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Aichach 2013 - MH Bayern

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<strong>Aichach</strong> <strong>2013</strong><br />

www.myheimat.de/aichach<br />

Jahrbuch des myheimat-Stadtmagazins aichacher<br />

Das Beste aus Wirtschaft, Stadt, Kultur und Vereinsleben


Weihnachts- und Neujahrsgrüße des Landrats<br />

Zum letzten Mal blicke ich als Landrat auf das zurück,<br />

was sich im zu Ende gehenden Jahr in unserem Landkreis<br />

getan hat. Für mich sehe ich nach reiflicher Abwägung<br />

den Zeitpunkt gekommen, mich nach 26 Jahren aus der<br />

Berufspolitik zu verabschieden. Die entscheidende Frage<br />

war „Könnte ich das Amt des Landrats auch in den kommenden<br />

sechs Jahren mit ganzer Energie und meinen eigenen<br />

Ansprüchen gerecht werdend ausfüllen?“. Gerade<br />

die beiden kurzen, aber sehr heftigen, Klinikaufenthalte<br />

seit meinem 60. Geburtstag haben mir die Antwort darauf<br />

letztlich spürbar erleichtert. Warum ich meinen Verzicht<br />

auf eine weitere Kandidatur so spät verkündet habe, erklärt<br />

sich aus der langjährigen politischen Erfahrung: Die<br />

Chancen auf Umsetzung gleich mehrerer essenzieller<br />

Großprojekte, die sich dem Landkreis in den vergangenen<br />

zwei Jahren aufgetan haben, galt es unbedingt zu nutzen.<br />

Ein Landrat, der als „Auslaufmodell“ gilt, hätte da als Verhandlungspartner<br />

wenig Aussicht auf Erfolg gehabt.<br />

Für den Zuspruch, den ich als Landrat über die Jahre erfahren<br />

habe, möchte ich mich herzlich bedanken. Er hat<br />

mich sehr gefreut und er war immer wieder ein wichtiger<br />

Antrieb für erfolgreiche Arbeit. Ein Amt, das man mit sehr<br />

viel Herzblut ausgeführt und zwölf Jahre lang „gelebt“<br />

hat, abzugeben, ist dennoch keine einfache Sache. Für<br />

mich ist es deshalb schön zu wissen, dass der Landkreis<br />

sich in dieser Zeitspanne sehr gut entwickelt hat und hervorragende<br />

Zukunftsaussichten besitzt. Beim Blick auf<br />

die nahenden Kommunalwahlen auf Kreis- und auf Gemeindeebene<br />

wünsche ich mir einen fairen Wettbewerb<br />

der Kandidaten und ganz besonders einen konstruktiven<br />

Umgang der Bürger mit den dann gewählten Vertretern!<br />

Ich bin überzeugt davon, dass ein respektvoller Umgang<br />

miteinander auch die allgemeine Bereitschaft wieder<br />

wachsen lassen wird, sich politisch zu engagieren. Das<br />

halte ich für unglaublich wichtig, denn dann werden wir<br />

auch zunehmend Personen für die Arbeit in den Gremien<br />

gewinnen, die berufliche und soziale Qualität mitbringen<br />

und die in den gesellschaftlichen Bereichen erfolgreich<br />

wirken. Schon jetzt danke ich allen, die sich für eine Kandidatur<br />

zur Verfügung stellen. Zurückblickend auf meine<br />

Amtszeit möchte ich einen ausdrücklichen Dank an meine<br />

Familie richten, an meine Frau und unsere drei Kinder,<br />

die beruflich ihren Weg gehen und auf die wir sehr stolz<br />

sind. Bedanken möchte ich mich auch bei meiner Verwaltung,<br />

die für mich immer wieder ausgezeichnete Motivation<br />

war und die ich im Gegenzug ebenfalls zu Höchstleistungen<br />

motiviert habe. Mir war es wichtig, als Landrat<br />

eine klare Linie zu verfolgen und dabei hinter meinen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern zu stehen. Im Landratsamt<br />

und in den Kliniken haben wir wirklich ausgezeichnete<br />

Verwaltungen, dazu stehe ich!<br />

Ein Dankeschön für das überwiegend konstruktive Miteinander<br />

richte ich zudem an die Bürgermeister und an<br />

die Mitglieder des Kreistags. In den zurückliegenden fast<br />

zwölf Jahren gab es kaum „Kampfabstimmungen“, es<br />

überwog insgesamt das Bemühen, die Dinge nicht nur<br />

durch die Parteibrille zu sehen, sondern zur bestmöglichen<br />

Lösung zu finden.<br />

Allen Bürgerinnen und Bürgern unseres Landkreises<br />

wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein<br />

gesundes und erfolgreiches Jahr 2014!<br />

Ihr<br />

Christian Knauer<br />

Landrat<br />

<strong>Aichach</strong> <strong>2013</strong><br />

Seit mehreren Jahren hat der Begriff „Heimat“ wieder Konjunktur. Ob sich der Kabarettist Ottfried<br />

Fischer in seinem Bühnenprogramm „Wo meine Sonne scheint“ satirisch mit dem „Recht auf<br />

Freiheit und Heimweh“ auseinandersetzt, sich global agierende Unternehmen auf ihre lokalen<br />

Wurzeln zurückbesinnen oder Jugendliche in Trachtenkleidung das Oktoberfest besuchen - das<br />

Thema berührt, bewegt und regt zum Nachdenken an. In einer zunehmend unübersichtlichen<br />

Welt sehnen sich die Menschen nach Identifikation mit der eigenen Heimat. Genau an diesem<br />

Punkt setzt das myheimat-Konzept an.<br />

myheimat-Bürgerreporter suchen sich aus eigenem Antrieb spannende Themen, Geschichten<br />

und Persönlichkeiten ihrer Region bzw. Lebenswelt. Darüber hinaus schreiben sie über Vereinsfeste,<br />

spannende Wettkämpfe, Ausflüge und Ehrungen. Oftmals spüren sie dabei interessante<br />

Themen auf, die sonst einer breiteren Öffentlichkeit verborgen bleiben würden.<br />

Auch viele Städte, Gemeinden und Landkreise nutzen myheimat als attraktive, kostenlose Publikationsplattform,<br />

um die Bürger über Projekte zur Stadtentwicklung, Sanierungsmaßnahmen<br />

und Bauvorhaben zu informieren.<br />

Unsere myheimat-Jahrbücher präsentieren noch einmal in kompakter Form die Höhepunkte aus<br />

Politik, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft. Damit erhält jeder „myheimat-Standort“ eine vitale<br />

Bürgerchronik. Ein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang den jeweiligen Stadtverwaltungen<br />

und unseren Anzeigenkunden, ohne deren tatkräftige Unterstützung eine derartige<br />

Publikation nicht möglich wäre.<br />

Wir wünschen Ihnen allen ein gutes Jahr 2014!<br />

Herzlichst, Ihr myheimat-Team<br />

Ihr Ansprechpartner in der Redaktion<br />

Joachim Meyer<br />

0821 /25 92 84-718<br />

redaktion.aichach@mh-bayern.de<br />

www.myheimat.de / profil / 147<br />

Ihre Ansprechpartnerin in der Anzeigenabteilung<br />

Julia Fink<br />

0176 / 455 33 783<br />

anzeigen.aichach@mh-bayern.de<br />

www.myheimat.de / profil / 122<br />

Herausgeber: mh bayern GmbH & Co. KG,<br />

Persönlich haftende Gesellschafterin: mh bayern,<br />

Verwaltungs-GmbH Registergericht Augsburg;<br />

Geschäftsführer: Renate Dempfle, Edgar Benkler;<br />

Chefredakteur: Joachim Meyer; Druck: KESSLER Druck + Medien<br />

GmbH & Co. KG, Michael-Schäffer-Str. 1, 86399 Bobingen;<br />

Anschrift: myheimat <strong>Aichach</strong>, mh bayern GmbH & Co. KG,<br />

Kleine Grottenau 1, 86150 Augsburg,<br />

www.myheimat.de/aichach<br />

Die starken Stadt- und Regionalmagazine für <strong>Bayern</strong><br />

02/<strong>2013</strong> 03/<strong>2013</strong> 04/<strong>2013</strong> 05/<strong>2013</strong> 06/<strong>2013</strong><br />

07/<strong>2013</strong><br />

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Die Fotos auf der Titelseite des Jahrbuches stammen von der Redaktion, der Stadt <strong>Aichach</strong>, Irene Rung und Eventmacher x2<br />

Alle 11 Ausgaben des aichachers im Jahre <strong>2013</strong> auf einen Blick


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Das Stadtoberhaupt bei der Eröffnung der <strong>Aichach</strong>er Kunstmeile <strong>2013</strong> Achtung Böllerschüsse: Mit Ehefrau Heidi bei der Geburtstagsfeier Nürnbergs OB Ulrich Maly (M.) trug sich ins Goldene Buch ein<br />

„Roller-Test“ bei der großen Leistungs- und Verkaufsschau Wi-LA<br />

„Wir bekommen ein schickes Bahnhofsgebäude“<br />

Ein Interview mit Bürgermeister Klaus Habermann<br />

Bürgermeister Klaus Habermann kann auf ein ereignisreiches Jahr<br />

zurückblicken. Beruflich und privat. Als Rathauschef musste er nervenaufreibende<br />

Bauprojekte wie die neue Bahnunterführung begleiten<br />

oder intensive Debatten um das Feuerwehrgerätehaus führen,<br />

durfte sich aber auch über die gelungene Neugestaltung des <strong>Aichach</strong>er<br />

Tandlmarktes freuen. Abseits des politischen Geschehens gab<br />

es ebenfalls Grund zu feiern. Im Juli beging das Stadtoberhaupt seinen<br />

60. Geburtstag. myheimat sprach mit Klaus Habermann über<br />

die Grundstücksvergabepraxis am Baugebiet „Kreisgut“, wichtige<br />

Verkehrsinfrastruktur-Projekte, die archäologischen Grabungen im<br />

Grubet und eine Begegnung mit Swing-Legende Hugo Strasser.<br />

myheimat: Herr Habermann, hinter Ihnen liegt wieder ein „Jahr der<br />

Baustellen“ - im übertragenen und wörtlichen Sinn. So bekam unter<br />

anderem der Tandlmarkt ein neues Gesicht. Selbst Wetterkapriolen<br />

konnten den Fortgang der Bauarbeiten nicht stoppen. Wie zufrieden<br />

sind Sie mit dem Ergebnis?<br />

Habermann: Ich finde, es ist richtig gut geworden! Der Eingang zur<br />

„guten Stube“ unserer Stadt hat ein völlig neues, attraktives Gesicht<br />

bekommen. Städtebaulich und auch funktional ein absoluter Gewinn,<br />

weil senioren- und behindertengerecht. Unsere Geschäftsleute sprechen<br />

gar vom „Boulevardcharakter“, den die Kunden sehr genießen.<br />

Also gut hingekriegt, möchte ich meinen!<br />

myheimat: Die Neugestaltung des Parkplatzes am Alten Friedhof und<br />

die beiden Vorstädte stehen jetzt noch auf dem Programm. Sie selbst<br />

sprechen ja davon, dass Stadtentwicklung im Prinzip „nie an ein Ende<br />

komme“. Was versprechen Sie sich von den genannten Baumaßnahmen<br />

für die nächsten Jahre?<br />

Habermann: Eine weitere Steigerung der Aufenthaltsqualität, auf jeden<br />

Fall. Neudeutsch würde man sagen, ein gelungenes Face-Lifting!<br />

Wir wollen <strong>Aichach</strong> noch schöner, noch charmanter machen und<br />

4 | Stadtleben<br />

vorhandene städtebauliche Stärken betonen und Defizite beseitigen.<br />

Bei den von Ihnen genannten Bereichen besteht absolut Handlungsbedarf.<br />

myheimat: Das Baugebiet „Kreisgut“ macht auch Fortschritte. Die<br />

Stadt <strong>Aichach</strong> setzte auf das „Einheimischenmodell“ und ein Punktesystem.<br />

Hat sich aus Ihrer Sicht diese Grundstücksvergabepraxis bewährt?<br />

Habermann: Auf jeden Fall. Und das Urteil des Europäischen Gerichtshofes<br />

hat ja die Rechtmäßigkeit des Einheimischenmodells<br />

bestätigt. Es sollen nicht immer nur die „Meistbietenden“ zum Zuge<br />

kommen, sondern beispielsweise auch junge, einheimische Familien.<br />

myheimat: Auch an den „Baustellen der Verkehrsinfrastruktur“ hat<br />

sich einiges getan. Die Anschlussstelle <strong>Aichach</strong>-Ost konnte offiziell<br />

eingeweiht werden. Damit ist die die dritte B 300-Auffahrt kreuzungsfrei<br />

gestaltet worden. Welche Effekte erhoffen Sie sich davon?<br />

Habermann: Einfach nur mehr Sicherheit für die Autofahrer. Immerhin<br />

mehr als 7 Millionen Euro sind für alle drei kreuzungsfreien<br />

Auffahrten vom Bund innerhalb der letzten 5 Jahre locker gemacht<br />

worden. Schon ein großer Erfolg und ein Riesenfortschritt!<br />

myheimat: Wie stehen die Aktien in puncto „vierspuriger Ausbau der<br />

Bundesstraße zwischen Dasing und der Tränkmühle“?<br />

Habermann: Wie sagt man so schön: Wir sind guter Hoffnung, im<br />

nächsten Jahr zumindest die Baufreigabe hin zu bekommen. Auf der<br />

Dringlichkeitsliste für Bundesstraßen steht das Projekt unter „vordringlicher<br />

Bedarf“, das ist die höchste Priorität. Mal sehen, wann die<br />

neue Bundesregierung hier das O.K. gibt.<br />

myheimat: Der Bau der neuen Bahnunterführung in <strong>Aichach</strong> sorgte<br />

in der Ferienzeit für Beeinträchtigungen des Verkehrs. Den Leiter des<br />

Bereichs Straßenbau am Staatlichen Bauamt Augsburg, Michael Kordon,<br />

kostete dieses Projekt einiges an Nerven. In welcher Gemütsverfassung<br />

begleiteten Sie das Bauvorhaben?<br />

Habermann: Oh ja, das war nervenaufreibend bis zuletzt. Aber unsere<br />

Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt. Das Schlimmste ist überstanden!<br />

Der erste Bauabschnitt ist fertig gestellt und die Arbeiten zum<br />

zweiten Abschnitt - Grundwasserwanne und Brückenbauwerk - werden<br />

jetzt europaweit ausgeschrieben. Übrigens, das wohl bautechnisch<br />

anspruchsvollste und auch teuerste Tiefbauprojekt mit rund<br />

13 Millionen Euro Kosten in der Stadtgeschichte. Ich bin jedenfalls<br />

zuversichtlich, zur Hälfte der neuen Legislaturperiode, also 2016, die<br />

Bahnunterführung in Betrieb nehmen zu dürfen. Dann soll das Freibier<br />

fließen!<br />

myheimat: Bleiben wir beim Thema Bahnhof. Die Stadt <strong>Aichach</strong> kaufte<br />

das Bahnhofsgebäude und 1500 Quadratmeter Grund. Wie lautet<br />

da Ihre Prognose fürs Jahr 2014?<br />

Habermann: Auch da sind wir gut unterwegs. Wir haben inzwischen<br />

alle drei Etagen vermietet. Ins Erdgeschoss kommt eine Bäckerei bzw.<br />

ein kleines Stehcafé, das war uns wichtig. Im ersten Obergeschoss<br />

wird Wohnnutzung stattfinden und ganz oben zieht eine Werbeagentur<br />

ein. Bis Spätsommer 2014 wollen wir die Komplettsanierung<br />

abgeschlossen haben, dann haben wir ein richtig schickes Bahnhofsgebäude.<br />

Und schöne Gastronomie mit ordentlichen Toiletten für unsere<br />

Bahnreisenden.<br />

myheimat: Kommen wir zu „Bauarbeiten“ der besonderen Art. Im<br />

Grubet wurde gegraben und Archäologen präsentierten spannende<br />

neue Erkenntnisse. Welche kulturhistorische Bedeutung hat dieses<br />

Projekt für Sie?<br />

Habermann: Es ist - neben der Wittelsbacher Geschichte - eine zweite,<br />

ganz wichtige Säule für unsere eigene Identitätsfindung. Nur wenn<br />

wir uns bewusst sind, wo unsere Wurzeln liegen, können wir eine<br />

solche entwickeln. Und darüber hinaus ist das Grubet natürlich hoch<br />

interessant auch im touristischen Sinne.<br />

myheimat: In der Augsburger Straße eröffnete eine neue Postbank-<br />

Filiale. Mit welchen Pluspunkten kann der neue Standort überzeugen?<br />

Habermann: Er ist nicht minder stadtzentral, was ganz wichtig ist,<br />

er ist deutlich größer im Servicebereich und es gibt mehr Parkplätze.<br />

Wir sind vor allem glücklich darüber, dass wir damit unsere Postfiliale<br />

in <strong>Aichach</strong> halten konnten. Wir haben deshalb auch gerne aktiv bei<br />

der Suche nach einem neuen Poststandort mitgeholfen.<br />

myheimat: Etwas „holprig“ verlief zunächst die Auftragsvergabe für<br />

das Feuerwehrhaus in <strong>Aichach</strong>. Welchen Fortschritt brachte das Jahr<br />

<strong>2013</strong> bei dieser Baustelle?<br />

Habermann: Jetzt geht es rasant voran, wie zu sehen. Ich will deshalb<br />

auch gerade bei diesem Projekt, das ja viele Diskussionen innerhalb<br />

und außerhalb des Stadtrats ausgelöst hat, nicht nachtarocken.<br />

Der neue Standort ist o.k. und damit fertig! Im Sommer 2014 wollen<br />

wir Einweihung feiern.<br />

myheimat: Nach all den politischen Gesprächsgegenständen noch<br />

eine persönliche Frage. Welche Begegnung im Jahr <strong>2013</strong> hat Sie am<br />

meisten beeindruckt?<br />

Habermann: Da gab es sicher einige, beispielsweise konnten wir erst<br />

kürzlich den Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt im Sisi-Schloss<br />

begrüßen. Besonders fasziniert hat mich auf jeden Fall die Bekanntschaft<br />

mit dem großen Hugo Strasser, der auf Einladung der „Crazy<br />

Oak Big Band“ in <strong>Aichach</strong> zu Gast war. Ein toller Mensch und ein begnadeter<br />

Musiker, auch noch mit 91 Jahren! Ein Beweis dafür, dass<br />

Arbeit jung hält und dass einem das, was man mit Leidenschaft tut,<br />

nie eine Last wird - auch nicht im hohen Alter!<br />

Interview: Joachim Meyer, Bilder: Stadt <strong>Aichach</strong>, Redaktion,<br />

Irene Rung<br />

Stadtleben | 5


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Bürgermeister Klaus Habermann (l.) konnte rund 200 Gäste begrüßen<br />

Rückblick und Ausblick<br />

Neujahrsempfang der Stadt <strong>Aichach</strong> <strong>2013</strong> mit buntem Programm<br />

Stadt <strong>Aichach</strong>:<br />

<strong>Aichach</strong>s Erster<br />

B ü r g e r m e i s t e r<br />

Klaus Habermann<br />

lud auch dieses<br />

Jahr am 1. Januar zum Neujahrsempfang<br />

ein. Circa 200 Gäste<br />

folgten seiner Einladung und<br />

wohnten dem stimmungsvollen<br />

Jahresrückblick bei.<br />

Bürgermeister Habermann ließ<br />

das Jahr 2012 Revue passieren<br />

und gab einen Ausblick auf Ereignisse<br />

und Baumaßnahmen im<br />

Jahr <strong>2013</strong>.<br />

Die „Unterbiberger Hofmusik“ sorgte für die musikalische Umrahmung<br />

Auch der katholische Stadtpfarrer<br />

Johannes Schmidt und die<br />

evangelische Pfarrerin Gabriele<br />

Buchholz sprachen ein paar<br />

Worte.<br />

Für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgte die „Unterbiberger<br />

Hofmusik“, die mit Jazz und baye-<br />

rischer und türkischer Volksmusik<br />

für gute Stimmung sorgten.<br />

Nach den Ansprachen konnten<br />

die Gäste den Abend gemütlich<br />

mit einem reichhaltigen<br />

Buffet ausklingen lassen. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2483125/<br />

Sternsinger bei der Aussendung (Foto: Martin Ruhland)<br />

Ministranten sammelten als Sternsinger<br />

knapp 10.000 Euro für Kinder in Not<br />

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Staats- und Stadtoberhäupter unter sich: „Kaiser Franz Josef I.“<br />

Fast wie in Wien<br />

Stadt <strong>Aichach</strong>: Die<br />

Stadt <strong>Aichach</strong> veranstaltete<br />

bereits<br />

zum achten Mal<br />

ein Benefizneujahrskonzert<br />

zugunsten der Kartei<br />

der Not.<br />

Gut 400 Operetten- und Musicalfans<br />

fanden sich am 4. Januar im<br />

Pfarrzentrum ein und lauschten<br />

gespannt den sieben prominenten<br />

Solisten, die Lieder aus<br />

der Operetten- und Musicalwelt<br />

darboten.<br />

Hochkarätige Solisten<br />

Die Solisten waren Wolfgang<br />

Schwaninger, Stefan Sevenich,<br />

Barbara Schmidt-Gaden, Marko<br />

Kathol, Torsten Frisch, Elisabeth<br />

Zugaben wurden erbeten<br />

Philharmonisches Orchester<br />

Große Operetten- und Musicalgala zu Neujahr begeisterte das Publikum<br />

Artmeier und Günter Schulzke.<br />

Musikalisch begleitet wurden sie<br />

von einem Ensemble des Philharmonischen<br />

Orchesters Augsburg.<br />

Der Entertainer Günter Schulzke,<br />

der durch das Programm führte,<br />

versprach dem Publikum einen<br />

prominenten Überraschungsgast<br />

zum Schluss. Und in der Tat<br />

war das Publikum überrascht,<br />

als seine kaiserliche Hoheit Kai-<br />

Das große Finale<br />

Bass-Bariton Stefan Sevenich<br />

ser Franz Josef I. (dargestellt<br />

von Günter Schulzke), begleitet<br />

von Bläsern des Blasorchesters<br />

Augsburg-Lechhausen, in den<br />

Saal marschierte. Nach etlichen<br />

Zugaben endete der rundum<br />

gelungene Konzertabend und so<br />

mancher Besucher verließ - den<br />

Radetzky-Marsch pfeifend - den<br />

Pfarrsaal. Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2483132/<br />

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„Wegen des Interessenkonflikts sollte der Schädiger bzw. sein<br />

Versicherer nicht gleichzeitig Ratgeber des Opfers sein.“<br />

(Quelle: Merkblatt für Opfer von Verkehrsunfällen, Polizei des Landes Brandenburg)<br />

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6 | Stadtleben<br />

Stadtleben | 7


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Im Gleichschritt<br />

Die Hände durften nicht benutzt werden<br />

Auf zum Sandburgen-Bau<br />

Härtetest mit schleimigen Quallenfäden<br />

Rene I. und Franziska mussten beim Kehraus <strong>2013</strong> schwere Prüfungen bestehen<br />

