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friedberger - MH Bayern

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www.myheimat.de/friedberg - Bürger schreiben für Bürger. Täglich online und monatlich im Stadtmagazin.<br />

<strong>friedberger</strong><br />

12. Jahrgang<br />

06 2013<br />

Bild: Franz Scherer<br />

Bild: Karin Wiegmann<br />

So schmeckt das Altstadtfest<br />

Freiluftsaison 2013<br />

Leichtathleten der DJK Friedberg<br />

feierten einen erfolgreichen Start<br />

„Lebensraum Garten 2013“ Farben auf • Tapeten • Gardinen Dekorationsartikel, • Bodenbeläge<br />

Kindertöpfern<br />

Gut Mergenthau bot ein vielfältiges Programm<br />

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Essen und Trinken bei der Friedberger Zeit >> Seite 12<br />

Bild: Franz Scherer<br />

Gartenmesse<br />

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Sonnenschutz<br />

Schattenschön.<br />

Bild: Verkehrsverein Friedberg e. V.<br />

12. Sonnwend-Töpfermarkt<br />

indi viduell konzipiert, inszeniert und<br />

Schattenschön.<br />

indi viduell konzipiert, inszeniert und


Editorial<br />

Montag - Freitag<br />

7.00 - 12.00 und 13.00 - 17.30 Uhr<br />

Samstag geschlossen<br />

(in Diedorf geöffnet)<br />

Bild: Sabina Scherer<br />

Bild: Verkehrsverein Friedberg e. V.<br />

Stadtleben >> Seite 4<br />

Neubau der Friedberger BRK-Einsatzzentrale<br />

am Chippenham-Ring<br />

Wirtschaftsstandort >> Seite 24<br />

Ein Interview mit dem Wirtschaftsbeauftragten<br />

Peter Resler<br />

Veranstaltungen >> Seite 28<br />

12. Sonnwend-Töpfermarkt in Friedberg<br />

lockt mit einem attraktiven Programm<br />

Wollten Sie schon<br />

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Dann bieten wir, was Sie suchen!<br />

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und berichten Sie über das,<br />

was für Ihre Region interessant<br />

sein könnte.<br />

Mit etwas Glück finden Sie<br />

Ihren Beitrag in der nächsten<br />

Ausgabe abgedruckt!<br />

Liebe myheimat Leser,<br />

eine bunte Mischung an Themen aus den Bereichen Stadt- und<br />

Vereinsleben sowie Kultur/Veranstaltungen haben unsere myheimat-<br />

Bürgerreporter für die Juniausgabe des myheimat-Stadtmagazins<br />

<strong>friedberger</strong> wieder zusammengetragen. So berichtet unter anderem<br />

Franz Scherer auf Seite 4 über den geplanten Neubau der Friedberger<br />

BRK-Einsatzzentrale am Chippenham-Ring. Mit dem Wirtschaftsbeauftragten der<br />

Stadt Friedberg, Peter Resler, unterhielt sich myheimat über das Geschäftsleben in der<br />

Ludwigstraße, die Erfolgsstory Business-Park und das neue Gewerbegebiet „Friedberg-Park“<br />

in Derching (Seite 24). Zum zwölften Mal verwandelt sich der Stadtgarten<br />

in Friedberg in ein wunderschönes Marktgelände. Der Sonnwend-Töpfermarkt des<br />

Verkehrsvereins Friedberg e. V. lädt am 15.06. und 16.06.2013 zum Flanieren und<br />

Verweilen ein (Seite 28). Und nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen!<br />

Impressum<br />

Herausgeber: mh bayern GmbH & Co. KG; Persönlich haftende Gesellschafterin: mh bayern Verwaltungs-GmbH,<br />

Registergericht Augsburg; Geschäftsführer: Edgar Benkler, Renate Dempfle; Chefredakteur: Joachim Meyer V.i.S.d.P.;<br />

Monatliche Auflage: 11.500 Exemplare (Gesamtauflage myheimat Stadtmagazinverbund: 108.000 Exemplare);<br />

Anschrift: myheimat Friedberg, mh bayern GmbH & Co. KG, Kleine Grottenau 1, 86150 Augsburg;<br />

Druck: KESSLER Druck + Medien GmbH & Co. KG, Michael-Schäffer-Str. 1, 86399 Bobingen;<br />

Haushaltsverteilung über Direktwerbung <strong>Bayern</strong> an Sonder- und Exklusiv-Verteiltagen<br />

Redaktion: Joachim Meyer, Tel. 0821 - 25 92 84 - 702, redaktion.friedberg@mh-bayern.de;<br />

Anzeigen: Juliana Fink, Handy: 0176 - 45 53 37 83, anzeigen.friedberg@mh-bayern.de,<br />

...herzlichst Ihr Joachim Meyer<br />

Bürgerreporter<br />

Wir bedanken uns bei diesen<br />

myheimat-Bürgerreportern:<br />

Franz Scherer ..... 4, 6, 8, 10, 19, 20, 30<br />

Kath. Kindertagesstätte Derching .. 5<br />

Christl Fischer .......................................... 5<br />

Michael Ackermann ..............................6<br />

Karin Wiegmann ............................. 6, 10<br />

Markus Rietzler .......................................9<br />

Monika Kohlar ......................................28<br />

Stadt Aichach .........................................31<br />

Deutschlands größtes<br />

Bürgerreporter-Netzwerk<br />

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Was ihnEn gEfällt!<br />

Ludwigstraße 34 • 86316 Friedberg • Tel. 0821 603495<br />

Tel.: 0821 - 259284 - 0<br />

e-mail: service@mh-bayern.de<br />

www.myheimat.de<br />

Editorial | 3


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

P. Tomaschko und A. Dobrindt<br />

Gruppenbild<br />

CSU-Sonntags-Stammtisch mit<br />

Generalsekretär Alexander Dobrindt<br />

Rainer Handschuh, Markus Steck, Michael Stiegler, Roland Fuchs, Wolfgang Schuß und Robert Erdin (v.l.)<br />

Was tun, wenn‘s brennt – Feuerwehrübung in<br />

der Kindertagesstätte Derching<br />

Kath. Kindert<br />

a g e s s t ä t t e<br />

Derching: Am<br />

Freitag, den 26.<br />

April 2013 führte<br />

die Kindertagesstätte Derching<br />

gemeinsam mit der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Derching eine Feuerwehrübung<br />

durch. Alle Kinder<br />

versammelten sich mit ihren Erzieherinnen<br />

im Garten. Nur wenige<br />

Minuten später waren schon<br />

die Sirenen der Feuerwehr zu<br />

hören, welche mit Blaulicht zum<br />

Kindergarten kamen. Der Kommandant<br />

Herr Elbl überprüfte die<br />

Situation, und nach dem vorbildlichen<br />

Verhalten durften die Kindergartenkinder<br />

gemeinsam mit<br />

der Feuerwehr den Kindergarten<br />

löschen. Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2511782/<br />

Bürgerreporterin<br />

Christl Fischer:<br />

Der Saal beim Bäckerwirt<br />

in Dasing<br />

war voll besetzt,<br />

als zum Sonntags-Stammtisch<br />

der CSU geladen war.<br />

So ein Sonntags-Stammtisch ist<br />

eine bayerische Tradition und<br />

nach einem alten Sprichwort<br />

„Miteinander reden bringt die<br />

Leut z‘samm“ hielt man auch hier<br />

gemeinsam einen Wochenrückblick.<br />

Der Gastgeber am runden<br />

Tisch, Generalsekretär Alexander<br />

Dobrindt, begrüßte neben den<br />

anwesenden Besuchern auch<br />

die mit am Tisch sitzenden Diskussionsteilnehmer.<br />

Beginnend<br />

mit der Mode über Fußball -<br />

wie eben an jedem bayerischen<br />

Stammtisch auch - kam er dann<br />

schnell auf überregionale, aber<br />

auch regionale Themen zu sprechen.<br />

Natürlich war Hoeneß mit<br />

ein Thema, aber auch die Frauenquote.<br />

Erst wenn nicht mehr<br />

darüber diskutiert wird, haben es<br />

die Frauen wohl auch geschafft,<br />

so Dobrindt.<br />

Viele überregionale Themen<br />

wurden ebenfalls angesprochen.<br />

Egal ob der zunehmende Verkehrslärm<br />

an der A 8, Rente, Videoüberwachung<br />

oder auch der<br />

Immobilienmarkt, die Runde versuchte,<br />

die Probleme zu erläutern.<br />

Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2512709/<br />

Michael Stiegler und Roland Fuchs So wird sie aussehen Vertragsunterzeichnung Modell der neuen BRK-Einsatzzentrale<br />

Neue Friedberger BRK-Einsatzzentrale<br />

Der Vertragsunterzeichnung folgt der erste Spatenstich<br />

Bürgerreporter<br />

Franz Scherer:<br />

Den Generalunternehmensvertrag<br />

zum Neubau der<br />

Friedberger BRK-Einsatzzentrale<br />

am Chippenham-Ring unterzeichnet<br />

haben am 24. April 2013 das<br />

Bayerische Rote Kreuz (BRK) als<br />

Auftraggeber und die Firma Ed.<br />

Züblin AG als Generalunternehmer.<br />

4 | Stadtleben<br />

Zur strengen Einhaltung des finanziellen<br />

Kostenrahmens in<br />

Höhe von 4,66 Mio. Euro für die<br />

Baumaßnahme ist die detaillierte<br />

Planung „bis zur letzten Schraube“<br />

im Vertragswerk festgehalten.<br />

Dringend erforderlich ist der<br />

Bau der neuen Einsatzzentrale,<br />

weil es eng geworden ist am bisherigen<br />

Standort Hans-Seemüller-Straße.<br />

„Um zwanzig Mitarbeiter erhöht<br />

hat sich die Zahl der Mitarbeiter<br />

in den vergangenen vier Jahren“,<br />

berichtet Wolfgang Schuß, der<br />

Schatzmeister des BRK-Kreisverbands<br />

Aichach-Friedberg. Der<br />

Fuhrpark an Einsatzfahrzeugen,<br />

die notwendigen Bedarfsflächen<br />

für die Wartung und Pflege dieser<br />

Fahrzeuge und technischen<br />

Einrichtungen, alles sei mehr geworden<br />

in den Jahren.<br />

„Von heute 1.800 auf künftig<br />

3.600 Quadratmeter vergrößern<br />

wird sich die Nutzfläche für die<br />

Friedberger BRK-Einsatzzentrale<br />

nach dem Umzug an den Chippenham-Ring.“<br />

Zusammen mit<br />

der Ausgleichszahlung der Firma<br />

Segmüller, welche diese für<br />

die Übernahme des bestehenden<br />

Geländes an das BRK leistet, einer<br />

Spende der Stadtsparkasse<br />

Augsburg und Eigenmitteln könne<br />

„das Projekt zu 75 Prozent<br />

gestemmt werden“, so Schatzmeister<br />

Wolfgang Schuß, „Das<br />

restliche Viertel werde durch ein<br />

langfristiges Darlehen gedeckt.“<br />

Die gesicherte Finanzierung<br />

durch eine ausgezeichnete Planung<br />

des Projekts ist dem Kreisvorsitzenenden<br />

Roland Fuchs<br />

Internet<br />

ein wichtiges Anliegen. Fuchs<br />

bedankte sich bei BRK-Kreisgeschäftsführer<br />

Robert Erdin und<br />

allen Verantwortlichen für die<br />

umsichtigen, zeitintensiven Planungsarbeiten.<br />

Spatenstich für das Großprojekt<br />

wird nach Pfingsten sein, der<br />

Termin zum Umzug in die neue<br />

BRK-Einsatzzentrale Friedberg<br />

ist August 2014.<br />

Bilder: Sabina Scherer Zum Beitrag:<br />

http://www.myheimat.<br />

de/2510537/<br />

Unter www.myheimat.de/friedberg und www.myheimat.de/aichach<br />

finden Sie viele weitere Informationen zum Bayerischen Roten Kreuz, Kreisverband<br />

Aichach-Friedberg.<br />

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Besuchen Sie uns – wir freuen uns auf Sie!<br />

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Mo, Di, Do, Fr 14 – 17 Uhr und Mi 9 – 12 Uhr, www.lew.de<br />

