Automobil - MH Bayern
Automobil - MH Bayern
Automobil - MH Bayern
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Ausgabe | 2013<br />
<strong>Automobil</strong><br />
Das regionale Fachmagazin für Autofreunde<br />
Sportlich, elegant oder praktisch?<br />
Der Automarkt hält für jeden Geschmack das passende Modell bereit<br />
Ein Verlagsprodukt der mh bayern GmbH & Co. KG<br />
Fahrspaß pur<br />
Alles über neue Modelle und<br />
umweltfreundliche Autos<br />
Fahrt ins Blaue<br />
Was Autofahrer vor der Abfahrt<br />
unbedingt wissen sollten<br />
Gefahr im Verzug<br />
Staus, Pannen und schlechtes Wetter - auf<br />
der Straße warten viele Herausforderungen
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
das <strong>Automobil</strong> – kein Fortbewegungsmittel fasziniert so wie<br />
Autos: Kleinkinder sprechen nach „Mama“ und „Papa“ meistens<br />
„Auto“ als drittes Wort und von da an bleibt das Auto<br />
fester Bestandteil des mobilen Lebens in unserer Gesellschaft.<br />
Dabei sind <strong>Automobil</strong>e keine statische Angelegenheit, sie unterliegen<br />
einem steten, kontinuierlichen Wandel. Was gestern<br />
Stand der Technik war, ist heute vielfach überholt und morgen<br />
werden neue Konzepte überzeugen. Erinnert sei allein an<br />
den Kraftstoffverbrauch, der stetig sinkt trotz steigender Leistung<br />
der Fahrzeuge. Das Auto ist also ein Innovationsträger<br />
für neue Techniken. Wir stehen heute an der Zeitenwende zu<br />
alternativen Antrieben: EMobilität, Hybrid oder Leichtbauweise<br />
sind nur einige Schlagworte, die dies deutlich machen.<br />
mit diesem Magazin beschreitet mh bayern<br />
neue Wege! Geradezu perfekt passt diese<br />
Redewendung zu unserer ersten Ausgabe von<br />
„myheimat <strong>Automobil</strong>“, die informieren und<br />
zugleich unter halten soll. Mit einem eigenen<br />
Auto verbinden viele Fahrer das Gefühl von Freiheit,<br />
Mobilität und Unab hängigkeit, gleichzeitig<br />
verknüpfen ver schiedene Interessensgruppen<br />
damit auch Umweltschmutz, Gefahr und Kosten.<br />
All diese Aspekte sollen in unserem Magazin<br />
beleuchtet werden. Großer Dank gebührt<br />
unseren Kunden, die mit ihren Anzeigen nicht<br />
nur maßgeblich zum Gelingen von „myheimat<br />
<strong>Automobil</strong>“ beigetragen haben, sondern auch<br />
ihre neuen Modelle vorstellen und damit<br />
Fahr(vor)freude pur aufkommen lassen!<br />
Günther Haller<br />
Obermeister der<br />
Kfz-Innung Schwaben<br />
Auf der anderen Seite verbinden die Menschen mit dem Auto<br />
Emotionen. Wer erinnert sich nicht an die eine oder andere<br />
Fahrt mit dem Auto. Und niemand zweifelt daran, dass <strong>Automobil</strong>ausstellungen<br />
oder Oldtimerausfahrten nicht nur die<br />
Technikfans anziehen, sondern sehr wohl auch jene, auf die<br />
<strong>Automobil</strong>e eine Faszination ausüben.<br />
Die schwäbischen KfzHändler und Werkstätten bieten den<br />
Menschen in unserer Region diese Faszination „<strong>Automobil</strong>“<br />
und stehen mit Rat und Tat zur Verfügung. Sorgfalt bei der<br />
Arbeit, Qualität der verwendeten Teile, Termintreue und Kundenfreundlichkeit<br />
zeigen, dass sich unsere Betriebe auf Sie<br />
freuen. Dabei gilt: Die Qualität der Wartung oder Reparatur<br />
eines <strong>Automobil</strong>s ist von entscheidender Bedeutung für die<br />
Sicherheit der Insassen.<br />
Die Faszination des <strong>Automobil</strong>s zeigt sich auch in der Attraktivität<br />
unserer Ausbildungsangebote im KfzGewerbe. So ist der<br />
KfzMechatroniker unangefochten die Nummer 1 der Ausbildungsberufe<br />
im Handwerk. In der KfzInnung Schwaben wurden<br />
zum neuen Ausbildungsjahr 650 Ausbildungsverträge im<br />
technischen und kaufmännischen Bereich unterschrieben.<br />
Insgesamt lernen in <strong>Bayern</strong> in den Autohäusern und Werkstätten<br />
rund 16.000 junge Menschen einen der gefragten Autoberufe,<br />
die beispielhafte Perspektiven bieten. In Deutschland<br />
werden zurzeit etwa 90.000 junge Menschen im KfzGewerbe<br />
ausgebildet.<br />
Unsere Fachbetriebe sichern die Mobilität der Menschen in<br />
BayrischSchwaben und tragen dazu bei, dass unsere Region<br />
auch weiterhin erfolgreich sein wird.<br />
Ich bin mir sicher, das <strong>Automobil</strong> wird dabei auch zukünftig<br />
eine spannende Rolle einnehmen.<br />
„myheimat <strong>Automobil</strong>“ möchte die angesprochene Faszination<br />
<strong>Automobil</strong> weitergeben. Das Magazin will den Lesern<br />
diese Freude am Fahren, diesen Reiz der Mobilität vermitteln.<br />
Ich wünsche viel Spaß bei der Lektüre!<br />
Unsere Themen...<br />
Fahrspaß pur<br />
Elektro- und Erdgas-Autos soll die Zukunft gehören.<br />
Gegenwärtig beherrschen jedoch andere<br />
Autos den Markt, die meist ebenfalls sparsam im<br />
Verbrauch sowie umweltschonend sind und daher<br />
dem Zeitgeist entsprechen. Freilich geht dies nicht<br />
zulasten von Eleganz, Sportlichkeit oder Stauraum<br />
- Individualität wird nach wie vor großgeschrieben.<br />
So kommt jeder Fahrer auf seine Kosten!<br />
Fahrt ins Blaue<br />
Gefahr im Verzug<br />
S. 4 – 29<br />
Marke und Modell sind gewählt, doch danach stehen<br />
Deutschlands Autofahrer vor weiteren Fragen,<br />
bevor sie Gas geben können. Um eine Kfz-Versicherung<br />
kommt niemand herum und auch um die<br />
Themen Pflege, Reifen, TÜV und Werkstatt muss<br />
man sich früher oder später Gedanken machen. Gut<br />
informiert zu sein, ist Pflicht und spart Zeit, Ärger<br />
und Kosten.<br />
S. 30 – 37<br />
Wie gefällt Ihnen unser Erstlingswerk?<br />
Schreiben Sie uns eine E-Mail an<br />
redaktion.automobil@mh-bayern.de!<br />
Viel Freude beim Lesen<br />
Ihr myheimat <strong>Automobil</strong>-Team<br />
Impressum<br />
Anzeigen:<br />
Oliver Kiehn<br />
0821 - 25 92 84 - 2<br />
anzeigen.automobil@mh-bayern.de<br />
www.myheimat.de/profil/288<br />
Redaktion:<br />
Tanja Fackelmann<br />
0821 - 25 92 84 - 4<br />
redaktion.automobil@mh-bayern.de<br />
www.myheimat.de/profil/27323<br />
Herausgeber: mh bayern GmbH & Co. KG<br />
Persönlich haftende Gesellschafterin:<br />
mh bayern Verwaltungs-GmbH, Registergericht Augsburg<br />
Geschäftsführer: Edgar Benkler, Renate Dempfle<br />
Chefredakteur: Joachim Meyer V.i.S.d.P.<br />
Reichweite: 10.000 Exemplare und E-Paper online<br />
auf www.myheimat.de/automobil<br />
Anschrift: myheimat <strong>Automobil</strong>, mh bayern GmbH & Co. KG,<br />
Kleine Grottenau 1, 86150 Augsburg<br />
Druck: Firmengruppe APPL - sellier druck,<br />
Angerstr. 54, 85354 Freising<br />
Die mh bayern GmbH & Co. KG übernimmt keine Haftung<br />
für die inhaltliche Richtigkeit der Beiträge.<br />
Günther Haller<br />
Obermeister der Kfz-Innung Schwaben<br />
Die Straße ist frei, der Gurt liegt an - es kann<br />
losgehen! Spaß gehört zum Autofahren unbedingt<br />
mit dazu. Damit die Freude lange währt, informieren<br />
wir im letzten Teil über Tipps zum Fahren<br />
unter schwierigen Bedingungen. Sie erhalten<br />
wertvolle Ratschläge, wie Sie mit Pannen, Staus und<br />
Unfällen umgehen können.<br />
Fotos Titelseite: www.skoda-presse.de,<br />
Kleine Titelbilder (v.l.n.r.): www.adac.de, www.pixelio.de/rainer_sturm, www.adac.de<br />
Fotos Editorial (v.o.n.u.): www.adac.de, www.pixelio.de/rainer_sturm,<br />
Heinrich Kowalski, www.adac.de<br />
S. 38 – 50
Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur<br />
Hyundai i30<br />
Der Aventador Roadster<br />
Das Citroen DS3 Cabrio<br />
Der Opel Cascada<br />
McLaren versah seinen MP4-12C mit einem versenkbaren Hardtop<br />
Der Jaguar F-Type<br />
Oben ohne: Cabrio Newcomer 2013<br />
Die dachlosen Trendsetter der neuen Saison – von 17.000 bis 357.000 Euro<br />
Es bleibt ruhig auf dem Cabrio-<br />
Markt diesen Sommer. Im Gegensatz<br />
zu den letzten Jahren schicken<br />
die Hersteller relativ wenig<br />
Oben-ohne-Cruiser auf den warmen<br />
Asphalt. Nichtdestotrotz<br />
befinden sich ein paar außergewöhnliche<br />
Modelle darunter.<br />
Zum modernen Klassiker könnte<br />
sich etwa der Jaguar F-Type<br />
entwickeln. Der Roadster ist so<br />
etwas wie der inoffizielle Nachfolger<br />
des legendären E-Type<br />
aus den 60er-Jahren, der als einer<br />
der schönsten Sportwagen<br />
aller Zeiten gilt. Trotzdem haben<br />
die Briten der Verlockung<br />
widerstanden, ein reines Retro-<br />
Modell aufzulegen. Stattdessen<br />
fügt sich der Stoffdach-Roadster<br />
in die moderne Formensprache<br />
der Marke ein: Hinterradantrieb,<br />
Alu-Leichtbau und bärenstarke<br />
Kompressor-Motoren machen<br />
ihn zur ernsthaften Konkurrenz<br />
für Porsche Boxster und BMW<br />
Z4. Das Leistungsband der<br />
Sechs- und Achtzylinderbenziner<br />
reicht von 250 kW/340 PS bis<br />
375 kW/510 PS. Mit Preisen ab<br />
73.400 Euro ist der F-Type der<br />
teuerste im Trio, gleicht das aber<br />
mit einer umfangreichen Ausstattung<br />
teilweise wieder aus.<br />
Deutlich bürgerlicher, aber alles<br />
andere als bieder, tritt der Opel<br />
Cascada auf. Der offene Viersitzer<br />
basiert zwar technisch auf dem<br />
4 | Fahrspaß pur<br />
Kompaktmodell Astra, ist aber<br />
mit 4,70 Metern fast 30 Zentimeter<br />
länger – und tritt deutlich<br />
edler auf. Für den Antrieb stehen<br />
die stärkeren Triebwerke aus dem<br />
Astra-Regal zur Verfügung, angefangen<br />
mit einem 88 kW/122 PS<br />
starken Turbobenziner mit 1,4<br />
Litern Hubraum über den neuen<br />
1,6-Liter-Turbo (125 kW/170<br />
PS) bis zum Biturbo-Diesel (143<br />
kW/195 PS). Die Preise starten<br />
bei 25.945 Euro und liegen damit<br />
deutlich unter VW Eos, Audi<br />
A5 Cabrio und BMW 3er Cabrio.<br />
Einsteiger-Cabrio des Sommers<br />
ist jedoch trotzdem der offene<br />
VW Beetle zu Preisen ab 21.350<br />
Euro. Damit unterbietet der<br />
Stoffdach-Käfer sogar das technisch<br />
eng verwandte VW Golf<br />
Cabrio. Der Teilespender bleibt<br />
allerdings das praktischere Modell,<br />
auch wenn die Wolfsburger<br />
bei der Neuauflage des Beetle<br />
Cabrios die raumökonomischen<br />
Fehler des Vorgängers behoben<br />
haben. Die Motoren sind aus dem<br />
Golf bekannt, ihr Leistungsspektrum<br />
reicht von 77 kW/105 PS<br />
bis 147 kW/200 PS. Damit hält<br />
der Beetle den Respektabstand<br />
zum Golf GTI Cabrio genauso<br />
wie zum Top-Modell Golf R Cabrio:<br />
Der schnellste offene VW<br />
wird von einem 195 kW/265 PS<br />
starken Vierzylinder-Turbobenziner<br />
in 6,4 Sekunden von null auf<br />
Tempo 100 beschleunigt.<br />
Kleinwagen-Cabrios sind dagegen<br />
heute nahezu ausgestorben.<br />
Wo noch vor wenigen Jahren<br />
Modelle wie Nissan Micra C+C,<br />
Opel Tigra oder Mitsubishi Colt<br />
CZC um Kunden buhlten, findet<br />
sich nun das Citroën DS3 Cabrio<br />
neben dem Mini Cabrio von<br />
BMW allein auf weiter Flur. Der<br />
Franzose nutzt dabei aber auch<br />
einige Unschärfen des Cabrio-<br />
Begriffs aus: Statt eines komplett<br />
versenkbaren Daches gibt<br />
es eine Art Stoff-Jalousie, die in<br />
mehreren Stufen bis auf die Kofferraumabdeckung<br />
zurückfährt.<br />
Wie der kleine Italiener lässt sich<br />
der Franzose davon aber nicht<br />
weiter irritieren und verlangt<br />
fast 3.000 Euro Oben-ohne-<br />
Aufschlag, so dass die Preisliste<br />
bei 17.790 Euro für die Version<br />
mit dem 60 kW/82 PS starken<br />
Einstiegsbenziner startet. Neben<br />
zwei weiteren Benzinern mit 88<br />
kW/120 PS und 115 kW/156 PS<br />
gibt es für das Kleinwagen-Cabrio<br />
sogar einen Diesel in Gestalt<br />
eines 1,6-Liter-Vierzylinders mit<br />
68 kW/92 PS.<br />
Will man den Neuheiten-Reigen<br />
komplettieren, dürfen zwei absolute<br />
Luxusmodelle nicht fehlen.<br />
McLaren hat seinen Sportwagen<br />
MP4-12C in einer Variante mit<br />
versenkbarem Hardtop aufgelegt.<br />
Der exotische Bolide wird<br />
von einem 460 kW/625 PS<br />
starken Biturbo-V8 befeuert und<br />
kostet ab 231.650 Euro. Noch<br />
teurer ist der Supersportwagen<br />
Lamborghini Aventador Roadster<br />
mit abnehmbarem Hardtop<br />
und 515 kW/700 PS aus zwölf<br />
Zylindern, der mit 357.000 Euro<br />
zu Buche schlägt.<br />
Alternativ zu den Cabrios gibt es<br />
zudem zwei Facelift-Modelle. Der<br />
BMW Z4 präsentiert sich optisch<br />
nur leicht verändert, wird dank<br />
eines neuen Einstiegsbenziners<br />
aber preiswerter. Mit dem 118<br />
kW/156 PS starken Vierzylinderbenziner<br />
sind zwar keine<br />
Top-Fahrleistungen drin, dafür<br />
kann man bereits für 33.950<br />
Euro einsteigen. Noch umfangreicher<br />
ging Mercedes bei der<br />
Modellpflege seines E-Klasse-<br />
Cabrios zur Sache. Der offene<br />
Viersitzer erhielt analog zu Limousine,<br />
Coupé und Kombi ein<br />
geliftetes Äußeres, zahlreiche<br />
neue Assistenten aus der kommenden<br />
S-Klasse und einen sparsamen<br />
Einstiegs-Benziner. Der<br />
Vierzylinderbenziner mit Direkteinspritzung<br />
der neuesten Generation<br />
schöpft aus 2,0 Litern<br />
Hubraum 135 kW/184 PS bzw.<br />
in der stärkeren Ausführung 155<br />
kW/211 PS. Die Preise für das<br />
E-Klasse Cabrio starten bei rund<br />
42.000 Euro. (Text: dmd, Foto<br />
li.oben: dmd/Lamborghini, li.<br />
unten: dmd/Opel, Mitte: dmdMcLaren,<br />
re.oben: dmd/Citroen,<br />
re.unten: dmd/Jaguar)<br />
Auto Forum Weiss GmbH<br />
Werner-v.-Siemensstraße 2 • 86551 Aichach<br />
Tel.: 08251 / 874521 • Fax: 0821/ 874530<br />
In Deutschland entwickelt. In Europa gebaut - der neue i30<br />
Die völlig neu entwickelte Generation Hyundai i30 ist das Ergebnis<br />
einer konsequenten Auslegung unseres Fluidic-Sculpture-Design.<br />
Die klaren, spitz zulaufenden Linien und die markante Formgebung<br />
erwecken durch das Spiel von Licht und Schatten sogar den<br />
Eindruck, als wäre der neue i30 in ständiger Bewegung.<br />
Wenn der i30 Sie anlächelt - lächeln Sie zurück.<br />
Die neue Generation i30 ist konsequent auf Dynamik ausgelegt und<br />
das macht Spaß – Fahrspaß. Sowohl der spritzige i30 als auch der<br />
sportliche i30 Kombi überzeugen nicht nur mit ausdrucksstarkem<br />
Design, sondern beispielsweise auch mit kurzen Schaltwegen und<br />
ausgewogenem Drehmomentverlauf. Dass daraus Fahrspaß ensteht,<br />
werden Sie spätestens an Ihrem Lächeln merken.<br />
Keiner von vielen. Aber einer für viele<br />
Die kraftvolle Sickenführung, die dynamischen, falkenaugen förmigen<br />
Schweinwerfer, der markanten Hexagonal-Kühlergrill, die verfügbaren<br />
Felgen sowie die Führung der Dachlinie erinnern an ein sportliches<br />
Coupé. Dass die Designer bei der Entwicklung des neuen i30 aber immer<br />
auch Ihren Komfort und die Alltagstauglichkeit im Auge hatten, beweisen<br />
die großen, für eine erst klassige Übersicht sorgenden Glasflächen.<br />
Außen Kompakt. Innen ganz groß<br />
Der Innenraum besticht durch eine außergewöhnliche Qualität, durch<br />
individuellen Stil und eine umfangreiche Ausstattung. Die großzügigen<br />
Sitze bieten nicht nur hohen Seitenhalt, sie sind zudem in verschiedenen<br />
Polsterungen sowie elektrich einstellbar und beheizbar erhältlich. Mehr<br />
Komfort gibt es dank 2-Zonen-Klimaautomatik, elektrischer Parkbremse,<br />
Geschwindigkeitsregelanlage mit Limiter und integriertem CD-Radio<br />
mit MP3-Funktion und bis zu 6 Lautsprechern inklusive 2 Hochtöner.<br />
Auto Forum Weiss GmbH<br />
Werner-V.-siemensstrAsse 2<br />
86551 AicHAcH<br />
teleFon 08251 / 874521<br />
teleFAx 08251 / 874530<br />
Fahrspaß pur | 5
Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur<br />
BMW 1er<br />
MINI Paceman<br />
Die Rettungsschere im Testeinsatz Das Schaufahrzeug, ein 5er BMW, sorgte für Aufsehen Zwei starke Teams<br />
So eine Premiere gab’s noch nie!<br />
Beim Neusäßer Stadtfestes wurden der neue BMW 3er Gran Turismo und eine spannende Schauübung gezeigt<br />
Anzeige<br />
Drexl + Ziegler GmbH & Co. KG<br />
Augsburgerstr. 15 - 20 • 86356 Neusäß • Tel.: 0821 / 48068-0<br />
Senefelderstr. 23 • 86368 Gersthofen • Tel.: 0821 / 48068-0<br />
Robert-Koch-Str. 8 • 89312 Günzburg • Tel.: 08221 / 9017-0<br />
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Was für eine spektakuläre Premiere:<br />
Anlässlich der Markteinführung<br />
des neuen BMW 3er Gran<br />
Turismo lud das Autohaus Drexl<br />
+ + Ziegler zum Neusäßer Stadtfest<br />
ein. Dort erlebten die Besucher<br />
das neue Fahrzeug und auch eine<br />
beeindruckende Schauübung mit<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Neusäß.<br />
Hierfür stellten Drexl+Ziegler<br />
zusammen mit BMW ein Übungsfahrzeug<br />
zur Verfügung.<br />
Etwa 400 interessierte Besucher<br />
verfolgten die spannende Einsatzübung,<br />
bei der die Rettungskräfte<br />
einen neuen BMW 5er<br />
Gran Turismo zerlegten und so so<br />
den Gebrauch der Rettungsschere<br />
demonstrierten. Diese kommt<br />
regelmäßig zum Einsatz, um eingeklemmte<br />
Personen nach einem<br />
Verkehrsunfall zu zu befreien. Aufgrund<br />
der massiven Bauweise<br />
des BMW wurde die Übung zur<br />
Herausforderung, wie Zugführer<br />
Andreas Golling erkannte. Trotzre<br />
dem schafften es es die Feuerwehrmänner,<br />
die „eingeklemmten“<br />
Insassen zu zu befreien.<br />
Bei dem Übungsfahrzeug handelte<br />
es es sich um ein unfallfreies<br />
BMW<br />
Vorserien-Fahrzeug,<br />
welches ausschließlich für Testzwecke<br />
gefertigt wurde. „Wir<br />
haben also nicht sinnlos Geld<br />
und Ressourcen verschwendet.<br />
Das Auto hätte aus Sicherheitsgründen<br />
nie eine Straßenzulassung<br />
bekommen“, erklärt Tobias<br />
Neubaur von Drexl+Ziegler. „Wir<br />
freuen uns, den engagierten<br />
Männern und Frauen der Feuerwehr<br />
Neusäß, eine derart interessante<br />
und lehrreiche Rettungsübung<br />
ermöglicht zu zu haben“, so so<br />
Geschäftsführer Christian Ziegler.<br />
Das Fahrzeug wurde letztlich<br />
einschließlich aller Einzelteile<br />
zurück zu zu BMW nach München<br />
gebracht, wo es es umweltgerecht<br />
recycelt wird.<br />
Fotos: Andi Greger<br />
Fahrzeugdaten:<br />
Bauart:<br />
Getriebe:<br />
Leistung:<br />
Hubraum:<br />
Kraftstoff:<br />
Preis:<br />
Coupe<br />
6-Gang, Handschaltgetriebe<br />
105 kw/143 PS<br />
1995cm³<br />
Diesel<br />
ab 21.950,- Euro<br />
Fahrzeugdaten:<br />
Bauart:<br />
Getriebe:<br />
Leistung:<br />
Hubraum:<br />
Kraftstoff:<br />
Preis:<br />
Kombi<br />
6-Gang, Manuell<br />
90 kw/122 PS<br />
1598 cm³<br />
Benzin<br />
ab 16.990,- Euro<br />
Kraftstoffverbrauch:<br />
kombiniert:<br />
innerorts:<br />
außerorts:<br />
CO2-Emissionen:<br />
Ø 4,6 l/100 km<br />
Ø 5,4 l/100 km<br />
Ø 4,1 l/100 km<br />
121 g/km<br />
Kraftstoffverbrauch:<br />
kombiniert:<br />
innerorts:<br />
außerorts:<br />
CO2-Emissionen:<br />
Ø 6,9 l/100 km<br />
Ø 8,4 l/100 km<br />
Ø 6,0 l/100 km<br />
160 g/km<br />
Ausstattungsdetails:<br />
3 Türen, 4 (5) Sitze, 6 Gänge, elektrische Fensterheber, Klimaanlage,<br />
Steckdose 12-Volt, Check-Control<br />
Ausstattungsdetails:<br />
3 Türen, 4 Sitze, 6 Gänge, Crash-Sensor (entriegelt Türen, schaltet<br />
Innenlicht und Warnblinkanlage ein), Sportsitze, Klimaanlage,<br />
Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />
Mit Sinn für individuellen Stil und Clevere Details<br />
Mit dem sportlich-eleganten Design der neuen, dreitürigen Karosserievariante<br />
und mit zusätzlichen Motorvarianten schärft der BMW<br />
1er sein unverwechselbares Profil als Maßstab für Fahrfreude im<br />
Premium-Kompaktsegment. Kraftvolle Benzin- und Dieselmotoren<br />
mit BMW TwinPower Turbo Technologie, modernste Fahrwerkstechnik<br />
und der in dieser Fahrzeugklasse einzigartige Hinterradantrieb<br />
garantieren herausragend sportliche Fahreigenschaften, die in der<br />
dynamisch gestreckten Linienführung des neuen BMW 1er 3-Türer<br />
noch intensiver zum Ausdruck kommen.<br />
Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />
Mit Sinn für individuellen Stil und Clevere Details<br />
Neue Möglichkeiten für die individuelle Gestaltung und clevere Details<br />
im Ausstattungsprogram schärfen das unverwechselbare Profil<br />
des MINI Paceman. Für einen besonderen sportlichen Auftritt wird<br />
das Portfolio der Sonderaustattungen um das John Cooper Works<br />
Exterieur Paket und das John Cooper Works Interieur Paket ergänzt.<br />
Der MINI Paceman verfügt künftig serienmäßig über eine Fond-<br />
Mittelkonsole mit integrierten Ablagemöglichkeiten und 12-Volt-<br />
Stromanschluss. Außerdem erweitert MINI die Auswahl der mit dem<br />
permanenten Allradantrieb ALL4 ausgestatteten Modelle.<br />
6 | Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur | 7
Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur<br />
Mitsubishi Outlander<br />
Mitsubishi<br />
Haupthändler<br />
Autohaus<br />
Motoren Weiß<br />
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Autohaus Motoren Weiß<br />
Römerstr. 20 • 86356 Neusäß<br />
Tel.: 0821 / 486870 • www.motoren-weiss.de<br />
Fahrzeugdaten:<br />
Bauart:<br />
Getriebe:<br />
Leistung:<br />
Hubraum:<br />
Kraftstoff:<br />
Preis:<br />
Kraftstoffverbrauch:<br />
kombiniert:<br />
innerorts:<br />
außerorts:<br />
CO2-Emissionen:<br />
CO2-Effizienz:<br />
Geländewagen<br />
5-Gang, Manuell oder Automatik<br />
110 kw/150 PS<br />
1998 cm³<br />
Benzin / ab Herbst auch als Hybrid<br />
ab 24.800,- Euro<br />
Ø 6,8 l/100 km<br />
Ø 8,7 l/100 km<br />
Ø 5,7 l/100 km<br />
157 g/km<br />
D<br />
Ausstattungsdetails:<br />
5 Türen, 5 Sitze, 5 Gänge, Außenspiegel elektrisch einstellbar,<br />
Automatisches Start-Stopp-System AS&G (abschaltbar), Tempoautomatik<br />
inkl. Geschwindigkeitsbegrenzer, Klimaautomatik, Radio-Cd<br />
/ MP3 Kombination, Effizienzklasse: D<br />
Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />
Dritte Generation des Outlander startet durch<br />
● Weniger Schadstoff-Ausstoß – mehr Sicherheit<br />
● Front- oder Allradantrieb, Schalt- oder Automatikgetriebe<br />
● Diesel- und Benzintriebwerk mit jeweils 110 kW/150 PS<br />
● Preise: nahezu unverändert<br />
Die Preisliste für den neuen Outlander beginnt bei 24.490 Euro für die<br />
Version 2.0 MIVEC Benziner 2WD Inform.<br />
Ab Herbst auch als Hybrid verfügbar!<br />
Fährt die Zukunft elektrisch?<br />
Der Expertentipp zu Hybridautos<br />
Welchen Antrieb soll das nächste Auto haben? Angesichts hoher<br />
Kraftstoffpreise und unter Umweltgesichtspunkten bewegt viele Autokäufer<br />
diese Frage. Bosch-Experte Simon Czerny mit seinen Einschätzungen<br />
zur Zukunft der Hybridtechnologie:<br />
Reine Elektroautos oder Hybridfahrzeuge mit einer Kombination<br />
aus Verbrennungs- und E-Motor bilden derzeit auf den Straßen<br />
noch die Ausnahme. Wann wird sich die Technik durchsetzen?<br />
Bereits heute stellen immer mehr Hersteller Hybridmodelle in allen<br />
Fahrzeugklassen vor. Die Verkaufszahlen dürften in den kommenden<br />
Jahren kontinuierlich steigen. Wir befinden uns derzeit am Übergang<br />
zum Zeitalter der Elektromobilität und werden bis zum Jahr 2020<br />
einen deutlichen Zuwachs sehen.<br />
Wird man das Auto künftig an der Steckdose in der Garage<br />
„auftanken“ können? Der „Plugin-Hybrid“ ist in der Tat ein vielversprechendes<br />
Konzept. Immer wieder an der heimischen Steckdose<br />
aufgeladen, kann man in Ballungsgebieten über Wochen hinweg umweltfreundlich<br />
rein elektrisch und emissionsfrei fahren. Gleichzeitig<br />
lassen sich mit dem Verbrennungsmotor auch lange Distanzen zurücklegen<br />
– etwa wenn es in den Urlaub geht.<br />
Hybridautos sollen gegenüber konventionellen Antrieben bis zu<br />
einem Drittel Kraftstoff sparen. Bleibt dabei der Fahrspaß auf<br />
der Strecke? Keineswegs, gerade der Hybridantrieb begeistert mit<br />
kräftigem Durchzug und hoher Elastizität. Möglich macht dies die<br />
Kombination der beiden Motoren, für deren Steuerung eine komplexe<br />
Elektronik verantwortlich ist.<br />
Führt die Technik dazu, dass man sozusagen das Autofahren neu<br />
erlernen muss? Nein, den Wechsel zwischen Elektro- und Verbrennungsmotor<br />
regelt die Elektronik je nach Fahrsituation vollkommen<br />
selbstständig, ohne dass der Fahrer eingreifen müsste – und ohne<br />
dass man dies bemerkt. Allerdings zahlt sich beim Hybrid eine vorausschauende<br />
Fahrweise noch stärker aus: Wer im Verkehr mitschwimmt,<br />
dabei auch mal frühzeitig den Fuß vom Gas nimmt und<br />
sozusagen mit dem Auto bei inaktivem Verbrennungsmotor segelt,<br />
kann Geld sparen und die Umwelt entlasten. (Text: djd/pt, Foto: djd/<br />
Bosch, Gasoline Systems)<br />
Seit 2012 bietet das Autohaus<br />
Weiß in der Römerstraße<br />
in Neusäß-Steppach auch<br />
die Automarke Mitsubishi als<br />
Haupthändler für die Region<br />
an. In großer Auswahl stehen<br />
dabei Neuwagenmodelle<br />
zur Verfügung, die ganze<br />
Modellpalette kann entdeckt<br />
werden. Der umweltfreundliche<br />
und sparsame Space<br />
Star eröffnet als Kleinster<br />
die Bandbreite und wird vom<br />
Mitsubishi ASX als kleinem<br />
SUV ergänzt.<br />
Die Familienlimousine Lancer<br />
ist der Klassiker im Programm.<br />
Doch besonders stark<br />
ist Mitsubishi auch bei größeren<br />
Fahrzeugen: Der Outlander<br />
besticht als großer Offroader,<br />
der Pajero zeichnet<br />
sich durch eine besonders<br />
hohe Anhängerlast (bis zu 3,5<br />
Tonnen) aus und der Pickup<br />
L200 ist als Multitalent ideal<br />
für die Arbeit.<br />
Neben einer ausführlichen<br />
und kompetenten Beratung<br />
zu allen Neuwagenmodellen<br />
gehören natürlich auch<br />
alle denkbaren Mitsubishi-<br />
Serviceleistungen von der<br />
Ersatzteilversorgung bis zur<br />
Finanzierung zum Angebot<br />
bei Motoren Weiß. Diese umfangreichen<br />
Dienstleistungen<br />
gelten jedoch genauso für<br />
alle anderen Automarken.<br />
Alle Werkstattleistungen<br />
sind frei zugänglich, alle<br />
Marken werden repariert,<br />
auch der Reifenservice, Gebraucht-,<br />
Miet- und Leihwagen,<br />
die Versicherungsabwicklung<br />
und ein Hol- und<br />
Bringservice gehören selbstverständlich<br />
für alle Kunden<br />
