Foliensatz SLB - Organisation Sanierung
Foliensatz SLB - Organisation Sanierung
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Systematische<br />
Leistungsbewertung<br />
im öffentlichen Dienst<br />
Referentinnen:<br />
Swantje Hubrich, Ute Jung<br />
04.01.2011<br />
Universität Hamburg<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Masterprogramm Human Resources Management<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 1
Agenda<br />
1. Systematische<br />
Leistungsbewertung<br />
2. Studie „Leistungsentgelt“<br />
3. Praxisbeispiel<br />
4. Probleme bei der<br />
Leistungsbewertung<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 2
1. Systematische Leistungsbewertung<br />
1.1. Definition<br />
1.2. Tarifvertragliche Grundlagen<br />
1.3. Auswahl geeigneter Leistungskriterien<br />
1.4. Skalierung und Gewichtung<br />
1.5. Auszahlungsmechanismus<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 3
1.1. Definition<br />
„Die systematische Bewertung von<br />
Leistungen ist die auf einem betrieblich<br />
vereinbarten System beruhende,<br />
umfassende Feststellung der erbrachten<br />
Gesamtleistung des Beschäftigten nach<br />
möglichst messbaren oder anderweitig<br />
objektivierbaren Kriterien.“<br />
(Litschen 2009, S. 63)<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 4
2.1. Tarifvertragliche Grundlagen (1)<br />
‣ Überblick über die tariflichen Rahmenregelungen zum<br />
Leistungsentgelt für die kommunalen Arbeitgeber des öffentlichen<br />
Dienstes gemäß § 18 TVöD (VKA):<br />
• Abs. 1: Ziele der Leistungsvergütung<br />
- Öffentliche Dienstleistungen verbessern<br />
- Motivation, Eigenverantwortung, Führungskompetenz<br />
stärken<br />
• Abs. 2: Einführung zum 01.01.2007 zusätzlich zum Tabellenentgelt<br />
• Abs. 3: Gesamtvolumen 1% der ständigen Entgelte des Vorjahres<br />
mit Zielgröße 8%<br />
Verpflichtung zur jährlichen Auszahlung<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 5
2.1. Tarifvertragliche Grundlagen (2)<br />
• Abs. 4: Formen - Leistungsprämie, Erfolgsprämie oder<br />
Leistungszulage<br />
auch an Gruppen<br />
Zugang grundsätzlich für alle Beschäftigten<br />
• Abs. 5: „Die Feststellung oder Bewertung von Leistungen geschieht<br />
durch das Vergleichen von Zielerreichungen mit den in der<br />
Zielvereinbarung angestrebten Zielen oder über eine<br />
systematische Leistungsbewertung. (….)<br />
Leistungsbewertung ist die auf einem betrieblich<br />
vereinbarten System beruhende Feststellung der<br />
erbrachten Leistung nach möglichst messbaren oder<br />
anderweitig objektivierbaren Kriterien oder durch<br />
aufgabenbezogene Bewertung“<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 6
2.1. Tarifvertragliche Grundlagen (3)<br />
• Abs. 6: Konkrete Ausgestaltung des Systems durch<br />
einvernehmliche Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />
Klärungsbedürftig insbesondere: Wie sind Verteilungsmechanismen<br />
und Entscheidungskriterien auszugestalten?<br />
Leistungsziele müssen beeinflussbar und in regelmäßiger<br />
Arbeitszeit erreichbar sein<br />
• Abs. 7: Betriebliche Kommission für Entwicklung und Controlling<br />
des Systems, Beratung bei Beschwerden<br />
• Abs. 8: Leistungsentgelte sind zusatzversorgungspflichtig<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 7
1.3. Auswahl geeigneter Leistungskriterien (1)<br />
‣ Anforderungen an ein System systematischer Leistungsbewertung:<br />