Stadtleben | 5


Vereinsleben<br />

Vereinsleben<br />

S. Brackmann/S. Wolf Motto: „Frei mit dem Rhythmus bewegen“<br />

DanceFitness<br />

BOKWA-Fitness<br />

Friedbergs Tanzstudio dance & more voll im Trend<br />

Bürgerreporter<br />

Franz Scherer:<br />

SWEAT THE AL-<br />

PHABET - AND<br />

DANCE THE DI-<br />

GITS! So lässt sich das neue DanceFitness-Programm<br />

beschreiben.<br />

In Friedbergs innovativem Tanzstudio<br />

dance & more überzeugte<br />

ADTV-Tanzlehrer Sascha<br />

Wolf alle Teilnehmer von der<br />

fetzigen Cardio-Fitness. Sascha<br />

ist ausgebildeter ADTV Tanzlehrer,<br />

Zumba Fitness®Instructor,<br />

Groupfitness & Step Aerobic<br />

Trainer und natürlich BOKWA®<br />

Instructor. Zu aktuellster Musik,<br />

die mit afrikanischen Liedern<br />

gemischt ist, tanzen die Teilnehmer<br />

Linien von Buchstaben und<br />

Zahlen mit den Schritten nach.<br />

Jeder Teilnehmer bestimmt<br />

die Intensität seines Workouts<br />

selbst. Das Besondere an diesem<br />

Fitness-Programm ist, dass nicht<br />

das Lernen von Choreografien<br />

und Tanzschritten angesagt ist,<br />

sondern „Spaß und Gas geben“<br />

im Vordergrund steht. Unter den<br />

Teilnehmerinnen entdecken wir<br />

Friedbergs Roman-Autorin Gisa<br />

Feldmayer, die ihre Eindrücke<br />

vom BOKWA-Fitness nach der<br />

Powerstunde so beschreibt: „Ehrlich<br />

gesagt, weil ich stets anders<br />

hoppele wie all die anderen, hat<br />

es mir bisher keinen Spaß gemacht,<br />

an solchen Workouts teilzunehmen.<br />

Von BOKWA aber war<br />

ich von Anfang an begeistert. Es<br />

fühlt sich einfach gut an. Da guck‘<br />

Anzeige<br />

ich zweimal, mache plötzlich ein<br />

„L“, ein „O“ oder ein „U“ – und ich<br />

betone, jede Altersgruppe tanzt<br />

plötzlich synchron. WOW! Ich<br />

wundere mich! Es scheint, alle<br />

tanzen wie von selbst und „kapieren“<br />

gleich schnell. Ich habe das<br />

Gefühl, dass die Energie und die<br />

Aufregung auf die Teilnehmer<br />

gerecht aufgeteilt wird. Ich darf<br />

mich frei mit dem Rhythmus bewegen<br />

und es macht unglaublich<br />

viel Spaß.“ Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2511727/<br />

Neu: HELD-Center Augsburg bietet<br />

Motorradbekleidung und mehr<br />

Der Allgäuer Motorradbekleidungshersteller<br />

HELD hat im<br />

März zusammen mit den Fachhandelsprofis<br />

der Motorrad-Ecke<br />

das zweite, exklusive HELD-Center<br />

in Süddeutschland eröffnet.<br />

Auf knapp 400 m² Verkaufsfläche<br />

in der Friedberger Straße<br />

165 bieten die Spezialisten für<br />

Motorradbekleidung neben dem<br />

gesamten HELD-Sortiment auch<br />

Helme und Zubehör an. Eine<br />

große Auswahl an Motorradstiefel<br />

findet man im integrierten<br />

DAYTONA Kompetenzcenter und<br />

im großzügig angelegten Helm-<br />

Anzeige<br />

Bereich gibt es den perfekten<br />

Kopfschutz der Marken Schuberth,<br />

Shoei, Nolan und X-Lite.<br />

Sowohl Held wie auch die Macher<br />

der Motorrad-Ecke legen größten<br />

Wert auf Qualität und Service -<br />

auch Maßanfertigungen sind für<br />

die Bekleidungsprofis kein Problem.<br />

Gerade bei Motorradbekleidung<br />

sollte das Augenmerk<br />

in erster Linie auf Schutzfunktionen<br />

und auf bequemem Tragekomfort<br />

liegen, darum bietet das<br />

HELD-Center stets passgenaue<br />

und komfortable Sicherheit zum<br />

fairsten Preis der Stadt.<br />

Raphael Bauer sorgt für eine<br />

faustdicke Überraschung<br />

TSV Blau-Weiss-Rot Friedberg<br />

Gaudimusik & Tanz beim<br />

Maifest im AWO-Seniorenheim<br />

Die Paartaler Gaudimusik<br />

Das Maifest<br />

Bürgerreporter wieder jede Menge Unterhaltung<br />

Michael Ackermann:<br />

für unsere Senioren und Gä-<br />

Leider ste. Die „Paartaler Gaudimusik“<br />

konnte das diesjährige<br />

sorgte über den ganzen Abend<br />

Maifest für zünftige musikalische Unter-<br />

für unsere Senioren wegen des haltung und die Kindertanzgruppe<br />

schlechten Wetters nicht in unserem<br />

des TSV Blau-Weiss-Rot<br />

Garten stattfinden.<br />

Aber auch im schön renovierten<br />

Speisesaal lässt es sich gut feiern.<br />

Neben einem deftigen Abendbuffet<br />

Friedberg zeigte in kleinen Tanzeinlagen<br />

ihr Können. Da schmeckte<br />

das leckere jahreszeitliche<br />

Angebot vom Buffet den Anwesenden<br />

noch einmal so gut. Zum<br />

und einem guten Schluck Beitrag: http://www.myheimat.<br />

Maibock gab es natürlich auch de/2517614/<br />

Bürgerreporterin Karin Wiegmann:<br />

Mit einem Paukenschlag<br />

eröffnete Raphael Bauer (U18)<br />

von der DJK Friedberg in Donauwörth<br />

seine Freiluftsaison. Im<br />

vorigen Jahr hatte er noch eine<br />

Bestzeit von 24,45 Sekunden<br />

über 200 Meter. Gleich zu Saisonbeginn<br />

verbesserte er diese<br />

auf sensationelle 22,89 Sekunden.<br />

Raphael Bauer gewann damit<br />

haushoch die 200 Meter in<br />

seiner Altersklasse und war auch<br />

bis hinauf zur Männerklasse der<br />

Schnellste an diesem Tag über<br />

200 Meter.<br />

Ebenfalls Platz 1 verbuchte Thaddäus<br />

Weißhaar in der Klasse U16<br />

über 800 m. Der 14-Jährige lief<br />

mit 2:18,48 Minuten der Konkurrenz<br />

auf und davon und kam<br />

dabei mit seiner Zeit nahe an<br />

seine Bestleistung aus der vorigen<br />

Saison (2:17,33 Min.) heran.<br />

Auch Luca Sani konnte mit seinem<br />

Ergebnis über 200 Meter an<br />

diesem Tag recht zufrieden sein.<br />

In seinem ersten 200-Meter-<br />

Rennen überhaupt wurden für<br />

den jüngsten DJK-Teilnehmer an<br />

Raphael Bauer<br />

diesem Tag 25,23 Sekunden gestoppt.<br />

Am darauffolgenden Tag<br />

erwischte 400-Meter-Top-Läufer<br />

Stefan Gorol beim BLV-Top-Meeting<br />

in Germering eine Punktlandung<br />

trotz nicht gerade optimaler<br />

Temperaturen. In seinem ersten<br />

400-Meter-Rennen der Freiluftsaison<br />

erzielte er hervorragende<br />

47,90 Sekunden und unterbot<br />

damit auf Anhieb die A-Qualifikationsnorm<br />

für die Deutschen<br />

Meisterschaften der Aktiven in<br />

Ulm. Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2517855/<br />

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Telefon: 0821 / 60 32 42<br />

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6 | Vereinsleben<br />

Vereinsleben | 7


Vereinsleben<br />

Vereinsleben<br />

Peter Grab bei seiner Ansprache<br />

Prächtige Kostüme<br />

15. Kinderfest des VTE<br />

„Kinder an die Macht!“<br />

Verein Türkischer Eltern e.V. (VTE) feierte 15. internationales Kinderfest in Augsburg<br />

Bürgerreporter<br />

Franz Scherer: In<br />

fröhlichen Kinderhänden<br />

war die<br />

Augsburger Sporthalle<br />

beim großen Kinderfest,<br />

das der Verein Türkischer Eltern<br />

e.V. (VTE) am letzten Aprilwochenende<br />

veranstaltete.<br />

Die Kinder und Jugendlichen<br />

vieler Nationen zeigten in Tänzen,<br />

Gedichtvorträgen und Aufführungen<br />

ein rauschendes Programm,<br />

das von den Zuschauern<br />

der gut besetzten Sporthalle mit<br />

viel Applaus belohnt wurde.<br />

myheimat-Reporterin Sabina<br />

Scherer sprach mit Augsburgs<br />

Bürgermeister Peter Grab und<br />

dem 1. Vorsitzenden des Augsburger<br />

VTE, Fahrettin Tuncay.<br />

Sabina Scherer: Herr Grab,<br />

die Stadt Augsburg fördert die<br />

VTE-Kindertage im Rahmen des<br />

ku.spo-Programms. Was sagt<br />

Peter Grab als Politiker und als<br />

Mensch zum Thema Integration<br />

unserer ausländischen Bevölkerung<br />

in Augsburg?<br />

Peter Grab: Augsburg hat von<br />

allen deutschen Großstädten mit<br />

42 Prozent den vierthöchsten<br />

Migrationsanteil in der Bevölkerung.<br />

Als Bürgermeister ist es für<br />

mich wichtig, bei allen Nationalitäten<br />

vor Ort zu sein. Ich besuche<br />

8 | Vereinsleben<br />

In der Augsburger Sporthalle gab es zauberhafte Darbietungen<br />

gerne die Menschen verschiedener<br />

Nationalitäten, will ihre<br />

Sorgen und auch ihre Wünsche<br />

erfahren, weil diese Menschen<br />

genauso Bestandteil unserer<br />

Bevölkerung sind wie wir. Zum<br />

Begriff „Mitbürger“ macht sich<br />

Peter Grab so seine Gedanken...<br />

Peter Grab: Als ich das erste Mal<br />

den Begriff „Mitbürger“ in einer<br />

politischen Ansprache hörte,<br />

fragte ich, was den Unterschied<br />

zwischen Bürger und Mitbürger<br />

ausmache. Niemand konnte<br />

mir das erklären. Warum also<br />

sprechen wir nicht einfach vom<br />

Bürger? Ich denke, dieser Begriff<br />

vom „Mitbürger“ stammt noch<br />

aus der Zeit, als in der Bundesrepublik<br />

Gastarbeiter angeworben<br />

wurden. Damals stellte sich<br />

politisch die Frage, wie man<br />

Menschen nennen sollte, die nur<br />

vorübergehend ein Teil unserer<br />

Bevölkerung sein sollten. Da<br />

ist, denke ich, der Begriff vom<br />

„Mitbürger“ entstanden. In der<br />

Folge sind dann die Gastarbeiter<br />

geblieben und fester Bestandteil<br />

unserer Bevölkerung geworden.<br />

Geblieben ist aber auch der eigentlich<br />

überkommene Begriff<br />

vom „Mitbürger“.<br />

Sabina Scherer: Herr Tuncay,<br />

15 Kinderfeste hat der VTE in<br />

Ausgburg veranstaltet. Was hat<br />

sich verändert im Lauf der Jahre<br />

in Augsburg?<br />

Fahrettin Tuncay: Immer mehr<br />

zeigt sich nicht nur bei solchen<br />

Veranstaltungen, dass wir alle<br />

eine Gemeinschaft geworden<br />

sind. Es freut uns sehr und es unterstreicht<br />

den Stellenwert, dass<br />

namhafte Politiker und die Presse<br />

bei unseren Festen präsent<br />

sind. Mit ein wenig Toleranz ist<br />

eine großartige Zusammenarbeit<br />

mit russischen, thailändischen,<br />

albanischen und deutschen<br />

Gruppen entstanden. Sehen<br />

Sie, viele der Kinder, die heute<br />

dieses Programm gestalten, sind<br />

in Deutschland geboren. Sie gehen<br />

in die gleichen Schulen wie<br />

ihre deutschen Freunde und sind<br />

untereinander manchmal schon<br />

einen großen Schritt weiter in<br />

Sachen Integration und Verständigung.<br />

Wir als Verein Türkischer Eltern<br />

in Augsburg sehen uns bestätigt<br />

in unseren Zielen, durch die Kooperation<br />

mit den Schulbehörden<br />

in Augsburg und Umgebung,<br />

durch die Sensibilisierung der Eltern<br />

und Lehrer als gleichwertige<br />

Partner ein „Bündnis für Erziehung“<br />

zu schaffen. Wir arbeiten<br />

für eine Gesellschaft des gegenseitigen<br />

Respekts. Trennende Ansichten<br />

müssen auf beiden Seiten<br />

angeglichen werden, ohne dass<br />

eine Seite ihre Identität aufgibt.<br />

Peter Grab: Wie wir soeben<br />

sehen und hören können, zei-<br />

Jasemin Özlan / Fahrettin Tuncay<br />

gen Kinder einen asiatischen<br />

Tanz. Die kulturelle Vielfalt ist<br />

in stetem Wachstum in und um<br />

Augsburg. Ein großer Anteil daran<br />

gebührt dem VTE, der sich<br />

allerorts einbringt und mit seiner<br />

Präsenz nicht in Wartestellung<br />

geht. Seien es der große Stand bei<br />

der Augsburger Frühjahrsausstellung<br />

oder Veranstaltungen<br />

wie heute.<br />

Das Engagement des Vereins<br />

Türkischer Eltern ist ein großer<br />

Beitrag zur Integration und Völkerverständigung.<br />

Hat man sie beobachtet, die<br />

Kinderaugen der Tanzgruppen<br />

und Vortragenden, hat man die<br />

Freude bemerkt bei den vielen<br />

Zuschauern, hat man die Selbstverständlichkeit<br />

der Kinder aller<br />

Nationen im Umgang untereinander<br />

verfolgt, muss dem Beobachter<br />

ganz einfach die Hymne<br />

Herbert Grönemeyers in den Sinn<br />

kommen: „Gebt den Kindern das<br />

Kommando, sie berechnen nicht,<br />

was sie tun. Die Welt gehört in<br />

Kinderhände, dem Trübsinn ein<br />

Ende! Wir werden in Grund und<br />

Boden gelacht - Kinder an die<br />

Macht!“<br />

Infos: Verein Türkischer Eltern<br />

in Augsburg e.V., Augsburg Türk<br />

Veliler Dernegi e.V., Donauwörther<br />

Straße 48, 86154 Augsburg.<br />

Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2511845/<br />

M. Rietzler, S. Geiger und M. Weiß (v.l.)<br />

Sigfried Geiger für 50-jährige Mitgliedschaft<br />

ausgezeichnet<br />

Bürgerreporter Markus Rietzler:<br />

Ehrenmitglied Sigfried Geiger<br />

ist für 50 Jahre bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Friedberg mit<br />

der goldenen Ehrennadel und<br />

einer Ehrenurkunde ausgezeichnet<br />

worden. Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2514045/<br />

Internet<br />

Unter der Internet-Adresse www.<br />

myheimat.de/friedberg finden Sie<br />

viele weitere Informationen zu<br />

Friedberger Vereinen, Verbänden<br />

und Institutionen.<br />

Manama Bahrain Augsburg Deutschland Sfax - Tunesien<br />

Manama<br />

Beim Manama / Bahrain<br />

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Betrieben, Schulen und anderen sozialen Systemen durch Beratung,<br />

Vermittlung, Moderation, Projektbegleitung oder Seminare<br />

Das menschliche Miteinander<br />

ist manchmal wie eine Bootsfahrt auf hoher See.<br />

Florianstag 2013<br />

der Feuerwehr Friedberg<br />

Bürgerreporter Markus Rietzler:<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Friedberg beging dieses Jahr<br />

zum ersten Mal zu Ehren Ihres<br />

Schutzpatrons den Florianstag.<br />

Zu diesem Anlass wurde extra<br />

eine neue Kerze beschafft.<br />

Die Kerze wurde feierlich am<br />

Samstag in der Wallfahrtskirche<br />

Herrgottsruh durch den Wallfahrtsdirektor,<br />

P. Sascha-Philipp<br />

Geißler SAC geweiht.<br />

Lust auf Reisen<br />

Agentur & KiosK<br />

Sie müssen nicht zum Augsburger HBF – Direkt für Sie vor Ort:<br />

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Tageszeitung - Zeitschriften - Tabakwaren - Getränke - Süßwaren<br />

DB-Kiosk<br />

Augsburg Hochzoll<br />

Hochzoller Straße zwischen<br />

Gleis 3/4 und der Ortlerstraße<br />

Im Anschluss an die Weihe wurde<br />

noch eine Floriansmesse mit<br />

den Mitgliedern der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Friedberg und deren<br />

Angehörigen gefeiert.<br />

Dies soll ein fester Termin im<br />

Veranstaltungskalender der Feuerwehr<br />

Friedberg werden.<br />

Die Bevölkerung ist für die nächsten<br />

Jahre dazu herzlichst eingeladen.<br />

Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2514041/<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do.: 6.00 - 13.00 Uhr<br />

15.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag: 6.00 - 17.00 Uhr<br />

Samstag: 7.30 - 12.00 Uhr<br />

Vereinsleben | 9


Vereinsleben<br />

Ratgeber Biergärten<br />

Schausteller Ein buntes Trio beim Frühlingsmarkt auf Schloss Sandizell Der Frühlingsmarkt<br />