dazu.<br />
Daneben ist das Autohaus<br />
auch Mazda-Servicepartner,<br />
Suzuki-Haupthändler und<br />
Vertragshändler für Minitrucks.<br />
Ein umfangreiches<br />
und in höchstem Maße serviceorientiertes<br />
Angebot,<br />
welches den Besuch bei Motoren<br />
Weiß lohnt!<br />
Die gesamte Mitsubishi-Modellpalette finden Sie bei Motoren Weiß in Neusäß-Steppach<br />
8 | Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur | 9
Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur<br />
Fiat 500L<br />
Fiat Panda<br />
Fiat bietet auch umfangreiches Zubehör für alle Modelle<br />
Bei Ihren FIAT - Händlern in der Region:<br />
Bei Ihren FIAT - Händlern in der Region:<br />
Autohaus Mayrhörmann, Autohaus Huber, Autohaus Schwegler,<br />
Autohaus Böttcher, Autohaus Klaus, Autohaus Reith, Autohaus Rößle<br />
Fahrzeugdaten:<br />
Bauart:<br />
Getriebe:<br />
Leistung:<br />
Hubraum:<br />
Kraftstoff:<br />
Preis:<br />
Kraftstoffverbrauch:<br />
kombiniert:<br />
innerorts:<br />
außerorts:<br />
CO2-Emissionen:<br />
Steilhecklimousine<br />
6-Gang Manuell<br />
77 kw/95 PS<br />
1368 cm³<br />
Benzin<br />
ab 15.900,- Euro<br />
Ø 6,2 l/100 km<br />
Ø 8,3 l/100 km<br />
Ø 5,0 l/100 km<br />
145 g/km<br />
Ausstattungsdetails:<br />
elektrische Servolenkung, Dualdrive mit City-Funktion, elektrische<br />
Fensterheber vorne, Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung,<br />
komplett klappbar durch Funktion, old&Tumble, Tagfahrlicht,<br />
zum Tisch umklappbare Beifahrersitzlehne, 15 Zoll Stahlfelgen,<br />
längs verschiebbare Rücksitzbank mit geteilt umklappbarer<br />
Rückenlehne, höhenverstellbarer Fahrersitz<br />
Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />
Fünftürige Steilhecklimousine mit kompakten Abmessungen, dem Platzangebot<br />
eines Minivans und der Anmutung eines SUV.<br />
Fünf Sitzplätze für fünf Erwachsene. Hochvariabler Innenraum.<br />
Kofferraumvolumen 400 Liter mit in zwei Stufen höhenverstellbarer<br />
Abdeckung. Rücksitzbank längs verschiebbar mit geteilt umklappbarer<br />
Rückenlehne. Zwei Motoren erfüllen Euro 6.<br />
Autohaus Mayrhörmann, Autohaus Huber, Autohaus Schwegler,<br />
Autohaus Böttcher, Autohaus Klaus, Autohaus Reith, Autohaus Rößle<br />
Fahrzeugdaten:<br />
Bauart:<br />
Getriebe:<br />
Leistung:<br />
Hubraum:<br />
Kraftstoff:<br />
Preis:<br />
Kraftstoffverbrauch:<br />
kombiniert:<br />
innerorts:<br />
außerorts:<br />
CO2-Emissionen:<br />
Kleinwagen<br />
5-Gang Manuell<br />
51 kw/69PS<br />
1242 cm³<br />
Benzin<br />
ab 8.990,- Euro<br />
Ø 5,1 l/100 km<br />
Ø 6,6 l/100 km<br />
Ø 4,2 l/100 km<br />
118 g/km<br />
Ausstattungsdetails:<br />
umklappbarer Rückenlehne, Cargobox, Höhenverstellung für den<br />
Fahrersitz, Brillenfach im Dachhimmel, höhenverstellbare Sicherheitsgurte,<br />
Trenngitter für den Kofferraum, ausbaufähiges<br />
Dachträger-System<br />
Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />
Breites Accessoires-Programm für Karosserie und Interieur<br />
Der neue Fiat Panda setzt mit typisch italienischem Design und unerreichter<br />
Funktionalität Maßstäbe im Segment der Kleinwagen. Ein umfangreiches<br />
Angebot an Accessoires und sechs Sonderausstattungspakete<br />
geben dem Kunden darüber hinaus noch zusätzliche Möglichkeiten, ihren<br />
Fiat Panda mit exklusiven Designelementen zu personalisieren oder mit<br />
praktischem Zubehör noch besser auf die Aufgaben des Alltags vorzubereiten.<br />
Insgesamt umfasst die Kollektion mehr als 70 Komponenten, von<br />
15-Zoll Leichtmetallfelgen über farbige Außenspiegelkappen, Sticker für<br />
die Karosserie, hochwertige Fußmatten und Navigationssysteme bis hin<br />
zu verschiedenen Dachträgern, Einpark-Sensoren sowie Sitzen.<br />
FIAT – eine starke Partnerschaft mit<br />
sieben Händlern im Großraum Augsburg<br />
Anzeige<br />
Seit 90 Jahren in Deutschland, seit über vier Jahrzehnten in der Region.<br />
Die Marke FIAT ist mit einem dichten Händlernetz im Großraum<br />
Augsburg gut aufgestellt. Das westliche Umland wird vor allem vom<br />
Autohaus Mayrhörmann in Biburg versorgt, welches direkt an der<br />
B10 liegt und seit Mai mit einem neuen Ausstellungsgebäude für<br />
Neu- und Gebrauchtwagen aufwartet. Das nördliche Augsburg und<br />
Umland findet beim Autohaus Huber & Söhne in Gersthofen-Batzenhofen<br />
einen FIAT-Partner direkt vor Ort. Im Süden von Augsburg decken<br />
die Händler Autohaus Böttcher in Bobingen und das Autohaus<br />
Rößle in Schwabmünchen die gute lokale Versorgung ab. Direkt in<br />
Augsburg selbst haben interessierte Autoverkäufer beim Autohaus<br />
Reith in Pfersee eine nahe Anlaufstelle. Und im Augsburger Osten<br />
finden sich mit dem Autohaus Klaus in Friedberg selbst und dem<br />
Autohaus Schwegler in Friedberg-Rederzhausen gleich zwei weitere<br />
Fiat-Händler.<br />
Alle Autohäuser sind Meisterbetriebe und decken den kompletten<br />
FIAT-Service ab. Neben dem Neuwagenverkauf mit ständig aktuellen<br />
Modellen gehört dazu auch der Gebrauchtwagenverkauf. Hier warten<br />
stets neue attraktive Fahrzeuge, auch der Austausch untereinander<br />
ist je nach Bedarfsfall sehr unkompliziert. Daneben sind natürlich die<br />
Werkstattleistungen ein wichtiger Punkt für die Fiat-Kunden. Von<br />
der Instandsetzung bis zu Reparaturen aller Art, der Unfallabwicklung<br />
sowie Glas- und Blechteilereparatur bis hin zu Lackierarbeiten<br />
stehen die Werkstattteams der Autohäuser zur Verfügung. Auch die<br />
Vermittlung von Finanzdienstleistungen rund um die Fahrzeuge wie<br />
auch Zubehör jeglicher Art – wie in Ausschnitten auf den obigen Bildern<br />
zu sehen – gehört zum Serviceangebot. Alle Autohäuser sind von<br />
einer familiären Atmosphäre geprägt, natürlich spielt deshalb auch<br />
die Ausbildung von neuen Mitarbeitern eine große Rolle. Besuchen<br />
Sie ihren FIAT-Partner in ihrer Nähe um die attraktiven FIAT-Modelle<br />
näher kennen zu lernen!<br />
Autohaus Mayrhörmann, Ulmer Str. 12, 86420 Diedorf-Biburg, Tel. 0821/48660<br />
Autohaus Huber, Schmutterstr. 11, 86368 Gersthofen-Batzenhofen, Tel. 08230/89030<br />
Autohaus Schwegler, Pallottiweg 5, 86316 Friedberg-Rederzhausen, Tel. 0821/600910<br />
Autohaus Böttcher, Peter-Henlein-Str. 1, 86399 Bobingen, Tel. 08234/5544<br />
Autohaus Klaus, Metzstr. 15, 86316 Friedberg, 0821/62239<br />
Autohaus Reith, Deutschenbaurstr. 21, 86157 Augsburg, Tel. 0821 23965<br />
Autohaus Rößle, Kaufbeurer Str. 52, 86830 Schwabmünchen, Tel. 08232/2055<br />
10 | Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur | 11
Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur<br />
Honda CR-V<br />
E D I T I O N<br />
E D I T I O N<br />
E D I T I O N<br />
Auto kaufen statt Geld horten<br />
Tipps vom ACE zum Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens<br />
Wer beim Kauf eines Neu- oder<br />
Gebrauchtwagens auf einen<br />
nachhaltigen wirtschaftlichen<br />
Vorteil hofft, sollte nicht nur auf<br />
Rabattspannen schielen. Manche<br />
der von Autohändlern derzeit<br />
offerierten günstigen Angebote<br />
könnten sich schnell als Fass<br />
ohne Boden entpuppen, warnte<br />
der ACE Auto Club Europa. Dennoch<br />
rät der Club jetzt zum Autokauf<br />
und hat aus Anlass des<br />
traditionellen Weltspartages (30.<br />
Oktober) Tipps zusammengestellt,<br />
worauf Konsumenten besser<br />
achten sollten.<br />
Investieren anstatt horten<br />
„Die Sparbuchzinsen sind derzeit<br />
unterirdisch niedrig und liegen<br />
häufig unter der Inflationsrate,<br />
da lohnt es sich nicht, Geld zu<br />
horten. Besser und ökonomisch<br />
sinnvoller ist es, vernünftig zu<br />
investieren, beispielsweise in ein<br />
Fahrzeug mit hoher Kraftstoffeffizienz“,<br />
raten die Verbraucherexperten<br />
des ACE. Weiter heißt<br />
es, mit den derzeitigen hohen<br />
Rabatten lasse sich ein Teil des<br />
Wertverlustes kompensieren,<br />
der beim Kauf eines Neuwagens<br />
immer mit einzukalkulieren sei.<br />
12 | Fahrspaß pur<br />
Normalverdiener müssen es sich<br />
laut ACE in Zukunft noch reiflicher<br />
überlegen, welches Auto<br />
sie sich in Anbetracht des beachtlichen<br />
finanziellen Aufwands<br />
tatsächlich leisten können. Derzeit<br />
geben die privaten Haushalte<br />
in Deutschland alleine für<br />
die Anschaffung von Fahrzeugen<br />
jährlich bis zu 70 Milliarden Euro<br />
aus, zitiert der Club aus dem DIW<br />
Wochenbericht Nr. 24/12.<br />
Die Autokosten sind binnen der<br />
vergangenen sieben Jahren explodiert<br />
(plus 20 Prozent), alleine<br />
die Preise für Kraftstoffe schossen<br />
um 40 Prozent nach oben,<br />
während im fraglichen Zeitraum<br />
die allgemeinen Lebenshaltungskosten<br />
nur um rund 13 Prozent<br />
gestiegen sind. Es gibt nach Einschätzung<br />
des ACE derzeit keine<br />
Anzeichen dafür, dass sich an<br />
dieser Spreizung künftig etwas<br />
ändert. Zwar ist nach Einschätzung<br />
des Clubs die Entwicklung<br />
der Beschaffungspreise für Autos<br />
derzeit ausgesprochen moderat,<br />
immer stärker zu Buche schlägt<br />
hingegen die Kfz-Unterhaltung.<br />
Nahezu ein Siebtel der gesamten<br />
Konsumausgaben in Deutschland<br />
entfallen auf Mobilitätsbelange,<br />
mithin rund 180 Milliarden Euro.<br />
Das bedeutet Rang zwei gleich<br />
nach den Ausgaben für Wohnen.<br />
Betriebskosten einkalkulieren<br />
In der Diskussion über günstige<br />
Möglichkeiten eines Autokaufs<br />
erinnerte der ACE an eine im<br />
vergangenen August veröffentlichte<br />
Studie der Universität<br />
Duisburg-Essen, wonach die<br />
30 beliebtesten Neuwagen mit<br />
durchschnittlich 18,9 Prozent<br />
rabattiert werden, in Ausnahmefällen<br />
seien Preisnachlässe sogar<br />
in Höhe von 35 Prozent möglich.<br />
Für den Gesamtmarkt gibt das<br />
Statistische Bundesamt laut ACE<br />
eine Preissteigerungsquote von<br />
lediglich 0,5 Prozent bei Neuwagen<br />
an. Damit sich die Sonderangebote<br />
nicht nachträglich<br />
als kostenträchtig herausstellen,<br />
empfiehlt der ACE, die zu erwartenden<br />
Betriebskosten mit zu berücksichtigen.<br />
„Es bringe nichts“,<br />
so der ACE, „auf Ladenhüter zu<br />
setzen, die sich nachher als unwirtschaftlich<br />
erweisen.“<br />
Tankstellenbesuch gerät zum<br />
Horrortrip<br />
In Anbetracht der in den vergangenen<br />
Jahren rasant gestie-<br />
genen Kraftstoffpreise empfiehlt<br />
der Club, den Benzinverbrauch<br />
bei Neu- und Gebrauchtwagen<br />
nicht außer Acht zu lassen. Seit<br />
2009 stieg der Preis für Benzin<br />
und Diesel im Durchschnitt um<br />
35,4 Prozent an, allein zwischen<br />
August 2011 und August 2012<br />
gab es an den Zapfsäulen einen<br />
Preissprung von 9,4 Prozent. Die<br />
Ausgaben für Kraftstoffe lagen in<br />
den letzten Jahren um mehr als<br />
50 Prozent über dem Niveau zu<br />
Beginn der 90er Jahre, zitiert der<br />
ACE aus einem Bericht des DIW.<br />
„Von einer wirksamen Kontrolle<br />
der Kraftstoffpreise durch<br />
die Bundesregierung ist weit<br />
und breit immer noch nichts zu<br />
spüren”, beklagt ACE-Sprecher<br />
Rainer Hillgärtner. „Selbst die<br />
Bundesregierung hat konstatiert,<br />
dass der Wettbewerb an den<br />
Tankstellen nicht funktioniert,<br />
weil die Marktkonzentration mit<br />
ihren oligopolistischen Strukturen<br />
unverändert fortbesteht.“<br />
Unter diesen Vorzeichen gerät<br />
der Tankstellenbesuch immer<br />
häufiger zum Horrortrip, meint<br />
der ACE. (Text: ACE, Foto: © ACE<br />
Auto Club Europa)<br />
Autohaus Still<br />
Augsburg-Kriegshaber • Kobelweg 66 • Tel.: 0821 / 4609390<br />
Augsburg-Lechhausen • Donaustraße 5 • Tel.: 0821 / 4483880<br />
Landsberg am Lech • Lechwiesenstraße 74 • Tel.: 08191 / 657243<br />
Fahrzeugdaten:<br />
Bauart:<br />
Getriebe:<br />
Leistung:<br />
Hubraum:<br />
Kraftstoff:<br />
Preis:<br />
Kraftstoffverbrauch:<br />
kombiniert:<br />
innerorts:<br />
außerorts:<br />
CO2-Emissionen:<br />
CO2-Effizienz:<br />
Geländewagen<br />
6-Gang, Manuell<br />
114 kw/155 PS<br />
1997 cm³<br />
Benzin<br />
ab 22.990,- Euro<br />
Ø 7,7 l/100 km<br />
Ø 10,1 l/100 km<br />
Ø 6,5 l/100 km<br />
180 g/km<br />
D<br />
Ausstattungsdetails:<br />
5 Türen, 5 Sitze, 5 Gänge, Auto Stop (Start/Stop - Funktion, deaktivierbar),<br />
Berganfahrhilfe, Eco Assist, Tempomat, TSA (Trailer Stability<br />
Assist) - Anhänger Stabilisierungsprogramm), Effizienzklasse: D<br />
Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />
Der CR-V kann sich sehen lassen. Kraftvoll, funktional – er überzeugt<br />
einfach. Mit seinem markanten, dynamischen Kühlergrill,<br />
den schlanken integrierten Frontscheinwerfern, LED-Tagfahrlicht<br />
und eleganten Leichtmetallrädern wird seine ausdrucksstarke Form<br />
deutlich unterstrichen. Die mehr als großzügigen Fenster bieten<br />
eine hervorragende Rundumsicht und verbessern damit nicht nur<br />
das Sehen, sondern auch das Gesehen werden – wo auch immer<br />
Sie mit Ihrem CR-V auftauchen.<br />
Perfekt ausgestattet für die Herausfor<br />
Zwei-Zonen-Klimaautomatik, 17-Zoll-L<br />
Tempomat, LED-Tagfahrlicht, Start-St<br />
Perfekt ausgestattet für die Herausforderungen des Alltags:<br />
Zwei-Zonen-Klimaautomatik,<br />
Perfekt ausgestattet für die Herausforderungen<br />
17-Zoll-Leichtmetallfelgen,<br />
des Alltags:<br />
Tempomat,<br />
Zwei-Zonen-Klimaautomatik,<br />
LED-Tagfahrlicht, Start-Stopp-Funktion,<br />
17-Zoll-Leichtmetallfelgen,<br />
u.v.m.<br />
Tempomat, LED-Tagfahrlicht, Start-Stopp-Funktion, u.v.m.<br />
CR-V 2.0 2WD Comfort<br />
UVP CR-V 2.0 2WD Comfort 24.425,00 €<br />
Finanzierungspreis 24.425,00 €<br />
Laufzeit UVP CR-V (Monate) 2.0 2WD 48 24.425,00 Comfort €<br />
Anzahlung Finanzierungspreis 6.400,00 24.425,00 € € Kraftstoffverbrauch Honda<br />
Nettodarlehensbetrag Laufzeit (Monate) 18.025,00 48 €<br />
Gesamtbetrag Anzahlung UVP 19.124,82 6.400,00 €<br />
CR-V<br />
Kraftstoffverbrauch<br />
2.024.425,00 2WD City Edition<br />
Honda €<br />
Effektiver Nettodarlehensbetrag Jahreszins (%) 1,99% 18.025,00 € in l/100 km: innerorts 8,9;<br />
Sollzins, Gesamtbetrag Finanzierungspreis<br />
p.a. gebunden 19.124,82 € CR-V 2.0 24.425,00 2WD City Edition €<br />
außerorts 6,2; kombiniert 7,2;<br />
für Effektiver die gesamte Jahreszins Laufzeit (%) 1,97% 1,99%<br />
Laufzeit (Monate)<br />
in l/100<br />
Bearbeitungsgebühren Sollzins, p.a. gebunden 0,00 € CO 2<br />
-Emission 48<br />
km: innerorts 8,9;<br />
außerorts 6,2;<br />
in<br />
kombiniert<br />
g/km: 168.<br />
7,2;<br />
Monatliche für Anzahlung die gesamte Rate Laufzeit (47 mal) 199,00 1,97% € (Alle Werte gemessen nach<br />
Schlussrate Bearbeitungsgebühren 9.771,82 0,00 € € CO<br />
Monatliche Rate (47 mal) 199,00 € 1999/94/EG.)<br />
2<br />
-Emission 6.400,00 in g/km: € 168.<br />
Nettodarlehensbetrag (Alle Werte 18.025,00 gemessen nach €<br />
Schlussrate 9.771,82 €<br />
1999/94/EG.)<br />
Gesamtbetrag 19.124,82 €<br />
Effektiver Jahreszins (%) 1,99%<br />
Sollzins, p.a. gebunden<br />
Perfekt ausgestattet für die Herausforderungen des Alltags:<br />
Zwei-Zonen-Klimaautomatik, für die gesamte Laufzeit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen,<br />
1,97%<br />
Tempomat, LED-Tagfahrlicht, Start-Stopp-Funktion, u.v.m.<br />
Bearbeitungsgebühren 0,00 €<br />
Monatliche Rate (47 mal) 199,00 €<br />
Schlussrate 9.771,82 €<br />
CR-V 2.0 2WD Comfort<br />
UVP 24.425,00 €<br />
Finanzierungspreis 24.425,00 €<br />
Laufzeit (Monate) 48<br />
Anzahlung<br />
Kreditvermittler<br />
6.400,00<br />
der<br />
€<br />
Honda Kraftstoffverbrauch Bank GmbH<br />
Honda<br />
Nettodarlehensbetrag 18.025,00 €<br />
Krafstoffverbrauch Gesamtbetrag 19.124,82 Honda € CR-V 2.0 2.0 2WD 2WD City Edition City<br />
* Ein unverbindliches Kreditvermittler Finanzierungsangebot der Honda Bank GmbH der Honda Bank GmbH, Hanauer<br />
Edition<br />
Effektiver Jahreszins Landstraße l/100<br />
(%) 1,99%<br />
Sollzins, p.a. gebunden 222-224, km: 60314 innerorts l/100<br />
Frankfurt am 8,9; km:<br />
Main, auf außerorts<br />
innerorts 8,9;<br />
Basis der unverbindlichen<br />
für die gesamte<br />
* Preisempfehlung Laufzeit<br />
Ein unverbindliches<br />
1,97% (UVP) Finanzierungsangebot von Honda außerorts Deutschland. der Honda 6,2; Gültig kombiniert Bank für Privatkunden GmbH, Hanauer 7,2; bis<br />
6,2; kombiniert<br />
Bearbeitungsgebühren 30.06.2013. Landstraße Abbildung 222-224,<br />
7,2;<br />
0,00 €<br />
60314<br />
CO<br />
zeigt Sonderausstattung.<br />
2 Frankfurt<br />
-Emission COam 2<br />
-Emission Main, auf<br />
in<br />
Basis in g/km: g/km: der unverbindlichen 168.<br />
168. Monatliche (Alle Rate<br />
Preisempfehlung<br />
Werte (47 mal) 199,00 gemessen<br />
(UVP)<br />
€<br />
von Honda Deutschland. Gültig für Privatkunden bis<br />
(Alle nach Werte 1999/94/EG.)<br />
gemessen nach<br />
Schlussrate<br />
30.06.2013. Abbildung<br />
9.771,82<br />
zeigt<br />
€<br />
Sonderausstattung.<br />
1999/94/EG.)<br />
Kreditvermittler der Honda Bank GmbH<br />
* Ein unverbindliches Finanzierungsangebot der Honda Bank GmbH, Hanauer<br />
Landstraße 222-224, 60314 Frankfurt am Main, auf Basis der unverbindlichen<br />
Preisempfehlung (UVP) von Honda Deutschland. Gültig für Privatkunden bis<br />
30.06.2013. Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />
Kraf<br />
CR-V<br />
in l/1<br />
auße<br />
CO 2<br />
-<br />
(Alle<br />
1999<br />
Kreditvermittler der Honda Ban<br />
* Ein unverbindliches Finanzierungsangebo<br />
Landstraße 222-224,<br />
Fahrspaß<br />
60314<br />
pur<br />
Frankfurt<br />
| 13<br />
am<br />
Preisempfehlung (UVP) von Honda Deut<br />
30.06.2013. Abbildung zeigt Sonderaussta
Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur<br />
Mazda CX5<br />
Peugeot 2008<br />
Auto Frey<br />
Anzeige<br />
Über vier Jahrzehnte gibt es den Familienbetrieb<br />
in Gersthofen bereits, seit immerhin<br />
35 Jahren ist Auto Frey der Mazda-<br />
Vertragshändler für die Region und bietet<br />
damit alle Service-, Ersatzteil-, Zubehörund<br />
Werkstattleistungen für Mazda an.<br />
Das prägnante Autohaus in der Flotowstraße<br />
ist weithin bekannt, ist es doch schon<br />
von der B17 aus zu sehen. Seit dem Jahr<br />
2000 betreibt Auto Frey auch eine Mazda-<br />
Filiale in Lechhausen in der Bgm.-Wegele-<br />
Str. 18 und seit 2010 ist Mazda Frey auch<br />
in Untermeitingen in der Lagerlechfelderstr.<br />
50 vertreten. Damit wird die Region<br />
optimal mit drei Mazda-Autohäusern abgedeckt.<br />
Und um das Angebot noch weiter<br />
zu verbessern, ist im vergangenen Jahr<br />
am Hauptsitz in Gersthofen ein weiteres<br />
Gebäude eröffnet worden, das Peugeot-<br />
Modelle anbietet. Mit diesen insgesamt<br />
vier Autohäusern beschäftigt Auto Frey<br />
45 Mitarbeiter. Joachim, Markus & Walter<br />
Frey sowie ihr komplettes Team stehen ihnen<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Gersthofen<br />
Augsburg<br />
Untermeitingen<br />
Peugeot Gersthofen<br />
Auto Frey GmbH<br />
Flotowstr. 1 • 86368 Gersthofen • Tel.: 0821 / 49011-0<br />
Bgm.-Wegele-Str. 18 • 86167 Augsburg • Tel.: 0821 / 747774-0<br />
Lagerlechfelder Str. 50 • 86836 Untermeitingen • Tel.: 08232 / 903109<br />
Auto Frey GmbH<br />
Flotowstr. 5 • 86368 Gersthofen<br />
Tel.: 0821 / 49011-40 • www.auto-frey.com<br />
Fahrzeugdaten:<br />
Bauart:<br />
Getriebe:<br />
Leistung:<br />
Hubraum:<br />
Kraftstoff:<br />
Preis:<br />
Kraftstoffverbrauch:<br />
kombiniert:<br />
innerorts:<br />
außerorts:<br />
CO2-Emissionen:<br />
CO2-Effizienz:<br />
Kompakt SUV<br />
6-Gang, manuell<br />
121 kw/165 PS<br />
1998 cm³<br />
Benzin<br />
ab 23.890,- Euro<br />
Ø 3,0 l/100 km<br />
Ø 7,5 l/100 km<br />
Ø 5,1 l/100 km<br />
139 g/km<br />
C<br />
Fahrzeugdaten:<br />
Bauart:<br />
Getriebe:<br />
Leistung:<br />
Hubraum:<br />
Kraftstoff:<br />
Preis:<br />
Kraftstoffverbrauch:<br />
kombiniert:<br />
innerorts:<br />
außerorts:<br />
CO2-Emissionen:<br />
CO2-Effizienz:<br />
SUV<br />
5-Gang, manuell<br />
60 kw/82 PS<br />
1199 cm³<br />
Benzin<br />
ab 14.700,- Euro<br />
Ø 4,9 l/100 km<br />
Ø 6,0 l/100 km<br />
Ø 4,3 l/100 km<br />
114 g/km<br />
B<br />
€<br />
Ausstattungsdetails:<br />
5 Türen, 5 Sitze, 6 Gänge, City-Notbremsassistent, Spurhalteassistent<br />
(LDWS), Fernlichtassistent (High Beam Control System -<br />
HBCS), 5,8-Zoll-Touchscreen-Farbmonitor mit Lenkradbedientasten,<br />
Infotainmentsystem mit Bluethooth-Funktion, USB-Anschluss und<br />
iPod-Integration, Mazda SD-Navigationssystem, Effizienzklasse: C<br />
Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />
• Erstes Mazda Modell einer neuen Fahrzeuggeneration und erstes Modell, das<br />
mit der kompletten Bandbreite der neu entwickelten SKYACTIV Technologien für<br />
Motoren, Getriebe, Karosserie und Fahrwerk ausgerüstet ist<br />
• Einzigartige Verbindung von Fahrvergnügen mit Sicherheit und Nachhaltigkeit<br />
• Auf Grundlage der Mazda Leichtbaustrategie entwickelt, die bei jedem<br />
neuen Modell eine Gewichtsreduzierung von 100 Kilogramm anstrebt<br />
• Erstes Mazda Modell mit der Designsprache „KODO - Soul of Motion“<br />
Ausstattungsdetails:<br />
5 Türen, 5 Sitze, 5 Gänge, 6 Airbags, Außenspiegel elektrisch verstell-<br />
und beheizbar, Bordcomputer, Geschwindigkeitsregelanlage<br />
mit Geschwindigkeitsbegrenzer, LED-Tagfahrlicht, Servolenkung<br />
elektrisch, Effizienzklasse: B<br />
Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />
Dass Peugeot mit dem neuen Mini-SUV 2008 ins Schwarze getroffen hat,<br />
zeigt der aktuelle Stand der Bestellungen: Europaweit liegen seit Marktstart<br />
des Urban-Crossover bereits über 26.000 Bestellungen vor, davon 73 Prozent<br />
in hohen Ausstattungsvarianten. In Deutschland unterzeichneten Kunden<br />
schon mehr als 3.000 Kaufverträge für das neue Modell, obwohl der Peugeot<br />
2008 dort offiziell erst Mitte Juni seinen Marktstart feierte. Peugeot-Händler<br />
in Deutschland haben derzeit schon rund 4.800 Modelle des Peugeot 2008<br />
bestellt, um der hohen Kundennachfrage zu entsprechen. Marcel de Rycker,<br />
Geschäftsführer von Peugeot Deutschland: „Der neue Peugeot 2008 übertrifft<br />
unsere Erwartungen: Allein am Sonderschau-Wochenende des 15. Juni zur<br />
Markteinführung des Peugeot 2008 entfielen von insgesamt rund 600 Verkäufen<br />
mehr als 300 auf den neuen Urban-Crossover.“<br />
AUTO FREY GmbH<br />
Flotowstr. 1 • 86368 Gersthofen • Tel.: 0821 / 49011-0<br />
Bgm.-Wegele-Str. 18 • 86167 Augsburg • Tel.: 0821 / 747774-0<br />
Lagerlechfelder Str. 50 • 86836 Untermeitingen • Tel.: 08232 / 903109<br />
14 | Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur | 15
Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur<br />
Alfa Romeo Giulietta<br />
Autohaus Mayrhörmann<br />
Ulmer Straße 12 – 14 • 86420 Biburg an der B10<br />
Tel.: 0821 / 4866-0 • www.mayrhoermann.de<br />
Fast 60 Prozent der in Deutschland neu zugelassenen Autos sind schwarz oder silber/grau<br />
Weiß und Braun liegen im Trend<br />
Bilanz über die Autofarben 2012<br />
Die Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) beweist es: Zwei Farben<br />
dominieren wie in den Jahren zuvor das Straßenbild in Deutschland.<br />
Noch immer sind fast 60 Prozent der in Deutschland neu zugelassenen<br />
Autos schwarz oder silber/grau. An dritter Stelle folgen<br />
– wie in den beiden Vorjahren – weiß lackierte Pkw. Mit einem Anteil<br />
von 15,7 Prozent aller Neuzulassungen legte Weiß, die Trendfarbe<br />
der vergangenen Jahre, nochmals um 2,7 Prozentpunkte gegenüber<br />
2011 zu. Es steht zu vermuten, dass der Anteil weißer Autos auf unseren<br />
Straßen weiter zunehmen wird, da in Deutschland die Farbe<br />
Weiß auch in den eigenen vier Wänden eine Renaissance erlebt.<br />
Farbe ja, aber nicht jede<br />
Neben Weiß lagen 2012 überraschenderweise Brauntöne wie Mokka-,<br />
Kaffeebraun und Bronze klar im Trend. Diese Farbtöne legten<br />
das fünfte Jahr in Folge fast unbemerkt stark zu – insbesondere bei<br />
den deutschen Premium- und Volumenherstellern. Waren es 2008<br />
noch 39.766 Autos, wuchs die Zahl der braun lackierten Neuzulassungen<br />
2012 auf 205.175 – das entspricht einem Marktanteil von<br />
6,7 Prozent gegenüber 1,3 Prozent im Jahr 2008. Dagegen verliert<br />
Blau hierzulande weiter an Zuspruch bei den Autokäufern (0,8 Prozentpunkte)<br />
und auch der Anteil grüner Fahrzeuge ist weiterhin rückläufig.<br />
Dennoch ist auf unseren Straßen viel Farbe im Spiel: So legten<br />
Lackierungen in Gelb und Orange in der Gunst der Käufer leicht zu.<br />
Vor allem Kleinwagen sind in dieser Statistik vorn zu finden. Die Beliebtheit<br />
der Farbe Rot, Ende der achtziger Jahre noch Deutschlands<br />
beliebteste Autofarbe, ist mit 5,9 Prozent über alle Marken hinter<br />
Braun zurückgefallen.<br />
Können Farben laut oder leise sein?<br />
Dass Farben die menschliche Sichtweise prägen, ist allgemein bekannt.<br />
Neu ist jedoch eine Erkenntnis der Universität Duisburg-Essen,<br />
dass manche Farben auch akustisch „laut“ wirken, andere eher „leise“.<br />
Dazu ließ das Center of Automotive Research (CAR) unter der Leitung<br />
von Prof. Ferdinand Dudenhöffer sieben absolut baugleiche Autos,<br />
die sich jedoch durch die Lackierung unterschieden, mit Tempo 30<br />
an mehr als 250 Testpersonen vorbeifahren. Das Ergebnis überrascht:<br />
Danach wirkte der weiße Pkw bei 78 Prozent der Personen leise bis<br />
extrem leise. Das grüne Fahrzeug stuften jedoch nur 58 Prozent als<br />
leise ein, 23 Prozent hingegen als laut. Das Geräusch des weißen<br />
Autos empfanden zudem die meisten Testpersonen als angenehm,<br />
während das grüne Auto ein eher unangenehmes Geräusch machte.<br />
Rote und schwarze Autos wirkten auf die Probanden sportlich, silberne<br />
dagegen träge und schwach. Möglicherweise nehmen wir also<br />
den Verkehrslärm auf unseren Straßen bei einer zunehmenden Zahl<br />
weißer Fahrzeuge als weniger aufdringlich wahr. Vorausgesetzt, wir<br />
sehen die Autos. (Text und Grafik: Deutsches Lackinstitut GmbH)<br />
Fahrzeugdaten:<br />
Bauart:<br />
Getriebe:<br />
