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Automobil - MH Bayern

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Ausgabe | 2013<br />

<strong>Automobil</strong><br />

Das regionale Fachmagazin für Autofreunde<br />

Sportlich, elegant oder praktisch?<br />

Der Automarkt hält für jeden Geschmack das passende Modell bereit<br />

Ein Verlagsprodukt der mh bayern GmbH & Co. KG<br />

Fahrspaß pur<br />

Alles über neue Modelle und<br />

umweltfreundliche Autos<br />

Fahrt ins Blaue<br />

Was Autofahrer vor der Abfahrt<br />

unbedingt wissen sollten<br />

Gefahr im Verzug<br />

Staus, Pannen und schlechtes Wetter - auf<br />

der Straße warten viele Herausforderungen


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das <strong>Automobil</strong> – kein Fortbewegungsmittel fasziniert so wie<br />

Autos: Kleinkinder sprechen nach „Mama“ und „Papa“ meistens<br />

„Auto“ als drittes Wort und von da an bleibt das Auto<br />

fester Bestandteil des mobilen Lebens in unserer Gesellschaft.<br />

Dabei sind <strong>Automobil</strong>e keine statische Angelegenheit, sie unterliegen<br />

einem steten, kontinuierlichen Wandel. Was gestern<br />

Stand der Technik war, ist heute vielfach überholt und morgen<br />

werden neue Konzepte überzeugen. Erinnert sei allein an<br />

den Kraftstoffverbrauch, der stetig sinkt trotz steigender Leistung<br />

der Fahrzeuge. Das Auto ist also ein Innovationsträger<br />

für neue Techniken. Wir stehen heute an der Zeitenwende zu<br />

alternativen Antrieben: E­Mobilität, Hybrid oder Leichtbauweise<br />

sind nur einige Schlagworte, die dies deutlich machen.<br />

mit diesem Magazin beschreitet mh bayern<br />

neue Wege! Geradezu perfekt passt diese<br />

Redewendung zu unserer ersten Ausgabe von<br />

„myheimat <strong>Automobil</strong>“, die informieren und<br />

zugleich unter halten soll. Mit einem eigenen<br />

Auto verbinden viele Fahrer das Gefühl von Freiheit,<br />

Mobilität und Unab hängigkeit, gleichzeitig<br />

verknüpfen ver schiedene Interessensgruppen<br />

damit auch Umweltschmutz, Gefahr und Kosten.<br />

All diese Aspekte sollen in unserem Magazin<br />

beleuchtet werden. Großer Dank gebührt<br />

unseren Kunden, die mit ihren Anzeigen nicht<br />

nur maßgeblich zum Gelingen von „myheimat<br />

<strong>Automobil</strong>“ beigetragen haben, sondern auch<br />

ihre neuen Modelle vorstellen und damit<br />

Fahr(vor)freude pur aufkommen lassen!<br />

Günther Haller<br />

Obermeister der<br />

Kfz-Innung Schwaben<br />

Auf der anderen Seite verbinden die Menschen mit dem Auto<br />

Emotionen. Wer erinnert sich nicht an die eine oder andere<br />

Fahrt mit dem Auto. Und niemand zweifelt daran, dass <strong>Automobil</strong>ausstellungen<br />

oder Oldtimerausfahrten nicht nur die<br />

Technikfans anziehen, sondern sehr wohl auch jene, auf die<br />

<strong>Automobil</strong>e eine Faszination ausüben.<br />

Die schwäbischen Kfz­Händler und ­Werkstätten bieten den<br />

Menschen in unserer Region diese Faszination „<strong>Automobil</strong>“<br />

und stehen mit Rat und Tat zur Verfügung. Sorgfalt bei der<br />

Arbeit, Qualität der verwendeten Teile, Termintreue und Kundenfreundlichkeit<br />

zeigen, dass sich unsere Betriebe auf Sie<br />

freuen. Dabei gilt: Die Qualität der Wartung oder Reparatur<br />

eines <strong>Automobil</strong>s ist von entscheidender Bedeutung für die<br />

Sicherheit der Insassen.<br />

Die Faszination des <strong>Automobil</strong>s zeigt sich auch in der Attraktivität<br />

unserer Ausbildungsangebote im Kfz­Gewerbe. So ist der<br />

Kfz­Mechatroniker unangefochten die Nummer 1 der Ausbildungsberufe<br />

im Handwerk. In der Kfz­Innung Schwaben wurden<br />

zum neuen Ausbildungsjahr 650 Ausbildungsverträge im<br />

technischen und kaufmännischen Bereich unterschrieben.<br />

Insgesamt lernen in <strong>Bayern</strong> in den Autohäusern und Werkstätten<br />

rund 16.000 junge Menschen einen der gefragten Autoberufe,<br />

die beispielhafte Perspektiven bieten. In Deutschland<br />

werden zurzeit etwa 90.000 junge Menschen im Kfz­Gewerbe<br />

ausgebildet.<br />

Unsere Fachbetriebe sichern die Mobilität der Menschen in<br />

Bayrisch­Schwaben und tragen dazu bei, dass unsere Region<br />

auch weiterhin erfolgreich sein wird.<br />

Ich bin mir sicher, das <strong>Automobil</strong> wird dabei auch zukünftig<br />

eine spannende Rolle einnehmen.<br />

„myheimat <strong>Automobil</strong>“ möchte die angesprochene Faszination<br />

<strong>Automobil</strong> weitergeben. Das Magazin will den Lesern<br />

diese Freude am Fahren, diesen Reiz der Mobilität vermitteln.<br />

Ich wünsche viel Spaß bei der Lektüre!<br />

Unsere Themen...<br />

Fahrspaß pur<br />

Elektro- und Erdgas-Autos soll die Zukunft gehören.<br />

Gegenwärtig beherrschen jedoch andere<br />

Autos den Markt, die meist ebenfalls sparsam im<br />

Verbrauch sowie umweltschonend sind und daher<br />

dem Zeitgeist entsprechen. Freilich geht dies nicht<br />

zulasten von Eleganz, Sportlichkeit oder Stauraum<br />

- Individualität wird nach wie vor großgeschrieben.<br />

So kommt jeder Fahrer auf seine Kosten!<br />

Fahrt ins Blaue<br />

Gefahr im Verzug<br />

S. 4 – 29<br />

Marke und Modell sind gewählt, doch danach stehen<br />

Deutschlands Autofahrer vor weiteren Fragen,<br />

bevor sie Gas geben können. Um eine Kfz-Versicherung<br />

kommt niemand herum und auch um die<br />

Themen Pflege, Reifen, TÜV und Werkstatt muss<br />

man sich früher oder später Gedanken machen. Gut<br />

informiert zu sein, ist Pflicht und spart Zeit, Ärger<br />

und Kosten.<br />

S. 30 – 37<br />

Wie gefällt Ihnen unser Erstlingswerk?<br />

Schreiben Sie uns eine E-Mail an<br />

redaktion.automobil@mh-bayern.de!<br />

Viel Freude beim Lesen<br />

Ihr myheimat <strong>Automobil</strong>-Team<br />

Impressum<br />

Anzeigen:<br />

Oliver Kiehn<br />

0821 - 25 92 84 - 2<br />

anzeigen.automobil@mh-bayern.de<br />

www.myheimat.de/profil/288<br />

Redaktion:<br />

Tanja Fackelmann<br />

0821 - 25 92 84 - 4<br />

redaktion.automobil@mh-bayern.de<br />

www.myheimat.de/profil/27323<br />

Herausgeber: mh bayern GmbH & Co. KG<br />

Persönlich haftende Gesellschafterin:<br />

mh bayern Verwaltungs-GmbH, Registergericht Augsburg<br />

Geschäftsführer: Edgar Benkler, Renate Dempfle<br />

Chefredakteur: Joachim Meyer V.i.S.d.P.<br />

Reichweite: 10.000 Exemplare und E-Paper online<br />

auf www.myheimat.de/automobil<br />

Anschrift: myheimat <strong>Automobil</strong>, mh bayern GmbH & Co. KG,<br />

Kleine Grottenau 1, 86150 Augsburg<br />

Druck: Firmengruppe APPL - sellier druck,<br />

Angerstr. 54, 85354 Freising<br />

Die mh bayern GmbH & Co. KG übernimmt keine Haftung<br />

für die inhaltliche Richtigkeit der Beiträge.<br />

Günther Haller<br />

Obermeister der Kfz-Innung Schwaben<br />

Die Straße ist frei, der Gurt liegt an - es kann<br />

losgehen! Spaß gehört zum Autofahren unbedingt<br />

mit dazu. Damit die Freude lange währt, informieren<br />

wir im letzten Teil über Tipps zum Fahren<br />

unter schwierigen Bedingungen. Sie erhalten<br />

wertvolle Ratschläge, wie Sie mit Pannen, Staus und<br />

Unfällen umgehen können.<br />

Fotos Titelseite: www.skoda-presse.de,<br />

Kleine Titelbilder (v.l.n.r.): www.adac.de, www.pixelio.de/rainer_sturm, www.adac.de<br />

Fotos Editorial (v.o.n.u.): www.adac.de, www.pixelio.de/rainer_sturm,<br />

Heinrich Kowalski, www.adac.de<br />

S. 38 – 50


Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur<br />

Hyundai i30<br />

Der Aventador Roadster<br />

Das Citroen DS3 Cabrio<br />

Der Opel Cascada<br />

McLaren versah seinen MP4-12C mit einem versenkbaren Hardtop<br />

Der Jaguar F-Type<br />

Oben ohne: Cabrio Newcomer 2013<br />

Die dachlosen Trendsetter der neuen Saison – von 17.000 bis 357.000 Euro<br />

Es bleibt ruhig auf dem Cabrio-<br />

Markt diesen Sommer. Im Gegensatz<br />

zu den letzten Jahren schicken<br />

die Hersteller relativ wenig<br />

Oben-ohne-Cruiser auf den warmen<br />

Asphalt. Nichtdestotrotz<br />

befinden sich ein paar außergewöhnliche<br />

Modelle darunter.<br />

Zum modernen Klassiker könnte<br />

sich etwa der Jaguar F-Type<br />

entwickeln. Der Roadster ist so<br />

etwas wie der inoffizielle Nachfolger<br />

des legendären E-Type<br />

aus den 60er-Jahren, der als einer<br />

der schönsten Sportwagen<br />

aller Zeiten gilt. Trotzdem haben<br />

die Briten der Verlockung<br />

widerstanden, ein reines Retro-<br />

Modell aufzulegen. Stattdessen<br />

fügt sich der Stoffdach-Roadster<br />

in die moderne Formensprache<br />

der Marke ein: Hinterradantrieb,<br />

Alu-Leichtbau und bärenstarke<br />

Kompressor-Motoren machen<br />

ihn zur ernsthaften Konkurrenz<br />

für Porsche Boxster und BMW<br />

Z4. Das Leistungsband der<br />

Sechs- und Achtzylinderbenziner<br />

reicht von 250 kW/340 PS bis<br />

375 kW/510 PS. Mit Preisen ab<br />

73.400 Euro ist der F-Type der<br />

teuerste im Trio, gleicht das aber<br />

mit einer umfangreichen Ausstattung<br />

teilweise wieder aus.<br />

Deutlich bürgerlicher, aber alles<br />

andere als bieder, tritt der Opel<br />

Cascada auf. Der offene Viersitzer<br />

basiert zwar technisch auf dem<br />

4 | Fahrspaß pur<br />

Kompaktmodell Astra, ist aber<br />

mit 4,70 Metern fast 30 Zentimeter<br />

länger – und tritt deutlich<br />

edler auf. Für den Antrieb stehen<br />

die stärkeren Triebwerke aus dem<br />

Astra-Regal zur Verfügung, angefangen<br />

mit einem 88 kW/122 PS<br />

starken Turbobenziner mit 1,4<br />

Litern Hubraum über den neuen<br />

1,6-Liter-Turbo (125 kW/170<br />

PS) bis zum Biturbo-Diesel (143<br />

kW/195 PS). Die Preise starten<br />

bei 25.945 Euro und liegen damit<br />

deutlich unter VW Eos, Audi<br />

A5 Cabrio und BMW 3er Cabrio.<br />

Einsteiger-Cabrio des Sommers<br />

ist jedoch trotzdem der offene<br />

VW Beetle zu Preisen ab 21.350<br />

Euro. Damit unterbietet der<br />

Stoffdach-Käfer sogar das technisch<br />

eng verwandte VW Golf<br />

Cabrio. Der Teilespender bleibt<br />

allerdings das praktischere Modell,<br />

auch wenn die Wolfsburger<br />

bei der Neuauflage des Beetle<br />

Cabrios die raumökonomischen<br />

Fehler des Vorgängers behoben<br />

haben. Die Motoren sind aus dem<br />

Golf bekannt, ihr Leistungsspektrum<br />

reicht von 77 kW/105 PS<br />

bis 147 kW/200 PS. Damit hält<br />

der Beetle den Respektabstand<br />

zum Golf GTI Cabrio genauso<br />

wie zum Top-Modell Golf R Cabrio:<br />

Der schnellste offene VW<br />

wird von einem 195 kW/265 PS<br />

starken Vierzylinder-Turbobenziner<br />

in 6,4 Sekunden von null auf<br />

Tempo 100 beschleunigt.<br />

Kleinwagen-Cabrios sind dagegen<br />

heute nahezu ausgestorben.<br />

Wo noch vor wenigen Jahren<br />

Modelle wie Nissan Micra C+C,<br />

Opel Tigra oder Mitsubishi Colt<br />

CZC um Kunden buhlten, findet<br />

sich nun das Citroën DS3 Cabrio<br />

neben dem Mini Cabrio von<br />

BMW allein auf weiter Flur. Der<br />

Franzose nutzt dabei aber auch<br />

einige Unschärfen des Cabrio-<br />

Begriffs aus: Statt eines komplett<br />

versenkbaren Daches gibt<br />

es eine Art Stoff-Jalousie, die in<br />

mehreren Stufen bis auf die Kofferraumabdeckung<br />

zurückfährt.<br />

Wie der kleine Italiener lässt sich<br />

der Franzose davon aber nicht<br />

weiter irritieren und verlangt<br />

fast 3.000 Euro Oben-ohne-<br />

Aufschlag, so dass die Preisliste<br />

bei 17.790 Euro für die Version<br />

mit dem 60 kW/82 PS starken<br />

Einstiegsbenziner startet. Neben<br />

zwei weiteren Benzinern mit 88<br />

kW/120 PS und 115 kW/156 PS<br />

gibt es für das Kleinwagen-Cabrio<br />

sogar einen Diesel in Gestalt<br />

eines 1,6-Liter-Vierzylinders mit<br />

68 kW/92 PS.<br />

Will man den Neuheiten-Reigen<br />

komplettieren, dürfen zwei absolute<br />

Luxusmodelle nicht fehlen.<br />

McLaren hat seinen Sportwagen<br />

MP4-12C in einer Variante mit<br />

versenkbarem Hardtop aufgelegt.<br />

Der exotische Bolide wird<br />

von einem 460 kW/625 PS<br />

starken Biturbo-V8 befeuert und<br />

kostet ab 231.650 Euro. Noch<br />

teurer ist der Supersportwagen<br />

Lamborghini Aventador Roadster<br />

mit abnehmbarem Hardtop<br />

und 515 kW/700 PS aus zwölf<br />

Zylindern, der mit 357.000 Euro<br />

zu Buche schlägt.<br />

Alternativ zu den Cabrios gibt es<br />

zudem zwei Facelift-Modelle. Der<br />

BMW Z4 präsentiert sich optisch<br />

nur leicht verändert, wird dank<br />

eines neuen Einstiegsbenziners<br />

aber preiswerter. Mit dem 118<br />

kW/156 PS starken Vierzylinderbenziner<br />

sind zwar keine<br />

Top-Fahrleistungen drin, dafür<br />

kann man bereits für 33.950<br />

Euro einsteigen. Noch umfangreicher<br />

ging Mercedes bei der<br />

Modellpflege seines E-Klasse-<br />

Cabrios zur Sache. Der offene<br />

Viersitzer erhielt analog zu Limousine,<br />

Coupé und Kombi ein<br />

geliftetes Äußeres, zahlreiche<br />

neue Assistenten aus der kommenden<br />

S-Klasse und einen sparsamen<br />

Einstiegs-Benziner. Der<br />

Vierzylinderbenziner mit Direkteinspritzung<br />

der neuesten Generation<br />

schöpft aus 2,0 Litern<br />

Hubraum 135 kW/184 PS bzw.<br />

in der stärkeren Ausführung 155<br />

kW/211 PS. Die Preise für das<br />

E-Klasse Cabrio starten bei rund<br />

42.000 Euro. (Text: dmd, Foto<br />

li.oben: dmd/Lamborghini, li.<br />

unten: dmd/Opel, Mitte: dmdMcLaren,<br />

re.oben: dmd/Citroen,<br />

re.unten: dmd/Jaguar)<br />

Auto Forum Weiss GmbH<br />

Werner-v.-Siemensstraße 2 • 86551 Aichach<br />

Tel.: 08251 / 874521 • Fax: 0821/ 874530<br />

In Deutschland entwickelt. In Europa gebaut - der neue i30<br />

Die völlig neu entwickelte Generation Hyundai i30 ist das Ergebnis<br />

einer konsequenten Auslegung unseres Fluidic-Sculpture-Design.<br />

Die klaren, spitz zulaufenden Linien und die markante Formgebung<br />

erwecken durch das Spiel von Licht und Schatten sogar den<br />

Eindruck, als wäre der neue i30 in ständiger Bewegung.<br />

Wenn der i30 Sie anlächelt - lächeln Sie zurück.<br />

Die neue Generation i30 ist konsequent auf Dynamik ausgelegt und<br />

das macht Spaß – Fahrspaß. Sowohl der spritzige i30 als auch der<br />

sportliche i30 Kombi überzeugen nicht nur mit ausdrucksstarkem<br />

Design, sondern beispielsweise auch mit kurzen Schaltwegen und<br />

ausgewogenem Drehmomentverlauf. Dass daraus Fahrspaß ensteht,<br />

werden Sie spätestens an Ihrem Lächeln merken.<br />

Keiner von vielen. Aber einer für viele<br />

Die kraftvolle Sickenführung, die dynamischen, falkenaugen förmigen<br />

Schweinwerfer, der markanten Hexagonal-Kühlergrill, die verfügbaren<br />

Felgen sowie die Führung der Dachlinie erinnern an ein sportliches<br />

Coupé. Dass die Designer bei der Entwicklung des neuen i30 aber immer<br />

auch Ihren Komfort und die Alltagstauglichkeit im Auge hatten, beweisen<br />

die großen, für eine erst klassige Übersicht sorgenden Glasflächen.<br />

Außen Kompakt. Innen ganz groß<br />

Der Innenraum besticht durch eine außergewöhnliche Qualität, durch<br />

individuellen Stil und eine umfangreiche Ausstattung. Die großzügigen<br />

Sitze bieten nicht nur hohen Seitenhalt, sie sind zudem in verschiedenen<br />

Polsterungen sowie elektrich einstellbar und beheizbar erhältlich. Mehr<br />

Komfort gibt es dank 2-Zonen-Klimaautomatik, elektrischer Parkbremse,<br />

Geschwindigkeitsregelanlage mit Limiter und integriertem CD-Radio<br />

mit MP3-Funktion und bis zu 6 Lautsprechern inklusive 2 Hochtöner.<br />

Auto Forum Weiss GmbH<br />

Werner-V.-siemensstrAsse 2<br />

86551 AicHAcH<br />

teleFon 08251 / 874521<br />

teleFAx 08251 / 874530<br />

Fahrspaß pur | 5


Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur<br />

BMW 1er<br />

MINI Paceman<br />

Die Rettungsschere im Testeinsatz Das Schaufahrzeug, ein 5er BMW, sorgte für Aufsehen Zwei starke Teams<br />

So eine Premiere gab’s noch nie!<br />

Beim Neusäßer Stadtfestes wurden der neue BMW 3er Gran Turismo und eine spannende Schauübung gezeigt<br />

Anzeige<br />

Drexl + Ziegler GmbH & Co. KG<br />

Augsburgerstr. 15 - 20 • 86356 Neusäß • Tel.: 0821 / 48068-0<br />

Senefelderstr. 23 • 86368 Gersthofen • Tel.: 0821 / 48068-0<br />

Robert-Koch-Str. 8 • 89312 Günzburg • Tel.: 08221 / 9017-0<br />

Drexl + Ziegler GmbH & Co. KG<br />

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Robert-Koch-Str. 8 • 89312 Günzburg • Tel.: 08221 / 9017-0<br />

Was für eine spektakuläre Premiere:<br />

Anlässlich der Markteinführung<br />

des neuen BMW 3er Gran<br />

Turismo lud das Autohaus Drexl<br />

+ + Ziegler zum Neusäßer Stadtfest<br />

ein. Dort erlebten die Besucher<br />

das neue Fahrzeug und auch eine<br />

beeindruckende Schauübung mit<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Neusäß.<br />

Hierfür stellten Drexl+Ziegler<br />

zusammen mit BMW ein Übungsfahrzeug<br />

zur Verfügung.<br />

Etwa 400 interessierte Besucher<br />

verfolgten die spannende Einsatzübung,<br />

bei der die Rettungskräfte<br />

einen neuen BMW 5er<br />

Gran Turismo zerlegten und so so<br />

den Gebrauch der Rettungsschere<br />

demonstrierten. Diese kommt<br />

regelmäßig zum Einsatz, um eingeklemmte<br />

Personen nach einem<br />

Verkehrsunfall zu zu befreien. Aufgrund<br />

der massiven Bauweise<br />

des BMW wurde die Übung zur<br />

Herausforderung, wie Zugführer<br />

Andreas Golling erkannte. Trotzre<br />

dem schafften es es die Feuerwehrmänner,<br />

die „eingeklemmten“<br />

Insassen zu zu befreien.<br />

Bei dem Übungsfahrzeug handelte<br />

es es sich um ein unfallfreies<br />

BMW<br />

Vorserien-Fahrzeug,<br />

welches ausschließlich für Testzwecke<br />

gefertigt wurde. „Wir<br />

haben also nicht sinnlos Geld<br />

und Ressourcen verschwendet.<br />

Das Auto hätte aus Sicherheitsgründen<br />

nie eine Straßenzulassung<br />

bekommen“, erklärt Tobias<br />

Neubaur von Drexl+Ziegler. „Wir<br />

freuen uns, den engagierten<br />

Männern und Frauen der Feuerwehr<br />

Neusäß, eine derart interessante<br />

und lehrreiche Rettungsübung<br />

ermöglicht zu zu haben“, so so<br />

Geschäftsführer Christian Ziegler.<br />

Das Fahrzeug wurde letztlich<br />

einschließlich aller Einzelteile<br />

zurück zu zu BMW nach München<br />

gebracht, wo es es umweltgerecht<br />

recycelt wird.<br />

Fotos: Andi Greger<br />

Fahrzeugdaten:<br />

Bauart:<br />

Getriebe:<br />

Leistung:<br />

Hubraum:<br />

Kraftstoff:<br />

Preis:<br />

Coupe<br />

6-Gang, Handschaltgetriebe<br />

105 kw/143 PS<br />

1995cm³<br />

Diesel<br />

ab 21.950,- Euro<br />

Fahrzeugdaten:<br />

Bauart:<br />

Getriebe:<br />

Leistung:<br />

Hubraum:<br />

Kraftstoff:<br />

Preis:<br />

Kombi<br />

6-Gang, Manuell<br />

90 kw/122 PS<br />

1598 cm³<br />

Benzin<br />

ab 16.990,- Euro<br />

Kraftstoffverbrauch:<br />

kombiniert:<br />

innerorts:<br />

außerorts:<br />

CO2-Emissionen:<br />

Ø 4,6 l/100 km<br />

Ø 5,4 l/100 km<br />

Ø 4,1 l/100 km<br />

121 g/km<br />

Kraftstoffverbrauch:<br />

kombiniert:<br />

innerorts:<br />

außerorts:<br />

CO2-Emissionen:<br />

Ø 6,9 l/100 km<br />

Ø 8,4 l/100 km<br />

Ø 6,0 l/100 km<br />

160 g/km<br />

Ausstattungsdetails:<br />

3 Türen, 4 (5) Sitze, 6 Gänge, elektrische Fensterheber, Klimaanlage,<br />

Steckdose 12-Volt, Check-Control<br />

Ausstattungsdetails:<br />

3 Türen, 4 Sitze, 6 Gänge, Crash-Sensor (entriegelt Türen, schaltet<br />

Innenlicht und Warnblinkanlage ein), Sportsitze, Klimaanlage,<br />

Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />

Mit Sinn für individuellen Stil und Clevere Details<br />

Mit dem sportlich-eleganten Design der neuen, dreitürigen Karosserievariante<br />

und mit zusätzlichen Motorvarianten schärft der BMW<br />

1er sein unverwechselbares Profil als Maßstab für Fahrfreude im<br />

Premium-Kompaktsegment. Kraftvolle Benzin- und Dieselmotoren<br />

mit BMW TwinPower Turbo Technologie, modernste Fahrwerkstechnik<br />

und der in dieser Fahrzeugklasse einzigartige Hinterradantrieb<br />

garantieren herausragend sportliche Fahreigenschaften, die in der<br />

dynamisch gestreckten Linienführung des neuen BMW 1er 3-Türer<br />

noch intensiver zum Ausdruck kommen.<br />

Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />

Mit Sinn für individuellen Stil und Clevere Details<br />

Neue Möglichkeiten für die individuelle Gestaltung und clevere Details<br />

im Ausstattungsprogram schärfen das unverwechselbare Profil<br />

des MINI Paceman. Für einen besonderen sportlichen Auftritt wird<br />

das Portfolio der Sonderaustattungen um das John Cooper Works<br />

Exterieur Paket und das John Cooper Works Interieur Paket ergänzt.<br />

Der MINI Paceman verfügt künftig serienmäßig über eine Fond-<br />

Mittelkonsole mit integrierten Ablagemöglichkeiten und 12-Volt-<br />

Stromanschluss. Außerdem erweitert MINI die Auswahl der mit dem<br />

permanenten Allradantrieb ALL4 ausgestatteten Modelle.<br />

6 | Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur | 7


Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur<br />

Mitsubishi Outlander<br />

Mitsubishi<br />

Haupthändler<br />

Autohaus<br />

Motoren Weiß<br />

Anzeige<br />

Autohaus Motoren Weiß<br />

Römerstr. 20 • 86356 Neusäß<br />

Tel.: 0821 / 486870 • www.motoren-weiss.de<br />

Fahrzeugdaten:<br />

Bauart:<br />

Getriebe:<br />

Leistung:<br />

Hubraum:<br />

Kraftstoff:<br />

Preis:<br />

Kraftstoffverbrauch:<br />

kombiniert:<br />

innerorts:<br />

außerorts:<br />

CO2-Emissionen:<br />

CO2-Effizienz:<br />

Geländewagen<br />

5-Gang, Manuell oder Automatik<br />

110 kw/150 PS<br />

1998 cm³<br />

Benzin / ab Herbst auch als Hybrid<br />

ab 24.800,- Euro<br />

Ø 6,8 l/100 km<br />

Ø 8,7 l/100 km<br />

Ø 5,7 l/100 km<br />

157 g/km<br />

D<br />

Ausstattungsdetails:<br />

5 Türen, 5 Sitze, 5 Gänge, Außenspiegel elektrisch einstellbar,<br />

Automatisches Start-Stopp-System AS&G (abschaltbar), Tempoautomatik<br />

inkl. Geschwindigkeitsbegrenzer, Klimaautomatik, Radio-Cd<br />

/ MP3 Kombination, Effizienzklasse: D<br />

Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />

Dritte Generation des Outlander startet durch<br />

● Weniger Schadstoff-Ausstoß – mehr Sicherheit<br />

● Front- oder Allradantrieb, Schalt- oder Automatikgetriebe<br />

● Diesel- und Benzintriebwerk mit jeweils 110 kW/150 PS<br />

● Preise: nahezu unverändert<br />

Die Preisliste für den neuen Outlander beginnt bei 24.490 Euro für die<br />

Version 2.0 MIVEC Benziner 2WD Inform.<br />

Ab Herbst auch als Hybrid verfügbar!<br />

Fährt die Zukunft elektrisch?<br />

Der Expertentipp zu Hybridautos<br />

Welchen Antrieb soll das nächste Auto haben? Angesichts hoher<br />

Kraftstoffpreise und unter Umweltgesichtspunkten bewegt viele Autokäufer<br />

diese Frage. Bosch-Experte Simon Czerny mit seinen Einschätzungen<br />

zur Zukunft der Hybridtechnologie:<br />

Reine Elektroautos oder Hybridfahrzeuge mit einer Kombination<br />

aus Verbrennungs- und E-Motor bilden derzeit auf den Straßen<br />

noch die Ausnahme. Wann wird sich die Technik durchsetzen?<br />

Bereits heute stellen immer mehr Hersteller Hybridmodelle in allen<br />

Fahrzeugklassen vor. Die Verkaufszahlen dürften in den kommenden<br />

Jahren kontinuierlich steigen. Wir befinden uns derzeit am Übergang<br />

zum Zeitalter der Elektromobilität und werden bis zum Jahr 2020<br />

einen deutlichen Zuwachs sehen.<br />

Wird man das Auto künftig an der Steckdose in der Garage<br />

„auftanken“ können? Der „Plugin-Hybrid“ ist in der Tat ein vielversprechendes<br />

Konzept. Immer wieder an der heimischen Steckdose<br />

aufgeladen, kann man in Ballungsgebieten über Wochen hinweg umweltfreundlich<br />

rein elektrisch und emissionsfrei fahren. Gleichzeitig<br />

lassen sich mit dem Verbrennungsmotor auch lange Distanzen zurücklegen<br />

– etwa wenn es in den Urlaub geht.<br />

Hybridautos sollen gegenüber konventionellen Antrieben bis zu<br />

einem Drittel Kraftstoff sparen. Bleibt dabei der Fahrspaß auf<br />

der Strecke? Keineswegs, gerade der Hybridantrieb begeistert mit<br />

kräftigem Durchzug und hoher Elastizität. Möglich macht dies die<br />

Kombination der beiden Motoren, für deren Steuerung eine komplexe<br />

Elektronik verantwortlich ist.<br />

Führt die Technik dazu, dass man sozusagen das Autofahren neu<br />

erlernen muss? Nein, den Wechsel zwischen Elektro- und Verbrennungsmotor<br />

regelt die Elektronik je nach Fahrsituation vollkommen<br />

selbstständig, ohne dass der Fahrer eingreifen müsste – und ohne<br />

dass man dies bemerkt. Allerdings zahlt sich beim Hybrid eine vorausschauende<br />

Fahrweise noch stärker aus: Wer im Verkehr mitschwimmt,<br />

dabei auch mal frühzeitig den Fuß vom Gas nimmt und<br />

sozusagen mit dem Auto bei inaktivem Verbrennungsmotor segelt,<br />

kann Geld sparen und die Umwelt entlasten. (Text: djd/pt, Foto: djd/<br />

Bosch, Gasoline Systems)<br />

Seit 2012 bietet das Autohaus<br />

Weiß in der Römerstraße<br />

in Neusäß-Steppach auch<br />

die Automarke Mitsubishi als<br />

Haupthändler für die Region<br />

an. In großer Auswahl stehen<br />

dabei Neuwagenmodelle<br />

zur Verfügung, die ganze<br />

Modellpalette kann entdeckt<br />

werden. Der umweltfreundliche<br />

und sparsame Space<br />

Star eröffnet als Kleinster<br />

die Bandbreite und wird vom<br />

Mitsubishi ASX als kleinem<br />

SUV ergänzt.<br />

Die Familienlimousine Lancer<br />

ist der Klassiker im Programm.<br />

Doch besonders stark<br />

ist Mitsubishi auch bei größeren<br />

Fahrzeugen: Der Outlander<br />

besticht als großer Offroader,<br />

der Pajero zeichnet<br />

sich durch eine besonders<br />

hohe Anhängerlast (bis zu 3,5<br />

Tonnen) aus und der Pickup<br />

L200 ist als Multitalent ideal<br />

für die Arbeit.<br />

Neben einer ausführlichen<br />

und kompetenten Beratung<br />

zu allen Neuwagenmodellen<br />

gehören natürlich auch<br />

alle denkbaren Mitsubishi-<br />

Serviceleistungen von der<br />

Ersatzteilversorgung bis zur<br />

Finanzierung zum Angebot<br />

bei Motoren Weiß. Diese umfangreichen<br />

Dienstleistungen<br />

gelten jedoch genauso für<br />

alle anderen Automarken.<br />

Alle Werkstattleistungen<br />

sind frei zugänglich, alle<br />

Marken werden repariert,<br />

auch der Reifenservice, Gebraucht-,<br />

Miet- und Leihwagen,<br />

die Versicherungsabwicklung<br />

und ein Hol- und<br />

Bringservice gehören selbstverständlich<br />

für alle Kunden<br />

dazu.<br />

Daneben ist das Autohaus<br />

auch Mazda-Servicepartner,<br />

Suzuki-Haupthändler und<br />

Vertragshändler für Minitrucks.<br />

Ein umfangreiches<br />

und in höchstem Maße serviceorientiertes<br />

Angebot,<br />

welches den Besuch bei Motoren<br />

Weiß lohnt!<br />

Die gesamte Mitsubishi-Modellpalette finden Sie bei Motoren Weiß in Neusäß-Steppach<br />