Frühlingsmarkt auf Schloss Sandizell<br />

Ein romantisch buntes Markttreiben mit zauberhaftem Flair<br />

Bürgerreporter achtlichem Kunsthandwerk, über<br />

Franz Scherer: lecker ausgesuchte Schmankerl<br />

Buntes Markttreiben<br />

in wahrhaft<br />

r o m a n t i s c h s t e r<br />

Umgebung - so lässt sich der Sandizeller<br />

Frühlingsmarkt mit wenigen<br />

Worten beschreiben. 110<br />

Aussteller, Künstler und Marktleute<br />

lockten viele Besucher zum<br />

Rundgang um das schöne Wasserschloss<br />

und vielfältigen musikalischen<br />

Intermezzos - in frühlingshafter<br />

Stimmung machte der Schlossbesuch<br />

richtig Lust auf die kommenenden<br />

Jahreszeiten. Den Organisatoren<br />

von der Ingolstädter<br />

IM TEAM Event u. Media Agentur<br />

ist mit der Veranstaltung<br />

wieder trefflich gelungen, ein<br />

im oberbayerischen abwechslungsreiches Angebot<br />

Schrobenhausener Land. Von be-<br />

in fürstlichem Ambiente zu prä-<br />

Freiluftsaison 2013<br />

Erfolgreicher Start der DJK-Athleten<br />

Bürgerreporterin Karin Wiegmann:<br />

Einen erfolgreichen Start<br />

in die Freiluftsaison 2013 feierten<br />

die Leichtathleten der DJK<br />

Friedberg in Königsbrunn und<br />

Schwabmünchen.<br />

Furios startete gleich am ersten<br />

Tag Stefan Gorol in die neue Saison.<br />

Mit 11,17 Sekunden über<br />

100 Meter war er so schnell wie<br />

noch nie in die neue Saison gestartet.<br />

Auch Konstantin Bauer<br />

zeigte in seinem ersten Jahr bei<br />

den Männern ein gutes Rennen.<br />

Mit 11,53 Sekunden legte auch<br />

er seine bisher beste Saisoneinstandszeit<br />

hin. Auch Maximilian<br />

Meixner konnte nach mehrmonatiger<br />

Pause in 11,67 Sekunden<br />

sehr zufrieden sein. Einen großen<br />

Sprung nach vorne machte<br />

Sebastian Schenzinger in seinem<br />

ersten Jahr in der U20. Erstmals<br />

knackte er mit 11,99 Sekunden<br />

die 12-Sekunden-Mauer. Für Kugelstoßer<br />

Sebastian Ciolek war<br />

es bereits der zweite Wettkampf<br />

in der Saison. Mit 11,91 Meter<br />

bestätigte er seine derzeitig gute<br />

Form.<br />

Obwohl es beim zweiten Teil der<br />

Bahneröffnung in Schwabmünchen<br />

doch mit sechs bis zehn<br />

Grad deutlich zu kalt war, konnten<br />

sich die Leistungen auch hier<br />

sehen lassen. Über 200 Meter<br />

glänzte Stefan Gorol erneut in<br />

neuer Saison-Eröffnungsbestzeit<br />

mit 22,03 Sekunden. Konstantin<br />

Bauer und Maximilian Meixner<br />

liefen mit 23,45 Sekunden exakt<br />

die gleiche Zeit. Einen ganz<br />

bemerkenswerten Sprung nach<br />

vorne machte Thaddäus Weißhaar<br />

über 2000 Meter. Im vorigen<br />

Jahr hatte der 14-Jährige<br />

eine Saisonbestzeit von 7:12,70<br />

Minuten, im ersten Rennen der<br />

Saison steigerte er sich am Sonntag<br />

gleich auf 6:42,12 Minuten.<br />

Auch die jüngsten Athleten hatten<br />

ihren Saisoneinstand in Königsbrunn<br />

und Schwabmünchen.<br />

Hervorzuheben sind hier vor<br />

allem die Leistungen der Sprinterinnen<br />

in der W10. Sabrina<br />

sentieren. Unter den alten Kastanienbäumen<br />

auf dem Vorplatz<br />

des Schlossgeländes ließ sich bei<br />

deftigen Schmankerln und einer<br />

kühlen Halben Schernecker Bier<br />

den Klängen von Musikaufführungen<br />

lauschen.<br />

Das Wasserschloss Sandizell ist<br />

das Stammhaus der Grafen von<br />

Sandizell etwa 7 km westlich von<br />

Schrobenhausen in Oberbayern.<br />

Die Sprinter überzeugten mit ihren Sprintzeiten<br />

Mayer, Anna Östreicher und Sophia<br />

Nachbar kamen mit 7,89<br />

Sekunden, 8,01 Sekunden und<br />

8,02 Sekunden fast zeitgleich<br />

ins Ziel und belegten die Plätze<br />

eins bis drei. Gemeinsam mit Leonie<br />

Prillwitz waren sie auch in<br />

der 4 x 50-Meter-Staffel in 31,0<br />

Sekunden unschlagbar. Sabrina<br />

Mayer überzeugte zudem mit<br />

zwei weiteren zweiten Plätzen<br />

im Ballwurf (23 Meter) und über<br />

800 Meter (3:06,92 Sekunden).<br />

Zweite Plätze gab es im Ballwurf<br />

auch für die Brüder Simon und<br />

Dominik Scheithauer mit 25,50<br />

Meter bzw. 36 Meter. Auf Rang<br />

drei kam Felix Thiem mit 23<br />

Heute werden die Schlossräume<br />

für kulturelle Ereignisse und<br />

Familienfeste vermietet. Mit vielen<br />

Bildern laden wir ein zum<br />

Rundgang über den Frühlingsmarkt<br />

in Sandizell. Lassen Sie<br />

sich einfangen von stimmungsvollen<br />

Bildern. Vielleicht werden<br />

so Wünsche geweckt zu einem<br />

Ausflug zum romantischen Wasserschloss<br />

im Schrobenhausener<br />

Land. Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2514086/<br />

Meter im Ballwurf und Felix Boxberger<br />

mit 8,80 Sekunden über<br />

50 Meter. Einen ersten Platz gab<br />

es für Ben Eckert in der M12 im<br />

Ballwurf mit 34 Meter. Felix Breunig<br />

zeigte mit 11,18 Sekunden<br />

über 75 Meter und Platz drei<br />

sein Potential. Dicht auf den Fersen<br />

waren ihm dabei Alexander<br />

Fleps mit 11,21 Sekunden und<br />

Max Breunig mit 11,24 Sekunden.<br />

Auch in der 4x75 Meter<br />

Staffel erreichten Felix und Max<br />

Breunig, Ben Eckert und Tim<br />

Mahl einen bemerkenswerten<br />

dritten Platz in 45,39 Sekunden.<br />

Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2514233/<br />

Biergarten in Blumenthal<br />

Der neue Biergartenführer fürs<br />

Wittelsbacher Land ist da<br />

Die Biergartensaison<br />

ist eröffnet<br />

An lauen Sommerabenden zieht<br />

es die Deutschen magisch in den<br />

Biergarten.<br />

„Das entsprechende Angebot<br />

ist mittlerweile sehr groß“, erklärt<br />

Veltins-Geschäftsführer<br />

Dr. Volker Kuhl. „Die Anzahl der<br />

Biergärten dürfte sich in den vergangenen<br />

zehn Jahren verdreifacht<br />

haben.“<br />

Neu aufgelegt wurde jetzt der<br />

Bier- und Wirtsgartenführer für<br />

das Wittelsbacher Land. Darin<br />

stellen sich 44 Bier- und Wirtsgärten<br />

zwischen Pöttmes und<br />

Merching, Mühlhausen und<br />

Adelzhausen mit ihren Öffnungszeiten<br />

und ihren kulinarischen<br />

Spezialitäten vor. Sie informieren<br />

über Spielmöglichkeiten für<br />

Kinder und das Platzangebot.<br />

Außerdem gibt der Führer Auskunft<br />

darüber, welche Biergärten<br />

über barrierefreie Toiletten verfügen.<br />

Auch Sommergärten und<br />

Gastronomien mit Sonnenterrassen<br />

sind berücksichtigt. Die Broschüre<br />

„Bier- und Wirtsgärten im<br />

Wittelsbacher Land“ ist ein handliches<br />

Nachschlagewerk für Radtouristen<br />

und Ausflügler. Der Flyer<br />

ist kostenlos. Er liegt bei den<br />

teilnehmenden Gaststätten, den<br />

Gemeinden und im Landratsamt<br />

in Aichach auf. Der neue Biergartenführer<br />

kann bestellt oder<br />

auch heruntergeladen werden<br />

unter www.wittelsbacherland.<br />

de/publikationen.html<br />

Text und Bild: Wittelsbacher<br />

Land e. V. Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2515712/<br />

Nicht nur in den klassischen Biergärten<br />

auf dem Land ergaben<br />

sich die erfreulichen Zuwächse,<br />

auch in den Städten stiegen die<br />

Zahlen deutlich an. Aber warum<br />

schmeckt das Bier unter blauem<br />

Himmel besser als drinnen? Im<br />

Biergarten werden alle Sinne angesprochen,<br />

deshalb trägt dieses<br />

Freiluftvergnügen spürbar zum<br />

Wohlfühlen in der warmen Jahreszeit<br />

bei. Wissenschaftlich<br />

betrachtet, wird mit der vermehrten<br />

Sonneneinstrahlung im<br />

Gehirn der Botenstoff Serotonin<br />

produziert, oft als Glückshormon<br />

bezeichnet. „Dieses sorgt<br />

für Antrieb, Stimmung und Impulsivität<br />

- und das schlägt sich<br />

auch im Geschmackserlebnis im<br />

Biergarten nieder“, so Dr. Kuhl.<br />

An das Ambiente eines Biergartens<br />

stellen Gäste heute steigende<br />

Ansprüche. Markisen oder<br />

Sonnenschirme etwa sollten vor<br />

zu heißer Sonnenbestrahlung<br />

schützen.<br />

Die Tische und Stühle müssen<br />

zudem wetterfest sein, denn sie<br />

sollen Wind, Regen und Sonnenschein<br />

standhalten. (Text: djd/pt,<br />

Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins)<br />

• Schmankerl aus <strong>Bayern</strong><br />

• Deftige Brotzeiten<br />

• Knackige Salate<br />

• Frischer Spargel<br />

aus Friedberg<br />

-lich Willkommen!<br />

Verkehrsgünstig und naturnah am Lech gelegen, erleben Sie bei uns<br />

eines der letzten klassischen Wirtshäuser in Augsburg.<br />

Mit unserer viel gelobten, schwäbischen, bayerischen Schmankerlküche<br />

laden wir unsere Gäste zum schlemmen und verweilen ein.<br />

Die Speisen werden für Sie frisch in unserer frei einsehbaren Küche<br />

zubereitet.<br />

Unsere verschiedensten, geschmackvoll<br />

dekorierte Räumlichkeiten,<br />

bieten Platz bis zu 150<br />

Personen für Hochzeiten,<br />

Geschäftsessen und<br />

Familienfeiern.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag - Samstag 11-23 Uhr<br />

Sonntag und Feiertags 11 bis 22 Uhr<br />

Donnerstag Ruhetag<br />

Reservierungen<br />

unter 0821 / 70 70 74<br />

oder unter railagmbh@hotmail.de<br />

www.wirtshaus-am-lech.de<br />

10 | Vereinsleben<br />

Ratgeber Biergärten | 11


Friedberger Zeit<br />

Friedberger Zeit<br />

Mahlzeit! (Foto: Franz Scherer) VOM FASS liefert das passende Getränk Speisenzubereitung beim „Jedermann‘s“<br />

Süße Verführungen aus dem Hause Weißgerber Leckere Brezen (Foto: Franz Scherer)<br />

Bäcker, Metzger und Wirte<br />

Eine Zeitreise in die Blütezeit der Stadt<br />

Bald ist es wieder so weit. Vom<br />

12. bis zum 21. Juli begeben<br />

sich die Bewohner Friedbergs<br />

im Rahmen des dreijährig stattfindenden<br />

historischen Altstadtfestes<br />

„Friedberger Zeit“ auf eine<br />

Zeitreise zurück in die Blütezeit<br />

der Stadt von 1680 bis 1790. Zu<br />

dieser Zeit genossen Berufsgruppen<br />

aus dem Nahrungsmittelhandwerk<br />

wie Bäcker, Metzger<br />

und Wirte ein hohes Ansehen<br />

und waren in einer Stadt wie<br />

Friedberg wohl der Mittel- und<br />

Oberschicht angehörig. Um<br />

1790 waren in Friedberg laut<br />

Quellen des Bayerischen Hauptstaatsarchivs<br />

rund 47 Metzger,<br />

43 Bäcker, 17 Bierbrauer und 17<br />

Brandweiner ansässig.<br />

Meisterprüfungen<br />

Um einen Meistertitel in ihrem<br />

Handwerk zu erhalten, mussten<br />

Bäcker, Metzger und Wirte eine<br />

sogenannte „Meisterprüfung“<br />

ablegen, die verschiedenste Formen<br />

annehmen konnte.<br />

So musste ein angehender Metzgermeister<br />

zum Beispiel nach der<br />

Handwerksordnung von 1777<br />

bei seiner Meisterprüfung das<br />

Gewicht verschiedener Schlachttiere<br />

möglichst genau abschätzen,<br />

diese mit so wenig Streichen<br />

wie möglich niederschlagen und<br />

daraufhin handwerksgetreu zu-<br />

bereiten. Bei groben Fehlern<br />

drohten Geldstrafen.<br />

Schutz des Verbrauchers<br />

In der frühen Neuzeit existierten<br />

außerdem Zusammenschlüsse<br />

von Handwerkern, die strenge<br />

Vorschriften aufstellten um dafür<br />

zu sorgen, dass nur einwandfreie<br />

Waren und Erzeugnisse auf<br />

den Markt kamen, wie man im<br />

Stadtbuch Friedberg nachlesen<br />

dert eine Vielzahl an Strafen für<br />

so manchen „unartigen“ Bäcker,<br />

Metzger oder Wirt parat, über<br />

die man ebenfalls im Stadtbuch<br />

Friedberg Auskunft erhalten<br />

kann. Bestraft wurden vor allem<br />

mangelhafte Qualität und falsche<br />

Preise. Aber auch, wenn Bäcker<br />

und Metzger die Stadt nicht<br />

ausreichend mit Nahrung versorgten,<br />

drohten Strafen. Hielten<br />

sich zum Beispiel Metzger nicht<br />

an ihre Vorschriften, muss-<br />

>><br />

kann. Besonders die Herstellung<br />

und der Verkauf von Lebensmitteln<br />

wurden streng überwacht<br />

und unterlagen besonderen<br />

Kontrollen. So war es zum Beispiel<br />

Bäckern und Müllern nicht<br />

gestattet, das Getreide mehr als<br />

fünfmal auszumahlen, damit das<br />

Brot nicht zu grob wurde. Auch<br />

war den Bäckern vorgeschrieben,<br />

ihr bestes Mehl für Semmel,<br />

ihr zweitbestes für Weggen<br />

und Roggl und ihr Nachmehl für<br />

„zweyer-Laibl“ zu verwenden.<br />

Obendrein mussten die Friedberger<br />

Bäcker ihr Brot mit Stempeln<br />

oder Mustern kennzeichnen, damit<br />

es dem jeweiligen Bäcker immer<br />

korrekt zugeordnet werden<br />

konnte. Bereits 1605 existierte<br />

außerdem eine Fleischordnung,<br />

die die Viehbeschau sowie die<br />

Überwachung des Gewichtes<br />

und Preises beim Verkauf des<br />

Fleisches vorsah. Das Fleisch<br />

musste gut abgehängt, richtig<br />

portioniert, kalt und ohne Knochen<br />

verkauft werden. Auch gab<br />

es eine Bierbrauerordnung, welche<br />

vorwiegend der Kontrolle<br />

und Festsetzung der an die Stadt<br />

zu richtenden Abgaben und dem<br />

ordnungsgemäßen Eichmaß der<br />

Fässer diente.<br />

Strafen<br />

Trotz ihres hohen Stellenwertes<br />

hatte das 17. und 18. Jahrhun-<br />

MEDICI-SCHÄNKE<br />

13<br />

Friedberger Zeit 2010<br />

"Ihr Leut von Nah und Fern,<br />

kommt zu unserer Schänke,<br />

wir bewirten Euch gern“<br />

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„Wir haben Dazu das, beste was Liköre nur & wir Brände haben“<br />

wie Heidelbeergrappa, Kehlen-Feuer,<br />

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Neu: Leckeres Pfarrstrasse aus dem an Holzbackofen, der Jakobs Kirche erlesene Brotzeiten<br />

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Zarter Ochsenbraten • Knuspriger Spanferkelbraten<br />

Magerer Krustenbraten • Traditionelles Friedberger Voressen<br />

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finden Sie unseren Stand<br />

am Jakobsplatz<br />

Besuchen Sie uns auch im Innenhof vom<br />

ehem. Herzog Ludwig / Conte Luigi<br />

und lassen Sie sich mit<br />

kulinarischen Schmankerln<br />

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Endlich...<br />

3 Jahre Wartezeit<br />

sind vorüber<br />

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Die berühmten<br />

Kirsch-Küchle<br />

vom Bäckermeister Knoll<br />

wie immer<br />

am selben Platz.<br />

Hans Gfrörer<br />

Besuchen Sie uns auf der Friedberger Zeit<br />

Speise- und Getränkekarte:<br />

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Weißwein-/ Rotweinschorle 0,5 l • 0,50 Euro Nachlass auf 1 Getränk<br />

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Anzeige ausschneiden und an unserem Stand einlösen<br />

12 | Friedberger Zeit<br />

Friedberger Zeit | 13


Friedberger Zeit<br />

Friedberger Zeit<br />

Schmackhafte Fleischspieße<br />

>> ten sie der Stadt meist eine<br />

bestimmte Anzahl an Mauersteinen<br />

liefern, die dann zum Bau<br />

von öffentlichen Gebäuden Verwendung<br />

fanden.<br />

Die Wirte und Bäcker kamen<br />

meistens mit einer Geldstrafe<br />

davon, wobei mit dieser auch üblicherweise<br />

das Konfiszieren und<br />

die Verteilung der mangelhaften<br />

Brote an die Armen einhergingen.<br />

Neben den Geldstrafen<br />

drohten den Bäckern aber auch<br />

Gefängnis- oder Schandstrafen.<br />

Die berühmteste unter den<br />

Schmankerl-Kiste „Goldener Stern“ (Foto: Franz Scherer)<br />

Schandstrafen war wohl die sogenannte<br />

„Bäckertaufe“, die seit<br />

dem Mittelalter in Deutschland<br />

weit verbreitet war. Dabei wurde<br />

der betrügerische Bäcker in einen<br />

sogenannten „Wippgalgen“<br />

gesperrt, bei dem es sich um<br />

einen an einer Kette hängenden<br />

Eisenkäfig handelte. Daraufhin<br />

wurde er mit einem Hebel ins<br />

Wasser getaucht, wo man ihn<br />

einige Zeit lang hat zappeln lassen.<br />

Obwohl die Bäckertaufe in<br />

Friedberg aufgrund mangelnden<br />

Wassers wohl eher unüblich war,<br />

wird sie traditionell seit dem ersten<br />

Altstadtfest durchgeführt<br />

– hier müssen jedoch statt eines<br />

Bäckers der Friedberger Bürgermeister<br />

oder andere Prominente<br />

herhalten.<br />

Auch ließ man es sich nicht nehmen,<br />

gegen den einen oder anderen<br />

Bäcker „kreativere“ Strafen<br />

zu verhängen. So findet sich in<br />

Ingo Aigners „Gerichtshoheit<br />

und Strafpraxis des Friedberger<br />

Rates“ zum Beispiel folgender<br />

Fall: „1772 hatte Joseph S. etliche<br />

Achtkreuzerlaibe so schlecht<br />

und gering, dass man sie kaum<br />

genießen konnte. Das Brot wurde<br />

ihm um den Hals gehängt und so<br />

wurde er auf offenem Platz anderen<br />

zum Exempel aufgestellt.“<br />

Doch heute gehören solch drakonische<br />

Strafen natürlich der Vergangenheit<br />

an und zur Friedberger<br />

Zeit bereichern die Bäcker,<br />

Metzger und Wirte mit ihrem<br />

kulinarischen Angebot das Fest<br />

und verwöhnen die Besucher mit<br />

allerhand heimischen Spezialitäten<br />

der frühen Neuzeit.<br />

Text: Redaktion (Alice Klein)<br />

Bäcker Scharold<br />

Guten Appetit!<br />

Auch heute müssen sich Lebensmittelhersteller<br />

an besondere<br />

Vorschriften halten, schließlich<br />

steht bei dem Vertreib von Speisen<br />

die Gesundheit der Bevölkerung<br />

auf dem Spiel. Zur Friedberger<br />

Zeit tragen sie durch die<br />

Befolgung der Historientreue vor<br />

allem zur Atmosphäre und Authentizität<br />

des Festes bei. Schon<br />

in der Präambel des Altstadtfestes<br />

heißt es: „Um die Besonderheit<br />

des Festes zu wahren,<br />

ist die Historientreue sämtlicher<br />

Auf dieses Spanferkel freuten sich alle (Foto: Franz Scherer)<br />

Bäcker, Zuckerbäcker, Metzger und Wirte bereichern die Friedberger Zeit 2013<br />

