Aichach 2013 - MH Bayern
Aichach 2013 - MH Bayern
Aichach 2013 - MH Bayern
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<strong>Aichach</strong> <strong>2013</strong><br />
www.myheimat.de/aichach<br />
Jahrbuch des myheimat-Stadtmagazins aichacher<br />
Das Beste aus Wirtschaft, Stadt, Kultur und Vereinsleben
Weihnachts- und Neujahrsgrüße des Landrats<br />
Zum letzten Mal blicke ich als Landrat auf das zurück,<br />
was sich im zu Ende gehenden Jahr in unserem Landkreis<br />
getan hat. Für mich sehe ich nach reiflicher Abwägung<br />
den Zeitpunkt gekommen, mich nach 26 Jahren aus der<br />
Berufspolitik zu verabschieden. Die entscheidende Frage<br />
war „Könnte ich das Amt des Landrats auch in den kommenden<br />
sechs Jahren mit ganzer Energie und meinen eigenen<br />
Ansprüchen gerecht werdend ausfüllen?“. Gerade<br />
die beiden kurzen, aber sehr heftigen, Klinikaufenthalte<br />
seit meinem 60. Geburtstag haben mir die Antwort darauf<br />
letztlich spürbar erleichtert. Warum ich meinen Verzicht<br />
auf eine weitere Kandidatur so spät verkündet habe, erklärt<br />
sich aus der langjährigen politischen Erfahrung: Die<br />
Chancen auf Umsetzung gleich mehrerer essenzieller<br />
Großprojekte, die sich dem Landkreis in den vergangenen<br />
zwei Jahren aufgetan haben, galt es unbedingt zu nutzen.<br />
Ein Landrat, der als „Auslaufmodell“ gilt, hätte da als Verhandlungspartner<br />
wenig Aussicht auf Erfolg gehabt.<br />
Für den Zuspruch, den ich als Landrat über die Jahre erfahren<br />
habe, möchte ich mich herzlich bedanken. Er hat<br />
mich sehr gefreut und er war immer wieder ein wichtiger<br />
Antrieb für erfolgreiche Arbeit. Ein Amt, das man mit sehr<br />
viel Herzblut ausgeführt und zwölf Jahre lang „gelebt“<br />
hat, abzugeben, ist dennoch keine einfache Sache. Für<br />
mich ist es deshalb schön zu wissen, dass der Landkreis<br />
sich in dieser Zeitspanne sehr gut entwickelt hat und hervorragende<br />
Zukunftsaussichten besitzt. Beim Blick auf<br />
die nahenden Kommunalwahlen auf Kreis- und auf Gemeindeebene<br />
wünsche ich mir einen fairen Wettbewerb<br />
der Kandidaten und ganz besonders einen konstruktiven<br />
Umgang der Bürger mit den dann gewählten Vertretern!<br />
Ich bin überzeugt davon, dass ein respektvoller Umgang<br />
miteinander auch die allgemeine Bereitschaft wieder<br />
wachsen lassen wird, sich politisch zu engagieren. Das<br />
halte ich für unglaublich wichtig, denn dann werden wir<br />
auch zunehmend Personen für die Arbeit in den Gremien<br />
gewinnen, die berufliche und soziale Qualität mitbringen<br />
und die in den gesellschaftlichen Bereichen erfolgreich<br />
wirken. Schon jetzt danke ich allen, die sich für eine Kandidatur<br />
zur Verfügung stellen. Zurückblickend auf meine<br />
Amtszeit möchte ich einen ausdrücklichen Dank an meine<br />
Familie richten, an meine Frau und unsere drei Kinder,<br />
die beruflich ihren Weg gehen und auf die wir sehr stolz<br />
sind. Bedanken möchte ich mich auch bei meiner Verwaltung,<br />
die für mich immer wieder ausgezeichnete Motivation<br />
war und die ich im Gegenzug ebenfalls zu Höchstleistungen<br />
motiviert habe. Mir war es wichtig, als Landrat<br />
eine klare Linie zu verfolgen und dabei hinter meinen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern zu stehen. Im Landratsamt<br />
und in den Kliniken haben wir wirklich ausgezeichnete<br />
Verwaltungen, dazu stehe ich!<br />
Ein Dankeschön für das überwiegend konstruktive Miteinander<br />
richte ich zudem an die Bürgermeister und an<br />
die Mitglieder des Kreistags. In den zurückliegenden fast<br />
zwölf Jahren gab es kaum „Kampfabstimmungen“, es<br />
überwog insgesamt das Bemühen, die Dinge nicht nur<br />
durch die Parteibrille zu sehen, sondern zur bestmöglichen<br />
Lösung zu finden.<br />
Allen Bürgerinnen und Bürgern unseres Landkreises<br />
wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein<br />
gesundes und erfolgreiches Jahr 2014!<br />
Ihr<br />
Christian Knauer<br />
Landrat<br />
<strong>Aichach</strong> <strong>2013</strong><br />
Seit mehreren Jahren hat der Begriff „Heimat“ wieder Konjunktur. Ob sich der Kabarettist Ottfried<br />
Fischer in seinem Bühnenprogramm „Wo meine Sonne scheint“ satirisch mit dem „Recht auf<br />
Freiheit und Heimweh“ auseinandersetzt, sich global agierende Unternehmen auf ihre lokalen<br />
Wurzeln zurückbesinnen oder Jugendliche in Trachtenkleidung das Oktoberfest besuchen - das<br />
Thema berührt, bewegt und regt zum Nachdenken an. In einer zunehmend unübersichtlichen<br />
Welt sehnen sich die Menschen nach Identifikation mit der eigenen Heimat. Genau an diesem<br />
Punkt setzt das myheimat-Konzept an.<br />
myheimat-Bürgerreporter suchen sich aus eigenem Antrieb spannende Themen, Geschichten<br />
und Persönlichkeiten ihrer Region bzw. Lebenswelt. Darüber hinaus schreiben sie über Vereinsfeste,<br />
spannende Wettkämpfe, Ausflüge und Ehrungen. Oftmals spüren sie dabei interessante<br />
Themen auf, die sonst einer breiteren Öffentlichkeit verborgen bleiben würden.<br />
Auch viele Städte, Gemeinden und Landkreise nutzen myheimat als attraktive, kostenlose Publikationsplattform,<br />
um die Bürger über Projekte zur Stadtentwicklung, Sanierungsmaßnahmen<br />
und Bauvorhaben zu informieren.<br />
Unsere myheimat-Jahrbücher präsentieren noch einmal in kompakter Form die Höhepunkte aus<br />
Politik, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft. Damit erhält jeder „myheimat-Standort“ eine vitale<br />
Bürgerchronik. Ein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang den jeweiligen Stadtverwaltungen<br />
und unseren Anzeigenkunden, ohne deren tatkräftige Unterstützung eine derartige<br />
Publikation nicht möglich wäre.<br />
Wir wünschen Ihnen allen ein gutes Jahr 2014!<br />
Herzlichst, Ihr myheimat-Team<br />
Ihr Ansprechpartner in der Redaktion<br />
Joachim Meyer<br />
0821 /25 92 84-718<br />
redaktion.aichach@mh-bayern.de<br />
www.myheimat.de / profil / 147<br />
Ihre Ansprechpartnerin in der Anzeigenabteilung<br />
Julia Fink<br />
0176 / 455 33 783<br />
anzeigen.aichach@mh-bayern.de<br />
www.myheimat.de / profil / 122<br />
Herausgeber: mh bayern GmbH & Co. KG,<br />
Persönlich haftende Gesellschafterin: mh bayern,<br />
Verwaltungs-GmbH Registergericht Augsburg;<br />
Geschäftsführer: Renate Dempfle, Edgar Benkler;<br />
Chefredakteur: Joachim Meyer; Druck: KESSLER Druck + Medien<br />
GmbH & Co. KG, Michael-Schäffer-Str. 1, 86399 Bobingen;<br />
Anschrift: myheimat <strong>Aichach</strong>, mh bayern GmbH & Co. KG,<br />
Kleine Grottenau 1, 86150 Augsburg,<br />
www.myheimat.de/aichach<br />
Die starken Stadt- und Regionalmagazine für <strong>Bayern</strong><br />
02/<strong>2013</strong> 03/<strong>2013</strong> 04/<strong>2013</strong> 05/<strong>2013</strong> 06/<strong>2013</strong><br />
07/<strong>2013</strong><br />
08/<strong>2013</strong> 09/<strong>2013</strong> 10/<strong>2013</strong> 11/<strong>2013</strong> 12/<strong>2013</strong><br />
Die Fotos auf der Titelseite des Jahrbuches stammen von der Redaktion, der Stadt <strong>Aichach</strong>, Irene Rung und Eventmacher x2<br />
Alle 11 Ausgaben des aichachers im Jahre <strong>2013</strong> auf einen Blick
Stadtleben<br />
Stadtleben<br />
Das Stadtoberhaupt bei der Eröffnung der <strong>Aichach</strong>er Kunstmeile <strong>2013</strong> Achtung Böllerschüsse: Mit Ehefrau Heidi bei der Geburtstagsfeier Nürnbergs OB Ulrich Maly (M.) trug sich ins Goldene Buch ein<br />
„Roller-Test“ bei der großen Leistungs- und Verkaufsschau Wi-LA<br />
„Wir bekommen ein schickes Bahnhofsgebäude“<br />
Ein Interview mit Bürgermeister Klaus Habermann<br />
Bürgermeister Klaus Habermann kann auf ein ereignisreiches Jahr<br />
zurückblicken. Beruflich und privat. Als Rathauschef musste er nervenaufreibende<br />
Bauprojekte wie die neue Bahnunterführung begleiten<br />
oder intensive Debatten um das Feuerwehrgerätehaus führen,<br />
durfte sich aber auch über die gelungene Neugestaltung des <strong>Aichach</strong>er<br />
Tandlmarktes freuen. Abseits des politischen Geschehens gab<br />
es ebenfalls Grund zu feiern. Im Juli beging das Stadtoberhaupt seinen<br />
60. Geburtstag. myheimat sprach mit Klaus Habermann über<br />
die Grundstücksvergabepraxis am Baugebiet „Kreisgut“, wichtige<br />
Verkehrsinfrastruktur-Projekte, die archäologischen Grabungen im<br />
Grubet und eine Begegnung mit Swing-Legende Hugo Strasser.<br />
myheimat: Herr Habermann, hinter Ihnen liegt wieder ein „Jahr der<br />
Baustellen“ - im übertragenen und wörtlichen Sinn. So bekam unter<br />
anderem der Tandlmarkt ein neues Gesicht. Selbst Wetterkapriolen<br />
konnten den Fortgang der Bauarbeiten nicht stoppen. Wie zufrieden<br />
sind Sie mit dem Ergebnis?<br />
Habermann: Ich finde, es ist richtig gut geworden! Der Eingang zur<br />
„guten Stube“ unserer Stadt hat ein völlig neues, attraktives Gesicht<br />
bekommen. Städtebaulich und auch funktional ein absoluter Gewinn,<br />
weil senioren- und behindertengerecht. Unsere Geschäftsleute sprechen<br />
gar vom „Boulevardcharakter“, den die Kunden sehr genießen.<br />
Also gut hingekriegt, möchte ich meinen!<br />
myheimat: Die Neugestaltung des Parkplatzes am Alten Friedhof und<br />
die beiden Vorstädte stehen jetzt noch auf dem Programm. Sie selbst<br />
sprechen ja davon, dass Stadtentwicklung im Prinzip „nie an ein Ende<br />
komme“. Was versprechen Sie sich von den genannten Baumaßnahmen<br />
für die nächsten Jahre?<br />
Habermann: Eine weitere Steigerung der Aufenthaltsqualität, auf jeden<br />
Fall. Neudeutsch würde man sagen, ein gelungenes Face-Lifting!<br />
Wir wollen <strong>Aichach</strong> noch schöner, noch charmanter machen und<br />
4 | Stadtleben<br />
vorhandene städtebauliche Stärken betonen und Defizite beseitigen.<br />
Bei den von Ihnen genannten Bereichen besteht absolut Handlungsbedarf.<br />
myheimat: Das Baugebiet „Kreisgut“ macht auch Fortschritte. Die<br />
Stadt <strong>Aichach</strong> setzte auf das „Einheimischenmodell“ und ein Punktesystem.<br />
Hat sich aus Ihrer Sicht diese Grundstücksvergabepraxis bewährt?<br />
Habermann: Auf jeden Fall. Und das Urteil des Europäischen Gerichtshofes<br />
hat ja die Rechtmäßigkeit des Einheimischenmodells<br />
bestätigt. Es sollen nicht immer nur die „Meistbietenden“ zum Zuge<br />
kommen, sondern beispielsweise auch junge, einheimische Familien.<br />
myheimat: Auch an den „Baustellen der Verkehrsinfrastruktur“ hat<br />
sich einiges getan. Die Anschlussstelle <strong>Aichach</strong>-Ost konnte offiziell<br />
eingeweiht werden. Damit ist die die dritte B 300-Auffahrt kreuzungsfrei<br />
gestaltet worden. Welche Effekte erhoffen Sie sich davon?<br />
Habermann: Einfach nur mehr Sicherheit für die Autofahrer. Immerhin<br />
mehr als 7 Millionen Euro sind für alle drei kreuzungsfreien<br />
Auffahrten vom Bund innerhalb der letzten 5 Jahre locker gemacht<br />
worden. Schon ein großer Erfolg und ein Riesenfortschritt!<br />
myheimat: Wie stehen die Aktien in puncto „vierspuriger Ausbau der<br />
Bundesstraße zwischen Dasing und der Tränkmühle“?<br />
Habermann: Wie sagt man so schön: Wir sind guter Hoffnung, im<br />
nächsten Jahr zumindest die Baufreigabe hin zu bekommen. Auf der<br />
Dringlichkeitsliste für Bundesstraßen steht das Projekt unter „vordringlicher<br />
Bedarf“, das ist die höchste Priorität. Mal sehen, wann die<br />
neue Bundesregierung hier das O.K. gibt.<br />
myheimat: Der Bau der neuen Bahnunterführung in <strong>Aichach</strong> sorgte<br />
in der Ferienzeit für Beeinträchtigungen des Verkehrs. Den Leiter des<br />
Bereichs Straßenbau am Staatlichen Bauamt Augsburg, Michael Kordon,<br />
kostete dieses Projekt einiges an Nerven. In welcher Gemütsverfassung<br />
begleiteten Sie das Bauvorhaben?<br />
Habermann: Oh ja, das war nervenaufreibend bis zuletzt. Aber unsere<br />
Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt. Das Schlimmste ist überstanden!<br />
Der erste Bauabschnitt ist fertig gestellt und die Arbeiten zum<br />
zweiten Abschnitt - Grundwasserwanne und Brückenbauwerk - werden<br />
jetzt europaweit ausgeschrieben. Übrigens, das wohl bautechnisch<br />
anspruchsvollste und auch teuerste Tiefbauprojekt mit rund<br />
13 Millionen Euro Kosten in der Stadtgeschichte. Ich bin jedenfalls<br />
zuversichtlich, zur Hälfte der neuen Legislaturperiode, also 2016, die<br />
Bahnunterführung in Betrieb nehmen zu dürfen. Dann soll das Freibier<br />
fließen!<br />
myheimat: Bleiben wir beim Thema Bahnhof. Die Stadt <strong>Aichach</strong> kaufte<br />
das Bahnhofsgebäude und 1500 Quadratmeter Grund. Wie lautet<br />
da Ihre Prognose fürs Jahr 2014?<br />
Habermann: Auch da sind wir gut unterwegs. Wir haben inzwischen<br />
alle drei Etagen vermietet. Ins Erdgeschoss kommt eine Bäckerei bzw.<br />
ein kleines Stehcafé, das war uns wichtig. Im ersten Obergeschoss<br />
wird Wohnnutzung stattfinden und ganz oben zieht eine Werbeagentur<br />
ein. Bis Spätsommer 2014 wollen wir die Komplettsanierung<br />
abgeschlossen haben, dann haben wir ein richtig schickes Bahnhofsgebäude.<br />
Und schöne Gastronomie mit ordentlichen Toiletten für unsere<br />
Bahnreisenden.<br />
myheimat: Kommen wir zu „Bauarbeiten“ der besonderen Art. Im<br />
Grubet wurde gegraben und Archäologen präsentierten spannende<br />
neue Erkenntnisse. Welche kulturhistorische Bedeutung hat dieses<br />
Projekt für Sie?<br />
Habermann: Es ist - neben der Wittelsbacher Geschichte - eine zweite,<br />
ganz wichtige Säule für unsere eigene Identitätsfindung. Nur wenn<br />
wir uns bewusst sind, wo unsere Wurzeln liegen, können wir eine<br />
solche entwickeln. Und darüber hinaus ist das Grubet natürlich hoch<br />
interessant auch im touristischen Sinne.<br />
myheimat: In der Augsburger Straße eröffnete eine neue Postbank-<br />
Filiale. Mit welchen Pluspunkten kann der neue Standort überzeugen?<br />
Habermann: Er ist nicht minder stadtzentral, was ganz wichtig ist,<br />
er ist deutlich größer im Servicebereich und es gibt mehr Parkplätze.<br />
Wir sind vor allem glücklich darüber, dass wir damit unsere Postfiliale<br />
in <strong>Aichach</strong> halten konnten. Wir haben deshalb auch gerne aktiv bei<br />
der Suche nach einem neuen Poststandort mitgeholfen.<br />
myheimat: Etwas „holprig“ verlief zunächst die Auftragsvergabe für<br />
das Feuerwehrhaus in <strong>Aichach</strong>. Welchen Fortschritt brachte das Jahr<br />
<strong>2013</strong> bei dieser Baustelle?<br />
Habermann: Jetzt geht es rasant voran, wie zu sehen. Ich will deshalb<br />
auch gerade bei diesem Projekt, das ja viele Diskussionen innerhalb<br />
und außerhalb des Stadtrats ausgelöst hat, nicht nachtarocken.<br />
Der neue Standort ist o.k. und damit fertig! Im Sommer 2014 wollen<br />
wir Einweihung feiern.<br />
myheimat: Nach all den politischen Gesprächsgegenständen noch<br />
eine persönliche Frage. Welche Begegnung im Jahr <strong>2013</strong> hat Sie am<br />
meisten beeindruckt?<br />
Habermann: Da gab es sicher einige, beispielsweise konnten wir erst<br />
kürzlich den Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt im Sisi-Schloss<br />
begrüßen. Besonders fasziniert hat mich auf jeden Fall die Bekanntschaft<br />
mit dem großen Hugo Strasser, der auf Einladung der „Crazy<br />
Oak Big Band“ in <strong>Aichach</strong> zu Gast war. Ein toller Mensch und ein begnadeter<br />
Musiker, auch noch mit 91 Jahren! Ein Beweis dafür, dass<br />
Arbeit jung hält und dass einem das, was man mit Leidenschaft tut,<br />
nie eine Last wird - auch nicht im hohen Alter!<br />
Interview: Joachim Meyer, Bilder: Stadt <strong>Aichach</strong>, Redaktion,<br />
Irene Rung<br />
Stadtleben | 5
Stadtleben<br />
Stadtleben<br />
Bürgermeister Klaus Habermann (l.) konnte rund 200 Gäste begrüßen<br />
Rückblick und Ausblick<br />
Neujahrsempfang der Stadt <strong>Aichach</strong> <strong>2013</strong> mit buntem Programm<br />
Stadt <strong>Aichach</strong>:<br />
<strong>Aichach</strong>s Erster<br />
B ü r g e r m e i s t e r<br />
Klaus Habermann<br />
lud auch dieses<br />
Jahr am 1. Januar zum Neujahrsempfang<br />
ein. Circa 200 Gäste<br />
folgten seiner Einladung und<br />
wohnten dem stimmungsvollen<br />
Jahresrückblick bei.<br />
Bürgermeister Habermann ließ<br />
das Jahr 2012 Revue passieren<br />
und gab einen Ausblick auf Ereignisse<br />
und Baumaßnahmen im<br />
Jahr <strong>2013</strong>.<br />
Die „Unterbiberger Hofmusik“ sorgte für die musikalische Umrahmung<br />
Auch der katholische Stadtpfarrer<br />
Johannes Schmidt und die<br />
evangelische Pfarrerin Gabriele<br />
Buchholz sprachen ein paar<br />
Worte.<br />
Für die musikalische Unterhaltung<br />
sorgte die „Unterbiberger<br />
Hofmusik“, die mit Jazz und baye-<br />
rischer und türkischer Volksmusik<br />
für gute Stimmung sorgten.<br />
Nach den Ansprachen konnten<br />
die Gäste den Abend gemütlich<br />
mit einem reichhaltigen<br />
Buffet ausklingen lassen. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2483125/<br />
Sternsinger bei der Aussendung (Foto: Martin Ruhland)<br />
Ministranten sammelten als Sternsinger<br />
knapp 10.000 Euro für Kinder in Not<br />
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Staats- und Stadtoberhäupter unter sich: „Kaiser Franz Josef I.“<br />
Fast wie in Wien<br />
Stadt <strong>Aichach</strong>: Die<br />
Stadt <strong>Aichach</strong> veranstaltete<br />
bereits<br />
zum achten Mal<br />
ein Benefizneujahrskonzert<br />
zugunsten der Kartei<br />
der Not.<br />
Gut 400 Operetten- und Musicalfans<br />
fanden sich am 4. Januar im<br />
Pfarrzentrum ein und lauschten<br />
gespannt den sieben prominenten<br />
Solisten, die Lieder aus<br />
der Operetten- und Musicalwelt<br />
darboten.<br />
Hochkarätige Solisten<br />
Die Solisten waren Wolfgang<br />
Schwaninger, Stefan Sevenich,<br />
Barbara Schmidt-Gaden, Marko<br />
Kathol, Torsten Frisch, Elisabeth<br />
Zugaben wurden erbeten<br />
Philharmonisches Orchester<br />
Große Operetten- und Musicalgala zu Neujahr begeisterte das Publikum<br />
Artmeier und Günter Schulzke.<br />
Musikalisch begleitet wurden sie<br />
von einem Ensemble des Philharmonischen<br />
Orchesters Augsburg.<br />
Der Entertainer Günter Schulzke,<br />
der durch das Programm führte,<br />
versprach dem Publikum einen<br />
prominenten Überraschungsgast<br />
zum Schluss. Und in der Tat<br />
war das Publikum überrascht,<br />
als seine kaiserliche Hoheit Kai-<br />
Das große Finale<br />
Bass-Bariton Stefan Sevenich<br />
ser Franz Josef I. (dargestellt<br />
von Günter Schulzke), begleitet<br />
von Bläsern des Blasorchesters<br />
Augsburg-Lechhausen, in den<br />
Saal marschierte. Nach etlichen<br />
Zugaben endete der rundum<br />
gelungene Konzertabend und so<br />
mancher Besucher verließ - den<br />
Radetzky-Marsch pfeifend - den<br />
Pfarrsaal. Zum Beitrag: http://<br />
www.myheimat.de/2483132/<br />
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„Wegen des Interessenkonflikts sollte der Schädiger bzw. sein<br />
