Einladung zum Blumenschmuckabschluss 2012 - Mühlheim an der ...
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Donnerstag, 09. Mai 2013 Seite 8<br />
3 Bedarfspl<strong>an</strong>ung für das Kin<strong>der</strong>gartenjahr<br />
2013/2014 sowie Fortschreibung<br />
Gebührenstruktur<br />
4 Hallenbad und Sauna: ergebnisse<br />
Kundenumfrage<br />
5 S<strong>an</strong>ierung Fassade Gutleuthaus: Vorstellung<br />
<strong>der</strong> pl<strong>an</strong>ung und Beauftragung<br />
<strong>der</strong> ausschreibung<br />
6 Bau eines Blockheizkraftwerks zur<br />
Nahwärmeversorgung bei <strong>der</strong> Firma<br />
SKF<br />
7 information über die Schöfenbenennung<br />
8 Winterdienstbericht <strong>2012</strong>/2013<br />
9 Bek<strong>an</strong>ntgaben, <strong>an</strong>fragen, Verschiedenes<br />
10 Bürgerfragestunde<br />
gez. Jörg Kaltenbach<br />
Bürgermeister<br />
aus dem Gemein<strong>der</strong>at notiert:<br />
Gemein<strong>der</strong>atssitzung vom 9. april 2013<br />
Top1<br />
Nahwärme: rückblick erste Heizperiode<br />
sowie ausblick auf Baumaßnahmen 2013<br />
Der Vorsitzende erläutert, dass m<strong>an</strong> am 24.<br />
April <strong>2012</strong> oiziell die Gründung <strong>der</strong> Energiegesellschaft<br />
<strong>Mühlheim</strong> beschlossen hat.<br />
Die Bauphase für das Nahwärmenetz konnte<br />
Ende Juli <strong>2012</strong> beginnen. Am 10. Dezember<br />
<strong>2012</strong> wurde das <strong>der</strong>zeit 2,5 km l<strong>an</strong>ge Netz in<br />
Betrieb genommen. In <strong>der</strong> Startphase gab<br />
es noch einzelne Schw<strong>an</strong>kungen im Netz.<br />
Seit Ende J<strong>an</strong>uar läuft die Versorgung um<br />
ein vielfaches stabiler. M<strong>an</strong> hatte bis zu diesem<br />
Zeitpunkt oft Probleme mit überschüssiger<br />
Luft im System. Durch die vermehrten<br />
Anschlüsse <strong>an</strong> das Netz hat sich aber immer<br />
mehr Luft aus dem System gelöst, so dass<br />
m<strong>an</strong> nun einen stabilen Betrieb hat.<br />
2,5 km Netz sind gebaut, für das Jahr 2013<br />
sind weitere 2,3 km gepl<strong>an</strong>t. Nach <strong>der</strong> l<strong>an</strong>gen<br />
Winterpause von Dezember bis April<br />
werden nun Restarbeiten in <strong>der</strong> Kitzenbühlstraße<br />
abgeschlossen. D<strong>an</strong>n wird m<strong>an</strong><br />
bereits in <strong>der</strong> Lippachtalstraße bis <strong>zum</strong> Birkenweg<br />
weiter fahren können. Wenn dieser<br />
Abschnitt fertig ist, wird m<strong>an</strong> im Bereich<br />
Grubenstraße, H<strong>an</strong>g- und Waldstraße bauen.<br />
Wichtig ist auch <strong>der</strong> Bauabschnitt von<br />
<strong>der</strong> SKF über die Bahnhofstraße durch den<br />
Gewerbering und d<strong>an</strong>n <strong>zum</strong> Anschlusspunkt<br />
bei <strong>der</strong> Fa. WWR. Diese geän<strong>der</strong>te<br />
Trassenführung erspart eine zweite Querung<br />
<strong>der</strong> Bahnlinie, die sich immer als sehr<br />
schwierig erweisen. Auch k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> die<br />
Maßnahme mit <strong>der</strong> Aufbringung des Feinbelags<br />
im Gewerbering gut kombinieren. Im<br />
Laufe des Jahres sollen auch die Oberstadt<br />
und Stetten beworben werden und eine<br />
Kundenbefragung durchgeführt werden.<br />