• Zentrale Festlegung von Leistungskriterien mittels Dienst-<br />
/Betriebsvereinbarung<br />
• Bildung von Vergleichsgruppen (nach Funktion, Arbeitsbereich,<br />
Aufgaben etc.), für die gleiche Leistungskriterien und vergleichbare<br />
Leistungsbewertung definiert werden<br />
• Abbildung der Gesamtleistung des Beschäftigten nach möglichst<br />
messbaren und objektivierbaren Leistungskriterien<br />
• Transparenz + Nachvollziehbarkeit des Bewertungssystems<br />
Mitarbeitergespräche als zentraler Bestandteil des Verfahrens<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
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1.3. Auswahl geeigneter Leistungskriterien (2)<br />
‣ Bezugsgrößen für die Feststellung von Leistung:<br />
Leistungsentgelt auf Basis von Beurteilen Messen / Zählen<br />
Merkmalen<br />
Aufgaben<br />
Kennzahlen<br />
(Zielen) (x) (x)<br />
04.01.2011<br />
x<br />
x<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 9<br />
x<br />
Quelle: Tondorf 2007, S. 36<br />
Die Entscheidung, ob Leistung zu beurteilen (bewerten) oder zu messen/<br />
zählen ist, folgt aus der Eigenart der Leistungskriterien<br />
Die systematische Leistungsbewertung kann auch jene Kriterien<br />
einbeziehen, die sich an Merkmalen (z.B. Verhalten, Eigenschaften,<br />
Fähigkeiten) oder Aufgaben orientieren und nicht als Maßeinheiten exakt<br />
erfassbar sind.
1.3. Auswahl geeigneter Leistungskriterien (3)<br />
‣ Kategorisierung von Leistungskriterien (Litschen et.al. 2006, S. 116f.):<br />
• Klassische Leistungskriterien:<br />
möglichst pauschal, z.B. qualitatives und quantitatives<br />
Arbeitsergebnis, Kundenorientierung, Teamorientierung,<br />
Einsatzbereitschaft, Führungskompetenz<br />
• Strategisch orientierte Leistungskriterien:<br />
Ableitung aus Strategie der <strong>Organisation</strong>, z.B. Beitrag zur<br />
Kostensenkung, Beitrag zur Umsetzung und Gestaltung von<br />
Veränderungen, Weiterbildungsbereitschaft und flexibler Einsatz<br />
• Tätigkeitsspezifische Leistungskriterien:<br />
bezogen auf die speziellen Anforderungen des Arbeitsplatzes,<br />
z.B. Beitrag zur Erhöhung der Arbeitssicherheit, Beitrag zur<br />
Verbesserung der Hygiene, Innovationsbeitrag<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 10
1.3. Auswahl geeigneter Leistungskriterien (4)<br />
Beispiel 1: Auswahl von Kriterien zur Bewertung der Leistung von Beschäftigten eines<br />
Bauhofs aus in der Dienstvereinbarung festgelegten Kriterien<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Quelle: Litschen et. al<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement 2006, S. 118<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 11
1.3. Auswahl geeigneter Leistungskriterien (5)<br />
Beispiel 2: Operationalisierung ausgewählter Bewertungskriterien für<br />
Beschäftigte eines Bauhofs (Litschen et al. 2006., S. 124f.):<br />
Arbeitsqualität<br />
‣ Fachl. Ausführung der Arbeit<br />
‣ Auftreten gegenüber dem<br />
Kunden ggf. Erkennen der<br />
Kundenwünsche<br />
‣ Dokumentation + Nachvollziehbarkeit<br />
der Leistung<br />
‣ Sauberkeit des Arbeitsortes<br />
nach Abschluss der Arbeit<br />
‣ Erkennen + ggf. Bearbeitung<br />
der Schadensursache<br />
‣ ….<br />
04.01.2011<br />
Arbeitsquantität<br />
‣ Termintreue + Einhaltung der<br />
vereinb. Bearbeitungszeiten<br />
‣ Selbst. Nutzung von<br />
Leerzeiten für Wartungs-,<br />
Reinigungsaufgaben o.Ä.<br />
‣ Flexible Übernahme<br />
