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39. Jahrgang / Freitag,<br />
<strong>de</strong>n 15. November 2013 / Nummer 23 / Woche 46<br />
1.100 Euro<br />
für die Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg<br />
Spen<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>r Veräußerung von Inventar aus <strong>de</strong>r ehemaligen Stadthalle Winterberg<br />
Bürgermeister Werner Eickler (r.) übergab Frau Hil<strong>de</strong>gard Hester (Mitte) und Frau Walburga Pöppelbaum (l.) von <strong>de</strong>r Hospizinitiative Hallenberg/<br />
Winterberg einen Scheck in Höhe von 1.100 Euro.<br />
Bericht in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
LVM-Versicherungsagentur<br />
Rainer Berkenkopf<br />
Unterm Dumel 2, 59955 Winterberg<br />
Telefon (02981) 9 20 80<br />
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Außergewöhnlicher Blickfang: Armaturen mit seitlichem Griff setzen eindrucksvolle Akzente in <strong>de</strong>r Küche.<br />
Foto: djd/Hansa Metallwerke<br />
Was mo<strong>de</strong>rne Küchenarmaturen<br />
heute können<br />
Wer seine Küche in neuem Glanz<br />
erstrahlen lassen möchte, muss<br />
sich keine komplette Neuausstattung<br />
zulegen. Allein eine<br />
neue Armatur am Spültisch kann<br />
<strong>de</strong>r Küche eine frische Note verleihen.<br />
Dadurch ist sie sowohl<br />
optisch <strong>als</strong> auch technisch aufgewertet<br />
- <strong>de</strong>nn die Armaturen<br />
können heute mehr <strong>als</strong> vor 20<br />
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Nutzung und auf Wunsch<br />
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mit seitlich bedienbarem Hebel.<br />
Sie sind eine stylishe Alternative<br />
zur herkömmlichen Armatur<br />
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von <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n tropfen<strong>de</strong> Wasser<br />
hinterlässt nur noch auf <strong>de</strong>m<br />
Waschbecken Spuren und nicht<br />
länger auf <strong>de</strong>r Armatur. Daher<br />
bleibt die glänzen<strong>de</strong> Oberfläche<br />
länger sauber und muss seltener<br />
gereinigt wer<strong>de</strong>n. Armaturen mit<br />
seitlichem Griff sind meist großzügig<br />
dimensioniert und setzen<br />
eindrucksvolle Akzente am Spültisch<br />
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<strong>de</strong>s Stuttgarter Herstellers<br />
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eignen sich daher für frei<br />
stehen<strong>de</strong> Arbeitsflächen beson<strong>de</strong>rs<br />
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lauf und Auszugsbrause<br />
Beson<strong>de</strong>rs praktisch sind Armaturen<br />
mit einem hohen Auslauf,<br />
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<strong>de</strong>m Wasserhahn bieten - ein<br />
spürbarer Komfortgewinn beim<br />
Befüllen von Töpfen o<strong>de</strong>r beim<br />
Hän<strong>de</strong>waschen. Die ultimative Flexibilität<br />
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Auszugsbrause wie etwa die<br />
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Der Bürgermeister informiert:<br />
Win<strong>de</strong>nergie nicht um je<strong>de</strong>n Preis!<br />
Lei<strong>de</strong>r kommt das Land NRW <strong>de</strong>r<br />
Ratsresolution nach mehr räumlichen<br />
Alternativen für größere Abstän<strong>de</strong> zur Wohnbebauung<br />
nicht nach<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
Win<strong>de</strong>nergie ist sicherlich eine Form <strong>de</strong>r alternativen<br />
Energieerzeugung. Ist sie aber die Lösung<br />
schlechthin - gar ein Allheilmittel? Diesen Eindruck<br />
kann man durchaus gewinnen, wenn man sieht, mit<br />
welchem Nachdruck so manche verantwortliche<br />
Politiker in Land und Bund <strong>de</strong>n massiven Ausbau<br />
von Win<strong>de</strong>nergie-Anlagen propagieren und zu<strong>de</strong>m<br />
die Städte zum Han<strong>de</strong>ln auffor<strong>de</strong>rn.<br />
Wir in Winterberg hatten über viele Jahre (seit 1998,<br />
<strong>als</strong>o weit vor <strong>de</strong>r Atomkatastrophe Fukushima) in<br />
<strong>de</strong>r Nähe östlich von Altenfeld eine Windvorrangfläche<br />
im Flächennutzungsplan ausgewiesen. Was<br />
wollten wir damit erreichen? Unser Ziel -auch schon<br />
vor <strong>de</strong>r Energiewen<strong>de</strong>- war, <strong>de</strong>n unkontrollierten<br />
Wildwuchs von Windrä<strong>de</strong>rn überall im Stadtgebiet<br />
zu vermei<strong>de</strong>n. Diese einzige Windvorrangfläche<br />
konnte aber seit 2010 nicht mehr „gehalten wer<strong>de</strong>n“,<br />
da sich zwischenzeitlich dort Schwarzstörche angesie<strong>de</strong>lt<br />
haben.<br />
Um aber weiterhin einem unkontrollierten Wildwuchs<br />
im Stadtgebiet vorzubeugen und eine an<strong>de</strong>re Windvorrangfläche<br />
zu fin<strong>de</strong>n, mussten wir in 2010/2011<br />
eine neue, stadtweite Potenzialanalyse durchführen.<br />
Die zwischenzeitlich in Deutschland durch die<br />
Atomkatastrophe in Fukushima in 2011 eingeleitete<br />
Energiewen<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>n For<strong>de</strong>rungen nach massivem<br />
Windkraftausbau überlagerte diese Potenzialanalyse.<br />
Trotz<strong>de</strong>m blieben letztendlich nur drei potenzielle<br />
Windvorrangflächen übrig - keine gera<strong>de</strong> üppige<br />
„Ausbeute“ in einer Flächenstadt wie Winterberg.<br />
Was war <strong>de</strong>r Grund? Insbeson<strong>de</strong>re durch die massive<br />
Ausweitung von FFH-Gebieten im Jahre 2000<br />
durch die seinerzeitige Lan<strong>de</strong>sregierung in NRW,<br />
die inzwischen in Großteilen in Naturschutzgebiete<br />
umgewan<strong>de</strong>lt wor<strong>de</strong>n sind, rückten potenzielle<br />
Windvorrangflächen allerorts -nicht nur in Winterberg-<br />
näher an die bebauten Ortsrandlagen von<br />
Stadt und Dörfern heran.<br />
Wen wun<strong>de</strong>rt es da, dass es vor diesen Hintergrün<strong>de</strong>n<br />
auch in Winterberg in 2012 „Gegenwind“ von<br />
betroffenen Bürgerinnen und Bürgern gab. Der berechtigte<br />
Vorwurf: Die neuen Windkraftanlagen wür<strong>de</strong>n<br />
mit bis zu 200 Meter Gesamthöhe bei Abstän<strong>de</strong>n<br />
bis zu 800 Metern viel zu nah an die Wohnbebauung<br />
heranrücken. Und hiermit liegen unsere<br />
Bürger durchaus richtig, wenn man die For<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>r Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu einem<br />
Min<strong>de</strong>stabstand von Windkraftanlagen zur nächsten<br />
Wohnbebauung von 2.000 Metern betrachtet, um<br />
Gesundheitsschä<strong>de</strong>n auszuschließen. Unsere Bürgerinnen<br />
und Bürger stellten daher berechtigte Fragen,<br />
wie:<br />
Warum rücken Windrä<strong>de</strong>r überhaupt so nah an<br />
unsere Orte?<br />
Warum gibt es gesetzlich vorgesehene unterschiedliche<br />
Abstän<strong>de</strong> zur Wohnbebauung, in Abhängigkeit<br />
davon, ob es sich um ein Dorf-,<br />
Misch- o<strong>de</strong>r ein allgemeines bzw. reines Wohngebiet<br />
han<strong>de</strong>lt?<br />
Warum gibt es eigentlich keinen einheitlichen<br />
verbindlichen Min<strong>de</strong>stabstand zur Wohnbebauung,<br />
da doch je<strong>de</strong>r Mensch gleich sei?<br />
Und wenn es in einer Stadt keine Flächen gibt,<br />
bei <strong>de</strong>nen größere Abstän<strong>de</strong> zur Wohnbebauung<br />
möglich sind, müssen dann nicht weiter entfernte<br />
räumliche Alternativen freigegeben wer<strong>de</strong>n? Flächen<br />
wie FFH-Gebiete, auf <strong>de</strong>nen sich Mensch,<br />
Arten- und Umweltschutz mit Windkraft durchaus<br />
vertragen können?<br />
Wir haben in Rat und Verwaltung diese Fragen zum<br />
Anlass genommen, von <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>s- und Lan<strong>de</strong>spolitik<br />
mehr räumliche Alternativen einzufor<strong>de</strong>rn, damit<br />