Leistung:<br />
Hubraum:<br />
Kraftstoff:<br />
Preis:<br />
Kraftstoffverbrauch:<br />
kombiniert:<br />
innerorts:<br />
außerorts:<br />
CO2-Emissionen:<br />
CO2-Effizienz:<br />
Kombi<br />
6-Gang Manuell<br />
77 kw/105 PS<br />
1368 cm³<br />
Benzin<br />
ab 17.490,- Euro<br />
Ø 6,4 l/100 km<br />
Ø 8,4 l/100 km<br />
Ø 5,3 l/100 km<br />
149 g/km<br />
D<br />
Ausstattungsdetails:<br />
5 Türen, 5 Sitze, 6 Gänge, Außenspiegel elektrisch verstell- und beheizbar,<br />
manuelle Klimaanlage, Komfort-Display mit Trip-Computer<br />
und Gear Shift Indicator (Schaltpunktanzeige), Start&Stopp-System<br />
Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />
Null-Prozent-Finanzierung ohne Anzahlung bei Alfa Romeo<br />
Alfa Romeo Giulietta ab 199 Euro, Alfa Romeo MiTo ab 139 Euro monatlich<br />
Der Wunsch nach einem Alfa Romeo Giulietta oder Alfa Romeo MiTo ist<br />
jetzt noch einfacher zu erfüllen. Ab sofort können beide Modelle für null<br />
Prozent und ohne Anzahlung finanziert werden. So ist die Sportlimousine<br />
Alfa Romeo Giulietta schon für eine Monatsrate ab 199 Euro zu<br />
haben (1.4 TB 16V, 77 kW/105 PS). Schon ab 139 Euro monatlich steht<br />
der kompakte Alfa Romeo MiTo (1.4 8V, 51 kW/70 PS) zur Verfügung.<br />
Beide Angebote der FGA Bank Germany beziehen sich auf eine Laufzeit<br />
von 48 Monaten und beinhalten die kilometerunabhängige vierjährige<br />
Alfa Romeo Garantie.<br />
16 | Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur | 17
Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur<br />
Deutsche Automarken<br />
Studie: Vier deutsche Automarken unter den Top Five<br />
Reine Typfrage<br />
Bei Kleinwagen sind Tageszulassungen beliebt<br />
Tageszulassungen haben sich<br />
mittlerweile im Autohandel<br />
etabliert und sie werden im<br />
täglichen Geschäft für Kfz-<br />
Händler immer wichtiger. Laut<br />
Kraftfahrt-Bundesamt waren im<br />
vergangenen Jahr 3,5 Prozent<br />
aller zugelassenen Neuwagen<br />
Kurzzulassungen.<br />
Eine Datenauswertung von<br />
Deutschlands größtem Fahrzeugmarkt<br />
mobile.de ermöglicht<br />
einen detaillierten Blick auf das<br />
Phänomen Tageszulassungen.<br />
Ein Fahrzeug ist eine Tageszulassung,<br />
wenn es maximal eine<br />
Zulassung auf einen Handelsbetrieb<br />
aufweist – wobei der Zeitraum<br />
der Zulassung 30 Tage<br />
nicht überschreiten darf – und<br />
der aktuellen im Handel befindlichen<br />
Modellreihe angehört sowie<br />
nicht älter als zwölf Monate<br />
ist. Für Kunden liegen die Vorteile<br />
von Fahrzeugen mit Tageszulassungen<br />
klar auf der Hand:<br />
Sie bekommen einen Neuwagen<br />
18 | Fahrspaß pur<br />
Die Automarken Volkswagen,<br />
Mercedes-Benz, BMW und Audi<br />
sind die Lieblingsmarken der<br />
Deutschen. Das ist das Ergebnis<br />
einer aktuellen Umfrage des Instituts<br />
für Markt- und Sozialforschung<br />
in Frankfurt unter 1.000<br />
Bundesbürgern im Auftrag der<br />
GMK Markenberatung. 18 Prozent<br />
der Befragten wählten<br />
Volkswagen zu ihrer absoluten<br />
Lieblingsmarke. Mercedes-Benz<br />
und das koreanische Unternehmen<br />
Samsung belegen mit 17<br />
und 16 Prozent der Stimmen<br />
die Plätze zwei und drei. BMW<br />
kommt mit 14 Prozent auf Platz<br />
vier, gefolgt von Audi (13 Prozent).<br />
Damit sind vier deutsche<br />
<strong>Automobil</strong>unternehmen unter<br />
den fünf Lieblingsmarken der<br />
Deutschen.<br />
„Unsere Marken sind so erfolgreich,<br />
weil sie Qualität und Spitzentechnologie<br />
mit anspruchsvollem<br />
Design und größter<br />
Fahrzeugsicherheit vereinen“,<br />
kommentierte Matthias Wissmann<br />
das Umfrageergebnis. „Unsere<br />
Fahrzeuge sind effizient und<br />
überdies außerordentlich beliebt<br />
– hier in Deutschland aber auch<br />
auf dem gesamten Globus. Insbesondere<br />
die Premiumsparte<br />
der deutschen <strong>Automobil</strong>industrie<br />
ist Vorreiter für neue und<br />
innovative deutsche Technik.<br />
Im <strong>Automobil</strong>bau steht „Made in<br />
Germany“ bis heute weltweit für<br />
Qualität und Markenattraktivität<br />
schlechthin.<br />
„Im Frühjahr 2012 hatte das<br />
Forsa-Institut im Auftrag der<br />
Brandmeyer Markenberatung<br />
schon eine repräsentative Befragung<br />
zum Thema ‚Marken‘<br />
durchgeführt. Über 3.000 Deutsche<br />
ab 14 Jahren wurden damals<br />
über ihre Lieblingsmarke<br />
befragt. Ohne Vorgaben konnten<br />
sie dabei jene Marke nennen, die<br />
ihnen am nächsten steht. Auch<br />
hier landeten die deutschen Konzernmarken<br />
weit vorne. Audi belegte<br />
in dieser Umfrage den zweiten<br />
Platz hinter Adidas. BMW<br />
zu erheblich günstigeren Konditionen<br />
– für Händler bedeutet<br />
der hohe Preisnachlass dagegen<br />
eine Umsatzeinbuße. Demgegenüber<br />
können sie mit den Tageszulassungen<br />
besser die Verkaufsvorgaben<br />
der Hersteller erfüllen<br />
und somit Provisionen erhalten.<br />
So verwundert es nicht, dass<br />
heute fast jeder vierte der derzeit<br />
150.000 auf mobile.de gelisteten<br />
Neuwagen eine Kurzzulassung<br />
ist. Davon entfallen rund 10<br />
Prozent auf Modelle deutscher<br />
Hersteller und 14 Prozent auf<br />
Importmarken.<br />
Platz 1 für VW - die Lieblingsmarke der Deutschen<br />
auf Platz vier, VW auf Platz fünf<br />
und Mercedes-Benz auf Platz<br />
sechs komplettierten das gute<br />
Abschneiden. Bei Befragten über<br />
60 Jahren lagen die Automarken<br />
gleich auf den ersten drei Plätzen.<br />
„Wenn es um Autos geht, bevorzugen<br />
die Deutschen Marken aus<br />
dem eigenen Land. Dieses Vertrauen<br />
in die deutschen Konzernmarken<br />
ist auch eine bedeutende<br />
Visitenkarte für unsere <strong>Automobil</strong>industrie<br />
in der Welt“, erklärte<br />
Wissmann. „Der Weltmarktanteil<br />
deutscher Premiummarken liegt<br />
bei 80 Prozent. Im vergangenen<br />
Jahr wurden in Deutschland 3,3<br />
Oftmals werden Minis als Tageszulassung gekauft<br />
Ein Blick auf einzelne Segmente<br />
gibt weiteren Aufschluss über<br />
Tageszulassungen: Je hochpreisiger<br />
der Fahrzeugtyp ist, desto<br />
geringer ist der Anteil gegenüber<br />
den Neuwagen – vor allem bei<br />
deutschen Herstellern. So machen<br />
Tageszulassungen in der<br />
Oberklasse nur 2,7 Prozent aus<br />
(Importmarken: 8,0 %), bei Sportwagen<br />
1,7 Prozent (Importmarken:<br />
25,1 %) und bei SUV ebenfalls<br />
1,7 Prozent (Importmarken:<br />
25,1 %). „Die starke Korrelation<br />
zwischen Preis und Tageszulassung<br />
liegt auf der Hand: Da Tageszulassungen<br />
in der Regel Lagerfahrzeuge<br />
sind, lassen sie sich<br />
in diesen Segmenten schwerer<br />
verkaufen“, so Malte Krüger, Geschäftsführer<br />
der mobile.international<br />
GmbH.<br />
In den preiswerteren Fahrzeugklassen<br />
ist der Anteil der Tageszulassungen<br />
deutlich höher,<br />
wie beispielsweise bei den Minis<br />
(deutsche Hersteller: 19,1 %,<br />
Importmarken: 44,6 %) und der<br />
Millionen Premiumfahrzeuge<br />
mit höchster Qualität gefertigt.<br />
Das waren 57 Prozent aller überhaupt<br />
in Deutschland gefertigten<br />
Fahrzeuge“. Jedes Jahr investierten<br />
die deutschen <strong>Automobil</strong>konzerne<br />
mehr als 20 Milliarden<br />
Euro in Forschung. Nur so sei<br />
der technologische Spitzenplatz<br />
zu verteidigen. „Denn die deutschen<br />
Konzernmarken haben<br />
auch weiterhin den Anspruch,<br />
die Wünsche der Autoliebhaber<br />
genau zu kennen und mit<br />
kundenorientierten innovativen<br />
Fahrzeugen auch in Zukunft zu<br />
punkten“ (Text: VDA, Foto: Andreas<br />
Hermsdorf/pixelio.de)<br />
Kompaktklasse (deutsche Hersteller:<br />
29,9 %, Importmarken:<br />
44,5 %). Bei den Kleinwagen ist<br />
fast jedes dritte deutsche Fabrikat<br />
eine Tageszulassung.<br />
„Unsere Daten zeigen aber auch<br />
einen erstaunlichen Gegensatz:<br />
Beim Opel Adam sind nur 11 Prozent<br />
der auf mobile.de gelisteten<br />
Modelle Tageszulassungen. Die<br />
massive Marketingkampagne,<br />
die ein individuell gestaltbares<br />
Auto zu einem geringen Preis<br />
verspricht, kann dazu beitragen,<br />
dass viele Kaufinteressierte ein<br />
Bestellfahrzeug wünschen“, so<br />
Malte Krüger. (Text: mobile.de,<br />
Foto: Markus Weber/pixelio.de)<br />
Alternativer Kraftstoff der Umwelt zuliebe<br />
Der Energiegehalt entscheidet<br />
Mobilität ist wichtig<br />
Erdgas rechnet sich: Alternativer Kraftstoff<br />
senkt die Kosten und schont die Umwelt<br />
Auf ihre Mobilität können und wollen die meisten Bundesbürger nicht<br />
verzichten – und möglichst umweltfreundlich soll das eigene Auto<br />
auch sein. Ein umweltfreundlicher Ersatz für konventionelle Kraftstoffe,<br />
der bereits heute ausgereift und weitgehend flächendeckend<br />
verfügbar ist, ist Erdgas. Autos mit Erdgasantrieb (CNG) gibt es von<br />
vielen Herstellern, auch das Tankstellennetz wird immer dichter. Damit<br />
ist der Kraftstoff, der sowohl mit geringen Emissionen als auch<br />
mit geringen Kosten punktet, längst alltagstauglich.<br />
Um rund ein Viertel sinken mit einem Erdgasantrieb die klimaschädlichen<br />
Kohlendioxid-Emissionen gegenüber einem vergleichbaren<br />
Benziner. CNG-Abgase sind zudem geruchlos und enthalten keine<br />
Partikel. Beim Preisvergleich beträgt der Vorteil sogar bis zu 50 Prozent.<br />
„Bei einem Durchschnittsverbrauch von sieben Litern auf 100<br />
Kilometern und einer jährlichen Fahrleistung von 20.000 Kilometern<br />
spart ein Autofahrer mit einem Erdgasfahrzeug der Mittelklasse rund<br />
1.000 Euro im Jahr“, rechnet Heiko Kaiser, Experte für Erdgasantriebe<br />
bei Bosch, vor.<br />
Auf den ersten Blick ist dieser Vorteil an der Zapfsäule allerdings<br />
nicht zu erkennen. Grund ist die unterschiedliche Darstellung: Benzin<br />
und Diesel werden in Litern berechnet, CNG wird hingegen in Kilogramm<br />
angegeben. Entscheidend ist der Energiegehalt, bei dem der<br />
alternative Kraftstoff deutlich vorne liegt.<br />
Um jederzeit mobil zu sein, entscheiden sich viele Erdgasfahrer für<br />
ein sogenanntes Bifuel-Auto. Neben dem Gasvorrat ist hier ein zusätzlicher<br />
Benzintank an Bord, so dass man jederzeit zwischen den<br />
Kraftstoffen wechseln kann – zum Beispiel wenn das Gas ausgeht und<br />
gerade keine Tankstelle in der Nähe ist. Somit lassen sich auch mit<br />
CNG-Fahrzeugen große Reichweiten erzielen; wichtig für Berufspendler<br />
oder auch die Fahrt in den Familienurlaub. (Text: djd/pt, Foto<br />
oben: djd/Bosch, Gasoline Systems, Fotos unten: djd/Bosch, Gasoline<br />
Systems/thx)<br />
Preisrallye an der Zapfsäule beenden:<br />
Umrüstung von Benzin auf Autogas<br />
Die Preisrallye an den Zapfsäulen geht weiter: Nicht nur zu den<br />
Hauptreisezeiten erklimmen die Kraftstoffpreise immer neue Höhen.<br />
Und auch der günstige Dieselpreis gehört der Vergangenheit an - er<br />
nähert sich dem Benzinpreis immer weiter an. Da streckentaugliche<br />
Elektroautos noch Zukunftsmusik sind, lohnt sich der Blick auf Autogas.<br />
Die meisten Benzin-Kraftfahrzeuge lassen sich darauf mit überschaubarem<br />
Aufwand umrüsten.<br />
Umrüstung kann sich schnell rechnen<br />
Die Umrüstung auf Autogas ist einfacher und preiswerter als ein Umbau<br />
für Erdgas. Was die Umrüstung kostet, wann sie sich lohnt und<br />
ob das eigene Kfz dafür geeignet ist, wissen Kfz-Betriebe mit dem<br />
blau-weißen Meisterschild und dem Zusatzzeichen „Anerkannter Betrieb<br />
für die Gassystemprüfung (GSP)“. Eine bundesweite Werkstattsuche<br />
nach Postleitzahl und weiteren Kriterien gibt es unter www.<br />
kfz-gasbetrieb.de im Internet.<br />
Als „Daumenwert“ rechnet man mit einer Amortisation nach zweieinhalb<br />
Jahren, wenn eine jährliche Kilometerleistung von etwa 40.000<br />
Kilometern zugrunde gelegt wird. Die Kosten liegen nach Angaben<br />
der Kfz-Innung je nach Fahrzeugtyp zwischen rund 2.000 und 3.000<br />
Euro. Zwei bis drei Tage muss der Fahrzeugbesitzer für den Umbau<br />
einrechnen, bei dem ein Zusatztank, ein zusätzlicher Einfüllstutzen,<br />
neue Leitungen und das eigentliche Gas-Einspritzsystem installiert<br />
werden. Den Tankeinbau nimmt die Werkstatt heute üblicherweise in<br />
der Reserverad-Mulde vor, so dass der Platz im Kofferraum erhalten<br />
bleibt.<br />
Niedriger Spritpreis macht Mehrverbrauch mehr als wett<br />
Bei Literpreisen zwischen 70 und 80 Cent rechnet sich die Autogas-<br />
Anlage trotz des um bis zu 20 Prozent höheren Verbrauchs gegenüber<br />
Benzin. Auch zusätzliche Wartungskosten von etwa 100 Euro<br />
fallen, eine entsprechende Kilometerleistung vorausgesetzt, nicht ins<br />
Gewicht. Um die Lebensdauer des Motors muss sich der Besitzer bei<br />
einer Gas-Umrüstung keine Sorgen machen. Dank der höheren Klopffestigkeit<br />
von Gas kann er sogar ruhiger laufen und länger leben als<br />
mit Benzin. (Text: djd/pt, Foto: djd/ProMotor/Timo Volz)<br />
Fahrspaß pur | 19
Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur<br />
BMW 320d Gran Turismo<br />
„CVT“ meint die stufenlose Übertragung<br />
ADAC-Pannenstatistik 2013:<br />
Zwölf Modelle fallen in der Bewertung durch<br />
Mit modernen CVT-Getrieben die Kraft des<br />
Motors effizient nutzen<br />
Gleich ein Dutzend Modelle schneidet in der ADAC-Pannenstatistik<br />
2013 besonders schlecht ab. Mit dem Urteil „wenig zuverlässig“<br />
wurden unter anderem so beliebte Fahrzeuge wie Fiat Ducato, Ford<br />
Mondeo und VW EOS bewertet. Damit hat sich die generelle Pannenanfälligkeit<br />
aller Fahrzeuge seit der Einführung der ADAC-Pannenstatistik<br />
im Jahr 1978 zwar kontinuierlich verbessert, allerdings<br />
offenbart die aktuelle Auswertung weiterhin eklatante Mängel.<br />
Batterien und sogenannte „Pfennigteile“ als Hauptdefizit<br />
Hauptursache und Ärgernis Nummer eins ist die Batterie: Jede dritte<br />
Panne war im Jahr 2012 schon bei jungen Fahrzeugen auf eine defekte<br />
oder entladene Batterie zurückzuführen. Ursache hierfür sind häufig<br />
Mängel in der Konzeption des elektrischen Fahrzeug-Managements.<br />
So benötigen beispielsweise Fahrzeuge mit Start-Stopp-Automatik<br />
meist eine spezielle AGM-Starterbatterie. Ist diese im Motorraum installiert,<br />
kann sie zu warm werden und schneller kaputt gehen.<br />
Konstruktionsmängel betreffen aber nicht nur teure Premium-Produkte.<br />
Auch technisch einfachere Fahrzeuge wie Honda Jazz oder<br />
Chevrolet Matiz landen bei den Zuverlässigkeitswerten weit abgeschlagen.<br />
Gerade bei ihnen wird oft an den sogenannten „Pfennigteilen“<br />
gespart. Dass das auch anders geht, beweist der Nissan Micra,<br />
der sich in derselben Preiskategorie bewegt. Der Japaner steht in der<br />
ADAC-Pannenstatistik 2013 als bester Kleinwagen mit blütenreiner<br />
Weste ganz weit vorne.<br />
Wie wird die ADAC Pannenstatistik gebildet?<br />
Die jährlich erscheinende ADAC Pannenstatistik ist für viele Autofahrer<br />
ein wichtiges Kriterium für ihre Kaufentscheidung. Ausgewertet<br />
wurden dieses Jahr circa 500.000 der über 2,6 Millionen Pannen in<br />
2012. Herangezogen werden dabei nur technische Pannen. Die betroffenen<br />
Autos dürfen nicht älter als sechs Jahre sein, müssen in<br />
mindestens drei aufeinander folgenden Jahren im Wesentlichen unverändert<br />
gebaut und in einem der Jahre mindestens 10.000 Mal zugelassen<br />
worden sein. In diesem Jahr erfüllen 93 Modellreihen diese<br />
Kriterien. (Text und Infogramme: ADAC Pannenstatistik)<br />
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe sind wenig sprintfreudig und<br />
verbrauchen obendrein mehr als Autos mit Handschaltung: Diese<br />
Meinung ist leider weitverbreitet - und längst zu einem Vorurteil geworden,<br />
das sich allerdings leicht widerlegen lässt. Denn moderne<br />
Automatikgetriebe, vor allem mit stufenloser Übertragung, nutzen<br />
die Kraft des Motors sogar effizienter aus, als es selbst erfahrene Fahrer<br />
mit dem Fuß an den Pedalen und der Hand am Schaltknüppel<br />
könnten. Untersuchungen von Bosch zum Beispiel haben ergeben,<br />
dass bei vergleichbaren Fahrzeugen die CVT-Automatikversion jeweils<br />
bis zu sieben Prozent weniger Kraftstoff benötigt als die handgeschaltete<br />
Variante. Die Abkürzung „CVT“ steht dabei für „Continuous<br />
Variable Transmission“ und meint die stufenlose Übertragung.<br />
Stufenlose Veränderung der Übersetzung<br />
CVT-Getriebe verfügen nicht mehr über verschiedene Fahrstufen.<br />
Stattdessen wird mit einer komplexen elektronischen Steuerung die<br />
Übersetzung stufenlos verändert. „Der Motor wird stets in einem optimalen<br />
und sparsamen Drehzahlbereich bewegt. Das Ergebnis ist<br />
ein geringerer Durchschnittsverbrauch im Vergleich zum selbst geschalteten<br />
Modell. Die Entscheidung für ein CVT-Fahrzeug zahlt sich<br />
damit auf Dauer für den Autofahrer aus“, sagt Bosch-Experte Carsten<br />
Gruber. Immer mehr Fahrzeughersteller bieten auch Autos mit einem<br />
CVT-Getriebe an. „Schon heute gibt es weltweit über 100 Fahrzeugmodelle<br />
mit dieser Getriebetechnologie. Die Zahl wird in den kommenden<br />
Jahren noch stark wachsen“, so Gruber weiter.<br />
Komfortabler und entspannter<br />
Doch nicht nur mit dem geringeren Verbrauch – und damit auch geringeren<br />
Emissionen – können die modernen Automatik-Versionen<br />
punkten: Die stufenlose Änderung des Übersetzungsverhältnisses<br />
macht es möglich, nach persönlichen Vorlieben zwischen einer betont<br />
sparsamen oder einer eher sportlichen Fahrweise zu wechseln.<br />
Ohne Schaltpausen ist zudem für eine dynamische Beschleunigung<br />
bereits bei niedrigen Drehzahlen gesorgt – und zu mehr Komfort und<br />
Sicherheit trägt die Automatik auch bei. Dies gilt vor allem, wenn<br />
der Verkehr dicht ist und man sonst permanent die Kupplung treten<br />
müsste. (Text: djd/pt, Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems)<br />
Autohaus Weiss GmbH & Co. KG<br />
Werner-v.-Siemensstraße 2 • 86551 Aichach<br />
Tel.: 08251 / 874521 • Fax: 0821/ 874530<br />
Der neue BMW 3er Gran Turismo - Erleben Sie eine neue Größe<br />
Der neue BMW 3er Gran Turismo ist kein Fahrzeug, das Erwartungen<br />
erfüllt. Sondern eines, das sie übertrifft. Das perfekte<br />
Zusammenspiel von Form und Raum erzeugt coupéhafte Eleganz,<br />
die gleichzeitig kraftvoll und dynamisch anmutet – verbunden mit<br />
einem beeindruckenden Raumgefühl. Somit trägt er seine ganz<br />
eigene, unverkennbare Handschrift<br />
Aerodynamische Innovation: Der Air Breather<br />
Die neuen Air Breather an den vorderen Radhäusern des neuen<br />
BMW 3er Gran Turismo gehören zu den innovativen Maßnahmen<br />
zur intensiven Aerodynamikoptimierung. Zusammen mit dem<br />
integrierten Air Curtain in der Frontschürze sorgen die Air Breather<br />
für eine deutliche Reduzierung von Luftverwirbelungen und eine<br />
Kanalisierung des Fahrtwinds.<br />
Sportliche Eleganz: Das Heck<br />
Mit seinen weit nach außen versetzten Heckleuchten in L-Form ist<br />
das Heck des neuen BMW 3er Gran Turismo bereits ein Indiz für das<br />
großzügige Volumen des Modells. Der Heckspoiler fährt ab 110 km/h<br />
automatisch aus oder kann manuell aktiviert werden, um optimale<br />
Bodenhaftung und BMW typische Fahreigenschaften zu garantieren.<br />
Luxuriöser Komfort: Platzangebot im Fond<br />
Im Fond des neuen BMW 3er Gran Turismo genießen bis zu drei<br />
Erwachsene entspannten Komfort. Der lange Radstand und die<br />
coupéartige Dachlinie sorgen für Kopf- und Beinfreiheit wie in einer<br />
Oberklassenlimousine. Die hochwertigen und erstklassig verarbeiteten<br />
Materialien tragen zur loungeartigen Atmosphäre bei. Die Cargofunktion<br />
erweitert den 520 Liter großen Kofferraum um bis zu 33 Liter.<br />
www.auto-weiss.de<br />
20 | Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur | 21
Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur<br />
Nissan Micra 1.2<br />
Nissan Leaf<br />
Hybridfahrer sind anders<br />
Eine Studie analysierte Hybridantriebsfans<br />
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Fahrzeugdaten:<br />
Bauart:<br />
Kleinwagen<br />
Getriebe:<br />
Fünfgang, manuell<br />
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Hubraum: 1.198 cm 3<br />
Kraftstoff:<br />
Super bleifrei<br />
Preis:<br />
11.500,- Euro<br />
Kraftstoffverbrauch:<br />
kombiniert:<br />
innerorts:<br />
außerorts:<br />
CO2-Emissionen:<br />
CO2-Effizienz:<br />
5,0 l/100 km<br />
6,1 l/100 km<br />
4,3 l/100 km<br />
115 g/km<br />
C<br />
Ausstattungsdetails:<br />
5 Türen, 5 Sitze, 5 Gänge, 15“ Leichtmetallfelgen, manuelle<br />
Klimaanlage, Radio/CD Kombination mit Bluetooth-Schnittstelle,<br />
Effizienzklasse: C<br />
Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />
NISSAN MICRA MIT DEN WENIGSTEN PANNEN<br />
• Platz eins bei den Kleinwagen in der ADAC Pannenstatistik 2013<br />
• Nissan Micra macht 13 Plätze gut<br />
• 500.000 Berichte ausgewertet<br />
Platz eins für den kleinen Klassiker in der ADAC Pannenstatistik<br />
2013: Der Nissan Micra ist der Kleinwagen mit den wenigsten<br />
Pannen im Jahr 2012. Im Vergleich zur Vorjahreswertung machte<br />
er 13 Plätze gut und ist das einzige nicht-deutsche Fabrikat an der<br />
Spitze einer Kategorie.<br />
Autohaus Schaller GmbH<br />
Graf-Zeppelin-Str. 1 • 86899 Landsberg<br />
Tel.: 08191 / 24 24 • www.autohaus-schaller.de<br />
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24 kWh<br />
199 km<br />
Batterie betrieben<br />
33.990,- Euro<br />
Stromverbrauch:<br />
kombiniert:<br />
17,3 kWh/100 km<br />
CO2-Emissionen: 0 g/km<br />
CO2-Effizienz: A+<br />
Ausstattungsdetails:<br />
5 Türen, 5 Sitze, nur eine Austattung, Effizienzklasse: A+<br />
Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />
Bedeutende technische Änderungen und Start der Europa-<br />
Produk tion markieren nächste Phase in der Entwicklung<br />
des Elektrofahrzeugs<br />
• Mehr Reichweite<br />
• Größerer Kofferraum, bessere Sitze und drei Ausstattungsvarianten<br />
• Neuer Einstiegspreis ab 29.690 Euro<br />
• Batterie-Miete ab 79 Euro/Monat jetzt optional verfügbar<br />
Mit dem ersten zu 100 Prozent elektrisch angetriebenen Großserienmodell<br />
hat Nissan bewiesen, dass eine Zero Emission Mobilität kein<br />
Traum, sondern Realität ist.<br />
Seit 2009 wuchs die Zahl der Zulassungen<br />
nig Wert auf die Fahrzeugmarke.<br />
von Hybrid-Autos in Nur bei jedem zwanzigsten Fahnig<br />
Deutschland jedes Jahr um rund rer spielte diese eine wichtige<br />
25 Prozent. Doch was unterscheidet<br />
Rolle bei der Kaufentscheidung.<br />
die Käufer des umwelt-<br />
Der Status ihrer Marke ist Fahr-<br />
freundlichen Antriebs von denen ern konventionell angetriebener<br />
konventionell betriebener Fahrzeuge?<br />
Modelle deutlich wichtiger. Die<br />
Wer kauft Hybrid-Model-<br />
Kosten hingegen werden von den<br />
le und warum? Dies wollte das Hybridkunden nicht besonders<br />
Automotive Institute for Management<br />
hoch bewertet. „Auffällig ist, dass<br />
(AIM) wissen und befragte es Hybridfahrern bei ihrem Auto<br />
in einer repräsentativen Studie stärker um den eher abstrakten<br />
919 deutsche Konsumenten, unter<br />
Umweltschutz geht als um die<br />
denen sich 214 Hybrid-, 354 ganz konkrete, auf sich selbst be-<br />
Benzin- und 351 Dieselfahrer zogene Reduzierung der eigenen<br />
befanden. Die Studie ergab, dass Autokosten“, sagt der Direktor<br />
sich die Hybridkunden zum Teil des AIM, Professor Franz-Rudolf<br />
deutlich von den Käufern konventionell<br />
Esch. Weiterhin ergab die Studie,<br />
angetriebener Model-<br />
dass Hybridfahrer deutlich weni-<br />
le unterscheiden. So nimmt bei ger an Autos interessiert sind. Sie<br />
mehr als jedem Zweiten die Umweltfreundlichkeit<br />
sind eher individualistisch veran-<br />
des eigenen lagt und kommen unabhängig zu<br />
<strong>Automobil</strong>s eine GANZ bedeutende LÄSSIG Rolle<br />
ihrer ZUM Kaufentscheidung. Auf der<br />
ein. Bei Benzin- ZUVERLÄSSIGSTEN.<br />
und Dieselfah-<br />
anderen Seite wiederum nehmen<br />
rern spielt diese NISSAN Eigenschaft MICRA – GEWINNER nur sie IN häufig DER die Rolle des Mei-<br />
bei jedem Fünften KATEGORIE eine Rolle. KLEINWAGEN Allerdings<br />
nungsführers 2013. ein, der wiederum<br />
sind Hybridkunden un-<br />
die Kaufentscheidungen anderer<br />
abhängige Geister und legen we-<br />
beeinflusst. Es überrascht zudem,<br />
1. PLATZ<br />
GANZ LÄSSIG ZUM<br />
ZUVERLÄSSIGSTEN.<br />
GANZ ZUM<br />
NISSAN MICRA – GEWINNER ZUVERLÄSSIGSTEN.<br />
IN DER<br />
NISSAN MICRA – GEWINNER IN DER<br />
KATEGORIE KLEINWAGEN 2013.<br />
KATEGORIE KLEINWAGEN 2013.<br />
Quelle: ADAC Pannenstatistik 2013<br />
1. PLATZ<br />
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dass die Neuartigkeit der Hybrid-<br />
Technologie keine bedeutende<br />
Rolle bei der Kaufentscheidung<br />
spielt. Wer sich einmal für den<br />
Hybridantrieb entschieden hat,<br />
bleibt dieser Technik treu. Knapp<br />
80 Prozent der Hybridkunden<br />
gaben in der Befragung an, sich<br />
wieder für diesen Antrieb entscheiden<br />
zu wollen. Auch im Benzin-<br />
und Diesellager hat der Hybridantrieb<br />
offensichtlich Boden<br />
gut gemacht, denn mehr als die<br />
Hälfte dieser Gruppe kann sich<br />
grundsätzlich vorstellen, ein Hybridmodell<br />
zu kaufen. Angesichts<br />
dieser positiven Einstellung lässt<br />
sich auch ein „Spaßfaktor Hy-<br />
Nissan. Innovation that excites.<br />
VErEiNbArEN SiE ihrE 100% ELEkTriSChE PrObEfAhrT:<br />
brid“ erkennen. Mehr als 80 Prozent<br />
der Hybridfahrer bereitet es<br />
Freude, ihr Fahrzeug zu bewegen<br />
und selbst jeder zweite Benzinund<br />
Dieselfreund glaubt, dass es<br />
ihm Spaß machen würde, einen<br />
Hybrid zu fahren. Offensichtlich<br />
formt die Hybridtechnik am Ende<br />
doch die Markentreue. Denn die<br />
Studie zeigt, dass die Hybridfahrer<br />
eine deutlich positivere Einstellung<br />
zur eigenen Automarke<br />
haben, ihr treu bleiben wollen<br />
und wesentlich häufiger als die<br />
Besitzer konventionell angetriebener<br />