Versicherer nicht gleichzeitig Ratgeber des Opfers sein.“<br />
(Quelle: Merkblatt für Opfer von Verkehrsunfällen, Polizei des Landes Brandenburg)<br />
Wolfgang Sander ist nach DIN EN ISO/IEC 17024 durch die TPG- Cert. zertifizierter<br />
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6 | Stadtleben<br />
Stadtleben | 7
Stadtleben<br />
Stadtleben<br />
Im Gleichschritt<br />
Die Hände durften nicht benutzt werden<br />
Auf zum Sandburgen-Bau<br />
Härtetest mit schleimigen Quallenfäden<br />
Rene I. und Franziska mussten beim Kehraus <strong>2013</strong> schwere Prüfungen bestehen<br />
Im Stadtbad wurde getratscht<br />
Tolle Choreographien und Hebefiguren<br />
8 | Stadtleben<br />
Der Showabend der Paartalia bot ein abwechslungsreiches Programm<br />
„Dream of Atlantis“<br />
Showabend der Paartalia bot beste Unterhaltung in der TSV-Halle<br />
TSV-Halle.<br />
Bürgerreporterin Irene<br />
Rung: Für jeden war etwas<br />
dabei, beim ersten<br />
närrischen Showabend der<br />
Paartalia in der <strong>Aichach</strong>er<br />
Flotter Rock‘n‘Roll mit Sommerfeeling,<br />
sexy Amazonen und Indianer, waghalsige<br />
Hebefiguren und ein Trip nach Las Vegas.<br />
Die Techniker der Paartalia und der<br />
Hausmeister sorgten für Licht, Ton und<br />
Bestuhlung. Die Organisatorinnen Sandra<br />
Wolf, Martina Reichhold und Carina Stadelmaier<br />
hatten tolle Arbeit geleistet, alles<br />
klappte reibungslos und die Gastgarden<br />
konnten sich wohlfühlen in <strong>Aichach</strong>.<br />
Die Gäste wurden wunderbar vom Team<br />
des REH-staurant versorgt. Zeremonienmeister<br />
Matthias Bodensteiner stimmte<br />
die Besucher ein und gab einen kleinen<br />
Ausblick auf den Abend. Der Abend in<br />
der ausverkauften TSV-Halle wurde eröffnet<br />
von den Garden der Paartalia<br />
mit dem Motto „Dream of Atlantis“. Sie<br />
begeisterten die Zuschauer mit ihrer<br />
Geschichte um den Leuchtturm und ließen<br />
die versunkenen Seefahrer tanzen.<br />
Besonders freuten sich das Publikum<br />
und die Paartalia über den Besuch der<br />
benachbarten Faschingsgesellschaft Zell<br />
ohne See. Sie entführten die Besucher in<br />
eine schillernde Welt mit ihrem Motto<br />
„Las Vegas“.<br />
Zur Auflockerung strapazierten die <strong>Aichach</strong>er<br />
Tratschweiber mit einem Sketch die<br />
Lachmuskeln der Gäste. Diesmal wurde<br />
im <strong>Aichach</strong>er Stadtbad getratscht und<br />
so mancher auf die Schippe genommen.<br />
Aber nachdem ein eigens gedrehtes Musikvideo,<br />
der „<strong>Aichach</strong>-Style“, gezeigt<br />
wurde, tobte der Saal.<br />
Rock‘n‘Roller aus Waidhofen<br />
Nach der kurzen Unterbrechung stürmten<br />
die Rock‘n‘Roller aus Waidhofen die Halle<br />
und verbreiteten Sommerfeeling. In<br />
diesem Jahr heizten sie so richtig ein,<br />
mit sommerlichen Melodien und sexy<br />
Kostümen. Im Anschluss brachte die Germanica<br />
aus Kösching so manchen Atem<br />
durch spektakuläre Hebefiguren zum<br />
Stocken.<br />
Bald darauf zeigte die Papatalia einen bekannten<br />
Loriot-Sketch, der tänzerisch erweitert<br />
wurde. Zuerst kamen Handwerker,<br />
die das Bad reparieren sollten, sich<br />
jedoch entschlossen, lieber in hautengen<br />
Badeanzügen zur Poolparty zu gehen.<br />
Mit dem Lied „Daddy Cool“ gelang ihnen<br />
ein runder Abschluss.<br />
Gastauftritt der „Narrneusia“<br />
Den krönenden Abschluss bildete bei diesem<br />
ersten Showabend die Showtanzgruppe<br />
Narrneusia. Mit dem Motto „Wild<br />
Things – Vorsicht wild!“ begeisterten sie<br />
das Publikum mit sexy Kostümen und<br />
perfekten Tanzeinlagen.<br />
Text: Martina Niesel Zum Beitrag:<br />
http://www.myheimat.de/2481916/<br />
Bürgerreporterin<br />
Irene Rung: Es war<br />
einmal ein Klabautermann<br />
namens<br />
Rene I. und seine<br />
Mupfel Franziska, die mit ihrem<br />
Gefolge im Jahre 2053 ihr Unwesen<br />
trieben. Eines Tages war<br />
ihre Regentschaft zu Ende und es<br />
musste entschieden werden, ob<br />
beide noch einmal eine Chance<br />
für eine zweite Regentschaft erhalten<br />
könnten oder nicht. Der<br />
Wassergott Poseidon beauftragte<br />
deshalb den Hummer, seine<br />
Seepferdchen und die herbei<br />
gerufenen Seeräuber, den beiden<br />
Aufgaben zu stellen, die sie für<br />
ein weiteres Regieren in Atlantis<br />
prüfen sollten. Rene I. und Franziska<br />
würfelten um ihr Leben.<br />
Alle Aufgaben, wie: die beiden<br />
sollten eine stattliche Sandburg<br />
bauen, aus einem Sandkasten<br />
alle Taler aussieben, dann eine<br />
Seegurke aus einem Wasserglas<br />
ohne Benutzen der Hände herausfischen<br />
und aufessen, haben<br />
die beiden mit Bravour gelöst.<br />
Sie erhielten eine Götterspeise<br />
der berühmten Zitronen-Quallen<br />
mit schleimigen Quallenfäden.<br />
Anschließend wurden Rene I.<br />
und Franziska für die Unterwasserwelt<br />
Atlantis in 40 Jahren vorbereitet.<br />
Die Prinzessin wurde in<br />
die Muschel eingesperrt, um eine<br />
Perle zu werden, der Prinz in ein<br />
Netz gewickelt und für 40 weitere<br />
Jahre dem Meer zurückgegeben.<br />
Zum Schluss landete der<br />
Hummer im übergroßen Topf<br />
des berühmten Loriot und wurde<br />
für eine leckere Hummersuppe<br />
verkocht. So ging der Fasching<br />
<strong>2013</strong> zu Ende mit folgenden<br />
Paartalia Ratschlägen: Kocht<br />
Hummer nie in der Badewanne,<br />
schaut stets in alle Muscheln,<br />
die ihr findet, ob nicht doch eine<br />
wunderschöne Prinzessin darin<br />
verborgen ist und lasst Flundern<br />
einfach im Meer zurück.<br />
Text: Stefan Stocker/Irene Rung<br />
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2491388/<br />
Stadtleben | 9
Stadtleben<br />
Stadtleben<br />
Tanzen war angesagt<br />
Stadtplatzpfleger Alfred März<br />
Der Seniorenfasching in der TSV-Halle erfreut sich großer Beliebtheit<br />
Klaus Habermann bedankt sich<br />
„Swinging Dreams“<br />
„Paartalia“ und „Zell ohne See“ glänzten beim Seniorenfasching in der TSV-Halle<br />
Stadt <strong>Aichach</strong>: Ein<br />
fester Bestandteil<br />
im Jahreskalender<br />
ist auch der Seniorenfasching,<br />
der<br />
vom Info-Büro der Stadt <strong>Aichach</strong><br />
organisiert wird.<br />
Erste Gäste bereits um 11 Uhr<br />
In der TSV-Turnhalle konnte Bürgermeister<br />
Habermann ein volles<br />
Haus begrüßen. Bereits um 11<br />
Uhr standen die ersten Gäste vor<br />
der Türe. Die Faschingsgesellschaften<br />
„Paartalia“ sowie „Zell<br />
ohne See“ sorgten für einen unterhaltsamen<br />
Nachmittag.<br />
Paartaliaorden<br />
Ausgezeichnet mit einem Paartaliaorden<br />
wurde neben zahlreichen<br />
Stadträten auch der all-<br />
seits bekannte Stadtplatzpfleger<br />
Alfred März und Schwester Theresia<br />
Sieber für ihren unermüdlichen<br />
Einsatz. Zu den Klängen<br />
der „Swinging Dreams“ wurde<br />
fleißig das Tanzbein geschwungen.<br />
Zum Beitrag: http://www.<br />
myheimat.de/2491023/<br />
Festlicher Ball des Sports <strong>2013</strong><br />
Verdiente Sportler und Sportlerinnen sowie Mannschaften wurden geehrt<br />
Bürgerreporterin<br />
Irene Rung: Bereits<br />
zum 11. Mal<br />
ehrte der Stadtverband<br />
der Sportund<br />
Schützenvereine <strong>Aichach</strong> e.V.<br />
beim „Festlichen Ball des Sports“<br />
verdiente Sportlerinnen, Sportler<br />
und Sportmannschaften.<br />
Der „Festliche Ball des Sports“<br />
wird unter der Regie des TSV<br />
<strong>Aichach</strong> mit dem Vorsitzenden<br />
Klaus Laske vorbereitet und<br />
durchgeführt und mit den Sportlerehrungen<br />
des Stadtverbandes<br />
der Sport- und Schützenvereine<br />
<strong>Aichach</strong> e.V. mit dem Vorsitzenden<br />
Raymund Aigner gekrönt.<br />
Förderung der Jugend<br />
Die Vorstandschaft des Stadtverbandes<br />
und die Jury haben sich<br />
10 | Stadtleben<br />
entschlossen, auch in diesem<br />
Jahr wieder zusätzliche Sonderpreise<br />
für herausragende sportliche<br />
Leistungen im Jahre 2012<br />
an jugendliche Sportbegeisterte<br />
zu vergeben. Mit der Auslobung<br />
dieser Preise soll die Jugend gefördert<br />
und angespornt werden.<br />
Es kam zu folgendem Ergebnis<br />
bei den Ehrungen auf dem „Festlichen<br />
Ball des Sports“ am Samstag,<br />
den 02.02.<strong>2013</strong>.<br />
Zusatzehrung im<br />
Jugendbereich:<br />
Simon Lorenz Neukäufer von<br />
Adlerhorst Sulzbach! Er hat beim<br />
Schießen mit dem Luftgewehr<br />
im jährlichen Rundenwettkampf<br />
eine persönliche Bestleistung<br />
von 393 Ringen erzielt.<br />
LG <strong>Aichach</strong>-Rehling Mädchen:<br />
1. Marlene Zöttl<br />
2. Johanna Ostermair<br />
3. Alina Schmid<br />
Hauptehrung: Sportlerinnen<br />
des Jahres 2012:<br />
1. Platz: Marie Elschleger, TSV<br />
<strong>Aichach</strong> - Kegelabteilung<br />
2. Platz: Barbara Sießmair, Jagdlust<br />
Gallenbach<br />
3. Platz: Nina Burkhard, TSV<br />
<strong>Aichach</strong> - Skiabteilung<br />
Sportler des Jahres 2012:<br />
1. Platz: Markus Meier, TSV<br />
<strong>Aichach</strong> - Handballabteilung<br />
2. Platz: Fabian Schormair, RSC<br />
<strong>Aichach</strong><br />
3. Platz: Sebastian Kinzel, BC<br />
<strong>Aichach</strong> - Fußballabteilung<br />
Mannschaften des<br />
Jahres 2012:<br />
1. Platz: TSV <strong>Aichach</strong>, 1. Ringermannschaft<br />
2. Platz: BC <strong>Aichach</strong>, 1. Schachmannschaft<br />
3. Platz: TSV <strong>Aichach</strong>, 1. Handballherrenmannschaft<br />
Den zahlreichen Ballgästen<br />
zeigte die Paartalia Faschingsgesellschaft<br />
ihre ausgezeichnete<br />
Show „Dream of Atlantis“. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2488151/<br />
Internet<br />
Unter www.myheimat.de/2488151<br />
finden Sie viele weitere Schnappschüsse<br />
und Impressionen vom<br />
diesjährigen „Ball des Sports“.<br />
Feiern Sie mit den Siegern!<br />
Auf geht‘s zur Hexenpolka!<br />
Krawatten ab!<br />
Die Hexen trieben ihr Unwesen mit Besuchen bei Behörden, Redaktionen und im Rathaus<br />
Stadt <strong>Aichach</strong>: Die<br />
zwölf Hexen besuchten<br />
am Weiberfasching<br />
auch<br />
den Ersten Bürgermeister<br />
Klaus Habermann und<br />
das Info-Büro im Rathaus.<br />
Sie wirbelten durch das Rathaus,<br />
jubelten über die abgeschnittene<br />
Krawatte von Herrn Habermann<br />
und führten ihre Hexenpolka<br />
auf. Zusammen mit der „Akkordeon-Hexe“<br />
sogte ein männlicher<br />
„Waldschrat“ für die musika-<br />
Und hoch die Besen!<br />
lische Unterstützung. Nach einer<br />
kurzen Stärkung im Info-Büro<br />
schwangen sich die <strong>Aichach</strong>er<br />
Stadthexen mit einem lauten<br />
„hex hex!“ wieder auf ihre Besen<br />
und verschwanden...<br />
Die <strong>Aichach</strong>er Stadthexen wurden<br />
vor zehn Jahren von Marianne<br />
Breitsameter gegründet. Über<br />
Thekla Ullmann, die damalige<br />
Leiterin des <strong>Aichach</strong>er Hobby-<br />
Clubs (jetzt: Künstlergruppe AIC<br />
Creativ), entstand ein Kontakt zu<br />
Hans Reupold, dem ehemaligen<br />
Heimatpfleger und „Perchtenvater“<br />
von Kirchseeon. In Kirchseeon<br />
gibt es neben der Perchtengruppe<br />
auch eine Hexengruppe,<br />
die das Vorbild für die <strong>Aichach</strong>er<br />
Stadthexen darstellte. Unter<br />
Anleitung von Herrn Reupold<br />
bastelte Marianne Breitsameter<br />
mit ein paar anderen „Hexen“<br />
ihre schaurigen Masken. In den<br />
vergangenen Jahren wurden<br />
es immer mehr Stadthexen, die<br />
jedes Jahr am „Unsinnigen Donnerstag“<br />
ihr Unwesen in <strong>Aichach</strong><br />
Die <strong>Aichach</strong>er Stadthexen<br />
treiben. Nach dem Vorbild der<br />
<strong>Aichach</strong>er Stadthexen sieht man<br />
jetzt auch schon in Hilgertshausen<br />
(im Nachbarlandkreis Dachau)<br />
zur Faschingszeit Hexen ihr<br />
Unwesen treiben.<br />
Die <strong>Aichach</strong>er Stadthexen wurden<br />
auch schon in der ein oder<br />
anderen Walpurgisnacht in<br />
Kirchseeon gesichtet, bei einem<br />
Besuch ihrer Hexenfreundinnen.<br />
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2492297/<br />
Stadtleben | 11
Stadtleben<br />
Stadtleben<br />
Die Polizeibeamtin C. Bialas<br />
Die Freude über die Auszeichnung war groß<br />
MdL Gerhard Eck<br />
Bayerischer Verkehrssicherheitspreis<br />
Präventionsprojekt „BOB im Disco-Fieber“ wurde ausgezeichnet<br />
Das Sisi-Schloss in Unterwittelsbach bot eine einzigartig romantische Kulisse<br />
Highlight: Modenschauen<br />
Gute Laune bei den Models Perfektes Styling<br />
Musikalisches Rahmenprogramm<br />
Bürgerreporter Helmut Beck:<br />
Mit dem Bayerischen Verkehrssicherheitspreis<br />
2012 wurde<br />
das Präventionsprojekt „BOB im<br />
Disco-Fieber“ der Kreisverkehrswacht<br />
<strong>Aichach</strong>-Friedberg ausgezeichnet.<br />
Stellvertretend für<br />
alle an dieser Aktion Beteiligten,<br />
durfte KVW-Projektleiterin Carin<br />
Bialas vom Bayerischen Staatsekretär<br />
des Innern, MdL Gerhard<br />
Eck, den ersten Preis entgegennehmen.<br />
In einer vom Schulchor<br />
des Gymnasiums <strong>Aichach</strong> gesanglich<br />
gestalteten Feierstunde<br />
im neuen Kreuzgratgewölbesaal<br />
des Landratsamtes durfte Landrat<br />
und Schirmherr, Christian<br />
Knauer, auch viele Ehrengäste<br />
willkommen heißen.<br />
Mit „BOB im Disco-Fieber“ wurde<br />
ein Konzept geschaffen und mit<br />
großer Leidenschaft gemanagt“,<br />
lobte Eck das Engagement von<br />
Carin Bialas. Die Aktion zeige<br />
sehr deutlich, dass jeder, der sich<br />
alkoholisiert ans Steuer setzt,<br />
nicht nur sich, sondern auch an-<br />
dere gefährdet und steht damit<br />
ganz im Zeichen der Bayerischen<br />
Verkehrssicherheitsaktion 2020<br />
„<strong>Bayern</strong> mobil - Sicher ans Ziel“.<br />
Das BOB-Konzept mit dem knallgelben<br />
Schlüsselanhänger, bietet<br />
viele Handlungsansätze zur Unfallreduzierung<br />
unter Beteiligung<br />
von alkoholisierten jungen Fahrern,<br />
so Carin Bialas. Bei der Umsetzung<br />
bekommen wir sehr viel<br />
Unterstützung. Der Präsident der<br />
Landesverkehrswacht <strong>Bayern</strong>,<br />
Horst Schneider, und Dr. Robert<br />
Heene, Vorstandsmitglied der<br />
Versicherungskammer <strong>Bayern</strong>,<br />
durften die Grund- und Mittelschule<br />
Am Lehen in Bodenmais<br />
mit dem zweiten Preis, sowie den<br />
Heilpädagogischen Fachdienst<br />
St. Josefs Stift in Eisingen mit<br />
der Polizeiinspektion Würzburg-<br />
Land auszeichnen. Anerkennungspreise<br />
erhielten die Grundschule<br />
Mitte in Nördlingen sowie<br />
die Kreisverkehrswacht Straubing<br />
e.V. Zum Beitrag: http://<br />
www.myheimat.de/2477911/<br />
Ein Frosch als „Traumprinz“ Perfekt dekoriert Bei fotografie holger weiß „Hahn im Korb“<br />
Alles für den schönsten Tag im Leben<br />
7. <strong>Aichach</strong>er Hochzeitsmesse im Sisi-Schloss Unterwittelsbach überzeugte mit einem gelungenen Konzept<br />
In einer erneut ausgebuchten<br />
Location ging die 7. <strong>Aichach</strong>er<br />
Hochzeitsmesse am 24.2.<strong>2013</strong><br />
im Sisi-Schloss in <strong>Aichach</strong>-Unterwittelsbach<br />
über die Bühne.<br />
Zahlreiche Aussteller präsentierten<br />
im historischen Wasserschloss<br />
Trends für die Saison<br />
<strong>2013</strong>/2014 rund um das Hochzeitsfest.<br />
Zum siebten Mal bot<br />
das Messeformat im ehemaligen<br />
Schloss des Herzogs Max in <strong>Bayern</strong><br />
einen kommunikativen<br />
Treffpunkt für Aussteller und<br />
Interessenten aus der Branche in<br />
authentischer Kulisse.<br />
Brautmodenschauen<br />
Blickfang und Besuchermagnet<br />
waren die spritzigen Modenschauen<br />
im Schloss zu den Themen<br />
Braut- und Abendmode,<br />
Hair- und Beautystylings und<br />
Floristik. Über 50 neue Brautkleidermodelle,<br />
ausgefallene Floristikkreationen<br />
und angesagte<br />
Stylings für die Braut zeigten die<br />
exklusiven Modenschauen der<br />
EMMA-Models.<br />
Die <strong>Aichach</strong>er Hochzeitsmesse<br />
ging dieses Jahr schon im<br />
Februar, der heißen Phase der<br />
Hochzeitsvorbereitungen für<br />
alle Beteiligten, an den Start und<br />
konnte sich über gestiegene Besucherzahlen<br />
freuen. Die Organisatoren<br />
zeigten sich mit dem<br />
neuen Termin und dem gesamten<br />
Messeverlauf durchweg zufrieden.<br />
„Mit unserer abwechslungsreichen<br />
Ausstellerauswahl<br />
lagen wir wieder voll im Trend“,<br />
so lautete das Fazit von Frank<br />
Berndl, Geschäftsführer des Messeveranstalters<br />
eventmacher x2.<br />
„Sowohl die kreativen und ausgefallenen<br />
Messestände unserer<br />
Aussteller als auch die individuellen<br />
Angebote für ihre Besucher<br />
überzeugten das Publikum aufs<br />
Neue.“ So auch die einhellige<br />
Meinung vieler Aussteller: „Wir<br />
hatten viele Reservierungen<br />
und unser Messestand war kontinuierlich<br />
voll. Durch die angenehme<br />
Atmosphäre und die gut<br />
gelaunten Besucher werden wir<br />
nächstes Jahr bestimmt wieder<br />
dabei sein“. Von Braut- und Bräutigam-“Vollausstattung“<br />
über Location-Auswahl<br />
und Catering bis<br />
hin zu Flitterwochenangeboten<br />
war alles zu sehen, was für ein<br />
perfektes Fest gebraucht wird.<br />
Text und Bilder: Eventmacher<br />
x2 Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2494774/<br />
12 | Stadtleben<br />
Stadtleben | 13
Stadtleben<br />
Stadtleben<br />
Helfer und Sponsoren<br />
K. Laske (r.), Jürgen Küchler (l.) mit den Clubmeistern<br />
Die neue LVW-Vizepräsidentin Carin Bialas (M.)<br />
Top gepflegte Oldtimer vor herrlicher Kulisse<br />
Die Geehrten<br />
Stolze Urkundenträger<br />
Es gab viele Gratulationen<br />
Sportkegler feierten Abschluss<br />
der Saison 2012/<strong>2013</strong><br />
<strong>Aichach</strong>er Polizeibeamtin wird Vizepräsidentin<br />
der Landesverkehrswacht <strong>Bayern</strong><br />
Nostalgischer Glanz war bei der Oldtimerschau zu bestaunen<br />
Oldies but Goldies<br />
6. Wittelsbacher Oldtimerschau in <strong>Aichach</strong> weckte nostalgische Erinnerungen<br />
Wir, der MC-Lech-Schmuttertal<br />
e.V. im ADAC, danken allen Teilnehmern<br />
und Interessenten und<br />
freuen uns schon auf das nächste<br />
Treffen bei der 7. Wittelsbacher<br />
Oldtimerschau im Jahr 2014.<br />
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2516447/<br />
Bürgerreporter<br />
Bernhard Schilling:<br />
Trotz kalten<br />
und trüben Wetters<br />
kamen auch<br />
in diesem Jahr die begeisterten<br />
Oldtimerbesitzer und -fahrer zur<br />
Wittelsbacher Oldtimerschau<br />
nach <strong>Aichach</strong>.<br />
Bevor es zur großen Ausfahrt zur<br />
Brauerei Kühbach ging, wohin<br />
Freiherr Umberto von Beck-Peccoz<br />
zur Begeisterung aller vor<br />
schöner Kulisse geladen hatte,<br />
konnten Fahrzeuge der letzten<br />
Jahrzehnte in der schönen <strong>Aichach</strong>er<br />
Altstadt bewundert und Erfahrungen<br />
und Erinnerungen<br />
ausgetauscht werden.<br />
Kühbacher Klassikfahrt<br />
Ehrung mit Pokalen<br />
Als Dank für diese Mühen und<br />
