Inhalt_210x297:Layout 1 - E.ON Avacon AG

Menschen 10 Jahre gemeinsam mit der Region

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das Wichtigste in Kürze
1999
2000
2001
2002
2003
2004
Unter dem Motto „Wir bündeln unsere Energie“ verschmelzen fünf regionale Energiegesellschaften
in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt am 20. August zur Avacon AG.
Das Unternehmen verabschiedet mit dem „Zukunftsprogramm 2000“ einen umfassenden Investitionsplan,
der für die kommenden drei Jahre Ausgaben von rund 460 Millionen Euro für den Ausbau der Strom- und
Gasnetze sowie die Optimierung des Kundenservices vorsieht.
Avacon und der Niedersächsische Fußballverband schließen einen Vertrag über die Zusammenarbeit bei
der Nachwuchsförderung in den Vereinen.
Im Juni wird das neue Call- und Servicecenter in Wunstorf feierlich eingeweiht. Rund 140 Mitarbeiter
betreuen von hier aus circa 1,1 Millionen Kunden des Unternehmens.
Im Juli übernimmt Avacon offiziell die Fernwärmeversorgung von Lüneburg-Kaltenmoor.
Am 4. September wird im sachsen-anhaltinischen Krottorf die neue Aus- und Fortbildungs-Akademie des
Unternehmens ihrer Bestimmung übergeben.
Avacon gründet gemeinsam mit den Stadtwerken Wolfenbüttel die Purena GmbH. Der regionale Wasserversorger
ist Dienstleister für Kommunen sowie Industrie- und Gewerbebetriebe.
Nach 18 Monaten Bauzeit eröffnet Avacon im September ihre neue Zentrale in Helmstedt.
Rund 30 Millionen Euro wurden in den modernen Gebäudekomplex investiert.
Im Erdgasgeschäft investiert das Unternehmen in diesem Jahr fast 27 Millionen Euro in den Anschluss
neuer Ortschaften sowie die Erschließung neuer Baugebiete. Im Geschäftsfeld Wärme stand der Start des
Blockheizkraftwerkes Lüneburg-Kaltenmoor im Mittelpunkt.
Im November geht in Körbelitz das neue Umspannwerk ans Netz. Avacon investierte rund 5 Millionen Euro
in die Anlage mit modernster Technik sowie weitere 1,2 Millionen Euro in die Umstellung der angeschlossenen
Anlagen.
Zum fünften Mal übernimmt Avacon die Patenschaft für den Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in
Sachsen-Anhalt.
In Burgwedel sorgt der fertig gestellte Um- und Ausbau des Betriebsstandortes für bessere Arbeitsbedingungen
der Mitarbeiter. In Stendal wird der Grundstein für das neue Avacon-Gebäude gelegt.

2005
2006
2007
2008
2009
Aus der Avacon AG wird die E.ON Avacon AG. Das regionale Energieunternehmen präsentiert sich von nun
an mit dem bekannten roten Auftritt des E.ON-Konzerns.
Im Laufe des Jahres wird das umfassende Projekt Spannungsumstellung im Bereich Körbelitz, Möckern
und Burg abgeschlossen. Die Gesamtinvestitionen betragen rund 12 Millionen Euro.
In Salzwedel beginnt der Bau des neuen Standortgebäudes. Mit diesem Projekt schließt E.ON Avacon
seine umfangreichen Maßnahmen zur neuen Regionalstruktur planmäßig ab.
Um dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzuwirken, bietet E.ON Avacon zukünftigen Abiturienten und
Schulabsolventen mit Fachhochschulreife ein Studium zum Bachelor of Engineering mit paralleler Berufsausbildung
an.
Im September würdigt die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie das Engagement von
E.ON Avacon bei der Ausbildung junger Menschen mit ihrem Ausbildungspreis.
Für seine familienfreundliche Personalpolitik erhält das Unternehmen im Dezember des Jahres das Grundzertifikat
„berufundfamilie“ der gemeinnützigen Hertie-Stiftung.
Im Mai beginnt der Ersatzneubau der Hochspannungstrasse zwischen Stendal und Gardelegen.
Rund 15,5 Millionen Euro investiert das Unternehmen in das ehrgeizige Bauprojekt.
Das Unternehmen gründet zum 1. September sein Vertriebsgeschäft in eine hundertprozentige Tochtergesellschaft
aus, die E.ON Avacon Vertrieb GmbH.
E.ON Avacon präsentiert KommunePlus. Das spezielle Serviceangebot für Kommunen umfasst ein breites
Angebot an Dienstleistungen zur Steigerung der Energieeffizienz in Städten und Gemeinden.
In Salzgitter entsteht die modernste Querverbundleitwarte in Deutschland. Über die neue Schaltzentrale
wird E.ON Avacon künftig die Strom- und Gasversorgung sowie die Wasser-, Abwasser- und Wärmeanlagen
in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt überwachen und steuern.
Zum 1. Juni wird der bisherige Geschäftsbereich Wärme aus der E.ON Avacon AG in eine eigene Gesellschaft
ausgegründet. Für die E.ON Avacon Wärme GmbH stehen regionale Nähe, ein verlässlicher Kundenservice
und die gebündelte Kompetenz in allen Fragen zu Wärme und zu regenerativen Energien im Fokus.

Menschen mit Energie
Niemand spricht gern über sich selbst. Auch wenn die ersten zehn Jahre E.ON Avacon mit Sicherheit jede Menge Stoff
liefern, um unser vielfältiges, engagiertes Wirken in der Region würdigend zu formulieren, fällt es schwer, die passenden
Worte zu finden. Umso angenehmer ist es darum, dass andere für uns diese Aufgabe gerne und aus Überzeugung übernommen
haben. Partner, Kollegen, Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, die unsere Entwicklung zu einem modernen,
leistungsstarken Unternehmen auf die unterschiedlichste Art begleitet haben und deren Eindrücke nun das
widerspiegeln, was man gemeinsam mit Energie, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit erreichen kann. Zehn ganz persönliche
Sichtweisen auf Gemeinsames, Verbindendes, auf Traditionen und Visionen, Neues und Bewährtes, auf Worte und Taten.

........MICHAEL...SÖHLKE....................................................
......................VORSTANDSVORSITZENDER...............................................
......................DER..E.ON AVACON AG..........................

in eigener Sache.
In diesem Jahr feiert unser Unternehmen die ersten zehn Jahre seiner noch jungen Geschichte. Eine Zeit, die es zweifellos
in sich hatte. Spannend, dynamisch und erfolgreich. Zum einen geprägt durch ständigen Wandel und immer neue
Herausforderungen, denken wir nur an die staatliche Regulierung der Energiemärkte und ihre Konsequenzen für unsere
Branche. Oder an unser Engagement, die für uns so wichtigen Konzessionsverträge mit den Kommunen zu sichern. Zum
anderen durch unsere Beharrlichkeit, mit der wir unter diesen schwierigen Bedingungen an unseren hochgesteckten
unternehmerischen Zielen festgehalten haben. Resultate unserer Arbeit sind heute allerorts sichtbar und zeigen die
Facetten eines modernen, ambitionierten Energieunternehmens. Eine hoch effiziente Infrastruktur aus leistungsstarken
Energienetzen und einer weit verzweigten, flächendeckenden Präsenz, mit der wir unsere Verantwortung als Dienstleister
und als Partner der Kommunen zuverlässig wahrnehmen. Doch nicht alles, was wir in dieser Zeit auf den Weg gebracht
haben, manifestiert sich so deutlich wie unsere technische Kompetenz. So zum Beispiel unser gesellschaftliches
Wirken, mit dem wir die kulturelle und sportliche Vielfalt in unserer Region fördern und dabei gezielt dem talentierten
Nachwuchs neue Perspektiven eröffnen. Oder die Chancen, die wir jungen Menschen mit einer erstklassigen Berufsausbildung
bieten, vielen übrigens auch im Auftrag anderer Unternehmen. Damit sind wir beim Thema Nachhaltigkeit
und einem zentralen Motiv unseres Handelns. Alles was wir tun, ist auf Langfristigkeit, auf unsere gemeinsame Zukunft
fokussiert. Als Aktiengesellschaft, als kommunaler Partner, als Arbeitgeber, Ausbilder und Förderer. Gerade die gravierenden
Veränderungen der vergangenen Jahre haben uns Entscheidungen abverlangt, die nicht leicht fielen, aber notwendig
waren, um das Wachstum und die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens strategisch zu sichern. Wenn wir
heute mit Stolz zurückschauen, dann nicht nur, weil die Ergebnisse dieser Zeit für uns sprechen. Wir verbinden damit
unsere Gewissheit, es selbst in der Hand zu haben, die Aufgaben von morgen selbstbewusst und zielstrebig zu meistern.
Ihr
Michael Söhlke
2 3