verschiedenster Tätigkeiten<br />
‣ Einsetzbarkeit auf allen<br />
Fahrzeugen<br />
‣ ….<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 12
1.3. Auswahl geeigneter Leistungskriterien (6)<br />
‣ Positive Effekte durch Operationalisierung der Bewertungskriterien<br />
(Litschen et. al. 2006, S. 125):<br />
• Objektivität der Bewertung Bezug auf konkrete, beobachtbare<br />
Leistungen und Verhaltensweisen<br />
• Erwartungssicherheit hinsichtlich des eigenen Verhaltens bzw. der<br />
Leistung + Akzeptanz der Leistungsbewertung<br />
• Operationalisierungen können für die jeweiligen Bewertungszeiträume<br />
variiert werden, so dass Schwerpunkte neu gesetzt und<br />
Leistungserwartungen neu formuliert werden können Vermeidung<br />
von „Langeweile“ + Erhalt der Motivation<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 13
1.4. Skalierung und Gewichtung (1)<br />
‣ Leistungskarte als Grundlage der Leistungsbewertung<br />
<br />
Bildet die zwischen Vorgesetzten und Beschäftigen<br />
vereinbarten Leistungskriterien, die Leistungsabstufung und<br />
das Verhältnis der Leistungskriterien zueinander ab<br />
‣ Beispiel für eine einfache Bewertungsskala:<br />
Bewertungsstufen – Der Beschäftigte hat die Erwartungen …. erfüllt.<br />
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4<br />
kaum fast ganz über<br />
Quelle: Litschen et. al. 2006, S. 214<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 14
1.4. Skalierung und Gewichtung (2)<br />
• Bestimmung einer Wertgröße (z.B. 100) als Maßstab für Erfüllung<br />
der Leistungserwartung<br />
• Zuteilung von Zahlen oder Prozentwerten je erreichter Leistungsstufe,<br />
die im Verhältnis zur Wertgröße (z.B. 100) herunter<br />
gebrochen werden<br />
• Stufensprünge können linear gewählt werden, z.B.<br />
• oder exponentiell durch Spreizung der Stufen, z.B.<br />
• zusätzlich Gewichtung einzelner Leistungskriterien möglich<br />
04.01.2011<br />
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4<br />
10 Punkte 20 Punkte 30 Punkte 40 Punkte<br />
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4<br />
10 Punkte 15 Punkte 30 Punkte 50 Punkte<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 15
1.4. Skalierung und Gewichtung (3)<br />
‣ Beispielhafte Regelung der Kriteriengewichtung in einer<br />
Dienst-/Betriebsvereinbarung (Litschen 2009, S. 85)<br />
„Einzelgewichtung<br />
Die einzelnen Leistungskriterien können individuell<br />
gewichtet werden, und zwar mit einem Gewicht von<br />
mindestens 20 v. H. und maximal 60 v. H. Insgesamt muss<br />
die Summe der Gewichtungen 100 % ergeben. Die<br />
Punktewerte, die in den einzelnen Kriterien vergeben<br />
werden, sind nach ihrer pro-zentualen Gewichtung mit dem<br />
entsprechenden Gewichtungsfaktor zu multiplizieren und<br />
anschließend zu addieren.“<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 16
1.4. Skalierung und Gewichtung (4)<br />
Beispiel: Leistungsbewertung mit der Möglichkeit, fünf aus sieben Leistungskriterien<br />
auszuwählen und die ausgewählten Kriterien unterschiedlich zu gewichten<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Quelle: Litschen et. al<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement 2006, S. 119<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 17
1.5. Auszahlungsmechanismus (1)<br />
‣ Zur Auszahlung des<br />
Leistungsentgeltes an die<br />
Beschäftigten ist Wert eines<br />
Leistungspunktes bzw.<br />
