wertinger - MH Bayern
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Stadtleben<br />
Stadtleben<br />
Endlich Examen!<br />
12 Absolventen/innen am Kreiskrankenhaus Wertingen<br />
Die 12 Absolventinnen/Absolventen<br />
der Berufsfachschule<br />
für Krankenpflege Wertingen:<br />
Thomas Achner, Sarah Bartelmäs,<br />
Rick Dornhauer, Corinna<br />
Fischer, Marie Förg, Sabrina Hihler,<br />
Kathrin Hitzler, Annette Käsmayr,<br />
Katharina Scherup, Sandra<br />
Wengenmayr, Stefanie Wölfle<br />
und Linda Wolfinger. Zum Beitrag:<br />
http://www.myheimat.<br />
de/2547961/<br />
Bürgerreporter<br />
Konrad Friedrich:<br />
Viel Lob gab<br />
es bei der Examensfeier<br />
der Absolventinnen/Absolventen<br />
des<br />
Lehrgangs 2010/2013, die an<br />
der Berufsfachschule für Krankenpflege<br />
an der Wertinger Klinik<br />
ihre dreijährige Ausbildung<br />
als Krankenschwester oder Krankenpfleger<br />
absolvierten.<br />
Neben Landrat Leo Schrell<br />
wohnte auch der Geschäftsführer<br />
der Kreiskliniken Uli-Gerd<br />
Prillinger, Wertingens 2. Bürgermeister<br />
Johann Bröll und Aufsichtsrat<br />
Dr. Johann Popp und<br />
viele Ärzte der Feierlichkeit bei.<br />
Musikalisch verschönert wurde<br />
der Abend vom Schwesternchor<br />
mit Gitarrenbegleitung durch<br />
Dr. Friedrich Brändle und der<br />
Chorleiterin Anja Haugenbucher-<br />
Kapfer sowie Sandra Studener<br />
an der Panflöte. Drei Jahre waren<br />
sie an der Berufsfachschule<br />
Die Vorstandschaft des Schulvereins der Realschule Wertingen<br />
Neuwahlen beim Schulverein<br />
der Realschule Wertingen<br />
Bürgerreporter Cornelius<br />
Brandelik: Turnusgemäß fand<br />
am Freitag, den 27. September<br />
die Mitgliederversammlung des<br />
Schulvereins der Realschule<br />
Wertingen statt.<br />
Beisitzer Klaus Hill stellte den<br />
Anwesenden die bei der Vereinsgründung<br />
im Jahr 2010 verabschiedete<br />
Satzung des Vereins<br />
vor. Haupttagesordnungspunkt<br />
der Mitgliederversammlung war<br />
die Neuwahl der Vorstandschaft.<br />
Zur ersten Vorsitzenden wählten<br />
die Mitglieder Karin Klingler,<br />
4 | Stadtleben<br />
und der Weg war nicht leicht. Sie<br />
hätten in ihrer Ausbildung eine<br />
Reihe von menschlicher Nähe<br />
und Zuwendung erfahren dürfen<br />
und erlebt. Der Dank stehe ihnen<br />
dabei zu. Sie haben das Ziel, die<br />
Lebensqualität der Patienten zu<br />
erhalten und herauszustellen,<br />
erreicht. Die Zuwendung an die<br />
Patienten sei der größte Erfolg<br />
für die Heilung, so Uli-Gerd Prillinger.<br />
Landrat Leo Schrell gratulierte<br />
den 12 Absolventen zum erfolgreich<br />
abgelegten Examen. Sie sind<br />
der 54. Absolventenjahrgang seit<br />
der Gründung der Krankenpflegschule<br />
in Wertingen 1954. Er<br />
dankte den Examinierten, dass<br />
sie sich für diesen Beruf entschieden<br />
haben. „Es freut mich,<br />
dass alle 12 AbsolventInnen einen<br />
Ausbildungsplatz erhalten<br />
haben. Denken Sie an Wertingen<br />
und kommen Sie wieder zurück,<br />
denn wir brauchen Sie in der Gesellschaft.<br />
Sie haben einen Beruf,<br />
zum zweiten Vorsitzenden Anton<br />
Seibert.<br />
In das Amt der Kassiererin wurde<br />
Hildegard Reitenauer, als<br />
Kassenprüferin Birgit Böhm<br />
und als Schriftführerin Angelika<br />
Gump-Kienmoser gewählt. Max<br />
Hill, Klaus Hill, Edith Rau und<br />
Lieselotte Seibert fungieren als<br />
Beisitzer.<br />
Alle Amtsträger wurden einstimmig<br />
ohne Gegenstimmen gewählt<br />
und nahmen die Wahl an. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2550366/<br />
Die 12 Examierten mit ihren Schulleiterinnen und Landkreischef<br />
der sehr hohe Kompetenz abverlangt“,<br />
so Schrell. Drei Absolventen<br />
bleiben in Wertingen und<br />
zwei gehen nach Dillingen.<br />
Schulleiterin Barbara Leifheit riet<br />
den Absolventen, nun auf diese<br />
