übrigen<br />

Schutzgebiete noch gar keine<br />

richtigen, sondern laut<br />

Bundesamt für Naturschutz<br />

bislang lediglich so genannte<br />

„Entwicklungs-Nationalparke“.<br />

Das heißt, dass sie erst in<br />

Teilen die Kriterien für eine<br />

großflächige, ungestörte<br />

Naturentwicklung erfüllen.<br />

Durch ein gezieltes Management<br />

wird in diesen Parken<br />

darauf hingearbeitet, in einem<br />

Zeitraum von 20 bis 30<br />

Jahren die eigentlichen Voraussetzungen<br />

zu erfüllen.<br />

Selbst wenn also 2015 der<br />

Nationalpark Hunsrück-<br />

Hochwald offiziell kommt,<br />

dauert es noch fast bis zur<br />

Mitte des Jahrhunderts, bis<br />

das eigentliche Ziel erreicht<br />

ist.<br />

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Energien der Zukunft: Wind und Wasser Seite 10<br />

SONDERTHEMA<br />

Windenergie in Deutschland ist im internationalen<br />

Vergleich kosteneffizient<br />

Im Auftrag von VDMA Power<br />

Systems und dem Bundesverband<br />

WindEnergie (BWE) erarbeitete<br />

die Deutsche Wind-<br />

Guard zum internationalen<br />

Vergleich eine Ergänzung zu<br />

der im Herbst 2013 veröffentlichten<br />

Studie „Kostensituation<br />

der Windenergie an Land“.<br />

„Wir haben nicht nur die Kosten<br />

international verglichen,<br />

sondern in den starken Märkten<br />

für Windenergieanlagen<br />

wie den USA, Großbritannien<br />

oder Dänemark auch die eingesetzten<br />

Anlagentechnologien.<br />

Dabei wird deutlich,<br />

dass die Windenergienutzung<br />

in Deutschland trotz vergleichsweise<br />

hoher Gesamtinvestitionskosten<br />

und niedriger<br />

Windpotentiale im internationalen<br />

Vergleich sehr<br />

kosteneffizient erfolgt. Bei<br />

den Kosten der Windenergie<br />

an Land liegt Deutschland im<br />

Mittelfeld“, machte Knud<br />

Rehfeldt, Geschäftsführer der<br />

Deutschen WindGuard, deutlich.<br />

„Die Studie zeigt, dass in<br />

Deutschland immer die neusten<br />

und fortschrittlichsten<br />

Technologien eingesetzt werden,<br />

die von hier ausgehend<br />

dann weltweit zum Einsatz<br />

kommen. Deutsche Unternehmen<br />

setzen den Maßstab<br />

für Technik, Effizienz und Systemverträglichkeit.<br />

Deutschland<br />

ist das Test- und Entwicklungslabor<br />

für die exportorientierte<br />

deutsche Windindustrie“,<br />

so Gerd Krieger, stellver-<br />

Windpark mit Mohnfeld.<br />

tretender Geschäftsführer<br />

VDMA Power Systems. „Anstelle<br />

föderaler Sonderwege<br />

wie der Länderöffnungsklausel<br />

des Baugesetzbuches bei<br />

Genehmigung und Bau von<br />

Windparks, die innovative Anlagen<br />

behindern, benötigt die<br />

Windindustrie internationale<br />

Standards. Auch die Energiewende<br />

in Deutschland kann<br />

einen Standard setzen, wenn<br />

sie verlässlich gestaltet<br />

wird.“<br />

„Deutschland braucht den internationalen<br />

Vergleich nicht<br />

zu scheuen. Wir stehen gut<br />

da. Auch Betreiber und<br />

Dienstleister – vom Projektierer<br />

über den Windgutachter<br />

bis zum Wartungsunternehmer<br />

– sind international gefragte<br />

Fachleute. Der seit Jahren<br />

stabile und so berechenbare<br />

Ausbau der Windenergie<br />

ist die entscheidende Voraussetzung<br />

für den Erfolg unserer<br />

Windindustrie auf dem Weltmarkt:<br />

Denn auf dem Heimatmarkt<br />

werden Trends gesetzt,<br />

Innovationen entwickelt und<br />

Ideen getestet. Deshalb muss<br />

die Politik alles tun, den Heimatmarkt<br />

zu stärken. Die Verunsicherung<br />

der letzten Monate<br />

muss nun schnell beendet<br />

werden“, forderte Sylvia<br />

Pilarsky-Grosch, Präsidentin<br />

des Bundesverbandes Wind-<br />

Energie, mit Blick auf die Novelle<br />

des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes.<br />

Insgesamt ist, nach den Ergebnissen<br />

der Studie, die Innovationsbereitschaft<br />

in<br />

Deutschland im Ländervergleich<br />

als sehr hoch zu bewerten.<br />

Bei der Betrachtung der<br />

Haupt- und Gesamtinvestitionskosten<br />

liegt Deutschland<br />

dennoch im Mittelfeld. Die Investitionsnebenkosten<br />

und<br />

Foto: Bundesverband WindEnergie e.V (BWE)<br />

die Betriebskosten im Ländervergleich<br />

variieren sehr<br />

stark. In Deutschland liegen<br />

die Betriebskosten im oberen<br />

Mittelfeld, wobei sie aufgrund<br />

diverser Kostenbestandteile,<br />

die vom Kapazitätsfaktor<br />

abhängen, von<br />

Standort zu Standort variieren.<br />

Die betrachteten Länder<br />

unterscheiden sich hinsichtlich<br />

ihres Windpotentials<br />

deutlich. Dies wiederum beeinflusst<br />

die Stromgestehungskosten<br />

stark. Deutschland<br />

weist im Ländervergleich<br />

ein niedriges Windpotential<br />

auf. Um Windenergie dennoch<br />

effizient nutzen zu können,<br />

muss speziell entwickelte,<br />

fortschrittliche Anlagentechnologie<br />

eingesetzt werden.<br />

Diese zeichnet sich vor<br />

allem durch besonders hohe<br />

Nabenhöhen und große Rotordurchmesser<br />

aus. Das<br />

macht Deutschland einerseits<br />

zum Technologievorreiter, andererseits<br />

aber führt es zu höheren<br />

Kosten. Auch mit diesem<br />

Nachteil liegt Deutschland<br />

im Ländervergleich bei<br />

den Stromgestehungskosten<br />

im Mittelfeld. Die Windenergienutzung<br />

in Deutschland ist<br />

also trotz geringeren Windpotentials<br />

und den dadurch verursachten<br />

höheren Investitionskosten<br />

sehr kosteneffizient.<br />

Quelle: Bundesverband<br />

WindEnergie e.V. (BWE)<br />

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Energien der Zukunft: Wind und Wasser Seite 11<br />

SONDERTHEMA<br />

Mehr als 1,34 Millionen Anlagen erzeugen Öko-Strom<br />

In Deutschland haben 2012<br />

insgesamt 1.346.528 Anlagen<br />

Strom aus Erneuerbaren<br />

Energien erzeugt. Den zahlenmäßig<br />

größten Anteil daran<br />

hatte die Solarenergie mit<br />

1.303.219 Anlagen, gefolgt<br />

von 22 198 Windenergieanlagen<br />

an Land und 13 099 Biomasseanlagen.<br />

Das haben<br />

neue Erhebungen des Bundesverbandes<br />

der Energieund<br />

Wasserwirtschaft<br />

(BDEW) ergeben.<br />

Die meisten EEG-fähigen Anlagen<br />

standen in Bayern<br />

(441 504), Baden-Württemberg<br />

(249 579) und Nordrhein-Westfalen<br />

(191 <strong>05</strong>3). So<br />

wurden im Freistaat im Bundesvergleich<br />

bislang die<br />

meisten Photovoltaik-<br />

(433 767) und Biomasseanlagen<br />

(3579) installiert. Die<br />

meisten Windenergieanlagen<br />

an Land (5367) standen allerdings<br />

in Niedersachsen. Dies<br />

führte aufgrund der intensiven<br />

Windnutzung mit höheren<br />

Volllaststunden wiederum<br />

dazu, dass Niedersachsen<br />

im Vergleich mit allen anderen<br />

Bundesländern den meisten<br />

Strom aus EEG-Anlagen<br />

erzeugt hat (21,8 Mrd. kWh).<br />

Danach folgten Bayern (19,4<br />

Md. kWh) und Nordrhein-<br />

Westfalen (12,4 Mrd. kWh).<br />

Während der Anteil der Biomasse<br />

an der gesamten installierten<br />

Leistung im Bereich<br />

der Erneuerbaren Energien<br />

bei 8,1 Prozent lag, betrug<br />

ihr Anteil an der regenerativen<br />

Stromerzeugung mit<br />

26,3 Prozent mehr als das<br />

Dreifache. „Die Politik muss<br />

auch aus diesem Grund beim<br />

Thema Energiewende den<br />

Wärmemarkt mehr ins Zentrum<br />

der Debatte rücken. Aber<br />

ausgerechnet hier enttäuscht<br />

der Koalitionsvertrag der Großen<br />

Koalition“, erläuterte Hildegard<br />

Müller, Vorsitzende<br />

der BDEW-Hauptgeschäftsführung.<br />

Denn auf den Gebäudebereich<br />

entfallen rund<br />

ein Drittel der CO2-Emissionen.<br />

„Das Potenzial, das hier<br />

zum Energiesparen und zur<br />

Minderung von CO2-Emissionen<br />

gehoben werden könnte,<br />

ist enorm. Beispielsweise<br />

können Biogas und Bio-Erdgas<br />

im Wärmemarkt viel Positives<br />

bewirken. Doch die von<br />

der Bundesregierung mit der<br />

EEG-Reform nunmehr geplanten<br />

Regelungen sind nicht geeignet,<br />

die flexiblen Einsatzpotenziale<br />

von Biogas zu unterstützen.<br />

Im Gegenteil: Mit<br />

ihrer Umsetzung würde der<br />

weitere Ausbau von Biogasanlagen<br />

zur Stromerzeugung<br />

zum Erliegen kommen“, erklärte<br />

Müller.<br />

Entwicklungen der<br />

Erneuerbaren Energien<br />

„Die neuen BDEW-Zahlen verdeutlichen<br />

die unterschiedlichen<br />

Entwicklungen im Bereich<br />

der Erneuerbaren Energien<br />

und zeigen gleichzeitig<br />

den Handlungsbedarf für die<br />

anstehende EEG-Reform auf.<br />

Der BDEW unterstützt die<br />

Bundesregierung bei der geplanten<br />

Novelle des EEG. Bei<br />

einem gegenwärtigen Anteil<br />

von rund einem Viertel an der<br />

Stromerzeugung müssen<br />

auch die Erneuerbaren Energien<br />

mehr Verantwortung<br />

übernehmen. Die Eckpunkte<br />

von Bundesminister Gabriel<br />

und der öffentlich gewordene<br />

Referentenentwurf, der sich<br />

zurzeit in der Ressortabstimmung<br />

befindet, können daher<br />

als großer Fortschritt gesehen<br />

werden. Insbesondere die<br />

sich abzeichnenden Maßnahmen<br />

zur Marktintegration der<br />

Erneuerbaren Energien und<br />

die Pflicht zur Direktvermarktung<br />

für neue Anlagen sehen<br />

wir sehr positiv“, so Müller.<br />

Die Direktvermarktung von<br />

Erneuerbaren Energien, die<br />

zurzeit freiwillig erfolgt, ist<br />

nach Verbandsangaben inzwischen<br />

ein Erfolgsmodell.<br />

Im Jahr 2012 wurden bereits<br />

40 Prozent der gesamten<br />

EEG-Strommenge im Rahmen<br />

des Marktprämienmodells<br />

vermarktet, bei der Onshore-<br />

Windenergie sind es sogar<br />

schon knapp 70 Prozent. Der<br />

BDEW erwartet, dass dieser<br />

Anteil 2013 auf mehr als die<br />

Hälfte der EEG-Strommenge<br />

gestiegen ist. Die genauen<br />

Zahlen werden im Herbst<br />

<strong>2014</strong> vorliegen.<br />

„Neben der grundsätzlich<br />

richtigen Ausrichtung gibt es<br />

bei den Vorschlägen zur EEG-<br />

Reform allerdings noch Unklarheiten<br />

und Korrekturbedarf<br />

bei einigen wichtigen Detailfragen“,<br />

sagte Müller. So<br />

erfüllen nach erster Einschätzung<br />

des BDEW die im Referentenentwurf<br />

formulierten<br />

Übergangsregelungen noch<br />

nicht die Anforderungen an<br />

den Bestandsschutz, für den<br />

sich die Branche bereits ausgesprochen<br />

und den auch der<br />

Bundeswirtschaftsminister<br />

zugesichert hatte. „Bei der<br />

Stichtagsregelung sollte beispielsweise<br />

nachjustiert werden“,<br />

so Müller. „Auch beim<br />

Thema Selbstverbrauch von<br />

Strom aus Bestandsanlagen<br />

(zum Beispiel aus KWK oder<br />

Klärgasanlagen der Abwasserwirtschaft)<br />

gibt es noch intensiven<br />

Diskussionsbedarf.<br />

Der BDEW wird sich weiterhin<br />

konstruktiv und mit eigenen<br />

Vorschlägen in die Debatte<br />

einbringen.“<br />

Quelle: BDEW<br />

Zugegeben. Dass wir Ihre Firma mit<br />

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Und haben es einfach gemacht.<br />

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<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE ZUKUNFTSMUSIK SEITE 12<br />

Immer weiter statt Stillstand<br />

Text und Fotos: Rolf Lorig<br />

In der Fachrichtung Lebensmitteltechnik kooperiert die Hochschule Trier mit vielen Firmen<br />

Welcher Kakao löst sich in<br />

einer Tasse rasch auf? Wie<br />

muss eine Maschine konstruiert<br />

sein, damit sie<br />

Pralinés mit identischer<br />

Wandstärke produziert?<br />

Welche Auswirkungen<br />

haben veränderte Temperaturen<br />

auf die Produktion<br />

von Lebensmitteln? Das sind<br />

nur einige der Fragen,<br />

denen sich die Fachrichtung<br />

Lebensmitteltechnik der<br />

Hochschule Trier in ihrer<br />

Arbeit stellt.<br />

Die Umgebung ähnelt<br />

einer Großküche.<br />

Konzentriert arbeiten<br />

vier junge Frauen an der<br />

Lösung ihrer Aufgabenstellung.<br />

Sie entwickeln einen<br />

cremigen Brotaufstrich, der<br />

nicht nur gut schmecken,<br />

sondern auch noch kalorienreduziert<br />

und gesund sein<br />

soll. Keine leichte Aufgabe.<br />

Im Labor der Fachrichtung<br />

Lebensmitteltechnik aber<br />

nicht ungewöhnlich, wie Enrico<br />

Careglio sagt, der 15 Jahre<br />

für einen führenden europäischen<br />

Süßwarenkonzern<br />

tätig war. Der promovierte<br />

stellvertretende Leiter der<br />

Fachrichtung muss es wissen.<br />

Er ist einer von sieben<br />

Professoren, die jährlich 250<br />

Studierende auf ihrem Weg<br />

in die Welt der Lebensmitteltechnik<br />

begleiten. Das Labor,<br />

in dem die Frauen und<br />

Männer an sehr unterschiedlichen<br />

Aufgaben arbeiten,<br />

ist nur eines von<br />

mehreren der Fachrichtung.<br />

....................................................<br />

Professoren kommen<br />

aus der Wirtschaft<br />

....................................................<br />

„Wir haben hier zahlreiche<br />

Geräte, mit denen wir wichtige<br />

Forschungsarbeiten betreiben“,<br />

sagt Fachrichtungsleiter<br />

Günther Lübbe.<br />

Alle Professoren kommen<br />

aus der Wirtschaft, wo sie in<br />

der Vergangenheit leitende<br />

Funktionen inne hatten.<br />

„Daraus ergibt sich eine sehr<br />

gute Verzahnung, denn die<br />

Wirtschaft ist auf gut ausgebildete<br />

Nachwuchskräfte<br />

angewiesen, die wir ihnen<br />

zur Verfügung stellen können.<br />

Im Gegenzug brauchen<br />

wir die Industrie als Partner<br />

der Forschung“, beschreibt<br />

der promovierte Lebensmitteltechnologe,<br />

der sieben<br />

Jahre an der Entwicklung,<br />

Planung und Projektierung<br />

An einer Probe überprüft Michael Hengel den Röstgrad von Kaffeebohnen in einem Trommelröster. Unten:<br />

Dominique Dixius (links), Yvonne Methner und Günther Lübbe bedienen ein sogenanntes Oszillations-<br />

Rheometer – es untersucht das Fließ- und Verformungsverhalten von Substanzen.<br />

im Maschinen- und Anlagenbau<br />

mitwirkte. Schon<br />

seine berufliche Herkunft<br />

macht deutlich, wie breit die<br />

Fachrichtung aufgestellt ist.<br />

„Wir haben zahlreiche und<br />

sehr unterschiedliche Kooperationen<br />

mit der regionalen<br />

und überregionalen<br />

Wirtschaft“, erläutert Lübbe.<br />

„Die Themen sind in den<br />

Bereichen Lebensmitteltechnologie,<br />

-verfahrenstechnik,<br />

-mikrobiologie,<br />

-chemie und Lebensmittelwirtschaft<br />

angesiedelt.“<br />

Neben ihm steht eine<br />

Informationstafel mit den<br />

Namen und Logos der Kooperationspartner.<br />

Eine eindrucksvolle<br />

Galerie von A<br />

wie Arla bis Z wie Zentis.<br />

Weitere Namen: Bitburger,<br />

Gerolsteiner, Dr. Oetker,<br />

Griesson de Beukelaer oder<br />

Nestlé – um nur einige zu<br />

nennen. Die ganz Großen<br />

der Branche betreiben allerdings<br />

ihre Produktforschung<br />

im Großen und Ganzen<br />

selbst und betrauen die Trierer<br />

Hochschule in der Regel<br />

mit eher unterstützenden<br />

Aufgaben. „Unser Knowhow<br />

in der Forschung wird<br />

insbesondere von mittelständischen<br />

und kleineren<br />

Betrieben abgerufen“, erläutert<br />

Enrico Careglio. Sein<br />

Kollege Georg F. Kapfer, der<br />

gerade einen Studenten an<br />

einer Kaffeeröstmaschine<br />

betreut, bestätigt das. Für<br />

Kunden wie die Rösterei<br />

Mondo del Caffè in Echternach<br />

(Luxemburg), die auch<br />

Filialen in Trier betreibt,<br />

wäre der finanzielle Forschungsaufwand<br />

mit eigenen<br />

Maschinen und qualifiziertem<br />

Personal einfach<br />

zu hoch, sagt er. Und fügt<br />

hinzu: „Wir sind die Forschungsabteilung<br />

für diese<br />

Firmen, wir bringen mit unserer<br />

Forschung und Lehre<br />

Geist und Hand in Einklang.“<br />

Enrico Careglio nickt<br />

und verweist darauf, dass<br />

auch Deutschlands einzige<br />

Kandier-Manufaktur J. Biffar<br />

& Co. GmbH im pfälzischen<br />

Deidesheim gerne auf<br />

das Trierer Wissen um Technologie<br />

und Verfahrenstechnik<br />

zurückgreift.<br />

....................................................<br />

Vegetarisches vom<br />

Fleischwarenhersteller<br />

....................................................<br />

Während die Hochschule<br />

mit technologischem und<br />

chemischem Wissen hilft,<br />

revanchieren sich die Pfälzer<br />

mit kostenlosen Pralinenmischungen,<br />

deren Rezeptur<br />

nicht selten von Careglio<br />

stammt. Die Hochschule<br />

kann sie dann bei besonderen<br />

Gelegenheiten kostenlos<br />

verteilen.<br />

Von einer ganz anderen<br />

Kooperation berichtet Günther<br />

Lübbe: ein saarländischer<br />

Fleischwarenhersteller<br />

plant die Einführung<br />

von vegetarischen<br />

Fleischersatzprodukten. Das<br />

Unternehmen kennt nicht<br />

die potenziellen Zielgruppen<br />

und Marktanforderungen<br />

für diese Produkte und hat<br />

naturgemäß keine Erfahrungen<br />

mit pflanzlichen Eiweißen<br />

und Verdickungsmitteln.<br />

Aktuell werden die von<br />

der Hochschule vorgeschlagenen<br />

Rezepturen beim<br />

Fleischwarenhersteller umgesetzt.<br />

An der Hochschule<br />

untersucht eine große<br />

Testergruppe sie auf äußere<br />

und innere Beschaffenheit,<br />

den Geschmack sowie auf<br />

ihre Beliebtheit hin. „In diesem<br />

Fall konnte der Studierende<br />

das Produkt mit Unterstützung<br />

des Unternehmens<br />

und der Fachrichtung<br />

bei einem europäischen Innovationswettbewerb<br />

einreichen“,<br />

berichtet Lübbe<br />

stolz. Solche Herausforderungen<br />

motivieren die Studenten.<br />

Die Qualität der<br />

Ausbildung in Trier ist bundesweit<br />

bekannt, über mangelndes<br />

Interesse an ihrer<br />

Fachrichtung können die<br />

sieben Professoren, darunter<br />

eine Frau, nicht klagen.<br />

„Gerade für die Region ist<br />

das ein großes Glück“, sagt<br />

Lübbe.<br />

Er weiß um das große<br />

Interesse der Industrie an<br />

seinen sehr gut ausgebildeten<br />

Studenten. Dabei bedauert<br />

er, dass es besonders in<br />

diesem Raum nicht noch<br />

mehr große Unternehmen<br />

gibt, die die Kompetenz der<br />

Absolventen an die Region<br />

binden könnten. „Nicht zuletzt<br />

deshalb stimmen wir<br />

unsere Studierenden darauf<br />

ein, auch international tätig<br />

zu werden“, sagt Careglio,<br />

der selbst bereits in Italien<br />

und Frankreich tätig war.<br />

Dass seit einigen Jahren an<br />

der Hochschule Trier auch<br />

Doktoranden ausgebildet<br />

werden dürfen, hat der Fachrichtung<br />

zusätzliche Dynamik<br />

gegeben. Denn daraus<br />

ergeben sich wieder neue<br />

Möglichkeiten für Kooperationen<br />

mit Unternehmen:<br />

„Und die befinden sich in Irland,<br />

den Benelux-Staaten,<br />

der Schweiz, Dänemark,<br />

aber auch in den USA, Vietnam<br />

und China“, zählt Günther<br />

Lübbe auf.<br />

Damit ist bei den internationalen<br />

Projekten das Ende<br />

der Fahnenstange noch<br />

nicht erreicht, sind er und<br />

seine Kollegen überzeugt.<br />

„Wir dürfen nicht verharren<br />

sondern müssen uns permanent<br />

weiter entwickeln.“


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE ÜBER DEN TELLERRAND SEITE 13<br />