.............CHRISTIAN...WULFF....................................................
......................MINISTERPRÄSIDENT..........................................................
.................DES..LANDES. NIEDERSACHSEN..........................
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über Menschen mit Energie
in einer Region mit Zukunft.
Gratulation. E.ON Avacon steht heute,
nach zehn wechselvollen Jahren als selbstbewusstes
und zielstrebig agierendes
Unternehmen, mit beiden Beinen fest im
Leben unserer Region. Als Impulsgeber
der Wirtschaft, als Ausbilder und Förderer von
Kultur und Sport haben das Unternehmen
und seine Mitarbeiter dabei bewiesen,
was man mit Energie bewegen kann.
4 5

1,06 Milliarden Euro in die Zukunft der Energie
Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1999
hat E.ON Avacon über 1 Milliarde Euro in die kontinuierliche
Modernisierung und den Ausbau ihrer technischen
Kompetenz investiert. Bereits Ende 1999 startete
die Gesellschaft mit ihrem ambitionierten „Zukunftsprogramm
2000“ einen umfassenden Investitionsplan,
der für die kommenden drei Jahre Ausgaben von rund
460 Millionen Euro vorsah. Vorrangige Ziele der Maßnahmen
waren die weitere Steigerung der Produktund
Servicequalität sowie die Schaffung einer effizienten
und leistungsfähigen betrieblichen Infrastruktur.
In den ersten beiden Jahren flossen jeweils über 150
Millionen Euro überwiegend in die Netzinfrastruktur.
Im Jahr 2002 investierte das Unternehmen dann nochmals
rund 140 Millionen Euro.
Neues Umspannwerk in Nettgau
Eines der ersten Großprojekte war der Neubau des
110-kV-Umspannwerkes Nettgau im Rahmen der Erschließung
des hier entstehenden Industriegebietes.
Nach nur fünf Monaten Bauzeit wurde die moderne
Anlage im September 2001 offiziell in Betrieb genommen.
Zur Absicherung der benötigten Leistung von
30 Megawatt war neben dem Bau des neuen Umspannwerkes
auch die Erweiterung des vorhandenen
Werkes in Kunrau um zwei 110-kV-Schaltfelder erforderlich.
Das gesamte Investitionsvolumen betrug
rund 10 Millionen Euro. Weitere 3 Millionen Euro wurden
in die Erdgasversorgung des Industriegebietes
investiert.
Moderne 110-kV-Einspeisung für Körbelitz
Nach nur sieben Monaten Bauzeit ging im November
2003 das neue 110-kV-Umspannwerk in Körbelitz ans
Netz. 5 Millionen Euro investierte E.ON Avacon in den
Neubau der Anlage und leistete damit einen wichtigen
Beitrag zur Erhöhung der Versorgungssicherheit
und des Leistungsangebotes. Herzstück des Umspannwerkes
ist ein leistungsstarker 40-MVA-Transformator
und 16 Mittelspannungsfelder. Die Einbindung in das
Hochspannungsnetz erfolgte über eine 11 Kilometer
lange Doppel-Freileitung, für die 36 Maste neu errichtet
wurden. Zum Gesamtprojekt gehörte auch die Umstellung
der rund 100 angeschlossenen Stationen in
der Region von 15 auf 20 Kilovolt. Bereits im Jahr 2000
hatte das Unternehmen mit der Auswechslung der
Transformatoren für rund 1,2 Millionen Euro begonnen.
Höhere Übertragungsleistung
Parallel zu den anderen Projekten begann das Unternehmen
im Jahr 2003 mit den umfangreichen Baumaßnahmen
an der 40 Kilometer langen 110-kV-Freileitungstrasse
zwischen Förderstedt und Magdeburg. Die Kosten
für die technische Erweiterung betrugen rund
1,7 Millionen Euro. Durch die höhere Übertragungsleistung
schuf E.ON Avacon die Voraussetzung, zusätzliche
Mengen regenerativer Energie aus Windkraftanlagen
einzuspeisen. Nach zweijähriger Bauzeit nahm
die moderne Trasse im Jahr 2005 ihren Betrieb auf.
Technische Investitionen
standen auch 2004 weiter im Fokus
Neben der planmäßigen Modernisierung wurde auch
im Jahr 2004 der Neu- und Ausbau der technischen
Anlagen zielstrebig fortgesetzt. Höhepunkt des Jahres
war die Inbetriebnahme des neuen 110-kV-Umspannwerkes
im Oscherslebener Gewerbegebiet Südost.
Rund 6 Millionen Euro hatte E.ON Avacon in den Neubau
des Werkes investiert. Zur Ausstattung der Anlage
gehören unter anderem zwei leistungsstarke 40-MVA-
Transformatoren. Weitere 2 Millionen Euro kostete die
Neuverlegung von rund 30 Kilometer Kabel zur Umstellung
der Spannungsebene von 15 auf 20 Kilovolt.
Spannungsumstellung
im Raum Möckern und Zerbst
Im Jahr 2005 schloss das Unternehmen die umfassenden
Baumaßnahmen rund um das neue Umspannwerk
Möckern ab. Insgesamt wurden circa 250 Kilometer
Mittelspannungsleitungen und 185 Transformatorenstationen
auf die neue Spannung von 20 Kilovolt umgestellt.
Zusätzlich errichtete E.ON Avacon eine 10 Kilometer
lange 110-kV-Leitung nach Körbelitz. Dort erfolgte
die Anbindung an das bestehende Hochspannungsnetz.
Die Investitionssumme für beide Projekte
betrug zusammen fast 5 Millionen Euro. Ein ähnlich
relevantes Projekt realisierte E.ON Avacon im Jahr
2007 im Zusammenhang mit der Modernisierung des
Umspannwerkes Zerbst sowie der anschließenden
Spannungsumstellung der angebundenen technischen
Anlagen. Rund 180 Kilometer Mittelspannungsleitung
und 145 Transformatorenstationen wurden auf die höhere
Spannung von 20 Kilovolt umgestellt. Nach nur
achtmonatiger Bauzeit konnten im Oktober des Jahres
die 6 Millionen Euro teuren Anlagen in Betrieb
genommen werden.

E.ON Avacon gehört mit einer Fläche von 22.350 Quadratkilometern
zu den größten regionalen Energieunternehmen Deutschlands.
Das Stromnetz erstreckt sich über 53.600 Kilometer, die Länge des
Erdgasnetzes beträgt rund 19.500 Kilometer. Darüber hinaus ist das
Unternehmen in den Geschäftsfeldern Wasser und Wärme tätig.
1 Eines der ersten Projekte der Neu- und
Ausbaumaßnahmen war das Umspannwerk
Körbelitz.
2 E.ON Avacon betreibt in Niedersachsen
und Sachsen-Anhalt neben seinem modernen
Stromnetz auch ein leistungsstarkes Gasnetz.
3 Mit dem „Zukunftsprogramm 2000“
startete das Unternehmen einen ehrgeizigen
Investitionsplan über 460 Millionen Euro.
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1 3
6 7

über die Stärke, aus vielen Geschichten
eine Zukunft zu machen.
Als leistungsstarkes Energieunternehmen,
das sich zudem durch ein großes Engagement
im Bereich der Aus- und Fortbildung
auszeichnet, leistet E.ON Avacon heute
tagtäglich einen nachhaltigen Beitrag dafür,
dass unsere Region auch künftig erfolgreich
aufgestellt ist.

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............PROF. DR. WOLFGANG..BÖHMER....................................................
...............MINISTERPRÄSIDENT..........................................................
.................DES. LANDES...SACHSEN-ANHALT..........................
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2
1
1 Rund 7 Millionen Euro investierte
E.ON Avacon in den Neubau ihres neuen
Call- und Servicecenters in Wunstorf.
2 Als besondere Herausforderung gilt
die Errichtung der neuen 110-kV-Trasse
zwischen Stendal und Gardelegen.
3
In Salzgitter entsteht eine der größten
und modernsten Querverbundleitwarten
Deutschlands.
3
Nach ihrer vollständigen Inbetriebnahme im Jahr 2011
verfügt E.ON Avacon mit der Netzleitstelle in Salzgitter über eine der
größten und modernsten Querverbundleitwarten Deutschlands.