die Arbeit des Motorsportclubs Vor der Ausfahrt konnte jeder<br />
Lech-Schmuttertal aus Meitingen<br />
Fahrer der Ausfahrt ein paar<br />
bei der Organisation trafen<br />
sich große und kleine begeisterte<br />
Zuschauer, um die seltenen Fahrzeuge<br />
zu bestaunen.<br />
Weißwürste mit Brezn im „Kenn<br />
i di“ genießen, welche von der<br />
Stadt <strong>Aichach</strong> gesponsert wurden.<br />
Bei der Ausfahrt nahmen<br />
14 | Stadtleben<br />
Amerikanisches Juwel<br />
auch solche Raritäten teil wie<br />
zum Beispiel: Isetta, Bj. 1958<br />
von Anton Römer, Simca Ariane<br />
Miramas SL Bj. 1962 von Hubert<br />
Krebs, Dodge Charger, Bj.<br />
1968 von Klaus Mair, Lancia<br />
Fulvia 1600 HF, Bj. 1975 von<br />
Bastian Schustereder, Mercedes<br />
Benz 170 S Bj. 1951 von Petra<br />
und Stefan Geiger, die zurück in<br />
<strong>Aichach</strong> dann mit Pokalen ausgezeichnet<br />
wurden.<br />
Musik mit der<br />
„Crazy Oak Big Band“<br />
Bis zur Rückkehr der Ausfahrer<br />
hielt die „Crazy Oak Big Band“<br />
gemeinsam mit einzelnen zurück<br />
gebliebenen Oldtimern die Stimmung<br />
hoch. Nach der Rückkehr<br />
der Teilnehmer der Ausfahrt<br />
ging es zur Siegerehrung.<br />
Bei der diesjährigen Kühbacher<br />
Klassikfahrt gewannen folgende<br />
Teilnehmer: 1. Platz Dieter Pfeiffer,<br />
<strong>Aichach</strong>, 2. Platz Fam. Fischer,<br />
Augsburg, 3. Platz Fam.<br />
Böhme, Diedorf.<br />
Bürgerreporter Jürgen Küchler: Auch heuer feierten die Sportkegler<br />
des TSV <strong>Aichach</strong> ihren Saisonabschluss.<br />
Im Rahmen dieser Jahresabschlussfeier wurden auch verschiedene<br />
Ehrungen durchgeführt. Am Anfang konnte Jürgen Küchler an Anita<br />
Tartler das Sportabzeichen in Gold überreichen. Markus Schwarzenbacher<br />
wurde für die 3. Wiederholung des Sportabzeichens in Gold<br />
geehrt. Kreissportwart Rainer Hermann überreichte Manfred Kappel<br />
bzw. Georg Gabriel für den zweiten Tabellenplatz in ihrer Klasse eine<br />
Urkunde.<br />
Christian Kosmak erhielt, als bester Einzelspieler in der Kreisliga,<br />
ebenfalls eine Urkunde. An Marie Elschleger und Manfred Kappel<br />
sowie an Georg Gabriel und an Michael Beck überreichte Jürgen<br />
Küchler jeweils eine Urkunde. Den ersten drei Paarungen beim Clubmeistertandemwettbewerb<br />
Georg Gabriel/Jürgen Küchler, Franz<br />
Gabriel/Raymund Aigner und Kurt Hagl/Markus Schwarzenbacher<br />
überreichten Abteilungsleiter Jürgen Küchler, 2. Abteilungsleiter<br />
Klaus Maurer und Jugendsportwart Georg Gabriel Gold-, Silber- und<br />
Bronzemedaillen.<br />
Außerdem wurden die Clubmeister <strong>2013</strong> geehrt. Clubmeister bei den<br />
Herren wurde Dominik Seebach mit überragenden 461,7 Holz, vor<br />
Stephan Geisler und Christian Kosmak beide mit 455,6 Holz. Bei den<br />
Damen holte Marie Elschleger mit großartigen 443,1 Holz den Titel,<br />
vor Anita Tartler mit 420,4 Holz und Brigitte Heil 416,1 mit Holz.<br />
Bei den Senioren holte sich Kurt Hagl mit starken 433,7 Holz den<br />
Titel, auf Platz 2 landete Georg Kohlrus (418,0). Dritter wurde Adolf<br />
Öchslersen (417,7). Den Titel bei den Seniorinnen konnte sich Gertraud<br />
Huber mit 404,2 Holz erkegeln. Zweite wurde hier Rosemarie<br />
Walter (391,9) vor Marianne Mayer (367,0). Bei der A-Jugend konnte<br />
Josef Heil mit hervorragenden 445,9 Holz seinen Titel aus dem Vorjahr<br />
verteidigen, gefolgt von Adam Schlicker (384,8). Drittplatzierter<br />
wurde hier Christian Ziegler mit 353,4 Holz. Musikalisch wurde der<br />
Abend von Thomas Wurzer wiederum hervorragend gestaltet. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.de/2527432/<br />
Bürgerreporter Helmut Beck: „Älter werden – mobil bleiben“ - Mit<br />
diesem Themenschwerpunkt für die Zukunft hielt die Landesverkehrswacht<br />
<strong>Bayern</strong> ihre Jahresmitgliederversammlung mit Neuwahlen<br />
des gesamten Präsidiums ab.<br />
Nachdem nach nahezu 22 Jahren als LVW-Präsident Horst Schneider,<br />
Mitglied des Vorstandes des TÜV Süd, einem Jüngeren Platz machte,<br />
wählte die Versammlung den Freisinger Landtagsabgeordneten Dr.<br />
Florian Herrmann einstimmig zu dessen Nachfolger.<br />
Auch in den Reihen der Vizepräsidenten gab es eine Verjüngung.<br />
Erstmals in der Geschichte wurde mit der <strong>Aichach</strong>er Polizeibeamtin<br />
Carin Bialas (28), ein Verkehrswachtsmitglied aus dem Landkreis<br />
<strong>Aichach</strong>-Friedberg, als Vizepräsidentin in das Präsidium der Landesverkehrswacht<br />
<strong>Bayern</strong> gewählt. Polizeihauptmeisterin Carin Bialas,<br />
die sich bei der Kreisverkehrswacht <strong>Aichach</strong>-Friedberg besonders<br />
auch der Jugendarbeit widmete und als Verantwortliche für das Präventionsprojekt<br />
„BOB im Disco-Fieber“ den Bayerischen Verkehrssicherheitspreis<br />
in Empfang nehmen durfte, wurde einstimmig zu einer<br />
von sechs gleichberechtigten Vizepräsidenten der LVW gewählt. „Ich<br />
freue mich riesig auf die neue Herausforderung“, so die engagierte<br />
Beamtin Carin Bialas von der <strong>Aichach</strong>er Polizeiinspektion.<br />
Innenminister Joachim Herrmann war der Festredner bei dieser<br />
Jahresmitgliederversammlung der Landesverkehrswacht <strong>Bayern</strong> in<br />
Bad Tölz. Er lobte das hohe Engagement der 140 bayerischen Verkehrswachten<br />
mit ihren 33.000 Mitgliedern. Den erfolgreichen Kurs<br />
der Bayerischen Landesverkerhswacht lobte auch der Präsident der<br />
Deutschen Verkehrswacht Kurt Bodewig: „<strong>Bayern</strong> hat nicht nur die<br />
größte, sondern auch die erfolgreichste Landesverkehrswacht in<br />
Deutschland“, so der ehemalige Bundesverkehrsminister. Zum Beitrag:<br />
http://www.myheimat.de/2524249/<br />
Stadtleben | 15
Stadtleben<br />
Stadtleben<br />
G‘stanzl von den Wellküren<br />
Mit der Feuerwehr ins Rathaus<br />
Der Personalrat der Stadt <strong>Aichach</strong> gratulierte<br />
„Bürgermeister“ unter sich<br />
Die Rathausbelegschaft sang<br />
Ein Prosit der Gemütlichkeit<br />
Festlicher Umzug<br />
Bürgerreporterin Hilde Weisenberger:<br />
Mit neuem Konzept,<br />
einem prächtigen, farbenfrohen<br />
Umzug und präzisen Schlägen<br />
des Stadtoberhauptes Klaus<br />
Habermann auf den Zapfhahn<br />
startete das <strong>Aichach</strong>er Volksfest<br />
<strong>2013</strong>. Strahlende Gesichter,<br />
passend zum Kaiserwetter, sah<br />
man allerorten. Der neue Festwirt<br />
Umberto Freiherr von Beck-<br />
Peccoz freute sich mit seiner<br />
ganzen Familie über den gelungenen<br />
Volksfestauftakt. Auch<br />
Hans Waltner und Michael Kata,<br />
beide für die Bewirtung verantwortlich,<br />
hatten beste Laune. Auf<br />
das enorme Potential der Region<br />
wies Federico von Beck-Peccoz<br />
Maßarbeit: Klaus Habermann beim Anzapfen<br />
Neues Konzept und fulminantes Feuerwerk:<br />
Viel Prominenz beim <strong>Aichach</strong>er Volksfest<br />
hin, der von einem „großen Netzwerk“<br />
sprach, mit dem eine Menge<br />
zu bewegen sei.<br />
Partymusik vom Feinsten<br />
Am Samstagabend heizte die Partyband<br />
S.O.S. den Besuchern im<br />
Festzelt so richtig ein. Die stimmungsvollen<br />
Partykracher kamen<br />
beim Publikum gut an.<br />
Einer der Höhepunkte des ersten<br />
Festwochenendes folgte schließlich<br />
am Abend, als ein fulminantes<br />
Feuerwerk den <strong>Aichach</strong>er<br />
Nachthimmel erleuchtete. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2533894/<br />
Partyband S.O.S.<br />
Wie die Zeit vergeht<br />
Bürgermeister Klaus Habermann feierte seinen 60. Geburtstag<br />
Kinderkrippe „Pusteblume“<br />
Zwei weitere Krippengruppen in<br />
„mobiler Bauweise“ im Holzgarten<br />
Stadt <strong>Aichach</strong>:<br />
Seit 1. August ist<br />
er in Kraft: der<br />
Rechtsanspruch<br />
auf Krippenplätze<br />
für Kinder unter 3 Jahren.<br />
„Mobile Bauweise“<br />
Die Stadt <strong>Aichach</strong> war kreativ<br />
und hat zwei weitere Krippengruppen<br />
in einer sogenannten<br />
„mobilen Bauweise“ im Holzgarten<br />
geschaffen. In der neuen Kin-<br />
Stadt <strong>Aichach</strong>: Am<br />
09.07. herrschte<br />
im Bürgermeisterbüro<br />
nahezu der<br />
Ausnahmezustand:<br />
Klaus Habermann feierte seinen<br />
60. Geburtstag.<br />
Apropos feiern... eigentlich wollte<br />
er den Geburtstag gar nicht groß<br />
gefeiert wissen. Aber wer richtet<br />
sich schon bei einem solchen Jubiläum<br />
nach den Wünschen des<br />
Jubilars?? Natürlich war das Rathaus<br />
geschmückt und der Einzug<br />
des Geburtstagskindes wurde<br />
von Gesang und Gedichten der<br />
Rathaus-Belegschaft umrahmt.<br />
Den ganzen Tag über kamen<br />
Gratulanten, die ihn hochleben<br />
ließen. Ein besonderes Schmankerl<br />
war mittags der Auftritt der<br />
Wellküren mit ihrem Bruder Hel-<br />
Kinderkrippe „Zipfelmütz“<br />
derkrippe „Pusteblume“ fühlen<br />
sich die Kidis wohl.<br />
Synergien durch<br />
Nachbarschaft<br />
Unmittelbar daneben befindet<br />
sich die Kinderkrippe „Zipfelmütz“,<br />
die schon vor 2 Jahren<br />
in Betrieb gegangen ist. Durch<br />
diese Nachbarschaft lassen sich<br />
gut Synergien nutzen, auch das<br />
ein Vorteil. Zum Beitrag: http://<br />
www.myheimat.de/2563606/<br />
mut Well und der Mutti Well, die<br />
in einigen G‘stanzln Episoden aus<br />
dem Leben eines Bürgermeisters<br />
zum Besten gaben. Auch der (nahezu)<br />
gesamte Stadtrat ließ es<br />
sich nicht nehmen, Herrn Habermann<br />
gemeinsam zu gratulieren<br />
und schenkte ihm als Alternativprogramm<br />
zu den vielen Sitzungen<br />
abends einen Musicalbesuch.<br />
Mit dem Schützenverein<br />
v.l. M. Breitsameter, K. Habermann, R. Puecher, A. Igel-Hauchwitz<br />
<strong>Aichach</strong>er Delegation gratulierte Rudi Puecher<br />
zum 25-jährigen Dienstjubiläum<br />
Stadt <strong>Aichach</strong>: In<br />
<strong>Aichach</strong>s Partnerstadt<br />
Brixlegg in<br />
Tirol gab es etwas<br />
zu feiern: Bürgermeister<br />
Rudi Puecher feierte sein<br />
25-jähriges Dienstjubiläum.<br />
<strong>Aichach</strong> pflegt eine enge Verbindung<br />
zu der Alpengemeinde. Deshalb<br />
war es Bürgermeister Klaus<br />
Habermann auch ein Anliegen,<br />
dem Amtskollegen persönlich<br />
Glückwünsche zu überbringen.<br />
Eine Abordnung aus <strong>Aichach</strong> mit<br />
Bürgermeister Klaus Habermann,<br />
und gebührenden Böllerschüssen<br />
wurde er dann gegen Spätnachmittag<br />
aus dem Rathaus „entlassen“,<br />
um im Kreise seiner Familie<br />
noch ein wenig nachzufeiern.<br />
Alles in allem ein gelungener<br />
Festtag – und wir glauben, unser<br />
Geburtstagskind hat sich auch<br />
sichtlich darüber gefreut. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2534104/<br />
Hauptamtsleiterin Aurelija Igel-<br />
Hauchwitz sowie Marianne Breitsameter,<br />
Leiterin des Info-Büros,<br />
machte sich am 14. Oktober auf<br />
den Weg, um Rudi Puecher zu<br />
überraschen.<br />
Und der staunte nicht schlecht<br />
über den Besuch aus <strong>Aichach</strong>.<br />
Am Abend wurde eine Feier<br />
mit der Verwaltung, dem gesamten<br />
Gemeinderat und den<br />
Bürgermeisterkollegen aus den<br />
umliegenden Gemeinden sowie<br />
sämtlichen Ehrenringträgern<br />
veranstaltet. Zum Beitrag: http://<br />
www.myheimat.de/2554959/<br />
Stadtleben | 17
Stadtleben<br />
Stadtleben<br />
Im Jahr 1973 wurde das Stadtfest ins Leben gerufen<br />
Die Umgestaltung des <strong>Aichach</strong>er Tandlmarktes setzt neue Akzente in der Stadt<br />
Ein belebter Stadtplatz<br />
Die Tische und Bänke waren gut besetzt<br />
Unterhaltsame Straßenmusik<br />
<strong>Aichach</strong>s größter Biergarten feierte Jubiläum<br />
Das Stadtfest gibt es nun schon 40 Jahre<br />
Stadt <strong>Aichach</strong>:<br />
Das 40-jährige Jubiläum<br />
des <strong>Aichach</strong>er<br />
Stadtfestes<br />
wurde gebührend<br />
gefeiert! Selbst ein heftiger Regenschauer<br />
konnte die Stimmung<br />
nicht trüben: Nach dem<br />
Regenguss wurde einfach fröhlich<br />
weitergefeiert!<br />
18 | Stadtleben<br />
Stimmung mit den „Red Roses“<br />
Im Jahre 1973 wurde von dem<br />
damaligen Bürgermeister Alfred<br />
Riepl eine Idee geboren, die die<br />
nächsten 40 Jahre Bestand haben<br />
sollte: das <strong>Aichach</strong>er Stadtfest.<br />
Seitdem verwandelt sich<br />
„<strong>Aichach</strong>s gute Stube“ einmal im<br />
Jahr in den größten Biergarten<br />
der Stadt. Über 60 <strong>Aichach</strong>er Gastronomen<br />
und Vereine sorgten<br />
für hervorragende und vor allem<br />
auch abwechslungsreiche Bewirtung<br />
der rund 20.000 Besucherinnen<br />
und Besucher: Für jeden<br />
Geschmack war etwas dabei.<br />
Stimmung mit<br />
„Zillertal Power“<br />
Für gute Stimmung sorgten verschiedene<br />
Bands auf fünf Bühnen.<br />
Auf der Hauptbühne am Oberen<br />
Stadtplatz begeisterten „Zillertal<br />
Power“, vier junge Musiker aus<br />
dem Zillertal, mit einer guten Mischung<br />
aus fetziger Volksmusik<br />
und aktuellen Hits aus den Charts.<br />
Am Unteren Stadtplatz füllte<br />
sich recht schnell das Tanzpodium<br />
vor der Bühne der Band „Red<br />
Roses“. Zu Schlagermusik, Evergreens<br />
und Chartmusik wurde<br />
hier das Tanzbein geschwungen.<br />
Beim Boandlbräu vor dem Oberen<br />
Tor war wie immer gemütliches<br />
Biergarten-Feeling mit Blasmusik<br />
und Rock‘n‘Roll angesagt. Ebenfalls<br />
schon eine feste Institution<br />
am Standfest ist die Rockbühne<br />
am Schlossplatz: Die IG-Rock e.V.<br />
stellte auch dieses Jahr wieder<br />
ein kleines Rock-Open-Air mit<br />
vier Bands auf die Beine. Für<br />
rockige Stimmung sorgten das<br />
Akustik-Duo „Uli & Michi“ und<br />
die Bands „Subsonic Joe“, „Manufunktur“<br />
und „Lifeline“. Auf einer<br />
weiteren Bühne am Büchel unterhielten<br />
Christoph Freier und die<br />
„Dumma Deifi“ die Stadtfestbesucher.<br />
Zwischendurch gab es am<br />
Büchel immer wieder Zumbavorführungen,<br />
wobei die Zuschauer<br />
zum Mittanzen animiert wurden.<br />
Großes Kinderprogramm<br />
am Büchel<br />
Zum 40-jährigen Jubiläum gab<br />
es auch für die kleinen Gäste<br />
ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />
am Büchel. Der Zauberer<br />
Günther Körber verzauberte die<br />
kleinen Gäste und nach einem<br />
Besuch beim Kinderschminken<br />
waren viele glitzernde Feen und<br />
wilde Kerle auf dem Stadtfest unterwegs.<br />
Bei Hüpfburg und Bungeetrampolin<br />
ging es hoch hinaus für<br />
die Kleinen und ein lustiges Karussell<br />
ließ vor allem die Augen<br />
der kleinsten Besucher glänzen.<br />
Andere Kinder beteiligten sich an<br />
der Malaktion, oder versuchten<br />
sich beim Käsespiel oder beim<br />
Kegeln, und beim Bullenreiten<br />
der <strong>Aichach</strong>er Nachrichten ging<br />
es zu wie im Wilden Westen.<br />
Bilder: Stadt <strong>Aichach</strong>, Redaktion<br />
Zum Beitrag: http://www.<br />
myheimat.de/2542357/<br />
Attraktives Vorzimmer für die <strong>Aichach</strong>er Innenstadt<br />
Der Tandlmarkt präsentiert sich mit einem neuen Gesicht<br />
Die Neugestaltung und der Umbau<br />
des <strong>Aichach</strong>er Tandlmarktes<br />
sorgten in den letzten Jahren für<br />
viel Gesprächsstoff. Das städtebauliche<br />
Großprojekt wurde in<br />
mehreren Bauabschnitten verwirklicht<br />
und hat eine längere<br />
Vorgeschichte.<br />
Kurz zur Ausgangssituation:<br />
Wenn nicht gerade ein frisch getrautes<br />
Hochzeitspaar empfangen<br />
wurde, wirkte der große Platz<br />
am <strong>Aichach</strong>er Tandlmarkt ziemlich<br />
leblos. Dieser Zustand sollte<br />
nachhaltig geändert werden. Das<br />
Konzept hatte die Stadt schon<br />
im Jahr 2008 in der Tasche. Es<br />
war das Ergebnis eines städtebaulichen<br />
Wettbewerbs. Die von<br />
der Jury mit dem ersten Preis<br />
bedachte Idee der Neugestaltung<br />
kam von dem <strong>Aichach</strong>er Landschaftsarchitekten<br />
Hans Brugger.<br />
Der Entwurf machte eine Verbeugung<br />
vor <strong>Aichach</strong>s Geschichte.<br />
Vorgesehen war ein grünes Glasdach,<br />
auf Eichenpfählen ruhend,<br />
das zum Blickfang und zu einer<br />
kleinen Ruheoase werden sollte.<br />
Bürgermeister Klaus Habermann<br />
zeigte sich damals regelrecht<br />
begeistert von den Resultaten<br />
des Wettbewerbs. Zur Aufgabe<br />
gehörte nicht nur die Umgestaltung<br />
des Tandlmarktes, sondern<br />
auch des Umfelds, darunter der<br />
Parkplatz am Alten Friedhof<br />
und der Verkehrsübungsplatz.<br />
Die einschneidendsten Veränderungen<br />
sah Bruggers Entwurf<br />
jedoch für den Tandlmarkt selbst<br />
vor. Unter dem Glasdach sollten<br />
der Eingang zur Tiefgarage, aber<br />
auch Radlständer, Sitzgelegenheiten<br />
und ein lineares Wasserbecken<br />
als Reminiszenz an<br />
das Griesbacherl Platz finden.<br />
Daneben wollte der <strong>Aichach</strong>er<br />
Landschaftsarchitekt auch den<br />
Verlauf der einstigen Stadtmauer<br />
mit einer 1,60 Meter hohen Cortenstahlwand,<br />
die an der Oberfläche<br />
rostet, nachempfinden.<br />
Ende April 2012 war es so weit.<br />
Die Abbrucharbeiten zur „Neugestaltung<br />
Tandlmarkt mit Umfeld“<br />
begannen. Um die angestrebte<br />
Idee des Eichenhains zu realisieren,<br />
war einiges an Aufwand<br />
notwendig. Ein Autokran hob das<br />
dafür erforderliche Stahlgerüst<br />
an seinen Platz. Es entstand eine<br />
Überdachung auf Eichenstelen<br />
und mit einem Glasdach, das mit<br />
Eichenlaub bedruckt ist. Darüber<br />
hinaus wurde das neue Pflaster<br />
aus <strong>Bayern</strong>wald-Granit im gesamten<br />
Bereich behindertengerecht<br />
ohne Barrieren verlegt. Im<br />
myheimat-Jahrbuch-Interview<br />
äußerte sich Klaus Habermann<br />
gegen Ende des Jahres 2012 geradezu<br />
euphorisch in Bezug auf<br />
das Projekt Tandlmarkt: „Es ist<br />
wirklich großartig geworden und<br />
das Feedback der Bevölkerung<br />
und Besucher ist bemerkenswert.<br />
Dieser Platz hat plötzlich ein Gesicht,<br />
ist barrierefrei und erinnert<br />
an unsere Stadtgeschichte,<br />
als <strong>Aichach</strong> an einem Eichenhain<br />
entstanden ist.“ Doch die<br />
Baumaßnahme war noch nicht<br />
abgeschlossen. Im Mai <strong>2013</strong><br />
rollten die Baumaschinen wieder<br />
an, um den zweiten Abschnitt der<br />
Straße zwischen dem Verwaltungsgebäude<br />
und dem Rathaus<br />
am Stadtplatz umzugestalten.<br />
Auch diesmal hatten die Verantwortlichen<br />
des städtischen Bauamtes<br />
mit einigen Widrigkeiten<br />
in Form von Wetterkapriolen zu<br />
kämpfen. Unter anderem sorgten<br />
die ergiebigen Regenfälle im<br />
Frühsommer dafür, dass sich die<br />
zeitlichen Abläufe etwas verzögerten.<br />
Angesichts einer derartig<br />
komplexen Baumaßnahme könne<br />
man mit dem Fortgang der Bauarbeiten<br />
immer noch sehr zufrieden<br />
sein, ist Michael Thalhofer<br />
vom Bauamt der Stadt <strong>Aichach</strong><br />
überzeugt. Mit der endgültigen<br />
Verkehrsfreigabe und dem Abschluss<br />
einiger Restarbeiten ist<br />
das „Projekt Tandlmarkt“ dann<br />