neue Windvorrangflächen gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n können,<br />
die aufgrund größerer Entfernung von <strong>de</strong>r Wohnbebauung<br />
eher auf Akzeptanz bei unseren Bürgerinnen<br />
und Bürgern stoßen. Denn nur wenn es allen<br />
Beteiligten gelingt, unsere Bürgerinnen und Bürger<br />
beim Windkraftausbau mitzunehmen und dazu die<br />
gesetzlichen Rahmenbedingungen so gestaltet sind,<br />
dass sie für alle Menschen gleich sind, wird Akzeptanz<br />
möglich sein. Nur so eröffnet sich die Chance,<br />
diese große gesellschaftspolitische Aufgabe <strong>de</strong>r<br />
unbestreitbar notwendigen Energiewen<strong>de</strong> dann<br />
auch gemeinsam zu tragen und zu gestalten.<br />
Wir in Winterberg wissen: Es geht nur gemeinsam<br />
mit <strong>de</strong>n Menschen vor Ort.<br />
Deshalb haben wir im Rat im Dezember 2012 einstimmig<br />
eine Resolution an das Land NRW und an<br />
<strong>de</strong>n Bund gerichtet, mehr Flächen (z.B. FFH-
Flächen) freizugeben, um einheitliche und größere<br />
Abstän<strong>de</strong> zwischen Windkraftanlagen und Wohnbebauung<br />
möglich zu machen. Die Antwort hat lange<br />
auf sich warten lassen und sie ist enttäuschend:<br />
Das Umweltministerium verweist auf <strong>de</strong>n nordrhein-<br />
Westfälischen Win<strong>de</strong>nergie-Erlass vom 11.07.2011,<br />
wo die bis dahin gelten<strong>de</strong> Tabuflächen-Regelung für<br />
FFH- und Vogelschutzgebiete übernommen wur<strong>de</strong>.<br />
Demzufolge kommen u.a. FFH- und Vogelschutzgebiete<br />
<strong>als</strong> Standorte für Win<strong>de</strong>nergieanlagen grundsätzlich<br />
nicht in Betracht. Eine Hilfe <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>spolitik,<br />
um die Bürgerinnen und Bürger von Windkraft zu<br />
überzeugen, ist das nicht.<br />
Lan<strong>de</strong>sregierung ist Ansinnen aus unserer Ratsresolution<br />
lei<strong>de</strong>r nicht nachgekommen.<br />
Manch betroffener Bürger könnte sich vor <strong>de</strong>m Hintergrund<br />
dieser Aussage fragen, ob so manches<br />
Tier, wie z.B. <strong>de</strong>r Schwarzstorch, o<strong>de</strong>r Gräserarten,<br />
wie z.B. Magerwiesen, mehr <strong>als</strong> ein Mensch zählen?<br />
Muss nicht <strong>de</strong>r Schutz <strong>de</strong>s Menschen Vorrang haben?<br />
Sie wissen, liebe Bürgerinnen und Bürger, dass wir<br />
uns bemühen, zumin<strong>de</strong>st eine Windvorrangfläche<br />
zu fin<strong>de</strong>n und auszuweisen. Derzeit ist „nur“ noch<br />
eine Fläche nordwestlich von Altenfeld im Än<strong>de</strong>rungsverfahren<br />
zum Flächennutzungsplan (FNP).<br />
Was kommt aber möglicherweise bezüglich <strong>de</strong>s<br />
Ausbaus von Windkraft noch auf die Städte zu?<br />
Nun, die Lan<strong>de</strong>spolitik NRW bemerkt natürlich die<br />
Schwierigkeiten <strong>de</strong>r Städte und versucht, im Zuge<br />
<strong>de</strong>r Neuaufstellung <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sentwicklungsplanes<br />
(LEP) verbindliche Ausbauziele <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s für die<br />
Win<strong>de</strong>nergienutzung festzuschreiben (u.a. 54.000<br />
ha Windvorrangzonen in NRW). Die Bezirksregierungen<br />
wie<strong>de</strong>rum müssen <strong>de</strong>n übergeordneten LEP<br />
für ihre Regionen in ihren Regionalplänen dann<br />
umsetzen. Konkret heißt das: Die Bezirksregierung<br />
Arnsberg muss flächenmäßig im Rahmen <strong>de</strong>r Neuaufstellung<br />
<strong>de</strong>s Regionalplanes Ausbau – sächlicher<br />
Teilabschnitt „Energie“ entsprechen<strong>de</strong> Vorranggebiete<br />
in einer Größenordnung von 18.000 ha darstellen.<br />
Die Kommunen haben zwar die Möglichkeit, Anregungen<br />
und Kritiken zu äußern und <strong>de</strong>r Regionalrat<br />
muss sich dann mit <strong>de</strong>n Anregungen und Kritiken<br />
auseinan<strong>de</strong>rsetzen. Er könnte ihnen stattgeben,<br />
wird aber vermutlich gehalten sein, abwehren<strong>de</strong><br />
Stellungnahmen <strong>de</strong>r Städte abzulehnen, da ansonsten<br />
die lan<strong>de</strong>spolitischen Vorgaben <strong>de</strong>s LEP nicht<br />
erreicht wer<strong>de</strong>n können. Wenn man sich dieses<br />
Verfahren und die politischen Zielvorgaben vor Augen<br />
hält, drängt sich für <strong>de</strong>n außenstehen<strong>de</strong>n Betrachter<br />
<strong>de</strong>r Eindruck auf, dass quasi „von oben<br />
herab“, aus <strong>de</strong>m zuständigen Ministerium Flächenausweisungen<br />
für Windvorrangflächen vorgegeben<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Mit an<strong>de</strong>ren Worten, was kann passieren? Selbst<br />
wenn <strong>de</strong>r Rat einer Stadt mit einer vorgesehenen<br />
Flächenausweisung im Regionalplan nicht einverstan<strong>de</strong>n<br />
ist, muss er <strong>de</strong>nnoch -auch gegen seinen<br />
Willen- die dort ausgewiesenen Windvorrangflächen<br />
später im örtlichen FNP nachvollziehen, d.h., ausweisen,<br />
obwohl man sich im Anhörungsverfahren<br />
möglicherweise dagegen ausgesprochen hat.<br />
Kommt es letztendlich dazu, dass über diesen Weg<br />
das Ziel erreicht, <strong>als</strong>o <strong>de</strong>r sich abzeichnen<strong>de</strong> LEP<br />
komplett vollzogen wer<strong>de</strong>n sollte, wären lan<strong>de</strong>sweit<br />
in NRW Windvorrangzonen von 54.000 ha auszuweisen,<br />
was 1,6 % <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sfläche entspräche.<br />
18.000 ha wür<strong>de</strong>n davon auf <strong>de</strong>n Regierungsbezirk<br />
Arnsberg entfallen (das entspräche 3 % <strong>de</strong>r Gesamtfläche<br />
<strong>de</strong>s Regierungsbezirks Arnsberg). O<strong>de</strong>r<br />
mit an<strong>de</strong>ren Worten: Unsere Region wür<strong>de</strong> insgesamt<br />
1/3 aller potenziell vorgesehenen Windvorrangzonen<br />
bringen!<br />
Bürger die sich in diesen Tagen intensiv mit diesen<br />
politischen Zielvorstellungen im Rahmen <strong>de</strong>s LEP<br />
beschäftigen, fragen sich und haben Ratskollegen<br />
wie auch mich mit Fragen wie diesen schon konfrontiert:<br />
Soll unsere ländliche Region <strong>de</strong>r Energielieferant<br />
für die Ballungszentren in NRW wer<strong>de</strong>n?<br />
Und wie wäre das vor <strong>de</strong>m Hintergrund <strong>de</strong>r ohnehin<br />
negativen <strong>de</strong>mographischen Entwicklungen<br />
in <strong>de</strong>n ländlichen Regionen zu sehen?<br />
Und überhaupt: Welche Interessen hat die Stadt<br />
Winterberg <strong>de</strong>nn eigentlich vorrangig zu vertreten?<br />
Im Konsens mit <strong>de</strong>n Ratskolleginnen und Ratskollegen<br />
ist es sicherlich unsere erste Aufgabe, die Interessen<br />
unserer Bürgerinnen und Bürger zu vertreten.<br />
Daneben dürfen wir uns aber natürlich auch<br />
<strong>de</strong>m Ausbau von alternativen Energieformen – und<br />
damit auch <strong>de</strong>r Windkraft - nicht verschließen.<br />
Es darf aber nicht sein, dass die zu schnelle und bis<br />
heute immer noch nicht ausreichend vorbereitete<br />
Energiewen<strong>de</strong> dazu führt, dass die Menschen hiervon<br />
nicht überzeugt wer<strong>de</strong>n. Im Gegenteil: Der<br />
Windkraftausbau kann nur im Konsens mit <strong>de</strong>n Bürgerinnen<br />
und Bürgern erfolgen. Dafür setzen wir uns<br />
in Rat und Verwaltung, dafür setze ich mich auch in<br />
Zukunft persönlich ein. Warum Sie sich darauf verlassen<br />
können? Weil nur in Gemeinsamkeit die weitere<br />
positive und lebenswerte Erhaltung und Entwicklung<br />
unserer Stadt Winterberg mit ihren Dörfern<br />
möglich ist. Wir, Bürger, Rat, Verwaltung, dürfen<br />
nicht mü<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n, unsere legitimen Interessen<br />
gegenüber <strong>de</strong>r verantwortlichen Politik in Bund und<br />
Land gemeinsam zu vertreten.<br />
In diesem Sinne ganz herzliche Grüße<br />