Im Stadtbad wurde getratscht<br />

Tolle Choreographien und Hebefiguren<br />

8 | Stadtleben<br />

Der Showabend der Paartalia bot ein abwechslungsreiches Programm<br />

„Dream of Atlantis“<br />

Showabend der Paartalia bot beste Unterhaltung in der TSV-Halle<br />

TSV-Halle.<br />

Bürgerreporterin Irene<br />

Rung: Für jeden war etwas<br />

dabei, beim ersten<br />

närrischen Showabend der<br />

Paartalia in der <strong>Aichach</strong>er<br />

Flotter Rock‘n‘Roll mit Sommerfeeling,<br />

sexy Amazonen und Indianer, waghalsige<br />

Hebefiguren und ein Trip nach Las Vegas.<br />

Die Techniker der Paartalia und der<br />

Hausmeister sorgten für Licht, Ton und<br />

Bestuhlung. Die Organisatorinnen Sandra<br />

Wolf, Martina Reichhold und Carina Stadelmaier<br />

hatten tolle Arbeit geleistet, alles<br />

klappte reibungslos und die Gastgarden<br />

konnten sich wohlfühlen in <strong>Aichach</strong>.<br />

Die Gäste wurden wunderbar vom Team<br />

des REH-staurant versorgt. Zeremonienmeister<br />

Matthias Bodensteiner stimmte<br />

die Besucher ein und gab einen kleinen<br />

Ausblick auf den Abend. Der Abend in<br />

der ausverkauften TSV-Halle wurde eröffnet<br />

von den Garden der Paartalia<br />

mit dem Motto „Dream of Atlantis“. Sie<br />

begeisterten die Zuschauer mit ihrer<br />

Geschichte um den Leuchtturm und ließen<br />

die versunkenen Seefahrer tanzen.<br />

Besonders freuten sich das Publikum<br />

und die Paartalia über den Besuch der<br />

benachbarten Faschingsgesellschaft Zell<br />

ohne See. Sie entführten die Besucher in<br />

eine schillernde Welt mit ihrem Motto<br />

„Las Vegas“.<br />

Zur Auflockerung strapazierten die <strong>Aichach</strong>er<br />

Tratschweiber mit einem Sketch die<br />

Lachmuskeln der Gäste. Diesmal wurde<br />

im <strong>Aichach</strong>er Stadtbad getratscht und<br />

so mancher auf die Schippe genommen.<br />

Aber nachdem ein eigens gedrehtes Musikvideo,<br />

der „<strong>Aichach</strong>-Style“, gezeigt<br />

wurde, tobte der Saal.<br />

Rock‘n‘Roller aus Waidhofen<br />

Nach der kurzen Unterbrechung stürmten<br />

die Rock‘n‘Roller aus Waidhofen die Halle<br />

und verbreiteten Sommerfeeling. In<br />

diesem Jahr heizten sie so richtig ein,<br />

mit sommerlichen Melodien und sexy<br />

Kostümen. Im Anschluss brachte die Germanica<br />

aus Kösching so manchen Atem<br />

durch spektakuläre Hebefiguren zum<br />

Stocken.<br />

Bald darauf zeigte die Papatalia einen bekannten<br />

Loriot-Sketch, der tänzerisch erweitert<br />

wurde. Zuerst kamen Handwerker,<br />

die das Bad reparieren sollten, sich<br />

jedoch entschlossen, lieber in hautengen<br />

Badeanzügen zur Poolparty zu gehen.<br />

Mit dem Lied „Daddy Cool“ gelang ihnen<br />

ein runder Abschluss.<br />

Gastauftritt der „Narrneusia“<br />

Den krönenden Abschluss bildete bei diesem<br />

ersten Showabend die Showtanzgruppe<br />

Narrneusia. Mit dem Motto „Wild<br />

Things – Vorsicht wild!“ begeisterten sie<br />

das Publikum mit sexy Kostümen und<br />

perfekten Tanzeinlagen.<br />

Text: Martina Niesel Zum Beitrag:<br />

http://www.myheimat.de/2481916/<br />

Bürgerreporterin<br />

Irene Rung: Es war<br />

einmal ein Klabautermann<br />

namens<br />

Rene I. und seine<br />

Mupfel Franziska, die mit ihrem<br />

Gefolge im Jahre 2053 ihr Unwesen<br />

trieben. Eines Tages war<br />

ihre Regentschaft zu Ende und es<br />

musste entschieden werden, ob<br />

beide noch einmal eine Chance<br />

für eine zweite Regentschaft erhalten<br />

könnten oder nicht. Der<br />

Wassergott Poseidon beauftragte<br />

deshalb den Hummer, seine<br />

Seepferdchen und die herbei<br />

gerufenen Seeräuber, den beiden<br />

Aufgaben zu stellen, die sie für<br />

ein weiteres Regieren in Atlantis<br />

prüfen sollten. Rene I. und Franziska<br />

würfelten um ihr Leben.<br />

Alle Aufgaben, wie: die beiden<br />

sollten eine stattliche Sandburg<br />

bauen, aus einem Sandkasten<br />

alle Taler aussieben, dann eine<br />

Seegurke aus einem Wasserglas<br />

ohne Benutzen der Hände herausfischen<br />

und aufessen, haben<br />

die beiden mit Bravour gelöst.<br />

Sie erhielten eine Götterspeise<br />

der berühmten Zitronen-Quallen<br />

mit schleimigen Quallenfäden.<br />

Anschließend wurden Rene I.<br />

und Franziska für die Unterwasserwelt<br />

Atlantis in 40 Jahren vorbereitet.<br />

Die Prinzessin wurde in<br />

die Muschel eingesperrt, um eine<br />

Perle zu werden, der Prinz in ein<br />

Netz gewickelt und für 40 weitere<br />

Jahre dem Meer zurückgegeben.<br />

Zum Schluss landete der<br />

Hummer im übergroßen Topf<br />

des berühmten Loriot und wurde<br />

für eine leckere Hummersuppe<br />

verkocht. So ging der Fasching<br />

<strong>2013</strong> zu Ende mit folgenden<br />

Paartalia Ratschlägen: Kocht<br />

Hummer nie in der Badewanne,<br />

schaut stets in alle Muscheln,<br />

die ihr findet, ob nicht doch eine<br />

wunderschöne Prinzessin darin<br />

verborgen ist und lasst Flundern<br />

einfach im Meer zurück.<br />

Text: Stefan Stocker/Irene Rung<br />

Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2491388/<br />

Stadtleben | 9


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Tanzen war angesagt<br />

Stadtplatzpfleger Alfred März<br />

Der Seniorenfasching in der TSV-Halle erfreut sich großer Beliebtheit<br />

Klaus Habermann bedankt sich<br />

„Swinging Dreams“<br />

„Paartalia“ und „Zell ohne See“ glänzten beim Seniorenfasching in der TSV-Halle<br />

Stadt <strong>Aichach</strong>: Ein<br />

fester Bestandteil<br />

im Jahreskalender<br />

ist auch der Seniorenfasching,<br />

der<br />

vom Info-Büro der Stadt <strong>Aichach</strong><br />

organisiert wird.<br />

Erste Gäste bereits um 11 Uhr<br />

In der TSV-Turnhalle konnte Bürgermeister<br />

Habermann ein volles<br />

Haus begrüßen. Bereits um 11<br />

Uhr standen die ersten Gäste vor<br />

der Türe. Die Faschingsgesellschaften<br />

„Paartalia“ sowie „Zell<br />

ohne See“ sorgten für einen unterhaltsamen<br />

Nachmittag.<br />

Paartaliaorden<br />

Ausgezeichnet mit einem Paartaliaorden<br />

wurde neben zahlreichen<br />

Stadträten auch der all-<br />

seits bekannte Stadtplatzpfleger<br />

Alfred März und Schwester Theresia<br />

Sieber für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz. Zu den Klängen<br />

der „Swinging Dreams“ wurde<br />

fleißig das Tanzbein geschwungen.<br />

Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2491023/<br />

Festlicher Ball des Sports <strong>2013</strong><br />

Verdiente Sportler und Sportlerinnen sowie Mannschaften wurden geehrt<br />

Bürgerreporterin<br />

Irene Rung: Bereits<br />

zum 11. Mal<br />

ehrte der Stadtverband<br />

der Sportund<br />

Schützenvereine <strong>Aichach</strong> e.V.<br />

beim „Festlichen Ball des Sports“<br />

verdiente Sportlerinnen, Sportler<br />

und Sportmannschaften.<br />

Der „Festliche Ball des Sports“<br />

wird unter der Regie des TSV<br />

<strong>Aichach</strong> mit dem Vorsitzenden<br />

Klaus Laske vorbereitet und<br />

durchgeführt und mit den Sportlerehrungen<br />

des Stadtverbandes<br />

der Sport- und Schützenvereine<br />

<strong>Aichach</strong> e.V. mit dem Vorsitzenden<br />

Raymund Aigner gekrönt.<br />

Förderung der Jugend<br />

Die Vorstandschaft des Stadtverbandes<br />

und die Jury haben sich<br />

10 | Stadtleben<br />

entschlossen, auch in diesem<br />

Jahr wieder zusätzliche Sonderpreise<br />

für herausragende sportliche<br />

Leistungen im Jahre 2012<br />

an jugendliche Sportbegeisterte<br />

zu vergeben. Mit der Auslobung<br />

dieser Preise soll die Jugend gefördert<br />

und angespornt werden.<br />

Es kam zu folgendem Ergebnis<br />

bei den Ehrungen auf dem „Festlichen<br />

Ball des Sports“ am Samstag,<br />

den 02.02.<strong>2013</strong>.<br />

Zusatzehrung im<br />

Jugendbereich:<br />

Simon Lorenz Neukäufer von<br />

Adlerhorst Sulzbach! Er hat beim<br />

Schießen mit dem Luftgewehr<br />

im jährlichen Rundenwettkampf<br />

eine persönliche Bestleistung<br />

von 393 Ringen erzielt.<br />

LG <strong>Aichach</strong>-Rehling Mädchen:<br />

1. Marlene Zöttl<br />

2. Johanna Ostermair<br />

3. Alina Schmid<br />

Hauptehrung: Sportlerinnen<br />

des Jahres 2012:<br />

1. Platz: Marie Elschleger, TSV<br />

<strong>Aichach</strong> - Kegelabteilung<br />

2. Platz: Barbara Sießmair, Jagdlust<br />

Gallenbach<br />

3. Platz: Nina Burkhard, TSV<br />

<strong>Aichach</strong> - Skiabteilung<br />

Sportler des Jahres 2012:<br />

1. Platz: Markus Meier, TSV<br />

<strong>Aichach</strong> - Handballabteilung<br />

2. Platz: Fabian Schormair, RSC<br />

<strong>Aichach</strong><br />

3. Platz: Sebastian Kinzel, BC<br />

<strong>Aichach</strong> - Fußballabteilung<br />

Mannschaften des<br />

Jahres 2012:<br />

1. Platz: TSV <strong>Aichach</strong>, 1. Ringermannschaft<br />

2. Platz: BC <strong>Aichach</strong>, 1. Schachmannschaft<br />

3. Platz: TSV <strong>Aichach</strong>, 1. Handballherrenmannschaft<br />

Den zahlreichen Ballgästen<br />

zeigte die Paartalia Faschingsgesellschaft<br />

ihre ausgezeichnete<br />

Show „Dream of Atlantis“. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2488151/<br />

Internet<br />

Unter www.myheimat.de/2488151<br />

finden Sie viele weitere Schnappschüsse<br />

und Impressionen vom<br />

diesjährigen „Ball des Sports“.<br />

Feiern Sie mit den Siegern!<br />

Auf geht‘s zur Hexenpolka!<br />

Krawatten ab!<br />

Die Hexen trieben ihr Unwesen mit Besuchen bei Behörden, Redaktionen und im Rathaus<br />

Stadt <strong>Aichach</strong>: Die<br />

zwölf Hexen besuchten<br />

am Weiberfasching<br />

auch<br />

den Ersten Bürgermeister<br />

Klaus Habermann und<br />

das Info-Büro im Rathaus.<br />

Sie wirbelten durch das Rathaus,<br />

jubelten über die abgeschnittene<br />

Krawatte von Herrn Habermann<br />

und führten ihre Hexenpolka<br />

auf. Zusammen mit der „Akkordeon-Hexe“<br />

sogte ein männlicher<br />

„Waldschrat“ für die musika-<br />

Und hoch die Besen!<br />

lische Unterstützung. Nach einer<br />

kurzen Stärkung im Info-Büro<br />

schwangen sich die <strong>Aichach</strong>er<br />

Stadthexen mit einem lauten<br />

„hex hex!“ wieder auf ihre Besen<br />

und verschwanden...<br />

Die <strong>Aichach</strong>er Stadthexen wurden<br />

vor zehn Jahren von Marianne<br />

Breitsameter gegründet. Über<br />

Thekla Ullmann, die damalige<br />

Leiterin des <strong>Aichach</strong>er Hobby-<br />

Clubs (jetzt: Künstlergruppe AIC<br />

Creativ), entstand ein Kontakt zu<br />

Hans Reupold, dem ehemaligen<br />

Heimatpfleger und „Perchtenvater“<br />

von Kirchseeon. In Kirchseeon<br />

gibt es neben der Perchtengruppe<br />

auch eine Hexengruppe,<br />

die das Vorbild für die <strong>Aichach</strong>er<br />

Stadthexen darstellte. Unter<br />

Anleitung von Herrn Reupold<br />

bastelte Marianne Breitsameter<br />

mit ein paar anderen „Hexen“<br />

ihre schaurigen Masken. In den<br />

vergangenen Jahren wurden<br />

es immer mehr Stadthexen, die<br />

jedes Jahr am „Unsinnigen Donnerstag“<br />

ihr Unwesen in <strong>Aichach</strong><br />

Die <strong>Aichach</strong>er Stadthexen<br />

treiben. Nach dem Vorbild der<br />

<strong>Aichach</strong>er Stadthexen sieht man<br />

jetzt auch schon in Hilgertshausen<br />

(im Nachbarlandkreis Dachau)<br />

zur Faschingszeit Hexen ihr<br />

Unwesen treiben.<br />

Die <strong>Aichach</strong>er Stadthexen wurden<br />

auch schon in der ein oder<br />

anderen Walpurgisnacht in<br />

Kirchseeon gesichtet, bei einem<br />

Besuch ihrer Hexenfreundinnen.<br />

Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2492297/<br />

Stadtleben | 11


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Die Polizeibeamtin C. Bialas<br />

Die Freude über die Auszeichnung war groß<br />

MdL Gerhard Eck<br />

Bayerischer Verkehrssicherheitspreis<br />

Präventionsprojekt „BOB im Disco-Fieber“ wurde ausgezeichnet<br />

Das Sisi-Schloss in Unterwittelsbach bot eine einzigartig romantische Kulisse<br />

Highlight: Modenschauen<br />

Gute Laune bei den Models Perfektes Styling<br />

Musikalisches Rahmenprogramm<br />

Bürgerreporter Helmut Beck:<br />

Mit dem Bayerischen Verkehrssicherheitspreis<br />

2012 wurde<br />

das Präventionsprojekt „BOB im<br />

Disco-Fieber“ der Kreisverkehrswacht<br />

<strong>Aichach</strong>-Friedberg ausgezeichnet.<br />

Stellvertretend für<br />

alle an dieser Aktion Beteiligten,<br />

durfte KVW-Projektleiterin Carin<br />

Bialas vom Bayerischen Staatsekretär<br />

des Innern, MdL Gerhard<br />

Eck, den ersten Preis entgegennehmen.<br />

In einer vom Schulchor<br />

des Gymnasiums <strong>Aichach</strong> gesanglich<br />

gestalteten Feierstunde<br />

im neuen Kreuzgratgewölbesaal<br />

des Landratsamtes durfte Landrat<br />

und Schirmherr, Christian<br />

Knauer, auch viele Ehrengäste<br />

willkommen heißen.<br />

Mit „BOB im Disco-Fieber“ wurde<br />

ein Konzept geschaffen und mit<br />

großer Leidenschaft gemanagt“,<br />

lobte Eck das Engagement von<br />

Carin Bialas. Die Aktion zeige<br />

sehr deutlich, dass jeder, der sich<br />

alkoholisiert ans Steuer setzt,<br />

nicht nur sich, sondern auch an-<br />

dere gefährdet und steht damit<br />

ganz im Zeichen der Bayerischen<br />

Verkehrssicherheitsaktion 2020<br />

„<strong>Bayern</strong> mobil - Sicher ans Ziel“.<br />

Das BOB-Konzept mit dem knallgelben<br />

Schlüsselanhänger, bietet<br />

viele Handlungsansätze zur Unfallreduzierung<br />

unter Beteiligung<br />

von alkoholisierten jungen Fahrern,<br />

so Carin Bialas. Bei der Umsetzung<br />

bekommen wir sehr viel<br />

Unterstützung. Der Präsident der<br />

Landesverkehrswacht <strong>Bayern</strong>,<br />

Horst Schneider, und Dr. Robert<br />

Heene, Vorstandsmitglied der<br />

Versicherungskammer <strong>Bayern</strong>,<br />

durften die Grund- und Mittelschule<br />

Am Lehen in Bodenmais<br />

mit dem zweiten Preis, sowie den<br />

Heilpädagogischen Fachdienst<br />

St. Josefs Stift in Eisingen mit<br />

der Polizeiinspektion Würzburg-<br />

Land auszeichnen. Anerkennungspreise<br />

erhielten die Grundschule<br />

Mitte in Nördlingen sowie<br />

die Kreisverkehrswacht Straubing<br />

e.V. Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2477911/<br />

Ein Frosch als „Traumprinz“ Perfekt dekoriert Bei fotografie holger weiß „Hahn im Korb“<br />

Alles für den schönsten Tag im Leben<br />

7. <strong>Aichach</strong>er Hochzeitsmesse im Sisi-Schloss Unterwittelsbach überzeugte mit einem gelungenen Konzept<br />

In einer erneut ausgebuchten<br />

Location ging die 7. <strong>Aichach</strong>er<br />

Hochzeitsmesse am 24.2.<strong>2013</strong><br />

im Sisi-Schloss in <strong>Aichach</strong>-Unterwittelsbach<br />

über die Bühne.<br />

Zahlreiche Aussteller präsentierten<br />

im historischen Wasserschloss<br />

Trends für die Saison<br />

<strong>2013</strong>/2014 rund um das Hochzeitsfest.<br />

Zum siebten Mal bot<br />

das Messeformat im ehemaligen<br />

Schloss des Herzogs Max in <strong>Bayern</strong><br />

einen kommunikativen<br />

Treffpunkt für Aussteller und<br />

Interessenten aus der Branche in<br />

authentischer Kulisse.<br />

Brautmodenschauen<br />

Blickfang und Besuchermagnet<br />

waren die spritzigen Modenschauen<br />

im Schloss zu den Themen<br />

Braut- und Abendmode,<br />

Hair- und Beautystylings und<br />

Floristik. Über 50 neue Brautkleidermodelle,<br />

ausgefallene Floristikkreationen<br />

und angesagte<br />

Stylings für die Braut zeigten die<br />

exklusiven Modenschauen der<br />

EMMA-Models.<br />

Die <strong>Aichach</strong>er Hochzeitsmesse<br />

ging dieses Jahr schon im<br />

Februar, der heißen Phase der<br />

Hochzeitsvorbereitungen für<br />

alle Beteiligten, an den Start und<br />

konnte sich über gestiegene Besucherzahlen<br />

freuen. Die Organisatoren<br />

zeigten sich mit dem<br />

neuen Termin und dem gesamten<br />

Messeverlauf durchweg zufrieden.<br />

„Mit unserer abwechslungsreichen<br />

Ausstellerauswahl<br />

lagen wir wieder voll im Trend“,<br />

so lautete das Fazit von Frank<br />

Berndl, Geschäftsführer des Messeveranstalters<br />

eventmacher x2.<br />

„Sowohl die kreativen und ausgefallenen<br />

Messestände unserer<br />

Aussteller als auch die individuellen<br />

Angebote für ihre Besucher<br />

überzeugten das Publikum aufs<br />

Neue.“ So auch die einhellige<br />

Meinung vieler Aussteller: „Wir<br />

hatten viele Reservierungen<br />

und unser Messestand war kontinuierlich<br />

voll. Durch die angenehme<br />

Atmosphäre und die gut<br />

gelaunten Besucher werden wir<br />

nächstes Jahr bestimmt wieder<br />

dabei sein“. Von Braut- und Bräutigam-“Vollausstattung“<br />

über Location-Auswahl<br />

und Catering bis<br />

hin zu Flitterwochenangeboten<br />

war alles zu sehen, was für ein<br />

perfektes Fest gebraucht wird.<br />

Text und Bilder: Eventmacher<br />

x2 Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2494774/<br />

12 | Stadtleben<br />

Stadtleben | 13


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Helfer und Sponsoren<br />

K. Laske (r.), Jürgen Küchler (l.) mit den Clubmeistern<br />

Die neue LVW-Vizepräsidentin Carin Bialas (M.)<br />

Top gepflegte Oldtimer vor herrlicher Kulisse<br />

Die Geehrten<br />

Stolze Urkundenträger<br />

Es gab viele Gratulationen<br />

Sportkegler feierten Abschluss<br />

der Saison 2012/<strong>2013</strong><br />

<strong>Aichach</strong>er Polizeibeamtin wird Vizepräsidentin<br />

der Landesverkehrswacht <strong>Bayern</strong><br />

Nostalgischer Glanz war bei der Oldtimerschau zu bestaunen<br />

Oldies but Goldies<br />

6. Wittelsbacher Oldtimerschau in <strong>Aichach</strong> weckte nostalgische Erinnerungen<br />

Wir, der MC-Lech-Schmuttertal<br />

e.V. im ADAC, danken allen Teilnehmern<br />

und Interessenten und<br />

freuen uns schon auf das nächste<br />

Treffen bei der 7. Wittelsbacher<br />

Oldtimerschau im Jahr 2014.<br />

Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2516447/<br />

Bürgerreporter<br />

Bernhard Schilling:<br />

Trotz kalten<br />

und trüben Wetters<br />

kamen auch<br />

in diesem Jahr die begeisterten<br />

Oldtimerbesitzer und -fahrer zur<br />

Wittelsbacher Oldtimerschau<br />

nach <strong>Aichach</strong>.<br />

Bevor es zur großen Ausfahrt zur<br />

Brauerei Kühbach ging, wohin<br />

Freiherr Umberto von Beck-Peccoz<br />

zur Begeisterung aller vor<br />

schöner Kulisse geladen hatte,<br />

konnten Fahrzeuge der letzten<br />

Jahrzehnte in der schönen <strong>Aichach</strong>er<br />

Altstadt bewundert und Erfahrungen<br />

und Erinnerungen<br />

ausgetauscht werden.<br />

Kühbacher Klassikfahrt<br />

Ehrung mit Pokalen<br />

Als Dank für diese Mühen und<br />

die Arbeit des Motorsportclubs Vor der Ausfahrt konnte jeder<br />

Lech-Schmuttertal aus Meitingen<br />

Fahrer der Ausfahrt ein paar<br />

bei der Organisation trafen<br />

sich große und kleine begeisterte<br />

Zuschauer, um die seltenen Fahrzeuge<br />

zu bestaunen.<br />

Weißwürste mit Brezn im „Kenn<br />

i di“ genießen, welche von der<br />

Stadt <strong>Aichach</strong> gesponsert wurden.<br />

Bei der Ausfahrt nahmen<br />

14 | Stadtleben<br />

Amerikanisches Juwel<br />

auch solche Raritäten teil wie<br />

zum Beispiel: Isetta, Bj. 1958<br />

von Anton Römer, Simca Ariane<br />

Miramas SL Bj. 1962 von Hubert<br />

Krebs, Dodge Charger, Bj.<br />

1968 von Klaus Mair, Lancia<br />

Fulvia 1600 HF, Bj. 1975 von<br />

Bastian Schustereder, Mercedes<br />

Benz 170 S Bj. 1951 von Petra<br />

und Stefan Geiger, die zurück in<br />

<strong>Aichach</strong> dann mit Pokalen ausgezeichnet<br />

wurden.<br />

Musik mit der<br />

„Crazy Oak Big Band“<br />

Bis zur Rückkehr der Ausfahrer<br />

hielt die „Crazy Oak Big Band“<br />

gemeinsam mit einzelnen zurück<br />

gebliebenen Oldtimern die Stimmung<br />

hoch. Nach der Rückkehr<br />

der Teilnehmer der Ausfahrt<br />

ging es zur Siegerehrung.<br />

Bei der diesjährigen Kühbacher<br />

Klassikfahrt gewannen folgende<br />

Teilnehmer: 1. Platz Dieter Pfeiffer,<br />

<strong>Aichach</strong>, 2. Platz Fam. Fischer,<br />

Augsburg, 3. Platz Fam.<br />

Böhme, Diedorf.<br />

Bürgerreporter Jürgen Küchler: Auch heuer feierten die Sportkegler<br />

des TSV <strong>Aichach</strong> ihren Saisonabschluss.<br />

Im Rahmen dieser Jahresabschlussfeier wurden auch verschiedene<br />

Ehrungen durchgeführt. Am Anfang konnte Jürgen Küchler an Anita<br />

Tartler das Sportabzeichen in Gold überreichen. Markus Schwarzenbacher<br />

wurde für die 3. Wiederholung des Sportabzeichens in Gold<br />

geehrt. Kreissportwart Rainer Hermann überreichte Manfred Kappel<br />

bzw. Georg Gabriel für den zweiten Tabellenplatz in ihrer Klasse eine<br />

Urkunde.<br />

Christian Kosmak erhielt, als bester Einzelspieler in der Kreisliga,<br />

ebenfalls eine Urkunde. An Marie Elschleger und Manfred Kappel<br />

sowie an Georg Gabriel und an Michael Beck überreichte Jürgen<br />

Küchler jeweils eine Urkunde. Den ersten drei Paarungen beim Clubmeistertandemwettbewerb<br />