Aktivitäten, Stände, Gewänder,<br />

Waren, Speisen und Werbemaßnahmen<br />

etc. unabdingbar.<br />

[...] Wirte bieten Getränke und<br />

Speisen der kurbayerischen Küche<br />

an, und Bäcker verkaufen<br />

Backwaren der damaligen Zeit.“<br />

Nicht erlaubt sind zum Beispiel<br />

„fremde“ Zutaten wie Tomaten,<br />

Auberginen und Paprika sowie<br />

moderne Erfindungen wie Kaugummi<br />

und Cola. Trotz dieser<br />

Einschränkungen gibt es auf dem<br />

Altstadtfest eine vielfältige Aus-<br />

wahl an schmackhaften Speisen,<br />

die den ein oder anderen garantiert<br />

in die damalige Zeit zurückversetzen<br />

werden. Dem Besucher<br />

darf bei der reichhaltigen Auswahl<br />

der Bäcker und Zuckerbäcker<br />

jetzt schon das Wasser im<br />

Mund zusammenlaufen: Unter<br />

anderem gibt es hier Rahmfladen<br />

aus Roggenteig, Vollkorn-Knusperstangen<br />

mit Käse, Quark- und<br />

Mandelballen und eine herzhafte<br />

Ritterpfanne mit knusprigen<br />

Knauzen. Weitere süße Lecke-<br />

Zuckerbäcker (Foto: F. Scherer)<br />

reien wie der Riesenblech-Kuchen<br />

mit Kirschen oder Streuseln,<br />

Pfannenkuchen mit Marmelade,<br />

Apfelmus, Puder- oder Zimtzucker,<br />

süße Schneckennudeln mit<br />

Rosinen, Zimtzucker und fruchtigem<br />

Zwetschgenmus, selbstgebrannte,<br />

mit Zucker glasierte<br />

Hasel- und Erdnüsse, Magenbrot<br />

und Schaumwaffeln runden das<br />

Angebot ab. Da bleibt nur noch<br />

zu sagen: Guten Appetit!<br />

Text: Redaktion (Alice Klein)<br />

Dorfstraße 1<br />

86316 Rohrbach<br />

Tel. 08208 - 407<br />

www.gasthaus-goldenerstern.de<br />

Besuchen Sie unseren Stand<br />

bei der Friedberger Zeit in der Bauernbräustraße.<br />

Wir bieten Ihnen kulinarische Köstlichkeiten, u.a.<br />

- Wittelsbacher Ochsenbraten mit<br />

Kartoffelknödel und Apfelblaukraut<br />

- ½ Meter Wittelsbacher Ochsenwurst<br />

NEU: erlesene Brände aus Mergenthau<br />

Das Historische Altstadtfest im Internet unter<br />

www.<strong>friedberger</strong>-zeit.de<br />

Das Festfieber steigt in der altbairischen<br />

Herzogstadt.<br />

Alle Friedberger freuen sich bereits<br />

jetzt schon auf das Historische<br />

Altstadtfest „Friedberger<br />

Zeit“. Vom 12. bis 21. Juli 2013<br />

herrscht wieder Ausnahmezustand<br />

in der Stadt. Sämtliche<br />

wissenswerte Informationen zu<br />

diesem Highlight des städtischen<br />

Veranstaltungskalenders finden<br />

Sie im Internet unter www.<strong>friedberger</strong>-zeit.de<br />

Dort erfahren Sie<br />

Neuigkeiten zu den Programmpunkten<br />

sowie kleine Artikel zur<br />

Historie des Altstadtfestes.<br />

Ebenso aufgelistet sind die Öffnungszeiten<br />

und die Eintrittspreise.<br />

Auch über das Angebot<br />

der Stoffstube werden Sie bestens<br />

informiert.<br />

Text: Redaktion<br />

Unsere Produkte<br />

gibt es auch auf dem<br />

Friedberger Altstadtfest<br />

A. Köhler<br />

Süßwaren<br />

Groß- und Einzelhandel<br />

Lechrainhöhe 1<br />

86316 Friedberg<br />

Tel: 0821 - 6 35 32<br />

Fax: 0821 - 66 76 12<br />

Auch Lagerverkauf<br />

Ihr Spezialist für Volksfeste!<br />

"das Eventlokal"<br />

im Brunnenhof<br />

Zur Friedberger Zeit:<br />

unser Bestes - Spießbraten in Braunbiersoße<br />

mit Riesenknödel und Blaukraut<br />

frische Gartensalate mit Pilzen und Putenstreifen<br />

Fladenbrot mit Speck, Zwiebeln und Käse<br />

Steak`s und Riesenwürste im Wecken<br />

Krautschupfnudeln mit Speck<br />

Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag und Samstag ab 19 Uhr<br />

Bauernbräustr. 4 (Brunnenhofpassage) 86316 Friedberg<br />

www.paradox-friedberg.de facebook.com/dasEventlokal<br />

Bäckerei - Cafe - Konditorei<br />

Während der FRIEDBERGER ZEIT finden Sie uns<br />

in der Bauernbräustraße mit folgenden Köstlichkeiten:<br />

Rahmfladen • Quarkballen • Mandelballen • Apfelküchle • südtiroler Strauben<br />

14 | Friedberger Zeit<br />

Friedberger Zeit | 15


myheimat fragt nach<br />

Ratgeber Recht<br />

Ratgeber Recht<br />

Anzeige<br />

Das Festfieber in der altbairischen Herzogstadt steigt von Woche zu Woche. Nicht nur die Friedberger selbst, sondern auch<br />

viele Besucher aus der Umgebung freuen sich schon auf das Historische Altstadtfest. Wir haben Passantinnen danach gefragt,<br />

wie sie sich auf die „Friedberger Zeit“ einstimmen.<br />

Urteil und was dann?<br />

zum Autor www.myheimat.de/profil/rechtsanwaltskanzlei-greiner-thumbach-kotzschmar-reinold-eichhorn-kratzer/<br />

Wie bereiten Sie sich auf die Friedberger Zeit vor?<br />

Ich freue mich sehr auf die Zeit. Bin mit<br />

Leib und Seele dabei und nähe sogar<br />

selbst Gewänder, die dann auch die<br />

ganze Familie trägt.<br />

Angelika Frank<br />

Ich besuche das Fest auf jeden Fall.<br />

Ich war schon öfter dort und<br />

freue mich sehr darauf. Vor allem<br />

der Umzug gefällt mir sehr.<br />

Beate Miserre<br />

Ich freue mich die Jahre davor<br />

unglaublich darauf. Ich besuche das<br />

Fest mit meiner Familie und habe<br />

sogar 2 verschiedene Gewänder,<br />

die ich dazu anziehe.<br />

Petra Fürstner<br />

Ich besuche das Fest mit meiner<br />

ganzen Familie. Sogar meine Mutter aus<br />

München reist an und näht Gewänder<br />

mit mir, die von der ganzen Familie<br />

getragen werden.<br />

Claudia Riedel<br />

Ich bin auf jeden Fall dabei,<br />

da ich dort mit dem Gospelchor<br />

„Colours“ auftrete. Sogar Besuch aus<br />

Friedbergs Patenstadt in England reist<br />

an und besucht das Fest mit mir und<br />

meiner Familie.<br />

Fr. Hullermann<br />

Ich freue mich sehr darauf und bin<br />

jedes Mal dabei. Ich besuche das Fest<br />

mit meiner Familie, bin aber nicht so<br />

„historisch“ und ziehe kein Gewand an.<br />

Jutta Vöst<br />

Die anwaltliche Tätigkeit erschöpft<br />

sich nicht darin, dass<br />

für den Mandanten ein erfolgreiches<br />

Urteil vor einem<br />

Gericht erstritten wird. Auch<br />

danach obliegt es dem Rechtsanwalt,<br />

für seinen Mandanten<br />

die ihm im Urteil zugesprochene<br />

Forderung durchzusetzen.<br />

Wurde vor einem Gericht für<br />

einen Mandanten ein Verfahren<br />

geführt und der Gegner in<br />

diesem Verfahren wurde beispielsweise<br />

zu einer Zahlung<br />

verurteilt, ist der Rechtsanwalt<br />

zunächst gehalten, eine sog.<br />

vollstreckbare Ausfertigung<br />

des Urteils zu beantragen. Sobald<br />

eine solche vorliegt, besteht<br />

die Möglichkeit, Zwangsvollstreckungsmaßnahmen<br />

gegen den Schuldner einzuleiten.<br />

Hier besteht eine Vielzahl<br />

von Möglichkeiten, von denen<br />

nur einige beispielhaft aufgezeigt<br />

werden sollen um dem<br />

Leser einen Überblick zu verschaffen,<br />

auf welche Art und<br />

Weise ein rechtskräftiges Urteil<br />

erfolgreich vollstreckt werden<br />

kann.<br />

Zunächst kann beim zuständigen<br />

Gerichtsvollzieher ein<br />

Antrag auf Vermögensauskunft<br />

gestellt werden. Der Schuldner<br />

wird über den Gerichtsvollzieher<br />

einbestellt und hat eine<br />

Vermögensauskunft abzugeben,<br />

in welcher er sämtliche<br />

Vermögenswerte anzugeben<br />

hat. Erscheint ein Schuldner zu<br />

dem durch den Gerichtsvollzie-<br />

her angesetzten Termin nicht,<br />

so kann seitens des Rechtsanwalts<br />

ein Verhaftungsauftrag<br />

gestellt werden mit entsprechend<br />

unangenehmen Folgen<br />

für den Schuldner. Aber auch<br />

im Falle der Abgabe der Vermögensauskunft<br />

hat dies zur<br />

Folge, dass der Schuldner in<br />

das sog. Schuldnerverzeichnis<br />

eingetragen wird, was bei zukünftigen<br />

Bankgeschäften etc.<br />

problematische Folgen haben<br />

kann.<br />

Wird beispielsweise durch die<br />

vorbenannte Vermögensauskunft<br />

bekannt, dass der Schuldner<br />

berufstätig ist und dadurch<br />

Einkommen erzielt, besteht die<br />

Möglichkeit, einen Pfändungs-<br />

und Überweisungsbeschluss<br />

zu erwirken, so dass dann<br />

Pfändungsmaßnahmen beim<br />

Arbeitgeber des Schuldners<br />

durchgeführt werden können.<br />

Alternativ können mit solch<br />

einem Pfändungs- und Überweisungsbeschluss<br />

Pfändungen<br />

in Bankkonten, in Unterhaltsleistungen<br />

die der Schuldner<br />

erhält oder in Einnahmen aus<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

bzw. aus Bausparverträgen etc.<br />

vorgenommen werden.<br />

Besteht Kenntnis über Eigentum<br />

an bestimmten Wertgegenständen<br />

kann beim zuständigen<br />

Gerichtvollzieher auch<br />

eine Sachpfändung beantragt<br />

werden. Dabei ist zu beachten,<br />

dass Dinge, die dem persönlichen<br />

Gebrauch oder dem<br />

Rechtsanwälte Greiner-Thumbach & Kollegen<br />

Mo. - Do. von 8-12 und von 13-17 Uhr, Fr. von 8-12 und von 13-15 Uhr<br />

Haagstr. 14 - 86316 Friedberg - Tel. 0821/486707-0, Fax 0821/486707-10<br />

E-Mail: anwaelte@greiner-kollegen.de - www.greiner-kollegen.de<br />

Stephan Reinold<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Haushalt dienen nicht uneingeschränkt<br />

der Pfändung unterliegen.<br />

Soweit die Vermögensauskunft<br />

ergibt, dass der Schuldner<br />

über Grundstücke verfügt,<br />

kann die Zwangsvollstreckung<br />

in das sog. unbewegliche<br />

Vermögen betrieben werden.<br />

Die Zwangsvollstreckung in<br />

ein Grundstück erfolgt durch<br />

Eintragung einer Sicherungshypothek<br />

für die gegenständliche<br />

Forderung, durch<br />

Zwangsversteigerung und<br />

durch Zwangsverwaltung.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Stephan Reinold<br />

Der Tätigkeitsschwerpunkt<br />

von Herrn Rechtsanwalt<br />

Reinold liegt im Bereich des<br />

Arbeitsrechts. Aber auch<br />

im allgemeinen Zivilrecht,<br />

insbesondere den Bereichen<br />

Miet- und Pachtrecht, sowie<br />

Verkehrsrecht steht er als<br />

kompetenter Ansprechpartner<br />

zur Verfügung.<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 0821/486707-0<br />

anwaelte@greiner-kollegen.de<br />

www.greiner-kollegen.de<br />

Christine Greiner-Thumbach<br />

Tilman Kotzschmar<br />

Stephan Reinold<br />

Stephan Eichhorn<br />

Selbstverständlich erhebt<br />

die vorstehende Aufstellung<br />

keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Die Vielzahl der<br />

Zwangsvollstreckungsmaßnahmen<br />

hier darzustellen,<br />

würde den Umfang dieses Artikels<br />

bei Weitem sprengen.<br />

Es zeigt sich aber bereits in<br />

diesem kurzen Grobabriss<br />

von Möglichkeiten, dass für<br />

den Ratsuchenden erheblicher<br />

Beratungsbedarf besteht um<br />

sämtliche Maßnahmen auszuschöpfen<br />

und dem Mandanten<br />

zu einer erfolgreichen Durchsetzung<br />

seiner Forderung zu<br />

verhelfen.<br />

In unserer Kanzlei wurde zu<br />

diesem Zweck ein eigenes Referat<br />

eingerichtet, in welchem<br />

die Mitarbeiter spezialisiert in<br />

diesem Bereich tätig sind und<br />

dadurch erfolgreich unseren<br />

Mandanten zu ihrem Recht<br />

verhelfen können.<br />

www.myheimat.de/2514884<br />

Ratgeber Recht | 17


Kissing<br />

Kissing<br />

Die Hiasl-Erlebniswelt<br />

Luis Maier sang und erzählte zur Saisoneröffnung 2013<br />

Barbara Kurz (r.)<br />

Räuber, Wilderer oder charismatischer Volksheld?<br />

Hiasl Erlebniswelt im Kissinger Gut Mergenthau startete in die Saison 2013<br />

Ausgefeilte Choreographien gibt es beim Kissinger Brunnenfest zu sehen<br />

Bürgerreporter<br />

Franz Scherer:<br />

Eine Geschichte<br />

um Mord und Totschlag<br />

lässt sich<br />

immer gut erzählen. Zur Saisoneröffnung<br />

2013 der Kissinger<br />

Erlebniswelt Bayerischer Hiasl<br />

auf Gut Mergenthau machte<br />

Luis Maier aus der Geschichte<br />

um den Räuberhauptmann und<br />

Wilderer Matthias Klostermayr<br />

eine mit viel Wortwitz gespickte<br />

Moritat. Luis Maier, der „Holledauer<br />

Liedermacher, G’stanz’l-<br />

Sänger und G’schichten-Schreiberling“,<br />

erweckte die tragische<br />

Geschichte für die anwesenden<br />

Gäste zum Leben. In bayerischer<br />

Mundart und mit manchen humorvollen<br />

Pointen erzählte Luis<br />

Maier im Kissinger Hiasl-Museum<br />

die Geschichte des charismatischen<br />

Kissinger Volkshelden.<br />

Unter den zahlreichen Gästen<br />

begrüßte Barbara Kurz vom<br />

Kissinger Förderverein Baye-<br />

rischer Hiasl Aichach-Friedbergs<br />

stellvertr. Landrat Rupert Reitberger,<br />

Kissings Bürgermeister<br />

Manfred Wolf mit Gattin Anita,<br />

Gemeinderat Winfried Gilch<br />

und die Gutsherrin von Gut Mergenthau,<br />

Monika Fottner.<br />

Ein begeisterter Zuhörer der<br />

grausamen Moritat um den Bayerischen<br />

Hiasl war ein Nachfahre<br />

des Bruders von Matthias<br />

Klostermayr. In typischer Bekleidung,<br />

bewaffnet mit dem<br />

originalen Nachbau vom Stutzen<br />

des Wildschützen, genoss der<br />

85-jährige Josef Klostermayr<br />

die Aufführung.<br />

Ausgestattet und eingerichtet<br />

hat die Hiasl Erlebniswelt die Regio<br />

Augsburg Tourismus GmbH.<br />

Der Historische Förderverein<br />

Bayerischer Hiasl aus Kissing<br />

ist zuständig für den Betrieb<br />

und den Unterhalt der Erlebniswelt<br />

auf Gut Megenthau. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2516328/<br />