Grün statt Grau?<br />

Hersteller von Zement feilen an der perfekten Formel<br />

Zement hat ein Imageproblem.<br />

In Zeiten von<br />

Nachhaltigkeitsberichten<br />

und Ökobilanzen feilen<br />

die Hersteller an einem<br />

möglichst geringen CO2-<br />

Gehalt ihres Produkts.<br />

Eine grüne Innovation?<br />

Auf der Liste der Klimakiller<br />

steht die Zementproduktion<br />

weit<br />

oben. Circa fünf Prozent des<br />

weltweiten Ausstoßes an<br />

Kohlendioxid (CO2) gehen<br />

Experten zufolge allein auf<br />

ihr Konto. Der Druck auf die<br />

Zementhersteller wächst<br />

mit jeder Wetterkatastrophe<br />

und jeder Klimaschutzdiskussion.<br />

Die Branche<br />

steuert gegen und arbeitet<br />

seit Jahren an CO2-reduziertem<br />

Zement.<br />

Die Methoden und die<br />

Intensität der Forschungen<br />

variieren, den Warnschuss<br />

gehört hat aber jeder. „Es ist<br />

ein Thema für alle Zementhersteller“,<br />

sagt Johannes<br />

Kreißig aus dem Vorstand<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Nachhaltiges Bauen<br />

(DGNB). „Verschließen kann<br />

sich dem keiner.“<br />

Ein Antriebsmotor für<br />

Forschung und Entwicklung<br />

seien die Kosten für jede<br />

Tonne CO2, die von der Industrie<br />

durch die Fabrik-<br />

Schornsteine gejagt werde.<br />

Der Preis für die sogenannten<br />

Emissionszertifikate<br />

werde nicht dauerhaft so<br />

niedrig sein – derzeit liegt er<br />

meist zwischen drei und fünf<br />

Euro. „Das Risiko, dass die<br />

Kosten steigen, ist hoch für<br />

die Industrie“, sagt Kreißig.<br />

Unter Innovationsdruck<br />

stünden die Unternehmen<br />

auch, weil Beton – dessen<br />

Bindemittel Zement ist – im<br />

Wettbewerb mit den Baustoffen<br />

Stahl und Holz bestehen<br />

müsse.<br />

....................................................<br />

Beim Brennvorgang<br />

wird viel CO2 frei<br />

....................................................<br />

Es ist ein zentraler<br />

Vorgang bei der Zementherstellung,<br />

der besonders<br />

viel CO2 freisetzt: Bei 1450<br />

Grad Celsius wird aus Kalkstein<br />

sogenannter Zementklinker<br />

gebrannt. Die Zementhersteller<br />

schrauben<br />

den Anteil dieses gebrannten<br />

Zwischenprodukts daher<br />

seit Jahren herunter. „Die<br />

Zemente werden kontinuierlich<br />

grüner“, bestätigt<br />

Projektleiter Björn Siebert<br />

vom Deutschen Beton- und<br />

Bautechnik-Verein. Stattdessen<br />

steige zum Beispiel<br />

der Anteil von Hüttensand<br />

im Zement, einem Nebenprodukt<br />

der Stahlindustrie.<br />

Eine andere Möglichkeit<br />

ist es, einen alternativen<br />

Zementklinker zu entwickeln<br />

– mit einer anderen<br />

chemischen Zusammensetzung.<br />

Daran forscht neben<br />

dem französischen Baustoffkonzern<br />

Lafarge auch<br />

HeidelbergCement. Bei den<br />

Heidelbergern soll ein neuartiger<br />

Zement mit dem<br />

sperrigen Namen Belit-Calciumsulfoaluminat-Ternesit<br />

(BCT) herauskommen. Das<br />

Unternehmen verspricht<br />

sich, dass bei der Produktion<br />

etwa 30 Prozent weniger<br />

Ein Blick in einen Steinbruch des<br />

süddeutschen Baustoffkonzerns<br />

HeidelbergCement bei Leimen<br />

(Baden-Württemberg). Foto: dpa<br />

CO2-Emissionen anfallen<br />

als bei herkömmlichem<br />

Zement.<br />

Doch die Markteinführung<br />

braucht Zeit – es stehen<br />

noch zahlreiche Testläufe<br />

und weitere Entwicklungsschritte<br />

an. „Wir werden diesen<br />

neuen konzeptionellen<br />

Ansatz erst in sieben, acht<br />

Jahren auf den Markt bringen“,<br />

kündigt Forschungsleiter<br />

Wolfgang Dienemann<br />

an. „Niemand wird mit einem<br />

Material eine Brücke<br />

errichten, von dem man<br />

nicht weiß, ob es auch jahrzehntelang<br />

hält.“<br />

....................................................<br />

Experte sieht Potenzial<br />

bei den Bauherren<br />

....................................................<br />

Die Bauindustrie ist nach<br />

Einschätzung des Baustoff-<br />

Experten Ludger Lohaus bei<br />

neuen Zementen skeptisch.<br />

„Sie würde das nicht von sich<br />

aus verwenden, sondern zunächst<br />

einmal das nehmen,<br />

was sie kennt“, sagt der Professor<br />

vom Institut für Baustoffe<br />

in Hannover. Freiwillig<br />

würde die verarbeitende<br />

Industrie nur zugreifen,<br />

wenn es billiger wäre. Und<br />

das sei gerade in der Anfangsphase<br />

unwahrscheinlich.<br />

Potenzial sieht Lohaus<br />

eher bei den Bauherren: „Es<br />

gibt viele Unternehmen, die<br />

sich damit einen grünen Anstrich<br />

verleihen wollen.“<br />

Auch Dienemann von<br />

HeidelbergCement setzt auf<br />

umweltbewusste Firmen.<br />

„Der Druck in Richtung Ökobilanzen<br />

wird immer größer.<br />

Wenn Unternehmen ihre<br />

Umweltbilanzen veröffentlichen,<br />

spielt es natürlich<br />

eine große Rolle, ob sie 30<br />

Prozent weniger CO2 vorweisen<br />

können.“<br />

Das Interesse an CO2-reduzierten<br />

Zementen ist aus<br />

Sicht des Naturschutzbunds<br />

(Nabu) noch relativ gering.<br />

„Dass da erhebliche Erschließungspotenziale<br />

sind,<br />

weiß nur eine recht kleine<br />

Community“, sagt Rohstoff-<br />

Experte Benjamin Bongardt.<br />

Auch die öffentliche Hand<br />

könne bei Ausschreibungen<br />

für Bauprojekte mehr Wert<br />

auf ökologische Kriterien legen.<br />

„Es gibt allerdings<br />

durchaus Alternativen zum<br />

Baustoff Beton, das darf man<br />

in so einer Debatte nicht<br />

vergessen.“<br />

Christine Cornelius, dpa<br />

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<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE BERUF UND CHANCE SEITE 14<br />

Eine Chance, etwas zu lernen<br />

So nehmen Auszubildende Feedback richtig an<br />

Zweitjob mit dem<br />

Hauptarbeitgeber<br />

absprechen<br />

Kollegen auf<br />

ihr Verhalten<br />

hinweisen<br />

Lob hört jeder gern – aber<br />

Kritik? Kommen beim ersten<br />

Feedback-Gespräch in der<br />

Ausbildung auch negative<br />

Rückmeldungen, tut das<br />

ziemlich weh. Nun gilt es,<br />

professionell zu reagieren.<br />

Sätze wie „Du arbeitest<br />

schlampig“ oder „Dein<br />

Auftreten ist unsouverän“<br />

hört kein Auszubildender<br />

gern. Kommen Rückmeldungen<br />

dieser Art, heißt<br />

es: professionell bleiben.<br />

„Feedback ist immer auch<br />

die Chance, etwas zu lernen“,<br />

sagt die Kommunikationstrainerin<br />

Hanne Stein.<br />

Fünf Tipps gilt es dabei zu<br />

beachten:<br />

Das Gegenüber ausreden<br />

lassen: Viele haben den<br />

Impuls, sich bei Kritik zu<br />

rechtfertigen, sagt Stein. Anstatt<br />

den Feedback-Geber in<br />

Ruhe seinen Eindruck schildern<br />

zu lassen, unterbrechen<br />

viele ihn und geben Erklärungen<br />

ab. Jugendliche<br />

sollten aber versuchen, erst<br />

einmal zu verstehen, wie sie<br />

rübergekommen sind. Dass<br />

es dafür Gründe gab, ändert<br />

nichts an dem Eindruck, den<br />

der Vorgesetzte sich gemacht<br />

hat.<br />

Nachfragen: Aus Feedback<br />

können Auszubildende<br />

nur lernen, wenn sie es auch<br />

richtig verstanden haben,<br />

sagt Stein. Deshalb sollten<br />

sie Nachfragen stellen, damit<br />

es keine Missverständnisse<br />

gibt. Kommt die Ansage,<br />

dass sie schlampig arbeiten,<br />

könnten sie fragen: „Was<br />

verstehen Sie denn genau<br />

unter schlampig?“ oder „Auf<br />

welche Situation beziehen<br />

Sie sich?“<br />

Feedback kritisch hinterfragen:<br />

Bevor Jugendliche<br />

das Feedback umsetzen<br />

und ihr Verhalten ändern,<br />

sollten sie eine zweite Meinung<br />

einholen. Unter Umständen<br />

vertritt der Feedback-Geber<br />

eine Einzelmeinung.<br />

Wer hört, dass er<br />

schlampig arbeitet, könne<br />

bei anderen noch einmal<br />

nachhören: „Findet ihr das<br />

auch?“<br />

Mit sich selbst kritisch<br />

sein: Gleichzeitig müssen<br />

Jugendliche laut Stein ihr eigenes<br />

Verhalten kritisch reflektieren.<br />

Manche neigten<br />

dazu, das Feedback abzutun<br />

nach dem Motto: „Der meckert<br />

sowieso immer.“ Mit<br />

solchen Pauschalierungen<br />

machten Jugendliche es sich<br />

zu leicht.<br />

Sich bedanken: Auch<br />

wenn Jugendliche überwiegend<br />

negatives Feedback bekommen,<br />

sollten sie sich anschließend<br />

bedanken. Im<br />

Lauf der Ausbildung gebe es<br />

mehrere solcher Gespräche,<br />

gibt Stein zu bedenken. Jugendliche<br />

sollten ihren Teil<br />

dazu beitragen, dass die<br />

Stimmung möglichst angenehm<br />

bleibt.<br />

dpa<br />

Angestellte sprechen<br />

einen Nebenjob besser<br />

mit ihrem Hauptarbeitgeber<br />

ab. Denn der<br />

darf ihnen unter Umständen<br />

verbieten, einen Zweitjob<br />

auszuüben. Das gilt zum Beispiel,<br />

wenn er sich negativ<br />

auf die Haupttätigkeit auswirken<br />

könnte. Etwa, weil<br />

ein hohes Verletzungs- oder<br />

Krankheitsrisiko bestehe,<br />

erklärt Michael Eckert vom<br />

Deutschen Anwaltverein.<br />

Ein zweites Ausschlusskriterium<br />

ist eine Tätigkeit bei einem<br />

Wettbewerber. So darf<br />

der Arbeitgeber einen Nebenjob<br />

bei der Konkurrenz<br />

untersagen. „Die gesetzlich<br />

zugelassene Arbeitszeit von<br />

zehn Stunden pro Tag darf<br />

nicht überschritten werden“,<br />

fügt Eckert hinzu. Außerdem<br />

gilt es für Arbeitnehmer,<br />

die Erholungszeit einzuhalten:<br />

Zwischen zwei Arbeitstagen<br />

müssen mindestens<br />

elf Stunden liegen. dpa<br />

Manchmal läuft es<br />

mit Kollegen nicht<br />

richtig rund. Die<br />

Begrüßung am Morgen<br />

bleibt aus, oder sie reagieren<br />

nur widerwillig auf Fragen.<br />

„So etwas sollte zur Sprache<br />

gebracht werden“, empfiehlt<br />

die Karriereberaterin Eva<br />

Heymann. Das beuge Konflikten<br />

im Büro vor. Ein verändertes<br />

Verhalten irritiere<br />

– die meisten suchen nun<br />

nach Erklärungsmöglichkeiten.<br />

Gerade wenig selbstbewusste<br />

Menschen bezögen<br />

die Verhaltensänderung<br />

schnell auf sich und hegten<br />

dann Gedanken wie „Der hat<br />

etwas gegen mich“.<br />

Das wiederum führe häufig<br />

zu einem Rückzug. Erste<br />

Spannungen entstünden.<br />

Um das von vornherein zu<br />

vermeiden, schalten Mitarbeiter<br />

ihr Kopfkino am besten<br />

ab und fragen in einer ruhigen<br />

Minute: „Sag mal, ist<br />

irgendetwas?“<br />

dpa<br />

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Gewerbe in Kelberg Seite 16<br />

SONDERTHEMA<br />

„Gemeinsam sind wir stark“<br />

Nach langen Vorbereitungen<br />

und einer Vielzahl konstruktiver<br />

Gespräche fasste eine<br />

Hand voll Kelberger Geschäftsleute<br />

1993 den Entschluss,<br />

einen Gewerbe- und<br />

Verkehrsverein zu gründen.<br />

Zum 1. Vorsitzenden wurde<br />

Alfred Borsch gewählt, der in<br />

Zusammenarbeit mit den 66<br />

Mitgliedern in den 21 Jahren<br />

viel bewegt hat. Der Gewerbeund<br />

Nikolausmarkt wurde ins<br />

Leben gerufen und jedes Jahr<br />

kommen neue Aktionen hinzu.<br />

„Die Idee war gut, dass<br />

nicht jeder für sich alleine tätig<br />

werden sollte, sondern nur<br />

gemeinsam sind wir stark“,<br />

äußerte sich Alfred Borsch.<br />

Über die Jahre erfolgten gemeinsame<br />

Werbeauftritte,<br />

Aufstellen von Werbetafeln<br />

an den Ortseingängen und die<br />

Anbringung der Weihnachtsbeleuchtung.<br />

Tafeln an der an<br />

Kelberg vorbei führenden<br />

Bundesstraße 257 mit einem<br />

Foto des Marktplatzes als<br />

„Grünem Herzen“ des Dorfes<br />

und der Einladung zum „Boxenstopp“<br />

werden in Kürze<br />

aufgestellt.<br />

Als gute Information für die<br />

Gewerbetreibenden dient der<br />

Unternehmerstammtisch.<br />

Zwanglos treffen sich die Mitglieder<br />

jeweils am zweiten<br />

Mittwoch im Monat zwischen<br />

19 und 21 Uhr abwechselnd<br />

bei einem Mitgliedsbetrieb.<br />

Die Teilnehmer erhalten wertvolle<br />

Informationen über das<br />

Tätigkeitsfeld und das<br />

Angebot des einladenden<br />

Betriebes. „Wir erfahren<br />

vieles und aktuelle<br />

Themen werden besprochen<br />

und diskutiert.<br />

Es lohnt sich, zu<br />

dem Unternehmerstammtisch<br />

zu kommen“,<br />

sagte Alfred<br />

Borsch. Zum diesjährigen<br />

Gewerbemarkt, der am<br />

27. April stattfindet, gibt es<br />

eine Aktion, in der bei möglichst<br />

vielen Geschäften und<br />

Betrieben Pflanzkübel das<br />

Jahresmotto „Kelberg blüht“<br />

zum Ausdruck bringt. Die Floristin<br />

Beate Jaax bepflanzt die<br />

Kübel und jedes Mitglied hat<br />

die Möglichkeit, ihn zu erwerben.<br />

Von den Kosten trägt der<br />

Gewerbeverein die Hälfte.<br />

„Wir müssen Verbundenheit<br />

und Flagge zeigen zum Nürburgring,<br />

damit es dort weitergeht“,<br />

appellierte Vorsitzender<br />

Borsch. Kelberg gehört<br />

zu den Hauptorten in der<br />

Nähe des Rings und ist wirtschaftlich<br />

darauf angewiesen.<br />

Gerade durch die weitere<br />

öffentliche Nutzung des Motorsportareals<br />

profitiert der<br />

Marktort und der Wirtschaftskreislauf<br />

bleibt erhalten.<br />

JOSEF SCHMITZ<br />

Beate und Jana Jaax bereiten sich vor.<br />

„Kelberg blüht“, unter<br />

diesem Motto veranstaltet<br />

der Gewerbe- und<br />

Verkehrsverein Kelberg am<br />

27. April den 20.<br />

Gewerbemarkt mit<br />

verkaufsoffenem Sonntag<br />

und einer Schau mit Neuund<br />

Gebrauchtfahrzeugen<br />

sowie Oldtimern.<br />

Alfred Borsch, Vorsitzender des Gewerbevereins in Kelberg.<br />

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<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE REGISTERNACHRICHTEN SEITE 17<br />

Veränderungen 02.12.2013<br />

HRA 12085:Schnitzius & Müllers GmbH & Co.<br />

KG Weinkellerei, Kröv, Reißstraße 9, 54536 Kröv.<br />

Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />

aufgelöst.<br />

HRA 4496:Immovesta GmbH & Co.KG, Trier,<br />

Saarstraße 72, 54290 Trier. Ausgeschieden als<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: Immovesta<br />

Beteiligung GmbH, Trier (Amtsgericht Wittlich<br />

HRB 4329). Nach Verschmelzung, Firmenänderung<br />

und Sitzverlegung eingetreten als Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Immovesta Beteiligung<br />

GmbH, Trier (Amtsgericht Wittlich HRB 42562),<br />

mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 4<strong>05</strong>77:JT International Germany GmbH,<br />

Trier, Diedenhofener Straße 20 - 30, 54294 Trier.<br />

Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />

oder einem anderen Prokuristen: Vorbeck,<br />

Antje, Konz, *21.09.1969. Nach Erweiterung weiterhin:<br />

Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />

oder einem anderen Prokuristen, ermächtigt,<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />

Grundstücke zu belasten und zu veräußern: Neuffer,<br />

Martin, Trier, *01.08.1967.<br />

HRB 41412:Praa Sands Immobiliengesellschaft<br />

mbH, Konz, Granastraße 114, 54329 Konz. Prokura<br />

erloschen: Steffgen, Berthold, Trier,<br />

*28.09.1968.<br />

HRB 41722:Portree Heimbetriebs- und Verwaltungsgesellschaft<br />

mbH, Salmtal, Vor den Gruben<br />

16, 54528 Salmtal. Prokura erloschen: Steffgen,<br />

Berthold, Trier, *28.09.1968.<br />

HRB 42576:Zur Buche Verwaltungs GmbH,<br />

Konz, Granastraße 114, 54329 Konz. Bestellt als<br />

Geschäftsführer: Steffgen, Berthold, Trier,<br />

*28.09.1968, einzelvertretungsberechtigt mit der<br />

Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 4666:Multinational Automated Clearing<br />

House (MACH) Germany GmbH, Trier, Engelstraße<br />

127, 54292 Trier. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 13.11.2013 hat eine Änderung des<br />

Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) und<br />

mit ihr die Änderung der Firma beschlossen. Neue<br />

Firma: Syniverse Technologies Germany GmbH.<br />

Veränderungen 03.12.2013<br />

GnR 11008:Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank<br />

eG, Wittlich, Altricher Weg 1, 54516 Wittlich.<br />

Prokura erloschen: Valerius, Gerhard, Herforst,<br />

*08.03.1949.<br />

HRA 40629:Prestige Detektei & Sicherheitsdienst<br />

e.K., Longuich, Im Hospitalsfeld 9, 54340<br />

Longuich. Sitz verlegt nach: Pölich. Änderung der<br />

Geschäftsanschrift: Hauptstraße 16, 54340 Pölich.<br />

HRA 4688:alpha-Manfred Wenzel GmbH &<br />

Co.KG, Trierweiler, Kiemstraße 3-9, 54311 Trierweiler.<br />

Neue Firma: alpha Manfred Wenzel GmbH<br />

& Co. KG. Änderung der Geschäftsanschrift:<br />

Kiemstraße 3-5, 54311 Trierweiler.<br />

HRB 11538:"Elektromaschinenbau Wittlich<br />

GmbH", Laufeld, Gewerbegebiet 2, 54533 Laufeld.<br />

Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />

oder einem anderen Prokuristen:<br />

Kugel, Thomas, Schweich, *26.06.1982.<br />

HRB 12219:Autohaus Knötgen GmbH, Daun,<br />

Bonner Strasse 17, 54550 Daun. Durch Beschluss<br />

des Amtsgerichts Wittlich (7a IN 120/13) vom<br />

01.12.2013 ist über das Vermögen der Gesellschaft<br />

das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen.<br />

HRB 1740:Baubedarf Jakobs GmbH, Trier, Luxemburger<br />

Straße 22-24, 54294 Trier. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 30.08.2013 hat die<br />

