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Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

50 Jahre Autohaus Kürbis<br />

Rückblick auf ein halbes Jahrhundert Firmengeschichte<br />

Ehrung von Gründungs- und 40-jährigen Mitgliedern<br />

1. Vorsitzender Helmut Herzog schnitt die Geburtstagstorte an Helmut Herzog, Sonja Tomaschek, Anton Ludl, Alois Zeller (v.l.)<br />

„Lebendige Familie mit Platz für alle Generationen“<br />

Kolpingfamilie Thierhaupten feiert 40. Geburtstag und ernennt Anton Ludl zum Ehrenvorsitzenden<br />

Bürgerreporter<br />

Claus Braun: Im<br />

September des<br />

Jahres 1963 hatte<br />

Peter Kürbis senior<br />

im Alter von 25 Jahren die<br />

Idee, sich mit einer Volkswagen-<br />

Vertretung selbständig zu machen.<br />

Mit einem Lehrling eröffnete<br />

er den Betrieb, überwand<br />

die schwierigen Zeiten der Gründung<br />

mit Bravour und bekam im<br />

Jahr 1974 als „Sahnehäubchen“<br />

den Zuspruch der Autofirma<br />

Audi für eine Servicevertretung.<br />

Die 70er und 80er Jahre waren<br />

gekennzeichnet von einem ständigen<br />

Wachstum und der Kundennähe,<br />

die Peter Kürbis aufbauen<br />

konnte.<br />

Im Jahr 1994 übergab der Firmengründer<br />

im Alter von 56<br />

Jahren das florierende Geschäft<br />

an die beiden Söhne Klaus-Peter<br />

und Leopold, die beide eine Ausbildung<br />

zum Kfz-Meister absolviert<br />

hatten. Mit dem Einstieg<br />

der neuen Kürbis-Generation änderte<br />

sich auch die Ausrichtung<br />

des Geschäftsbetriebs. Vom Pkw-<br />

Reparaturservice und Verkauf<br />

wurde der Schwerpunkt auf VW-<br />

Busse gelenkt, da dies zu dieser<br />

Zeit als Marktnische erkannt<br />

wurde.<br />

Die Hauptaufgabe Mitte der 90er<br />

Jahre sahen die neuen Inhaber<br />

darin, den Firmensitz in Baar als<br />

Servicezentrale für Volkswagen-<br />

Pkw, Audi-Service und VW-Nutzfahrzeuge<br />

auszubauen. Die Mitarbeiterzahl<br />

stieg Jahr für Jahr und<br />

beträgt heute 31 Personen am<br />

Hauptsitz in Baar. Selbst Firmengründer<br />

Peter Kürbis, 76 Jahre<br />

ist, ist noch in der Buchhaltung<br />

und in der Fahrzeugüberführung<br />

aktiv.<br />

Der große Kundenkreis umfasst<br />

ein Gebiet von rund 150 Kilometern,<br />

wobei ein wichtiges Standbein<br />

im benachbarten Thierhaupten<br />

angesiedelt ist. Auf dem<br />

Gelände des Waschcenters im<br />

Gewerbegebiet „Am Gemeindewald“,<br />

das Klaus-Peter im Jahre<br />

Strahlende Gesichter anlässlich des Jubiläums<br />

2004 erworben hat, bietet die<br />

GmbH rund 50 Fahrzeuge auf<br />

einer Ausstellungsfläche zum<br />

Verkauf an.<br />

Auf große Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

haben Klaus-Peter und Leopold<br />

Kürbis bewusst verzichtet.<br />

In den fünf Jahrzenten Firmengeschichte<br />

standen und stehen<br />

stets die Mitarbeiter im Mittelpunkt,<br />

mit denen der runde Geburtstag<br />

bewusst gefeiert wurde.<br />

Von Seiten der Volkswagen Service<br />

Deutschland, Deutschen<br />

Castrol Vertriebsgesellschaft<br />

mbH und dem Kuratorium der<br />

Bayerischen Wirtschaft in München<br />

erhielt die Firma Jubiläums-<br />

urkunden und hohe Auszeichnungen.<br />

Stellvertretend für die<br />

Mitarbeiter überreichten Werkstattleiter<br />

Martin Schex, der seit<br />

38 Jahren dem Betrieb angehört,<br />

und Teiledienst-Verantwortliche<br />

Anne Schex, den rührigen Firmenleitern<br />

jeweils ein Erinnerungsgeschenk.<br />

Das Foto zeigt die Firmeninhaber<br />

Leopold (l.) und Klaus-Peter<br />

Kürbis (r.), die sich sich über eine<br />

Auszeichnung vom Volkswagen<br />

Service Deutschland, die von Hubert<br />

Güntner überreicht wurde,<br />

freuen. Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2550652/<br />

Bürgerreporter<br />

Claus Braun: Am<br />

Tag der Deutschen<br />

Einheit feierte die<br />

K o l p i n g f a m i l i e<br />

Thierhaupten ihren 40. Geburtstag.<br />

Ein buntes und unterhaltsames<br />

Festprogramm unterhielt<br />

die Gäste in der Jugendfreizeitstätte.<br />

Höhepunkt am Abend war<br />

die Ehrung der Gründungsmitglieder<br />

und die Ernennung des<br />

langjährigen Vorstandes Anton<br />

Ludl zum Ehrenvorsitzenden.<br />

Botschafter der Liebe<br />

Unter dem Motto „Miteinander<br />