Leistungsprozentes zu<br />
definieren<br />
‣ Addition der individuellen<br />
Leistungspunkte der<br />
Beschäftigte innerhalb einer<br />
<strong>Organisation</strong>seinheit<br />
‣ Teilung des<br />
Auszahlungstopfes durch<br />
diese Summe (Punktwert)<br />
Punktwertmodell als eine<br />
mögliche Verfahrensvariante<br />
Beschäftigte<br />
Individuelle<br />
Leistungspunkte<br />
A 98<br />
B 75<br />
C 100<br />
D 123<br />
Topfgröße Summe Punktwert<br />
Leistungspunkte in €<br />
4000 € 400 = 10 €<br />
Quelle: Litschen et. al. 2006,<br />
S. 176<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 18
1.5. Auszahlungsmechanismus (2)<br />
‣ Das einzelne leistungsbezogene Entgelt ergibt sich sodann<br />
aus den individuellen Leistungspunkten und dem Punktwert:<br />
Mitarbeiter Indiv. Punktwert Indiv. Leistungs- Leistungsbezogenes<br />
punkte<br />
Entgelt<br />
A 10 € x 98 = 980,00 €<br />
B 10 € x 75 = 750,00 €<br />
C 10 € x 100 = 1000,00 €<br />
D 10 € x 127 = 1270,00 €<br />
Summe 400 4000,00 €<br />
‣ Einfügen eines Entgeltfaktors in die Berechnung:<br />
Gewichtet die Leistung der Beschäftigten unterschiedlich ,nach<br />
Art der Tätigkeit und entsprechender Eingruppierung (TVöD)<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Quelle: Litschen et. al.<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
2006, S. 176<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 19
1.5. Auszahlungsmechanismus (3)<br />
‣ Gesamtbudget ist gem. § 18 Abs. 2 TVöD in der Höhe verbindlich<br />
festgelegt und muss vollständig ausbezahlt werden<br />
‣ Wie lässt sich das Leistungsentgelts aus dem Gesamtbudget<br />
möglichst gerecht auf die <strong>Organisation</strong>seinheiten aufteilen bzw. auf<br />
die Beschäftigten verteilen?<br />
• Eintopflösung:<br />
- einheitlicher Gesamttopf für die gesamte Verwaltung / den<br />
gesamten Betrieb + einheitliche Leistungsbewertung /-messung<br />
durch zentrale Stelle<br />
Gesamtbudget<br />
(100)<br />
= Gesamttopf<br />
(100)<br />
Ausschüttung<br />
Mitarbeiter<br />
Quelle: Eigene Darstellung<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 20
1.5. Auszahlungsmechanismus (4)<br />
• Mehrtopflösung:<br />
Aufteilung des Gesamtbudgets<br />
auf mehrere Einzeltöpfe<br />
(entsprechend den Beiträgen<br />
der Beschäftigten der einzelnen<br />
Abteilungen / <strong>Organisation</strong>seinheiten<br />
zum Gesamtbudget) +<br />
Dezentralisierung entsprechend<br />
der Bewertungskompetenz der<br />
Führungskräfte<br />
Topf 1<br />
(30)<br />
Gesamttopf<br />
(100)<br />
Topf 2<br />
(25)<br />
Topf 3<br />
(45)<br />
- Gewichtung der Leistungstöpfe<br />
nach Abteilungsleistung mögl.<br />
Ausschüttung<br />
Mitarbeiter<br />
Ausschüttung<br />
Mitarbeiter<br />
Ausschüttung<br />
Mitarbeiter<br />
04.01.2011<br />
Quelle: Litschen et. al. 2006, S. 160<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 21
1.5. Auszahlungsmechanismus (5)<br />
‣ Beispielhafte Regelung zur Mehrtopflösung in einer Dienst-<br />
/Betriebsvereinbarung (Litschen 2009, S. 147):<br />
„Die Teilbudgets werden anteilig im Verhältnis der<br />
jeweiligen Entgelte, die an die Beschäftigten aus den<br />
Teilbudgets im Beurteilungszeitraum gezahlt wurden, zur<br />
Summe der gezahlten Entgelte aller Beschäftigten<br />
aufgeteilt.“<br />
Budget / Summe aller Entgelte der Beschäftigten =<br />
Zwischenwert<br />
Zwischenwert x Summe aller Entgelte der Beschäftigten in der<br />