Neufassung der Satzung beschlossen. Insbesondere<br />

wurde § 5 (Geschäftsführung und Vertretung)<br />

und damit die allgemeine Vertretungsregelung<br />

geändert. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />

HRB 4<strong>05</strong>65:Time Job Management GmbH, Pluwig,<br />

Auf Steinisch 20, 54316 Pluwig. Nicht mehr<br />

Geschäftsführer: Flock, Guido, Metz/Frankreich,<br />

*12.12.1967, Florsch, Manolita, Bliesgerswiller/<br />

Frankreich, *14.09.1969. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Pollierer, Uwe, Sarreguemines/Frankreich,<br />

*02.09.1963, einzelvertretungsberechtigt mit der<br />

Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 41590:Wohntrend Ambiente GmbH, Wittlich,<br />

Gottlieb-Daimler-Straße 14, 54516 Wittlich.<br />

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Liquidator<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die<br />

Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam<br />

vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr<br />

bestellt als Liquidator: Warthmann, Michael,<br />

Osann-Monzel, *31.10.1962. Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst.<br />

Veränderungen 04.12.2013<br />

HRB 12597:Williger Verwaltungs-GmbH, Kröv,<br />

Viehbachstraße 13, 54536 Kröv. Firma von Amts<br />

wegen berichtigt: Willigers Verwaltungs-GmbH.<br />

HRB 3120:Samok-Bau Verwaltungs- und Wohnungsbaugesellschaft<br />

mbH, Konz, Schillerarkaden<br />

7, 54329 Konz. Einzelprokura: Müller, Jörg,<br />

Konz, *21.02.1978.<br />

HRB 41207:Frankenturm Bewirtungs- und Hotelbetriebs<br />

UG (haftungsbeschränkt), Trier,<br />

Dietrichstr. 3, 54290 Trier. Gemäß § 395 Abs. 1<br />

FamFG von Amts wegen eingetragen. Nicht mehr<br />

Geschäftsführer: Zenner, Elmar, Hosten,<br />

*30.11.1971.<br />

HRB 41796:Montgomery Transport GmbH,<br />

Wittlich, Rudolf-Diesel-Straße 12, 54516 Wittlich.<br />

Ist ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind<br />

mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten diese die<br />

Gesellschaft gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer,<br />

nunmehr Liquidator: McDowell, Michael,<br />

Newtownabbey/Irland, *16.09.1955. Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst.<br />

Veränderungen 06.12.2013<br />

HRB 11901:MUZ Metallbearbeitungs- und Zerspanungsgesellschaft<br />

mbH, Wittlich, Otto-<br />

Hahn-Straße 25 A, 54516 Wittlich. Prokura erloschen:<br />

Eltges, Richard, Plein, *11.01.1955.<br />

HRB 2536:Louis Fauth GmbH, Trier, Paulinstraße<br />

23, 54292 Trier. Ist nur ein Liquidator bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht<br />

mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Fauth,<br />

Wiltrud, Offenbach, *03.03.1940, Sybertz, Karl-<br />

Heinz, Bergisch-Gladbach, *28.07.1948, jeweils<br />

mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst.<br />

HRB 4<strong>05</strong>96:Steil Holding GmbH, Trier, Ostkai 6,<br />

54293 Trier. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

12.11.2013 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages<br />

beschlossen. Dabei wurde auch eine<br />

Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand<br />

des Unternehmens) und mit ihr die Änderung<br />

des Unternehmensgegenstandes beschlossen.<br />

Neuer Unternehmensgegenstand: Das<br />

Halten und Verwalten von Geschäftsbeteiligungen.<br />

HRB 40976:GVG, Günther Vermögensgesellschaft<br />

UG (haftungsbeschränkt), Pölich, Hauptstraße<br />

17, 54340 Pölich. Änderung der Geschäftsanschrift:<br />

Hauptstraße 14, 54340 Pölich. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist ein Liquidator bestellt,<br />

vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren<br />

bestellt, vertreten diese die Gesellschaft gemeinsam.<br />

Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr bestellt<br />

als Liquidator: Günther, Klaus, Pölich,<br />

*03.03.1954. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 41411:Clee St. Margaret Heimbetriebs- und<br />

Verwaltungsgesellschaft mbH, Konz, Granastraße<br />

114, 54329 Konz. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Clark, Ralph, Konz, *<strong>05</strong>.11.1960. Der mit der Clark<br />

Holding und Managementgesellschaft mbH & Co.<br />

KG mit Sitz in Konz (Amtsgericht Wittlich HRA<br />

40778) am 19.12.2012 abgeschlossene Ergebnisabführungsvertrag<br />

ist durch Vertrag vom<br />

26.09.2013 zum 31.10.2013 gekündigt. Den Gläubigern<br />

der Gesellschaft, deren Forderungen begründet<br />

worden sind, bevor die Eintragung der Beendigung<br />

des Vertrages in das Handelsregister<br />

nach § 10 HGB als bekanntgemacht gilt, ist vom<br />

anderen Vertragsteil Sicherheit zu leisten, wenn sie<br />

sich binnen sechs Monaten nach der Bekanntmachung<br />

zu diesem Zweck bei ihm melden.<br />

HRB 41723:Clark Management GmbH, Konz,<br />

Granastraße 114, 54329 Konz. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Steffgen, Berthold, Trier,<br />

*28.09.1968.<br />

HRB 4<strong>2014</strong>:JT International Germany Pensionsverwaltungsgesellschaft<br />

mbH, Trier, Diedenhofener<br />

Straße 30, 54294 Trier. Gesamtprokura gemeinsam<br />

mit einem Geschäftsführer oder einem<br />

anderen Prokuristen: Neuffer, Martin, Trier,<br />

*01.08.1967, Neureuther, Klaus, Konz, *06.01.1964.<br />

Veränderungen 09.12.2013<br />

GnR 40008:Gesundheitslandschaft Vulkaneifel<br />

eG, Daun (Leopoldstraße 29, 54550 Daun). Nicht<br />

mehr Vorstand: Knizewski, Nadja, Daun,<br />

*16.04.1969. Bestellt als Vorstand: Jablonowski,<br />

Jürgen, Daun, *24.07.1963.<br />

HRA 3447:Samok-Bau-Wohnungsunternehmen<br />

Diwo GmbH & Co. KG, Konz, Schillerarkaden 7,<br />

54329 Konz. Einzelprokura: Müller, Jörg, Konz,<br />

*21.02.1978.<br />

HRA 40751:seo2b oHG, Trier, Meierstraße 2,<br />

54294 Trier. Die Gesellschaft ist nach Maßgabe<br />

des Beschlusses der Gesellschafterversammlung<br />

vom 23.09.2013 im Wege des Formwechsels in die<br />

seo2b GmbH mit Sitz in Trier umgewandelt. Der<br />

Formwechsel wird erst wirksam mit der Eintragung<br />

des Rechtsträgers neuer Rechtsform. Als nicht eingetragen<br />

wird bekanntgemacht: Den Gläubigern<br />

der an der formwechselnden Umwandlung beteiligten<br />

Gesellschaften ist, wenn sie binnen sechs<br />

Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung<br />

der formwechselnden Umwandlung in das Register<br />

des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger<br />

sie sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG als bekanntgemacht<br />

gilt, ihren Anspruch nach Grund<br />

und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten,<br />

soweit sie nicht Befriedigung verlangen können.<br />

Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur<br />

zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />

formwechselnden Umwandlung die Erfüllung ihrer<br />

Forderung gefährdet wird.<br />

HRA 40854:Römer KG, Traben-Trarbach, Mont<br />

Royal 1, 56841 Traben-Trarbach. Geändert in: Römer<br />

GmbH & Co. KG. Eingetreten als Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Römer Verwaltungs<br />

GmbH, Traben-Trarbach (Amtsgericht Wittlich<br />

HRB 42543), einzelvertretungsberechtigt mit der<br />

Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 2753:Reformhaus Brommenschenkel und<br />

Parfümerie "Pierre" GmbH, Trier, Nagelstraße<br />

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<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE REGISTERNACHRICHTEN SEITE 18<br />

4-5, 54290 Trier. Die Gesellschafterversammlungen<br />

vom 23.10.2013 und vom 29.11.2013 haben eine<br />

Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1<br />

(Firma, Sitz, Geschäftszweck) und § 2 (Gegenstand<br />

des Unternehmens) und mit ihr die Änderung<br />

der Firma und des Unternehmensgegenstandes<br />

beschlossen. Neue Firma: Brommenschenkel<br />

GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Errichtung<br />

und Betrieb eines oder mehrerer Geschäfte<br />

im Naturkost-, Parfümerie- oder auch Gastronomiebereich.<br />

HRB 40259:EUROPAcom 3 GmbH, Langsur,<br />

Wasserbilliger Straße 5, 54308 Langsur. Nicht<br />

mehr Geschäftsführer: Schneider, Johann, Langsur,<br />

*21.06.1954. Bestellt als Geschäftsführer: Zumpano,<br />

Massimiliano, Trier, *10.10.1968, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis im Namen der<br />

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 41473:Thai Asia Food Unternehmergesellschaft<br />

(haftungsbeschränkt), Bitburg, Mötscher<br />

Straße 7, 54634 Bitburg. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

Änderung der Geschäftsanschrift: Gartenstraße<br />

13, 49549 Ladbergen. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Liquidator bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

die Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />

Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr<br />

Liquidator: Dubies, Uwe, Ladbergen,<br />

*02.08.1961.<br />

HRB 42226:Trierer Bürgerverein Verwaltungsgesellschaft<br />

mbH, Trier,<br />

Liebfrauenstraße 9, 54290 Trier. Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem<br />

Geschäftsführer oder einem anderen<br />

Prokuristen: Frank, Klaus, Trier,<br />

*13.06.1958.<br />

HRB 42556:K & G Trading UG (haftungsbeschränkt),<br />

Trier, Am Mariahof<br />

71, 54296 Trier. Änderung der Geschäftsanschrift:<br />

Eugenstraße 1, 54296<br />

Trier.<br />

HRB 4290:Gondert GmbH, Trier, Ostkai<br />

6, 54293 Trier. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 12.11.2013 hat die<br />

Neufassung des Gesellschaftsvertrages<br />

beschlossen. Insbesondere wurde eine<br />

Änderung in § 2 (Gegenstand des Unternehmens)<br />

und mit ihr die Änderung<br />

des Unternehmensgegenstandes beschlossen.<br />

Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

Das Halten und die Verwaltung<br />

von Beteiligungen sowie die Erbringung von<br />

Geschäftsführungsleistungen, insbesondere die<br />

Beteiligung als persönlich haftender Gesellschafter<br />

an der Theo Steil GmbH & Co. KG mit dem Sitz in<br />

Trier (nachfolgend "KG" genannt) sowie die Erbringung<br />

von Geschäftsführungsleistungen an dieselbe.<br />

HRB 4443:brandtec GmbH, Trier, Engelstraße 18,<br />

54292 Trier. Änderung der Geschäftsanschrift:<br />

Belvedere 1, 54296 Trier. Nach Änderung des Namens<br />

aufgrund Eheschließung weiterhin Geschäftsführer:<br />

Wandtke, Pia, Mönchengladbach,<br />

*18.12.1971, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Veränderungen 10.12.2013<br />

HRB 12307:Suki International GmbH, Landscheid,<br />

Suki Straße 1, 54526 Landscheid. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 26.11.2013 hat die<br />

Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Dauer<br />

der Gesellschaft, Geschäftsjahr) beschlossen.<br />

HRB 4<strong>05</strong>7:Geobüro RUK GmbH, Longuich, Ottostraße<br />

16, 54294 Trier. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 09.10.2013 hat eine Änderung des<br />

Gesellschaftsvertrages in § 2 (Sitz) und mit ihr die<br />

Sitzverlegung nach Trier beschlossen. Neuer Sitz:<br />

Trier.<br />

Veränderungen 11.12.2013<br />

HRB 21669:Maximiner Stiftskellerei GmbH,<br />

Bernkastel-Kues, Hauptstraße 150, 54470 Bernkastel-Kues.<br />

Änderung der Geschäftsanschrift:<br />

Uferallee 22, 54470 Bernkastel-Kues. Nicht mehr<br />

Geschäftsführer: Studert, Stephan, Kaufmann,<br />

Bernkastel-Kues. Bestellt als Geschäftsführer: Studert,<br />

Michael, Bernkastel-Kues, *01.12.1982, Studert<br />

(jun.), Stephan, Bernkastel-Kues, *20.06.1951,<br />

jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 32155:Bitburger Holding GmbH, Bitburg,<br />

Römermauer 3, 54634 Bitburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 02.12.2013 hat eine Änderung<br />

des Gesellschaftsvertrages in § 13 (Geschäftsführung),<br />

§ 17 (Aufsichtsrat, Zusammensetzung, Mitgliedschaft)<br />

und § 24 (Geschäftsjahr - Jahresabschluss,<br />

Ergebnisverteilung-Entlastung) beschlossen.<br />

Veränderungen 12.12.2013<br />

GnR 1062:Volksbank Hochwald-Saarburg eG,<br />

Saarburg (Graf-Siegfried-Straße 36, 54439 Saarburg).<br />

Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied:<br />

Frank, Carsten Matthias, Saarburg,<br />

*29.08.1975.<br />

HRB 12447:AWA-Institut Gesellschaft für angewandte<br />

Wasserchemie mbH, Pelm, Bahnhofstraße<br />

13, 54570 Pelm. Der mit der Firma Akdolit<br />

GmbH, Wülfrath (Amtsgericht Mettmann, HRB<br />

3766) als herrschender Gesellschaft am<br />

26.<strong>05</strong>.1995 abgeschlossene Beherrschungs- und<br />

Gewinnabführungsvertrag, dem die Gesellschafterversammlung<br />

der beherrschten Gesellschaft am<br />

26.09.1995 durch Beschluss zugestimmt hat, besteht<br />

nunmehr mit der Rheinkalk GmbH, Wülfrath<br />

(Amtsgericht Wuppertal, HRB 13596).<br />

HRB 21585:Schaeffler Friction Products GmbH,<br />

Morbach, Industriestraße 7, 54497 Morbach. Der<br />

mit der Raytech Composites Europe GmbH mit<br />

Sitz in Morbach (AG Wittlich, HRB 21642) am<br />

30.11.2000 abgeschlossene Beherrschungs- und<br />

Gewinnabführungsvertrag ist durch Vertrag vom<br />

08.11.2013 geändert. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 09.12.2013 hat der Änderung zugestimmt.<br />

HRB 31075:Oswald Metzen GmbH Industrietechnische<br />

Anlagen, Bitburg, Dieselstraße 5, 54634<br />

Bitburg. Der mit der ELBE Industrietechnik GmbH<br />

mit Sitz in Hamburg (Amtsgericht Hamburg, HRB<br />

127955) am 12.11.2010 abgeschlossene Beherrschungs-<br />

und Gewinnabführungsvertrag ist durch<br />

Vertrag vom 08.11.2013 geändert. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 08.11.2013 hat der Änderung<br />

zugestimmt.<br />

HRB 42103:EZT Einlagerungszentrum Trier UG<br />

(haftungsbeschränkt), Trier, Loebstraße 15,<br />

54292 Trier. Nicht mehr Geschäftsführerin: Kittelsen,<br />

Maike, Mendig, *29.10.1992. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Grzeskowiak, Claus, Hildesheim,<br />

*30.12.1973.<br />

Veränderungen 13.12.2013<br />

HRB 21635:MMP Premium Printing Center<br />

GmbH, Trier, Diedenhofener Straße 7, 54294 Trier.<br />

Mit der MM Graphia Beteiligungs- und Verwaltungs<br />

GmbH mit dem Sitz in Baiersbronn (Amtsgericht<br />

Stuttgart, HRB 431045) als herrschendem<br />

Unternehmen ist am 25.11.2013 ein Ergebnisabführungsvertrag<br />

geschlossen worden. Ihm hat die Gesellschafterversammlung<br />

vom 27.11.2013 zugestimmt.<br />

HRB 41037:TAXolution Consulting Verwaltungs-<br />

AG, Kröv, Plenterstraße 89, 54536 Kröv. Die Gesellschaft<br />

ist nach Maßgabe des Beschlusses der<br />

Hauptversammlung vom 02.10.2013 im Wege des<br />

Formwechsels in die TAXolution 1. Verwaltungs-<br />

GmbH mit Sitz in Kröv umgewandelt. Der Formwechsel<br />

wird erst wirksam mit der Eintragung des<br />

Rechtsträgers neuer Rechtsform. Als nicht eingetragen<br />

wird bekanntgemacht: Den Gläubigern der<br />

an der formwechselnden Umwandlung beteiligten<br />

Gesellschaften ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />

nach dem Tag, an dem die Eintragung der<br />

formwechselnden Umwandlung in das Register<br />

des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger<br />

sie sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG als bekanntgemacht<br />

gilt, ihren Anspruch nach Grund<br />

und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten,<br />

soweit sie nicht Befriedigung verlangen können.<br />

Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur<br />

zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />

formwechselnden Umwandlung die Erfüllung ihrer<br />

Forderung gefährdet wird.<br />

Veränderungen 13.12.2013<br />

HRB 21159:Prof. Dr. Wenzel GmbH, Bernkastel-<br />

Kues, Wuppertalstraße 20, 54470 Bernkastel-Kues.<br />

Die Gesellschafterversammlung hat am<br />

22.08.2013 beschlossen, das Stammkapital (DEM<br />

50.000,00) auf Euro umzustellen, es von dann<br />

EUR 25.564,59 um EUR 35,41 auf EUR 25.600,00<br />

zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 3 zu<br />

ändern. Neues Stammkapital: 25.600,00 EUR. Die<br />

Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger<br />

nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom<br />

22.08.2013 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer<br />

Gesellschafterversammlung vom 22.08.2013<br />

und der Gesellschafterversammlung des übernehmenden<br />

Rechtsträgers vom 22.08.2013 mit der<br />

WENZELBAND GmbH mit Sitz in Putzbrunn<br />

(Amtsgericht München, HRB 184935) verschmolzen<br />

(Verschmelzung durch Aufnahme). Die Verschmelzung<br />

wird erst wirksam mit Eintragung auf<br />

dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers.<br />

Den Gläubigern der an der Verschmelzung<br />

beteiligten Gesellschaften ist, wenn sie binnen<br />

sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung<br />

der Verschmelzung in das Register des Sitzes<br />

desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />

sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG als bekanntgemacht<br />

gilt, ihren Anspruch nach Grund und Höhe<br />

schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit<br />

sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />

Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn<br />

sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung<br />

die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.<br />

Veränderungen 16.12.2013<br />

HRB 12626:AS Projekt & Konzept GmbH, Wiesbaum,<br />

Higisring 2, 54578 Wiesbaum. Nicht mehr<br />

Geschäftsführer: Wolf, Kathrin, 10.07.1969, Hillesheim.<br />

HRB 31802:Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft<br />

Flugplatz Bitburg mbH, Bitburg, Am Tower<br />

14, 54634 Bitburg. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

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Lamparski, Frank Jean, Mamer/Luxemburg / Luxemburg,<br />

*24.10.1965. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Röhr, Ekkehart, Wittlich, *24.12.1932, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis im Namen der<br />

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 3631:Bruno & Pintus GmbH, Trier, Güterstraße<br />

49-51, 54295 Trier. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 02.12.2013 hat eine Änderung des<br />

Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) und<br />

mit ihr die Änderung der Firma beschlossen. Neue<br />

Firma: ap food GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Bruno, Emilio, Einzelhandelskaufmann, Saarlouis-Fraulautern.<br />

HRB 41481:13 gramm Vertriebs GmbH, Trier,<br />

Max-Planck-Straße 6-8, 54296 Trier. Änderung<br />

der Geschäftsanschrift: An der Ziegelei 10, 54295<br />

Trier. Nicht mehr Geschäftsführer: Freising, Hannes,<br />

Trier, *19.04.1973.<br />

HRB 41858:SanConcepts GmbH, Irrel, Breitwies<br />

5, 54666 Irrel. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 02.09.2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 1 Abs. 2 (Firma und Sitz) und<br />

§ 8 (Bekanntmachungen) und mit ihr die Sitzverlegung<br />

nach Ferschweiler beschlossen. Neuer Sitz:<br />

Ferschweiler. Geschäftsanschrift: Dreitalstraße 7,<br />

54668 Ferschweiler.<br />

HRB 5096:KFZ-Malburg Verwaltungsgesellschaft<br />

mbH, Hermeskeil, Flurweg 7, 54411 Hermeskeil.<br />

Die Gesellschafterversammlung vom<br />

19.11.2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 11 (Jahresabschluss) beschlossen.<br />

Veränderungen 17.12.2013<br />

HRA 20638:Nau GmbH & Co KG Gastronomie,<br />

Bernkastel-Kues, Grabenstraße 4 / Alter Graacher<br />

Weg, 54470 Bernkastel-Kues. Änderung der<br />

Geschäftsanschrift: Gestade 3, 54470 Bernkastel-<br />

Kues.<br />

HRA 40298:Zimmer & Tietze OHG, Röhl, Hüttinger<br />

Straße 7, 54636 Röhl. Neue Firma: Zimmer &<br />

Fewinger OHG. Ausgeschieden als Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: Tietze, Karl-Heinz, Fließem,<br />

*20.02.1962. Eingetreten als Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: Fewinger, Raphael, Idenheim,<br />

*24.08.1977.<br />

HRB 12158:Strukturentwicklungsgesellschaft der<br />

Kreissparkasse Vulkaneifel mbH, Daun, Leopoldstraße<br />

13, 54550 Daun. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Ehlen, Manfred, Prüm, *06.01.1965.<br />

HRB 2603:Heister Grundstücksverwaltungs-Gesellschaft<br />

mbH, Trier, Ruwerer Straße 21b, 54292<br />

Trier. Prokura erloschen: Weiand-Müller, Doris,<br />

Kenn.<br />

HRB 32430:Flugplatz Bitburg GmbH, Bitburg,<br />

Am Tower 14, 54634 Bitburg. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Krahé, Günter, Mechernich,<br />