gehen, zueinander stehen“ begannen<br />

die Feierlichkeiten mit<br />

einem Jubiläumsgottesdienst in<br />

der Pfarrkirche St. Peter und Paul<br />

in Thierhaupten, den Diözesanpräses<br />

Alois Zeller und Pfarrer<br />

Werner Ehnle zelebrierten. Im<br />

Mittelpunkt seiner Predigt stellte<br />

der Diözesanpräses Gedanken<br />

passend zum Geburtstagslied<br />

„Wie schön, dass du geboren bist,<br />

wir hätten dich sonst sehr vermisst“!<br />

Vermisst hätte die Gesellschaft<br />

sicherlich Adolf Kolping,<br />

dessen Geburtstag sich heuer<br />

am 8. Dezember zum 200. Male<br />

jährt. „Kolping war ein Mann des<br />

Glaubens, ein Vorbild als Christ<br />

zu wirken und ein Botschafter<br />

der Liebe“, so Alois Zeller.<br />

Auch die Kolpingfamilie Thierhaupten<br />

würde man laut Zeller<br />

vermissen. „Die Kolpingfamilie<br />

zählt nicht nur für die Statistik,<br />

sondern ist ein großer Bestandteil<br />

der Gemeinschaft. In den 40<br />

Jahren seit ihrer Gründung ist sie<br />

eine lebendige Familie geworden,<br />

wo Platz für alle Generationen<br />

ist“, richtete Alois Zeller lobende<br />

Dankesworte an alle Frauen<br />

und Männer, die bislang Verantwortung<br />

beim „Geburtstagskind“<br />

übernommen haben.<br />

Bei schönstem Wetter traf sich<br />

die Geburtstagsgesellschaft dann<br />

in der schmucken vereinseigenen<br />

Jugendfreizeitstätte, wo der<br />

1. Vorsitzende Helmut Herzog<br />

zahlreiche Ehrengäste, Gründungsmitglieder<br />

und Freunde<br />

begrüßen konnte. In seiner<br />

kurzen Ansprache erinnerte Herzog<br />

an Grundgedanken Kolpings,<br />

an die Anfänge in Thierhaupten,<br />

die zahlreichen Aktivitäten im<br />

Jahreskreis und dem Bau der Jugendfreizeitstätte<br />

in den Jahren<br />

2005 bis 2006 mit 6.000 investierten<br />

Stunden Eigenleistungen<br />

der Mitglieder und Gesamtkos-<br />

ten von über einer halben Million<br />

Euro. Das Jubiläum war auch<br />

Anlass für die Erstellung einer<br />

kleinen Festschrift sowie kleinen<br />

hölzernen Erinnerungstäfelchen<br />

mit dem Kolping-Logo.<br />

Das „Wir-Gefühl“<br />

Grußworte sprachen für die<br />

Marktgemeinde dritte Bürgermeisterin<br />

Renate Durner und<br />

Kolping-Regionalbeauftragte<br />

Rosemarie Gonizianer, die feststellte,<br />

dass das „Wir-Gefühl“ der<br />

Schlüssel für die weitere Zukunft<br />

der Kolpingfamilie in Thierhaupten<br />

ist, wo seit Juni eine neue<br />

Führungsriege gesucht wird.<br />

Nach einem gelungenen Sketch<br />

der Jugendtheatergruppe mit einer<br />

Episode aus der schwedischen<br />

Kinderbuchreihe „Pettersson und<br />

Findus“ wurden die anwesenden<br />

Gründungsmitglieder<br />

Kreuzer, Bärbl Mair, Thomas<br />

Mair und Franz Weixler sowie<br />

Harald Wolf, Wilfried Ganschinietz,<br />

Bertram Gastl, Rita Krabler<br />

und Paul Krabler geehrt, die seit<br />

über 40 Jahren Mitglieder sind.<br />

Zwei hochkarätige Ehrungen<br />

wurden Anton Ludl verliehen,<br />

der 13 Jahre Vorsitzender der<br />

Kolpingfamilie Thierhaupten<br />

war, vier Jahre als Regionalbeauftragter<br />

im Diözesanvorstand und<br />

über 35 Jahre als Mitglied im Bezirksvorstand,<br />

davon sechs Jahre<br />

als Vorsitzender, gewirkt hat. In<br />

Anerkennung seiner Verdienste<br />

erhielt er von Diözesanvorsitzenden<br />

Sonja Tomaschek das<br />

Ehrenzeichen des Kolpingwerkes<br />

Diözesanverband Augsburg und<br />

wurde als Ehrenvorsitzender der<br />

Kolpingfamilie Thierhaupten ernannt.<br />

Anton Ludl, sichtlich ergriffen<br />

und überrascht, dankte für die<br />

Ehrungen, die er an all seine<br />

Weggefährten gerne weiterreiche,<br />

die mit ihm den Weg seit<br />

seinem Eintritt im Jahr 1975<br />

gegangen sind. Er wünschte<br />

den heute Verantwortlichen viel<br />

Glück bei der Vorstandssuche<br />

und erinnerte daran, dass man<br />

Josefine neue Wege nur gemeinsam erfolgreich<br />

gehen kann.<br />

Der Feiermarathon klang gemeinsam<br />

bei Livemusik und Tanz<br />

mit den „Poolpaddlers“ aus, wo<br />

sich die „Kolpianer“ nochmals als<br />

lebendige Familie präsentieren<br />

konnten. Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2551498/<br />

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