Karlsruher Medizin Akademie - DRK Kreisverband Karlsruhe

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Karlsruher Medizin Akademie 16 Medizinisches Kuratorium: Karlsruher Medizin Akademie Träger: DRK-Kreisverband Karlsruhe Beirat: AOK Mittlerer Oberrhein Prof. Dr. Albert Augustin, Chefarzt der Augenklinik am Städtischen Klinikum Karlsruhe Prof. Dr. Bernd-Dieter Gonska, Chefarzt der Kardiologischen Abteilung des St. Vincentius Krankenhauses Karlsruhe und Kreisverbandsarzt des DRK-Kreisverbandes Karlsruhe Medizin Akademie mit Gesundheitsaufklärungsveranstaltungen Im Rahmen unserer Gesundheitsaufklärungsveranstaltungen wollen wir in den kommenden Monaten über den großen Themenkomplex Krebs und hier im Speziellen über den Darmkrebs sprechen. Als Referenten konnten wir Prof. Dr. J. Th. Fischer gewinnen, der unter anderem von 1985 - 2004 Direktor der Inneren Medizinischen Klinik, Schwerpunkt Hämatologie / Onkologie und Infektionskrankheiten am Städtischen Klinikum Karlsruhe war, und seit Januar 2005 als Ärztlicher Direktor die Max Grundig Klinik auf der Bühlerhöhe leitet. Alarmierende Zunahme von Darmkrebs Wenn es die Zeit von Professor Fischer zulässt, werden wir mit fünf Veranstaltungen in Ettlingen, Karlsruhe, Eggenstein-Leopoldshafen, Bruchsal und Bretten Interessenten und Patienten unseres Kreisverbandsgebietes Gelegenheit zur Teilnahme an den Vorträgen und Patientengespächen geben. Die Termine werden noch gesondert bekannnt gemacht. Nachfolgend drucken wir eine kurze Inhaltsangabe dessen ab, was Sie in den Vorträgen zu erwarten haben: Wenn wir mit unserer Gesundheit so fürsorglich umgingen wie mit unseren Autos (TÜV), dann hätten wir viel gewonnen. Die Zahl der jährlichen Neuerkrankungen an Darmkrebs für Männer und Frauen wird jeweils auf etwas über 35.000 geschätzt. Jährlich sterben fast 30.000 Menschen an den Folgen von Darmkrebs. Von 1960 bis 1980 hat sich die Häufigkeit von Darmkrebs fast verdoppelt. Krebs: Pech gehabt - oder das Schicksal selbst in die Prof. Dr. med. J. Th. Fischer Max Grundig Klinik Bühlerhöhe Hand nehmen Darmkrebs steht bei den Männern und Frauen an zweiter Stelle der krebsbedingten Todesursachen. Die Ursachen und Risiken für Darmkrebs sind gut bekannt. Bei keinem anderen Organ gibt es eine solch wirkungsvolle Möglichkeit der Vorsorge wie beim Dickdarm. 97 Prozent aller Dickdarm Krebse entstehen über eine polypöse Vorstufe. Bei einer Dickdarmspiegelung können Polypen entfernt werden, wodurch ein weiteres Wachstum bzw. bösartige Umwandlungen angehalten werden kann. Es ist im Grunde sehr einfach, den Dickdarmkrebs zu verhindern. Ähnliches trifft auch auf andere Krebsarten zu. Über die Risiken, die Vorsorgeprogramme sowie die empfohlenen Maßnahmen werden wir sprechen. Die Chancen stehen gut! Rotkreuz Magazin - DRK-Kreisverband Karlsruhe e. V. | 1 - 2008
V.l.n.r.: DRK-Kreisgeschäftsführer Jörg Biermann, Prof. Dr. Albert Augustin, Kreisverbandsvorsitzender Kurt Bickel, Prof. Dr. Bernd-Dieter Gonska und AOK-Geschäftsführer Harald Röcker. Im letzten Rotkreuz Magazin haben wir angeboten, Not leidenden Mitmenschen, die die Kosten für augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen nicht aufbringen können (im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen nicht vorgesehen ), finanziell zu helfen. Wir richten unser Angebot besonders an un- Augenheilkunde: Augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen - wir wollen finanziell helfen - Rotkreuz Magazin - DRK-Kreisverband Karlsruhe e. V. | 1 - 2008 sere Mitglieder, denen wir von Herzen gerne etwas für ihre Rotkreuztreue zurückgeben möchten. Genieren Sie sich nicht, lassen Sie sich helfen, rufen Sie in einer unserer Geschäftstellen an. Vorsorgeuntersuchungen sind der wirksamste Schutz gegen Erblinden! Richtig ernähren ist wichtig - ausreichend bewegen ist noch wichtiger Wer sich noch so vernünftig ernährt, aber wenig bewegt, ist erheblich mehr gefährdet als „Dicke“, die sich viel bewegen und Sport treiben. Dies als angebrachter Hinweis zu der augenblicklichen Kampagne für gesunde Ernährung. (07 7 21) 21) 955 955 95 95 176 176 17 Karlsruher Medizin Akademie
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