*15.12.1967. Bestellt als Geschäftsführer: Nau,<br />

Friedhelm, Landscheid, *08.01.1956, Wallesch, Eugen<br />

Adam, Übereisenbach, *<strong>05</strong>.07.1953, jeweils<br />

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 40451:Wohnpark Bad Godesberg Knaf<br />

GmbH, Ernzen, Steinbruch, 54668 Ernzen. Die<br />

Gesellschafterversammlung vom 03.12.2013 hat<br />

eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1<br />

(Firma, Sitz) und § 2 (Gegenstand des Unternehmens)<br />

und mit ihr die Änderung der Firma und des<br />

Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue<br />

Firma: PEG Gewerbepark Beilingen Knaf GmbH.<br />

Der An- und Verkauf von Immobilien, die Entwicklung<br />

von Grundstücken sowie die Errichtung von<br />

Gebäuden im eigenen Namen und die Verwaltung<br />

und Vermietung von Immobilien insbesondere in<br />

Beilingen.<br />

HRB 41637:SUNLUX world GmbH, Daun, Konrad-<br />

Zuse-Straße 3, 54552 Daun-Nerdlen. Die Gesellschaft<br />

ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />

aufgelöst.<br />

Veränderungen 18.12.2013<br />

HRA 404<strong>05</strong>:"caffé speciale" Inh.<br />

Heimo Wagner e.K., Wittlich, Am Sterenbach<br />

1, 54516 Wittlich. Die Niederlassung<br />

ist nach Morbach verlegt. Neuer<br />

Ort der Niederlassung: Morbach.<br />

Änderung der Geschäftsanschrift: Auf<br />

dem Sand 6, 54497 Morbach.<br />

HRB 11444:Cordel-Bau GmbH., Wallenborn,<br />

Brunnenweg 5, 54570 Wallenborn.<br />

Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 28.11.2013 hat den Gesellschaftsvertrag<br />

insgesamt neu gefasst.<br />

Nicht mehr Geschäftsführer: Cordel,<br />

Karlheinz, Bauunternehmer, Wallenborn.<br />

HRB 21436:Nau GmbH, Bernkastel-<br />

Kues, Grabenstraße / Alter Graacher<br />

Weg 4, 54470 Bernkastel-Kues. Änderung<br />

der Geschäftsanschrift: Gestade<br />

3, 54470 Bernkastel-Kues.<br />

HRB 3712:Gebr. Leiss GmbH, Konz,<br />

Schillerstraße 27, 54329 Konz. Änderung<br />

der Geschäftsanschrift: Schillerarkaden<br />

7, 54329 Konz.<br />

HRB 3815:International Trade Agency<br />

Kurt Rommelfanger GmbH, Zerf, Trierer Straße 10<br />

a, 54314 Zerf. Gesamtprokura gemeinsam mit einem<br />

Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen:<br />

Rommelfanger, Jens, Zerf, *31.01.1987.<br />

HRB 40624:Alcazár Real Estate GmbH, Kyllburg,<br />

Bahnhofstraße 10, 54655 Kyllburg. Änderung der<br />

Geschäftsanschrift: Hochstraße 2, 54655 Kyllburg.<br />

HRB 41466:Greenhouse GmbH, Föhren, Europa-<br />

Allee 15, 54343 Föhren. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 25.11.2013 hat eine Änderung des<br />

Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) und<br />

mit ihr die Änderung der Firma beschlossen. Neue<br />

Firma: Hubert Müllers GmbH.<br />

HRB 42441:Jim Clemes GmbH, Trier, Fleischstraße<br />

58, 54290 Trier. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 12.09.2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 1 (Firma, Sitz) und mit ihr<br />

die Änderung der Firma beschlossen, sowie den<br />

Gesellschaftsvertrag insgesamt neu gefasst. Neue<br />

Firma: Jim Clemes Architekten GmbH.<br />

HRB 4744:Saarburger Krankenhaus-Logistik Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung, Saarburg,<br />

Graf-Siegfried-Straße 115, 54439 Saarburg. Die<br />

Gesellschafterversammlung vom 11.12.2013 hat die<br />

Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 7 (Zustimmungspflichtige<br />

Rechtsgechäfte und Maßnahmen)<br />

beschlossen.<br />

Veränderungen 19.12.2013<br />

HRB 2587:GVS Grundstücksverwaltungsgesellschaft<br />

mbH, Trier, Ruwerer Straße 21b, 54292<br />

Trier. Prokura erloschen: Weiand-Müller, Doris,<br />

Kenn.<br />

HRB 40895:Behrentin Communication UG (haftungsbeschränkt),<br />

Hillesheim, Am Bahndamm 12,<br />

54576 Hillesheim. Änderung der Geschäftsanschrift:<br />

Aachener Straße 21, 54576 Hillesheim.<br />

Löschungen 02.12.2013<br />

HRA 40656:Stablo Warenhandel e.K., Kommen,<br />

Hauptstraße 22, 54472 Kommen. Die Firma ist erloschen.<br />

Das Registerblatt ist geschlossen.<br />

HRA 40694:Polysolar Horst Hinterneder e. K.,<br />

Malborn, Hauptstr. 1, 54426 Malborn. Die Firma<br />

ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.<br />

Löschungen 03.12.2013<br />

HRA 20809:Automatisierungstechnik Ing. Büro<br />

Norbert Herrmann e.K., Monzelfeld, Kueserwies<br />

9, 54472 Monzelfeld. Die Firma ist erloschen. Das<br />

Registerblatt ist geschlossen.<br />

Löschungen <strong>05</strong>.12.2013<br />

HRB 41148:Licuro Germany GmbH, Trier, Hawstraße<br />

2A, 54290 Trier. Die Gesellschaft ist gemäß<br />

§ 394 Abs. 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit<br />

von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt


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Löschungen 06.12.2013<br />

HRB 12303:Jedermann Fachmarkt für Haustechnik<br />

GmbH, Hillesheim, Waldstraße 5, 54576 Hillesheim.<br />

Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist<br />

erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.<br />

HRB 4784:HHT Hoch- und Tiefbau GmbH, Hermeskeil,<br />

Marienstr. 3, 54411 Hermeskeil. Die Gesellschaft<br />

ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen<br />

Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.<br />

Das Registerblatt ist geschlossen.<br />

Löschungen 10.12.2013<br />

HRA 4<strong>05</strong>91:team b-quadrat e.K., Hillesheim,<br />

Koblenzer Straße 19, 54576 Hillesheim. Die Firma<br />

ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.<br />

Löschungen 11.12.2013<br />

HRB 3858:D. Welschbillig GmbH, Freudenburg,<br />

Im Rietz 2, 54450 Freudenburg. Die Liquidation ist<br />

beendet. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt<br />

ist geschlossen.<br />

Löschungen 13.12.2013<br />

HRA 40078:Sport- und Erholungshotel Gillenfelder<br />

Hof GmbH & Co. Kommanditgesellschaft,<br />

Gillenfeld, Pulvermaarstraße 8, 54558 Gillenfeld.<br />

Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG<br />

wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.<br />

Das Registerblatt ist geschlossen.<br />

Löschungen 16.12.2013<br />

HRA 40658:EaW-Energie aus Wasser Verwaltungs<br />

Ltd. & Co. KG, Trier, Merziger Straße 2,<br />

54294 Trier. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation<br />

ist beendet. Die Firma ist erloschen. Das<br />

Registerblatt ist geschlossen.<br />

HRB 4432:Tectro Geschäftsführungsgesellschaft<br />

mbH, Saarburg, Thrasoltstraße 40, 54439 Saarburg.<br />

Die Gesellschaft ist gemäß § 141 a Absatz 1<br />

FGG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen<br />

gelöscht.<br />

Löschungen 02.01.<strong>2014</strong><br />

HRB 21567:Versicherungsmakler Rühr GmbH,<br />

Leisel, Hofstr. 2, 55767 Leisel. Neuer Sitz: Thalfang.<br />

Geschäftsanschrift: Feldstraße 22, 54424<br />

Thalfang. Der Sitz ist nach Thalfang (jetzt Amtsgericht<br />

Wittlich HRB 426<strong>05</strong>) verlegt. Das Registerblatt<br />

ist geschlossen.<br />

Neueintragungen 02.12.2013<br />

HRB 42584:Entwicklungsgesellschaft Gemeinenberg<br />

II Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt),<br />

Sehlem, Bahnhofstraße 39, 54518 Sehlem. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 10.09.2013. Geschäftsanschrift: Bahnhofstraße<br />

39, 54518 Sehlem. Gegenstand: Übernahme<br />

der Geschäftsführung und Vertretung sowie<br />

persönlichen Haftung in der "Entwicklungsgesellschaft<br />

Gemeinenberg II UG (haftungsbeschränkt)<br />

& Co. KG" mit Sitz in Sehlem. Stammkapital:<br />

1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Lehnen, Karl-Heinz,<br />

Sehlem, *01.10.1946, Lehnen, Christoph, Sehlem,<br />

*02.07.1977, jeweils einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

VR 40959:Freunde der Fastnacht Sinspelt e.V.,<br />

Sinspelt (Kirchweg 14, 54675 Sinspelt).<br />

VR 40960:Freie Wählergruppe Pluwig e.V., Pluwig<br />

(Im Hargarten 11, 54316 Pluwig).<br />

VR 40961:dogX - der Hundeverein e.V., Bergweiler<br />

(Bergstraße 23, 54518 Bergweiler).<br />

Neueintragungen 03.12.2013<br />

HRB 42585:Proceda GmbH, Habscheid, Bierbachstraße<br />

12, 54597 Habscheid. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

06.03.1992 mit Änderung vom 10.<strong>05</strong>.2000. Die<br />

Gesellschafterversammlung vom 17.09.2013 hat<br />

die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1<br />

(Firma und Sitz), § 4 (Stammkapital) und § 7 (Gesellschafterversammlung)<br />

und mit ihr die Sitzverlegung<br />

von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB<br />

33811) nach Habscheid beschlossen. Das Stammkapital<br />

wurde auf Euro (46.016,27 EUR) umgestellt<br />

und sodann um 43.983,73 EUR erhöht. Geschäftsanschrift:<br />

Bierbachstraße 12, 54597 Habscheid.<br />

Gegenstand: Die Planung und Beratung im Bereich<br />

der Produktions-, Prozess- und Verfahrenstechnik<br />

sowie der Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung<br />

von Beteiligungen und Immobilien sowie<br />

der Handel mit Waren aller Art, insbesondere der<br />

Vertrieb von Sportartikeln aller Art sowie die Erbringung<br />

aller damit im Zusammenhang stehenden<br />

Dienstleistungen. Tätigkeiten nach § 34 c Gewerbeordnung<br />

werden nicht ausgeführt. Stammkapital:<br />

90.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Voigt, Dirk Roger, Wil<br />

SG/Schweiz, *06.01.1939. Geschäftsführer: Albert,<br />

Ulrich, Odenthal, *17.07.1952, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Neueintragungen 04.12.2013<br />

HRA 40866:TREBAU Kassel I GmbhH & Co. KG,<br />

Trier, Ostallee 3-5, 54290 Trier. (Der Erwerb und<br />

die Bebauung von Grundstücken sowie die Vermietung<br />

und Weiterentwicklung der bebauten<br />

Grundstücke). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Ostallee 3-5, 54290 Trier. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende<br />

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Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige<br />

Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: TREBAU Kassel<br />

I GmbH, Trier (Amtsgericht Wittlich HRB<br />

42582).<br />

HRB 42586:TREBAU Kassel II GP GmbH, Trier,<br />

Ostallee 3-5, 54290 Trier. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

02.10.2013 Die Gesellschafterversammlung vom<br />

31.10.2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in §§ 1 (Firma, Sitz) und 2 (Gegenstand des<br />

Unternehmens) und mit ihr die Änderung der Firma<br />

und die Sitzverlegung von Bonn (bisher Amtsgericht<br />

Bonn HRB 20368) nach Trier sowie die Änderung<br />

des Gegenstands des Unternehmens beschlossen.<br />

Änderung der Geschäftsanschrift:<br />

Ostallee 3-5, 54290 Trier. Gegenstand: Der Erwerb<br />

und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die<br />

Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />

bei Handelsgesellschaften, insbesondere<br />

die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende<br />

Gesellschafterin an der TREBAU<br />

Kassel II GmbH & Co. KG mit Sitz in Trier. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

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vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer: Hundt, Angelika,<br />

Wesseling, *02.11.1975. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Adrian, Peter, Trier, *20.02.1957, Dr.<br />

Holz, Ingo-Hans, Berlin, *17.07.1964, jeweils mit<br />

der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem<br />

anderen Prokuristen mit der Befugnis im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:<br />

Buttkus, Sebastian, Berlin, *<strong>05</strong>.02.1982,<br />

Sigmann, Daniel, Mertesdorf, *29.07.1975.<br />

HRB 42587:Acady Unternehmergesellschaft<br />

(haftungsbeschränkt), Trier, Treverer Straße 29,<br />

54295 Trier. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />

Gesellschaftsvertrag vom 30.10.2013. Geschäftsanschrift:<br />

Treverer Straße 29, 54295 Trier.<br />

Gegenstand: der Erwerb, das Halten, die Verwaltung<br />

und die Veräußerung von Kapitalbeteiligungen<br />

und vorwiegend mittelständischen Unternehmen,<br />

sowie die Einbringung von Beratungs- und<br />

Managementleistungen. Stammkapital: 5.000,00<br />

EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />

Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />

gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />

Laus, Sebastian, Trier, *16.02.1970, mit der Befugnis<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Neueintragungen <strong>05</strong>.12.2013<br />

HRA 40867:Rolladen Pütz e.K., Trier, Paulinstraße<br />

137, 54292 Trier. (Die Herstellung, Lieferung<br />

und Montage von Rolladen, Fenster und Sonnenschutz.).<br />

Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Paulinstraße<br />

137, 54292 Trier. Die Inhaberin handelt<br />

allein. Inhaberin: Pütz, Sabine, Trier, *24.07.1963.<br />

HRA 40868:Entwicklungsgesellschaft Gemeinenberg<br />

II UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG,<br />

Sehlem, Bahnhofstraße 39, 54518 Sehlem. (Erwerb<br />

von unbebautem Grundbesitz sowie dessen<br />

Baureifmachung und anschließende Veräußerung.).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Bahnhofstraße 39, 54518 Sehlem. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Entwicklungsgesellschaft<br />

Gemeinenberg II Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt),<br />

Sehlem (Amtsgericht Wittlich HRB<br />

42584), einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis<br />

-auch für die jeweiligen Geschäftsführer der<br />

persönlich haftenden Gesellschafterin-, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRA 40869:Subrosa GmbH & Co. KG, Bernkastel-Kues,<br />

In der Bornwiese 4, 54470 Bernkastel-<br />

Kues. (die Verwaltung von eigenem Vermögen).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: In der<br />

Bornwiese 4, 54470 Bernkastel-Kues. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige<br />

Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: Vinum Maybach<br />

GmbH, Bernkastel-Kues (Amtsgericht Wittlich<br />

HRB 21034), einzelvertretungsberechtigt mit<br />

der Befugnis -auch für die jeweiligen Geschäftsführer<br />

der persönlich haftenden Gesellschafterin-,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRA 40870:TREBAU Kassel II GmbH & Co. KG,<br />

Trier, Ostallee 3-5, 54290 Trier. (Der Erwerb und<br />

die Vermietung von Grundstücken und Betriebsvorrichtungen<br />

auf eigenen und fremden Grundstücke,<br />

sowie die Bebauung und Weiterentwicklung<br />

der bebauten Grundstücke und Betriebsvorrichtungen.)<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Ostallee 3-5, 54290 Trier. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

sowie dessen jeweilige Geschäftsführer<br />

sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: TREBAU Kassel II GP GmbH,<br />

Trier (Amtsgericht Wittlich HRB 42586).<br />

HRB 42588:Mesolt Engineering GmbH, Trier, Zewener<br />

Straße 21, 54294 Trier. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

18.11.2013. Geschäftsanschrift: Zewener Straße 21,<br />

54294 Trier. Gegenstand: Die Automatisierungstechnik<br />

einschließlich Bildverarbeitung sowie die<br />

Entwicklung von Elektronik. Stammkapital:<br />

25.002,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er<br />

die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Marx, Frederik Lothar, Trier,<br />

*02.03.1983, Schwenk, Michael Bernhard, Trier,<br />

*02.09.1984, Theis, Michael Peter, Trier,<br />

*03.03.1985, jeweils einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 42589:TRIWO Gewerbepark Eschweiler<br />

GmbH, Trier, Ostallee 3-5, 54290 Trier. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 04.12.2013. Geschäftsanschrift: Ostallee<br />

3-5, 54290 Trier. Gegenstand: Die Vermietung<br />

und Verpachtung von Immobilien und Grundbesitz<br />

in der Stadt Eschweiler. Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />

Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Adrian, Peter, Trier, *20.02.1957, Biewer,<br />

Wilfried, Trier, *24.04.1954, jeweils einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis im Namen der<br />

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE REGISTERNACHRICHTEN SEITE 21<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 42590:MoselImmo GmbH, Trier, Saarstraße<br />

47, 54290 Trier. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.10.2013. Geschäftsanschrift:<br />

Saarstraße 47, 54290 Trier. Gegenstand:<br />

Der Erwerb, Verkauf, Unterhaltung, Vermietung<br />

und Renovierung von Immobilien. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführerin: Urbanek, Monika,<br />

Trier, *26.09.1975, einzelvertretungsberechtigt mit<br />

der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 42591:SeNa Windenergie Geschäftsführungs-GmbH,<br />

Bettingen, Gut Altenhof, 54646<br />

Bettingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />

Gesellschaftsvertrag vom 27.09.2013. Geschäftsanschrift:<br />

Gut Altenhof, 54646 Bettingen. Gegenstand:<br />

Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen<br />

sowie die Übernahme der persönlichen<br />

Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,<br />

insbesondere die Beteiligung als persönlich<br />

haftende geschäftsführende Gesellschafterin<br />

der SeNa Windenergie Bettingen GmbH & Co.<br />

KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch<br />

einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Nagel, Thomas,<br />

Kaiserslautern, *22.<strong>05</strong>.1965, Dr. Seher, Uwe,<br />

Hockweiler, *08.01.1964, jeweils mit der Befugnis<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

Neueintragungen 10.12.2013<br />

HRB 42592:ORBITCOM GmbH, Trier, Niederkircher<br />

Straße 23, 54294 Trier. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

18.11.2013. Geschäftsanschrift: Niederkircher Straße<br />

23, 54294 Trier. Gegenstand: Das Halten und<br />

Verwalten von Geschäftsbeteiligungen sowie die<br />

Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />

bei Tochtergesellschaften. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Schmidt, Andreas,<br />

Mertesdorf, *12.11.1964, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 42593:Fuhrländer Holding und Dienstleistungen<br />

GmbH, Trier, Kalenfelsstraße 5a, 54290<br />

Trier. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 12.06.2006. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 24.10.2013 hat die Änderung<br />

des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma,<br />

Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von Waigandshain<br />

(bisher Amtsgericht Montabaur HRB 20426)<br />

nach Trier beschlossen. Geschäftsanschrift: Kalenfelsstraße<br />

5a, 54290 Trier. Gegenstand: Der Erwerb,<br />

das Halten und die Verwaltung von eigenen<br />

Beteiligungen sowie die betriebswirtschaftliche<br />

Beratung in dem Bereich von Dienstleistungen jeglicher<br />

Form. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem<br />

Prokuristen vertreten. Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, ist er befugt, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.<br />

Nicht mehr Geschäftsführer: Heer, Werner, Bielefeld,<br />

*07.09.1953. Bestellt als Geschäftsführer: Dr.<br />

Weiß, Volker, Haiger, *22.02.1956, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis im Namen der<br />

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Mit der Fuhrländer Aktiengesellschaft<br />

mit Sitz in Waigandshain (Amtsgericht Montabaur,<br />

HRB 6561) als herrschendem Unternehmen ist am<br />

12.06.2006 ein Ergebnisabführungsvertrag geschlossen<br />

worden. Ihm hat die Gesellschafterversammlung<br />

vom 12.06.2006 zugestimmt. Wegen<br />

des weitergehenden Inhalts wird auf den genannten<br />

Vertrag und die zustimmenden Beschlüsse Bezug<br />

genommen.<br />

HRB 42594:Fuxen Verwaltungs GmbH, Bitburg,<br />

Raiffeisenstraße 22, 54634 Bitburg. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 28.10.2013. Geschäftsanschrift: Raiffeisenstraße<br />

22, 54634 Bitburg. Gegenstand: Die Übernahme<br />

der persönlichen Haftung sowie die Vertretung<br />

in der BTV GmbH & Co. KG mit Sitz in Bitburg,<br />

deren Gegenstand des Unternehmens ist:<br />

Baustoffhandel, Estrichverlegung, Bodenbelagsarbeiten,<br />

Transporte und Vermietung. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er<br />

die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Fuxen, Hans-Peter, Bitburg,<br />

*31.03.1963, einzelvertretungsberechtigt mit der<br />

Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Neueintragungen 11.12.2013<br />

HRB 42596:Fredo Immobilien GmbH, Manderscheid,<br />

An Luziakirch 13, 54531 Manderscheid.<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 20.11.2013. Geschäftsanschrift:<br />

An Luziakirch 13, 54531 Manderscheid. Gegenstand:<br />

die Durchführung von Hausmeisterservice<br />

und Hausverwaltungen sowie Erwerb, Vermietung<br />

und Veräußerung von unbebauten und bebauten<br />

Grundstücken. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Barbeln, Frank, Manderscheid,<br />

*12.07.1970, einzelvertretungsberechtigt mit der<br />

Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 42595:WW-Holding und Dienstleistungen<br />

GmbH, Trier, Kalenfelsstraße 5a, 54290 Trier. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom <strong>05</strong>.04.2001 mit Änderung<br />

vom 18.12.2008. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 24.10.2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 1 (Firma, Sitz) und mit ihr die<br />