Grundlage ihrer Ausbildung aufzubauen<br />
und sich zu erfahrenen<br />
Pflegekräften zu entwickeln.<br />
Zum Schluss bedankten sich<br />
die beiden Schulsprecher Rick<br />
Dornhauer und Linda Wolfinger<br />
bei den Verantwortlichen für die<br />
letzen drei Jahre. Die Lehrkräfte<br />
hätten dabei sehr viel Herz und<br />
Leidenschaft eingesetzt. Zum<br />
Erfolg für Carina Schwarzbart beim<br />
Bundeswettbewerb Fremdsprachen<br />
Bürgerreporter Winfried<br />
Heppner: Dass am Gymnasium<br />
Wertingen die Ausbildung in<br />
den sog. MINT-Fächern, also Mathematik,<br />
Naturwissenschaften<br />
und Informatik, einen hohen<br />
Stellenwert besitzt, hat sich herumgesprochen.<br />
Dass darüber<br />
die Ausbildung in den modernen<br />
Fremdsprachen nicht zu kurz<br />
kommt, beweisen die Erfolge von<br />
Carina Schwarzbart beim Bundeswettbewerb<br />
Fremdsprachen.<br />
Noch während sich die Wertingerin<br />
im vergangenen Herbst auf<br />
das Abitur vorbereitete, nahm<br />
sie an der ersten Runde des<br />
Wettbewerbs teil. Unter rund<br />
500 Teilnehmern gehörte sie<br />
zu den Besten und qualifizierte<br />
sich nach einer mündlichen und<br />
schriftlichen Prüfung in Englisch<br />
und Spanisch für die zweite Runde.<br />
Hier ging es dann ernsthaft<br />
zur Sache: Im Dezember 2012<br />
galt es in einer fünfstündigen<br />
Klausur, Texte zu übersetzen, zu<br />
beweisen, dass man schwierige<br />
Hörverstehensübungen meistern<br />
Abschluss stimmte der Chor das<br />
Lied “ Let her go“ an und mit<br />
dem obligatorischen Gruppenfoto<br />
wurde die Feier im Foyer der<br />
Wertinger Stadthalle beendet.<br />
Carina Schwarzbart<br />
und Aufsätze in den Fremdsprachen<br />
schreiben kann. Wiederum<br />
gehörte Carina Schwarzbart zu<br />
denjenigen, die sich weiter qualifizieren<br />
konnten.<br />
In Runde drei – sie lief parallel<br />
zur Abiturprüfung - musste sie<br />
eine umfangreiche Hausarbeit<br />
zum Thema „Jugend und Erziehung<br />
im 19. und 20. Jahrhundert“<br />
verfassen. Mit dieser Arbeit<br />
überzeugte sie die Juroren<br />
erneut, wie jetzt bekannt wurde.<br />
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2552562/<br />
Ana Stankovic als Möbius<br />
Zwischen Genie und Wahnsinn - Dürrenmatts<br />
„Physiker“ am Gymnasium Wertingen<br />
Bürgerreporter Winfried Heppner: Was macht ein genialer Physiker,<br />
dem es gelungen ist, die letzten offenen Fragen der Wissenschaft<br />
zu beantworten? Er kann sich feiern lassen und zu einem unermesslich<br />
reichen Mann werden. Der Schweizer Dramatiker Friedrich Dürrenmatt<br />
lässt in seiner Komödie „Die Physiker“ den fiktiven Professor<br />
Johann Wilhelm Möbius einen radikal anderen Weg gehen. Aus Angst<br />
vor Missbrauch seiner Ideen gaukelt er der Welt vor, verrückt zu<br />
sein und vernichtet seine Aufzeichnungen. Aber er scheitert, ganz im<br />
Sinne einer These des Autors, nach der eine Geschichte erst zu Ende<br />
ist, wenn sie ihre schlimmstmögliche Wendung genommen hat.<br />
Die Theatergruppe des Gymnasiums Wertingen nahm sich unter Regie<br />
von Barbara Meyer und Petra Wohlrab dieses modernen Klassikers<br />
an. In der Hauptrolle zeigt Ana Stankovic mit starrem Blick<br />
und sparsamer Gestik das Erstaunen und die innere Verzweiflung des<br />
Genies Möbius. Um sein Wissen zu bewahren verlässt er sogar seine<br />
Frau (Cindy Rohling) und ihre gemeinsamen Kinder und begeht einen<br />
Mord an seiner attraktiven Betreuerin, Schwester Monika (Lotte<br />
Albrecht), die sich in ihn verliebt hat und ihn nicht für verrückt hält.<br />
Der darstellerisch und sprachlich mit wachsender Eindringlichkeit<br />
geführte Dialog zwischen den beiden gehörte zu den Höhepunkten<br />
des Stücks und die über 200 Zuschauer der Premiere verfolgen ihn<br />
mit gebanntem Schweigen.<br />
