Mitteilungsblatt der Stadt Mühlheim - Mühlheim an der Donau
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Donnerstag, 28. November 2013 Seite 8<br />
Kultur TICKET<br />
Infos zum Honbergsommer<br />
2014<br />
Tuttlingen. Noch vorm kalendarischen<br />
Winter<strong>an</strong>f<strong>an</strong>g liefern die Tuttlinger Hallen<br />
einen ersten Vorgeschmack auf ihr Sommerfestival,<br />
den 20. Honberg-Sommer im<br />
nächsten Jahr (11. bis 27. Juli): Und mit <strong>der</strong><br />
Hamburger B<strong>an</strong>d Revolverheld eröfnen<br />
wird, die mir ihrer aktuellen Single „Das k<strong>an</strong>n<br />
Dir keiner nehmen“ moment<strong>an</strong> die Charts<br />
aufmischen, steht auch die erste Verplichtung<br />
für das Festival 2014 fest. Am 17. Juli<br />
stehen das Rockquartett auf <strong>der</strong> Zeltbühne.<br />
Weitere Bestätigungen erwarten die Ver<strong>an</strong>stalter<br />
schon in den nächsten Wochen. Für<br />
das Konzert von Revolverheld sind ab sofort<br />
„Presale“-Karten im verbilligten Vorverkauf<br />
erhältlich. Außerdem können die treuesten<br />
Honberg-Sommer-F<strong>an</strong>s ihren Festivalpass<br />
ab sofort wie<strong>der</strong> buchen. Das „early bird<br />
special“ für alle, die noch in diesem Jahr fast<br />
„blind“ buchen (d.h. ohne das gesamte Festivalprogramm<br />
und den Passpreis zu kennen),<br />
spart zusätzlich satte 10,- €. Ab sofort<br />
nimmt die Ticketbox in Tuttlingen verbindliche<br />
Reservierungen für die begehrten und<br />
limitierten Festivalpässe entgegen.<br />
Aus dem<br />
Kin<strong>der</strong>garten<br />
im Garten des Kin<strong>der</strong>gartens und zeigten<br />
noch einen kurzen Lichtert<strong>an</strong>z mit unseren<br />
Laternen.<br />
Um 17.00 Uhr liefen wir d<strong>an</strong>n gemeinsam<br />
los.<br />
In diesem Jahr begleitete uns auf unserem<br />
Weg erstmals St. Martin mit seinem Pferd.<br />
Dieser führte unseren Umzug <strong>an</strong>. Wir s<strong>an</strong>gen<br />
<strong>an</strong> zwei Stationen Martinslie<strong>der</strong> und trafen<br />
uns d<strong>an</strong>n mit <strong>der</strong> Gruppe des St. Maria Kin<strong>der</strong>gartens<br />
auf dem Wiserparkplatz. Dort<br />
schauten wir uns d<strong>an</strong>n, das Martinsspiel <strong>an</strong><br />
und s<strong>an</strong>gen Martinslie<strong>der</strong>.<br />
D<strong>an</strong>ach gab es Punsch, Glühwein und Zopfbrot<br />
für die Gäste.<br />
Ein herzliches D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong> Julia Jäger<br />
und Siegfried Zwick die uns das Pferd bereit<br />
stellten und den St. Martin spielten. Unser<br />
Gewinn ging <strong>an</strong> denAndheri- Freudeskreis,<br />
<strong>der</strong> von Maria Buschle unterstützt wird, vielen<br />
D<strong>an</strong>k.<br />
Aus den<br />
Schulen<br />
Hohenbergschule und<br />
Werkrealschule Obere <strong>Donau</strong><br />
Schülergenossenschaft verkauft ihr erstes<br />
Brot<br />
„Hm, das riecht ja schon lecker“ riefen die<br />
Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Schülergenossenschaft<br />
„Genoname“ spont<strong>an</strong>, als das<br />
erste Brot in den schuleigenen Lehmofen<br />
eingeschossen wurde. Unter <strong>der</strong> fachmännischen<br />
Anleitung des Natur- und Erlebnispädagogen<br />
Erich Briel machte sich die<br />
Schülergenossenschaft in <strong>der</strong> verg<strong>an</strong>genen<br />
Woche dar<strong>an</strong>, ein drittes St<strong>an</strong>dbein neben<br />
dem bereits existierenden Getränke- und<br />
Schulartikelverkauf in das Kundengeschäft<br />
aufzunehmen. Bereits im Vorfeld nahm die<br />
Abteilung „Verkauf“ die Bestellungen entgegen.<br />
Zw<strong>an</strong>zig Brote waren <strong>an</strong> den M<strong>an</strong>n zu<br />
bringen. So viele passen nämlich auf einen<br />
Schlag in den Lehmofen. „Wir hätten locker<br />
das Doppelte verkaufen können“, meinte<br />
<strong>an</strong>schließend eine Schülerin, so groß sei die<br />
Nachfrage gewesen.<br />
Kin<strong>der</strong>garten St. Josef<br />
_____________________________<br />
St. Martin<br />
Auch dieses Jahr haben wir uns schon im<br />
Vorfeld mit dem Thema: „Teilen“ ausein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
gesetzt. Die Kin<strong>der</strong> brachten Sach- und<br />
Geldspenden mit, damit wir gemeinsam viele<br />
Schuhkarton für „Weihnachten im Schuhkarton“<br />
befüllen konnten.<br />
Am Mittag des 11. November, feierten wir<br />
mit den Kin<strong>der</strong>n eine Martinsfeier, bei <strong>der</strong> es<br />
Martinsbrezeln zum Essen und Punsch zum<br />
Trinken gab.<br />
Um 16.45 Uhr trafen wir uns mit den Eltern<br />
Das Brotbacken mit dem Lehmofen ist allerdings<br />
nicht g<strong>an</strong>z so einfach, wie m<strong>an</strong>che<br />
sich das vorstellen. Das wichtigste sei, so<br />
Erich Briel, die notwendige Temperatur von<br />
maximal 300°C, mindestens aber 280°C. Das<br />
bedeutet, dass frühzeitig mit dem Anfeuern<br />
begonnen werden sollte. Schließlich muss<br />
die etwa 20 cm dicke Lehmkuppel vor dem<br />
Einschießen die notwendige Wärme gespeichert<br />
haben. Früher, so erklärt <strong>der</strong> Naturpädagoge<br />
den Schülern, hatten die Menschen<br />
die notwendige Erfahrung. Die Frauen<br />
k<strong>an</strong>nten ihren Lehmofen und wussten mit<br />
<strong>der</strong> Zeit genau, wie viel Holz sie benötigten<br />
und wie l<strong>an</strong>ge sie vorheizen mussten. Je<strong>der</strong><br />
Lehmofen habe damals schon seine Beson<strong>der</strong>heiten<br />
gehabt. Heute bediene m<strong>an</strong> sich<br />
zur Temperaturbestimmung eines elektronischen<br />
Messgerätes.