finden Sie den Flyer zur Ausstellung - Stadt Mönchengladbach
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Alex Morrison<br />
Traumstraße<br />
Diese namenlose Gasse bietet <strong>den</strong> kürzesten Weg zwischen Münsterkirche und<br />
Hauptbahnhof und eine direkte Verbindung vom Skulpturengarten zum Hans Jonas-<br />
Park. Allerdings kennen sie wenige und viele trauen ihr nicht. Alex Morrison setzt<br />
fünf farbige Lampen in diesen Hohlweg und gibt ihm einen Namen, <strong>den</strong> das<br />
deutsche Straßenverzeichnis nicht kennt: Traumstraße.<br />
Die Gestaltung der Lampen zitiert historische Laternen, mit einem Hauch von<br />
Nostalgie, doch einer expressiveren Ornamentik, wie sie die Künstler der Arts<br />
and Crafts um 1900 einsetzten, als sie sehr neue Formen aus dem traditionellen<br />
Handwerk entwickelten. Morrisons Laternen sind Illuminationen für einen<br />
abseitigen Ort und probieren aus, ob er sich mit ihm verändert. Die Thematik<br />
von <strong>Stadt</strong>raumgestaltung und -möblierung rückt dabei ins Auge, das Design von<br />
Wegbelägen, Lampen, Beetgittern oder Bänken, in <strong>den</strong>en die Erwartung von Atmosphäre<br />
liegt.<br />
Susanne Titz<br />
8<br />
Alex Morrison<br />
Traumstraße<br />
2013<br />
5 Straßenlampen<br />
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