Abteilung = Teilbudget<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 22
1.5. Auszahlungsmechanismus (6)<br />
• Extra-Topf für Führungskräfte:<br />
Differenzierte Behandlung der<br />
Führungskräfte durch Zusammenfassung<br />
in gesondertem<br />
Auszahlungstopf<br />
Gesamttopf<br />
(100)<br />
Topf 1<br />
(30)<br />
Topf 2<br />
(25)<br />
Topf 3<br />
(42)<br />
Topf<br />
Führungskräfte<br />
(9)<br />
Quelle: Litschen et. al. 2006, S. 162<br />
04.01.2011<br />
Ausschüttung<br />
Mitarbeiter<br />
Ausschüttung<br />
Mitarbeiter<br />
Ausschüttung<br />
Mitarbeiter<br />
Ausschüttung<br />
Führungskräfte<br />
Topf 1<br />
Topf 2<br />
Topf3<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 23
Welche Variante ist am gerechtesten?<br />
Worin liegen Vor- und Nachteile?<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 24
Bewertung der Auszahlungsmechanismen<br />
(vgl. Litschen et. al. 2006, S. 158ff.)<br />
Pro<br />
Eintopflösung<br />
- übersichtlich, einfach<br />
- nicht abhängig von zufälliger<br />
Zugehörigkeit zu einer best.<br />
<strong>Organisation</strong>seinheit<br />
- geeignet für kleine Einheiten<br />
Mehrtopflösung<br />
- Eigenständigkeit der<br />
<strong>Organisation</strong>seinheiten<br />
- Keine Quersubventionierung<br />
anderer Bereiche<br />
- Dezentrale Verantwortung<br />
gestärkt<br />
Contra<br />
- Bewertung der Führungskräfte<br />
schwierig<br />
- unterschiedl. Bewertungsmaßstäbe<br />
bei mehreren<br />
Beurteilern führen zu ungleichmäßiger<br />
Verteilung<br />
- mittelbare Beeinflussung durch<br />
andere Führungs-kräfte<br />
- Bewertung der Führungs-kräfte<br />
schwierig<br />
- Keine Differenzierung zwischen<br />
leistungsfähigeren und<br />
leistungsschwächeren<br />
Abteilungen<br />
Führungskräftetopf<br />
- Keine Interessenkonflikte<br />
zwischen Führungskräften und<br />
Beschäftigten<br />
- Gesamterfolg der <strong>Organisation</strong>seinheit<br />
besser abbildbar<br />
04.01.2011<br />
- Relativ kleine Topfgröße<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 25
2. Studie „Leistungsentgelt“<br />
‣ Studie zur Umsetzung der leistungsorientierten Bezahlung<br />
in Kommunen, 2008<br />
‣ n=544 (Gemeinden, Städte, Landkreise, kommunale<br />
Betriebe, …)<br />
‣ regional nicht repräsentativ<br />
‣ Zwei Kernfragen:<br />
• Aus welchen Gründen haben bestimmte Kommunen keine<br />
Dienstvereinbarung abgeschlossen?<br />
• Unter welchen Rahmenbedingungen haben andere<br />
Kommunen eine Dienstvereinbarung zur<br />
leistungsorientierten Bezahlung abgeschlossen und welche<br />
Kernpunkte beinhalteten diese Dienstvereinbarungen?<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 26
2.1. Ergebnisse: DV (1)<br />
04.01.2011<br />
Quelle: Schiefer, 2008, S.7<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 27
2.1. Ergebnisse: DV (2)<br />
Gründe, die den Abschluss einer DV<br />
verhindert haben:<br />
‣ Mangelnde Kommunikation<br />
‣ Verweigerungshaltung<br />
‣ Finanzielle Gründe<br />
‣ Mangelndes Know-How<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 28
2.1. Ergebnisse: DV (3)<br />
Quelle: Schiefer, 2008, S. 10<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 29
2.2. Ergebnisse: <strong>SLB</strong> (1)<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 30
2.2.Ergebnisse: <strong>SLB</strong> (2)<br />
Gestaltung eines Bogens zur <strong>SLB</strong>:<br />
‣ Auswahl der Kriterien<br />
