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Kunst, Kulinarik und „Winterberger Bütterken“ Stadtmarketingverein: Erster Winterberger Regionalmarkt war ein Erfolg Regionale Produkte und schönes, spätherbstliches Wetter lockten Bürger und Gäste zahlreich auf den Winterberger Marktplatz in die Untere Pforte. Mit 22 Ständen und zahlreichen Besuchern ist der Verein für Stadtmarketing mit dem Erfolg des ersten Regionalmarktes rundum zufrieden. Schon die Eröffnungsfeier bot allerlei Denkansätze zum Thema regionaltypische Produkte. Stadtmar- keting- Geschäftsführer Michael Beckmann sprach mit Franz Naß, Vorsitzender des Clubs der Köche Winterberg, Jessica Korn und Hagen Schaller vom Stadtmarketingverein über Winterberger Bergwiesen, die AktivZeit Kulinarik, das Landesprojekt „Ab in die Mitte“ und weitere Themen, die allesamt wichtige Anstöße für kreative regionale Produkte geben können. Die Aussteller zeigten eine große Bandbreite an Produkten aus Winterberg und Umgebung. Regionale Herkunft, Frische und Qualität waren überzeugende Argumente für die zahlreichen Kunden, zuzugreifen, zu kosten und zu kaufen. Neben Gemüse, Milch, Eiern, Honig, Käse sowie Brot und Süßwaren bot das Kunsthandwerk den zweiten Schwerpunkt des Marktes. Unter anderem Holzschnitzereien, Körbe, Kerzen und Selbstgenähtes standen im Fokus des Interesses. Für das leibliche Wohl sorgte unter anderem der Club der Köche Hochsauerland mit Heusuppe und „Winterberger Bütterken“. Mit 22 Ständen und zahlreichen Besuchern zeigte sich der Stadtmarketingverein Winterberg mit seinen Dörfern mit der Resonanz des ersten Winterberger Regionalmarktes rundum zufrieden. Neuauflage der „WinterzauberEi“ in Winterberg Varietè-Abend am 12. Januar 2014 im Oversum Nach der sehr erfolgreichen Premiere der „WinterzauberEi“ am 13. Januar 2013 in der Stadthalle im Oversum Winterberg kommt es nun zur Neuauflage des Varietè-Abends. Die Sparkasse Hochsauerland und das Oversum präsentieren mit Unterstützung des Autohauses Friedrich Hoffmann, der Veltins-Brauerei und der Ferienwelt Winterberg am Sonntag, dem 12. Januar 2014 um 18.00 Uhr (Einlass: 17.00) wiederum in der Stadthalle im Oversum den 2. Varietè-Abend „WinterzauberEi“ - ein abendfüllendes Programm mit Musik, Comedy, Akrobatik und Zauberei von erstklassigen Künstlerinnen und Künstlern. Thomas Mester von der Agentur Evento und Martina Ester von der Sparkasse Hochsauerland haben nach neuen Künstlern gesucht und wieder ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt, das am 29.10.2013 im Rahmen eines Pressegespräches präsentiert wurde. Das Programm beginnt mit einem musikalischen Höhepunkt: Freddy Sahin Scholl, bekannt aus der TV- Sendung „Das Supertalent“ wird den Varietè-Abend eröffnen. Der Sänger zählt zu den ungewöhnlichsten Künstlern, die das Publikum je erlebt hat. Seine Ausnahme-Fähigkeit, dank seiner Bariton- und Sopran- Stimme mit sich selbst im Duett singen zu können, sorgte bei der Jury (Dieter Bohlen, Bruce Darnell und Unter dem Motto „ Ein Herz für Winterberg“ haben heimische Künstler ihre Interpretationen des Themas zur Schau gestellt. Die Kunstwerke sind die erste Aktion zur Bewerbung der Winterberger Gewerbeschau, die am 17. und 18.05.2014 nicht mehr - wie bisher - im Gewerbegebiet Remmeswiese, sondern nach Absprache mit den interessierten Ausstellern mit einem veränderten Konzept am Oversum stattfinden soll. Bis dahin sollen die Skulpturen an unterschiedlichen Stellen im Stadtgebiet aufgestellt werden und als ein Kunst-BoulevArt die Innenstadt zieren. Zurzeit sind die Skulpturen im Foyer der Tourist- Information zu besichtigen. Nicht nur die Veranstalter, sondern auch die Aussteller waren mit der Resonanz zufrieden. „Viele von ihnen haben uns eine Teilnahme an einem weiteren Regionalmarkt bereits zugesagt“, weiß der Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins Winterberg mit seinen Dörfern, Michael Beckmann. Eine durchgeführte Befragung hat gezeigt, dass das Thema regionale Produkte voll im Trend liegt. „Die Gäste haben uns bescheinigt, dass wir mit dem Regionalmarkt voll ins Schwarze getroffen haben,“ so Beckmann weiter. Darum soll es 2014 die zweite Auflage geben. Der Regionalmarkt war nicht nur ein „Schaufenster der Region“, sondern gleichzeitig auch Abschlussveranstaltung des diesjährigen „Ab in die Mitte!