8 | Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur | 9


Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur<br />

Fiat 500L<br />

Fiat Panda<br />

Fiat bietet auch umfangreiches Zubehör für alle Modelle<br />

Bei Ihren FIAT - Händlern in der Region:<br />

Bei Ihren FIAT - Händlern in der Region:<br />

Autohaus Mayrhörmann, Autohaus Huber, Autohaus Schwegler,<br />

Autohaus Böttcher, Autohaus Klaus, Autohaus Reith, Autohaus Rößle<br />

Fahrzeugdaten:<br />

Bauart:<br />

Getriebe:<br />

Leistung:<br />

Hubraum:<br />

Kraftstoff:<br />

Preis:<br />

Kraftstoffverbrauch:<br />

kombiniert:<br />

innerorts:<br />

außerorts:<br />

CO2-Emissionen:<br />

Steilhecklimousine<br />

6-Gang Manuell<br />

77 kw/95 PS<br />

1368 cm³<br />

Benzin<br />

ab 15.900,- Euro<br />

Ø 6,2 l/100 km<br />

Ø 8,3 l/100 km<br />

Ø 5,0 l/100 km<br />

145 g/km<br />

Ausstattungsdetails:<br />

elektrische Servolenkung, Dualdrive mit City-Funktion, elektrische<br />

Fensterheber vorne, Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung,<br />

komplett klappbar durch Funktion, old&Tumble, Tagfahrlicht,<br />

zum Tisch umklappbare Beifahrersitzlehne, 15 Zoll Stahlfelgen,<br />

längs verschiebbare Rücksitzbank mit geteilt umklappbarer<br />

Rückenlehne, höhenverstellbarer Fahrersitz<br />

Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />

Fünftürige Steilhecklimousine mit kompakten Abmessungen, dem Platzangebot<br />

eines Minivans und der Anmutung eines SUV.<br />

Fünf Sitzplätze für fünf Erwachsene. Hochvariabler Innenraum.<br />

Kofferraumvolumen 400 Liter mit in zwei Stufen höhenverstellbarer<br />

Abdeckung. Rücksitzbank längs verschiebbar mit geteilt umklappbarer<br />

Rückenlehne. Zwei Motoren erfüllen Euro 6.<br />

Autohaus Mayrhörmann, Autohaus Huber, Autohaus Schwegler,<br />

Autohaus Böttcher, Autohaus Klaus, Autohaus Reith, Autohaus Rößle<br />

Fahrzeugdaten:<br />

Bauart:<br />

Getriebe:<br />

Leistung:<br />

Hubraum:<br />

Kraftstoff:<br />

Preis:<br />

Kraftstoffverbrauch:<br />

kombiniert:<br />

innerorts:<br />

außerorts:<br />

CO2-Emissionen:<br />

Kleinwagen<br />

5-Gang Manuell<br />

51 kw/69PS<br />

1242 cm³<br />

Benzin<br />

ab 8.990,- Euro<br />

Ø 5,1 l/100 km<br />

Ø 6,6 l/100 km<br />

Ø 4,2 l/100 km<br />

118 g/km<br />

Ausstattungsdetails:<br />

umklappbarer Rückenlehne, Cargobox, Höhenverstellung für den<br />

Fahrersitz, Brillenfach im Dachhimmel, höhenverstellbare Sicherheitsgurte,<br />

Trenngitter für den Kofferraum, ausbaufähiges<br />

Dachträger-System<br />

Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />

Breites Accessoires-Programm für Karosserie und Interieur<br />

Der neue Fiat Panda setzt mit typisch italienischem Design und unerreichter<br />

Funktionalität Maßstäbe im Segment der Kleinwagen. Ein umfangreiches<br />

Angebot an Accessoires und sechs Sonderausstattungspakete<br />

geben dem Kunden darüber hinaus noch zusätzliche Möglichkeiten, ihren<br />

Fiat Panda mit exklusiven Designelementen zu personalisieren oder mit<br />

praktischem Zubehör noch besser auf die Aufgaben des Alltags vorzubereiten.<br />

Insgesamt umfasst die Kollektion mehr als 70 Komponenten, von<br />

15-Zoll Leichtmetallfelgen über farbige Außenspiegelkappen, Sticker für<br />

die Karosserie, hochwertige Fußmatten und Navigationssysteme bis hin<br />

zu verschiedenen Dachträgern, Einpark-Sensoren sowie Sitzen.<br />

FIAT – eine starke Partnerschaft mit<br />

sieben Händlern im Großraum Augsburg<br />

Anzeige<br />

Seit 90 Jahren in Deutschland, seit über vier Jahrzehnten in der Region.<br />

Die Marke FIAT ist mit einem dichten Händlernetz im Großraum<br />

Augsburg gut aufgestellt. Das westliche Umland wird vor allem vom<br />

Autohaus Mayrhörmann in Biburg versorgt, welches direkt an der<br />

B10 liegt und seit Mai mit einem neuen Ausstellungsgebäude für<br />

Neu- und Gebrauchtwagen aufwartet. Das nördliche Augsburg und<br />

Umland findet beim Autohaus Huber & Söhne in Gersthofen-Batzenhofen<br />

einen FIAT-Partner direkt vor Ort. Im Süden von Augsburg decken<br />

die Händler Autohaus Böttcher in Bobingen und das Autohaus<br />

Rößle in Schwabmünchen die gute lokale Versorgung ab. Direkt in<br />

Augsburg selbst haben interessierte Autoverkäufer beim Autohaus<br />

Reith in Pfersee eine nahe Anlaufstelle. Und im Augsburger Osten<br />

finden sich mit dem Autohaus Klaus in Friedberg selbst und dem<br />

Autohaus Schwegler in Friedberg-Rederzhausen gleich zwei weitere<br />

Fiat-Händler.<br />

Alle Autohäuser sind Meisterbetriebe und decken den kompletten<br />

FIAT-Service ab. Neben dem Neuwagenverkauf mit ständig aktuellen<br />

Modellen gehört dazu auch der Gebrauchtwagenverkauf. Hier warten<br />

stets neue attraktive Fahrzeuge, auch der Austausch untereinander<br />

ist je nach Bedarfsfall sehr unkompliziert. Daneben sind natürlich die<br />

Werkstattleistungen ein wichtiger Punkt für die Fiat-Kunden. Von<br />

der Instandsetzung bis zu Reparaturen aller Art, der Unfallabwicklung<br />

sowie Glas- und Blechteilereparatur bis hin zu Lackierarbeiten<br />

stehen die Werkstattteams der Autohäuser zur Verfügung. Auch die<br />

Vermittlung von Finanzdienstleistungen rund um die Fahrzeuge wie<br />

auch Zubehör jeglicher Art – wie in Ausschnitten auf den obigen Bildern<br />

zu sehen – gehört zum Serviceangebot. Alle Autohäuser sind von<br />

einer familiären Atmosphäre geprägt, natürlich spielt deshalb auch<br />

die Ausbildung von neuen Mitarbeitern eine große Rolle. Besuchen<br />

Sie ihren FIAT-Partner in ihrer Nähe um die attraktiven FIAT-Modelle<br />

näher kennen zu lernen!<br />

Autohaus Mayrhörmann, Ulmer Str. 12, 86420 Diedorf-Biburg, Tel. 0821/48660<br />

Autohaus Huber, Schmutterstr. 11, 86368 Gersthofen-Batzenhofen, Tel. 08230/89030<br />

Autohaus Schwegler, Pallottiweg 5, 86316 Friedberg-Rederzhausen, Tel. 0821/600910<br />

Autohaus Böttcher, Peter-Henlein-Str. 1, 86399 Bobingen, Tel. 08234/5544<br />

Autohaus Klaus, Metzstr. 15, 86316 Friedberg, 0821/62239<br />

Autohaus Reith, Deutschenbaurstr. 21, 86157 Augsburg, Tel. 0821 23965<br />

Autohaus Rößle, Kaufbeurer Str. 52, 86830 Schwabmünchen, Tel. 08232/2055<br />

10 | Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur | 11


Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur<br />

Honda CR-V<br />

E D I T I O N<br />

E D I T I O N<br />

E D I T I O N<br />

Auto kaufen statt Geld horten<br />

Tipps vom ACE zum Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens<br />

Wer beim Kauf eines Neu- oder<br />

Gebrauchtwagens auf einen<br />

nachhaltigen wirtschaftlichen<br />

Vorteil hofft, sollte nicht nur auf<br />

Rabattspannen schielen. Manche<br />

der von Autohändlern derzeit<br />

offerierten günstigen Angebote<br />

könnten sich schnell als Fass<br />

ohne Boden entpuppen, warnte<br />

der ACE Auto Club Europa. Dennoch<br />

rät der Club jetzt zum Autokauf<br />

und hat aus Anlass des<br />

traditionellen Weltspartages (30.<br />

Oktober) Tipps zusammengestellt,<br />

worauf Konsumenten besser<br />

achten sollten.<br />

Investieren anstatt horten<br />

„Die Sparbuchzinsen sind derzeit<br />

unterirdisch niedrig und liegen<br />

häufig unter der Inflationsrate,<br />

da lohnt es sich nicht, Geld zu<br />

horten. Besser und ökonomisch<br />

sinnvoller ist es, vernünftig zu<br />

investieren, beispielsweise in ein<br />

Fahrzeug mit hoher Kraftstoffeffizienz“,<br />

raten die Verbraucherexperten<br />

des ACE. Weiter heißt<br />

es, mit den derzeitigen hohen<br />

Rabatten lasse sich ein Teil des<br />

Wertverlustes kompensieren,<br />

der beim Kauf eines Neuwagens<br />

immer mit einzukalkulieren sei.<br />

12 | Fahrspaß pur<br />

Normalverdiener müssen es sich<br />

laut ACE in Zukunft noch reiflicher<br />

überlegen, welches Auto<br />

sie sich in Anbetracht des beachtlichen<br />

finanziellen Aufwands<br />

tatsächlich leisten können. Derzeit<br />

geben die privaten Haushalte<br />

in Deutschland alleine für<br />

die Anschaffung von Fahrzeugen<br />

jährlich bis zu 70 Milliarden Euro<br />

aus, zitiert der Club aus dem DIW<br />

Wochenbericht Nr. 24/12.<br />

Die Autokosten sind binnen der<br />

vergangenen sieben Jahren explodiert<br />

(plus 20 Prozent), alleine<br />

die Preise für Kraftstoffe schossen<br />

um 40 Prozent nach oben,<br />

während im fraglichen Zeitraum<br />

die allgemeinen Lebenshaltungskosten<br />

nur um rund 13 Prozent<br />

gestiegen sind. Es gibt nach Einschätzung<br />

des ACE derzeit keine<br />

Anzeichen dafür, dass sich an<br />

dieser Spreizung künftig etwas<br />

ändert. Zwar ist nach Einschätzung<br />

des Clubs die Entwicklung<br />

der Beschaffungspreise für Autos<br />

derzeit ausgesprochen moderat,<br />

immer stärker zu Buche schlägt<br />

hingegen die Kfz-Unterhaltung.<br />

Nahezu ein Siebtel der gesamten<br />

Konsumausgaben in Deutschland<br />

entfallen auf Mobilitätsbelange,<br />

mithin rund 180 Milliarden Euro.<br />

Das bedeutet Rang zwei gleich<br />

nach den Ausgaben für Wohnen.<br />

Betriebskosten einkalkulieren<br />

In der Diskussion über günstige<br />

Möglichkeiten eines Autokaufs<br />

erinnerte der ACE an eine im<br />

vergangenen August veröffentlichte<br />

Studie der Universität<br />

Duisburg-Essen, wonach die<br />

30 beliebtesten Neuwagen mit<br />

durchschnittlich 18,9 Prozent<br />

rabattiert werden, in Ausnahmefällen<br />

seien Preisnachlässe sogar<br />

in Höhe von 35 Prozent möglich.<br />

Für den Gesamtmarkt gibt das<br />

Statistische Bundesamt laut ACE<br />

eine Preissteigerungsquote von<br />

lediglich 0,5 Prozent bei Neuwagen<br />

an. Damit sich die Sonderangebote<br />

nicht nachträglich<br />

als kostenträchtig herausstellen,<br />

empfiehlt der ACE, die zu erwartenden<br />

Betriebskosten mit zu berücksichtigen.<br />

„Es bringe nichts“,<br />

so der ACE, „auf Ladenhüter zu<br />

setzen, die sich nachher als unwirtschaftlich<br />

erweisen.“<br />

Tankstellenbesuch gerät zum<br />

Horrortrip<br />

In Anbetracht der in den vergangenen<br />

Jahren rasant gestie-<br />

genen Kraftstoffpreise empfiehlt<br />

der Club, den Benzinverbrauch<br />

bei Neu- und Gebrauchtwagen<br />

nicht außer Acht zu lassen. Seit<br />

2009 stieg der Preis für Benzin<br />

und Diesel im Durchschnitt um<br />

35,4 Prozent an, allein zwischen<br />

August 2011 und August 2012<br />

gab es an den Zapfsäulen einen<br />

Preissprung von 9,4 Prozent. Die<br />

Ausgaben für Kraftstoffe lagen in<br />

den letzten Jahren um mehr als<br />

50 Prozent über dem Niveau zu<br />

Beginn der 90er Jahre, zitiert der<br />

ACE aus einem Bericht des DIW.<br />

„Von einer wirksamen Kontrolle<br />

der Kraftstoffpreise durch<br />

die Bundesregierung ist weit<br />

und breit immer noch nichts zu<br />

spüren”, beklagt ACE-Sprecher<br />

Rainer Hillgärtner. „Selbst die<br />

Bundesregierung hat konstatiert,<br />

dass der Wettbewerb an den<br />

Tankstellen nicht funktioniert,<br />

weil die Marktkonzentration mit<br />

ihren oligopolistischen Strukturen<br />

unverändert fortbesteht.“<br />

Unter diesen Vorzeichen gerät<br />

der Tankstellenbesuch immer<br />

häufiger zum Horrortrip, meint<br />

der ACE. (Text: ACE, Foto: © ACE<br />

Auto Club Europa)<br />

Autohaus Still<br />

Augsburg-Kriegshaber • Kobelweg 66 • Tel.: 0821 / 4609390<br />

Augsburg-Lechhausen • Donaustraße 5 • Tel.: 0821 / 4483880<br />

Landsberg am Lech • Lechwiesenstraße 74 • Tel.: 08191 / 657243<br />

Fahrzeugdaten:<br />

Bauart:<br />

Getriebe:<br />

Leistung:<br />

Hubraum:<br />

Kraftstoff:<br />

Preis:<br />

Kraftstoffverbrauch:<br />

kombiniert:<br />

innerorts:<br />

außerorts:<br />

CO2-Emissionen:<br />

CO2-Effizienz:<br />

Geländewagen<br />

6-Gang, Manuell<br />

114 kw/155 PS<br />

1997 cm³<br />

Benzin<br />

ab 22.990,- Euro<br />

Ø 7,7 l/100 km<br />

Ø 10,1 l/100 km<br />

Ø 6,5 l/100 km<br />

180 g/km<br />

D<br />

Ausstattungsdetails:<br />

5 Türen, 5 Sitze, 5 Gänge, Auto Stop (Start/Stop - Funktion, deaktivierbar),<br />

Berganfahrhilfe, Eco Assist, Tempomat, TSA (Trailer Stability<br />

Assist) - Anhänger Stabilisierungsprogramm), Effizienzklasse: D<br />

Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />

Der CR-V kann sich sehen lassen. Kraftvoll, funktional – er überzeugt<br />

einfach. Mit seinem markanten, dynamischen Kühlergrill,<br />

den schlanken integrierten Frontscheinwerfern, LED-Tagfahrlicht<br />

und eleganten Leichtmetallrädern wird seine ausdrucksstarke Form<br />

deutlich unterstrichen. Die mehr als großzügigen Fenster bieten<br />

eine hervorragende Rundumsicht und verbessern damit nicht nur<br />

das Sehen, sondern auch das Gesehen werden – wo auch immer<br />

Sie mit Ihrem CR-V auftauchen.<br />

Perfekt ausgestattet für die Herausfor<br />

Zwei-Zonen-Klimaautomatik, 17-Zoll-L<br />

Tempomat, LED-Tagfahrlicht, Start-St<br />

Perfekt ausgestattet für die Herausforderungen des Alltags:<br />

Zwei-Zonen-Klimaautomatik,<br />

Perfekt ausgestattet für die Herausforderungen<br />

17-Zoll-Leichtmetallfelgen,<br />

des Alltags:<br />

Tempomat,<br />

Zwei-Zonen-Klimaautomatik,<br />

LED-Tagfahrlicht, Start-Stopp-Funktion,<br />

17-Zoll-Leichtmetallfelgen,<br />

u.v.m.<br />

Tempomat, LED-Tagfahrlicht, Start-Stopp-Funktion, u.v.m.<br />

CR-V 2.0 2WD Comfort<br />

UVP CR-V 2.0 2WD Comfort 24.425,00 €<br />

Finanzierungspreis 24.425,00 €<br />

Laufzeit UVP CR-V (Monate) 2.0 2WD 48 24.425,00 Comfort €<br />

Anzahlung Finanzierungspreis 6.400,00 24.425,00 € € Kraftstoffverbrauch Honda<br />

Nettodarlehensbetrag Laufzeit (Monate) 18.025,00 48 €<br />

Gesamtbetrag Anzahlung UVP 19.124,82 6.400,00 €<br />

CR-V<br />

Kraftstoffverbrauch<br />

2.024.425,00 2WD City Edition<br />

Honda €<br />

Effektiver Nettodarlehensbetrag Jahreszins (%) 1,99% 18.025,00 € in l/100 km: innerorts 8,9;<br />

Sollzins, Gesamtbetrag Finanzierungspreis<br />

p.a. gebunden 19.124,82 € CR-V 2.0 24.425,00 2WD City Edition €<br />

außerorts 6,2; kombiniert 7,2;<br />

für Effektiver die gesamte Jahreszins Laufzeit (%) 1,97% 1,99%<br />

Laufzeit (Monate)<br />

in l/100<br />

Bearbeitungsgebühren Sollzins, p.a. gebunden 0,00 € CO 2<br />

-Emission 48<br />

km: innerorts 8,9;<br />

außerorts 6,2;<br />

in<br />

kombiniert<br />

g/km: 168.<br />

7,2;<br />

Monatliche für Anzahlung die gesamte Rate Laufzeit (47 mal) 199,00 1,97% € (Alle Werte gemessen nach<br />

Schlussrate Bearbeitungsgebühren 9.771,82 0,00 € € CO<br />

Monatliche Rate (47 mal) 199,00 € 1999/94/EG.)<br />

2<br />

-Emission 6.400,00 in g/km: € 168.<br />

Nettodarlehensbetrag (Alle Werte 18.025,00 gemessen nach €<br />

Schlussrate 9.771,82 €<br />

1999/94/EG.)<br />

Gesamtbetrag 19.124,82 €<br />

Effektiver Jahreszins (%) 1,99%<br />

Sollzins, p.a. gebunden<br />

Perfekt ausgestattet für die Herausforderungen des Alltags:<br />

Zwei-Zonen-Klimaautomatik, für die gesamte Laufzeit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen,<br />

1,97%<br />

Tempomat, LED-Tagfahrlicht, Start-Stopp-Funktion, u.v.m.<br />

Bearbeitungsgebühren 0,00 €<br />

Monatliche Rate (47 mal) 199,00 €<br />

Schlussrate 9.771,82 €<br />

CR-V 2.0 2WD Comfort<br />

UVP 24.425,00 €<br />

Finanzierungspreis 24.425,00 €<br />

Laufzeit (Monate) 48<br />

Anzahlung<br />

Kreditvermittler<br />

6.400,00<br />

der<br />

€<br />

Honda Kraftstoffverbrauch Bank GmbH<br />

Honda<br />

Nettodarlehensbetrag 18.025,00 €<br />

Krafstoffverbrauch Gesamtbetrag 19.124,82 Honda € CR-V 2.0 2.0 2WD 2WD City Edition City<br />

* Ein unverbindliches Kreditvermittler Finanzierungsangebot der Honda Bank GmbH der Honda Bank GmbH, Hanauer<br />

Edition<br />

Effektiver Jahreszins Landstraße l/100<br />

(%) 1,99%<br />

Sollzins, p.a. gebunden 222-224, km: 60314 innerorts l/100<br />

Frankfurt am 8,9; km:<br />

Main, auf außerorts<br />

innerorts 8,9;<br />

Basis der unverbindlichen<br />

für die gesamte<br />

* Preisempfehlung Laufzeit<br />

Ein unverbindliches<br />

1,97% (UVP) Finanzierungsangebot von Honda außerorts Deutschland. der Honda 6,2; Gültig kombiniert Bank für Privatkunden GmbH, Hanauer 7,2; bis<br />

6,2; kombiniert<br />

Bearbeitungsgebühren 30.06.2013. Landstraße Abbildung 222-224,<br />

7,2;<br />

0,00 €<br />

60314<br />

CO<br />

zeigt Sonderausstattung.<br />

2 Frankfurt<br />

-Emission COam 2<br />

-Emission Main, auf<br />

in<br />

Basis in g/km: g/km: der unverbindlichen 168.<br />

168. Monatliche (Alle Rate<br />

Preisempfehlung<br />

Werte (47 mal) 199,00 gemessen<br />

(UVP)<br />

€<br />

von Honda Deutschland. Gültig für Privatkunden bis<br />

(Alle nach Werte 1999/94/EG.)<br />

gemessen nach<br />

Schlussrate<br />

30.06.2013. Abbildung<br />

9.771,82<br />

zeigt<br />

€<br />

Sonderausstattung.<br />

1999/94/EG.)<br />

Kreditvermittler der Honda Bank GmbH<br />

* Ein unverbindliches Finanzierungsangebot der Honda Bank GmbH, Hanauer<br />

Landstraße 222-224, 60314 Frankfurt am Main, auf Basis der unverbindlichen<br />

Preisempfehlung (UVP) von Honda Deutschland. Gültig für Privatkunden bis<br />

30.06.2013. Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />

Kraf<br />

CR-V<br />

in l/1<br />

auße<br />

CO 2<br />

-<br />

(Alle<br />

1999<br />

Kreditvermittler der Honda Ban<br />

* Ein unverbindliches Finanzierungsangebo<br />

Landstraße 222-224,<br />

Fahrspaß<br />

60314<br />

pur<br />

Frankfurt<br />

| 13<br />

am<br />

Preisempfehlung (UVP) von Honda Deut<br />

30.06.2013. Abbildung zeigt Sonderaussta


Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur<br />

Mazda CX5<br />

Peugeot 2008<br />

Auto Frey<br />

Anzeige<br />

Über vier Jahrzehnte gibt es den Familienbetrieb<br />

in Gersthofen bereits, seit immerhin<br />

35 Jahren ist Auto Frey der Mazda-<br />

Vertragshändler für die Region und bietet<br />

damit alle Service-, Ersatzteil-, Zubehörund<br />

Werkstattleistungen für Mazda an.<br />

Das prägnante Autohaus in der Flotowstraße<br />

ist weithin bekannt, ist es doch schon<br />

von der B17 aus zu sehen. Seit dem Jahr<br />

2000 betreibt Auto Frey auch eine Mazda-<br />

Filiale in Lechhausen in der Bgm.-Wegele-<br />

Str. 18 und seit 2010 ist Mazda Frey auch<br />

in Untermeitingen in der Lagerlechfelderstr.<br />

50 vertreten. Damit wird die Region<br />

optimal mit drei Mazda-Autohäusern abgedeckt.<br />

Und um das Angebot noch weiter<br />

zu verbessern, ist im vergangenen Jahr<br />

am Hauptsitz in Gersthofen ein weiteres<br />

Gebäude eröffnet worden, das Peugeot-<br />

Modelle anbietet. Mit diesen insgesamt<br />

vier Autohäusern beschäftigt Auto Frey<br />

45 Mitarbeiter. Joachim, Markus & Walter<br />

Frey sowie ihr komplettes Team stehen ihnen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Gersthofen<br />

Augsburg<br />

Untermeitingen<br />

Peugeot Gersthofen<br />

Auto Frey GmbH<br />

Flotowstr. 1 • 86368 Gersthofen • Tel.: 0821 / 49011-0<br />

Bgm.-Wegele-Str. 18 • 86167 Augsburg • Tel.: 0821 / 747774-0<br />

Lagerlechfelder Str. 50 • 86836 Untermeitingen • Tel.: 08232 / 903109<br />

Auto Frey GmbH<br />

Flotowstr. 5 • 86368 Gersthofen<br />

Tel.: 0821 / 49011-40 • www.auto-frey.com<br />

Fahrzeugdaten:<br />

Bauart:<br />

Getriebe:<br />

Leistung:<br />

Hubraum:<br />

Kraftstoff:<br />

Preis:<br />

Kraftstoffverbrauch:<br />

kombiniert:<br />

innerorts:<br />

außerorts:<br />

CO2-Emissionen:<br />

CO2-Effizienz:<br />

Kompakt SUV<br />

6-Gang, manuell<br />

121 kw/165 PS<br />

1998 cm³<br />

Benzin<br />

ab 23.890,- Euro<br />

Ø 3,0 l/100 km<br />

Ø 7,5 l/100 km<br />

Ø 5,1 l/100 km<br />

139 g/km<br />

C<br />

Fahrzeugdaten:<br />

Bauart:<br />

Getriebe:<br />

Leistung:<br />

Hubraum:<br />

Kraftstoff:<br />

Preis:<br />

Kraftstoffverbrauch:<br />

kombiniert:<br />

innerorts:<br />

außerorts:<br />

CO2-Emissionen:<br />

CO2-Effizienz:<br />

SUV<br />

5-Gang, manuell<br />

60 kw/82 PS<br />

1199 cm³<br />

Benzin<br />

ab 14.700,- Euro<br />

Ø 4,9 l/100 km<br />

Ø 6,0 l/100 km<br />

Ø 4,3 l/100 km<br />

114 g/km<br />

B<br />

€<br />

Ausstattungsdetails:<br />

5 Türen, 5 Sitze, 6 Gänge, City-Notbremsassistent, Spurhalteassistent<br />

(LDWS), Fernlichtassistent (High Beam Control System -<br />

HBCS), 5,8-Zoll-Touchscreen-Farbmonitor mit Lenkradbedientasten,<br />

Infotainmentsystem mit Bluethooth-Funktion, USB-Anschluss und<br />

iPod-Integration, Mazda SD-Navigationssystem, Effizienzklasse: C<br />

Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />

• Erstes Mazda Modell einer neuen Fahrzeuggeneration und erstes Modell, das<br />

mit der kompletten Bandbreite der neu entwickelten SKYACTIV Technologien für<br />

Motoren, Getriebe, Karosserie und Fahrwerk ausgerüstet ist<br />

• Einzigartige Verbindung von Fahrvergnügen mit Sicherheit und Nachhaltigkeit<br />

• Auf Grundlage der Mazda Leichtbaustrategie entwickelt, die bei jedem<br />

neuen Modell eine Gewichtsreduzierung von 100 Kilogramm anstrebt<br />

• Erstes Mazda Modell mit der Designsprache „KODO - Soul of Motion“<br />

Ausstattungsdetails:<br />

5 Türen, 5 Sitze, 5 Gänge, 6 Airbags, Außenspiegel elektrisch verstell-<br />

und beheizbar, Bordcomputer, Geschwindigkeitsregelanlage<br />

mit Geschwindigkeitsbegrenzer, LED-Tagfahrlicht, Servolenkung<br />

elektrisch, Effizienzklasse: B<br />

Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />

Dass Peugeot mit dem neuen Mini-SUV 2008 ins Schwarze getroffen hat,<br />

zeigt der aktuelle Stand der Bestellungen: Europaweit liegen seit Marktstart<br />

des Urban-Crossover bereits über 26.000 Bestellungen vor, davon 73 Prozent<br />

in hohen Ausstattungsvarianten. In Deutschland unterzeichneten Kunden<br />

schon mehr als 3.000 Kaufverträge für das neue Modell, obwohl der Peugeot<br />

2008 dort offiziell erst Mitte Juni seinen Marktstart feierte. Peugeot-Händler<br />

in Deutschland haben derzeit schon rund 4.800 Modelle des Peugeot 2008<br />

bestellt, um der hohen Kundennachfrage zu entsprechen. Marcel de Rycker,<br />

Geschäftsführer von Peugeot Deutschland: „Der neue Peugeot 2008 übertrifft<br />

unsere Erwartungen: Allein am Sonderschau-Wochenende des 15. Juni zur<br />

Markteinführung des Peugeot 2008 entfielen von insgesamt rund 600 Verkäufen<br />

mehr als 300 auf den neuen Urban-Crossover.“<br />

AUTO FREY GmbH<br />

Flotowstr. 1 • 86368 Gersthofen • Tel.: 0821 / 49011-0<br />

Bgm.-Wegele-Str. 18 • 86167 Augsburg • Tel.: 0821 / 747774-0<br />

Lagerlechfelder Str. 50 • 86836 Untermeitingen • Tel.: 08232 / 903109<br />

14 | Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur | 15


Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur<br />

Alfa Romeo Giulietta<br />

Autohaus Mayrhörmann<br />

Ulmer Straße 12 – 14 • 86420 Biburg an der B10<br />

Tel.: 0821 / 4866-0 • www.mayrhoermann.de<br />

Fast 60 Prozent der in Deutschland neu zugelassenen Autos sind schwarz oder silber/grau<br />