Georg Gabriel/Jürgen Küchler, Franz<br />

Gabriel/Raymund Aigner und Kurt Hagl/Markus Schwarzenbacher<br />

überreichten Abteilungsleiter Jürgen Küchler, 2. Abteilungsleiter<br />

Klaus Maurer und Jugendsportwart Georg Gabriel Gold-, Silber- und<br />

Bronzemedaillen.<br />

Außerdem wurden die Clubmeister <strong>2013</strong> geehrt. Clubmeister bei den<br />

Herren wurde Dominik Seebach mit überragenden 461,7 Holz, vor<br />

Stephan Geisler und Christian Kosmak beide mit 455,6 Holz. Bei den<br />

Damen holte Marie Elschleger mit großartigen 443,1 Holz den Titel,<br />

vor Anita Tartler mit 420,4 Holz und Brigitte Heil 416,1 mit Holz.<br />

Bei den Senioren holte sich Kurt Hagl mit starken 433,7 Holz den<br />

Titel, auf Platz 2 landete Georg Kohlrus (418,0). Dritter wurde Adolf<br />

Öchslersen (417,7). Den Titel bei den Seniorinnen konnte sich Gertraud<br />

Huber mit 404,2 Holz erkegeln. Zweite wurde hier Rosemarie<br />

Walter (391,9) vor Marianne Mayer (367,0). Bei der A-Jugend konnte<br />

Josef Heil mit hervorragenden 445,9 Holz seinen Titel aus dem Vorjahr<br />

verteidigen, gefolgt von Adam Schlicker (384,8). Drittplatzierter<br />

wurde hier Christian Ziegler mit 353,4 Holz. Musikalisch wurde der<br />

Abend von Thomas Wurzer wiederum hervorragend gestaltet. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.de/2527432/<br />

Bürgerreporter Helmut Beck: „Älter werden – mobil bleiben“ - Mit<br />

diesem Themenschwerpunkt für die Zukunft hielt die Landesverkehrswacht<br />

<strong>Bayern</strong> ihre Jahresmitgliederversammlung mit Neuwahlen<br />

des gesamten Präsidiums ab.<br />

Nachdem nach nahezu 22 Jahren als LVW-Präsident Horst Schneider,<br />

Mitglied des Vorstandes des TÜV Süd, einem Jüngeren Platz machte,<br />

wählte die Versammlung den Freisinger Landtagsabgeordneten Dr.<br />

Florian Herrmann einstimmig zu dessen Nachfolger.<br />

Auch in den Reihen der Vizepräsidenten gab es eine Verjüngung.<br />

Erstmals in der Geschichte wurde mit der <strong>Aichach</strong>er Polizeibeamtin<br />

Carin Bialas (28), ein Verkehrswachtsmitglied aus dem Landkreis<br />

<strong>Aichach</strong>-Friedberg, als Vizepräsidentin in das Präsidium der Landesverkehrswacht<br />

<strong>Bayern</strong> gewählt. Polizeihauptmeisterin Carin Bialas,<br />

die sich bei der Kreisverkehrswacht <strong>Aichach</strong>-Friedberg besonders<br />

auch der Jugendarbeit widmete und als Verantwortliche für das Präventionsprojekt<br />

„BOB im Disco-Fieber“ den Bayerischen Verkehrssicherheitspreis<br />

in Empfang nehmen durfte, wurde einstimmig zu einer<br />

von sechs gleichberechtigten Vizepräsidenten der LVW gewählt. „Ich<br />

freue mich riesig auf die neue Herausforderung“, so die engagierte<br />

Beamtin Carin Bialas von der <strong>Aichach</strong>er Polizeiinspektion.<br />

Innenminister Joachim Herrmann war der Festredner bei dieser<br />

Jahresmitgliederversammlung der Landesverkehrswacht <strong>Bayern</strong> in<br />

Bad Tölz. Er lobte das hohe Engagement der 140 bayerischen Verkehrswachten<br />

mit ihren 33.000 Mitgliedern. Den erfolgreichen Kurs<br />

der Bayerischen Landesverkerhswacht lobte auch der Präsident der<br />

Deutschen Verkehrswacht Kurt Bodewig: „<strong>Bayern</strong> hat nicht nur die<br />

größte, sondern auch die erfolgreichste Landesverkehrswacht in<br />

Deutschland“, so der ehemalige Bundesverkehrsminister. Zum Beitrag:<br />

http://www.myheimat.de/2524249/<br />

Stadtleben | 15


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

G‘stanzl von den Wellküren<br />

Mit der Feuerwehr ins Rathaus<br />

Der Personalrat der Stadt <strong>Aichach</strong> gratulierte<br />

„Bürgermeister“ unter sich<br />

Die Rathausbelegschaft sang<br />

Ein Prosit der Gemütlichkeit<br />

Festlicher Umzug<br />

Bürgerreporterin Hilde Weisenberger:<br />

Mit neuem Konzept,<br />

einem prächtigen, farbenfrohen<br />

Umzug und präzisen Schlägen<br />

des Stadtoberhauptes Klaus<br />

Habermann auf den Zapfhahn<br />

startete das <strong>Aichach</strong>er Volksfest<br />

<strong>2013</strong>. Strahlende Gesichter,<br />

passend zum Kaiserwetter, sah<br />

man allerorten. Der neue Festwirt<br />

Umberto Freiherr von Beck-<br />

Peccoz freute sich mit seiner<br />

ganzen Familie über den gelungenen<br />

Volksfestauftakt. Auch<br />

Hans Waltner und Michael Kata,<br />

beide für die Bewirtung verantwortlich,<br />

hatten beste Laune. Auf<br />

das enorme Potential der Region<br />

wies Federico von Beck-Peccoz<br />

Maßarbeit: Klaus Habermann beim Anzapfen<br />

Neues Konzept und fulminantes Feuerwerk:<br />

Viel Prominenz beim <strong>Aichach</strong>er Volksfest<br />

hin, der von einem „großen Netzwerk“<br />

sprach, mit dem eine Menge<br />

zu bewegen sei.<br />

Partymusik vom Feinsten<br />

Am Samstagabend heizte die Partyband<br />

S.O.S. den Besuchern im<br />

Festzelt so richtig ein. Die stimmungsvollen<br />

Partykracher kamen<br />

beim Publikum gut an.<br />

Einer der Höhepunkte des ersten<br />

Festwochenendes folgte schließlich<br />

am Abend, als ein fulminantes<br />

Feuerwerk den <strong>Aichach</strong>er<br />

Nachthimmel erleuchtete. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2533894/<br />

Partyband S.O.S.<br />

Wie die Zeit vergeht<br />

Bürgermeister Klaus Habermann feierte seinen 60. Geburtstag<br />

Kinderkrippe „Pusteblume“<br />

Zwei weitere Krippengruppen in<br />

„mobiler Bauweise“ im Holzgarten<br />

Stadt <strong>Aichach</strong>:<br />

Seit 1. August ist<br />

er in Kraft: der<br />

Rechtsanspruch<br />

auf Krippenplätze<br />

für Kinder unter 3 Jahren.<br />

„Mobile Bauweise“<br />

Die Stadt <strong>Aichach</strong> war kreativ<br />

und hat zwei weitere Krippengruppen<br />

in einer sogenannten<br />

„mobilen Bauweise“ im Holzgarten<br />

geschaffen. In der neuen Kin-<br />

Stadt <strong>Aichach</strong>: Am<br />

09.07. herrschte<br />

im Bürgermeisterbüro<br />

nahezu der<br />

Ausnahmezustand:<br />

Klaus Habermann feierte seinen<br />

60. Geburtstag.<br />

Apropos feiern... eigentlich wollte<br />

er den Geburtstag gar nicht groß<br />

gefeiert wissen. Aber wer richtet<br />

sich schon bei einem solchen Jubiläum<br />

nach den Wünschen des<br />

Jubilars?? Natürlich war das Rathaus<br />

geschmückt und der Einzug<br />

des Geburtstagskindes wurde<br />

von Gesang und Gedichten der<br />

Rathaus-Belegschaft umrahmt.<br />

Den ganzen Tag über kamen<br />

Gratulanten, die ihn hochleben<br />

ließen. Ein besonderes Schmankerl<br />

war mittags der Auftritt der<br />

Wellküren mit ihrem Bruder Hel-<br />

Kinderkrippe „Zipfelmütz“<br />

derkrippe „Pusteblume“ fühlen<br />

sich die Kidis wohl.<br />

Synergien durch<br />

Nachbarschaft<br />

Unmittelbar daneben befindet<br />

sich die Kinderkrippe „Zipfelmütz“,<br />

die schon vor 2 Jahren<br />

in Betrieb gegangen ist. Durch<br />

diese Nachbarschaft lassen sich<br />

gut Synergien nutzen, auch das<br />

ein Vorteil. Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2563606/<br />

mut Well und der Mutti Well, die<br />

in einigen G‘stanzln Episoden aus<br />

dem Leben eines Bürgermeisters<br />

zum Besten gaben. Auch der (nahezu)<br />

gesamte Stadtrat ließ es<br />

sich nicht nehmen, Herrn Habermann<br />

gemeinsam zu gratulieren<br />

und schenkte ihm als Alternativprogramm<br />

zu den vielen Sitzungen<br />

abends einen Musicalbesuch.<br />

Mit dem Schützenverein<br />

v.l. M. Breitsameter, K. Habermann, R. Puecher, A. Igel-Hauchwitz<br />

<strong>Aichach</strong>er Delegation gratulierte Rudi Puecher<br />

zum 25-jährigen Dienstjubiläum<br />

Stadt <strong>Aichach</strong>: In<br />

<strong>Aichach</strong>s Partnerstadt<br />

Brixlegg in<br />

Tirol gab es etwas<br />

zu feiern: Bürgermeister<br />

Rudi Puecher feierte sein<br />

25-jähriges Dienstjubiläum.<br />

<strong>Aichach</strong> pflegt eine enge Verbindung<br />

zu der Alpengemeinde. Deshalb<br />

war es Bürgermeister Klaus<br />

Habermann auch ein Anliegen,<br />

dem Amtskollegen persönlich<br />

Glückwünsche zu überbringen.<br />

Eine Abordnung aus <strong>Aichach</strong> mit<br />

Bürgermeister Klaus Habermann,<br />

und gebührenden Böllerschüssen<br />

wurde er dann gegen Spätnachmittag<br />

aus dem Rathaus „entlassen“,<br />

um im Kreise seiner Familie<br />

noch ein wenig nachzufeiern.<br />

Alles in allem ein gelungener<br />

Festtag – und wir glauben, unser<br />

Geburtstagskind hat sich auch<br />

sichtlich darüber gefreut. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2534104/<br />

Hauptamtsleiterin Aurelija Igel-<br />

Hauchwitz sowie Marianne Breitsameter,<br />

Leiterin des Info-Büros,<br />

machte sich am 14. Oktober auf<br />

den Weg, um Rudi Puecher zu<br />

überraschen.<br />

Und der staunte nicht schlecht<br />

über den Besuch aus <strong>Aichach</strong>.<br />

Am Abend wurde eine Feier<br />

mit der Verwaltung, dem gesamten<br />

Gemeinderat und den<br />

Bürgermeisterkollegen aus den<br />

umliegenden Gemeinden sowie<br />

sämtlichen Ehrenringträgern<br />

veranstaltet. Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2554959/<br />

Stadtleben | 17


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Im Jahr 1973 wurde das Stadtfest ins Leben gerufen<br />

Die Umgestaltung des <strong>Aichach</strong>er Tandlmarktes setzt neue Akzente in der Stadt<br />

Ein belebter Stadtplatz<br />

Die Tische und Bänke waren gut besetzt<br />

Unterhaltsame Straßenmusik<br />

<strong>Aichach</strong>s größter Biergarten feierte Jubiläum<br />

Das Stadtfest gibt es nun schon 40 Jahre<br />

Stadt <strong>Aichach</strong>:<br />

Das 40-jährige Jubiläum<br />

des <strong>Aichach</strong>er<br />

Stadtfestes<br />

wurde gebührend<br />

gefeiert! Selbst ein heftiger Regenschauer<br />

konnte die Stimmung<br />

nicht trüben: Nach dem<br />

Regenguss wurde einfach fröhlich<br />

weitergefeiert!<br />

18 | Stadtleben<br />

Stimmung mit den „Red Roses“<br />

Im Jahre 1973 wurde von dem<br />

damaligen Bürgermeister Alfred<br />

Riepl eine Idee geboren, die die<br />

nächsten 40 Jahre Bestand haben<br />

sollte: das <strong>Aichach</strong>er Stadtfest.<br />

Seitdem verwandelt sich<br />

„<strong>Aichach</strong>s gute Stube“ einmal im<br />

Jahr in den größten Biergarten<br />

der Stadt. Über 60 <strong>Aichach</strong>er Gastronomen<br />

und Vereine sorgten<br />

für hervorragende und vor allem<br />

auch abwechslungsreiche Bewirtung<br />

der rund 20.000 Besucherinnen<br />

und Besucher: Für jeden<br />

Geschmack war etwas dabei.<br />

Stimmung mit<br />

„Zillertal Power“<br />

Für gute Stimmung sorgten verschiedene<br />

Bands auf fünf Bühnen.<br />

Auf der Hauptbühne am Oberen<br />

Stadtplatz begeisterten „Zillertal<br />

Power“, vier junge Musiker aus<br />

dem Zillertal, mit einer guten Mischung<br />

aus fetziger Volksmusik<br />

und aktuellen Hits aus den Charts.<br />

Am Unteren Stadtplatz füllte<br />

sich recht schnell das Tanzpodium<br />

vor der Bühne der Band „Red<br />

Roses“. Zu Schlagermusik, Evergreens<br />

und Chartmusik wurde<br />

hier das Tanzbein geschwungen.<br />

Beim Boandlbräu vor dem Oberen<br />

Tor war wie immer gemütliches<br />

Biergarten-Feeling mit Blasmusik<br />

und Rock‘n‘Roll angesagt. Ebenfalls<br />

schon eine feste Institution<br />

am Standfest ist die Rockbühne<br />

am Schlossplatz: Die IG-Rock e.V.<br />

stellte auch dieses Jahr wieder<br />

ein kleines Rock-Open-Air mit<br />

vier Bands auf die Beine. Für<br />

rockige Stimmung sorgten das<br />

Akustik-Duo „Uli & Michi“ und<br />

die Bands „Subsonic Joe“, „Manufunktur“<br />

und „Lifeline“. Auf einer<br />

weiteren Bühne am Büchel unterhielten<br />

Christoph Freier und die<br />

„Dumma Deifi“ die Stadtfestbesucher.<br />

Zwischendurch gab es am<br />

Büchel immer wieder Zumbavorführungen,<br />

wobei die Zuschauer<br />

zum Mittanzen animiert wurden.<br />

Großes Kinderprogramm<br />

am Büchel<br />

Zum 40-jährigen Jubiläum gab<br />

es auch für die kleinen Gäste<br />

ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />

am Büchel. Der Zauberer<br />

Günther Körber verzauberte die<br />

kleinen Gäste und nach einem<br />

Besuch beim Kinderschminken<br />

waren viele glitzernde Feen und<br />

wilde Kerle auf dem Stadtfest unterwegs.<br />

Bei Hüpfburg und Bungeetrampolin<br />

ging es hoch hinaus für<br />

die Kleinen und ein lustiges Karussell<br />

ließ vor allem die Augen<br />

der kleinsten Besucher glänzen.<br />

Andere Kinder beteiligten sich an<br />

der Malaktion, oder versuchten<br />

sich beim Käsespiel oder beim<br />

Kegeln, und beim Bullenreiten<br />

der <strong>Aichach</strong>er Nachrichten ging<br />

es zu wie im Wilden Westen.<br />

Bilder: Stadt <strong>Aichach</strong>, Redaktion<br />

Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2542357/<br />

Attraktives Vorzimmer für die <strong>Aichach</strong>er Innenstadt<br />

Der Tandlmarkt präsentiert sich mit einem neuen Gesicht<br />

Die Neugestaltung und der Umbau<br />

des <strong>Aichach</strong>er Tandlmarktes<br />

sorgten in den letzten Jahren für<br />

viel Gesprächsstoff. Das städtebauliche<br />

Großprojekt wurde in<br />

mehreren Bauabschnitten verwirklicht<br />

und hat eine längere<br />

Vorgeschichte.<br />

Kurz zur Ausgangssituation:<br />

Wenn nicht gerade ein frisch getrautes<br />

Hochzeitspaar empfangen<br />

wurde, wirkte der große Platz<br />

am <strong>Aichach</strong>er Tandlmarkt ziemlich<br />

leblos. Dieser Zustand sollte<br />

nachhaltig geändert werden. Das<br />

Konzept hatte die Stadt schon<br />

im Jahr 2008 in der Tasche. Es<br />

war das Ergebnis eines städtebaulichen<br />

Wettbewerbs. Die von<br />

der Jury mit dem ersten Preis<br />

bedachte Idee der Neugestaltung<br />

kam von dem <strong>Aichach</strong>er Landschaftsarchitekten<br />

Hans Brugger.<br />

Der Entwurf machte eine Verbeugung<br />

vor <strong>Aichach</strong>s Geschichte.<br />

Vorgesehen war ein grünes Glasdach,<br />

auf Eichenpfählen ruhend,<br />

das zum Blickfang und zu einer<br />

kleinen Ruheoase werden sollte.<br />

Bürgermeister Klaus Habermann<br />

zeigte sich damals regelrecht<br />

begeistert von den Resultaten<br />

des Wettbewerbs. Zur Aufgabe<br />

gehörte nicht nur die Umgestaltung<br />

des Tandlmarktes, sondern<br />

auch des Umfelds, darunter der<br />

Parkplatz am Alten Friedhof<br />

und der Verkehrsübungsplatz.<br />

Die einschneidendsten Veränderungen<br />

sah Bruggers Entwurf<br />

jedoch für den Tandlmarkt selbst<br />

vor. Unter dem Glasdach sollten<br />

der Eingang zur Tiefgarage, aber<br />

auch Radlständer, Sitzgelegenheiten<br />

und ein lineares Wasserbecken<br />

als Reminiszenz an<br />

das Griesbacherl Platz finden.<br />

Daneben wollte der <strong>Aichach</strong>er<br />

Landschaftsarchitekt auch den<br />

Verlauf der einstigen Stadtmauer<br />

mit einer 1,60 Meter hohen Cortenstahlwand,<br />

die an der Oberfläche<br />

rostet, nachempfinden.<br />

Ende April 2012 war es so weit.<br />

Die Abbrucharbeiten zur „Neugestaltung<br />

Tandlmarkt mit Umfeld“<br />

begannen. Um die angestrebte<br />

Idee des Eichenhains zu realisieren,<br />

war einiges an Aufwand<br />

notwendig. Ein Autokran hob das<br />

dafür erforderliche Stahlgerüst<br />

an seinen Platz. Es entstand eine<br />

Überdachung auf Eichenstelen<br />

und mit einem Glasdach, das mit<br />

Eichenlaub bedruckt ist. Darüber<br />

hinaus wurde das neue Pflaster<br />

aus <strong>Bayern</strong>wald-Granit im gesamten<br />

Bereich behindertengerecht<br />

ohne Barrieren verlegt. Im<br />

myheimat-Jahrbuch-Interview<br />

äußerte sich Klaus Habermann<br />

gegen Ende des Jahres 2012 geradezu<br />

euphorisch in Bezug auf<br />

das Projekt Tandlmarkt: „Es ist<br />

wirklich großartig geworden und<br />

das Feedback der Bevölkerung<br />

und Besucher ist bemerkenswert.<br />

Dieser Platz hat plötzlich ein Gesicht,<br />

ist barrierefrei und erinnert<br />

an unsere Stadtgeschichte,<br />

als <strong>Aichach</strong> an einem Eichenhain<br />

entstanden ist.“ Doch die<br />

Baumaßnahme war noch nicht<br />

abgeschlossen. Im Mai <strong>2013</strong><br />

rollten die Baumaschinen wieder<br />

an, um den zweiten Abschnitt der<br />

Straße zwischen dem Verwaltungsgebäude<br />

und dem Rathaus<br />

am Stadtplatz umzugestalten.<br />

Auch diesmal hatten die Verantwortlichen<br />

des städtischen Bauamtes<br />

mit einigen Widrigkeiten<br />

in Form von Wetterkapriolen zu<br />

kämpfen. Unter anderem sorgten<br />

die ergiebigen Regenfälle im<br />

Frühsommer dafür, dass sich die<br />

zeitlichen Abläufe etwas verzögerten.<br />

Angesichts einer derartig<br />

komplexen Baumaßnahme könne<br />

man mit dem Fortgang der Bauarbeiten<br />

immer noch sehr zufrieden<br />

sein, ist Michael Thalhofer<br />

vom Bauamt der Stadt <strong>Aichach</strong><br />

überzeugt. Mit der endgültigen<br />

Verkehrsfreigabe und dem Abschluss<br />

einiger Restarbeiten ist<br />

das „Projekt Tandlmarkt“ dann<br />

zu einem erfolgreichen Ende geführt<br />

worden.<br />

Text: Redaktion, Bilder: Stadt<br />

<strong>Aichach</strong>, Redaktion<br />

Stadtleben | 19


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Die „alten“ Regenten<br />

<strong>Aichach</strong>er Pfarrjugend pilgerte nach Rom:<br />

Audienz mit Papst Franziskus<br />

WITTELSBACHER IMMOBILIEN:<br />

NEU - jetzt am Stadtplatz 42 in <strong>Aichach</strong><br />

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Paartalia Galaball <strong>2013</strong><br />

„Chaos im Märchenland“<br />

Prinz Peter III. und Prinzessin Daniela übernahmen beim Paartalia Galaball <strong>2013</strong> die Regentschaft<br />