Ihr<br />
Werner Eickler<br />
Bürgermeister<br />
4<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg<br />
freut sich über Spen<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>r Veräußerung<br />
von Inventar aus <strong>de</strong>r ehemaligen Stadthalle Winterberg<br />
In <strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r alten Stadthalle<br />
Winterberg gab es noch zahlreiche<br />
Gegenstän<strong>de</strong> und Einbauteile,<br />
die zwar nicht mehr für die Stadt<br />
Winterberg, aber durchaus für Dritte<br />
noch von Interesse sein konnten.<br />
Daher wur<strong>de</strong> allen Vereinen sowie<br />
<strong>de</strong>n Winterberger Bürgern die Möglichkeit<br />
geboten, Inventargegenstän<strong>de</strong><br />
zu übernehmen o<strong>de</strong>r Bauteile<br />
auszubauen. Den ersten Zugriff - nach<br />
<strong>de</strong>r Schützengesellschaft Winterberg<br />
- erhielten dabei im Sinne einer Unterstützung<br />
<strong>de</strong>s örtlichen Vereinswesens<br />
die Vereine aus <strong>de</strong>m Stadtgebiet<br />
Winterberg. Danach hatten<br />
dann die Winterberger Bürger und<br />
an<strong>de</strong>re interessierte Gruppen und<br />
Personen die Möglichkeit, noch vorhan<strong>de</strong>ne<br />
Gegenstän<strong>de</strong> zu übernehmen.<br />
Alle, die von diesem Angebot<br />
Gebrauch machten, wur<strong>de</strong>n um eine<br />
kleine Spen<strong>de</strong> gebeten. Dabei konnten<br />
sie selbst entschei<strong>de</strong>n, in welcher<br />
Höhe sie einen Obolus für die<br />
Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg<br />
leisten wollten.<br />
Insgesamt kam so ein Betrag in Höhe<br />
von 1.100 Euro zusammen, <strong>de</strong>n Bürgermeister<br />
Werner Eickler am<br />
05.11.2013 im Winterberger Rathaus<br />
<strong>als</strong> Spen<strong>de</strong> an die Hospizinitiative<br />
Hallenberg/Winterberg weitergab.<br />
Frau Hil<strong>de</strong>gard Hester (2. Vors. <strong>de</strong>r<br />
Hospizinitiative) und Frau Walburga<br />
Pöppelbaum (3. Vors.), die <strong>de</strong>n<br />
Scheck im Namen <strong>de</strong>r Hospizinitiative<br />
Hallenberg/Winterberg entgegennahmen,<br />
bedankten sich für diese<br />
finanzielle Unterstützung Ihres<br />
Vereins: „Wir freuen uns über diese<br />
große Spen<strong>de</strong> und sehen sie auch<br />
<strong>als</strong> Wertschätzung unserer ehrenamtlichen<br />
Arbeit. Dadurch, dass<br />
unsere Arbeit somit auch in <strong>de</strong>n<br />
Blickpunkt <strong>de</strong>r Öffentlichkeit rückt,<br />
erhoffen wir uns, dass Menschen,<br />
die in Not sind, auf unsere Hospizinitiative<br />
aufmerksam wer<strong>de</strong>n und<br />
sich auch trauen, auf uns zuzukommen.<br />
Wir sind offen für je<strong>de</strong>s Gespräch!“<br />
Die Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg<br />
ist ein gemeinnütziger Verein.<br />
Alle Hospizhelfer sind geschult,<br />
schwerkranke Menschen und <strong>de</strong>ren<br />
Angehörige zu begleiten. Dabei ist<br />
die Achtung vor <strong>de</strong>r Wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Menschen<br />
und seine religiöse Überzeugung<br />
verpflichten<strong>de</strong>s Gebot. Die Hospizhelfer<br />
unterliegen bei ihrer Tätigkeit<br />
selbstverständlich <strong>de</strong>r Schweigepflicht<br />
und begleiten Trauern<strong>de</strong> in<br />
Gruppen- und Einzelgesprächen und<br />
bieten Kontaktmöglichkeiten im Trauercafe<br />
an.<br />
Die Hospizinitiative möchte die<br />
Schwerkranken auf einem Stück ihres<br />
Weges begleiten und Sterben<strong>de</strong>n<br />
helfen, ihre letzte Zeit lebenswert<br />
zu empfin<strong>de</strong>n und in Frie<strong>de</strong>n<br />
Abschied nehmen zu können.<br />
Alle Hospizhelfer arbeiten ehrenamtlich.<br />
Kosten fallen jedoch für die Fahrten<br />
zu <strong>de</strong>n Kranken und Sterben<strong>de</strong>n<br />
sowie für Schulungen, Weiterbildung<br />
und Supervision an. Für die Deckung<br />
dieser Kosten will die Hospizinitiative<br />
Hallenberg/Winterberg die erhaltene<br />
Spen<strong>de</strong> verwen<strong>de</strong>n.<br />
Enge Zusammenarbeit zwischen <strong>de</strong>n Krankenhäusern<br />
Frankenberg, Korbach und Winterberg vereinbart<br />
Das Kreiskrankenhaus Frankenberg,<br />
das Stadtkrankenhaus Korbach und<br />
das in kirchlicher Trägerschaft befindliche<br />
St. Franziskus-Hospital in<br />
Winterberg trotzen <strong>de</strong>m bun<strong>de</strong>sweiten<br />
Kliniksterben. Gemeinsam wollen<br />
sie neue Wege <strong>de</strong>r Zusammenarbeit<br />
gehen. Das vereinbarten die<br />
bei<strong>de</strong>n Geschäftsführer Wolfgang<br />
Kluß und Christian Jostes bei einem<br />
Treffen in <strong>de</strong>r Korbacher Klinik.<br />
Was seit 2010 bereits in punkto<br />
Linksherzkathetermessplatz zwischen<br />
Winterberg und Korbach<br />
bestens funktioniert, soll auf an<strong>de</strong>re<br />
Bereiche erweitert wer<strong>de</strong>n. So hat<br />
das Winterberger Krankenhaus<br />
seinerzeit darauf verzichtet, einen<br />
eigenen Linksherzkathetermessplatz<br />
zu errichten. Statt<strong>de</strong>ssen nutzt<br />
<strong>de</strong>r kardiologische Chefarzt Dr. Guido<br />
Caspari für seine Winterberger<br />
Patienten die Gerätschaften in Korbach.<br />
Und schlägt damit gleich zwei<br />
Fliegen mit einer Klappe: Das Krankenhaus<br />
Winterberg konnte erhebliche<br />
Anschaffungskosten sparen;<br />
in <strong>de</strong>r Korbacher Klinik steht neben<br />
<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Kardiologen<br />
Serguei Korboukov und Dr. Renate<br />
Rauscher mit Dr. Guido Caspari ein<br />
weiterer qualifizierter Kardiologe<br />
zur Verfügung. „Die Zusammenarbeit<br />
klappt ganz hervorragend“,<br />
betont <strong>de</strong>r Korbacher Klinikchef<br />
Wolfgang Kluß. Gemeinsam könne<br />
man so eine 24-stündige qualifizierte<br />
Rundumversorgung für<br />
Linksherzkatheteruntersuchungen<br />
sicherstellen. Schließlich seien<br />
Fachärzte im ländlichen Raum rar.<br />
„Da sich die Krankenhauslandschaft<br />
in einem stetigen Wan<strong>de</strong>l befin<strong>de</strong>t,<br />
müssen insbeson<strong>de</strong>re die „kleineren“<br />
Krankenhäuser im ländlichen<br />
Raum neue Wege <strong>de</strong>r Zusammenarbeit<br />
fin<strong>de</strong>n“, ergänzt Christian<br />
Jostes, Geschäftsführer <strong>de</strong>s Kreiskrankenhaues<br />
Frankenberg und <strong>de</strong>s<br />
St. Franziskus-Hospit<strong>als</strong> in Winterberg.<br />
Von Krankenhausfusionen ist<br />
<strong>de</strong>utschlandweit zu lesen. In Ballungsgebieten<br />
wie z.B. <strong>de</strong>m Ruhrgebiet<br />
sei das für die Bevölkerung<br />
auch unproblematisch, sind sich<br />
Kluß und Jostes einig. Krankenhäuser<br />
gebe es dort genug, ohne dass<br />
Patienten weite Strecken fahren<br />
müssen. „Aber gera<strong>de</strong> bei uns im<br />
ländlichen Raum, wo schon immer<br />
mehr Arztpraxen geschlossen und<br />
die Wege weiter und weiter wer<strong>de</strong>n,<br />
müssen wir alles daran setzen,<br />
die medizinische Versorgung<br />
<strong>de</strong>r Bevölkerung aufrecht zu erhalten“,<br />
unterstreicht Kluß.<br />
Krankenhauskooperationen verschie<strong>de</strong>ner<br />
Träger und mit Hessen<br />
und Nordrhein-Westfalen auch noch<br />
län<strong>de</strong>rgrenzenübergreifend sind<br />
Christian Jostes (l.), Geschäftsführer <strong>de</strong>s Kreiskrankenhauses Frankenberg u.<br />
<strong>de</strong>s St. Franziskus-Hospit<strong>als</strong> Winterberg, und <strong>de</strong>r Geschäftsführer <strong>de</strong>s Stadtkrankenhauses<br />
Korbach Wolfgang Kluß in <strong>de</strong>n Räumen <strong>de</strong>s Linkskathetermessplatzes<br />
<strong>de</strong>r Korbacher Klinik<br />
neue Wege. Was zwischen Winterberg<br />
und Korbach im Bereich <strong>de</strong>r<br />
Kardiologie gut funktioniert, hat sich<br />
