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Die CO 2<br />

-Bilanz des Zuckerrübenanba<strong>us</strong><br />

und der Zuckerproduktion wird für unsere<br />

Stakeholder immer wichtiger.<br />

Ungeachtet dessen stützt die CEFS-Studie unsere Bemühungen<br />

zur CO 2<br />

-Verringerung. Sie zeigt sehr deutlich, dass jeder einzelne<br />

Schritt in der Wertschöpfungskette zur CO 2<br />

-Bilanz insgesamt beiträgt.<br />

Etwa 32 Prozent der Emissionen stammen a<strong>us</strong> dem Zuckerrübenanbau,<br />

vier Prozent a<strong>us</strong> dem Transport, 49 Prozent a<strong>us</strong> der<br />

Dampferzeugung, vier Prozent a<strong>us</strong> dem Betrieb der Kalköfen und<br />

elf Prozent a<strong>us</strong> der Trocknung von Rübenschnitzeln.<br />

Ergebnisse der CEFS-Studie über CO 2<br />

-Bilanzen<br />

unseren Anstrengungen, auch die Rübenanbauer bei der Verringerung<br />

ihrer Emissionen zu unterstützen.<br />

Unsere CO 2<br />

-Bilanz<br />

Um unser CO 2<br />

-A<strong>us</strong>stoßprofil transparent zu machen und den<br />

Anforderungen der Kunden zu entsprechen, hat <strong>Nordzucker</strong> die<br />

CO 2<br />

-Bilanz ihres Zuckers untersucht, der in den 13 Zuckerfabriken<br />

produziert wird. Dabei wurden verschiedene Methoden angewandt.<br />

In Übereinstimmung mit den Erkenntnissen der CEFS<br />

variierten die Ergebnisse je nach angewandter Messmethode.<br />

Kalkofenbetrieb<br />

4,1 Prozent<br />

Dampferzeugung<br />

49,3 Prozent<br />

Trocknung von<br />

Zuckerrübenschnitzeln<br />

11,4 Prozent<br />

Zuckerrübenanbau<br />

31,6 Prozent<br />

Zuckerrübentransport<br />

3,6 Prozent<br />

Quelle: Produkt-CO 2<br />

-Bilanz für Zucker a<strong>us</strong> Zuckerrüben in der EU, CEFS,<br />

März–April 2012<br />

Bestätigung unserer Nachhaltigkeitsstrategie<br />

Die Studienergebnisse bestätigen, dass wir den richtigen Schwerpunkt<br />

in unseren Nachhaltigkeitsaktivitäten gesetzt haben. Die<br />

Mehrheit der Emissionen (64 Prozent) geht vom Produktionsprozess<br />

a<strong>us</strong>. Das unterstreicht, wie wichtig es für uns ist, Energieeffizienzmaßnahmen<br />

weiter voranzutreiben. Dass 32 Prozent der<br />

Emissionen ihren Ursprung im Anbau haben, bestätigt uns in<br />

Die Maßeinheit für unsere CO 2<br />

-Bilanz-Studie war eine Tonne<br />

Zucker, wie sie das Werk verlässt. Für unsere Berechnung nutzten<br />

wir Daten über einen Produktionszeitraum von 12 Monaten a<strong>us</strong><br />

allen 13 Zuckerfabriken einschließlich der Rübenkampagne 2009.<br />

Die Studie wurde unter Einhaltung der internationalen Standards<br />

für Ökobilanzen, ISO 14040 und ISO 14044, durchgeführt. 2<br />

Unsere CO 2<br />

-Bilanzstrategie<br />

Wir haben hera<strong>us</strong>gefunden, dass die durchschnittliche CO 2<br />

-Emission<br />

aller unserer Zuckerfabriken bei 580 kg CO 2<br />

pro Tonne Zucker<br />

liegt. Dieser Wert liegt innerhalb der Bandbreite der CEFS-Studie.<br />

Wie bei allen Ökobilanzen sind unsere Ergebnisse jedoch sehr<br />

spezifisch und können nicht direkt mit anderen Studien vergli chen<br />

werden. Das Ergebnis lässt darüber hina<strong>us</strong> den Schl<strong>us</strong>s zu, dass<br />

Zucker eine günstigere CO 2<br />

-Bilanz aufweist als die meisten anderen<br />

verarbeiteten Lebensmittel wie beispielsweise Fleisch oder Milch.<br />

Diese Studie ermöglicht uns nicht nur, Fragen unserer Kunden zu<br />

beantworten. Sie hilft uns darüber hina<strong>us</strong>, selbst zu erkennen,<br />

welche Positionen und Prozesse unsere CO 2<br />

-Bilanz am stärksten<br />

beeinfl<strong>us</strong>sen – eine wichtige Vora<strong>us</strong>setzung, um künftige Projekte<br />

zur Verbesserung unserer CO 2<br />

-Bilanz präziser zu planen.<br />

2 Um eine Aufteilung zu vermeiden wurde für Nebenprodukte die Substitution (Systemerweiterung) verwendet.<br />

24 Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13

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