Bürgerreporterin<br />

Irene Rung:<br />

Bereits zum siebten<br />

Mal lud die<br />

Faschingsgesellschaft<br />

Paartalia <strong>Aichach</strong> zum<br />

feierlichen Galaball, bei dem das<br />

neue <strong>Aichach</strong>er Prinzenpaar inthronisiert<br />

wird.<br />

Claudia Müller, die seit 2003<br />

Präsidentin ist, eröffnete in der<br />

festlich dekorierten TSV-Halle<br />

den Abend. Nach der Begrüßung<br />

zahlreicher Ehrengäste wie dem<br />

Ersten Bürgermeister und Ehrenelfer<br />

Klaus Habermann, dem<br />

Vorsitzenden des TSV, Ehrenhofmarschall<br />

und Gründer der<br />

Paartalia Klaus Laske, der Ehrentrainerin<br />

Brigitte Laske, dem Ehrenhofmarschall<br />

Stefan Stocker,<br />

dem Landtagsabgeordneten<br />

Peter Tomaschko, der stellv.<br />

Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse<br />

<strong>Aichach</strong>-Schrobenhausen<br />

Birgit Cischek, dem Vorstandsmitglied<br />

der Sparkasse <strong>Aichach</strong>-<br />

Schrobenhausen Michael Appel,<br />

dem Stadtrat, Kreisrat und Kulturreferenten<br />

Dr. Erwin Lotter,<br />

der Stadträte Helmut Beck, Raymund<br />

Aigner, Dorothea Kramer<br />

und Erich Echter übergab die<br />

Paartalia-Präsidentin das Mikrophon<br />

an den Zeremonienmeister<br />

Matthias Bodensteiner. Einer<br />

kurzen Einführung in den Abend<br />

folgte die Freigabe der Tanzfläche<br />

für die vielen Ballgäste.<br />

20 | Stadtleben<br />

Prinz Peter III. und Prinzessin Daniela regieren jetzt „Paartalien“<br />

Nun folgte schon der erste Höhepunkt<br />

des Abends: Die Beirätin<br />

und frühere Nachwuchshofmarschallin<br />

Petra Hannak übernahm<br />

die Moderation und präsentierte<br />

die Nachwuchsgarden und die<br />

neue Nachwuchshofmarschallin<br />

Pia Hannak. Zudem begrüßte<br />

sie den neuen Nachwuchscoach<br />

Andreas Hitzler mit Nachwuchsmanagerin<br />

und Geschäftsführerin<br />

Sabine Augustin und ihren<br />

Betreuerinnen und Trainerinnen.<br />

Das Motto, das an die Großen<br />

angelehnt ist, durfte auch schon<br />

verraten werden: „Alice im Wunderland“.<br />

Bei der großen Garde herrscht<br />

ein absolutes „CHAOS IM MÄR-<br />

CHENLAND“ und so lautet<br />

auch das Motto, das sich Andrea<br />

Breitsameter und Matthias<br />

Bodensteiner überlegt haben.<br />

Weitere Details erfahren Sie bei<br />

der Premiere des kompletten<br />

Programms an der Silvestergala<br />

des TSV <strong>Aichach</strong> oder einem der<br />

darauffolgenden Auftritte der<br />

Paartalia.<br />

Weitere Tanzrunden waren vergangen<br />

und so folgte der Einmarsch<br />

des großen Hofstaates<br />

mit der Vorstellung aller Akteure.<br />

Die Vorstandschaft besteht<br />

neben der Präsidentin Claudia<br />

Müller aus den Vizepräsidenten<br />

Marianne Breitsameter und René<br />

Koppold, aus den Geschäftsführern<br />

Sabine und Herbert Augustin<br />

und Schatzmeisterin Carola Jeske.<br />

Daraufhin tanzte die Prinzengarde,<br />

bestehend aus Martina<br />

Reichhold (Gardesprecherin),<br />

Theresa Wachinger (zweite Gardesprecherin),<br />

Johanna Achter,<br />

Daniela Augustin, Claudia Breitsameter,<br />

Andrea Höß, Julia Herbinger,<br />

Lena Kratzer, Johanna<br />

Kügle, Anna Maria Loschko, Andrea,<br />

Gabriele Steiger, Veronika<br />

Tyroller und Andrea Weiner ihren<br />

kurzweiligen Gardemarsch.<br />

Danach stellten sie sich mit den<br />

beiden Elferräten Tobias Augustin<br />

und Wolfgang Sauer in Formation,<br />

damit das neue Prinzenpaar<br />

gebührend empfangen<br />

werden konnte.<br />

Allen voran schritten die scheidenden<br />

Regenten, Seine Tollität<br />

Prinz René I. (Koppold) und Ihre<br />

Lieblichkeit Prinzessin Franziska<br />

(Birner), in den Saal und freuten<br />

sich sehr über ihren verdienten<br />

Abschiedsapplaus. Mit stehenden<br />

Ovationen begrüßten die<br />

gespannten Ballgäste die neuen<br />

Tollitäten. Angeführt vom Orden<br />

der Saison und den Insignien betraten<br />

aus einer Nebelwolke Seine<br />

Tollität Prinz Peter III. (Seemüller)<br />

und Ihre Lieblichkeit Prinzessin<br />

Daniela (Baumgartner) die<br />

Tanzfläche.<br />

Den Aktiven stockte der Atem,<br />

denn am Tag zuvor wurde ihnen<br />

ein fremdes Pärchen als Prinzenpaar<br />

verkauft, um Verwirrung zu<br />

stiften und alle auf eine falsche<br />

Fährte zu locken. Nun erschien<br />

Ausgefeilte Choreographien<br />

da der sehr beliebte und seit<br />

1997 aktive Gartenbautechniker<br />

mit seiner Lebensgefährtin. Der<br />

32-Jährige ist sehr musikalisch<br />

und war bereits in vielen Rollen<br />

aktiv, ob als Tänzer, Techniker<br />

oder Hofmarschall. Seine Familie<br />

unterstützt die Paartalia schon<br />

seit der Gründung. Und die<br />

22-jährige Disponentin aus Ehekirchen<br />

hat auch schon reichlich<br />

Tanzerfahrung bei der Euphoria<br />

Weihdorf gesammelt und wird<br />

sich bald gut einleben im Paartalia-Land.<br />

Nach der Übergabe der Insignien<br />

durch das alte Prinzenpaar<br />

reichte der Erste Bürgermeister<br />

Klaus Habermann routiniert<br />

seinen Rathausschlüssel an die<br />

inthronisierten Regenten weiter.<br />

Dem folgte ein Reigen an Gratulanten<br />

und befreundeten Faschingsgarden<br />

mit Geschenken.<br />

Um sich gegenseitig vorzustellen,<br />

brachten die beiden ihre Antrittsrede<br />

vor und verliehen die ersten<br />

Orden an die anwesenden Ehrengäste.<br />

Als nächste Amtshandlung<br />

der beiden Frischgekrönten zogen<br />

sie die Gewinner der diesjährigen<br />

Tombola zu Gunsten des<br />

Heilig Geist Spitals in <strong>Aichach</strong>.<br />

Die glücklichen Sieger erhielten<br />

Orden und der Hauptpreis waren<br />

zwei Eintrittskarten für einen der<br />

närrischen Showabende. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2561291/<br />

<br />

nter<br />

der fachkundigen<br />

Leitung von Pastoralreferent<br />

Markus<br />

Drößler und dem ehemaligen<br />

Stadtprediger Georg Fetsch entdeckten<br />

Jugendliche fünf<br />

Tage lang die „Ewige Stadt“ Rom.<br />

Jubiläum für zwei Apotheken<br />

Ein bewegtes Jubiläumsjahr für die<br />

Löwenapotheke und die Bärenapotheke<br />

Kurz nach der Ankunft in Rom<br />

stand gleich ein Gang in den<br />

Stadtteil Trastevere und zum<br />

Vatikan an. Dort wurde der Petersdom<br />

besichtigt. Der darauffolgende<br />

Tag stand im Zeichen<br />

der Antike: Kolosseum, Forum<br />

Romanum und Kapitol füllten<br />

den größten Teil des Tagesprogramms<br />

aus. Ein großes Highlight<br />

für die ganze Gruppe war<br />

die Audienz mit Papst Franziskus.<br />

Dieser rief in seiner Ansprache<br />

zur Evangelisierung und zur<br />

stärkeren Bezeugung des Glaubens<br />

durch eden Einzelnen auf.<br />

Ein weiterer Punkt im Programm<br />

war die Besichtigung der Lateranbasilika<br />

und Sankt Paul vor<br />

den Mauern. Ein Teil der ungen<br />

Erwachsenen machte sich noch<br />

auf nach stia ans Meer, während<br />

der Rest die vatikanischen<br />

Museen mit der Sixtinischen Kapelle<br />

besuchte. Abgerundet wurde<br />

die Fahrt mit einem gemeinsamen<br />

Gottesdienst in der Kirche<br />

des Campo Santo Teutonico. Zum<br />

Beitrag: http:www.myheimat.<br />

de5<br />

Interessante Vorträge<br />

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Ein doppeltes Jubiläum feierten<br />

heuer zwei Apotheken in <strong>Aichach</strong>:<br />

Seit 35 Jahren ist die Löwenapotheke<br />

für die Kunden da und seit<br />

einem Jahr auch ihre Filiale, die<br />

Bärenapotheke unter der Leitung<br />

von Carolin Englert. Zum Team,<br />

das sich viel Zeit für die Kunden<br />

nimmt, gehören fünf Apotheker.<br />

Drei von ihnen, Axel Politynski,<br />

Sybille Englert und Angela<br />

Dengler, sind Fachapotheker für<br />

Allgemeinpharmazie, Homöopathie<br />

und Naturheilverfahren. Die<br />

homöopathische Beratung ist ein<br />

Schwerpunkt der beiden Apotheken.<br />

Eine große Rolle spielt auch<br />

der Nachwuchs: Die Apotheken<br />

bilden aus! Die Kunden schätzen<br />

neben der hervorragenden Beratung<br />

auch die Serviceleistungen,<br />

wie etwa einen Lieferservice, der<br />

zweimal täglich unterwegs ist,<br />

falls ein verordnetes Medikament<br />

gerade nicht vorrätig ist. Das Jubiläum<br />

zeigte sich in mehrfacher<br />

Hinsicht auch nach außen. Zum<br />

einen erhielt die Löwenapotheke<br />

eine neue Fassade, zum anderen<br />

gab es eine interessante Vortrags-<br />

und Aktionsreihe. Auf dem<br />

Programm standen etwa Vorträge<br />

über Schüssler Salze, Bachblüten<br />

oder zum Thema „Medikamente<br />

und Verkehrstüchtigkeit“.<br />

Gefragt waren auch der Vortrag<br />

„Homöopathie für Frauen“ von<br />

Dr. Mirko Berger sowie die Kräuterwanderung<br />

mit Apothekerin<br />

Dr. Tischinger-Wagner.<br />

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Stadtleben | 21


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

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Fachanwalt für Erbrecht<br />

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Forderungsbeitreibungen<br />

Festlich geschmückte Kühe<br />

Almabtrieb und Schaukäserei „Wilder Kaiser“<br />

VdK <strong>Aichach</strong> unterwegs in den Bergen<br />

Bürgerreporter<br />

Joe Koppold: Der<br />

VdK Ortsverband<br />

<strong>Aichach</strong> hatte in<br />

seiner diesjährigen<br />

2-tägigen Fahrt Tirol als Ziel.<br />

Erste Station war St. Ulrich am<br />

Pillersee bei der „Weltältesten<br />

Latschenöl-Brennerei Josef<br />

Mack“. Nach der Führung und<br />

Die 49-köpfige Reisegruppe des VdK <strong>Aichach</strong> (Foto: Gertraud Steiner)<br />

dem Probieren der exzellenten<br />

Edelbrände ging es weiter nach<br />

Kirchberg. Dort fand auf dem<br />

Kramerhof bei herrlichem Wetter<br />

ein Hoffest mit Buden, Musik<br />

und einer Tiroler Brotzeit sowie<br />

ein zünftiges Zusammensein mit<br />

einheimischen Bürgern statt. Am<br />

frühen Nachmittag wurden die<br />

festlich geschmückten Kühe von<br />

der Alm herunter getrieben. Bei<br />

guter Stimmung konnte man die<br />

festliche Tradition des Almabtriebs<br />

miterleben.<br />

Nach der Besichtigung der<br />

Schaukäserei „Wilder Kaiser“<br />

inklusive Verköstigung ging es<br />

ins Hotel nach Kirchberg, wo der<br />

Tag mit einem guten Essen und<br />

dem Unterhaltung-Duo „Edelweiß“<br />

zu Ende ging. Am nächsten<br />

Morgen ging es nach dem<br />

Interessanter Ausflug<br />

Frühstück mit der Sonne zum<br />

Achensee, wo Reiseleiterin Inge<br />

Gelfert ein Schlendern durch die<br />

Pertisau mit einer Schiffsfahrt<br />

zum Achenseehof organisiert<br />

hatte. Mit der Einkehr im Bräustüberl<br />

am Tegernsee und einem<br />

Abschluss-Sekttrinken kam man<br />

gut gelaunt wieder in <strong>Aichach</strong> an.<br />

Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2546290/<br />

Ulrich Maly trug sich ins Goldene Buch der Stadt <strong>Aichach</strong> ein<br />

Bezirksversammlung des Bayerischen<br />

Städtetags: Ulrich Maly besuchte <strong>Aichach</strong><br />

Stadt <strong>Aichach</strong>: Im<br />

Rahmen einer Bezirksversammlung<br />

des Bayerischen<br />

Städtetags gaben<br />

sich erstmals wieder seit vielen<br />

Jahren die schwäbischen Oberbürgermeister<br />

und Bürgermeister<br />

in <strong>Aichach</strong> die Ehre. Ganz<br />

besonders freute sich die Stadt<br />

<strong>Aichach</strong>, dass sich auch der Vorsitzende<br />

des Bayerischen Städtetags<br />

und Präsident des Deutschen<br />

Städtetags, Dr. Ulrich Maly<br />

(OB Nürnberg), Zeit genommen<br />

hatte und nach <strong>Aichach</strong> angereist<br />

kam.<br />

Bürgermeister Klaus Habermann<br />

packte die Gelegenheit beim<br />

Schopfe und ließ Ulrich Maly<br />

seinen Namen ins Goldene Buch<br />

der Stadt <strong>Aichach</strong> eintragen. Mit<br />

auf dem Foto sind die beiden<br />

Bezirksvorsitzenden OB Gerhard<br />

Jauernig (Günzburg) und OB<br />

Stefan Bosse (Kaufbeuren). Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2565076/<br />

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Meisterehren<br />

Handball-A-Jugend holt sich den Titel<br />

TSV <strong>Aichach</strong><br />

Handball: Was<br />

für ein Spiel, was<br />

für eine Stimmung!<br />

Knapp<br />

300 Zuschauer wollten sich das<br />

Lokalderby Erster (<strong>Aichach</strong>) gegen<br />

Dritter (Schrobenhausen)<br />

nicht entgehen lassen. Die Hälfte<br />

davon war von der <strong>Aichach</strong>er<br />

Handballfamilie, welche die Halle<br />

in Schrobenhausen zu einem Hexenkessel<br />

und einem Heimspiel<br />

werden ließ.<br />

Mit einer von Beginn an erstklassigen<br />

Stimmung ging es in<br />

die Partie. Die ließ sich zunächst<br />

für die Rot-Weißen gut an. Den<br />

schnellen 3:1-Vorsprung konnten<br />

die Hausherren kurzzeitig<br />

ausgleichen (4:4), doch die<br />

<strong>Aichach</strong>er Jungs schafften es<br />

durch ihr schnelles Spiel wieder<br />

auf 8:4 wegzuziehen. Dann aber<br />

fingen sich die Hausherren in<br />

der Abwehr und erlaubten den<br />

Paarstädtern keine einfachen<br />

Tore mehr. Obwohl sie sich noch<br />

durch ein dummes Foul mit einer<br />

roten Karte selbst schädigten,<br />

arbeitete sich der SSV zur Pause<br />

wieder auf ein 11:11 heran.<br />

Auch Anfang der zweiten Halbzeit<br />

schaffte es kein Team sich abzusetzen.<br />

Die Hausherren kämpften<br />

verbissen in der Abwehr und die<br />

Rot-Weißen mussten um jedes<br />

Tor hart kämpfen. Eine kurze<br />

Schwächephase nutzte <strong>Aichach</strong><br />

aber sofort zu einer knappen<br />

Führung von 20:18 und 21:19.<br />

Vor allem Timo Stubner arbeitete<br />

sich immer wieder durch die<br />

Abwehrreihen.<br />

Als die Zeichen beim 23:19 nun<br />

erstmals auf Sieg standen, musste<br />

auf <strong>Aichach</strong>er Seite Felix Schilberth<br />

nach einem zu harten Einsteigen<br />

auch mit Rot vom Platz.<br />

Wer glaubte, dass nun ein Bruch<br />

im Spiel entstehen würde, sah<br />

sich getäuscht. Angepeitscht von<br />

den Zuschauern raufte sich die<br />

Das siegreiche Team der Handball A-Jugend<br />

Mannschaft zusammen, erzielte<br />

immer wieder über Björn Stubner<br />

oder Benedikt Lenz die nötigen<br />

Tore und hielt mindestens<br />

einen 3-Tore-Vorsprung durch<br />

ihren Kampfeswillen eisern fest.<br />

Erst nach dem erlösenden 26:22<br />

nach hochspannenden Schlussminuten<br />

feierten die Zuschauer<br />

das <strong>Aichach</strong>er Team bis zum<br />

Ende mit Standing Ovations.<br />

Durch das hart erkämpfte 27:23<br />

holten sich die Jungs die vorzeitige<br />

Meisterschaft in der ÜBOL<br />

Süd-Mitte. Bedenkt man die zahlreichen<br />

Verletzten und dass die<br />

Mannschaft zu zwei Dritteln aus<br />

B-Jugendlichen bestand, ist die<br />

Leistung der Spieler umso bemerkenswerter.<br />

Die tolle Aktion<br />

der zahlreich unterstützenden<br />

Fans, die bei diesem spannenden<br />

Spiel auch bitter nötig war, wird<br />

sicherlich noch lange in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Für den TSV <strong>Aichach</strong> spielten:<br />

Stefan Walther (TW), Felix Schilberth<br />

(4/davon 2 Siebenmeter),<br />

Benedikt Lenz (4), Fabian Fichtner<br />

(3), Timo Stubner (10/1),<br />

Patrick Czok (2), Björn Stubner<br />

(3), Florian Schilberth (1), Jonas<br />

Lindermair und David Holzapfel<br />

Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2495048/<br />

Kommunionkleiderbasar in einem<br />

Nebengebäude des Gasthofs Specht<br />

Kaminbau nach maSS<br />

Individualbau nach Maß<br />

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Kamin- & Pelletöfen<br />

Pelletheizung<br />

Solarthermie<br />

Große Operetten- und Musicalgala in <strong>Aichach</strong>:<br />

Vorverkauf für Neujahrskonzert hat begonnen<br />

Bürgerreporterin in <strong>Aichach</strong>. Die Warenannahme<br />

Stadt <strong>Aichach</strong>:<br />

Kristina Kolb- ist von 9.30 Uhr bis 11.15 Uhr.<br />

Zum 10-jährigen<br />

Djoka: Die Arbeitsgemeinschaft<br />

Der Verkauf findet ab 11.30 bis<br />

Jubiläum prä-<br />

13.00 Uhr statt. Es werden zwei<br />

sentiert Günter<br />

s o z i a l d e m o k r a - Euro Bearbeitung und 15 % vom<br />

Schulzke wieder<br />

tischer Frauen (ASF) organisiert<br />

wieder den alljährlichen Basar<br />

für Kommunionkleider, Anzüge,<br />

Zubehör und Schuhe am Samstag,<br />

den 11. Januar 2014. Ort<br />

Gesamtpreis erhoben.<br />

Kontaktadressen: Kristina Kolb-<br />

Djoka: Tel. 08251/894839, Irene<br />

Heider: Tel. 08257/1213. Zum<br />

ein Konzerterlebnis mit unvergesslichen<br />

Highlights aus dem<br />

Traumland der Operetten und<br />

des Musicals.<br />

Weltbekannte Musicalmelodien<br />

der Tausch- und Kaufaktion: Nebengebäude<br />

Beitrag: http://www.myheimat. aus My Fair Lady, West Side<br />

des Gasthofs Specht de/2563843/<br />

Story oder Phantom der<br />

Oper<br />

sorgen für gute Laune zum Jahresbeginn.<br />

Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2561547/<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Was: Operetten- und Musicalgala<br />

Wann: 03. Januar 2014,<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Wo: Pfarrzentrum „Haus St.<br />

Michael“, Schulstr. 8, <strong>Aichach</strong><br />

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22 | Stadtleben<br />

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Stadtleben | 23


Kultur<br />

Kultur<br />

Labor unter freiem Himmel<br />

Lehm, Ton, Schluff oder Sand?<br />

Der größte Eierhut der Welt (M.) konnte bestaunt werden<br />

Die Aussteller kommen gerne nach <strong>Aichach</strong><br />

Praxisseminar „Tag des Bodens“<br />

Bildungsreihe für Garteninteressierte<br />

Bürgerreporterin<br />

Irene Rung:<br />

Im Frühjahr <strong>2013</strong><br />

startete die Bildungsreihe<br />

für<br />

Freizeitgärtner und „Gartenneulinge“<br />

mit insgesamt 59 Teilnehmern.<br />

Mit der Abschlussveranstaltung,<br />

dem Praxisseminar zum<br />

Thema „Tag des Bodens“, ist das<br />

erste Jahr der insgesamt vierjährigen<br />

Gartenpflegerausbildung<br />

damit erfolgreich beendet. Als<br />

Referenten zu Gast waren Dr. Regina<br />

Martin, Geschäftsführerin<br />

des Schwäbischen Bezirksverbands<br />

für Gartenbau und Landespflege<br />

und Dr. Walter Martin<br />

vom Bayerischen Landesamt für<br />

Umwelt, die den Besuchern auf<br />

dem Vereinsgelände des Obstund<br />

Gartenbauvereins Mering<br />

ausgestattet mit Laborkoffer,<br />

originalgetreuen Schautafeln,<br />

Reagenzglas und Schaufeln die<br />

verschiedenen gängigen Bodenprofile,<br />

Bodenarten sowie die Beprobung<br />

von Böden im Hinblick<br />

auf wichtige Nährstoffe und Spurenelemente<br />

näher brachten. Pro<br />

Ausbildungsjahr der Bildungsreihe<br />

auf Kreisebene finden rund<br />

drei bis vier Seminare bzw. Fachvorträge<br />

statt. Als Referenten zu<br />

den einzelnen Themen werden<br />

fachlich qualifizierte Personen<br />

vom Kreisverband engagiert, um<br />

ein qualitativ hochwertiges Niveau<br />

zu garantieren, um wichtige<br />

Fragen zur Gartengestaltung und<br />

Gartennutzung zu beantworten.<br />

Zu den Kernthemen des ersten<br />

Jahres gehörten u.a. „Grundlagen<br />

der Gartengestaltung“, „vom<br />

Bestandsplan zum Entwurfsplan“<br />

und „Bodenschutz im Hausgarten“.<br />

Informationen unter 08251/92-<br />

392 oder per E-Mail unter manuela.riepold@lra-aic-fdb.de<br />

Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2541413/<br />

Bürgermeister Klaus Habermann bei seinem Rundgang<br />

Gute Laune herrschte überall beim Ostermarkt<br />

Konferenz in Ungarn<br />

Startschuss für den internationalen Oxenweg<br />

Auf dem Außengelände Perfekte Tisch-Dekoration Kunstvoll verzierte Eier Bunte Vielfalt<br />

