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Einladung zum Blumenschmuckabschluss 2012 - Mühlheim an der ...

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Seite 11 Donnerstag, 09. Mai 2013<br />

Chemie, haben sich weiter entwickelt. Dem<br />

muss <strong>der</strong> Raum Rechnung tragen. Die Versorgungsleitungen<br />

sind mittlerweile recht<br />

malade. Ein sinnvolles Arbeiten ist nicht<br />

mehr immer gewährleistet. M<strong>an</strong> braucht<br />

die S<strong>an</strong>ierung daher dringend. Der Raum ist<br />

täglich, fast ohne Unterbrechung, belegt.<br />

Für die Fachraumausstattung hat m<strong>an</strong> sich<br />

für das System <strong>der</strong> Fa. Waldner entschieden.<br />

Hier werden die Installationen wie z.B. Stark-,<br />

Schwachstrom, etc. alles über die Decke <strong>an</strong>gefahren.<br />

Vergleichbar indet m<strong>an</strong> das System<br />

bei den Berufsschulen des L<strong>an</strong>dkreises.<br />

Da die Fa. Waldner das Patent auf dieses System<br />

hat, ist es auch nicht möglich, die Arbeiten<br />

auszuschreiben. Mit <strong>der</strong> Entscheidung<br />

für das System <strong>der</strong> Fa. Waldner hat m<strong>an</strong> sich<br />

quasi auch <strong>an</strong> die Firma gebunden. Vergaberechtlich<br />

ist dies also nicht zu be<strong>an</strong>st<strong>an</strong>den.<br />

Rektor Rainer Abbt führt aus, dass m<strong>an</strong> die<br />

Abstimmung im Kollegium gesucht hat<br />

und m<strong>an</strong> sich d<strong>an</strong>n für das System <strong>der</strong> Fa.<br />

Waldner entschieden hat. Die Versorgung<br />

über die Decke hat auch den Vorteil, dass<br />

diese variabel bestückbar ist und dass m<strong>an</strong><br />

auf dem Boden nun lexibel agieren k<strong>an</strong>n.<br />

Ein Gas<strong>an</strong>schluss ist eigentlich nicht vorgesehen.<br />

M<strong>an</strong> greift hier immer auf ein Kartuschensystem<br />

zurück. Wasser soll auch nicht<br />

von oben <strong>an</strong>gedient werden. Dies wird zentral<br />

im hinteren Bereich des Raumes bei einem<br />

Waschtisch <strong>der</strong> Fall sein.<br />

Hauptamtsleiter Ralf Sulzm<strong>an</strong>n erläutert die<br />

baulichen Gewerke:<br />

Der stuige Aufbau muss zurück gebaut werden.<br />

Dadurch wird eine komplette Erneuerung<br />

des Bodenbelages notwendig. Auch<br />

die seitlich <strong>an</strong>gebrachten Schränke müssen<br />

erneuert werden. Durch die Andienung <strong>der</strong><br />

Arbeitsplätze über die Decke, ist es erfor<strong>der</strong>lich,<br />

die abgehängte Decke zu entfernen, die<br />

ein Alter von 30 Jahren hat. M<strong>an</strong> wird diese<br />

daher nicht mehr montieren son<strong>der</strong>n eine<br />

neue Akustikdecke <strong>an</strong>bringen müssen. D<strong>an</strong>eben<br />

werden einige Arbeiten im Bereich<br />

von Wasser- und Abwasser<strong>an</strong>schlüssen notwendig<br />

sein sowie Elektroarbeiten. M<strong>an</strong> hat<br />

auch noch einen Ansatz für kleinere Malerund<br />

Ausbesserungsarbeiten aufgenommen.<br />

M<strong>an</strong> sieht aber deutlich, dass die Baumaßnahme<br />

das eine o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Gewerk g<strong>an</strong>z<br />

automatisch auslöst.<br />

Aus dem Gemein<strong>der</strong>at wird nachgefragt, ob<br />

es eben nicht grade <strong>der</strong> Vorteil wäre, dass<br />

m<strong>an</strong> auch gerade Gas- und Wasser<strong>an</strong>schlüsse<br />