Sitzverlegung von Waigandshain (bisher AG Montabaur<br />

HRB 6724) nach Trier sowie die Änderung<br />

der Firma beschlossen. Desweiteren wurde auch<br />

die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2<br />

(Gegenstand des Unternehmens) und mit ihr die<br />

Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen.<br />

Geschäftsanschrift: Kalenfelsstraße 5a,<br />

54290 Trier. Gegenstand: a) An- und Verkauf, sowie<br />

Errichtung und Betrieb von Windkraftanlagen<br />

und anderen Anlagen zur Gewinnung und Nutzung<br />

regenerativer Energie und nichtfossiler Energieträger,<br />

zur Gewinnung von Wasserstoff und Meerwasserentsalzungsanlagen,<br />

b) die Beteiligung an<br />

Betreibergesellschaften von Windparks und anderen<br />

in a) betriebener Objekten, c) die Gründung<br />

und Beteiligung an Planungsbüros und Vorgesellschaften<br />

zur Entwicklung von Standorten zur Gewinnung<br />

regenerativer Energien, d) der Erwerb, die<br />

Verwaltung und Verpachtung von Grundstücken<br />

und Gebäuden im Zusammenhang mit den vorgenannten<br />

Gesellschaftszwecken, e) die Erbringung<br />

von Dienstleistungen aller Art, insbesondere die<br />

Beratung in allen Bereichen der regenerativen<br />

Energie. Stammkapital: 300.000,00 EUR. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem<br />

Prokuristen vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Heer, Werner, Bielefeld, *07.09.1953. Bestellt<br />

als Geschäftsführer: Dr. Weiß, Volker, Haiger,<br />

*22.02.1956, einzelvertretungsberechtigt mit der<br />

Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Neueintragungen 12.12.2013<br />

VR 40964:Förderverein der DLRG Ortsgruppe<br />

Schweich e.V., Schweich (Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Straße 3, 54338 Schweich).<br />

Neueintragungen 13.12.2013<br />

VR 40965:Förderverein des Karnevalsclub Callida<br />

Kell am See e.V., Kell am See (Trierer Straße 1,<br />

54427 Kell am See).<br />

VR 40966:Sport- und Kulturverein Trierweiler<br />

e.V., Trierweiler (Kreuzheck 17, 54311 Trierweiler).<br />

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Tel. 0 65 51/9 52 00<br />

<br />

<br />

2 <br />

<br />

<br />

<br />

Technik und Telekom. Kompetenz unter einem Dach.<br />

Guido Krämer von MEHAKO hat neu im Sortiment wetterbeständige<br />

Bänder zum Schmücken der Maibäume. Foto r.: Allein 8000<br />

Fische hält der Zoomarkt zum Kauf bereit. Der ein oder andere<br />

Vogel findet sich schon mal auf der Schulter von Stefan Seger ein.<br />

flächen vermarktet“, sagte<br />

Stadtbürgermeisterin Mathilde<br />

Weinandy.<br />

Viele Einkaufsmöglichkeiten<br />

gibt es in der Prümtalstraße.<br />

Sie beginnt am Kreisverkehr<br />

an der Ritzstraße/Heldstraße<br />

und endet am Waldcamping<br />

in Richtung Dausfeld. Früher<br />

hieß sie Industriestraße, doch<br />

durch die angrenzenden Kuranlagen<br />

passte der Name<br />

nicht mehr so ganz. „Heute ist<br />

die Prümtalstraße ein klassisches<br />

Mischgebiet, wo die<br />

Kunden viel technische Kompetenz<br />

finden“, sagt Detlef<br />

Papkalla. Sein Betrieb, der<br />

Boschdienst als freie Werkstatt,<br />

bietet alles rund um das<br />

Auto. Zudem gibt es als ältester<br />

Telekompartner Beratung<br />

und Verkauf von Handys und<br />

Festnetzgeräten. Der Betrieb<br />

ist Ansprechpartner bei Installationen.<br />

„Wir sind geschätzt<br />

wegen der Beratungskompetenz“,<br />

ergänzt der Betriebsinhaber.<br />

Neben der<br />

Fahrschule Heller ist ein Facharzt<br />

für Augenheilkunde, einen<br />

Optiker und das Haus der<br />

Jugend dort angesiedelt. Es<br />

gibt einen Getränkemarkt,<br />

Fertigungsbetriebe für Präzisionswerkzeuge,<br />

ein Autohaus,<br />

den TÜV, einen Fliesenhandel<br />

und -verlegung. Die<br />

Firma Goldsaat stellt Trocknungsgeräte<br />

her. Das Aktionshaus<br />

Lemmle aus Trier<br />

hofft, dass bald die Betriebshallen<br />

vom Prümer Holzwerk<br />

veräußert werden.<br />

„Es ist erstaunlich, was in den<br />

letzten 17 Jahren in der Prümtalstraße<br />

geschaffen wurde“,<br />

äußert Guido Krämer von ME-<br />

HAKO. „Wir sind kein Discounter,<br />

der Produkte verkauft,<br />

die vom LKW gefallen<br />

sind, sondern vermarkten regionale<br />

Ware weit günstiger<br />

als im Großhandel“, argumentiert<br />

Krämer. Ständig hat<br />

er neue Ideen, um Kunden<br />

glücklich zu machen. Neu ist<br />

ein Ausstellungszimmer, wo<br />

der Kunde rund um die Familienfeier<br />

alles kaufe. Es gibt einen<br />

Gläserverleihservice und<br />

zum Schmücken von Maibäumen<br />

bunte, wetterfeste Bänder,<br />

die jahrelang verwendet<br />

werden können.<br />

Gezielt kommen die Kunden<br />

in die Prümtalstraße zum Zoomarkt.<br />

Beim Betreten der<br />

Räume singt ein Harzer Roller<br />

ein Begrüßungslied für die<br />

Kunden. Stefan Seger bietet<br />

in seinem Geschäft viele lebende<br />

Tiere an. Im Zierfischbereich<br />

allein 8000 Fische der<br />

unterschiedlichsten Arten.<br />

Große Nachfrage besteht bei<br />

den japanischen Kois. Aber<br />

auch Meerschweinchen,<br />

Hamster und Zwerghasen,<br />

Chinchillas und Ziervögel hat<br />

Seger im Programm. Hinzukommt<br />

eine große Auswahl<br />

an Futtermittel für alle möglichen<br />

Tierarten und Pflanzen<br />

für Teich und Aquarium.<br />

Durch den warmen Winter<br />

sind viele Haustiere mit Parasiten<br />

befallen. Deshalb sind<br />

Mittel für die Bekämpfung<br />

sehr gefragt. Stefan Seger<br />

hilft auch hier gerne weiter<br />

und steht allen Kunden mit<br />

Rat und Tat zur Seite.<br />

JOSEF SCHMITZ


Garten- und Landschaftspflege Seite 23<br />

SONDERTHEMA<br />

Glücklich, wer sich seinem Garten zuwendet<br />

In Deutschland gibt es rund<br />

20 Millionen Gärten,<br />

Tendenz steigend. Für den<br />

überwiegenden Teil der<br />

Gartenbesitzer ist der<br />

eigene Garten „ein Quell der<br />

Freude“.<br />

„Wenn man die Natur wahrhaft<br />

liebt, so findet man sie<br />

überall schön“, sagte einst<br />

Jetzt im Frühling sind die Kräfte<br />

der Natur besonders spürbar.<br />

Blühende Obstbäume<br />

vertreiben jede Tristesse und<br />

locken Bienen und Hummeln<br />

aus ihrem Winterschlaf. Das<br />

Gras und die ersten Blätter<br />

leuchten in frischen Grüntönen.<br />

Den Pflanzen beim<br />

Wachsen zuzusehen, das<br />

Summen der Insekten und<br />

darf, entsteht ein Lebensraum<br />

für Kleintiere, wie Schmetterlinge,<br />

Igel und Co. Damit der<br />

Traum vom Naturgarten Wirklichkeit<br />

wird, sollte nach Möglichkeit<br />

auch Wasser ins Spiel<br />

kommen. Professionell angelegt<br />

und gepflegt, kann je<br />

nach zur Verfügung stehendem<br />

Platz ein Teich, ein Brunnen<br />

oder ein Wasserbecken<br />

gebaut werden. QUELLE: BGL<br />

Früchte lassen sich die Vögel<br />

schmecken.<br />

Lieber natürliche<br />

Materialien<br />

Vincent van Gogh. Der Maler<br />

ließ sich von den Farben der<br />

Blüten inspirieren und viele<br />

seiner Bilder zeugen von seiner<br />

Liebe zur Natur.<br />

Mehr Lebendigkeit und<br />

Vielfalt im Garten<br />

Seinen eigenen Traum von<br />

mehr Natur kann man im eigenen<br />

Garten ausleben, wenn er<br />

dementsprechend gestaltet<br />

ist. „Das Interesse an naturnahen<br />

Gärten ist in den letzten<br />

Jahren gestiegen“, sagt<br />

Lutze von Wurmb vom Bundesverband<br />

Garten- und<br />

Landschaftsbau (BGL). „Viele<br />

wünschen sich mehr Fülle und<br />

Lebendigkeit im eigenen<br />

Grün.“<br />

das Zwitschern der Vögel zu<br />

hören, macht einfach glücklich.<br />

Damit Tiere sich im Garten<br />

wohlfühlen, müssen sie hier<br />

einen geeigneten Lebensraum<br />

finden. Der Rat des<br />

Landschaftsgärtners hilft dabei,<br />

die Bepflanzung so zusammenzustellen,<br />

dass sie<br />

ausreichend Nahrung und<br />

Nistplätze bietet. „Statt geometrisch<br />

geschnittener Hecken<br />

kann man auch abwechslungsreiche<br />

Wildobstgehölze<br />

pflanzen“, rät BGL-Vizepräsident<br />

von Wurmb. Holunder,<br />

Vogelbeere und Kornelkirsche<br />

– eine solche Hecke<br />

bietet einerseits Sichtschutz<br />

und außerdem Nektar<br />

für Insekten. Ihre Beeren und<br />

Mit einer Trockenmauer oder<br />

einem Weg aus Naturstein<br />

kann der Landschaftsgärtner<br />

die Atmosphäre eines ländlichen<br />

Gartens vorbereiten.<br />

„Naturnahe Gärten entstehen<br />

durch die Verwendung von<br />

natürlichen Materialien wie<br />

Holz oder Steinen. Beete und<br />

Wege sollten in organischen<br />

Formen angelegt werden, eingehüllt<br />

in üppiges Grün“, so<br />

von Wurmb. Die Bepflanzung<br />

sollte möglichst vielfältig,<br />

blühend und trotzdem nicht<br />

wild durcheinander, sondern<br />

mit einer Grundstruktur angelegt<br />

werden. Ein abwechslungsreiches<br />

Farbenspiel<br />

schaffen Rosen, Stauden und<br />

Gräser, Hortensien, Lavendel<br />

und andere Kleingehölze.<br />

Landschaftsgärtner wissen,<br />

welche Pflanzen miteinander<br />

harmonieren.<br />

Eine einfache Möglichkeit,<br />

mehr Leben in den Garten zu<br />

bringen, ist eine Blumenwiese.<br />

Wenn ein Teil des Rasens<br />

nicht mehr kurz geschnitten<br />

wird, sondern dort eine Wildblumenmischung<br />

wachsen<br />

Garten und Landschaftsbau<br />

BJÖRN<br />

PICKARTZ<br />

Landschaftspflege – Baggerbetrieb – Lohnunternehmen<br />

Pflasterarbeiten – Pflanzarbeiten und Gartenpflege<br />

54516 Wittlich / Hof Breit<br />

Tel. 06571/260604 · Mobil 0172/9310942


Begrüßung der Teilnehmer durch Geschäftsführer<br />

Hermann Kreuter.<br />

Auch Bärbel Kreuter-Engelhardt (Prokuristin Nürburg<br />

Quelle) und Prof. Dr. Frank Sirocko (Uni Mainz)<br />

begleiten die Leser durch den Vormittag.<br />

Hermann Kreuter führt die Gäste persönlich durch<br />

den Betrieb.<br />

Die Mineralwasserbevorratung<br />

erfolgt in riesigen Tanks.<br />

Fertig befüllte und etikettierte Mineralwasserflaschen.<br />

Der blaue Teppich bei<br />

der Nürburg Quelle:<br />

Ein toller Tag für die<br />

Gewinner!<br />

Die Besuchergruppe in der Lager- und Versandhalle.<br />

Ein Blick über das Trockenmaar Dreiser Weiher –<br />

der Standort der Nürburg Quelle.<br />

Bärbel Kreuter-Engelhardt im Gespräch mit einer<br />

Teilnehmerin.<br />

Am 15. April haben die Nürburg Quelle und<br />

der Trierische Volksfreund den blauen Teppich<br />

ausgerollt: 20 Leser hatten die Gelegenheit,<br />

das sympathische Familienunternehmen<br />

aus Dreis-Brück bei einer Betriebsbesichtigung,<br />

einer geologischen Führung<br />

und anschließendem Mittagessen näher<br />

kennenzulernen und einen Blick hinter die<br />

Kulissen zu werfen.<br />

Der TV war mit dabei. Mit dem „Blauen Teppich“<br />

haben wir eine Aktion gestartet, bei<br />

der bedeutende Unternehmen aus unserer<br />

Region vorgestellt werden: In Form von umfangreichen<br />

Reportagen in der Tageszeitung,<br />

online und mit einem Event vor Ort.<br />

Hier sehen Sie einige Impressionen von dem<br />

rundum gelungenen Tag bei der Nürburg<br />

Quelle. Mehr dazu lesen Sie unter<br />

www.der-blaue-teppich.de<br />

Ein Blick auf das Firmengelände.<br />

Zufriedene Gesichter nach einem leckeren Mittagessen<br />

in Kelberg.<br />

Geologische Führung mit Prof. Dr. Frank Sirocko.<br />

Gruppenfoto der Gewinner.


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE RATGEBER SEITE 25<br />

Der Erfolg steht im Vordergrund<br />

Ein Urteil, zwei Meinungen: Abgrenzung des Werks- vom Arbeitsvertrag<br />

Sabine Plate-Betz von der<br />

Vereinigung Trierer Unternehmer<br />

(VTU) und Michaela<br />

Kirsch von der DGB Rechtsschutz<br />

GmbH Büro Trier<br />

kommentieren als Vertreterinnen<br />

von Arbeitgebern und<br />

Arbeitnehmern ein Urteil<br />

aus dem Arbeitsrecht.<br />

Das Bundesarbeitsgericht<br />

(BAG) hat in einem<br />

Urteil Arbeitsund<br />

Werkvertrag weiter voneinander<br />

abgegrenzt (Aktenzeichen:<br />

10 AZR 282/12).<br />

Im verhandelten Fall ging<br />

es um die Frage, ob ein Arbeits-<br />

oder ein Werkvertrag<br />

besteht: Der Kläger ist seit<br />

20<strong>05</strong> auf der Grundlage von<br />

zehn als Werkvertrag bezeichneten<br />

Verträgen tätig<br />

geworden.<br />

Er sollte Bodendenkmäler<br />

in einem EDV-gestützten<br />

System erfassen und nachqualifizieren.<br />

Diese Tätigkeit<br />

sollte er in der Dienststelle<br />

des Landesamtes erbringen,<br />

wobei er keinen<br />

Schlüssel hierfür besaß. Die<br />

regelmäßige Arbeitszeit war<br />

von 7.30 Uhr bis 17 Uhr. Er<br />

verfügte über einen PC-Arbeitsplatz<br />

mit persönlicher<br />

Benutzerkennung. Der Termin<br />

zur Fertigstellung der<br />

vereinbarten Leistungen<br />

wurde auf den 30. November<br />

2009 datiert. Als Vergütung<br />

hierfür wurden 31 200 Euro<br />

inklusive Mehrwertsteuer<br />

festgelegt. Der Kläger konnte<br />

dies in Einzelbeiträgen<br />

von je 5200 Euro abrechnen,<br />

wenn er die Bearbeitung bestimmter<br />

Gebiete abgeschlossen<br />

hatte.<br />

....................................................<br />

Am Ende zählt<br />

das Ergebnis<br />

....................................................<br />

Laut Paragraf 631 des Bürgerlichen<br />

Gesetzbuches<br />

(BGB) wird der Unternehmer<br />

durch einen Werkvertrag<br />

zur Herstellung des versprochenen<br />

Werkes verpflichtet.<br />

Gegenstand des<br />

Werkvertrages ist die Herstellung<br />

oder Veränderung<br />

einer Sache oder ein anderer<br />

durch Arbeit oder Dienstleistung<br />

herbeizuführender<br />

Erfolg.<br />

Demgegenüber erteilt der<br />

Auftraggeber beim Dienstvertrag<br />

gemäß des Paragrafen<br />

611 des BGB nur einen<br />

Auftrag zum Tätigwerden.<br />

Einen Erfolg beziehungswei-<br />

ARBEITGEBER<br />

Zeitarbeitsbranche zu Unrecht in Verruf<br />

Die aktuelle – oft unsachlich<br />

geführte –<br />

Debatte über Werkverträge<br />

und Arbeitnehmerüberlassung<br />

ist geeignet,<br />

mit Begriffen<br />

wie „Scheinwerkverträge“,<br />

„prekäre Arbeitsverhältnisse“<br />

die gesamte Zeitarbeitsbranche<br />

zu Unrecht<br />

in Verruf zu<br />

bringen.<br />

So wird regelmäßig<br />

übersehen, dass ein<br />

Viertel der deutschen<br />

Industrieunternehmen<br />

auf den Abschluss von<br />

Werkverträgen und den<br />

Einsatz von Leih-Arbeitnehmern<br />

angewiesen ist,<br />

um zeitnah und flexibel auf<br />

kurzfristige Auftragsschwankungen<br />

reagieren zu<br />

können. Zudem werden 20<br />

bis 30 Prozent der Leiharbeitnehmer<br />

von den Entleihern<br />

in feste Arbeitsverhältnisse<br />

übernommen.<br />

Zwei Drittel der Leiharbeitnehmer<br />

waren vor ihrer<br />

Einstellung bei einer Zeitarbeitsfirma<br />

längere Zeit beschäftigungslos.<br />

Außer Frage<br />

steht selbstverständlich,<br />

Von Sabine<br />

Plate-Betz<br />

dass zwischen dem Einsatz<br />

von Mitarbeitern, die im<br />

Rahmen eines Werkvertrages<br />

zur Herstellung einer<br />

bestimmten Sache<br />

oder eines bestimmten<br />

Erfolges eingesetzt<br />

werden und<br />

Leiharbeitnehmern,<br />

die eine bestimmte<br />

Tätigkeit als solche<br />

erbringen, strikt zu<br />

trennen ist. Nur<br />

durch klare vertragliche<br />

Regelungen<br />

und deren vertragsgerechte<br />

Umsetzung kann<br />

Missbrauch, der Arbeitgebern<br />

wie Arbeitnehmern<br />

gleichermaßen schadet, vermieden<br />

werden. Hierfür ist<br />

eine umfassende Prüfung<br />

des Einzelfalles, wie vom<br />

BAG auch vorgenommen,<br />

erforderlich.<br />

Arbeitnehmer sind daher<br />

nicht schutzlos gestellt,<br />

sondern können auf sorgfältige<br />

Prüfung ihres Status<br />

vertrauen.<br />

Die Autorin ist Geschäftsführerin<br />

der Vereinigung<br />

Trierer Unternehmer (VTU).<br />

se ein Ergebnis will und<br />

kann der Beauftragte daher<br />

gar nicht garantieren. Der<br />

Arbeitsvertrag ist eine besondere<br />

Form des Dienstvertrages:<br />

Beim Arbeitsvertrag<br />

kommt es dem Arbeitgeber<br />

stets darauf an, dass der Arbeitnehmer<br />

für ihn tätig<br />

ARBEITNEHMER<br />

Den Status rechtzeitig klären<br />

Klingt hier das BAG<br />

noch sehr theoretisch,<br />

so ist es mittlerweile<br />

in Deutschland üblich,<br />

Werkverträge<br />

abzuschließen: Diese<br />

gibt es in den verschiedensten<br />

Konstellationen,<br />

so etwa<br />

auch in den Fällen,<br />

in denen ein Unternehmer<br />

für einen<br />

anderen Unternehmer<br />

tätig wird, im<br />

Rahmen von Werkverträgen:<br />

Sei es der<br />

Autohersteller in Baden-<br />

Württemberg, der sich der<br />

Computerfachleute eines<br />

Sub-Unternehmens bedient<br />

und diese seit 2001 ausschließlich<br />

durch Werkverträge<br />

beschäftigt; sei es eine<br />

Fleischwarenfirma aus dem<br />

Saarland, die rumänische<br />

Arbeiter eines Sub-Unternehmens<br />

für die Hälfte des<br />

Lohns der ehemaligen Arbeiter<br />

„einstellt“; sei es die<br />

Fruchtsaftfirma in Ostdeutschland,<br />

wo die Werkvertragsarbeiter<br />

7,01 Euro<br />

pro Stunde erhalten, Leiharbeitnehmer<br />

hingegen 9,26<br />

Euro pro Stunde; oder sei es<br />

Von Michaela<br />

Kirsch<br />

wird. Als Abgrenzungskriterium<br />

des Arbeitsvertrages<br />

zum Werkvertrag gelten unter<br />

anderem folgende Punkte:<br />

Der Leistungsverpflichtete<br />

ist sozial vom Arbeitgeber<br />

abhängig. Er wird nur für einen<br />

Auftraggeber tätig und<br />

ist in der Wahl von Arbeitszeit<br />

und Umfang an den Auftraggeber<br />

gebunden. Der<br />

Auftraggeber stellt Arbeitsmittel<br />

zur Verfügung, der<br />

Auftragnehmer ist in die Betriebsstruktur<br />

des Arbeitgebers<br />

eingegliedert. Das Vorliegen<br />

dieser oder nur einzelner<br />

Umstände spricht<br />

dann für eine Arbeitnehmertätigkeit.<br />

Die betreffenden Personen<br />

sind jedenfalls dann Arbeitnehmer,<br />

wenn die angeführten<br />

Punkte überwiegen. Auf<br />

den Inhalt des schriftlichen<br />

Vertrages oder auf die Bezeichnung<br />

des Arbeitnehmers<br />

kommt es dabei nicht<br />

an. Laut dem BAG ist der<br />

wahre Geschäftsinhalt maßgeblich<br />

und nicht die Bezeichnung.<br />

(red)<br />

letztlich ein Schlachthof in<br />

Bayern mit einer rumänischen<br />

Werkvertragsfirma,<br />

die an ihre Beschäftigten<br />

178 Euro monatlich<br />

bei einer 40-Stunden-Woche<br />

zahlte.<br />

In Fällen wie diesen<br />

kann nur angeraten<br />

werden, Statusfeststellungsverfahren<br />

zu betreiben. Arbeitgeber<br />

und Arbeitnehmer<br />

müssen Beiträge<br />

zur Sozialversicherung<br />

zahlen.<br />

Diese werden spätestens<br />

dann fällig, wenn die Statusentscheidung<br />

unanfechtbar<br />

wird, und grundsätzlich<br />

beginnt die Versicherungspflicht<br />

rückwirkend mit<br />

dem Beginn der Beschäftigung.<br />

Es kann folglich nur einen<br />

Rat an die Arbeitnehmer<br />

geben: „Schau dir genau die<br />

Art deiner Tätigkeit an und<br />

kläre deinen Status rechtzeitig!“<br />

Die Autorin ist Rechtssekretärin<br />

bei der DGB Rechtsschutz<br />

GmbH Büro Trier.