Eierhut der Superlative<br />

Straßenkünstler Gregory da Silva aus Kapstadt besuchte den Ostermarkt im Sisi-Schloss<br />

Bürgerreporterin<br />

Irene Rung: Viele<br />

Besucher konnte<br />

<strong>Aichach</strong>s Bürgermeister<br />

Klaus<br />

Habermann am 2. und 3. März<br />

<strong>2013</strong> zum 10. <strong>Aichach</strong>er Ostermarkt<br />

im Sisi-Schloss in Unterwittelsbach<br />

begrüßen.<br />

Riesige Auswahl<br />

24 | Kultur<br />

Etwa 40 Aussteller präsentierten<br />

eine riesige Auswahl an handbemalten<br />

Enten-, Gänse- und Straußeneiern,<br />

perforierten Eiern,<br />

Aquarell-Eiern, bestickten Eiern,<br />

Porzellan- und Holzeiern.<br />

Frühlingsschmuck für<br />

Haus und Garten<br />

Neben dem reichhaltigen Sortiment<br />

an Eier- und Osterschmuck<br />

war jede Menge Frühlingsschmuck<br />

für Haus und Garten<br />

angeboten. Auch verschiedene<br />

Geschenkartikel und handgeschöpfte<br />

Seifen konnten käuflich<br />

erworben werden.<br />

Größter Eierhut der Welt<br />

Zur feierlichen Eröffnung kam<br />

sogar der singende Eiermann aus<br />

Kapstadt angereist.<br />

Der afrikanische Straßenkünstler<br />

Gregory da Silva ist berühmt<br />

mit seinem Eierhut. Er trägt den<br />

größten Eierhut der Welt, nicht<br />

nur in Kapstadt, sondern heuer<br />

auch im Unterwittelsbacher Sisi-<br />

Schloss. Dort begrüßte der Eiermann<br />

singend die Ostermarktbesucher.<br />

Leibliches Wohl<br />

Im Café konnten sich die Besucher<br />

bei selbstgebackenen<br />

Kuchen und Torten stärken,<br />

während im Schlosshof deftige<br />

Speisen wie Bratwürste oder<br />

Steaks angeboten wurden. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2495612/<br />

Bürgerreporterin<br />

Irene Rung:<br />

Seit einigen Jahren<br />

schon gibt es<br />

im Wittelsbacher<br />

Land den Altbaierischen Oxenweg<br />

als beliebten Wander- und<br />

Radweg.<br />

Über die Oxenwege wurden im<br />

Mittelalter und in der Frühen<br />

Neuzeit jährlich Tausende von<br />

Grauochsen von Ungarn über<br />

Österreich nach <strong>Bayern</strong>, in diesem<br />

Falle nach Augsburg, getrieben.<br />

Gemäß seinen historischen<br />

Wurzeln bekommt das Projekt<br />

Oxenweg nun auch internationale<br />

Dimensionen. Im Jahr <strong>2013</strong><br />

fand eine internationale Tagung<br />

von Leader-Aktionsgruppen aus<br />

<strong>Bayern</strong>, Österreich, Rumänien<br />

und Ungarn im ostungarischen<br />

Hajdúböszörmény statt. Im Mittelpunkt<br />

der Tagung stand ein<br />

Erfahrungsaustausch, an dem<br />

die Teilnehmer bereits durchgeführte<br />

Projekte präsentierten,<br />

weitere Ziele definierten und<br />

die notwendigen Projektschritte<br />

miteinander abstimmten. Auf<br />

deutscher und österreichischer<br />

Ebene wurde das transnationale<br />

Projekt „Europäischer Oxenweg“<br />

bewilligt.<br />

Maßnahmen des Projektes sind<br />

zum Beispiel der Ausbau und<br />

die dreisprachige Präsentation<br />

der Homepage www.oxenweg.<br />

net, die Erstellung einer interaktiven<br />

Karte über den Oxenweg<br />

und eine Wanderausstellung mit<br />

den interessantesten Aspekten<br />

des mittelalterlichen und früh-<br />

Das Projekt „Oxenweg“ bekommt internationale Dimensionen<br />

Partnern aus Ungarn und Rumänien<br />

geschehen. Nur so kann die<br />

Zielsetzung, eine zusammenhängende<br />

kulturelle und touristische<br />

Route zu entwickeln, erreicht<br />

werden. Die internationale Konferenz<br />

in Hajdúböszörmény war<br />

ein wichtiger erster Schritt. Unter<br />

Anwesenheit der Bürgermeister<br />

der Region und Vertreter des<br />

neuzeitlichen Ochsenhandels.<br />

Schließlich soll ein Film über<br />

das Thema hergestellt werden.<br />

Nicht zuletzt sollen in Form eines<br />

E-Books alle wichtigen Informationen<br />

ungarischen Landwirtschaftsministeriums<br />

entlang der Triebrouten<br />

von <strong>Bayern</strong> über Österreich bis<br />

Ungarn und die Sehenswürdigkeiten<br />

wurde im Rahmen<br />

dieses Treffens auch eine in deutscher<br />

und ungarischer Sprache<br />

in den einzelnen Regionen gestaltete Wanderausstellung<br />

vorgestellt werden. Die Umsetzung<br />

dieser Maßnahmen wird<br />

in enger Abstimmung mit den<br />

über die ungarischen Grauochsen<br />

und Oxentriebe eröffnet. Auf<br />

dem Begleitprogramm der Kon-<br />

ferenz stand unter anderem der<br />

Besuch des größten ungarischen<br />

Nationalparks Hortobágy. Hier<br />

lassen sich nicht nur die langhörnigen,<br />

ungarischen Grauochsen<br />

aus der Nähe bewundern, sondern<br />

auch Wasserbüffel und vom<br />

Aussterben bedrohte alte Tierrassen<br />

wie Wollschweine oder<br />

Zackelschafe. Zum Abschluss<br />

gab es einen Besuch im örtlichen<br />

Heiduckenmuseum über die Geschichte<br />

der einst bewaffneten<br />

Viehhirten, die sich zum Beginn<br />

des 17. Jahrhunderts in dieser<br />

ostungarischen Region niederließen.<br />

Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2542419/<br />

Kultur | 25


Kultur<br />

Kultur<br />

Welt des Schmucks <strong>2013</strong>: Großes Interesse herrschte an den Ständen<br />

Informationen aus erster Hand<br />

Die Stadt als Kunstzone:<br />

Kunstmeile <strong>2013</strong> belebte das Zentrum<br />

Bürgerreporterin<br />

Irene Rung:<br />

Am 14. April wurde<br />

die <strong>Aichach</strong>er<br />

Kunstmeile <strong>2013</strong><br />

durch den Aga-Vorsitzenden<br />

Klaus Deichmann und Bürgermeister<br />

Klaus Habermann offiziell<br />

eröffnet.<br />

Fahne mit der<br />

Aufschrift „Kunstpunkt“<br />

13 Künstler aus dem Alt-Landkreis<br />

zeigten Bilder, Skulpturen,<br />

Fotos und Stahlplastiken in 19<br />

Geschäften und im Außenbereich<br />

des <strong>Aichach</strong>er Zentrums.<br />

Eine Sammelausstellung, wo alle<br />

Künstler vertreten waren, war im<br />

Rathaus zu besichtigen. Die Ausstellungsorte<br />

waren mit einer<br />

Fahne und der Aufschrift „Kunstpunkt“<br />

gekennzeichnet.<br />

Blumen für Angelika Linck<br />

und Aurelija Igel-Hauchwitz<br />

Blumen als Dankeschön gab es<br />

für Angelika Linck, die die Kunstmeile<br />

einst vor elf Jahren ins Leben<br />

rief und von Jahr zu Jahr ausbaute.<br />

Auch für das Jurymitglied<br />

Aurelija Igel-Hauchwitz gab es<br />

Blumen vom Aga-Vorsitzenden.<br />

Die Kunstmeile lief bis zum 20.<br />

Mai <strong>2013</strong>. Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2507658/<br />

Welt des Schmucks<br />

Messe im Sisi-Schloss bot eine erlesene Auswahl an Gold- und Silberschmuck<br />

Bürgerreporter suchern eine Kaufentscheidung<br />

Franz Scherer: schwer, so manche Geldbörse<br />

Das Unterwittelsbacher<br />

Sisi-Schloss<br />

wurde dann aber doch etwas<br />

„abgespeckt“.<br />

war am dritten<br />

Aprilwochenende <strong>2013</strong> bei der Jackets aus Naturfasern<br />

Welt des Schmucks wieder<br />

der Anziehungspunkt für die In Sachen Mode zeigten Designerinnen<br />

Liebhaber handgeferigten Edelschmucks,<br />

und Designer ihre<br />

Bekleidung und Design.<br />

neuesten Schöpfungen. Richtige<br />

Hingucker an Jackets aus hochwertigen<br />

Naturfasern und extravaganten<br />

Angriff auf die Geldbörse<br />

Stoffen entstehen bei<br />

Harald und Rita Rebiger im<br />

Die erlesene Auswahl an Goldund<br />

Silberschmuck für Sie und<br />

Studio Nataliedesign im oberfränkischen<br />

Bad Steben.<br />

Ihn machte den zahlreichen Be-<br />

Immer wieder eine Freude sind<br />

die handbemalten, kugelrunden<br />

Kunstwerke von Christine<br />

Mang-Fester aus Mindelheim.<br />

Viel Freude und regen Besucherverkehr<br />

gab es am Stand der<br />

Silberschmiede von Mitzi Mog.<br />

Aus altem Silberbesteck entstehen<br />

im Atelier der Designerin<br />

auffallende Ringe und Kettenschmuck.<br />

Alpenkuhl handmade<br />

im Allgäu zeigte auch Mode<br />

für kleine Divas, die sich in den<br />

bunten, trendigen Röcken sicher<br />

wohlfühlten.<br />

„Eye-Catcher“-Halsschmuck<br />

Als „Rosenschmuck‘lerin“ fertigt<br />

die Gerolsbacher Designerin Brigitte<br />

Hoisl echten „Eye-Catcher“-<br />

Halsschmuck. Beachtenswerte<br />

Kreationen aus Edelsteinen und<br />

Gold- und Silber entstehen im<br />

Atelier stein-unik Art bei Nathalie<br />

Engel in Augsburg.<br />

Bereits im vierten Jahr organisierte<br />

die Friedberger event4all Veranstaltungsagentur<br />

erfolgreich<br />

die <strong>Aichach</strong>er Schmuckmesse im<br />

Sisi-Schloss. Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2509390/<br />

26 | Kultur<br />

Kultur | 27


Kultur<br />

Kultur<br />

Freude über den Blumenstrauß<br />

Musikalische Umrahmung<br />

Zwei Gewinner gab es beim <strong>Aichach</strong>er Kunstpreis zum ersten Mal<br />

Interessante Einblicke<br />

Bgm. Klaus Habermann<br />

Typisches „Wiener Essen“<br />

„Apfelstrudelshow“<br />

Wie wird Sekt erzeugt?<br />

Sektkellerei Schlumberger<br />

28 | Kultur<br />

Auf den Spuren der Kaiserin Elisabeth: Gruppenfoto vor Schloss Schönbrunn<br />

„Stadt auf Reisen“<br />

Sekt-Rüttler und Apfelstrudel-Show in Wien<br />

Stadt <strong>Aichach</strong>: Seit 2005<br />

veranstaltet die Stadt<br />

<strong>Aichach</strong> Kulturreisen für<br />

interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger.<br />

Die Reiseziele orientieren sich an der<br />

„Sisi-Straße“, einer europäischen Kulturtourismusroute,<br />

die Stationen aus dem<br />

Leben der Kaiserin Elisabeth verbindet.<br />

Die diesjährige Ausgabe von „Stadt auf<br />

Reisen“ führte die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer in die österreichische Hauptstadt.<br />

In Wien begab man sich drei Tage<br />

lang auf die Spuren der Kaiserin Elisabeth.<br />

Sisis bewegtes Leben als Musical<br />

Höhepunkt der Reise war sicherlich der<br />

Besuch des „Elisabeth“-Musicals. Die<br />

Vorstellung zog die Besucherinnen und<br />

Besucher in ihren Bann: Alle waren von<br />

der musikalischen Darbietung und der<br />

Darstellung des Lebensweges der Kaiserin<br />

begeistert. Und nicht wenige waren<br />

überrascht, Neues über das dramatische<br />

Leben der Kaiserin zu erfahren, das doch<br />

deutlich von den romantisierenden Vorstellungen<br />

der Romy-Schneider-Filme<br />

abweicht.<br />

Schloss Schönbrunn<br />

Am Samstag ging es weiter mit einer<br />

Besichtigung des Schlosses Schönbrunn<br />

und des Hofmobiliendepots. Das Hofmobiliendepot<br />

birgt eine schier unendliche<br />

Sammlung sämtlicher Einrichtungsgegenstände<br />

der Kaiserlichen Familie:<br />

Teilweise sind Gegenstände wie Möbel<br />

oder Tafelsilber aus dieser Sammlung bis<br />

heute noch im Einsatz, z.B. bei Staatsempfängen.<br />

Der Sonntagmorgen begann mit<br />

einer Stadtrundfahrt durch Wien. Nachmittags<br />

ging es dann hinab in die Kellergewölbe<br />

der Sektkellerei Schlumberger,<br />

dem ehemaligen k.u.k.-Hoflieferanten.<br />

Hier erfuhr die Reisegruppe, wie feinster<br />

Sekt nach der „Méthode Traditionelle“<br />

erzeugt wird und konnte gelernten „Sekt-<br />

Rüttlern“ über die Schulter schauen.<br />

Abschließend wurde der hervorragende<br />

Sekt verköstigt.<br />

Wien auch kulinarisch<br />

eine Reise wert<br />

Neben den kulturellen Programmpunkten<br />

durften in Wien natürlich nicht die<br />

kulinarischen Höhepunkte fehlen: So<br />

verbrachten die Teilnehmer einen Abend<br />

in einem „Heurigen“ und sahen eine<br />

„Apfelstrudel-Show“, bei der sie in die Geheimnisse<br />

des Strudelteiges eingeweiht<br />

wurden. Nach drei interessanten Tagen<br />

traten die 50 Teilnehmer mit neuen Eindrücken<br />

die Heimreise mit dem Bus an.<br />

Erster Bürgermeister Klaus Habermann,<br />

der jede Reise begleitet, dankte allen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern für das<br />

Interesse und die angenehme Reise.<br />

Bilder: Gerlinde Drexler u. privat<br />

Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2512073/<br />

20. <strong>Aichach</strong>er Kunstpreis<br />

Erstmals bekamen zwei Künstler den Preis verliehen<br />

Bürgerreporterin<br />

Irene Rung:<br />

Am 23. Juni 2012<br />

wurde der 20.<br />

<strong>Aichach</strong>er Kunstpreis<br />

mit Bürgermeister Klaus<br />

Habermann, der Vorstandsvorsitzenden<br />

der Stadtsparkasse<br />

KINOSAISON<br />

AICHACH<br />

OPERNÜBERTRAGUNGEN 2014<br />

EINMALIG IM CINEPLEX AICHACH<br />

THE ROYAL BALLET<br />

GISELLE<br />

MARIUS PETIPA NACH<br />

JEAN CORALLI UND JULES PEROT<br />

MO., 27. JAN. 2014<br />

THE ROYAL OPERA<br />

DON GIOVANNI<br />

WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />

MI., 12. FEB. 2014<br />

THE ROYAL BALLET<br />

DORNRÖSCHEN<br />

MARIUS PETIPA<br />

MI., 19. MÄRZ 2014<br />

<strong>Aichach</strong>, Birgit Cischek, und dem<br />

Vorsitzenden des Kunstvereins<br />

<strong>Aichach</strong>, Jakob Steinberger, eröffnet.<br />

Eingereicht waren 295 Arbeiten.<br />

Für die Kunstpreisausstellung im<br />

SanDepot wählte die fünfköpfige<br />

Jury 65 Werke aus. Gewonnen<br />

OPÉRA BASTILLE<br />

TRISTAN<br />

UND ISOLDE<br />

RICHARD WAGNER<br />

DI., 29. APRIL 2014<br />

OPÉRA BASTILLE<br />

LA TRAVIATA<br />

GIUSEPPE VERDI<br />

DI., 17. JUNI. 2014<br />

THE ROYAL OPERA<br />

MANON LESCAUT<br />

GIACOMO PUCCINI<br />

DI., 24. JUNI 2014<br />

haben erstmalig zwei Künstler:<br />

Ruth Strähhuber mit ihrer Video-<br />

Arbeit „Unsichtbar, eine Anleitung“<br />

und Michael Herden mit<br />

der überdimensionalen Graphitzeichnung<br />

„Kampenwand“. Beide<br />

erhielten je 1750 Euro Preisgeld.<br />

Bis 21. Juli konnten Besucher<br />

ihre Stimmzettel für den durch<br />

die Stadtsparkasse gesponserten<br />

300 Euro-Publikumspreis abgeben.<br />

Musikalisch begleitet<br />

wurde die Vernissage durch<br />

das Musiktrio „Parablui“. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2526642/<br />

DER VORVERKAUF HAT BEGONNEN -<br />

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RUDOLF-DIESEL-STR. 6<br />

86551 AICHACH<br />

Solotänzerin Marianela Nuñez und Hauptgastkünstler Carlos Acosta, The<br />

Royal Ballet Fotografie (©ROH/Johan Persson, 2010).<br />

Wir wünschen einen guten Start ins neue Jahr und freuen uns schon,<br />

Sie mit unserem Klassik -Programm 2014 zu begeistern!<br />

Kultur | 29


Kultur<br />

Kultur<br />

Monika Czedly hat Sisis Kleider nach Originalschnittmustern angefertigt<br />

Sisi-Schloss in Unterwittelsbach<br />

Sisis Sternenkleid<br />

Feen tanzen vor dem Köglturm<br />

Apokalypse Museum Sulzbach<br />

2. Wittelsbacher Heimattag:<br />

Archäologie und Bodendenkmalpflege<br />

10. <strong>Aichach</strong>er Museumsnacht lockte<br />

über 700 Kulturinteressierte an<br />

Das Sisi-Schloss in Unterwittelsbach<br />

„Sisi – Engel der Schönheit?“<br />

Diesjährige Ausstellung lockte über 9.000 Besucher ins Sisi-Schloss<br />

Stadt <strong>Aichach</strong>:<br />

Das Sisi-Schloss<br />

hat sich in den<br />

letzten 13 Jahren<br />

zu einem kulturellen<br />

und touristischen Anziehungspunkt<br />

im Wittelsbacher<br />

Land entwickelt. Dies zeichnet<br />

sich auch an den Besucherzahlen<br />

der diesjährigen Sonderausstellung<br />

ab.<br />

Sonderausstellung mit<br />

dem Thema „Schönheit“<br />

Das Jahr <strong>2013</strong> stand ganz im<br />

Zeichen der „Schönheit“. Die Sonderausstellung<br />

„Sisi – Engel der<br />

Schönheit?“ beschäftigte sich mit<br />

30 | Kultur<br />

dem Schönheitsideal der damaligen<br />

Zeit.<br />

Über 9.000 Besucher tauchten -<br />

trotz zeitweiser Großbaustelle an<br />

der Ortsdurchfahrt Unterwittelsbach<br />

- ein in eine Welt der Kaiserin,<br />

die sich rund um ihren Schönheitswahn<br />

und ihrem Streben<br />

nach ewiger Schönheit drehte.<br />

Zu bestaunen gab es viele Exponate<br />

aus dem persönlichen Besitz<br />

der Kaiserin, Ausstellungsstücke<br />

aus dem Benediktinerkloster<br />

St. Paul im Lavanttal in Kärnten<br />

sowie originalgetreue Kleider<br />

der Kaiserin. Die Kleider wurden<br />

von der ungarischen Schneidermeisterin<br />

Monika Czedly nach<br />

Auch Teller und Tassen waren zu sehen<br />

Originalschnittmustern gefertigt.<br />

Manch Besucherin bewunderte<br />

dabei die 48 cm Taille der Kaiserin.<br />

Weiter konnten Fächer, Spiegel,<br />

Geschirr oder Schönheitsrezepte<br />

bestaunt werden.<br />

Attraktives Rahmenprogramm<br />

Das Rahmenprogramm, bestehend<br />

aus Vorträgen, Mundartdichtung<br />

und einem Volksmusikabend,<br />

ergänzte die Ausstellung.<br />

So konnten Besucherinnen und<br />

Besucher allerlei über Kaiserin<br />

Elisabeth erfahren: ihre Reisen,<br />

die zur damaligen Zeit ziemlich<br />

exotisch waren, ihre Schönheitsrezepte,<br />

die in der heutigen Zeit<br />

doch sehr fragwürdig anmuten<br />

oder interessante Details über Sisis<br />

Lieblingsbruder Carl Theodor<br />

und ihren Lieblingscousin, König<br />

Ludwig II.<br />

Im kommenden Jahr wird sich<br />

im Sisi-Schloss alles rund um das<br />

Fernweh und die Reisen der Kaiserin<br />

drehen. Die Stadt <strong>Aichach</strong><br />

hofft, auch nächstes Jahr wieder<br />

viele Besucher im Schloss begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Die Ausstellung „Sisi – Fernweh<br />

einer Kaiserin“ wird vom 18.<br />

Mai – 2. November 2014 im<br />

Sisi-Schloss zu sehen sein. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2566869/<br />

Bürgerreporterin Irene Rung: Am 21. Juni fand der<br />

zweite Wittelsbacher Heimattag statt. Diesmal ging es<br />

um Archäologie und Bodendenkmalpflege.<br />

Das Ganztagesprogramm begann mit einem 2 1/2 Stunden<br />

Rundgang durch das Grubet mit Referent Martin<br />

Straßburger vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Nach<br />

einem gemeinsamen Mittagessen beim Ingerwirt in Oberschneitbach<br />

fuhren die zahlreichen Teilnehmer zurück zum Kreisgut für den theoretischen<br />

Teil der Veranstaltung.<br />

Dabei gab es Vorträge über die Geschichte, Aufgaben und Organisation<br />

der Denkmalpflege mit Dr. Jochen Haberstroh; „Eine Zukunft für<br />

unsere Vergangenheit“ - Denkmalschutz und Denkmalpflege aus Sicht<br />

der Unteren Denkmalschutzbehörde mit Kreisbaumeister Johannes<br />

Neumann; Spuren in der Kulturlandschaft von Kreisheimatpfleger<br />

Dr. Hubert Raab, Archäologische Spuren im südlichen Landkreis mit<br />

Archäologe Volker Babucke und Hightech-Prospektion aus der Luft:<br />

Airborne-Laserscanning in der Bodendenkmalpflege anhand ausgewählter<br />

Beispiele aus Südbayern mit Magnus Kaindl vom Bayerischen<br />

Landesamt für Denkmalpflege. Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2526664/<br />