Weiß und Braun liegen im Trend<br />

Bilanz über die Autofarben 2012<br />

Die Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) beweist es: Zwei Farben<br />

dominieren wie in den Jahren zuvor das Straßenbild in Deutschland.<br />

Noch immer sind fast 60 Prozent der in Deutschland neu zugelassenen<br />

Autos schwarz oder silber/grau. An dritter Stelle folgen<br />

– wie in den beiden Vorjahren – weiß lackierte Pkw. Mit einem Anteil<br />

von 15,7 Prozent aller Neuzulassungen legte Weiß, die Trendfarbe<br />

der vergangenen Jahre, nochmals um 2,7 Prozentpunkte gegenüber<br />

2011 zu. Es steht zu vermuten, dass der Anteil weißer Autos auf unseren<br />

Straßen weiter zunehmen wird, da in Deutschland die Farbe<br />

Weiß auch in den eigenen vier Wänden eine Renaissance erlebt.<br />

Farbe ja, aber nicht jede<br />

Neben Weiß lagen 2012 überraschenderweise Brauntöne wie Mokka-,<br />

Kaffeebraun und Bronze klar im Trend. Diese Farbtöne legten<br />

das fünfte Jahr in Folge fast unbemerkt stark zu – insbesondere bei<br />

den deutschen Premium- und Volumenherstellern. Waren es 2008<br />

noch 39.766 Autos, wuchs die Zahl der braun lackierten Neuzulassungen<br />

2012 auf 205.175 – das entspricht einem Marktanteil von<br />

6,7 Prozent gegenüber 1,3 Prozent im Jahr 2008. Dagegen verliert<br />

Blau hierzulande weiter an Zuspruch bei den Autokäufern (0,8 Prozentpunkte)<br />

und auch der Anteil grüner Fahrzeuge ist weiterhin rückläufig.<br />

Dennoch ist auf unseren Straßen viel Farbe im Spiel: So legten<br />

Lackierungen in Gelb und Orange in der Gunst der Käufer leicht zu.<br />

Vor allem Kleinwagen sind in dieser Statistik vorn zu finden. Die Beliebtheit<br />

der Farbe Rot, Ende der achtziger Jahre noch Deutschlands<br />

beliebteste Autofarbe, ist mit 5,9 Prozent über alle Marken hinter<br />

Braun zurückgefallen.<br />

Können Farben laut oder leise sein?<br />

Dass Farben die menschliche Sichtweise prägen, ist allgemein bekannt.<br />

Neu ist jedoch eine Erkenntnis der Universität Duisburg-Essen,<br />

dass manche Farben auch akustisch „laut“ wirken, andere eher „leise“.<br />

Dazu ließ das Center of Automotive Research (CAR) unter der Leitung<br />

von Prof. Ferdinand Dudenhöffer sieben absolut baugleiche Autos,<br />

die sich jedoch durch die Lackierung unterschieden, mit Tempo 30<br />

an mehr als 250 Testpersonen vorbeifahren. Das Ergebnis überrascht:<br />

Danach wirkte der weiße Pkw bei 78 Prozent der Personen leise bis<br />

extrem leise. Das grüne Fahrzeug stuften jedoch nur 58 Prozent als<br />

leise ein, 23 Prozent hingegen als laut. Das Geräusch des weißen<br />

Autos empfanden zudem die meisten Testpersonen als angenehm,<br />

während das grüne Auto ein eher unangenehmes Geräusch machte.<br />

Rote und schwarze Autos wirkten auf die Probanden sportlich, silberne<br />

dagegen träge und schwach. Möglicherweise nehmen wir also<br />

den Verkehrslärm auf unseren Straßen bei einer zunehmenden Zahl<br />

weißer Fahrzeuge als weniger aufdringlich wahr. Vorausgesetzt, wir<br />

sehen die Autos. (Text und Grafik: Deutsches Lackinstitut GmbH)<br />

Fahrzeugdaten:<br />

Bauart:<br />

Getriebe:<br />

Leistung:<br />

Hubraum:<br />

Kraftstoff:<br />

Preis:<br />

Kraftstoffverbrauch:<br />

kombiniert:<br />

innerorts:<br />

außerorts:<br />

CO2-Emissionen:<br />

CO2-Effizienz:<br />

Kombi<br />

6-Gang Manuell<br />

77 kw/105 PS<br />

1368 cm³<br />

Benzin<br />

ab 17.490,- Euro<br />

Ø 6,4 l/100 km<br />

Ø 8,4 l/100 km<br />

Ø 5,3 l/100 km<br />

149 g/km<br />

D<br />

Ausstattungsdetails:<br />

5 Türen, 5 Sitze, 6 Gänge, Außenspiegel elektrisch verstell- und beheizbar,<br />

manuelle Klimaanlage, Komfort-Display mit Trip-Computer<br />

und Gear Shift Indicator (Schaltpunktanzeige), Start&Stopp-System<br />

Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />

Null-Prozent-Finanzierung ohne Anzahlung bei Alfa Romeo<br />

Alfa Romeo Giulietta ab 199 Euro, Alfa Romeo MiTo ab 139 Euro monatlich<br />

Der Wunsch nach einem Alfa Romeo Giulietta oder Alfa Romeo MiTo ist<br />

jetzt noch einfacher zu erfüllen. Ab sofort können beide Modelle für null<br />

Prozent und ohne Anzahlung finanziert werden. So ist die Sportlimousine<br />

Alfa Romeo Giulietta schon für eine Monatsrate ab 199 Euro zu<br />

haben (1.4 TB 16V, 77 kW/105 PS). Schon ab 139 Euro monatlich steht<br />

der kompakte Alfa Romeo MiTo (1.4 8V, 51 kW/70 PS) zur Verfügung.<br />

Beide Angebote der FGA Bank Germany beziehen sich auf eine Laufzeit<br />

von 48 Monaten und beinhalten die kilometerunabhängige vierjährige<br />

Alfa Romeo Garantie.<br />

16 | Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur | 17


Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur<br />

Deutsche Automarken<br />

Studie: Vier deutsche Automarken unter den Top Five<br />

Reine Typfrage<br />

Bei Kleinwagen sind Tageszulassungen beliebt<br />

Tageszulassungen haben sich<br />

mittlerweile im Autohandel<br />

etabliert und sie werden im<br />

täglichen Geschäft für Kfz-<br />

Händler immer wichtiger. Laut<br />

Kraftfahrt-Bundesamt waren im<br />

vergangenen Jahr 3,5 Prozent<br />

aller zugelassenen Neuwagen<br />

Kurzzulassungen.<br />

Eine Datenauswertung von<br />

Deutschlands größtem Fahrzeugmarkt<br />

mobile.de ermöglicht<br />

einen detaillierten Blick auf das<br />

Phänomen Tageszulassungen.<br />

Ein Fahrzeug ist eine Tageszulassung,<br />

wenn es maximal eine<br />

Zulassung auf einen Handelsbetrieb<br />

aufweist – wobei der Zeitraum<br />

der Zulassung 30 Tage<br />

nicht überschreiten darf – und<br />

der aktuellen im Handel befindlichen<br />

Modellreihe angehört sowie<br />

nicht älter als zwölf Monate<br />

ist. Für Kunden liegen die Vorteile<br />

von Fahrzeugen mit Tageszulassungen<br />

klar auf der Hand:<br />

Sie bekommen einen Neuwagen<br />

18 | Fahrspaß pur<br />

Die Automarken Volkswagen,<br />

Mercedes-Benz, BMW und Audi<br />

sind die Lieblingsmarken der<br />

Deutschen. Das ist das Ergebnis<br />

einer aktuellen Umfrage des Instituts<br />

für Markt- und Sozialforschung<br />

in Frankfurt unter 1.000<br />

Bundesbürgern im Auftrag der<br />

GMK Markenberatung. 18 Prozent<br />

der Befragten wählten<br />

Volkswagen zu ihrer absoluten<br />

Lieblingsmarke. Mercedes-Benz<br />

und das koreanische Unternehmen<br />

Samsung belegen mit 17<br />

und 16 Prozent der Stimmen<br />

die Plätze zwei und drei. BMW<br />

kommt mit 14 Prozent auf Platz<br />

vier, gefolgt von Audi (13 Prozent).<br />

Damit sind vier deutsche<br />

<strong>Automobil</strong>unternehmen unter<br />

den fünf Lieblingsmarken der<br />

Deutschen.<br />

„Unsere Marken sind so erfolgreich,<br />

weil sie Qualität und Spitzentechnologie<br />

mit anspruchsvollem<br />

Design und größter<br />

Fahrzeugsicherheit vereinen“,<br />

kommentierte Matthias Wissmann<br />

das Umfrageergebnis. „Unsere<br />

Fahrzeuge sind effizient und<br />

überdies außerordentlich beliebt<br />

– hier in Deutschland aber auch<br />

auf dem gesamten Globus. Insbesondere<br />

die Premiumsparte<br />

der deutschen <strong>Automobil</strong>industrie<br />

ist Vorreiter für neue und<br />

innovative deutsche Technik.<br />

Im <strong>Automobil</strong>bau steht „Made in<br />

Germany“ bis heute weltweit für<br />

Qualität und Markenattraktivität<br />

schlechthin.<br />

„Im Frühjahr 2012 hatte das<br />

Forsa-Institut im Auftrag der<br />

Brandmeyer Markenberatung<br />

schon eine repräsentative Befragung<br />

zum Thema ‚Marken‘<br />

durchgeführt. Über 3.000 Deutsche<br />

ab 14 Jahren wurden damals<br />

über ihre Lieblingsmarke<br />

befragt. Ohne Vorgaben konnten<br />

sie dabei jene Marke nennen, die<br />

ihnen am nächsten steht. Auch<br />

hier landeten die deutschen Konzernmarken<br />

weit vorne. Audi belegte<br />

in dieser Umfrage den zweiten<br />

Platz hinter Adidas. BMW<br />

zu erheblich günstigeren Konditionen<br />

– für Händler bedeutet<br />

der hohe Preisnachlass dagegen<br />

eine Umsatzeinbuße. Demgegenüber<br />

können sie mit den Tageszulassungen<br />

besser die Verkaufsvorgaben<br />

der Hersteller erfüllen<br />

und somit Provisionen erhalten.<br />

So verwundert es nicht, dass<br />

heute fast jeder vierte der derzeit<br />

150.000 auf mobile.de gelisteten<br />

Neuwagen eine Kurzzulassung<br />

ist. Davon entfallen rund 10<br />

Prozent auf Modelle deutscher<br />

Hersteller und 14 Prozent auf<br />

Importmarken.<br />

Platz 1 für VW - die Lieblingsmarke der Deutschen<br />

auf Platz vier, VW auf Platz fünf<br />

und Mercedes-Benz auf Platz<br />

sechs komplettierten das gute<br />

Abschneiden. Bei Befragten über<br />

60 Jahren lagen die Automarken<br />

gleich auf den ersten drei Plätzen.<br />

„Wenn es um Autos geht, bevorzugen<br />

die Deutschen Marken aus<br />

dem eigenen Land. Dieses Vertrauen<br />

in die deutschen Konzernmarken<br />

ist auch eine bedeutende<br />

Visitenkarte für unsere <strong>Automobil</strong>industrie<br />

in der Welt“, erklärte<br />

Wissmann. „Der Weltmarktanteil<br />

deutscher Premiummarken liegt<br />

bei 80 Prozent. Im vergangenen<br />

Jahr wurden in Deutschland 3,3<br />

Oftmals werden Minis als Tageszulassung gekauft<br />

Ein Blick auf einzelne Segmente<br />

gibt weiteren Aufschluss über<br />

Tageszulassungen: Je hochpreisiger<br />

der Fahrzeugtyp ist, desto<br />

geringer ist der Anteil gegenüber<br />

den Neuwagen – vor allem bei<br />

deutschen Herstellern. So machen<br />

Tageszulassungen in der<br />

Oberklasse nur 2,7 Prozent aus<br />

(Importmarken: 8,0 %), bei Sportwagen<br />

1,7 Prozent (Importmarken:<br />

25,1 %) und bei SUV ebenfalls<br />

1,7 Prozent (Importmarken:<br />

25,1 %). „Die starke Korrelation<br />

zwischen Preis und Tageszulassung<br />

liegt auf der Hand: Da Tageszulassungen<br />

in der Regel Lagerfahrzeuge<br />

sind, lassen sie sich<br />

in diesen Segmenten schwerer<br />

verkaufen“, so Malte Krüger, Geschäftsführer<br />

der mobile.international<br />

GmbH.<br />

In den preiswerteren Fahrzeugklassen<br />

ist der Anteil der Tageszulassungen<br />

deutlich höher,<br />

wie beispielsweise bei den Minis<br />

(deutsche Hersteller: 19,1 %,<br />

Importmarken: 44,6 %) und der<br />

Millionen Premiumfahrzeuge<br />

mit höchster Qualität gefertigt.<br />

Das waren 57 Prozent aller überhaupt<br />

in Deutschland gefertigten<br />

Fahrzeuge“. Jedes Jahr investierten<br />

die deutschen <strong>Automobil</strong>konzerne<br />

mehr als 20 Milliarden<br />

Euro in Forschung. Nur so sei<br />

der technologische Spitzenplatz<br />

zu verteidigen. „Denn die deutschen<br />

Konzernmarken haben<br />

auch weiterhin den Anspruch,<br />

die Wünsche der Autoliebhaber<br />

genau zu kennen und mit<br />

kundenorientierten innovativen<br />

Fahrzeugen auch in Zukunft zu<br />

punkten“ (Text: VDA, Foto: Andreas<br />

Hermsdorf/pixelio.de)<br />

Kompaktklasse (deutsche Hersteller:<br />

29,9 %, Importmarken:<br />

44,5 %). Bei den Kleinwagen ist<br />

fast jedes dritte deutsche Fabrikat<br />

eine Tageszulassung.<br />

„Unsere Daten zeigen aber auch<br />

einen erstaunlichen Gegensatz:<br />

Beim Opel Adam sind nur 11 Prozent<br />

der auf mobile.de gelisteten<br />

Modelle Tageszulassungen. Die<br />

massive Marketingkampagne,<br />

die ein individuell gestaltbares<br />

Auto zu einem geringen Preis<br />

verspricht, kann dazu beitragen,<br />

dass viele Kaufinteressierte ein<br />

Bestellfahrzeug wünschen“, so<br />

Malte Krüger. (Text: mobile.de,<br />

Foto: Markus Weber/pixelio.de)<br />

Alternativer Kraftstoff der Umwelt zuliebe<br />

Der Energiegehalt entscheidet<br />

Mobilität ist wichtig<br />

Erdgas rechnet sich: Alternativer Kraftstoff<br />

senkt die Kosten und schont die Umwelt<br />

Auf ihre Mobilität können und wollen die meisten Bundesbürger nicht<br />

verzichten – und möglichst umweltfreundlich soll das eigene Auto<br />

auch sein. Ein umweltfreundlicher Ersatz für konventionelle Kraftstoffe,<br />

der bereits heute ausgereift und weitgehend flächendeckend<br />

verfügbar ist, ist Erdgas. Autos mit Erdgasantrieb (CNG) gibt es von<br />

vielen Herstellern, auch das Tankstellennetz wird immer dichter. Damit<br />

ist der Kraftstoff, der sowohl mit geringen Emissionen als auch<br />

mit geringen Kosten punktet, längst alltagstauglich.<br />

Um rund ein Viertel sinken mit einem Erdgasantrieb die klimaschädlichen<br />

Kohlendioxid-Emissionen gegenüber einem vergleichbaren<br />

Benziner. CNG-Abgase sind zudem geruchlos und enthalten keine<br />

Partikel. Beim Preisvergleich beträgt der Vorteil sogar bis zu 50 Prozent.<br />

„Bei einem Durchschnittsverbrauch von sieben Litern auf 100<br />

Kilometern und einer jährlichen Fahrleistung von 20.000 Kilometern<br />

spart ein Autofahrer mit einem Erdgasfahrzeug der Mittelklasse rund<br />

1.000 Euro im Jahr“, rechnet Heiko Kaiser, Experte für Erdgasantriebe<br />

bei Bosch, vor.<br />

Auf den ersten Blick ist dieser Vorteil an der Zapfsäule allerdings<br />

nicht zu erkennen. Grund ist die unterschiedliche Darstellung: Benzin<br />

und Diesel werden in Litern berechnet, CNG wird hingegen in Kilogramm<br />

angegeben. Entscheidend ist der Energiegehalt, bei dem der<br />

alternative Kraftstoff deutlich vorne liegt.<br />

Um jederzeit mobil zu sein, entscheiden sich viele Erdgasfahrer für<br />

ein sogenanntes Bifuel-Auto. Neben dem Gasvorrat ist hier ein zusätzlicher<br />

Benzintank an Bord, so dass man jederzeit zwischen den<br />

Kraftstoffen wechseln kann – zum Beispiel wenn das Gas ausgeht und<br />

gerade keine Tankstelle in der Nähe ist. Somit lassen sich auch mit<br />

CNG-Fahrzeugen große Reichweiten erzielen; wichtig für Berufspendler<br />

oder auch die Fahrt in den Familienurlaub. (Text: djd/pt, Foto<br />

oben: djd/Bosch, Gasoline Systems, Fotos unten: djd/Bosch, Gasoline<br />

Systems/thx)<br />

Preisrallye an der Zapfsäule beenden:<br />

Umrüstung von Benzin auf Autogas<br />

Die Preisrallye an den Zapfsäulen geht weiter: Nicht nur zu den<br />

Hauptreisezeiten erklimmen die Kraftstoffpreise immer neue Höhen.<br />

Und auch der günstige Dieselpreis gehört der Vergangenheit an - er<br />

nähert sich dem Benzinpreis immer weiter an. Da streckentaugliche<br />

Elektroautos noch Zukunftsmusik sind, lohnt sich der Blick auf Autogas.<br />

Die meisten Benzin-Kraftfahrzeuge lassen sich darauf mit überschaubarem<br />

Aufwand umrüsten.<br />

Umrüstung kann sich schnell rechnen<br />

Die Umrüstung auf Autogas ist einfacher und preiswerter als ein Umbau<br />

für Erdgas. Was die Umrüstung kostet, wann sie sich lohnt und<br />

ob das eigene Kfz dafür geeignet ist, wissen Kfz-Betriebe mit dem<br />

blau-weißen Meisterschild und dem Zusatzzeichen „Anerkannter Betrieb<br />

für die Gassystemprüfung (GSP)“. Eine bundesweite Werkstattsuche<br />

nach Postleitzahl und weiteren Kriterien gibt es unter www.<br />

kfz-gasbetrieb.de im Internet.<br />

Als „Daumenwert“ rechnet man mit einer Amortisation nach zweieinhalb<br />

Jahren, wenn eine jährliche Kilometerleistung von etwa 40.000<br />

Kilometern zugrunde gelegt wird. Die Kosten liegen nach Angaben<br />

der Kfz-Innung je nach Fahrzeugtyp zwischen rund 2.000 und 3.000<br />

Euro. Zwei bis drei Tage muss der Fahrzeugbesitzer für den Umbau<br />

einrechnen, bei dem ein Zusatztank, ein zusätzlicher Einfüllstutzen,<br />

neue Leitungen und das eigentliche Gas-Einspritzsystem installiert<br />

werden. Den Tankeinbau nimmt die Werkstatt heute üblicherweise in<br />

der Reserverad-Mulde vor, so dass der Platz im Kofferraum erhalten<br />

bleibt.<br />

Niedriger Spritpreis macht Mehrverbrauch mehr als wett<br />

Bei Literpreisen zwischen 70 und 80 Cent rechnet sich die Autogas-<br />

Anlage trotz des um bis zu 20 Prozent höheren Verbrauchs gegenüber<br />

Benzin. Auch zusätzliche Wartungskosten von etwa 100 Euro<br />

fallen, eine entsprechende Kilometerleistung vorausgesetzt, nicht ins<br />

Gewicht. Um die Lebensdauer des Motors muss sich der Besitzer bei<br />

einer Gas-Umrüstung keine Sorgen machen. Dank der höheren Klopffestigkeit<br />

von Gas kann er sogar ruhiger laufen und länger leben als<br />

mit Benzin. (Text: djd/pt, Foto: djd/ProMotor/Timo Volz)<br />

Fahrspaß pur | 19


Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur<br />

BMW 320d Gran Turismo<br />

„CVT“ meint die stufenlose Übertragung<br />

ADAC-Pannenstatistik 2013:<br />

Zwölf Modelle fallen in der Bewertung durch<br />

Mit modernen CVT-Getrieben die Kraft des<br />

Motors effizient nutzen<br />

Gleich ein Dutzend Modelle schneidet in der ADAC-Pannenstatistik<br />

2013 besonders schlecht ab. Mit dem Urteil „wenig zuverlässig“<br />

wurden unter anderem so beliebte Fahrzeuge wie Fiat Ducato, Ford<br />

Mondeo und VW EOS bewertet. Damit hat sich die generelle Pannenanfälligkeit<br />

aller Fahrzeuge seit der Einführung der ADAC-Pannenstatistik<br />

im Jahr 1978 zwar kontinuierlich verbessert, allerdings<br />

offenbart die aktuelle Auswertung weiterhin eklatante Mängel.<br />

Batterien und sogenannte „Pfennigteile“ als Hauptdefizit<br />

Hauptursache und Ärgernis Nummer eins ist die Batterie: Jede dritte<br />

Panne war im Jahr 2012 schon bei jungen Fahrzeugen auf eine defekte<br />

oder entladene Batterie zurückzuführen. Ursache hierfür sind häufig<br />

Mängel in der Konzeption des elektrischen Fahrzeug-Managements.<br />

So benötigen beispielsweise Fahrzeuge mit Start-Stopp-Automatik<br />

meist eine spezielle AGM-Starterbatterie. Ist diese im Motorraum installiert,<br />

kann sie zu warm werden und schneller kaputt gehen.<br />

Konstruktionsmängel betreffen aber nicht nur teure Premium-Produkte.<br />

Auch technisch einfachere Fahrzeuge wie Honda Jazz oder<br />

Chevrolet Matiz landen bei den Zuverlässigkeitswerten weit abgeschlagen.<br />

Gerade bei ihnen wird oft an den sogenannten „Pfennigteilen“<br />

gespart. Dass das auch anders geht, beweist der Nissan Micra,<br />

der sich in derselben Preiskategorie bewegt. Der Japaner steht in der<br />

ADAC-Pannenstatistik 2013 als bester Kleinwagen mit blütenreiner<br />

Weste ganz weit vorne.<br />

Wie wird die ADAC Pannenstatistik gebildet?<br />

Die jährlich erscheinende ADAC Pannenstatistik ist für viele Autofahrer<br />

ein wichtiges Kriterium für ihre Kaufentscheidung. Ausgewertet<br />

wurden dieses Jahr circa 500.000 der über 2,6 Millionen Pannen in<br />

2012. Herangezogen werden dabei nur technische Pannen. Die betroffenen<br />

Autos dürfen nicht älter als sechs Jahre sein, müssen in<br />

mindestens drei aufeinander folgenden Jahren im Wesentlichen unverändert<br />

gebaut und in einem der Jahre mindestens 10.000 Mal zugelassen<br />

worden sein. In diesem Jahr erfüllen 93 Modellreihen diese<br />

Kriterien. (Text und Infogramme: ADAC Pannenstatistik)<br />

Fahrzeuge mit Automatikgetriebe sind wenig sprintfreudig und<br />

verbrauchen obendrein mehr als Autos mit Handschaltung: Diese<br />

Meinung ist leider weitverbreitet - und längst zu einem Vorurteil geworden,<br />

das sich allerdings leicht widerlegen lässt. Denn moderne<br />

Automatikgetriebe, vor allem mit stufenloser Übertragung, nutzen<br />

die Kraft des Motors sogar effizienter aus, als es selbst erfahrene Fahrer<br />

mit dem Fuß an den Pedalen und der Hand am Schaltknüppel<br />

könnten. Untersuchungen von Bosch zum Beispiel haben ergeben,<br />

dass bei vergleichbaren Fahrzeugen die CVT-Automatikversion jeweils<br />

bis zu sieben Prozent weniger Kraftstoff benötigt als die handgeschaltete<br />

Variante. Die Abkürzung „CVT“ steht dabei für „Continuous<br />

Variable Transmission“ und meint die stufenlose Übertragung.<br />

Stufenlose Veränderung der Übersetzung<br />

CVT-Getriebe verfügen nicht mehr über verschiedene Fahrstufen.<br />

Stattdessen wird mit einer komplexen elektronischen Steuerung die<br />

Übersetzung stufenlos verändert. „Der Motor wird stets in einem optimalen<br />

und sparsamen Drehzahlbereich bewegt. Das Ergebnis ist<br />

ein geringerer Durchschnittsverbrauch im Vergleich zum selbst geschalteten<br />

Modell. Die Entscheidung für ein CVT-Fahrzeug zahlt sich<br />

damit auf Dauer für den Autofahrer aus“, sagt Bosch-Experte Carsten<br />

Gruber. Immer mehr Fahrzeughersteller bieten auch Autos mit einem<br />

CVT-Getriebe an. „Schon heute gibt es weltweit über 100 Fahrzeugmodelle<br />

mit dieser Getriebetechnologie. Die Zahl wird in den kommenden<br />

Jahren noch stark wachsen“, so Gruber weiter.<br />

Komfortabler und entspannter<br />

Doch nicht nur mit dem geringeren Verbrauch – und damit auch geringeren<br />

Emissionen – können die modernen Automatik-Versionen<br />

punkten: Die stufenlose Änderung des Übersetzungsverhältnisses<br />

macht es möglich, nach persönlichen Vorlieben zwischen einer betont<br />

sparsamen oder einer eher sportlichen Fahrweise zu wechseln.<br />

Ohne Schaltpausen ist zudem für eine dynamische Beschleunigung<br />

bereits bei niedrigen Drehzahlen gesorgt – und zu mehr Komfort und<br />

Sicherheit trägt die Automatik auch bei. Dies gilt vor allem, wenn<br />

der Verkehr dicht ist und man sonst permanent die Kupplung treten<br />

müsste. (Text: djd/pt, Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems)<br />

Autohaus Weiss GmbH & Co. KG<br />

Werner-v.-Siemensstraße 2 • 86551 Aichach<br />

Tel.: 08251 / 874521 • Fax: 0821/ 874530<br />

Der neue BMW 3er Gran Turismo - Erleben Sie eine neue Größe<br />

Der neue BMW 3er Gran Turismo ist kein Fahrzeug, das Erwartungen<br />

erfüllt. Sondern eines, das sie übertrifft. Das perfekte<br />

Zusammenspiel von Form und Raum erzeugt coupéhafte Eleganz,<br />

die gleichzeitig kraftvoll und dynamisch anmutet – verbunden mit<br />

einem beeindruckenden Raumgefühl. Somit trägt er seine ganz<br />

eigene, unverkennbare Handschrift<br />

Aerodynamische Innovation: Der Air Breather<br />

Die neuen Air Breather an den vorderen Radhäusern des neuen<br />

BMW 3er Gran Turismo gehören zu den innovativen Maßnahmen<br />

zur intensiven Aerodynamikoptimierung. Zusammen mit dem<br />

integrierten Air Curtain in der Frontschürze sorgen die Air Breather<br />

für eine deutliche Reduzierung von Luftverwirbelungen und eine<br />

Kanalisierung des Fahrtwinds.<br />

Sportliche Eleganz: Das Heck<br />

Mit seinen weit nach außen versetzten Heckleuchten in L-Form ist<br />

das Heck des neuen BMW 3er Gran Turismo bereits ein Indiz für das<br />

großzügige Volumen des Modells. Der Heckspoiler fährt ab 110 km/h<br />

automatisch aus oder kann manuell aktiviert werden, um optimale<br />

Bodenhaftung und BMW typische Fahreigenschaften zu garantieren.<br />

Luxuriöser Komfort: Platzangebot im Fond<br />

Im Fond des neuen BMW 3er Gran Turismo genießen bis zu drei<br />

Erwachsene entspannten Komfort. Der lange Radstand und die<br />

coupéartige Dachlinie sorgen für Kopf- und Beinfreiheit wie in einer<br />

Oberklassenlimousine. Die hochwertigen und erstklassig verarbeiteten<br />

Materialien tragen zur loungeartigen Atmosphäre bei. Die Cargofunktion<br />

erweitert den 520 Liter großen Kofferraum um bis zu 33 Liter.<br />

www.auto-weiss.de<br />

20 | Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur | 21


Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur<br />

Nissan Micra 1.2<br />

Nissan Leaf<br />

Hybridfahrer sind anders<br />

Eine Studie analysierte Hybridantriebsfans<br />

Autohaus Schaller GmbH<br />

Graf-Zeppelin-Str. 1 • 86899 Landsberg<br />

Tel.: 08191 / 24 24 • www.autohaus-schaller.de<br />

Fahrzeugdaten:<br />

Bauart:<br />

Kleinwagen<br />

Getriebe:<br />

Fünfgang, manuell<br />

Leistung:<br />

59 kW (80 PS)<br />

Hubraum: 1.198 cm 3<br />

Kraftstoff:<br />

Super bleifrei<br />

Preis:<br />

11.500,- Euro<br />

Kraftstoffverbrauch:<br />

kombiniert:<br />

innerorts:<br />

außerorts:<br />

CO2-Emissionen:<br />

CO2-Effizienz:<br />

5,0 l/100 km<br />

6,1 l/100 km<br />

4,3 l/100 km<br />

115 g/km<br />

C<br />

Ausstattungsdetails:<br />

5 Türen, 5 Sitze, 5 Gänge, 15“ Leichtmetallfelgen, manuelle<br />

Klimaanlage, Radio/CD Kombination mit Bluetooth-Schnittstelle,<br />

Effizienzklasse: C<br />

Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />

NISSAN MICRA MIT DEN WENIGSTEN PANNEN<br />

• Platz eins bei den Kleinwagen in der ADAC Pannenstatistik 2013<br />

• Nissan Micra macht 13 Plätze gut<br />

• 500.000 Berichte ausgewertet<br />

Platz eins für den kleinen Klassiker in der ADAC Pannenstatistik<br />

2013: Der Nissan Micra ist der Kleinwagen mit den wenigsten<br />

Pannen im Jahr 2012. Im Vergleich zur Vorjahreswertung machte<br />

er 13 Plätze gut und ist das einzige nicht-deutsche Fabrikat an der<br />

Spitze einer Kategorie.<br />

Autohaus Schaller GmbH<br />

Graf-Zeppelin-Str. 1 • 86899 Landsberg<br />

Tel.: 08191 / 24 24 • www.autohaus-schaller.de<br />

Fahrzeugdaten:<br />

Bauart:<br />

Getriebe:<br />

Kapazität:<br />

Reichweite:<br />

Kraftstoff:<br />

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Schrägheck-Limousine<br />

Automatikgetriebe, einstufig<br />

24 kWh<br />

199 km<br />

Batterie betrieben<br />

33.990,- Euro<br />

Stromverbrauch:<br />

kombiniert:<br />

17,3 kWh/100 km<br />

CO2-Emissionen: 0 g/km<br />

CO2-Effizienz: A+<br />

Ausstattungsdetails:<br />

5 Türen, 5 Sitze, nur eine Austattung, Effizienzklasse: A+<br />

Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />

Bedeutende technische Änderungen und Start der Europa-<br />

Produk tion markieren nächste Phase in der Entwicklung<br />

des Elektrofahrzeugs<br />

• Mehr Reichweite<br />

• Größerer Kofferraum, bessere Sitze und drei Ausstattungsvarianten<br />

• Neuer Einstiegspreis ab 29.690 Euro<br />

• Batterie-Miete ab 79 Euro/Monat jetzt optional verfügbar<br />

Mit dem ersten zu 100 Prozent elektrisch angetriebenen Großserienmodell<br />

hat Nissan bewiesen, dass eine Zero Emission Mobilität kein<br />

Traum, sondern Realität ist.<br />

Seit 2009 wuchs die Zahl der Zulassungen<br />

nig Wert auf die Fahrzeugmarke.<br />

von Hybrid-Autos in Nur bei jedem zwanzigsten Fahnig<br />

Deutschland jedes Jahr um rund rer spielte diese eine wichtige<br />

25 Prozent. Doch was unterscheidet<br />

Rolle bei der Kaufentscheidung.<br />

die Käufer des umwelt-<br />

Der Status ihrer Marke ist Fahr-<br />

freundlichen Antriebs von denen ern konventionell angetriebener<br />

konventionell betriebener Fahrzeuge?<br />

Modelle deutlich wichtiger. Die<br />

Wer kauft Hybrid-Model-<br />

Kosten hingegen werden von den<br />

le und warum? Dies wollte das Hybridkunden nicht besonders<br />

Automotive Institute for Management<br />

hoch bewertet. „Auffällig ist, dass<br />

(AIM) wissen und befragte es Hybridfahrern bei ihrem Auto<br />

in einer repräsentativen Studie stärker um den eher abstrakten<br />

919 deutsche Konsumenten, unter<br />

Umweltschutz geht als um die<br />

denen sich 214 Hybrid-, 354 ganz konkrete, auf sich selbst be-<br />

Benzin- und 351 Dieselfahrer zogene Reduzierung der eigenen<br />

befanden. Die Studie ergab, dass Autokosten“, sagt der Direktor<br />

sich die Hybridkunden zum Teil des AIM, Professor Franz-Rudolf<br />

deutlich von den Käufern konventionell<br />

Esch. Weiterhin ergab die Studie,<br />

angetriebener Model-<br />

dass Hybridfahrer deutlich weni-<br />

le unterscheiden. So nimmt bei ger an Autos interessiert sind. Sie<br />

mehr als jedem Zweiten die Umweltfreundlichkeit<br />

sind eher individualistisch veran-<br />

des eigenen lagt und kommen unabhängig zu<br />

<strong>Automobil</strong>s eine GANZ bedeutende LÄSSIG Rolle<br />

ihrer ZUM Kaufentscheidung. Auf der<br />

ein. Bei Benzin- ZUVERLÄSSIGSTEN.<br />

und Dieselfah-<br />

anderen Seite wiederum nehmen<br />

rern spielt diese NISSAN Eigenschaft MICRA – GEWINNER nur sie IN häufig DER die Rolle des Mei-<br />

bei jedem Fünften KATEGORIE eine Rolle. KLEINWAGEN Allerdings<br />

nungsführers 2013. ein, der wiederum<br />

sind Hybridkunden un-<br />

die Kaufentscheidungen anderer<br />

abhängige Geister und legen we-<br />

beeinflusst. Es überrascht zudem,<br />

1. PLATZ<br />

GANZ LÄSSIG ZUM<br />

ZUVERLÄSSIGSTEN.<br />

GANZ ZUM<br />

NISSAN MICRA – GEWINNER ZUVERLÄSSIGSTEN.<br />

IN DER<br />

NISSAN MICRA – GEWINNER IN DER<br />

KATEGORIE KLEINWAGEN 2013.<br />

KATEGORIE KLEINWAGEN 2013.<br />

Quelle: ADAC Pannenstatistik 2013<br />

1. PLATZ<br />

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dass die Neuartigkeit der Hybrid-<br />