Am Tisch des Bürgermeisters<br />

Showtänze, „Entenrennen“ und eine Hüpfburg<br />

Kissinger Brunnenfest lockt mit einem attraktiven Programm<br />

Das traditionelle Kissinger Brunnenfest<br />

ist wieder mit zahlreichen<br />

Höhepunkten gespickt.<br />

Der Rathausplatz verwandelt sich<br />

in einen Festplatz. Wie jedes Jahr<br />

wird mit Idealismus und Engagement<br />

der Kissinger Vereine ein<br />

wunderbares Fest gestaltet.<br />

Für die kleinen Gäste gibt es u.a.<br />

ein Angelspiel, Karussell, Hüpfburg,<br />

Kamelreiten, Kegelbahn<br />

oder Dorfscheibe und Schachspielen.<br />

18 | Kissing<br />

Die Besucher werden kulinarisch<br />

mit Kaffee und Kuchen, verschiedenen<br />

Grillschmankerln, Fischspezialitäten<br />

und Vegetarischem<br />

verwöhnt. Auch heuer wird<br />

der Cocktailstand ein beliebter<br />

Treffpunkt sein. Das Rahmenprogramm<br />

in diesem Jahr beginnt<br />

um 13:30 Uhr an der Paarbrücke<br />

bei der Feuerwehr mit einem<br />

Benefiz-Entenrennen. Für 4 Euro<br />

wird man „Entenpate“ zu Gunsten<br />

der Aktion „4 Sterne für Afrika“.<br />

Der Verkauf der Enten findet<br />

in den Kissinger Geschäften<br />

der Sponsoren (HHK) statt. Die<br />

Gewinner werden anschließend<br />

beim Brunnenfest ab ca. 15:45<br />

Uhr bekanntgegeben.<br />

Showeinlagen und<br />

Rahmenprogramm<br />

Showtanzgruppe<br />

Richtig los geht dann das Brunnenfest<br />

um 15:00 Uhr mit<br />

der Begrüßung. Verschiedene<br />

Tanzgruppen stimmen die Besucher<br />

ein: die Showtanzgruppe<br />

„Effekt“ mit ihren Kinder- und<br />

Jugendgruppen; die Rising Crystals<br />

und Crazy Dancers mit der<br />

Formation „Rock Busters“ der<br />

Tanzsportabteilung „Rot/Weiss“<br />

SV Mering.<br />

Im Anschluss erfolgt die Preisverleihung<br />

des Entenrennens.<br />

Traditionell zeigt die Ballett- und<br />

Jazzdancegruppe der Volkshochschule<br />

Aichach-Friedberg ihr<br />

Können, gefolgt von der Showeinlage<br />

der Gymnastik- und Turnabteilung<br />

des Kissinger Sportclubs.<br />

Ebenfalls ausgefeilte Choreographien<br />

bieten die „Effektdancers“<br />

der Tanzgruppe Effekt, „Magic<br />

Diamonds“ und die „Paare“ vom<br />

SV Mering. Die orientalische<br />

Tanzgruppe Gamal mit einem<br />

orientalischen Tanz, einem Solo<br />

und arabischem Trommeln rundet<br />

die Darbietungen ab.<br />

Ab 19:00 Uhr heizt die Rockband<br />

„Zarathustra“ ein. Im Rathaus<br />

kann die Kunstausstellung<br />

des Kunstkreises Lechkiesel von<br />

15:00 bis 20:00 Uhr besucht<br />

werden, ansonsten bis 30. Juli<br />

2013 zu den Öffnungszeiten der<br />

Verwaltung. Das Bayerische Rote<br />

Kreuz, Gemeinschaft Kissing,<br />

wird auch heuer wieder den Sanitätsdienst<br />

übernehmen.<br />

Text und Bilder:<br />

Gemeinde Kissing<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Was: Kissinger Brunnenfest<br />

Wann: 06.07.2013,<br />

15:00 Uhr<br />

Wo: Rathausplatz,<br />

Kissing<br />

Die Gemeinde Kissing im Internet<br />

unter www.kissing.de<br />

Informationen über die Gemeinde<br />

Kissing finden Sie im Internet<br />

unter: www.kissing.de<br />

Dort erfahren Sie alles über das<br />

Rathaus, die Verwaltung, den<br />

Gemeinderat, die Ortsgeschichte<br />

und vieles mehr!<br />

Wenn Sie wissen wollen, welche<br />

Kultur- und Freizeitaktivitäten<br />

angeboten werden oder sich für<br />

Kissing bietet mit seinen Erholungsgebieten<br />

am Weitmannsee und dem Sport-, Kultur- und<br />

Erlebnis zentrum Paartalhalle sowie modernsten<br />

Schulen, Kindertagesstätten und hervorragenden<br />

Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf<br />

beste Wohnbedingungen für Familien. Pendler genießen<br />

die Vorzüge des P+R Bahnhofes mit engen<br />

Takten und kurzen Fahrtzeiten nach München und<br />

Augsburg. Kulturelle Veranstaltungen in der Bücherei<br />

und Vereinsaktivitäten bieten neben den außerordentlichen<br />

Sportangeboten von KSC, Tennisclub,<br />

Radsportverein oder dem Reitverein jedem eine Vielfalt,<br />

die optimal den Bedürfnissen einer modernen Gesellschaft<br />

entgegenkommt. Dazu gehört auch die Sorge um<br />

die älteren Mitbürger, die mit Betreutem Wohnen und<br />

einem Seniorendomizil bestens betreut werden.<br />

Abgerundet wird die Leistungsfähigkeit unserer Kommune<br />

durch Handwerksbetriebe und mittelständische<br />

Unternehmen mit Produkten die weltweit ihre Anerkennung<br />

und Käufer finden. Die Gemeinde Kissing bietet in<br />

diesem Sinne für jeden etwas und durch ansprechende<br />

Wohnbaugebiete mit modernsten Spielplätzen ein angenehmes<br />

und bestes Ambiente für die Zufriedenheit<br />

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Ausstellungsstücke.<br />

Nach Renovierungsarbeiten<br />

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Nach Renovierungsarbeiten zum 1/2 Preis.<br />

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Neuigkeiten aus dem Kissinger<br />

Nach Renovierungsarbeiten<br />

Vereinsleben interessieren, dann<br />

auf Ausstellungsstücke.<br />

sind Sie auf der Homepage der<br />

Gemeinde Kissing genau Nach an der Renovierungsarbeiten<br />

richtigen Adresse!<br />

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Auch über aktuelle Veranstaltungen<br />

in der Gemeinde zum Kissing 1/2 Preis.<br />

Kissing · an der B2 · Einfahrt Shell-Tankstelle · Tel. 08233/5370<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8.30-18.00 Uhr · Sa. 10.00-15.00 Uhr<br />

kann man sich hier auf dem Laufenden<br />

halten. Zögern Sie also<br />

Kissing · an der B2 · Einfahrt Shell-Tankstelle · Tel. 08233/5370<br />

nicht und besuchen Sie das Informationsangebot<br />

der Gemein-<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8.30-18.00 Uhr · Sa. 10.00-15.00 Uhr<br />

Kissing Kissing · an der • an B2 der · Einfahrt B2 • Industriestr. Shell-Tankstelle 5 • Tel. 08233/5370 · Tel. 08233/5370<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8.30-18.00 Uhr Kissing · Sa. 10.00-15.00 · an der Uhr<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8.30-18.00 B2 · Einfahrt Uhr Sa. · Sa. 10.00-15.00 Shell-Tankstelle Uhr Uhr · Tel. 08233/5370<br />

de Kissing im Internet!<br />

Wir sind die Nr. 1 an der B2<br />

zwischen Augsburg und München<br />

ihrer Bewohner. Weitere Informationen erhalten<br />

Sie von Ihrem Ansprechpartner<br />

1. Bürgermeister Manfred Wolf<br />

Rufen Sie einfach an: 08233 / 7907-500<br />

oder faxen Sie uns: 08233 / 5290<br />

Kissing | 19


Kissing<br />

Ratgeber Reise<br />

Gute Laune bei den Ausstellern<br />

Echte Handarbeit<br />

KOLUMBIEN – Karibik, Kaffee und Kolonialgeschichten<br />

Ein Reisebericht von Daniela Steenbeeke aus Ihrem TUI-ReiseCenter Friedberg<br />

Anzeige<br />

Pittoresker Anblick: Gut Mergenthau<br />

Vom „Urban-Style“ zum frischen Baumkuchen<br />

Bürgerreporter<br />

Franz Scherer:<br />

Strahlende Frühlingssonne,<br />

eine<br />

bunte Erlebniswelt<br />

mit neuesten Trends in der Gartengestaltung.<br />

Blumen, Gemüse<br />

und gemütliche Gastronomie:<br />

Bei der 13. Gartenmesse Lebensraum<br />

Garten auf Gut Mergenthau<br />

in Kissing holten sich tausende<br />

Besucher neue Ideen und<br />

Anregungen für ihre heimischen<br />

Gartenwelten.<br />

Mehr als 140 Aussteller<br />

Weg von den rostigen Kunsthandwerken,<br />

hin zu viel Holz<br />

und Natürlichkeit - der „Urban-<br />

Style“ ist auch in der modernen<br />

Gartengestaltung zu erkennen.<br />

Mehr als 140 Aussteller, Kunsthandwerker,<br />

Gartenbetriebe und<br />

Floristen zeigten auf dem großen<br />

Areal um das romantische Gut<br />

Mergenthau ihre bunten und exklusiven<br />

Waren und Angebote.<br />

Veranstalter trotzten<br />

dem Regenwetter<br />

„Lebensraum Garten“ bot eine herrliche Vielfalt<br />

Ein vergnügter Frosch Fest für die Sinne Weinprobe gefällig? Sie hatten alles im Blick<br />

„Lebensraum Garten 2013“ auf Gut Mergenthau bot ein abwechslungsreiches Programm<br />

20 | Kissing<br />

Wir erfahren von Paul Widmann,<br />

der zusammen mit Reinhard<br />

Beschta die Ausstellung<br />

seit dem Jahr 2000 zu einer<br />

ständig wachsenden Institution<br />

organisiert, dass - abgesehen von<br />

einigen Schlechtwettertagen - die<br />

Gartenmesse sehr gut besucht<br />

war. Schade sei gewesen, dass<br />

die Romantik-Nacht mit großem<br />

Programm am Freitag leider vom<br />

Regenwetter stark beeinträchtigt<br />

war. „Aber so ist das halt, gegen<br />

das Wetter ist nun mal kein<br />

Kraut gewachsen“, lacht Paul<br />

Widmann.<br />

Kulinarische Verführungen<br />

Leckere Schmankerl aus den<br />

Gastronomien, an den Ständen<br />

neben einem köstlichen Stück<br />

frischen Baumkuchen oder anderem<br />

Backwerk ein Haferl Kaffee<br />

- Die gemütliche Tour durch das<br />

Ausstellungsgelände ließ sich<br />

immer wieder mit kleinen lukullischen<br />

Unterbrechungen auflockern.<br />

Immer wieder ist es das<br />

ausgezeichnete Verhältnis zu den<br />

Vermietern, den Besitzern von<br />

Gut Mergenthau, und der große<br />

Erfolg der Ausstellung, der die<br />

viele Organisationsarbeit schnell<br />

vergessen lässt, so Widmann.<br />

Dann ist er auch schon wieder<br />

unterwegs zu den Ständen.<br />

Es hat schon etwas Besonderes,<br />

das Flair um das romantische<br />

Gut Mergenthau in den Kissinger<br />

Wäldern. Gerade weil das<br />

Gutsgelände außerhalb der Veranstaltungen<br />

als Privatbesitz<br />

eigentlich nicht zugänglich ist,<br />

lohnt ein Besuch auf Gut Mergenthau<br />

während solcher Tage<br />

allemal. Lassen Sie sich einfangen<br />

von der bunten Bilderwelt<br />

„Lebensraum Garten 2013“ und<br />

merken Sie sich einen Besuch für<br />

das nächste Jahr vor - auf einer<br />

der schönsten Gartenausstellungen<br />

in der schwäbischen Region.<br />

Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2514152/<br />

„Kolumbien ist Leidenschaft“ – eine ganz besondere Reise. Kolumbien<br />

ist eines der faszinierendsten Länder Südamerikas und<br />

immer noch ein unentdecktes Paradies. Vor allem die Lebensfreude<br />

und Herzlichkeit der Kolumbianer werde ich sicher in<br />

guter Erinnerung behalten.<br />

Kolumbien ist eines der vielseitigsten Länder der Erde. Auf einer<br />

Fläche, wie sie Frankreich, Spanien und Portugal etwa zusammen<br />

bedecken, finden sich alle auf der Erde vorkommenden Klima- und Vegetationszonen.<br />

Palmenstrände an der Karibikküste, Kolonialarchitektur, tiefer Urwald, endlose Steppen,<br />

tolle Kaffeehaziendas und Vulkane in der Kaffeezone, Millionenstädte, archäologische<br />

Parks, der unerschlossene und an Artenchreichtum kaum zu übertreffende Pazifik…..<br />

Kolumbien hat für jeden etwas zu bieten.<br />

Unsere Rundreise startet in Bogotá. Mit etwa 8,4 Millionen Einwohnern erstreckt sich<br />

diese Stadt über ein riesiges Gebiet und liegt mit 2600 m auf dem höchsten Plateau<br />

der Anden. Die Stadt besticht mit moderner Architektur, sowie Häusern aus kolonialer<br />

und republikanischer Zeit. Man findet zahlreiche Museen, besonders zu erwähnen<br />

wäre das Goldmuseum, lebhafte Märkte, eine wunderschöne Altstadt und den besten<br />

Ausblick auf die Stadt hat man von Monserrate aus, ein Wallfahrtsort hoch über der<br />

Stadt gelegen. Wir verlassen Bogotá und fahren weiter nach Zipaquirá, wo wir die<br />

weltweit einzigartige Salzkathedrale besichtigen – ein sehr beeindruckendes Bauwerk<br />

unter Tage. Weiter geht unsere Fahrt nach Villa de Leyva, einem der schönsten und<br />

besterhaltensten Kolonialdörfer Südamerikas. Wie aus dem Bilderbuch präsentiert<br />

sich dieser Ort, wir schlendern durch die Gassen und genießen die einmalige Atmosphäre<br />

und übernachten in einem gemütlichen Kolonialhotel.<br />

Unsere Reise führt uns zurück nach Bogotá, mit einem kurzen Stop an der Puente de<br />

Boyaca, wo die entscheidende Schlacht um die Unabhängigkeit gefochten wurde und<br />

nach einem kurzen Flug landen wir in Armenia, mitten in der Kaffeezone. Diese Region<br />

ist eine der landschaftlich schönsten Regionen des Landes: eine riesige von Kaffeeplantagen<br />

durchzogene, hügelige, immergrüne Landschaft, die sogar von der UNESCO<br />

zum Weltnaturerbe erklärt wurde. Wir übernachten auf einer traditionellen Kaffeehacienda,<br />

wo wir auch sehr viel über den Kaffeeanbauprozess sowie die Verarbeitung des<br />

Kaffees erfahren. Die landschaftlich reizvolle Umgebung mit vielen kleinen Dörfern<br />

genießt man bei einer Rundfahrt. Ein Besuch im schönen, kolonialen Salento sollte<br />

nicht fehlen und den Nachmittag verbringen wir im wunderschönen, mystischen Cocora<br />

– Tal, das wir auf einer kleinen Wanderung erkunden: Nebelschwaden hängen an<br />

den Berghängen und das Tal ist berühmt für seine Wachspalmen.<br />

Nach wiederum einem kurzen Flug landen wir nun an der Karibikküste in Santa Marta:<br />

eine ganz andere Welt mit Stränden und einer tollen Unterwasserwelt. Wir freuen uns<br />

auf die Fahrt in den einzigartigen Tayrona Nationalpark. Nach einer kurzen Information<br />

und Einweisung starten wir unsere Tour: wir besuchen den Strand von Canaveral,<br />

einem der wildesten und zugleich schönsten Abschnitte und danach wandern wir<br />

durch den tropischen Trockenwald nach Arrecife mit einem weiteren Traumstrand im<br />

Nationalpark. Nach einem leckeren Essen reiten wir zurück zum Ausgangspunkt und<br />

genießen die Natur.<br />

Unsere Fahrt geht entlang der Karibikküste nach Cartagena de Indias, was auf keiner<br />

Kolumbienreise fehlen darf. Cartagena, die Perle der Karibik, beeindruckt mit ihrem<br />

typischen kolonialen Flair der Altstadt, mit schmalen, gepflasterten Gassen, bunten<br />

Häusern, schweren Holztüren, wunderschönen Innenhöfen und herrlichen Holzbalkonen.<br />

Die Burg San Felipe liegt erhaben über der Stadt und bietet einen tollen Ausblick,<br />

das Kloster La Popa ebenso. Die meterdicke Stadtmauer um die Altstadt wurde<br />

von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Abends genießen wir das Flair der<br />

Altstadt: Straßenkünstler, Salsa, leckere Restaurants und Bars und überall begegnen<br />

wir den ausgesprochen freundlichen Einheimischen. Sollte man nicht am Strand von<br />