DER STEUERTIPP VON<br />

Unser Tipp<br />

Doppelte Haushaltsführung:<br />

Unter einer doppelten Haushaltsführung<br />

versteht die Finanzverwaltung<br />

jene Situation, in der ein<br />

Arbeitnehmer außerhalb des Ortes<br />

beschäftigt ist, in dem er einen<br />

eigenen Hausstand unterhält<br />

(= Lebensmittelpunkt) und am auswärtigen<br />

Beschäftigungsort eine<br />

Zweitwohnung bezieht. Die mit der<br />

doppelten Haushaltsführung im<br />

Zusammenhang stehenden Mehraufwendungen<br />

sind grundsätzlich<br />

als Werbungskosten oder als<br />

Betriebsausgaben abzugsfähig.<br />

Abzugsfähig sind in erster Linie die<br />

Kosten für die Zweitwohnung, aber<br />

auch die Fahrtkosten, Umzugskosten<br />

sowie Verpflegungsmehraufwendungen<br />

bis zu drei Monate<br />

nach Bezug der Zweitwohnung.<br />

Neuregelung zum 01.01.<strong>2014</strong>:<br />

Bis einschließlich Veranlagungszeitraum<br />

2013 waren die tatsächlichen<br />

Kosten für die Zweitwohnung,<br />

jedoch begrenzt auf den<br />

Durchschnittsmietzins einer 60<br />

m²-Wohnung am Beschäftigungsort,<br />

als Werbungskosten oder<br />

Betriebsausgabe abzugsfähig. Mit<br />

lnkrafttreten des Reisekostenrechts<br />

<strong>2014</strong> wurde der Werbungskosten-/Betriebsausgabenabzug<br />

für die Unterkunft (Wohnung) auf<br />

1.000 € pro Monat begrenzt. Die<br />

Prüfung der Notwendigkeit und<br />

Angemessenheit entfällt. Aufwendungen<br />

für ein Arbeitszimmer sind<br />

nicht in den Höchstbetrag einzubeziehen.<br />

Übertragung des Abzugsvolumens:<br />

Soweit der Steuerpflichtige den<br />

monatlichen Höchstbetrag für die<br />

Unterkunft nicht ausschöpft, ist ab<br />

<strong>2014</strong> eine Übertragung des nicht<br />

ausgeschöpften Volumens in<br />

andere Monate des Bestehens der<br />

doppelten Haushalsführung im<br />

selben Kalenderjahr möglich.<br />

Beispiel:<br />

Der Arbeitnehmer zahlte für seine<br />

bisherige Wohnung während der<br />

ersten 6 Monate des Jahres <strong>2014</strong><br />

600 € im Monat (inklusive der<br />

Nebenkosten). Ab dem 01.07.<strong>2014</strong><br />

bezieht er eine größere Wohnung,<br />

für die er 1.200 € im Monat bezahlt.<br />

Der Arbeitnehmer kann ab Juli<br />

jeweils 200 € von dem in den Vormonaten<br />

Januar bis Juni nicht ausgeschöpften<br />

Abzugsvolumen verwerten.<br />

Er kann dadurch 1.200 €<br />

an Unterkunftskosten für die<br />

Monate Juli bis Dezember geltend<br />

machen.<br />

Oliver Wendel,<br />

Steuerberater,<br />

Fachberater für<br />

Internationales<br />

Steuerrecht<br />

W+ST Wirtschaftsund<br />

Steuerberatung<br />

GmbH & Co. KG<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Parkstraße 8 a–10<br />

54292 Trier<br />

Tel. (06 51) 14 73 10<br />

WWW.W-ST.DE<br />

<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE RATGEBER / BRANCHENREPORT SEITE 26<br />

Eine gefährliche Mischung<br />

Wenn Angestellte private Technik für ihre Arbeit nutzen<br />

Private Geräten für dienstliche<br />

Zwecke zu nutzen, ist<br />

zwar praktisch. In Sachen<br />

Datenschutz und Sicherheit<br />

lauern jedoch einige Fallstricke<br />

– sowohl für Unternehmen<br />

als auch für Arbeitnehmer.<br />

Geschäftliche E-Mails<br />

abrufen, dienstliche<br />

Telefonate führen<br />

oder Daten aus dem Firmennetzwerk<br />

abrufen – für all<br />

das müssen Arbeitnehmer<br />

längst nicht mehr im Büro<br />

sitzen. Die moderne Technik<br />

macht es möglich, dass Nutzer<br />

auch von unterwegs oder<br />

zu Hause auf alles zugreifen<br />

können. Allerdings wird<br />

nicht jeder Arbeitnehmer<br />

von seiner Firma mit einem<br />

Dienstgerät ausgestattet.<br />

Deshalb kommen dafür<br />

häufig auch private Smartphones,<br />

Tablets oder Notebooks<br />

zum Einsatz.<br />

....................................................<br />

Firmen sparen<br />

Kosten für Geräte<br />

....................................................<br />

Termine & Veranstaltungen<br />

Firmen aus der Region<br />

präsentieren sich<br />

Eine Möglichkeit, internationales<br />

Personal zu rekrutieren, bietet<br />

die vierte Messe European<br />

Job Day in Trier.<br />

9. Mai, 10 bis 17 Uhr, Europäische<br />

Kunstakademie, Trier – Anmeldung<br />

für Unternehmen unter trier.eures<br />

@arbeitsagentur.de oder unter<br />

Telefon 0651/ 2<strong>05</strong>-3003<br />

Die Vorteile liegen auf der<br />

Hand, zumindest für die Unternehmen:<br />

„Durch die bessere<br />

Verfügbarkeit von Daten<br />

entsteht eine höhere<br />

Produktivität der Arbeitnehmer“,<br />

sagt Marc Fliehe,<br />

Sicherheitsexperte beim IT-<br />

Verband Bitkom. Darüber<br />

hinaus sparen die Firmen<br />

gegebenenfalls Kosten, weil<br />

keine Geräte angeschafft<br />

werden müssen. Und Arbeitnehmer<br />

müssen sich zwischen<br />

beruflicher und privater<br />

Nutzung nicht groß umgewöhnen.<br />

Zugleich entstehen für sie<br />

aber Nachteile: So lässt sich<br />

beim Großteil der Geräte<br />

und Betriebssysteme nicht<br />

verhindern, dass geschäftliche<br />

und persönliche Daten<br />

sich miteinander vermischen,<br />

sagt Matthias Ritscher<br />

vom Fraunhofer-Institut<br />

für Sichere Informationstechnologie<br />

(SIT).<br />

Ein Beispiel dafür ist das<br />

Adressbuch im Smartphone.<br />

Für die Trennung privater<br />

und geschäftlicher Daten<br />

existieren nur wenige Ansätze<br />

und Produkte für Notebooks<br />

und Smartphones,<br />

darunter zum Beispiel<br />

die Blackberry-Funktion<br />

Balance, das vom SIT entwickelte<br />

BizzTrust für Android<br />

oder Samsung Knox.<br />

Nicht nur die Arbeitnehmer,<br />

auch die Firmen müssen<br />

über solche Lösungen<br />

nachdenken. Denn die Datenmischung<br />

ist auch für sie<br />

ein Problem – vor allem aus<br />

Sicherheitsgründen. Oft sei<br />

für den Nutzer zum Beispiel<br />

gar nicht transparent, ob<br />

und wann eine Anwendung<br />

mit geschäftlichen Daten auf<br />

einem Gerät in Kontakt<br />

kommt, sagt Ritscher. Außerdem<br />

erfüllt eine App, die<br />

der Nutzer zum Beispiel für<br />

seine E-Mails verwendet,<br />

eventuell gar nicht die Datenschutz-<br />

oder Sicherheitsanforderungen<br />

der Firma.<br />

„Es ist eine große Herausforderung<br />

für Unternehmen,<br />

Wie erstelle ich<br />

einen Geschäftsplan?<br />

Um Marketing- und Standortfragen<br />

geht es im IHK-Geschäftsplanseminar.<br />

Außerdem:<br />

Themen wie die Ermittlung des<br />

Kapitalbedarfs, Finanzierungsfragen,<br />

Investitions- und Liquiditätsplanung<br />

sowie Rentabilitätsvorausschau.<br />

9. Mai, 14 bis etwa 17.30 Uhr, in<br />

Trier. Teilnahmegebühr: 90 Euro<br />

pro Person. Anmeldung: IHK Trier,<br />

Telefon 0651/9777-531, E-Mail:<br />

klar@trier.ihk.de<br />

Qualifizierung<br />

für die Gastronomie<br />

Eine Seminarreihe für Nachwuchskräfte,<br />

Auszubildende,<br />

Saison- und Aushilfskräfte bietet<br />

die Industrie- und Handelskammer<br />

Trier an. Sie umfasst zehn<br />

Qualifizierungsbausteine. Wer<br />

mindestens sieben davon absolviert<br />

hat, erhält ein IHK-Zertifikat<br />

über besondere Serviceorientierung.<br />

die fremden Geräte im Unternehmensnetz<br />

sicher zu<br />

managen“, sagt auch Marc<br />

Fliehe. Denn für Angreifer<br />

wird es dadurch eventuell<br />

leichter, in das Firmennetzwerk<br />

einzudringen und Daten<br />

zu stehlen. Betriebe können<br />

ihren Mitarbeitern daher<br />

vorschreiben, nur getestete<br />

und freigegebene Apps<br />

und Programme zu nutzen.<br />

„Denkbar ist auch die Integration<br />

von Managementschnittstellen<br />

in Mitarbeitergeräte,<br />

um IT-Sicherheitsstandards<br />

durchzusetzen“,<br />

sagt Ritscher.<br />

....................................................<br />

Zugriff nur mit<br />

Einverständnis<br />

....................................................<br />

Unerwünschte Zugriffe auf<br />

ihr Gerät müssen Arbeitnehmer<br />

deswegen aber nicht befürchten.<br />

Denn das geht nur<br />

mit ihrem Einverständnis.<br />

„Auch wenn der Arbeitnehmer<br />

die ihm gehörenden Geräte<br />

für dienstliche Zwecke<br />

nutzt und dienstliche Daten<br />

auf den Geräten gespeichert<br />

sind, sind die Geräte dennoch<br />

Eigentum des Arbeitnehmers“,<br />

erklärt Martin<br />

Hensche, Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

aus Berlin.<br />

Er empfiehlt Arbeitgebern<br />

daher eher, Mitarbeitern<br />

Firmengeräte zur Verfügung<br />

zu stellen und in entspre-<br />

9. Mai: Umgang mit Kritik, 22.<br />

Mai: Wein- und Getränkeseminar.<br />

Informationen zu Teilnahmegebühren<br />

und den weiteren Bausteinen<br />

der Reihe im Internet unter<br />

www.ihk-trier.de/weiterbildung<br />

oder bei Linda Helfen, Telefon<br />

0651/9777-753, E-Mail: helfen-<br />

@trier.ihk.de<br />

Infoabend<br />

für Existenzgründer<br />

Der IHK-Infoabend für Existenzgründer<br />

behandelt unter anderem<br />

Kapitalbedarf, Finanzierungsfragen<br />

und öffentliche Finanzierungshilfen,<br />

Gewerberecht<br />

und Besteuerung des Unternehmens<br />

sowie das Thema<br />

Versicherungen.<br />

chenden Vereinbarungen<br />

ausdrücklich jegliche Privatnutzung<br />

zu untersagen.<br />

„Dann ist nämlich im Ernstfall<br />

– etwa bei einem plötzlichen<br />

Unfall oder Abtauchen<br />

des Arbeitnehmers –<br />

der Zugriff des Arbeitgebers<br />

auf seine mobilen Endgeräte<br />

und die darauf befindlichen<br />

Daten rechtlich abgesichert<br />

und zulässig“, sagt Hensche.<br />

Der Chef darf übrigens<br />

auch nicht verlangen, dass<br />

private Geräte für die Arbeit<br />

genutzt werden. Vielmehr<br />

hat er grundsätzlich die<br />

Pflicht, die Mittel bereitzustellen,<br />

die ein Angestellter<br />

für seinen Job braucht. „Aufgrund<br />

dieser Pflicht kann<br />

der Arbeitgeber im Allgemeinen<br />

nicht verlangen,<br />

dass der Arbeitnehmer<br />

dienstliche Telefonate mit<br />

seinem eigenen Smartphones<br />

führt“, sagt Hensche.<br />

Einzige Ausnahme seien<br />

nicht vorhersehbare Eilfälle,<br />

in denen ein vom Betrieb gestelltes<br />

Telefon nicht vorhanden<br />

ist, ein dienstliches<br />

Gespräch aber dringend geführt<br />

werden muss. „Der Arbeitnehmer<br />

muss in diesem<br />

Fall sein eigenes Handy benutzen,<br />

hat aber Anspruch<br />

auf Erstattung der Verbindungskosten“,<br />

sagt Hensche.<br />

Weitere Ausnahme: Firma<br />

und Arbeitnehmer haben<br />

sich vertraglich darauf geeinigt,<br />

dass der Mitarbeiter<br />

sein eigenes Smartphone<br />

oder Notebook für die Arbeit<br />

einsetzt. Eine solche Vereinbarung<br />

muss nicht unbedingt<br />

schriftlich festgehalten<br />

werden, sondern kann auch<br />

mündlich oder stillschweigend<br />

getroffen werden.<br />

Jan Ungruhe, dpa<br />

12. und 26. Mai, 17.30 bis etwa<br />

19.30 Uhr, in Trier. Teilnahmegebühr:<br />

20 Euro pro Person. Anmeldung<br />

bei der IHK Trier, Alexandra<br />

Klar, Telefon 0651/9777-531, E-<br />

Mail: klar@trier.ihk.de<br />

Waren und ihr<br />

Zolltarif<br />

Ein Seminar „Richtig tarifieren –<br />

Die Einreihung von Waren in den<br />

Zolltarif“ bietet die IHK Trier an.<br />

Zielgruppe: alle, die mit dem Imund<br />

Export von Waren zu tun<br />

haben. 20. Mai, 9 bis 17 Uhr, in<br />

Trier. Teilnahmegebühr: 190 Euro<br />

pro Person. Anmeldung bis zum<br />

30. April bei der IHK Trier, Gudrun<br />

Wewering, Telefon 0651/9777-<br />

210, E-Mail: wewering@trier.ihk.de


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE SONDERVERÖFFENTLICHUNG SEITE 27<br />