Technologie keine bedeutende<br />

Rolle bei der Kaufentscheidung<br />

spielt. Wer sich einmal für den<br />

Hybridantrieb entschieden hat,<br />

bleibt dieser Technik treu. Knapp<br />

80 Prozent der Hybridkunden<br />

gaben in der Befragung an, sich<br />

wieder für diesen Antrieb entscheiden<br />

zu wollen. Auch im Benzin-<br />

und Diesellager hat der Hybridantrieb<br />

offensichtlich Boden<br />

gut gemacht, denn mehr als die<br />

Hälfte dieser Gruppe kann sich<br />

grundsätzlich vorstellen, ein Hybridmodell<br />

zu kaufen. Angesichts<br />

dieser positiven Einstellung lässt<br />

sich auch ein „Spaßfaktor Hy-<br />

Nissan. Innovation that excites.<br />

VErEiNbArEN SiE ihrE 100% ELEkTriSChE PrObEfAhrT:<br />

brid“ erkennen. Mehr als 80 Prozent<br />

der Hybridfahrer bereitet es<br />

Freude, ihr Fahrzeug zu bewegen<br />

und selbst jeder zweite Benzinund<br />

Dieselfreund glaubt, dass es<br />

ihm Spaß machen würde, einen<br />

Hybrid zu fahren. Offensichtlich<br />

formt die Hybridtechnik am Ende<br />

doch die Markentreue. Denn die<br />

Studie zeigt, dass die Hybridfahrer<br />

eine deutlich positivere Einstellung<br />

zur eigenen Automarke<br />

haben, ihr treu bleiben wollen<br />

und wesentlich häufiger als die<br />

Besitzer konventionell angetriebener<br />

Modelle bereit sind, ihre<br />

Marke weiterzuempfehlen. (Text:<br />

dmd, Foto: dmd/Toyota)<br />

Autohaus Schaller GmbH<br />

86899 Landsberg<br />

Graf-Zeppelin-Str. 1<br />

www.autohaus-schaller.de Tel.: 08191 / 24 24<br />

*Stromverbrauch (kWh/100 km): kombiniert 17,3; CO 2<br />

-Emissionen:<br />

kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse: A+. Null CO 2<br />

-Emissionen bei Gebrauch<br />

(bei Verwendung von Energie aus regenerativen Quellen).<br />

22 | Fahrspaß pur<br />

Gesamtverbrauch l/100 km: innerorts 6,1; außerorts 4,3;<br />

kombiniert 5,0; CO 2<br />

-Emissionen: kombiniert 115 g/km<br />

(Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse C.<br />

Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />

Fahrspaß pur | 23


Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur<br />

Mercedes-Benz S500<br />

Fachbetriebe für historische Fahrzeuge helfen beim Saisonstart<br />

Oldtimer brauchen viel Zuwendung<br />

Beim Übergang vom Winter in den Frühling gibt es bei Pflege und Wartung von Oldtimern einiges zu beachten<br />

Genug gedämmert. Nach der<br />

langen Winterpause rollen rund<br />

1,65 Millionen Old- und Youngtimer<br />

wieder aus Scheunen und<br />

Garagen. Sie werden fein gemacht<br />

für den Catwalk der automobilen<br />

Schönheiten.<br />

Unter ihnen sind zunehmend Alltagsautos<br />

aus den 70er und 80er<br />

Jahren mit langen Modellbaureihen,<br />

vom alten Gebrauchten bis<br />

zum wertvollen Liebhaberstück:<br />

VW Golf I, VW Bus T 3, Mercedes<br />

190.<br />

Damit die Klassiker nicht nur alt,<br />

sondern schön alt aussehen und<br />

wie geschmiert in das Frühjahr<br />

starten, helfen beim Wiederbeleben<br />

die rund 380 „Fachbetriebe<br />

für historische Fahrzeuge“ (www.<br />

kfzgewerbe-oldtimer.de). Mit dem<br />

Zeichen signalisieren die Firmen,<br />

dass sie vertraglich festgelegte<br />

Standards bei der Wartung und<br />

Instandsetzung erfüllen.<br />

Oldtimer-Spezialist Matthias<br />

Kemmer weiß, dass man selbst<br />

beim Frühjahrscheck vieles<br />

24 | Fahrspaß pur<br />

falsch machen kann: falsche Mittel,<br />

falsches Werkzeug, falsche<br />

Anwendung. Die Tipps vom<br />

Fachmann:<br />

Original im Trend<br />

Wer die Winterpause nicht<br />

für große und kleine Restaurierungsarbeiten<br />

genutzt hat,<br />

sollte sich im Frühjahr sputen.<br />

Die Auftragsbücher der Spezialwerkstätten<br />

sind rasch voll, und<br />

kleine Chrompickel mutieren<br />

schnell zum Rostschaden. Bei<br />

der Entscheidung – Patina oder<br />

Hochglanz – folgt die Branche<br />

dem Trend anderer Gewerke in<br />

der Restaurierung: die Erhaltung<br />

der Originalsubstanz. Kemmer:<br />

„Kompromisslose Neuaufbauten<br />

zerstörten viel zu häufig die Ursprünglichkeit.<br />

Selbst Altreparaturen<br />

werden als Zeitdokument<br />

häufig am Fahrzeug belassen.“<br />

Im Idealfall überwinterte die<br />

Batterie am Erhaltungsladegerät.<br />

Nach dem Säubern und Fetten<br />

der Pole erst den Plus- dann<br />

den Minuspol anklemmen, sonst<br />

gibt’s einen Kurzschluss. Zur Not<br />

hilft Starterspray auf die Sprünge.<br />

Energiespender mit aufschraubbaren<br />

Verschlüssen mit<br />

destilliertem Wasser auffüllen.<br />

Richtige Füllung<br />

Leckagen unterm Auto sind Zeichen<br />

für undichte Leitungen oder<br />

Schläuche. Auf dem Prüfstand<br />

stehen Motoröl, Wischwasser,<br />

Kühl- und Bremsflüssigkeit. Vorsicht:<br />

Die Oldies vertragen keine<br />

modernen, vollsynthetischen<br />

Motoröle. Für sie gibt es spezielle<br />

Klassikprodukte, von denen eine<br />

kleine Flasche immer an Bord<br />

sein sollte. Auch auf den Kraftstoff<br />

E 10 reagieren die meisten<br />

allergisch. Auskunft darüber geben<br />

die Fahrzeughersteller und<br />

-importeure.<br />

Ein erhöhter Luftdruck hat im<br />

Winter vor Standplatten geschützt,<br />

jetzt wird er wieder auf<br />

Normalwert abgelassen. Einmal<br />

auf der Hebebühne lohnt es,<br />

nach Rissen und dem Zustand<br />

der Pneus zu schauen. Selbst<br />

wenn keine Schäden sichtbar<br />

sind – Reifen altern, werden<br />

spröde, hart und verlieren ihren<br />

Grip. Zeit für einen Wechsel. Keine<br />

Sorge – viele Zulieferer haben<br />

sich mit historischem Style und<br />

entsprechenden Reifen-Dimensionen<br />

auf die alten Zeitgenossen<br />

eingestellt.<br />

Glänzendes Finish<br />

Nicht jeder hat das optimale<br />

Winterquartier mit konstanter<br />

Temperatur und Luftfeuchtigkeit.<br />

Die Schätzchen mit den zierlichen<br />

Spiegeln und der empfindlichen<br />

Autohaut freuen sich über<br />

die Wäsche per Hand. Finger<br />

weg von Hausmitteln. Die in ihnen<br />

enthaltenen Tenside greifen<br />

Lack, Chrom und Kunststoff an.<br />

Der Markt bietet für alles Spezialreiniger<br />

und -pfleger. (Text:<br />

Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe,<br />

Foto: ProMotor)<br />

Kompakt, aber nicht klein<br />

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*Kraftstofferbrauch Gesamtlaufleistung​60.000​km,​Sollzins​gebunden​p.​a.​3,92​%,​Eff.​Jahreszins​3,99​%,​Schlussrate​6<br />

(l/100 km): innerorts 5,2 – 4,7 / außerorts 4,5 – 4,2 / kombiniert<br />

4,7 Finanzierungsrate​189,00​€.​Ein​Finanzierungsbeispiel​der​Mercedes-Benz​Bank​AG.​Abb.​enthält​So<br />

– 4,3. CO 2<br />

-Emissionen (g/km): kombiniert 123 – 112 g/km. Energieeffizienzklasse<br />

F – Anbieter:​Daimler​AG,​Mercedesstraße​137,​70327​Stuttgart<br />

A. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht<br />

Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen<br />

Fahrzeugtypen. **Kaufpreis ab Werk 18.320,05 €, Anzahlung 4.755,64 €<br />

davon entfallen auf Umsatzsteuer 2.925,05 €, Gesamtkreditbetrag 13.564,41 €, Gesamtbetrag<br />

15.129,93 €, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleitung 60.000 km, Sollzins<br />

gebunden p. a. 3,92 %, Eff. Jahreszins 3,99 %, Schlussrate 6.057,93 €, mtl. Plus3- Finanzierungsrate<br />

189,00 €. Ein Finanzierungsbeispiel der Mercedes-Benz Bank AG.<br />

Autohaus Medele GmbH<br />

Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />

Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service<br />

• Das erste sehende Fahrwerk der Welt<br />

Als erstes<br />

Justus-von-Liebig-Straße<br />

Auto der Welt kann die neue<br />

2<br />

S-Klasse<br />

· 86899<br />

Bodenwellen<br />

Landsberg<br />

im Voraus erkennen.<br />

Autohaus Medele GmbH<br />

E-Mail: · Tel.: 08191-3354-0 · Fax: 08191-3354-80<br />

• Das Interieur: Optische Weite und formale Ruhe<br />

Autorisierter Das Mercedes-Benz Innenraum-Design der neuen Verkauf S-Klasse verkörpert und mit Service seiner klaren Architektur<br />

eine klassische, souveräne und zugleich hochmoderne Limousine.<br />

Justus-von-Liebig-Straße 2 · 86899 Landsberg<br />

• Das Anzeige- und Bedienkonzept: Elegante neue Kommandozentrale<br />

E-Mail: · Tel.:<br />

Zwei hochauflösende<br />

​*Kraftstoffverbrauch​(l/100​km):​innerorts​5,2–4,7/außerorts​4,5–4,2/kombiniert​4,7–<br />

08191-3354-0<br />

TFT-Farbdisplays<br />

· Fax:<br />

im Format<br />

08191-3354-80<br />

8:3 und mit einer Bildschirmgröße<br />

von 30,7 cm (12,3 Zoll) bilden die neue Informationszentrale der S-Klasse<br />

4,3. CO2-Emissionen​(g/km):​kombiniert​123–112​g/km.​Energieeffizienzklasse​F–A.<br />

• Die Klimatisierung: Viele Neuheiten für ein behagliches Klima<br />

​Die​Angaben​beziehen​sich​nicht​auf​ein​einzelnes​Fahrzeug​und​sind​nicht​Bestandteil​des​Angebots,​sondern​dienen​allein<br />

Das besondere Augenmerk bei der konsequenten Weiterentwicklung des<br />

gesamten Vergleichszwecken​zwischen​verschiedenen​Fahrzeugtypen.​**Kaufpreis​ab​Werk​18.320,05​€,​Anzahlung​4.755,64​€​davon<br />

Klimasystems lag auf Entwicklungszielen Leistungsfähigkeit,<br />

Luftqualität, entfallen​auf​Umsatzsteuer​2.925,05​€,​Gesamtkreditbetrag​13.564,41​€,​Gesamtbetrag​15.129,93​€,​Laufzeit​48​Monate,<br />

Regelgüte, Geräuschniveau und Effizienz.<br />

Abb. enthält Sonderausstattung. Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraßec 137, 70327 Stuttgart<br />

​*Kraftstoffverbrauch​(l/100​km):​innerorts​5,2–4,7/außerorts​4,5–4,2/kombiniert​4,7–<br />

Gesamtlaufleistung​60.000​km,​Sollzins​gebunden​p.​a.​3,92​%,​Eff.​Jahreszins​3,99​%,​Schlussrate​6.057,93​€,​mtl.​Plus3-<br />

4,3. CO2-Emissionen​(g/km):​kombiniert​123–112​g/km.​Energieeffizienzklasse​F–A.<br />

Finanzierungsrate​189,00​€.​Ein​Finanzierungsbeispiel​der​Mercedes-Benz​Bank​AG.​Abb.​enthält​Sonderausstattung.<br />

Anbieter:​Daimler​AG,​Mercedesstraße​137,​70327​Stuttgart<br />

Fahrspaß pur | 25<br />

​Die​Angaben​beziehen​sich​nicht​auf​ein​einzelnes​Fahrzeug​und​sind​nicht​Bestandteil​des​Angebots,​sondern​dienen​allein<br />

Vergleichszwecken​zwischen​verschiedenen​Fahrzeugtypen.​**Kaufpreis​ab​Werk​18.320,05​€,​Anzahlung​4.755,64​€​davon


Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur<br />

Mazda 6<br />

Tetris im Kofferraum...<br />

... oder die Frage: Wie verstaue ich mein Urlaubsgepäck?<br />

Fahrzeugdaten:<br />

Bauart:<br />

Getriebe:<br />

Leistung:<br />

Hubraum:<br />

Kraftstoff:<br />

Preis:<br />

Autohaus Kraus<br />

Mühlfeld 1 • 86647 Buttenwiesen<br />

Tel.: 08274 / 857 • www.auto-kraus.com<br />

Kraftstoffverbrauch:<br />

kombiniert:<br />

innerorts:<br />

außerorts:<br />

CO2-Emissionen:<br />

CO2-Effizienz:<br />

Limousine<br />

6-Gang, manuell<br />

107 kw/145 PS<br />

1998 cm³<br />

Benzin<br />

ab 22.990,- Euro<br />

Ø 5,5 l/100 km<br />

Ø 7,1 l/100 km<br />

Ø 4,6 l/100 km<br />

129 g/km<br />

B<br />

Ausstattungsdetails:<br />

5 Türen, 5 Sitze, 6 Gänge, Spurwechselassistent RVM, Spurhalteassistent,<br />

Fernlichtassistent, (alle 3 je nach Austattung), 5,8-Zoll-<br />

Touchscreen-Monitor, Mazda Navigationssystem mit Tom Tom<br />

Technologie, BOSE Premium Surround Sound-System,<br />

Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />

● Mazda Top-Modell der neuen Generation mit Designsprache<br />

„KODO - Soul of motion“ und den kompletten SKYACTIV Technologie<br />

● Umsetzung der Mazda Lichtbaustrategie für deutliche<br />

Gewichtreduzierung<br />

● Erstes Mazda Modell mit dem neu entwickelten regenerativen<br />

Bremssystem i-ELOOP<br />

● Deutsche Markteinführung am 2. Februar 2013<br />

120 Jahre Dieselmotor: AutoScout24 befragte<br />

Autofahrer, was sie über den Diesel denken<br />

Am 23. Februar 1893 erhielt Rudolf Diesel das Patent für den von<br />

ihm entwickelten Motor. 120 Jahre später ist sein Antrieb kaum aus<br />

der Autowelt wegzudenken: 2012 waren etwa 48 Prozent der neu<br />

zugelassenen Fahrzeuge in Deutschland Diesel (Quelle: KBA). Eine<br />

repräsentative Umfrage des europaweit größten Online-Automarkts<br />

AutoScout24 zeigt: Der Selbstzünder ist zwar beliebt - 41 Prozent der<br />

Befragten fahren einen Diesel - doch nur jeder Sechste tut dies aus<br />

Leidenschaft (17 Prozent).<br />

Die wichtigste Motivation bei der Entscheidung zwischen Benziner<br />

und Diesel sind dabei eindeutig die Kosten. 57 Prozent der Befragten<br />

geben an, ein Dieselfahrzeug zu fahren, weil es sich für sie finanziell<br />

rechnet. Ähnlich ist es bei den Fahrern eines Autos mit einem<br />

Ottomotor: Für 64 Prozent haben finanzielle Gründe den Ausschlag<br />

bei der Fahrzeugwahl gegeben. Weitere Faktoren spielen eine untergeordnete<br />

Rolle: Jeder Fünfte (21 Prozent) findet Autobahnfahrten<br />

in einem Diesel angenehmer. Biodiesel tanken zu können ist für 13<br />

Prozent ein Argument für ein entsprechendes Gefährt.<br />

Thomas Weiss, <strong>Automobil</strong>experte bei AutoScout24: „Sechs Prozent<br />

der Befragten der Nicht-Diesel-Fahrer halten den Diesel für umweltschädlicher.<br />

Und tatsächlich hat der Benzinmotor vor allem in Bezug<br />

auf Stickoxide und Partikel-Emissionen die Nase vorn. Und was den<br />

Verbrauch angeht, werden die Ottomotoren in den nächsten Jahren<br />

die Lücke zum Diesel weiter schließen.“<br />

Eine Auswertung der Datenbank von AutoScout24 zeigt: Der am meisten<br />

nachgefragte Diesel in Deutschland ist der Audi A4, gefolgt vom<br />

VW Golf, dem BMW 320, dem Audi A6 und dem VW Passat. Hierzulande<br />

sind dabei 41 Prozent der auf AutoScout24 inserierten Personenkraftwagen<br />

Dieselfahrzeuge.<br />

Rang bei Nachfrage und Anteil:<br />

1) Audi A4: 4,4 %; 2) Volkswagen Golf: 4,0 %; 3) BMW 320: 3,3 % 4)<br />

Audi A6: 3,2 %; 5) Volkswagen Passat: 2,9 %; 6) Audi A3: 2,4 %; 7)<br />

BMW 530: 1,6 %; 8) Mercedes-Benz C 220: 1,5 %; 9) BMW X5: 1,4 %;<br />

10) BMW 525: 1,2 % (Quelle: AutoScout24-Datenbank, Stand Februar<br />

2013, Foto: Rainer Sturm/pixelio.de)<br />

Das Quartier ist gebucht, die<br />

Familie ist in Ferienstimmung,<br />

der Wagen ist in einwandfreiem<br />

Zustand? Dann kann es in den<br />

Urlaub gehen – wenn nicht vorher<br />

noch die Koffer im Wagen<br />

verstaut werden müssten. Egal<br />

wie groß der Stauraum ist, meist<br />

ist mehr Gepäck vorhanden als<br />

Platz im Kofferraum. Wer jetzt<br />

seine Siebensachen einfach in<br />

den PKW wirft, ohne auf eine<br />

sichere Verteilung des Gepäcks<br />

zu achten, gefährdet jedoch sich<br />

selbst und seine Mitinsassen.<br />

Bei einer Vollbremsung können<br />

selbst leichte Gegenstände wie<br />

eine Plastikdose zum gefährlichen<br />

Geschoss werden.<br />

Die Deutsche Verkehrswacht<br />

empfiehlt deshalb allen Urlaubsreisenden<br />

sich vor der Abfahrt<br />

Zeit zu nehmen und das Gepäck<br />

nach folgenden Grundregeln im<br />

Wagen zu verstauen:<br />

• Am wichtigsten ist, dass die<br />

Fahrzeuginsassen bei abrupten<br />

Fahrmanövern nicht durch umherfliegende<br />

Gepäckstücke gefährdet<br />

werden können. Koffer,<br />

Tüten und Einzelteile gehören<br />

daher nach Möglichkeit in den<br />

Kofferraum.<br />

• Schweres Gepäck gehört in den<br />

Kofferraum nach ganz unten und<br />

hinter die Sitze. Die Zwischenräume<br />

können mit leichtem Gepäck<br />

gefüllt werden. Es gilt das<br />

Tetris-Prinzip.<br />

• Ragt das Gepäck über die Oberkante<br />

der Rückbank hinaus,<br />

sollte die Ladung mit einem Gepäcknetz<br />

oder Ähnlichem gesichert<br />

werden.<br />

• Kinderspielzeug oder Verpflegung,<br />

die während der Fahrt<br />

gebraucht werden, sollten unter<br />

dem Sitz oder zwischen den Beinen<br />

aufbewahrt werden.<br />

Selbst kleine Gegenstände dürfen<br />

auf keinen Fall auf die Hutablage<br />

oder das Armaturenbrett gelegt<br />

werden.<br />

• Bei vier Personen plus Urlaubsgepäck<br />

ist der verfügbare Raum • Auch der Reifendruck sollte<br />

im Wagen schnell erschöpft. dem Mehrgewicht des vollbeladenen<br />

Wagens angepasst wer-<br />

Muss zusätzlich Gepäck auf<br />

dem Dach transportiert werden, den. Auskunft gibt die Bedienungsanleitung<br />

des Fahrzeugs.<br />

sollten die Fahrer auf ausreichende<br />

Ladungssicherung achten.<br />

je nach Zuladung um etwa 0,2<br />

In der Regel sollte der Luftdruck<br />

Selbst in der Dachbox dürfen sich bar erhöht werden.<br />

Gepäckstücke nicht verschieben, Stellen Sie auch den Scheinwerferwinkel<br />

ein, damit Sie den Ge-<br />

da sie ansonsten durch die Wand<br />

der Box schlagen können. genverkehr nicht blenden.<br />

• Wer Fahrräder mit in Urlaub • Denken Sie daran: Ein schwer<br />

nimmt, sollte auch hier auf eine beladendes Fahrzeug hat einen<br />

gute Befestigung der Träger achten.<br />

Zudem dürfen sicherheits-<br />

und ein anderes Fahrverhalten<br />

deutlich längeren Bremsweg<br />

technische Einrichtungen wie in Kurven als ein leerer Wagen.<br />

Bremsleuchten nicht verdeckt (Text: Deutsche Verkehrswacht,<br />

werden.<br />

Foto: Rudolf Ortner/pixelio.de)<br />

22.990 1)<br />

26 | Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur | 27


Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur<br />

Suzuki SX4<br />

Die gesamte Suzuki-Modellpalette finden Sie bei Motoren Weiß in Neusäß-Steppach<br />

Autohaus Motoren Weiß<br />

Römerstr. 20 • 86356 Neusäß<br />

Tel.: 0821 / 486870 • www.motoren-weiss.de<br />

Fahrzeugdaten:<br />

Bauart:<br />

Getriebe:<br />

Leistung:<br />

Hubraum:<br />

Kraftstoff:<br />

Preis:<br />

Kraftstoffverbrauch:<br />

kombiniert:<br />

innerorts:<br />

außerorts:<br />

CO2-Emissionen:<br />

Stadt- und Geländewagen<br />

5-Gang, Manuell<br />

88 kw/120 PS<br />

1586 cm³<br />

Benzin<br />

ab 16.890,- Euro<br />

Ø 6,7 l/100 km<br />

Ø 8,7 l/100 km<br />

Ø 5,6 l/100 km<br />

136 g/km<br />

Ausstattungsdetails:<br />

5 Türen, 5 Sitze, 5 Gänge, ALLGRIP Allradantrieb (Auto, Sport, Snow,<br />

Lock), Panorama-Sonnendach, u.v.m.<br />

Welche Besonderheiten hat dieses Modell zu bieten?<br />

Wichtigste Merkmale<br />

● Aufälliges Crossover-Styling<br />

● Mehr Platz für Passagiere und Gepäck<br />

● Neuster ALLGRIP Allradantrieb<br />

● CO2-Emissionen im niedrigsten Bereich seines Segments<br />

● Weltweit erstes Panorama-Schiebedach<br />

mit zwei zu öffnenden Glasschiebeelementen<br />

● Neue Farben unterstreichen das Styling<br />

● Gewandtheit im Stadtverkehr und robuste SUV-Qualität<br />

Allergiker können dank Innenraumfilter aufatmen<br />

Prima Klima im Auto: Innenraumfilter schützen<br />

vor Pollen, Staub und Schadstoffen<br />

Zur sonnigen Jahreszeit gehören sie leider einfach dazu: Blütenpollen,<br />

die zu Niesattacken, zu geröteten Augen und weiteren Beschwerden<br />

führen können. Mehr als 15 Millionen Bundesbürger leiden<br />

nach Schätzungen des Deutschen Allergie- und Asthmabunds unter<br />

den Folgen des Pollenflugs - Tendenz weiter steigend. Diese allergischen<br />

Reaktionen sind nicht nur lästig, sondern können auch zu<br />

gefährlichen Situationen führen. Zum Beispiel beim Autofahren, denn<br />

wer niest, fährt quasi blind. Dabei lassen sich gerade im Fahrzeug die<br />

Pollen wirksam aussperren: mit einem regelmäßig erneuerten Innenraumfilter.<br />

Immer mehr Automodelle sind heutzutage serienmäßig mit einer Klimatisierung<br />

ausgestattet. So ist auch an heißen Tagen für angenehme<br />

Temperaturen im Fahrzeug gesorgt. Dies dient nicht nur dem Komfort,<br />

sondern auch der eigenen Sicherheit, da die Konzentration des<br />

Fahrers nicht unter den hohen Temperaturen leidet.<br />

Zusätzlich sorgt der Innenraumfilter dafür, dass unerwünschte Bestandteile<br />

der Außenluft aufgefangen werden - Staubpartikel ebenso<br />

wie Pollen oder auch Schadstoffe. „Wie bei jedem Filter ist allerdings<br />

auch bei Innenraumfiltern die Aufnahmekapazität begrenzt. Wird der<br />

Filter nicht rechtzeitig ausgetauscht, lässt die Wirksamkeit nach und<br />

die Qualität der Luft im Fahrzeug leidet“, erläutert Innenraumfilter-<br />

Expertin Petra Pfeiffer von Bosch.<br />

Als Faustregel gilt, dass der Innenraumfilter einmal pro Jahr ausgetauscht<br />

werden sollte, bei Vielfahrern durchaus auch häufiger. „Dabei<br />

sollten gleichzeitig die Filterumgebung, die Kanäle und der Verdampfer<br />

von der Kfz-Werkstatt gereinigt werden“, so Pfeiffer.<br />

Sinnvoll sei es zudem, dabei gleichzeitig vom Standardfilter zu einem<br />

Aktivkohlefilter zu wechseln. Die Aktivkohleschicht, die aus Kokosnussschalen<br />

hergestellt wird, bindet in ihrer schwammartigen Struktur<br />

gasförmige Verunreinigungen. „Neben Pollen und Feinstaub bleiben<br />

somit auch übelriechende und gesundheitsschädliche Gase wie<br />

Ozon und Stickoxid draußen“, betont Petra Pfeiffer. Den Filtertausch<br />

und den Wechsel auf einen Aktivkohlefilter könne jede Kfz-Werkstatt<br />

vor Ort schnell und einfach durchführen. (Text: dmd-k, Foto: djd/Robert<br />

Bosch GmbH)<br />

Suzuki Haupthändler<br />

Autohaus<br />

Motoren Weiß<br />

Anzeige<br />

Bereits seit 15 Jahren bietet das Autohaus Weiß in<br />

der Römerstraße in Neusäß-Steppach die Automarke<br />

Suzuki als Haupthändler für die Region an. In<br />

großer Auswahl stehen dabei Neuwagenmodelle zur<br />

Verfügung, die ganze Modellpalette kann entdeckt<br />

werden.<br />

Das beginnt beim äußerst sparsamen und wirtschaftlichen<br />

Stadtauto, dem Alto und dem Splash<br />

als kleinem Minivan und geht über das Erfolgsmodell<br />

Swift der als ausgereiftes Kleinwagenmodell<br />

mit dem Mini konkurrieren kann – und das mit günstigerem<br />

Preis und großzügigerem Platz. Der etwas<br />

größere Suzuki SX4 ist ein absoluter Allrounder für<br />

die Stadt und das Gelände. Und im Gelände fühlen<br />

sich insbesondere der Grand Vitara als größter Jeep<br />

und der Suzuki Jimny als ideales Fahrzeug für die<br />

Jagd oder Forstwirtschaft besonders wohl.<br />

Neben einer ausführlichen und kompetenten Beratung<br />

zu allen Neuwagenmodellen gehören natürlich<br />

auch alle denkbaren Suzuki-Serviceleistungen von<br />

der Ersatzteilversorgung bis zur Finanzierung zum<br />

Angebot bei Motoren Weiß. Diese umfangreichen<br />

Dienstleistungen gelten jedoch genauso für alle anderen<br />

Automarken.<br />

Alle Werkstattleistungen sind frei zugänglich, alle<br />

Marken werden repariert, auch der Reifenservice,<br />

Gebraucht-, Miet- und Leihwagen, die Versicherungsabwicklung<br />

und ein Hol- und Bringservice<br />

gehören selbstverständlich für alle Kunden dazu.<br />

Daneben ist das Autohaus auch Mazda-Servicepartner,<br />

Mitsubishi-Haupthändler und Vertragshändler<br />

für Minitrucks. Ein umfangreiches und in höchstem<br />

Maße serviceorientiertes Angebot, welches den Besuch<br />

bei Motoren Weiß lohnt!<br />

Autohaus Weiß • Römerstr.20 • 89365 Neusäß<br />

Tel: 0821/486870 • Fax: 8021/4868720<br />

motoren-weiss@t-online.de • www.motoren-weiss.de<br />

28 | Fahrspaß pur<br />

Fahrspaß pur | 29


Fahrt ins Blaue<br />

Fahrt ins Blaue<br />

Mietwagen im Urlaub<br />

Nur ein genauer Vergleich hilft, Kosten zu sparen<br />

Bei erstklassig reparierten Fahrzeugen können Kaufinteressierte ein Schnäppchen machen<br />

Unfallwagen: Schnäppchen oder Risiko?<br />

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Mit diesen Tipps vermeiden Sie Fehlkäufe<br />