Hochspannungsleitung zwischen
Stendal und Gardelegen wird erneuert
Im Mai 2007 begann die E.ON Avacon mit dem Ersatzneubau
der 110-kV-Trasse zwischen Stendal und Gardelegen.
Insgesamt stellte das Unternehmen rund
15,5 Millionen Euro für den Bau der Anlage zur Verfügung,
einschließlich der Demontage der alten Technik.
Notwendig wurde die Maßnahme durch die wachsende
Menge eingespeister regenerativer Energie. Die
neue Leitung, für die fast 1.400 Tonnen Stahl für Maste
verbaut und 600 Kilometer Freileitungsseil verlegt
wurden, verbindet die Umspannwerke Stendal, Gardelegen
und jetzt auch das neue Umspannwerk Stendal/
West. Die Grundsteinlegung für den Neubau in Stendal
erfolgte im September 2008. E.ON Avacon investierte
bis jetzt circa 26 Millionen Euro in den Netzausbau
der Altmark.
Umfangreiches Konzept
zum Netzausbau vorgestellt
Sachsen-Anhalt hat eine Spitzenposition bei der Erzeugung
regenerativer Energien. Den größten Anteil
stellt mit zwei Dritteln die Windenergie. Um den Transport
der nicht benötigten Mengen des eingespeisten
Stroms in andere Netze zu gewährleisten, ist ein massiver
Ausbau des Hochspannungsnetzes notwendig.
Im August 2008 präsentierte das Unternehmen dazu
ein umfassendes Konzept, das für die kommenden
drei Jahre Investitionen in Höhe von 160 Millionen Euro
vorsieht. Damit leistet E.ON Avacon einen weiteren
wichtigen Beitrag zur Nutzung regenerativer Energien.
Kundennahe Standortstruktur
Der Aufbau einer flächendeckenden, leistungsfähigen
Standortstruktur gehörte für E.ON Avacon von Anfang
an zu den vorrangigen Zielen. Umfangreiche Um- und
Neubaumaßnahmen an den einzelnen Standorten, beispielsweise
Schöningen, Gehrden, Stendal, Nienburg
und Salzwedel, unterstrichen die regionale Verwurzelung
des Unternehmens. Im Zentrum der Planungen
stand der Bau der neuen Unternehmenszentrale in
Helmstedt. Mit dieser Standortentscheidung untermauerte
E.ON Avacon ihre engen, partnerschaftlichen
Verbindungen zur Stadt.
„Wir fühlen uns am Standort Helmstedt rundum wohl
und werden unseren Beitrag zum erfolgreichen Strukturwandel
in der Stadt leisten“, so der damalige Vorstandsvorsitzende
Dr. Johannes Teyssen. Seit der Fertigstellung
Anfang des Jahres 2002 bietet das Gebäude
den etwa 400 Mitarbeitern moderne Arbeitsplätze
und -bedingungen.
Service rund um die Uhr
Ein Jahr nach dem Start des „Zukunftsprogramms 2000“
begann das Unternehmen mit dem Neubau eines eigenen
Call- und Servicecenters in Wunstorf, um die
Qualität des Kundenservices weiter zu optimieren.
Rund 7 Millionen Euro investierte E.ON Avacon in den
Bau des Centers und schuf damit die Grundlage für
160 zukunftsorientierte Arbeitsplätze. In den folgenden
Jahren setzte E.ON Avacon ihr Standortkonzept
planmäßig fort. Im Jahr 2001 erfolgte die Eröffnung
des neuen Gebäudes in Schöningen. In den Neu- und
Umbau des Standortes Gehrden investierte E.ON Avacon
im Jahr 2002 rund 1,5 Millionen Euro. 2004 wurde
das neue Gebäude in Burgwedel nach umfangreichen
An- und Umbaumaßnahmen offiziell eingeweiht. Im
Jahr 2005 feierten 90 Mitarbeiter in Stendal die Fertigstellung
ihrer neuen Arbeitsstätte. Die umfangreichsten
Investitionen tätigte das Unternehmen in Nienburg
mit rund 4 Millionen Euro und in Salzwedel mit
4,5 Millionen Euro.
Neue Netzleitstelle in Salzgitter
Seit Anfang 2009 entsteht am Standort Salzgitter eine
der größten und modernsten Querverbundleitwarten
Deutschlands, über die E.ON Avacon künftig die
Strom- und Gasversorgung sowie die Wasser-, Abwasser-
und Wärmeanlagen in ihrem Netzgebiet überwachen
und steuern wird. Darüber hinaus führt und
überwacht die Anlage nach ihrer Fertigstellung die
Versorgungsnetze von benachbarten Stadtwerken
sowie von über 100 Windkraftanlagen und -parks. Insgesamt
investiert E.ON Avacon rund 15 Millionen Euro
in das Projekt. Der stufenweise Aufbau der Leitstelle
wird 2011 abgeschlossen.
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........DR.BERND...KREGEL....................................................
................LANDESGESCHÄFTSFÜHRER...DES.......................................................
....STÄDTE-..UND...GEMEINDEBUNDES..SACHSEN-ANHALT

über neueste Technik
und neue Perspektiven.
Die E.ON Avacon AG hat durch die
kontinuierlichen Investitionen in ihre
flächendeckende, leistungsfähige
Infrastruktur und ihre Servicequalität die
Energieversorgung unserer Städte und
Gemeinden zukunftsfähig gemacht.
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Zuverlässiger Partner für Städte und Gemeinden
Gerade unter den schwierigen Bedingungen der vergangenen
zehn Jahre, die sowohl E.ON Avacon als auch
ihre kommunalen Partner immer wieder vor neue
Herausforderungen gestellt haben, hat sich das gute,
vertrauensvolle Verhältnis zwischen beiden Seiten bewährt
und weiterentwickelt. Heute ist E.ON Avacon in
viele Bereiche des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Alltags involviert und leistet durch ihr verantwortungsbewusstes
Handeln einen wichtigen Beitrag
zur kontinuierlichen Entwicklung der Städte und Gemeinden.
Ein Beispiel dafür ist das breite Dienstleistungsangebot,
mit dem das Unternehmen attraktive
Lösungen für die unterschiedlichsten kommunalen
Aufgaben bietet.
Viele Städte und Gemeinden sind jeden Tag gefordert,
die Balance zwischen ihren Interessen, denen der Bürger
sowie der Wirtschaft zu wahren. Vor dem Hintergrund
steigender Energiepreise und knapper werdender
Haushaltskassen sind zahlreiche Aufgaben im Bereich
Energie-Management nur noch schwerlich zu
bewältigen. Energie zu sparen und alle damit verbundenen
Prozesse zu optimieren, steht darum bei vielen
Bürgermeistern, Kämmerern und Verwaltungen an
oberster Stelle ihrer Agenda.
Kommunen machen Plus
Den Energieverbrauch von Liegenschaften und technischen
Anlagen zu senken und damit die Kosten
deutlich zu verringern, ist das Ziel von KommunePlus,
einem speziellen Angebot, mit dem sich E.ON Avacon
seit 2008 gezielt an die Kommunen der Region richtet.
Das Unternehmen stellt mit diesem Programm seine
jahrelange Erfahrung und das umfassende Know-how
bei der Entwicklung individueller, nachhaltiger Lösungen
und der Erschließung neuer Einsparpotenziale zur
Verfügung. Die Serviceleistungen reichen von Energieverbrauchsanalysen
über Straßenbeleuchtung bis hin
zu Fachveranstaltungen.
Ein Pilotprojekt startete das Unternehmen in Genthin.
28 Straßenlaternen wurden hier mit hochmodernen
LED-Leuchten ausgestattet. Ebenfalls in Genthin führten
die Spezialisten an fünf öffentlichen Gebäuden
energetische Untersuchungen durch. Bei einem weiteren
Projekt in Möckern erstellte E.ON Avacon im
Auftrag der Kommune einen Energiebericht für die
Grundschule und den Kindergarten. Zusätzlich gewährte
E.ON Avacon eine Leistungsgarantie, sollte es
binnen sechs Monaten zu keinen relevanten Einsparungen
kommen.
E.ON Avacon fördert Zukunftstechnologien
Energieeffizienz und Klimaschutz sind Themen, in denen
sich E.ON Avacon auch künftig verstärkt engagieren
wird. Seit März 2008 ist E.ON Avacon Gesellschafter
der Klimaschutzagentur Region Hannover. Gemeinsam
mit dem Team der Agentur steht das Unternehmen
mit seiner Kompetenz und Erfahrung zur Seite und
koordiniert zukunftsorientierte Klimaschutzprojekte.
In Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Städteund
Gemeindebund engagiert sich E.ON Avacon seit
Mai 2008 auch im Rahmen des Projektes „Klimawandel
und Kommunen“, das unter der Schirmherrschaft des
Niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff
steht. Das Projekt verfolgt das Ziel, die Themen Klimaschutz
und Klimawandel auf den Handlungsrahmen
von Kommunen herunter zu brechen. Dabei sollen
praktikable Handlungsoptionen für die Kommunen
identifiziert, erarbeitet und kommuniziert werden.
Auch der Austausch und die Zusammenarbeit von
Kommunen und anderen Netzwerken im Bereich des
Klimaschutzes werden durch das Projekt unterstützt.