Getarnt als Irre, die sich für Albert Einstein und Isaac Newton halten,<br />
haben sich zwei weitere bedeutende Physiker in die Anstalt<br />
eingeschlichen. Michael Meyerle und Georg Mathias lassen ihrem<br />
komödiantischen Talent freien Lauf und porträtieren die beiden<br />
als scheinbar sympathische Schussel mit wirrem Haupthaar und im<br />
Schlafrock (Kostüme und Maske Amélie Krämer, Sophia Haschlar<br />
und Christine Brändle). Möbius überzeugt sie in einem langen Gespräch,<br />
dass Wissenschaftler Verantwortung dafür tragen, dass ihre<br />
Erfindungen nur zum Wohl der Menschheit eingesetzt werden. Und<br />
so beschließen alle drei, bis zu ihrem Lebensende im Irrenhaus zu<br />
bleiben. Als die Sache schon ein gutes Ende zu nehmen scheint, tritt<br />
die Chefärztin auf. In einem bitter-zynischen Auftritt erklärt sie, die<br />
stets Ungeliebte und Verachtete, dass sie Möbius‘ Manuskripte längst<br />
besitzt. Dem Griff nach der Weltherrschaft steht nun nichts mehr im<br />
Wege... Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2548970/<br />
Es wird geschunkelt und gefeiert:<br />
Oktoberfest in St. Klara Wertingen<br />
Bürgerreporter Essen und Bier wurde gesungen,<br />
Robert Frank: getanzt und geschunkelt. Ein<br />
Nicht nur München<br />
hat ein Oktoberfest.<br />
Die Bewohner von<br />
St. Klara veranstalteten ihr eigenes.<br />
Das bedeutete Dirndl, Lederhose,<br />
Musik, Brezen, Schweinshaxen,<br />
Fassbier, Dosenwurfbude<br />
ganzes Spanferkel wurde aufgetischt.<br />
In der Wurfbude konnten<br />
auch noch Preise gewonnen werden.<br />
Nach einer längeren Ausschlafphase<br />
am nächsten Morgen<br />
erklärten die Bewohner, dass<br />
es ein gelungenes Fest war. Zum<br />
und jede Menge Stimmung. Bei Beitrag: http://www.myheimat.<br />
zünftiger Schunkelmusik, gutem de/2549743/<br />
„Welch eine richtig tolle Aktion!“<br />
WERTA rief und viele kamen<br />
Bürgerreporterin<br />
Meike van Heimat:<br />
„Welch eine<br />
richtig tolle Aktion!“<br />
- so könnte<br />
man WERTA ausschreiben und<br />
so empfanden es die Macher der<br />
Landkreisausstellung dann auch<br />
am Ende der vier Tage.<br />
Und auch die Besucher schienen<br />
erfreut von der Ausstellung rund<br />
ums Wertinger Schloss. Dass so<br />
viele kamen, lag wohl auch am<br />
kostenfreien Eintritt: typisch<br />
Schwaben halt! Aber nein, so<br />
wie bei der Schlossweihnacht,<br />
die übrigens in wenigen Wochen<br />
schon wieder über die Bühne<br />
geht, und dem Stadtfest, das wir<br />
alle zwei Jahre feiern, freut sich<br />
der Wertinger eben, wenn er sich<br />
mit all den anderen im „Städtle“<br />
treffen kann. Nun, das könnten<br />
er und sie ja auch sonst das<br />
Jahr über. Aber der Mensch will<br />
eben besondere Gelegenheiten<br />
dafür und eine hatten wir also<br />
jetzt mit der WERTA. Übrigens<br />
wer sie besuchte, wurde schnell<br />
geoutet, denn das neudeutsche<br />
„Give away“ am Bauhofstand,<br />
eine Wertingen Tasche, ging<br />
weg wie warme Semmeln. Und<br />
so kann auch nach dem Event<br />
demonstriert werden: Ja, ich war<br />
dabei. Jetzt dauert es wieder, bis<br />
die Landkreisausstellung in Wertingen<br />
über die Bühne geht und<br />
bis dahin müssen wir die anderen<br />
Angebote nutzen, um uns zu<br />
treffen. Auch wenn es nur darum<br />
geht, sagen zu können: „Ach,<br />
auch unterwegs?“<br />
Übrigens ein Bestandteil der<br />
WERTA war der Kunsthandwerkermarkt,<br />
der sonst ganz autark<br />
über die Bühne geht. Im Schlossgraben<br />
schlug der gewohnt seine<br />
Zelte auf und bereicherte das<br />
Angebot, das - pardon, ein wenig<br />
Kritik muss sein - sehr überschaubar<br />
war.<br />
Aber wie gesagt, den Leuten<br />
hat es gefallen, sich treffen zu<br />
können, der Bürgermeister war<br />
zufrieden, was will man mehr?!<br />
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2552529/<br />
Stadtleben | 5