“-Projektes des Stadtmarketingvereins Winterberg mit seinen Dörfern. Sylvie van der Vaart), dem Studiopublikum und den Millionen Menschen an den TV-Geräten zu Hause für ein „Gänsehaut-Erlebnis“. Seine CD (v.r.): Ines Döhler (Oversum), Dominik Kuhlmann (Autohaus Hoffmann), Filialleiter Klaus Henke, Winterberg und Sparkassendirektor Konrad Lenze, Moderator u. Kabarettist Christoph Brüske, Thomas Mester (Agentur Evento) und Touismusdirektor M. Beckmann. 6 Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
„Carpe Diem“ verdeutlicht sein Lebensmotto, dass er lebt wie kein Zweiter: „Carpe Diem - nutze den Tag.“ Danach wird das Klappstuhlorches- ter als einzigartige Kollaboration der Comedy-Jongleure „Spot the Drop“ und den virtuosen Multiinstrumentalisten von „Zinco Roman“ das Publikum begeistern. In ihrer ersten gemeinsamen Show kombinieren die sechs Vollblutperformer artistische Meisterleistung und zwerchfellerschütternde Comedy mit dem zeitlosen Gypsy-Sound der 20er-Jahre. Der Musikclown Gabor Vosteen entführt mit feinen Melodien und kecker visueller Komik in seinen ganz eigenen Kosmos voller Verspieltheit. Er spielt mit bis zu 5 Blockflöten gleichzeitig und versucht, das Publikum für seine Leidenschaft zu begeistern. „Musizieren mit Humor.“ Der „Wallclown“ von Tobias Wegener ist eine unverwechselbare Darbietung voller Humor und Charme - basierend auf einer simplen Verdrehung der Perspektive. Es existieren zwei Realitäten gleichzeitig und treten in ein faszinierendes Wechselspiel. Die Künstlerin Antje Pode ist gleich zweimal beim Varietè-Abend zu sehen. Und dann ist ihr Name Programm, denn Antipoden nennen sich jene Artisten, die mit den Füßen Gegenstände jonglieren. Fast magisch schweben Koffer und Taschen zum Takt der Musik über die Füße der Artistin. Bei ihrem zweiten Auftritt erobert sie selbst die Lüfte und zeigt außergewöhnliche Vertikalseilartistik. Nervenkitzel pur, wenn Antje Pode aus luftiger Höhe in die Tiefe stürzt und sich kurz vor dem Boden sicher am seidenen Faden fängt. Das „WinterzauberEi 2014“, durch das wie gewohnt der Kabarettist Christoph Brüske führt, präsentiert sich also als anspruchsvolle Veranstaltung mit Programmpunkten aus Zauberei, Musik, Comedy und Akrobatik. Von dieser bunten Mischung zeigte sich auch die Stadt Winterberg begeistert: „Genau für solche Veranstaltungen haben wir den Saal mitfinanziert.“ Die Veranstalter hoffen, dass die Eintrittskarten für die 500 zur Verfügung stehenden Sitzplätze - wie bei der Premiere - schnell ausverkauft werden. Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf für 35 Euro (für Kunden der Sparkasse Hochsauerland gibt es einen Sonderpreis von 30 Euro) bei der Sparkasse Hochsauerland (Tel.- Nr. 02961/793 183), in der Winterberger Sparkassen-Filiale (Tel.-Nr. 02981/9310) und im Oversum Winterberg (Tel.-Nr. 02981/929550). Der Erlös der Veranstaltung wird für die Infrastruktur (Schilder, Rastplätze u. ä.) des neuen Radweges Winterberg/Hallenberg gespendet. Entwicklung zur bedeutendsten Wintersportregion nördlich der Alpen 10 Jahre Wintersport-Arena Sauerland - Mitgliederversammlung zieht Bilanz Ein kleines Jubiläum stand im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung der Wintersport-Arena Sauerland. Vor zehn Jahren haben sich die Skigebiete und Kommunen entlang des Rothaarkamms zusammengeschlossen, um gemeinsam den Wintersport in der Region voranzubringen. Mit Erfolg: Mehr