mit in die Decke einlegen könnte. Auch<br />

wenn das Kollegium nun diesen geraden<br />

Gas<strong>an</strong>schluss erst einmal nicht will, sollte<br />

m<strong>an</strong> sich doch die Option sichern und preislich<br />

abfragen. Wasser von oben wäre sicher<br />

sehr aufwendig, da m<strong>an</strong> d<strong>an</strong>n wie<strong>der</strong>um Ablüsse<br />

im Boden installieren muss.<br />

Der Vorsitzende führt aus, dass die For<strong>der</strong>ung<br />

aus <strong>der</strong> Realschule nicht überzogen ist<br />

und sehr maßvoll sei. M<strong>an</strong> wird die Option<br />

für das Gas abfragen und k<strong>an</strong>n d<strong>an</strong>n noch<br />

entscheiden. Wichtig ist, dass m<strong>an</strong> sich in<br />

dem Bereich sich nichts verbaut und evtl.<br />

die Gas<strong>an</strong>schlüsse auch nachrüsten k<strong>an</strong>n.<br />

Dass dem Gemein<strong>der</strong>at die Realschule sehr<br />

wichtig ist, sieht m<strong>an</strong> eben auch dar<strong>an</strong>, dass<br />

m<strong>an</strong> in notwendige S<strong>an</strong>ierungsaufwendungen<br />

investiert. Die Realschule ist weiterhin<br />

erfolgreich unterwegs. M<strong>an</strong> hat 96 Anmeldungen<br />

für das nächste Schuljahr. Es wird<br />

also wie<strong>der</strong> vier 5. Klassen á 24 Schüler geben.<br />

Damit hebt m<strong>an</strong> sicher wie<strong>der</strong>um von<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en Realschulen im Kreis deutlich ab.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt einstimmig:<br />

1. Der Gemein<strong>der</strong>at stimmt <strong>der</strong> gepl<strong>an</strong>ten<br />

Neugestaltung des Chemiesaals <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Realschule zu.<br />

2. Der im Haushalt enthaltene Sperrvermerk<br />

wird aufgehoben.<br />

3. Die Firma Waldner wird mit <strong>der</strong> Lieferung<br />

und Installation <strong>der</strong> naturwissenschaftlichen<br />

Einrichtungen beauftragt.<br />

4. Die Verwaltung wird ermächtigt die begleitenden<br />

Baumaßnahmen nach Einholung<br />

entsprechen<strong>der</strong> Angebote zu beauftragen.<br />

Rektor Rainer Abbt bed<strong>an</strong>kt sich im Anschluss<br />

recht herzlich für den einstimmigen<br />

Beschluss zur S<strong>an</strong>ierung des Chemiesaals.<br />

Top7<br />

Än<strong>der</strong>ung Friedhofssatzung: einrichtung<br />

von ewigkeitsgräbern auf dem Friedhof<br />

in Stetten<br />

Bürgermeister Jörg Kaltenbach führt aus,<br />

dass die Satzungsän<strong>der</strong>ung auf einen Beschluss<br />

des Ortschaftsrates aus dem letzten<br />

Jahr zurückgeht. Die Verwaltung hat einen<br />

entsprechenden Vorschlag erstellt und eine<br />

mögliche Nutzungsgebühr für sog. Ewigkeitsgräber<br />

erstellt.<br />

Ortsvorsteher Emil Buschle führt aus, dass<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e Bestattungsformen wie wir sie heute<br />

bereits <strong>an</strong>bieten immer mehr gefragt sind,<br />

insbeson<strong>der</strong>e im Hinblick auf möglichst wenig<br />

Plegeaufw<strong>an</strong>d. Das Ewigkeitsgrab rührt<br />

auch von diesen verän<strong>der</strong>ten Bestattungsgewohnheiten<br />

her. Positiv ist, dass wenn ein<br />

Angehöriger die Grabplege bei Ewigkeitsgräbern<br />

nicht mehr übernehmen k<strong>an</strong>n, dass<br />

die Aufwendungen hierfür d<strong>an</strong>n durch die<br />

Dora und Paul Leibinger Stiftung übernommen<br />

werden sollen.<br />

Der Vorsitzende führt aus, das m<strong>an</strong> in diesem<br />

Zusammenh<strong>an</strong>g eben auch eine gewisse<br />

zeitliche Dringlichkeit bei <strong>der</strong> Satzungsän<strong>der</strong>ung<br />

hat, was sich eben im Zusammenh<strong>an</strong>g<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung ergeben hat. M<strong>an</strong><br />

k<strong>an</strong>n diesem Anlass aber auch nutzen, da<br />

m<strong>an</strong> ja nicht nur für die neue Ewige Grabruhe<br />

eine Nutzungsgebühr einführen muss,<br />

son<strong>der</strong>n auch einige <strong>an</strong><strong>der</strong>e Gebührentatbestände<br />

