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Karlsruher Medizin Akademie - DRK Kreisverband Karlsruhe

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holen kann, nämlich durch<br />

schnellstes Reagieren, richtiges<br />

Reanimieren, hundert mal in der<br />

Minute kräftige Herzdruckmassagen<br />

verabreichen, auch<br />

wenn dabei gegebenenfalls die<br />

Rippen brechen, wobei die Mund<br />

zu Mund-Beatmung unterbleiben<br />

kann, weil nach Herzstillstand<br />

noch bis zu 30 Minuten Sauerstoff<br />

im Blut vorhanden ist.<br />

Gleichzeitig, möglichst wirklich<br />

gleichzeitig, muss über die<br />

Rettungsleitstelle der Rettungsdienst<br />

alarmiert werden; da<br />

muss, weil die Hände für die<br />

Herzdruckmassagen gebraucht<br />

werden, notfalls mit den Füssen<br />

telefoniert werden. Man muss<br />

eben flexibel sein. Das ist nicht<br />

Der Tatsache, dass Mitmenschen, denen es hinten und vorne nicht zum Leben reicht,<br />

die finanziellen Mittel für die erforderlichen augenärztlichen Vorsorgeuntersuchungen<br />

fehlen, wollen wir uns stellen. Keiner darf Blindheit riskieren, nur weil er die Kosten für<br />

einen gründlichen Augencheck nicht zahlen kann. Wer nachweislich Hilfe braucht,<br />

möge sich bitte mit einer unserer Geschäftsstellen in Verbindung setzen. Je nach<br />

Bedarf, der sich dabei auftut, werden wir versuchen, individuell zu helfen oder über<br />

unseren Vorstand entscheiden, ob wir einen finanziellen Hilfsfonds eröffnen müssen.<br />

K. B.<br />

Rotkreuz Magazin - <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. | 4 - 2007<br />

ernst gemeint, aber so bleibt das<br />

Erfordernis der Gleichzeitigkeit<br />

von Reanimieren und Alarmieren<br />

besser im Gedächtnis haften.<br />

Step by step, um es in der Sprache<br />

auszudrücken, die er bei<br />

seinen wissenschaftlichen Vortragsveranstaltungen<br />

in den USA<br />

spricht, hat Prof. Dr. Augustin im<br />

Laufe dieses Jahres über die<br />

wichtigsten Augenerkrankungen,<br />

die zur Erblindung führen<br />

können, die diabetische Augenerkrankung,<br />

den Grünen Star<br />

(Glaukom) und die altersabhängige<br />

Makuladegeneration<br />

in Großveranstaltungen bis zu<br />

kleinen Gesprächsrunden Aufklärungsarbeit<br />

geleistet.<br />

Sein Fazit: Auge sei wachsam,<br />

prüfe dich selbst (Amsler-Test:<br />

sind die senkrechten oder waagerechten<br />

Linien verzerrt?) und<br />

vor allem:<br />

Vorsorgeuntersuchungen durchführen<br />

lassen, auch wenn sie aus<br />

eigener Tasche bezahlt werden<br />

müssen.<br />

Das haben wir zwar an dieser<br />

Stelle schon öfters gesagt, man<br />

kann es aber nicht oft genug<br />

wiederholen.<br />

Der Grüne Star hält sich bis zu 10<br />

Jahren versteckt, ehe er sich mit<br />

einer Einschränkung des Gesichtsfeldes<br />

zu erkennen gibt,<br />

dann ist es aber meistens zu<br />

spät.<br />

(07 7 21) 21) 955 955 95 95 176<br />

176<br />

17<br />

<strong><strong>Karlsruhe</strong>r</strong> <strong>Medizin</strong> <strong>Akademie</strong>

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