Stadt <strong>Aichach</strong>: Die 10. <strong>Aichach</strong>er Museumsnacht war<br />

ein voller Erfolg! Über 700 Kulturinteressierte genossen<br />

die besondere Atmosphäre in den zehn Ausstellungsorten.<br />

So viele Besucher gab es noch nie! Alle Beteiligten<br />

zeigten sich hochzufrieden mit den Besucherzahlen.<br />

Zur Jubiläumsnacht gab es eine Museumsrallye, bei der es 11 Fragen<br />

zu beantworten galt. An jedem Ausstellungsort konnten sich die Besucherinnen<br />

und Besucher einen Stempel abholen. Viele Familien mit<br />

Kindern nutzten dieses Angebot und rätselten mit. Mit dem Shuttlebus<br />

oder zu Fuß ging es weiter von Ausstellung zu Ausstellung.<br />

Besonders gut kamen auch die Lichtinstallationen der Firma KLANG-<br />

WERK aus Friedberg an. Alle Ausstellungsorte leuchteten in bunten<br />

Farben und verliehen der Museumsnacht ein besonderes Flair.<br />

Mit dem Nachtwächter ging es zu mittelalterlichen Schauplätzen der<br />

Stadt. Als Abschluss konnten sich die Besucherinnen und Besucher<br />

am Lagerfeuer aufwärmen. Für das leibliche Wohl war mit Bratensemmeln,<br />

Kaffee, Kuchen und Glühwein überall bestens gesorgt. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.de/2555004/<br />

Ausstellung: Haus der Senioren<br />

Stadtmuseum<br />

Kultur | 31


Kultur<br />

Gänsehaut-Feeling mit Birgit Wimmer<br />

Lisa-Marie Holzmann<br />

v.l.: B. Weidner, A. Stöckl, B. Wimmer und L.-M. Holzmann<br />

Sabina Scherer (rechts) traf Sängerin Lisa-Marie Holzmann<br />

„Aber - meine Herrschaften!“<br />

Musical- und Operettengala im <strong>Aichach</strong>er Pfarrsaal<br />

„Josefa im Weißen Rössl“ Armin Stöckl als Elvis Presley Tanz der Vampire<br />

Bürgerreporter gerinnen Birgit Weidner (Sopran),<br />

Franz Scherer:<br />

Lisa-Marie Holzmann<br />

Eine musikalische<br />

Gala der Superlative<br />

erlebten die<br />

Zuhörer im voll besetzten <strong>Aichach</strong>er<br />

Pfarrsaal. Das Ensemble<br />

um den Träger des Deutschen<br />

und Birgit Wimmer sorgten<br />

für viel Stimmung und Gänsehaut<br />

pur. Hervorragend in Szene<br />

gesetzt ließen die Künstler alle<br />

Zuhörer eintauchen in musikalische<br />

Höhepunkte aus „Phantom<br />

Medienpreises Armin Stöckl der Oper“, „Elisabeth“, „Tanz der<br />

entführte das Publikum mit Vampire“, „Die lustige Witwe“,<br />

großen Gesangsdarbietungen in<br />

die Welt der Operette und des<br />

Musicals. Die beeindruckenden<br />

Stimmen der erstklassigen Sän-<br />

„Im Weißen Rössl“, „Gräfin Mariza“<br />

oder die „Csárdásfürstin“.<br />

„Aber - meine Herrschaften!“<br />

- nicht nur in der Rolle des Le-<br />

32 | Kultur<br />

opold aus dem Weißen Rössl<br />

am Wolfgangsee bezauberte der<br />

vielfach preisgekrönte Sänger<br />

Armin Stöckl zusammen mit seinem<br />

Ensemble das <strong>Aichach</strong>er Publikum.<br />

Als Graf Tassilo aus Emmerich<br />

Kálmáns „Gräfin Mariza“<br />

und als Soldat am Wolgastrand<br />

aus Franz Lehars „Zarewitsch“<br />

zeigte Armin Stöckl, warum er<br />

als Deutschlands bester Musicalsänger<br />

gilt. Unbeschreiblich<br />

schön und perfekt aufgeführt<br />

wurden Höhepunkte aus dem<br />

„Phantom der Oper“ oder Lisa-<br />

Marie Holzmanns gesangliches<br />

Highlight „Küss mich, halt mich,<br />

lieb mich“ aus „Drei Haselnüsse<br />

für Aschenbrödel“. In fantastisch<br />

grüner Robe beeindruckte<br />

Birgit Weidner als Csárdásfürstin.<br />

Birgit Wimmer ließ Evita<br />

Perón erwachen und weckte mit<br />

„Don‘t cry for me Argentina“ die<br />

Erinnerungen an Andrew Lloyd<br />

Webbers unvergessenes Musical<br />

„Evita“. Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2522502/


Kultur<br />

„Die 3 Schlawiner“<br />

„Wir nennen es<br />

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Damit die Decke nicht auf den Kopf fällt: Caritas-<br />

Sozialstation bietet Tagestreff für Senioren an<br />

Kultur<br />

Die Rehlinger Pflanzenkundlerin Birgit Kudinek-Steinhülb<br />

Garten, stilvolles Wohnen und Lifestyle<br />

Bürgerreporter<br />

Franz Scherer:<br />

Das Rehlinger<br />

Schloss Scherneck<br />

als Kulisse eines<br />

bunten Markts für den Gartenliebhaber<br />

- ein schöneres Ambiente<br />

ist schwer zu finden.<br />

Die 7. Herbst & Gartentage auf<br />

dem Schlossgelände lockten zahlreiche<br />

Besucher auf den Schlossberg<br />

zum Schauen, Verweilen<br />

und Kaufen. Auf ein Neues ist<br />

es der Ingolstädter Event- und<br />

Medienagentur Im Team unter<br />

der Leitung von Sabine Nötzel<br />

gelungen, mit ausgesuchten<br />

Ausstellern und einem perfekten<br />

Rahmenprogramm den Besuchern<br />

unterhaltsame und informative<br />

Stunden in der Schernecker<br />

Schlossanlage zu bieten.<br />

Nützliches für die Aussaat, Schönes<br />

und Romantisches für die<br />

heimische Gartenlandschaft, allerlei<br />

liebenswerte Accessoires<br />

und die typischen „Nimm mich<br />

mit“-Utensilien starteten so manchen<br />

gut gemeinten Angriff auf<br />

die Besuchergeldbeutel. Mehr<br />

als 90 erlesene Aussteller und<br />

Marktleute zeigten Kunsthandwerk<br />

und boten ihre Waren aus<br />

der Pflanz-, Gemüse- und Blumengärtnerei<br />

an.<br />

Im Rahmenprogramm glänzten<br />

Die 3 Schlawiner mit ausgesprochen<br />

kurzweiligen und<br />

exzellent präsentierten Gesangsdarbietungen.<br />

Die „drei<br />

musikalischen Musketiere“ zauberten<br />

im Schlosshof und an<br />

manchen Verkaufsständen ein<br />

Lächeln in die Gesichter der Besucher.<br />

Nicht wegzudenken von<br />

Sabine Nötzels Events ist der<br />

Der Espresso-Stand hatte ausgezeichnet vorgesorgt<br />

Frisch geernteter Mangold Leckere Pestos und Saucen Gewürze aller Art Gemüse und Pflanzen<br />

7. Herbst & Gartentage auf Schloss Scherneck boten für jeden Geschmack etwas<br />

34 | Kultur<br />

vielseitige Künstler Klaus Riefer.<br />

Auf Schloss Scherneck ist<br />

Riefer auf ein Neues in die Figur<br />

des Charlie Chaplin geschlüpft<br />

und hat mit großartiger Pantomime<br />

den unvergessenen Komiker<br />

lebendig werden lassen. Seine<br />

live gezeichneten Karikaturen<br />

von Marktbesuchern sind stets<br />

begehrte Objekte.<br />

Beeindruckt hat uns bei den<br />

Schernecker Herbst- und Gartentagen<br />

die Rehlinger Pflanzenkundlerin<br />

Birgit Kudinek-<br />

Steinhülb. Aus Bildern von<br />

selbst fotografierten Blumen und<br />

Blüten fertigt Kudinek-Steinhülb<br />

sinnliche, ausdrucksvolle Mandalas.<br />

„Die Wirkung von Blütenmandalas<br />

lässt sich mit der<br />

Wirkung von Bachblüten vergleichen“,<br />

erklärt uns die Pflanzenkundlerin.<br />

Im Einklang mit der<br />

Energie des Jahreskreises bietet<br />

Birgit Kudinek-Steinhülb Pflanzen-<br />

und Kräuterführungen in<br />

ihrem Garten und in der Umgebung<br />

von Rehling-Au an. Bei den<br />

Führungen gibt es viele Tipps zur<br />

Verwendung der Kräuter in der<br />

Küche und als Hausmittel.<br />

Die goldene Oktobersonne hatte<br />

sich nicht an allen Tagen durch<br />

die Wolken gekämpft. Am Freitag<br />

und Samstag im verlängerten<br />

Wochenende hatten die Wassertropfen<br />

die Wetterschlacht für<br />

sich entschieden. Bezeichnend<br />

für die Güte dieser Gartentage ist,<br />

dass es, der Witterung zum Trotz,<br />

auch an diesen Tagen viele Besucher<br />

in die Rehlinger Schlossanlage<br />

zog. „Rundum gelungen<br />

und vielseitig“, so waren viele<br />

Kommentare von Besuchern zu<br />

vernehmen. Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2552684/<br />

Wenn man an sein Zuhause gebunden ist, kaum noch rauskommt,<br />

weil man auf fremde Hilfe angewiesen ist, dann kann einem schon<br />

mal die Decke auf den Kopf fallen. Was fehlt, ist nicht nur der Tapetenwechsel,<br />

sondern auch einmal die Gelegenheit, mit anderen Menschen<br />

seinen Tag zu verbringen. Beim Kaffeetrinken, Kuchenessen<br />

oder sei es bei Gemeinschaftsspielen. Und wenn Pflege dabei ebenfalls<br />

mit angeboten werden kann, umso besser. Auf diesen Wunsch<br />

von vielen älteren Menschen geht nun die Caritas-Sozialstation<br />

<strong>Aichach</strong> e.V. an der <strong>Aichach</strong>er Bahnhofstraße 28 ein. Sie bietet ab sofort<br />

jeden Dienstag den ‚Tagestreff für Senioren‘ an.<br />

„Unsere Mitarbeiterinnen besuchen ja tagtäglich viele ältere Menschen.<br />

Jedes Mal merken wir, wie wichtig diesen Menschen eine Abwechslung<br />

ist. Unser Besuch ist schlicht zu wenig“, sagt Ilse Schormair,<br />

die Geschäftsführerin der Caritas-Sozialstation. Sie hat deshalb<br />

mit ihrem Team das neue Angebot entwickelt.<br />

Ausgebildete Pflegefachkräfte mit gerontopsychiatrischer Zusatzausbildung<br />

sowie eine Betreuungsassistentin haben im großzügigen<br />

Aufenthaltsraum im Erdgeschoß eine familiäre Wohnatmosphäre<br />

geschaffen. Pflegesessel garantieren ein wohliges Sitzgefühl. Nicht<br />

nur Brettspiele stehen bereit, sondern die Zeit kann genutzt werden<br />

für Gedächtnistraining, Konzentrations- und Sinnes- wie auch<br />

Bewegungsübungen. „Langweilig wird’s da niemandem“, garantiert<br />

Schormair. „Bei Kaffee und Kuchen kann geratscht und miteinander<br />

gesungen und gelacht werden.“<br />

Der Tagestreff für Senioren findet zunächst immer am Dienstag von<br />

10.00 bis 17.00 Uhr statt. Man muss aber nicht den ganzen Tag dort<br />

bleiben. Es kann nur eine Stunde, 3 Stunden oder der ganze Tag gebucht<br />

werden. „Es ist also ein sehr flexibles Angebot, das auch die<br />

Wünsche nicht nur der Betroffenen selbst, sondern auch der Angehörigen<br />

berücksichtigt“, sagt Schormair. Dankbar ist sie für das neue<br />

Angebot. „Ohne die Förderung durch die Glücksspirale hätten wir es<br />

nicht so schnell auf die Beine stellen können“, sagt sie.<br />

Eine Stunde kostet 6,80 Euro, drei 19,50 Euro und ein ganzer Tag 45<br />

Euro. Ab drei Stunden sind in den Kosten Getränke und am Nachmittag<br />

Kaffee und Kuchen enthalten. Im Rahmen der Verhinderungspflege<br />

können die Kosten aber von den Pflegekassen übernommen<br />

werden. Das gilt ebenfalls für Menschen, bei denen ein erheblicher<br />

Betreuungsbedarf vom Medizinischen Dienst festgestellt wurde.<br />

Text und Bild: Caritas-Sozialstation <strong>Aichach</strong> e.V.<br />

Info und Kontakt:<br />

Caritas-Sozialstation <strong>Aichach</strong> e.V.<br />

Bahnhofstraße 28<br />

86551 <strong>Aichach</strong><br />

Tel. 08251 87 33-0<br />

Zuhause Pflegen<br />

Einsatzgebiet der ganze Altlandkreis <strong>Aichach</strong><br />

Träger die Kirchenstiftungen des<br />

Altlandkreises seit 1980<br />

Können wir<br />

Ihnen helfen?<br />

Unsere Adresse:<br />

im ehemaligen BayWa Baumarkt<br />

Bahnhofstraße 28 in <strong>Aichach</strong><br />

Tel. 08251/8733-0<br />

Caritas-Sozialstation <strong>Aichach</strong> e.V<br />

Tel. 08251/8733-0 /<br />

www. sozialstation-aichach.de<br />

Unsere stationären Einrichtungen:<br />

Caritas-Pflegezentrum St. Hildegard in<br />

Pöttmes, San.Dr. Jorns Str. 3-5<br />

Caritas-Pflegestation St. Elisabeth in<br />

<strong>Aichach</strong> (KH I.Stock)<br />

Kultur | 35


Wirtschaft<br />

Wirtschaft<br />

Thomas Wörle ist für die Wirtschaftsförderung zuständig „Mit dem Acht300 Gewerbepark ist ist <strong>Aichach</strong> gut aufgestellt“ Mit Klaus Habermann und Erich Nagl bei der EXPO REAL<br />

Die WI-LA <strong>2013</strong> überzeugte mit Qualität und Vielfalt<br />

„Der Gewerbepark ist mehr als konkurrenzfähig“<br />

Ein Interview mit Thomas Wörle (Wirtschaftsförderung der Stadt <strong>Aichach</strong>)<br />

myheimat: „Die Wirtschaft boomt im Landkreis“, sagte Christian<br />

Knauer anlässlich der WI-LA-Eröffnung im April <strong>2013</strong>. Wie stellt sich<br />

aus Ihrer Sicht die wirtschaftliche Lage in der Stadt <strong>Aichach</strong> dar?<br />

Wörle: Ja, die wirtschaftliche Lage im Stadtgebiet ist wirklich sehr<br />

gut. Um die Worte des Landrats aufzugreifen, auch in <strong>Aichach</strong> boomt<br />

die Wirtschaft. Das ist in erster Linie ein Erfolg der Unternehmer<br />

selbst. Die vollen Auftragsbücher sind ein Beweis, dass von <strong>Aichach</strong>er<br />

Unternehmen sehr gute Arbeit geleistet wird. Hierzu kann die<br />

Verwaltung, das heißt der Landkreis oder die Stadt, nichts unmittelbar<br />

beitragen. Dennoch ist der mittelbare Beitrag für die gute wirtschaftliche<br />

Situation im Stadtgebiet durch die Stadtverwaltung und<br />

allen voran der des Ersten Bürgermeisters Klaus Habermann nicht<br />

zu unterschätzen. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Unternehmen<br />

<strong>Aichach</strong> als ihren Standort wählen oder beibehalten. So hat der<br />

Bürgermeister, zum Beispiel bei der Expansion der Julius Zorn GmbH,<br />

dem größten gewerblichen Arbeitgeber in der Stadt <strong>Aichach</strong>, durch<br />

seine Vermittlung mit dazu beigetragen, dass ein Neubau am Standort<br />

im Gewerbepark möglich wurde. Generell ist es für Unternehmen<br />

wichtig, dass die Rahmenbedingungen und die Infrastruktur stimmen<br />

und geeignete Gewerbeflächen vorhanden sind. Das sind wichtige<br />

Grundvoraussetzungen für erfolgreiches Wirtschaften. Hier ist die<br />

Stadt <strong>Aichach</strong> mit dem Acht300 Gewerbepark gut aufgestellt. Auch<br />

die Planungen für kleinere Gewerbeflächen im Gewerbegebiet Ecknach,<br />

die gerade durch die Stadtverwaltung vorangetrieben werden,<br />

leisten hierzu ihren Beitrag. Last but not least ist die hervorragende<br />

Lebensqualität der Stadt <strong>Aichach</strong> zu nennen. Unternehmer brauchen<br />

Mitarbeiter und gerade in Zeiten von Fachkräftemangel, in der diese<br />

Menschen umworben werden, spielt die Lebensqualität des Ortes, an<br />

dem man der Erwerbstätigkeit nachgeht und wohnt, schon eine bedeutende<br />

Rolle. In <strong>Aichach</strong> finden sowohl Unternehmer und Beschäftigte<br />

beste Lebensbedingungen.<br />

36 | Wirtschaft<br />

myheimat: Die Jubiläumsausgabe der WI-LA verzeichnete mehr als<br />

25.000 Besucher. Mit dem Thema „Stadtentwicklung“ setzte die Stadt<br />

<strong>Aichach</strong> einen eigenen Akzent. Wie haben Sie die große Leistungsund<br />

Verkaufsschau im Wittelsbacher Land erlebt?<br />

Wörle: Die Besucherzahlen unterstreichen erneut den Erfolg der<br />

WI-LA. Sie ist ein Erfolg sowohl für die Aussteller wie auch für die<br />

Besucher. Aussteller können sich zu vernünftigen Preisen präsentieren,<br />

die Besucher können sich gezielt informieren oder auch nur eine<br />

schöne Zeit verleben. Das Konzept, die Vermischung von Eventzelt<br />

und Ausstellung, passt. Dass die Stadt <strong>Aichach</strong> mit dem Thema Stadtentwicklung<br />

einen eigenen Akzent gesetzt hat, finde ich sehr gut. Die<br />

Vorstellung der Planungen „Stadt am Fluss“ im Rahmen der Maßnahmen<br />

„Grünzug an der Paar“ war sehr aufschlussreich. Was ich ganz<br />

bemerkenswert finde: In diesem Zusammenhang wurde echte Bürgerbeteiligung<br />

gelebt. Die Anregungen und Wünsche zu dem Projekt<br />

flossen zum Teil direkt in die weiteren Planungen des Bauamts ein.<br />

Auch konnte sich jeder Besucher am Stand der Stadt <strong>Aichach</strong> ausführlich<br />

über den Wettbewerb für die Obere Vorstadt informieren<br />

und kann jetzt bestens informiert die Weiterentwicklung dieser Planungen<br />

verfolgen.<br />

myheimat: Eine weitere wichtige Messe findet alljährlich in München<br />

statt. Bei der EXPO REAL können sich Wirtschaftsregionen und Städte<br />

mit ihren Vorzügen präsentieren und für den Wirtschaftsstandort<br />

werben. Wie fällt Ihre diesjährige Bilanz aus?<br />

Wörle: Eigentlich ist es schwierig, für solche Auftritte eine aussagefähige<br />

Bilanz aufzustellen. Das Ergebnis ist oft nicht direkt messbar. Es<br />

ist aber sehr wichtig, sich hier zu präsentieren. So bleibt man im Fokus<br />

möglicher Investoren bzw. so kann man in deren Fokus gelangen.<br />

Hierzu ist die EXPO REAL das geeignete Forum. Doch in diesem Jahr<br />

ist in der Bilanz der EXPO REAL möglicherweise sogar ein direkter<br />

Geschäftsabschluss in den nächsten Monaten zu verbuchen.<br />

myheimat: Ein spannendes Projekt ist der Acht 300 Gewerbepark<br />

<strong>Aichach</strong> Dasing. Am 12. August <strong>2013</strong> erfolgte der offizielle Spatenstich.<br />

Mit der NORMA-Gruppe wurde bereits eine namhafte Neuansiedlung<br />

realisiert. Wie lautet Ihre Zukunftsprognose für den Interkommunalen<br />

Gewerbepark?<br />

Wörle: Der Acht300 Gewerbepark <strong>Aichach</strong> Dasing steht auf einer<br />

sehr guten Basis. Das Bauamt hat die Planungen sehr gelungen ausgearbeitet<br />

und treibt die Erschließungsarbeiten, die schon angelaufen<br />

sind, sehr professionell voran. Die finanzwirtschaftliche Seite ist<br />

sehr solide und bei der städtischen Finanzverwaltung wie gewohnt in<br />

fachmännischen Händen. Auch der Verkauf der Grundstücke ist mehr<br />

als zufriedenstellend angelaufen. So wurden schon rund ein Drittel<br />

der Flächen verkauft, bevor eine Erschließungstrasse gebaut ist. Das<br />

spricht eine eindeutige Sprache für die Qualität des Acht300 Gewerbeparks.<br />

Eine Zukunftsprognose ist immer mit vielen Unwägbarkeiten<br />

behaftet. Festzuhalten ist, dass das Fundament sehr gut erarbeitet<br />

ist. Der Gewerbepark ist mehr als konkurrenzfähig im Vergleich zu<br />

anderen Gewerbegebieten und daher schaue ich zuversichtlich der<br />

Zukunft entgegen.<br />

myheimat: Einiges hat sich auch im Gewerbepark an der B 300 getan.<br />

Die Firma Julius Zorn GmbH erweiterte ihre Produktionskapazitäten<br />

und sicherte damit rund 450 Arbeitsplätze am Standort <strong>Aichach</strong>. Ein<br />

wichtiges Signal, oder?<br />

Wörle: Das ist in der Tat sehr wichtig für die Stadt <strong>Aichach</strong> und das<br />

Umland gewesen. Für <strong>Aichach</strong> ist das eine Auszeichnung, dass sich<br />

eine Firma wie die Julius Zorn GmbH langfristig zu <strong>Aichach</strong> bekennt.<br />

Für viele Bürger ist es sehr wichtig, weil sie dadurch, hier am Ort,<br />

ihren guten und sicheren Arbeitsplatz beibehalten können.<br />

myheimat: Das „wirtschaftliche Leben“ der Stadt <strong>Aichach</strong> hängt allerdings<br />

nicht ausschließlich von leistungsstarken Gewerbegebieten<br />

ab. Welches Fazit ziehen Sie im Hinblick auf den innerstädtischen<br />

Einzelhandel im Jahr <strong>2013</strong>?<br />

Wörle: Diese auf den ersten Moment sehr eindeutige Frage ist nicht<br />

ganz so einfach zu beantworten. Der rein wirtschaftliche Erfolg der<br />

Stadt <strong>Aichach</strong> hängt schon stark von dem Erfolg der gesamten Gewerbebetriebe<br />

und damit auch von leistungsstarken Gewerbegebieten<br />

ab. Hierbei spielt der innerstädtische Einzelhandel eine bedeutende<br />

Rolle, jedoch nicht die herausragende. Aber für das Leben in der Stadt<br />

und für das, was eine Stadt als Lebensmittelpunkt lebenswert macht,<br />

ist der florierende innerstädtische Einzelhandel sehr, sehr wichtig.<br />

Ganz generell bilden meiner Meinung nach innerstädtischer Einzelhandel<br />

und die Einwohner der Stadt eine existenzielle Symbiose.<br />

Der Einzelhandel benötigt die <strong>Aichach</strong>er als Kunden, die <strong>Aichach</strong>er<br />

den Einzelhandel, weil er zum Bild einer lebenswerten Stadt gehört.<br />

Dass der innerstädtische Einzelhandel funktioniert, akzeptiert wird<br />

und sich rentiert, beweist, dass es kaum Leerstände in der Stadt gibt,<br />

ja, dass einige Geschäfte hinzugekommen sind, die es vorher in der<br />

Stadt nicht gab. Es zeigt sich in diesem Zusammenhang auch, dass<br />

das Milchwerk hier eher Frequenzbringer für die Innenstadt ist, was<br />

von einigen Experten so nicht vorausgesehen war. Durch die gerade<br />

genannte Wichtigkeit des innerstädtischen Einzelhandels sehe ich<br />

auch den Schutz, der von der Sortimentsbeschränkung ausgeht, als<br />

sehr sinnvoll an. Aber „Handel ist Wandel“, was bedeutet, dass das<br />

Angebot sich der Nachfrage anzupassen hat, dass sich morgen vielleicht<br />

nicht mehr verkaufen lässt, was sich heute verkaufen lässt. So<br />

muss ganz allgemein jedes Unternehmen, ob produzierend oder als<br />

Dienstleister, ständig seine Leistungspalette der Nachfrage durch den<br />

Markt anpassen.<br />

myheimat: Herr Wörle, vielen Dank für dieses Gespräch.<br />

Interview: Joachim Meyer, Bilder: privat, Redaktion<br />

Wirtschaft | 37


Wirtschaft<br />

Wirtschaft<br />

Mit den Amtskollegen der Partnerstädte<br />

Ein Prost auf die WI-LA <strong>2013</strong><br />

Am Stand der Stadt <strong>Aichach</strong> versammelte sich die Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft<br />