Es gibt viele gute Gründe, sich<br />

für ein Fahrzeug mit leichten<br />

Schäden oder einen Unfallwagen<br />

zu entscheiden. Kaufinteressierte<br />

können bei erstklassig reparierten<br />

Fahrzeugen ein richtiges<br />

Schnäppchen machen. Dennoch:<br />

Die meisten Autokäufer wollen<br />

kein Unfallauto, denn die Angst<br />

vor späteren Folgeschäden ist<br />

groß. Deshalb sollte man folgende<br />

Tipps beachten:<br />

Tipp 1: Vorbereitung des<br />

Kaufs<br />

Die einfache Frage „Ist das ein<br />

Unfallwagen?“ ist schnell gestellt,<br />

doch über die Antwort gab<br />

und gibt es unzählige Gerichtsprozesse.<br />

Denn aus juristischer<br />

Sicht ist jedes Ereignis ein Unfall,<br />

das ungewollt, plötzlich und<br />

mit mechanischer Gewalt einen<br />

bleibenden Schaden verursacht<br />

hat. Dazu zählen auch eingeschlagene<br />

Seitenscheiben oder<br />

Beulen durch dicke Hagelkörner.<br />

Doch minimale Karosserie- oder<br />

Lackschäden werden auch als<br />

Bagatellschaden bezeichnet, wodurch<br />

das Fahrzeug nicht mehr<br />

„unfallfrei“ ist, aber dennoch<br />

nicht unbedingt als Unfallwagen<br />

deklariert werden muss.<br />

Denn in der Praxis gilt: Erst wenn<br />

erhebliche Schäden an der Fahrzeugstruktur<br />

ab einer Schadenshöhe<br />

von 1.500 Euro vorliegen,<br />

müssen Verkäufer Interessenten<br />

30 | Fahrt ins Blaue<br />

offenbaren, dass der Wagen einen<br />

Unfallschaden hatte. Die<br />

Schäden sollten auch im Kaufvertrag<br />

vermerkt werden.<br />

Tipp 2: Fahrzeugbeschreibung<br />

richtig lesen<br />

Kaufinteressenten sollten aufmerksam<br />

die Fahrzeugbeschreibung<br />

des Wunschautos lesen.<br />

Steht dort etwas über Unfälle?<br />

Wird ausdrücklich ausgeschlossen,<br />

dass es ein Unfallauto ist?<br />

Wenn nicht, hilft gezieltes Fragen.<br />

Denn nur zu gerne verschweigen<br />

oder verharmlosen<br />

Verkäufer kleinere Vorschäden<br />

oder Defekte. Auch ausweichende<br />

Antworten wie „Ich habe<br />

es selbst kontrolliert und nichts<br />

finden können“ sollen jeden aufhorchen<br />

lassen.<br />

Tipp 3: Basis-Check bei der<br />

Besichtigung<br />

Interessenten empfiehlt mobile.<br />

de beim Wunschfahrzeug auf jeden<br />

Fall einen Basis-Check durchzuführen.<br />

Das gilt auch dann,<br />

wenn der Verkäufer den Wagen<br />

nicht als Unfallauto verkauft.<br />

Schritt 1: Kontrollieren der Seitenscheiben:<br />

Tragen sie alle dieselbe<br />

Herstellerbezeichnung?<br />

Abweichende Kennzeichnungen<br />

bedeuten zwar nicht automatisch<br />

einen Unfall, da eventuell in das<br />

Auto eingebrochen wurde, darauf<br />

sollte der Verkäufer jedoch<br />

schon vorab hinweisen.<br />

Schritt 2: Lassen sich die Türen<br />

problemlos öffnen und schließen,<br />

ohne zu haken oder quietschende<br />

Geräusche von sich zu<br />

geben?<br />

Schritt 3: Auf Spaltmaße achten:<br />

Der Abstand zwischen zwei Bauteilen<br />

(etwa der Motorhaube und<br />

der Karosserie, der Tür und dem<br />

Rahmen, der Kofferraumklappe<br />

und der Karosse) sollte einheitlich<br />

verlaufen. Falls nicht, deutet<br />

eine verzogene Karosserie auf<br />

einen Unfall hin. Einfach die Fugenbreite<br />

der Türen auf Fahrerund<br />

Beifahrerseite vergleichen,<br />

diese sollten übereinstimmen.<br />

Einen Blick sollten Interessenten<br />

auch auf den Bereich neben dem<br />

Kennzeichen und die Fassungen<br />

der Scheinwerfer werfen: Gibt es<br />

Unterschiede, könnte der Wagen<br />

einen Frontrempler erlitten haben.<br />

Schritt 4: Im Innenraum nicht nur<br />

auf die Qualität der Polster und<br />

den Kilometerstand achten! Sind<br />

die Armaturen und die Schalter<br />

alle bündig in den Konsolen und<br />

die Fugen gleichmäßig?<br />

Schritt 5: Ein Blick auf versteckte<br />

Stellen des Autos gibt ebenfalls<br />

Aufschluss: Vor allem die nicht<br />

sofort sichtbaren Autoteile werden<br />

beim Nachlackieren gerne<br />

vergessen. Dies geschieht häufig<br />

bei Motorhauben (Frontscha-<br />

den), hinteren Verkleidungen<br />

des Kofferraums (Heckschaden)<br />

und Reserveradmulden (Beulen).<br />

Schritt 6: Ein professionelles<br />

Lackmessgerät misst die Stärke<br />

der Lackschicht. So lässt sich herausfinden,<br />

ob nachlackiert wurde.<br />

Leider sind gute Geräte recht<br />

teuer. Eine billigere Alternative<br />

ist ein Magnet. Auf Gebrauchtwagenmärkten<br />

sieht man heute<br />

noch Autokäufer, die damit<br />

kontrollieren, ob ein Fahrzeug<br />

gespachtelt wurde. Der Magnet<br />

reagiert nämlich nur auf Blech.<br />

Schritt 7: Während der Probefahrt<br />

ist vor allem wichtig, wie<br />

das Fahrzeug beim Geradeauslauf<br />

reagiert. Wenn der Wagen beim<br />

Geradeausfahren nach rechts<br />

oder links zieht, ist die Spur des<br />

Wagens nicht mehr richtig eingestellt.<br />

Solche Spurveränderungen<br />

kommen beispielsweise durch<br />

Schlaglöcher oder falsches Parken<br />

des Pkw auf dem Bordstein.<br />

Auch Kurven- und Bremsverhalten<br />

testen.<br />

Schritt 8: Bei der Besichtigung<br />

gilt wie bei jedem Handel: professionell<br />

auftreten! Denn leichter<br />

als mit den Worten „Ich habe<br />

keine Ahnung von Autos“ kann<br />

man es Verkäufer nicht machen.<br />

Tipp: Ein Fahrzeug weder im<br />

Dunkeln noch im Regen besichtigen<br />

- zu leicht übersieht man<br />

offensichtliche Schwachstellen.<br />

(Text: mobile.de, Foto: auto-imvergleich.de/pixelio.de)<br />

Die Urlaubszeit ist da - höchste<br />

Zeit, schon jetzt die Details der<br />

schönsten Wochen zu planen.<br />

Dazu gehört auch: sich genau<br />

mit dem Thema Mietwagen auseinanderzusetzen<br />

und ihn am<br />

besten jetzt schon zu buchen.<br />

Wer in den Urlaub fliegt, vor Ort<br />

aber mobil bleiben möchte, ohne<br />

sich dabei mit viel zu überhöhten<br />

Preisen rumschlagen zu müssen,<br />

sollte gut hinschauen. Hier die<br />

wichtigsten Hinweise.<br />

Wer im Internet vorab bucht,<br />

bezahlt in der Regel einen günstigeren<br />

Preis als vor Ort am Zielflughafen.<br />

Am kostspieligsten ist<br />

die Anlieferung des Mietwagens<br />

zu einem vorher bestimmten<br />

Treffpunkt, etwa einem Hotel.<br />

Das kann sich allerdings lohnen,<br />

wenn der Wagen nur für einen<br />

Teil des Urlaubs benötigt wird.<br />

Gezahlt wird in der Regel per<br />

Kreditkarte. Wird im Web gebucht,<br />

reicht oft auch die EC-Karte.<br />

Bei besonders teuren Autos<br />

Sicher in den Urlaub:<br />

Besuch in der Kfz-Werkstatt beugt Pannen vor<br />

Eine Panne ist auf der Fahrt in<br />

den Urlaub besonders ärgerlich,<br />

denn sie verkürzt die schönsten<br />

Tage des Jahres auf unangenehme<br />

Weise. Anstatt sich mit<br />

unbekannten Werkstätten im<br />

Ausland herumschlagen zu müssen,<br />

sorgen clevere Autofahrer<br />

daher durch einen Besuch in der<br />

heimischen Kfz-Meisterwerkstatt<br />

vor.<br />

In einem Urlaubs-Check wird<br />

alles unter die Lupe genommen,<br />

was für Sicherheit und Funktionsfähigkeit<br />

sowie den Reisekomfort<br />

des Autos wichtig ist.<br />

Adressen von Werkstätten gibt<br />

es unter www.kfz-meister-finden.<br />

de im Internet.<br />

Zum Check gehört etwa die Kontrolle<br />

aller Flüssigkeiten sowie<br />

von Zustand und Luftdruck der<br />

Reifen. Für die Sicherheit wichtig<br />

ist zudem die Überprüfung der<br />

Bremsen sowie der Stoßdämpfer.<br />

Elektrik und Keilriemen müssen<br />

optimal funktionieren, damit das<br />

Auto nicht unerwartet stehen<br />

bleibt.<br />

verlangen einige Vermieter aber<br />

gleich zwei Kreditkarten. Schon<br />

bei der Buchung sollte Klarheit<br />

über den Fahrer herrschen. In<br />

der Regel wird nur eine Person<br />

im Vertrag eingetragen, weitere<br />

Fahrer kosten Aufpreis. Bei den<br />

meisten Autovermietern gibt es<br />

eine Altersuntergrenze von 25<br />

Jahren, einige lassen auch schon<br />

18-Jährige ans Steuer, verlangen<br />

dann aber einen Preisaufschlag.<br />

Bei den Kosten hilft nur ein genauer<br />

Vergleich. Je nach Anbieter<br />

errechnen sich die Mietgebühren<br />

aus Wagenklasse, Mietdauer und<br />

gefahrenen Kilometern. Wer sich<br />

nicht selbst durch das Kleingedruckte<br />

quälen will, kann auf die<br />

Dienste von Vergleichsportalen<br />

wie www.billiger-mietwagen.de,<br />

autoeurope.de oder mietwagenpreisvergleich.de<br />

zurückgreifen,<br />

die automatisch die jeweils günstigsten<br />

Angebote suchen.<br />

Aber auch wer ein vermeintliches<br />

Beratung ist wichtig<br />

Die Beleuchtung sollte einwandfrei<br />

sein. Und eine Kontrolle der<br />

Windschutzscheibe auf Beschädigungen<br />

etwa durch Steinschlag<br />

erspart unangenehme Überraschungen,<br />

wenn das Glas hohen<br />

Belastungen durch Holperstrecken<br />

oder hohe Temperaturen<br />

ausgesetzt ist.<br />

Eine Wartung der Klimaanlage<br />

ist ebenfalls empfehlenswert,<br />

damit die Fahrer einen kühlen<br />

Kopf behalten (Text: djd/pt, Foto:<br />

djd/ProMotor/Timo Volz)<br />

Bei Mietwagenbuchung sollte auf die Details geachtet werden<br />

Schnäppchen gemacht hat, sollte<br />

auf versteckte Kosten achten. So<br />

fallen etwa Extra-Gebühren an,<br />

wenn das Auto nicht mit vollem<br />

Tank oder erst nach Ablauf der<br />

Mietzeit zurückgegeben wird.<br />

Auch die Abgabe des Schlüssels<br />

außerhalb der Geschäftszeiten<br />

kann teuer werden. Dazu kommt<br />

das Risiko, eventuell nach dem<br />

Parken entstandene Schäden<br />

in Rechnung gestellt zu bekommen.<br />

Passiert mit dem Mietwagen ein<br />

Unfall, zahlt die Haftpflichtversicherung<br />

die Schäden des Unfallgegners.<br />

Die Deckungssumme<br />

sollte mindestens eine Million<br />

Euro betragen. Die nicht immer<br />

angebotene Vollkasko deckt<br />

selbst verschuldete Schäden am<br />

Mietwagen ab, meist verlangen<br />

die Vermieter aber eine Selbstbeteiligung.<br />

Gegen Aufpreis kann<br />

häufig eine Zusatzversicherung<br />

gebucht werden, die den Selbstbehalt<br />

ausschließt. Auch Spezialversicherungen<br />

gegen Schäden<br />

an Reifen und Glas werden angeboten.<br />

Die Kaskoversicherung<br />

ist übrigens auch wichtig, falls<br />

der Mietwagen gestohlen wird.<br />

Ohne sie bleibt der Kunde auf<br />

den Kosten sitzen. (Text: dmd,<br />

Foto: dmd/ZDK)<br />

Viel Erfolg mit dem neuen Magazin „myheimat <strong>Automobil</strong>“!<br />

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Fahrt ins Blaue | 31


Fahrt ins Blaue<br />

Fahrt ins Blaue<br />

Profiltiefe und Luftdruck<br />

Regelmäßiger Check für die Autoreifen<br />

Wer sich einen Neuwagen leistet, sollte beim Versicherungsschutz besonders aufpassen<br />

Gute Fahrt!<br />

Fünf Versicherungstipps für alle Neuwagenbesitzer<br />

Autoreifen sind der einzige Kontakt<br />

des Fahrzeugs zum Asphalt<br />

und sollen in jeder Situation und<br />

bei jedem Wetter für sichere Verhältnisse<br />

sorgen. Entscheidend<br />

dafür ist nicht zuletzt der Zustand<br />

der Bereifung: Eine regelmäßige<br />

Kontrolle und Pflege sollte daher<br />

selbstverständlich sein.<br />

Das Messen des Luftdrucks, die<br />

Reinigung und die Überprüfung<br />

der Reifen sowie der Profiltiefe<br />

gehören zu den typischen Aufgaben,<br />

die für den Autofahrer<br />

in Fleisch und Blut übergehen<br />

sollten. Reifenfülldruck, Profiltiefe<br />

und Zustand der Reifen<br />

entscheiden mit über Grip und<br />

Sicherheit im Verkehr. So sollte<br />

man es nach der Autowäsche<br />

nicht versäumen, die gesäuberten<br />

Reifen und Felgen auf<br />

eventuelle Beschädigungen. Befinden<br />

sich die Reifen nicht mehr<br />

in einwandfreiem Zustand, kann<br />

es beim Bremsen oder auf regennasser<br />

Fahrbahn zu Gefahrensituationen<br />

kommen. Ebenso gilt<br />

dies bei einer Bereifung mit nicht<br />

ausreichendem Luftdruck.<br />

Tatsächlich vernachlässigen<br />

viele Autofahrer aber ihre Reifen:<br />

Eine Studie des ADAC hat<br />

ergeben, dass fast 50 Prozent<br />

der Autos mit einem nicht korrekten<br />

Reifenfülldruck gefahren<br />

werden. In kritischen Fahrsituationen<br />

kann dies jedoch fatale<br />

Folgen habe. Um dies zu kontrollieren,<br />

sollte man den Wert rund<br />

alle zwei Wochen überprüfen.<br />

Ebenfalls von Zeit zu Zeit sollte<br />

man die Profiltiefe seiner Bereifung<br />

überprüfen: Sommerreifen<br />

sollten mindestens drei Millimeter<br />

aufweisen, Winterreifen vier<br />

Millimeter.<br />

Um die Profiltiefe zu kontrollieren,<br />

gibt es spezielle Messschieber<br />

im Autofachhandel - aber<br />

auch eine 1-Euro-Münze leistet<br />

hier gute Dienste. Der goldene<br />

Rand der Münze misst genau<br />

Die Reifen müssen regelmäßig überprüft werden<br />

drei Millimeter. Wird die Münze<br />

in der Mitte des Reifens in eine<br />

Vertiefung gehalten, sollte der<br />

Rand komplett verdeckt sein.<br />

Auch den Reifenrand sollte man<br />

auf diese Weise kontrollieren:<br />

Wenn nämlich die Flanken bereits<br />

stärker abgefahren sind als<br />

die Reifenmitte, sollte der Reifen<br />

ebenfalls ausgetauscht werden.<br />

Wenn man neue Reifen benötigt,<br />

sollte man beim Kauf verschiedene<br />

Dinge beachten. So dürfen<br />

nur die Reifendimensionen montiert<br />

werden, die für das eigene<br />

Auto zugelassen sind. Unter Aspekten<br />

der Sicherheit ist es wichtig,<br />

auf jede Achse nur dasselbe<br />

Reifenmodell zu montieren. Wer<br />

sich schnell und unkompliziert<br />

einen Überblick über das Angebot<br />

verschaffen möchte, wird auf<br />

Shops wie zum Beispiel www.<br />

reifendirekt.de fündig. Mit einem<br />

Angebot von mehr als 100 Reifenmarken<br />

und weit über 25.000<br />

Reifentypen findet sich hier zu<br />

nahezu jedem Auto das passende<br />

Gummi. Die Bestellung kann man<br />

entweder an die eigene Adresse<br />

liefern zu lassen oder zu einem<br />

der professionellen Montagebetriebe<br />

vor Ort, der online direkt<br />

ausgewählt werden kann und<br />

die Reifen anbringt. (Text: mpt-<br />

13/12, Foto: djd/ReifenDirekt)<br />

Nicht nur stolze Cabriobesitzer<br />

dürfen sich freuen: Der Sommer<br />

ist da, Eis und Schnee sind Vergangenheit<br />

– und Autofahren<br />

macht jetzt endlich wieder Spaß.<br />

Passend dazu wirbt mancher<br />

Händler und Hersteller derzeit<br />

auch mit attraktiven Neuwagenrabatten.<br />

Wer sich einen neuen<br />

Wagen zulegt, braucht auch eine<br />

neue Autoversicherung. Beim<br />

Abschluss der Police und zur<br />

Optimierung des Versicherungsschutzes<br />

sollten Neuwagenbesitzer<br />

jedoch fünf Dinge beachten.<br />

1. Haftpflichtrisiken minimieren:<br />

Die Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

muss schon bei der<br />

Zulassung des Fahrzeugs nachgewiesen<br />

werden. Verursacht der<br />

Fahrer einen Unfall, übernimmt<br />

die Versicherung den Schaden<br />

des Unfallgeschädigten - egal, ob<br />

Kosten durch ein beschädigtes<br />

Auto oder zum Beispiel durch<br />

eine Arbeitsunfähigkeit entstehen.<br />

„Da gerade bei Personenschäden<br />

hohe und dauerhafte<br />

Kosten entstehen können, sollte<br />

man statt der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Mindestdeckungssummen<br />

lieber eine höhere Pauschaldeckung<br />

von zum Beispiel<br />

100 Millionen Euro wählen – der<br />

32 | Fahrt ins Blaue<br />

Beitragsunterschied ist oft gering“,<br />

so Thomas Jäckel, Kfz-Experte<br />

beim Versicherer Axa. Für<br />

Schäden, die andere am eigenen<br />

Fahrzeug verursachen, kommt<br />

die Haftpflichtversicherung nicht<br />

auf. „Deshalb ist im Rahmen einer<br />

Neuwagenversicherung darüber<br />

hinaus eine Kaskoversicherung<br />

dringend ratsam.“<br />

2. Eher in Vollkasko investieren:<br />

Trotz eventuellem Rabatt<br />

muss fast jeder für einen Neuwagen<br />

etwas tiefer in die Tasche<br />

greifen oder eine Finanzierung<br />

in Anspruch nehmen. Da ist es<br />

schmerzlich, wenn man nach<br />

einem selbst verschuldeten Unfall<br />

den Eigenschaden an seinem<br />

Fahrzeug selbst bezahlen muss<br />

oder nur einen Teil des Kaufpreises<br />

erstattet bekommt. Wer<br />

bisher einen älteren Wagen gefahren<br />

ist, hat vielleicht keine<br />

Kaskoversicherung oder eine<br />

Teilkasko. Die Teilkasko springt<br />

für alle Schäden ein, die durch<br />

Beschädigungen oder Zerstörung,<br />

zum Beispiel durch Brand<br />

oder Hagel, entstehen. Auch<br />

Diebstahl oder Glasbruch sind<br />

gedeckt. Nicht versichert sind<br />

dagegen Schäden durch Unfälle.<br />

Auch die mutwillige Beschädi-<br />

gung des Neuwagens durch andere<br />

deckt nur die Vollkasko. Bei<br />

einem Neuwagen sollte daher jeder<br />

den Abschluss einer Vollkasko<br />

prüfen. Je nach Schadenfreiheitsrabatt<br />

und Typklasse ist sie<br />

manchmal auch gar nicht so viel<br />

teurer als die Teilkasko.<br />

3. Auf Neupreisentschädigung<br />

achten: Neufahrzeuge verlieren<br />

in der Regel innerhalb eines<br />

Jahres zwischen 20 und 25 Prozent<br />

ihres ursprünglichen Werts.<br />

Und auch danach beträgt der<br />

jährliche Wertverlust rund zehn<br />

Prozent. In der Kaskoversicherung<br />

wird bei einem Totalschaden<br />

oder beim Verlust des Pkw<br />

durch Diebstahl normalerweise<br />

nur der Wiederbeschaffungswert<br />

gezahlt. Neuwagenkäufer sollten<br />

daher darauf achten, dass in der<br />

Vollkaskoversicherung eine sogenannte<br />

Neupreis- oder auch<br />

Neuwertklausel mit eingeschlossen<br />

ist. Je nach Vereinbarung<br />

wird dann für einen festgelegten<br />

Zeitraum nach einem Totalschaden<br />

oder Diebstahl der Neuwert<br />

erstattet. Wichtig: Dieser<br />

Zeitraum sollte möglichst lang<br />

sein – auch bei Autodiebstahl.<br />

Der Versicherer Axa bietet den<br />

Schutz zum Beispiel 24 Monate<br />

lang beitragsfrei in seinem Tarif<br />

„mobil komfort“ und erstattet<br />

darüber hinaus sogar Überführungs-<br />

und Zulassungsgebühren<br />

für das neue Fahrzeug.<br />

4. Selbstbeteiligung prüfen:<br />

Um Prämie zu sparen, gibt es in<br />

der Teil- und Vollkasko unterschiedliche<br />

Selbstbeteiligungen.<br />

„Hierbei sollte jeder Neuwagenbesitzer<br />

für sich prüfen, wie<br />

hoch die Beteiligung sein kann.<br />

Ein Tipp: Man sollte sich die Beiträge<br />

für unterschiedliche Selbstbeteiligungen<br />

berechnen lassen,<br />

damit man sehen kann, was zum<br />

eigenen Risikoverhalten passt“,<br />

so Jäckel.<br />

5. Frühzeitig um Versicherung<br />

kümmern: Wer seinen Neuwagen<br />

gut absichern will, sollte die<br />

Wahl des Versicherungsschutzes<br />

nicht dem Autohändler überlassen,<br />

sondern sich rechtzeitig<br />

informieren. Grundsätzlich können<br />

Autobesitzer bei einem Fahrzeugwechsel<br />

auch den Versicherer<br />

wechseln. Ob ein solcher<br />

Wechsel sinnvoll ist, sollte nicht<br />

nur der Preis, sondern vor allem<br />

auch ein Vergleich der genannten<br />

Leistungskriterien zeigen.<br />

(Text: djd/pt, Foto: djd/AXA)<br />

Ohne Stress ins Parkhaus:<br />

Computer übernimmt Kontrolle<br />

Einparkhilfen unterstützen die<br />

Autofahrer bestimmter Modelle<br />

bereits seit längerer Zeit. Dies<br />

soll noch stärker ausgebreitet<br />

werden. Das Deutsche Zentrum<br />

für Luft- und Raumfahrttechnik<br />

testete bereits ein System, das<br />

nicht nur innerhalb einer Parklücke,<br />

sondern im ganzen Parkhaus<br />

die Kontrolle übernimmt.<br />

Es rangiert ganz ohne Zutun<br />

des Fahrers auf der Suche nach<br />

einem freien Platz durch das<br />

Parkhaus. Dabei arbeitet es mit<br />

einem videobasierten Parkraum-<br />

Managementsystem zusammen,<br />

das alle freien Stellflächen erfasst<br />

und dem Fahrzeug eine passende<br />

Bucht vorschlägt. Der Fahrer gibt<br />

sein OK per Handy und kann<br />

bereits aussteigen, während das<br />

Parkraum-Managementsystem<br />

sein Auto per Funk zum Stellplatz<br />

lotst.<br />

Möchte der Fahrer seine Fahrt<br />

fortsetzen, kann er das Auto<br />

ebenfalls per Handy zurückbeordern.<br />

Wann ein derartiges System<br />

in Serie gehen könnte, sagt<br />

das DLR noch nicht. Auch zahlreiche<br />

Autohersteller arbeiten<br />

an vergleichbaren Systemen. Auf<br />

der Elektronikmesse CES in Las<br />

Vegas hatte unlängst etwa Audi<br />

einen Assistenten vorgestellt, der<br />

Ein- und Ausparkvorgänge - wie<br />

beispielsweise in enge Parklücken<br />

am Straßenrand, in Garagen<br />

oder sogar in Parkhäusern<br />

- selbstständig übernehmen soll,<br />

ohne dass der Fahrer im Auto sitzen<br />

muss. Als erstes Modell soll<br />

der für 2015 erwartete A8 über<br />

diese Technik verfügen. (Text:<br />

dmd, Foto: dmd/DLR)<br />

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Fahrt ins Blaue | 33


Fahrt ins Blaue<br />

Fahrt ins Blaue<br />

Mit der Warnweste sicher auffallen:<br />

Wissenswertes zu den Kleidungsstücken<br />

Alles an Bord? Neben Verbandkasten<br />

und Warndreieck gehört<br />

die grellorange, rote oder gelbe<br />

Weste in jedes Auto.<br />

Mögliche Gesetzesänderung in<br />

naher Zukunft<br />

Damit die Klimaanlage funktioniert, ist Wartung wichtig<br />

Für gutes Klima im Auto sorgen:<br />

Tipps zur Wartung der Klimaanlage<br />

Klimaanlagen sind heute ganzjährig im Einsatz. In den kühleren Jahreszeiten<br />

verbessern sie das Klima im Fahrgastraum, indem sie die<br />

Luft entfeuchten und filtern. Im Sommer sorgen sie für einen kühlen<br />

Kopf und entspanntes Fahren. Damit sie immer tadellos funktionieren,<br />

ist regelmäßige Wartung wichtig. Kritische Punkte im Klimasystem<br />

sind vor allem der Kühlmittelstand und der Zustand des<br />

Innenraumfilters. Die Anlage arbeitet unter ständigem Druck. Schläuche<br />

und Dichtungen verschleißen und können undicht werden. Dadurch<br />

entweichen etwa zehn Prozent des Kühlmittels pro Jahr, was<br />

die Kühlleistung mit der Zeit spürbar verschlechtert. Im Kühlmittel<br />

ist gleichzeitig Öl, das den Kompressor schmiert. Wenn er Schaden<br />

leidet, kann das teuer werden: Der Austausch eines Kompressors<br />

kann bis zu 1.000 Euro kosten. Daher sollte der Flüssigkeitsstand<br />

am besten einmal jährlich kontrolliert und im Kfz-Meisterbetrieb<br />

mit dem geeigneten Kühlmittel aufgefüllt werden. Wichtig für gutes<br />

Klima im Auto ist auch der Innenraumfilter. Dort lagern sich Staub,<br />

Ruß und Pollen ab. Ein sauberer Filter verringert die Verbreitung von<br />

Keimen und gleichzeitig das Sicherheitsrisiko beschlagener Scheiben.<br />

Der Innenraumfilter sollte spätestens nach 15.000 Kilometern ausgetauscht<br />

werden. Ist im Fahrzeuginnern beim Einschalten der Klimaanlage<br />

ein unangenehmer Geruch wahrnehmbar, dann wird es auf jeden<br />

Fall Zeit für einen „Klima-Service“ in einer Kfz-Meisterwerkstatt.<br />

Dabei wird das Kältemittel gewechselt, die Dichtigkeit überprüft und<br />

der Trockner wenn nötig getauscht. Neben einem alten Filter kann<br />

auch der Verdampfer, der die Luft abkühlt, reinigt und entfeuchtet,<br />

für die schlechten Gerüche verantwortlich sein. Die Werkstatt desinfiziert<br />

die Anlage. Das beugt auch allergischen Reaktionen durch<br />

Mikroorganismen vor.<br />

Wer ein paar einfache Regeln beachtet, sorgt dafür, dass die Klimaanlage<br />

immer gut funktioniert und intakt bleibt:<br />

• Die Klimaanlage nicht nur im Sommer, sondern regelmäßig einschalten:<br />

Dies beugt teure Schäden am Kompressor vor.<br />

• Den Innenraumfilter spätestens nach 15.000 Kilometern wechseln.<br />

Ein sauberer Filter stoppt Keime und verhindert beschlagene Scheiben.<br />

• Das regelmäßige Desinfizieren des Verdampfers hilft gegen unangenehme<br />

Gerüche und beugt allergischen Reaktionen vor. (Text:<br />

Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, Foto: ProMotor/Timo Volz)<br />

34 | Fahrt ins Blaue<br />

Accessoires sind eine Frage des Geschmacks<br />

Häkelrolle schlägt Wackeldackel:<br />

Top 10 der schrecklichsten Auto-Accessoires<br />

„Des einen Freud ist des anderen Leid“ - im Fall von Accessoires im<br />

Auto trifft diese Aussage eindeutig zu.<br />

Dabei missfällt den Deutschen vor allem die Häkelrolle für Klopapier<br />

auf der Hutablage. 58 Prozent haben sie auf Platz 1 der schrecklichsten<br />

Auto-Accessoires gewählt. Vor allem Frauen ist die Strickdekoration<br />

ein Dorn im Auge: 66 Prozent sprechen sich dagegen aus.<br />

Die befragten Männer stören sich nicht ganz so stark daran (49 Prozent).<br />

Platz zwei belegt der Wackeldackel (29 Prozent), dicht gefolgt<br />

von der Holzkugel-Sitzauflage (25 Prozent). Das zeigt eine repräsentative<br />

Umfrage im Auftrag des Online-Automarkts AutoScout24 unter<br />

1.017 Personen.<br />

Duftbaum schlimmer als Lammfell-Lenkrad<br />

Auch der Duftbaum (23 Prozent) findet sich unter den Top 10 der<br />

schlimmsten Dekorationen im Auto, ebenso wie der Lammfellbezug<br />

auf Sitz oder Lenkrad (18 Prozent). Auf Rang sechs wählen die Deutschen<br />

die Dekoration am Rückspiegel, wie beispielsweise Plüschwürfel<br />

oder CDs (16 Prozent). Auch Plüschtiere auf der Hutablage (11<br />

Prozent) und Aufkleber auf der Armaturenablage (8 Prozent) gefallen<br />

vielen Befragten nicht. Die letzten Plätze nehmen verzierte Schaltknüppel<br />

(7 Prozent) und Schutzengel oder Glücksbringer (5 Prozent)<br />

ein.<br />

Die Ergebnisse im Überblick<br />

Welche zwei Accessoires im Auto finden Sie am schrecklichsten?<br />

Häkelrolle für Klopapier auf der Hutablage: 58 Prozent<br />

Wackeldackel auf der Hutablage: 29 Prozent<br />

Holzkugel-Auflage auf dem Sitz: 25 Prozent<br />

Duftbaum: 23 Prozent<br />

Lammfell im Auto (Sitz, Lenkrad): 18 Prozent<br />

Dekoration am Rückspiegel (Plüschwürfel, CDs etc.): 16 Prozent<br />

Plüschtiere auf der Hutablage: 11 Prozent<br />

Aufkleber auf der Armaturenablage: 8 Prozent<br />

Verzierter Schaltknüppel: 7 Prozent<br />

Schutzengel oder Glücksbringer auf der Armaturenablage: 5 Prozent<br />

(Text: AutoScout24, Foto: Moni Sertel/pixelio.de)<br />

Gut vorbereitet in den Winter<br />

Autos nach Kälteeinbruch fit machen für<br />

Herbst und Winter<br />

Temperaturstürze um bis zu 20 Grad sind in unseren Breitengraden<br />

keine Seltenheit und überraschen demnach immer wieder viele Autofahrer.<br />

Umso wichtiger sei es, das eigene Fahrzeug jetzt fit zu machen<br />

für die kalte Jahreszeit, so ein Sprecher des Kfz-Gewerbes. Damit beuge<br />

man nicht nur unangenehmen Überraschungen vor, sondern trage<br />

auch zur Sicherheit auf den Straßen bei.<br />

Auf Winterräder wechseln<br />

Die spezielle Gummimischung und ein griffigeres Profil sorgen für<br />

mehr Sicherheit in der kalten Jahreszeit. Seit dem Winter 2010<br />

schreibt auch der Gesetzgeber die passenden Pneus vor. Die Profile<br />

sollten mindestens vier Millimeter tief sein. Die Kfz-Werkstatt berät<br />

beim Neukauf und erklärt das neue Öko-Reifenlabel. Auch ein Unterschlupf<br />

für die Sommerräder wird meistens gewährt.<br />

Batterie, Generator und Anlasser prüfen lassen<br />

Die Kfz-Betriebe achten auf Pole, Leerlaufspannung, Kaltstartstrom<br />

sowie Alter und Zustand der Batterie. Auch der Generator mit Ladefunktion<br />

und Antriebsriemen wird geprüft. Nach vier bis fünf Jahren<br />

Betriebsdauer sollte die Batterie ausgetauscht werden, rät der Sprecher.<br />

Für gute Sicht sorgen<br />

Dafür muss die Beleuchtung intakt sein. Die letzte Chance für den<br />

kostenlosen Lichttest ist der 31. Oktober! Für gute Sicht sorgen auch<br />

neue Wischblätter sowie Winterkonzentrat und Frostschutz für das<br />

Wischwasser.<br />

Motorölstand prüfen<br />

Für eine optimale Schmierung muss eventuell das Motoröl nachgefüllt<br />

oder gewechselt werden. Moderne Leichtlauföle schmieren wegen<br />

ihrer niedrigeren Viskosität bereits auch gut bei kurzen Strecken.<br />

Durch die geringere Beanspruchung der Ölpumpe beim Start werde<br />

außerdem die Batterie geschont, so der Sprecher. (Text: Deutsches<br />

Kraftfahrzeuggewerbe, Foto: ProMotor)<br />

Bisher ist die Warnweste noch<br />

kein Muss. Aber jetzt hat sich<br />

die Verkehrsministerkonferenz<br />

dafür ausgesprochen, dass eine<br />

Warnwestenpflicht in Deutschland<br />

eingeführt werden sollte.<br />

Bessere Sichtbarkeit<br />

Denn tragen Fahrer und Beifahrer<br />

nach einer Panne oder einem Sichere Verstauung<br />

Unfall die Weste mit der Euro-<br />

Norm EN 471, sind sie für andere<br />

Autofahrer besser sichtbar.<br />

Erhöhte Sichtbarkeit<br />

Laut TÜV Rheinland steigt die<br />

Sichtbarkeit der Verkehrsteilnehmer<br />

mit Warnwesten bei<br />

Dämmerlicht auf etwa 150 Meter.<br />

Ohne Weste sind Fußgänger<br />

für Autofahrer erst aus einer Entfernung<br />

von maximal 80 Metern<br />

wahrzunehmen.<br />

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riesigen Preisvorteilen<br />

zum Beispiel<br />

Damit die Weste im Fall des<br />

Falles griffbereit ist, wird sie im<br />

Fahrerraum deponiert – in den<br />

Sitztaschen, unter den Vordersitzen<br />

sowie in Handschuhoder<br />

Türfächern.<br />

So sind sie im Pannenfall griffbereit,<br />

und die Insassen steigen<br />

schon mit einer Weste bekleidet<br />

aus dem Auto. (Text: Deutsches<br />

Kraftfahrzeuggewerbe, Foto:<br />

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Industriegebiet<br />

Ost<br />

Fahrt ins Blaue | 35


Fahrt ins Blaue<br />

Fahrt ins Blaue<br />

Die Klimaanlage sollte sorgfältig gecheckt werden<br />

Mit kühlem Kopf durch heiße Tage:<br />

Klimaanlage regelmäßig warten<br />

Künftig sollen die Etiketten in Deutschland kontrolliert werden<br />

Reifen-Label:<br />

Bunt, unverstanden und Schummel-Objekt<br />

Darf man den Kauf eines Neuwagens rückgängig machen, wenn dieser Mängel aufweist?<br />