Die engen partnerschaftlichen Beziehungen zwischen E.ON Avacon und
den Kommunen in der Region haben eine lange und gute Tradition.
1 Auf dem Gebiet der regenerativen Energieerzeugung
arbeitet E.ON Avacon seit Jahren
erfolgreich mit den Kommunen zusammen.
2 Zur Steigerung der Energieeffizienz
bietet das Unternehmen das Beratungs- und
Dienstleistungsangebot KommunePlus.
3 Zum Portfolio von KommunePlus gehören
leistungsoptimierte, energiesparende Lösungen
für Straßenbeleuchtungsanlagen.
1
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2
3

über Macher
und was sie so erfolgreich macht.
Die lokale Verankerung von E.ON Avacon
ist das Fundament für die gewachsenen,
partnerschaftlichen Beziehungen zu unserer
Stadt. Die zuverlässige Versorgung
unserer Bürger mit moderner Stadttechnik
durch E.ON Avacon reiht sich ein in die lange
Tradition unserer städtischen Werke.
Trotz wechselnder Rahmenbedingungen
haben wir in den vergangenen zehn Jahren
vieles erreicht. Davon profitieren nicht nur
wir und die E.ON Avacon, sondern die
gesamte Region.

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......................ULRICH...MÄDGE...............................................
......................OBERBÜRGERMEISTER..DER........
.................HANSESTADT...LÜNEBURG.........................
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2
1
Mit der intensiven Förderung innovativer, umweltschonender
Energieerzeugungsanlagen entspricht E.ON Avacon dem
wachsenden Bedarf der Städte und Gemeinden an effizienten,
zukunftsfähigen Energiekonzepten.
1 Im Jahr 2000 nahm E.ON Avacon
in Lüneburg ihr erstes, umweltfreundliches
Blockheizkraftwerk in Betrieb.
2 Seit März 2009 wird ein Teil der Fernwärmeversorgung
über das neue Bioerdgas-Modul im
Blockheizkraftwerk Lüneburg-Mitte gesichert.
3
Mit der traditionsreichen Hansestadt
verbindet das Unternehmen eine lange und
vielfältige Partnerschaft.
3

Eine Stadt mit Potenzialen
Ein Beispiel für die erfolgreiche Partnerschaft zwischen
E.ON Avacon und den Kommunen in der Region ist Lüneburg.
Die idyllisch zwischen Elbe und Heide gelegene
Hansestadt befindet sich seit vielen Jahren auf Erfolgskurs.
Mit rund 176.000 Einwohnern und mehr als
5.000 Unternehmen ist der Landkreis Lüneburg eine
Wachstumsregion im Süden Hamburgs. Kernkompetenzen
besitzt die Stadt Lüneburg vor allem in den
Bereichen Mechatronik, Ernährungswirtschaft, Information,
Kommunikation sowie Umwelttechnologien.
Auch E.ON Avacon leistet auf diesem Gebiet seit vielen
Jahren Pionierarbeit. Gemeinsam mit Lüneburg engagiert
sich das Unternehmen umfangreich für die Erzeugung
und den Einsatz umweltschonender Energien.
Energie mit Zukunft
Bereits im Jahr 2000 nahm E.ON Avacon ihr erstes
Blockheizkraftwerk in Lüneburg-Mitte in Betrieb. Das
neue Modul mit seinen vier Heizkesseln erreicht eine
Gesamtleistung von 37.000 Kilowatt und versorgt 229
Fernwärme-Anschlüsse im Innenstadtbereich, so zum
Beispiel das Krankenhaus, Kaufhäuser, Gewerbebetriebe
und zahlreiche Wohngebäude. Durch den Einsatz
der innovativen Technologie verringerte sich die Umweltbelastung
mit Kohlendioxid erheblich um jährlich
circa 10.400 Tonnen.
Nur ein Jahr später übernahm das Unternehmen die
Fernwärmeversorgung des Stadtteils Kaltenmoor. Die
umfangreichen Investitionen zur Modernisierung der
Versorgungsanlagen beliefen sich auf circa 10 Millionen
Euro. Darin enthalten war auch die Installation
eines neuen Blockheizkraftwerkes mit einer elektrischen
Leistung von 2 Megawatt. Der größte Teil des
Auftragsvolumens ging an Firmen aus der Region Lüneburg.
Die umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplungsanlage
wurde im Juli 2003 feierlich eingeweiht
und erzeugt seitdem jährlich rund 14.500 Megawattstunden
Strom sowie 34.500 Megawattstunden Wärme.
Zusammen mit den beiden anderen Werken in Lüneburg-Mitte
und Bockelsberg sank die jährliche Kohlendioxid-Emission
weiter um 21.000 Tonnen.
E.ON Avacon und Lüneburg setzen auf Biogas
Für eine nachhaltige, effiziente Energieversorgung
spielt Biogas zunehmend auch für Lüneburg eine
wichtige Rolle. Der umweltfreundliche Energieträger
wird aus regenerativen Ressourcen gewonnen und
macht die Erzeugung damit unabhängig von Importen
teurer fossiler Quellen. Zudem verfügt Biogas
über ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich Umweltschutz
und Effizienz. Im November 2008 begann
die Stadt gemeinsam mit E.ON Avacon die Planungen
für den Einsatz von Biogas in zwei neuen Blockheizkraftwerken.
„Dann wird Lüneburgs Fernwärmeversorgung
zu großen Teilen klimaschonend mit Biogas betrieben“,
freute sich der Oberbürgermeister der Hansestadt
Ulrich Mädge. Im März 2009 gaben Vertreter
des Unternehmens und der Stadt sowie Gäste aus
Politik und Wirtschaft den Startschuss für das neue,
moderne Bioerdgas-Modul des Blockheizkraftwerkes
Lüneburg-Mitte.
Spitze in Deutschland
Mit ihrer elektrischen Leistung von 1.822 Kilowatt ist
die Anlage in Lüneburg deutschlandweit der größte in
Betrieb befindliche Bioerdgas-Motor. Nach dem Endausbau
werden hier jährlich fast 17 Millionen Kilowattstunden
Strom und rund 18 Millionen Kilowattstunden
Wärme erzeugt. Das entspricht dem Stromverbrauch
von rund 4.700 Haushalten und dem Wärmeverbrauch
von etwa 1.200 Wohnungen. Das neue Blockheizkraftwerk
Lüneburg-Mitte versorgt aber nicht mehr nur den
Innenstadtbereich von Lüneburg. Das Fernwärmenetz
erweiterte sich auf rund 17 Kilometer und erstreckt
sich bis zum Lünepark. Seit dem Jahr 2000 investierte
E.ON Avacon über 17 Millionen Euro in die Fernwärmeversorgung
Lüneburgs.
18 19

................SYLVIE...JUCKENBURG....................................................
....TEAMLEITERIN..........................................................
...............BEI...E.ON AVACON..........................
.........................................................
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über ganz Kleines
und ganz Normales.
Familie und Beruf sind bei mir
lebendiger und herausfordernder
Alltag. Als modernes Unternehmen
bietet mir E.ON Avacon wichtige
Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit
dieser beiden Lebensbereiche.
20 21