Modelle bereit sind, ihre<br />
Marke weiterzuempfehlen. (Text:<br />
dmd, Foto: dmd/Toyota)<br />
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*Stromverbrauch (kWh/100 km): kombiniert 17,3; CO 2<br />
-Emissionen:<br />
kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse: A+. Null CO 2<br />
-Emissionen bei Gebrauch<br />
(bei Verwendung von Energie aus regenerativen Quellen).<br />
22 | Fahrspaß pur<br />
Gesamtverbrauch l/100 km: innerorts 6,1; außerorts 4,3;<br />
kombiniert 5,0; CO 2<br />
-Emissionen: kombiniert 115 g/km<br />
(Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse C.<br />
Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />
Fahrspaß pur | 23
Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur<br />
Mercedes-Benz S500<br />
Fachbetriebe für historische Fahrzeuge helfen beim Saisonstart<br />
Oldtimer brauchen viel Zuwendung<br />
Beim Übergang vom Winter in den Frühling gibt es bei Pflege und Wartung von Oldtimern einiges zu beachten<br />
Genug gedämmert. Nach der<br />
langen Winterpause rollen rund<br />
1,65 Millionen Old- und Youngtimer<br />
wieder aus Scheunen und<br />
Garagen. Sie werden fein gemacht<br />
für den Catwalk der automobilen<br />
Schönheiten.<br />
Unter ihnen sind zunehmend Alltagsautos<br />
aus den 70er und 80er<br />
Jahren mit langen Modellbaureihen,<br />
vom alten Gebrauchten bis<br />
zum wertvollen Liebhaberstück:<br />
VW Golf I, VW Bus T 3, Mercedes<br />
190.<br />
Damit die Klassiker nicht nur alt,<br />
sondern schön alt aussehen und<br />
wie geschmiert in das Frühjahr<br />
starten, helfen beim Wiederbeleben<br />
die rund 380 „Fachbetriebe<br />
für historische Fahrzeuge“ (www.<br />
kfzgewerbe-oldtimer.de). Mit dem<br />
Zeichen signalisieren die Firmen,<br />
dass sie vertraglich festgelegte<br />
Standards bei der Wartung und<br />
Instandsetzung erfüllen.<br />
Oldtimer-Spezialist Matthias<br />
Kemmer weiß, dass man selbst<br />
beim Frühjahrscheck vieles<br />
24 | Fahrspaß pur<br />
falsch machen kann: falsche Mittel,<br />
falsches Werkzeug, falsche<br />
Anwendung. Die Tipps vom<br />
Fachmann:<br />
Original im Trend<br />
Wer die Winterpause nicht<br />
für große und kleine Restaurierungsarbeiten<br />
genutzt hat,<br />
sollte sich im Frühjahr sputen.<br />
Die Auftragsbücher der Spezialwerkstätten<br />
sind rasch voll, und<br />
kleine Chrompickel mutieren<br />
schnell zum Rostschaden. Bei<br />
der Entscheidung – Patina oder<br />
Hochglanz – folgt die Branche<br />
dem Trend anderer Gewerke in<br />
der Restaurierung: die Erhaltung<br />
der Originalsubstanz. Kemmer:<br />
„Kompromisslose Neuaufbauten<br />
zerstörten viel zu häufig die Ursprünglichkeit.<br />
Selbst Altreparaturen<br />
werden als Zeitdokument<br />
häufig am Fahrzeug belassen.“<br />
Im Idealfall überwinterte die<br />
Batterie am Erhaltungsladegerät.<br />
Nach dem Säubern und Fetten<br />
der Pole erst den Plus- dann<br />
den Minuspol anklemmen, sonst<br />
gibt’s einen Kurzschluss. Zur Not<br />
hilft Starterspray auf die Sprünge.<br />
Energiespender mit aufschraubbaren<br />
Verschlüssen mit<br />
destilliertem Wasser auffüllen.<br />
Richtige Füllung<br />
Leckagen unterm Auto sind Zeichen<br />
für undichte Leitungen oder<br />
Schläuche. Auf dem Prüfstand<br />
stehen Motoröl, Wischwasser,<br />
Kühl- und Bremsflüssigkeit. Vorsicht:<br />
Die Oldies vertragen keine<br />
modernen, vollsynthetischen<br />
Motoröle. Für sie gibt es spezielle<br />
Klassikprodukte, von denen eine<br />
kleine Flasche immer an Bord<br />
sein sollte. Auch auf den Kraftstoff<br />
E 10 reagieren die meisten<br />
allergisch. Auskunft darüber geben<br />
die Fahrzeughersteller und<br />
-importeure.<br />
Ein erhöhter Luftdruck hat im<br />
Winter vor Standplatten geschützt,<br />
jetzt wird er wieder auf<br />
Normalwert abgelassen. Einmal<br />
auf der Hebebühne lohnt es,<br />
nach Rissen und dem Zustand<br />
der Pneus zu schauen. Selbst<br />
wenn keine Schäden sichtbar<br />
sind – Reifen altern, werden<br />
spröde, hart und verlieren ihren<br />
Grip. Zeit für einen Wechsel. Keine<br />
Sorge – viele Zulieferer haben<br />
sich mit historischem Style und<br />
entsprechenden Reifen-Dimensionen<br />
auf die alten Zeitgenossen<br />
eingestellt.<br />
Glänzendes Finish<br />
Nicht jeder hat das optimale<br />
Winterquartier mit konstanter<br />
Temperatur und Luftfeuchtigkeit.<br />
Die Schätzchen mit den zierlichen<br />
Spiegeln und der empfindlichen<br />
Autohaut freuen sich über<br />
die Wäsche per Hand. Finger<br />
weg von Hausmitteln. Die in ihnen<br />
enthaltenen Tenside greifen<br />
Lack, Chrom und Kunststoff an.<br />
Der Markt bietet für alles Spezialreiniger<br />
und -pfleger. (Text:<br />
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe,<br />
Foto: ProMotor)<br />
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189,00 €. Ein Finanzierungsbeispiel der Mercedes-Benz Bank AG.<br />
Autohaus Medele GmbH<br />
Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />
Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service<br />
• Das erste sehende Fahrwerk der Welt<br />
Als erstes<br />
Justus-von-Liebig-Straße<br />
Auto der Welt kann die neue<br />
2<br />
S-Klasse<br />
· 86899<br />
Bodenwellen<br />
Landsberg<br />
im Voraus erkennen.<br />
Autohaus Medele GmbH<br />
E-Mail: · Tel.: 08191-3354-0 · Fax: 08191-3354-80<br />
• Das Interieur: Optische Weite und formale Ruhe<br />
Autorisierter Das Mercedes-Benz Innenraum-Design der neuen Verkauf S-Klasse verkörpert und mit Service seiner klaren Architektur<br />
eine klassische, souveräne und zugleich hochmoderne Limousine.<br />
Justus-von-Liebig-Straße 2 · 86899 Landsberg<br />
• Das Anzeige- und Bedienkonzept: Elegante neue Kommandozentrale<br />
E-Mail: · Tel.:<br />
Zwei hochauflösende<br />
*Kraftstoffverbrauch(l/100km):innerorts5,2–4,7/außerorts4,5–4,2/kombiniert4,7–<br />
08191-3354-0<br />
TFT-Farbdisplays<br />
· Fax:<br />
im Format<br />
08191-3354-80<br />
8:3 und mit einer Bildschirmgröße<br />
von 30,7 cm (12,3 Zoll) bilden die neue Informationszentrale der S-Klasse<br />
4,3. CO2-Emissionen(g/km):kombiniert123–112g/km.EnergieeffizienzklasseF–A.<br />
• Die Klimatisierung: Viele Neuheiten für ein behagliches Klima<br />
DieAngabenbeziehensichnichtaufeineinzelnesFahrzeugundsindnichtBestandteildesAngebots,sonderndienenallein<br />
Das besondere Augenmerk bei der konsequenten Weiterentwicklung des<br />
gesamten VergleichszweckenzwischenverschiedenenFahrzeugtypen.**KaufpreisabWerk18.320,05€,Anzahlung4.755,64€davon<br />
Klimasystems lag auf Entwicklungszielen Leistungsfähigkeit,<br />
Luftqualität, entfallenaufUmsatzsteuer2.925,05€,Gesamtkreditbetrag13.564,41€,Gesamtbetrag15.129,93€,Laufzeit48Monate,<br />
Regelgüte, Geräuschniveau und Effizienz.<br />
Abb. enthält Sonderausstattung. Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraßec 137, 70327 Stuttgart<br />
*Kraftstoffverbrauch(l/100km):innerorts5,2–4,7/außerorts4,5–4,2/kombiniert4,7–<br />
Gesamtlaufleistung60.000km,Sollzinsgebundenp.a.3,92%,Eff.Jahreszins3,99%,Schlussrate6.057,93€,mtl.Plus3-<br />
4,3. CO2-Emissionen(g/km):kombiniert123–112g/km.EnergieeffizienzklasseF–A.<br />
Finanzierungsrate189,00€.EinFinanzierungsbeispielderMercedes-BenzBankAG.Abb.enthältSonderausstattung.<br />
Anbieter:DaimlerAG,Mercedesstraße137,70327Stuttgart<br />
Fahrspaß pur | 25<br />
DieAngabenbeziehensichnichtaufeineinzelnesFahrzeugundsindnichtBestandteildesAngebots,sonderndienenallein<br />
VergleichszweckenzwischenverschiedenenFahrzeugtypen.**KaufpreisabWerk18.320,05€,Anzahlung4.755,64€davon
Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur<br />
Mazda 6<br />
Tetris im Kofferraum...<br />
... oder die Frage: Wie verstaue ich mein Urlaubsgepäck?<br />
Fahrzeugdaten:<br />
Bauart:<br />
Getriebe:<br />
Leistung:<br />
Hubraum:<br />
Kraftstoff:<br />
Preis:<br />
Autohaus Kraus<br />
Mühlfeld 1 • 86647 Buttenwiesen<br />
Tel.: 08274 / 857 • www.auto-kraus.com<br />
Kraftstoffverbrauch:<br />
kombiniert:<br />
innerorts:<br />
außerorts:<br />
CO2-Emissionen:<br />
CO2-Effizienz:<br />
Limousine<br />
6-Gang, manuell<br />
107 kw/145 PS<br />
1998 cm³<br />
Benzin<br />
ab 22.990,- Euro<br />
Ø 5,5 l/100 km<br />
Ø 7,1 l/100 km<br />
Ø 4,6 l/100 km<br />
129 g/km<br />
B<br />
Ausstattungsdetails:<br />
5 Türen, 5 Sitze, 6 Gänge, Spurwechselassistent RVM, Spurhalteassistent,<br />
Fernlichtassistent, (alle 3 je nach Austattung), 5,8-Zoll-<br />
Touchscreen-Monitor, Mazda Navigationssystem mit Tom Tom<br />
Technologie, BOSE Premium Surround Sound-System,<br />
Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />
● Mazda Top-Modell der neuen Generation mit Designsprache<br />
„KODO - Soul of motion“ und den kompletten SKYACTIV Technologie<br />
● Umsetzung der Mazda Lichtbaustrategie für deutliche<br />
Gewichtreduzierung<br />
● Erstes Mazda Modell mit dem neu entwickelten regenerativen<br />
Bremssystem i-ELOOP<br />
● Deutsche Markteinführung am 2. Februar 2013<br />
120 Jahre Dieselmotor: AutoScout24 befragte<br />
Autofahrer, was sie über den Diesel denken<br />
Am 23. Februar 1893 erhielt Rudolf Diesel das Patent für den von<br />
ihm entwickelten Motor. 120 Jahre später ist sein Antrieb kaum aus<br />
der Autowelt wegzudenken: 2012 waren etwa 48 Prozent der neu<br />
zugelassenen Fahrzeuge in Deutschland Diesel (Quelle: KBA). Eine<br />
repräsentative Umfrage des europaweit größten Online-Automarkts<br />
AutoScout24 zeigt: Der Selbstzünder ist zwar beliebt - 41 Prozent der<br />
Befragten fahren einen Diesel - doch nur jeder Sechste tut dies aus<br />
Leidenschaft (17 Prozent).<br />
Die wichtigste Motivation bei der Entscheidung zwischen Benziner<br />
und Diesel sind dabei eindeutig die Kosten. 57 Prozent der Befragten<br />
geben an, ein Dieselfahrzeug zu fahren, weil es sich für sie finanziell<br />
rechnet. Ähnlich ist es bei den Fahrern eines Autos mit einem<br />
Ottomotor: Für 64 Prozent haben finanzielle Gründe den Ausschlag<br />
bei der Fahrzeugwahl gegeben. Weitere Faktoren spielen eine untergeordnete<br />
Rolle: Jeder Fünfte (21 Prozent) findet Autobahnfahrten<br />
in einem Diesel angenehmer. Biodiesel tanken zu können ist für 13<br />
Prozent ein Argument für ein entsprechendes Gefährt.<br />
Thomas Weiss, <strong>Automobil</strong>experte bei AutoScout24: „Sechs Prozent<br />
der Befragten der Nicht-Diesel-Fahrer halten den Diesel für umweltschädlicher.<br />
Und tatsächlich hat der Benzinmotor vor allem in Bezug<br />
auf Stickoxide und Partikel-Emissionen die Nase vorn. Und was den<br />
Verbrauch angeht, werden die Ottomotoren in den nächsten Jahren<br />
die Lücke zum Diesel weiter schließen.“<br />
Eine Auswertung der Datenbank von AutoScout24 zeigt: Der am meisten<br />
nachgefragte Diesel in Deutschland ist der Audi A4, gefolgt vom<br />
VW Golf, dem BMW 320, dem Audi A6 und dem VW Passat. Hierzulande<br />
sind dabei 41 Prozent der auf AutoScout24 inserierten Personenkraftwagen<br />
Dieselfahrzeuge.<br />
Rang bei Nachfrage und Anteil:<br />
1) Audi A4: 4,4 %; 2) Volkswagen Golf: 4,0 %; 3) BMW 320: 3,3 % 4)<br />
Audi A6: 3,2 %; 5) Volkswagen Passat: 2,9 %; 6) Audi A3: 2,4 %; 7)<br />
BMW 530: 1,6 %; 8) Mercedes-Benz C 220: 1,5 %; 9) BMW X5: 1,4 %;<br />
10) BMW 525: 1,2 % (Quelle: AutoScout24-Datenbank, Stand Februar<br />
2013, Foto: Rainer Sturm/pixelio.de)<br />
Das Quartier ist gebucht, die<br />
Familie ist in Ferienstimmung,<br />
der Wagen ist in einwandfreiem<br />
Zustand? Dann kann es in den<br />
Urlaub gehen – wenn nicht vorher<br />
noch die Koffer im Wagen<br />
verstaut werden müssten. Egal<br />
wie groß der Stauraum ist, meist<br />
ist mehr Gepäck vorhanden als<br />
Platz im Kofferraum. Wer jetzt<br />
seine Siebensachen einfach in<br />
den PKW wirft, ohne auf eine<br />
sichere Verteilung des Gepäcks<br />
zu achten, gefährdet jedoch sich<br />
selbst und seine Mitinsassen.<br />
Bei einer Vollbremsung können<br />
selbst leichte Gegenstände wie<br />
eine Plastikdose zum gefährlichen<br />
Geschoss werden.<br />
Die Deutsche Verkehrswacht<br />
empfiehlt deshalb allen Urlaubsreisenden<br />
sich vor der Abfahrt<br />
Zeit zu nehmen und das Gepäck<br />
nach folgenden Grundregeln im<br />
Wagen zu verstauen:<br />
• Am wichtigsten ist, dass die<br />
Fahrzeuginsassen bei abrupten<br />
Fahrmanövern nicht durch umherfliegende<br />
Gepäckstücke gefährdet<br />
werden können. Koffer,<br />
Tüten und Einzelteile gehören<br />
daher nach Möglichkeit in den<br />
Kofferraum.<br />
• Schweres Gepäck gehört in den<br />
Kofferraum nach ganz unten und<br />
hinter die Sitze. Die Zwischenräume<br />
können mit leichtem Gepäck<br />
gefüllt werden. Es gilt das<br />
Tetris-Prinzip.<br />
• Ragt das Gepäck über die Oberkante<br />
der Rückbank hinaus,<br />
sollte die Ladung mit einem Gepäcknetz<br />
oder Ähnlichem gesichert<br />
werden.<br />
• Kinderspielzeug oder Verpflegung,<br />
die während der Fahrt<br />
gebraucht werden, sollten unter<br />
dem Sitz oder zwischen den Beinen<br />
aufbewahrt werden.<br />
Selbst kleine Gegenstände dürfen<br />
auf keinen Fall auf die Hutablage<br />
oder das Armaturenbrett gelegt<br />
werden.<br />
• Bei vier Personen plus Urlaubsgepäck<br />
ist der verfügbare Raum • Auch der Reifendruck sollte<br />
im Wagen schnell erschöpft. dem Mehrgewicht des vollbeladenen<br />
Wagens angepasst wer-<br />
Muss zusätzlich Gepäck auf<br />
dem Dach transportiert werden, den. Auskunft gibt die Bedienungsanleitung<br />
des Fahrzeugs.<br />
sollten die Fahrer auf ausreichende<br />
Ladungssicherung achten.<br />
je nach Zuladung um etwa 0,2<br />
In der Regel sollte der Luftdruck<br />
Selbst in der Dachbox dürfen sich bar erhöht werden.<br />
Gepäckstücke nicht verschieben, Stellen Sie auch den Scheinwerferwinkel<br />
ein, damit Sie den Ge-<br />
da sie ansonsten durch die Wand<br />
der Box schlagen können. genverkehr nicht blenden.<br />
• Wer Fahrräder mit in Urlaub • Denken Sie daran: Ein schwer<br />
nimmt, sollte auch hier auf eine beladendes Fahrzeug hat einen<br />
gute Befestigung der Träger achten.<br />
Zudem dürfen sicherheits-<br />
und ein anderes Fahrverhalten<br />
deutlich längeren Bremsweg<br />
technische Einrichtungen wie in Kurven als ein leerer Wagen.<br />
Bremsleuchten nicht verdeckt (Text: Deutsche Verkehrswacht,<br />
werden.<br />
Foto: Rudolf Ortner/pixelio.de)<br />
22.990 1)<br />
26 | Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur | 27
Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur<br />
Suzuki SX4<br />
Die gesamte Suzuki-Modellpalette finden Sie bei Motoren Weiß in Neusäß-Steppach<br />
Autohaus Motoren Weiß<br />
Römerstr. 20 • 86356 Neusäß<br />
Tel.: 0821 / 486870 • www.motoren-weiss.de<br />
Fahrzeugdaten:<br />
Bauart:<br />
Getriebe:<br />
Leistung:<br />
Hubraum:<br />
Kraftstoff:<br />
Preis:<br />
Kraftstoffverbrauch:<br />
kombiniert:<br />
innerorts:<br />
außerorts:<br />
CO2-Emissionen:<br />
Stadt- und Geländewagen<br />
5-Gang, Manuell<br />
88 kw/120 PS<br />
1586 cm³<br />
Benzin<br />
ab 16.890,- Euro<br />
Ø 6,7 l/100 km<br />
Ø 8,7 l/100 km<br />
Ø 5,6 l/100 km<br />
136 g/km<br />
Ausstattungsdetails:<br />
5 Türen, 5 Sitze, 5 Gänge, ALLGRIP Allradantrieb (Auto, Sport, Snow,<br />
Lock), Panorama-Sonnendach, u.v.m.<br />
Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />
Wichtigste Merkmale<br />
● Aufälliges Crossover-Styling<br />
● Mehr Platz für Passagiere und Gepäck<br />
● Neuster ALLGRIP Allradantrieb<br />
● CO2-Emissionen im niedrigsten Bereich seines Segments<br />
● Weltweit erstes Panorama-Schiebedach<br />
mit zwei zu öffnenden Glasschiebeelementen<br />
● Neue Farben unterstreichen das Styling<br />
● Gewandtheit im Stadtverkehr und robuste SUV-Qualität<br />
Allergiker können dank Innenraumfilter aufatmen<br />
Prima Klima im Auto: Innenraumfilter schützen<br />
vor Pollen, Staub und Schadstoffen<br />
Zur sonnigen Jahreszeit gehören sie leider einfach dazu: Blütenpollen,<br />
die zu Niesattacken, zu geröteten Augen und weiteren Beschwerden<br />
führen können. Mehr als 15 Millionen Bundesbürger leiden<br />
nach Schätzungen des Deutschen Allergie- und Asthmabunds unter<br />
den Folgen des Pollenflugs - Tendenz weiter steigend. Diese allergischen<br />
Reaktionen sind nicht nur lästig, sondern können auch zu<br />
gefährlichen Situationen führen. Zum Beispiel beim Autofahren, denn<br />
wer niest, fährt quasi blind. Dabei lassen sich gerade im Fahrzeug die<br />
Pollen wirksam aussperren: mit einem regelmäßig erneuerten Innenraumfilter.<br />
Immer mehr Automodelle sind heutzutage serienmäßig mit einer Klimatisierung<br />
ausgestattet. So ist auch an heißen Tagen für angenehme<br />
Temperaturen im Fahrzeug gesorgt. Dies dient nicht nur dem Komfort,<br />
sondern auch der eigenen Sicherheit, da die Konzentration des<br />
Fahrers nicht unter den hohen Temperaturen leidet.<br />
Zusätzlich sorgt der Innenraumfilter dafür, dass unerwünschte Bestandteile<br />
der Außenluft aufgefangen werden - Staubpartikel ebenso<br />
wie Pollen oder auch Schadstoffe. „Wie bei jedem Filter ist allerdings<br />
auch bei Innenraumfiltern die Aufnahmekapazität begrenzt. Wird der<br />
Filter nicht rechtzeitig ausgetauscht, lässt die Wirksamkeit nach und<br />
die Qualität der Luft im Fahrzeug leidet“, erläutert Innenraumfilter-<br />
Expertin Petra Pfeiffer von Bosch.<br />
Als Faustregel gilt, dass der Innenraumfilter einmal pro Jahr ausgetauscht<br />
werden sollte, bei Vielfahrern durchaus auch häufiger. „Dabei<br />
sollten gleichzeitig die Filterumgebung, die Kanäle und der Verdampfer<br />
von der Kfz-Werkstatt gereinigt werden“, so Pfeiffer.<br />
Sinnvoll sei es zudem, dabei gleichzeitig vom Standardfilter zu einem<br />
Aktivkohlefilter zu wechseln. Die Aktivkohleschicht, die aus Kokosnussschalen<br />
hergestellt wird, bindet in ihrer schwammartigen Struktur<br />
gasförmige Verunreinigungen. „Neben Pollen und Feinstaub bleiben<br />
somit auch übelriechende und gesundheitsschädliche Gase wie<br />
Ozon und Stickoxid draußen“, betont Petra Pfeiffer. Den Filtertausch<br />
und den Wechsel auf einen Aktivkohlefilter könne jede Kfz-Werkstatt<br />
vor Ort schnell und einfach durchführen. (Text: dmd-k, Foto: djd/Robert<br />
Bosch GmbH)<br />
Suzuki Haupthändler<br />
Autohaus<br />
Motoren Weiß<br />
Anzeige<br />
Bereits seit 15 Jahren bietet das Autohaus Weiß in<br />
der Römerstraße in Neusäß-Steppach die Automarke<br />
Suzuki als Haupthändler für die Region an. In<br />
großer Auswahl stehen dabei Neuwagenmodelle zur<br />
Verfügung, die ganze Modellpalette kann entdeckt<br />
werden.<br />
Das beginnt beim äußerst sparsamen und wirtschaftlichen<br />
Stadtauto, dem Alto und dem Splash<br />
als kleinem Minivan und geht über das Erfolgsmodell<br />
Swift der als ausgereiftes Kleinwagenmodell<br />
mit dem Mini konkurrieren kann – und das mit günstigerem<br />
Preis und großzügigerem Platz. Der etwas<br />
größere Suzuki SX4 ist ein absoluter Allrounder für<br />
die Stadt und das Gelände. Und im Gelände fühlen<br />
sich insbesondere der Grand Vitara als größter Jeep<br />
und der Suzuki Jimny als ideales Fahrzeug für die<br />
Jagd oder Forstwirtschaft besonders wohl.<br />
Neben einer ausführlichen und kompetenten Beratung<br />
zu allen Neuwagenmodellen gehören natürlich<br />
auch alle denkbaren Suzuki-Serviceleistungen von<br />
der Ersatzteilversorgung bis zur Finanzierung zum<br />
Angebot bei Motoren Weiß. Diese umfangreichen<br />
Dienstleistungen gelten jedoch genauso für alle anderen<br />
Automarken.<br />
Alle Werkstattleistungen sind frei zugänglich, alle<br />
Marken werden repariert, auch der Reifenservice,<br />
Gebraucht-, Miet- und Leihwagen, die Versicherungsabwicklung<br />
und ein Hol- und Bringservice<br />
gehören selbstverständlich für alle Kunden dazu.<br />
Daneben ist das Autohaus auch Mazda-Servicepartner,<br />
Mitsubishi-Haupthändler und Vertragshändler<br />
für Minitrucks. Ein umfangreiches und in höchstem<br />
Maße serviceorientiertes Angebot, welches den Besuch<br />
bei Motoren Weiß lohnt!<br />
Autohaus Weiß • Römerstr.20 • 89365 Neusäß<br />
Tel: 0821/486870 • Fax: 8021/4868720<br />
motoren-weiss@t-online.de • www.motoren-weiss.de<br />
28 | Fahrspaß pur<br />
Fahrspaß pur | 29
Fahrt ins Blaue<br />
Fahrt ins Blaue<br />
Mietwagen im Urlaub<br />
Nur ein genauer Vergleich hilft, Kosten zu sparen<br />
Bei erstklassig reparierten Fahrzeugen können Kaufinteressierte ein Schnäppchen machen<br />
Unfallwagen: Schnäppchen oder Risiko?<br />
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Mit diesen Tipps vermeiden Sie Fehlkäufe<br />
Es gibt viele gute Gründe, sich<br />
für ein Fahrzeug mit leichten<br />
Schäden oder einen Unfallwagen<br />
zu entscheiden. Kaufinteressierte<br />
können bei erstklassig reparierten<br />
Fahrzeugen ein richtiges<br />
Schnäppchen machen. Dennoch:<br />
Die meisten Autokäufer wollen<br />
kein Unfallauto, denn die Angst<br />
vor späteren Folgeschäden ist<br />
groß. Deshalb sollte man folgende<br />
Tipps beachten:<br />
Tipp 1: Vorbereitung des<br />
Kaufs<br />
Die einfache Frage „Ist das ein<br />
Unfallwagen?“ ist schnell gestellt,<br />
doch über die Antwort gab<br />
und gibt es unzählige Gerichtsprozesse.<br />
Denn aus juristischer<br />
Sicht ist jedes Ereignis ein Unfall,<br />
das ungewollt, plötzlich und<br />
mit mechanischer Gewalt einen<br />
bleibenden Schaden verursacht<br />
hat. Dazu zählen auch eingeschlagene<br />
Seitenscheiben oder<br />
Beulen durch dicke Hagelkörner.<br />
Doch minimale Karosserie- oder<br />
Lackschäden werden auch als<br />
Bagatellschaden bezeichnet, wodurch<br />
das Fahrzeug nicht mehr<br />
„unfallfrei“ ist, aber dennoch<br />
nicht unbedingt als Unfallwagen<br />
deklariert werden muss.<br />
Denn in der Praxis gilt: Erst wenn<br />
erhebliche Schäden an der Fahrzeugstruktur<br />
ab einer Schadenshöhe<br />
von 1.500 Euro vorliegen,<br />
müssen Verkäufer Interessenten<br />
30 | Fahrt ins Blaue<br />
offenbaren, dass der Wagen einen<br />
Unfallschaden hatte. Die<br />
Schäden sollten auch im Kaufvertrag<br />
vermerkt werden.<br />
Tipp 2: Fahrzeugbeschreibung<br />
richtig lesen<br />
Kaufinteressenten sollten aufmerksam<br />
die Fahrzeugbeschreibung<br />
des Wunschautos lesen.<br />
Steht dort etwas über Unfälle?<br />
Wird ausdrücklich ausgeschlossen,<br />
dass es ein Unfallauto ist?<br />
Wenn nicht, hilft gezieltes Fragen.<br />
Denn nur zu gerne verschweigen<br />
oder verharmlosen<br />
Verkäufer kleinere Vorschäden<br />
oder Defekte. Auch ausweichende<br />
Antworten wie „Ich habe<br />
es selbst kontrolliert und nichts<br />
finden können“ sollen jeden aufhorchen<br />
lassen.<br />
Tipp 3: Basis-Check bei der<br />
Besichtigung<br />
Interessenten empfiehlt mobile.<br />
de beim Wunschfahrzeug auf jeden<br />
Fall einen Basis-Check durchzuführen.<br />
Das gilt auch dann,<br />
wenn der Verkäufer den Wagen<br />
nicht als Unfallauto verkauft.<br />
Schritt 1: Kontrollieren der Seitenscheiben:<br />
Tragen sie alle dieselbe<br />
Herstellerbezeichnung?<br />
Abweichende Kennzeichnungen<br />
bedeuten zwar nicht automatisch<br />
einen Unfall, da eventuell in das<br />
Auto eingebrochen wurde, darauf<br />
sollte der Verkäufer jedoch<br />
schon vorab hinweisen.<br />
Schritt 2: Lassen sich die Türen<br />
problemlos öffnen und schließen,<br />
ohne zu haken oder quietschende<br />
Geräusche von sich zu<br />
geben?<br />
Schritt 3: Auf Spaltmaße achten:<br />
Der Abstand zwischen zwei Bauteilen<br />
(etwa der Motorhaube und<br />
der Karosserie, der Tür und dem<br />
Rahmen, der Kofferraumklappe<br />
und der Karosse) sollte einheitlich<br />
verlaufen. Falls nicht, deutet<br />
eine verzogene Karosserie auf<br />
einen Unfall hin. Einfach die Fugenbreite<br />
der Türen auf Fahrerund<br />
Beifahrerseite vergleichen,<br />
diese sollten übereinstimmen.<br />
Einen Blick sollten Interessenten<br />
auch auf den Bereich neben dem<br />
Kennzeichen und die Fassungen<br />
der Scheinwerfer werfen: Gibt es<br />
Unterschiede, könnte der Wagen<br />
einen Frontrempler erlitten haben.<br />
Schritt 4: Im Innenraum nicht nur<br />
auf die Qualität der Polster und<br />
den Kilometerstand achten! Sind<br />
die Armaturen und die Schalter<br />
alle bündig in den Konsolen und<br />
die Fugen gleichmäßig?<br />
Schritt 5: Ein Blick auf versteckte<br />
Stellen des Autos gibt ebenfalls<br />
Aufschluss: Vor allem die nicht<br />
sofort sichtbaren Autoteile werden<br />
beim Nachlackieren gerne<br />
vergessen. Dies geschieht häufig<br />
bei Motorhauben (Frontscha-<br />
den), hinteren Verkleidungen<br />
des Kofferraums (Heckschaden)<br />
und Reserveradmulden (Beulen).<br />
Schritt 6: Ein professionelles<br />
Lackmessgerät misst die Stärke<br />
der Lackschicht. So lässt sich herausfinden,<br />
ob nachlackiert wurde.<br />
Leider sind gute Geräte recht<br />
teuer. Eine billigere Alternative<br />
ist ein Magnet. Auf Gebrauchtwagenmärkten<br />
sieht man heute<br />
noch Autokäufer, die damit<br />
kontrollieren, ob ein Fahrzeug<br />
gespachtelt wurde. Der Magnet<br />
reagiert nämlich nur auf Blech.<br />
Schritt 7: Während der Probefahrt<br />
ist vor allem wichtig, wie<br />
das Fahrzeug beim Geradeauslauf<br />
reagiert. Wenn der Wagen beim<br />
Geradeausfahren nach rechts<br />
oder links zieht, ist die Spur des<br />
Wagens nicht mehr richtig eingestellt.<br />
Solche Spurveränderungen<br />
kommen beispielsweise durch<br />
Schlaglöcher oder falsches Parken<br />
des Pkw auf dem Bordstein.<br />
Auch Kurven- und Bremsverhalten<br />
testen.<br />
Schritt 8: Bei der Besichtigung<br />
gilt wie bei jedem Handel: professionell<br />
auftreten! Denn leichter<br />
als mit den Worten „Ich habe<br />
keine Ahnung von Autos“ kann<br />
man es Verkäufer nicht machen.<br />
Tipp: Ein Fahrzeug weder im<br />
Dunkeln noch im Regen besichtigen<br />
- zu leicht übersieht man<br />
offensichtliche Schwachstellen.<br />
(Text: mobile.de, Foto: auto-imvergleich.de/pixelio.de)<br />
Die Urlaubszeit ist da - höchste<br />