Erfreulich ist, dass m<strong>an</strong> in <strong>der</strong> Kitzenbühlstraße<br />
den Anlass nutzen und die Oberläche<br />
auf 180 m Länge vollständig erneuern<br />
k<strong>an</strong>n. Dies muss m<strong>an</strong> aber auch, da <strong>der</strong> Unterbau<br />
<strong>der</strong> Straße und vor allem die Asphaltdicke<br />
nicht heutigem St<strong>an</strong>dard entsprechen.<br />
Durch die Bauarbeiten ist die Asphaltdecke<br />
sehr stark in Mitleidenschaft gezogen.<br />
Bautechnisch könnte m<strong>an</strong> die Straße heute<br />
nicht mehr so bauen. M<strong>an</strong> ist mit <strong>der</strong><br />
Energiegesellschaft so verblieben, dass die<br />
Energiegesellschaft den Anteil bezahlt, <strong>der</strong><br />
durch den Leitungsgraben und das Nachschneiden<br />
<strong>der</strong> Rän<strong>der</strong> ohnehin entst<strong>an</strong>den<br />
wäre. Dies wären etwa 2 m, bei <strong>der</strong> Stadt<br />
verbliebe somit ein Anteil von etwa 4 m <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> Straßenbreite. M<strong>an</strong> hat auch den darunter<br />
liegenden K<strong>an</strong>al untersucht. Dieser k<strong>an</strong>n<br />
im geschlossenen Verfahren s<strong>an</strong>iert werden.<br />
Der Kostenaufw<strong>an</strong>d hierfür beträgt etwa<br />
17.000 €.<br />
Nachgefragt wird ob m<strong>an</strong> den Griesweg in<br />
diesem Zuge auch in Angrif nehmen k<strong>an</strong>n.<br />
Hauptamtsleiter Ralf Sulzm<strong>an</strong>n führt aus,<br />
dass m<strong>an</strong> den K<strong>an</strong>al auch untersucht habe.<br />
Dieser sieht allerdings deutlich schlechter<br />
aus als in <strong>der</strong> Kitzenbühlstraße. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n<br />
hier abschnittsweise nur vollständig austauschen<br />
und lediglich einen kleineren<br />
Abschnitt im geschlossenen Verfahren s<strong>an</strong>ieren.<br />
Außerdem hat m<strong>an</strong> nicht allzu viele<br />
Anschlussnehmer im Griesweg, son<strong>der</strong>n<br />
macht hier nur ein relativ kurzes Stück. Was<br />
auf diesem Abschnitt aber mitgemacht werden<br />
k<strong>an</strong>n, wird auch mitgemacht werden.<br />
Es würde natürlich keinen Sinn machen,<br />
die komplette Oberläche im Griesweg zu<br />
erneuern und einige Jahre später den Griesweg<br />
wie<strong>der</strong> aufschneiden zu müssen, um<br />
den K<strong>an</strong>al auszutauschen. Dies wollte m<strong>an</strong><br />
mit <strong>der</strong> K<strong>an</strong>albefahrung tunlichst vermeiden.<br />
Aus dem Gemein<strong>der</strong>at wird vorgetragen,<br />
dass beim Bau auch etwas holprig lief. Mit<br />
<strong>der</strong> Nahwärme k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> aber zufrieden<br />
sein. Auch die ersten Abrechnungen zeigen,<br />
dass es eine gute Entscheidung war, das Produkt<br />
Nahwärme ist also sehr gut.<br />
Der Vorsitzende führt aus, dass je<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> Strecke noch dazu kommen will, hinzukommen<br />
k<strong>an</strong>n. Allerdings mit Ausnahme<br />
<strong>der</strong> Kitzenbühlstraße, wenn hier die Oberläche<br />
auf 180 m komplett erneuert wird,<br />
ist in den nächsten Jahren kein Anschluss<br />
mehr möglich. Lei<strong>der</strong> gab es einen extrem<br />
l<strong>an</strong>gen und harten Winter. Dieser war aber<br />
auch die härteste denkbare Probe für den<br />