Moderne Arbeitsbedingungen
mit hervorragenden Perspektiven
Die E.ON Avacon-Gruppe zählt mit ihren über 2.000 Mitarbeitern
zu den bedeutendsten Arbeitgebern Niedersachsens
und Sachsen-Anhalts. Schon frühzeitig hat
das Unternehmen auf die demografische Entwicklung
unserer Gesellschaft reagiert und mit einer zielgerichteten
Personalpolitik die Arbeitsbedingungen seiner
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich verbessert
und neue Anreize geschaffen. Denn die Mitarbeiter
werden länger im Arbeitsprozess tätig sein und
der Bedarf an qualifizierten Nachwuchskräften im Unternehmen
wird weiter wachsen. Als wesentlicher Bestandteil
der modernen Unternehmenskultur verfolgt
die Personalpolitik von E.ON Avacon das Ziel, die hohe
fachliche Kompetenz der gesamten Belegschaft durch
ein breites Angebot an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
zu sichern. Allein in den Jahren 2007 und 2008
nahmen die Mitarbeiter fast 8.000-mal an Veranstaltungen
des Unternehmens und externer Anbieter teil.
Bildungsakademie in Krottorf eröffnet
Bereits ein Jahr nach seiner Gründung eröffnete das
Unternehmen in Krottorf eine eigene, moderne Ausund
Fortbildungsakademie und legte somit den Grundstein
für eine nachhaltige Mitarbeiterqualifizierung
auf höchstem Niveau. Um der Akademie den passenden
Rahmen zu bieten, hatten die Planer das Gebäude
einer historischen, denkmalgeschützten Wassermühle
umgebaut. Auf vier Stockwerken entstanden so rund
1.000 Quadratmeter für sechs Seminarräume, einen
großen Plenarsaal sowie eine Cafeteria. Beim Ausbau
legte das Unternehmen besonders viel Augenmerk
darauf, den ursprünglichen Charakter des Gebäudes
zu erhalten. So entstand eine gelungene Mischung
aus alter und neuer Architektur, die der Akademie eine
ganz besondere Atmosphäre verleiht. In Krottorf finden
heute die unterschiedlichsten Lehrgänge und Seminare
für Mitarbeiter und Auszubildende statt. Aber
auch fremde Unternehmen schätzen die optimalen
Bedingungen und nutzen die Einrichtung für eigene
Veranstaltungen.
Neue Profile
Neben dem Ausbau einer modernen Infrastruktur zur
Personalentwicklung hat das Unternehmen auch die
Angebote zur Weiterbildung zielgerichtet erweitert
und spezifiziert und damit den Anforderungen des
Marktes entsprochen.
Zur weiteren Profilierung der Inhalte nutzt E.ON Avacon
dabei verstärkt ihre hervorragenden Kontakte zu
den regionalen Hoch- und Fachschulen. Ein gutes Beispiel
dafür ist die erfolgreiche Kooperation mit der
Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel bei der
Organisation und Durchführung des bundesweit ersten
Lehrgangs „Weiterbildung zum Netzingenieur“.
Die 20 Teilnehmer des ersten Ausbildungsjahrgangs
erhielten nach bestandenen Prüfungen im Juli 2002
ihre Zertifikate.
Weitere Schwerpunkte der Personalpolitik liegen in den
Bereichen Arbeitssicherheit und modernes Gesundheitsmanagement.
Jedes Jahr investiert E.ON Avacon
in die Gewährleistung optimaler Arbeitsbedingungen
und die Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Vorrangiges Ziel
ist es, das Bewusstsein der Mitarbeiter für die Erhaltung
ihrer Gesundheit zu sensibilisieren und dies durch
gezielte Präventivmaßnahmen zu unterstützen. Angefangen
bei Blutzuckerschnelltests, über Fitness- und
Massageangebote bis hin zu Grippeschutzimpfungen
bietet das Unternehmen in Zusammenarbeit mit den
Krankenkassen eine breite Palette vorbeugender
Maßnahmen.
Familienbewusstes Handeln
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie steht heute
mit an oberster Stelle einer nachhaltigen Unternehmensphilosophie.
Mit dem demografischen Wandel
haben sich auch die Lebens- und Arbeitsbedingungen
der Menschen verändert. Immer mehr Unternehmen
haben erkannt, dass eine familienorientierte Personalpolitik
ein wesentlicher Erfolgsfaktor für mehr Wachstum
und Wettbewerbsfähigkeit ist. Dementsprechend
hat auch E.ON Avacon mit einer Vielzahl attraktiver
Karriere- und Arbeitszeitmodelle sowie spezieller Angebote
für junge Familien die Voraussetzung geschaffen,
die Balance zwischen Arbeit und individueller Familienplanung
zu ermöglichen. Für sein Engagement
bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie erhielt
das Unternehmen im Jahr 2008 aus den Händen der
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen das
Zertifikat zum Audit „berufundfamilie“.

1 Für ihre familienfreundliche Personalpolitik
wird E.ON Avacon im Jahr 2007 mit dem Grundzertifikat
„berufundfamilie“ ausgezeichnet.
2 Rund 1.800 Mitarbeiter engagieren sich tagtäglich
für die sichere und zuverlässige Energieversorgung
der Region.
3 Ein Jahr nach seiner Gründung eröffnet das
Unternehmen die moderne Aus- und Fortbildungsakademie
in Krottorf.
1 3
Qualifizierte Mitarbeiter bilden das Rückgrat des Unternehmens
und stärken seine Position im Wettbewerb. Als Mitarbeiter und Mitbürger
tragen sie wesentlich zum positiven Image von E.ON Avacon in der
Öffentlichkeit bei.
2
22 23

über Chancen und diejenigen,
die sie ergreifen.
Die Arbeit von morgen ist unsere Arbeit.
Darum brauchen die jungen Menschen in
unserem Land eine berufliche Perspektive
und die Chance auf eine erstklassige
Ausbildung. E.ON Avacon ist meine.

....................................................
....................................................
....................................................
......................JULIANA...HÜBNER....................................................
............AUSZUBILDENDE. ZUR..ELEKTRONIKERIN. FÜR..BETRIEBSTECHNIK................................
................BEI..E.ON AVACON..........................
24 25
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....................
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1 Über 1.000 junge Menschen starteten
seit der Gründung des Unternehmens ihre
berufliche Karriere bei E.ON Avacon.
2 Die angehenden Elektroniker für Betriebstechnik
erhalten ihre beruflichen Qualifikationen
in den Ausbildungszentren Krottorf und Laatzen.
3 Die kaufmännische Ausbildung bietet die
Berufsrichtungen Kauffrau/-mann für Bürokommunikation
sowie Industriekauffrau/-mann.
1
3
2
Mit einer ausgezeichneten Ausbildung und anspruchsvollen
Angeboten für Studenten und Hochschulabsolventen
wirkt das Unternehmen aktiv mit, jungen Menschen in der
Region eine berufliche Perspektive zu bieten.