zu einem erfolgreichen Ende geführt<br />
worden.<br />
Text: Redaktion, Bilder: Stadt<br />
<strong>Aichach</strong>, Redaktion<br />
Stadtleben | 19
Stadtleben<br />
Stadtleben<br />
Die „alten“ Regenten<br />
<strong>Aichach</strong>er Pfarrjugend pilgerte nach Rom:<br />
Audienz mit Papst Franziskus<br />
WITTELSBACHER IMMOBILIEN:<br />
NEU - jetzt am Stadtplatz 42 in <strong>Aichach</strong><br />
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Paartalia Galaball <strong>2013</strong><br />
„Chaos im Märchenland“<br />
Prinz Peter III. und Prinzessin Daniela übernahmen beim Paartalia Galaball <strong>2013</strong> die Regentschaft<br />
Bürgerreporterin<br />
Irene Rung:<br />
Bereits zum siebten<br />
Mal lud die<br />
Faschingsgesellschaft<br />
Paartalia <strong>Aichach</strong> zum<br />
feierlichen Galaball, bei dem das<br />
neue <strong>Aichach</strong>er Prinzenpaar inthronisiert<br />
wird.<br />
Claudia Müller, die seit 2003<br />
Präsidentin ist, eröffnete in der<br />
festlich dekorierten TSV-Halle<br />
den Abend. Nach der Begrüßung<br />
zahlreicher Ehrengäste wie dem<br />
Ersten Bürgermeister und Ehrenelfer<br />
Klaus Habermann, dem<br />
Vorsitzenden des TSV, Ehrenhofmarschall<br />
und Gründer der<br />
Paartalia Klaus Laske, der Ehrentrainerin<br />
Brigitte Laske, dem Ehrenhofmarschall<br />
Stefan Stocker,<br />
dem Landtagsabgeordneten<br />
Peter Tomaschko, der stellv.<br />
Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse<br />
<strong>Aichach</strong>-Schrobenhausen<br />
Birgit Cischek, dem Vorstandsmitglied<br />
der Sparkasse <strong>Aichach</strong>-<br />
Schrobenhausen Michael Appel,<br />
dem Stadtrat, Kreisrat und Kulturreferenten<br />
Dr. Erwin Lotter,<br />
der Stadträte Helmut Beck, Raymund<br />
Aigner, Dorothea Kramer<br />
und Erich Echter übergab die<br />
Paartalia-Präsidentin das Mikrophon<br />
an den Zeremonienmeister<br />
Matthias Bodensteiner. Einer<br />
kurzen Einführung in den Abend<br />
folgte die Freigabe der Tanzfläche<br />
für die vielen Ballgäste.<br />
20 | Stadtleben<br />
Prinz Peter III. und Prinzessin Daniela regieren jetzt „Paartalien“<br />
Nun folgte schon der erste Höhepunkt<br />
des Abends: Die Beirätin<br />
und frühere Nachwuchshofmarschallin<br />
Petra Hannak übernahm<br />
die Moderation und präsentierte<br />
die Nachwuchsgarden und die<br />
neue Nachwuchshofmarschallin<br />
Pia Hannak. Zudem begrüßte<br />
sie den neuen Nachwuchscoach<br />
Andreas Hitzler mit Nachwuchsmanagerin<br />
und Geschäftsführerin<br />
Sabine Augustin und ihren<br />
Betreuerinnen und Trainerinnen.<br />
Das Motto, das an die Großen<br />
angelehnt ist, durfte auch schon<br />
verraten werden: „Alice im Wunderland“.<br />
Bei der großen Garde herrscht<br />
ein absolutes „CHAOS IM MÄR-<br />
CHENLAND“ und so lautet<br />
auch das Motto, das sich Andrea<br />
Breitsameter und Matthias<br />
Bodensteiner überlegt haben.<br />
Weitere Details erfahren Sie bei<br />
der Premiere des kompletten<br />
Programms an der Silvestergala<br />
des TSV <strong>Aichach</strong> oder einem der<br />
darauffolgenden Auftritte der<br />
Paartalia.<br />
Weitere Tanzrunden waren vergangen<br />
und so folgte der Einmarsch<br />
des großen Hofstaates<br />
mit der Vorstellung aller Akteure.<br />
Die Vorstandschaft besteht<br />
neben der Präsidentin Claudia<br />
Müller aus den Vizepräsidenten<br />
Marianne Breitsameter und René<br />
Koppold, aus den Geschäftsführern<br />
Sabine und Herbert Augustin<br />
und Schatzmeisterin Carola Jeske.<br />
Daraufhin tanzte die Prinzengarde,<br />
bestehend aus Martina<br />
Reichhold (Gardesprecherin),<br />
Theresa Wachinger (zweite Gardesprecherin),<br />
Johanna Achter,<br />
Daniela Augustin, Claudia Breitsameter,<br />
Andrea Höß, Julia Herbinger,<br />
Lena Kratzer, Johanna<br />
Kügle, Anna Maria Loschko, Andrea,<br />
Gabriele Steiger, Veronika<br />
Tyroller und Andrea Weiner ihren<br />
kurzweiligen Gardemarsch.<br />
Danach stellten sie sich mit den<br />
beiden Elferräten Tobias Augustin<br />
und Wolfgang Sauer in Formation,<br />
damit das neue Prinzenpaar<br />
gebührend empfangen<br />
werden konnte.<br />
Allen voran schritten die scheidenden<br />
Regenten, Seine Tollität<br />
Prinz René I. (Koppold) und Ihre<br />
Lieblichkeit Prinzessin Franziska<br />
(Birner), in den Saal und freuten<br />
sich sehr über ihren verdienten<br />
Abschiedsapplaus. Mit stehenden<br />
Ovationen begrüßten die<br />
gespannten Ballgäste die neuen<br />
Tollitäten. Angeführt vom Orden<br />
der Saison und den Insignien betraten<br />
aus einer Nebelwolke Seine<br />
Tollität Prinz Peter III. (Seemüller)<br />
und Ihre Lieblichkeit Prinzessin<br />
Daniela (Baumgartner) die<br />
Tanzfläche.<br />
Den Aktiven stockte der Atem,<br />
denn am Tag zuvor wurde ihnen<br />
ein fremdes Pärchen als Prinzenpaar<br />
verkauft, um Verwirrung zu<br />
stiften und alle auf eine falsche<br />
Fährte zu locken. Nun erschien<br />
Ausgefeilte Choreographien<br />
da der sehr beliebte und seit<br />
1997 aktive Gartenbautechniker<br />
mit seiner Lebensgefährtin. Der<br />
32-Jährige ist sehr musikalisch<br />
und war bereits in vielen Rollen<br />
aktiv, ob als Tänzer, Techniker<br />
oder Hofmarschall. Seine Familie<br />
unterstützt die Paartalia schon<br />
seit der Gründung. Und die<br />
22-jährige Disponentin aus Ehekirchen<br />
hat auch schon reichlich<br />
Tanzerfahrung bei der Euphoria<br />
Weihdorf gesammelt und wird<br />
sich bald gut einleben im Paartalia-Land.<br />
Nach der Übergabe der Insignien<br />
durch das alte Prinzenpaar<br />
reichte der Erste Bürgermeister<br />
Klaus Habermann routiniert<br />
seinen Rathausschlüssel an die<br />
inthronisierten Regenten weiter.<br />
Dem folgte ein Reigen an Gratulanten<br />
und befreundeten Faschingsgarden<br />
mit Geschenken.<br />
Um sich gegenseitig vorzustellen,<br />
brachten die beiden ihre Antrittsrede<br />
vor und verliehen die ersten<br />
Orden an die anwesenden Ehrengäste.<br />
Als nächste Amtshandlung<br />
der beiden Frischgekrönten zogen<br />
sie die Gewinner der diesjährigen<br />
Tombola zu Gunsten des<br />
Heilig Geist Spitals in <strong>Aichach</strong>.<br />
Die glücklichen Sieger erhielten<br />
Orden und der Hauptpreis waren<br />
zwei Eintrittskarten für einen der<br />
närrischen Showabende. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2561291/<br />
<br />
nter<br />
der fachkundigen<br />
Leitung von Pastoralreferent<br />
Markus<br />
Drößler und dem ehemaligen<br />
Stadtprediger Georg Fetsch entdeckten<br />
Jugendliche fünf<br />
Tage lang die „Ewige Stadt“ Rom.<br />
Jubiläum für zwei Apotheken<br />
Ein bewegtes Jubiläumsjahr für die<br />
Löwenapotheke und die Bärenapotheke<br />
Kurz nach der Ankunft in Rom<br />
stand gleich ein Gang in den<br />
Stadtteil Trastevere und zum<br />
Vatikan an. Dort wurde der Petersdom<br />
besichtigt. Der darauffolgende<br />
Tag stand im Zeichen<br />
der Antike: Kolosseum, Forum<br />
Romanum und Kapitol füllten<br />
den größten Teil des Tagesprogramms<br />
aus. Ein großes Highlight<br />
für die ganze Gruppe war<br />
die Audienz mit Papst Franziskus.<br />
Dieser rief in seiner Ansprache<br />
zur Evangelisierung und zur<br />
stärkeren Bezeugung des Glaubens<br />
durch eden Einzelnen auf.<br />
Ein weiterer Punkt im Programm<br />
war die Besichtigung der Lateranbasilika<br />
und Sankt Paul vor<br />
den Mauern. Ein Teil der ungen<br />
Erwachsenen machte sich noch<br />
auf nach stia ans Meer, während<br />
der Rest die vatikanischen<br />
Museen mit der Sixtinischen Kapelle<br />
besuchte. Abgerundet wurde<br />
die Fahrt mit einem gemeinsamen<br />
Gottesdienst in der Kirche<br />
des Campo Santo Teutonico. Zum<br />
Beitrag: http:www.myheimat.<br />
de5<br />
Interessante Vorträge<br />
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Ein doppeltes Jubiläum feierten<br />
heuer zwei Apotheken in <strong>Aichach</strong>:<br />
Seit 35 Jahren ist die Löwenapotheke<br />
für die Kunden da und seit<br />
einem Jahr auch ihre Filiale, die<br />
Bärenapotheke unter der Leitung<br />
von Carolin Englert. Zum Team,<br />
das sich viel Zeit für die Kunden<br />
nimmt, gehören fünf Apotheker.<br />
Drei von ihnen, Axel Politynski,<br />
Sybille Englert und Angela<br />
Dengler, sind Fachapotheker für<br />
Allgemeinpharmazie, Homöopathie<br />
und Naturheilverfahren. Die<br />
homöopathische Beratung ist ein<br />
Schwerpunkt der beiden Apotheken.<br />
Eine große Rolle spielt auch<br />
der Nachwuchs: Die Apotheken<br />
bilden aus! Die Kunden schätzen<br />
neben der hervorragenden Beratung<br />
auch die Serviceleistungen,<br />
wie etwa einen Lieferservice, der<br />
zweimal täglich unterwegs ist,<br />
falls ein verordnetes Medikament<br />
gerade nicht vorrätig ist. Das Jubiläum<br />
zeigte sich in mehrfacher<br />
Hinsicht auch nach außen. Zum<br />
einen erhielt die Löwenapotheke<br />
eine neue Fassade, zum anderen<br />
gab es eine interessante Vortrags-<br />
und Aktionsreihe. Auf dem<br />
Programm standen etwa Vorträge<br />
über Schüssler Salze, Bachblüten<br />
oder zum Thema „Medikamente<br />
und Verkehrstüchtigkeit“.<br />
Gefragt waren auch der Vortrag<br />
„Homöopathie für Frauen“ von<br />
Dr. Mirko Berger sowie die Kräuterwanderung<br />
mit Apothekerin<br />
Dr. Tischinger-Wagner.<br />
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Stadtleben | 21
Stadtleben<br />
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Festlich geschmückte Kühe<br />
Almabtrieb und Schaukäserei „Wilder Kaiser“<br />
VdK <strong>Aichach</strong> unterwegs in den Bergen<br />
Bürgerreporter<br />
Joe Koppold: Der<br />
VdK Ortsverband<br />
<strong>Aichach</strong> hatte in<br />
seiner diesjährigen<br />
2-tägigen Fahrt Tirol als Ziel.<br />
Erste Station war St. Ulrich am<br />
Pillersee bei der „Weltältesten<br />
Latschenöl-Brennerei Josef<br />
Mack“. Nach der Führung und<br />
Die 49-köpfige Reisegruppe des VdK <strong>Aichach</strong> (Foto: Gertraud Steiner)<br />
dem Probieren der exzellenten<br />
Edelbrände ging es weiter nach<br />
Kirchberg. Dort fand auf dem<br />
Kramerhof bei herrlichem Wetter<br />
ein Hoffest mit Buden, Musik<br />
und einer Tiroler Brotzeit sowie<br />
ein zünftiges Zusammensein mit<br />
einheimischen Bürgern statt. Am<br />
frühen Nachmittag wurden die<br />
festlich geschmückten Kühe von<br />
der Alm herunter getrieben. Bei<br />
guter Stimmung konnte man die<br />
festliche Tradition des Almabtriebs<br />
miterleben.<br />
Nach der Besichtigung der<br />
Schaukäserei „Wilder Kaiser“<br />
inklusive Verköstigung ging es<br />
ins Hotel nach Kirchberg, wo der<br />
Tag mit einem guten Essen und<br />
dem Unterhaltung-Duo „Edelweiß“<br />
zu Ende ging. Am nächsten<br />
Morgen ging es nach dem<br />
Interessanter Ausflug<br />
Frühstück mit der Sonne zum<br />
Achensee, wo Reiseleiterin Inge<br />
Gelfert ein Schlendern durch die<br />
Pertisau mit einer Schiffsfahrt<br />
zum Achenseehof organisiert<br />
hatte. Mit der Einkehr im Bräustüberl<br />
am Tegernsee und einem<br />
Abschluss-Sekttrinken kam man<br />
gut gelaunt wieder in <strong>Aichach</strong> an.<br />
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2546290/<br />
Ulrich Maly trug sich ins Goldene Buch der Stadt <strong>Aichach</strong> ein<br />
Bezirksversammlung des Bayerischen<br />
Städtetags: Ulrich Maly besuchte <strong>Aichach</strong><br />
Stadt <strong>Aichach</strong>: Im<br />
Rahmen einer Bezirksversammlung<br />
des Bayerischen<br />
Städtetags gaben<br />
sich erstmals wieder seit vielen<br />
Jahren die schwäbischen Oberbürgermeister<br />
und Bürgermeister<br />
in <strong>Aichach</strong> die Ehre. Ganz<br />
besonders freute sich die Stadt<br />
<strong>Aichach</strong>, dass sich auch der Vorsitzende<br />
des Bayerischen Städtetags<br />
und Präsident des Deutschen<br />
Städtetags, Dr. Ulrich Maly<br />
(OB Nürnberg), Zeit genommen<br />
hatte und nach <strong>Aichach</strong> angereist<br />
kam.<br />
Bürgermeister Klaus Habermann<br />
packte die Gelegenheit beim<br />
Schopfe und ließ Ulrich Maly<br />
seinen Namen ins Goldene Buch<br />
der Stadt <strong>Aichach</strong> eintragen. Mit<br />
auf dem Foto sind die beiden<br />
Bezirksvorsitzenden OB Gerhard<br />
Jauernig (Günzburg) und OB<br />
Stefan Bosse (Kaufbeuren). Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2565076/<br />
Bahnhofstraße 23 a<br />
Fax: 08251 / 20 45 4-29<br />
Telefon: 08251 / 20 45 4-0<br />
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Handball-A-Jugend holt sich den Titel<br />
TSV <strong>Aichach</strong><br />
Handball: Was<br />
für ein Spiel, was<br />
für eine Stimmung!<br />
Knapp<br />
300 Zuschauer wollten sich das<br />
Lokalderby Erster (<strong>Aichach</strong>) gegen<br />
Dritter (Schrobenhausen)<br />
nicht entgehen lassen. Die Hälfte<br />
davon war von der <strong>Aichach</strong>er<br />
Handballfamilie, welche die Halle<br />
in Schrobenhausen zu einem Hexenkessel<br />
und einem Heimspiel<br />
werden ließ.<br />
Mit einer von Beginn an erstklassigen<br />
Stimmung ging es in<br />
die Partie. Die ließ sich zunächst<br />
für die Rot-Weißen gut an. Den<br />
schnellen 3:1-Vorsprung konnten<br />
die Hausherren kurzzeitig<br />
ausgleichen (4:4), doch die<br />
<strong>Aichach</strong>er Jungs schafften es<br />
durch ihr schnelles Spiel wieder<br />
auf 8:4 wegzuziehen. Dann aber<br />
fingen sich die Hausherren in<br />
der Abwehr und erlaubten den<br />
Paarstädtern keine einfachen<br />
Tore mehr. Obwohl sie sich noch<br />
durch ein dummes Foul mit einer<br />
roten Karte selbst schädigten,<br />
arbeitete sich der SSV zur Pause<br />
wieder auf ein 11:11 heran.<br />
Auch Anfang der zweiten Halbzeit<br />
schaffte es kein Team sich abzusetzen.<br />
Die Hausherren kämpften<br />
verbissen in der Abwehr und die<br />
Rot-Weißen mussten um jedes<br />
Tor hart kämpfen. Eine kurze<br />
Schwächephase nutzte <strong>Aichach</strong><br />
aber sofort zu einer knappen<br />
Führung von 20:18 und 21:19.<br />
Vor allem Timo Stubner arbeitete<br />
sich immer wieder durch die<br />
Abwehrreihen.<br />
Als die Zeichen beim 23:19 nun<br />
erstmals auf Sieg standen, musste<br />
auf <strong>Aichach</strong>er Seite Felix Schilberth<br />
nach einem zu harten Einsteigen<br />
auch mit Rot vom Platz.<br />
Wer glaubte, dass nun ein Bruch<br />
im Spiel entstehen würde, sah<br />
sich getäuscht. Angepeitscht von<br />
den Zuschauern raufte sich die<br />
Das siegreiche Team der Handball A-Jugend<br />
Mannschaft zusammen, erzielte<br />
immer wieder über Björn Stubner<br />
oder Benedikt Lenz die nötigen<br />
Tore und hielt mindestens<br />
einen 3-Tore-Vorsprung durch<br />
ihren Kampfeswillen eisern fest.<br />
Erst nach dem erlösenden 26:22<br />
nach hochspannenden Schlussminuten<br />
feierten die Zuschauer<br />
das <strong>Aichach</strong>er Team bis zum<br />
Ende mit Standing Ovations.<br />
Durch das hart erkämpfte 27:23<br />
holten sich die Jungs die vorzeitige<br />
Meisterschaft in der ÜBOL<br />
Süd-Mitte. Bedenkt man die zahlreichen<br />
Verletzten und dass die<br />
Mannschaft zu zwei Dritteln aus<br />
B-Jugendlichen bestand, ist die<br />
Leistung der Spieler umso bemerkenswerter.<br />
Die tolle Aktion<br />
der zahlreich unterstützenden<br />
Fans, die bei diesem spannenden<br />
Spiel auch bitter nötig war, wird<br />
sicherlich noch lange in Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Für den TSV <strong>Aichach</strong> spielten:<br />
Stefan Walther (TW), Felix Schilberth<br />
(4/davon 2 Siebenmeter),<br />
Benedikt Lenz (4), Fabian Fichtner<br />
(3), Timo Stubner (10/1),<br />
Patrick Czok (2), Björn Stubner<br />
(3), Florian Schilberth (1), Jonas<br />
Lindermair und David Holzapfel<br />
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2495048/<br />
Kommunionkleiderbasar in einem<br />
Nebengebäude des Gasthofs Specht<br />
Kaminbau nach maSS<br />
Individualbau nach Maß<br />
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Pelletheizung<br />
Solarthermie<br />
Große Operetten- und Musicalgala in <strong>Aichach</strong>:<br />
Vorverkauf für Neujahrskonzert hat begonnen<br />
Bürgerreporterin in <strong>Aichach</strong>. Die Warenannahme<br />
Stadt <strong>Aichach</strong>:<br />
Kristina Kolb- ist von 9.30 Uhr bis 11.15 Uhr.<br />
Zum 10-jährigen<br />
Djoka: Die Arbeitsgemeinschaft<br />
Der Verkauf findet ab 11.30 bis<br />
Jubiläum prä-<br />
13.00 Uhr statt. Es werden zwei<br />
sentiert Günter<br />
s o z i a l d e m o k r a - Euro Bearbeitung und 15 % vom<br />
Schulzke wieder<br />
tischer Frauen (ASF) organisiert<br />
wieder den alljährlichen Basar<br />
für Kommunionkleider, Anzüge,<br />
Zubehör und Schuhe am Samstag,<br />
den 11. Januar 2014. Ort<br />
Gesamtpreis erhoben.<br />
Kontaktadressen: Kristina Kolb-<br />
Djoka: Tel. 08251/894839, Irene<br />
Heider: Tel. 08257/1213. Zum<br />
ein Konzerterlebnis mit unvergesslichen<br />
Highlights aus dem<br />
Traumland der Operetten und<br />
des Musicals.<br />
Weltbekannte Musicalmelodien<br />
der Tausch- und Kaufaktion: Nebengebäude<br />
Beitrag: http://www.myheimat. aus My Fair Lady, West Side<br />
des Gasthofs Specht de/2563843/<br />
Story oder Phantom der<br />
Oper<br />
sorgen für gute Laune zum Jahresbeginn.<br />
Zum Beitrag: http://<br />
www.myheimat.de/2561547/<br />
Was? Wann? Wo?<br />
Was: Operetten- und Musicalgala<br />
Wann: 03. Januar 2014,<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Wo: Pfarrzentrum „Haus St.<br />
Michael“, Schulstr. 8, <strong>Aichach</strong><br />
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Stadtleben | 23
Kultur<br />
Kultur<br />
Labor unter freiem Himmel<br />
Lehm, Ton, Schluff oder Sand?<br />
Der größte Eierhut der Welt (M.) konnte bestaunt werden<br />
Die Aussteller kommen gerne nach <strong>Aichach</strong><br />
Praxisseminar „Tag des Bodens“<br />
Bildungsreihe für Garteninteressierte<br />
Bürgerreporterin<br />
Irene Rung:<br />
Im Frühjahr <strong>2013</strong><br />
startete die Bildungsreihe<br />
für<br />
Freizeitgärtner und „Gartenneulinge“<br />
mit insgesamt 59 Teilnehmern.<br />
Mit der Abschlussveranstaltung,<br />
dem Praxisseminar zum<br />
Thema „Tag des Bodens“, ist das<br />
erste Jahr der insgesamt vierjährigen<br />
Gartenpflegerausbildung<br />
damit erfolgreich beendet. Als<br />
Referenten zu Gast waren Dr. Regina<br />
Martin, Geschäftsführerin<br />
des Schwäbischen Bezirksverbands<br />
für Gartenbau und Landespflege<br />
und Dr. Walter Martin<br />
vom Bayerischen Landesamt für<br />
Umwelt, die den Besuchern auf<br />
dem Vereinsgelände des Obstund<br />
Gartenbauvereins Mering<br />
ausgestattet mit Laborkoffer,<br />
originalgetreuen Schautafeln,<br />
Reagenzglas und Schaufeln die<br />
verschiedenen gängigen Bodenprofile,<br />
Bodenarten sowie die Beprobung<br />
von Böden im Hinblick<br />
auf wichtige Nährstoffe und Spurenelemente<br />
näher brachten. Pro<br />
Ausbildungsjahr der Bildungsreihe<br />