Schluss mit den Auto-Mythen<br />

In welchen Punkten Deutschlands Autofahrer falsch liegen<br />

Es gibt sie, diese Momente, in<br />

denen man beim Autofahren<br />

nicht sicher ist, ob man nicht gerade<br />

einen Fehler begangen hat:<br />

Hätte ich für den Radfahrer am<br />

Zebrastreifen bremsen müssen?<br />

Hätte ich auf der Autobahn Platz<br />

machen müssen, um andere an<br />

der Auffahrt einfädeln zu lassen?<br />

Fragen, die viele nicht beantworten<br />

können, werden zu Mythen.<br />

Das Marktforschungsinstitut<br />

Innofact hat im Auftrag von AutoScout24<br />

eine repräsentative<br />

Umfrage unter Deutschlands<br />

Autofahrern durchgeführt, um<br />

zu identifizieren, wo die Unsicherheiten<br />

liegen. Mit Hilfe des<br />

europaweit größten Online-Automarkts<br />

AutoScout24 haben wir<br />

die Tatsachenlage hinter diesen<br />

Mythen geprüft.<br />

Winterliches Motorvorglühen<br />

- kuschelig warm, aber verboten<br />

Wer steigt nicht gerne in der<br />

kalten Jahreszeit in ein mollig<br />

warmes Auto? Eine Methode, das<br />

zu erreichen, sollte man jedoch<br />

tunlichst meiden: Den Motor im<br />

Stand warmlaufen zu lassen. Zumindest,<br />

wenn man das auf einer<br />

36 | Fahrt ins Blaue<br />

öffentlichen Verkehrsfläche tut.<br />

Knapp jeder Fünfte (18 Prozent)<br />

der deutschen Autofahrer weiß<br />

das zwar nicht – rechtlich gesehen<br />

begeht man damit aber eine<br />

Ordnungswidrigkeit (Gem. § 30<br />

Abs. 1 StVO). Deshalb gilt: Wer<br />

keine Standheizung hat und die<br />

ersten Minuten im Auto nicht<br />

frieren möchte, sollte sich gut<br />

einpacken!<br />

Radfahrer auf dem Zebrastreifen<br />

und Frauen auf der Autobahn<br />

Der nächste Mythos: 61 Prozent<br />

der Deutschen glauben, es sei<br />

ihre Pflicht, auch für Fahrradfahrer<br />

an Zebrastreifen zu halten.<br />

Selbst wenn das von vielen Fahrradfahrern<br />

vielleicht anders gesehen<br />

wird: Autofahrer müssen<br />

in diesem Fall nicht halten. Anders<br />

sieht es aus, wenn ein Radfahrer<br />

seinen Drahtesel schiebt<br />

(Gem. § 26 Abs. 1 StVO).<br />

Auch bei diesem Mythos geht es<br />

um eine fälschlich angenommene<br />

Vorfahrtsregel: Beinahe die Hälfte<br />

aller Deutschen (49 Prozent)<br />

denkt, dass sie bei Autobahnauffahrten<br />

auf die linke Fahrspur<br />

wechseln müssen, sofern diese<br />

frei ist, um anderen das Einfädeln<br />

zu ermöglichen. Das ist zwar nett<br />

– und jeder Einfädler wird es danken<br />

– aber eine gesetzliche Verpflichtung<br />

hierzu existiert nicht.<br />

Besonders glücklich können sich<br />

Einfädler schätzen, wenn gerade<br />

viele Frauen unterwegs sind<br />

– denn unter ihnen ist mehr als<br />

die Hälfte von dieser imaginären<br />

„Vorfahrtsregel“ überzeugt (54<br />

Prozent gegenüber 45 Prozent<br />

der Männer).<br />

Augen auf beim Autokauf und<br />

freie Fahrt für iPod-Zapping<br />

Die Gutgläubigkeit vieler Frauen<br />

macht sich auch in Bezug auf andere<br />

Auto-Mythen bemerkbar:<br />

43 Prozent glauben, dass beim<br />

Kauf eines Neuwagens jeglicher<br />

Mangel zum Rücktritt vom Kaufvertrag<br />

berechtigt. Derselben<br />

Ansicht sind auch immerhin 29<br />

Prozent der Männer. Richtig hingegen<br />

ist, dass ein Rücktritt nur<br />

dann rechtens ist, wenn eine vom<br />

Verkäufer vorgenommene Nacherfüllung<br />

– beispielsweise eine<br />

Reparatur oder Ersatzlieferung<br />

– nicht geleistet wurde (Gem. §<br />

440 BGB).<br />

Musik in den Ohren sehr vieler<br />

dürfte dagegen das Ausräumen<br />

des folgenden Mythos sein: Im<br />

Gegensatz zum Telefonieren ist<br />

das Bedienen des iPods während<br />

der Fahrt nämlich nicht verboten<br />

(Siehe § 23 StVO). 82 Prozent<br />

der Deutschen waren der Meinung,<br />

es sei verboten. Das mag<br />

aber gleichwohl die sinnvollere<br />

Entscheidung sein: Denn sollte es<br />

zu einem Unfall kommen, könnte<br />

dies als grobe Fahrlässigkeit gewertet<br />

werden.<br />

Bei Hochzeiten und in Autokorsos<br />

hupen – eigentlich verboten<br />

So hart das klingen mag, aber<br />

wer in Autokorsos oder bei<br />

Hochzeiten fröhlich hupt, begeht<br />

damit rechtlich gesehen eine<br />

Ordnungswidrigkeit (Gem. § 16<br />

Abs. 1 StVO). Das weiß ein Fünftel<br />

von Deutschlands Autofahrern<br />

nicht (20 Prozent).<br />

Aber Polizisten sind auch nur<br />

Menschen – und da Hupen bei<br />

diesen Gelegenheiten in Deutschland<br />

nun einmal eine alte Tradition<br />

ist, ignorieren das die Freunde<br />

und Helfer im Normalfall. (Text:<br />

AutoScout24, Foto: Claudia Hautumm/pixelio.de)<br />

…<br />

Im Sommer sorgen sie dafür, dass Autofahrer einen kühlen Kopf bewahren<br />

und erholt ans Ziel kommen. In den kühleren Jahreszeiten<br />

verbessern sie das Klima im Fahrgastraum, indem sie die Luft entfeuchten<br />

und filtern: Klimaanlagen sind heute ganzjährig im Einsatz.<br />

Voraussetzung dafür, dass sie ihre Funktionen tadellos erfüllen können,<br />

ist eine regelmäßige Wartung.<br />

Kritische Punkte in der Klimaanlage sind vor allem der Kühlmittelstand<br />

und der Zustand des Innenraumfilters. Die Anlage arbeitet unter<br />

ständigem Druck. Schläuche und Dichtungen verschleißen und<br />

können undicht werden. Dadurch verdunstet das Kühlmittel im Laufe<br />

der Zeit, was die Kühlleistung spürbar verschlechtert. Der Flüssigkeitsstand<br />

sollte daher am besten einmal jährlich kontrolliert und in<br />

der Fachwerkstatt mit dem geeigneten Kühlmittel aufgefüllt werden.<br />

Das Gleiche gilt für den Innenraumfilter. Dort lagern sich Staub, Ruß<br />

und Pollen ab. Ein voller Filter fördert die Verbreitung von Keimen<br />

und mindert die Reinigungsleistung. Das belastet den Lüftermotor<br />

und kann zu teuren Reparaturen führen.<br />

Ist im Fahrzeuginnern beim Einschalten der Klimaanlage ein unangenehmer<br />

Geruch wahrnehmbar, dann wird es auf jeden Fall Zeit<br />

für einen „Klima-Service“ in einer Kfz-Meisterwerkstatt. Dabei wird<br />

das Kältemittel gewechselt, die Dichtigkeit überprüft und der Trockner<br />

wenn nötig getauscht. Neben einem alten Filter kann auch der<br />

Verdampfer, der die Luft abkühlt, reinigt und entfeuchtet, für die<br />

schlechten Gerüche verantwortlich sein. Die Werkstatt desinfiziert<br />

die Anlage. Das beugt auch allergische Reaktionen durch Mikroorganismen<br />

vor. Ein Adressverzeichnis von Kfz-Meisterbetrieben gibt es<br />

unter www.kfz-meister-finden.de im Internet. (Text: djd/pt, Foto: djd/<br />

Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe)<br />

Seit November 2012 prangen sie auf den neuen Autoreifen, keiner<br />

versteht sie so richtig - und es gab schon die ersten Schummeleien.<br />

Die Rede ist von den Etiketten, die laut der Europäischen Kommission<br />

die Verbraucher darüber informieren sollen, wie umweltfreundlich<br />

ihre Autoreifen sind. Drei Werte sind auf den bunten Aufklebern angegeben:<br />

der Rollwiderstand des Reifens, ausschlaggebend für seine<br />

Energieeffizienz, sein Geräuschfaktor und das Bremsverhalten auf<br />

nassem Untergrund, der Nassgrip. Ursprünglich hatte die Europäische<br />

Kommission lediglich eine Auszeichnung für den Rollwiderstand<br />

und die Geräuschentwicklung vorgesehen. Erst auf Betreiben<br />

der Industrie kam dann noch der Wert für die Nasshaftung hinzu.<br />

Festgelegt wurde die EU-Verordnung 1222/2009 bereits im November<br />

2009, um schließlich am 1. November 2012 von der Öffentlichkeit<br />

weitgehend unbeachtet in Kraft zu treten. Eine Schwäche des<br />

neuen Labels liegt darin, dass die Einstufung von den Herstellern<br />

selbst vorgenommen und offiziell nicht weiter kontrolliert wird. So<br />

rollte zum Beispiel in der abgelaufenen Wintersaison der japanische<br />

Hersteller Yokohama zum Erstaunen der gesamten Branche einen<br />

Reifen mit der Einstufung A auf den Markt, der in die Kategorie C<br />

abgewertet wurde, nachdem die Konkurrenz nachgemessen hatte.<br />

Sanktionen drohen den Schummlern allerdings nicht, und auch die<br />

Abstufung war eine freiwillige Aktion von Yokohama. Eine entsprechende<br />

Verpflichtung sieht die Verordnung nicht vor. Deshalb fordert<br />

Rzonzef von den EU-Staaten, „sicherzustellen, dass Reifen mit unkorrekten<br />

Labels innerhalb der EU nicht verkauft werden. Die Kunden<br />

können dem Label nur dann vertrauen, wenn sie sich auf die dargestellten<br />

Daten verlassen können.“<br />

Bisher ist in Deutschland noch nicht geklärt, wer die Kontrollen organisieren<br />

und vor allem bezahlen soll. (Text: dmd, Foto: dmd/Goodyear)<br />

Fahrt ins Blaue | 37


Gefahr im Verzug<br />

Gefahr im Verzug<br />

Ohne Licht ist man in solchen Situationen als Autofahrer aufgeschmissen<br />

Frontscheibe und Scheinwerfer müssen gereinigt werden<br />

Besser sehen und gesehen werden<br />

Mit einem sauberen Auto fährt man sicherer<br />

Wenn Schmuddelwetter<br />

herrscht, wird im Verkehr verstärkt<br />

Schmutz aufgewirbelt, der<br />

sich an den Fahrzeugen festsetzt.<br />

Das sieht nicht nur unschön aus,<br />

sondern birgt auch vielfache Risiken.<br />

Schmutzbelag<br />

Verschmutzte Scheiben<br />

reduzieren stark die Sicht<br />

Jeder Autofahrer weiß: Durch<br />

eine verschmutzte Frontscheibe<br />

sieht man viel schlechter. Tests<br />

belegen, wie erheblich solche Beeinträchtigungen<br />

sind. So ergab<br />

eine von Aral beauftragte Studie<br />

des TÜV Rheinland (Nov. 2008),<br />

dass verschmutzte Windschutzscheiben<br />

und Schweinwerfer bei<br />

gleichzeitiger Blendung durch<br />

den Gegenverkehr die Sicht des<br />

Fahrers um mehr als zwei Drittel<br />

(77 Prozent!) herabsetzen. Betrug<br />

die Sichtweite bei sauberer Scheibe<br />

und sauberen Scheinwerfern<br />

unter Laborbedingungen immerhin<br />

rund 71 Meter, sank sie bei<br />

schmuddeliger Frontscheibe auf<br />

etwa die Hälfte (38 Meter). Bei<br />

simulierter gleichzeitiger Blendung<br />

fiel sie sogar auf 16,30 Meter.<br />

Das heißt: Je schmutziger die<br />

Scheibe, desto stärker wird man<br />

geblendet.<br />

38 | Gefahr im Verzug<br />

Verdreckte Beleuchtung ist<br />

uneffektiv<br />

Tests wie dieser zeigen, dass<br />

nicht nur die Verschmutzung der<br />

Windschutzscheibe ein Risiko<br />

darstellt, sondern auch die durch<br />

„gedimmten“<br />

Scheinwerfer. Das gilt für Frontscheinwerfer<br />

wie für Rücklichter<br />

und Reflektoren.<br />

Im Klartext: Ist die Beleuchtungsanlage<br />

verschmutzt, sieht man<br />

nicht nur selbst schlechter, sondern<br />

man wird auch schlechter<br />

gesehen. Das erhöht die Gefahr<br />

von Zusammenstößen und Auffahrunfällen.<br />

Während sich die<br />

meisten Autofahrer durchaus<br />

noch bemühen, ihre verschmutzte<br />

Frontscheibe sauber zu halten,<br />

machen sich viele jedoch um den<br />

Zustand ihrer Beleuchtungsanlage<br />

wenig Gedanken.<br />

Ein schmutziges Auto wird viel<br />

später gesehen<br />

Doch ein Schmutzfilm ist nicht<br />

nur ein Problem für Frontscheibe<br />

und Beleuchtung, sondern<br />

birgt ein umfassendes Risiko:<br />

Ein verschmutztes Auto fährt<br />

gleichsam mit Tarnkappe. Exper-<br />

Ein sauberes Auto ist auch sicherer<br />

ten weisen darauf hin, dass die<br />

Wahrnehmung von Fahrzeugen<br />

im Straßenverkehr wesentlich<br />

vom „Glanzgrad“ der Fahrzeugoberfläche<br />

abhängt, sprich: vom<br />

Anteil des reflektierten Lichts.<br />

Saubere Testfahrzeuge erzielten<br />

in einem Test, je nach Zustand<br />

des Autolacks, Glanzgradwerte<br />

von 87 bis 93 Prozent. Bei stark<br />

verschmutzten Fahrzeugen sank<br />

der Glanzgrad auf bis zu 15 Prozent.<br />

Die gefährliche Folge: Mit<br />

abnehmendem „Glanzgrad“ der<br />

Lackierung gleicht sich die Fahrzeug-Silhouette<br />

immer mehr der<br />

Umgebung an.<br />

Die Differenzierfähigkeit des<br />

menschlichen Auges lässt bei<br />

schmutzig-grauem Einerlei nach.<br />

Hebt sich ein Gegenstand in seinen<br />

Konturen nicht deutlich von<br />

der Umgebung ab, wird er erst<br />

später erfasst. Genau das ist bei<br />

einem stark verschmutzten Auto<br />

der Fall: Der Schmutzfilm wirkt<br />

wie ein Tarnanstrich.<br />

Wie gefährlich sich das im Straßenverkehr<br />

auswirken kann,<br />

haben die klassischen Testreihen<br />

unter Leitung des renommierten<br />

Unfallforschers Prof.<br />

Dr. Max Danner gezeigt: Ein ver-<br />

schmutztes Auto mit niedrigem<br />

Glanzgrad wird bei Tempo 80<br />

km/h erst gut vier Sekunden später<br />

wahrgenommen als ein strahlender<br />

Saubermann. Die verspätete<br />

Wahrnehmung entspricht<br />

90 Metern auf der Fahrbahn!<br />

Diese Zeitverzögerung von vier<br />

kostbaren Sekunden kann in einer<br />

gefährlichen Situation darüber<br />

entscheiden, ob es zu einem<br />

Unfall kommt oder nicht.<br />

Bußgelder bei verdreckten<br />

Scheinwerfern<br />

So kann Schmutz teuer zu stehen<br />

kommen - übrigens auch im<br />

wörtlichen Sinne. Bei verdreckten<br />

Scheinwerfern droht Autofahrern<br />

ein Bußgeld von bis zu 35 Euro<br />

und auch für ein unleserliches<br />

Kennzeichen kann man zur Kasse<br />

gebeten werden.<br />

Vor diesem Hintergrund lautet<br />

die Botschaft der Bundesaktion<br />

sauberes Auto: „Frontscheibe,<br />

Scheinwerfer, Rücklichter, Karosserie<br />

- wo Schmutz sich festsetzt,<br />

fährt das Risiko mit. Besser<br />

sehen und gesehen werden erhöht<br />

für alle Verkehrsteilnehmer<br />

die Sicherheit.“ (Text und Fotos:<br />

autowaschen.de)<br />

Mit guter Sicht durch die dunkle Jahreszeit<br />

Einwandfrei funktionierende Lichter sind beim Auto unabdingbar<br />

Es ist nur eine kleine Handbewegung,<br />

doch ohne sie würden wir<br />

im Dunkeln stehen: der Dreh am<br />

Lichtknopf, ob im Armaturenbrett<br />

oder am Blinker-Schalter.<br />

Ein Klick und die Frontscheinwerfer<br />

und Rücklichter am Auto<br />

brennen. Es ist etwas Alltägliches,<br />

auf das wir uns meist verlassen<br />

müssen: Denn gute Sicht und<br />

Sichtbarkeit sind elementar, damit<br />

es nicht heißt: „Ich habe das<br />

Unglück einfach nicht kommen<br />

sehen!“ Die mobile.de-Lichttipps<br />

zeigen, worauf Sie achten sollten,<br />

damit das Licht am Auto reibungslos<br />

seinen Dienst leistet!<br />

Jeder dritte Verkehrsunfall passiert<br />

nachts - obwohl zu später<br />

Stunde fünfmal weniger Fahrzeuge<br />

unterwegs sind! Einleuchtend,<br />

dass Beleuchtung so wichtig<br />

ist wie aufgepumpte Reifen<br />

und intakte Bremsen. Doch steuern<br />

Autofahrer bei Bremsproblemen<br />

oder einem Platten sofort<br />

und ohne Umwege die nächste<br />

Werkstatt an, kümmert man sich<br />

um sein Licht eher unregelmäßig.<br />

Aber auch die Lichtanlage<br />

braucht Aufmerksamkeit, um<br />

uns das ganze Jahr über den Weg<br />

durch Dunkelheit, Morgengrauen<br />

und Nebelfelder zu zeigen.<br />

Scheinwerfer<br />

Gute Lampen sorgen im Zusammenspiel<br />

mit der Scheinwerfer-<br />

Einheit für Sicht. Und egal, ob im<br />

Pkw ein Standard-Scheinwerfer<br />

mit Halogenlampe, Xenon-Licht<br />

oder neuerdings auch LEDs arbeiten,<br />

beide Teile müssen für<br />

ein gutes Resultat intakt sein.<br />

Fast 20 Prozent aller bei mobile.<br />

de angebotenen Fahrzeuge beispielsweise<br />

verfügen über Xenon-Scheinwerfer.<br />

Leider gibt es<br />

große Unterschiede gerade beim<br />

„Austauschteil“: Lampen minderer<br />

Qualität verlieren nach einer<br />

gewissen Zeit im alltäglichen<br />

Betrieb bis zu 50 Prozent ihrer<br />

Leuchtkraft.<br />

Die Investition in eine Qualitätslampe<br />

zahlt sich hingegen doppelt<br />

aus: längere Lebensdauer<br />

und bessere Sicht durch mehr<br />

Licht. Dazu trägt besonders bei,<br />

dass es trotz der Entwicklung<br />

von Xenon-Licht auch im Bereich<br />

der normalen Autolampen<br />

noch Neuentwicklungen gibt. Die<br />

neuesten Halogenlampen etwa<br />

versprechen zirka 50 Prozent<br />

mehr Lichtstärke als eine Durchschnittslampe.<br />

Vorausschauendes<br />

Fahren bekommt bei diesen<br />

Werten gerade nachts eine neue<br />

Dimension.<br />

Lampentausch<br />

Wenn man sich schon die Hände<br />

dreckig macht, dann richtig!<br />

Tauschen Sie, wenn eine der<br />

Glühlampen ausfällt, gleich die<br />

im anderen Scheinwerfer mit<br />

aus, denn sie wird in etwa die<br />

gleiche Lebensdauer haben, also<br />

auch bald versagen. Das Mitführen<br />

einer Kiste mit Ersatzlampen<br />

ist nicht nur praktisch, sondern<br />

in vielen Urlaubsländern sogar<br />

Pflicht! So vermeidet man auch,<br />

auf einem Scheinwerfer blind<br />

durch die Nacht zu fahren, weil<br />

man keinen Ersatz an Bord hat.<br />

Scheinwerferglas<br />

Neben dem Leuchtmittel braucht<br />

auch der Scheinwerfer selbst<br />

Pflege und ab und an auch einen<br />

kritischen Blick. Häufiges Problem<br />

ist Feuchtigkeit, die sich innen<br />

sammelt! In diesem Fall muss<br />

das Bauteil natürlich schnell ausgewechselt<br />

oder gereinigt und<br />

professionell abgedichtet werden.<br />

Angebrochene Scheinwerfer<br />

mit Tesafilm zusammenzuflicken<br />

ist eine denkbar schlechte Idee,<br />

denn nur unbeschädigt verrichten<br />

sie einwandfrei ihren Dienst.<br />

Die Eimer mit Schwamm und<br />

Wasser an Tankstellen sind nicht<br />

nur da, damit man beim Tankstopp<br />

die Frontscheibe reinigt!<br />

Gerade bei Nässe, wenn der<br />

Schmutz des Vordermanns auf<br />

dem eigenen Auto landet, sollten<br />

Scheinwerfer und Heckleuchten<br />

geputzt werden. Überflüssig?<br />

Sicher nicht, denn schon gering<br />

verschmutzte Glasflächen verrin-<br />

gern die Lichtstärke um bis zu<br />

85 Prozent! Sie sehen dann nicht<br />

nur schlechter, sondern werden<br />

auch weniger gut gesehen.<br />

Frontscheibe<br />

Zur guten Sicht gehört auch eine<br />

klare Frontscheibe. Schließlich<br />

sehen Autofahrer durch sie die<br />

erleuchtete Straße. Reinigen<br />

Sie alle Scheiben regelmäßig.<br />

Und nicht nur von außen, sondern<br />

auch innen. Hier setzen<br />

sich Kunststoffausdünstungen,<br />

Schmutz und Zigarettenqualm<br />

fest. Sie werden wahrscheinlich<br />

erstaunt feststellen: So sehr blendet<br />

der Gegenverkehr gar nicht!<br />

Wenn Sie schon dabei sind: Untersuchen<br />

Sie die Scheibe auf<br />

Steinschläge und Kratzer, die<br />

oft für Streulicht verantwortlich<br />

sind.<br />

Moderne Fahrzeuge regulieren<br />

die Höhe der Scheinwerfer automatisch<br />

je nach Beladungszustand<br />

– aber nicht alle Autos haben<br />

dieses Ausstattungsmerkmal.<br />

Achten Sie je nach Beladungszustand<br />

des Fahrzeugs darauf, nicht<br />

den Gegenverkehr zu blenden.<br />

Ältere Modelle haben dazu einen<br />

Drehschalter oder Knopf, mit<br />

dem die Höhe der Scheinwerfer<br />

variiert werden kann (manuelle<br />

Leuchtweitenregulierung). (Text:<br />

mobile.de, Foto: uschi dreiucker/<br />

pixelio.de)<br />

Gefahr im Verzug | 39


Gefahr im Verzug<br />

Gefahr im Verzug<br />

Kindersitz im Auto<br />

ADAC-Tipps zum sicheren Transport des Nachwuchses<br />

Ford setzt den Gurt-Airbag u.a. im Mondeo ein<br />

Startschuss für mehr Schutz:<br />

Gurt-Airbags vermindern die Aufprallkraft<br />

Den Anfang machen Mercedes und Ford: Sie sind die ersten Hersteller,<br />

die Gurt-Airbags zum Schutz der Passagiere einsetzen. Sie blasen sich<br />

bei einem Aufprall blitzschnell auf und verteilen die auf den Körper<br />

einwirkende Kraft auf eine größere Fläche. Experten rechnen damit,<br />

dass in absehbarer Zeit fast alle Autos mit Gurt-Airbags ausgestattet<br />

sind. Die Schwaben bringen den Gurt-Airbag in der S-Klasse, die im<br />

Herbst 2013 auf den Markt kommen wird. Sie werden sich dadurch<br />

wahrscheinlich einmal mehr einer Vorreiterrolle rühmen dürfen. Zumindest<br />

in Europa gibt es derzeit noch kein solches Angebot.<br />

Anders in den USA: Hier offeriert Ford schon seit letztem Jahr im Geländewagen<br />

Explorer den Gurt-Airbag für die Rücksitze, der nach Angaben<br />

des Unternehmens von rund 40 Prozent der Käufer geordert<br />

wird. In Europa soll das neue Sicherheitsfeature erstmals im Ford<br />

Mondeo zum Einsatz kommen. Da dessen Marktstart aber von 2013<br />

auf 2014 verschoben worden ist, wird Mercedes hierzulande wohl<br />

der Vorreiter sein. Bei den Schwaben heißt der Gurt-Airbag kurz Beltbag<br />

und er funktioniert im Prinzip genauso wie die übrigen Luftsäcke<br />

im Fahrzeug. Sensoren erkennen einen Frontalaufprall und lösen<br />

die Befüllung des Airbags aus. Ein Generator bläst das mehrlagige,<br />

mit Reißnähten versehene Gurtband auf die fast dreifache Breite auf.<br />

Über die größere Fläche wird die auf den Fond-Insassen wirkende<br />

Kraft besser verteilt – das Verletzungsrisiko sinkt.<br />

Während normale Airbags pyrotechnisch gezündet werden, nutzen<br />

Ford und Mercedes komprimiertes Gas, das über einen Druckspeicher<br />

innerhalb von Millisekunden für die volle Entfaltung sorgt. Diese<br />

geht damit zwar langsamer und auch mit weniger Druck vonstatten<br />

als etwa bei einem Frontairbag, aber im Fond steht nach einem<br />

Frontalcrash mehr Zeit zur Entfaltung zur Verfügung. Zudem hat<br />

Gas einen weiteren Vorteil: Es bleibt anders als pyrotechnisch gezündete<br />

Airbags kalt, so dass es auch noch nicht einmal zu leichten<br />

Verbrennungen kommen kann. Ford hält den Gurt-Airbag auch aus<br />

diesem Grund besonders gut geeignet gerade für Kinder und ältere<br />

Menschen. Und diese sitzen ja auch besonders häufig im Fond. Der<br />

neuartige Luftsack könnte übrigens auch die Anschnallquote im Fond<br />

verbessern helfen, sagt zumindest eine Studie aus den USA. Denn dort<br />

wie hier bei uns schnallen sich immer noch zu wenige Menschen auf<br />

den hinteren Sitzbänken an. (Text: dmd, Foto: dmd/Ford)<br />

40 | Gefahr im Verzug<br />

Gerade Senioren sollten ihre Fahrtauglichkeit überprüfen lassen<br />

Neue Führerscheine: Umtausch nach 15 Jahren<br />

DVR empfiehlt Fahrtauglichkeitscheck<br />

Seit dem 19. Januar ist es so weit: Neu ausgestellte Führerscheine<br />

bekommen ein Verfallsdatum. Um Fälschungen zu verhindern und<br />

die Aktualität des Fotos sicherzustellen, müssen ab sofort neu erworbene<br />

Führerscheine europaweit alle 15 Jahre umgetauscht werden.<br />

Wer noch einen alten Kartenführerschein, die rosa oder gar graue<br />

„Pappe“ besitzt, hat dafür knapp 20 Jahre Zeit – bis Ende 2032. Die<br />

Fahrerlaubnis selbst ist wie bisher unbefristet.<br />

Ein verpflichtender Gesundheitscheck ist mit der neuen Regelung<br />

nicht verbunden. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) empfiehlt<br />

allerdings insbesondere älteren Autofahrern, ihre Fahrtüchtigkeit<br />

regelmäßig beim Hausarzt überprüfen zu lassen. Überprüft<br />

werden sollten neben der Sehkraft, das Gehör, die Beweglichkeit, die<br />

Konzentrationsfähigkeit und die Reaktionsgeschwindigkeit sowie die<br />

Funktion von Herz, Leber und Nervensystem.<br />

„Fahrtüchtig oder nicht – dafür gibt es keine definierte Altersgrenze.<br />

Viele gesundheitliche Beeinträchtigungen stellen sich schleichend<br />

ein“, sagt Dr. med. Thomas Kurscheid. Eine freiwillige Untersuchung<br />

beim Hausarzt unterstütze ältere Autofahrer dabei, ihre Grenzen zu<br />

erkennen und könne dazu beitragen, die Sicherheit im Straßenverkehr<br />

zu erhöhen. Zum Beispiel, indem der Patient umfassend beraten<br />

wird: Bei erhöhter Blendempfindlichkeit der Augen sollte er darauf<br />

verzichten, nachts unterwegs zu sein. Nimmt er Medikamente ein, die<br />

die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, empfiehlt es sich, den Wagen<br />

stehenzulassen.<br />

In Ländern wie Schweden, Dänemark oder der Schweiz sind solche<br />

Tests für Autofahrer ab einem bestimmten Alter gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Nach Ansicht des DVR ist ein verpflichtender Gesundheitscheck<br />

speziell für Senioren jedoch nicht sinnvoll. „Jeder Autofahrer<br />

– egal welchen Alters – sollte eigenverantwortlich dafür sorgen, dass<br />

er sicher am Steuer unterwegs ist und andere Verkehrsteilnehmer<br />

nicht gefährdet“, sagt Burkhard Gerkens vom DVR.<br />

Über die „Aktion Schulterblick“ des DVR: Der DVR, unterstützt vom<br />

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS),<br />

hat 2012 die „Aktion Schulterblick“ gestartet, die auf die Notwendigkeit<br />

von freiwilligen Gesundheitschecks für ältere Autofahrer<br />

im Straßenverkehr aufmerksam macht (www.dvr.de/schulterblick).<br />

Die Kampagne nennt die wichtigsten Ansprechpartner, bietet einen<br />

Online-Selbsttest und weitere Informationen rund um das Thema sichere<br />

Mobilität. (Text und Foto: DVR)<br />

Sie sind und bleiben das wertvollste<br />

Gut, das im Auto transportiert<br />

wird: die Kleinen. Doch<br />

um sie so sicher wie möglich ans<br />

Ziel zu bringen, müssen sie gut<br />

sitzen. Der ADAC sammelte jetzt<br />

die wichtigsten Tipps für die<br />

richtige Wahl und den korrekten<br />

Einbau von Kindersitzen.<br />

In Deutschland ist es gesetzlich<br />

vorgeschrieben, dass jedes Kind<br />

einen speziellen Sitz benutzt, solange<br />

es jünger als 12 Jahre oder<br />

kleiner als 1,50 Meter ist. Entscheidend<br />

für die Wahl des richtigen<br />

Sitzes ist das Gewicht des<br />

Kindes. Die notwendigen Angaben<br />

zur jeweiligen Gewichtsklasse<br />

stehen auf den Prüfsiegeln der<br />

Sitze.<br />

Da bei Neugeborenen die Wirbelsäule<br />

noch nicht stabil ist, muss<br />

besonders ihr Kopf geschützt<br />

werden. Deswegen bieten Kindersitzhersteller<br />

sogenannte<br />

Babyschalen der Gruppe 0 und<br />

Hat‘s bei Ihnen schon geklickt?<br />

Sicherheitsgurt wird oft vernachlässigt<br />

Im Jahr 2011 war durchschnittlich<br />

jeder fünfte getötete Autoinsasse<br />

zum Zeitpunkt des Unfalls<br />

nicht angeschnallt. Dies ergab<br />

eine Auswertung des Deutschen<br />

Verkehrssicherheitsrates (DVR)<br />

für zehn Bundesländer.<br />

Gemeinsam fordern DVR und der<br />

ACE Auto Club Europa ein stärkeres<br />

Sicherheitsbewusstsein im<br />

Bereich Gurtpflicht, insbesondere<br />

bei Berufskraftfahrern.<br />

Besondere Achtsamkeit bei<br />

Kindern<br />

In einem Gastbeitrag für den ACE<br />

unterstreicht DVR-Präsident Dr.<br />

Walter Eichendorf zudem die Bedeutung<br />

der richtigen Sicherung<br />

von Kindern im Auto.<br />

„Ungesicherte Kinder haben im<br />

Auto ein siebenmal höheres Risiko,<br />

schwer verletzt oder getötet<br />

zu werden. Dennoch sind die kleinen<br />

Mitfahrer häufig nicht ausreichend<br />

gesichert“, erinnerte Dr.<br />

Eichendorf. Zwar sei die Gurtanlegequote<br />

in den letzten Jahren<br />

0+ an, in denen Kleinkinder bis<br />

13 Kilogramm liegend im Auto<br />

transportiert werden. Diese Schalen<br />

werden mit dem Haltesystem<br />

Isofix befestigt. Das Bundesverkehrsministerium<br />

rät, den Sitz<br />

nicht vorschnell auszutauschen,<br />

da Kleinkinder in diesen Systemen<br />

sehr sicher im Fahrzeug<br />

untergebracht sind. Die anschließende<br />

Gewichtsgruppe 1 gilt für<br />

Kinder von 9 bis 18 Kilogramm<br />

Körpergewicht (ungefähr ab neue<br />

Monate bis vier Jahre). Diese<br />

Systeme werden in unterschiedlichen<br />

Varianten angeboten:<br />

Entweder mit Hosenträgergurt<br />

oder so genannten Fangkörpersystemen,<br />

bei denen das Kind<br />

durch ein Tischchen vor dem<br />

Bauch gesichert wird. Bei beiden<br />

Systemen ist darauf zu achten,<br />

dass sie stramm und standsicher<br />

im Fahrzeug eingebaut sind. In<br />

der nächsten Gewichtsklasse<br />

(Gruppe 2 und 3, für Kinder von<br />

15 bis 36 Kilo) gibt es vor allem<br />

so genannte Sitzerhöhungen mit<br />

insgesamt gestiegen, doch gerade<br />

bei Lkw-Fahrern gebe es noch<br />

viel Luft nach oben.<br />

„Hat‘s geklickt?<br />

Der DVR wirbt deshalb mit seiner<br />

Aktion „Hat’s geklickt?“ für das<br />

Anlegen des Sicherheitsgurtes<br />

im Lkw- und Nutzfahrzeugverkehr.<br />

Seit Kampagnenstart im<br />

Jahr 2002 konnte die Gurtquote<br />

von 15 auf aktuell rund 60<br />

Prozent gesteigert werden. (Text<br />

und Foto: DVR)<br />

Nur wer sicher sitzt, kommt sicher ans Ziel<br />

Rücken- bzw. Schlafstützen. Der<br />

Nachwuchs wird hier fast immer<br />

mit dem normalen Dreipunkt-<br />

Sicherheitsgurt in Fahrtrichtung<br />

gesichert. Bei der Anbringung ist<br />

darauf zu achten, dass der Schultergurt<br />

immer mittig über der<br />

Schulter des Kindes verläuft und<br />

es beim Schlafen nicht aus dem<br />

Gurt rutscht.<br />

Beim Kauf sollte man sich<br />

grundsätzlich an Testurteilen<br />

orientieren. Insbesondere sehr<br />

günstige Sitze erfüllen zwar die<br />

gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Mindestanforderungen, können<br />

aber laut ADAC häufig Mängel<br />

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in der Sicherheit oder Bedienung<br />

aufweisen. Eine bessere Wahl<br />

sind günstige Auslaufmodelle<br />

von Markenherstellern. Es ist<br />

jedoch unumgänglich, den Sitz<br />

samt Kind im Fahrzeug zu testen.<br />

Denn nicht jedes System passt<br />

gut in jedes Auto. Der richtige<br />

Einbau entscheidet maßgeblich<br />

über die Sicherheit bei einem<br />

Unfall. Gerade beim Ersteinbau<br />

ist deshalb die Bedienungsanleitung<br />

unbedingt zu befolgen. Zu<br />

den häufigsten Fehlern gehören<br />

ein zu lockerer Einbau im Fahrzeug<br />

oder zu lose Gurte am Körper<br />

des Kindes. (Text: dmd, Foto:<br />

dmd/ADAC)<br />

Gefahr im Verzug | 41


Gefahr im Verzug<br />

Gefahr im Verzug<br />

Achtung, Wildwechsel!<br />

„Wilde“ Straßen: Angepasste Fahrweise<br />

schützt Mensch und Tier<br />

Rosi Mittermaier und Christian Neureuther beim Fahrsicherheitstraining<br />

Sicherheit gewinnen – Mobilität erhalten<br />

Rosi Mittermaier und Christian Neureuther unterstützen die „Aktion Schulterblick“<br />