Ausbildung als wichtiger Teil
der gesellschaftlichen Verantwortung
Hoch qualifizierten Arbeitsplätzen gehört in Deutschland
die Zukunft. Um den wachsenden Bedarf an Spezialisten
zu decken, zählt es zu den Hauptaufgaben
der Wirtschaft, dieser Entwicklung durch die Bereitstellung
moderner Ausbildungsplätze mit zukunftsorientierten
Berufsrichtungen Rechnung zu tragen. Auch
für E.ON Avacon ist es von Anfang an ein fundamentaler
Bestandteil ihrer gesellschaftlichen Verantwortung,
jungen Menschen den Start ins Berufsleben zu
ermöglichen. Das schließt auch das Engagement für
diejenigen ein, die eine zweite oder dritte Chance auf
eine Ausbildung verdient haben.
Ausgezeichnet ausgebildet
E.ON Avacon ist heute einer der größten und attraktivsten
Ausbildungsbetriebe in der Region. Über 1.000
junge Männer und Frauen starteten hier in den vergangenen
zehn Jahren ihre berufliche Laufbahn. Mit
einer bundesweit überdurchschnittlichen Quote von
10 Prozent im Jahr 2009 bildet das Unternehmen dabei
weit über den eigenen Bedarf hinaus aus. Allein
2009 befinden sich 339 Jugendliche, davon 160 in Kooperation
für Partnerunternehmen, in einer Ausbildung.
E.ON Avacon bietet ihren jungen Bewerbern drei verschiedene
technische und kaufmännische Fachrichtungen.
Die kaufmännische Ausbildung in den Berufen
Kauffrau/-mann für Bürokommunikation sowie Industriekauffrau/-mann
findet an den verschiedenen Betriebsstandorten,
am Unternehmenssitz in Helmstedt
und im Ausbildungszentrum in Laatzen statt. Die Auszubildenden
der technischen Berufsrichtungen erhalten
ihre beruflichen Qualifikationen in den Ausbildungszentren
Krottorf und Laatzen.
Darüber hinaus stellt das Unternehmen im Rahmen
seines Bachelor-Programms jährlich mehrere Plätze
für ein duales Studium zum Bachelor of Engineering
und Bachelor of Arts zur Verfügung. Der Studiengang
Bachelor of Arts beinhaltet neben der praktischen
Ausbildung im Unternehmen ein BWL-Studium an der
Berufsakademie Weserbergland in Hameln. Der wissenschaftliche
Teil des Studiengangs Bachelor of Engineering
erfolgt an der Fachhochschule Hannover.
Neben der klassischen Ausbildung bietet E.ON Avacon
Fachhochschul- und Hochschulabsolventen ein umfassendes
Trainee-Programm, um sich gezielt auf eine
zukünftige Tätigkeit im Unternehmen vorzubereiten.
Zudem fördert E.ON Avacon qualifizierte Praktikanten,
die auf diesem Weg einen Einblick in die vielfältige
Arbeitswelt des Energieunternehmens erhalten.
Zurück in der Spur
Ein besonderes Engagement zeigt E.ON Avacon innerhalb
der Konzern-Initiative „Kraftpaket Ausbildung“,
einem der jüngsten Bausteine, mit denen das Unternehmen
seinen Beitrag zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit
leistet. Denn für viele Schüler wird
der Einstieg ins Berufsleben auf Grund mangelnder
schulischer Reife immer schwieriger. Genau hier setzt
die Initiative an und bereitet die Jungen und Mädchen
von Haupt- oder Sekundarschulen auf einen reibungslosen
Ausbildungsbeginn vor. Ein erstes Projekt startete
E.ON Avacon dazu gemeinsam mit der Oskar-Kämmer-Schule
in Ausleben. Am Anfang der Maßnahme
standen zunächst Tests, um die Berufseignung der
zwölf Teilnehmer zu klären. Danach wurden verschiedene
Ausbildungsberufe vorgestellt sowie ein Bewerbungs-,
Kommunikations- und Telefontraining vermittelt.
Die Computerkenntnisse wurden vertieft und
Schnupperpraktika in potenziellen Ausbildungsbetrieben
organisiert. Von den zwölf Schülern haben mittlerweile
zehn einen Ausbildungsplatz erhalten.
Ein weiteres Angebot bietet E.ON Avacon mit der Initiative
„Einsteiger in die Arbeitswelt“– EidA. EidA wendet
sich an Jugendliche, die nach dem Schulabschluss
keinen Ausbildungsplatz erhielten, weil sie die Einstellungskriterien
nicht erfüllen konnten. Während eines
zehnmonatigen Praktikums erhalten die Jungen und
Mädchen nun die Chance, betriebliche Abläufe und
Arbeitswelten kennenzulernen und eigene Fähigkeiten
zu testen. In den vergangenen Jahren wurden bereits
35 Praktikanten von E.ON Avacon gefördert. Ähnliche
Ziele verfolgt das Projekt „Mit Energie dabei“, das sozial
benachteiligte junge Menschen unterstützt. In enger
Kooperation mit regionalen Handwerksbetrieben organisiert
E.ON Avacon verschiedene Praktika, um die 16bis
23-Jährigen an den beruflichen Alltag heranzuführen
und ihnen einen Ausbildungsplatz zu vermitteln.
Preis für Ausbildungsqualität
Für ihr Engagement bei der beruflichen Entwicklung
junger Menschen zeichnete die Industriegewerkschaft
Bergbau, Chemie und Energie E.ON Avacon 2007 mit
dem Preis als bester Ausbildungsbetrieb in Sachsen-
Anhalt aus. Für das Unternehmen ist diese Auszeichnung
besonders wertvoll, denn sie wurde nicht von
einem Gutachter-Gremium vergeben, sondern von den
Auszubildenden selbst.
26 27

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...................BERND...HUGENROTH....................................................
......GESCHÄFTSFÜHRER..DER........................................................
...............AGRI. CAPITAL. GMBH..........................

über Energie ohne Ende
und ihren gelungenen Anfang.
Klimawandel, wachsender Energiebedarf
und begrenzte Ressourcen fordern von Politik
und Wirtschaft verantwortungsvolles und
nachhaltiges Handeln. Unser Unternehmen
engagiert sich in der dezentralen Energieerzeugung
auf der Basis von nachwachsenden
Rohstoffen. Mit E.ON Avacon haben wir einen
kompetenten Partner gefunden, unsere Ideen
von einer gleichermaßen ökologischen wie
auch ökonomischen Nutzung Erneuerbarer
Energien in die Praxis umzusetzen.
28 29

Biogas – Energie mit Zukunft
Seit einigen Jahren hat sich das Bild auf den landwirtschaftlichen
Nutzflächen in Deutschland geändert. Immer
mehr Kulturpflanzen wie Mais oder bestimmte Getreidearten
prägen Äcker und Felder, um als umweltfreundliche
Energieträger genutzt zu werden. Durch
die besondere Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz
ist vor allem die energetische Verarbeitung
von Biogas in den Fokus gerückt. Durch die Aufbereitung
von Biogas auf Erdgasqualität ergeben sich
für Produzenten und Nutzer enorme Potenziale. So
kann das Biogas über das herkömmliche Erdgasnetz
zum Ort des Verbrauchs transportiert werden und ist
flexibel einsetzbar. Zurzeit gibt es in Deutschland über
3.500 Biogasanlagen mit einer elektrischen Gesamtleistung
von 1.100 Megawatt. Das entspricht der Leistung
eines großen Kohlekraftwerkes. Und der Trend
setzt sich fort. Experten prognostizieren bis zum Jahr
2020, dass Biogaskraftwerke ein Fünftel des deutschen
Strombedarfs abdecken werden. Vor allem klimapolitisch
leisten Biogasanlagen einen großen Beitrag zur
Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen. Auch der
Arbeitsmarkt erhält durch die positive Entwicklung
der Zukunftstechnologie neue Impulse.
Erfolgreicher Start in Steyerberg
Im Mai 2008 wurde die erste Biogasanlage von E.ON
Avacon und der Schmack Energie Holding GmbH offiziell
in Betrieb genommen. Die Anlage in Steyerberg,
nahe Nienburg, ist ein Pilotprojekt der beiden Partner.
„Ich freue mich, dass wir mit dieser Anlage erfolgreich
den ersten Schritt in das für uns noch relativ junge Geschäftsfeld
der Biogaserzeugung aus nachwachsenden
Rohstoffen geschafft haben”, erklärte der damalige Vorstandsvorsitzende
von E.ON Avacon Dr. Thomas König.
Für den Energieversorger bietet Biogas optimale Möglichkeiten,
um als alternative Energiequelle zur Erzeugung
von Strom, Gas oder Wärme genutzt zu werden.
Das in dieser Anlage erzeugte Gas wird über eine Leitung
zum Betriebsgelände des nahen Chemiewerkes
Oxxynova transportiert. Ein neu auf dem Gelände errichtetes
Blockheizkraftwerk mit einer Leistung von
1,4 Megawatt erzeugt aus dem Biogas Strom und Wärme.
Beides setzt Oxxynova im Produktionsprozess ein.
Rund 24.000 Tonnen Substrat pro Jahr benötigt die Biogasanlage.
Erzeugt werden daraus jährlich etwa 11 Millionen
Kilowattstunden Strom. Dies entspricht dem
Jahresbedarf von über 3.000 Haushalten. Die Rohstoffe
für die Gaserzeugung kommen ausschließlich aus der
Umgebung. Dadurch entfallen lange Transportwege
und es stärkt die Landwirtschaft in der Region.
Umweltfreundliche Fernwärme für Lüneburg
Ein weiteres Projekt startete E.ON Avacon im November
2008 in der Hansestadt Lüneburg, mit der das Unternehmen
bereits seit vielen Jahren erfolgreich auf
dem Gebiet der umweltfreundlichen Energieerzeugung
und -versorgung zusammenarbeitet. Im März 2009
nahm das moderne Bioerdgas-Modul im Blockheizkraftwerk
Lüneburg-Mitte seine Arbeit auf, um die Fernwärmeversorgung
der Stadt weiter auf den neuen
Energieträger umzustellen.
Auf dem Weg zum Ökonetz
Das Erdgasnetz von E.ON Avacon ist offen für erneuerbare
Energieträger. Wie schon im Stromnetz hat das
Unternehmen auch im Gasbereich durch umfangreiche
Investitionen die Voraussetzung geschaffen, Einspeisungen
aus erneuerbaren Energien ortsnah aufzunehmen.
Damit entspricht E.ON Avacon dem wachsenden
Interesse von Kommunen und der Industrie, ihre Energieversorgung
unabhängig und umweltschonend auszurichten.
Ein erstes Projekt realisierte E.ON Avacon
dazu gemeinsam mit der BioWend GmbH in Lüchow.
Im Landkreis Lüchow-Dannenberg besteht seit langem
ein hohes Interesse, aufbereitetes Biogas mit Erdgasqualität
ins E.ON Avacon-Gasnetz einzuspeisen. Die
BioWend GmbH wandelt ihr erzeugtes Rohbiogas nicht
mehr in Strom um, sondern speist es in das Erdgasnetz
von E.ON Avacon ein. Benötigt wird dazu eine Aufbereitungsanlage,
in der das Rohbiogas von Kohlendioxid,
Wasser und Schwefelwasserstoff getrennt wird.
Den Anschluss der Anlage an das Gas-Fernleitungsnetz
von E.ON Avacon haben beide Unternehmen in enger
Kooperation geplant. Bevor das aufbereitete Biogas
in das Erdgasnetz eingespeist werden kann, muss es
auf den entsprechenden Betriebsdruck verdichtet
werden. Die Investitionen für die benötigte Gasdruckregel-Messanlage
tragen beide Partner je zur Hälfte.
Mit einer maximalen Einspeiseleistung von 650 Kubikmetern
pro Stunde – das entspricht einer Jahresleistung
von knapp 60 Millionen Kilowattstunden – zählt
die Anlage zu den größten Biomethan-Anlagen, die
derzeit in Deutschland in Betrieb sind.