Richtiger Mix, gesunder Menschenverstand<br />

Zwei Eifeler Volksbank-Experten sagen, was für Altersversorge<br />

und zielgerichtetes Sparen wichtig ist<br />

Wohin mit dem Geld?<br />

Das fragen sich im<br />

Moment viele Sparer.<br />

Die Zinsen auf klassische<br />

Spareinlagen sind auf einem<br />

historischen Tiefststand, ein<br />

Ende der Niedrigzinsphase ist<br />

nicht in Sicht. Die Deutschen<br />

müssten eigentlich mehr sparen<br />

als sie es im Moment tun,<br />

denn die demographische<br />

Entwicklung zwingt zu mehr<br />

Eigenvorsorge. Was beim<br />

richtigen Mix für mittel- und<br />

langfristiges Sparen zu beachten<br />

ist, welche Alternativen,<br />

aber auch Fallstricke es<br />

gibt, dies beleuchten in diesem<br />

Interview zwei Anlage-<br />

Experten der Volksbank Eifel<br />

Mitte: Vorstandsmitglied Michael<br />

Simonis und Andreas<br />

Kandels, der Leiter der Wertpapierberatung.<br />

Herr Simonis, eine repräsentative<br />

Umfrage der Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken<br />

hat ergeben, dass<br />

jeder Deutsche durchschnittlich<br />

etwa 185 Euro<br />

im Monat spart. Reicht das<br />

aus?<br />

Simonis: Nein, denn die<br />

Befragung hat zusätzlich<br />

ergeben, dass die Bundesbürger<br />

selbst einen monatlichen<br />

Sparbetrag von 287<br />

Euro für erforderlich halten,<br />

um ihre eigenen Sparziele zu<br />

erfüllen. Aber unabhängig<br />

von diesen durchschnittlichen<br />

Angaben ist es entscheidend,<br />

dass jeder Bürger<br />

seine persönlichen Sparziele<br />

und -möglichkeiten permanent<br />

überprüft. Denn nicht<br />

selten wird die persönliche<br />

Vorsorgelücke im Alter eher<br />

unterschätzt.<br />

Aber wie soll man sein Geld<br />

anlegen, wenn die Zinsen<br />

oft nicht einmal die Inflation<br />

ausgleichen?<br />

Simonis: Auch in einer<br />

Niedrigzinsphase gilt die<br />

Grundregel: Es kommt auf<br />

den richtigen Mix an. Dazu<br />

gehört das Tages- oder<br />

Termingeld, das Sparbuch,<br />

Aktien, Fonds oder auch<br />

Anlagen, die staatlich<br />

gefördert werden, wie zum<br />

Beispiel Bausparverträge<br />

oder Riester-Verträge.<br />

Gerade bei Riester kann die<br />

Förderung einen interessanten<br />

Renditeschub<br />

bringen, auf den man nicht<br />

verzichten sollte. Eine<br />

weitere Grundregel ist,<br />

jetzt nicht hohen Renditeversprechen<br />

unkritisch zu<br />

vertrauen. Hohe Rendite ist<br />

immer mit höherem Risiko<br />

verbunden. Die jüngsten<br />

Ereignisse bei Beteiligungen<br />

am Windparkbetreiber<br />

Prokon haben das erneut<br />

gezeigt. Wenn man solche<br />

Renditeversprechungen<br />

sieht, sollte man einfach<br />

einmal seinen gesunden<br />

Menschenverstand<br />

einschalten.<br />

Ergibt es aktuell also mehr<br />

Sinn, in die eigenen vier<br />

Wände zu investieren?<br />

Simonis: Dank der niedrigen<br />

Zinsen sind natürlich auch<br />

die Hypothekendarlehen<br />

jetzt besonders günstig.<br />

Wichtig ist aber, nicht allein<br />

auf den niedrigen Zins zu<br />

achten, sondern daran zu<br />

denken, dass auch die<br />

Kreditsumme selbst zurückgezahlt<br />

werden muss, man<br />

also beim Start des Bauvorhabens<br />

genügend Eigenkapital<br />

hat. So lange die<br />

Zinsen niedrig sind,<br />

empfehle ich, eine höhere<br />

Tilgung zu vereinbaren. Im<br />

Übrigen gilt natürlich – wie<br />

immer: Bei Renteneintritt<br />

sollte der Immobilienkredit<br />

zurückgezahlt sein.<br />

Und wie stehen Sie zu<br />

Immobilien als Geldanlage?<br />

Kandels: Manche Kunden<br />

finanzierten in den letzten<br />

Jahren Immobilienkäufe<br />

durch Verkauf von Wertpapieren.<br />

Sie beabsichtigten<br />

damit eine zusätzliche<br />

Risikostreuung, oder – auf<br />

den Punkt gebracht – sie<br />

vertrauten der „Betonanlage“<br />

mehr als der Geldanlage.<br />

Generell sollte man<br />

dies nicht als Strategie<br />

anwenden. Es ist wichtig,<br />

sorgfältig jeden Einzelfall<br />

abzuwägen. Angst um die<br />

Geldanlage und überstürzter<br />

Kauf sind schlechte Entscheidungskriterien.<br />

Die<br />

Immobilien müssen zudem<br />

nicht zwangsläufig in einer<br />

Großstadt sein. Auch in<br />

unserer Region gibt es<br />

geeignete Standorte, die<br />

angesichts niedrigerer<br />

Immobilienpreise gute<br />

Renditeaussichten bieten.<br />

In den letzten Jahren galt<br />

Gold als attraktive Altersvorsorge.<br />

Wie sieht es<br />

zurzeit aus?<br />

Kandels: In unsicheren<br />

Zeiten hat Gold immer<br />

Konjunktur. Die persönliche<br />

Altersvorsorge allein auf<br />

Gold aufzubauen, halte ich<br />

aber für gefährlich. Denn wir<br />

haben gesehen, dass die<br />

Preise zum Teil erheblich<br />

schwanken und sehr stark<br />

der Spekulation ausgesetzt<br />

sind. Allein im letzten Jahr<br />

sackte der Goldpreis um<br />

rund 30 Prozent ab. Zudem<br />

werfen Edelmetalle keine<br />

Zinsen oder Dividenden ab<br />

und werden meist in US-<br />

Dollar gehandelt. Das heißt,<br />

es gibt zusätzlich noch ein<br />

Wechselkurs-Risiko. Dies<br />

Foto: dpa<br />

alles sind Argumente, Gold –<br />

wenn überhaupt – nur als<br />

Beimischung zur Vermögensanlage<br />

zu sehen.<br />

Haben daher also Aktien<br />

oder Fonds als langfristige<br />

Geldanlage mehr Sinn?<br />

Kandels: Das entscheidende<br />

Wort ist langfristig. Wer mit<br />

Aktien kurzfristig höhere<br />

Erträge will, handelt spekulativ.<br />

Das kann bewusst ein<br />

Ziel sein, hat aber mit Vermögensaufbau<br />

und Altersvorsorge<br />

nichts zu tun. Zu<br />

Aktien oder Fonds raten wir<br />

nicht nur, weil die Zinsen<br />

niedrig sind. Vielmehr gehören<br />

Aktienanlagen zum langfristigen<br />

Vorsorgeplan mit<br />

ins Kalkül. Wer schon Teile<br />

seines Anlagevermögens im<br />

Aktiendepot hält, konnte<br />

auch in den zurückliegenden<br />

Jahren gute Renditen dafür<br />

verzeichnen. Leider vertrauen<br />

in Deutschland noch zu<br />

wenige der Aktie. Ich halte<br />

die Skepsis für unbegründet.<br />

Allerdings rückt sie derzeit<br />

wieder mehr ins Blickfeld der<br />

Anleger. Was unsere Kunden<br />

betrifft, legen sie wegen der<br />

größeren Risikostreuung<br />

dabei eher in Aktienfonds an<br />

als in Einzelaktien.<br />

Welche Strategie empfehlen<br />

Sie, um am Ende eine gute<br />

Entscheidung zu treffen?<br />

Simonis: Am wichtigsten ist,<br />

dass der Kunde sich zunächst<br />

einmal mit seiner<br />

eigenen finanziellen Situation<br />

und mit seinen Zielen<br />

und Wünschen auseinandersetzt.<br />

Dann ist eine persönliche<br />

Beratung wichtig, auf<br />

die Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

immer größten<br />

Wert legen. Denn ein Patentrezept<br />

gibt es nie, es kommt<br />

auf die maßgeschneiderte<br />

Finanzlösung an. Und auch<br />

die dauerhafte Begleitung<br />

bei der Umsetzung.<br />

Kandels: Wir bezeichnen das<br />

bei unserer Beratung als Finanzhaus.<br />

Ein Haus muss ein<br />

stabiles Fundament haben.<br />

Wie zum Beispiel Immobilien<br />

oder Sparbücher. Dann kann<br />

der „Bauherr“ selbst entscheiden,<br />

wie er sein Haus<br />

gestaltet, ob mit mehr oder<br />

weniger Risiko. Was wir festgestellt<br />

haben, ist, dass Kunden<br />

noch zu stark auf Liquidität<br />

setzen, zum Beispiel Tagesgeld,<br />

statt auf langfristige<br />

Anlageformen. BJÖRN PAZEN<br />

Von links: Michael Simonis, Vorstandsmitglied der Volksbank Eifel<br />

Mitte eG, und Andreas Kandels, Leiter des Geschäftsfelds<br />

Wertpapiere.<br />

Foto: Björn Pazen


Arbeitskleidung und Wäschereiservice Seite 28<br />

SONDERTHEMA<br />

Vereinbarkeit von Funktionalität und Design<br />

Die Anforderungen an Berufskleidung<br />

sind vielfältig. Neben<br />

einer reinen Schutzfunktion<br />

sollte sie vor allem funktional<br />

und pflegeleicht sein,<br />

aber auch gut aussehen.<br />

Die meisten Fachgeschäfte<br />

bieten als Spezialisten für<br />

Schutz- und Arbeitskleidung<br />

ein breites Sortiment an, das<br />

sich vorwiegend an den Bedürfnissen<br />

von Handwerksbetrieben<br />

orientiert. Oft werden<br />

jedoch auch Artikel für<br />

Pflegeberufe, Rettungsdienste<br />

die Gastronomie sowie die<br />

Polizei und viele weitere spezielle<br />

Berufsfelder angeboten.<br />

Zweckmäßig geschützt<br />

Allen Berufsfeldern ist dabei<br />

jedoch gemein, dass die entsprechende<br />

Kleidung zunächst<br />

eine Schutzfunktion<br />

erfüllen muss, denn Arbeitsunfälle<br />

kosten viel Geld und<br />

zweckdienliche Kleidung<br />

kann dieses Risiko zumindest<br />

minimieren, häufig vielleicht<br />

sogar ausschließen. Insofern<br />

ist die Investition in Arbeitsund<br />

Schutzkleidung auch eine,<br />

die dem Unternehmen<br />

langfristig zugutekommt.<br />

Handwerker greifen bei der<br />

Wahl ihrer Arbeitskleidung<br />

meist auf eine schwere Stoffqualität<br />

zurück, um sich ausreichend<br />

gegen Staub und<br />

sonstigen Schmutz zu schützen.<br />

Die Arbeitskleidung sollte<br />

jedoch trotz aller Funktionalität<br />

gepflegt aussehen,<br />

denn in vielen Handwerksberufen<br />

wird direkt beim Kunden<br />

vor Ort gearbeitet und ein<br />

professionelles Auftreten<br />

lässt sich durch ein entsprechendes<br />

äußeres Erscheinungsbild<br />

noch unterstreichen<br />

und ist daher heutzutage<br />

ein Muss.<br />

Ein nicht zu vernachlässigendes<br />

Detail bei der Frage nach<br />

der Zweckmäßigkeit von Arbeitskleidung<br />

ist die Größe<br />

und die Positionierung von<br />

Taschen. Werkzeuge und<br />

Utensilien, die ständig zur<br />

Hand genommen werden,<br />

sollten möglichst schnell<br />

griffbereit sein und sich ebenso<br />

schnell wieder verstauen<br />

lassen. Beim Arbeitsprozess<br />

sollten sie den Handwerker<br />

nicht stören oder anderweitig<br />

behindern oder verletzen.<br />

In vielen Berufszweigen, und<br />

das gilt nicht nur für das<br />

Handwerk, wird die Arbeitskleidung<br />

privat gewaschen.<br />

Bei der Materialauswahl ist es<br />

daher wichtig, dass die Kleidung<br />

möglichst pflegeleicht<br />

ist. Sie sollte außerdem nicht<br />

zu schnell verschleißen oder<br />

verbleichen.<br />

Normgerecht gut<br />

aussehen<br />

Auch bei den Arbeits- und Sicherheitsschuhen<br />

müssen<br />

kaum Kompromisse zwischen<br />

Funktionalität und Design gemacht<br />

werden. Die Fachgeschäfte<br />

halten eine Vielzahl<br />

von Schuhen und Stiefeln vor,<br />

die sich an den Anforderungen<br />

der jeweiligen Berufszweige<br />

orientieren und den<br />

geforderten EU-Normen entsprechen.<br />

Einige Modelle eines nahmhaften<br />

Laufschuhherstellers<br />

sind beispielsweise von ge-<br />

Foto: Petra Bork / pixelio.de<br />

wöhnlichen Laufschuhen<br />

kaum zu unterscheiden. Auch<br />

beim Tragekomfort orientieren<br />

sie sich stark an Alltagsschuhen,<br />

wobei das Augenmerk<br />

des Herstellers natürlich<br />

der Stoßdämpfung und<br />

der Stabilität des im Arbeitsprozess<br />

stärker beanspruchten<br />

Fußes gilt. Für die Berufsbekleidungsunternehmen<br />

steht Arbeitsschutz an erster<br />

Stelle. Funktionalität und Design<br />

müssen sich dabei nicht<br />

ausschließen.<br />

Mietwäsche<br />

Bei vielen Gewerben wie Restaurants,<br />

Hotels und auch in<br />

Krankenhäusern oder Pflegeheimen<br />

fallen täglich große<br />

Mengen an Wäsche an. Mietwäsche<br />

kann hier eine Lösung<br />

sein. Wenn in einem Betrieb<br />

täglich die Wäsche von Handtüchern,<br />

Bettlaken oder<br />

Tischdecken anfällt, kann es<br />

wirtschaftlich sinnvoll sein,<br />

einen Mietwäsche-Service in<br />

Anspruch zu nehmen, den viele<br />

Wäschereien anbieten. Dabei<br />

erwirbt die Wäscherei Textilien<br />

und stellt sie einem Kunden<br />

gegen Bezahlung zur Verfügung.<br />

Doch die passende<br />

Wäscherei zu finden ist für<br />

Gewerbetreibende nicht immer<br />

einfach. Jedes Hotel, jedes<br />

Krankenhaus und jedes<br />

Restaurant hat andere Bedürfnisse<br />

und Ansprüche. Da<br />

auch die Mietwäsche-Leistungen<br />

der Wäschereien je nach<br />

Kundenstamm stark variieren,<br />

ist es wichtig, die verschiedenen<br />

Modelle zu vergleichen,<br />

um zu einer idealen<br />

Lösung für den eigenen Betrieb<br />

zu kommen.<br />

Mietberufskleidung<br />

Unser Service für Sie:<br />

Mietberufskleidung im Fullservice<br />

für alle Branchen von 5bis 500<br />

Mitarbeiter, z. B.:<br />

• Metallbau<br />

•Holzbau<br />

•Autowerkstätten<br />

•Hotel & Gastronomie<br />

• Lebensmittelindustrie/HACCP<br />

•alle Pflegeberufe<br />

Hotel & Gastronomie<br />

Unser Service für Sie:<br />

• Waschen & Leasing von Bett-,<br />

Tisch- und Frotteewäsche für<br />

Hotels von 50 bis 500 Betten<br />

Vollversorgung<br />

von Altenheimen<br />

•Waschen oder Mieten<br />

-Bett- Frotteewäsche,<br />

- Berufskleidung<br />

• Bearbeitung von Oberbekleidung<br />

Wir übernehmen die Barcode-gestützte<br />

Vollversorgung Ihrer Einrichtung mit 20<br />

bis 300 Bewohnern und bearbeiten alle<br />

anfallenden Textilien: Ihre Flach- und<br />

Frotteewäsche sowie die personenbezogene<br />

Oberbekleidung der Bewohner. Sie<br />

können sich auf Ihre wesentlichen Aufgaben<br />

konzentrieren und sparen bares Geld<br />

durch eine Reduktion derPersonalkosten.<br />

Buchholz Textilreinigung<br />

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Tel. 06551/95700<br />

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<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE SEHEN UND GESEHEN WERDEN SEITE 29<br />

Messe Job-Initiative Wittlich<br />

Fotos: Helmut Gassen<br />

1 2<br />

3 4<br />

5 6 7<br />

8<br />

1. Von links: Nina Repp, Elke Eschweiler, Katja Graf-Kesten und Eric Schmitt (Seniorenresidenz<br />

St. Paul, Wittlich)<br />

2. Von links: Kevin Barrak, Niclas Ludwig und<br />

Klaus-Peter Fritzen (Autohaus Raiffeisen, Wittlich)<br />

3. Georg Schabio und Detlef Wiese (rechts, Überbetriebliches Ausbildungszentrum<br />

Wittlich)<br />

4. Von links: Vitali Dautov, Irina Michaelis,<br />

Wilhelm Simon, Anna Schording und Marco Röhl<br />

(Finanzamt Bernkastel-Wittlich, Wittlich)<br />

5. Rembert Gügel und Christiane Seibold<br />

(Berufsbildende Schule Cochem)<br />

6. Thomas Roth und Thomas Klein (rechts,<br />

Klein – Heizung – Sanitär – Umwelttechnik, Badem)<br />

7. Sandra Wollseifen (Hellmann Worldwide Logistics, Wittlich)<br />

8. Cris Trapphagen (Hellmann Worldwide Logistics, Wittlich)


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE SEHEN UND GESEHEN WERDEN SEITE 30<br />

Lossprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft<br />

Trier-Saarburg in der Sparkasse Trier<br />

Fotos: Willy Speicher<br />

1 2<br />

3 4 5<br />

6 7 8<br />

9<br />

1. Von links: Tobias Clemens (Metallbau Hase, Trier), Marcel Heilig (Handwerkskammer<br />

Trier), Roman Heimann (Metallbau Traut, Trier) und Christian Martaler (Schlosserei<br />

Helmut Pohlmüller, Trierweiler-Sirzenich)<br />

2. Fabian Zender (links, Scania Vertrieb und Service GmbH, Föhren), Raphael Schmitz<br />

(Mitte, Auto Gorges, Morbach) und Matthias Dietzen (Cloppenburg GmbH, Trier)<br />

3. Gerd Benzmüller (Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg) bei seinem Schlusswort<br />

4. André Ewertz und Fabian Hoffmann (rechts, Maschinen- und Apparatebau Comes,<br />

Trier)<br />

5. Bärbel Schädlich (Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg) und Jürgen Scholz<br />

(Berufsbildende Geschwister-Scholl-Schule, Saarburg)<br />

6. Christian Peters (Mitte, Autohaus am Verteiler AHG, Trier) mit Eltern<br />

Reiner Peters und Beate Peters<br />

7. Von links: Markus Backes (Maschinenbau Josef Hoffmann, Kirf-Beuren)<br />

und Vater Valentin Backes<br />

8. Basketballspieler Jermaine Anderson (links, TBB Trier) und Maximilian Müller<br />

(Josef Weber Elektrogroßhandel, Trier)<br />

9. Walter Oberbillig (rechts, Friseur-Innung Trier-Saarburg) interviewt<br />

den Basketballspieler Andreas Wenzl (TBB Trier)


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE SEHEN UND GESEHEN WERDEN SEITE 32<br />

TV-Ausbildungsmesse „Dein Tag, Deine Chance –<br />

Ausbildung jetzt!“ im Forum Daun<br />

Fotos: Helmut Gassen<br />

1 2<br />

3 4<br />

5 6<br />

7<br />

1. Von links: Gabriele Mey, Karolina Tsonkova und Eva Bolding (Center Parcs Bungalowpark<br />

Eifel, Gunderath)<br />

2. Von links: Bianca Heinen, Martin Müller, Nicole Breininger und Elmar Irsfeld<br />

(Gerolsteiner Brunnen)<br />

3. Arno Plankenhorn und Igor Dell (rechts, Plankenhorn Garten- und Landschaftsbau,<br />

Hontheim)<br />

4. Von links: Dominik Hoffmann, Britta Simone Ubl und Mario Huber (Bilstein & Siekermann,<br />

Hillesheim)<br />

5. Von links: Ferdinand Schmitz, Frank Häb, Fabian Diewald, Sebastian Krämer<br />

und Gabriel Goeden (Bharat Forge Daun GmbH, Daun-Rengen)<br />

6. Judith Klassmann-Laux (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel, Daun)<br />

7. Jan Pontzen (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel, Daun)


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE SEHEN UND GESEHEN WERDEN SEITE 33<br />

Erste Messe Only Women in Trier<br />

Fotos: Willy Speicher<br />

1 2<br />

1. Von links: Katharina Loch und Lisa<br />

Trösch, Besucherinnen aus Trier<br />

2. Von links: Simone Bauer,<br />

3 4 5<br />

Katja Schmitt, Melanie Becker<br />

und Sabrina Münster (Mrs. Sporty,<br />

Trier)<br />

6 7 3. Kristina Haag (Herres Sekt, Trier)<br />

4. Julia Steffen und Monika Steffen<br />

(rechts, Hochzeitshaus Marryfair,<br />

Bitburg)<br />

5. Irina von Bentheim, Synchronsprecherin der Figur<br />

Carrie Bradshaw aus der Fernsehserie „Sex and the City“<br />

6. Miriam Krump und Michael Bingas (Van Henry, Trier)<br />

7. Doris Valerius (Typ-Ich Farb-Typ-Stilberatung, Maring-Noviand)<br />

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<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE SEHEN UND GESEHEN WERDEN SEITE 34<br />

13. Hochwald-Gewerbeschau in Hermeskeil<br />

Fotos: Ursula Schmieder<br />

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1 2<br />

3 4 5<br />

6 7 8<br />

1. Von links: Jens Kaub (Teba Hansen & Kaub GmbH, Hermeskeil)<br />

mit Ilona Hoffmann, Christian Kruchten und Mirjam Mittmann<br />

2. Björn Haack (links, Göbel Heizungs- und Energietechnik,<br />

Brücken), Henning Lorang und Christian Koch (rechts,<br />

KLE Energie GmbH, Hermeskeil)<br />

3. Katharina Müller und Hendrik Stock (Elsen Logistics, Wittlich)<br />

4. Laura Petry, Torsten Petry und Frank Siempelkamp (rechts,<br />

Kerstin Ritter Hörgeräte, Hermeskeil)<br />

5. Von links: Tobias Nickels, Julian Müller und Dennis Voll<br />

(Autohaus Voll, Geisfeld)<br />

6. Inge Theis und Gabi Theis (rechts, Schreib- und Spielwaren<br />

Theis, Hermeskeil)<br />

7. Von links: Hildegard Pütz, Peter Gerling (Krisam Orthopädie-<br />

Centrum, Hermeskeil) und Elena Reiff<br />

8. Von links: Ferdinand Porten, Christoph Müller, Tatjana Müller<br />

und Olga Spikowski (elektro plus, Hermeskeil)


<strong>MACHER</strong>innen<br />

der Region<br />

Julia Kappes (27), Bauleiterin im Familienbetrieb<br />

W. Kappes GmbH in Altrich<br />

Welches sind Ihre Aufgaben hier in der Firma?<br />

Julia Kappes: Ich bin eine von fünf Bauleitern in<br />

unserem Unternehmen. Die Arbeit ist sehr vielseitig.<br />

Es gibt organisatorische Dinge zu tun, ich<br />

fahre auf die Baustellen und spreche mit den<br />

Baukolonnen die Arbeitsabläufe durch. Bei der<br />

Büroarbeit geht es um Kalkulationen, Arbeitsvorbereitungen,<br />

Aufmaß und Abrechnung. Außerdem<br />

bin ich für die Auszubildenden und Praktikanten<br />

zuständig.<br />

Welche Ausbildung haben Sie gemacht?<br />

Julia Kappes: Ich habe Bauingenieurwesen an der<br />

Hochschule Trier studiert. Seit Oktober 2010 bin<br />

ich „Master of Engineering“. Nach dem Studium<br />

habe ich direkt im Unternehmen meiner Eltern<br />

angefangen. Und auch während des Studiums<br />

habe ich schon in der Firma mitgearbeitet.<br />

Was mögen Sie an Ihrer Tätigkeit?<br />

Julia Kappes: Es ist unglaublich abwechslungsreich.<br />

Die Hälfte der Arbeit findet im Büro statt,<br />

die übrige Zeit bin ich auf meinen Baustellen<br />

unterwegs, um die Arbeitsabläufe zu koordinieren.<br />

Ich habe mit vielen unterschiedlichen am Bau<br />

beteiligten Personen zu tun, wie Kunden,<br />

Lieferanten, Architekten und natürlich unseren<br />

Mitarbeitern. Insgesamt arbeiten in der Unterneh-<br />

Bauen mit Vertrauen.<br />

mensgruppe Kappes, die aus der W. Kappes<br />

GmbH, der Putz und Stuck Biedlingmaier GmbH<br />

& Co. KG und der Isotec-Abdichtungstechnik<br />

Werner Kappes besteht, rund 80 Mitarbeiter.<br />

Wie kommen Sie als Frau in der Branche klar?<br />

Julia Kappes: Ich fühle mich sehr wohl in meinem<br />

Beruf und werde durchweg akzeptiert. Die<br />

Kommunikation ist meiner Meinung nach das<br />

Wichtigste. Wir arbeiten in unserem Unternehmen<br />

als Team und behandeln uns gegenseitig stets<br />

mit Respekt. Das gleiche gilt für alle anderen<br />

Baubeteiligten. Kunden, Architekten und Statiker<br />

werden bei Unstimmigkeiten oder unvorhergesehenen<br />

Ereignissen sofort informiert und wir<br />

versuchen gemeinsam, eine Lösung zu finden.<br />

Hatten Sie schon immer den Wunsch in den<br />

Familienbetrieb einzusteigen?<br />

Julia Kappes: Ja, ich bin damit groß geworden.<br />

Die Arbeit meiner Eltern hat mich schon immer<br />

fasziniert und schon während dem Studium waren<br />

wir uns darüber einig, dass ich direkt im elterlichen<br />

Betrieb anfange. Das habe ich bis heute nicht<br />

bereut. Von Beginn an konnte ich sehr selbstständig<br />

arbeiten und bei schwierigen Aufgaben<br />

kann ich jederzeit auf den Rat meiner Eltern<br />

bauen.<br />

Welche Projekte betreuen Sie?<br />

Julia Kappes: Wir arbeiten in unserer Firma für<br />

private und auch für gewerbliche Kunden. Unser<br />

Schwerpunkt liegt im Hochbau. Hier bieten wir<br />

sowohl Rohbauarbeiten für Wohnhäuser und<br />

gewerblich genutzte Objekte an, als auch Umbauarbeiten<br />

an bestehenden Gebäuden. Zurzeit betreue<br />

ich den Neubau mehrerer Einfamilienhäuser<br />

sowie Umbau- und Erweiterungsarbeiten an zwei<br />

großen Wohnobjekten. Neben der Gestaltung von<br />

Außenanlagen gehören auch kleinere Umbau- und<br />

Reparaturarbeiten zu unserem Arbeitsspektrum.<br />

Getreu unserem Motto „Nutzen Sie unseren<br />

Kundendienst, wir kümmern uns auch um<br />

Kleinigkeiten!“<br />

Bauunternehmen W. Kappes GmbH<br />

Klausener Straße 9 · 54518 Altrich<br />

Tel. 0 65 71 / 9 73 8-30<br />

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Moderne Haus- und Hifi-Technik Seite 36<br />