Schneesicherheit, mehr Saisontage, mehr Komfort für den Gast - und mehr Einkünfte nicht nur für touristische Betriebe lassen sich in klaren Zahlen belegen. Lag die Summe Betriebstage in den 90er Jahren noch bei unter 50 pro Saison, so laufen die Lifte in den beschneiten Gebieten nun durchschnittlich 100 Tage. Zwei Sessellifte gab es früher in der Region, in Willingen und in Fort Fun. Inzwischen sind es 14 Sessellifte und eine Gondelbahn. Während vor dem Start des Pilotprojektes 2002 in Neuastenberg nur sehr vereinzelt Schnee- Erzeuger im Einsatz waren, sind es nun 380. Die Zahl der Flutlichthänge für Skispaß bis in die späten Abendstunden kletterte von fünf auf 38. Ein umfangreiches Internetportal mit einer komplexen Datenbank, die über eine Schnittstelle Schneelageangaben in alle großen Wintersportportale national und international verbreitet, ist eine weitere Errungenschaft der Wintersport-Arena Sauerland. Durch gemeinsames Auftreten und Informationsservice wie diesen ist Mittlerweile werden 380 Schneeerzeuger in der Wintersportarena Sauerland eingesetzt. die Region deutlich stärker in den Fokus von Gästen und Medien gerückt. „Diese mediale Aufmerksamkeit hätten wir ohne diesen Zusammenschluss nicht erreicht“, betonte Vorstandsmitglied Christoph Klante. Entwicklungen wie die Qualitätssteigerung durch Zertifizierungen bei Skiverleihern und Skischulen sowie der Ticketverbund Wintersport-Arena CARD, zu dem inzwischen acht Skigebiete gehören, gehen ebenfalls auf das Konto der Wintersport-Arena. Liftbetreiber, Kommunen und Kreise sitzen gemeinsam am Tisch, um ihre Angebote stetig zu verbessern und weiter zu entwickeln. 95 Millionen Euro sind innerhalb von zehn Jahren in den direkten Ausbau der Wintersport-Angebote geflossen. Anschub für diese Investitionsspirale leisteten in den Anfangsjahren Förderungen des Landes NRW in einer Gesamthöhe von 4,3 Millionen Euro. „Diese Zahlen zeigen das enorme privatwirtschaftliche Engagement“, betont Michael Beckmann, Vorsitzender der Wintersport-Arena Sauerland. Durch all diese Maßnahmen stieg die Zahl der Winterurlauber in der Region auf bis zu 1 Million pro Saison. Der dadurch hergeleitete Wintersport-Bruttoumsatz ist laut Masterplan 2.0 im Winter 2012/ 2013 auf 142 Millionen Euro gestiegen. Dass nicht nur die Skigebiete davon profitieren, zeigt der Anteil von lediglich 11,5 Prozent, der auf die reinen Lifttickets entfällt. Insgesamt hängen in der Wintersport-Arena Sauerland 1700 Vollzeitstellen vom Wintertourismus ab. Studien belegen, dass in allen beteiligten Kommunen der Anteil des durch den Wintertourismus erzielten Umsatzes bei mindestens 50 Prozent des Jahresumsatzes liegt, betont Beckmann. Tourismusförderung sei reine Wirtschaftsförderung. „Nur aus diesem Grund machen wir das.“ Der Wintersport-Arena-Vorstand richtete den Blick nicht nur in die Vergangenheit, sondern präsentierte auch Pläne für eine künftige Weiterentwicklung. So widmet sich der Masterplan 2.0 der Unterstützung kleinerer Skigebiete. Die Studie enthält unter anderem Vorschläge für eine erfolgreiche Positionierung vor dem Hintergrund der großen Anbieter im Kerngebiet der Wintersport-Arena. Zudem arbeitet das Projektbüro gemeinsam mit der Sporthochschule Köln an Möglichkeiten der Refinanzierung des nordischen Wintersportbereiches. Da Loipenbetreiber in der Region fast alle ohne Eintrittsgelder auskommen müssen, soll ein Modell auf freiwilliger Basis Mittel generieren und nach einem bestimmten Schlüssel verteilen. Die Initiatoren wollen die Maßnahmen in den nächsten Wochen vorstellen und noch in diesem Winter eine Testphase starten. Vor diesem Hintergrund lobte Beckmann das bisher geleistete große ehrenamtliche Engagement der Vereine bei der Beschilderung, Pflege und Erhaltung der Strecken. Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7
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