Für eine zukunftsorientierte Erdgasversorgung spielt Biogas
eine immer stärkere Rolle. E.ON Avacon hat sich dieser Aufgabe gestellt
und verfügt heute über das technische und fachliche Know-how,
um gemeinsam mit ihren Partnern diesen Energieträger nutzbar
zu machen.
2
1 3
1 Der wachsende Bedarf an Biogas zur
Erdgas- und Fernwärmeversorgung hat positive
Effekte auf die regionale Landwirtschaft.
30 31
2 Durch die Investitionen in die Leistungsfähigkeit
seines Stromnetzes sichert das Unternehmen die
Einspeisung und den Transport regenerativer Energien.
3 In Steyerberg betreibt E.ON Avacon gemeinsam
mit einem Partner eine hochmoderne Biogasanlage.

über kleine Talente
und große Herzen.
Der Erfolg des Einzelnen ist immer der
Erfolg eines starken Teams. Und zu dem
gehören nicht nur Trainer, Freunde und Fans,
sondern auch sportbegeisterte Sponsoren
wie E.ON Avacon, die seit vielen Jahren
Sportvereinen in unserer Region den
Rücken stärken.

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..................................
..................................
......................CONNY...WAßMUTH.................
......................OLYMPIASIEGERIN.......
.................IM..VIERERKAJAK .................
32 33
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....................
....................

2
1
Als Unternehmen, das seine Vergangenheit und Zukunft
eng mit der Region verbunden sieht, ist die Förderung der
kulturellen und sportlichen Vielfalt nicht nur eine Sache
des Kopfes, sondern auch des Herzens.
1 Seit vielen Jahren unterstützt E.ON Avacon
intensiv die Nachwuchsarbeit des Niedersächsischen
Fußballverbandes.
2 Im Jahr 2003 begann die enge Zusammenarbeit
mit dem Handballverband Sachsen-Anhalt im Rahmen
des Förderprogramms „Fit for Kids“.
3
Ein Höhepunkt des Sport-Sponsorings war die
erfolgreiche Teilnahme des Olympiateams von
E.ON Avacon an den Olympischen Spielen in Peking.
3

Breites Engagement für Sport und Kultur
Als Energiedienstleister gesellschaftliche Verantwortung
in der Region zu übernehmen, ist von Anfang an
Teil der Unternehmensstrategie. E.ON Avacon unterstützt
den sportlichen Nachwuchs, sponsert künstlerische
Projekte und fördert so das gesellschaftliche und
kulturelle Leben in der Region.
Gezielte Nachwuchsförderung
Unter dem Motto „Fit for Kids“ unterstützt E.ON Avacon
seit 2003 den Handballverband Sachsen-Anhalt
bei verschiedenen Projekten zur Nachwuchsförderung.
Traditionell begeistern sich vor allem in Sachsen-Anhalt
viele Heranwachsende für Handball. Um den Kindern
ein qualitativ hochwertiges und altersgerechtes
Training anbieten zu können, wurden bisher rund 600
Trainer geschult. Auch bei der gezielten Leistungsförderung
zeigt sich der Energiedienstleister als starker
Partner. So werden beim E.ON Avacon-Jugendcamp
jährlich unter circa 300 Spielerinnen und Spielern die
größten sachsen-anhaltischen Handballtalente gesichtet.
An zwei besonders begabte Spieler und ihre Trainer
vergibt das Unternehmen seit 2005 für jeweils ein
Jahr ein Stipendium, das die finanzielle Unterstützung
und materielle Ausstattung sichert.
Bereits seit dem Jahr 2000 sponsert E.ON Avacon mit
„Fit for Kids“ den Niedersächsischen Fußballverband.
Hier sind 2.700 Vereine mit fast 700.000 Mitgliedern
organisiert. Als erster Landesverband im DFB führte
Niedersachsen die C-Lizenz für Kinder- und Jugendtrainer
ein. E.ON Avacon kümmert sich um eine bessere
Ausbildung der Übungsleiter für den Spielbetrieb mit
Kindern und Jugendlichen. Seitdem wurden in Niedersachsen
über 6.000 Kinder- und Jugendtrainer qualifiziert.
Vorbildliche Jugendarbeit in den Sportvereinen
honoriert E.ON Avacon zudem mit Förderpreisen.
Highlight Olympia
Ein Höhepunkt der vergangenen Jahre war die Förderung
junger Spitzensportler aus der Region in Vorbereitung
auf die Olympischen Spiele 2008 in Peking –
vier Kanuten aus Magdeburg, drei Turner und eine
Schwimmerin aus Niedersachsen. Für zwei Mitglieder
des E.ON Avacon Olympiateams wurde der Traum jedes
Sportlers wahr: Die Kanuten Conny Waßmuth und
Andreas Ihle holten Olympisches Gold.
Partner von Museen, Theater und Konzerten
Auch im kulturellen Bereich engagiert sich E.ON Avacon
seit Jahren, wie bei der Langen Nacht der Museen
in der Stadt Hannover, bei der Philharmonie NordWest
oder bei Musical-Premieren in Nienburg. Mit regelmäßigen
Kunstausstellungen an den Standorten des Unternehmens
in Lüneburg und Salzwedel unterstützt
E.ON Avacon vor allem in der Region beheimatete
Künstler. Die ungewöhnliche wie originelle Konzertreihe
Jazz Folk Bike Festival – Jazzkonzerte an verschiedenen
Orten in Syke, Barrien und Heiligenfelde
per Fahrrad zu erfahren – sponsert E.ON Avacon seit
2006. Seit 2004 unterstützt das Unternehmen das
„Portal zur Geschichte“ in Bad Gandersheim. Dabei
handelt es sich nicht um eine Museumsausstellung
im herkömmlichen Sinne. In der romanischen Stiftskirche
und an anderen Orten der Stadt soll die Geschichte
des Reichsstifts greifbar gemacht werden.
Mit der verlässlichen Partnerschaft für die verschiedenen
Projekte trägt E.ON Avacon dazu bei, das kulturelle
Angebot in der Region nachhaltig zu erhöhen.
34 35

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...................DR. WOLF-MICHAEL. SCHMID....................................................
.........PRÄSIDENT..DER........................................................
....................IHK..BRAUNSCHWEIG..........................