SONDERTHEMA<br />

• Installation<br />

• Verkauf<br />

ELEKTRO<br />

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• Kundendienst<br />

• Heizung<br />

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Telefon 0 65 33/55 25 · Fax 0 65 33/26 53<br />

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Das Intelligente Haus<br />

Klug, komfortabel und kostenoptimiert<br />

– dies umschreibt<br />

kurz das Resultat des<br />

Leistungspakets des E-Handwerks<br />

im Bereich der intelligenten<br />

Vernetzung aller technischen<br />

Einrichtungen zu<br />

Hause und im Unternehmen.<br />

„Einsparpotentiale<br />

durch das Intelligente<br />

Haus oder<br />

den Intelligente Betrieb<br />

werden durch<br />

die E-Spezialisten<br />

der Elektroinnung<br />

aufgezeigt und realisiert“,<br />

erklärt Bernd Elsen,<br />

Obermeister der Elektro-Innung<br />

Westeifel. Auch der<br />

Energieverschwendung wird<br />

durch diese Maßnahme ein<br />

Riegel vorgeschoben. Und<br />

nicht erst aus aktuellem Anlass<br />

setzen sich mit dieser<br />

Fragestellung alle, Politik und<br />

Gesellschaft, auseinander.<br />

Die kreativen Lösungen der E-<br />

Spezialisten rund um die „Gebäudeintelligenz“<br />

stehen<br />

aber nicht gleichbedeutend<br />

für Einschränkung oder Verzicht,<br />

vielmehr steigern sie<br />

den Komfort, erhöhen die<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

und es wächst vor<br />

allem auch die Sicherheit.<br />

Was in anderen Bereichen<br />

der Technik<br />

noch in weiter Ferne<br />

liegt, ist in diesem<br />

Kontext bereits gelebte<br />

Realität: ein weltweit führender<br />

Standard macht die einfache<br />

und schnelle sowie flexible<br />

Kombination vieler technischer<br />

Einrichtungen beinahe<br />

uneingeschränkt möglich. Vor<br />

20 Jahren bereits wurde durch<br />

den KNX-Standard ein System<br />

installiert, das zusammen mit<br />

den enormen und kreativen<br />

Entwicklungserfolgen der Geräte-Anbieter<br />

solche intelligente<br />

Lösungen Wirklichkeit<br />

werden lässt.<br />

Intelligente Haustechnik<br />

macht das Wohnen komfortabel<br />

wie nie. Die Fähigkeit zur<br />

Automatisierung und Fernsteuerung<br />

der Elektroinstallation<br />

macht es möglich, dass<br />

unterschiedlichste Gewerke<br />

wie Licht, Jalousie, Lüftung<br />

und Heizung nach vorher einprogrammierten<br />

Szenarien<br />

handeln können. Das klingt<br />

nach perfekter Wohlfühlatmosphäre?<br />

– Ganz genau.<br />

Und nach mehr Sicherheit<br />

und Energieeffizienz im Haus.<br />

Für Fragen rund um das Thema<br />

stehen die Elektrobetriebe<br />

als kompetente Ansprechpartner<br />

zur Verfügung.<br />

ENERGIETECHNIK<br />

SCHODEN<br />

Energieberatung Photovoltaik Solarthermie<br />

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Einfache und zentrale Steuerung<br />

der gesamten Haustechnik<br />

Die moderne Welt<br />

des Wohnens ist ohne<br />

intelligente Haustechnik<br />

nicht denkbar.<br />

Dazu gehören<br />

komplette Lichtszenen,<br />

die sich vorprogrammieren<br />

lassen,<br />

und Multiroom-Systeme,<br />

die Musik in jedes<br />

Zimmer bringen.<br />

Oder eine Heizung,<br />

die nur jene Räume<br />

heizt, die wirklich genutzt<br />

werden – wird<br />

ein Zimmer gelüftet,<br />

schalten sich die<br />

Heizkörper währenddessen<br />

ab.<br />

Das wachsende Bedürfnis<br />

nach Komfort,<br />

nach Sicherheit<br />

Berühren erwünscht: Per Zeigefinger lässt sich die gesamte Elektroinstallation<br />

steuern. Weil sämtliche Bedien- und Anzeigeelemente farbig und<br />

nach Wunsch positioniert werden können, sind die Funktionen am Info-<br />

Terminal anschaulich, entsprechend leicht lässt es sich bedienen.<br />

Foto: www.gira.de<br />

und individuellen<br />

Wohnwünschen ebnet<br />

modernen Technologien<br />

den Weg in<br />

die eigenen vier<br />

Wände. Die wichtigste Bedingung<br />

dafür: Die Technik muss<br />

sinnvolle Anwendungen anbieten<br />

und einfach zu bedienen<br />

sein.<br />

Damit nicht zahllose Insellösungen<br />

isoliert nebeneinander<br />

stehen, haben sich die<br />

verschiedenen Anbieter von<br />

Elektroinstallationsgeräten<br />

auf einen gemeinsamen, europaweiten<br />

Standard geeinigt:<br />

KNX/EIB. Hierbei läuft<br />

eine spezielle Leitung parallel<br />

zum Stromkabel. Ein separater<br />

Computer, der die unterschiedlichen<br />

Geräte steuert,<br />

ist nicht notwendig, denn sie<br />

alle werden über spezielle Bedienelemente<br />

geschaltet, die<br />

über eigene Mikroprozessoren<br />

verfügen. Ein großer Vorteil<br />

für den Nutzer: Er ist nicht<br />

auf einen Hersteller festgelegt,<br />

sondern kann unter vielen<br />

Anbietern wählen.<br />

Durch das KNX/EIB System<br />

werden die separaten elektronischen<br />

Systeme im Haus –<br />

wie Stromkreislauf, Heizung,<br />

Beleuchtung oder Alarmanlagen<br />

– miteinander vernetzt,<br />

so dass eine planvolle Kommunikation<br />

zwischen den unterschiedlichen<br />

Geräten stattfinden<br />

kann. >


Moderne Haus- und Hifi-Technik Seite 37<br />

SONDERTHEMA<br />

Elektronische Funkalarmanlagen<br />

Zu Hause alles im Blick: Dank App-Zugriff auf das heimische Videoüberwachungssystem<br />

kann man sich am Urlaubsort entspannt<br />

zurücklehnen.<br />

Foto: djd/ABUS<br />

Während sich die meisten<br />

Bundesbürger im Urlaub auf<br />

Ruhe und Erholung freuen,<br />

beginnen für andere Menschen<br />

arbeitsreiche Wochen:<br />

Ganoven haben dann Hochkonjunktur.<br />

Wer einige Tipps<br />

beherzigt, macht es ihnen<br />

nicht ganz so leicht. So sollte<br />

man jemanden damit beauftragen,<br />

den Rasen zu mähen,<br />

auch der Briefkasten sollte<br />

nicht überquellen. Heruntergelassene<br />

Jalousien und Rollläden<br />

signalisieren ebenfalls,<br />

dass die Hausbewohner unterwegs<br />

sind – auch hier können<br />

Nachbarn für eine gewisse<br />

Aktivität sorgen. Solche<br />

Maßnahmen sind ein Basisschutz,<br />

wer mehr Sicherheit<br />

will, muss ein wenig investieren.<br />

Zum effektiven Schutz vor ungebetenen<br />

Gästen vertrauen<br />

deshalb auch Privatleute immer<br />

öfter auf elektronische<br />

Systeme wie Funkalarmanlagen,<br />

die vom Fachmann besonders<br />

schnell und unkompliziert<br />

zu installieren sind<br />

und Einbruchversuche zuverlässig<br />

detektieren. Die Anschaffung<br />

eines solchen Systems<br />

sollte man rechtzeitig<br />

vor dem Urlaub planen.<br />

Stand der Technik sind Funkalarmanlagen,<br />

die Einbruchversuche<br />

nicht nur melden,<br />

sondern sogar verhindern<br />

können. Hierbei wird die<br />

Funkalarmanlage mit mechatronischen<br />

Zusatzschlössern<br />

für Fenster und Türen gekoppelt:<br />

Beim Aufhebeln eines<br />

Fensters oder einer Tür lösen<br />

diese Melder sofort Alarm aus<br />

und setzen dem Einbrecher<br />

über eine Tonne Widerstand<br />

entgegen. In Verbindung mit<br />

mechatronischen Präventionsmeldern<br />

für Fenster und<br />

Türen kann sie schon den Einbruchversuch<br />

stoppen. Langfinger<br />

haben kaum noch eine<br />

Chance, in ein Gebäude einzudringen<br />

und Schaden anzurichten.<br />

Die Alarmmeldung<br />

kann an eine Leitstelle mit 24-<br />

Stunden-Service oder als<br />

Sprach- oder Textmeldung<br />

aufs Telefon oder Handy erfolgen.<br />

App-Zugriff per<br />

Smartphone<br />

Auch zeitgemäße Videoüberwachung<br />

mit App-Zugriff per<br />

Smartphone, Tablet und Co.<br />

trägt im Urlaub zur optimalen<br />

Erholung bei: Man weiß immer,<br />

ob zu Hause alles in Ordnung<br />

ist, und kann Auffälligkeiten<br />

oder verdächtige Bewegungen<br />

frühzeitig erkennen.<br />

Darüber hinaus dient<br />

aufgezeichnetes Videomate-<br />

• Groß- und Kleingeräte<br />

• Lichttechnik<br />

• Sicherheitstechnik<br />

• Satellitenanlagen<br />

info@leufer-elektrotechnik.de<br />

Gerolstein<br />

rial der Beweissicherung und<br />

Aufklärung von Vorfällen.<br />

Über spezielle Apps können<br />

Nutzer auf Livebilder und Aufzeichnungen<br />

zugreifen.<br />

So unterschiedlich die Urlauber-Typen,<br />

so unterschiedlich<br />

das Sicherheitsbedürfnis. Für<br />

den „All-inclusive-Typ“ ist eine<br />

Funkalarmanlage mit einem<br />

ganzheitlichen Sicherheitsansatz<br />

– inklusive mechatronischen<br />

Präventionsmeldern<br />

– die richtige Wahl.<br />

Als „Individualtourist“ will<br />

man Sicherheitstechnik ganz<br />

gezielt einsetzen, etwa Videoüberwachung<br />

mit App-Zugriff,<br />

um von unterwegs einen Blick<br />

auf die Garage mit dem Motorrad<br />

oder dem teuren<br />

Mountainbike zu werfen. Der<br />

„Last-minute-Bucher“ will im<br />

letzten Moment noch etwas<br />

für die Sicherheit tun: Eine<br />

Funkalarmanlage oder ein<br />

kompaktes Videosystem lassen<br />

sich bei Bedarf auch kurzfristig<br />

vom Fachmann installieren.<br />

Grundsätzlich sollten<br />

Alarm- und Videoüberwachungssysteme<br />

aber immer<br />

frühzeitg und von einem Fachmann<br />

installiert werden.<br />

• Service<br />

• Installation<br />

• Elektroanlagen<br />

• EDV-Vernetzungen<br />

Telefon 0 65 91/31 69<br />

Telefax 0 65 91/84 71<br />

> Beispielsweise können Jalousien<br />

zeitgesteuert heraufund<br />

heruntergefahren werden,<br />

Beschattungssysteme<br />

gestehen auch im Urlaub den<br />

Zimmerpflanzen nicht mehr<br />

Licht zu, als ihnen zuträglich<br />

ist. Und Alarmanlagen melden<br />

sich im Falle eines Falles<br />

sogar auf dem Handy.<br />

Eine besonders einfache<br />

Steuerung all dieser KNX/<br />

EIB-Funktionen erlaubt beispielsweise<br />

ein InfoTerminal<br />

mit Touch-Funktion. Dieses ist<br />

fest in der Wand installiert<br />

und dient als Schaltzentrale<br />

der gesamten Elektroinstallation.<br />

Dank eines großen TFT-<br />

Touchdisplays sind sie besonders<br />

bedienfreundlich. Es informiert<br />

den Nutzer nicht nur<br />

über den Zustand der gesamten<br />

Haustechnik, mit ihm lassen<br />

sich auch die verschiedenen<br />

Funktionen ausführen,<br />

und zwar ganz leicht am Display<br />

– per Zeigefinger. Berühren<br />

ist hier ausdrücklich erwünscht.<br />

Weil im Display<br />

sämtliche Bedien- und Anzeigeelemente<br />

farbig hinterlegt<br />

und optisch nach Wunsch<br />

gestaltet und positioniert<br />

werden können, sind die<br />

Funktionen sehr anschaulich,<br />

entsprechend einfach lassen<br />

sich die Geräte bedienen.<br />

Auch Senioren kommen damit<br />

zurecht – gerade für sie ist<br />

die unkomplizierte Steuerung<br />

der modernen Haustechnik<br />

eine wertvolle Lebenshilfe im<br />

Wohnbereich. Die Hersteller<br />

bieten hierzu übrigens nicht<br />

nur das InfoTerminal an, sondern<br />

zahlreiche weitere intelligente<br />

und praktische Elektroinstallationsgeräte,<br />

die dabei<br />

helfen, dass ältere Menschen<br />

möglichst lange und<br />

komfortabel im eigenen Zuhause<br />

verbleiben können.<br />

Wer sich kompetent beraten<br />

lassen will, fragt seinen Elektromeister<br />

vor Ort.<br />

• Elektroinstallationen<br />

• Gebäudesystemtechnik<br />

• Nachtspeicherheizung<br />

• Beleuchtungstechnik<br />

• Sprechanlagen


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE UNTERHALTUNG SEITE 38<br />

Impressum<br />

Macher, Menschen + Märkte –<br />

Das regionale Wirtschaftsmagazin<br />

Verlag:<br />

Volksfreund Druckerei<br />

Nikolaus Koch GmbH<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8<br />

54294 Trier<br />

Geschäftsführer: Thomas Marx<br />

Redaktion:<br />

Isabell Funk (verantwortlich)<br />

Projektleitung: Birgit Markwitan<br />

Anzeigen:<br />

Wolfgang Sturges (verantwortlich)<br />

Zustellung: TV-Logistik GmbH<br />

Druck:<br />

Saarbrücker Zeitung<br />

Verlag und Druckerei GmbH<br />

Untertürkheimer Straße 15<br />

66103 Saarbrücken<br />

Redaktion:<br />

Service: 0651/7199-0<br />

Fax: 0651/7199-978<br />

E-Mail: macher@volksfreund.de<br />

Anzeigen:<br />

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E-Mail: anzeigen.macher<br />

@volksfreund.de<br />

Internet:<br />

www.volksfreund.de/macher<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

wird keine Gewähr übernommen.<br />

Die Redaktion behält sich<br />

vor, Leserbriefe zu kürzen und zu<br />

redigieren.<br />

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7199-996<br />

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12.07.<strong>2014</strong> / 20.00 Uhr<br />

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26.09.<strong>2014</strong> / 20.00 Uhr<br />

Bitburg, Stadthalle<br />

Dies ist nur ein Auszug aus unserem vielfältigen Veranstaltungsangebot. Unser vollständiges Programm finden Sie immer aktuell unter www.ticket.volksfreund.de<br />

Diese und weitere Tickets erhalten Sie in unserem Service-Center Trier, Mo. – Fr. 9 – 17 Uhr,<br />

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WS“, Farbe innen und außen 90 147 Metallic matt 9007<br />

(Feinstrukturfarbe), Dekor außen „HD-304“ Makasar<br />

schwarz (Hochglanz), Griffstange außen „ZAE 763 S“<br />

Edelstahl matt, Rolltürbänder und Innengriff Alu EV1,<br />

3-fach Verriegelung, z. B. Größe 1100 x 2200 mm<br />

(ohne Seitenteile), Abb. rechts.<br />

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Griffstange außen „ZAE 21“ Edelstahl<br />

matt, Rolltürbänder und Innengriff Alu EV1,<br />

3-fach Verriegelung, z.B. Größe 1100 x 2200 mm<br />

(ohne Seitenteile), Abb. links.<br />

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Modell „AGE 1<strong>05</strong>0“<br />

Dekor bündig nur außen, Relief nur außen, Farbe<br />

innen und außen Holzdekor „HD-201“ (Kirsche),<br />

Dekor außen 71 334 Anthrazitgrau (Feinstrukturfarbe),<br />

Griffstange außen „ZAE 52“ Edelstahl matt,<br />

Rolltürbänder und Innengriff Alu EV1, 3-fach Verriegelung,<br />

z.B. Größe 1100 x 2200 mm<br />

(ohne Seitenteile), Abb. rechts unten.<br />

Viele weitere Modelle finden Sie in unserer Ausstellung!<br />

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Fax 06571 9718-25<br />

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Eine Niederlassung der P. W. Hieronimi Moderner Baubedarf GmbH & Co. Öffnungszeiten KG • Öffnungszeiten Wittlich: Wittlich: Mo Mo.–Fr.: – Fr: 8.00 8.00–19.00 Uhr, Uhr, Sa. Sa. 8.00 8.00–16.00 Uhr


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1 Bank mit linker Armlehne ca. 155 x 84 cm,<br />

1 Hocker ca. 72 x 72 cm, inkl. Polster<br />

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Aluminium-Gestell, Kunststoffgeflecht, 6-teiliges<br />

Lounge-Set in 6,5 mm Gefl echt, Kubu-Grau /<br />

Dunkelgrau, 3 Eckelemente ca. 83 cm x 83 cm,<br />

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Aluminium-Gestell, Kunststoffgeflecht, inkl.<br />

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Glasplatte ca. 100 x 50 cm, inkl. Polster<br />

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999,-<br />

399,– 1199,-<br />

319,– 799,-<br />

349,– 799,-<br />

289,– 1199,-<br />

Tischgruppe Hartman Cocoon „Dany“ Sessel “Henley“<br />

Aluminium-Gestell ,Kunststoffgeflecht, moderner<br />

Tisch Gartensessel „Quarto“ aus geflochtenem 1,60 x 90 Harz – 279,–<br />

Tisch „Quarto“ 90 x 90cm – 179,–<br />

Sessel „Dani“ – 89,90<br />

Pendelschirm Hartman Dining-Set „Paros“<br />

“Springfield“<br />

Aluminium-Gestell, Kunststoffgeflecht, anthrazit,<br />

3 x 3 m grün oder natur<br />

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4 teilig ca. 200 x<br />

260 cm und Tisch mit Glasplatte, atte,<br />

ca.<br />

145 x 85 cm,<br />

inkl. Kissen, sen<br />

mit Reißverschluss, waschbar.<br />

Lounge-Set Hartman Multi-Lounge „Limone“<br />

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Seitentischen, Aluminium-Gestell, Kunststoff-<br />

Glasplatte geflecht, mit Kissengarnitur mit Bezug aus Struktur-<br />

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polyester, Rückenlehne mehrfach einstellbar, Fußteil<br />

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UV-beständig, ca. H 106 x B 120x T 190 cm<br />

„Sanya“ Hartman Lounge-Set “Mansfield“<br />

Aluminium-Gestell, Kunststoffgeflecht, wetterfest,<br />

mit 2 Sesseln in den Farben Grey, Kubu<br />

UV-beständig, 4-teilig, inkl. Kissen<br />

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249,– 1499,-<br />

499,– 499,-<br />

1.199,– 499,-<br />

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Bank Hartman „Paolo“ Lounge-Set “Nelson“<br />

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3-Sitzer – 89,9090<br />

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Garden Hartman Impressions Lounge-Set Lounge-Set<br />

“Nelson“<br />

“Acapulco“<br />

halbrund, Aluminium-Gestell, Kunststoffgeflecht,<br />

Beistelltisch, wetterfest, UV-beständig,<br />

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ca. 65 cm<br />

San Gartenbank Diego Hängesessel<br />

“Costeau“<br />

inkl. Kissen<br />

Beschläge au<br />

1199,- 799,-<br />

799,-<br />

99,90 99,-<br />

199,-<br />

299,– 299,-<br />

Bank Baumbank „Somerville“ “Robinie“<br />

Teakholz, 2-Sitzer – 189,–<br />

3-Sitzer – 229,–<br />

Bar Klappsessel „Montego“ “Estero“<br />

Groß<br />

Bartisch + 6 Hocker + Eisfach +<br />

Sonnenschirm<br />

Eukalyptusholz, FSCzertifi<br />

ziert, mehrfach<br />

verstellbar, ohne<br />

Aufl agen, Maße ca.<br />

(B x L x H):<br />

57 x 71 x 109 cm<br />

Bar Balkon-Set „Montego“ “Columbia“<br />

Klein<br />

Bartisch + 4 Hocker + Eisfach<br />

Dining–Lounge Zangenberg Ampelschirm „Aurora“<br />

„Monaco“<br />

mit<br />

Aluminium-Gestell<br />

Esstisch, inkl.<br />

anthrazit-farben<br />

Kissen<br />

pulverbeschichtet,<br />

Sonnendach sehr einfach zu öffnen, zu neigen<br />

und zu schwenke<br />

n, Seitenmast Sonnenschirm<br />

5Stufen<br />

nei<br />

gbarund<br />

um 360° drehbar. Maße:<br />

Ø 350 cm<br />

119,-<br />

1.999,– 69,95 990,– 99,90 1.499,– 399,-<br />

Lounge Gartenbank „Houston“ “Paolo“<br />

Lounge-Set Sitzgruppe “Max“<br />

„Pearl“<br />

mit Tisch,<br />

in grau – 899,–<br />

in rattan – 999,–<br />

in den Farben Grey, Kubu oder White<br />

99,90<br />

199,-<br />

69,95<br />

89,95<br />

54,95<br />

1.399,–<br />

74,95<br />

Lieferung gegen Aufpreis möglich!

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