‣ Anzahl der Kriterien<br />
‣ Konkretheit der Kriterienbeschreibungen<br />
‣ das Benennen beispielhafter, beobachtbarer<br />
Indikatoren Möglichst viele Beispiele<br />
‣ Gewichtungsmöglichkeiten<br />
‣ Anzahl der Gewichtungsstufen<br />
‣ …<br />
04.01.2011<br />
relativ wenig<br />
Kurze<br />
Definitionen<br />
Je nach Berufsgruppe<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 31
3. Praxisbeispiel<br />
3.1 Modell<br />
3.2. Kriterien<br />
3.3. Bewertungsstufen<br />
3.4. Beispielrechnung<br />
3.5. Diskussion<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 32
3. Praxisbeispiel<br />
Modell der interkommunalen Arbeitsgruppe<br />
des Städtetages Baden-Württemberg<br />
Quelle: Wagner, J. (o.J.): Leistungsorientierte Bezahlung nach TVöD - Das<br />
Modell der interkommunalen Arbeitsgruppe des Städtetages Baden-<br />
Württemberg<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 33
3.1. Modell<br />
‣ Kombination aus <strong>SLB</strong> und ZV<br />
‣ Leistungsfeststellung ist Führungsaufgabe<br />
‣ Mögliche Regelung – Erstbeurteiler ist die<br />
unmittelbare Führungskraft, Endbeurteiler<br />
der Amtsleiter<br />
‣ Ergebnisse sind schriftlich festzuhalten<br />
‣ Ausführliche Erläuterung in einem<br />
Beurteilungs- bzw. Bewertungsgespräch<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 34
3.2. Kriterien (1)<br />
1. Arbeitsergebnisse<br />
2. Arbeitsweise<br />
<strong>SLB</strong><br />
3. Arbeits- und soziales Verhalten/ ggf.<br />
Führungsverhalten<br />
4. Zielvereinbarungen<br />
(max. 3-5 orientiert an den Kernaufgaben und abgeleitet<br />
aus den Oberzielen der Verwaltung)<br />
ZV<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 35
3.2. Kriterien (2)<br />
1. Arbeitsergebnisse<br />
1.1 Umfang der Arbeitsergebnisse/ Arbeitsmenge<br />
1.2 Qualität der Arbeitsergebnisse/ Arbeitsausführung<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 36
3.2. Kriterien (3)<br />
2. Arbeitsweise<br />
2.1 Einsatzbereitschaft/ Eigeninitiative<br />
2.2 Belastbarkeit körperlich/ geistig<br />
2.3 Einhaltung von Anweisungen<br />
2.4 Eigene Arbeitskontrolle<br />
2.5 Systematisches Arbeiten<br />
2.6 Führen von Arbeitsaufzeichnungen<br />
2.7 Verantwortung übernehmen<br />
2.8 Entscheidungsfähigkeit/ Selbstständigkeit<br />
2.9 Umgang mit Material und Arbeitsmitteln (Fahrzeuge,<br />
Maschinen, Geräte)<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 37
3.2. Kriterien (4)<br />
3. Arbeits- und soziales<br />
Verhalten/ ggf.<br />
Führungsverhalten<br />
3.1 Betriebliche Anwesenheit und Fehlzeiten<br />
3.2 Verlässlichkeit<br />
3.3 Berücksichtigung der Arbeitsordnung,<br />
Umwelt- und Sicherheitsvorschriften,<br />
Datenschutz<br />
3.4 Lern- und Fortbildungsbereitschaft<br />
3.5 Kreativität<br />
3.6 Informations- u. Kommunikationsfähigkeit<br />
3.7 Unterstützung der KollegInnen<br />
3.9 Kundenorientierung<br />
3.10 Umgang MA-KollegInnen sowie<br />
MA-FK/ Toleranz<br />
3.11 Teamverhalten/ soziales Verhalten<br />
3.12 Gesamtbetriebliche Sichtweise<br />
3.13 Delegation<br />
3.14 Anwendung von<br />
Führungsinstrumenten<br />
3.15 Führungsverhalten<br />
3.8 Austausch von Fachwissen u.<br />
3.16 Information der MitarbeiterInnen<br />
Erfahrungen an KollegInnen und neue<br />
MitarbeiterInnen<br />
Wintersemester 2010/11<br />
04.01.2011<br />
Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 38
3.3. Bewertungsstufen<br />
1<br />