zwischen Korbach und Frankenberg<br />
bereits seit geraumer Zeit im Bereich<br />
<strong>de</strong>r Sterilisation etabliert. So<br />
wer<strong>de</strong>n die Instrumente aus Korbach<br />
täglich nach Frankenberg transportiert<br />
und dort wie<strong>de</strong>r steril und<br />
einsatzbereit gemacht. Korbach<br />
spart Kosten, da sie keine eigene<br />
Sterilisation unterhalten brauchen<br />
und für Frankenberg ist die gute Auslastung<br />
und damit Wirtschaftlichkeit<br />
ihrer Sterilisation gesichert. Ab 2014<br />
zieht das Winterberger Krankenhaus<br />
nach und sterilisiert seine Instrumente<br />
ebenfalls in Frankenberg.<br />
„Gemeinsam mit <strong>de</strong>n jeweiligen Aufsichtsgremien<br />
<strong>de</strong>r Krankenhäuser<br />
führen wir <strong>de</strong>rzeit Gespräche, in welchen<br />
Bereichen die drei Krankenhäuser<br />
darüber hinaus kooperieren<br />
könnten“, erläutert Jostes. „Für alle<br />
drei Standorte sind gewinnbringen<strong>de</strong><br />
Kooperationen sinnvoller, <strong>als</strong> einen<br />
regionalen Wettbewerb zu forcieren.<br />
Unser aller Ziel ist doch die<br />
langfristige Sicherung <strong>de</strong>r Krankenhäuser<br />
und damit <strong>de</strong>r medizinischen<br />
Versorgung. Durch eine verzahnte<br />
Zusammenarbeit können vermeidbare<br />
Doppelstrukturen abgeschafft<br />
und in weitere Ressourcen im Sinne<br />
<strong>de</strong>r Patientenversorgung investiert<br />
wer<strong>de</strong>n.“<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5
Kunst, Kulinarik und „Winterberger Bütterken“<br />
Stadtmarketingverein:<br />
Erster Winterberger Regionalmarkt war ein Erfolg<br />
Regionale Produkte und schönes,<br />
spätherbstliches Wetter lockten Bürger<br />
und Gäste zahlreich auf <strong>de</strong>n Winterberger<br />
Marktplatz in die Untere<br />
Pforte. Mit 22 Stän<strong>de</strong>n und zahlreichen<br />
Besuchern ist <strong>de</strong>r Verein für<br />
Stadtmarketing mit <strong>de</strong>m Erfolg <strong>de</strong>s<br />
ersten Regionalmarktes rundum zufrie<strong>de</strong>n.<br />
Schon die Eröffnungsfeier bot<br />
allerlei Denkansätze zum Thema regionaltypische<br />
Produkte. Stadtmar-<br />
keting-<br />
Geschäftsführer Michael Beckmann<br />
sprach mit Franz Naß, Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>s Clubs <strong>de</strong>r Köche Winterberg, Jessica<br />
Korn und Hagen Schaller vom<br />
Stadtmarketingverein über Winterberger<br />
Bergwiesen, die AktivZeit<br />
Kulinarik, das Lan<strong>de</strong>sprojekt „Ab in<br />
die Mitte“ und weitere Themen, die<br />
allesamt wichtige Anstöße für kreative<br />
regionale Produkte geben können.<br />
Die Aussteller zeigten eine große<br />
Bandbreite an Produkten aus Winterberg<br />
und Umgebung. Regionale<br />
Herkunft, Frische und Qualität waren<br />
überzeugen<strong>de</strong> Argumente für die<br />
zahlreichen Kun<strong>de</strong>n, zuzugreifen, zu<br />
kosten und zu kaufen. Neben Gemüse,<br />
Milch, Eiern, Honig, Käse sowie<br />
Brot und Süßwaren bot das<br />
Kunsthandwerk <strong>de</strong>n zweiten Schwerpunkt<br />
<strong>de</strong>s Marktes. Unter an<strong>de</strong>rem<br />
Holzschnitzereien, Körbe, Kerzen<br />
und Selbstgenähtes stan<strong>de</strong>n im Fokus<br />
<strong>de</strong>s Interesses. Für das leibliche<br />
Wohl sorgte unter an<strong>de</strong>rem <strong>de</strong>r Club<br />
<strong>de</strong>r Köche Hochsauerland mit Heusuppe<br />
und „Winterberger Bütterken“.<br />
Mit 22 Stän<strong>de</strong>n und zahlreichen Besuchern zeigte sich <strong>de</strong>r Stadtmarketingverein<br />
Winterberg mit seinen Dörfern mit <strong>de</strong>r Resonanz <strong>de</strong>s ersten<br />
Winterberger Regionalmarktes rundum zufrie<strong>de</strong>n.<br />
Neuauflage <strong>de</strong>r „WinterzauberEi“ in Winterberg<br />
Varietè-Abend am 12. Januar 2014 im Oversum<br />
Nach <strong>de</strong>r sehr erfolgreichen Premiere<br />
<strong>de</strong>r „WinterzauberEi“ am 13. Januar<br />
2013 in <strong>de</strong>r Stadthalle im Oversum<br />
Winterberg kommt es nun zur<br />
Neuauflage <strong>de</strong>s Varietè-Abends. Die<br />
Sparkasse Hochsauerland und das<br />
Oversum präsentieren mit Unterstützung<br />
<strong>de</strong>s Autohauses Friedrich Hoffmann,<br />
<strong>de</strong>r Veltins-Brauerei und <strong>de</strong>r<br />
Ferienwelt Winterberg am Sonntag,<br />
<strong>de</strong>m 12. Januar 2014 um 18.00 Uhr<br />
(Einlass: 17.00) wie<strong>de</strong>rum in <strong>de</strong>r<br />
Stadthalle im Oversum <strong>de</strong>n 2. Varietè-Abend<br />
„WinterzauberEi“ - ein<br />
abendfüllen<strong>de</strong>s Programm mit Musik,<br />
Comedy, Akrobatik und Zauberei<br />
von erstklassigen Künstlerinnen<br />
und Künstlern.<br />
Thomas Mester von <strong>de</strong>r Agentur<br />
Evento und Martina Ester von <strong>de</strong>r<br />
Sparkasse Hochsauerland haben<br />
nach neuen Künstlern gesucht und<br />
wie<strong>de</strong>r ein anspruchsvolles Programm<br />
zusammengestellt, das am<br />
29.10.2013 im Rahmen eines Pressegespräches<br />
präsentiert wur<strong>de</strong>.<br />
Das Programm beginnt mit einem<br />
musikalischen Höhepunkt: Freddy<br />
Sahin Scholl, bekannt aus <strong>de</strong>r TV-<br />
Sendung „Das Supertalent“ wird <strong>de</strong>n<br />
Varietè-Abend eröffnen. Der Sänger<br />
zählt zu <strong>de</strong>n ungewöhnlichsten<br />
Künstlern, die das Publikum je erlebt<br />
hat. Seine Ausnahme-Fähigkeit,<br />
dank seiner Bariton- und Sopran-<br />
Stimme mit sich selbst im Duett singen<br />
zu können, sorgte bei <strong>de</strong>r Jury<br />
(Dieter Bohlen, Bruce Darnell und<br />
Unter <strong>de</strong>m Motto „ Ein Herz für Winterberg“<br />
haben heimische Künstler<br />
ihre Interpretationen <strong>de</strong>s Themas zur<br />
Schau gestellt. Die Kunstwerke sind<br />
die erste Aktion zur Bewerbung <strong>de</strong>r<br />
Winterberger Gewerbeschau, die am<br />
17. und 18.05.2014 nicht mehr - wie<br />
bisher - im Gewerbegebiet Remmeswiese,<br />
son<strong>de</strong>rn nach Absprache mit<br />
<strong>de</strong>n interessierten Ausstellern mit<br />
einem verän<strong>de</strong>rten Konzept am Oversum<br />
stattfin<strong>de</strong>n soll. Bis dahin sollen<br />
die Skulpturen an unterschiedlichen<br />
Stellen im Stadtgebiet aufgestellt<br />
wer<strong>de</strong>n und <strong>als</strong> ein Kunst-BoulevArt<br />
die Innenstadt zieren. Zurzeit sind<br />
die Skulpturen im Foyer <strong>de</strong>r Tourist-<br />
Information zu besichtigen.<br />
Nicht nur die Veranstalter, son<strong>de</strong>rn<br />
auch die Aussteller waren mit <strong>de</strong>r<br />
Resonanz zufrie<strong>de</strong>n. „Viele von ihnen<br />
haben uns eine Teilnahme an<br />
einem weiteren Regionalmarkt<br />
bereits zugesagt“, weiß <strong>de</strong>r Geschäftsführer<br />
<strong>de</strong>s Stadtmarketingvereins<br />
Winterberg mit seinen Dörfern,<br />
Michael Beckmann. Eine durchgeführte<br />
Befragung hat gezeigt, dass<br />
das Thema regionale Produkte voll<br />
im Trend liegt. „Die Gäste haben uns<br />
bescheinigt, dass wir mit <strong>de</strong>m Regionalmarkt<br />
voll ins Schwarze getroffen<br />
haben,“ so Beckmann weiter.<br />
Darum soll es 2014 die zweite Auflage<br />
geben. Der Regionalmarkt war<br />
nicht nur ein „Schaufenster <strong>de</strong>r Region“,<br />
son<strong>de</strong>rn gleichzeitig auch Abschlussveranstaltung<br />
<strong>de</strong>s diesjährigen<br />
„Ab in die Mitte!“-Projektes<br />
<strong>de</strong>s Stadtmarketingvereins Winterberg<br />
mit seinen Dörfern.<br />
Sylvie van <strong>de</strong>r Vaart), <strong>de</strong>m Studiopublikum<br />
und <strong>de</strong>n Millionen Menschen<br />
an <strong>de</strong>n TV-Geräten zu Hause für ein<br />
„Gänsehaut-Erlebnis“. Seine CD<br />
(v.r.): Ines Döhler (Oversum), Dominik Kuhlmann (Autohaus Hoffmann), Filialleiter Klaus Henke, Winterberg und<br />
