gyri gyri gaga - Naxos Music Library
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Stimmwerck wurde 2001 in München gegründet.<br />
Der Name selbst entstammt der Bezeichnung für<br />
eine Gruppe gleicher Instrumente, wie sie zum<br />
Beispiel im Lehrwerk Syntagma <strong>Music</strong>um von Micha<br />
el Praetorius benutzt wurde. Mit den<br />
beiden Tenören Gerhard Hölzle und Klaus<br />
Wenk, dem Bassisten Marcus Schmidl<br />
und Franz Vitzthum, der als Kontratenor<br />
dem Quartett sein unverwechselbares<br />
Klangbild verleiht, haben sich gefragte<br />
Spezialisten des Ensemblegesangs zusammen<br />
ge funden. Intensiver Austausch mit<br />
Musikwissenschaftlern und rege For schungsarbeit<br />
in Archiven bilden die Grundlage für<br />
ihre Arbeit. Stimmwerck ver folgt eine rege<br />
Konzerttätigkeit im In- und Ausland und<br />
war zu Gast beirenommierten Festivals<br />
wie „Laus Polyphoniae Antwerpen“, den<br />
„Niedersächsischen Musiktagen“, oder<br />
dem „Bachfest Leipzig“. Regelmäßige<br />
Ton auf nahmen stellen einen wichtigen<br />
Baustein im künstlerischen Schaffen<br />
Stimm wercks dar. Das Ensemble widmet<br />
sich dabei Renaissancekomponisten aus<br />
dem deutschsprachigen Raum und bringt<br />
deren Werke zum Teil erstmals wieder<br />
zu Gehör. Die ersten CDs mit Werken<br />
von Heinrich Finck (1445–1527) und<br />
Adam von Fulda (1444–1505) erhielten<br />
mit fünf Sternen die höchste Wertung im<br />
renommierten „Goldberg Magazine”. Eine<br />
mit spätmittelalterlichem Repertoire aus<br />
dem Regensburger Codex St. Emmeram<br />
eingespielte CD erhielt von der Fachpresse<br />
einhelliges Lob. Seit 2005 veranstaltet<br />
das Ensemble jährlich die sogenannten<br />
„Stimm wercktage“ auf dem Adlersberg bei<br />
Re gens burg, um dort unter Verwendung moderner<br />
Technik (Laptop, Projek ti onen) das Werk eines<br />
ausgewählten Kompo nis ten der Renaissance in den<br />
Mittelpunkt zu stellen.<br />
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