Bürgermeister Klaus Habermann „testete“ einen Roller<br />

Am Stand des Landratsamtes <strong>Aichach</strong>-Friedberg<br />

Das Ehepaar Beck-Peccoz Landrat Christian Knauer Veranstalter Bernd Böhme<br />

Ein Schaufenster der heimischen Wirtschaft<br />

Große Leistungs- und Verkaufsschau WI-LA in <strong>Aichach</strong> überzeugte mit Vielfalt und Qualität<br />

Mit viel Schwung, schmissiger<br />

Musik der Kapelle „Überzwerch“<br />

und präzisen Schlägen<br />

des <strong>Aichach</strong>er Stadtoberhauptes<br />

Klaus Habermann<br />

auf den Zapfhahn startete<br />

die große Leistungs- und Verkaufsschau<br />

im Wittelsbacher<br />

Land WI-LA <strong>2013</strong>.<br />

In seiner Begrüßungsansprache<br />

ging der Rathauschef näher auf<br />

die Vorteile des persönlichen<br />

Kundenkontaktes ein. Direkte Geschäftsbeziehungen<br />

seien besser<br />

als der „anonyme Internethandel“,<br />

ist sich Habermann sicher.<br />

Bei der WI-LA können die Besucher<br />

kompetente Dienstleister,<br />

Handwerker und Händler „ihres<br />

Vertrauens“ finden sowie anregende,<br />

informative Gespräche<br />

führen.<br />

Anschließend ergriff Christian<br />

Knauer das Wort und übermittelte<br />

die Glückwünsche des<br />

Landkreises zur „Jubiläums-WI-<br />

LA“. Für den Landrat ist die wirtschaftliche<br />

Situation in der Region<br />

ein Grund zur Freude. „Die<br />

Wirtschaft boomt im Landkreis“,<br />

sagte Knauer. Er verwies in diesem<br />

Zusammenhang auf die<br />

vollen Auftragsbücher der Handwerksbetriebe,<br />

eine niedrige Arbeitslosenquote<br />

und „sprudelnde<br />

Steuereinnahmen“.<br />

Einen kleinen Blick zurück wagte<br />

WI-LA-Organisator Bernd Böhme.<br />

Die Anfangszeiten seien<br />

„kalt“ und schneereich gewesen.<br />

Damals, im Jahr 2003, fand die<br />

Messe noch auf dem TSV-Gelände<br />

statt. Mit dem Umzug auf den<br />

Volksfestplatz verbesserten sich<br />

die Rahmenbedingungen dann<br />

deutlich. Böhmes Wunsch für die<br />

Zukunft: „Die WI-LA sollte weiter<br />

qualitativ wachsen.“ Das größte<br />

Geschenk zum Jubiläum „10 Jahre<br />

WI-LA“ machten Böhme die<br />

Aussteller. Noch nie habe er bei<br />

Standaufbau- und gestaltung „so<br />

viel Ideenreichtum“ gesehen wie<br />

dieses Mal.<br />

Einen kleinen Beitrag zum WI-<br />

LA-Erfolg leistete schließlich<br />

auch das Wetter. Nach doch eher<br />

kalten, grauen, ungemütlichen<br />

März- und Apriltagen leitete<br />

schon der WI-LA-Eröffnungstag<br />

die Trendwende ein. Mit der<br />

Frühjahrssonne im Rücken konnte<br />

Veranstalter Bernd Böhme<br />

eine positive Bilanz vermelden.<br />

Mehr als 25.000 Besucher sprechen<br />

für sich. Text und Bilder:<br />

Redaktion Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2507076/<br />

38 | Wirtschaft<br />

Wirtschaft | 39


Wirtschaft<br />

Wirtschaft<br />

Gut und sicher wohnen in <strong>Aichach</strong><br />

75 Jahre Baugenossenschaft <strong>Aichach</strong> – ein Erfolgsmodell feiert Jubiläum<br />

Anzeige<br />

Bei der Gründung der Baugenossenschaft <strong>Aichach</strong> am 30.6.1938 war es das Ziel der Gründungsväter,<br />

auch in <strong>Aichach</strong> der wachsenden Wohnungsnachfrage durch den Bau von „guten und einfachen<br />

Wohnungen zu einem möglichst niedrigen Mietzins“ gerecht zu werden. Insgesamt 40<br />

Bürger, Handwerker und Gewerbetreibende wurden gleich Mitglied der Genossenschaft – die einen,<br />

weil sie ein Dach über dem Kopf brauchten, die anderen, weil sie ihrer sozialen Verpflichtung<br />

nachkommen wollten und sich natürlich auch Aufträge erhofften. Noch im selben Jahr wurde<br />

mit dem Bau von 12 Wohnungen in zwei Häusern an der Blumenstraße begonnen, die bereits im<br />

Sommer 1939 bezogen werden konnten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs musste auch<br />

in <strong>Aichach</strong> dringend Wohnraum für die zahlreichen Heimatvertriebenen und Kriegsheimkehrer<br />

geschaffen werden. Die Baugenossenschaft stellte sich unter der Geschäftsführung von Ludwig<br />

Sandmeier dieser anspruchsvollen und wichtigen Aufgabe und hatte mit den in diesen Jahren<br />

gebauten Wohnanlagen einen erheblichen Anteil an der Behebung der Wohnungsnot und der<br />

Integration der Heimatvertriebenen in ihrer neuen Heimat.<br />

Stetiges Wachstum<br />

1988, zum 50-jährigen Bestehen, besaß die Baugenossenschaft 37 Häuser mit 277 Wohneinheiten.<br />

1500 Menschen, das waren zehn Prozent der Stadtbevölkerung, lebten in den Wohnungen.<br />

Zudem verwaltete die Genossenschaft Eigentumswohnanlagen und Häuser. Insgesamt 391 Einheiten<br />

wurden betreut. Im Vergleich: Heute kümmert sich die Baugenossenschaft um rund 1250<br />

Wohnungen, sowohl eigene als auch solche in Privateigentum und von kommunalen Eigentümern.<br />

Seit kurzem abgeschlossen ist die wohl schwierigste Maßnahme in der Geschichte der Baugenossenschaft:<br />

Mit einem Kostenaufwand von 2,6 Millionen Euro wurden 48 Wohnungen in der<br />

Reichenberger Straße generalsaniert, die die Genossenschaft 2012 von der Kreiswohnbau GmbH<br />

übernommen hatte. Die so genannten „Blauen Häuser“, die 1996 in Dickholzbauweise ausgeführt<br />

worden waren, befanden sich in einem teils desolaten technischen Zustand. Die Genossenschaft<br />

erneuerte Fassaden, Dächer, Treppenhäuser und Fenster, schuf ein freundliches Umfeld mit Spielplatz<br />

und Gemeinschaftshaus, und stattete die Wohnungen mit nutzbaren Balkonen aus. Eine Sozialpädagogin<br />

kümmert sich um die 150 Bewohner aus acht Nationen. Damit ist auch ein sozialer<br />

Brennpunkt in der Stadt entschärft worden.<br />

Werterhaltung durch Modernisierung und Sanierung<br />

In den 1980er und 1990er widmete sich die Baugenossenschaft vor allem umfangreichen Modernisierungs-<br />

und Sanierungsmaßnahmen, denn die Immobilien aus den 1950er Jahren entsprachen<br />

technisch und bezüglich des Wohnstandards nicht mehr dem Stand der Zeit. Eine weitere Sanierungswelle<br />

folgte ab 2005. In deren Mittelpunkt stand das Bestreben, die Häuser der Genossenschaft<br />

modernen energetischen und ökologischen Standards anzupassen und zudem auch das<br />

Wohnumfeld deutlich zu verbessern. Mehr als 12,7 Millionen Euro investierte die Baugenossenschaft<br />

seit 2005 in die Wohnanlagen in der Krankenhausstraße, Lilienstraße und im St.-Helena-<br />

Weg, in der Ludwig-Thoma-Straße, an der Oberbernbacher Hauptstraße, in der Reichenberger<br />

Straße und in der Rosenau.<br />

Zukunftsgerecht denken und handeln<br />

Weitere drei Millionen Euro flossen in die Gartenstraße. Da die Sanierung dieser mehr als 60<br />

Jahre alten Häuser nicht mehr wirtschaftlich gewesen wäre, beschloss die Baugenossenschaft den<br />

Abbruch der beiden Häuser, um sie durch Neubauten zu ersetzen. Der erste Bauabschnitt mit 18<br />

Einheiten wurde zum Juli <strong>2013</strong> an die Nutzer übergeben, der zweite Bauabschnitt mit 27 Wohnungen<br />

folgt 2014. Weil es sich um öffentlich geförderten Wohnraum handelt, liegen die Mietpreise<br />

mit 4,50 bis 6,50 Euro pro Quadratmeter deutlich unter dem städtischen Niveau. Ebenfalls<br />

im Jubiläumsjahr läuft die Sanierung der Wohnanlagen in der Rosenau und an der Ludwigstraße.<br />

Bis zum Frühjahr 2014 werden 60 Wohneinheiten auf den neuesten Stand gebracht. Zusammen<br />

mit der neuen Wohnanlage in der Gartenstraße entsteht hier ein modernes, genossenschaftliches<br />

Quartier mit über 120 Wohnungen.<br />

40 | Wirtschaft<br />

Die 75-jährige Geschichte der Baugenossenschaft <strong>Aichach</strong> ist ein Erfolgsmodell, das sich ständig<br />

weiterentwickelt hat. Über die Jahre hinweg wurde hier der Grundsatz, guten und bezahlbaren<br />

Wohnraum zu schaffen und zu erhalten, hochgehalten. Und die aktuellen Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

zeigen, dass die Baugenossenschaft auch zukunftsgerecht denkt und handelt.<br />

Damit wird sie auch beim 100-jährigen Jubiläum ein wichtiger Partner für die Wohnungsversorgung<br />

der Stadt <strong>Aichach</strong> sein.<br />

Über 50 Jahre Mitglieder der Genossenschaft: Vorne v.l.n.r.: W. Glatzel, W. Kosmak, M. Wehner, G. Habermann, G. Mair<br />

Hinten: Vorstand H. Simperl, Dr. S. Roth (VdW <strong>Bayern</strong>), A. Renger, ARV K. Habermann, Vorstand M. Rössle, N. Förster<br />

Neubau Gartenstraße 12 + 14: Schlüsselübergabe durch<br />

die Architekten Diezinger und Kühne an Vorstand Max Rössle<br />

Baugenossenschaft <strong>Aichach</strong> eG<br />

Adresse: Bauerntanzgasse 1, 86551 <strong>Aichach</strong><br />

Kontakt: Tel.: (08251) 8924-0, Fax: (08251) 8924-25<br />

E-Mail / Internet: info@baugenossenschaft-aichach.de<br />

www.baugenossenschaft-aichach.de<br />

Ein aufregendes Jahr für die Julius Zorn GmbH geht zu Ende<br />

– und es ist noch lange nicht Schluss<br />

Bei der Julius Zorn GmbH in<br />

<strong>Aichach</strong> hat sich in den letzten<br />

18 Monaten viel getan. Wer auf<br />

der B300 zwischen <strong>Aichach</strong>-<br />

West und <strong>Aichach</strong>-Süd unterwegs<br />

ist und den Blick Richtung<br />

Gewerbegebiet Ecknach<br />

richtet, findet dort seit Anfang<br />

<strong>2013</strong> das neue Produktionsgebäude<br />

der Firma Juzo. Grundsätzlich<br />

wurde die Halle zur<br />

Erweiterung und Optimierung<br />

des Produktionsflusses gebaut.<br />

In diesem Zuge wurden bei der<br />

Planung auch weitere wichtige<br />

Komponenten, wie z.B. das Thema<br />

„Green Energy“ bzw. der<br />

möglichst schonende Umgang<br />

mit Energien berücksichtigt. Die<br />

Julius Zorn GmbH ist sehr stolz<br />

darauf, nahezu alle benötigte<br />

Energie aus „Abfallstoffen“ wie<br />

Abwasser, Abluft und Abgase,<br />

welche von Maschinen aus Produktion<br />

und Wäscherei/Färberei<br />

abgehen, rückgewinnen zu<br />

können. Nach nur 9 Monaten<br />

Bauzeit konnten im September<br />

2012 die Festlichkeiten zur<br />

100-Jahr-Feier von Juzo pünktlich<br />

in der neuen Produktionshalle<br />

stattfinden. Im Dezember<br />

2012 fand in Rekordgeschwindigkeit<br />

der Umzug der Produktion<br />

und der produktionsnahen<br />

Verwaltungsabteilungen vom<br />

Juliusplatz in <strong>Aichach</strong> in die<br />

Industriestraße in Ecknach<br />

statt. Dass diese Erweiterung<br />

der Produktionsstätte notwendig<br />

war, zeigt allein schon das<br />

Auftragsvolumen: ca. 5.000<br />

Einheiten werden jeden Tag gestrickt<br />

und nach Fertigstellung<br />

entweder direkt an den Kunden<br />

als Maßanfertigung geschickt<br />

oder im Logistikzentrum als<br />

Ware in Standardgrößen gelagert.<br />

Hierbei handelt es sich um<br />

Kompressionsstrümpfe, -ärmel,<br />

-handschuhe, medizinischen<br />

Kompressionsbandagen, die<br />

auch im Sport getragen werden<br />

und Orthesen, um die verschiedensten<br />

Gelenke zu unterstützen<br />

oder ruhig zu stellen. Wer<br />

denkt, die Julius Zorn GmbH<br />

nutzt nun die Zeit um sich<br />

auszuruhen, der täuscht sich.<br />

Der Unternehmensleitspruch<br />

„Juzo®. Leben in Bewegung“<br />

spiegelt sich auch in den Zukunftsplänen<br />

wieder, die gegenwärtig<br />

schon realisiert werden.<br />

Die ehemalige Umwinderei,<br />

die gleich neben der neuen<br />

Produktion im Gewerbegebiet<br />

Ecknach steht, wird komplett<br />

und von Grund auf saniert. Das<br />

Gebäude soll im Herbst 2014<br />

fertiggestellt sein, so dass das<br />

Logistikzentrum mit allen auf<br />

Lager liegenden Produkten<br />

und allen Rohmaterialien dort-<br />

Juzo® auf einen Blick:<br />

Anzeige<br />

hin umziehen kann. Der Clou:<br />

die beiden Gebäude werden so<br />

aneinander gebaut, dass die<br />

Verbindungsmauer eingerissen<br />

wird und somit ein einzelnes,<br />

riesiges Gebäude entsteht. Auf<br />

diese Weise kann der Prozess<br />

von der anfänglichen Garnvorbereitung<br />

über das Stricken,<br />

Nähen, Färben, Verpacken bis<br />

letztlich zum Versand der fertigen<br />

Ware, schnellstmöglich<br />

und besteffizient durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Julius Zorn GmbH wurde 1912 in Zeulenroda, Thüringen gegründet und<br />

gehört heute zu den führenden Herstellern für Produkte in der Kompressionstherapie.<br />

Das internationale Familienunternehmen mit heutigem Sitz in<br />

<strong>Aichach</strong> und weiteren Standorten in den USA, Italien, Belgien und Schweden beschäftigt<br />

weltweit mehr als 800 Mitarbeiter. Dank der qualitativ hoch wertigen<br />

Produkte von Juzo® kann Patienten mit phlebologischen und lymphologischen<br />

Problemen, sowie brandverletzten Personen geholfen und diesen mehr Lebensqualität<br />

verschafft werden. Die Julius Zorn GmbH ist in <strong>Aichach</strong> mit ca. 450<br />

Mitarbeitern größter privater Arbeitgeber.<br />

Wirtschaft | 41


Wirtschaft<br />

Wirtschaft<br />

Spannendes Projekt<br />

Interkommunaler Gewerbepark im Wittelsbacher Land<br />

Mit dem Interkommunalen Gewerbepark<br />

im Wittelsbacher<br />

Land beschritten die Stadt<br />

<strong>Aichach</strong> und die Gemeinde Dasing<br />

neue Wege. Das Projekt hat<br />

eine längere Vorgeschichte. Kurz<br />

zum Hintergrund: Bereits im<br />

Jahr 2004 gab es erste gemeinsame<br />

Überlegungen zu einer<br />

interkommunalen Lösung und<br />

der gemeinsamen Erschließung<br />

der benachbarten Standorte. Die<br />

Ausgangssituation stellte sich<br />

folgendermaßen dar. In <strong>Aichach</strong><br />

bestand ein Gewerbeflächendefizit.<br />

Größeren Gewerbebetreibenden<br />

konnten keine adäquaten<br />

Flächen angeboten werden.<br />

Ein Gewerbe-Standort auf <strong>Aichach</strong>er<br />

Flur - seit 1997 im Flächennutzungsplan<br />

vorgesehen - sollte<br />

aktiviert werden. Die Gemeinde<br />

Dasing änderte bereits den Flächennutzungsplan<br />

bei Laimering<br />

(Fila Hallen). Das Staatliche Bauamt<br />

plante im Bereich den 4-spurigen<br />

Ausbau der B 300. Mit den<br />

geplanten Maßnahmen sollten<br />

Das Einkaufszentrum im Milchwerk ist eine Bereicherung<br />

Einkaufszentrum im Milchwerk<br />

feierte Geburtstag<br />

Stadt <strong>Aichach</strong>: Das neue Einkaufszentrum<br />

im Milchwerk<br />

konnte am 1. April <strong>2013</strong> seinen<br />

1. Geburtstag feiern.<br />

Hohe Zugkraft<br />

Es hat sich inzwischen - aller damaligen<br />

Kritiker zum Trotz - zum<br />

42 | Wirtschaft<br />

langfristige Standortattraktivität,<br />

Arbeitsplatzsicherung und Wettbewerbsfähigkeit<br />

sichergestellt<br />

werden. Im Jahr 2008 erfolgten<br />

dann wichtige Weichenstellungen.<br />

Die Machbarkeitsstudie<br />

gab eine positive Prognose für<br />

den Standort. <strong>Aichach</strong> und Dasing<br />

Der Gewerbepark liegt zwischen Gallenbach und Laimering<br />

beschlossen, einen gemeinsamen<br />

Bebauungsplan aufzustellen und<br />

die Gründung eines Zweckverbands<br />

vorzubereiten.<br />

Im Jahr 2010 gründete sich dann<br />

der Verband unter dem vorläufigen<br />

Namen „Interpark im Wittelsbacher<br />

Land“. Seine Satzung<br />

Ein erster Entwurf des Büros<br />

Brugger zum gemeinsamen Bebauungsplan<br />

wurde im Juli 2011<br />

vorgestellt. Voruntersuchungen<br />

zu Bodenbeschaffenheit, Bebaubarkeit<br />

/ Topografie und Niederschlagswasserbeseitigung<br />

und Geschäftsordnung traten ab<br />

wur-<br />

August / September in Kraft. Im den beauftragt.<br />

März 2011 verabschiedete der Das Jahr 2012 war für den<br />

Zweckverband den Aufstellungsbeschluss<br />

Zweckverband „Interkommunaler<br />

zum Bebauungsplan.<br />

Außerdem wurde ein Marketingkonzept<br />

erarbeitet. Es folgte<br />

ein gemeinsamer Messeauftritt<br />

auf der ExpoReal 2011 in München.<br />

Der Namen wurde in „Interkommunaler<br />

Gewerbepark im<br />

Wittelsbacher Land“ geändert.<br />

Gewerbepark im Wittelsba-<br />

cher Land“ eine „wichtige Zäsur“.<br />

Die Grundstücksverhandlungen<br />

wurden erfolgreich abgeschlossen.<br />

Im November folgte der Auslegungsbeschluss.<br />

Noch zur Jahreswende<br />

wurde eine frühzeitige<br />

Öffentlichkeits- und Behörden-<br />

echten Magneten entwickelt und<br />

als echte Bereicherung für die<br />

Einkaufsstadt <strong>Aichach</strong> etabliert.<br />

Von der hohen Zugkraft profitiert<br />

auch die Innenstadt. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2563602/<br />

Die Vorstandschaft des VdK mit Neumitglied Hildegard Köttner<br />

VdK <strong>Aichach</strong> begrüßte<br />

sein 800. Mitglied<br />

Bürgerreporter<br />

Joe Koppold: Der<br />

VdK Ortsverband<br />

<strong>Aichach</strong> konnte<br />

im Jahr <strong>2013</strong> sein<br />

800. Mitglied begrüßen.<br />

Grund genug für den Vorstand<br />

des Sozialverbandes, das neue<br />

Mitglied Hildegard Köttner aus<br />

<strong>Aichach</strong> herzlich willkommen<br />

zu heißen. Im Beisein der Vorstandschaft<br />

stellte die Vorsitzende<br />

Inge Gelfert den Ortsverein<br />

beteiligung in die Wege geleitet.<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> bog man dann auf<br />

die Zielgerade ein. Im Mai wurde<br />

die Flächennutzungsplanänderung<br />

genehmigt. Einen Monat<br />

später trat der Bebauungsplan<br />

rechtsverbindlich in Kraft. Am<br />

Montag, den 12.08.<strong>2013</strong> war<br />

es dann so weit. An diesem Tag<br />

erfolgte der offizielle Spatenstich<br />

für den Acht300 Gewerbepark<br />

<strong>Aichach</strong> Dasing. Und mit der<br />

NORMA-Gruppe, die ein großes<br />

Logistikzentrum errichten wird,<br />

wurde bereits eine nahmhafte<br />

Neuansiedlung realisiert. Weitere<br />

Verhandlungen laufen. Bild:<br />

Stadt <strong>Aichach</strong><br />

samt seiner Aktivitäten vor und<br />

wies auf die Sozialkompetenz<br />

des gesamten Verbandes hin.<br />

In <strong>Bayern</strong> werden die Interessen<br />

von zwischenzeitlich über<br />

624.000 Mitgliedern vertreten,<br />

in Deutschland sind 1,6 Millionen<br />

solidarisiert.<br />

In zwanglosen Gesprächen konnte<br />

Frau Köttner die einzelnen<br />

Vorstandsmitglieder und deren<br />

Aufgaben kennenlernen. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2546293/<br />

Spenden an die Feuerwehren<br />

Filiale Donauwörther Straße<br />

„Vereinigt bewegen wir noch mehr“<br />

Erfolgreiche Vereinigung zur Sparkasse <strong>Aichach</strong>-Schrobenhausen<br />