Cartagena übernachten, sondern in einem der wunderschönen Stadthotels, dann bietet<br />

sich noch eine Badeverlängerung auf einer der vorgelagerten Inseln mit feinen,<br />

karibischen Sandstränden an.<br />

Eine beeindruckende, sehr abwechslungsreiche Reise ist nun zu Ende.<br />

Ihr Partner in Sachen Urlaub<br />

Altstadt Reisebüro Friedberg GmbH<br />

Ludwigstraße 3, 86316 Friedberg, Tel. 0821/604083<br />

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Ratgeber Reise | 21


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Der Bau eines eigenen Hauses ist<br />

für die meisten Menschen eine<br />

echte Herzensangelegenheit und<br />

keine reine Vernunftentscheidung.<br />

Schließlich will man sich in<br />

den eigenen vier Wänden selbst<br />

verwirklichen und sich das ganze<br />

Leben lang sicher und wohlfühlen.<br />

Neben der Architektur des<br />

Hauses und der Lage spielt auch<br />

der Baustoff eine wichtige Rolle.<br />

Holz als warmer, natürlicher und<br />

nachwachsender Rohstoff steht<br />

heute in der Gunst vieler Bauherren<br />

ganz weit oben - doch die<br />

Entscheidung gegen einen massiven<br />

Steinbau und für ein reines<br />

Holzhaus fällt vielen noch immer<br />

schwer.<br />

Etwas leichter werden dürfte diese<br />

Entscheidung durch einen<br />

Baustoff, der die wohngesunden<br />

Vorteile eines Holzbaus mit<br />

den statischen Eigenschaften<br />

des Massivbaus vereint. Die<br />

sogenannte Massivholzmauer<br />

ist ein reiner Holzbaustoff,<br />

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Spezialisten<br />

der dennoch den statischen Eigenschaften<br />

einer gemauerten<br />

Wand entspricht. Seitenbretter<br />

aus der Holzproduktion werden<br />

auf großen Spezialmaschinen zu<br />

massiven Holz-Wandelementen<br />

verpresst. Die Fixierung erfolgt<br />

mit Aluminium-Rillenstiften und<br />

vollkommen ohne Leim oder<br />

Chemie. Durch die Verpressung<br />

in Kreuzlagen bekommen die<br />

Wandelemente ihre statische<br />

Festigkeit, da dadurch das Verziehen<br />

oder Setzen des Holzes<br />

Ihr Energieberater vor Ort!<br />

• Fördermittelberatung<br />

• KfW-Anträge<br />

• Baubegleitung bei<br />

der Sanierung<br />

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gibt es unter www.massivholzmauer.de<br />

im Internet. Als<br />

reines Naturholzprodukt bietet<br />

die Massivholzmauer einen hohen<br />

Wohnkomfort.<br />

Ideal ist ein Innenausbau mit diffusionsoffenen<br />

Baustoffen, etwa<br />

mit einer Holzverschalung, mineralischen<br />

Putzen, Lehmputzen<br />

oder Silikatfarben. (Text: djd/pt,<br />

Fotos: djd/Massiv-Holz-Mauer/<br />

Architekt Uwe Klose, djd/Massiv-<br />

Holz-Mauer)<br />

PlanungsbüroBrandl<br />

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GmbH & www.wg-gmbh.com Co.<br />

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Energetisch optimiert bauen und sanieren mit<br />

einem passenden Energieberater<br />

Wer heute baut oder saniert,<br />

braucht in der Regel einen Energieberater,<br />

denn für Privatpersonen<br />

ist es fast unmöglich, sich<br />

in der Fülle von Maßnahmen,<br />

Möglichkeiten und Technologien<br />

rund um das energetisch optimierte<br />

Bauen zurechtzufinden.<br />

Hier hilft der Architekt oder Energieberater<br />

weiter, der kompetent<br />

und unabhängig über die<br />

Möglichkeiten zur Energieeinsparung,<br />

zum Einsatz erneuerbarer<br />

Energien und zu finanziellen<br />

Förderungsmöglichkeiten<br />

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Immobilienfragen<br />

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Wer für sein Bauvorhaben nach<br />

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sucht, dem ist das Online-Portal<br />

www.energiesparnetzwerk.de zu<br />

empfehlen.<br />

Das bundesweit arbeitende Netzwerk<br />

hat sich auf energetisch<br />

optimierte Bauvorhaben im<br />

Bundesgebiet spezialisiert. So<br />

kann sich der Eigenheimbesitzer<br />

darauf verlassen, dass am Ende<br />

der Energieverbrauch deutlich<br />

sinkt, während Wohnkomfort<br />

und Wert der Immobilie steigen.<br />

(Text: txn-p., Foto: Energiesparnetzwerk/fotolia)<br />

• Kurzgutachten z.B.<br />

bei Darlehensanträgen,<br />

Familien- und Erbschaftsauseinandersetzungen<br />

• Gutachterliche Stellungnahme<br />

z.B. zur Information über den<br />

aktuellen Wert Ihrer Immobilie<br />

Ludwigstraße 25 a • 86316 Friedberg<br />

Tel: 0821 - 78 10 07 • Fax: 0821 - 78 10 23<br />

Internet: www.ottens-immobilien.de • e-Mail: info@ottens-immobilien.de<br />

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zum Durchatmen<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

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Schützenstraße 58<br />

86316 Friedberg<br />

Tel.: 0821 / 24 25 800<br />

Mail: m.brandl@becker360.de<br />

22 | Ratgeber Hausbau & Immobilien<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Wolfgang Feldmayer<br />

Ratgeber Hausbau & Immobilien | 23


Wirtschaftsstandort Friedberg<br />

Wirtschaftsstandort Friedberg<br />

Wirtschaftsbeauftragter Peter Resler<br />

Attraktives Zentrum: In In der Ludwigstraße gibt es es kaum Ladenleerstände<br />

engagiert unsere Handwerker<br />

sind, sieht man immer wieder<br />

beim Altstadtfest. Dabei werden<br />

Projekte auf die Füße gestellt,<br />

die unseren Bürgern zugutekommen.<br />

An diesem Engagement<br />

sieht man auch, wie wohl sich<br />

die Handwerker in Friedberg<br />

fühlen.<br />

myheimat: Eine besondere Erfolgsstory<br />

sind Friedbergs attraktive<br />

Gewerbegebiete. Der<br />

Business-Park Friedberger See<br />

wurde im Jahr 2009 erweitert<br />

mit voll erschlossenen 70.000<br />

Quadratmetern Gewerbebauland.<br />

Wie viele Flächen sind dort<br />

aktuell noch verfügbar?<br />

Peter Resler: Der Business-Park<br />

ist praktisch nahezu „ausverkauft“.<br />

Aktuell laufen die großen<br />

Baumaßnahmen bei den Firmen<br />

voxeljet und AUTEFA. Die Erweiterung<br />

der Produktionskapazitäten<br />

am Standort Friedberg<br />

freut mich außerordentlich. Investor<br />

ist wieder die Firma Deuter.<br />

Darüber hinaus hat die Firma<br />

Batz+Burgel ihren Standort von<br />

Derching in den Business-Park<br />

verlagert. Nur noch knapp 6.000<br />

Quadratmeter stehen im Business-Park<br />

zur Verfügung.<br />

myheimat: „Der Ansiedlungslotse<br />

– Service statt Verwaltung“<br />

lautet Ihr Slogan. Was hat man<br />

sich konkret darunter vorzustellen?<br />

Peter Resler: Der Ansiedlungslotse<br />

bin ich. Das heißt konkret:<br />

Wenn wir Grundstücksinteressenten<br />

haben, begleite ich sie von<br />

Beginn an zu den zuständigen<br />

Stellen in der Stadtverwaltung.<br />

Das bezieht sich beispielsweise<br />

auf sämtliche Fragen des Bauund<br />

Gewerberechts und geht<br />

dann über in die Bestandsbetreuung.<br />

Für ansiedlungswillige Unternehmer<br />

ist es wichtig, einen<br />

Ansprechpartner zu haben, bei<br />

dem die Fäden zusammenlaufen<br />

und der die Koordination übernimmt.<br />

Unsere Kunden nehmen<br />

dieses Angebot auch sehr gerne<br />

an.<br />

myheimat: Welche wirtschaftliche<br />

Bedeutung als Arbeitgeber<br />

für die Region haben die im<br />

Business-Park angesiedelten Unternehmen?<br />

Peter Resler: Wir haben am<br />

Arbeitsort Friedberg ca. 10.500<br />

sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.<br />

Allein der Business-<br />

Park stellt in etwa 10 Prozent<br />

der Arbeitsplätze im gesamten<br />

Stadtgebiet. Das entspricht ungefähr<br />

1.000 Beschäftigten. Damit<br />

gehört der Business-Park für<br />

mich absolut zu den städtischen<br />

Vorzeigeprojekten. Was dort in<br />

knapp 10 Jahren in enger Zusammenarbeit<br />

zwischen dem<br />

Finanz- und Baureferat und der<br />

Wirtschaftsförderung entstanden<br />

ist, halte ich für vorbildlich.<br />

myheimat: „Jüngstes Kind“ der<br />

Gewerbegebiete ist der Friedberg-Park<br />

an der A 8 mit voll<br />

erschlossenen 200.000 Quadratmetern<br />

Netto-Baulandfläche. Von<br />

welchen neuesten Entwicklungen<br />

können Sie uns berichten?<br />

Peter Resler: Wir haben im<br />

Friedberg-Park eine OMV Tankstelle<br />

und ein McDonald‘s-<br />

Restaurant. Dazu kommen die<br />

Firma EDER mit ihrem „Stapler-<br />

Vertriebszentrum Schwaben/<br />

Allgäu“ und die Firma Hofner<br />

Hebetechnik. Auch die Firma<br />

Trio-Trans Logistik hat ihr Zuhause<br />

im neuen Gewerbegebiet<br />

Derching gefunden. Des Weiteren<br />

hat sich die Firma Amenda<br />

angesiedelt. Außerdem stehen<br />

wir aktuell in Verhandlungen mit<br />

weiteren Unternehmen. Generell<br />

weist das neue Gewerbegebiet<br />

mit dem Autobahnanschluss<br />

eine hervorragende Verkehrsinfrastruktur<br />

auf. Das schlägt sich<br />

in einer hohen Kundenfrequenz<br />

nieder. Auch an den Baukränen<br />

kann man ablesen: „Hier tut sich<br />

etwas!“<br />

myheimat: Wie viele Flächen<br />

stehen im Friedberg-Park noch<br />

zur Verfügung?<br />

Peter Resler: Aktuell verfügen<br />

wir noch über ca. 160.000 Quadratmeter.<br />

myheimat: Das hört sich nach<br />

viel an, oder?<br />

Peter Resler: Das mag sich so<br />

anhören, aber wenn man berücksichtigt,<br />

dass im Businesspark<br />

drei Firmen etwa 105.000 m²<br />

benötigten, dann sind 160.000<br />

m² nicht besonders üppig. Wie<br />

viele Unternehmen wir konkret<br />

noch ansiedeln können, wird<br />

auch von den Anforderungen der<br />

zukünftigen Firmen abhängen.<br />

Neues Gewerbegebiet in Derching: Friedberg-Park an der A 8<br />

Erfolgsstory Business-Park (Foto: Sabina Scherer)<br />

„Der Business-Park ist ein Vorzeigeprojekt“<br />

Ein Interview mit dem Wirtschaftsbeauftragten der Stadt Friedberg, Peter Resler<br />

Der Wirtschaftsbeauftragte der<br />

Stadt Friedberg, Peter Resler,<br />

kann optimistisch in die Zukunft<br />

blicken. Prosperierende<br />

Gewerbegebiete, eine attraktive<br />

Innenstadt und ein gelungener<br />

Branchenmix prägen die<br />

Wirtschaftsstruktur der altbairischen<br />

Herzogstadt. myheimat<br />

unterhielt sich mit Peter Resler<br />

über das Geschäftsleben in der<br />

Ludwigstraße, die Erfolgsstory<br />

Business-Park und das neue Gewerbegebiet<br />

„Friedberg-Park“ in<br />

Derching.<br />

myheimat: Herr Resler, das<br />

städtische Wirtschaftsleben setzt<br />

sich aus mehreren Komponenten<br />

zusammen. Die Bereiche „Innerstädtischer<br />

Einzelhandel“, Handwerk,<br />

Dienstleistungen gehören<br />

ebenso dazu wie leistungsstarke<br />

Gewerbegebiete. Beginnen wir<br />

24 | Wirtschaftsstandort Friedberg<br />

mit Friedbergs Stadtzentrum.<br />

Wie würden Sie die aktuelle Lage<br />

dort beschreiben?<br />

Peter Resler: Momentan haben<br />

wir eine relativ komfortable Situation<br />

in Friedberg. In den 1a-<br />

Lagen, gerade im Bereich der<br />

Ludwigstraße, haben wir nahezu<br />

kaum Ladenleerstände. Das ist<br />

eine sehr erfreuliche Nachricht.<br />

Und wenn es einmal zu Leerständen<br />

kommt, dann sind diese in<br />

relativ kurzer Zeit wieder behoben.<br />

Bestes Beispiel dafür war<br />

das Gebäude in der Innenstadt, in<br />

dem früher die Drogeriemarktkette<br />

Schlecker untergebracht<br />

war. Wenn man sieht, was durch<br />

das Engagement der Hauseigentümer-Familie<br />

und des neuen<br />

Mieters Marcus Vorwohlt entstanden<br />

ist, kann man nur sagen:<br />

Das neue Geschäft ist ein echter<br />

Eye-Catcher geworden, der der<br />

Ludwigstraße unglaublich gut<br />

getan hat. Auch die Metzgerei<br />

Rupp in unmittelbarer Nähe will<br />

ich hier erwähnen, die mit ihrem<br />

qualitativ hochwertigen Angebot<br />

zur Aufwertung der Ludwigstraße<br />

beiträgt.<br />

myheimat: In unserem letzten<br />

Interview sagten Sie, dass Sie<br />

dankbar wären, wenn Ihnen Ladenleerstände<br />

frühzeitig gemeldet<br />

würden. Wurde der Kontakt<br />

zu Ihnen gesucht?<br />

Peter Resler: Beim ehemaligen<br />

„Schlecker-Gebäude“ lief das optimal.<br />

Der Kontakt zwischen Eigentümern<br />

und Herrn Vorwohlt<br />

wurde schnell hergestellt. Es<br />

folgte noch ein konstruktives Koordinationsgespräch<br />

im Baureferat.<br />

Damit war das Projekt schon<br />

„angeschoben“.<br />

myheimat: Auch heute noch ist<br />

Friedberg als alte Handwerkerstadt<br />

erkennbar. Maurer, Zimmerer<br />

und Schreiner arbeiteten zusammen<br />

an den Bauten, die heute<br />

teilweise unter Denkmalschutz<br />

stehen. Welche Rolle spielt das<br />

„traditionelle Handwerk“ gegenwärtig<br />

noch in der Stadt?<br />

Peter Resler: Wir haben in der<br />

Kernstadt Friedberg und besonders<br />

in den Stadtteilen alles, was<br />

das Handwerk bietet: Schreinereien,<br />

Schlossereien, Spenglereien,<br />

Glasereien, Heizungsbauer,<br />

Installateure. Viele kleine und<br />

mittelständische Betriebe prägen<br />

die Wirtschaftsstruktur. Dem hat<br />

übrigens auch der Aktiv-Ring<br />

Rechnung getragen und seinen<br />

Informationsordner „Bauen und<br />

Sanieren“ aufgelegt, in dem eine<br />

Vielzahl unserer heimischen<br />

Handwerker aufgeführt ist. Wie<br />

Wohnoase<br />

Die neue Ausgabe ist da!<br />

Bauen Sie gerade ein Haus oder gestalten<br />

Sie Ihr Wohnzimmer neu?<br />

Legen Sie gerade Ihren Garten an<br />

und brauchen noch ein paar Tipps?<br />

Dann holen Sie sich die neue Ausgabe unseres<br />

myheimat-Ratgebermagazins „Wohnoase“! Auf 52<br />

Seiten geben wir Ihnen nützliche Hinweise rund um die<br />

Themen Bauen, Wohnen und Garten und stellen Ihnen die<br />

neuesten Trends vor. Außerdem bekommen Sie viele Adressen<br />

und Kontaktdaten von Profis aus Ihrer Umgebung.<br />

Diese Frühjahrsausgabe ist der perfekte Lesestoff für alle, die<br />

sich gerade Ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen! Sie<br />

können „Wohnoase“ als E-Paper lesen oder sich kostenlos<br />

mitnehmen.<br />

Das E-Paper sowie die Liste mit allen Auslagestellen - auch vor<br />

Ihrer Haustür - finden Sie auf www.myheimat.de/wohnoase!<br />

Friedberg-Park an der A8<br />

Der Friedberg-Park bietet<br />

insgesamt 200.000 m² Gewerbebauland<br />

in exklusiver Lage.<br />

„Wir wollen Ihren Erfolg,<br />

denn er ist die beste Werbung<br />

für unseren Standort.“<br />

Kontakt: Herr Gail<br />

Telefon: 0821 / 6002-220 | Mail: M.Gail@friedberg.de<br />

Wirtschaftsstandort Friedberg | 25


Der myheimat Veranstaltungskalender für Juni - Juli<br />

Tragen Sie Ihre Termine für den nächsten Monat auf www.myheimat.de ein<br />

Der Kinotipp des Monats<br />

„Die Monster Uni“<br />

Filmstart: 20.06.2013<br />

Genre: Trickfilm/ Komödie<br />

Walt Disney<br />

Vorgeschichte zum Pixar-Hit „Die Monster AG“,<br />

in der erzählt wird, wie sich die beiden Monster<br />

Mike und James einst kennenlernten.<br />

Kirchenführung „Herrgottsruh“ unter geistlichem Aspekt<br />

Wann: 02.06.2013, 15 Uhr<br />

Wo: Wallfahrtskirche Herrgottsruh, Friedberg<br />

12. Sonnwend-Töpfermarkt<br />

Wann: 15.06. / 16.06.2013, Sa: 11 bis 22 Uhr, So: 10 bis 20 Uhr<br />

Wo: Stadtgarten, Burgwallstraße, Wittelsbacher Schloss<br />

Bild: Monika Kohlar<br />

10. Barockpicknick<br />

Wann: 07.07.2013, 16 Uhr<br />

Wo: Sisi-Schloss, Unterwittelsbach<br />

Bild: Hartwig Simon<br />

Nicht immer waren Mike Wazowski und James<br />

P. Sullivan ein perfekt aufeinander eingespieltes<br />

Monster-Team. In ihren jungen Jahren mussten sie zunächst die Monster-<br />

Uni besuchen, wo sie als unerfahrene Ungetüme am Anfang ihrer Karriere<br />

und sich ein Zimmer teilen mussten. Zunächst steht fest, dass James der<br />

furchterregendere der beiden ist. Als er seine Überlegenheit allerdings zu<br />

sehr heraushängen lässt, beflügelt das Mikes Ehrgeiz: Schnell befinden sich<br />

