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ZUKUNFT DER INTERKULTUR. STRATEGIEN ... - Metropole Ruhr

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»DIE ZAK WIRD<br />

STRAHLKRAFT WEIT ÜBER NRW<br />

HINAUS ENTWICKELN<br />

UND BEISPIELHAFT FÜR GANZ<br />

DEUTSCHLAND SEIN.«<br />

OBEN:<br />

Winfried Kneip, Fatma Uzun,<br />

Claudia Saerbeck, Anselm<br />

Weber, Beate Schiffer, Semra<br />

Uzun­ Önder<br />

UNTEN:<br />

Peter Landmann, Winfried Kneip<br />

nach Kooperationen und nach einer stärkeren<br />

Vernetzung wurden formuliert: zwischen Theatern<br />

und Museen, zwischen freier Szene und<br />

festen Häusern, zwischen erfahrenen und unerfahrenen<br />

Kulturschaffenden. Als wichtigste<br />

Erfolgskriterien kristallisierten sich heraus:<br />

Die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund<br />

im Kulturbetrieb – vor allem in verantwortlicher<br />

Position – soll deutlich größer<br />

werden. Und: Die Gesamtsumme der eingeworbenen<br />

Drittmittel solle spürbar steigen. Zwar<br />

hatte Kneip betont, dass die ZAK keineswegs<br />

eine neue Quelle für Fördermittel sei, gleichwohl<br />

könne sie auch in diesen Fragen beraten und<br />

vernetzen.<br />

Die Wahl des Standorts an der Humboldtstraße<br />

in Bochum sei übrigens der historischen<br />

Tatsache geschuldet, so Landmann, dass »hier<br />

die Idee in enger Zusammenarbeit mit dem<br />

Schauspielhaus entstanden war«. Dass das ZAK-<br />

Büro in der <strong>Metropole</strong> <strong>Ruhr</strong> angesiedelt werden<br />

sollte, habe ohnedies festgestanden, da auf diese<br />

Weise der Kulturhauptstadt-Gedanke fortgeführt<br />

werden soll. »Ich möchte aber betonen,<br />

dass die ZAK in ganz Nordrhein-Westfalen tätig<br />

sein wird.« Anselm Weber traut der Akademie<br />

noch weit mehr zu: »Die ZAK wird Strahlkraft<br />

weit über NRW hinaus entwickeln und beispielhaft<br />

für ganz Deutschland sein.«<br />

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