Zeit, schon jetzt die Details der<br />
schönsten Wochen zu planen.<br />
Dazu gehört auch: sich genau<br />
mit dem Thema Mietwagen auseinanderzusetzen<br />
und ihn am<br />
besten jetzt schon zu buchen.<br />
Wer in den Urlaub fliegt, vor Ort<br />
aber mobil bleiben möchte, ohne<br />
sich dabei mit viel zu überhöhten<br />
Preisen rumschlagen zu müssen,<br />
sollte gut hinschauen. Hier die<br />
wichtigsten Hinweise.<br />
Wer im Internet vorab bucht,<br />
bezahlt in der Regel einen günstigeren<br />
Preis als vor Ort am Zielflughafen.<br />
Am kostspieligsten ist<br />
die Anlieferung des Mietwagens<br />
zu einem vorher bestimmten<br />
Treffpunkt, etwa einem Hotel.<br />
Das kann sich allerdings lohnen,<br />
wenn der Wagen nur für einen<br />
Teil des Urlaubs benötigt wird.<br />
Gezahlt wird in der Regel per<br />
Kreditkarte. Wird im Web gebucht,<br />
reicht oft auch die EC-Karte.<br />
Bei besonders teuren Autos<br />
Sicher in den Urlaub:<br />
Besuch in der Kfz-Werkstatt beugt Pannen vor<br />
Eine Panne ist auf der Fahrt in<br />
den Urlaub besonders ärgerlich,<br />
denn sie verkürzt die schönsten<br />
Tage des Jahres auf unangenehme<br />
Weise. Anstatt sich mit<br />
unbekannten Werkstätten im<br />
Ausland herumschlagen zu müssen,<br />
sorgen clevere Autofahrer<br />
daher durch einen Besuch in der<br />
heimischen Kfz-Meisterwerkstatt<br />
vor.<br />
In einem Urlaubs-Check wird<br />
alles unter die Lupe genommen,<br />
was für Sicherheit und Funktionsfähigkeit<br />
sowie den Reisekomfort<br />
des Autos wichtig ist.<br />
Adressen von Werkstätten gibt<br />
es unter www.kfz-meister-finden.<br />
de im Internet.<br />
Zum Check gehört etwa die Kontrolle<br />
aller Flüssigkeiten sowie<br />
von Zustand und Luftdruck der<br />
Reifen. Für die Sicherheit wichtig<br />
ist zudem die Überprüfung der<br />
Bremsen sowie der Stoßdämpfer.<br />
Elektrik und Keilriemen müssen<br />
optimal funktionieren, damit das<br />
Auto nicht unerwartet stehen<br />
bleibt.<br />
verlangen einige Vermieter aber<br />
gleich zwei Kreditkarten. Schon<br />
bei der Buchung sollte Klarheit<br />
über den Fahrer herrschen. In<br />
der Regel wird nur eine Person<br />
im Vertrag eingetragen, weitere<br />
Fahrer kosten Aufpreis. Bei den<br />
meisten Autovermietern gibt es<br />
eine Altersuntergrenze von 25<br />
Jahren, einige lassen auch schon<br />
18-Jährige ans Steuer, verlangen<br />
dann aber einen Preisaufschlag.<br />
Bei den Kosten hilft nur ein genauer<br />
Vergleich. Je nach Anbieter<br />
errechnen sich die Mietgebühren<br />
aus Wagenklasse, Mietdauer und<br />
gefahrenen Kilometern. Wer sich<br />
nicht selbst durch das Kleingedruckte<br />
quälen will, kann auf die<br />
Dienste von Vergleichsportalen<br />
wie www.billiger-mietwagen.de,<br />
autoeurope.de oder mietwagenpreisvergleich.de<br />
zurückgreifen,<br />
die automatisch die jeweils günstigsten<br />
Angebote suchen.<br />
Aber auch wer ein vermeintliches<br />
Beratung ist wichtig<br />
Die Beleuchtung sollte einwandfrei<br />
sein. Und eine Kontrolle der<br />
Windschutzscheibe auf Beschädigungen<br />
etwa durch Steinschlag<br />
erspart unangenehme Überraschungen,<br />
wenn das Glas hohen<br />
Belastungen durch Holperstrecken<br />
oder hohe Temperaturen<br />
ausgesetzt ist.<br />
Eine Wartung der Klimaanlage<br />
ist ebenfalls empfehlenswert,<br />
damit die Fahrer einen kühlen<br />
Kopf behalten (Text: djd/pt, Foto:<br />
djd/ProMotor/Timo Volz)<br />
Bei Mietwagenbuchung sollte auf die Details geachtet werden<br />
Schnäppchen gemacht hat, sollte<br />
auf versteckte Kosten achten. So<br />
fallen etwa Extra-Gebühren an,<br />
wenn das Auto nicht mit vollem<br />
Tank oder erst nach Ablauf der<br />
Mietzeit zurückgegeben wird.<br />
Auch die Abgabe des Schlüssels<br />
außerhalb der Geschäftszeiten<br />
kann teuer werden. Dazu kommt<br />
das Risiko, eventuell nach dem<br />
Parken entstandene Schäden<br />
in Rechnung gestellt zu bekommen.<br />
Passiert mit dem Mietwagen ein<br />
Unfall, zahlt die Haftpflichtversicherung<br />
die Schäden des Unfallgegners.<br />
Die Deckungssumme<br />
sollte mindestens eine Million<br />
Euro betragen. Die nicht immer<br />
angebotene Vollkasko deckt<br />
selbst verschuldete Schäden am<br />
Mietwagen ab, meist verlangen<br />
die Vermieter aber eine Selbstbeteiligung.<br />
Gegen Aufpreis kann<br />
häufig eine Zusatzversicherung<br />
gebucht werden, die den Selbstbehalt<br />
ausschließt. Auch Spezialversicherungen<br />
gegen Schäden<br />
an Reifen und Glas werden angeboten.<br />
Die Kaskoversicherung<br />
ist übrigens auch wichtig, falls<br />
der Mietwagen gestohlen wird.<br />
Ohne sie bleibt der Kunde auf<br />
den Kosten sitzen. (Text: dmd,<br />
Foto: dmd/ZDK)<br />
Viel Erfolg mit dem neuen Magazin „myheimat <strong>Automobil</strong>“!<br />
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Fahrt ins Blaue | 31
Fahrt ins Blaue<br />
Fahrt ins Blaue<br />
Profiltiefe und Luftdruck<br />
Regelmäßiger Check für die Autoreifen<br />
Wer sich einen Neuwagen leistet, sollte beim Versicherungsschutz besonders aufpassen<br />
Gute Fahrt!<br />
Fünf Versicherungstipps für alle Neuwagenbesitzer<br />
Autoreifen sind der einzige Kontakt<br />
des Fahrzeugs zum Asphalt<br />
und sollen in jeder Situation und<br />
bei jedem Wetter für sichere Verhältnisse<br />
sorgen. Entscheidend<br />
dafür ist nicht zuletzt der Zustand<br />
der Bereifung: Eine regelmäßige<br />
Kontrolle und Pflege sollte daher<br />
selbstverständlich sein.<br />
Das Messen des Luftdrucks, die<br />
Reinigung und die Überprüfung<br />
der Reifen sowie der Profiltiefe<br />
gehören zu den typischen Aufgaben,<br />
die für den Autofahrer<br />
in Fleisch und Blut übergehen<br />
sollten. Reifenfülldruck, Profiltiefe<br />
und Zustand der Reifen<br />
entscheiden mit über Grip und<br />
Sicherheit im Verkehr. So sollte<br />
man es nach der Autowäsche<br />
nicht versäumen, die gesäuberten<br />
Reifen und Felgen auf<br />
eventuelle Beschädigungen. Befinden<br />
sich die Reifen nicht mehr<br />
in einwandfreiem Zustand, kann<br />
es beim Bremsen oder auf regennasser<br />
Fahrbahn zu Gefahrensituationen<br />
kommen. Ebenso gilt<br />
dies bei einer Bereifung mit nicht<br />
ausreichendem Luftdruck.<br />
Tatsächlich vernachlässigen<br />
viele Autofahrer aber ihre Reifen:<br />
Eine Studie des ADAC hat<br />
ergeben, dass fast 50 Prozent<br />
der Autos mit einem nicht korrekten<br />
Reifenfülldruck gefahren<br />
werden. In kritischen Fahrsituationen<br />
kann dies jedoch fatale<br />
Folgen habe. Um dies zu kontrollieren,<br />
sollte man den Wert rund<br />
alle zwei Wochen überprüfen.<br />
Ebenfalls von Zeit zu Zeit sollte<br />
man die Profiltiefe seiner Bereifung<br />
überprüfen: Sommerreifen<br />
sollten mindestens drei Millimeter<br />
aufweisen, Winterreifen vier<br />
Millimeter.<br />
Um die Profiltiefe zu kontrollieren,<br />
gibt es spezielle Messschieber<br />
im Autofachhandel - aber<br />
auch eine 1-Euro-Münze leistet<br />
hier gute Dienste. Der goldene<br />
Rand der Münze misst genau<br />
Die Reifen müssen regelmäßig überprüft werden<br />
drei Millimeter. Wird die Münze<br />
in der Mitte des Reifens in eine<br />
Vertiefung gehalten, sollte der<br />
Rand komplett verdeckt sein.<br />
Auch den Reifenrand sollte man<br />
auf diese Weise kontrollieren:<br />
Wenn nämlich die Flanken bereits<br />
stärker abgefahren sind als<br />
die Reifenmitte, sollte der Reifen<br />
ebenfalls ausgetauscht werden.<br />
Wenn man neue Reifen benötigt,<br />
sollte man beim Kauf verschiedene<br />
Dinge beachten. So dürfen<br />
nur die Reifendimensionen montiert<br />
werden, die für das eigene<br />
Auto zugelassen sind. Unter Aspekten<br />
der Sicherheit ist es wichtig,<br />
auf jede Achse nur dasselbe<br />
Reifenmodell zu montieren. Wer<br />
sich schnell und unkompliziert<br />
einen Überblick über das Angebot<br />
verschaffen möchte, wird auf<br />
Shops wie zum Beispiel www.<br />
reifendirekt.de fündig. Mit einem<br />
Angebot von mehr als 100 Reifenmarken<br />
und weit über 25.000<br />
Reifentypen findet sich hier zu<br />
nahezu jedem Auto das passende<br />
Gummi. Die Bestellung kann man<br />
entweder an die eigene Adresse<br />
liefern zu lassen oder zu einem<br />
der professionellen Montagebetriebe<br />
vor Ort, der online direkt<br />
ausgewählt werden kann und<br />
die Reifen anbringt. (Text: mpt-<br />
13/12, Foto: djd/ReifenDirekt)<br />
Nicht nur stolze Cabriobesitzer<br />
dürfen sich freuen: Der Sommer<br />
ist da, Eis und Schnee sind Vergangenheit<br />
– und Autofahren<br />
macht jetzt endlich wieder Spaß.<br />
Passend dazu wirbt mancher<br />
Händler und Hersteller derzeit<br />
auch mit attraktiven Neuwagenrabatten.<br />
Wer sich einen neuen<br />
Wagen zulegt, braucht auch eine<br />
neue Autoversicherung. Beim<br />
Abschluss der Police und zur<br />
Optimierung des Versicherungsschutzes<br />
sollten Neuwagenbesitzer<br />
jedoch fünf Dinge beachten.<br />
1. Haftpflichtrisiken minimieren:<br />
Die Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
muss schon bei der<br />
Zulassung des Fahrzeugs nachgewiesen<br />
werden. Verursacht der<br />
Fahrer einen Unfall, übernimmt<br />
die Versicherung den Schaden<br />
des Unfallgeschädigten - egal, ob<br />
Kosten durch ein beschädigtes<br />
Auto oder zum Beispiel durch<br />
eine Arbeitsunfähigkeit entstehen.<br />
„Da gerade bei Personenschäden<br />
hohe und dauerhafte<br />
Kosten entstehen können, sollte<br />
man statt der gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Mindestdeckungssummen<br />
lieber eine höhere Pauschaldeckung<br />
von zum Beispiel<br />
100 Millionen Euro wählen – der<br />
32 | Fahrt ins Blaue<br />
Beitragsunterschied ist oft gering“,<br />
so Thomas Jäckel, Kfz-Experte<br />
beim Versicherer Axa. Für<br />
Schäden, die andere am eigenen<br />
Fahrzeug verursachen, kommt<br />
die Haftpflichtversicherung nicht<br />
auf. „Deshalb ist im Rahmen einer<br />
Neuwagenversicherung darüber<br />
hinaus eine Kaskoversicherung<br />
dringend ratsam.“<br />
2. Eher in Vollkasko investieren:<br />
Trotz eventuellem Rabatt<br />
muss fast jeder für einen Neuwagen<br />
etwas tiefer in die Tasche<br />
greifen oder eine Finanzierung<br />
in Anspruch nehmen. Da ist es<br />
schmerzlich, wenn man nach<br />
einem selbst verschuldeten Unfall<br />
den Eigenschaden an seinem<br />
Fahrzeug selbst bezahlen muss<br />
oder nur einen Teil des Kaufpreises<br />
erstattet bekommt. Wer<br />
bisher einen älteren Wagen gefahren<br />
ist, hat vielleicht keine<br />
Kaskoversicherung oder eine<br />
Teilkasko. Die Teilkasko springt<br />
für alle Schäden ein, die durch<br />
Beschädigungen oder Zerstörung,<br />
zum Beispiel durch Brand<br />
oder Hagel, entstehen. Auch<br />
Diebstahl oder Glasbruch sind<br />
gedeckt. Nicht versichert sind<br />
dagegen Schäden durch Unfälle.<br />
Auch die mutwillige Beschädi-<br />
gung des Neuwagens durch andere<br />
deckt nur die Vollkasko. Bei<br />
einem Neuwagen sollte daher jeder<br />
den Abschluss einer Vollkasko<br />
prüfen. Je nach Schadenfreiheitsrabatt<br />
und Typklasse ist sie<br />
manchmal auch gar nicht so viel<br />
teurer als die Teilkasko.<br />
3. Auf Neupreisentschädigung<br />
achten: Neufahrzeuge verlieren<br />
in der Regel innerhalb eines<br />
Jahres zwischen 20 und 25 Prozent<br />
ihres ursprünglichen Werts.<br />
Und auch danach beträgt der<br />
jährliche Wertverlust rund zehn<br />
Prozent. In der Kaskoversicherung<br />
wird bei einem Totalschaden<br />
oder beim Verlust des Pkw<br />
durch Diebstahl normalerweise<br />
nur der Wiederbeschaffungswert<br />
gezahlt. Neuwagenkäufer sollten<br />
daher darauf achten, dass in der<br />
Vollkaskoversicherung eine sogenannte<br />
Neupreis- oder auch<br />
Neuwertklausel mit eingeschlossen<br />
ist. Je nach Vereinbarung<br />
wird dann für einen festgelegten<br />
Zeitraum nach einem Totalschaden<br />
oder Diebstahl der Neuwert<br />
erstattet. Wichtig: Dieser<br />
Zeitraum sollte möglichst lang<br />
sein – auch bei Autodiebstahl.<br />
Der Versicherer Axa bietet den<br />
Schutz zum Beispiel 24 Monate<br />
lang beitragsfrei in seinem Tarif<br />
„mobil komfort“ und erstattet<br />
darüber hinaus sogar Überführungs-<br />
und Zulassungsgebühren<br />
für das neue Fahrzeug.<br />
4. Selbstbeteiligung prüfen:<br />
Um Prämie zu sparen, gibt es in<br />
der Teil- und Vollkasko unterschiedliche<br />
Selbstbeteiligungen.<br />
„Hierbei sollte jeder Neuwagenbesitzer<br />
für sich prüfen, wie<br />
hoch die Beteiligung sein kann.<br />
Ein Tipp: Man sollte sich die Beiträge<br />
für unterschiedliche Selbstbeteiligungen<br />
berechnen lassen,<br />
damit man sehen kann, was zum<br />
eigenen Risikoverhalten passt“,<br />
so Jäckel.<br />
5. Frühzeitig um Versicherung<br />
kümmern: Wer seinen Neuwagen<br />
gut absichern will, sollte die<br />
Wahl des Versicherungsschutzes<br />
nicht dem Autohändler überlassen,<br />
sondern sich rechtzeitig<br />
informieren. Grundsätzlich können<br />
Autobesitzer bei einem Fahrzeugwechsel<br />
auch den Versicherer<br />
wechseln. Ob ein solcher<br />
Wechsel sinnvoll ist, sollte nicht<br />
nur der Preis, sondern vor allem<br />
auch ein Vergleich der genannten<br />
Leistungskriterien zeigen.<br />
(Text: djd/pt, Foto: djd/AXA)<br />
Ohne Stress ins Parkhaus:<br />
Computer übernimmt Kontrolle<br />
Einparkhilfen unterstützen die<br />
Autofahrer bestimmter Modelle<br />
bereits seit längerer Zeit. Dies<br />
soll noch stärker ausgebreitet<br />
werden. Das Deutsche Zentrum<br />
für Luft- und Raumfahrttechnik<br />
testete bereits ein System, das<br />
nicht nur innerhalb einer Parklücke,<br />
sondern im ganzen Parkhaus<br />
die Kontrolle übernimmt.<br />
Es rangiert ganz ohne Zutun<br />
des Fahrers auf der Suche nach<br />
einem freien Platz durch das<br />
Parkhaus. Dabei arbeitet es mit<br />
einem videobasierten Parkraum-<br />
Managementsystem zusammen,<br />
das alle freien Stellflächen erfasst<br />
und dem Fahrzeug eine passende<br />
Bucht vorschlägt. Der Fahrer gibt<br />
sein OK per Handy und kann<br />
bereits aussteigen, während das<br />
Parkraum-Managementsystem<br />
sein Auto per Funk zum Stellplatz<br />
lotst.<br />
Möchte der Fahrer seine Fahrt<br />
fortsetzen, kann er das Auto<br />
ebenfalls per Handy zurückbeordern.<br />
Wann ein derartiges System<br />
in Serie gehen könnte, sagt<br />
das DLR noch nicht. Auch zahlreiche<br />
Autohersteller arbeiten<br />
an vergleichbaren Systemen. Auf<br />
der Elektronikmesse CES in Las<br />
Vegas hatte unlängst etwa Audi<br />
einen Assistenten vorgestellt, der<br />
Ein- und Ausparkvorgänge - wie<br />
beispielsweise in enge Parklücken<br />
am Straßenrand, in Garagen<br />
oder sogar in Parkhäusern<br />
- selbstständig übernehmen soll,<br />
ohne dass der Fahrer im Auto sitzen<br />
muss. Als erstes Modell soll<br />
der für 2015 erwartete A8 über<br />
diese Technik verfügen. (Text:<br />
dmd, Foto: dmd/DLR)<br />
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Fahrt ins Blaue | 33
Fahrt ins Blaue<br />
Fahrt ins Blaue<br />
Mit der Warnweste sicher auffallen:<br />
Wissenswertes zu den Kleidungsstücken<br />
Alles an Bord? Neben Verbandkasten<br />
und Warndreieck gehört<br />
die grellorange, rote oder gelbe<br />
Weste in jedes Auto.<br />
Mögliche Gesetzesänderung in<br />
naher Zukunft<br />
Damit die Klimaanlage funktioniert, ist Wartung wichtig<br />
Für gutes Klima im Auto sorgen:<br />
Tipps zur Wartung der Klimaanlage<br />
Klimaanlagen sind heute ganzjährig im Einsatz. In den kühleren Jahreszeiten<br />
verbessern sie das Klima im Fahrgastraum, indem sie die<br />
Luft entfeuchten und filtern. Im Sommer sorgen sie für einen kühlen<br />
Kopf und entspanntes Fahren. Damit sie immer tadellos funktionieren,<br />
ist regelmäßige Wartung wichtig. Kritische Punkte im Klimasystem<br />
sind vor allem der Kühlmittelstand und der Zustand des<br />
Innenraumfilters. Die Anlage arbeitet unter ständigem Druck. Schläuche<br />
und Dichtungen verschleißen und können undicht werden. Dadurch<br />
entweichen etwa zehn Prozent des Kühlmittels pro Jahr, was<br />
die Kühlleistung mit der Zeit spürbar verschlechtert. Im Kühlmittel<br />
ist gleichzeitig Öl, das den Kompressor schmiert. Wenn er Schaden<br />
leidet, kann das teuer werden: Der Austausch eines Kompressors<br />
kann bis zu 1.000 Euro kosten. Daher sollte der Flüssigkeitsstand<br />
am besten einmal jährlich kontrolliert und im Kfz-Meisterbetrieb<br />
mit dem geeigneten Kühlmittel aufgefüllt werden. Wichtig für gutes<br />
Klima im Auto ist auch der Innenraumfilter. Dort lagern sich Staub,<br />
Ruß und Pollen ab. Ein sauberer Filter verringert die Verbreitung von<br />
Keimen und gleichzeitig das Sicherheitsrisiko beschlagener Scheiben.<br />
Der Innenraumfilter sollte spätestens nach 15.000 Kilometern ausgetauscht<br />
werden. Ist im Fahrzeuginnern beim Einschalten der Klimaanlage<br />
ein unangenehmer Geruch wahrnehmbar, dann wird es auf jeden<br />
Fall Zeit für einen „Klima-Service“ in einer Kfz-Meisterwerkstatt.<br />
Dabei wird das Kältemittel gewechselt, die Dichtigkeit überprüft und<br />
der Trockner wenn nötig getauscht. Neben einem alten Filter kann<br />
auch der Verdampfer, der die Luft abkühlt, reinigt und entfeuchtet,<br />
für die schlechten Gerüche verantwortlich sein. Die Werkstatt desinfiziert<br />
die Anlage. Das beugt auch allergischen Reaktionen durch<br />
Mikroorganismen vor.<br />
Wer ein paar einfache Regeln beachtet, sorgt dafür, dass die Klimaanlage<br />
immer gut funktioniert und intakt bleibt:<br />
• Die Klimaanlage nicht nur im Sommer, sondern regelmäßig einschalten:<br />
Dies beugt teure Schäden am Kompressor vor.<br />
• Den Innenraumfilter spätestens nach 15.000 Kilometern wechseln.<br />
Ein sauberer Filter stoppt Keime und verhindert beschlagene Scheiben.<br />
• Das regelmäßige Desinfizieren des Verdampfers hilft gegen unangenehme<br />
Gerüche und beugt allergischen Reaktionen vor. (Text:<br />
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, Foto: ProMotor/Timo Volz)<br />
34 | Fahrt ins Blaue<br />
Accessoires sind eine Frage des Geschmacks<br />
Häkelrolle schlägt Wackeldackel:<br />
Top 10 der schrecklichsten Auto-Accessoires<br />
„Des einen Freud ist des anderen Leid“ - im Fall von Accessoires im<br />
Auto trifft diese Aussage eindeutig zu.<br />
Dabei missfällt den Deutschen vor allem die Häkelrolle für Klopapier<br />
auf der Hutablage. 58 Prozent haben sie auf Platz 1 der schrecklichsten<br />
Auto-Accessoires gewählt. Vor allem Frauen ist die Strickdekoration<br />
ein Dorn im Auge: 66 Prozent sprechen sich dagegen aus.<br />
Die befragten Männer stören sich nicht ganz so stark daran (49 Prozent).<br />
Platz zwei belegt der Wackeldackel (29 Prozent), dicht gefolgt<br />
von der Holzkugel-Sitzauflage (25 Prozent). Das zeigt eine repräsentative<br />
Umfrage im Auftrag des Online-Automarkts AutoScout24 unter<br />
1.017 Personen.<br />
Duftbaum schlimmer als Lammfell-Lenkrad<br />
Auch der Duftbaum (23 Prozent) findet sich unter den Top 10 der<br />
schlimmsten Dekorationen im Auto, ebenso wie der Lammfellbezug<br />
auf Sitz oder Lenkrad (18 Prozent). Auf Rang sechs wählen die Deutschen<br />
die Dekoration am Rückspiegel, wie beispielsweise Plüschwürfel<br />
oder CDs (16 Prozent). Auch Plüschtiere auf der Hutablage (11<br />
Prozent) und Aufkleber auf der Armaturenablage (8 Prozent) gefallen<br />
vielen Befragten nicht. Die letzten Plätze nehmen verzierte Schaltknüppel<br />
(7 Prozent) und Schutzengel oder Glücksbringer (5 Prozent)<br />
ein.<br />
Die Ergebnisse im Überblick<br />
Welche zwei Accessoires im Auto finden Sie am schrecklichsten?<br />
Häkelrolle für Klopapier auf der Hutablage: 58 Prozent<br />
Wackeldackel auf der Hutablage: 29 Prozent<br />
Holzkugel-Auflage auf dem Sitz: 25 Prozent<br />
Duftbaum: 23 Prozent<br />
Lammfell im Auto (Sitz, Lenkrad): 18 Prozent<br />
Dekoration am Rückspiegel (Plüschwürfel, CDs etc.): 16 Prozent<br />
Plüschtiere auf der Hutablage: 11 Prozent<br />
Aufkleber auf der Armaturenablage: 8 Prozent<br />
Verzierter Schaltknüppel: 7 Prozent<br />
Schutzengel oder Glücksbringer auf der Armaturenablage: 5 Prozent<br />
(Text: AutoScout24, Foto: Moni Sertel/pixelio.de)<br />
Gut vorbereitet in den Winter<br />
Autos nach Kälteeinbruch fit machen für<br />
Herbst und Winter<br />
Temperaturstürze um bis zu 20 Grad sind in unseren Breitengraden<br />
keine Seltenheit und überraschen demnach immer wieder viele Autofahrer.<br />
Umso wichtiger sei es, das eigene Fahrzeug jetzt fit zu machen<br />
für die kalte Jahreszeit, so ein Sprecher des Kfz-Gewerbes. Damit beuge<br />
man nicht nur unangenehmen Überraschungen vor, sondern trage<br />
auch zur Sicherheit auf den Straßen bei.<br />
Auf Winterräder wechseln<br />
Die spezielle Gummimischung und ein griffigeres Profil sorgen für<br />
mehr Sicherheit in der kalten Jahreszeit. Seit dem Winter 2010<br />
schreibt auch der Gesetzgeber die passenden Pneus vor. Die Profile<br />
sollten mindestens vier Millimeter tief sein. Die Kfz-Werkstatt berät<br />
beim Neukauf und erklärt das neue Öko-Reifenlabel. Auch ein Unterschlupf<br />
für die Sommerräder wird meistens gewährt.<br />
Batterie, Generator und Anlasser prüfen lassen<br />
Die Kfz-Betriebe achten auf Pole, Leerlaufspannung, Kaltstartstrom<br />
sowie Alter und Zustand der Batterie. Auch der Generator mit Ladefunktion<br />
und Antriebsriemen wird geprüft. Nach vier bis fünf Jahren<br />
Betriebsdauer sollte die Batterie ausgetauscht werden, rät der Sprecher.<br />
Für gute Sicht sorgen<br />
Dafür muss die Beleuchtung intakt sein. Die letzte Chance für den<br />
kostenlosen Lichttest ist der 31. Oktober! Für gute Sicht sorgen auch<br />
neue Wischblätter sowie Winterkonzentrat und Frostschutz für das<br />
Wischwasser.<br />
Motorölstand prüfen<br />
Für eine optimale Schmierung muss eventuell das Motoröl nachgefüllt<br />
oder gewechselt werden. Moderne Leichtlauföle schmieren wegen<br />
ihrer niedrigeren Viskosität bereits auch gut bei kurzen Strecken.<br />
Durch die geringere Beanspruchung der Ölpumpe beim Start werde<br />
außerdem die Batterie geschont, so der Sprecher. (Text: Deutsches<br />
Kraftfahrzeuggewerbe, Foto: ProMotor)<br />
Bisher ist die Warnweste noch<br />
kein Muss. Aber jetzt hat sich<br />
die Verkehrsministerkonferenz<br />
dafür ausgesprochen, dass eine<br />
Warnwestenpflicht in Deutschland<br />
eingeführt werden sollte.<br />
Bessere Sichtbarkeit<br />
Denn tragen Fahrer und Beifahrer<br />
nach einer Panne oder einem Sichere Verstauung<br />
Unfall die Weste mit der Euro-<br />
Norm EN 471, sind sie für andere<br />
Autofahrer besser sichtbar.<br />
Erhöhte Sichtbarkeit<br />
Laut TÜV Rheinland steigt die<br />
Sichtbarkeit der Verkehrsteilnehmer<br />
mit Warnwesten bei<br />
Dämmerlicht auf etwa 150 Meter.<br />
Ohne Weste sind Fußgänger<br />
für Autofahrer erst aus einer Entfernung<br />
von maximal 80 Metern<br />
wahrzunehmen.<br />
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Damit die Weste im Fall des<br />
Falles griffbereit ist, wird sie im<br />
Fahrerraum deponiert – in den<br />
Sitztaschen, unter den Vordersitzen<br />
sowie in Handschuhoder<br />
Türfächern.<br />
So sind sie im Pannenfall griffbereit,<br />
und die Insassen steigen<br />
schon mit einer Weste bekleidet<br />
aus dem Auto. (Text: Deutsches<br />
Kraftfahrzeuggewerbe, Foto:<br />
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Industriegebiet<br />
Ost<br />
Fahrt ins Blaue | 35
Fahrt ins Blaue<br />
Fahrt ins Blaue<br />
Die Klimaanlage sollte sorgfältig gecheckt werden<br />
Mit kühlem Kopf durch heiße Tage:<br />
Klimaanlage regelmäßig warten<br />
Künftig sollen die Etiketten in Deutschland kontrolliert werden<br />
Reifen-Label:<br />
Bunt, unverstanden und Schummel-Objekt<br />
Darf man den Kauf eines Neuwagens rückgängig machen, wenn dieser Mängel aufweist?<br />
Schluss mit den Auto-Mythen<br />
In welchen Punkten Deutschlands Autofahrer falsch liegen<br />
Es gibt sie, diese Momente, in<br />
denen man beim Autofahren<br />
nicht sicher ist, ob man nicht gerade<br />
einen Fehler begangen hat:<br />
Hätte ich für den Radfahrer am<br />
Zebrastreifen bremsen müssen?<br />
Hätte ich auf der Autobahn Platz<br />
machen müssen, um andere an<br />
der Auffahrt einfädeln zu lassen?<br />
Fragen, die viele nicht beantworten<br />
können, werden zu Mythen.<br />
Das Marktforschungsinstitut<br />
Innofact hat im Auftrag von AutoScout24<br />
eine repräsentative<br />
Umfrage unter Deutschlands<br />
Autofahrern durchgeführt, um<br />
zu identifizieren, wo die Unsicherheiten<br />
liegen. Mit Hilfe des<br />
europaweit größten Online-Automarkts<br />
AutoScout24 haben wir<br />
die Tatsachenlage hinter diesen<br />
Mythen geprüft.<br />
Winterliches Motorvorglühen<br />
- kuschelig warm, aber verboten<br />
Wer steigt nicht gerne in der<br />
kalten Jahreszeit in ein mollig<br />
warmes Auto? Eine Methode, das<br />
zu erreichen, sollte man jedoch<br />
tunlichst meiden: Den Motor im<br />
Stand warmlaufen zu lassen. Zumindest,<br />
wenn man das auf einer<br />
36 | Fahrt ins Blaue<br />
öffentlichen Verkehrsfläche tut.<br />
Knapp jeder Fünfte (18 Prozent)<br />
der deutschen Autofahrer weiß<br />
das zwar nicht – rechtlich gesehen<br />
begeht man damit aber eine<br />
Ordnungswidrigkeit (Gem. § 30<br />
Abs. 1 StVO). Deshalb gilt: Wer<br />
keine Standheizung hat und die<br />
ersten Minuten im Auto nicht<br />
frieren möchte, sollte sich gut<br />
einpacken!<br />
Radfahrer auf dem Zebrastreifen<br />
und Frauen auf der Autobahn<br />
Der nächste Mythos: 61 Prozent<br />
der Deutschen glauben, es sei<br />
ihre Pflicht, auch für Fahrradfahrer<br />
an Zebrastreifen zu halten.<br />
Selbst wenn das von vielen Fahrradfahrern<br />
vielleicht anders gesehen<br />
wird: Autofahrer müssen<br />
in diesem Fall nicht halten. Anders<br />
sieht es aus, wenn ein Radfahrer<br />
seinen Drahtesel schiebt<br />
