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Nasse Theorie - mobilesport.ch

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Didaktis<strong>ch</strong>-methodis<strong>ch</strong>e Fragen 4 / 16<br />

Tips für das Üben<br />

■ In jede S<strong>ch</strong>wimmlektion gehören Übungsphasen!<br />

■ Üben brau<strong>ch</strong>t viel Zeit, respektive: s<strong>ch</strong>enkt uns viel<br />

Zeit. Setze diese Zeit sinnvoll ein!<br />

■ Regelmässiges Üben ist wi<strong>ch</strong>tig. Die S<strong>ch</strong>üler sollen<br />

si<strong>ch</strong> daran gewöhnen!<br />

■ Die S<strong>ch</strong>üler müssen eine klare Vorstellung davon haben,<br />

was und wie sie üben sollen.<br />

■ Es ist wi<strong>ch</strong>tig, dass die S<strong>ch</strong>üler beim Üben eine Bewegung<br />

mögli<strong>ch</strong>st ri<strong>ch</strong>tig ausführen. Entspre<strong>ch</strong>ende Organisationsformen<br />

wie zum Beispiel üben zu zweit o.ä.<br />

unterstützen dieses Anliegen.<br />

■ Sonderformen des Übens sind gezielte Korrekturübungen<br />

unter Einsatz geeigneter zwingender Lernhilfen.<br />

■ Ernsthaftigkeit und Konzentration auf die Bewegung<br />

und auf si<strong>ch</strong> selbst sind Bedingungen des Übens.<br />

Üben will gelernt sein!<br />

Die Wahl der ri<strong>ch</strong>tigen Organisationsform<br />

ist mitents<strong>ch</strong>eidend!<br />

Wir unters<strong>ch</strong>eiden zwei Arten der Übungsgestaltung:<br />

■ Stetiges, glei<strong>ch</strong>förmiges Üben<br />

■ Abwe<strong>ch</strong>slungs- und variantenrei<strong>ch</strong>es Üben<br />

Beide Arten haben ihre Bere<strong>ch</strong>tigung. Je na<strong>ch</strong> Situation ist die eine oder<br />

andere angebra<strong>ch</strong>t. Viellei<strong>ch</strong>t brau<strong>ch</strong>t es in der heutigen Zeit, die auf<br />

s<strong>ch</strong>nelle Zertreuung ausgeri<strong>ch</strong>tet ist, eher Mut, im S<strong>ch</strong>wimmunterri<strong>ch</strong>t<br />

ni<strong>ch</strong>t nur "Gags" und Abwe<strong>ch</strong>slung zu arrangieren, sondern au<strong>ch</strong> Phasen<br />

des ruhigen und weniger spektakulären Übens einzus<strong>ch</strong>alten.<br />

Das Üben ernst nehmen!<br />

Beispiele für stetiges, glei<strong>ch</strong>förmiges Üben:<br />

■ Einige Minuten mögli<strong>ch</strong>st glei<strong>ch</strong>mässig s<strong>ch</strong>wimmen. Kein We<strong>ch</strong>sel in<br />

S<strong>ch</strong>wimmart und Tempo.<br />

■ Dieselbe Eintau<strong>ch</strong>übung mindestens drei- bis fünfmal na<strong>ch</strong>einander<br />

ausführen.<br />

■ Zehn glei<strong>ch</strong>e Torwürfe von derselben Position ausführen.<br />

■ Se<strong>ch</strong>smal die Flamingo-Haltung ausprobieren.<br />

Beispiele für abwe<strong>ch</strong>slungs- und variantenrei<strong>ch</strong>es Üben:<br />

■ Zehn Bassinlängen oder mehr s<strong>ch</strong>wimmen; bei jeder Länge S<strong>ch</strong>wimmart<br />

we<strong>ch</strong>seln oder Tempo ändern.<br />

■ Eintau<strong>ch</strong>übungen auf vers<strong>ch</strong>iedene Arten: aus dem Kniestand, aus der<br />

Neigehalte, übers Gleitbrett ruts<strong>ch</strong>en, Abfaller u.ä.<br />

■ Mehrere Wurfarten beim Wasserball aus vers<strong>ch</strong>iedenen Positionen<br />

heraus ausführen.<br />

■ An Ort paddeln in Rückenlage alleine, zu zweit nebeneinander, zu<br />

zweit gegeneinander, zu dritt oder mehr im Kreis üben.

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