Netzbetrieb. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n nun im April weiter<br />
bauen, statt wie im letzten Jahr erst im Juli<br />
beginnen und hat deutlich weniger Strecke<br />
vor sich. Das Verhältnis zwischen abzuarbeiten<strong>der</strong><br />
Strecke und <strong>der</strong> zur Verfügung stehenden<br />
Zeit ist also deutlich besser als im<br />
letzten Jahr.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt einstimmig:<br />
1. Der Gemein<strong>der</strong>at nimmt zustimmende<br />
Kenntnis vom Bericht über die<br />
Erfahrungswerte <strong>der</strong> ersten Heizperiode<br />
des Nahwärmenetzes im Winter<br />
<strong>2012</strong>/2013.<br />
2. Der Gemein<strong>der</strong>at befürwortet den<br />
seitens <strong>der</strong> Energiegesellschaft <strong>Mühlheim</strong><br />
vorgestellten Ausbaupl<strong>an</strong> des<br />
Nahwärmenetzes für das Jahr 2013.<br />
Dieser entspricht mit einer d<strong>an</strong>n realisierten<br />
Netzlänge von ca. 4,8 km <strong>der</strong><br />
mit <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> Energiegesellschaft<br />
im Jahr <strong>2012</strong> zu Grunde liegenden<br />
Beschlussfassung des Gemein<strong>der</strong>ats.<br />
3. Im Hinblick auf mittelfristige Erweiterungsmöglichkeiten<br />
des Nahwärmenetzes<br />
sollen im Laufe des Jahres für<br />
die Oberstadt und den Stadtteil Stetten<br />
das Interesse <strong>an</strong> einem Anschluss <strong>an</strong><br />
das Nahwärmenetz abgefragt und die<br />
Wirtschaftlichkeit untersucht werden.<br />
Als politisches Ziel wurde vom Gemein<strong>der</strong>at<br />
von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> eine Vollversorgung<br />
<strong>der</strong> gesamten Stadt mit<br />
Nahwärme formuliert. Nach dem <strong>der</strong><br />
erste Schritt erfolgreich absolviert wurde,<br />
muss die Frage <strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit<br />
<strong>der</strong> politisch wünschenswerten<br />
weiteren Erweiterungsschritte geklärt<br />
werden.<br />
4. Die gesamte Straßenoberläche in <strong>der</strong><br />
Kitzenbühlstraße von <strong>der</strong> Einmündung<br />
Donauschwabenstraße bis zur Abzweigung<br />
in Richtung Platzeichenstraße<br />
wird im Zuge <strong>der</strong> Arbeiten am Nahwärmenetz<br />
auf 180 m vollständig erneuert.<br />
Von den 6m Straßenbreite trägt 4<br />
m die Stadt und 2 m die Energiegesellschaft.<br />
Der städtische Anteil beträgt:<br />
40.000 Euro. Den Auftrag erhält die<br />
Firma SKS Bau, Tuttlingen. Weiterhin<br />
wird die Verwaltung beauftragt die<br />
S<strong>an</strong>ierung des K<strong>an</strong>als im betrefenden<br />
Straßenabschnitt im Inlinerverfahren<br />
zu ver<strong>an</strong>lassen. Kosten ca. 17.000 Euro.<br />
Top2<br />
Baugesuch achtfamilienhaus im neuen<br />
Stadtquartier<br />
Bürgermeister Jörg Kaltenbach k<strong>an</strong>n Herrn<br />
Schutzbach und Herrn Zena vom Baubüro<br />
Jung, sowie Herrn Henner Lamm vom Büro<br />
Kommunalpl<strong>an</strong> recht herzlich begrüßen.<br />
Auch ist Verb<strong>an</strong>dsbaumeister Aldo Mene<strong>an</strong><br />
<strong>zum</strong> TOP <strong>an</strong>wesend.<br />
Der Vorsitzende führt aus, dass m<strong>an</strong> es mit<br />
einer sehr schwierigen Ausg<strong>an</strong>gslage im<br />
Neuen Stadtquartier zu tun hatte. L<strong>an</strong>ge