auf Kreisebene finden rund<br />
drei bis vier Seminare bzw. Fachvorträge<br />
statt. Als Referenten zu<br />
den einzelnen Themen werden<br />
fachlich qualifizierte Personen<br />
vom Kreisverband engagiert, um<br />
ein qualitativ hochwertiges Niveau<br />
zu garantieren, um wichtige<br />
Fragen zur Gartengestaltung und<br />
Gartennutzung zu beantworten.<br />
Zu den Kernthemen des ersten<br />
Jahres gehörten u.a. „Grundlagen<br />
der Gartengestaltung“, „vom<br />
Bestandsplan zum Entwurfsplan“<br />
und „Bodenschutz im Hausgarten“.<br />
Informationen unter 08251/92-<br />
392 oder per E-Mail unter manuela.riepold@lra-aic-fdb.de<br />
Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2541413/<br />
Bürgermeister Klaus Habermann bei seinem Rundgang<br />
Gute Laune herrschte überall beim Ostermarkt<br />
Konferenz in Ungarn<br />
Startschuss für den internationalen Oxenweg<br />
Auf dem Außengelände Perfekte Tisch-Dekoration Kunstvoll verzierte Eier Bunte Vielfalt<br />
Eierhut der Superlative<br />
Straßenkünstler Gregory da Silva aus Kapstadt besuchte den Ostermarkt im Sisi-Schloss<br />
Bürgerreporterin<br />
Irene Rung: Viele<br />
Besucher konnte<br />
<strong>Aichach</strong>s Bürgermeister<br />
Klaus<br />
Habermann am 2. und 3. März<br />
<strong>2013</strong> zum 10. <strong>Aichach</strong>er Ostermarkt<br />
im Sisi-Schloss in Unterwittelsbach<br />
begrüßen.<br />
Riesige Auswahl<br />
24 | Kultur<br />
Etwa 40 Aussteller präsentierten<br />
eine riesige Auswahl an handbemalten<br />
Enten-, Gänse- und Straußeneiern,<br />
perforierten Eiern,<br />
Aquarell-Eiern, bestickten Eiern,<br />
Porzellan- und Holzeiern.<br />
Frühlingsschmuck für<br />
Haus und Garten<br />
Neben dem reichhaltigen Sortiment<br />
an Eier- und Osterschmuck<br />
war jede Menge Frühlingsschmuck<br />
für Haus und Garten<br />
angeboten. Auch verschiedene<br />
Geschenkartikel und handgeschöpfte<br />
Seifen konnten käuflich<br />
erworben werden.<br />
Größter Eierhut der Welt<br />
Zur feierlichen Eröffnung kam<br />
sogar der singende Eiermann aus<br />
Kapstadt angereist.<br />
Der afrikanische Straßenkünstler<br />
Gregory da Silva ist berühmt<br />
mit seinem Eierhut. Er trägt den<br />
größten Eierhut der Welt, nicht<br />
nur in Kapstadt, sondern heuer<br />
auch im Unterwittelsbacher Sisi-<br />
Schloss. Dort begrüßte der Eiermann<br />
singend die Ostermarktbesucher.<br />
Leibliches Wohl<br />
Im Café konnten sich die Besucher<br />
bei selbstgebackenen<br />
Kuchen und Torten stärken,<br />
während im Schlosshof deftige<br />
Speisen wie Bratwürste oder<br />
Steaks angeboten wurden. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2495612/<br />
Bürgerreporterin<br />
Irene Rung:<br />
Seit einigen Jahren<br />
schon gibt es<br />
im Wittelsbacher<br />
Land den Altbaierischen Oxenweg<br />
als beliebten Wander- und<br />
Radweg.<br />
Über die Oxenwege wurden im<br />
Mittelalter und in der Frühen<br />
Neuzeit jährlich Tausende von<br />
Grauochsen von Ungarn über<br />
Österreich nach <strong>Bayern</strong>, in diesem<br />
Falle nach Augsburg, getrieben.<br />
Gemäß seinen historischen<br />
Wurzeln bekommt das Projekt<br />
Oxenweg nun auch internationale<br />
Dimensionen. Im Jahr <strong>2013</strong><br />
fand eine internationale Tagung<br />
von Leader-Aktionsgruppen aus<br />
<strong>Bayern</strong>, Österreich, Rumänien<br />
und Ungarn im ostungarischen<br />
Hajdúböszörmény statt. Im Mittelpunkt<br />
der Tagung stand ein<br />
Erfahrungsaustausch, an dem<br />
die Teilnehmer bereits durchgeführte<br />
Projekte präsentierten,<br />
weitere Ziele definierten und<br />
die notwendigen Projektschritte<br />
miteinander abstimmten. Auf<br />
deutscher und österreichischer<br />
Ebene wurde das transnationale<br />
Projekt „Europäischer Oxenweg“<br />
bewilligt.<br />
Maßnahmen des Projektes sind<br />
zum Beispiel der Ausbau und<br />
die dreisprachige Präsentation<br />
der Homepage www.oxenweg.<br />
net, die Erstellung einer interaktiven<br />
Karte über den Oxenweg<br />
und eine Wanderausstellung mit<br />
den interessantesten Aspekten<br />
des mittelalterlichen und früh-<br />
Das Projekt „Oxenweg“ bekommt internationale Dimensionen<br />
Partnern aus Ungarn und Rumänien<br />
geschehen. Nur so kann die<br />
Zielsetzung, eine zusammenhängende<br />
kulturelle und touristische<br />
Route zu entwickeln, erreicht<br />
werden. Die internationale Konferenz<br />
in Hajdúböszörmény war<br />
ein wichtiger erster Schritt. Unter<br />
Anwesenheit der Bürgermeister<br />
der Region und Vertreter des<br />
neuzeitlichen Ochsenhandels.<br />
Schließlich soll ein Film über<br />
das Thema hergestellt werden.<br />
Nicht zuletzt sollen in Form eines<br />
E-Books alle wichtigen Informationen<br />
ungarischen Landwirtschaftsministeriums<br />
entlang der Triebrouten<br />
von <strong>Bayern</strong> über Österreich bis<br />
Ungarn und die Sehenswürdigkeiten<br />
wurde im Rahmen<br />
dieses Treffens auch eine in deutscher<br />
und ungarischer Sprache<br />
in den einzelnen Regionen gestaltete Wanderausstellung<br />
vorgestellt werden. Die Umsetzung<br />
dieser Maßnahmen wird<br />
in enger Abstimmung mit den<br />
über die ungarischen Grauochsen<br />
und Oxentriebe eröffnet. Auf<br />
dem Begleitprogramm der Kon-<br />
ferenz stand unter anderem der<br />
Besuch des größten ungarischen<br />
Nationalparks Hortobágy. Hier<br />
lassen sich nicht nur die langhörnigen,<br />
ungarischen Grauochsen<br />
aus der Nähe bewundern, sondern<br />
auch Wasserbüffel und vom<br />
Aussterben bedrohte alte Tierrassen<br />
wie Wollschweine oder<br />
Zackelschafe. Zum Abschluss<br />
gab es einen Besuch im örtlichen<br />
Heiduckenmuseum über die Geschichte<br />
der einst bewaffneten<br />
Viehhirten, die sich zum Beginn<br />
des 17. Jahrhunderts in dieser<br />
ostungarischen Region niederließen.<br />
Zum Beitrag: http://www.<br />
myheimat.de/2542419/<br />
Kultur | 25
Kultur<br />
Kultur<br />
Welt des Schmucks <strong>2013</strong>: Großes Interesse herrschte an den Ständen<br />
Informationen aus erster Hand<br />
Die Stadt als Kunstzone:<br />
Kunstmeile <strong>2013</strong> belebte das Zentrum<br />
Bürgerreporterin<br />
Irene Rung:<br />
Am 14. April wurde<br />
die <strong>Aichach</strong>er<br />
Kunstmeile <strong>2013</strong><br />
durch den Aga-Vorsitzenden<br />
Klaus Deichmann und Bürgermeister<br />
Klaus Habermann offiziell<br />
eröffnet.<br />
Fahne mit der<br />
Aufschrift „Kunstpunkt“<br />
13 Künstler aus dem Alt-Landkreis<br />
zeigten Bilder, Skulpturen,<br />
Fotos und Stahlplastiken in 19<br />
Geschäften und im Außenbereich<br />
des <strong>Aichach</strong>er Zentrums.<br />
Eine Sammelausstellung, wo alle<br />
Künstler vertreten waren, war im<br />
Rathaus zu besichtigen. Die Ausstellungsorte<br />
waren mit einer<br />
Fahne und der Aufschrift „Kunstpunkt“<br />
gekennzeichnet.<br />
Blumen für Angelika Linck<br />
und Aurelija Igel-Hauchwitz<br />
Blumen als Dankeschön gab es<br />
für Angelika Linck, die die Kunstmeile<br />
einst vor elf Jahren ins Leben<br />
rief und von Jahr zu Jahr ausbaute.<br />
Auch für das Jurymitglied<br />
Aurelija Igel-Hauchwitz gab es<br />
Blumen vom Aga-Vorsitzenden.<br />
Die Kunstmeile lief bis zum 20.<br />
Mai <strong>2013</strong>. Zum Beitrag: http://<br />
www.myheimat.de/2507658/<br />
Welt des Schmucks<br />
Messe im Sisi-Schloss bot eine erlesene Auswahl an Gold- und Silberschmuck<br />
Bürgerreporter suchern eine Kaufentscheidung<br />
Franz Scherer: schwer, so manche Geldbörse<br />
Das Unterwittelsbacher<br />
Sisi-Schloss<br />
wurde dann aber doch etwas<br />
„abgespeckt“.<br />
war am dritten<br />
Aprilwochenende <strong>2013</strong> bei der Jackets aus Naturfasern<br />
Welt des Schmucks wieder<br />
der Anziehungspunkt für die In Sachen Mode zeigten Designerinnen<br />
Liebhaber handgeferigten Edelschmucks,<br />
und Designer ihre<br />
Bekleidung und Design.<br />
neuesten Schöpfungen. Richtige<br />
Hingucker an Jackets aus hochwertigen<br />
Naturfasern und extravaganten<br />
Angriff auf die Geldbörse<br />
Stoffen entstehen bei<br />
Harald und Rita Rebiger im<br />
Die erlesene Auswahl an Goldund<br />
Silberschmuck für Sie und<br />
Studio Nataliedesign im oberfränkischen<br />
Bad Steben.<br />
Ihn machte den zahlreichen Be-<br />
Immer wieder eine Freude sind<br />
die handbemalten, kugelrunden<br />
Kunstwerke von Christine<br />
Mang-Fester aus Mindelheim.<br />
Viel Freude und regen Besucherverkehr<br />
gab es am Stand der<br />
Silberschmiede von Mitzi Mog.<br />
Aus altem Silberbesteck entstehen<br />
im Atelier der Designerin<br />
auffallende Ringe und Kettenschmuck.<br />
Alpenkuhl handmade<br />
im Allgäu zeigte auch Mode<br />
für kleine Divas, die sich in den<br />
bunten, trendigen Röcken sicher<br />
wohlfühlten.<br />
„Eye-Catcher“-Halsschmuck<br />
Als „Rosenschmuck‘lerin“ fertigt<br />
die Gerolsbacher Designerin Brigitte<br />
Hoisl echten „Eye-Catcher“-<br />
Halsschmuck. Beachtenswerte<br />
Kreationen aus Edelsteinen und<br />
Gold- und Silber entstehen im<br />
Atelier stein-unik Art bei Nathalie<br />
Engel in Augsburg.<br />
Bereits im vierten Jahr organisierte<br />
die Friedberger event4all Veranstaltungsagentur<br />
erfolgreich<br />
die <strong>Aichach</strong>er Schmuckmesse im<br />
Sisi-Schloss. Zum Beitrag: http://<br />
www.myheimat.de/2509390/<br />
26 | Kultur<br />
Kultur | 27
Kultur<br />
Kultur<br />
Freude über den Blumenstrauß<br />
Musikalische Umrahmung<br />
Zwei Gewinner gab es beim <strong>Aichach</strong>er Kunstpreis zum ersten Mal<br />
Interessante Einblicke<br />
Bgm. Klaus Habermann<br />
Typisches „Wiener Essen“<br />
„Apfelstrudelshow“<br />
Wie wird Sekt erzeugt?<br />
Sektkellerei Schlumberger<br />
28 | Kultur<br />
Auf den Spuren der Kaiserin Elisabeth: Gruppenfoto vor Schloss Schönbrunn<br />
„Stadt auf Reisen“<br />
Sekt-Rüttler und Apfelstrudel-Show in Wien<br />
Stadt <strong>Aichach</strong>: Seit 2005<br />
veranstaltet die Stadt<br />
<strong>Aichach</strong> Kulturreisen für<br />
interessierte Bürgerinnen<br />
und Bürger.<br />
Die Reiseziele orientieren sich an der<br />
„Sisi-Straße“, einer europäischen Kulturtourismusroute,<br />
die Stationen aus dem<br />
Leben der Kaiserin Elisabeth verbindet.<br />
Die diesjährige Ausgabe von „Stadt auf<br />
Reisen“ führte die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer in die österreichische Hauptstadt.<br />
In Wien begab man sich drei Tage<br />
lang auf die Spuren der Kaiserin Elisabeth.<br />
Sisis bewegtes Leben als Musical<br />
Höhepunkt der Reise war sicherlich der<br />
Besuch des „Elisabeth“-Musicals. Die<br />
Vorstellung zog die Besucherinnen und<br />
Besucher in ihren Bann: Alle waren von<br />
der musikalischen Darbietung und der<br />
Darstellung des Lebensweges der Kaiserin<br />
begeistert. Und nicht wenige waren<br />
überrascht, Neues über das dramatische<br />
Leben der Kaiserin zu erfahren, das doch<br />
deutlich von den romantisierenden Vorstellungen<br />
der Romy-Schneider-Filme<br />
abweicht.<br />
Schloss Schönbrunn<br />
Am Samstag ging es weiter mit einer<br />
Besichtigung des Schlosses Schönbrunn<br />
und des Hofmobiliendepots. Das Hofmobiliendepot<br />
birgt eine schier unendliche<br />
Sammlung sämtlicher Einrichtungsgegenstände<br />
der Kaiserlichen Familie:<br />
Teilweise sind Gegenstände wie Möbel<br />
oder Tafelsilber aus dieser Sammlung bis<br />
heute noch im Einsatz, z.B. bei Staatsempfängen.<br />
Der Sonntagmorgen begann mit<br />
einer Stadtrundfahrt durch Wien. Nachmittags<br />
ging es dann hinab in die Kellergewölbe<br />
der Sektkellerei Schlumberger,<br />
dem ehemaligen k.u.k.-Hoflieferanten.<br />
Hier erfuhr die Reisegruppe, wie feinster<br />
Sekt nach der „Méthode Traditionelle“<br />
erzeugt wird und konnte gelernten „Sekt-<br />
Rüttlern“ über die Schulter schauen.<br />
Abschließend wurde der hervorragende<br />
Sekt verköstigt.<br />
Wien auch kulinarisch<br />
eine Reise wert<br />
Neben den kulturellen Programmpunkten<br />
durften in Wien natürlich nicht die<br />
kulinarischen Höhepunkte fehlen: So<br />
verbrachten die Teilnehmer einen Abend<br />
in einem „Heurigen“ und sahen eine<br />
„Apfelstrudel-Show“, bei der sie in die Geheimnisse<br />
des Strudelteiges eingeweiht<br />
wurden. Nach drei interessanten Tagen<br />
traten die 50 Teilnehmer mit neuen Eindrücken<br />
die Heimreise mit dem Bus an.<br />
Erster Bürgermeister Klaus Habermann,<br />
der jede Reise begleitet, dankte allen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern für das<br />
Interesse und die angenehme Reise.<br />
Bilder: Gerlinde Drexler u. privat<br />
Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2512073/<br />
20. <strong>Aichach</strong>er Kunstpreis<br />
Erstmals bekamen zwei Künstler den Preis verliehen<br />
Bürgerreporterin<br />
Irene Rung:<br />
Am 23. Juni 2012<br />
wurde der 20.<br />
<strong>Aichach</strong>er Kunstpreis<br />
mit Bürgermeister Klaus<br />
Habermann, der Vorstandsvorsitzenden<br />
der Stadtsparkasse<br />
KINOSAISON<br />
AICHACH<br />
OPERNÜBERTRAGUNGEN 2014<br />
EINMALIG IM CINEPLEX AICHACH<br />
THE ROYAL BALLET<br />
GISELLE<br />
MARIUS PETIPA NACH<br />
JEAN CORALLI UND JULES PEROT<br />
MO., 27. JAN. 2014<br />
THE ROYAL OPERA<br />
DON GIOVANNI<br />
WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />
MI., 12. FEB. 2014<br />
THE ROYAL BALLET<br />
DORNRÖSCHEN<br />
MARIUS PETIPA<br />
MI., 19. MÄRZ 2014<br />
<strong>Aichach</strong>, Birgit Cischek, und dem<br />
Vorsitzenden des Kunstvereins<br />
<strong>Aichach</strong>, Jakob Steinberger, eröffnet.<br />
Eingereicht waren 295 Arbeiten.<br />
Für die Kunstpreisausstellung im<br />
SanDepot wählte die fünfköpfige<br />
Jury 65 Werke aus. Gewonnen<br />
OPÉRA BASTILLE<br />
TRISTAN<br />
UND ISOLDE<br />
RICHARD WAGNER<br />
DI., 29. APRIL 2014<br />
OPÉRA BASTILLE<br />
LA TRAVIATA<br />
GIUSEPPE VERDI<br />
DI., 17. JUNI. 2014<br />
THE ROYAL OPERA<br />
MANON LESCAUT<br />
GIACOMO PUCCINI<br />
DI., 24. JUNI 2014<br />
haben erstmalig zwei Künstler:<br />
Ruth Strähhuber mit ihrer Video-<br />
Arbeit „Unsichtbar, eine Anleitung“<br />
und Michael Herden mit<br />
der überdimensionalen Graphitzeichnung<br />
„Kampenwand“. Beide<br />
erhielten je 1750 Euro Preisgeld.<br />
Bis 21. Juli konnten Besucher<br />
ihre Stimmzettel für den durch<br />
die Stadtsparkasse gesponserten<br />
300 Euro-Publikumspreis abgeben.<br />
Musikalisch begleitet<br />
wurde die Vernissage durch<br />
das Musiktrio „Parablui“. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2526642/<br />
DER VORVERKAUF HAT BEGONNEN -<br />
KARTEN AB SOFORT AN DER<br />
KINOKASSE ODER UNTER<br />
AICHACH.CINEPLEX.DE<br />
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RUDOLF-DIESEL-STR. 6<br />
86551 AICHACH<br />
Solotänzerin Marianela Nuñez und Hauptgastkünstler Carlos Acosta, The<br />
Royal Ballet Fotografie (©ROH/Johan Persson, 2010).<br />
Wir wünschen einen guten Start ins neue Jahr und freuen uns schon,<br />
Sie mit unserem Klassik -Programm 2014 zu begeistern!<br />
Kultur | 29
Kultur<br />
Kultur<br />
Monika Czedly hat Sisis Kleider nach Originalschnittmustern angefertigt<br />
Sisi-Schloss in Unterwittelsbach<br />
Sisis Sternenkleid<br />
Feen tanzen vor dem Köglturm<br />
Apokalypse Museum Sulzbach<br />
2. Wittelsbacher Heimattag:<br />
Archäologie und Bodendenkmalpflege<br />
10. <strong>Aichach</strong>er Museumsnacht lockte<br />
über 700 Kulturinteressierte an<br />
Das Sisi-Schloss in Unterwittelsbach<br />
„Sisi – Engel der Schönheit?“<br />
Diesjährige Ausstellung lockte über 9.000 Besucher ins Sisi-Schloss<br />
Stadt <strong>Aichach</strong>:<br />
Das Sisi-Schloss<br />
hat sich in den<br />
letzten 13 Jahren<br />
zu einem kulturellen<br />
und touristischen Anziehungspunkt<br />
im Wittelsbacher<br />
Land entwickelt. Dies zeichnet<br />
sich auch an den Besucherzahlen<br />
der diesjährigen Sonderausstellung<br />
ab.<br />
Sonderausstellung mit<br />
dem Thema „Schönheit“<br />
Das Jahr <strong>2013</strong> stand ganz im<br />
Zeichen der „Schönheit“. Die Sonderausstellung<br />
„Sisi – Engel der<br />
Schönheit?“ beschäftigte sich mit<br />
30 | Kultur<br />
dem Schönheitsideal der damaligen<br />
Zeit.<br />
Über 9.000 Besucher tauchten -<br />
trotz zeitweiser Großbaustelle an<br />
der Ortsdurchfahrt Unterwittelsbach<br />
- ein in eine Welt der Kaiserin,<br />
die sich rund um ihren Schönheitswahn<br />
und ihrem Streben<br />
nach ewiger Schönheit drehte.<br />
Zu bestaunen gab es viele Exponate<br />
aus dem persönlichen Besitz<br />
der Kaiserin, Ausstellungsstücke<br />
aus dem Benediktinerkloster<br />
St. Paul im Lavanttal in Kärnten<br />
sowie originalgetreue Kleider<br />
der Kaiserin. Die Kleider wurden<br />
von der ungarischen Schneidermeisterin<br />
Monika Czedly nach<br />
Auch Teller und Tassen waren zu sehen<br />
Originalschnittmustern gefertigt.<br />
Manch Besucherin bewunderte<br />
dabei die 48 cm Taille der Kaiserin.<br />
Weiter konnten Fächer, Spiegel,<br />
Geschirr oder Schönheitsrezepte<br />
bestaunt werden.<br />
Attraktives Rahmenprogramm<br />
Das Rahmenprogramm, bestehend<br />
aus Vorträgen, Mundartdichtung<br />
und einem Volksmusikabend,<br />
ergänzte die Ausstellung.<br />
So konnten Besucherinnen und<br />
Besucher allerlei über Kaiserin<br />
Elisabeth erfahren: ihre Reisen,<br />
die zur damaligen Zeit ziemlich<br />
exotisch waren, ihre Schönheitsrezepte,<br />
die in der heutigen Zeit<br />
doch sehr fragwürdig anmuten<br />
oder interessante Details über Sisis<br />
Lieblingsbruder Carl Theodor<br />
und ihren Lieblingscousin, König<br />
Ludwig II.<br />
Im kommenden Jahr wird sich<br />
im Sisi-Schloss alles rund um das<br />
Fernweh und die Reisen der Kaiserin<br />
drehen. Die Stadt <strong>Aichach</strong><br />
hofft, auch nächstes Jahr wieder<br />
viele Besucher im Schloss begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Die Ausstellung „Sisi – Fernweh<br />
einer Kaiserin“ wird vom 18.<br />
Mai – 2. November 2014 im<br />
Sisi-Schloss zu sehen sein. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2566869/<br />
Bürgerreporterin Irene Rung: Am 21. Juni fand der<br />
zweite Wittelsbacher Heimattag statt. Diesmal ging es<br />
um Archäologie und Bodendenkmalpflege.<br />
Das Ganztagesprogramm begann mit einem 2 1/2 Stunden<br />
Rundgang durch das Grubet mit Referent Martin<br />
Straßburger vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Nach<br />
einem gemeinsamen Mittagessen beim Ingerwirt in Oberschneitbach<br />
fuhren die zahlreichen Teilnehmer zurück zum Kreisgut für den theoretischen<br />
Teil der Veranstaltung.<br />
Dabei gab es Vorträge über die Geschichte, Aufgaben und Organisation<br />
der Denkmalpflege mit Dr. Jochen Haberstroh; „Eine Zukunft für<br />
unsere Vergangenheit“ - Denkmalschutz und Denkmalpflege aus Sicht<br />
der Unteren Denkmalschutzbehörde mit Kreisbaumeister Johannes<br />