Die erforderliche Leistung wird im Wesentlichen nicht erbracht<br />
2<br />
Die erforderliche Leistung wird nicht immer erbracht<br />
3<br />
Die erforderliche Leistung wird uneingeschränkt erbracht<br />
4<br />
Die erforderliche Leistung wird oftmals deutlich übertroffen<br />
5<br />
04.01.2011<br />
Die erforderliche Leistung wird ständig weit übertroffen<br />
Wintersemester 2010/11<br />
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3.4. Beispielrechnung Gesamtergebnis<br />
Punkte aus 1. Arbeitsergebnisse<br />
3<br />
Punkte aus 2. Arbeitsweise<br />
Punkte aus 3. Arbeits- u.<br />
soziales Verhalten/ ggf. Führungsverhalten<br />
2<br />
5<br />
Gesamtergebnis =<br />
Punktesumme geteilt durch 10<br />
1<br />
Eine Gesamtpunktzahl ≥ 1 führt zur Vergabe einer Leistungszulage<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
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Dozent: Dr. Michael Schlese<br />
40
3.5. Diskussion<br />
Wie beurteilt ihr das<br />
vorgestellte Beurteilungssystem?<br />
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Wintersemester 2010/11<br />
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4. Probleme bei der Leistungsbewertung<br />
4.1. Gefahren der Diskriminierung<br />
4.2. Systembedingte Beurteilungsfehler<br />
4.3. Beurteilerbedingte Beurteilungsfehler<br />
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4.1. Gefahren der Diskriminierung<br />
‣ Teilzeit<br />
‣ Telearbeit<br />
‣ Familienbedingte Beurlaubung<br />
‣ Freistellung<br />
‣ Unverschuldeter Leistungsabfall<br />
‣ Schwerbehinderte Menschen<br />
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4.2. Systembedingte Beurteilungsfehler<br />
‣ Gestaltung der Beurteilungsskalen<br />
• zu differenziert<br />
• gerade vs. ungerade Skalenstufen<br />
‣ Kriterien überschneiden sich<br />
‣ Kriterien sind nicht eindeutig<br />
‣ Beurteilungszeitpunkt schlecht gewählt<br />
‣ Wahl des Beurteilers<br />
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4.3. Beurteilerbedingte Beurteilungsfehler<br />
Wahrnehmungsverzerrung<br />
Maßstabsprobleme<br />
‣ Halo-Effekt<br />
‣ Klebe-Effekt<br />
‣ Primacy-/Recency-Effekt<br />
‣ …<br />
Bewusste<br />
Verfälschung<br />
‣ Beurteilung als Mittel zum<br />
Zweck<br />
‣ Tendenz zur Mitte / Strenge /<br />
Milde<br />
‣ Sympathie- / Antipathie – Effekt<br />
Kognitive<br />
Probleme<br />
‣ Erinnerungsprobleme<br />
‣ Verarbeitungsprobleme<br />
‣ Speicherungsprobleme<br />
In Anl. An Berthel/ Becker 2010, S. 252<br />
‣ …<br />
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4.3. Beurteilerbedingte Beurteilungsfehler<br />
Reflektion des Beobachterverhaltens<br />
‣ Beruht meine Beurteilung auf tatsächlichen<br />
Beobachtungen?<br />
‣ Hat der Mitarbeiter etwas an sich, was ich besonders mag<br />
oder nicht mag?<br />
‣ Wie könnten diese Eigenschaften (Stimme, Kleidung,<br />
Hobbys, usw.) des Mitarbeiters meine Wahrnehmung<br />
beeinflussen?<br />
‣ Gibt es Vorannahmen, die mich erst dazu gebracht haben,<br />
den Mitarbeiter in eine bestimmte Situation zu bringen?<br />
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Fazit<br />
‣ Lediglich tarifliche Rahmenregelung,<br />
betriebliche Ausgestaltung in der<br />
Praxis sehr unterschiedlich<br />
‣ Transparenz des Systems für<br />
Effektivität und Akzeptanz wichtig<br />
‣ Kritische Betrachtung bestehender Systeme<br />
‣ Berücksichtigung der verschiedenen Probleme<br />