(Gem. § 26 Abs. 1 StVO).<br />
Auch bei diesem Mythos geht es<br />
um eine fälschlich angenommene<br />
Vorfahrtsregel: Beinahe die Hälfte<br />
aller Deutschen (49 Prozent)<br />
denkt, dass sie bei Autobahnauffahrten<br />
auf die linke Fahrspur<br />
wechseln müssen, sofern diese<br />
frei ist, um anderen das Einfädeln<br />
zu ermöglichen. Das ist zwar nett<br />
– und jeder Einfädler wird es danken<br />
– aber eine gesetzliche Verpflichtung<br />
hierzu existiert nicht.<br />
Besonders glücklich können sich<br />
Einfädler schätzen, wenn gerade<br />
viele Frauen unterwegs sind<br />
– denn unter ihnen ist mehr als<br />
die Hälfte von dieser imaginären<br />
„Vorfahrtsregel“ überzeugt (54<br />
Prozent gegenüber 45 Prozent<br />
der Männer).<br />
Augen auf beim Autokauf und<br />
freie Fahrt für iPod-Zapping<br />
Die Gutgläubigkeit vieler Frauen<br />
macht sich auch in Bezug auf andere<br />
Auto-Mythen bemerkbar:<br />
43 Prozent glauben, dass beim<br />
Kauf eines Neuwagens jeglicher<br />
Mangel zum Rücktritt vom Kaufvertrag<br />
berechtigt. Derselben<br />
Ansicht sind auch immerhin 29<br />
Prozent der Männer. Richtig hingegen<br />
ist, dass ein Rücktritt nur<br />
dann rechtens ist, wenn eine vom<br />
Verkäufer vorgenommene Nacherfüllung<br />
– beispielsweise eine<br />
Reparatur oder Ersatzlieferung<br />
– nicht geleistet wurde (Gem. §<br />
440 BGB).<br />
Musik in den Ohren sehr vieler<br />
dürfte dagegen das Ausräumen<br />
des folgenden Mythos sein: Im<br />
Gegensatz zum Telefonieren ist<br />
das Bedienen des iPods während<br />
der Fahrt nämlich nicht verboten<br />
(Siehe § 23 StVO). 82 Prozent<br />
der Deutschen waren der Meinung,<br />
es sei verboten. Das mag<br />
aber gleichwohl die sinnvollere<br />
Entscheidung sein: Denn sollte es<br />
zu einem Unfall kommen, könnte<br />
dies als grobe Fahrlässigkeit gewertet<br />
werden.<br />
Bei Hochzeiten und in Autokorsos<br />
hupen – eigentlich verboten<br />
So hart das klingen mag, aber<br />
wer in Autokorsos oder bei<br />
Hochzeiten fröhlich hupt, begeht<br />
damit rechtlich gesehen eine<br />
Ordnungswidrigkeit (Gem. § 16<br />
Abs. 1 StVO). Das weiß ein Fünftel<br />
von Deutschlands Autofahrern<br />
nicht (20 Prozent).<br />
Aber Polizisten sind auch nur<br />
Menschen – und da Hupen bei<br />
diesen Gelegenheiten in Deutschland<br />
nun einmal eine alte Tradition<br />
ist, ignorieren das die Freunde<br />
und Helfer im Normalfall. (Text:<br />
AutoScout24, Foto: Claudia Hautumm/pixelio.de)<br />
…<br />
Im Sommer sorgen sie dafür, dass Autofahrer einen kühlen Kopf bewahren<br />
und erholt ans Ziel kommen. In den kühleren Jahreszeiten<br />
verbessern sie das Klima im Fahrgastraum, indem sie die Luft entfeuchten<br />
und filtern: Klimaanlagen sind heute ganzjährig im Einsatz.<br />
Voraussetzung dafür, dass sie ihre Funktionen tadellos erfüllen können,<br />
ist eine regelmäßige Wartung.<br />
Kritische Punkte in der Klimaanlage sind vor allem der Kühlmittelstand<br />
und der Zustand des Innenraumfilters. Die Anlage arbeitet unter<br />
ständigem Druck. Schläuche und Dichtungen verschleißen und<br />
können undicht werden. Dadurch verdunstet das Kühlmittel im Laufe<br />
der Zeit, was die Kühlleistung spürbar verschlechtert. Der Flüssigkeitsstand<br />
sollte daher am besten einmal jährlich kontrolliert und in<br />
der Fachwerkstatt mit dem geeigneten Kühlmittel aufgefüllt werden.<br />
Das Gleiche gilt für den Innenraumfilter. Dort lagern sich Staub, Ruß<br />
und Pollen ab. Ein voller Filter fördert die Verbreitung von Keimen<br />
und mindert die Reinigungsleistung. Das belastet den Lüftermotor<br />
und kann zu teuren Reparaturen führen.<br />
Ist im Fahrzeuginnern beim Einschalten der Klimaanlage ein unangenehmer<br />
Geruch wahrnehmbar, dann wird es auf jeden Fall Zeit<br />
für einen „Klima-Service“ in einer Kfz-Meisterwerkstatt. Dabei wird<br />
das Kältemittel gewechselt, die Dichtigkeit überprüft und der Trockner<br />
wenn nötig getauscht. Neben einem alten Filter kann auch der<br />
Verdampfer, der die Luft abkühlt, reinigt und entfeuchtet, für die<br />
schlechten Gerüche verantwortlich sein. Die Werkstatt desinfiziert<br />
die Anlage. Das beugt auch allergische Reaktionen durch Mikroorganismen<br />
vor. Ein Adressverzeichnis von Kfz-Meisterbetrieben gibt es<br />
unter www.kfz-meister-finden.de im Internet. (Text: djd/pt, Foto: djd/<br />
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe)<br />
Seit November 2012 prangen sie auf den neuen Autoreifen, keiner<br />
versteht sie so richtig - und es gab schon die ersten Schummeleien.<br />
Die Rede ist von den Etiketten, die laut der Europäischen Kommission<br />
die Verbraucher darüber informieren sollen, wie umweltfreundlich<br />
ihre Autoreifen sind. Drei Werte sind auf den bunten Aufklebern angegeben:<br />
der Rollwiderstand des Reifens, ausschlaggebend für seine<br />
Energieeffizienz, sein Geräuschfaktor und das Bremsverhalten auf<br />
nassem Untergrund, der Nassgrip. Ursprünglich hatte die Europäische<br />
Kommission lediglich eine Auszeichnung für den Rollwiderstand<br />
und die Geräuschentwicklung vorgesehen. Erst auf Betreiben<br />
der Industrie kam dann noch der Wert für die Nasshaftung hinzu.<br />
Festgelegt wurde die EU-Verordnung 1222/2009 bereits im November<br />
2009, um schließlich am 1. November 2012 von der Öffentlichkeit<br />
weitgehend unbeachtet in Kraft zu treten. Eine Schwäche des<br />
neuen Labels liegt darin, dass die Einstufung von den Herstellern<br />
selbst vorgenommen und offiziell nicht weiter kontrolliert wird. So<br />
rollte zum Beispiel in der abgelaufenen Wintersaison der japanische<br />
Hersteller Yokohama zum Erstaunen der gesamten Branche einen<br />
Reifen mit der Einstufung A auf den Markt, der in die Kategorie C<br />
abgewertet wurde, nachdem die Konkurrenz nachgemessen hatte.<br />
Sanktionen drohen den Schummlern allerdings nicht, und auch die<br />
Abstufung war eine freiwillige Aktion von Yokohama. Eine entsprechende<br />
Verpflichtung sieht die Verordnung nicht vor. Deshalb fordert<br />
Rzonzef von den EU-Staaten, „sicherzustellen, dass Reifen mit unkorrekten<br />
Labels innerhalb der EU nicht verkauft werden. Die Kunden<br />
können dem Label nur dann vertrauen, wenn sie sich auf die dargestellten<br />
Daten verlassen können.“<br />
Bisher ist in Deutschland noch nicht geklärt, wer die Kontrollen organisieren<br />
und vor allem bezahlen soll. (Text: dmd, Foto: dmd/Goodyear)<br />
Fahrt ins Blaue | 37
Gefahr im Verzug<br />
Gefahr im Verzug<br />
Ohne Licht ist man in solchen Situationen als Autofahrer aufgeschmissen<br />
Frontscheibe und Scheinwerfer müssen gereinigt werden<br />
Besser sehen und gesehen werden<br />
Mit einem sauberen Auto fährt man sicherer<br />
Wenn Schmuddelwetter<br />
herrscht, wird im Verkehr verstärkt<br />
Schmutz aufgewirbelt, der<br />
sich an den Fahrzeugen festsetzt.<br />
Das sieht nicht nur unschön aus,<br />
sondern birgt auch vielfache Risiken.<br />
Schmutzbelag<br />
Verschmutzte Scheiben<br />
reduzieren stark die Sicht<br />
Jeder Autofahrer weiß: Durch<br />
eine verschmutzte Frontscheibe<br />
sieht man viel schlechter. Tests<br />
belegen, wie erheblich solche Beeinträchtigungen<br />
sind. So ergab<br />
eine von Aral beauftragte Studie<br />
des TÜV Rheinland (Nov. 2008),<br />
dass verschmutzte Windschutzscheiben<br />
und Schweinwerfer bei<br />
gleichzeitiger Blendung durch<br />
den Gegenverkehr die Sicht des<br />
Fahrers um mehr als zwei Drittel<br />
(77 Prozent!) herabsetzen. Betrug<br />
die Sichtweite bei sauberer Scheibe<br />
und sauberen Scheinwerfern<br />
unter Laborbedingungen immerhin<br />
rund 71 Meter, sank sie bei<br />
schmuddeliger Frontscheibe auf<br />
etwa die Hälfte (38 Meter). Bei<br />
simulierter gleichzeitiger Blendung<br />
fiel sie sogar auf 16,30 Meter.<br />
Das heißt: Je schmutziger die<br />
Scheibe, desto stärker wird man<br />
geblendet.<br />
38 | Gefahr im Verzug<br />
Verdreckte Beleuchtung ist<br />
uneffektiv<br />
Tests wie dieser zeigen, dass<br />
nicht nur die Verschmutzung der<br />
Windschutzscheibe ein Risiko<br />
darstellt, sondern auch die durch<br />
„gedimmten“<br />
Scheinwerfer. Das gilt für Frontscheinwerfer<br />
wie für Rücklichter<br />
und Reflektoren.<br />
Im Klartext: Ist die Beleuchtungsanlage<br />
verschmutzt, sieht man<br />
nicht nur selbst schlechter, sondern<br />
man wird auch schlechter<br />
gesehen. Das erhöht die Gefahr<br />
von Zusammenstößen und Auffahrunfällen.<br />
Während sich die<br />
meisten Autofahrer durchaus<br />
noch bemühen, ihre verschmutzte<br />
Frontscheibe sauber zu halten,<br />
machen sich viele jedoch um den<br />
Zustand ihrer Beleuchtungsanlage<br />
wenig Gedanken.<br />
Ein schmutziges Auto wird viel<br />
später gesehen<br />
Doch ein Schmutzfilm ist nicht<br />
nur ein Problem für Frontscheibe<br />
und Beleuchtung, sondern<br />
birgt ein umfassendes Risiko:<br />
Ein verschmutztes Auto fährt<br />
gleichsam mit Tarnkappe. Exper-<br />
Ein sauberes Auto ist auch sicherer<br />
ten weisen darauf hin, dass die<br />
Wahrnehmung von Fahrzeugen<br />
im Straßenverkehr wesentlich<br />
vom „Glanzgrad“ der Fahrzeugoberfläche<br />
abhängt, sprich: vom<br />
Anteil des reflektierten Lichts.<br />
Saubere Testfahrzeuge erzielten<br />
in einem Test, je nach Zustand<br />
des Autolacks, Glanzgradwerte<br />
von 87 bis 93 Prozent. Bei stark<br />
verschmutzten Fahrzeugen sank<br />
der Glanzgrad auf bis zu 15 Prozent.<br />
Die gefährliche Folge: Mit<br />
abnehmendem „Glanzgrad“ der<br />
Lackierung gleicht sich die Fahrzeug-Silhouette<br />
immer mehr der<br />
Umgebung an.<br />
Die Differenzierfähigkeit des<br />
menschlichen Auges lässt bei<br />
schmutzig-grauem Einerlei nach.<br />
Hebt sich ein Gegenstand in seinen<br />
Konturen nicht deutlich von<br />
der Umgebung ab, wird er erst<br />
später erfasst. Genau das ist bei<br />
einem stark verschmutzten Auto<br />
der Fall: Der Schmutzfilm wirkt<br />
wie ein Tarnanstrich.<br />
Wie gefährlich sich das im Straßenverkehr<br />
auswirken kann,<br />
haben die klassischen Testreihen<br />
unter Leitung des renommierten<br />
Unfallforschers Prof.<br />
Dr. Max Danner gezeigt: Ein ver-<br />
schmutztes Auto mit niedrigem<br />
Glanzgrad wird bei Tempo 80<br />
km/h erst gut vier Sekunden später<br />
wahrgenommen als ein strahlender<br />
Saubermann. Die verspätete<br />
Wahrnehmung entspricht<br />
90 Metern auf der Fahrbahn!<br />
Diese Zeitverzögerung von vier<br />
kostbaren Sekunden kann in einer<br />
gefährlichen Situation darüber<br />
entscheiden, ob es zu einem<br />
Unfall kommt oder nicht.<br />
Bußgelder bei verdreckten<br />
Scheinwerfern<br />
So kann Schmutz teuer zu stehen<br />
kommen - übrigens auch im<br />
wörtlichen Sinne. Bei verdreckten<br />
Scheinwerfern droht Autofahrern<br />
ein Bußgeld von bis zu 35 Euro<br />
und auch für ein unleserliches<br />
Kennzeichen kann man zur Kasse<br />
gebeten werden.<br />
Vor diesem Hintergrund lautet<br />
die Botschaft der Bundesaktion<br />
sauberes Auto: „Frontscheibe,<br />
Scheinwerfer, Rücklichter, Karosserie<br />
- wo Schmutz sich festsetzt,<br />
fährt das Risiko mit. Besser<br />
sehen und gesehen werden erhöht<br />
für alle Verkehrsteilnehmer<br />
die Sicherheit.“ (Text und Fotos:<br />
autowaschen.de)<br />
Mit guter Sicht durch die dunkle Jahreszeit<br />
Einwandfrei funktionierende Lichter sind beim Auto unabdingbar<br />
Es ist nur eine kleine Handbewegung,<br />
doch ohne sie würden wir<br />
im Dunkeln stehen: der Dreh am<br />
Lichtknopf, ob im Armaturenbrett<br />
oder am Blinker-Schalter.<br />
Ein Klick und die Frontscheinwerfer<br />
und Rücklichter am Auto<br />
brennen. Es ist etwas Alltägliches,<br />
auf das wir uns meist verlassen<br />
müssen: Denn gute Sicht und<br />
Sichtbarkeit sind elementar, damit<br />
es nicht heißt: „Ich habe das<br />
Unglück einfach nicht kommen<br />
sehen!“ Die mobile.de-Lichttipps<br />
zeigen, worauf Sie achten sollten,<br />
damit das Licht am Auto reibungslos<br />
seinen Dienst leistet!<br />
Jeder dritte Verkehrsunfall passiert<br />
nachts - obwohl zu später<br />
Stunde fünfmal weniger Fahrzeuge<br />
unterwegs sind! Einleuchtend,<br />
dass Beleuchtung so wichtig<br />
ist wie aufgepumpte Reifen<br />
und intakte Bremsen. Doch steuern<br />
Autofahrer bei Bremsproblemen<br />
oder einem Platten sofort<br />
und ohne Umwege die nächste<br />
Werkstatt an, kümmert man sich<br />
um sein Licht eher unregelmäßig.<br />
Aber auch die Lichtanlage<br />
braucht Aufmerksamkeit, um<br />
uns das ganze Jahr über den Weg<br />
durch Dunkelheit, Morgengrauen<br />
und Nebelfelder zu zeigen.<br />
Scheinwerfer<br />
Gute Lampen sorgen im Zusammenspiel<br />
mit der Scheinwerfer-<br />
Einheit für Sicht. Und egal, ob im<br />
Pkw ein Standard-Scheinwerfer<br />
mit Halogenlampe, Xenon-Licht<br />
oder neuerdings auch LEDs arbeiten,<br />
beide Teile müssen für<br />
ein gutes Resultat intakt sein.<br />
Fast 20 Prozent aller bei mobile.<br />
de angebotenen Fahrzeuge beispielsweise<br />
verfügen über Xenon-Scheinwerfer.<br />
Leider gibt es<br />
große Unterschiede gerade beim<br />
„Austauschteil“: Lampen minderer<br />
Qualität verlieren nach einer<br />
gewissen Zeit im alltäglichen<br />
Betrieb bis zu 50 Prozent ihrer<br />
Leuchtkraft.<br />
Die Investition in eine Qualitätslampe<br />
zahlt sich hingegen doppelt<br />
aus: längere Lebensdauer<br />
und bessere Sicht durch mehr<br />
Licht. Dazu trägt besonders bei,<br />
dass es trotz der Entwicklung<br />
von Xenon-Licht auch im Bereich<br />
der normalen Autolampen<br />
noch Neuentwicklungen gibt. Die<br />
neuesten Halogenlampen etwa<br />
versprechen zirka 50 Prozent<br />
mehr Lichtstärke als eine Durchschnittslampe.<br />
Vorausschauendes<br />
Fahren bekommt bei diesen<br />
Werten gerade nachts eine neue<br />
Dimension.<br />
Lampentausch<br />
Wenn man sich schon die Hände<br />
dreckig macht, dann richtig!<br />
Tauschen Sie, wenn eine der<br />
Glühlampen ausfällt, gleich die<br />
im anderen Scheinwerfer mit<br />
aus, denn sie wird in etwa die<br />
gleiche Lebensdauer haben, also<br />
auch bald versagen. Das Mitführen<br />
einer Kiste mit Ersatzlampen<br />
ist nicht nur praktisch, sondern<br />
in vielen Urlaubsländern sogar<br />
Pflicht! So vermeidet man auch,<br />
auf einem Scheinwerfer blind<br />
durch die Nacht zu fahren, weil<br />
man keinen Ersatz an Bord hat.<br />
Scheinwerferglas<br />
Neben dem Leuchtmittel braucht<br />
auch der Scheinwerfer selbst<br />
Pflege und ab und an auch einen<br />
kritischen Blick. Häufiges Problem<br />
ist Feuchtigkeit, die sich innen<br />
sammelt! In diesem Fall muss<br />
das Bauteil natürlich schnell ausgewechselt<br />
oder gereinigt und<br />
professionell abgedichtet werden.<br />
Angebrochene Scheinwerfer<br />
mit Tesafilm zusammenzuflicken<br />
ist eine denkbar schlechte Idee,<br />
denn nur unbeschädigt verrichten<br />
sie einwandfrei ihren Dienst.<br />
Die Eimer mit Schwamm und<br />
Wasser an Tankstellen sind nicht<br />
nur da, damit man beim Tankstopp<br />
die Frontscheibe reinigt!<br />
Gerade bei Nässe, wenn der<br />
Schmutz des Vordermanns auf<br />
dem eigenen Auto landet, sollten<br />
Scheinwerfer und Heckleuchten<br />
geputzt werden. Überflüssig?<br />
Sicher nicht, denn schon gering<br />
verschmutzte Glasflächen verrin-<br />
gern die Lichtstärke um bis zu<br />
85 Prozent! Sie sehen dann nicht<br />
nur schlechter, sondern werden<br />
auch weniger gut gesehen.<br />
Frontscheibe<br />
Zur guten Sicht gehört auch eine<br />
klare Frontscheibe. Schließlich<br />
sehen Autofahrer durch sie die<br />
erleuchtete Straße. Reinigen<br />
Sie alle Scheiben regelmäßig.<br />
Und nicht nur von außen, sondern<br />
auch innen. Hier setzen<br />
sich Kunststoffausdünstungen,<br />
Schmutz und Zigarettenqualm<br />
fest. Sie werden wahrscheinlich<br />
erstaunt feststellen: So sehr blendet<br />
der Gegenverkehr gar nicht!<br />
Wenn Sie schon dabei sind: Untersuchen<br />
Sie die Scheibe auf<br />
Steinschläge und Kratzer, die<br />
oft für Streulicht verantwortlich<br />
sind.<br />
Moderne Fahrzeuge regulieren<br />
die Höhe der Scheinwerfer automatisch<br />
je nach Beladungszustand<br />
– aber nicht alle Autos haben<br />
dieses Ausstattungsmerkmal.<br />
Achten Sie je nach Beladungszustand<br />
des Fahrzeugs darauf, nicht<br />
den Gegenverkehr zu blenden.<br />
Ältere Modelle haben dazu einen<br />
Drehschalter oder Knopf, mit<br />
dem die Höhe der Scheinwerfer<br />
variiert werden kann (manuelle<br />
Leuchtweitenregulierung). (Text:<br />
mobile.de, Foto: uschi dreiucker/<br />
pixelio.de)<br />
Gefahr im Verzug | 39
Gefahr im Verzug<br />
Gefahr im Verzug<br />
Kindersitz im Auto<br />
ADAC-Tipps zum sicheren Transport des Nachwuchses<br />
Ford setzt den Gurt-Airbag u.a. im Mondeo ein<br />
Startschuss für mehr Schutz:<br />
Gurt-Airbags vermindern die Aufprallkraft<br />
Den Anfang machen Mercedes und Ford: Sie sind die ersten Hersteller,<br />
die Gurt-Airbags zum Schutz der Passagiere einsetzen. Sie blasen sich<br />
bei einem Aufprall blitzschnell auf und verteilen die auf den Körper<br />
einwirkende Kraft auf eine größere Fläche. Experten rechnen damit,<br />
dass in absehbarer Zeit fast alle Autos mit Gurt-Airbags ausgestattet<br />
sind. Die Schwaben bringen den Gurt-Airbag in der S-Klasse, die im<br />
Herbst 2013 auf den Markt kommen wird. Sie werden sich dadurch<br />
wahrscheinlich einmal mehr einer Vorreiterrolle rühmen dürfen. Zumindest<br />
in Europa gibt es derzeit noch kein solches Angebot.<br />
Anders in den USA: Hier offeriert Ford schon seit letztem Jahr im Geländewagen<br />
Explorer den Gurt-Airbag für die Rücksitze, der nach Angaben<br />
des Unternehmens von rund 40 Prozent der Käufer geordert<br />
wird. In Europa soll das neue Sicherheitsfeature erstmals im Ford<br />
Mondeo zum Einsatz kommen. Da dessen Marktstart aber von 2013<br />
auf 2014 verschoben worden ist, wird Mercedes hierzulande wohl<br />
der Vorreiter sein. Bei den Schwaben heißt der Gurt-Airbag kurz Beltbag<br />
und er funktioniert im Prinzip genauso wie die übrigen Luftsäcke<br />
im Fahrzeug. Sensoren erkennen einen Frontalaufprall und lösen<br />
die Befüllung des Airbags aus. Ein Generator bläst das mehrlagige,<br />
mit Reißnähten versehene Gurtband auf die fast dreifache Breite auf.<br />
Über die größere Fläche wird die auf den Fond-Insassen wirkende<br />
Kraft besser verteilt – das Verletzungsrisiko sinkt.<br />
Während normale Airbags pyrotechnisch gezündet werden, nutzen<br />
Ford und Mercedes komprimiertes Gas, das über einen Druckspeicher<br />
innerhalb von Millisekunden für die volle Entfaltung sorgt. Diese<br />
geht damit zwar langsamer und auch mit weniger Druck vonstatten<br />
als etwa bei einem Frontairbag, aber im Fond steht nach einem<br />
Frontalcrash mehr Zeit zur Entfaltung zur Verfügung. Zudem hat<br />
Gas einen weiteren Vorteil: Es bleibt anders als pyrotechnisch gezündete<br />
Airbags kalt, so dass es auch noch nicht einmal zu leichten<br />
Verbrennungen kommen kann. Ford hält den Gurt-Airbag auch aus<br />
diesem Grund besonders gut geeignet gerade für Kinder und ältere<br />
Menschen. Und diese sitzen ja auch besonders häufig im Fond. Der<br />
neuartige Luftsack könnte übrigens auch die Anschnallquote im Fond<br />
verbessern helfen, sagt zumindest eine Studie aus den USA. Denn dort<br />
wie hier bei uns schnallen sich immer noch zu wenige Menschen auf<br />
den hinteren Sitzbänken an. (Text: dmd, Foto: dmd/Ford)<br />
40 | Gefahr im Verzug<br />
Gerade Senioren sollten ihre Fahrtauglichkeit überprüfen lassen<br />
Neue Führerscheine: Umtausch nach 15 Jahren<br />
DVR empfiehlt Fahrtauglichkeitscheck<br />
Seit dem 19. Januar ist es so weit: Neu ausgestellte Führerscheine<br />
bekommen ein Verfallsdatum. Um Fälschungen zu verhindern und<br />
die Aktualität des Fotos sicherzustellen, müssen ab sofort neu erworbene<br />
Führerscheine europaweit alle 15 Jahre umgetauscht werden.<br />
Wer noch einen alten Kartenführerschein, die rosa oder gar graue<br />
„Pappe“ besitzt, hat dafür knapp 20 Jahre Zeit – bis Ende 2032. Die<br />
Fahrerlaubnis selbst ist wie bisher unbefristet.<br />
Ein verpflichtender Gesundheitscheck ist mit der neuen Regelung<br />
nicht verbunden. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) empfiehlt<br />
allerdings insbesondere älteren Autofahrern, ihre Fahrtüchtigkeit<br />
regelmäßig beim Hausarzt überprüfen zu lassen. Überprüft<br />
werden sollten neben der Sehkraft, das Gehör, die Beweglichkeit, die<br />
Konzentrationsfähigkeit und die Reaktionsgeschwindigkeit sowie die<br />
Funktion von Herz, Leber und Nervensystem.<br />
„Fahrtüchtig oder nicht – dafür gibt es keine definierte Altersgrenze.<br />
Viele gesundheitliche Beeinträchtigungen stellen sich schleichend<br />
ein“, sagt Dr. med. Thomas Kurscheid. Eine freiwillige Untersuchung<br />
beim Hausarzt unterstütze ältere Autofahrer dabei, ihre Grenzen zu<br />
erkennen und könne dazu beitragen, die Sicherheit im Straßenverkehr<br />
zu erhöhen. Zum Beispiel, indem der Patient umfassend beraten<br />
wird: Bei erhöhter Blendempfindlichkeit der Augen sollte er darauf<br />
verzichten, nachts unterwegs zu sein. Nimmt er Medikamente ein, die<br />
die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, empfiehlt es sich, den Wagen<br />
stehenzulassen.<br />
In Ländern wie Schweden, Dänemark oder der Schweiz sind solche<br />
Tests für Autofahrer ab einem bestimmten Alter gesetzlich vorgeschrieben.<br />
Nach Ansicht des DVR ist ein verpflichtender Gesundheitscheck<br />
speziell für Senioren jedoch nicht sinnvoll. „Jeder Autofahrer<br />
– egal welchen Alters – sollte eigenverantwortlich dafür sorgen, dass<br />
er sicher am Steuer unterwegs ist und andere Verkehrsteilnehmer<br />
nicht gefährdet“, sagt Burkhard Gerkens vom DVR.<br />
Über die „Aktion Schulterblick“ des DVR: Der DVR, unterstützt vom<br />
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS),<br />
hat 2012 die „Aktion Schulterblick“ gestartet, die auf die Notwendigkeit<br />
von freiwilligen Gesundheitschecks für ältere Autofahrer<br />
im Straßenverkehr aufmerksam macht (www.dvr.de/schulterblick).<br />
Die Kampagne nennt die wichtigsten Ansprechpartner, bietet einen<br />
Online-Selbsttest und weitere Informationen rund um das Thema sichere<br />
Mobilität. (Text und Foto: DVR)<br />
Sie sind und bleiben das wertvollste<br />
Gut, das im Auto transportiert<br />
wird: die Kleinen. Doch<br />
um sie so sicher wie möglich ans<br />
Ziel zu bringen, müssen sie gut<br />
sitzen. Der ADAC sammelte jetzt<br />
die wichtigsten Tipps für die<br />
richtige Wahl und den korrekten<br />
Einbau von Kindersitzen.<br />
In Deutschland ist es gesetzlich<br />
vorgeschrieben, dass jedes Kind<br />
einen speziellen Sitz benutzt, solange<br />
es jünger als 12 Jahre oder<br />
kleiner als 1,50 Meter ist. Entscheidend<br />
für die Wahl des richtigen<br />
Sitzes ist das Gewicht des<br />
Kindes. Die notwendigen Angaben<br />
zur jeweiligen Gewichtsklasse<br />
stehen auf den Prüfsiegeln der<br />
Sitze.<br />
Da bei Neugeborenen die Wirbelsäule<br />
noch nicht stabil ist, muss<br />
besonders ihr Kopf geschützt<br />
werden. Deswegen bieten Kindersitzhersteller<br />
sogenannte<br />
Babyschalen der Gruppe 0 und<br />
Hat‘s bei Ihnen schon geklickt?<br />
Sicherheitsgurt wird oft vernachlässigt<br />
Im Jahr 2011 war durchschnittlich<br />
jeder fünfte getötete Autoinsasse<br />
zum Zeitpunkt des Unfalls<br />
nicht angeschnallt. Dies ergab<br />
eine Auswertung des Deutschen<br />
Verkehrssicherheitsrates (DVR)<br />
für zehn Bundesländer.<br />
Gemeinsam fordern DVR und der<br />
ACE Auto Club Europa ein stärkeres<br />
Sicherheitsbewusstsein im<br />
Bereich Gurtpflicht, insbesondere<br />
bei Berufskraftfahrern.<br />
Besondere Achtsamkeit bei<br />
Kindern<br />
In einem Gastbeitrag für den ACE<br />
unterstreicht DVR-Präsident Dr.<br />
Walter Eichendorf zudem die Bedeutung<br />
der richtigen Sicherung<br />
von Kindern im Auto.<br />
„Ungesicherte Kinder haben im<br />
Auto ein siebenmal höheres Risiko,<br />
schwer verletzt oder getötet<br />
zu werden. Dennoch sind die kleinen<br />
Mitfahrer häufig nicht ausreichend<br />
gesichert“, erinnerte Dr.<br />
Eichendorf. Zwar sei die Gurtanlegequote<br />
in den letzten Jahren<br />
0+ an, in denen Kleinkinder bis<br />
13 Kilogramm liegend im Auto<br />
transportiert werden. Diese Schalen<br />
werden mit dem Haltesystem<br />
Isofix befestigt. Das Bundesverkehrsministerium<br />
rät, den Sitz<br />
nicht vorschnell auszutauschen,<br />
da Kleinkinder in diesen Systemen<br />
sehr sicher im Fahrzeug<br />
untergebracht sind. Die anschließende<br />
Gewichtsgruppe 1 gilt für<br />
Kinder von 9 bis 18 Kilogramm<br />
Körpergewicht (ungefähr ab neue<br />
Monate bis vier Jahre). Diese<br />
Systeme werden in unterschiedlichen<br />
Varianten angeboten:<br />
Entweder mit Hosenträgergurt<br />
oder so genannten Fangkörpersystemen,<br />
bei denen das Kind<br />
durch ein Tischchen vor dem<br />
Bauch gesichert wird. Bei beiden<br />
Systemen ist darauf zu achten,<br />
dass sie stramm und standsicher<br />
im Fahrzeug eingebaut sind. In<br />
der nächsten Gewichtsklasse<br />
(Gruppe 2 und 3, für Kinder von<br />
15 bis 36 Kilo) gibt es vor allem<br />
so genannte Sitzerhöhungen mit<br />
insgesamt gestiegen, doch gerade<br />
bei Lkw-Fahrern gebe es noch<br />
viel Luft nach oben.<br />
„Hat‘s geklickt?<br />
Der DVR wirbt deshalb mit seiner<br />
Aktion „Hat’s geklickt?“ für das<br />
Anlegen des Sicherheitsgurtes<br />
im Lkw- und Nutzfahrzeugverkehr.<br />
Seit Kampagnenstart im<br />
Jahr 2002 konnte die Gurtquote<br />
von 15 auf aktuell rund 60<br />
Prozent gesteigert werden. (Text<br />
und Foto: DVR)<br />
Nur wer sicher sitzt, kommt sicher ans Ziel<br />
Rücken- bzw. Schlafstützen. Der<br />
Nachwuchs wird hier fast immer<br />
mit dem normalen Dreipunkt-<br />
Sicherheitsgurt in Fahrtrichtung<br />