Neumann; Spuren in der Kulturlandschaft von Kreisheimatpfleger<br />
Dr. Hubert Raab, Archäologische Spuren im südlichen Landkreis mit<br />
Archäologe Volker Babucke und Hightech-Prospektion aus der Luft:<br />
Airborne-Laserscanning in der Bodendenkmalpflege anhand ausgewählter<br />
Beispiele aus Südbayern mit Magnus Kaindl vom Bayerischen<br />
Landesamt für Denkmalpflege. Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2526664/<br />
Stadt <strong>Aichach</strong>: Die 10. <strong>Aichach</strong>er Museumsnacht war<br />
ein voller Erfolg! Über 700 Kulturinteressierte genossen<br />
die besondere Atmosphäre in den zehn Ausstellungsorten.<br />
So viele Besucher gab es noch nie! Alle Beteiligten<br />
zeigten sich hochzufrieden mit den Besucherzahlen.<br />
Zur Jubiläumsnacht gab es eine Museumsrallye, bei der es 11 Fragen<br />
zu beantworten galt. An jedem Ausstellungsort konnten sich die Besucherinnen<br />
und Besucher einen Stempel abholen. Viele Familien mit<br />
Kindern nutzten dieses Angebot und rätselten mit. Mit dem Shuttlebus<br />
oder zu Fuß ging es weiter von Ausstellung zu Ausstellung.<br />
Besonders gut kamen auch die Lichtinstallationen der Firma KLANG-<br />
WERK aus Friedberg an. Alle Ausstellungsorte leuchteten in bunten<br />
Farben und verliehen der Museumsnacht ein besonderes Flair.<br />
Mit dem Nachtwächter ging es zu mittelalterlichen Schauplätzen der<br />
Stadt. Als Abschluss konnten sich die Besucherinnen und Besucher<br />
am Lagerfeuer aufwärmen. Für das leibliche Wohl war mit Bratensemmeln,<br />
Kaffee, Kuchen und Glühwein überall bestens gesorgt. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.de/2555004/<br />
Ausstellung: Haus der Senioren<br />
Stadtmuseum<br />
Kultur | 31
Kultur<br />
Gänsehaut-Feeling mit Birgit Wimmer<br />
Lisa-Marie Holzmann<br />
v.l.: B. Weidner, A. Stöckl, B. Wimmer und L.-M. Holzmann<br />
Sabina Scherer (rechts) traf Sängerin Lisa-Marie Holzmann<br />
„Aber - meine Herrschaften!“<br />
Musical- und Operettengala im <strong>Aichach</strong>er Pfarrsaal<br />
„Josefa im Weißen Rössl“ Armin Stöckl als Elvis Presley Tanz der Vampire<br />
Bürgerreporter gerinnen Birgit Weidner (Sopran),<br />
Franz Scherer:<br />
Lisa-Marie Holzmann<br />
Eine musikalische<br />
Gala der Superlative<br />
erlebten die<br />
Zuhörer im voll besetzten <strong>Aichach</strong>er<br />
Pfarrsaal. Das Ensemble<br />
um den Träger des Deutschen<br />
und Birgit Wimmer sorgten<br />
für viel Stimmung und Gänsehaut<br />
pur. Hervorragend in Szene<br />
gesetzt ließen die Künstler alle<br />
Zuhörer eintauchen in musikalische<br />
Höhepunkte aus „Phantom<br />
Medienpreises Armin Stöckl der Oper“, „Elisabeth“, „Tanz der<br />
entführte das Publikum mit Vampire“, „Die lustige Witwe“,<br />
großen Gesangsdarbietungen in<br />
die Welt der Operette und des<br />
Musicals. Die beeindruckenden<br />
Stimmen der erstklassigen Sän-<br />
„Im Weißen Rössl“, „Gräfin Mariza“<br />
oder die „Csárdásfürstin“.<br />
„Aber - meine Herrschaften!“<br />
- nicht nur in der Rolle des Le-<br />
32 | Kultur<br />
opold aus dem Weißen Rössl<br />
am Wolfgangsee bezauberte der<br />
vielfach preisgekrönte Sänger<br />
Armin Stöckl zusammen mit seinem<br />
Ensemble das <strong>Aichach</strong>er Publikum.<br />
Als Graf Tassilo aus Emmerich<br />
Kálmáns „Gräfin Mariza“<br />
und als Soldat am Wolgastrand<br />
aus Franz Lehars „Zarewitsch“<br />
zeigte Armin Stöckl, warum er<br />
als Deutschlands bester Musicalsänger<br />
gilt. Unbeschreiblich<br />
schön und perfekt aufgeführt<br />
wurden Höhepunkte aus dem<br />
„Phantom der Oper“ oder Lisa-<br />
Marie Holzmanns gesangliches<br />
Highlight „Küss mich, halt mich,<br />
lieb mich“ aus „Drei Haselnüsse<br />
für Aschenbrödel“. In fantastisch<br />
grüner Robe beeindruckte<br />
Birgit Weidner als Csárdásfürstin.<br />
Birgit Wimmer ließ Evita<br />
Perón erwachen und weckte mit<br />
„Don‘t cry for me Argentina“ die<br />
Erinnerungen an Andrew Lloyd<br />
Webbers unvergessenes Musical<br />
„Evita“. Zum Beitrag: http://www.<br />
myheimat.de/2522502/
Kultur<br />
„Die 3 Schlawiner“<br />
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Damit die Decke nicht auf den Kopf fällt: Caritas-<br />
Sozialstation bietet Tagestreff für Senioren an<br />
Kultur<br />
Die Rehlinger Pflanzenkundlerin Birgit Kudinek-Steinhülb<br />
Garten, stilvolles Wohnen und Lifestyle<br />
Bürgerreporter<br />
Franz Scherer:<br />
Das Rehlinger<br />
Schloss Scherneck<br />
als Kulisse eines<br />
bunten Markts für den Gartenliebhaber<br />
- ein schöneres Ambiente<br />
ist schwer zu finden.<br />
Die 7. Herbst & Gartentage auf<br />
dem Schlossgelände lockten zahlreiche<br />
Besucher auf den Schlossberg<br />
zum Schauen, Verweilen<br />
und Kaufen. Auf ein Neues ist<br />
es der Ingolstädter Event- und<br />
Medienagentur Im Team unter<br />
der Leitung von Sabine Nötzel<br />
gelungen, mit ausgesuchten<br />
Ausstellern und einem perfekten<br />
Rahmenprogramm den Besuchern<br />
unterhaltsame und informative<br />
Stunden in der Schernecker<br />
Schlossanlage zu bieten.<br />
Nützliches für die Aussaat, Schönes<br />
und Romantisches für die<br />
heimische Gartenlandschaft, allerlei<br />
liebenswerte Accessoires<br />
und die typischen „Nimm mich<br />
mit“-Utensilien starteten so manchen<br />
gut gemeinten Angriff auf<br />
die Besuchergeldbeutel. Mehr<br />
als 90 erlesene Aussteller und<br />
Marktleute zeigten Kunsthandwerk<br />
und boten ihre Waren aus<br />
der Pflanz-, Gemüse- und Blumengärtnerei<br />
an.<br />
Im Rahmenprogramm glänzten<br />
Die 3 Schlawiner mit ausgesprochen<br />
kurzweiligen und<br />
exzellent präsentierten Gesangsdarbietungen.<br />
Die „drei<br />
musikalischen Musketiere“ zauberten<br />
im Schlosshof und an<br />
manchen Verkaufsständen ein<br />
Lächeln in die Gesichter der Besucher.<br />
Nicht wegzudenken von<br />
Sabine Nötzels Events ist der<br />
Der Espresso-Stand hatte ausgezeichnet vorgesorgt<br />
Frisch geernteter Mangold Leckere Pestos und Saucen Gewürze aller Art Gemüse und Pflanzen<br />
7. Herbst & Gartentage auf Schloss Scherneck boten für jeden Geschmack etwas<br />
34 | Kultur<br />
vielseitige Künstler Klaus Riefer.<br />
Auf Schloss Scherneck ist<br />
Riefer auf ein Neues in die Figur<br />
des Charlie Chaplin geschlüpft<br />
und hat mit großartiger Pantomime<br />
den unvergessenen Komiker<br />
lebendig werden lassen. Seine<br />
live gezeichneten Karikaturen<br />
von Marktbesuchern sind stets<br />
begehrte Objekte.<br />
Beeindruckt hat uns bei den<br />
Schernecker Herbst- und Gartentagen<br />
die Rehlinger Pflanzenkundlerin<br />
Birgit Kudinek-<br />
Steinhülb. Aus Bildern von<br />
selbst fotografierten Blumen und<br />
Blüten fertigt Kudinek-Steinhülb<br />
sinnliche, ausdrucksvolle Mandalas.<br />
„Die Wirkung von Blütenmandalas<br />
lässt sich mit der<br />
Wirkung von Bachblüten vergleichen“,<br />
erklärt uns die Pflanzenkundlerin.<br />
Im Einklang mit der<br />
Energie des Jahreskreises bietet<br />
Birgit Kudinek-Steinhülb Pflanzen-<br />
und Kräuterführungen in<br />
ihrem Garten und in der Umgebung<br />
von Rehling-Au an. Bei den<br />
Führungen gibt es viele Tipps zur<br />
Verwendung der Kräuter in der<br />
Küche und als Hausmittel.<br />
Die goldene Oktobersonne hatte<br />
sich nicht an allen Tagen durch<br />
die Wolken gekämpft. Am Freitag<br />
und Samstag im verlängerten<br />
Wochenende hatten die Wassertropfen<br />
die Wetterschlacht für<br />
sich entschieden. Bezeichnend<br />
für die Güte dieser Gartentage ist,<br />
dass es, der Witterung zum Trotz,<br />
auch an diesen Tagen viele Besucher<br />
in die Rehlinger Schlossanlage<br />
zog. „Rundum gelungen<br />
und vielseitig“, so waren viele<br />
Kommentare von Besuchern zu<br />
vernehmen. Zum Beitrag: http://<br />
www.myheimat.de/2552684/<br />
Wenn man an sein Zuhause gebunden ist, kaum noch rauskommt,<br />
weil man auf fremde Hilfe angewiesen ist, dann kann einem schon<br />
mal die Decke auf den Kopf fallen. Was fehlt, ist nicht nur der Tapetenwechsel,<br />
sondern auch einmal die Gelegenheit, mit anderen Menschen<br />
seinen Tag zu verbringen. Beim Kaffeetrinken, Kuchenessen<br />
oder sei es bei Gemeinschaftsspielen. Und wenn Pflege dabei ebenfalls<br />
mit angeboten werden kann, umso besser. Auf diesen Wunsch<br />
von vielen älteren Menschen geht nun die Caritas-Sozialstation<br />
<strong>Aichach</strong> e.V. an der <strong>Aichach</strong>er Bahnhofstraße 28 ein. Sie bietet ab sofort<br />
jeden Dienstag den ‚Tagestreff für Senioren‘ an.<br />
„Unsere Mitarbeiterinnen besuchen ja tagtäglich viele ältere Menschen.<br />
Jedes Mal merken wir, wie wichtig diesen Menschen eine Abwechslung<br />
ist. Unser Besuch ist schlicht zu wenig“, sagt Ilse Schormair,<br />
die Geschäftsführerin der Caritas-Sozialstation. Sie hat deshalb<br />
mit ihrem Team das neue Angebot entwickelt.<br />
Ausgebildete Pflegefachkräfte mit gerontopsychiatrischer Zusatzausbildung<br />
sowie eine Betreuungsassistentin haben im großzügigen<br />
Aufenthaltsraum im Erdgeschoß eine familiäre Wohnatmosphäre<br />
geschaffen. Pflegesessel garantieren ein wohliges Sitzgefühl. Nicht<br />
nur Brettspiele stehen bereit, sondern die Zeit kann genutzt werden<br />
für Gedächtnistraining, Konzentrations- und Sinnes- wie auch<br />
Bewegungsübungen. „Langweilig wird’s da niemandem“, garantiert<br />
Schormair. „Bei Kaffee und Kuchen kann geratscht und miteinander<br />
gesungen und gelacht werden.“<br />
Der Tagestreff für Senioren findet zunächst immer am Dienstag von<br />
10.00 bis 17.00 Uhr statt. Man muss aber nicht den ganzen Tag dort<br />
bleiben. Es kann nur eine Stunde, 3 Stunden oder der ganze Tag gebucht<br />
werden. „Es ist also ein sehr flexibles Angebot, das auch die<br />
Wünsche nicht nur der Betroffenen selbst, sondern auch der Angehörigen<br />
berücksichtigt“, sagt Schormair. Dankbar ist sie für das neue<br />
Angebot. „Ohne die Förderung durch die Glücksspirale hätten wir es<br />
nicht so schnell auf die Beine stellen können“, sagt sie.<br />
Eine Stunde kostet 6,80 Euro, drei 19,50 Euro und ein ganzer Tag 45<br />
Euro. Ab drei Stunden sind in den Kosten Getränke und am Nachmittag<br />
Kaffee und Kuchen enthalten. Im Rahmen der Verhinderungspflege<br />
können die Kosten aber von den Pflegekassen übernommen<br />
werden. Das gilt ebenfalls für Menschen, bei denen ein erheblicher<br />
Betreuungsbedarf vom Medizinischen Dienst festgestellt wurde.<br />
Text und Bild: Caritas-Sozialstation <strong>Aichach</strong> e.V.<br />
Info und Kontakt:<br />
Caritas-Sozialstation <strong>Aichach</strong> e.V.<br />
Bahnhofstraße 28<br />
86551 <strong>Aichach</strong><br />
Tel. 08251 87 33-0<br />
Zuhause Pflegen<br />
Einsatzgebiet der ganze Altlandkreis <strong>Aichach</strong><br />
Träger die Kirchenstiftungen des<br />
Altlandkreises seit 1980<br />
Können wir<br />
Ihnen helfen?<br />
Unsere Adresse:<br />
im ehemaligen BayWa Baumarkt<br />
Bahnhofstraße 28 in <strong>Aichach</strong><br />
Tel. 08251/8733-0<br />
Caritas-Sozialstation <strong>Aichach</strong> e.V<br />
Tel. 08251/8733-0 /<br />
www. sozialstation-aichach.de<br />
Unsere stationären Einrichtungen:<br />
Caritas-Pflegezentrum St. Hildegard in<br />
Pöttmes, San.Dr. Jorns Str. 3-5<br />
Caritas-Pflegestation St. Elisabeth in<br />
<strong>Aichach</strong> (KH I.Stock)<br />
Kultur | 35
Wirtschaft<br />
Wirtschaft<br />
Thomas Wörle ist für die Wirtschaftsförderung zuständig „Mit dem Acht300 Gewerbepark ist ist <strong>Aichach</strong> gut aufgestellt“ Mit Klaus Habermann und Erich Nagl bei der EXPO REAL<br />
Die WI-LA <strong>2013</strong> überzeugte mit Qualität und Vielfalt<br />
„Der Gewerbepark ist mehr als konkurrenzfähig“<br />
Ein Interview mit Thomas Wörle (Wirtschaftsförderung der Stadt <strong>Aichach</strong>)<br />
myheimat: „Die Wirtschaft boomt im Landkreis“, sagte Christian<br />
Knauer anlässlich der WI-LA-Eröffnung im April <strong>2013</strong>. Wie stellt sich<br />
aus Ihrer Sicht die wirtschaftliche Lage in der Stadt <strong>Aichach</strong> dar?<br />
Wörle: Ja, die wirtschaftliche Lage im Stadtgebiet ist wirklich sehr<br />
gut. Um die Worte des Landrats aufzugreifen, auch in <strong>Aichach</strong> boomt<br />
die Wirtschaft. Das ist in erster Linie ein Erfolg der Unternehmer<br />
selbst. Die vollen Auftragsbücher sind ein Beweis, dass von <strong>Aichach</strong>er<br />
Unternehmen sehr gute Arbeit geleistet wird. Hierzu kann die<br />
Verwaltung, das heißt der Landkreis oder die Stadt, nichts unmittelbar<br />
beitragen. Dennoch ist der mittelbare Beitrag für die gute wirtschaftliche<br />
Situation im Stadtgebiet durch die Stadtverwaltung und<br />
allen voran der des Ersten Bürgermeisters Klaus Habermann nicht<br />
zu unterschätzen. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Unternehmen<br />
<strong>Aichach</strong> als ihren Standort wählen oder beibehalten. So hat der<br />
Bürgermeister, zum Beispiel bei der Expansion der Julius Zorn GmbH,<br />
dem größten gewerblichen Arbeitgeber in der Stadt <strong>Aichach</strong>, durch<br />
seine Vermittlung mit dazu beigetragen, dass ein Neubau am Standort<br />
im Gewerbepark möglich wurde. Generell ist es für Unternehmen<br />
wichtig, dass die Rahmenbedingungen und die Infrastruktur stimmen<br />
und geeignete Gewerbeflächen vorhanden sind. Das sind wichtige<br />
Grundvoraussetzungen für erfolgreiches Wirtschaften. Hier ist die<br />
Stadt <strong>Aichach</strong> mit dem Acht300 Gewerbepark gut aufgestellt. Auch<br />
die Planungen für kleinere Gewerbeflächen im Gewerbegebiet Ecknach,<br />
die gerade durch die Stadtverwaltung vorangetrieben werden,<br />
leisten hierzu ihren Beitrag. Last but not least ist die hervorragende<br />
Lebensqualität der Stadt <strong>Aichach</strong> zu nennen. Unternehmer brauchen<br />
Mitarbeiter und gerade in Zeiten von Fachkräftemangel, in der diese<br />
Menschen umworben werden, spielt die Lebensqualität des Ortes, an<br />
dem man der Erwerbstätigkeit nachgeht und wohnt, schon eine bedeutende<br />
Rolle. In <strong>Aichach</strong> finden sowohl Unternehmer und Beschäftigte<br />
beste Lebensbedingungen.<br />
36 | Wirtschaft<br />
myheimat: Die Jubiläumsausgabe der WI-LA verzeichnete mehr als<br />
25.000 Besucher. Mit dem Thema „Stadtentwicklung“ setzte die Stadt<br />
<strong>Aichach</strong> einen eigenen Akzent. Wie haben Sie die große Leistungsund<br />
Verkaufsschau im Wittelsbacher Land erlebt?<br />
Wörle: Die Besucherzahlen unterstreichen erneut den Erfolg der<br />
WI-LA. Sie ist ein Erfolg sowohl für die Aussteller wie auch für die<br />
Besucher. Aussteller können sich zu vernünftigen Preisen präsentieren,<br />
die Besucher können sich gezielt informieren oder auch nur eine<br />
schöne Zeit verleben. Das Konzept, die Vermischung von Eventzelt<br />
und Ausstellung, passt. Dass die Stadt <strong>Aichach</strong> mit dem Thema Stadtentwicklung<br />
einen eigenen Akzent gesetzt hat, finde ich sehr gut. Die<br />
Vorstellung der Planungen „Stadt am Fluss“ im Rahmen der Maßnahmen<br />
„Grünzug an der Paar“ war sehr aufschlussreich. Was ich ganz<br />
bemerkenswert finde: In diesem Zusammenhang wurde echte Bürgerbeteiligung<br />
gelebt. Die Anregungen und Wünsche zu dem Projekt<br />
flossen zum Teil direkt in die weiteren Planungen des Bauamts ein.<br />
Auch konnte sich jeder Besucher am Stand der Stadt <strong>Aichach</strong> ausführlich<br />
über den Wettbewerb für die Obere Vorstadt informieren<br />
und kann jetzt bestens informiert die Weiterentwicklung dieser Planungen<br />
verfolgen.<br />
myheimat: Eine weitere wichtige Messe findet alljährlich in München<br />
statt. Bei der EXPO REAL können sich Wirtschaftsregionen und Städte<br />
mit ihren Vorzügen präsentieren und für den Wirtschaftsstandort<br />
werben. Wie fällt Ihre diesjährige Bilanz aus?<br />
Wörle: Eigentlich ist es schwierig, für solche Auftritte eine aussagefähige<br />
Bilanz aufzustellen. Das Ergebnis ist oft nicht direkt messbar. Es<br />
ist aber sehr wichtig, sich hier zu präsentieren. So bleibt man im Fokus<br />
möglicher Investoren bzw. so kann man in deren Fokus gelangen.<br />
Hierzu ist die EXPO REAL das geeignete Forum. Doch in diesem Jahr<br />
ist in der Bilanz der EXPO REAL möglicherweise sogar ein direkter<br />
Geschäftsabschluss in den nächsten Monaten zu verbuchen.<br />
myheimat: Ein spannendes Projekt ist der Acht 300 Gewerbepark<br />
<strong>Aichach</strong> Dasing. Am 12. August <strong>2013</strong> erfolgte der offizielle Spatenstich.<br />
Mit der NORMA-Gruppe wurde bereits eine namhafte Neuansiedlung<br />
realisiert. Wie lautet Ihre Zukunftsprognose für den Interkommunalen<br />
Gewerbepark?<br />
Wörle: Der Acht300 Gewerbepark <strong>Aichach</strong> Dasing steht auf einer<br />
sehr guten Basis. Das Bauamt hat die Planungen sehr gelungen ausgearbeitet<br />
und treibt die Erschließungsarbeiten, die schon angelaufen<br />
sind, sehr professionell voran. Die finanzwirtschaftliche Seite ist<br />
sehr solide und bei der städtischen Finanzverwaltung wie gewohnt in<br />
fachmännischen Händen. Auch der Verkauf der Grundstücke ist mehr<br />
als zufriedenstellend angelaufen. So wurden schon rund ein Drittel<br />
der Flächen verkauft, bevor eine Erschließungstrasse gebaut ist. Das<br />
spricht eine eindeutige Sprache für die Qualität des Acht300 Gewerbeparks.<br />
Eine Zukunftsprognose ist immer mit vielen Unwägbarkeiten<br />
behaftet. Festzuhalten ist, dass das Fundament sehr gut erarbeitet<br />
ist. Der Gewerbepark ist mehr als konkurrenzfähig im Vergleich zu<br />
anderen Gewerbegebieten und daher schaue ich zuversichtlich der<br />
Zukunft entgegen.<br />
myheimat: Einiges hat sich auch im Gewerbepark an der B 300 getan.<br />
Die Firma Julius Zorn GmbH erweiterte ihre Produktionskapazitäten<br />
und sicherte damit rund 450 Arbeitsplätze am Standort <strong>Aichach</strong>. Ein<br />
wichtiges Signal, oder?<br />
Wörle: Das ist in der Tat sehr wichtig für die Stadt <strong>Aichach</strong> und das<br />
Umland gewesen. Für <strong>Aichach</strong> ist das eine Auszeichnung, dass sich<br />
eine Firma wie die Julius Zorn GmbH langfristig zu <strong>Aichach</strong> bekennt.<br />
Für viele Bürger ist es sehr wichtig, weil sie dadurch, hier am Ort,<br />
ihren guten und sicheren Arbeitsplatz beibehalten können.<br />
myheimat: Das „wirtschaftliche Leben“ der Stadt <strong>Aichach</strong> hängt allerdings<br />
nicht ausschließlich von leistungsstarken Gewerbegebieten<br />
ab. Welches Fazit ziehen Sie im Hinblick auf den innerstädtischen<br />
Einzelhandel im Jahr <strong>2013</strong>?<br />
Wörle: Diese auf den ersten Moment sehr eindeutige Frage ist nicht<br />
ganz so einfach zu beantworten. Der rein wirtschaftliche Erfolg der<br />
Stadt <strong>Aichach</strong> hängt schon stark von dem Erfolg der gesamten Gewerbebetriebe<br />
und damit auch von leistungsstarken Gewerbegebieten<br />
ab. Hierbei spielt der innerstädtische Einzelhandel eine bedeutende<br />