Mit Wirkung vom 1. Juli <strong>2013</strong><br />

trat die Vereinigung der traditionsreichen<br />

Stadtsparkassen<br />

<strong>Aichach</strong> und Schrobenhausen in<br />

Kraft. Dies erfolgte mit Blick in<br />

die Zukunft und dem Ziel sich<br />

dauerhaft zu verbinden wie Vorstandsvorsitzende<br />

Birgit Cischek<br />

betont.<br />

Die neue Sparkasse bündelt ihre<br />

Kräfte, da sie vereinigt mehr be-<br />

wegen kann als es jedem Partner<br />

allein möglich gewesen wäre. Sie<br />

hat nun deutlich mehr Spielraum<br />

und kann mit ihrer neuen Struktur<br />

noch schneller und besser<br />

auf die Wünsche ihrer Kunden<br />

reagieren.<br />

Die Nähe zu den Kunden ist der<br />

Kern der Sparkassenphilosophie<br />

– und die persönliche Beratung<br />

steht dabei an erster Stelle.<br />

Dies lebt die Sparkasse <strong>Aichach</strong>-<br />

Schrobenhausen: Die Verbesserung<br />

ihrer bewährten Qualitäten<br />

und Leistungen für ihre Kunden<br />

bleibt das Ziel der Sparkasse. Sie<br />

bietet ihren Kunden eine ehrliche<br />

und individuelle ganzheitliche<br />

Beratung – in jeder Lebenssituation.<br />

Die Sparkasse ist dabei mit ihrem<br />

flächendeckenden, unveränderten<br />

Filialnetz vor Ort geblieben.<br />

Dies wurde von den Kunden<br />

sehr positiv reflektiert. Nicht nur<br />

für ältere Menschen, die nicht<br />

mehr so mobil sind, ist die Nähe<br />

zur Sparkasse besonders wichtig.<br />

Die Beziehung zu den Menschen<br />

in den Regionen <strong>Aichach</strong> und<br />

Schrobenhausen bleibt einer der<br />

wichtigsten Aspekte. Dazu gehört<br />

auch das große Engagement<br />

mit Spenden und Sponsorings<br />

für Vereine und Institutionen.<br />

Viele soziale, kulturelle und<br />

sportliche Projekte können dank<br />

der finanziellen Sparkassen-Unterstützung<br />

umgesetzt werden.<br />

Die Erfolgsgeschichte<br />

der Vereinigung<br />

Die Entscheidungen der kommunalen<br />

Gremien zur Vereinigung<br />

waren zum Jahresbeginn <strong>2013</strong><br />

alle einstimmig, am 27. Februar<br />

wurde der Vereinigungsvertrag<br />

unterzeichnet. Durch eine gute<br />

Vorbereitung war vieles frühzeitig<br />

geregelt, so dass der Start zum<br />

offiziellen Vereinigungstermin<br />

am 1. Juli <strong>2013</strong> für die Kunden<br />

reibungslos und ohne Veränderungen<br />

verlief. Im Januar 2014<br />

erfolgt mit der technischen Vereinigung<br />

noch der letzte Schritt.<br />

Neues Vorstandsteam<br />

Anzeige<br />

Bis zu seinem Ruhestand Ende<br />

November <strong>2013</strong> war Hans Tomani<br />

Vorstandsvorsitzender. Seit<br />

dem 1. Dezember hat Birgit Cischek<br />

den Vorsitz übernommen, Rainer<br />

Wörz ist ihr Stellvertreter, Michael<br />

Appel Vorstandsmitglied.<br />

„Dank dem Miteinander unserer<br />

Mitarbeiter zum Wohl der Kunden<br />

darf die Vereinigung bereits<br />

jetzt als Erfolg bezeichnet werden“<br />

so das Fazit des Vorstands.<br />

Gut für die Region.<br />

Wirtschaft | 43


Wirtschaft<br />

Wirtschaft<br />

Preisträger mit den Landräten Christian Knauer und Martin Sailer<br />

Gut für den Wirtschaftsstandort und die Umwelt<br />

Abschluss der ÖKOPROFIT-Runde im Sitzungssaal des Landratsamtes<br />

Der Förderverein „Die Brücke“ der Grund- und Mittelschule veranstaltet die KüGesch<br />

Attraktives Rahmenprogramm<br />

Viel Prominenz bei der KüGesch<br />

Die Landkreise <strong>Aichach</strong>-Friedberg<br />

und Augsburg unterstützten<br />

zusammen mit der Stadt<br />

Augsburg auch <strong>2013</strong> Firmen auf<br />

ihrem Weg, ein ÖKOPROFIT-Betrieb<br />

zu werden.<br />

Start der allerersten Runde war<br />

im Oktober 2008, gemeinsam<br />

mit dem Landkreis Augsburg, seit<br />

der zweiten Runde 2010 ist auch<br />

die Stadt Augsburg mit im Boot.<br />

„Das Thema Energieeffizienz ist<br />

für die Unternehmen von immer<br />

größerer Bedeutung. Das Projekt<br />

ÖKOPROFIT hilft den Betrieben<br />

dabei, Energiekosten zu senken<br />

und etwas für die Umwelt zu<br />

tun, indem Ressourcen geschont<br />

werden“, sagte Landrat Christian<br />

Knauer bei der ÖKOPROFIT-Abschlussveranstaltung<br />

<strong>2013</strong> im<br />

Großen Sitzungssaal des Landratsamtes<br />

<strong>Aichach</strong>-Friedberg.<br />

Neben dem globalen Ziel des<br />

Klimaschutzes stehe aber auch<br />

das lokale Ziel der Verbesserung<br />

und Stärkung der „Lebens- und<br />

Standortqualität unserer Region“<br />

im Fokus, so Knauer. Unter<br />

den Unternehmen aus dem<br />

Wirtschaftsraum A³ hatten sich<br />

in den letzten Jahren bereits<br />

mehr als 50 beteiligt. In diesem<br />

Durchgang haben sich weitere<br />

sieben den Anforderungen von<br />

ÖKOPROFIT gestellt, ein betriebliches<br />

Umweltmanagement<br />

einzurichten. „Allein sich dieser<br />

Herausforderung zu stellen ver-<br />

dient höchsten Respekt, schließlich<br />

profitieren davon nicht nur<br />

die Unternehmen selbst, sondern<br />

auch der Wirtschaftsstandort<br />

und die Umwelt“, lobte Landrat<br />

Knauer.<br />

Aus dem Landkreis <strong>Aichach</strong>-<br />

Friedberg wurde das Unternehmen<br />

Schlagmann Poroton (Werk<br />

<strong>Aichach</strong>) ausgezeichnet.<br />

Text: Redaktion, Bild: Landratsamt<br />

<strong>Aichach</strong>-Friedberg<br />

Mit dem Leichtauto ist Autofahren<br />

schon ab 16 Jahren erlaubt<br />

Anzeige<br />

Blick in die Halle Gesamtüberblick Außengelände<br />

Ein Schaufenster der heimischen Wirtschaft<br />

Die Kühbacher Gewerbeschau 2014 wirft schon ihre Schatten voraus<br />

Für 2014 ist wieder eine Gewerbeausstellung<br />

seitens des Fördervereins<br />

„Die Brücke“ in Kühbach<br />

geplant und die Vorbereitungen<br />

sind bereits angelaufen und Anmeldungen<br />

sind ab sofort möglich.<br />

Die Mitglieder der Vorstandsrunde<br />

arbeiten bereits auf Hochtouren.<br />

Seit der ersten Novemberwoche<br />

laufen die Anmeldungen<br />

für interessierte Aussteller. Anmeldeformulare<br />

sind über die<br />

eigene Homepage www.die-bruecke-kuehbach.de<br />

oder über die<br />

Vorsitzende und Organisationsleiterin<br />

Gabriele Abeltshauser unter<br />

Tel. 0151/23877404/Mail:<br />

foerderverein.abeltshauser@tonline.de<br />

zu erhalten.<br />

Der Kühbacher Verein unterstützt<br />

die dortige Grund- und<br />

Mittelschule mit verschiedenen<br />

Projekten, wie Kletterwand, Aufenthaltsraum<br />

oder dem neuen<br />

Klettergarten im Hof. Des Weiteren<br />

werden interne Projekte<br />

und Veranstaltungen, sowie<br />

Klassenfahrten unterstützt.<br />

Daher veranstaltet der Verein<br />

alle 2 Jahre die KüGesch (Kühbacher<br />

Gewerbeschau). Alle<br />

Mitwirkende arbeiten rein ehrenamtlich,<br />

so dass der Erlös aus<br />

der Ausstellung direkt für die<br />

Notwendigkeiten bzw. Projekte<br />

an der Schule verwendet werden<br />

kann und somit auch zum Wohle<br />

der Kinder an der Schule.<br />

Die 6. KüGesch findet am 22. und<br />

23. März 2014 jeweils von 10.00<br />

bis 18.00 Uhr am Kühbacher<br />

Sportpark statt.<br />

Die Organisatoren freuen sich auf<br />

guten Zuspruch seitens der Gewerbebetriebe<br />

aller Art, da auch<br />

ein großer Außenbereich zur<br />

Verfügung steht, können auch<br />

größere Betriebe ausstellen.<br />

Text und Bilder: Förderverein<br />

„Die Brücke“ der Grund- und<br />

Mittelschule Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2562919/<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Was: Kühbacher Gewerbeschau<br />

Wann: 22. / 23. März 2014,<br />

10 - 18 Uhr<br />

Wo: Sportpark,<br />

Kühbach<br />

Mehr Mobilität – so lautet zweifellos<br />

der Wunsch der meisten<br />

Jugendlichen, die sehnsüchtig<br />

auf den 18. Geburtstag warten,<br />

um eigenständig zur Schule, zum<br />

Ausbildungs- oder Arbeitsplatz,<br />

zum Sport oder zu Freunden fahren<br />

zu können.<br />

Eine interessante Möglichkeit<br />

bieten in diesem Zusammenhang<br />

Leichtautos, mit denen junge<br />

Leute schon vor der Volljährigkeit<br />

fahren dürfen.<br />

Die sogenannten Microcars<br />

dürfen seit Januar <strong>2013</strong> in den<br />

meisten Bundesländern schon<br />

ab dem 16. Geburtstag gefahren<br />

werden, in Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />

und Thüringen sogar schon<br />

mit 15 Jahren. Der Führerschein<br />

der Klasse AM ist ausreichend,<br />

um die pfiffigen Leichtkraftfahrzeuge,<br />

deren Höchstgeschwindigkeit<br />

bei 45 km/h liegt, fahren<br />

zu können. Mit dieser Freiheit<br />

auf vier Rädern können Jugendliche<br />

ihre Mobilität genießen,<br />

während die Eltern gleichzeitig<br />

entlastet werden. Schon aus Zeitgründen,<br />

darüber hinaus aber<br />

auch, weil Microcars eine sehr<br />

kostenschonende Alternative zu<br />

normalen Kraftfahrzeugen sind.<br />

Denn die Leichtautos sind vergleichsweise<br />

günstig und zahlen<br />

sich auch im Unterhalt aus: Es ist<br />

keine Hauptuntersuchung nötig,<br />

es fallen keine Kfz-Steuern an<br />

und auch die Versicherungskosten<br />

sind gering – schon ab 69<br />

Euro pro Jahr ist das möglich.<br />

Übrigens sind Microcars auch<br />

Umweltzonen befreit. Wichtig zu<br />

wissen ist, dass auch, wenn man<br />

von Leichtautos spricht, es ganz<br />

sicher nicht an der Sicherheit<br />

mangelt. Auch bei dieser Fahrzeugklasse<br />

gibt es Airbags und<br />

die Qualität ist ebenso gewährleistet.<br />

Einen überzeugenden Eindruck<br />

von den Leichtautos vermittelt<br />

eine Probefahrt. So lässt sich<br />

testen, welches Fahrgefühl die<br />

Microcars bieten oder wie einfach<br />

sich der Supermarkteinkauf<br />

im Kofferraum verstauen lässt.<br />

Die Möglichkeit dazu bietet unverbindlich<br />

und kostenfrei Auto-<br />

Weiss in <strong>Aichach</strong>.<br />

44 | Wirtschaft<br />

Wirtschaft | 45


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Krankenhaus <strong>Aichach</strong>: Personell und medizinisch fit für die Zukunft<br />

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PD Dr. med. Heiko Methe<br />

Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie<br />

In der Klink für Innere Medizin am<br />

Krankenhaus <strong>Aichach</strong> konnte im Jahr<br />

<strong>2013</strong> erfolgreich der Schwerpunkt<br />

Kardiologie zu dem bereits bestehenden<br />

Schwerpunkt Gastroenterologie<br />

etabliert werden. Der Schwerpunkt<br />

wird standortübergreifend mit dem<br />

Krankenhaus Friedberg durch den<br />

Chefarzt Herrn Privatdozent Dr. med.<br />

Heiko Methe geleitet.<br />

Im Januar <strong>2013</strong> konnte Herr Dr.<br />

med. Gerd Lindenmeier als Oberarzt<br />

mit kardiologischem Schwerpunkt<br />

für die Klinik dazugewonnen werden.<br />

Herr Dr. Lindenmeier wechselte vom<br />

Team der Kardiologie der Kliniken an der Paar<br />

Zentralklinikum Augsburg an die<br />

Kliniken an der Paar. Er hat im Zentralklinikum<br />

den größten Teil seiner<br />

Ausbildung zum Internisten und Kardiologen<br />

bestritten. Seine ausgewiesene<br />

Expertise liegt auf dem Gebiet<br />

der Echokardiographie. Im August<br />

diesen Jahres ist zudem Herr Dr. med.<br />

Sascha Chmiel, vormals Bundeswehrkrankenhaus<br />

Ulm und Herzzentrum<br />

Ulm, zu uns gestoßen. Zusammen<br />

mit der neu ernannten Funktionsoberärztin<br />

Frau Dr. med. Erna Tunjic<br />

erweitert er das fachärztliche kardiologische<br />

Spektrum im Krankenhaus<br />

<strong>Aichach</strong>.<br />

Durch den Erwerb eines hochmodernen<br />

Ultraschallgerätes konnte<br />

sich die Schwerpunktabteilung Kardiologie<br />

inzwischen besser positionieren:<br />

Das Gerät verfügt über eine<br />

dreidimensionale transthorakale und<br />

transösophageale Sonde, die eine<br />

detaillierte Darstellung der Herzhöhlen<br />

erlaubt. Daneben kann mittels<br />

eines Stressechokardiographiemoduls<br />

auch eine indirekte Aussage<br />

über Durchblutungsstörungen am<br />

Herzen gemacht werden. Daneben<br />

stehen dem Ärzteteam im Kranken­<br />

haus <strong>Aichach</strong> in der kardiologischen<br />

Funktionsdiagnostik modernste Geräte<br />

zur Diagnostik und Funktionsuntersuchungen<br />

zur Verfügung (Langzeit­EKG,<br />

Langzeit­RR, Spirometrie,<br />

Ergometrie). Darüber hinaus konnte<br />

das therapeutische Spektrum durch<br />

Implantationen von Herzschrittmachern<br />

und internen Defibrillatoren<br />

entschieden gesteigert werden. Sämtliche<br />

Aggregate (Schrittmacher, ICD,<br />

CRT) können in unserer Abteilung<br />

auch kontrolliert werden.<br />

Insgesamt kann so, neben der allgemein­internistischen<br />

Versorgung, das<br />

gesamte nichtinvasive Spektrum der<br />

kardiologischen Funktionsdiagnostik<br />

abgedeckt werden. Zudem werden<br />

Patienten mit neurologischen Erkrankungen<br />

in unserer Abteilung abgeklärt<br />

und in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem niedergelassenen Neurologen<br />

Dr. med. M. Plaschke therapiert.<br />

Darüber hinaus besteht eine enge<br />

klinische Zusammenarbeit mit der<br />

Medizinischen Klinik I im Zentralklinikum<br />

Augsburg, Direktor Prof. Dr.<br />

med. W. von Scheidt sowie der Klinik<br />

für Herz­ und Thoraxchirugie, Direktor<br />

Prof. Dr. med. Dr. h. c. M. Beyer.<br />

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Apotheker Harald<br />

Tschernek, Inhaber der easyApotheke<br />

<strong>Aichach</strong> im Milchwerk,<br />

weiß warum: „Unseren Kunden<br />

steht nicht nur ein riesiges Sortiment<br />

aus Arzneimitteln, Gesundheits-<br />

und Wellnessprodukten<br />

zur Auswahl. Wir nehmen uns im<br />

persönlichen und vertraulichen<br />

Gespräch auch viel Zeit, das passende<br />

Präparat zu empfehlen<br />

und ausführlich über Neben- und<br />

Wechselwirkungen aufzuklären.<br />

Schließlich liegt uns eine rasche<br />

und nachhaltige Genesung unserer<br />

Kunden am Herzen.“<br />

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eines Rezepts das gewünschte<br />

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zum Beratungstisch liefert, unterstützt<br />

Apotheker Tschernek<br />

und seine Mitarbeiter.<br />

Gezahlt wird an einer Kasse am<br />

Ausgang. „Der Automat und unsere<br />

Kollegin an der Kasse entlasten<br />

uns erheblich. Dadurch<br />

haben wir viel mehr Zeit als in<br />

einer herkömmlichen Apotheke,<br />

um unsere Kunden zu beraten“,<br />

so Tschernek. Kompetent, persönlich<br />

und diskret: Die easyApotheke<br />

<strong>Aichach</strong> ist in Sachen<br />

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Die neue Technik kommt auch den Betrieben zugute<br />

Lebensmittelkontrolleure mit<br />

neuer Technik ausgestattet<br />

1. Gruppe des VdK Ortsverbandes <strong>Aichach</strong><br />

Bürgerreporterin<br />

Irene Rung:<br />

Schneller, effektiver<br />

und mobiler<br />

Kompressionsstrümpfe und Orthesen:<br />

VdK-Ortsgruppe <strong>Aichach</strong> besuchte Juzo<br />

können die Lebensmittelkontrolleure<br />

des Landratsamtes<br />

Bürgerreporter Überrascht waren manche,<br />

in Zukunft ihrer Arbeit<br />

Joe Koppold: dass Juzo neben Kompressionsstrümpfen<br />

nachgehen.<br />

Mit insgesamt 44<br />

auch Bandagen und Die neue Software TIZIAN des<br />

Personen in zwei Orthesen herstellt, die unter anderem<br />

Bayerischen Landesamts für<br />

Gruppen hat der<br />

VdK-Ortsverband <strong>Aichach</strong> die Julius<br />

Zorn GmbH (Juzo) in <strong>Aichach</strong><br />

im Sportbereich getragen<br />

werden. Bei einer Werksführung<br />

durch den Kundenservice, das<br />

Gesundheit und Lebensmittelsicherheit<br />

sorgt für einen zuverlässigen<br />

Einsatz der Mitarbeiter<br />

besucht. Bei einer Präsentation neue Produktionsgebäude in vor Ort. Von der hygienischen<br />

wurde den Besuchern das Unternehmen<br />

vorgestellt, das unter<br />

Ecknach und das Logistikzentrum<br />

konnten sich die Besucher<br />

Kontrolle der Produktion über<br />

die Produktkennzeichnung, das<br />

anderem in Großbritannien, USA, selbst ein Bild machen. Zum Testen auf mögliche Schadstoffe<br />

Italien, Belgien und Schweden Beitrag: http://www.myheimat.<br />

oder die Überprüfung und<br />

Betriebszweigstellen unterhält. de/2557112/<br />

Bewertung der betrieblichen<br />

Qualitätsmanagement-Systeme,<br />

das Aufgabengebiet der Lebensmittelüberwachung<br />

ist breit gefächert.<br />

Umso wichtiger ist es,<br />

dass die vielfältigen Daten und<br />

Proben jederzeit vor Ort erfasst<br />

werden können und mobil abrufbar<br />

sind.<br />

„Dank der neuen Software müssen<br />

wir nicht jedes Mal ins Amt,<br />

um Daten abzugleichen und<br />

dann bei Bedarf nochmals in den<br />

Betrieb zurück, sondern können<br />

alles gleich beim Termin vor Ort<br />

in den Betrieben erledigen. Das<br />

kommt uns und damit auch den<br />

Betrieben zugute“, erklärt der<br />

Gruppenleiter der Lebensmittelüberwachung,<br />

Josef Stadlmaier.<br />

Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2541342/<br />

48 | Gesundheit<br />

Gesundheit | 49


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Rosenau 8a, 86551 <strong>Aichach</strong>,<br />

Tel.: 08251/89760, Fax: 08251/897619<br />

PAARTAL Treuhand-GmbH, Steuerberater<br />

Dipl. Kfm. Wolfram Jaschke, Steuerberatungsgesellschaft<br />

Stadtplatz 16/II, 86551 <strong>Aichach</strong>,<br />

Tel.: 08251/898460, Fax: 08251/8984650,<br />

E-Mail: info@paartal-stbg.de<br />

Steuerkanzlei Schwab, Scheuermeyer,<br />

Steuerberater Hans Schwab<br />

86447 Aindling,<br />

Peter-Sengl-Str. 21, Tel.: 08237/9609-0<br />

nach Vereinbarung<br />

Mo.-Do.: 8:00-12:00 Uhr und 13:00-16:30 Uhr, Fr.:<br />

8:00-12:00 Uhr oder nach tel. Vereinbarung<br />

Steuerliche Gestaltung im Unternehmen und im privaten<br />

Bereich, Unternehmensnachfolge, Steuererklärungen,<br />

Buchführung, Löhne, Jahresabschlüsse, Steuerrechtsdurchsetzung,<br />

Erb-und Schenkungssteuerrecht<br />

www.myheimat.de<br />

Volker Pösselt, Steuerberater<br />

Ludwigstraße 24a, 86551 <strong>Aichach</strong>,<br />

Tel.: 08251/4926, Fax: 08251/52182<br />

www.steuerkanzlei-aichach.de,<br />

info@steuerkanzlei-aichach.de<br />

Steuererklärungen, Unternehmensnachfolge,<br />

Erbschafts- und Schenkungssteuer, Umwandlungen,<br />

Existenzgründungen<br />

50 | Service<br />

Service | 51


„Das Maß der Zeit bleibt die Vergangenheit, auch wenn wir für die Zukunft planen!“<br />

Bürgermeister und Verwaltung sagen Dankeschön für das vertrauensvolle<br />

Miteinander und wünschen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest<br />

und ein gutes, gesundes und erfülltes 2014!<br />

Vorschau auf das<br />

Veranstaltungsjahr 2014<br />

Ihr Klaus Habermann<br />

Erster Bürgermeister<br />

3. Januar Neujahrskonzert<br />

9. Februar Seniorenfasching<br />

1. März Faschingstreiben auf dem Stadtplatz<br />

22.-23. März Ostermarkt im Sisi-Schloss<br />

30. März Günter Schulzke präsentiert Seemannslieder<br />

von Freddy Quinn<br />

6.-7. Mai Spargeltafel der Spezialitätenwirte im Sisi-Schloss<br />

ab 16. Mai<br />

Jubiläum 600 Jahre Königlich Privilegierte Feuerschützengesellschaft<br />

– Ausstellung und andere Veranstaltungen<br />

18.5.-2.11. „Sisi – Fernweh einer Kaiserin“<br />

Sonderausstellung im Sisi-Schloss<br />

28. Mai Sternwallfahrt zur Burgkirche in Oberwittelsbach<br />

6.-9. Juni Pfälzer Weinfest am Schlossplatz<br />

15. Juni Veitsmarkt<br />

18.-28. Juli Volksfest<br />

2.-3. August Stadtfest<br />

24. August Bartholomäusmarkt<br />

26. Oktober Simon- und Judäimarkt<br />

22.-23. November Kunst-Antik-Markt im Sisi-Schloss<br />

28. Nov. – 23. Dez. Christkindlmarkt rund ums Rathaus<br />

1.-24. Dezember Rathausadventskalender, tägl. Öffnung um 17.30 Uhr

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