Die ehemaligen Skirennläufer<br />

Rosi Mittermaier (62) und Christian<br />

Neureuther (63) machen sich<br />

ab sofort für sichere Mobilität bis<br />

ins hohe Alter stark: Im Rahmen<br />

der „Aktion Schulterblick“ des<br />

DVR setzen sie sich dafür ein,<br />

dass sich Verkehrsteilnehmer regelmäßig<br />

einem freiwilligen Gesundheitscheck<br />

unterziehen, bei<br />

dem ihre Fahrfitness überprüft<br />

wird.<br />

„Mit dem Autofahren ist es wie im<br />

Sport: Wenn man älter wird, ist<br />

man oftmals nicht mehr so gut in<br />

Form wie in jungen Jahren“, sagt<br />

Rosi Mittermaier. „So manchen<br />

plagen erste Zipperlein.<br />

Ein ärztlicher Gesundheitscheck<br />

zeigt die eigenen Grenzen auf<br />

und hilft, Gefahren realistisch<br />

einzuschätzen. Dadurch kann<br />

etwa deutlich werden, dass die<br />

Brillenstärke mal wieder angepasst<br />

werden muss, oder ein<br />

Hörgerät beim Fahren einen<br />

großen Sicherheitsgewinn bringen<br />

würde.“<br />

42 | Gefahr im Verzug<br />

Wichtig: Fahrtüchtigkeit regelmäßig<br />

überprüfen<br />

In Deutschland besitzen mehr als<br />

zwei Drittel der über 65-Jährigen<br />

einen Führerschein, ein Drittel<br />

fährt fast täglich Auto. „Mobilität<br />

wird in einer alternden Gesellschaft<br />

immer wichtiger für<br />

ein selbstbestimmtes Leben“,<br />

sagt DVR-Präsident Dr. Walter<br />

Eichendorf. „Viele Gesundheitsbeeinträchtigungen<br />

wie Bewegungseinschränkungen<br />

oder<br />

Sehschwächen stellen sich jedoch<br />

schleichend ein und werden von<br />

Autofahrern deshalb erst spät<br />

wahrgenommen. Zum Erhalt einer<br />

möglichst lange währenden<br />

<strong>Automobil</strong>ität ist eine regelmäßige<br />

Überprüfung der eigenen<br />

Fahrtüchtigkeit deshalb unerlässlich.“<br />

Sicheres Autofahren ist<br />

vielmehr eine Frage der Gesundheit<br />

als des Alters. Das wissen ältere<br />

Verkehrsteilnehmer.<br />

Laut einer repräsentativen Forsa-<br />

Umfrage, die der DVR in Auftrag<br />

gegeben hat, wären zwei Drittel<br />

der Auto fahrenden Senioren<br />

bereit, das Fahrzeug stehen zu<br />

lassen, sofern ihr Arzt dazu rät.<br />

Doch hier zeigt sich eine Lücke:<br />

Obwohl sich die meisten<br />

Senioren regelmäßig beim Arzt<br />

durchchecken lassen, sprechen<br />

nur wenige mit ihrem Arzt über<br />

den Einfluss der Gesundheit auf<br />

die Fahrtüchtigkeit. Dass für das<br />

Autofahren zentrale Fähigkeiten<br />

regelmäßig überprüft und offene<br />

Gespräche mit Hausärzten geführt<br />

werden, ist jedoch wichtig,<br />

um Beeinträchtigungen zu erkennen.<br />

Dr. Thomas Kurscheid, Facharzt<br />

für Allgemeinmedizin: „Älterwerden<br />

ist zwangsläufig mit Funktionseinbußen<br />

verbunden. Das<br />

kann sich im Straßenverkehr<br />

katastrophal auswirken. Gesundheitschecks<br />

sind daher gerade in<br />

diesem Bereich enorm wichtig,<br />

und zwar für jeden, schon ab 40.<br />

Nur so besteht die Möglichkeit,<br />

das eigene Mobilitätsverhalten<br />

anzupassen und die eigene Mo-<br />

bilität möglichst lange unfallfrei<br />

zu erhalten.“ Wie gravierend diese<br />

Alterseinschränkungen sein<br />

können, haben junge Führerscheininhaber<br />

bei einem Fahrtraining<br />

mit speziellen Altersanzügen<br />

erlebt. Diese simulieren<br />

die eingeschränkte Motorik und<br />

Wahrnehmung eines etwa Mitte<br />

70-Jährigen.<br />

Die Jugendlichen erfuhren so<br />

„am eigenen Leib“, welche Herausforderungen<br />

das Autofahren<br />

für ältere Menschen mit sich<br />

bringt.<br />

„Aktion Schulterblick“ des<br />

DVR<br />

Der DVR, unterstützt vom Bundesministerium<br />

für Verkehr, Bau<br />

und Stadtentwicklung (BMVBS),<br />

hat jüngst die „Aktion Schulterblick“<br />

gestartet, die auf die<br />

Notwendigkeit von freiwilligen<br />

Gesundheitschecks für ältere Autofahrer<br />

im Straßenverkehr aufmerksam<br />

macht. (Text und Foto:<br />

DVR)<br />

Dichter Verkehr und Stau verursachen Stress<br />

Wieder im Stau? Tipps für Autofahrer,<br />

die viel unterwegs sind<br />

Für Berufs- und Vielfahrer sind die vielen Stunden auf der Straße<br />

im LKW oder PKW oft eintönig. Dichter Verkehr, Stau und Termindruck<br />

erhöhen den Stresspegel und nicht selten wird dieselbe Strecke<br />

mehrfach in der Woche zurückgelegt. Allerdings können gerade Routine,<br />

Stress und wenig Abwechslung Gründe für Fahrfehler sein, die<br />

schlimmstenfalls zu einem Unfall führen.<br />

Mit Abwechslung, gezielten Pausen und einer entspannten Fahrweise<br />

können Vielfahrer ihre Konzentration aufrechterhalten und tragen<br />

damit zu ihrer eigenen Sicherheit bei. Die Deutsche Verkehrswacht<br />

hat Tipps:<br />

Durchatmen: Genervt, weil Sie wieder im Stau stehen? Atmen Sie tief<br />

durch! Sie können an der Situation nichts ändern und andere Verkehrsteilnehmer<br />

kommen ebenfalls nicht voran. Ein guter Song im<br />

Radio bringt Sie auf andere Gedanken.<br />

Pausieren: Trotz Termindrucks sind regelmäßige Pausen wichtig,<br />

weil ansonsten die Aufmerksamkeit nachlässt. Ein paar Schritte an<br />

der frischen Luft tun dabei jedem Fahrer gut.<br />

Neue Wege: Wer jeden Tag dieselbe Strecke fahren muss, fährt eventuell<br />

weniger aufmerksam, als wenn er die Strecke nicht kennt. Tipp:<br />

Fahren Sie ab und zu einen Umweg oder eine andere Strecke.<br />

Trinken: Auf langen Fahrten sollte der Fahrer ausreichend trinken.<br />

Das hilft, die Konzentration aufrechtzuerhalten. Am besten geeignet<br />

ist Mineralwasser. Limonade oder Cola enthalten in der Regel zu viel<br />

Zucker und lassen den Fahrer nach einem kurzen „Zuckerschock“<br />

umso schneller ermüden.<br />

Essen: Der Apfel zwischendurch sättig nachhaltig und sorgt für anhaltende<br />

Konzentration. Schokoriegel oder fettreiches Essen lassen den<br />

Körper dagegen ermatten.<br />

Training: Wer viel sitzt, sollte sich zum Ausgleich in der Freizeit bewegen.<br />

Gerade im Fahrzeug lässt sich die Sitzhaltung wenig verändern<br />

und der Fahrer sitzt oft über Stunden in derselben Position. Regelmäßige<br />

Rückengymnastik, Schwimmen oder Laufen sorgen für einen<br />

starken Rücken.<br />

Perspektivwechsel: Sie sind unter der Woche bereits viel mit dem<br />

Auto unterwegs? Dann lassen Sie am Wochenende Ihren Partner fahren.<br />

So können Sie als Beifahrer durchatmen und auf die Umgebung<br />

achten. (Text: Deutsche Verkehrswacht, Foto: Th. Reinhardt/pixelio.<br />

de)<br />

Die Deutsche Verkehrswacht rät Autofahrern verstärkt auf Wildtiere<br />

zu achten, die unvermittelt die Fahrbahn queren können. Da Rehe<br />

oder Wildschweine häufig in der Dämmerung und nachts unterwegs<br />

sind, sollten Autofahrer in den frühen Morgen- und Abendstunden<br />

besonders aufmerksam fahren. Tiere kennen keine Verkehrsregeln<br />

und queren mit Vorliebe an bewaldeten und geschützten und damit<br />

schlecht einsehbaren Stellen die Straße. Wer in der Dunkelheit unterwegs<br />

ist, sollte an gefährdeten Stellen mit seinem Blick nicht nur<br />

dem Lichtkegel des Scheinwerfers folgen, sondern zudem den Straßenrand<br />

im Auge behalten und das Tempo drosseln.<br />

Steht Wild an oder auf der Straße, sollten Autofahrer das Fernlicht<br />

ausschalten, kontrolliert bremsen und hupen. Im hellen Scheinwerferlicht<br />

werden die Tiere geblendet und können panisch und orientierungslos<br />

reagieren. Sollte eine Kollision unvermeidbar sein, ist es<br />

besser mit einer Vollbremsung die Aufprallgeschwindigkeit zu verringern,<br />

als unkontrolliert auszuweichen. Baumunfälle oder Kollisionen<br />

mit dem Gegenverkehr können schnell tragisch enden. Nach einem<br />

Wildunfall sollten Autofahrer die Polizei einschalten, damit diese den<br />

Unfall an die Forstbehörden weitergeben können, die sich um das<br />

Tier kümmern.<br />

Fahrer, die mit ABS und ESP unterwegs sind, haben zudem im Falle<br />

eines Falles Sicherheitsreserven, um einen Unfall zu vermeiden.<br />

Intelligente Lichtsysteme im Fahrzeug leuchten nicht nur den Fahrbahnrand<br />

besser aus, sondern können in Kurven auch „um die Ecke<br />

sehen“. Obwohl Wild im Herbst und Frühjahr besonders häufig<br />

unterwegs ist, müssen Autofahrer das ganze Jahr über mit Tieren<br />

auf der Fahrbahn rechnen. Nach Angaben des Gesamtverbands der<br />

Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) kommt es pro Jahr zu ca.<br />

200.000 Unfällen mit Wild. (Text: Deutsche Verkehrswacht, Foto:<br />

Rainer Sturm/pixelio.de)<br />

AUTO SENNINGER GmbH<br />

GESCHÄFTSFÜHRER: JOHANNES HATZOLD<br />

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Meisterhaft<br />

Gefahr im Verzug | 43


Gefahr im Verzug<br />

Gefahr im Verzug<br />

Navi-System: Welches ist die beste Lösung?<br />

Leser fragen, Experten antworten:<br />

Welches ist das bessere Navi-System?<br />

Schnell können gefährliche Situationen entstehen<br />

Gefahrenzone Haltestelle: Wann dürfen<br />

Autofahrer einen Bus überholen?<br />

Fahranfänger und Begleiter müssen als Team funktionieren<br />

Tipps zum Begleiteten Fahren ab 17<br />

Das Beherzigen einiger „Spielregeln“ tut nicht nur dem jungen Fahrer, sondern auch dem Hausfrieden gut<br />

Zum Begleiteten Fahren ab 17<br />

gehören immer zwei: Fahranfänger<br />

und Begleiter! Die Begleiterrolle<br />

übernehmen meist die Eltern.<br />

Kann das gut gehen?<br />

Die Bedenken sind meist unbegründet.<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen<br />

zeigen: Die Beziehungen<br />

zwischen Jugendlichen<br />

und ihren Eltern sind in den meisten<br />

Familien gefestigt.<br />

Ganz allgemein gilt: Seien Sie<br />

Vorbild! Wenn Sie selbst hinter<br />

dem Steuer sitzen, achten Sie darauf,<br />

dass Sie angeschnallt sind<br />

und während der Fahrt kein Mobiltelefon<br />

ohne Freisprecheinrichtung<br />

benutzen. Halten Sie<br />

sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />

und natürlich auch an<br />

alle anderen Verkehrsregeln. Für<br />

den Fahranfänger sind Sie der<br />

erfahrene Begleiter, an dem er<br />

sich orientiert. Schlagen Sie dem<br />

Fahranfänger den gemeinsamen<br />

Besuch einer Schulung zu BF 17<br />

vor. Das hilft beiden Seiten, sich<br />

rechtzeitig aufeinander einzustellen<br />

und die gegenseitigen Erwartungen<br />

zu klären.<br />

Das gemeinsame Fahren mit dem<br />

jungen Fahranfänger kostet Sie<br />

zwar kaum Geld, aber einiges<br />

Ihrer Zeit. Auch sollten Sie sich<br />

darauf einstellen, dass Sie auch<br />

Strecken fahren werden, die Sie<br />

ohne den Jugendlichen nicht zurückgelegt<br />

hätten. Seien Sie offen<br />

für Wünsche des Fahranfängers<br />

44 | Gefahr im Verzug<br />

nach Fahrten, die nicht zu Ihren<br />

üblichen Strecken gehören. Gehen<br />

Sie auf seine Anregungen<br />

ein: Beim späteren Allein-Fahren<br />

sind das genau die Wege, die der<br />

Fahranfänger beherrschen muss.<br />

Gehen Sie großzügig mit Ihrer<br />

Zeit um. Betrachten Sie die Begleitfahrten<br />

als Investition in die<br />

Sicherheit „Ihres“ Jugendlichen.<br />

Gefühl der Sicherheit<br />

Wenn gewünscht, stehen Sie<br />

schon vor der Fahrt dem jungen<br />

Fahrer mit Tipps zur Seite, zum<br />

Beispiel zur Festlegung der besten<br />

Wegstrecke zum anvisierten<br />

Ziel. Geben Sie während der<br />

Fahrt dem Jugendlichen durch<br />

Ihre Anwesenheit ein Gefühl der<br />

Wertschätzung und Sicherheit.<br />

Seien Sie jederzeit für den Fahranfänger<br />

ansprechbar. Schaffen<br />

Sie bei den gemeinsamen Fahrten<br />

eine positive, unterstützende Atmosphäre.<br />

Vermitteln Sie dem<br />

Jugendlichen, dass Sie nicht<br />

mitfahren, um ihn zu belehren.<br />

Sie wollen für ihn ein besseres<br />

Umfeld schaffen, damit er seine<br />

Fahrkompetenzen entwickeln<br />

kann. Bleiben Sie geduldig, wenn<br />

der Fahrstil des Jugendlichen<br />

noch unsicher oder fehlerhaft<br />

ist.<br />

Gefahren zu erkennen und Risiken<br />

einzuschätzen fällt Neulingen<br />

besonders schwer. Es<br />

ist zudem möglich, dass Sie<br />

als erfahrener Autofahrer eine<br />

Verkehrssituation anders einschätzen<br />

als der junge Fahrer.<br />

Begleiter stehen vor der großen<br />

Herausforderung, den Jugendlichen<br />

ausreichend Zeit zu lassen,<br />

Gefahren im Straßenverkehr<br />

selbst zu erkennen.<br />

Feedback hilft jungen Fahrern<br />

Beobachten Sie das Fahrverhalten<br />

des Jugendlichen und das<br />

Verkehrsgeschehen. Wirken Sie<br />

mäßigend auf den Fahrer ein,<br />

wenn dieser zu schnell fährt<br />

oder nicht genügend Abstand<br />

hält. Oder schlagen Sie bei anstrengenden<br />

Fahrten eine kurze<br />

Pause vor. Das entlastet den jungen<br />

Fahrer und verhindert, dass<br />

er sich falsche Fahrweisen angewöhnt.<br />

Sprechen Sie mit dem Jugendlichen<br />

über die Begleitfahrt: Was<br />

ist gut gelaufen? Wo gab es Unsicherheiten?<br />

Ihr Feedback hilft<br />

dem jungen Fahrer, sein Handeln<br />

besser einzuschätzen und für<br />

künftige Situationen zu lernen.<br />

Und wie immer im Leben gilt<br />

auch hierbei: Am besten erreichen<br />

Sie die jungen Fahrer durch<br />

Lob und konstruktive Kritik.<br />

Möglicherweise nimmt die Anfangseuphorie<br />

der Jugendlichen<br />

zum gemeinsamen Üben mit der<br />

Zeit ab. Hier sind Sie gefragt.<br />

Wenn Sie bemerken, dass die<br />

Motivation des jungen Fahran-<br />

fängers nachlässt, unterstützen<br />

Sie ihn: Bieten Sie ihm Fahrtanlässe<br />

an und erinnern Sie ihn an<br />

das Ziel des Begleiteten Fahrens.<br />

Schlechter Zeitpunkt?<br />

Lassen Sie den Fahranfänger<br />

nicht nur bei Tageslicht und<br />

gutem Wetter ans Steuer - auch<br />

Dämmerung, Dunkelheit, Schneefall,<br />

Regen und Nebel gehören<br />

zu den Verkehrsverhältnissen,<br />

in denen Autofahrer sicher reagieren<br />

müssen. Ermöglichen Sie<br />

dem Fahranfänger, auch dies in<br />

Ihrem Beisein statt später allein<br />

zu üben.<br />

Sehen Sie von Begleitfahrten<br />

ab, wenn Sie den Eindruck haben,<br />

dass sich der Fahranfänger<br />

müde, unwohl oder krank fühlt.<br />

Und wenn der Fahrstil des jungen<br />

Fahrers Sie mal richtig aufregt?<br />

Werden Sie nicht gleich laut oder<br />

unfreundlich. Das erzeugt beim<br />

Fahranfänger weiteren Stress<br />

und Unsicherheit. Regen Sie<br />

lieber eine kurze Pause an und<br />

kommen Sie beide zur Ruhe.<br />

Ganz wichtig ist auch: Widersprechen<br />

Sie nicht einer Fahrtechnik,<br />

die der Jugendliche zuvor in der<br />

Fahrschule gelernt hat. Bei aller<br />

Hilfe und Unterstützung: Sie sind<br />

kein „Hilfsfahrlehrer“. Als Begleiter<br />

dürfen Sie nicht selbst ins Fahren<br />

eingreifen. Die Verantwortung<br />

liegt beim Fahrer! (Text und<br />

Foto: BF17)<br />

„Was ist nun grundsätzlich besser: ein eigenes Navigationssystem im<br />

Auto zu nutzen oder das des Herstellers?“ Unser Experte Hans Georg<br />

Marmit, Experte der Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher<br />

Kfz-Sachverständiger (KÜS), gab Antwort auf die Leserfrage.<br />

„Fest eingebaute Navigationsgeräte haben einige Vorteile gegenüber<br />

portablen Modellen. Da sie auf das Bediensystem des Autos abgestimmt<br />

sind, bieten sie beispielsweise mehr Komfort, darüber hinaus<br />

eine höhere Diebstahlsicherheit. Sie sind in die Armaturen des Wagens<br />

optimal integriert und bilden kein Sichthindernis an der Windschutzscheibe.<br />

Allerdings liegen die vom Werk verbauten Navis preislich<br />

deutlich oberhalb der mobilen Alternativen. Beim neuen VW Golf<br />

beispielsweise investiert man laut Preisliste mindestens 1.330 Euro,<br />

bei der neuen A-Klasse von Mercedes mindestens 1.273 Euro. Manch<br />

mobiles Gerät kostet nur ein Zehntel dieses Preises. Und das bei gleicher<br />

oder besserer Funktionalität: Wie viele Prüfungen renommierter<br />

Warentester zeigen, können viele mobile Navigationssysteme qualitativ<br />

mindestens mit denen der Autohersteller mithalten oder übertreffen<br />

sie sogar.<br />

Dass mobile Navis nicht so eng mit dem Fahrzeug vernetzt sind, hat<br />

auch Vorteile: Die Entwicklungszyklen sind kürzer, neue Funktionen<br />

schneller integrierbar. Darüber hinaus kostet nicht nur das mobile<br />

Navi weniger als das fest eingebaute, sondern auch die Karten-<br />

Updates. Für diejenigen, die bereits ein Smartphone besitzen, sind<br />

Navigations-Apps eine echte Alternative. Wenn Sie sich ein fest eingebautes<br />

Gerät wünschen, sollten Sie sich auf jeden Fall vor dem Autokauf<br />

über die Funktionen des Navis, seine Aktualität und Modalitäten<br />

der Karten-Updates ausführlich informieren und auch selbst testen,<br />

wie Ihnen die Bedienung gefällt.“ (Text: dmd, Foto: Betty/pixelio.de)<br />

So individuell wie Sie.<br />

Der Audi A1*.<br />

Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. * Kraftstoffverbrauch<br />

l/100 km: kombiniert 5,9 – 3,8; CO 2 -Emission g/km: kombiniert 139 – 99<br />

Mehr als zehn Millionen Kinder und Jugendliche nutzen in Deutschland<br />

für ihren Weg zur Schule einen Schulbus oder öffentliche Verkehrsmittel.<br />

Dabei erweist sich der Omnibus als ausgesprochen sicheres<br />

Beförderungsmittel. Bei seiner Nutzung ereignen sich deutlich<br />

weniger Unfälle als bei den Schulwegen zu Fuß, mit dem Rad oder im<br />

Pkw. Dennoch sind auch hier teilweise schwere Unfälle zu verzeichnen.<br />

Darauf weist der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) hin.<br />

Nahezu zwei Drittel der Unfälle bei der Schulbusnutzung ereignen<br />

sich beim Aufenthalt im Fahrzeug selbst. Schwere und tödliche Unfälle<br />

passieren jedoch eher beim Überqueren der Fahrbahn vor dem<br />

Einsteigen oder nach dem Verlassen des Busses. Unachtsamkeit und<br />

Ablenkung der Kinder spielen hier eine große Rolle, weshalb Eltern<br />

auch den täglichen Weg zur Bushaltestelle gemeinsam mit ihrem<br />

Kind genauso üben sollten wie den Schulweg zu Fuß. Aber auch die<br />

Unwissenheit motorisierter Verkehrsteilnehmer spielt bei den Unfällen<br />

an Haltestellen eine Rolle.<br />

Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber bereits 1995 eine Regelung<br />

geschaffen, die an besonderen Haltestellen gilt, die von den Straßenverkehrsbehörden<br />

bestimmt werden. Dort schaltet der Busfahrer das<br />

Warnblinklicht ein. Nur wenige Autofahrer wissen jedoch genau, wie<br />

sie sich dann verhalten müssen.<br />

Richtig ist es so: Nähert sich der Bus mit eingeschaltetem Warnblinklicht<br />

der Haltestelle, dürfen Auto- oder Motorradfahrer grundsätzlich<br />

nicht überholen. Dies dient vor allem dem Schutz der Kinder, die den<br />

Bus noch erreichen wollen und die Fahrbahn möglicherweise unachtsam<br />

und in Eile überqueren.<br />

Steht der Bus mit eingeschaltetem Warnblinklicht an der Haltestelle,<br />

darf man nur mit Schrittgeschwindigkeit (4 bis 7 km/h) und ausreichendem<br />

Abstand an ihm vorbeifahren. (Text und Foto: DVR)<br />

Wagner Gersthofen<br />

ZwNl d. Schwaba GmbH<br />

Agentur des Audi Zentrum Augsburg<br />

Augsburger Str. 53, 86368 Gersthofen<br />

Tel.: 08 21 / 4 97 09-0, Fax: 08 21 / 4 97 09-71<br />

info.wagnergersthofen@schwaba.de, www.schwaba.de<br />

Gefahr im Verzug | 45


Gefahr im Verzug<br />

Gefahr im Verzug<br />

Bei Schnee sollte der Gasfuß zurückhaltend agieren<br />

Autofahren im Schnee: Wer ein paar wichtige<br />

Regeln beachtet, kommt sicher ans Ziel<br />

Wie bremse ich am besten? Wie regle ich die Traktionskontrolle?<br />

Wie sehr haften meine Reifen im Vergleich zu normalen Umständen?<br />

Wenn der Asphalt sein Winterkleid trägt, ändert sich so einiges beim<br />

Autofahren. Und doch ist es weniger schwer als viele denken, auf<br />

einer geschlossenen Schneedecke zu fahren – sofern man auf einige<br />

wichtige Dinge achtet.<br />

So haften die Reifen auf einer Schneedecke nur ein Drittel so gut wie<br />

auf dem normalen Asphalt. Der Abstand zum Vordermann sollte deshalb<br />

auch größer ausfallen als im Sommer – wer ganz sicher gehen<br />

will, wählt einfach den dreifachen Normal-Abstand. Gefühlvolles Gasgeben,<br />

Lenken und Bremsen erleichtern die entsprechenden Fahrmanöver.<br />

Schiebt das Auto bei einer Kurvenfahrt über die Vorderräder<br />

oder bricht das Heck aus, sollte sofort die Kupplung getreten werden.<br />

So kann sich das Fahrzeug schneller stabilisieren. Ist das Stabilitätssystem<br />