Sparkassendirektor Konrad Lenze, Mo<strong>de</strong>rator u. Kabarettist Christoph Brüske, Thomas Mester (Agentur<br />
Evento) und Touismusdirektor M. Beckmann.<br />
6<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
„Carpe Diem“ ver<strong>de</strong>utlicht sein Lebensmotto,<br />
dass er lebt wie kein<br />
Zweiter: „Carpe Diem - nutze <strong>de</strong>n<br />
Tag.“<br />
Danach wird das Klappstuhlorches-<br />
ter <strong>als</strong> einzigartige Kollaboration <strong>de</strong>r<br />
Comedy-Jongleure „Spot the Drop“<br />
und <strong>de</strong>n virtuosen Multiinstrumentalisten<br />
von „Zinco Roman“ das Publikum<br />
begeistern. In ihrer ersten<br />
gemeinsamen Show kombinieren die<br />
sechs Vollblutperformer artistische<br />
Meisterleistung und zwerchfellerschüttern<strong>de</strong><br />
Comedy mit <strong>de</strong>m zeitlosen<br />
Gypsy-Sound <strong>de</strong>r 20er-Jahre.<br />
Der Musikclown Gabor Vosteen<br />
entführt<br />
mit feinen Melodien und kecker<br />
visueller Komik in seinen ganz<br />
eigenen Kosmos voller Verspieltheit.<br />
Er spielt mit bis zu 5 Blockflöten<br />
gleichzeitig und versucht, das Publikum<br />
für seine Lei<strong>de</strong>nschaft zu begeistern.<br />
„Musizieren mit Humor.“<br />
Der „Wallclown“<br />
von Tobias Wegener<br />
ist eine unverwechselbare Darbietung<br />
voller Humor und Charme -<br />
basierend auf einer simplen Verdrehung<br />
<strong>de</strong>r Perspektive. Es existieren<br />
zwei Realitäten gleichzeitig und treten<br />
in ein faszinieren<strong>de</strong>s Wechselspiel.<br />
Die Künstlerin Antje Po<strong>de</strong><br />
ist gleich<br />
zweimal beim Varietè-Abend zu sehen.<br />
Und dann ist ihr Name Programm,<br />
<strong>de</strong>nn Antipo<strong>de</strong>n nennen sich<br />
jene Artisten, die mit <strong>de</strong>n Füßen Gegenstän<strong>de</strong><br />
jonglieren. Fast magisch<br />
schweben Koffer und Taschen zum<br />
Takt <strong>de</strong>r Musik über die Füße <strong>de</strong>r<br />
Artistin. Bei ihrem zweiten Auftritt<br />
erobert sie selbst die Lüfte und zeigt<br />
außergewöhnliche Vertik<strong>als</strong>eilartistik.<br />
Nervenkitzel pur, wenn Antje Po<strong>de</strong><br />
aus luftiger Höhe in die Tiefe stürzt<br />
und sich kurz vor <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n sicher<br />
am sei<strong>de</strong>nen Fa<strong>de</strong>n fängt.<br />
Das „WinterzauberEi 2014“, durch<br />
das wie gewohnt <strong>de</strong>r Kabarettist<br />
Christoph Brüske führt, präsentiert<br />
sich <strong>als</strong>o <strong>als</strong> anspruchsvolle Veranstaltung<br />
mit Programmpunkten aus<br />
Zauberei, Musik, Comedy und Akrobatik.<br />
Von dieser bunten Mischung<br />
zeigte sich auch die Stadt Winterberg<br />
begeistert: „Genau für solche<br />
Veranstaltungen haben wir <strong>de</strong>n Saal<br />
mitfinanziert.“<br />
Die Veranstalter hoffen, dass die<br />
Eintrittskarten für die 500 zur Verfügung<br />
stehen<strong>de</strong>n Sitzplätze - wie<br />
bei <strong>de</strong>r Premiere - schnell ausverkauft<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf<br />
für 35 Euro (für Kun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />
Sparkasse Hochsauerland gibt es<br />
einen Son<strong>de</strong>rpreis von 30 Euro) bei<br />
<strong>de</strong>r Sparkasse Hochsauerland (Tel.-<br />
Nr. 02961/793 183), in <strong>de</strong>r Winterberger<br />
Sparkassen-Filiale (Tel.-Nr.<br />
02981/9310) und im Oversum Winterberg<br />
(Tel.-Nr. 02981/929550).<br />
Der Erlös <strong>de</strong>r Veranstaltung wird<br />
für die Infrastruktur (Schil<strong>de</strong>r,<br />
Rastplätze u. ä.) <strong>de</strong>s neuen Radweges<br />
Winterberg/Hallenberg gespen<strong>de</strong>t.<br />
Entwicklung zur<br />
be<strong>de</strong>utendsten Wintersportregion nördlich <strong>de</strong>r Alpen<br />
10 Jahre<br />
Wintersport-Arena Sauerland - Mitglie<strong>de</strong>rversammlung zieht Bilanz<br />
Ein kleines Jubiläum stand im<br />
Mittelpunkt <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />
<strong>de</strong>r Wintersport-Arena<br />
Sauerland. Vor zehn Jahren<br />
haben sich die Skigebiete und<br />
Kommunen entlang <strong>de</strong>s Rothaarkamms<br />
zusammengeschlossen,<br />
um gemeinsam <strong>de</strong>n Wintersport<br />
in <strong>de</strong>r Region voranzubringen.<br />
Mit Erfolg: Mehr Schneesicherheit,<br />
mehr Saisontage, mehr<br />
Komfort für <strong>de</strong>n Gast - und mehr<br />
Einkünfte nicht nur für touristische<br />
Betriebe lassen sich in klaren<br />
Zahlen belegen.<br />
Lag die Summe Betriebstage in<br />
<strong>de</strong>n 90er Jahren noch bei unter<br />
50 pro Saison, so laufen die Lifte<br />
in <strong>de</strong>n beschneiten Gebieten nun<br />
durchschnittlich 100 Tage. Zwei<br />
Sessellifte gab es früher in <strong>de</strong>r<br />
Region, in Willingen und in Fort<br />
Fun. Inzwischen sind es 14 Sessellifte<br />
und eine Gon<strong>de</strong>lbahn.<br />
Während vor <strong>de</strong>m Start <strong>de</strong>s Pilotprojektes<br />
2002 in Neuastenberg<br />
nur sehr vereinzelt Schnee-<br />
Erzeuger im Einsatz waren, sind<br />
es nun 380. Die Zahl <strong>de</strong>r Flutlichthänge<br />
für Skispaß bis in die<br />
späten Abendstun<strong>de</strong>n kletterte<br />
von fünf auf 38.<br />
Ein umfangreiches Internetportal<br />
mit einer komplexen Datenbank,<br />
die über eine Schnittstelle<br />
Schneelageangaben in alle großen<br />
Wintersportportale national<br />
und international verbreitet, ist<br />
eine weitere Errungenschaft <strong>de</strong>r<br />
Wintersport-Arena Sauerland.<br />
Durch gemeinsames Auftreten und<br />
Informationsservice wie diesen ist<br />
Mittlerweile wer<strong>de</strong>n 380 Schneeerzeuger in <strong>de</strong>r Wintersportarena Sauerland<br />
eingesetzt.<br />
die Region <strong>de</strong>utlich stärker in <strong>de</strong>n<br />
Fokus von Gästen und Medien<br />
gerückt. „Diese mediale Aufmerksamkeit<br />
hätten wir ohne diesen<br />
Zusammenschluss nicht erreicht“,<br />
betonte Vorstandsmitglied Christoph<br />
Klante.<br />
Entwicklungen wie die Qualitätssteigerung<br />
durch Zertifizierungen<br />
bei Skiverleihern und Skischulen<br />
sowie <strong>de</strong>r Ticketverbund Wintersport-Arena<br />
CARD, zu <strong>de</strong>m<br />
inzwischen acht Skigebiete gehören,<br />
gehen ebenfalls auf das Konto<br />
<strong>de</strong>r Wintersport-Arena. Liftbetreiber,<br />
Kommunen und Kreise sitzen<br />
gemeinsam am Tisch, um ihre<br />
Angebote stetig zu verbessern<br />
und weiter zu entwickeln.<br />
95 Millionen Euro sind innerhalb<br />
von zehn Jahren in <strong>de</strong>n direkten<br />
Ausbau <strong>de</strong>r Wintersport-Angebote<br />
geflossen. Anschub für diese<br />
Investitionsspirale leisteten in<br />
<strong>de</strong>n Anfangsjahren För<strong>de</strong>rungen<br />
<strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s NRW in einer Gesamthöhe<br />
von 4,3 Millionen Euro. „Diese<br />
Zahlen zeigen das enorme privatwirtschaftliche<br />
Engagement“,<br />
betont Michael Beckmann, Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Wintersport-Arena<br />
Sauerland.<br />
Durch all diese Maßnahmen stieg<br />
die Zahl <strong>de</strong>r Winterurlauber in <strong>de</strong>r<br />
Region auf bis zu 1 Million pro<br />
Saison. Der dadurch hergeleitete<br />
Wintersport-Bruttoumsatz ist laut<br />
Masterplan 2.0 im Winter 2012/<br />
2013 auf 142 Millionen Euro gestiegen.<br />
Dass nicht nur die Skigebiete<br />
davon profitieren, zeigt <strong>de</strong>r<br />
Anteil von lediglich 11,5 Prozent,<br />
<strong>de</strong>r auf die reinen Lifttickets entfällt.<br />
Insgesamt hängen in <strong>de</strong>r<br />
Wintersport-Arena Sauerland<br />
1700 Vollzeitstellen vom Wintertourismus<br />
ab. Studien belegen,<br />
dass in allen beteiligten Kommunen<br />
<strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>s durch <strong>de</strong>n Wintertourismus<br />
erzielten Umsatzes<br />
bei min<strong>de</strong>stens 50 Prozent <strong>de</strong>s<br />
Jahresumsatzes liegt, betont<br />
Beckmann. Tourismusför<strong>de</strong>rung<br />
sei reine Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung.<br />
„Nur aus diesem Grund machen<br />
wir das.“<br />
Der Wintersport-Arena-Vorstand<br />
richtete <strong>de</strong>n Blick nicht<br />
nur in die Vergangenheit, son<strong>de</strong>rn<br />
präsentierte auch Pläne für<br />
eine künftige Weiterentwicklung.<br />
So widmet sich <strong>de</strong>r Masterplan<br />
2.0 <strong>de</strong>r Unterstützung<br />
kleinerer Skigebiete. Die Studie<br />
enthält unter an<strong>de</strong>rem Vorschläge<br />
für eine erfolgreiche Positionierung<br />
vor <strong>de</strong>m Hintergrund <strong>de</strong>r<br />
großen Anbieter im Kerngebiet<br />
<strong>de</strong>r Wintersport-Arena.<br />
Zu<strong>de</strong>m arbeitet das Projektbüro<br />
gemeinsam mit <strong>de</strong>r Sporthochschule<br />
Köln an Möglichkeiten<br />
<strong>de</strong>r Refinanzierung <strong>de</strong>s nordischen<br />
Wintersportbereiches. Da<br />
Loipenbetreiber in <strong>de</strong>r Region<br />
fast alle ohne Eintrittsgel<strong>de</strong>r<br />
auskommen müssen, soll ein<br />
Mo<strong>de</strong>ll auf freiwilliger Basis<br />
Mittel generieren und nach einem<br />
bestimmten Schlüssel verteilen.<br />
Die Initiatoren wollen die<br />
Maßnahmen in <strong>de</strong>n nächsten<br />
Wochen vorstellen und noch in<br />
diesem Winter eine Testphase<br />
starten. Vor diesem Hintergrund<br />
lobte Beckmann das bisher geleistete<br />
große ehrenamtliche<br />
Engagement <strong>de</strong>r Vereine bei <strong>de</strong>r<br />
Beschil<strong>de</strong>rung, Pflege und Erhaltung<br />
<strong>de</strong>r Strecken.<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7
Eröffnung <strong>de</strong>s Kleinbahnwan<strong>de</strong>rweges<br />
Gut 60 Jahre ist es her, da wur<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Betrieb <strong>de</strong>r Kleinbahn zwischen<br />
Steinhelle und Me<strong>de</strong>bach<br />
eingestellt.<br />
In Vergessenheit ist sie nicht geraten,<br />
noch heute ist <strong>de</strong>r „Feurige<br />
Elias“ ein Begriff, ebenso<br />
die doppelte Spitzkehre bei<br />
Küstelberg, eine einmalige Konstruktion<br />
in Mitteleuropa. In <strong>de</strong>n<br />
letzten Jahren gab es verstärkt<br />
Bestrebungen, die Kleinbahntrasse,<br />
die noch weitgehend in<br />
<strong>de</strong>r Natur erhalten ist, wie<strong>de</strong>r<br />
begehbar und erlebbar zu machen.<br />
Die touristischen Vertreter aus<br />
Me<strong>de</strong>bach, Olsberg und Winterberg<br />
einigten sich mit Unterstützung<br />
von zahlreichen Helfern aus<br />
<strong>de</strong>n Orten darauf, hieraus ein<br />
LEADER-Projekt zu machen.<br />
So ist nun <strong>de</strong>r Weg, rund 37 Kilometer<br />
lang, durchgehend markiert,<br />
mit Infotafeln versehen und<br />
sowohl <strong>als</strong> Wan<strong>de</strong>rweg <strong>als</strong> auch<br />
<strong>als</strong> Radweg geeignet.<br />
Zur feierlichen Eröffnung sind<br />
alle Interessierten herzlich eingela<strong>de</strong>n.<br />
Begonnen wird am 16. November<br />
2013 um 13:30 Uhr mit einer<br />
geführten Wan<strong>de</strong>rung von Küstelberg<br />
nach Wissinghausen.<br />
Weitere Informationen entnehmen<br />
Sie bitte <strong>de</strong>m Plakat.<br />
ERÖFFNUNG<br />
DES KLEINBAHNWANDERWEGES<br />
Am SAMSTAG <strong>de</strong>m 16.NOVEMBER<br />
MÖCHTEN WIR SIE EINLADEN<br />
zur feierlichen Eröffung <strong>de</strong>s Wan<strong>de</strong>rweges auf <strong>de</strong>r ehemaligen Kleinbahntrasse<br />
STEINHELLE <br />
MEDEBACH<br />
Design: elastoboy GmbH · Deifeld · www.elastoboy.<strong>de</strong><br />
13:00 Treffen aller Wan<strong>de</strong>rfreun<strong>de</strong><br />
an <strong>de</strong>r Schützenhalle Küstelberg<br />
(die Wan<strong>de</strong>rung fin<strong>de</strong>t bei je<strong>de</strong>r Witterung statt)<br />
13:30 Abmarsch über <strong>de</strong>n<br />
Kleinbahnwan<strong>de</strong>rweg nach<br />
Wissinghausen (ca. 7km)<br />
unterwegs mit vielen Informationen<br />
und kleinen Anekdoten zur Kleinbahn<br />
16:00 Offizielle Begrüßung und Eröffnung<br />
<strong>de</strong>s Kleinbahnwan<strong>de</strong>rweges<br />
beim TANNENWIRT in Wissinghausen<br />
anschließend Geschichten<br />
und Bil<strong>de</strong>rvorträge rund um die<br />
ehemalige Kleinbahn<br />
Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt von <strong>de</strong>n<br />
SCHLOSSBERG-REBELLEN<br />
Zur Anfahrt nach Küstelberg können die Bus Linien S30 und R48 genutzt wer<strong>de</strong>n<br />
8<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
Frauenkarrieren in <strong>de</strong>r Augenoptik:<br />
Ganz unterschiedliche Wege führen zum Ziel<br />
Für diesen Artikel kamen Frauen<br />
zu Wort, die in unterschiedlichen<br />
Positionen und mit ganz verschie<strong>de</strong>nen<br />
persönlichen Karrieremo<strong>de</strong>llen<br />
in <strong>de</strong>r Augenoptik Erfolg<br />
haben. Allen gemeinsam ist die<br />
For<strong>de</strong>rung, dass innerhalb unserer<br />
Gesellschaft ein neues Verständnis<br />
für die beson<strong>de</strong>re Situation<br />
von Frauen im Berufsleben<br />
gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n muss. Egal ob<br />
es dabei um Fragen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rbetreuung<br />
geht o<strong>de</strong>r um die generelle<br />
Anerkennung von beruflicher<br />
Leistung <strong>de</strong>r Frauen. Um die Situation<br />
von Frauen in <strong>de</strong>r Augenoptik<br />
von <strong>de</strong>r praktischen Seite zu<br />
beleuchten, wur<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>ne<br />
Frauen gebeten, Stellung zu<br />
unterschiedlichen Leitfragen zu<br />
nehmen, was die untenstehen<strong>de</strong><br />
Zusammenfassung beschreibt:<br />
Wenn man <strong>als</strong> engagierte Augenoptikerin<br />
nicht <strong>de</strong>n Weg in die<br />
Selbstständigkeit, mit allen unternehmerischen<br />
Risiken, die<br />
dies beinhaltet, o<strong>de</strong>r zur Industrie<br />
wechseln will, ist ein Filialunternehmen<br />
eine gute Basis, um<br />
sich weiterzuentwickeln.<br />
Gera<strong>de</strong> die Augenoptik-Branche<br />
bietet sehr viel Potential für engagierte<br />
Frauen mit guter Ausbildung.<br />
Frauen sollten sich einfach mehr<br />
trauen! Dann stehen ihnen in <strong>de</strong>r<br />
Augenoptik alle Chancen offen.<br />
Durchsetzungskraft und Ehrgeiz<br />
sind wichtig, um beruflich aufzusteigen,<br />
das gilt für Frauen wie<br />
für Männer gleichermaßen. Wenn<br />
wenn man sehr jung ist und eine<br />
Führungsposition innehat, dann<br />
erntet man schon Erstaunen,<br />
wenn die Kun<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>m Chef<br />
fragen und dann eine junge Frau<br />
vor ihnen steht.<br />
Rückblickend kann man nicht sagen,<br />
dass die Unternehmensgründung<br />
für Frauen schwieriger ist<br />
<strong>als</strong> bei männlichen Kollegen, die<br />
sich selbständig gemacht haben.<br />
Die Vereinbarkeit von Karriere<br />
und Kin<strong>de</strong>rn stellt jedoch viele<br />
engagierte Frauen vor neue Herausfor<strong>de</strong>rungen.<br />
So unterschiedlich<br />
die Lösungen sind, eines ist<br />
klar: Gute Organisation und die<br />
Mithilfe innerhalb <strong>de</strong>r Familie<br />
sind die Basis, um diesen Spagat<br />
zu schaffen.<br />
Zusammenfassend lässt sich festhalten,<br />
dass Frauen in <strong>de</strong>r Augenoptik<br />
sehr wohl Karriere machen<br />
können. Es scheint hin und wie<strong>de</strong>r<br />
einfach an Mut, <strong>de</strong>r richtigen Unterstützung<br />
o<strong>de</strong>r an fundierter Beratung<br />
für die Karriereplanung zu<br />