die beiden in einem hitzigen Wettstreit.<br />

SonDerveranStaltungen für Juni<br />

Ladies Night: „Seelen“<br />

Mittwoch, 12. Juni um 20.00 Uhr<br />

Samstag, 1. Juni<br />

Ausstellung: „Das neue Museum“<br />

Museum im Wittelsbacher Schloss, Friedberg<br />

Ausflug CSU Stammtisch Friedberg: „Ins Land der Franken fahren...“<br />

Friedberg, Bahnhof | 06:30<br />

Sonntag, 2. Juni<br />

Kirchenführung „Herrgottsruh“ unter geistlichem Aspekt<br />

Kirche Herrgottsruh, Friedberg | 15:00<br />

Vortrag zum Thema „Dialekt“<br />

Bäckerwirt, Dasing | 19:30<br />

Dienstag, 4. Juni<br />

Sonntag, 9. Juni<br />

Stadtführung durch Friedberg<br />

Marienbrunnen am Marienplatz, Friedberg | 14:00<br />

Volkstanz-Übungsabend<br />

Bäckerwirt, Dasing | 20:00<br />

Donnerstag, 13. Juni<br />

Samstag, 15. Juni<br />

12. Sonnwend-Töpfermarkt<br />

Altstadt, Friedberg | 11:00 - 22:00<br />

Stadtführung anlässlich des Friedberger Töpfermarkts<br />

Marienbrunnen am Marienplatz, Friedberg | 18:00<br />

Sonntag, 23. Juni<br />

Führung „Bemerkenswerte Friedberger Frauen“<br />

Marienbrunnen am Marienplatz, Friedberg | 14:00<br />

Golden Retriever Ausstellung<br />

Sisi-Schloss, Unterwittelsbach<br />

Fußwallfahrt nach Andechs<br />

Kirche St. Martin, Dasing | 15:30<br />

Radtour „Zur Wildgladiolenblüte“<br />

Treffpunkt: Hochablass | 09:30<br />

Samstag, 29. Juni<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

Männerabend: „Man of Steel“<br />

Mittwoch, 19. Juni ab 20.00 Uhr<br />

Vorpremiere: „World War Z“ in MaxXimum 3D<br />

Mittwoch, 26. Juni um 20.00 Uhr<br />

Online-Verlosung | CinemaxX Augsburg verlost 16x2 Freikarten<br />

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poten tiellen Gewinnern. Sollten Sie gewinnen, steht Ihr Name vom<br />

1. Juli 2013 bis 1. November 2013 auf der CinemaxX-Gästeliste und<br />

Sie können die zwei Freikarten an einem beliebigen Tag innerhalb<br />

dieses Zeitraums (ab 1. Juli im CinemaxX Augsburg direkt bei der<br />

City-Galerie) einlösen (keine 3-D-Vorstellungen).<br />

Teilnahmeschluss ist der 20. Juni 2013.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Donnerstag, 6. Juni<br />

Radtour nach Baindlkirch zum Weißwurstessen<br />

St. Afra im Felde, Friedberg | 08:30<br />

Freitag, 7. Juni<br />

50 Jahre Schule Stätzling - Jubiläum<br />

Schule, Stätzling<br />

Vortrag von Marilis Kurz-Lunkenbein:<br />

„Sisi - eine Schönheit auf Reisen“<br />

Sisi-Schloss, Unterwittelsbach | 19:30<br />

Samstag, 8. Juni<br />

Altpapiersammlung<br />

Stadtgebiet, Friedberg<br />

Flohmarkt<br />

Volksfestplatz, Friedberg<br />

Bach-Jazz mit dem Thomas Gabriel Trio<br />

Pfarrkirche St. Jakob, Friedberg | 19:30<br />

Freilichttheater am Sisi-Schloss:<br />

„Jennerwein - Bluat vo da Gams“ (bis 06.07.2013)<br />

Sisi-Schloss, Unterwittelsbach | 21:00<br />

Sonntag, 16. Juni<br />

Veitsmarkt<br />

Innenstadt, Aichach<br />

12. Sonnwend-Töpfermarkt<br />

Altstadt, Friedberg | 10:00 - 20:00<br />

Ausstellung: 20 Jahre Friedberger Kunstspechte<br />

Galerie beim Schloss, Friedberg | 11:00<br />

Samstag, 22. Juni<br />

Brauereikellerführung<br />

Marienbrunnen am Marienplatz, Friedberg | 16:00<br />

Waldfest des Trachtenvereins Friedberg (22.06. - 23.06.2013)<br />

Wald und Feld, Hügelsharter Höhe | 18:00<br />

Orgelrauschen durch die Jahrhunderte<br />

Pfarrkirche St. Jakob, Friedberg | 19:30<br />

Flohmarkt<br />

Volksfestplatz, Friedberg<br />

Samstag, 6. Juli<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

Führung „Herrgottsruh“<br />

Kirche Herrgottsruh, Friedberg | 15:00<br />

10. Barockpicknick<br />

Sisi-Schloss, Unterwittelsbach | 16:00<br />

1, 2, 3 ... dabei!<br />

Ihr Event sollte hier nicht fehlen. Tragen Sie Ihre Veranstaltung<br />

für den nächsten Monat online www.myheimat.de ein.<br />

26 | Kultur/Veranstaltungen<br />

Kultur/Veranstaltungen | 27


Kultur/Veranstaltungen<br />

Kultur/Veranstaltungen<br />

Dekorationsartikel, Kindertöpfern und Korbwaren<br />

12. Sonnwend-Töpfermarkt in Friedberg bietet für jeden Geschmack etwas<br />

Bürgerreporterin<br />

Monika Kohlar:<br />

Zum 12. Mal verwandelt<br />

sich der<br />

Stadtgarten in<br />

Friedberg in ein wunderschönes<br />

Marktgelände. Der Sonnwend-<br />

Töpfermarkt des Verkehrsvereins<br />

Friedberg e. V. findet vom Samstag,<br />

den 15.06. bis Sonntag, den<br />

16.06. statt. Alle interessierten<br />

Marktbesucher haben am Samstag<br />

von 11.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

und am Sonntag von 10.00 Uhr<br />

bis 18.00 Uhr Zeit, wunderschöne,<br />

hilfreiche und außergewöhnliche<br />

Waren zu erwerben.<br />

In diesem Jahr erstreckt sich<br />

die Marktzone über den gesamten<br />

Bereich des Stadtgartens.<br />

Der alte Baumbestand und die<br />

geteerten Wege bieten hierbei<br />

einen wunderbaren, aber auch<br />

barrierefreien Hintergrund für<br />

die hergestellten Keramiken. Die<br />

85 Aussteller kommen in diesem<br />

Jahr wieder aus dem gesamten<br />

Bundesgebiet, Österreich und<br />

Italien. Beim Warenangebot der<br />

Aussteller bleiben natürlich keine<br />

Wünsche offen. Sie finden auf<br />

dem Markt vom Dekorationsartikel<br />

für Haus und Garten über<br />

nützliche Alltagsgegenstände,<br />

28 | Kultur/Veranstaltungen<br />

Musikinstrumente bis hin zu<br />

Schmuck, Korbwaren und Blumen,<br />

alles, was das Herz begehrt.<br />

Da die Geschmäcker natürlich<br />

verschieden sind, achtet der Verkehrsverein<br />

Friedberg e. V. neben<br />

dem qualitativen Anspruch<br />

auch darauf, eine bunte Vielfalt<br />

zu bieten. Vom klassischen Glasurdesign<br />

bis hin zum modernen<br />

Design ist alles auf dem Markt<br />

vertreten. Ein kleiner Tipp:<br />

Schauen Sie an jedem Stand genau<br />

hin, denn viele Dinge sind<br />

erst auf den zweiten Blick zu<br />

entdecken. Wie jedes Jahr kann<br />

natürlich einigen Ausstellern bei<br />

der Herstellung ihrer Waren zugesehen<br />

werden. Dietmar Meyer<br />

zeigt sein Können an der Töpferscheibe,<br />

Dagmar Griewisch-Berkau<br />

und Reingard Maier führen<br />

das freie Modellieren vor und Oscar<br />

Maag zeigt die Technik des<br />

Rakubrandes. Fragen zu Brenntechnik,<br />

Glasurart o. ä. werden<br />

natürlich von allen Ausstellern<br />

gerne beantwortet. Bei Einbruch<br />

der Dämmerung wird am Samstagabend<br />

der ganze Markt mit<br />

Flammtöpfen beleuchtet. Das<br />

Team von PowerLightsAugsburg<br />

sorgt auch in diesem Jahr mit<br />

wunderbaren Lichtinstallationen<br />

für das gewisse Etwas. Ich empfehle,<br />

einfach mal einen Blick<br />

in die Baumkronen zu werfen<br />

und sich den Teich im Stadtgarten<br />

näher anzusehen. Für die<br />

kleinen Besucher des Marktes<br />

findet an beiden Tagen jeweils<br />

ab 13 Uhr Kindertöpfern und<br />

Kinderbetreuung im Stadtgarten<br />

statt. Bei der Familie Meyer aus<br />

Geisenfeld können die Kinder<br />

ihre Kreativität in Ton ausleben<br />

und werden hier tatkräftig und<br />

liebevoll unterstützt und angeleitet.<br />

Die Damen von der Kinderbetreuung<br />

kümmern sich mit<br />

Spielen, Bastelarbeiten und dem<br />

sehr beliebten Kinderschminken<br />

um die kleinsten Marktbesucher.<br />

Die Eltern haben somit die<br />

Möglichkeit, in aller Ruhe den<br />

Markt zu erkunden. Die Spießbraterei<br />

und Mandelkuche von<br />

Hans Rupp und das Restaurant<br />

Jedermann’s kümmern sich um<br />

das leibliche Wohl der Besucher<br />

am Markt. Die Teams der beiden<br />

Gastronomen stehen für die kleine<br />

oder große Stärkung gerne<br />

zur Verfügung. Für Fragen rund<br />

um den Markt, zu Ausstellern<br />

oder anderen Aktivitäten in und<br />

um Friedberg finden sie direkt in<br />

der Nähe der Gastronomie einen<br />

Informationsstand. Unterstützt<br />

wird der Verkehrsverein Friedberg<br />

e. V. hierbei durch das Wissen<br />

der Damen und Herren vom<br />

Tourismusbüro der Stadt Friedberg.<br />

Erreichbar ist der Markt mit<br />

Auto, Tram, Bus und Bahn. Die<br />

Bushaltestelle „Stadthalle“ befindet<br />

sich direkt an der Marktzone.<br />

Der Friedberger Bahnhof liegt<br />

circa 10 Gehminuten vom Markt<br />

entfernt. In Friedberg bitte der<br />

Beschilderung „Wittelsbacher<br />

Schloss“ folgen. Da die Parkplätze<br />

in Friedberg etwas knapp<br />

sind, richtet der Verkehrsverein<br />

Friedberg e. V. einen kostenlosen<br />

Shuttlebus vom Parkplatz des<br />

Möbel Maxx und von der Endhaltestelle<br />

der Straßenbahnlinie 6<br />

(P+R Friedberg West) zum Markt<br />

ein. Weitere Infos unter: www.<br />

sonnwend-toepfermarkt.de Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2515694/<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Was: 12. Sonnwend-Töpfermarkt<br />

Wann: 15.06. / 16.06.2013,<br />

Sa: 11 bis 22 Uhr, So: 10 bis 20 Uhr<br />

Wo: Stadtgarten, Burgwallstraße<br />

und im Hof des Wittelsbacher<br />

Schlosses<br />

MAN Museum (Foto: MAN Diesel & Turbo SE)<br />

Rudolf Diesel, ein tragisches Genie schreibt<br />

Weltgeschichte - 100. Todestag des genialen Erfinders<br />

Katrin Gerschewske: Rudolf Diesel (1858 – 1913) zählt zu den bedeutendsten<br />

Ingenieuren des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Seine Erfindung,<br />

der später nach ihm benannte Dieselmotor, gehört zu den<br />

bahnbrechenden Erfindungen, die viele Entwicklungen im 20. Jahrhundert<br />

ermöglichten. Er ist heute der Antrieb der Weltwirtschaft.<br />

Am 29. September 1913 starb Rudolf Diesel auf einer Überfahrt nach<br />

England unter mysteriösen Umständen. Die genaue Todesursache<br />

wurde nie geklärt. Er war ein begabter Ingenieur, doch finanziell hatte<br />

er kein glückliches Händchen. Rudolf Diesel war einer jener Pioniere,<br />

die zur Zeit der vorletzten Jahrhundertwende mit ihren brillanten<br />

Ideen und technischen Innovationen die Mobilitätsgewohnheiten<br />

der Menschen bis in unsere Zeit hinein revolutionierten. Von 1893<br />

bis 1897 konstruierte, experimentierte, baute und veränderte Rudolf<br />

Diesel seinen Motor, bis er am 23. Januar 1897 erstmals einwandfrei<br />

lief. Die Maschinenfabrik Augsburg nimmt den ersten Serienmotor in<br />

Auftrag. Ab diesem Zeitpunkt eroberte der Dieselmotor verschiedene<br />

Bereiche, wie z.B. den Einsatz in Schiffen und Kraftwerken sowie Lokomotiven,<br />

später – nach dem Tod des Erfinders – auch in Lastwagen<br />

und Personenautos.<br />

2013 jährt sich der Todestag von Rudolf Diesel bereits zum 100sten<br />

Mal. Im Gedenken an den genialen Erfinder wird von der Regio Augsburg<br />

Tourismus GmbH in Zusammenarbeit mit dem Schauspieler Florian<br />

Kreis eine spezielle Führung auf den Spuren Rudolf Diesels durch<br />

Augsburg angeboten. Unter dem Motto „Rudolf Diesel – Ein tragisches<br />

Genie schreibt Weltgeschichte“ erzählt der geniale Erfinder<br />

höchstpersönlich von seinem Leben – beginnend mit seiner Schulzeit<br />

bis hin zur Entwicklungszeit des weltbekannten Dieselmotors hier<br />

in Augsburg bei der MAN. Auch im Rahmen der Localbahnfahrt am<br />

3. August und am 14. September um jeweils 13.00 Uhr wird Rudolf<br />

Diesel höchstpersönlich auftreten. Die Rundfahrt auf der Augsburger<br />

Localbahn geht durch Augsburgs traditionsreiche Industriestandorte<br />

und durch das berühmte Textilviertel mit seinen Fabriken und Arbeiterquartieren<br />

aus dem 19. Jahrhundert. Die MAN, in der von Rudolf<br />

Diesel der gleichnamige Motor erfunden wurde, Pfersee, das Rosenaustadion<br />

und der Rand des Siebentischwaldes bis nach Haunstetten<br />

sind weitere Punkte auf der Fahrtstrecke. Die Abfahrt der zweistündigen<br />

Sonderfahrt ist jeweils um 13.00 Uhr am Seitzsteg, nähe dem<br />

Plärrergelände (hinter Hallenbad Schwimmschulstraße). Anmeldung<br />

bei Bayerisch Schwäbische Museumsbahn e.V. unter Telefon 0821/ 588<br />

644 25 (Anrufbeantworter) oder per Mail an bsm@bbgstauden.de<br />

Zum Rudolf-Diesel-Gedenkjahr hat Horst Köhler die Dieselbiographie<br />

„Rudolf Diesel – Erfinderleben zwischen Triumph und Tragik“ verfasst.<br />

Das 228 Seiten starke Taschenbuch (16,90 Euro) ist im context Verlag<br />

Augsburg erschienen. Infos: www.context-mv.de Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2516573/<br />