Rolle, jedoch nicht die herausragende. Aber für das Leben in der Stadt<br />
und für das, was eine Stadt als Lebensmittelpunkt lebenswert macht,<br />
ist der florierende innerstädtische Einzelhandel sehr, sehr wichtig.<br />
Ganz generell bilden meiner Meinung nach innerstädtischer Einzelhandel<br />
und die Einwohner der Stadt eine existenzielle Symbiose.<br />
Der Einzelhandel benötigt die <strong>Aichach</strong>er als Kunden, die <strong>Aichach</strong>er<br />
den Einzelhandel, weil er zum Bild einer lebenswerten Stadt gehört.<br />
Dass der innerstädtische Einzelhandel funktioniert, akzeptiert wird<br />
und sich rentiert, beweist, dass es kaum Leerstände in der Stadt gibt,<br />
ja, dass einige Geschäfte hinzugekommen sind, die es vorher in der<br />
Stadt nicht gab. Es zeigt sich in diesem Zusammenhang auch, dass<br />
das Milchwerk hier eher Frequenzbringer für die Innenstadt ist, was<br />
von einigen Experten so nicht vorausgesehen war. Durch die gerade<br />
genannte Wichtigkeit des innerstädtischen Einzelhandels sehe ich<br />
auch den Schutz, der von der Sortimentsbeschränkung ausgeht, als<br />
sehr sinnvoll an. Aber „Handel ist Wandel“, was bedeutet, dass das<br />
Angebot sich der Nachfrage anzupassen hat, dass sich morgen vielleicht<br />
nicht mehr verkaufen lässt, was sich heute verkaufen lässt. So<br />
muss ganz allgemein jedes Unternehmen, ob produzierend oder als<br />
Dienstleister, ständig seine Leistungspalette der Nachfrage durch den<br />
Markt anpassen.<br />
myheimat: Herr Wörle, vielen Dank für dieses Gespräch.<br />
Interview: Joachim Meyer, Bilder: privat, Redaktion<br />
Wirtschaft | 37
Wirtschaft<br />
Wirtschaft<br />
Mit den Amtskollegen der Partnerstädte<br />
Ein Prost auf die WI-LA <strong>2013</strong><br />
Am Stand der Stadt <strong>Aichach</strong> versammelte sich die Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft<br />
Bürgermeister Klaus Habermann „testete“ einen Roller<br />
Am Stand des Landratsamtes <strong>Aichach</strong>-Friedberg<br />
Das Ehepaar Beck-Peccoz Landrat Christian Knauer Veranstalter Bernd Böhme<br />
Ein Schaufenster der heimischen Wirtschaft<br />
Große Leistungs- und Verkaufsschau WI-LA in <strong>Aichach</strong> überzeugte mit Vielfalt und Qualität<br />
Mit viel Schwung, schmissiger<br />
Musik der Kapelle „Überzwerch“<br />
und präzisen Schlägen<br />
des <strong>Aichach</strong>er Stadtoberhauptes<br />
Klaus Habermann<br />
auf den Zapfhahn startete<br />
die große Leistungs- und Verkaufsschau<br />
im Wittelsbacher<br />
Land WI-LA <strong>2013</strong>.<br />
In seiner Begrüßungsansprache<br />
ging der Rathauschef näher auf<br />
die Vorteile des persönlichen<br />
Kundenkontaktes ein. Direkte Geschäftsbeziehungen<br />
seien besser<br />
als der „anonyme Internethandel“,<br />
ist sich Habermann sicher.<br />
Bei der WI-LA können die Besucher<br />
kompetente Dienstleister,<br />
Handwerker und Händler „ihres<br />
Vertrauens“ finden sowie anregende,<br />
informative Gespräche<br />
führen.<br />
Anschließend ergriff Christian<br />
Knauer das Wort und übermittelte<br />
die Glückwünsche des<br />
Landkreises zur „Jubiläums-WI-<br />
LA“. Für den Landrat ist die wirtschaftliche<br />
Situation in der Region<br />
ein Grund zur Freude. „Die<br />
Wirtschaft boomt im Landkreis“,<br />
sagte Knauer. Er verwies in diesem<br />
Zusammenhang auf die<br />
vollen Auftragsbücher der Handwerksbetriebe,<br />
eine niedrige Arbeitslosenquote<br />
und „sprudelnde<br />
Steuereinnahmen“.<br />
Einen kleinen Blick zurück wagte<br />
WI-LA-Organisator Bernd Böhme.<br />
Die Anfangszeiten seien<br />
„kalt“ und schneereich gewesen.<br />
Damals, im Jahr 2003, fand die<br />
Messe noch auf dem TSV-Gelände<br />
statt. Mit dem Umzug auf den<br />
Volksfestplatz verbesserten sich<br />
die Rahmenbedingungen dann<br />
deutlich. Böhmes Wunsch für die<br />
Zukunft: „Die WI-LA sollte weiter<br />
qualitativ wachsen.“ Das größte<br />
Geschenk zum Jubiläum „10 Jahre<br />
WI-LA“ machten Böhme die<br />
Aussteller. Noch nie habe er bei<br />
Standaufbau- und gestaltung „so<br />
viel Ideenreichtum“ gesehen wie<br />
dieses Mal.<br />
Einen kleinen Beitrag zum WI-<br />
LA-Erfolg leistete schließlich<br />
auch das Wetter. Nach doch eher<br />
kalten, grauen, ungemütlichen<br />
März- und Apriltagen leitete<br />
schon der WI-LA-Eröffnungstag<br />
die Trendwende ein. Mit der<br />
Frühjahrssonne im Rücken konnte<br />
Veranstalter Bernd Böhme<br />
eine positive Bilanz vermelden.<br />
Mehr als 25.000 Besucher sprechen<br />
für sich. Text und Bilder:<br />
Redaktion Zum Beitrag: http://<br />
www.myheimat.de/2507076/<br />
38 | Wirtschaft<br />
Wirtschaft | 39
Wirtschaft<br />
Wirtschaft<br />
Gut und sicher wohnen in <strong>Aichach</strong><br />
75 Jahre Baugenossenschaft <strong>Aichach</strong> – ein Erfolgsmodell feiert Jubiläum<br />
Anzeige<br />
Bei der Gründung der Baugenossenschaft <strong>Aichach</strong> am 30.6.1938 war es das Ziel der Gründungsväter,<br />
auch in <strong>Aichach</strong> der wachsenden Wohnungsnachfrage durch den Bau von „guten und einfachen<br />
Wohnungen zu einem möglichst niedrigen Mietzins“ gerecht zu werden. Insgesamt 40<br />
Bürger, Handwerker und Gewerbetreibende wurden gleich Mitglied der Genossenschaft – die einen,<br />
weil sie ein Dach über dem Kopf brauchten, die anderen, weil sie ihrer sozialen Verpflichtung<br />
nachkommen wollten und sich natürlich auch Aufträge erhofften. Noch im selben Jahr wurde<br />
mit dem Bau von 12 Wohnungen in zwei Häusern an der Blumenstraße begonnen, die bereits im<br />
Sommer 1939 bezogen werden konnten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs musste auch<br />
in <strong>Aichach</strong> dringend Wohnraum für die zahlreichen Heimatvertriebenen und Kriegsheimkehrer<br />
geschaffen werden. Die Baugenossenschaft stellte sich unter der Geschäftsführung von Ludwig<br />
Sandmeier dieser anspruchsvollen und wichtigen Aufgabe und hatte mit den in diesen Jahren<br />
gebauten Wohnanlagen einen erheblichen Anteil an der Behebung der Wohnungsnot und der<br />
Integration der Heimatvertriebenen in ihrer neuen Heimat.<br />
Stetiges Wachstum<br />
1988, zum 50-jährigen Bestehen, besaß die Baugenossenschaft 37 Häuser mit 277 Wohneinheiten.<br />
1500 Menschen, das waren zehn Prozent der Stadtbevölkerung, lebten in den Wohnungen.<br />
Zudem verwaltete die Genossenschaft Eigentumswohnanlagen und Häuser. Insgesamt 391 Einheiten<br />
wurden betreut. Im Vergleich: Heute kümmert sich die Baugenossenschaft um rund 1250<br />
Wohnungen, sowohl eigene als auch solche in Privateigentum und von kommunalen Eigentümern.<br />
Seit kurzem abgeschlossen ist die wohl schwierigste Maßnahme in der Geschichte der Baugenossenschaft:<br />
Mit einem Kostenaufwand von 2,6 Millionen Euro wurden 48 Wohnungen in der<br />
Reichenberger Straße generalsaniert, die die Genossenschaft 2012 von der Kreiswohnbau GmbH<br />
übernommen hatte. Die so genannten „Blauen Häuser“, die 1996 in Dickholzbauweise ausgeführt<br />
worden waren, befanden sich in einem teils desolaten technischen Zustand. Die Genossenschaft<br />
erneuerte Fassaden, Dächer, Treppenhäuser und Fenster, schuf ein freundliches Umfeld mit Spielplatz<br />
und Gemeinschaftshaus, und stattete die Wohnungen mit nutzbaren Balkonen aus. Eine Sozialpädagogin<br />
kümmert sich um die 150 Bewohner aus acht Nationen. Damit ist auch ein sozialer<br />
Brennpunkt in der Stadt entschärft worden.<br />
Werterhaltung durch Modernisierung und Sanierung<br />
In den 1980er und 1990er widmete sich die Baugenossenschaft vor allem umfangreichen Modernisierungs-<br />
und Sanierungsmaßnahmen, denn die Immobilien aus den 1950er Jahren entsprachen<br />
technisch und bezüglich des Wohnstandards nicht mehr dem Stand der Zeit. Eine weitere Sanierungswelle<br />
folgte ab 2005. In deren Mittelpunkt stand das Bestreben, die Häuser der Genossenschaft<br />
modernen energetischen und ökologischen Standards anzupassen und zudem auch das<br />
Wohnumfeld deutlich zu verbessern. Mehr als 12,7 Millionen Euro investierte die Baugenossenschaft<br />
seit 2005 in die Wohnanlagen in der Krankenhausstraße, Lilienstraße und im St.-Helena-<br />
Weg, in der Ludwig-Thoma-Straße, an der Oberbernbacher Hauptstraße, in der Reichenberger<br />
Straße und in der Rosenau.<br />
Zukunftsgerecht denken und handeln<br />
Weitere drei Millionen Euro flossen in die Gartenstraße. Da die Sanierung dieser mehr als 60<br />
Jahre alten Häuser nicht mehr wirtschaftlich gewesen wäre, beschloss die Baugenossenschaft den<br />
Abbruch der beiden Häuser, um sie durch Neubauten zu ersetzen. Der erste Bauabschnitt mit 18<br />
Einheiten wurde zum Juli <strong>2013</strong> an die Nutzer übergeben, der zweite Bauabschnitt mit 27 Wohnungen<br />
folgt 2014. Weil es sich um öffentlich geförderten Wohnraum handelt, liegen die Mietpreise<br />
mit 4,50 bis 6,50 Euro pro Quadratmeter deutlich unter dem städtischen Niveau. Ebenfalls<br />
im Jubiläumsjahr läuft die Sanierung der Wohnanlagen in der Rosenau und an der Ludwigstraße.<br />
Bis zum Frühjahr 2014 werden 60 Wohneinheiten auf den neuesten Stand gebracht. Zusammen<br />
mit der neuen Wohnanlage in der Gartenstraße entsteht hier ein modernes, genossenschaftliches<br />
Quartier mit über 120 Wohnungen.<br />
40 | Wirtschaft<br />
Die 75-jährige Geschichte der Baugenossenschaft <strong>Aichach</strong> ist ein Erfolgsmodell, das sich ständig<br />
weiterentwickelt hat. Über die Jahre hinweg wurde hier der Grundsatz, guten und bezahlbaren<br />
Wohnraum zu schaffen und zu erhalten, hochgehalten. Und die aktuellen Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen<br />
zeigen, dass die Baugenossenschaft auch zukunftsgerecht denkt und handelt.<br />
Damit wird sie auch beim 100-jährigen Jubiläum ein wichtiger Partner für die Wohnungsversorgung<br />
der Stadt <strong>Aichach</strong> sein.<br />
Über 50 Jahre Mitglieder der Genossenschaft: Vorne v.l.n.r.: W. Glatzel, W. Kosmak, M. Wehner, G. Habermann, G. Mair<br />
Hinten: Vorstand H. Simperl, Dr. S. Roth (VdW <strong>Bayern</strong>), A. Renger, ARV K. Habermann, Vorstand M. Rössle, N. Förster<br />
Neubau Gartenstraße 12 + 14: Schlüsselübergabe durch<br />
die Architekten Diezinger und Kühne an Vorstand Max Rössle<br />
Baugenossenschaft <strong>Aichach</strong> eG<br />
Adresse: Bauerntanzgasse 1, 86551 <strong>Aichach</strong><br />
Kontakt: Tel.: (08251) 8924-0, Fax: (08251) 8924-25<br />
E-Mail / Internet: info@baugenossenschaft-aichach.de<br />
www.baugenossenschaft-aichach.de<br />
Ein aufregendes Jahr für die Julius Zorn GmbH geht zu Ende<br />
– und es ist noch lange nicht Schluss<br />
Bei der Julius Zorn GmbH in<br />
<strong>Aichach</strong> hat sich in den letzten<br />
18 Monaten viel getan. Wer auf<br />
der B300 zwischen <strong>Aichach</strong>-<br />
West und <strong>Aichach</strong>-Süd unterwegs<br />
ist und den Blick Richtung<br />
Gewerbegebiet Ecknach<br />
richtet, findet dort seit Anfang<br />
<strong>2013</strong> das neue Produktionsgebäude<br />
der Firma Juzo. Grundsätzlich<br />
wurde die Halle zur<br />
Erweiterung und Optimierung<br />
des Produktionsflusses gebaut.<br />
In diesem Zuge wurden bei der<br />
Planung auch weitere wichtige<br />
Komponenten, wie z.B. das Thema<br />
„Green Energy“ bzw. der<br />
möglichst schonende Umgang<br />
mit Energien berücksichtigt. Die<br />
Julius Zorn GmbH ist sehr stolz<br />
darauf, nahezu alle benötigte<br />
Energie aus „Abfallstoffen“ wie<br />
Abwasser, Abluft und Abgase,<br />
welche von Maschinen aus Produktion<br />
und Wäscherei/Färberei<br />
abgehen, rückgewinnen zu<br />
können. Nach nur 9 Monaten<br />
Bauzeit konnten im September<br />
2012 die Festlichkeiten zur<br />
100-Jahr-Feier von Juzo pünktlich<br />
in der neuen Produktionshalle<br />
stattfinden. Im Dezember<br />
2012 fand in Rekordgeschwindigkeit<br />
der Umzug der Produktion<br />
und der produktionsnahen<br />
Verwaltungsabteilungen vom<br />
Juliusplatz in <strong>Aichach</strong> in die<br />
Industriestraße in Ecknach<br />
statt. Dass diese Erweiterung<br />
der Produktionsstätte notwendig<br />
war, zeigt allein schon das<br />
Auftragsvolumen: ca. 5.000<br />
Einheiten werden jeden Tag gestrickt<br />
und nach Fertigstellung<br />
entweder direkt an den Kunden<br />
als Maßanfertigung geschickt<br />
oder im Logistikzentrum als<br />
Ware in Standardgrößen gelagert.<br />
Hierbei handelt es sich um<br />
Kompressionsstrümpfe, -ärmel,<br />
-handschuhe, medizinischen<br />
Kompressionsbandagen, die<br />
auch im Sport getragen werden<br />
und Orthesen, um die verschiedensten<br />
Gelenke zu unterstützen<br />
oder ruhig zu stellen. Wer<br />
denkt, die Julius Zorn GmbH<br />
nutzt nun die Zeit um sich<br />
auszuruhen, der täuscht sich.<br />
Der Unternehmensleitspruch<br />
„Juzo®. Leben in Bewegung“<br />
spiegelt sich auch in den Zukunftsplänen<br />
wieder, die gegenwärtig<br />
schon realisiert werden.<br />
Die ehemalige Umwinderei,<br />
die gleich neben der neuen<br />
Produktion im Gewerbegebiet<br />
Ecknach steht, wird komplett<br />
und von Grund auf saniert. Das<br />
Gebäude soll im Herbst 2014<br />
fertiggestellt sein, so dass das<br />
Logistikzentrum mit allen auf<br />
Lager liegenden Produkten<br />
und allen Rohmaterialien dort-<br />
Juzo® auf einen Blick:<br />
Anzeige<br />
hin umziehen kann. Der Clou:<br />
die beiden Gebäude werden so<br />
aneinander gebaut, dass die<br />
Verbindungsmauer eingerissen<br />
wird und somit ein einzelnes,<br />
riesiges Gebäude entsteht. Auf<br />
diese Weise kann der Prozess<br />
von der anfänglichen Garnvorbereitung<br />
über das Stricken,<br />
Nähen, Färben, Verpacken bis<br />
letztlich zum Versand der fertigen<br />
Ware, schnellstmöglich<br />
und besteffizient durchgeführt<br />
werden.<br />
Die Julius Zorn GmbH wurde 1912 in Zeulenroda, Thüringen gegründet und<br />
gehört heute zu den führenden Herstellern für Produkte in der Kompressionstherapie.<br />
Das internationale Familienunternehmen mit heutigem Sitz in<br />
<strong>Aichach</strong> und weiteren Standorten in den USA, Italien, Belgien und Schweden beschäftigt<br />
weltweit mehr als 800 Mitarbeiter. Dank der qualitativ hoch wertigen<br />
Produkte von Juzo® kann Patienten mit phlebologischen und lymphologischen<br />
Problemen, sowie brandverletzten Personen geholfen und diesen mehr Lebensqualität<br />
verschafft werden. Die Julius Zorn GmbH ist in <strong>Aichach</strong> mit ca. 450<br />
Mitarbeitern größter privater Arbeitgeber.<br />
Wirtschaft | 41
Wirtschaft<br />
Wirtschaft<br />
Spannendes Projekt<br />
Interkommunaler Gewerbepark im Wittelsbacher Land<br />
Mit dem Interkommunalen Gewerbepark<br />
im Wittelsbacher<br />
Land beschritten die Stadt<br />
<strong>Aichach</strong> und die Gemeinde Dasing<br />
neue Wege. Das Projekt hat<br />
eine längere Vorgeschichte. Kurz<br />
zum Hintergrund: Bereits im<br />
Jahr 2004 gab es erste gemeinsame<br />
Überlegungen zu einer<br />
interkommunalen Lösung und<br />
der gemeinsamen Erschließung<br />
der benachbarten Standorte. Die<br />
Ausgangssituation stellte sich<br />
folgendermaßen dar. In <strong>Aichach</strong><br />
bestand ein Gewerbeflächendefizit.<br />
Größeren Gewerbebetreibenden<br />
konnten keine adäquaten<br />
Flächen angeboten werden.<br />
Ein Gewerbe-Standort auf <strong>Aichach</strong>er<br />
Flur - seit 1997 im Flächennutzungsplan<br />
vorgesehen - sollte<br />
aktiviert werden. Die Gemeinde<br />
Dasing änderte bereits den Flächennutzungsplan<br />
bei Laimering<br />
(Fila Hallen). Das Staatliche Bauamt<br />
plante im Bereich den 4-spurigen<br />
Ausbau der B 300. Mit den<br />
geplanten Maßnahmen sollten<br />
Das Einkaufszentrum im Milchwerk ist eine Bereicherung<br />
Einkaufszentrum im Milchwerk<br />
feierte Geburtstag<br />
Stadt <strong>Aichach</strong>: Das neue Einkaufszentrum<br />
im Milchwerk<br />
konnte am 1. April <strong>2013</strong> seinen<br />
1. Geburtstag feiern.<br />
Hohe Zugkraft<br />
Es hat sich inzwischen - aller damaligen<br />
Kritiker zum Trotz - zum<br />
42 | Wirtschaft<br />
langfristige Standortattraktivität,<br />
Arbeitsplatzsicherung und Wettbewerbsfähigkeit<br />
sichergestellt<br />
werden. Im Jahr 2008 erfolgten<br />
dann wichtige Weichenstellungen.<br />
Die Machbarkeitsstudie<br />
gab eine positive Prognose für<br />
den Standort. <strong>Aichach</strong> und Dasing<br />
Der Gewerbepark liegt zwischen Gallenbach und Laimering<br />
beschlossen, einen gemeinsamen<br />
Bebauungsplan aufzustellen und<br />
die Gründung eines Zweckverbands<br />
vorzubereiten.<br />
Im Jahr 2010 gründete sich dann<br />
der Verband unter dem vorläufigen<br />
Namen „Interpark im Wittelsbacher<br />
Land“. Seine Satzung<br />
Ein erster Entwurf des Büros<br />
Brugger zum gemeinsamen Bebauungsplan<br />
wurde im Juli 2011<br />
vorgestellt. Voruntersuchungen<br />
zu Bodenbeschaffenheit, Bebaubarkeit<br />
/ Topografie und Niederschlagswasserbeseitigung<br />
und Geschäftsordnung traten ab<br />
wur-<br />
August / September in Kraft. Im den beauftragt.<br />
März 2011 verabschiedete der Das Jahr 2012 war für den<br />
Zweckverband den Aufstellungsbeschluss<br />
Zweckverband „Interkommunaler<br />
zum Bebauungsplan.<br />
Außerdem wurde ein Marketingkonzept<br />
erarbeitet. Es folgte<br />
ein gemeinsamer Messeauftritt<br />
auf der ExpoReal 2011 in München.<br />
Der Namen wurde in „Interkommunaler<br />
Gewerbepark im<br />
Wittelsbacher Land“ geändert.<br />
Gewerbepark im Wittelsba-<br />
cher Land“ eine „wichtige Zäsur“.<br />
Die Grundstücksverhandlungen<br />
wurden erfolgreich abgeschlossen.<br />
Im November folgte der Auslegungsbeschluss.<br />
Noch zur Jahreswende<br />
wurde eine frühzeitige<br />
Öffentlichkeits- und Behörden-<br />
echten Magneten entwickelt und<br />
als echte Bereicherung für die<br />
Einkaufsstadt <strong>Aichach</strong> etabliert.<br />
Von der hohen Zugkraft profitiert<br />
auch die Innenstadt. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2563602/<br />
Die Vorstandschaft des VdK mit Neumitglied Hildegard Köttner<br />
VdK <strong>Aichach</strong> begrüßte<br />
sein 800. Mitglied<br />
Bürgerreporter<br />
Joe Koppold: Der<br />
VdK Ortsverband<br />
<strong>Aichach</strong> konnte<br />
im Jahr <strong>2013</strong> sein<br />
800. Mitglied begrüßen.<br />
Grund genug für den Vorstand<br />
des Sozialverbandes, das neue<br />
Mitglied Hildegard Köttner aus<br />
<strong>Aichach</strong> herzlich willkommen<br />
zu heißen. Im Beisein der Vorstandschaft<br />
stellte die Vorsitzende<br />
Inge Gelfert den Ortsverein<br />
beteiligung in die Wege geleitet.<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> bog man dann auf<br />
die Zielgerade ein. Im Mai wurde<br />
die Flächennutzungsplanänderung<br />
genehmigt. Einen Monat<br />
später trat der Bebauungsplan<br />
rechtsverbindlich in Kraft. Am<br />
Montag, den 12.08.<strong>2013</strong> war<br />
es dann so weit. An diesem Tag<br />
erfolgte der offizielle Spatenstich<br />