ESP an Bord, regelt das Auto in vielen Fällen selbst die brenzlige<br />

Situation. Die Grenzen der Physik kann es jedoch nicht außer<br />

Kraft setzen.<br />

Um wieder in die gewünschte Richtung zu kommen, hilft ein schnelles,<br />

aber maßvolles Gegenlenken. Bei zu großem Lenkeinschlag schaukelt<br />

sich das Auto oft weiter auf. Um sicher durch Kurven zu kommen, ist<br />

es deshalb ratsam, vorher das Tempo entsprechend zu reduzieren.<br />

Bei Straßen mit tiefen Schneerillen sollte die Spur nicht gewechselt<br />

werden.<br />

Bei plötzlich auftretenden Hindernissen hilft im Winter wie im Sommer<br />

aber nur hartes Bremsen. Das ABS-System regelt die Bremsleistung,<br />

so dass das Auto lenkbar bleibt. Auf diese Weise können noch<br />

im letzten Moment, wenn der Bremsweg nicht mehr ausreicht, Hindernisse<br />

umfahren werden.<br />

Für den Fall, dass die Traktionskontrolle oder das ESP die Leistung<br />

beim Anfahren am Berg so weit herunterregelt, dass ein Fortkommen<br />

problematisch wird, lässt sich das System in fast allen Fällen abschalten.<br />

Für Fahrten im Gebirge empfiehlt es sich zudem Schneeketten<br />

im Kofferraum zu haben. Damit steigt die Chance, auch bei extremen<br />

Straßenverhältnissen durchzukommen. (Text: dmd, Foto: dmd/Continental)<br />

46 | Gefahr im Verzug<br />

Bibbern auf dem Beifahrersitz: Mehr als die<br />

Hälfte der Mitfahrer fühlt sich unwohl<br />

Selbst fahren ist eine Sache. Als<br />

Beifahrer dem Mann oder der<br />

Frau hinter dem Steuer ausgeliefert<br />

zu sein, eine andere. Wie<br />

fühlen und verhalten Sie sich auf<br />

dem Beifahrersitz? Diese Frage<br />

stellte das Autoportal „autoscout24.de“<br />

seinen Lesern. Das<br />

Ergebnis: Mehr als die Hälfte<br />

sitzt alles andere als entspannt<br />

neben dem Fahrer.<br />

Ein großer Teil, nämlich 77 Prozent,<br />

erlebten bereits Situationen<br />

auf dem Beifahrersitz, bei denen<br />

sie sich unwohl fühlten. Drei von<br />

zehn Befragten gaben zu, sich<br />

nicht zu trauen, es dem Fahrer<br />

zu sagen. Allerdings halten sich<br />

47 Prozent der Befragten für<br />

einen entspannten Beifahrer,<br />

die ihrem Piloten voll und ganz<br />

vertrauen. Dagegen sehen 35<br />

Prozent ihre Aufgabe als Copilot<br />

darin, den Fahrer auf kommende<br />

Situationen hinzuweisen, nur<br />

10 Prozent halten sich für den<br />

besseren Autofahrer und weisen<br />

den Lenker auf seine Fehler<br />

hin. Vor allem zu schnelles und<br />

zu dichtes Auffahren stört die<br />

Rettungskarten: Überlebenswichtige<br />

Anleitung zur Zerstörung<br />

Schwierige Rolle: Beifahrer<br />

meisten Passagiere, bei der Befragung<br />

nervte das 76 Prozent.<br />

Dabei leiden Frauen (82 Prozent)<br />

mehr als Männer (69 Prozent)<br />

unter dem Fahrstil. 53 Prozent<br />

stört es, wenn der Fahrer unkonzentriert<br />

ist und am Radio spielt,<br />

31 Prozent sind von aufbrausenden<br />

Piloten genervt und 21 Prozent<br />

stören sich an Rauchern, die<br />

nur mit einer Hand fahren. Für<br />

die meisten (81 Prozent) spielt<br />

das Geschlecht des Fahrers keine<br />

Rolle. (Text: dmd, Foto: dmd/<br />

DVR)<br />

Die Karten enthalten quasi eine Anleitung zum Zerstören<br />

Sie ist gratis, einfach zu bekommen<br />

– und rettet unter Umständen<br />

das Leben von Autoinsassen.<br />

Die Rettungskarte ist eine Anleitung<br />

für die Feuerwehr, um nach<br />

einem Unfall so schnell wie möglich<br />

eingeklemmte Personen sicher<br />

aus dem Auto zu schneiden.<br />

Sie informiert die Helfer, wo sie<br />

am besten die Schere ansetzen,<br />

um Verletzte zu bergen.<br />

Die kostenlose Karte enthält dabei<br />

wichtige Infos über das jeweilige<br />

Pkw-Modell. Zum Beispiel<br />

zur Lage der Airbags, sodass die<br />

Feuerwehr bei ihren Rettungsmaßnahmen<br />

diese nicht auslöst.<br />

Auch günstige Ansatzpunkte an<br />

der Karosserie für die Schneidgeräte<br />

sind verzeichnet.<br />

Ein Hinweisaufkleber an der<br />

Windschutzscheibe signalisiert<br />

den Rettungskräften, dass eine<br />

solche Karte an Bord ist. Der<br />

ADAC empfiehlt, sie hinter der<br />

Fahrer-Sonnenblende aufzubewahren.<br />

Die Karte ist bei <strong>Automobil</strong>-Clubs<br />

erhältlich, darüber<br />

hinaus kann sie jeder Autofahrer<br />

unter www.rettungskarte.de aber<br />

auch selbst ausdrucken. (Text:<br />

dmd, Foto: dmd/ADAC)<br />

Bei Wind und Wetter<br />

Sonnenstrahlen sind gefährlicher als Nebelschwaden<br />

Rennen haben im normalen Straßenverkehr nichts zu suchen<br />

Wer Rennen fährt, muss büßen: Auch ohne<br />

vorherige Absprachen macht man sich schuldig<br />

Wer illegal Rennen fährt, macht<br />

sich schuldig – ob er nun vorher<br />

eine Absprache mit seinen Gegnern<br />

getroffen hat oder nicht.<br />

Dies entschied nun das Oberlandesgericht<br />

in Hamm.<br />

In dem verhandelten Fall ging<br />

es um einen Autofahrer, der sich<br />

laut Zeugenaussagen in einem<br />

Kreisverkehr ein Rennen mit drei<br />

weiteren Pkw geliefert hatte. Der<br />

Fahrer bestritt das und behauptete,<br />

man habe sich im Freundes-<br />

Witterungseinflüsse üben auf<br />

das Verkehrsunfallgeschehen<br />

einen größeren Einfluss aus als<br />

gemeinhin angenommen. Vor<br />

allem diffuse Lichtverhältnisse<br />

erhöhen das Unfallrisiko. Eine<br />

besondere Gefahr geht nach<br />

Darstellung des ACE Auto Club<br />

Europa von einer tiefstehenden<br />

Sonne aus. Besonders zum Ende<br />

der Winterzeit und im Spätsommer<br />

kann die Sicht aufgrund des<br />

flachen Einfallwinkels der Sonnenstrahlen<br />

massiv beeinträchtigt<br />

werden. Verkehrsteilnehmer<br />

sehen sich dann mitunter so sehr<br />

geblendet, dass sie zeitweise sogar<br />

im Blindflug unterwegs sind<br />

und auch nicht mehr sicher erkennen<br />

können, ob eine Ampel<br />

grün, gelb oder rot leuchtet. Unvermittelt<br />

auftauchende Nebelbänke,<br />

die die Sicht versperren<br />

Geschwindigkeiten.<br />

oder Aquaplaning auf der Fahrbahn<br />

infolge starker Regengüsse<br />

– davor fürchten sich Autofahrer<br />

am meisten. Doch an erster Stelle<br />

der Ursachen für witterungsbedingte<br />

Unfälle mit Personenschäden<br />

steht in Wirklichkeit grell<br />

blendendes Sonnenlicht. Dies<br />

geht aus einer Untersuchung<br />

hervor, die der ACE jetzt in Stuttgart<br />

auf Grundlage von Zahlen<br />

des Statistischen Bundesamtes<br />

veröffentlicht hat. Zwei Drittel<br />

aller schweren Verkehrsunfälle,<br />

bei denen bestimmte Einflüsse<br />

des Wetters eine unfallauslösende<br />

Wirkung zugeschrieben<br />

wird, passieren demnach durch<br />

Blendung. 68,5 Prozent dieser<br />

Unfälle geschahen im innerörtlichen<br />

Bereich. Außerhalb geschlossener<br />

Ortschaften aber<br />

haben Unfälle durch Blendung<br />

besonders schwerwiegende Folgen,<br />

wahrscheinlich aufgrund<br />

der vergleichsweise höheren<br />

Während<br />

zwischen 1991 und 2010 die<br />

Zahl aller Unfälle mit Personenschaden<br />

um mehr als ein Viertel<br />

zurückging, wurde bei Blendungsunfällen<br />

eine Steigerung<br />

der Unfallquote um 231 Prozent<br />

kreis lediglich gegenseitig die<br />

neu getunten Autos vorführen<br />

wollen. Eine Absprache zu einem<br />

Rennen habe es nicht gegeben.<br />

Dem Gericht jedoch reichten die<br />

eindeutigen Zeugenaussagen für<br />

eine Verurteilung aus. Das beobachtete<br />

Fahrverhalten spreche<br />

eindeutig für ein verbotenes<br />

Rennen im Sinne der Straßenverkehrsordnung,<br />

zitiert die Deutsche<br />

Anwaltshotline aus dem<br />

Urteil (Az.: 1 RBs 24/13). (Text:<br />

dmd, Foto: dmd/BMW)<br />

Blendende Sonne entschuldigt keine Verkehrsübertretung<br />

festgestellt. „Viele Autofahrer<br />

rechnen offenbar nicht damit,<br />

dass sich die Lichtverhältnisse<br />

morgens und abends unvermittelt<br />

und massiv ändern können“,<br />

sagte ein ACE-Verkehrssicherheitsexperte.<br />

Blendungseffekte<br />

könnten sowohl das Erkennen<br />

von Ampeln und Verkehrszeichen<br />

erschweren als auch zum<br />

völligen Sichtverlust führen.<br />

„Schon bei einer Stadtgeschwindigkeit<br />

von 50 km/h führt eine<br />

Sekunde Blendung zu einem<br />

Blindflug von 14 Metern. Unter<br />

diesen Umständen wird ein Auto<br />

in einer Gefahrensituation zum<br />

unkontrollierbaren Geschoss,<br />

Die besten Schutzmittel gegen Marderbisse:<br />

Jedes Jahr Schäden in Millionenhöhe<br />

Auch Marder haben Frühlingsgefühle.<br />

Und setzen ihre Duftmarken<br />

leider allzu oft dort, wo sie<br />

kein Autofahrer haben möchte:<br />

im Motorraum. Die Zahl der<br />

Schäden durch Marder steigt<br />

von Jahr zu Jahr. 2007 bissen<br />

die kleinen Tierchen nach Angaben<br />

des Gesamtverbandes der<br />

Versicherungsgesellschaft rund<br />

175.000 Mal zu. 2011 waren es<br />

229.000 Vorfälle. Die dadurch<br />

verursachte jährliche Schadenssumme<br />

stieg von 40 auf 63<br />

Millionen Euro. Um Schäden am<br />

eigenen Auto zu verhindern, können<br />

Autobesitzer jedoch einiges<br />

tun, um die Tiere vom Fahrzeug<br />

fernzuhalten. Besonders wirkungsvoll<br />

sind stabile Kabelummantelungen<br />

für gefährdete<br />

Bauteile. Die kann man bereits<br />

für wenige Euro im Baumarkt<br />

oder im Fachhandel erwerben.<br />

Damit ein Marder sich erst gar<br />

nicht an Kabeln, Dämmmatten<br />

und Wasserschläuchen austoben<br />

kann, offerieren einige Autohersteller<br />

spezielle Gitter oder elektrische<br />

Matten, die die Tiere mit<br />

dessen Lenker kaum noch richtig<br />

reagieren kann.“ Der ACE<br />

mahnt deshalb bei tiefstehender<br />

Sonne zu besonderer Vorsicht.<br />

Auch im Stadtverkehr, etwa beim<br />

Abbiegen, sind vorausschauende<br />

Fahrweise und ausreichender<br />

Sicherheitsabstand die beste Art<br />

der Unfallverhütung. Um die<br />

Blendungsgefahr nicht weiter<br />

zu erhöhen, sollte auf eine innen<br />

und außen saubere Windschutzscheibe<br />

geachtet werden, ebenso<br />

auf den einwandfreien Zustand<br />

der Wischerblätter. Sinnvoll ist<br />

es auch, stets eine gute Sonnenbrille<br />

griffbereit zu haben. (Text<br />

und Foto: ACE)<br />

Feind des Autos: Marder<br />

harmlosen Stromschlägen abschrecken<br />

sollen. Allgemein ist<br />

eine Motorwäsche im Frühjahr<br />

nützlich, denn die beseitigt alle<br />

Duftmarken. Kaum Wirkung zeigen<br />

dagegen alte Hausmittel wie<br />

Hundehaare oder WC-Steine. Die<br />

Düfte verfliegen zu schnell, um<br />

Marder nachhaltig zu vertreiben.<br />

Auch spezielle Ultraschallgeräte<br />

verschaffen zu wenig Abhilfe, da<br />

sie nur funktionieren, wenn das<br />

Tier direkt an der Signalquelle<br />

vorbeiläuft. (Text: dmd, Foto:<br />

dmd/Huk Coburg)<br />

Gefahr im Verzug | 47


Gefahr im Verzug<br />

Gefahr im Verzug<br />

Die 10 häufigsten Unfallursachen<br />

Unfallrisiko Ablenkung:<br />

Im Blindflug in den Tod<br />

Nach einem Unfall ist umsichtiges Verhalten gefragt<br />

Sichern, helfen, melden:<br />

Was tun nach einem Unfall?<br />

Platte Pneus kosten Zeit, Nerven und Geld. Doch mit wenig Vorbereitung verlieren Reifenpannen ihren Schrecken<br />

Ratgeber für Erste Hilfe bei Reifenpanne<br />

Drei Möglichkeiten, eine Reifenpanne sofort zu beheben<br />

48 | Gefahr im Verzug<br />

Wer mit dem Auto unterwegs<br />

auf Nummer sicher gehen will,<br />

der hat heute gleich mehrere<br />

Möglichkeiten, eine Reifenpanne<br />

zu beheben. Der ACE Auto Club<br />

Europa hat jetzt in einem Ratgeber<br />

drei der gängigen Hilfe-Methoden<br />

vorgestellt.<br />

Noch weit verbreitet und gleichermaßen<br />

zweckmäßig ist es,<br />

für den Fall der Fälle im Kofferraum<br />

über ein vollwertiges Ersatzrad<br />

zu verfügen. Wer aber<br />

Stauraum und Gewicht sparen<br />

möchte, kann stattdessen ein<br />

Pannenhilfeset mit integriertem<br />

Kompressor sowie einen nicht<br />

auf einer Felge montierten passenden<br />

Ersatzreifen im Auto mitführen.<br />

Dieser wird dann in einer<br />

Werkstatt aufgezogen. So vorzugehen<br />

macht Sinn, weil nicht<br />

alle Kfz-Betriebe kurzfristig den<br />

richtigen Reifen zum bereits vorhandenen<br />

Reifensatz besorgen<br />

können. Kleine Schäden lassen<br />

sich laut ACE mit einem Reifenpannenset<br />

in den meisten Fällen<br />

abdichten. Vor dem Zurücklegen<br />

längerer Strecken sollte der<br />

schadhafte Reifen bald ersetzt<br />

werden, raten die ACE-Fachleute.<br />

Ein mitgeführtes fertiges Ersatzrad<br />

erspart vor Ort die langwierige<br />

Suche nach einem genau<br />

passenden Reifen des gleichen<br />

Typs.<br />

1. Der neue Klassiker<br />

Die mit Reifendichtmittel gefüllte<br />

Druckdose kann vorübergehend<br />

die Mobilität sichern und beansprucht<br />

nur wenig Platz im Kofferraum.<br />

Kleinere Durchstiche<br />

von Schrauben oder Nägeln bis<br />

circa sechs Millimeter lassen<br />

sich abdichten. Die Handhabung<br />

ist sehr einfach, versichern die<br />

ACE-Reifenexperten: Am Schlauchende<br />

befindet sich ein Füllstück,<br />

das direkt auf das Ventil<br />

geschraubt wird. Durch den<br />

Druck auf das Flaschenventil<br />

wird das Dichtmittel in den Reifen<br />

gepumpt und gleichzeitig ein<br />

gewisser Fülldruck hergestellt.<br />

Danach muss das Auto sofort be-<br />

wegt werden, um das Dichtmittel<br />

im Reifen zu verteilen. Nur selten<br />

reicht der Fülldruck aus der<br />

Dose aber aus, um sicher eine<br />

Tankstelle zu erreichen, an der<br />

in jedem Fall zusätzliche Luft eingefüllt<br />

werden muss, zumal das<br />

Loch auch erst mit einiger Verzögerung<br />

abgedichtet wird und<br />

anschließend meist das Ventil<br />

verklebt ist.<br />

Vorteil: Die Dose mit dem Füllmittel<br />

ist leicht und platzsparend<br />

unterzubringen und nahezu an<br />

jeder Tankstelle und im Baumarkt<br />

zu haben.<br />

Nachteil: Inhalt und Fülldruck<br />

reicht nur bei kleinen Reifen aus,<br />

das Tempo muss auf maximal 50<br />

bis 60 km/h gedrosselt werden,<br />

das Produkt ist zwar relativ teuer,<br />

bietet aber nur geringe Aussicht<br />

auf erfolgreiche Abdichtung,<br />

gibt der ACE zu bedenken.<br />

Es hinterlässt Verschmutzungen<br />

im Inneren des Reifens, im Ventil<br />

und auf der Felge; eine anschließende<br />

Reparatur des Reifens ist<br />

ausgeschlossen.<br />

2. Die passende Komfortlösung<br />

Bei einem Pannenset, wie es auch<br />

bei vielen modernen Autos inzwischen<br />

zur Grundausstattung<br />

gehört, ist eine zuverlässige Abdichtung<br />

von kleineren Schäden<br />

durchaus möglich. Der Fremdkörper<br />

muss vorher entfernt<br />

werden. Der integrierte Kompressor<br />

schafft es, den Reifen bis<br />

zum vorgeschriebenen Fülldruck<br />

aufzupumpen. Es gibt im Handel<br />

verschiedene Versionen, bei<br />

denen entweder das Dichtmittel<br />

sofort mit in den Reifen geblasen<br />

oder nach Entfernen des Ventileinsatzes<br />

zunächst von Hand<br />

eingefüllt wird. Dabei ist die Verschmutzungsgefahr<br />

relativ groß,<br />

also besser Handschuhe tragen!<br />

Die ACE-Pannenhilfeexperten<br />

machen darauf aufmerksam,<br />

dass ebenso wie beim Einsatz<br />

eines Dichtmittels aus der Dose<br />

danach auch hier eine reguläre<br />

Reifenreparatur nicht mehr möglich<br />

ist. (Text und Foto: © ACE)<br />

Nur mal kurz den Bordcomputer gecheckt oder den tollen Radiosender<br />

gespeichert. Diese kleinen Ablenkungen durch die moderne Technik<br />

im Auto, die nur Sekunden dauern, können tödliche Folgen haben.<br />

Denn was kaum jemandem bewusst ist: Schaut man bei Tempo 130<br />

nur vier Sekunden nicht auf die Straße, legt man in dieser Zeit eine<br />

Strecke von fast 145 Meter zurück. 145 Meter Strecke, auf der das<br />

Auto im Graben landen oder gegen einen Baum prallen kann – ohne<br />

die geringste Chance für den Fahrer zu reagieren.<br />

Der ADAC hat jetzt mit Experten und Probanden getestet, wie stark<br />

die Technik im Auto die Fahrer ablenken kann. Die Versuchspersonen<br />

mussten eine Radiofrequenz suchen und den Sender speichern, außerdem<br />

im Bordcomputer den Durchschnittsverbrauch und die Restreichweite<br />

checken. Gemessen wurde, wie oft der Blick während des<br />

Bedienvorgangs von der Straße gewandt wurde sowie die Gesamtzeit<br />

aller Blickabwendungen.<br />

Die schlimmste Ablenkung war für alle Probanden die Radiofrequenzsuche.<br />

Durchschnittlich benötigten sie dafür elf Blicke, was in Summe<br />

eine Ablenkzeit von rund zwölf Sekunden bedeutet. Die Restreichweite<br />

im Bordcomputer zu checken, dauerte durchschnittlich 4,4<br />

Sekunden und vier Blicke. Die längsten Einzelblicke betrugen dabei<br />

im Schnitt etwas über zwei Sekunden, was schon bei Tempo 50 eine<br />

Wegstrecke von knapp 30 Metern bedeutet – das entspricht etwa<br />

sechs geparkten Fahrzeugen. Bei 100 km/h sind es etwa 55 Meter<br />

und bei 130 km/h sind es sogar über 70 Meter, die man im Blindflug<br />

zurücklegt.<br />

Als Fazit aus diesem Versuch und aus den Erkenntnissen der ADAC-<br />

Unfallforschung, die genau solche Unaufmerksamkeiten als achthäufigste<br />

Unfallursache identifiziert hat, rät der Club allen Autofahrern<br />

sich während der Fahrt nur auf den Verkehr zu konzentrieren und<br />

sich nicht von den vielen technischen Helfern ablenken zu lassen.<br />

Auch wenn es banal klingt: Beim Autofahren ist volle Konzentration<br />

gefragt. Niemand sollte die Gefahr für sich und andere Verkehrsteilnehmer<br />

durch Ablenkung und Unachtsamkeit unterschätzen – auch<br />

nicht bei geringem Tempo. (Text: ADAC, Infogramm: ADAC Unfallforschung)<br />

Nach einem Unfall ist die Verunsicherung bei den Beteiligten oft<br />

groß. Um sich, etwa auf Autobahnen, nicht in Gefahr zu bringen und<br />

für die Regulierung des Schadens mit der Versicherung alle wichtigen<br />

Fakten zu haben, hat der ADAC die wichtigsten Schritte zusammengetragen.<br />

Gerade auf Autobahnen oder Landstraßen ist es wichtig, die Unfallstelle<br />

sofort abzusichern: Warnblinkanlage einschalten und das<br />

Warndreieck mindestens 100 Meter hinter dem Fahrzeug aufstellen.<br />

Liegt die Unfallstelle hinter einer Kurve, muss das Warndreieck unbedingt<br />

vor der Kurve aufgestellt werden. Danach sind Polizei oder<br />

Rettungsdienst zu verständigen.<br />

Gibt es Verletze, so müssen diese, wenn es gefahrlos möglich ist,<br />

unbedingt versorgt werden. Wer keine Erste Hilfe leistet, kann sich<br />

unter Umständen sogar strafbar machen. Bei einem Unfall, aber auch<br />

bei einer Panne müssen alle Fahrzeuginsassen hinter die Leitplanke.<br />

Wenn vorhanden, sollten reflektierende Warnwesten angelegt werden.<br />

Wer im Auto sitzenbleibt, gefährdet seine Sicherheit.<br />

Bei einem Auffahrunfall beispielsweise im Stadtverkehr ist es nach<br />

der Absicherung der Unfallstelle besonders wichtig, Kennzeichen,<br />

Name und Anschrift von Fahrer und Halter der beteiligten Fahrzeuge<br />

sowie deren Haftpflichtversicherung und Versicherungsnummer zu<br />

notieren. Fotos des Schaden und der Unfallsituation zu machen, kann<br />

später für die Regulierung des Schadens wichtig sein. Gibt es Unfallzeugen,<br />

sollten Autofahrer deren Namen und Anschrift festhalten.<br />

Ein Unfallbericht, den es auch für das europäische Ausland gibt, erleichtert<br />

die Aufnahme der Daten. Dann gilt es die Straße schnellstmöglich<br />

zu räumen um den Verkehr nicht weiter zu behindern.<br />

Wenn es beim Parken kracht, reicht es nach Angaben des ADAC nicht<br />

aus, einen Zettel mit Unfallhergang und Adresse zu hinterlassen. Denn<br />

wer wegfährt, ohne auf den Fahrer des beschädigten Fahrzeugs zu<br />

warten oder die Polizei zu rufen, begeht Fahrerflucht und damit eine<br />

Straftat mit erheblichen Folgen: Neben einer Geldstrafe und Punkten<br />

in Flensburg kann unerlaubtes Entfernen vom Unfallort, wie es im<br />

Gesetz heißt, auch den Führerschein kosten. (Text und Foto: ADAC)<br />

Gefahr im Verzug | 49


Gefahr im Verzug<br />

Achtung Kinder!<br />

Schulanfänger im Straßenverkehr sind unachtsam<br />

Adressen, die weiterhelfen!<br />

Wir bedanken uns bei allen unseren Anzeigenkunden, die diese Ausgabe unterstützt haben. In alphabetischer Reihenfolge<br />

finden Sie hier alle Inserenten. Wir freuen uns, wenn Sie diese Firmen bevorzugt berücksichtigen.<br />

Sicher in die Schule zu kommen,<br />

ist gerade für viele ABC-Schützen<br />

kein leichtes Unterfangen. Denn<br />

Kinder nehmen Informationen<br />

anders wahr und reagieren dreimal<br />

langsamer als Erwachsene.<br />

Das birgt Risiken: Im vergangenen<br />

Jahr verunglückten<br />

30.633 Kinder unter 15 Jahren<br />

im Straßenverkehr, sieben Prozent<br />

mehr als ein Jahr zuvor. Für<br />

Eltern mehr denn je Anlass, die<br />

Schulbank in punkto Sicherheit<br />

zu drücken und ihren Sprösslingen<br />

das Einmaleins im Straßenverkehr<br />

zu erklären.<br />

Autofahrern rät ein Sprecher<br />

des Zentralverbandes Deutsches<br />

Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK),<br />

vor Schulen und in Wohngebieten<br />

generell bremsbereit und im<br />

Schritttempo zu fahren. Auch<br />

wenn Ampeln, Verkehrsinseln,<br />

Zebrastreifen, Schülerlotsen und<br />

leuchtend gelbe Spannbänder<br />

Sicherheit signalisieren – Kinder<br />

bewegen sich im Straßenverkehr<br />

Bei einem Schlüsselverlust gilt: schnell handeln!<br />

Autoschlüssel-Verlust:<br />

Die wichtigsten Maßnahmen<br />

Es war schon immer sehr lästig,<br />

seinen Autoschlüssel zu verlieren.<br />

Doch seit er auf seinem Mikrochip<br />

auch noch wichtige Daten<br />

des Autos abspeichert, ist ein<br />

Verlust noch schwerwiegender.<br />

Daher gehört es zu den wichtigsten<br />

To-dos, so schnell wie<br />

möglich die Kasko-Versicherung<br />

zu informieren. Ansonsten kann<br />

es bei einem eventuellen Diebstahl<br />

des Fahrzeugs Probleme<br />

geben. Wurde der Schlüssel gestohlen,<br />

ist zusätzlich eine Anzeige<br />

bei der Polizei zu erstatten,<br />

auch wenn das Fahrzeug mit<br />

unverhofft und oft ungesichert.<br />

Darauf sollten sich Autofahrer<br />

und Eltern einstellen.<br />

Zu Fuß<br />

Der sichere Weg ist klar und<br />

x-mal mit den Kleinen zu unterschiedlichen<br />

Zeiten, an allen Wochentagen<br />

und mit Rollentausch<br />

geübt. Dennoch wird es selbst am<br />

Zebrastreifen brenzlig: Schulanfänger<br />

haben gelernt erst zu gehen,<br />

wenn die Fahrzeuge auf beiden<br />

Seiten stehen. Frühzeitiges<br />

Hinüberwinken verunsichert<br />

und führt zu Missverständnissen.<br />

Und klar, dass sich Kinder auch<br />

abseits der Schulwege zwischen<br />

parkenden Autos tummeln.<br />

dem Zweitschlüssel weiterhin<br />

gefahren werden kann. Für einen<br />

neuen Schlüssel braucht der<br />

Vertragshändler den Fahrzeugbrief<br />

sowie den Personalausweis.<br />

Anhand der Fahrgestellnummer<br />

wird dann ein neuer Schlüssel<br />

bestellt. Ist der Schlüssel nach<br />

einigen Tagen eingetroffen, wird<br />

er an die Fahrzeugelektronik angepasst.<br />

Dafür ist auch der Zweitschlüssel<br />

nötig. Wird dieser nicht<br />

angepasst, verliert er seine Funktion.<br />

Die Kosten belaufen sich<br />

meist auf mehrere hundert Euro.<br />

(Text: dmd, Foto: dmd/SP-X)<br />

Auf Kinder muss besonders aufgepasst werden<br />

Sicherheit heißt auch Sichtbarkeit.<br />

Dafür sorgen Reflektoren<br />

am Schulranzen, helle Kleidung<br />

und eine Sicherheitsweste. Mit<br />

dem reflektierenden Überzieher<br />

werden die Erstklässler von Autofahrern<br />

aus 150 Meter Entfernung<br />

gesehen, in dunkler Kleidung<br />

erst auf 45 Meter.<br />

Im Auto<br />

Wenn es denn die Fahrt mit dem<br />

Auto sein muss, dann alle – auch<br />

den Nachwuchs der Nachbarn –<br />

altersgerecht anschnallen und<br />

zur Gehwegseite aussteigen lassen.<br />

Die meisten Kinder verunglücken<br />

im Straßenverkehr als<br />

Mitfahrer.<br />

Am Bus<br />

An der Haltestelle wird gerangelt,<br />

geschubst, gespielt, ge-<br />

Alte Führerscheine sind noch bis 2033 gültig:<br />

Umtausch jetzt nicht notwendig<br />

Zum 19. Januar 2013 werden<br />

neue EU-Führerscheine eingeführt.<br />

Alle Ausweise, die ab<br />

diesem Zeitpunkt ausgestellt<br />

werden, gelten 15 Jahre lang.<br />

Der ADAC weist darauf hin, dass<br />

alle Dokumente, die vor dem 19.<br />

Januar 2013 ausgegeben worden<br />

sind, erst mit Wirkung zum<br />

19. Januar 2033 ihre Gültigkeit<br />

verlieren und neu ausgestellt<br />

werden müssen. Wer dennoch<br />

schon jetzt ein neues Dokument<br />

im Scheckkartenformat haben<br />

möchte, hat keinen großen Aufwand:<br />

Die Bearbeitungsgebühr in<br />

Höhe von 24 Euro bei der ausstellenden<br />

Behörde einzahlen sowie<br />

den alten Führerschein und<br />

ein neues Foto vorlegen. Eine<br />

ärztliche Untersuchung ist dabei<br />

– anders als in vielen anderen<br />

EU-Staaten – nicht vorgeschrieben.<br />

Unerlässlich ist der Umtausch<br />

jedoch dann, wenn wegen<br />

einer Fernreise ein internationaler<br />

Führerschein erforderlich<br />

ist. Dieser kann nur für Inhaber<br />

eines „neuen“ Scheckkartenführerscheins<br />

ausgestellt werden.<br />

träumt. Hier heißt es: anhalten<br />

und vorsichtig im Schritttempo<br />

vorbeifahren.<br />

Auf dem Rad<br />

Nicht ohne Grund absolvieren<br />

Kinder erst in der vierten Klasse<br />

die Fahrradprüfung. Dann beherrschen<br />

sie das Rad und haben<br />

den Kopf frei für Verkehrsregeln.<br />

Für Autofahrer gilt: Ob klein<br />

oder schon größer – Kinder auf<br />

dem Rad dürfen nur mit großem<br />

Abstand und langsam überholt<br />

werden. (Text: Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe,<br />

Foto: ®somenski-Fotolia)<br />

Der Umtausch hat noch Zeit<br />

Der Führerschein im Scheckkartenformat<br />

ist die Umsetzung<br />

einer EU-Richtlinie. Zum einen<br />

soll durch den Umtausch Führerscheinfälschern<br />

das Handwerk<br />

gelegt werden. Zum anderen ist<br />

es das erklärte Ziel der Neuregelung,<br />

ein EU-weites Fahrerlaubnisregister<br />

zu errichten, um so<br />

den sogenannten „Führerschein-<br />

Tourismus“ zu erschweren bzw.<br />

unmöglich zu machen. (Text:<br />

ADAC, Foto: Rainer Sturm/pixelio.de)<br />

Autohaus Böttcher GmbH S. 11<br />

Peter-Henlein-Str. 1<br />

86399 Bobingen<br />

08234 / 5544<br />

www.fiat-boettcher.de<br />

Autohaus<br />

Drexl + Ziegler GmbH & Co. KG S. 7<br />

Augsburger Straße 15-20<br />

86356 Neusäß<br />

0821 / 480680<br />

Senefelder Straße 23<br />

86368 Gersthofen<br />

0821 / 480680<br />

Robert-Koch-Str. 8<br />

89312 Günzburg<br />

08221 / 90170<br />

www.drexl-ziegler.de<br />

Autohaus Esst S. 31<br />

Engelschalkstr. 38<br />

86316 Friedberg<br />

0821 / 80038380<br />

www.ford-esst.de<br />

Autohaus Frey GmbH<br />

Mazda-Händler S. 15<br />

Flotowstr. 1<br />

86368 Gersthofen<br />

0821 / 490110<br />

Bgm.-Wegele-Str. 18<br />

86167 Augsburg<br />

0821 / 7477740<br />

Lagerlechfelder Str. 50<br />

86836 Untermeitingen<br />

08232 / 903109<br />

www.auto-frey.com<br />

Autohaus Frey GmbH<br />

Peugeot-Händler S. 15<br />

Flotowstr. 5<br />

86368 Gersthofen<br />

0821 / 4901140<br />

www.auto-frey.com<br />

Autohaus Huber & Söhne GmbH S. 11<br />

Schmutterstr. 11<br />

86368 Gersthofen-Batzenhofen<br />

08230 / 89030<br />

www.fiat-huber.de<br />

Autohaus Klaus GmbH S. 11<br />

Metzstr. 15<br />

86316 Friedberg<br />

0821 / 62239<br />

www.fiat-klaus.de<br />

Autohaus Kraus S. 27<br />

Mühlfeld 1<br />

86647 Buttenwiesen<br />

08274 / 857<br />

www.auto-kraus.com<br />

Autohaus Mayrhörmann GmbH<br />

Alfa Romeo-Händler S. 17<br />

Ulmer Str. 12<br />

86420 Diedorf-Biburg<br />

0821 / 48660<br />

www.mayrhoermann.de<br />

Autohaus Mayrhörmann GmbH<br />

Fiat-Händler S. 11<br />

Ulmer Str. 12<br />

86420 Diedorf-Biburg<br />

0821 / 48660<br />

www.mayrhoermann.de<br />

Autohaus Medele GmbH S. 25<br />

Justus-von-Liebig-Str. 2<br />

86899 Landsberg am Lech<br />

08191 / 33540<br />

Röntgenstr. 19-21<br />

82362 Weilheim<br />

0881 / 64670<br />

Kemptener Str. 131<br />

87629 Füssen<br />

08362 / 50740<br />

www.autohaus-medele.de<br />

Autohaus Motoren Weiß<br />

Mitsubishi-Händler S. 9<br />

Römerstr. 20<br />

86356 Neusäß-Steppach<br />

0821 / 486870<br />

www.motoren-weiss.de<br />

Autohaus Motoren Weiß<br />

Suzuki-Händler S. 29<br />

Römerstr. 20<br />

86356 Neusäß-Steppach<br />

0821 / 486870<br />

www.motoren-weiss.de<br />

Autohaus Reith GmbH S. 11<br />

Deutschenbaurstr. 21<br />

86157 Augsburg<br />

0821 / 23965<br />

Autohaus Rößle GmbH S. 11<br />

Kaufbeurer Str. 52<br />

86830 Schwabmünchen<br />

08232 / 2055<br />

www.autohaus-roessle.de<br />

Autohaus Schaller Autohaus GmbH S. 23<br />

Graf-Zeppelin-Str. 1<br />

86899 Landsberg am Lech<br />

08191 / 2424<br />

Münchner Str. 96<br />

98362 Weilheim<br />

0881 / 9095200<br />

Straßäcker 18<br />

82418 Murnau<br />

08841 / 9404<br />

www.autohaus-schaller.de<br />

Autohaus Schwegler GmbH S. 11<br />

Pallottiweg 5<br />

86316 Friedberg-Rederzhausen<br />

0821 / 600910<br />

www.ah-schwegler.de<br />

Autohaus Senninger GmbH S. 43<br />

Alter Heuweg 20<br />

86161 Augsburg<br />

0821 / 552882<br />

Autohaus Still GmbH S. 13<br />

Lechwiesenstr. 74<br />

86899 Landsberg am Lech<br />

08191 / 657240<br />

Donaustr. 5<br />

86165 Augsburg-Lechhausen<br />

0821 / 4483880<br />

Kobelweg 66<br />

86156 Augsburg-Kriegshaber<br />

0821 / 4609390<br />

www.honda-still.de<br />

Autohaus Wagner Gersthofen S. 45<br />

Augsburger Straße 51-53<br />

86368 Gersthofen<br />

0821 / 490010<br />

www.schwaba.de<br />

Auto Weiss GmbH & Co. KG<br />

BMW-Händler S. 21<br />

Werner-von-Siemens-Str. 2<br />

86551 Aichach<br />

08251 / 87450<br />

www.auto-weiss.de<br />

Auto Forum Weiss GmbH<br />

Hyundai-Händler S. 5<br />

Werner-von-Siemens-Str. 2<br />

86551 Aichach<br />

08251 / 87450<br />

www.auto-weiss.de<br />

Autohaus Zanker GmbH & Co. KG S. 33<br />

Robert-Koch-Str. 4<br />

89312 Günzburg<br />

08221 / 36620<br />

www.autohaus-zanker.de<br />

Autoglas in Augsburg GmbH S. 31<br />

Friedberger Str. 152<br />

86163 Augsburg<br />

0821 / 2628570<br />

www.autoglas-schoettl.de<br />

<strong>Automobil</strong>e Riedmiller S. 41<br />

Elias-Holl-Str. 1<br />

86836 Obermeitingen<br />

08232 / 8784<br />

www.automobile-riedmiller.de<br />

Auto-Service Jehmiller S. 35<br />

Gottlieb-Daimler-Straße 5<br />

86462 Langweid<br />

08230 / 840640<br />

www.auto-service-jehmiller.de<br />

Humbaur Anhänger-Zentrum S. 37<br />

Dieselstr. 27<br />

86368 Gersthofen<br />

0821 / 248880<br />

www.humbaur-ahz.de<br />

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