<strong>an</strong>passen muss. Die Firma Sichler<br />

hat nun nach etlichen Jahren ihre Entgelte<br />

erhöht, daher werden in <strong>der</strong> Satzung verschiedene<br />

Gebühren <strong>an</strong>zupassen sein. Dies<br />

sind insbeson<strong>der</strong>e die Herstellung von Gräbern,<br />

die Begleitung <strong>der</strong> Trauerfeier und die<br />

Samstagszuschläge. M<strong>an</strong> schlägt vor, die Bestattungsform<br />

<strong>der</strong> Ewigen Grabruhe auch in<br />

<strong>Mühlheim</strong> einmal zu prüfen. Der Vorsitzende<br />

schlägt vor, dies im Rahmen einer Friedhofsbegehung<br />

näher zu diskutieren.<br />

Ortsvorsteher Emil Buschle führt aus, dass<br />

m<strong>an</strong> diese neue Bestattungsform intensiv<br />

beraten hat. In Deutschl<strong>an</strong>d gibt es dies bereits<br />

z.B. in Karlsruhe in ähnlicher Form. Hier<strong>an</strong><br />

hat m<strong>an</strong> sich orientiert.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt daraufhin bei<br />

drei Enthaltungen:<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at stimmt <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungssatzung<br />

zur Friedhofsatzung inkl. <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung<br />

des Gebührenverzeichnisses zu.<br />

Top8<br />

Bek<strong>an</strong>ntgaben, <strong>an</strong>fragen, Verschiedenes<br />

1. ELR-För<strong>der</strong>ung:<br />

Für <strong>Mühlheim</strong> sind im ELR-Programm<br />

nun insgesamt 151.000 € vorgesehen,<br />

dies sind etwa 10 % <strong>der</strong> ELR-För<strong>der</strong>summe<br />

für den g<strong>an</strong>zen L<strong>an</strong>dkreis. Dies ist<br />

ein sehr erfreuliches Ergebnis.<br />

2. Kreisverkehr <strong>an</strong> <strong>der</strong> L434:<br />

Der Sicherheitsaudit wurde durchgeführt.<br />

Hier wurde auch die Stadt mit<br />

einem Vertreter beteiligt. Das Ergebnis<br />

steht allerdings noch aus.<br />

3. Ausstellungseröfnung „T<strong>an</strong>te Emma Laden<br />

im Freilichtmuseum Neuhausen“<br />

Der Vorsitzende hat <strong>an</strong> <strong>der</strong> Eröfnungsver<strong>an</strong>staltung<br />

teilgenommen. Er empiehlt<br />

sich die Ausstellung <strong>an</strong>zuschauen.<br />

Sehr schön ist auch, dass <strong>der</strong> Obst- und<br />

Gemüseladen Deufel hier<strong>an</strong> beteiligt ist.<br />

Dies ist für den Laden natürlich eine sehr<br />

gute Werbung. Er hoft daher, dass sich<br />

dies auch im Einkaufsverhalten <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

nie<strong>der</strong>schlagen wird.<br />

4. Bauarbeiten am Hindenburgplatz:<br />

Am heutigen Sitzungstag wurden Feinbelagsarbeiten<br />

durchgeführt. Der Vorsitzende<br />

erläutert dies <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d von Fotos.<br />

Mit dem Einbau des Feinbelags nähern<br />

sich die Arbeiten nun wirklich dem Ende.<br />

Es werden noch zwei Spielgeräte installiert<br />

und die Einsaat vorgenommen. Die<br />

Einweihung des Platzes soll d<strong>an</strong>n zusammen<br />

mit dem Ferienhock <strong>der</strong> Stadtkapelle<br />

vor <strong>der</strong> Sommerpause stattinden.<br />

5. Gewerbesteuer:<br />

M<strong>an</strong> hat wie beschlossen den Gewer-

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