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Kultur/Veranstaltungen | 29


Kultur/Veranstaltungen<br />

Kultur/Veranstaltungen<br />

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v. l.: Peter Grab, Jürgen Strehle und Jürgen Mack Peter Grab sprach zur Kulturszene<br />

Grenzenlos 2013<br />

Festival der Kulturen: Mehr Konzerte – schönerer Markt – politische Angebote<br />

Bürgerreporter Franz Scherer: „Die große Resonanz<br />

auf das Grenzenlos-Festival aus den Vorjahren hat Signalwirkung<br />

für viele Künstler aus der weiten Region“,<br />

so Veranstalter Jürgen Strehle. Im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

gab Strehle einen Überblick über die zahlreichen<br />

Veranstaltungen in der Festival-Zeit vom 5. bis 16. Juni auf<br />

dem Gelände des Augsburger Gaswerks.<br />

Die große Zahl an Standbetreibern, die gerne zum Festival kommen,<br />

mache ein attraktives und größeres Angebot möglich. Neben vielen<br />

Konzerten, einer Ausstellung und einem Sportprogramm stehen<br />

dieses Jahr eine Lesung, ein Familientag und drei politische Angebote<br />

auf dem Programm. Beim Familientag, der in Kooperation mit dem<br />

Team der Ferienprogramme Tschamp angeboten wird, gilt es für die<br />

Kinder, einen Parcours mit sieben Aufgaben zu meistern. Torwand-<br />

Schießen, Quizfragen, einen Zauberer suchen, sind einige Aufgaben,<br />

deren Lösungen am Ende mit einer kleinen Überraschung belohnt<br />

werden. Wie in den letzten Jahren wird es auch einen großen Sportbereich<br />

geben, auf dem unter anderem wieder ein Beach-Soccer-Turnier<br />

stattfinden wird.<br />

Das riesige Programm, das etwa 560 Künstler, Akrobaten, Musiker<br />

und Tänzer an den Festivaltagen im Juni bieten wird, macht deutlich,<br />

wie beliebt das Festival geworden ist. Meist treten die Darsteller nur<br />

für eine Aufwandsentschädigung auf. 250 Auftritte sind geplant mit<br />

Künstlern aus der regionalen und überregionalen Szene auf vier Bühnen.<br />

Höhepunkte werden die Konzerte mit Eisbrecher und Maerzfeld<br />

bei der Schwarzen Nacht, der Abend mit Kiss meets Metallica,<br />

die 2. Reggae Summer Vibez und ein Ska-Reggae-Konzert sein.<br />

30 | Kultur/Veranstaltungen<br />

Erweitert werden auch die inhaltlichen Angebote. Am 14.6. tritt ein<br />

Star der Poetry Slam Szene Deutschlands, Andy Strauß, in der MOE<br />

Bar auf. Am 06.06. findet eine Diskussion zur Zukunft des Gaswerks<br />

und des Kulturparks West u.a. mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke,<br />

Claus Gebhard, statt. Am ersten Sonntag gibt es erstmals einen<br />

Politischen Frühschoppen, bei dem sich die Augsburger Parteien auf<br />

einem politischen Marktplatz präsentieren werden. Mehr ins Geschehen<br />

einbezogen wird die große Festivalbühne. An den Tagen, an denen<br />

keine Konzerte auf dem Open-Air-Areal stattfinden, werden dort<br />

ebenfalls, wie im Reinigerhaus und auf der kuki/Neue Szene Bühne,<br />

Bands aus der Region auftreten. Auch dem - hoffentlich seltenen - Regenwetter<br />

werden die Veranstalter mit 500 Quadratmetern Zeltfläche<br />

Paroli bieten, „damit sich das Festivalgelände nicht beim ersten<br />

Schauer leert“, meint Strehle. Zum ersten Mal werden die Festivalbesucher<br />

in diesem Jahr beim Eintritt zur Kasse gebeten. Von den aber<br />

eigentlich nicht nennenswerten Beträgen von drei Euro für das Tagesticket<br />

und 15 Euro für das Festivalticket werden ohnehin ein bzw.<br />

vier Euro an den Getränke- und Marktständen rückvergütet. Kinder<br />

bis 15 Jahre haben freien Eintritt. „Die Eintrittsgebühren geben uns<br />

eine kleine Sicherheit, das Festival auch in den kommenen Jahren<br />

durchziehen zu können“, so Veranstalter Jürgen Strehle. Beeindruckt<br />

vom stetig wachsenden kulturellen Angebot im Augsburger Raum<br />

zeigte sich Augsburgs Bürgermeister Peter Grab. Im Rahmen der<br />

ku.spo-Initiative wird die Stadt Augsburg das Festival im Rahmen ihrer<br />

Möglichkeiten finanziell unterstützen.<br />

Die Parkplatzsituation rund ums Festivalgelände bringt die einzigen<br />

Sorgenfalten in Strehles Gesicht. Ein vergrößerter Abstellplatz für<br />

Fahrräder ist geschaffen worden und der Shuttlebus wird auch in diesem<br />

Jahr in kurzen Abständen vom Plärrergelände zum Gaswerk und<br />

zurück fahren. Strehle bittet dringend, diese Angebote zu nutzen und<br />

auf die Anfahrt mit dem eigenen Wagen zu verzichten.<br />

Auf das große Festival der Kulturen darf sich also richtig gefreut<br />

werden. Wie aus den vorrausschauenden Wetterprognosen zur Zeit<br />

entnommen werden kann, ist für die ersten Juniwochen Sonne satt<br />

angesagt. „Dann sollte unserem Traum von einem Besucherrekord<br />

nichts im Weg stehen“, lacht Strehle.<br />

Programmübersicht:<br />

06.06.: Podiumsdiskussion: Zukunft des Gaswerks (20 Uhr), Momente<br />

für Talente, Ein Quiz für Kulturpolitiker, die gewählt werden<br />

wollen (21.45 Uhr)<br />

07.06.: Konzert mit Eisbrecher und Maerzfeld<br />

08.06.: Kiss meets Metallica (mit Kiss On Fire, SAD und SKIP ROCK)<br />

09.06.: Tschamp - Familientag und Politischer Frühschoppen<br />

11.06.: Triple-Talk & The Sunrise String Quartett<br />

14.06.: Ska-Reggae-Tag mit Skaos, iLLBiLLY HiTEC und Säft<br />

14.06.: Lesung mit Poetry-Slammer Andy Strauß<br />

15.06.: 2. Reggae-Summer-Vibez mit Ganjaman, Uwe Banton, Martin<br />

Zobel, Benjie und Dopewalka<br />

16.06.: Tag der Soundnomaden – Balkan, Gipsy und Klezmer vom<br />

Feinsten mit dem Zuralia Orchester, Kabbalah und Donnerbalkan<br />

Öffnungszeiten: Mo - Do: 17 - 23 Uhr, Freitag: 17 - 24 Uhr, Samstag:<br />

14 - 24 Uhr, Sonntag: 11 - 23 Uhr, Partys: Fr + Sa: 22 - 05 Uhr<br />

Eintrittspreise: Tagesticket 3,00 Euro (Rückvergütung an allen Ständen<br />

1,00 Euro), Festivalticket 12 Euro (Rückvergütung 4 Euro), Kinder<br />

unter 15 Jahren sind frei. Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2514624/<br />

Veitsmarkt in Aichach lockt mit<br />

einem vielfältigen Warenangebot<br />

Stadt Aichach: Am Sonntag, den<br />

16. Juni findet der alljährliche<br />

Veitsmarkt statt! Der Markt hat<br />

von 10 - 18 Uhr geöffnet und<br />

bietet ein vielfältiges Warenangebot.<br />

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Was: Veitsmarkt<br />

Wann: 16.06.2013,<br />

10 - 18 Uhr<br />

Wo: Innenstadt,<br />

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Kultur/Veranstaltungen | 31


Adressen, die weiterhelfen!<br />

Wir bedanken uns bei allen unseren Anzeigenkunden, die diese Ausgabe unterstützt haben. In alphabetischer Reihenfolge<br />

finden Sie hier alle Inserenten. Wir freuen uns, wenn Sie diese Firmen bevorzugt berücksichtigen.<br />

Altstadtcafe Weißgerber S. 13<br />

Ludwigstr. 10<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 6080222<br />

www.cafe-weissgerber.de<br />

Altstadtpension Waltner S. 14<br />

Bauernbräustr. 2<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 4555847<br />

www.pension-waltner.de<br />

Astrid Schreiber S. 9<br />

Am Holzgarten 8<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 2484672<br />

www.schreiber-konfliktloesung.de<br />

Autohaus Esst S. 27<br />

Engelschalkstr. 38<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 8003838 0<br />

www.ford-esst.de<br />

Bäckerei / Cafe Scharold S. 15<br />

Herrgottsruhstr. 2<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 601403<br />

CinemaxX Augsburg S. 27<br />

Willy-Brandt-Platz 2<br />

86153 Augsburg<br />

(0821) 32581 0<br />

www.cinemaxx.de<br />

Dachbau Wagner GmbH S. 22<br />

Von-Holzapfel-Str. 1<br />

86497 Horgau<br />

(08294) 86870<br />

Das Brillenhaus S. 2<br />

Ludwigstr. 34<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 603495<br />

www.dasbrillenhaus.com<br />

Dietmar Enzinger<br />

planetspa GmbH S. 9<br />

Peterhofstr. 33<br />

86163 Augsburg<br />

(0821) 45536575<br />

www.planetspa.de<br />

Fahrschule Röhrle S. 9<br />

Münchner Str. 23<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 609652<br />

www.fahrschule-roehrle.de<br />

Farben Glass GmbH & Co. KG S. 1<br />

Ludwigstr. 22<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 602121<br />

www.farben-glass.de<br />

Farrell-International S. 9<br />

Parkstr. 14<br />

86462 Langweid-Foret<br />

(0821) 4209245<br />

www.farrell-international.com<br />

Hans Gfrörer S. 13<br />

Herrgottsruhstr. 1<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 781071<br />

Friedberger Landbrot<br />

Bäckerei<br />

GmbH & Co. OHG S. 13<br />

Metzstr. 7<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 261910<br />

www.Friedberger-Landbrot.de<br />

Gasthof Zur Linde S. 11<br />

Münchner Str. 1<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 601714<br />

www.zurlinde-friedberg.de<br />

Gaststätte Goldener Stern S. 14<br />

Dorfstraße 1<br />

86316 Friedberg-Rohrbach<br />

(08208) 407<br />

www.gasthaus-goldenerstern.de<br />

Gemeinde Kissing S. 19<br />

Pestalozzistr. 5<br />

86438 Kissing<br />

(08233) 7907 0<br />

www.kissing.de<br />

Hair by HUGO S. 7<br />

Bauernbräustr. 27<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 603242<br />

www.hair-by-hugo.de<br />

Holzbau Becker & Sohn<br />

GmbH S. 23<br />

Schützenstr. 58<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 2425800<br />

www.becker360.de<br />

Jennissen Textil S. 14<br />

Pfarrer - Bezler - Str. 19<br />

86316 Friedberg-Stätzling<br />

(0821) 27892 0<br />

www.jennissen-textil.de<br />

KAGO Studio Augsburg S. 3<br />

Glashaus am Kobelweg<br />

86156 Augsburg<br />

(0821) 44409380<br />

www.kago.de<br />

Kalksandsteinwerke<br />

Südbayern<br />

GmbH & Co. KG S. 31<br />

Forststraße 19-21<br />

86316 Friedberg/Derching<br />

(0821) 78078 0<br />

www.ksw-suedbayern.de<br />

Knirsch Immobilien S. 23<br />

Schießgrabenstr. 32<br />

86150 Augsburg<br />

(0821) 6600990<br />

www.knirsch-immobilien.de<br />

Landgasthof Asum GmbH S. 11<br />

Riedener Straße 27<br />

86453 Dasing-Laimering<br />

(08205) 96220<br />

www.gasthof-asum.de<br />

LBS-Vertriebsdirektion<br />

Schwaben S. 7<br />

Hermanstr. 17<br />

86150 Augsburg<br />

(0821) 319877 33<br />

www.lbs-schwaben.de<br />

Lechwerke AG S. 5<br />

Schaezlerstraße 3<br />

86150 Augsburg<br />

(0821) 328 0<br />

www.lew.de<br />

Metzgerei Späth S. 12<br />

Ringstr. 15a<br />

86316 Harthausen<br />

(08205) 1471<br />

www.metzgerei-spaeth.de<br />

Mode - Ecke S. 31<br />

Ludwigstr. 2-6<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 601527<br />

Möbel Schneider S. 19<br />

Industriestr. 5<br />

86438 Kissing<br />

(08233) 5370<br />

www.moebel-schneider.com<br />

Motorrad-Ecke S. 7<br />

Friedberger Str. 165<br />

86163 Augsburg<br />

(0821) 60993739<br />

www.motorrad-ecke.de<br />

Ottens - Immobilien<br />

Wohnbau S. 23<br />

Ludwigsstr. 25 a<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 781007<br />

www.ottens-immobilien.de<br />

Paradox S. 15<br />

Bauernbräustr. 4<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 606646<br />

www.paradox-friedberg.de<br />

Planungsbüro Brandl S. 22<br />

Schützenstr. 58<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 2425800<br />

www.pbbrandl.de<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Greiner-Thumbach<br />

& Kollegen S. 17<br />

Haagstr. 14<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 486707 0<br />

www.greiner-kollegen.de<br />

Regio-Augsburg<br />

Tourismus GmbH S. 29<br />

Schießgrabenstr. 14<br />

86150 Augsburg<br />

(0821) 5020721<br />

www.regio-augsburg.de<br />

Restaurant Jedermann`s S. 12<br />

Aichacher Straße 7<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 2678596<br />

www.jedermanns.info<br />

Sanitär Kiehlmeier S. 29<br />

Bachernstr. 2<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 6503251<br />

www.kiehlmeier.de<br />

SHK GmbH S. 29<br />

Friedberger Str. 21<br />

86495 Eurasburg<br />

(08208) 9589494<br />

www.shk-gmbh.com<br />

Stadt Friedberg S. 25<br />

Marienplatz 5<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 6002 0<br />

www.friedberg.de<br />

Süßwaren Köhler S. 15<br />

Lechrainhöhe 1<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 63532<br />

Systemkosmetik Hautnah S. 29<br />

Münchenerstr. 2<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 6070700<br />

www.systemkosmetik-hautnah.de<br />

TUI Reise Center,<br />

Altstadt Reisebüro S. 21<br />

Ludwigstrasse 3<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 604083<br />

www.tui-reisecenter.de/<br />

friedberg/ludwigstraße<br />

VOM FASS S. 12<br />

Pfarrstr. 4<br />

86316 Friedberg<br />

(0821) 2679968<br />

www.vomfass.de<br />

Weber Baustoffzentrum<br />

Baustoff Abhollager S. 2<br />

Waldstr. 9<br />

86453 Dasing-Lindl<br />

(08205) 601626<br />

www.weberdiedorf.de<br />

WG Grundstücks und<br />

Immobilien<br />

GmbH & Co. KG S. 22<br />

Erlenstraße 14<br />

86316 Friedberg Harthausen<br />

(08205) 9590801<br />

www.wg-gmbh.com<br />

Wirtshaus am Lech S. 11<br />

Leipziger Str. 50<br />

86169 Augsburg<br />

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Thomas-Dölle-Str. 8<br />

86316 Friedberg<br />

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myheimat Magazin groß raus!<br />

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Für die nächste Ausgabe<br />

Foto: Verkehrsverein Friedberg e. V.<br />

Anzeigen- und redaktionsschluss ist am: montag, den 24.06.2013<br />

Die nächste AusgAbe erscheint Am 06.07.2013<br />

Ein Fest für die Sinne ist alljährlich der<br />

Friedberger Sonnwend-Töpfermarkt.<br />

Besuchen Sie die Marktzone am 15.06.<br />

und 16.06.2013. Berichten Sie über das<br />

Warenangebot der Aussteller, die vielfältigen<br />

kulinarischen Schmankerln<br />

und das bunte Rahmenprogramm auf<br />

www.myheimat.de/friedberg Ihr Artikel<br />

hat gute Chancen, in der nächsten<br />

Printausgabe abgedruckt zu werden.<br />

Schreiben Sie mit auf<br />

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1. Kostenlos anmelden unter www.myheimat. de<br />

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3. Jeder beitrag hat die chance in der nächsten<br />

Ausgabe abgedruckt zu werden.<br />

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