fehlen. Die Filialisten haben<br />
insgesamt die Nase vorne, wenn<br />
es darum geht, Frauen in Führungspositionen<br />
„hinwachsen zu<br />
lassen“. Vor allem für Verbän<strong>de</strong><br />
sowie Einkaufs- und Marketinggruppen<br />
bietet sich die Chance,<br />
mit zielgruppenspezifischen Angeboten<br />
zu punkten, um Frauen -<br />
insbeson<strong>de</strong>re junge Unternehmerinnen<br />
- auf ihrem Weg in die<br />
Selbstständigkeit zu begleiten.<br />
Die Vereinbarkeit von Karriere und<br />
Familie ist aber nach wie vor ein<br />
gesamtgesellschaftliches Aufgabenfeld.<br />
Vor allem gute Kin<strong>de</strong>rbetreuungsmöglichkeiten<br />
- gera<strong>de</strong><br />
für die speziellen Arbeitszeiten im<br />
Einzelhan<strong>de</strong>l - sind dringend notwendig,<br />
wenn insgesamt mehr<br />
Frauen zukünftig Führungsverantwortung<br />
übernehmen sollen. Denn<br />
eines wur<strong>de</strong> klar: Ohne die Bereitschaft<br />
<strong>de</strong>s Umfel<strong>de</strong>s, sich an<br />
<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rbetreuung zu beteiligen,<br />
ist eine Karriere in <strong>de</strong>r Augenoptik<br />
für Frauen mit Familienwunsch<br />
auch heute noch so gut<br />
wie unmöglich. [BL]<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9
SKSD - Sauerländisches<br />
Kleinkunstschnitzeldinner<br />
in Deimel’s Restaurant<br />
Schüleraustausch<br />
in Italien fortgesetzt<br />
In <strong>de</strong>r Woche vom 13.-20.10.2013<br />
ging das Schüleraustauschprojekt<br />
mit Beteiligung <strong>de</strong>s Geschwister-<br />
Scholl-Gymnasiums Winterberg<br />
und Me<strong>de</strong>bach in die dritte Run<strong>de</strong>.<br />
13 Schülerinnen und Schüler<br />
und zwei Lehrer aus Deutschland<br />
trafen sich mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Gruppen<br />
aus Italien, Bulgarien, Rumänien<br />
und Litauen diesmal in Capannori<br />
in <strong>de</strong>r Toskana, nach<strong>de</strong>m<br />
die ersten bei<strong>de</strong>n Treffen in Bulgarien<br />
und Deutschland stattgefun<strong>de</strong>n<br />
hatten. Die insgesamt über<br />
50 Teilnehmer absolvierten ein<br />
straffes Programm, das neben<br />
Der Sauerlän<strong>de</strong>r ist grundsätzlich<br />
ein fröhlicher Mensch. Er lacht<br />
gerne, auch wenn manche behaupten,<br />
dass er dafür in <strong>de</strong>n Keller<br />
geht. Er feiert gerne, am liebsten<br />
in Gesellschaft. Und er isst<br />
gerne. Lachen und essen, und natürlich<br />
auch trinken, sind die Eckpfeiler<br />
<strong>de</strong>r Sauerlän<strong>de</strong>r Lebensart.<br />
Mit <strong>de</strong>m Sauerländischen<br />
Kleinkunstschnitzeldinner in<br />
Deimel’s Restaurant in Siedlinghausen<br />
wer<strong>de</strong>n diese Eckpfeiler<br />
jetzt unter einem Dach vereint.<br />
Die besten sauerländischen Restaurants<br />
servieren ein Schnitzelmenü<br />
und das Stallpersonal <strong>de</strong>r<br />
Kleinkunstshow Die Bunte Kuh,<br />
Gerd Normann und die Twersbraken<br />
wer<strong>de</strong>n Sie in <strong>de</strong>n Menüpausen<br />
mit sauerländischer Musik<br />
und Kleinkunst unterhalten. Ein<br />
Spaß für alle und man wird auch<br />
noch satt dabei.<br />
Ausflügen in die Umgebung viele<br />
Punkte zum Rahmenthema „Karrieremöglichkeiten<br />
in Europa“<br />
enthielt, schließlich war es ein<br />
Arbeitstreffen <strong>de</strong>s Projektes, das<br />
im Rahmen <strong>de</strong>s Comenius-Programmes<br />
von <strong>de</strong>r EU finanziert<br />
wird. Arbeits- und Verkehrssprache<br />
ist das leicht erlernbare Esperanto,<br />
das die Schüler in Kursen<br />
und AGs zwischen <strong>de</strong>n Treffen<br />
lernen. Alle blicken auf eine anstrengen<strong>de</strong>,<br />
aber schöne Woche<br />
in Italien zurück und freuen sich<br />
schon auf das nächste Treffen<br />
nächstes Frühjahr in Rumänien.<br />
10<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
EU-Berufskraftfahrer-<br />
Weiterbildung<br />
bei Fahrschule Bauerdick<br />
Die Pflicht zur Weiterbildung betrifft<br />
grundsätzlich alle Kraftfahrer<br />
im gewerblichen Güter- o<strong>de</strong>r<br />
Personenverkehr, unabhängig<br />
davon, seit wann sie Busse o<strong>de</strong>r<br />
LKW lenken dürfen. Spätestens<br />
fünf Jahre nach <strong>de</strong>m Erwerb <strong>de</strong>r<br />
Grundqualifikation müssen die<br />
Kenntnisse durch Teilnahme an<br />
einer Weiterbildung aufgefrischt<br />
wer<strong>de</strong>n. Auch „alte Hasen“, die<br />
aufgrund <strong>de</strong>r Besitzstandswahrung<br />
keine Grundqualifikation<br />
absolvieren mussten (bei Fahrerlaubniserwerb<br />
vor <strong>de</strong>m 10.09.2008<br />
KOM, bzw. 2009 LKW), müssen<br />
spätestens bis zum 10.09.2013<br />
KOM bzw. 10.09.2014 LKW an einer<br />
Weiterbildung teilgenommen<br />
haben. Danach ist die Weiterbildung<br />
alle fünf Jahre zu wie<strong>de</strong>rholen.<br />
Sie besteht aus 35 Unterrichtsstun<strong>de</strong>n<br />
zu je 60 Minuten,<br />
die innerhalb dieser fünf Jahre frei<br />
auf mehrere Blöcke aufgeteilt<br />
wer<strong>de</strong>n kann. Ein einzelner Block<br />
muss jedoch min<strong>de</strong>stens sieben<br />
Stun<strong>de</strong>n umfassen. Inhalt: Modul<br />
1: ECO Training (ohne Praxisteil),<br />
Modul 2: Sozial (Vorschriften für<br />
<strong>de</strong>n Güterverkehr), Modul 3: Sicherheitstechnik<br />
und Fahrsicherheit,<br />
Modul 4: Schaltstelle Fahrer<br />
(Dienstleister, Imageträger, Profi),<br />
Modul 5: Ladungssicherung, Modul<br />
6: Gesund & Sicher. Ziel: Teilnahmebescheinigung<br />
nach § 5<br />
BkrFQG. Alle Module wer<strong>de</strong>n von<br />
Kraftverkehrsmeistern durchgeführt.<br />
Zu <strong>de</strong>n jeweiligen Modulen<br />
können Sie sich telefonisch unter<br />
Tel.: 0160/1525227 o<strong>de</strong>r auch direkt<br />
in einer <strong>de</strong>r Fahrschulen Bauerdick<br />
in Silbach o<strong>de</strong>r Olsberg anmel<strong>de</strong>n.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.fahrschule-bauerdick.<strong>de</strong> [BL]<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11
Weihnachtsmarkt-Flair<br />
kombiniert mit sportlichen Abenteuern<br />
Winterberger Wintermarkt von Mitte Dezember bis in <strong>de</strong>n Januar hinein<br />
Flackern<strong>de</strong>s Feuer, ein märchenhafter<br />
Winterwald, stimmungsvolle<br />
Musik und liebevoll geschmückte<br />
Hütten: Auf <strong>de</strong>m Winterberger<br />
Wintermarkt erleben<br />
Besucher romantische Stun<strong>de</strong>n.<br />
Und <strong>de</strong>r Zauber bleibt bis ins<br />
neue Jahr erhalten: Vom 14. Dezember<br />
bis zum 5. Januar lädt<br />
das funkeln<strong>de</strong> „Winterdorf“ zum<br />
Stöbern, Staunen und zu geselligen<br />
Run<strong>de</strong>n ein. Ein Bummel über<br />
<strong>de</strong>n Markt lässt sich prima verbin<strong>de</strong>n<br />
mit einem Ausflug in <strong>de</strong>n<br />
Schnee zur Bobbahn und mit vielen<br />
an<strong>de</strong>ren winterlichen Abenteuern.<br />
Zur Vorweihnachtszeit verbreitet<br />
<strong>de</strong>r Winterberger Wintermarkt<br />
echte Adventsstimmung. Der<br />
Marktplatz „Untere Pforte“ im<br />
Herzen <strong>de</strong>r Wintersport-Stadt erstrahlt<br />
dann festlich im Lichterglanz.<br />
Weihnachtliche Deko- und<br />
Geschenkartikel sowie besinnliche<br />
Melodien steigern die Vorfreu<strong>de</strong><br />
aufs Fest. Kunsthandwerker<br />
lassen sich über die Schulter<br />
schauen. Verführerische Düfte<br />
ziehen durch das Hüttendorf. Kin<strong>de</strong>raugen<br />
leuchten, wenn das<br />
nostalgische Karussell seine<br />
Run<strong>de</strong>n dreht. Und an <strong>de</strong>r offenen<br />
Feuerstelle im eigens aufgebauten<br />
Winterwald schmeckt <strong>de</strong>r<br />
Glühwein beson<strong>de</strong>rs gut.<br />
Zu Silvester steigt auf <strong>de</strong>m<br />
Marktplatz bei freiem Eintritt<br />
eine Party mit Musik und Feuerwerk.<br />