gesichert. Bei der Anbringung ist<br />
darauf zu achten, dass der Schultergurt<br />
immer mittig über der<br />
Schulter des Kindes verläuft und<br />
es beim Schlafen nicht aus dem<br />
Gurt rutscht.<br />
Beim Kauf sollte man sich<br />
grundsätzlich an Testurteilen<br />
orientieren. Insbesondere sehr<br />
günstige Sitze erfüllen zwar die<br />
gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Mindestanforderungen, können<br />
aber laut ADAC häufig Mängel<br />
<strong>Automobil</strong>e Riedmiller<br />
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in der Sicherheit oder Bedienung<br />
aufweisen. Eine bessere Wahl<br />
sind günstige Auslaufmodelle<br />
von Markenherstellern. Es ist<br />
jedoch unumgänglich, den Sitz<br />
samt Kind im Fahrzeug zu testen.<br />
Denn nicht jedes System passt<br />
gut in jedes Auto. Der richtige<br />
Einbau entscheidet maßgeblich<br />
über die Sicherheit bei einem<br />
Unfall. Gerade beim Ersteinbau<br />
ist deshalb die Bedienungsanleitung<br />
unbedingt zu befolgen. Zu<br />
den häufigsten Fehlern gehören<br />
ein zu lockerer Einbau im Fahrzeug<br />
oder zu lose Gurte am Körper<br />
des Kindes. (Text: dmd, Foto:<br />
dmd/ADAC)<br />
Gefahr im Verzug | 41
Gefahr im Verzug<br />
Gefahr im Verzug<br />
Achtung, Wildwechsel!<br />
„Wilde“ Straßen: Angepasste Fahrweise<br />
schützt Mensch und Tier<br />
Rosi Mittermaier und Christian Neureuther beim Fahrsicherheitstraining<br />
Sicherheit gewinnen – Mobilität erhalten<br />
Rosi Mittermaier und Christian Neureuther unterstützen die „Aktion Schulterblick“<br />
Die ehemaligen Skirennläufer<br />
Rosi Mittermaier (62) und Christian<br />
Neureuther (63) machen sich<br />
ab sofort für sichere Mobilität bis<br />
ins hohe Alter stark: Im Rahmen<br />
der „Aktion Schulterblick“ des<br />
DVR setzen sie sich dafür ein,<br />
dass sich Verkehrsteilnehmer regelmäßig<br />
einem freiwilligen Gesundheitscheck<br />
unterziehen, bei<br />
dem ihre Fahrfitness überprüft<br />
wird.<br />
„Mit dem Autofahren ist es wie im<br />
Sport: Wenn man älter wird, ist<br />
man oftmals nicht mehr so gut in<br />
Form wie in jungen Jahren“, sagt<br />
Rosi Mittermaier. „So manchen<br />
plagen erste Zipperlein.<br />
Ein ärztlicher Gesundheitscheck<br />
zeigt die eigenen Grenzen auf<br />
und hilft, Gefahren realistisch<br />
einzuschätzen. Dadurch kann<br />
etwa deutlich werden, dass die<br />
Brillenstärke mal wieder angepasst<br />
werden muss, oder ein<br />
Hörgerät beim Fahren einen<br />
großen Sicherheitsgewinn bringen<br />
würde.“<br />
42 | Gefahr im Verzug<br />
Wichtig: Fahrtüchtigkeit regelmäßig<br />
überprüfen<br />
In Deutschland besitzen mehr als<br />
zwei Drittel der über 65-Jährigen<br />
einen Führerschein, ein Drittel<br />
fährt fast täglich Auto. „Mobilität<br />
wird in einer alternden Gesellschaft<br />
immer wichtiger für<br />
ein selbstbestimmtes Leben“,<br />
sagt DVR-Präsident Dr. Walter<br />
Eichendorf. „Viele Gesundheitsbeeinträchtigungen<br />
wie Bewegungseinschränkungen<br />
oder<br />
Sehschwächen stellen sich jedoch<br />
schleichend ein und werden von<br />
Autofahrern deshalb erst spät<br />
wahrgenommen. Zum Erhalt einer<br />
möglichst lange währenden<br />
<strong>Automobil</strong>ität ist eine regelmäßige<br />
Überprüfung der eigenen<br />
Fahrtüchtigkeit deshalb unerlässlich.“<br />
Sicheres Autofahren ist<br />
vielmehr eine Frage der Gesundheit<br />
als des Alters. Das wissen ältere<br />
Verkehrsteilnehmer.<br />
Laut einer repräsentativen Forsa-<br />
Umfrage, die der DVR in Auftrag<br />
gegeben hat, wären zwei Drittel<br />
der Auto fahrenden Senioren<br />
bereit, das Fahrzeug stehen zu<br />
lassen, sofern ihr Arzt dazu rät.<br />
Doch hier zeigt sich eine Lücke:<br />
Obwohl sich die meisten<br />
Senioren regelmäßig beim Arzt<br />
durchchecken lassen, sprechen<br />
nur wenige mit ihrem Arzt über<br />
den Einfluss der Gesundheit auf<br />
die Fahrtüchtigkeit. Dass für das<br />
Autofahren zentrale Fähigkeiten<br />
regelmäßig überprüft und offene<br />
Gespräche mit Hausärzten geführt<br />
werden, ist jedoch wichtig,<br />
um Beeinträchtigungen zu erkennen.<br />
Dr. Thomas Kurscheid, Facharzt<br />
für Allgemeinmedizin: „Älterwerden<br />
ist zwangsläufig mit Funktionseinbußen<br />
verbunden. Das<br />
kann sich im Straßenverkehr<br />
katastrophal auswirken. Gesundheitschecks<br />
sind daher gerade in<br />
diesem Bereich enorm wichtig,<br />
und zwar für jeden, schon ab 40.<br />
Nur so besteht die Möglichkeit,<br />
das eigene Mobilitätsverhalten<br />
anzupassen und die eigene Mo-<br />
bilität möglichst lange unfallfrei<br />
zu erhalten.“ Wie gravierend diese<br />
Alterseinschränkungen sein<br />
können, haben junge Führerscheininhaber<br />
bei einem Fahrtraining<br />
mit speziellen Altersanzügen<br />
erlebt. Diese simulieren<br />
die eingeschränkte Motorik und<br />
Wahrnehmung eines etwa Mitte<br />
70-Jährigen.<br />
Die Jugendlichen erfuhren so<br />
„am eigenen Leib“, welche Herausforderungen<br />
das Autofahren<br />
für ältere Menschen mit sich<br />
bringt.<br />
„Aktion Schulterblick“ des<br />
DVR<br />
Der DVR, unterstützt vom Bundesministerium<br />
für Verkehr, Bau<br />
und Stadtentwicklung (BMVBS),<br />
hat jüngst die „Aktion Schulterblick“<br />
gestartet, die auf die<br />
Notwendigkeit von freiwilligen<br />
Gesundheitschecks für ältere Autofahrer<br />
im Straßenverkehr aufmerksam<br />
macht. (Text und Foto:<br />
DVR)<br />
Dichter Verkehr und Stau verursachen Stress<br />
Wieder im Stau? Tipps für Autofahrer,<br />
die viel unterwegs sind<br />
Für Berufs- und Vielfahrer sind die vielen Stunden auf der Straße<br />
im LKW oder PKW oft eintönig. Dichter Verkehr, Stau und Termindruck<br />
erhöhen den Stresspegel und nicht selten wird dieselbe Strecke<br />
mehrfach in der Woche zurückgelegt. Allerdings können gerade Routine,<br />
Stress und wenig Abwechslung Gründe für Fahrfehler sein, die<br />
schlimmstenfalls zu einem Unfall führen.<br />
Mit Abwechslung, gezielten Pausen und einer entspannten Fahrweise<br />
können Vielfahrer ihre Konzentration aufrechterhalten und tragen<br />
damit zu ihrer eigenen Sicherheit bei. Die Deutsche Verkehrswacht<br />
hat Tipps:<br />
Durchatmen: Genervt, weil Sie wieder im Stau stehen? Atmen Sie tief<br />
durch! Sie können an der Situation nichts ändern und andere Verkehrsteilnehmer<br />
kommen ebenfalls nicht voran. Ein guter Song im<br />
Radio bringt Sie auf andere Gedanken.<br />
Pausieren: Trotz Termindrucks sind regelmäßige Pausen wichtig,<br />
weil ansonsten die Aufmerksamkeit nachlässt. Ein paar Schritte an<br />
der frischen Luft tun dabei jedem Fahrer gut.<br />
Neue Wege: Wer jeden Tag dieselbe Strecke fahren muss, fährt eventuell<br />
weniger aufmerksam, als wenn er die Strecke nicht kennt. Tipp:<br />
Fahren Sie ab und zu einen Umweg oder eine andere Strecke.<br />
Trinken: Auf langen Fahrten sollte der Fahrer ausreichend trinken.<br />
Das hilft, die Konzentration aufrechtzuerhalten. Am besten geeignet<br />
ist Mineralwasser. Limonade oder Cola enthalten in der Regel zu viel<br />
Zucker und lassen den Fahrer nach einem kurzen „Zuckerschock“<br />
umso schneller ermüden.<br />
Essen: Der Apfel zwischendurch sättig nachhaltig und sorgt für anhaltende<br />
Konzentration. Schokoriegel oder fettreiches Essen lassen den<br />
Körper dagegen ermatten.<br />
Training: Wer viel sitzt, sollte sich zum Ausgleich in der Freizeit bewegen.<br />
Gerade im Fahrzeug lässt sich die Sitzhaltung wenig verändern<br />
und der Fahrer sitzt oft über Stunden in derselben Position. Regelmäßige<br />
Rückengymnastik, Schwimmen oder Laufen sorgen für einen<br />
starken Rücken.<br />
Perspektivwechsel: Sie sind unter der Woche bereits viel mit dem<br />
Auto unterwegs? Dann lassen Sie am Wochenende Ihren Partner fahren.<br />
So können Sie als Beifahrer durchatmen und auf die Umgebung<br />
achten. (Text: Deutsche Verkehrswacht, Foto: Th. Reinhardt/pixelio.<br />
de)<br />
Die Deutsche Verkehrswacht rät Autofahrern verstärkt auf Wildtiere<br />
zu achten, die unvermittelt die Fahrbahn queren können. Da Rehe<br />
oder Wildschweine häufig in der Dämmerung und nachts unterwegs<br />
sind, sollten Autofahrer in den frühen Morgen- und Abendstunden<br />
besonders aufmerksam fahren. Tiere kennen keine Verkehrsregeln<br />
und queren mit Vorliebe an bewaldeten und geschützten und damit<br />
schlecht einsehbaren Stellen die Straße. Wer in der Dunkelheit unterwegs<br />
ist, sollte an gefährdeten Stellen mit seinem Blick nicht nur<br />
dem Lichtkegel des Scheinwerfers folgen, sondern zudem den Straßenrand<br />
im Auge behalten und das Tempo drosseln.<br />
Steht Wild an oder auf der Straße, sollten Autofahrer das Fernlicht<br />
ausschalten, kontrolliert bremsen und hupen. Im hellen Scheinwerferlicht<br />
werden die Tiere geblendet und können panisch und orientierungslos<br />
reagieren. Sollte eine Kollision unvermeidbar sein, ist es<br />
besser mit einer Vollbremsung die Aufprallgeschwindigkeit zu verringern,<br />
als unkontrolliert auszuweichen. Baumunfälle oder Kollisionen<br />
mit dem Gegenverkehr können schnell tragisch enden. Nach einem<br />
Wildunfall sollten Autofahrer die Polizei einschalten, damit diese den<br />
Unfall an die Forstbehörden weitergeben können, die sich um das<br />
Tier kümmern.<br />
Fahrer, die mit ABS und ESP unterwegs sind, haben zudem im Falle<br />
eines Falles Sicherheitsreserven, um einen Unfall zu vermeiden.<br />
Intelligente Lichtsysteme im Fahrzeug leuchten nicht nur den Fahrbahnrand<br />
besser aus, sondern können in Kurven auch „um die Ecke<br />
sehen“. Obwohl Wild im Herbst und Frühjahr besonders häufig<br />
unterwegs ist, müssen Autofahrer das ganze Jahr über mit Tieren<br />
auf der Fahrbahn rechnen. Nach Angaben des Gesamtverbands der<br />
Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) kommt es pro Jahr zu ca.<br />
200.000 Unfällen mit Wild. (Text: Deutsche Verkehrswacht, Foto:<br />
Rainer Sturm/pixelio.de)<br />
AUTO SENNINGER GmbH<br />
GESCHÄFTSFÜHRER: JOHANNES HATZOLD<br />
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Gefahr im Verzug | 43
Gefahr im Verzug<br />
Gefahr im Verzug<br />
Navi-System: Welches ist die beste Lösung?<br />
Leser fragen, Experten antworten:<br />
Welches ist das bessere Navi-System?<br />
Schnell können gefährliche Situationen entstehen<br />
Gefahrenzone Haltestelle: Wann dürfen<br />
Autofahrer einen Bus überholen?<br />
Fahranfänger und Begleiter müssen als Team funktionieren<br />
Tipps zum Begleiteten Fahren ab 17<br />
Das Beherzigen einiger „Spielregeln“ tut nicht nur dem jungen Fahrer, sondern auch dem Hausfrieden gut<br />
Zum Begleiteten Fahren ab 17<br />
gehören immer zwei: Fahranfänger<br />
und Begleiter! Die Begleiterrolle<br />
übernehmen meist die Eltern.<br />
Kann das gut gehen?<br />
Die Bedenken sind meist unbegründet.<br />
Wissenschaftliche Untersuchungen<br />
zeigen: Die Beziehungen<br />
zwischen Jugendlichen<br />
und ihren Eltern sind in den meisten<br />
Familien gefestigt.<br />
Ganz allgemein gilt: Seien Sie<br />
Vorbild! Wenn Sie selbst hinter<br />
dem Steuer sitzen, achten Sie darauf,<br />
dass Sie angeschnallt sind<br />
und während der Fahrt kein Mobiltelefon<br />
ohne Freisprecheinrichtung<br />
benutzen. Halten Sie<br />
sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />
und natürlich auch an<br />
alle anderen Verkehrsregeln. Für<br />
den Fahranfänger sind Sie der<br />
erfahrene Begleiter, an dem er<br />
sich orientiert. Schlagen Sie dem<br />
Fahranfänger den gemeinsamen<br />
Besuch einer Schulung zu BF 17<br />
vor. Das hilft beiden Seiten, sich<br />
rechtzeitig aufeinander einzustellen<br />
und die gegenseitigen Erwartungen<br />
zu klären.<br />
Das gemeinsame Fahren mit dem<br />
jungen Fahranfänger kostet Sie<br />
zwar kaum Geld, aber einiges<br />
Ihrer Zeit. Auch sollten Sie sich<br />
darauf einstellen, dass Sie auch<br />
Strecken fahren werden, die Sie<br />
ohne den Jugendlichen nicht zurückgelegt<br />
hätten. Seien Sie offen<br />
für Wünsche des Fahranfängers<br />
44 | Gefahr im Verzug<br />
nach Fahrten, die nicht zu Ihren<br />
üblichen Strecken gehören. Gehen<br />
Sie auf seine Anregungen<br />
ein: Beim späteren Allein-Fahren<br />
sind das genau die Wege, die der<br />
Fahranfänger beherrschen muss.<br />
Gehen Sie großzügig mit Ihrer<br />
Zeit um. Betrachten Sie die Begleitfahrten<br />
als Investition in die<br />
Sicherheit „Ihres“ Jugendlichen.<br />
Gefühl der Sicherheit<br />
Wenn gewünscht, stehen Sie<br />
schon vor der Fahrt dem jungen<br />
Fahrer mit Tipps zur Seite, zum<br />
Beispiel zur Festlegung der besten<br />
Wegstrecke zum anvisierten<br />
Ziel. Geben Sie während der<br />
Fahrt dem Jugendlichen durch<br />
Ihre Anwesenheit ein Gefühl der<br />
Wertschätzung und Sicherheit.<br />
Seien Sie jederzeit für den Fahranfänger<br />
ansprechbar. Schaffen<br />
Sie bei den gemeinsamen Fahrten<br />
eine positive, unterstützende Atmosphäre.<br />
Vermitteln Sie dem<br />
Jugendlichen, dass Sie nicht<br />
mitfahren, um ihn zu belehren.<br />
Sie wollen für ihn ein besseres<br />
Umfeld schaffen, damit er seine<br />
Fahrkompetenzen entwickeln<br />
kann. Bleiben Sie geduldig, wenn<br />
der Fahrstil des Jugendlichen<br />
noch unsicher oder fehlerhaft<br />
ist.<br />
Gefahren zu erkennen und Risiken<br />
einzuschätzen fällt Neulingen<br />
besonders schwer. Es<br />
ist zudem möglich, dass Sie<br />
als erfahrener Autofahrer eine<br />
Verkehrssituation anders einschätzen<br />
als der junge Fahrer.<br />
Begleiter stehen vor der großen<br />
Herausforderung, den Jugendlichen<br />
ausreichend Zeit zu lassen,<br />
Gefahren im Straßenverkehr<br />
selbst zu erkennen.<br />
Feedback hilft jungen Fahrern<br />
Beobachten Sie das Fahrverhalten<br />
des Jugendlichen und das<br />
Verkehrsgeschehen. Wirken Sie<br />
mäßigend auf den Fahrer ein,<br />
wenn dieser zu schnell fährt<br />
oder nicht genügend Abstand<br />
hält. Oder schlagen Sie bei anstrengenden<br />
Fahrten eine kurze<br />
Pause vor. Das entlastet den jungen<br />
Fahrer und verhindert, dass<br />
er sich falsche Fahrweisen angewöhnt.<br />
Sprechen Sie mit dem Jugendlichen<br />
über die Begleitfahrt: Was<br />
ist gut gelaufen? Wo gab es Unsicherheiten?<br />
Ihr Feedback hilft<br />
dem jungen Fahrer, sein Handeln<br />
besser einzuschätzen und für<br />
künftige Situationen zu lernen.<br />
Und wie immer im Leben gilt<br />
auch hierbei: Am besten erreichen<br />
Sie die jungen Fahrer durch<br />
Lob und konstruktive Kritik.<br />
Möglicherweise nimmt die Anfangseuphorie<br />
der Jugendlichen<br />
zum gemeinsamen Üben mit der<br />
Zeit ab. Hier sind Sie gefragt.<br />
Wenn Sie bemerken, dass die<br />
Motivation des jungen Fahran-<br />
fängers nachlässt, unterstützen<br />
Sie ihn: Bieten Sie ihm Fahrtanlässe<br />
an und erinnern Sie ihn an<br />
das Ziel des Begleiteten Fahrens.<br />
Schlechter Zeitpunkt?<br />
Lassen Sie den Fahranfänger<br />
nicht nur bei Tageslicht und<br />
gutem Wetter ans Steuer - auch<br />
Dämmerung, Dunkelheit, Schneefall,<br />
Regen und Nebel gehören<br />
zu den Verkehrsverhältnissen,<br />
in denen Autofahrer sicher reagieren<br />
müssen. Ermöglichen Sie<br />
dem Fahranfänger, auch dies in<br />
Ihrem Beisein statt später allein<br />
zu üben.<br />
Sehen Sie von Begleitfahrten<br />
ab, wenn Sie den Eindruck haben,<br />
dass sich der Fahranfänger<br />
müde, unwohl oder krank fühlt.<br />
Und wenn der Fahrstil des jungen<br />
Fahrers Sie mal richtig aufregt?<br />
Werden Sie nicht gleich laut oder<br />
unfreundlich. Das erzeugt beim<br />
Fahranfänger weiteren Stress<br />
und Unsicherheit. Regen Sie<br />
lieber eine kurze Pause an und<br />
kommen Sie beide zur Ruhe.<br />
Ganz wichtig ist auch: Widersprechen<br />
Sie nicht einer Fahrtechnik,<br />
die der Jugendliche zuvor in der<br />
Fahrschule gelernt hat. Bei aller<br />
Hilfe und Unterstützung: Sie sind<br />
kein „Hilfsfahrlehrer“. Als Begleiter<br />
dürfen Sie nicht selbst ins Fahren<br />
eingreifen. Die Verantwortung<br />
liegt beim Fahrer! (Text und<br />
Foto: BF17)<br />
„Was ist nun grundsätzlich besser: ein eigenes Navigationssystem im<br />
Auto zu nutzen oder das des Herstellers?“ Unser Experte Hans Georg<br />
Marmit, Experte der Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher<br />
Kfz-Sachverständiger (KÜS), gab Antwort auf die Leserfrage.<br />
„Fest eingebaute Navigationsgeräte haben einige Vorteile gegenüber<br />
portablen Modellen. Da sie auf das Bediensystem des Autos abgestimmt<br />
sind, bieten sie beispielsweise mehr Komfort, darüber hinaus<br />
eine höhere Diebstahlsicherheit. Sie sind in die Armaturen des Wagens<br />
optimal integriert und bilden kein Sichthindernis an der Windschutzscheibe.<br />
Allerdings liegen die vom Werk verbauten Navis preislich<br />
deutlich oberhalb der mobilen Alternativen. Beim neuen VW Golf<br />
beispielsweise investiert man laut Preisliste mindestens 1.330 Euro,<br />
bei der neuen A-Klasse von Mercedes mindestens 1.273 Euro. Manch<br />
mobiles Gerät kostet nur ein Zehntel dieses Preises. Und das bei gleicher<br />
oder besserer Funktionalität: Wie viele Prüfungen renommierter<br />
Warentester zeigen, können viele mobile Navigationssysteme qualitativ<br />
mindestens mit denen der Autohersteller mithalten oder übertreffen<br />
sie sogar.<br />
Dass mobile Navis nicht so eng mit dem Fahrzeug vernetzt sind, hat<br />
auch Vorteile: Die Entwicklungszyklen sind kürzer, neue Funktionen<br />
schneller integrierbar. Darüber hinaus kostet nicht nur das mobile<br />
Navi weniger als das fest eingebaute, sondern auch die Karten-<br />
Updates. Für diejenigen, die bereits ein Smartphone besitzen, sind<br />
Navigations-Apps eine echte Alternative. Wenn Sie sich ein fest eingebautes<br />
Gerät wünschen, sollten Sie sich auf jeden Fall vor dem Autokauf<br />
über die Funktionen des Navis, seine Aktualität und Modalitäten<br />
der Karten-Updates ausführlich informieren und auch selbst testen,<br />
wie Ihnen die Bedienung gefällt.“ (Text: dmd, Foto: Betty/pixelio.de)<br />
So individuell wie Sie.<br />
Der Audi A1*.<br />
Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. * Kraftstoffverbrauch<br />
l/100 km: kombiniert 5,9 – 3,8; CO 2 -Emission g/km: kombiniert 139 – 99<br />
Mehr als zehn Millionen Kinder und Jugendliche nutzen in Deutschland<br />
für ihren Weg zur Schule einen Schulbus oder öffentliche Verkehrsmittel.<br />
Dabei erweist sich der Omnibus als ausgesprochen sicheres<br />
Beförderungsmittel. Bei seiner Nutzung ereignen sich deutlich<br />
weniger Unfälle als bei den Schulwegen zu Fuß, mit dem Rad oder im<br />
Pkw. Dennoch sind auch hier teilweise schwere Unfälle zu verzeichnen.<br />
Darauf weist der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) hin.<br />
Nahezu zwei Drittel der Unfälle bei der Schulbusnutzung ereignen<br />
sich beim Aufenthalt im Fahrzeug selbst. Schwere und tödliche Unfälle<br />
passieren jedoch eher beim Überqueren der Fahrbahn vor dem<br />
Einsteigen oder nach dem Verlassen des Busses. Unachtsamkeit und<br />
Ablenkung der Kinder spielen hier eine große Rolle, weshalb Eltern<br />
auch den täglichen Weg zur Bushaltestelle gemeinsam mit ihrem<br />
Kind genauso üben sollten wie den Schulweg zu Fuß. Aber auch die<br />
Unwissenheit motorisierter Verkehrsteilnehmer spielt bei den Unfällen<br />
an Haltestellen eine Rolle.<br />
Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber bereits 1995 eine Regelung<br />
geschaffen, die an besonderen Haltestellen gilt, die von den Straßenverkehrsbehörden<br />
bestimmt werden. Dort schaltet der Busfahrer das<br />
Warnblinklicht ein. Nur wenige Autofahrer wissen jedoch genau, wie<br />
sie sich dann verhalten müssen.<br />
Richtig ist es so: Nähert sich der Bus mit eingeschaltetem Warnblinklicht<br />
der Haltestelle, dürfen Auto- oder Motorradfahrer grundsätzlich<br />
nicht überholen. Dies dient vor allem dem Schutz der Kinder, die den<br />
Bus noch erreichen wollen und die Fahrbahn möglicherweise unachtsam<br />
und in Eile überqueren.<br />
Steht der Bus mit eingeschaltetem Warnblinklicht an der Haltestelle,<br />
darf man nur mit Schrittgeschwindigkeit (4 bis 7 km/h) und ausreichendem<br />
Abstand an ihm vorbeifahren. (Text und Foto: DVR)<br />
Wagner Gersthofen<br />
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Agentur des Audi Zentrum Augsburg<br />
Augsburger Str. 53, 86368 Gersthofen<br />
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Gefahr im Verzug | 45
Gefahr im Verzug<br />
Gefahr im Verzug<br />
Bei Schnee sollte der Gasfuß zurückhaltend agieren<br />
Autofahren im Schnee: Wer ein paar wichtige<br />
Regeln beachtet, kommt sicher ans Ziel<br />
Wie bremse ich am besten? Wie regle ich die Traktionskontrolle?<br />
Wie sehr haften meine Reifen im Vergleich zu normalen Umständen?<br />
Wenn der Asphalt sein Winterkleid trägt, ändert sich so einiges beim<br />
Autofahren. Und doch ist es weniger schwer als viele denken, auf<br />
einer geschlossenen Schneedecke zu fahren – sofern man auf einige<br />
wichtige Dinge achtet.<br />
So haften die Reifen auf einer Schneedecke nur ein Drittel so gut wie<br />
auf dem normalen Asphalt. Der Abstand zum Vordermann sollte deshalb<br />
auch größer ausfallen als im Sommer – wer ganz sicher gehen<br />
will, wählt einfach den dreifachen Normal-Abstand. Gefühlvolles Gasgeben,<br />
Lenken und Bremsen erleichtern die entsprechenden Fahrmanöver.<br />
Schiebt das Auto bei einer Kurvenfahrt über die Vorderräder<br />
oder bricht das Heck aus, sollte sofort die Kupplung getreten werden.<br />
So kann sich das Fahrzeug schneller stabilisieren. Ist das Stabilitätssystem<br />
ESP an Bord, regelt das Auto in vielen Fällen selbst die brenzlige<br />
Situation. Die Grenzen der Physik kann es jedoch nicht außer<br />
Kraft setzen.<br />
Um wieder in die gewünschte Richtung zu kommen, hilft ein schnelles,<br />
aber maßvolles Gegenlenken. Bei zu großem Lenkeinschlag schaukelt<br />
sich das Auto oft weiter auf. Um sicher durch Kurven zu kommen, ist<br />
es deshalb ratsam, vorher das Tempo entsprechend zu reduzieren.<br />
Bei Straßen mit tiefen Schneerillen sollte die Spur nicht gewechselt<br />
werden.<br />
Bei plötzlich auftretenden Hindernissen hilft im Winter wie im Sommer<br />
aber nur hartes Bremsen. Das ABS-System regelt die Bremsleistung,<br />
so dass das Auto lenkbar bleibt. Auf diese Weise können noch<br />
im letzten Moment, wenn der Bremsweg nicht mehr ausreicht, Hindernisse<br />
umfahren werden.<br />
Für den Fall, dass die Traktionskontrolle oder das ESP die Leistung<br />
beim Anfahren am Berg so weit herunterregelt, dass ein Fortkommen<br />
problematisch wird, lässt sich das System in fast allen Fällen abschalten.<br />
Für Fahrten im Gebirge empfiehlt es sich zudem Schneeketten<br />
im Kofferraum zu haben. Damit steigt die Chance, auch bei extremen<br />
Straßenverhältnissen durchzukommen. (Text: dmd, Foto: dmd/Continental)<br />
46 | Gefahr im Verzug<br />
Bibbern auf dem Beifahrersitz: Mehr als die<br />
Hälfte der Mitfahrer fühlt sich unwohl<br />
Selbst fahren ist eine Sache. Als<br />
Beifahrer dem Mann oder der<br />
Frau hinter dem Steuer ausgeliefert<br />
zu sein, eine andere. Wie<br />
fühlen und verhalten Sie sich auf<br />
dem Beifahrersitz? Diese Frage<br />
stellte das Autoportal „autoscout24.de“<br />
seinen Lesern. Das<br />
Ergebnis: Mehr als die Hälfte<br />
sitzt alles andere als entspannt<br />
neben dem Fahrer.<br />
Ein großer Teil, nämlich 77 Prozent,<br />
erlebten bereits Situationen<br />
auf dem Beifahrersitz, bei denen<br />
sie sich unwohl fühlten. Drei von<br />
zehn Befragten gaben zu, sich<br />
nicht zu trauen, es dem Fahrer<br />
zu sagen. Allerdings halten sich<br />
47 Prozent der Befragten für<br />
einen entspannten Beifahrer,<br />
die ihrem Piloten voll und ganz<br />
vertrauen. Dagegen sehen 35<br />
Prozent ihre Aufgabe als Copilot<br />
darin, den Fahrer auf kommende<br />
Situationen hinzuweisen, nur<br />
10 Prozent halten sich für den<br />
besseren Autofahrer und weisen<br />
den Lenker auf seine Fehler<br />
hin. Vor allem zu schnelles und<br />
zu dichtes Auffahren stört die<br />
Rettungskarten: Überlebenswichtige<br />
Anleitung zur Zerstörung<br />
Schwierige Rolle: Beifahrer<br />
meisten Passagiere, bei der Befragung<br />
nervte das 76 Prozent.<br />
Dabei leiden Frauen (82 Prozent)<br />
mehr als Männer (69 Prozent)<br />
unter dem Fahrstil. 53 Prozent<br />
stört es, wenn der Fahrer unkonzentriert<br />
ist und am Radio spielt,<br />
31 Prozent sind von aufbrausenden<br />
Piloten genervt und 21 Prozent<br />
stören sich an Rauchern, die<br />
nur mit einer Hand fahren. Für<br />
die meisten (81 Prozent) spielt<br />
das Geschlecht des Fahrers keine<br />
Rolle. (Text: dmd, Foto: dmd/<br />
DVR)<br />
Die Karten enthalten quasi eine Anleitung zum Zerstören<br />
Sie ist gratis, einfach zu bekommen<br />
– und rettet unter Umständen<br />
das Leben von Autoinsassen.<br />
Die Rettungskarte ist eine Anleitung<br />
für die Feuerwehr, um nach<br />
einem Unfall so schnell wie möglich<br />
eingeklemmte Personen sicher<br />
aus dem Auto zu schneiden.<br />
Sie informiert die Helfer, wo sie<br />
am besten die Schere ansetzen,<br />
um Verletzte zu bergen.<br />
Die kostenlose Karte enthält dabei<br />
wichtige Infos über das jeweilige<br />
Pkw-Modell. Zum Beispiel<br />
zur Lage der Airbags, sodass die<br />
Feuerwehr bei ihren Rettungsmaßnahmen<br />
diese nicht auslöst.<br />
Auch günstige Ansatzpunkte an<br />
der Karosserie für die Schneidgeräte<br />
sind verzeichnet.<br />
Ein Hinweisaufkleber an der<br />
Windschutzscheibe signalisiert<br />
den Rettungskräften, dass eine<br />
solche Karte an Bord ist. Der<br />
ADAC empfiehlt, sie hinter der<br />
Fahrer-Sonnenblende aufzubewahren.<br />
Die Karte ist bei <strong>Automobil</strong>-Clubs<br />
erhältlich, darüber<br />
hinaus kann sie jeder Autofahrer<br />
unter www.rettungskarte.de aber<br />