über Aufträge, die Arbeit
sicherer machen.
E.ON Avacon hat durch ihre umfangreiche
Auftragsvergabe an regionale Unternehmen
wesentlich zur positiven Entwicklung unseres
Wirtschaftsstandortes beigetragen und gibt
damit immer wieder wichtige Impulse zur
Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen.
36 37

Engagiertes Handeln
wird zum Mehrwert im Wettbewerb
Wenn Unternehmen heute Verantwortung übernehmen,
dann umfasst dieses Engagement weit mehr, als
allgemein mit diesem Begriff verbunden wird. Vieles
von dem, was ein Unternehmen leistet, wirkt nachhaltig
auf die Entwicklung der Gesellschaft. Auch für
E.ON Avacon ist das vielfältige gesellschaftliche Wirken
ein wesentlicher Teil ihrer Unternehmensstrategie,
der genutzt wird, um das Umfeld positiv zu gestalten,
Werte zu schaffen und ein möglichst breites
Partizipieren am unternehmerischen Erfolg zu gewährleisten.
Der hohe Stellenwert in der Öffentlichkeit, den
E.ON Avacon durch ihre Vorbildrolle auf diesem Gebiet
besitzt, ist zu einem entscheidenden Mehrwert im
Wettbewerb geworden.
Positive Effekte für mehr Arbeit
Als bedeutende, regionale Wirtschaftskraft setzt E.ON
Avacon ihre Kompetenz und Kraft zielgerichtet ein,
um immer wieder Impulse auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt
zu geben. Das beginnt zum Beispiel
damit, mehr junge Menschen auszubilden, als für den
eigenen Bedarf notwendig sind. Oder damit, anderen
Jugendlichen, die schulische Schwierigkeiten haben
oder sozial benachteiligt sind, eine zweite oder auch
dritte Chance zu geben. Verantwortung übernehmen
bedeutet auch, die Arbeitsbedingungen der eigenen
Mitarbeiter kontinuierlich zu verbessern und mit ihren
persönlichen Ansprüchen in Einklang zu bringen. Vor
allem aber bedeutet es, Arbeitsplätze in der Region
ein großes Stück weit sicherer zu machen und neue
Beschäftigung zu initiieren.
Umfangreiche Investitionen
als Motor der regionalen Wirtschaft
Die hohen Investitionen in das moderne Strom- und
Gasnetz, in die leistungsstarke Infrastruktur sowie in
Zukunftstechnologien zur Erzeugung erneuerbarer
Energien haben nicht nur die Energieversorgung in
Niedersachsen und Sachsen-Anhalt sicherer, wettbewerbsfähiger
und umweltschonender gemacht. Mehr
als die Hälfte der Beschaffungen und Dienstleistungsaufträge
des Unternehmens werden an Firmen in der
Region vergeben und sorgen dort für Beschäftigung,
Kaufkraft und Steuereinnahmen. Damit leistet E.ON
Avacon einen direkten, kontinuierlichen Beitrag zur Stabilität
und zum Wachstum der regionalen Wirtschaft.
Wachstumsbranche erneuerbare Energie
E.ON Avacon besitzt heute ein umfassendes Know-how
und jahrelange Erfahrung im Bereich zukunftsorientierter,
umweltschonender Energieerzeugung. Seit
seiner Gründung investierte das Unternehmen rund
77 Millionen Euro in seine Netze, allein um die zunehmende
Einspeisung aus erneuerbaren Energien aufnehmen
zu können. Um dem Bedarf an alternativen,
nachhaltigen Versorgungskonzepten der Kommunen
zu entsprechen, hat E.ON Avacon ihre Aktivitäten auf
dem Gebiet der Biogaseinspeisung intensiviert. Durch
die Nutzbarmachung regenerativer Ressourcen und
die enge Zusammenarbeit mit regionalen Partnern
stärkt das Unternehmen seine Position im Strukturwandel
und schafft neue Perspektiven in der Wachstumsbranche
erneuerbare Energien.

1 Der Einsatz umweltschonender Konzepte zur
nachhaltigen Energieversorgung von Kommunen schafft
Perspektiven für neue Arbeitsplätze in der Region.
2 Für die Ansiedlung und Entwicklung moderner
Gewerbegebiete ist eine leistungsfähige Energieversorgung
unabdingbar.
3
Vor allem beim umfangreichen Neu- und Ausbau
des Stromnetzes arbeitete E.ON Avacon eng mit
regionalen Partnerunternehmen zusammen.
1 3
In den vergangenen zehn Jahren vergab E.ON Avacon Aufträge in Höhe
von über 1,5 Milliarden Euro an Betriebe und Firmen aus der Region.
2
38 39

über Geschichten
zur Geschichte.
Glühlampe, Telefon, Radio – ohne Energie
hätte es die großen Erfindungen unserer Zeit
nie gegeben. Im Museum für Energiegeschichte(n)
machen wir diese spannende
Welt rund um die Elektrizität greifbar
und erlebbar, vor allem für Kinder und
Jugendliche.

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......................................
......................................
40 41
......................ULRIKE...NEVERMANN...........................
......................LEITERIN.......................
.................MUSEUM..FÜR..ENERGIEGESCHICHTE(N).....

2
1
3
1 Seit 30 Jahren zeigt das Museum in
Hannover mit weit über 1.000 Exponaten, wie
Energie seit über 150 Jahren angewendet wird.
2 Je nach Alter und Unterrichtsschwerpunkt
gestalten die Mitarbeiter des Museums individuelle
Führungen für Schüler.
3 Zu den Schwerpunkten der Talenteförderung
gehört die Unterstützung des Nachwuchswettbewerbs
„Jugend forscht“.
Die Neugier von Kindern und Jugendlichen zu wecken
und dieser eine Richtung zu geben, ist eine der wesentlichen
Zielsetzungen der Nachwuchsförderung von E.ON Avacon.

..........
Ein Museum wird zum Klassenzimmer
Vor genau 30 Jahren wurde das Museum für Energiegeschichte(n)
in Hannover gegründet. Damals noch
Elektrotechnisches Museum, entwickelte E.ON Avacon
die energiegeschichtliche Sammlung zu einem kleinen,
in der Museumslandschaft anerkannten Fachmuseum
weiter – seit 2002 gemeinsam mit E.ON Energie. Präsentiert
wird auf rund 700 Quadratmetern eine Dauerausstellung
mit über 1.000 Exponaten aus 150 Jahren
Energieanwendung. So weisen ein nostalgischer Strommast
und alte Gaslaternen auf die Entwicklung von
Elektrizität und Gas, Rundfunkgeräte aus den 20er-
Jahren auf die Unterhaltungselektronik hin. Ob Landwirtschaft,
Haushalt, Medizin, Spielzeug, Telefon – die
Exponate zeigen die technische Entwicklung in fast
allen gesellschaftlichen Bereichen.
Flotte Mixer und heiße Öfen
Das Museum bietet nicht nur Technik zum Anfassen –
hier ist Ausprobieren ausdrücklich erwünscht. Es erzählt
auch Geschichten aus dem Alltag der jeweiligen
Zeit. So wird das Museum häufig zum Klassenzimmer
und Schüler erhalten hier spannende Einblicke in das
Thema Energie. Neben der Betreuung von Schulklassen
gehören museumspädagogische Angebote im Rahmen
des Konzernprojekts „Energie für Kinder“ zu den Offerten.
Nach umfangreichem Umbau des Museums für
Energiegeschichte(n) im Jahre 2001 entstand zudem
ein Bereich mit moderner Technik für Veranstaltungen,
Tagungen und Sonderschauen. Eindrucksvoll dokumentierte
zum Beispiel die Sonderausstellung von 2007
„Flotte Mixer, heiße Öfen. Die Küche wird elektrisch.“
den technischen Fortschritt in deutschen Haushalten.
Viva la Neugier
Begabungen junger Menschen im naturwissenschaftlich-technischen
Bereich zu erkennen und gezielt zu
fördern, ist für den Energiedienstleister nicht nur eine
Redensart. Bereits seit 2000 ist E.ON Avacon Patenunternehmen
für den Regionalwettbewerb Nord „Jugend
forscht“ in Sachsen-Anhalt. Hier stellen Kinder und Jugendliche
im Alter von neun bis 21 Jahren aus Schulen,
Ausbildungsstätten und Universitäten ihre Arbeiten
im unternehmenseigenen Aus- und Fortbildungszentrum
Krottorf vor. Bei dem bundesweiten Wettbewerb
entwickeln die Teilnehmer selbstständig eine interessante
Frage aus den Fachgebieten Mathematik/Informatik,
Physik, Chemie, Biologie, Arbeitswelt, Geo- und
Raumwissenschaften sowie Technik und suchen eigenständig
nach Lösungen.
Im Jahre 2008 krönte E.ON Avacon das Engagement für
den talentierten Nachwuchs und richtete erstmals den
Landeswettbewerb Sachsen-Anhalt aus. Unter dem
bundesweiten Motto „Viva la Neugier“ trafen sich 56
Teilnehmer mit 37 Projekten im Fraunhofer Institut in
Magdeburg, um die Landessieger zu ermitteln. Zwei
Projekte aus dem Fachgebiet Technik konnten bereits
zum Patent angemeldet werden.
42 43

Herausgeber
E.ON Avacon AG
Unternehmenskommunikation
Schillerstraße 3
38350 Helmstedt
T 05351-123-34647
pr@eon-avacon.com
www.eon-avacon.com
Fotos
E.ON Avacon AG
Thomas Gasparini, Seite 4 / 20 / 25 / 41
Stiftung Jugend forscht e. V.
Druck
Gutenberg Beuys
Konzeption
artcom Marketing und Kommunikations GmbH