für den Acht300 Gewerbepark<br />
<strong>Aichach</strong> Dasing. Und mit der<br />
NORMA-Gruppe, die ein großes<br />
Logistikzentrum errichten wird,<br />
wurde bereits eine nahmhafte<br />
Neuansiedlung realisiert. Weitere<br />
Verhandlungen laufen. Bild:<br />
Stadt <strong>Aichach</strong><br />
samt seiner Aktivitäten vor und<br />
wies auf die Sozialkompetenz<br />
des gesamten Verbandes hin.<br />
In <strong>Bayern</strong> werden die Interessen<br />
von zwischenzeitlich über<br />
624.000 Mitgliedern vertreten,<br />
in Deutschland sind 1,6 Millionen<br />
solidarisiert.<br />
In zwanglosen Gesprächen konnte<br />
Frau Köttner die einzelnen<br />
Vorstandsmitglieder und deren<br />
Aufgaben kennenlernen. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2546293/<br />
Spenden an die Feuerwehren<br />
Filiale Donauwörther Straße<br />
„Vereinigt bewegen wir noch mehr“<br />
Erfolgreiche Vereinigung zur Sparkasse <strong>Aichach</strong>-Schrobenhausen<br />
Mit Wirkung vom 1. Juli <strong>2013</strong><br />
trat die Vereinigung der traditionsreichen<br />
Stadtsparkassen<br />
<strong>Aichach</strong> und Schrobenhausen in<br />
Kraft. Dies erfolgte mit Blick in<br />
die Zukunft und dem Ziel sich<br />
dauerhaft zu verbinden wie Vorstandsvorsitzende<br />
Birgit Cischek<br />
betont.<br />
Die neue Sparkasse bündelt ihre<br />
Kräfte, da sie vereinigt mehr be-<br />
wegen kann als es jedem Partner<br />
allein möglich gewesen wäre. Sie<br />
hat nun deutlich mehr Spielraum<br />
und kann mit ihrer neuen Struktur<br />
noch schneller und besser<br />
auf die Wünsche ihrer Kunden<br />
reagieren.<br />
Die Nähe zu den Kunden ist der<br />
Kern der Sparkassenphilosophie<br />
– und die persönliche Beratung<br />
steht dabei an erster Stelle.<br />
Dies lebt die Sparkasse <strong>Aichach</strong>-<br />
Schrobenhausen: Die Verbesserung<br />
ihrer bewährten Qualitäten<br />
und Leistungen für ihre Kunden<br />
bleibt das Ziel der Sparkasse. Sie<br />
bietet ihren Kunden eine ehrliche<br />
und individuelle ganzheitliche<br />
Beratung – in jeder Lebenssituation.<br />
Die Sparkasse ist dabei mit ihrem<br />
flächendeckenden, unveränderten<br />
Filialnetz vor Ort geblieben.<br />
Dies wurde von den Kunden<br />
sehr positiv reflektiert. Nicht nur<br />
für ältere Menschen, die nicht<br />
mehr so mobil sind, ist die Nähe<br />
zur Sparkasse besonders wichtig.<br />
Die Beziehung zu den Menschen<br />
in den Regionen <strong>Aichach</strong> und<br />
Schrobenhausen bleibt einer der<br />
wichtigsten Aspekte. Dazu gehört<br />
auch das große Engagement<br />
mit Spenden und Sponsorings<br />
für Vereine und Institutionen.<br />
Viele soziale, kulturelle und<br />
sportliche Projekte können dank<br />
der finanziellen Sparkassen-Unterstützung<br />
umgesetzt werden.<br />
Die Erfolgsgeschichte<br />
der Vereinigung<br />
Die Entscheidungen der kommunalen<br />
Gremien zur Vereinigung<br />
waren zum Jahresbeginn <strong>2013</strong><br />
alle einstimmig, am 27. Februar<br />
wurde der Vereinigungsvertrag<br />
unterzeichnet. Durch eine gute<br />
Vorbereitung war vieles frühzeitig<br />
geregelt, so dass der Start zum<br />
offiziellen Vereinigungstermin<br />
am 1. Juli <strong>2013</strong> für die Kunden<br />
reibungslos und ohne Veränderungen<br />
verlief. Im Januar 2014<br />
erfolgt mit der technischen Vereinigung<br />
noch der letzte Schritt.<br />
Neues Vorstandsteam<br />
Anzeige<br />
Bis zu seinem Ruhestand Ende<br />
November <strong>2013</strong> war Hans Tomani<br />
Vorstandsvorsitzender. Seit<br />
dem 1. Dezember hat Birgit Cischek<br />
den Vorsitz übernommen, Rainer<br />
Wörz ist ihr Stellvertreter, Michael<br />
Appel Vorstandsmitglied.<br />
„Dank dem Miteinander unserer<br />
Mitarbeiter zum Wohl der Kunden<br />
darf die Vereinigung bereits<br />
jetzt als Erfolg bezeichnet werden“<br />
so das Fazit des Vorstands.<br />
Gut für die Region.<br />
Wirtschaft | 43
Wirtschaft<br />
Wirtschaft<br />
Preisträger mit den Landräten Christian Knauer und Martin Sailer<br />
Gut für den Wirtschaftsstandort und die Umwelt<br />
Abschluss der ÖKOPROFIT-Runde im Sitzungssaal des Landratsamtes<br />
Der Förderverein „Die Brücke“ der Grund- und Mittelschule veranstaltet die KüGesch<br />
Attraktives Rahmenprogramm<br />
Viel Prominenz bei der KüGesch<br />
Die Landkreise <strong>Aichach</strong>-Friedberg<br />
und Augsburg unterstützten<br />
zusammen mit der Stadt<br />
Augsburg auch <strong>2013</strong> Firmen auf<br />
ihrem Weg, ein ÖKOPROFIT-Betrieb<br />
zu werden.<br />
Start der allerersten Runde war<br />
im Oktober 2008, gemeinsam<br />
mit dem Landkreis Augsburg, seit<br />
der zweiten Runde 2010 ist auch<br />
die Stadt Augsburg mit im Boot.<br />
„Das Thema Energieeffizienz ist<br />
für die Unternehmen von immer<br />
größerer Bedeutung. Das Projekt<br />
ÖKOPROFIT hilft den Betrieben<br />
dabei, Energiekosten zu senken<br />
und etwas für die Umwelt zu<br />
tun, indem Ressourcen geschont<br />
werden“, sagte Landrat Christian<br />
Knauer bei der ÖKOPROFIT-Abschlussveranstaltung<br />
<strong>2013</strong> im<br />
Großen Sitzungssaal des Landratsamtes<br />
<strong>Aichach</strong>-Friedberg.<br />
Neben dem globalen Ziel des<br />
Klimaschutzes stehe aber auch<br />
das lokale Ziel der Verbesserung<br />
und Stärkung der „Lebens- und<br />
Standortqualität unserer Region“<br />
im Fokus, so Knauer. Unter<br />
den Unternehmen aus dem<br />
Wirtschaftsraum A³ hatten sich<br />
in den letzten Jahren bereits<br />
mehr als 50 beteiligt. In diesem<br />
Durchgang haben sich weitere<br />
sieben den Anforderungen von<br />
ÖKOPROFIT gestellt, ein betriebliches<br />
Umweltmanagement<br />
einzurichten. „Allein sich dieser<br />
Herausforderung zu stellen ver-<br />
dient höchsten Respekt, schließlich<br />
profitieren davon nicht nur<br />
die Unternehmen selbst, sondern<br />
auch der Wirtschaftsstandort<br />
und die Umwelt“, lobte Landrat<br />
Knauer.<br />
Aus dem Landkreis <strong>Aichach</strong>-<br />
Friedberg wurde das Unternehmen<br />
Schlagmann Poroton (Werk<br />
<strong>Aichach</strong>) ausgezeichnet.<br />
Text: Redaktion, Bild: Landratsamt<br />
<strong>Aichach</strong>-Friedberg<br />
Mit dem Leichtauto ist Autofahren<br />
schon ab 16 Jahren erlaubt<br />
Anzeige<br />
Blick in die Halle Gesamtüberblick Außengelände<br />
Ein Schaufenster der heimischen Wirtschaft<br />
Die Kühbacher Gewerbeschau 2014 wirft schon ihre Schatten voraus<br />
Für 2014 ist wieder eine Gewerbeausstellung<br />
seitens des Fördervereins<br />
„Die Brücke“ in Kühbach<br />
geplant und die Vorbereitungen<br />
sind bereits angelaufen und Anmeldungen<br />
sind ab sofort möglich.<br />
Die Mitglieder der Vorstandsrunde<br />
arbeiten bereits auf Hochtouren.<br />
Seit der ersten Novemberwoche<br />
laufen die Anmeldungen<br />
für interessierte Aussteller. Anmeldeformulare<br />
sind über die<br />
eigene Homepage www.die-bruecke-kuehbach.de<br />
oder über die<br />
Vorsitzende und Organisationsleiterin<br />
Gabriele Abeltshauser unter<br />
Tel. 0151/23877404/Mail:<br />
foerderverein.abeltshauser@tonline.de<br />
zu erhalten.<br />
Der Kühbacher Verein unterstützt<br />
die dortige Grund- und<br />
Mittelschule mit verschiedenen<br />
Projekten, wie Kletterwand, Aufenthaltsraum<br />
oder dem neuen<br />
Klettergarten im Hof. Des Weiteren<br />
werden interne Projekte<br />
und Veranstaltungen, sowie<br />
Klassenfahrten unterstützt.<br />
Daher veranstaltet der Verein<br />
alle 2 Jahre die KüGesch (Kühbacher<br />
Gewerbeschau). Alle<br />
Mitwirkende arbeiten rein ehrenamtlich,<br />
so dass der Erlös aus<br />
der Ausstellung direkt für die<br />
Notwendigkeiten bzw. Projekte<br />
an der Schule verwendet werden<br />
kann und somit auch zum Wohle<br />
der Kinder an der Schule.<br />
Die 6. KüGesch findet am 22. und<br />
23. März 2014 jeweils von 10.00<br />
bis 18.00 Uhr am Kühbacher<br />
Sportpark statt.<br />
Die Organisatoren freuen sich auf<br />
guten Zuspruch seitens der Gewerbebetriebe<br />
aller Art, da auch<br />
ein großer Außenbereich zur<br />
Verfügung steht, können auch<br />
größere Betriebe ausstellen.<br />
Text und Bilder: Förderverein<br />
„Die Brücke“ der Grund- und<br />
Mittelschule Zum Beitrag: http://<br />
www.myheimat.de/2562919/<br />
Was? Wann? Wo?<br />
Was: Kühbacher Gewerbeschau<br />
Wann: 22. / 23. März 2014,<br />
10 - 18 Uhr<br />
Wo: Sportpark,<br />
Kühbach<br />
Mehr Mobilität – so lautet zweifellos<br />
der Wunsch der meisten<br />
Jugendlichen, die sehnsüchtig<br />
auf den 18. Geburtstag warten,<br />
um eigenständig zur Schule, zum<br />
Ausbildungs- oder Arbeitsplatz,<br />
zum Sport oder zu Freunden fahren<br />
zu können.<br />
Eine interessante Möglichkeit<br />
bieten in diesem Zusammenhang<br />
Leichtautos, mit denen junge<br />
Leute schon vor der Volljährigkeit<br />
fahren dürfen.<br />
Die sogenannten Microcars<br />
dürfen seit Januar <strong>2013</strong> in den<br />
meisten Bundesländern schon<br />
ab dem 16. Geburtstag gefahren<br />
werden, in Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />
und Thüringen sogar schon<br />
mit 15 Jahren. Der Führerschein<br />
der Klasse AM ist ausreichend,<br />
um die pfiffigen Leichtkraftfahrzeuge,<br />
deren Höchstgeschwindigkeit<br />
bei 45 km/h liegt, fahren<br />
zu können. Mit dieser Freiheit<br />
auf vier Rädern können Jugendliche<br />
ihre Mobilität genießen,<br />
während die Eltern gleichzeitig<br />
entlastet werden. Schon aus Zeitgründen,<br />
darüber hinaus aber<br />
auch, weil Microcars eine sehr<br />
kostenschonende Alternative zu<br />
normalen Kraftfahrzeugen sind.<br />
Denn die Leichtautos sind vergleichsweise<br />
günstig und zahlen<br />
sich auch im Unterhalt aus: Es ist<br />
keine Hauptuntersuchung nötig,<br />
es fallen keine Kfz-Steuern an<br />
und auch die Versicherungskosten<br />
sind gering – schon ab 69<br />
Euro pro Jahr ist das möglich.<br />
Übrigens sind Microcars auch<br />
Umweltzonen befreit. Wichtig zu<br />
wissen ist, dass auch, wenn man<br />
von Leichtautos spricht, es ganz<br />
sicher nicht an der Sicherheit<br />
mangelt. Auch bei dieser Fahrzeugklasse<br />
gibt es Airbags und<br />
die Qualität ist ebenso gewährleistet.<br />
Einen überzeugenden Eindruck<br />
von den Leichtautos vermittelt<br />
eine Probefahrt. So lässt sich<br />
testen, welches Fahrgefühl die<br />
Microcars bieten oder wie einfach<br />
sich der Supermarkteinkauf<br />
im Kofferraum verstauen lässt.<br />
Die Möglichkeit dazu bietet unverbindlich<br />
und kostenfrei Auto-<br />
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44 | Wirtschaft<br />
Wirtschaft | 45
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Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie<br />
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Krankenhaus <strong>Aichach</strong> konnte im Jahr<br />
<strong>2013</strong> erfolgreich der Schwerpunkt<br />
Kardiologie zu dem bereits bestehenden<br />
Schwerpunkt Gastroenterologie<br />
etabliert werden. Der Schwerpunkt<br />
wird standortübergreifend mit dem<br />
Krankenhaus Friedberg durch den<br />
Chefarzt Herrn Privatdozent Dr. med.<br />
Heiko Methe geleitet.<br />
Im Januar <strong>2013</strong> konnte Herr Dr.<br />
med. Gerd Lindenmeier als Oberarzt<br />
mit kardiologischem Schwerpunkt<br />
für die Klinik dazugewonnen werden.<br />
Herr Dr. Lindenmeier wechselte vom<br />
Team der Kardiologie der Kliniken an der Paar<br />
Zentralklinikum Augsburg an die<br />
Kliniken an der Paar. Er hat im Zentralklinikum<br />
den größten Teil seiner<br />
Ausbildung zum Internisten und Kardiologen<br />
bestritten. Seine ausgewiesene<br />
Expertise liegt auf dem Gebiet<br />
der Echokardiographie. Im August<br />
diesen Jahres ist zudem Herr Dr. med.<br />
Sascha Chmiel, vormals Bundeswehrkrankenhaus<br />
Ulm und Herzzentrum<br />
Ulm, zu uns gestoßen. Zusammen<br />
mit der neu ernannten Funktionsoberärztin<br />
Frau Dr. med. Erna Tunjic<br />
erweitert er das fachärztliche kardiologische<br />
Spektrum im Krankenhaus<br />
<strong>Aichach</strong>.<br />
Durch den Erwerb eines hochmodernen<br />
Ultraschallgerätes konnte<br />
sich die Schwerpunktabteilung Kardiologie<br />
inzwischen besser positionieren:<br />
Das Gerät verfügt über eine<br />
dreidimensionale transthorakale und<br />
transösophageale Sonde, die eine<br />
detaillierte Darstellung der Herzhöhlen<br />
erlaubt. Daneben kann mittels<br />
eines Stressechokardiographiemoduls<br />
auch eine indirekte Aussage<br />
über Durchblutungsstörungen am<br />
Herzen gemacht werden. Daneben<br />
stehen dem Ärzteteam im Kranken<br />
haus <strong>Aichach</strong> in der kardiologischen<br />
Funktionsdiagnostik modernste Geräte<br />
zur Diagnostik und Funktionsuntersuchungen<br />
zur Verfügung (LangzeitEKG,<br />
LangzeitRR, Spirometrie,<br />
Ergometrie). Darüber hinaus konnte<br />
das therapeutische Spektrum durch<br />
Implantationen von Herzschrittmachern<br />
und internen Defibrillatoren<br />
entschieden gesteigert werden. Sämtliche<br />
Aggregate (Schrittmacher, ICD,<br />
CRT) können in unserer Abteilung<br />
auch kontrolliert werden.<br />
Insgesamt kann so, neben der allgemeininternistischen<br />
Versorgung, das<br />
gesamte nichtinvasive Spektrum der<br />
kardiologischen Funktionsdiagnostik<br />
abgedeckt werden. Zudem werden<br />
Patienten mit neurologischen Erkrankungen<br />
in unserer Abteilung abgeklärt<br />
und in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem niedergelassenen Neurologen<br />
Dr. med. M. Plaschke therapiert.<br />
Darüber hinaus besteht eine enge<br />
klinische Zusammenarbeit mit der<br />
Medizinischen Klinik I im Zentralklinikum<br />
Augsburg, Direktor Prof. Dr.<br />
med. W. von Scheidt sowie der Klinik<br />
für Herz und Thoraxchirugie, Direktor<br />
Prof. Dr. med. Dr. h. c. M. Beyer.<br />
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einer herkömmlichen Apotheke,<br />
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Die neue Technik kommt auch den Betrieben zugute<br />
Lebensmittelkontrolleure mit<br />
neuer Technik ausgestattet<br />
1. Gruppe des VdK Ortsverbandes <strong>Aichach</strong><br />
Bürgerreporterin<br />
Irene Rung:<br />
Schneller, effektiver<br />
und mobiler<br />
Kompressionsstrümpfe und Orthesen:<br />
VdK-Ortsgruppe <strong>Aichach</strong> besuchte Juzo<br />
können die Lebensmittelkontrolleure<br />
des Landratsamtes<br />
Bürgerreporter Überrascht waren manche,<br />
in Zukunft ihrer Arbeit<br />
Joe Koppold: dass Juzo neben Kompressionsstrümpfen<br />
nachgehen.<br />
Mit insgesamt 44<br />
auch Bandagen und Die neue Software TIZIAN des<br />
Personen in zwei Orthesen herstellt, die unter anderem<br />
Bayerischen Landesamts für<br />
Gruppen hat der<br />
VdK-Ortsverband <strong>Aichach</strong> die Julius<br />
Zorn GmbH (Juzo) in <strong>Aichach</strong><br />
im Sportbereich getragen<br />
werden. Bei einer Werksführung<br />
durch den Kundenservice, das<br />
Gesundheit und Lebensmittelsicherheit<br />
sorgt für einen zuverlässigen<br />
Einsatz der Mitarbeiter<br />
besucht. Bei einer Präsentation neue Produktionsgebäude in vor Ort. Von der hygienischen<br />
wurde den Besuchern das Unternehmen<br />
vorgestellt, das unter<br />
Ecknach und das Logistikzentrum<br />
konnten sich die Besucher<br />
Kontrolle der Produktion über<br />
die Produktkennzeichnung, das<br />
anderem in Großbritannien, USA, selbst ein Bild machen. Zum Testen auf mögliche Schadstoffe<br />
Italien, Belgien und Schweden Beitrag: http://www.myheimat.<br />
oder die Überprüfung und<br />
Betriebszweigstellen unterhält. de/2557112/<br />
Bewertung der betrieblichen<br />
Qualitätsmanagement-Systeme,<br />
das Aufgabengebiet der Lebensmittelüberwachung<br />
ist breit gefächert.<br />
Umso wichtiger ist es,<br />
dass die vielfältigen Daten und<br />
Proben jederzeit vor Ort erfasst<br />
werden können und mobil abrufbar<br />
sind.<br />
„Dank der neuen Software müssen<br />
wir nicht jedes Mal ins Amt,<br />
um Daten abzugleichen und<br />
dann bei Bedarf nochmals in den<br />
Betrieb zurück, sondern können<br />
alles gleich beim Termin vor Ort<br />
in den Betrieben erledigen. Das<br />
kommt uns und damit auch den<br />
Betrieben zugute“, erklärt der<br />
Gruppenleiter der Lebensmittelüberwachung,<br />
Josef Stadlmaier.<br />
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2541342/<br />
48 | Gesundheit<br />
Gesundheit | 49
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PAARTAL Treuhand-GmbH, Steuerberater<br />
Dipl. Kfm. Wolfram Jaschke, Steuerberatungsgesellschaft<br />
Stadtplatz 16/II, 86551 <strong>Aichach</strong>,<br />
Tel.: 08251/898460, Fax: 08251/8984650,<br />
E-Mail: info@paartal-stbg.de<br />
Steuerkanzlei Schwab, Scheuermeyer,<br />
Steuerberater Hans Schwab<br />
86447 Aindling,<br />
Peter-Sengl-Str. 21, Tel.: 08237/9609-0<br />
nach Vereinbarung<br />
Mo.-Do.: 8:00-12:00 Uhr und 13:00-16:30 Uhr, Fr.:<br />
8:00-12:00 Uhr oder nach tel. Vereinbarung<br />
Steuerliche Gestaltung im Unternehmen und im privaten<br />
Bereich, Unternehmensnachfolge, Steuererklärungen,<br />
Buchführung, Löhne, Jahresabschlüsse, Steuerrechtsdurchsetzung,<br />
Erb-und Schenkungssteuerrecht<br />
www.myheimat.de<br />
Volker Pösselt, Steuerberater<br />
Ludwigstraße 24a, 86551 <strong>Aichach</strong>,<br />
Tel.: 08251/4926, Fax: 08251/52182<br />
www.steuerkanzlei-aichach.de,<br />
info@steuerkanzlei-aichach.de<br />
Steuererklärungen, Unternehmensnachfolge,<br />
Erbschafts- und Schenkungssteuer, Umwandlungen,<br />
Existenzgründungen<br />
50 | Service<br />
Service | 51
„Das Maß der Zeit bleibt die Vergangenheit, auch wenn wir für die Zukunft planen!“<br />
Bürgermeister und Verwaltung sagen Dankeschön für das vertrauensvolle<br />
Miteinander und wünschen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest<br />
und ein gutes, gesundes und erfülltes 2014!<br />
Vorschau auf das<br />
Veranstaltungsjahr 2014<br />
Ihr Klaus Habermann<br />
Erster Bürgermeister<br />
3. Januar Neujahrskonzert<br />
9. Februar Seniorenfasching<br />
1. März Faschingstreiben auf dem Stadtplatz<br />
22.-23. März Ostermarkt im Sisi-Schloss<br />
30. März Günter Schulzke präsentiert Seemannslieder<br />
von Freddy Quinn<br />
6.-7. Mai Spargeltafel der Spezialitätenwirte im Sisi-Schloss<br />
ab 16. Mai<br />
Jubiläum 600 Jahre Königlich Privilegierte Feuerschützengesellschaft<br />
– Ausstellung und andere Veranstaltungen<br />
18.5.-2.11. „Sisi – Fernweh einer Kaiserin“<br />
Sonderausstellung im Sisi-Schloss<br />
28. Mai Sternwallfahrt zur Burgkirche in Oberwittelsbach<br />
6.-9. Juni Pfälzer Weinfest am Schlossplatz<br />
15. Juni Veitsmarkt<br />
18.-28. Juli Volksfest<br />
2.-3. August Stadtfest<br />
24. August Bartholomäusmarkt<br />
26. Oktober Simon- und Judäimarkt<br />
22.-23. November Kunst-Antik-Markt im Sisi-Schloss<br />
28. Nov. – 23. Dez. Christkindlmarkt rund ums Rathaus<br />
1.-24. Dezember Rathausadventskalender, tägl. Öffnung um 17.30 Uhr