auch selbst ausdrucken. (Text:<br />
dmd, Foto: dmd/ADAC)<br />
Bei Wind und Wetter<br />
Sonnenstrahlen sind gefährlicher als Nebelschwaden<br />
Rennen haben im normalen Straßenverkehr nichts zu suchen<br />
Wer Rennen fährt, muss büßen: Auch ohne<br />
vorherige Absprachen macht man sich schuldig<br />
Wer illegal Rennen fährt, macht<br />
sich schuldig – ob er nun vorher<br />
eine Absprache mit seinen Gegnern<br />
getroffen hat oder nicht.<br />
Dies entschied nun das Oberlandesgericht<br />
in Hamm.<br />
In dem verhandelten Fall ging<br />
es um einen Autofahrer, der sich<br />
laut Zeugenaussagen in einem<br />
Kreisverkehr ein Rennen mit drei<br />
weiteren Pkw geliefert hatte. Der<br />
Fahrer bestritt das und behauptete,<br />
man habe sich im Freundes-<br />
Witterungseinflüsse üben auf<br />
das Verkehrsunfallgeschehen<br />
einen größeren Einfluss aus als<br />
gemeinhin angenommen. Vor<br />
allem diffuse Lichtverhältnisse<br />
erhöhen das Unfallrisiko. Eine<br />
besondere Gefahr geht nach<br />
Darstellung des ACE Auto Club<br />
Europa von einer tiefstehenden<br />
Sonne aus. Besonders zum Ende<br />
der Winterzeit und im Spätsommer<br />
kann die Sicht aufgrund des<br />
flachen Einfallwinkels der Sonnenstrahlen<br />
massiv beeinträchtigt<br />
werden. Verkehrsteilnehmer<br />
sehen sich dann mitunter so sehr<br />
geblendet, dass sie zeitweise sogar<br />
im Blindflug unterwegs sind<br />
und auch nicht mehr sicher erkennen<br />
können, ob eine Ampel<br />
grün, gelb oder rot leuchtet. Unvermittelt<br />
auftauchende Nebelbänke,<br />
die die Sicht versperren<br />
Geschwindigkeiten.<br />
oder Aquaplaning auf der Fahrbahn<br />
infolge starker Regengüsse<br />
– davor fürchten sich Autofahrer<br />
am meisten. Doch an erster Stelle<br />
der Ursachen für witterungsbedingte<br />
Unfälle mit Personenschäden<br />
steht in Wirklichkeit grell<br />
blendendes Sonnenlicht. Dies<br />
geht aus einer Untersuchung<br />
hervor, die der ACE jetzt in Stuttgart<br />
auf Grundlage von Zahlen<br />
des Statistischen Bundesamtes<br />
veröffentlicht hat. Zwei Drittel<br />
aller schweren Verkehrsunfälle,<br />
bei denen bestimmte Einflüsse<br />
des Wetters eine unfallauslösende<br />
Wirkung zugeschrieben<br />
wird, passieren demnach durch<br />
Blendung. 68,5 Prozent dieser<br />
Unfälle geschahen im innerörtlichen<br />
Bereich. Außerhalb geschlossener<br />
Ortschaften aber<br />
haben Unfälle durch Blendung<br />
besonders schwerwiegende Folgen,<br />
wahrscheinlich aufgrund<br />
der vergleichsweise höheren<br />
Während<br />
zwischen 1991 und 2010 die<br />
Zahl aller Unfälle mit Personenschaden<br />
um mehr als ein Viertel<br />
zurückging, wurde bei Blendungsunfällen<br />
eine Steigerung<br />
der Unfallquote um 231 Prozent<br />
kreis lediglich gegenseitig die<br />
neu getunten Autos vorführen<br />
wollen. Eine Absprache zu einem<br />
Rennen habe es nicht gegeben.<br />
Dem Gericht jedoch reichten die<br />
eindeutigen Zeugenaussagen für<br />
eine Verurteilung aus. Das beobachtete<br />
Fahrverhalten spreche<br />
eindeutig für ein verbotenes<br />
Rennen im Sinne der Straßenverkehrsordnung,<br />
zitiert die Deutsche<br />
Anwaltshotline aus dem<br />
Urteil (Az.: 1 RBs 24/13). (Text:<br />
dmd, Foto: dmd/BMW)<br />
Blendende Sonne entschuldigt keine Verkehrsübertretung<br />
festgestellt. „Viele Autofahrer<br />
rechnen offenbar nicht damit,<br />
dass sich die Lichtverhältnisse<br />
morgens und abends unvermittelt<br />
und massiv ändern können“,<br />
sagte ein ACE-Verkehrssicherheitsexperte.<br />
Blendungseffekte<br />
könnten sowohl das Erkennen<br />
von Ampeln und Verkehrszeichen<br />
erschweren als auch zum<br />
völligen Sichtverlust führen.<br />
„Schon bei einer Stadtgeschwindigkeit<br />
von 50 km/h führt eine<br />
Sekunde Blendung zu einem<br />
Blindflug von 14 Metern. Unter<br />
diesen Umständen wird ein Auto<br />
in einer Gefahrensituation zum<br />
unkontrollierbaren Geschoss,<br />
Die besten Schutzmittel gegen Marderbisse:<br />
Jedes Jahr Schäden in Millionenhöhe<br />
Auch Marder haben Frühlingsgefühle.<br />
Und setzen ihre Duftmarken<br />
leider allzu oft dort, wo sie<br />
kein Autofahrer haben möchte:<br />
im Motorraum. Die Zahl der<br />
Schäden durch Marder steigt<br />
von Jahr zu Jahr. 2007 bissen<br />
die kleinen Tierchen nach Angaben<br />
des Gesamtverbandes der<br />
Versicherungsgesellschaft rund<br />
175.000 Mal zu. 2011 waren es<br />
229.000 Vorfälle. Die dadurch<br />
verursachte jährliche Schadenssumme<br />
stieg von 40 auf 63<br />
Millionen Euro. Um Schäden am<br />
eigenen Auto zu verhindern, können<br />
Autobesitzer jedoch einiges<br />
tun, um die Tiere vom Fahrzeug<br />
fernzuhalten. Besonders wirkungsvoll<br />
sind stabile Kabelummantelungen<br />
für gefährdete<br />
Bauteile. Die kann man bereits<br />
für wenige Euro im Baumarkt<br />
oder im Fachhandel erwerben.<br />
Damit ein Marder sich erst gar<br />
nicht an Kabeln, Dämmmatten<br />
und Wasserschläuchen austoben<br />
kann, offerieren einige Autohersteller<br />
spezielle Gitter oder elektrische<br />
Matten, die die Tiere mit<br />
dessen Lenker kaum noch richtig<br />
reagieren kann.“ Der ACE<br />
mahnt deshalb bei tiefstehender<br />
Sonne zu besonderer Vorsicht.<br />
Auch im Stadtverkehr, etwa beim<br />
Abbiegen, sind vorausschauende<br />
Fahrweise und ausreichender<br />
Sicherheitsabstand die beste Art<br />
der Unfallverhütung. Um die<br />
Blendungsgefahr nicht weiter<br />
zu erhöhen, sollte auf eine innen<br />
und außen saubere Windschutzscheibe<br />
geachtet werden, ebenso<br />
auf den einwandfreien Zustand<br />
der Wischerblätter. Sinnvoll ist<br />
es auch, stets eine gute Sonnenbrille<br />
griffbereit zu haben. (Text<br />
und Foto: ACE)<br />
Feind des Autos: Marder<br />
harmlosen Stromschlägen abschrecken<br />
sollen. Allgemein ist<br />
eine Motorwäsche im Frühjahr<br />
nützlich, denn die beseitigt alle<br />
Duftmarken. Kaum Wirkung zeigen<br />
dagegen alte Hausmittel wie<br />
Hundehaare oder WC-Steine. Die<br />
Düfte verfliegen zu schnell, um<br />
Marder nachhaltig zu vertreiben.<br />
Auch spezielle Ultraschallgeräte<br />
verschaffen zu wenig Abhilfe, da<br />
sie nur funktionieren, wenn das<br />
Tier direkt an der Signalquelle<br />
vorbeiläuft. (Text: dmd, Foto:<br />
dmd/Huk Coburg)<br />
Gefahr im Verzug | 47
Gefahr im Verzug<br />
Gefahr im Verzug<br />
Die 10 häufigsten Unfallursachen<br />
Unfallrisiko Ablenkung:<br />
Im Blindflug in den Tod<br />
Nach einem Unfall ist umsichtiges Verhalten gefragt<br />
Sichern, helfen, melden:<br />
Was tun nach einem Unfall?<br />
Platte Pneus kosten Zeit, Nerven und Geld. Doch mit wenig Vorbereitung verlieren Reifenpannen ihren Schrecken<br />
Ratgeber für Erste Hilfe bei Reifenpanne<br />
Drei Möglichkeiten, eine Reifenpanne sofort zu beheben<br />
48 | Gefahr im Verzug<br />
Wer mit dem Auto unterwegs<br />
auf Nummer sicher gehen will,<br />
der hat heute gleich mehrere<br />
Möglichkeiten, eine Reifenpanne<br />
zu beheben. Der ACE Auto Club<br />
Europa hat jetzt in einem Ratgeber<br />
drei der gängigen Hilfe-Methoden<br />
vorgestellt.<br />
Noch weit verbreitet und gleichermaßen<br />
zweckmäßig ist es,<br />
für den Fall der Fälle im Kofferraum<br />
über ein vollwertiges Ersatzrad<br />
zu verfügen. Wer aber<br />
Stauraum und Gewicht sparen<br />
möchte, kann stattdessen ein<br />
Pannenhilfeset mit integriertem<br />
Kompressor sowie einen nicht<br />
auf einer Felge montierten passenden<br />
Ersatzreifen im Auto mitführen.<br />
Dieser wird dann in einer<br />
Werkstatt aufgezogen. So vorzugehen<br />
macht Sinn, weil nicht<br />
alle Kfz-Betriebe kurzfristig den<br />
richtigen Reifen zum bereits vorhandenen<br />
Reifensatz besorgen<br />
können. Kleine Schäden lassen<br />
sich laut ACE mit einem Reifenpannenset<br />
in den meisten Fällen<br />
abdichten. Vor dem Zurücklegen<br />
längerer Strecken sollte der<br />
schadhafte Reifen bald ersetzt<br />
werden, raten die ACE-Fachleute.<br />
Ein mitgeführtes fertiges Ersatzrad<br />
erspart vor Ort die langwierige<br />
Suche nach einem genau<br />
passenden Reifen des gleichen<br />
Typs.<br />
1. Der neue Klassiker<br />
Die mit Reifendichtmittel gefüllte<br />
Druckdose kann vorübergehend<br />
die Mobilität sichern und beansprucht<br />
nur wenig Platz im Kofferraum.<br />
Kleinere Durchstiche<br />
von Schrauben oder Nägeln bis<br />
circa sechs Millimeter lassen<br />
sich abdichten. Die Handhabung<br />
ist sehr einfach, versichern die<br />
ACE-Reifenexperten: Am Schlauchende<br />
befindet sich ein Füllstück,<br />
das direkt auf das Ventil<br />
geschraubt wird. Durch den<br />
Druck auf das Flaschenventil<br />
wird das Dichtmittel in den Reifen<br />
gepumpt und gleichzeitig ein<br />
gewisser Fülldruck hergestellt.<br />
Danach muss das Auto sofort be-<br />
wegt werden, um das Dichtmittel<br />
im Reifen zu verteilen. Nur selten<br />
reicht der Fülldruck aus der<br />
Dose aber aus, um sicher eine<br />
Tankstelle zu erreichen, an der<br />
in jedem Fall zusätzliche Luft eingefüllt<br />
werden muss, zumal das<br />
Loch auch erst mit einiger Verzögerung<br />
abgedichtet wird und<br />
anschließend meist das Ventil<br />
verklebt ist.<br />
Vorteil: Die Dose mit dem Füllmittel<br />
ist leicht und platzsparend<br />
unterzubringen und nahezu an<br />
jeder Tankstelle und im Baumarkt<br />
zu haben.<br />
Nachteil: Inhalt und Fülldruck<br />
reicht nur bei kleinen Reifen aus,<br />
das Tempo muss auf maximal 50<br />
bis 60 km/h gedrosselt werden,<br />
das Produkt ist zwar relativ teuer,<br />
bietet aber nur geringe Aussicht<br />
auf erfolgreiche Abdichtung,<br />
gibt der ACE zu bedenken.<br />
Es hinterlässt Verschmutzungen<br />
im Inneren des Reifens, im Ventil<br />
und auf der Felge; eine anschließende<br />
Reparatur des Reifens ist<br />
ausgeschlossen.<br />
2. Die passende Komfortlösung<br />
Bei einem Pannenset, wie es auch<br />
bei vielen modernen Autos inzwischen<br />
zur Grundausstattung<br />
gehört, ist eine zuverlässige Abdichtung<br />
von kleineren Schäden<br />
durchaus möglich. Der Fremdkörper<br />
muss vorher entfernt<br />
werden. Der integrierte Kompressor<br />
schafft es, den Reifen bis<br />
zum vorgeschriebenen Fülldruck<br />
aufzupumpen. Es gibt im Handel<br />
verschiedene Versionen, bei<br />
denen entweder das Dichtmittel<br />
sofort mit in den Reifen geblasen<br />
oder nach Entfernen des Ventileinsatzes<br />
zunächst von Hand<br />
eingefüllt wird. Dabei ist die Verschmutzungsgefahr<br />
relativ groß,<br />
also besser Handschuhe tragen!<br />
Die ACE-Pannenhilfeexperten<br />
machen darauf aufmerksam,<br />
dass ebenso wie beim Einsatz<br />
eines Dichtmittels aus der Dose<br />
danach auch hier eine reguläre<br />
Reifenreparatur nicht mehr möglich<br />
ist. (Text und Foto: © ACE)<br />
Nur mal kurz den Bordcomputer gecheckt oder den tollen Radiosender<br />
gespeichert. Diese kleinen Ablenkungen durch die moderne Technik<br />
im Auto, die nur Sekunden dauern, können tödliche Folgen haben.<br />
Denn was kaum jemandem bewusst ist: Schaut man bei Tempo 130<br />
nur vier Sekunden nicht auf die Straße, legt man in dieser Zeit eine<br />
Strecke von fast 145 Meter zurück. 145 Meter Strecke, auf der das<br />
Auto im Graben landen oder gegen einen Baum prallen kann – ohne<br />
die geringste Chance für den Fahrer zu reagieren.<br />
Der ADAC hat jetzt mit Experten und Probanden getestet, wie stark<br />
die Technik im Auto die Fahrer ablenken kann. Die Versuchspersonen<br />
mussten eine Radiofrequenz suchen und den Sender speichern, außerdem<br />
im Bordcomputer den Durchschnittsverbrauch und die Restreichweite<br />
checken. Gemessen wurde, wie oft der Blick während des<br />
Bedienvorgangs von der Straße gewandt wurde sowie die Gesamtzeit<br />
aller Blickabwendungen.<br />
Die schlimmste Ablenkung war für alle Probanden die Radiofrequenzsuche.<br />
Durchschnittlich benötigten sie dafür elf Blicke, was in Summe<br />
eine Ablenkzeit von rund zwölf Sekunden bedeutet. Die Restreichweite<br />
im Bordcomputer zu checken, dauerte durchschnittlich 4,4<br />
Sekunden und vier Blicke. Die längsten Einzelblicke betrugen dabei<br />
im Schnitt etwas über zwei Sekunden, was schon bei Tempo 50 eine<br />
Wegstrecke von knapp 30 Metern bedeutet – das entspricht etwa<br />
sechs geparkten Fahrzeugen. Bei 100 km/h sind es etwa 55 Meter<br />
und bei 130 km/h sind es sogar über 70 Meter, die man im Blindflug<br />
zurücklegt.<br />
Als Fazit aus diesem Versuch und aus den Erkenntnissen der ADAC-<br />
Unfallforschung, die genau solche Unaufmerksamkeiten als achthäufigste<br />
Unfallursache identifiziert hat, rät der Club allen Autofahrern<br />
sich während der Fahrt nur auf den Verkehr zu konzentrieren und<br />
sich nicht von den vielen technischen Helfern ablenken zu lassen.<br />
Auch wenn es banal klingt: Beim Autofahren ist volle Konzentration<br />
gefragt. Niemand sollte die Gefahr für sich und andere Verkehrsteilnehmer<br />
durch Ablenkung und Unachtsamkeit unterschätzen – auch<br />
nicht bei geringem Tempo. (Text: ADAC, Infogramm: ADAC Unfallforschung)<br />
Nach einem Unfall ist die Verunsicherung bei den Beteiligten oft<br />
groß. Um sich, etwa auf Autobahnen, nicht in Gefahr zu bringen und<br />
für die Regulierung des Schadens mit der Versicherung alle wichtigen<br />
Fakten zu haben, hat der ADAC die wichtigsten Schritte zusammengetragen.<br />
Gerade auf Autobahnen oder Landstraßen ist es wichtig, die Unfallstelle<br />
sofort abzusichern: Warnblinkanlage einschalten und das<br />
Warndreieck mindestens 100 Meter hinter dem Fahrzeug aufstellen.<br />
Liegt die Unfallstelle hinter einer Kurve, muss das Warndreieck unbedingt<br />
vor der Kurve aufgestellt werden. Danach sind Polizei oder<br />
Rettungsdienst zu verständigen.<br />
Gibt es Verletze, so müssen diese, wenn es gefahrlos möglich ist,<br />
unbedingt versorgt werden. Wer keine Erste Hilfe leistet, kann sich<br />
unter Umständen sogar strafbar machen. Bei einem Unfall, aber auch<br />
bei einer Panne müssen alle Fahrzeuginsassen hinter die Leitplanke.<br />
Wenn vorhanden, sollten reflektierende Warnwesten angelegt werden.<br />
Wer im Auto sitzenbleibt, gefährdet seine Sicherheit.<br />
Bei einem Auffahrunfall beispielsweise im Stadtverkehr ist es nach<br />
der Absicherung der Unfallstelle besonders wichtig, Kennzeichen,<br />
Name und Anschrift von Fahrer und Halter der beteiligten Fahrzeuge<br />
sowie deren Haftpflichtversicherung und Versicherungsnummer zu<br />
notieren. Fotos des Schaden und der Unfallsituation zu machen, kann<br />
später für die Regulierung des Schadens wichtig sein. Gibt es Unfallzeugen,<br />
sollten Autofahrer deren Namen und Anschrift festhalten.<br />
Ein Unfallbericht, den es auch für das europäische Ausland gibt, erleichtert<br />
die Aufnahme der Daten. Dann gilt es die Straße schnellstmöglich<br />
zu räumen um den Verkehr nicht weiter zu behindern.<br />
Wenn es beim Parken kracht, reicht es nach Angaben des ADAC nicht<br />
aus, einen Zettel mit Unfallhergang und Adresse zu hinterlassen. Denn<br />
wer wegfährt, ohne auf den Fahrer des beschädigten Fahrzeugs zu<br />
warten oder die Polizei zu rufen, begeht Fahrerflucht und damit eine<br />
Straftat mit erheblichen Folgen: Neben einer Geldstrafe und Punkten<br />
in Flensburg kann unerlaubtes Entfernen vom Unfallort, wie es im<br />
Gesetz heißt, auch den Führerschein kosten. (Text und Foto: ADAC)<br />
Gefahr im Verzug | 49
Gefahr im Verzug<br />
Achtung Kinder!<br />
Schulanfänger im Straßenverkehr sind unachtsam<br />
Adressen, die weiterhelfen!<br />
Wir bedanken uns bei allen unseren Anzeigenkunden, die diese Ausgabe unterstützt haben. In alphabetischer Reihenfolge<br />
finden Sie hier alle Inserenten. Wir freuen uns, wenn Sie diese Firmen bevorzugt berücksichtigen.<br />
Sicher in die Schule zu kommen,<br />
ist gerade für viele ABC-Schützen<br />
kein leichtes Unterfangen. Denn<br />
Kinder nehmen Informationen<br />
anders wahr und reagieren dreimal<br />
langsamer als Erwachsene.<br />
Das birgt Risiken: Im vergangenen<br />
Jahr verunglückten<br />
30.633 Kinder unter 15 Jahren<br />
im Straßenverkehr, sieben Prozent<br />
mehr als ein Jahr zuvor. Für<br />
Eltern mehr denn je Anlass, die<br />
Schulbank in punkto Sicherheit<br />
zu drücken und ihren Sprösslingen<br />
das Einmaleins im Straßenverkehr<br />
zu erklären.<br />
Autofahrern rät ein Sprecher<br />
des Zentralverbandes Deutsches<br />
Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK),<br />
vor Schulen und in Wohngebieten<br />
generell bremsbereit und im<br />
Schritttempo zu fahren. Auch<br />
wenn Ampeln, Verkehrsinseln,<br />
Zebrastreifen, Schülerlotsen und<br />
leuchtend gelbe Spannbänder<br />
Sicherheit signalisieren – Kinder<br />
bewegen sich im Straßenverkehr<br />
Bei einem Schlüsselverlust gilt: schnell handeln!<br />
Autoschlüssel-Verlust:<br />
Die wichtigsten Maßnahmen<br />
Es war schon immer sehr lästig,<br />
seinen Autoschlüssel zu verlieren.<br />
Doch seit er auf seinem Mikrochip<br />
auch noch wichtige Daten<br />
des Autos abspeichert, ist ein<br />
Verlust noch schwerwiegender.<br />
Daher gehört es zu den wichtigsten<br />
To-dos, so schnell wie<br />
möglich die Kasko-Versicherung<br />
zu informieren. Ansonsten kann<br />
es bei einem eventuellen Diebstahl<br />
des Fahrzeugs Probleme<br />
geben. Wurde der Schlüssel gestohlen,<br />
ist zusätzlich eine Anzeige<br />
bei der Polizei zu erstatten,<br />
auch wenn das Fahrzeug mit<br />
unverhofft und oft ungesichert.<br />
Darauf sollten sich Autofahrer<br />
und Eltern einstellen.<br />
Zu Fuß<br />
Der sichere Weg ist klar und<br />
x-mal mit den Kleinen zu unterschiedlichen<br />
Zeiten, an allen Wochentagen<br />
und mit Rollentausch<br />
geübt. Dennoch wird es selbst am<br />
Zebrastreifen brenzlig: Schulanfänger<br />
haben gelernt erst zu gehen,<br />
wenn die Fahrzeuge auf beiden<br />
Seiten stehen. Frühzeitiges<br />
Hinüberwinken verunsichert<br />
und führt zu Missverständnissen.<br />
Und klar, dass sich Kinder auch<br />
abseits der Schulwege zwischen<br />
parkenden Autos tummeln.<br />
dem Zweitschlüssel weiterhin<br />
gefahren werden kann. Für einen<br />
neuen Schlüssel braucht der<br />
Vertragshändler den Fahrzeugbrief<br />
sowie den Personalausweis.<br />
Anhand der Fahrgestellnummer<br />
wird dann ein neuer Schlüssel<br />
bestellt. Ist der Schlüssel nach<br />
einigen Tagen eingetroffen, wird<br />
er an die Fahrzeugelektronik angepasst.<br />
Dafür ist auch der Zweitschlüssel<br />
nötig. Wird dieser nicht<br />
angepasst, verliert er seine Funktion.<br />
Die Kosten belaufen sich<br />
meist auf mehrere hundert Euro.<br />
(Text: dmd, Foto: dmd/SP-X)<br />
Auf Kinder muss besonders aufgepasst werden<br />
Sicherheit heißt auch Sichtbarkeit.<br />
Dafür sorgen Reflektoren<br />
am Schulranzen, helle Kleidung<br />
und eine Sicherheitsweste. Mit<br />
dem reflektierenden Überzieher<br />
werden die Erstklässler von Autofahrern<br />
aus 150 Meter Entfernung<br />
gesehen, in dunkler Kleidung<br />
erst auf 45 Meter.<br />
Im Auto<br />
Wenn es denn die Fahrt mit dem<br />
Auto sein muss, dann alle – auch<br />
den Nachwuchs der Nachbarn –<br />
altersgerecht anschnallen und<br />
zur Gehwegseite aussteigen lassen.<br />
Die meisten Kinder verunglücken<br />
im Straßenverkehr als<br />
Mitfahrer.<br />
Am Bus<br />
An der Haltestelle wird gerangelt,<br />
geschubst, gespielt, ge-<br />
Alte Führerscheine sind noch bis 2033 gültig:<br />
Umtausch jetzt nicht notwendig<br />
Zum 19. Januar 2013 werden<br />
neue EU-Führerscheine eingeführt.<br />
Alle Ausweise, die ab<br />
diesem Zeitpunkt ausgestellt<br />
werden, gelten 15 Jahre lang.<br />
Der ADAC weist darauf hin, dass<br />
alle Dokumente, die vor dem 19.<br />
Januar 2013 ausgegeben worden<br />
sind, erst mit Wirkung zum<br />
19. Januar 2033 ihre Gültigkeit<br />
verlieren und neu ausgestellt<br />
werden müssen. Wer dennoch<br />
schon jetzt ein neues Dokument<br />
im Scheckkartenformat haben<br />
möchte, hat keinen großen Aufwand:<br />
Die Bearbeitungsgebühr in<br />
Höhe von 24 Euro bei der ausstellenden<br />
Behörde einzahlen sowie<br />
den alten Führerschein und<br />
ein neues Foto vorlegen. Eine<br />
ärztliche Untersuchung ist dabei<br />
– anders als in vielen anderen<br />
EU-Staaten – nicht vorgeschrieben.<br />
Unerlässlich ist der Umtausch<br />
jedoch dann, wenn wegen<br />
einer Fernreise ein internationaler<br />
Führerschein erforderlich<br />
ist. Dieser kann nur für Inhaber<br />
eines „neuen“ Scheckkartenführerscheins<br />
ausgestellt werden.<br />
träumt. Hier heißt es: anhalten<br />
und vorsichtig im Schritttempo<br />
vorbeifahren.<br />
Auf dem Rad<br />
Nicht ohne Grund absolvieren<br />
Kinder erst in der vierten Klasse<br />
die Fahrradprüfung. Dann beherrschen<br />
sie das Rad und haben<br />
den Kopf frei für Verkehrsregeln.<br />
Für Autofahrer gilt: Ob klein<br />
oder schon größer – Kinder auf<br />
dem Rad dürfen nur mit großem<br />
Abstand und langsam überholt<br />
werden. (Text: Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe,<br />
Foto: ®somenski-Fotolia)<br />
Der Umtausch hat noch Zeit<br />
Der Führerschein im Scheckkartenformat<br />
ist die Umsetzung<br />
einer EU-Richtlinie. Zum einen<br />
soll durch den Umtausch Führerscheinfälschern<br />
das Handwerk<br />
gelegt werden. Zum anderen ist<br />
es das erklärte Ziel der Neuregelung,<br />
ein EU-weites Fahrerlaubnisregister<br />
zu errichten, um so<br />
den sogenannten „Führerschein-<br />
Tourismus“ zu erschweren bzw.<br />
unmöglich zu machen. (Text:<br />
ADAC, Foto: Rainer Sturm/pixelio.de)<br />
Autohaus Böttcher GmbH S. 11<br />
Peter-Henlein-Str. 1<br />
86399 Bobingen<br />
08234 / 5544<br />
www.fiat-boettcher.de<br />
Autohaus<br />
Drexl + Ziegler GmbH & Co. KG S. 7<br />
Augsburger Straße 15-20<br />
86356 Neusäß<br />
0821 / 480680<br />
Senefelder Straße 23<br />
86368 Gersthofen<br />
0821 / 480680<br />
Robert-Koch-Str. 8<br />
89312 Günzburg<br />
08221 / 90170<br />
www.drexl-ziegler.de<br />
Autohaus Esst S. 31<br />
Engelschalkstr. 38<br />
86316 Friedberg<br />
0821 / 80038380<br />
www.ford-esst.de<br />
Autohaus Frey GmbH<br />
Mazda-Händler S. 15<br />
Flotowstr. 1<br />
86368 Gersthofen<br />
0821 / 490110<br />
Bgm.-Wegele-Str. 18<br />
86167 Augsburg<br />
0821 / 7477740<br />
Lagerlechfelder Str. 50<br />
86836 Untermeitingen<br />
08232 / 903109<br />
www.auto-frey.com<br />
Autohaus Frey GmbH<br />
Peugeot-Händler S. 15<br />
Flotowstr. 5<br />
86368 Gersthofen<br />
0821 / 4901140<br />
www.auto-frey.com<br />
Autohaus Huber & Söhne GmbH S. 11<br />
Schmutterstr. 11<br />
86368 Gersthofen-Batzenhofen<br />
08230 / 89030<br />
www.fiat-huber.de<br />
Autohaus Klaus GmbH S. 11<br />
Metzstr. 15<br />
86316 Friedberg<br />
0821 / 62239<br />
www.fiat-klaus.de<br />
Autohaus Kraus S. 27<br />
Mühlfeld 1<br />
86647 Buttenwiesen<br />
08274 / 857<br />
www.auto-kraus.com<br />
Autohaus Mayrhörmann GmbH<br />
Alfa Romeo-Händler S. 17<br />
Ulmer Str. 12<br />
86420 Diedorf-Biburg<br />
0821 / 48660<br />
www.mayrhoermann.de<br />
Autohaus Mayrhörmann GmbH<br />
Fiat-Händler S. 11<br />
Ulmer Str. 12<br />
86420 Diedorf-Biburg<br />
0821 / 48660<br />
www.mayrhoermann.de<br />
Autohaus Medele GmbH S. 25<br />
Justus-von-Liebig-Str. 2<br />
86899 Landsberg am Lech<br />
08191 / 33540<br />
Röntgenstr. 19-21<br />
82362 Weilheim<br />
0881 / 64670<br />
Kemptener Str. 131<br />
87629 Füssen<br />
08362 / 50740<br />
www.autohaus-medele.de<br />
Autohaus Motoren Weiß<br />
Mitsubishi-Händler S. 9<br />
Römerstr. 20<br />
86356 Neusäß-Steppach<br />
0821 / 486870<br />
www.motoren-weiss.de<br />
Autohaus Motoren Weiß<br />
Suzuki-Händler S. 29<br />
Römerstr. 20<br />
86356 Neusäß-Steppach<br />
0821 / 486870<br />
www.motoren-weiss.de<br />
Autohaus Reith GmbH S. 11<br />
Deutschenbaurstr. 21<br />
86157 Augsburg<br />
0821 / 23965<br />
Autohaus Rößle GmbH S. 11<br />
Kaufbeurer Str. 52<br />
86830 Schwabmünchen<br />
08232 / 2055<br />
www.autohaus-roessle.de<br />
Autohaus Schaller Autohaus GmbH S. 23<br />
Graf-Zeppelin-Str. 1<br />
86899 Landsberg am Lech<br />
08191 / 2424<br />
Münchner Str. 96<br />
98362 Weilheim<br />
0881 / 9095200<br />
Straßäcker 18<br />
82418 Murnau<br />
08841 / 9404<br />
www.autohaus-schaller.de<br />
Autohaus Schwegler GmbH S. 11<br />
Pallottiweg 5<br />
86316 Friedberg-Rederzhausen<br />
0821 / 600910<br />
www.ah-schwegler.de<br />
Autohaus Senninger GmbH S. 43<br />
Alter Heuweg 20<br />
86161 Augsburg<br />
0821 / 552882<br />
Autohaus Still GmbH S. 13<br />
Lechwiesenstr. 74<br />
86899 Landsberg am Lech<br />
08191 / 657240<br />
Donaustr. 5<br />
86165 Augsburg-Lechhausen<br />
0821 / 4483880<br />
Kobelweg 66<br />
86156 Augsburg-Kriegshaber<br />
0821 / 4609390<br />
www.honda-still.de<br />
Autohaus Wagner Gersthofen S. 45<br />
Augsburger Straße 51-53<br />
86368 Gersthofen<br />
0821 / 490010<br />
www.schwaba.de<br />
Auto Weiss GmbH & Co. KG<br />
BMW-Händler S. 21<br />
Werner-von-Siemens-Str. 2<br />
86551 Aichach<br />
08251 / 87450<br />
www.auto-weiss.de<br />
Auto Forum Weiss GmbH<br />
Hyundai-Händler S. 5<br />
Werner-von-Siemens-Str. 2<br />
86551 Aichach<br />
08251 / 87450<br />
www.auto-weiss.de<br />
Autohaus Zanker GmbH & Co. KG S. 33<br />
Robert-Koch-Str. 4<br />
89312 Günzburg<br />
08221 / 36620<br />
www.autohaus-zanker.de<br />
Autoglas in Augsburg GmbH S. 31<br />
Friedberger Str. 152<br />
86163 Augsburg<br />
0821 / 2628570<br />
www.autoglas-schoettl.de<br />
<strong>Automobil</strong>e Riedmiller S. 41<br />
Elias-Holl-Str. 1<br />
86836 Obermeitingen<br />
08232 / 8784<br />
www.automobile-riedmiller.de<br />
Auto-Service Jehmiller S. 35<br />
Gottlieb-Daimler-Straße 5<br />
86462 Langweid<br />
08230 / 840640<br />
www.auto-service-jehmiller.de<br />
Humbaur Anhänger-Zentrum S. 37<br />
Dieselstr. 27<br />
86368 Gersthofen<br />
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