der Leistungsbewertung<br />
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Worin seht ihr Vor- und Nachteile der<br />
systematischen Leistungsbewertung?<br />
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Vor- und Nachteile<br />
Vorteile<br />
• In der Umsetzung wenig<br />
zeitaufwendig<br />
Nachteile<br />
• Hoher Aufwand bei Konzeption und<br />
Implementation<br />
• Erfasst die gesamte Tätigkeit • Weniger strategische Ausrichtung<br />
• Oft größere Akzeptanz bei FK und<br />
MA<br />
• Unabhängig von äußeren Faktoren<br />
wie z.B. Gesetzesänderungen<br />
• „weiche Faktoren“ (z.B.<br />
Engagement) können<br />
berücksichtigt werden<br />
• … • …<br />
• Probleme der Leistungsbewertung<br />
müssen beachtet werden<br />
• Oft Angleichungstendenzen zur<br />
Mitte hin<br />
• Die Beteiligung der Beschäftigten<br />
ist geringer als bei der<br />
Zielvereinbarung<br />
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Fragen?<br />
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Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 50
Literatur<br />
‣ Berthel, J. / Becker, F. (2010): Personalmanagement. Grundzüge<br />
für Konzeptionen betrieblicher Personalarbeit. Stuttgart:<br />
Schäffer-Poeschel.<br />
‣ Bundesministerium des Innern (2004): Leitfaden<br />
Leistungsbewertung. Online – Ausgabe unter:<br />
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Themen/OE<br />
D_Verwaltung/Oeffentlicher_Dienst/Bundesbedienstete/Leitfaden<br />
Leistungsbewertung.pdf?__blob=publicationFile<br />
(Stand 21.12.2010)<br />
‣ Litschen, K. (2009): Betriebliche Regelungen zum<br />
Leistungsentgelt. Lösungen und Auslegungshilfen für die Praxis,<br />
Heidelberg / München / Landsberg / Frechen / Hamburg:<br />
Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm GmbH, 1. Aufl.<br />
04.01.2011<br />
Wintersemester 2010/11<br />
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Dozent: Dr. Michael Schlese 51
Literatur<br />
‣ Litschen, K. / Kratz, F. / Weiß, J. / Zempel, C. (2006):<br />
Leistungsorientierte Bezahlung im öffentlichen Dienst. Die<br />
Herausforderung meistern. Heidelberg / München / Landsberg /<br />
Berlin: Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm GmbH, 1. Aufl.<br />
‣ Schiefer, H. (2008): Endlich Leistungsentgelt für gute Leistung?<br />
Umsetzung der leistungsorientierten Bezahlung in den Kommunen.<br />
Freiburg: Rudolf Haufe Verlag GmbH & Co. KG.<br />
‣ Schustereit, S. / Welscher, J. (2008): Arbeitszeugnisse und<br />
Personalbeurteilung nach dem TVöD. Freiburg: Haufe Lexware.<br />
‣ Tondorf, Karin (2007): Tarifliche Leistungsentgelte – Chance oder<br />
Bürde? Berlin: edition sigma<br />
‣ Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA):<br />
Homepage. Tarifverträge und Texte. Durchgeschriebene Fassungen<br />
zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD)<br />
http://www.vka.de/site/home/vka/tarifvertraege__texte/<br />
(Stand 23.12.2010)<br />
04.01.2011<br />
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Lehrveranstaltung: Vergütungsmanagement<br />
Dozent: Dr. Michael Schlese 52
Literatur<br />
‣ Wagner, J. (o.J.): Leistungsorientierte Bezahlung nach TVöD - Das<br />
Modell der interkommunalen Arbeitsgruppe des Städtetages Baden-<br />
Württemberg. www.bw.dgb.de/kompetenzfelder/.../LOB_TVoeD.ppt<br />
(Stand 29.12.2010)<br />
04.01.2011<br />
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