Und wenn an<strong>de</strong>re Weihnachtsmärkte<br />
längst ihre Zelte<br />
abgebrochen haben, bieten die<br />
Winterberger Stän<strong>de</strong> ein winterliches<br />
Sortiment und das gewisse<br />
Après-Ski-Flair. Sogar internationale<br />
Wintersportler erleben<br />
Gäste „hautnah“ auf <strong>de</strong>m Wintermarkt,<br />
<strong>de</strong>nn die Siegerehrungen<br />
<strong>de</strong>s Viessmann FIBT Bob- &<br />
Skeleton Weltcups fin<strong>de</strong>n dort in<br />
<strong>de</strong>n Abendstun<strong>de</strong>n vom 2. bis 4.<br />
Januar statt.<br />
Perfekt wird <strong>de</strong>r Tag im Sauerland,<br />
wenn Gäste sich einen frisch geschlagenen<br />
Christbaum mitnehmen.<br />
In <strong>de</strong>n Wäl<strong>de</strong>rn um Winterberg<br />
gibt es zahlreiche Weihnachtsbaumfel<strong>de</strong>r.<br />
Dort suchen sich Gäste<br />
nach Anmeldung unter tausen<strong>de</strong>n<br />
von Tannen ihren Weihnachtsbaum<br />
aus und fällen das Prachtstück<br />
von eigener Hand. Glitzern<strong>de</strong>n<br />
Baumschmuck fin<strong>de</strong>n sie auf<br />
<strong>de</strong>m Wintermarkt.<br />
Wintersport-Begeisterte nutzen<br />
<strong>de</strong>n Tag für Aktivitäten im Schnee<br />
und wärmen sich danach bei heißen<br />
Getränken und leckeren Spezialitäten<br />
auf <strong>de</strong>m Wintermarkt auf.<br />
Bei einem Besuch <strong>de</strong>r Bobbahn<br />
feuern sie die Kufenstars beim Training<br />
o<strong>de</strong>r spannen<strong>de</strong>n Wettkämpfen<br />
an und gönnen sich anschließend<br />
ein paar schöne Stun<strong>de</strong>n im<br />
Herzen von Winterberg.<br />
Bei <strong>de</strong>r Planung <strong>de</strong>s winterlichen<br />
Wochenen<strong>de</strong>s hilft die Tourist-Information<br />
Winterberg<br />
unter Telefon 02981/92500 o<strong>de</strong>r<br />
info@winterberg.<strong>de</strong> gerne weiter.<br />
Arbeitskreis „Initiative 60plus“<br />
beim Gesundheitsdienst „team 24“<br />
Weitere<br />
Themen:<br />
Bürgerbefragung - Häkelkurs - Computerkurs 2014<br />
Der Demographie-Arbeitskreis<br />
„Initiative 60plus“ war zu einem<br />
Gespräch beim Gesundheitsdienst<br />
„team 24“ in Winterberg<br />
(Hellenstraße 6). Die<br />
Einrichtung wird <strong>als</strong> Eigenbetrieb/GmbH<br />
von Susann Maaß<br />
und Manuela Hörsken geführt<br />
und hat zzt. 43 Mitarbeiter beschäftigt<br />
für die häusliche Pflege<br />
und Betreuung im Einzugsgebiet<br />
<strong>de</strong>r Städte Winterberg,<br />
Hallenberg, Me<strong>de</strong>bach und<br />
Bromskirchen.<br />
Das Angebot einer ganzheitlichen,<br />
geplanten Pflege richtet<br />
sich an hilfs- und pflegebedürftige,<br />
kranke, behin<strong>de</strong>rte Erwachsene<br />
und ältere Menschen. „Das<br />
Pflegekonzept stellt zusammen<br />
mit unserem Pflegeleitbild die<br />
Grundlage unserer Arbeit dar und<br />
ist wesentlicher Bestandteil unserer<br />
Qualitätssicherungshandbuches“,<br />
betont Susann Maaß bei<br />
<strong>de</strong>r Vorstellung von „team 24“.<br />
Nach <strong>de</strong>m Besuch in <strong>de</strong>n Geschäftsräumen<br />
<strong>de</strong>r Einrichtung<br />
wur<strong>de</strong> die Sitzung im „Kaffeehaus<br />
Winterberg“ fortgesetzt.<br />
Auf <strong>de</strong>r Tagesordnung stan<strong>de</strong>n<br />
die „Bürgerbefragung <strong>de</strong>r Stadt<br />
Winterberg“ und <strong>de</strong>r vorläufige<br />
Ergebnisbericht vom Kölner Institut<br />
für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik<br />
(ISG). Schon<br />
jetzt kann gesagt wer<strong>de</strong>n: Durch<br />
das zweistufige Befragungsverfahren<br />
konnte eine gute Repräsentativität<br />
erreicht wer<strong>de</strong>n.<br />
Viele Aspekte aus <strong>de</strong>m Bericht<br />
wur<strong>de</strong>n diskutiert und Handlungsansätze<br />
besprochen. Nach<br />
<strong>de</strong>n Beratungen im Rat <strong>de</strong>r Stadt<br />
Winterberg und <strong>de</strong>r Offenlegung<br />
<strong>de</strong>s Ergebnisberichtes wird <strong>de</strong>r<br />
Arbeitskreis seine Empfehlungen<br />
unterbreiten.<br />
Zum Thema „Generationenfreundliche<br />
Einkaufswelt“ wer<strong>de</strong>n<br />
gera<strong>de</strong> alle Einzelhändler<br />
mit einem Anschreiben über das<br />
Projekt informiert. Der Arbeitskreis<br />
und <strong>de</strong>r Stadtmarketingverein<br />
- in Abstimmung mit <strong>de</strong>r<br />
Han<strong>de</strong>lsinitiative - bittet um<br />
eine große Beteiligung <strong>de</strong>r Gewerbetreiben<strong>de</strong>n<br />
bei dieser Zertifizierung<br />
<strong>de</strong>s Han<strong>de</strong>lsverban<strong>de</strong>s<br />
Deutschland (HDE). Der Einzelhan<strong>de</strong>l<br />
soll dazu animiert<br />
wer<strong>de</strong>n, im eigenen Betrieb nach<br />
Kriterien zu suchen, die das Einkaufen<br />
gera<strong>de</strong> auch für ältere<br />
12<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
Menschen erleichtern: Eingangsbereich<br />
leicht zugänglich<br />
(beispielsweise bei Treppen (mobile)<br />
Rampe), Warenregale in<br />
Augenhöhe, ein<strong>de</strong>utige und gut<br />
lesbare Beschil<strong>de</strong>rung, Sitzgelegenheiten,<br />
Kun<strong>de</strong>n-Toilette,<br />
Getränkeangebot und nicht<br />
zuletzt hilfsbereite Mitarbeiter<br />
(persönliches Gespräch).<br />
Info/Anmeldungen bis zum 15.<br />
November: Stadtmarketingbüro<br />
Winterberg.<br />
Ferner wur<strong>de</strong> über die Vorbereitungen<br />
<strong>de</strong>s Häkelkurses gesprochen,<br />
<strong>de</strong>r in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>de</strong>m Jugendparlament und<br />
<strong>de</strong>m Stadtmarketingverein organisiert<br />
wur<strong>de</strong>. Das Kooperationsprojekt<br />
„Ältere für Jüngere“ ist<br />
am 09. November gestartet. Im<br />
Jugendraum <strong>de</strong>r Evangelischen<br />
Kirche treffen sich die Teilnehmer<br />
zum Häkeln <strong>de</strong>r Mützen<br />
„Ma<strong>de</strong> in Winterberg“. Neben<br />
<strong>de</strong>r professionellen Leitung stehen<br />
<strong>de</strong>n Jugendlichen die „Senioren-Frauen“<br />
und <strong>de</strong>r „Häkelkreis“<br />
aus <strong>de</strong>m DRK-Seniorenheim<br />
in Silbach mit Rat und Tat<br />
zur Seite. „Miteinan<strong>de</strong>r re<strong>de</strong>n -<br />
miteinan<strong>de</strong>r arbeiten - das soll<br />
ein „Gewinn“ für alle Beteiligten<br />
sein“, erklärt <strong>de</strong>r Arbeitskreisleiter<br />
Walter Hoffmann.<br />
Übrigens: Am Freitag, 10. Januar<br />
2014 wird wie<strong>de</strong>r ein Computerkurs<br />
„Jüngere für Ältere“ angeboten<br />
(für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
- 5 Nachmittage).<br />
Nähere Einzelheiten wer<strong>de</strong>n<br />
noch bekannt gegeben.<br />
(v.l.) Walter Hoffman mit <strong>de</strong>n Mitarbeiterinnen <strong>de</strong>s Gesundheitsdienstes team24 Susann Maaß, Manuela<br />
Hörsken, Marianne Benner-Turquin, Martina Brinkhoff, Eva Loerwald.<br />
Für 5 Euro eine Aida - Kreuzfahrt zu gewinnen!<br />
Erster Winterberger Lions Adventskalen<strong>de</strong>r erschienen<br />
Rechtzeitig zu Beginn <strong>de</strong>r dunklen<br />
Jahreszeit hat es <strong>de</strong>r neugegrün<strong>de</strong>te<br />
Lions-Club Winterberg<br />
geschafft, einen eigenen Adventskalen<strong>de</strong>r<br />
für die Region Winterberg,<br />
Me<strong>de</strong>bach und Hallenberg<br />
zu erstellen. Für 5 Euro kann man<br />
ein Exemplar erwerben.<br />
Je<strong>de</strong>r Kalen<strong>de</strong>r besitzt eine eigene<br />
Losnummer, die rechts oben<br />
aufgedruckt ist. Dank großzügiger<br />
Spen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r heimischen Gewerbetreiben<strong>de</strong>n<br />
fin<strong>de</strong>n sich hinter<br />
<strong>de</strong>n 24 Kläppchen <strong>de</strong>s Kalen<strong>de</strong>rs<br />
142 Preise im Wert von über<br />
10.000 Euro. Der Hauptpreis (am<br />
24. Dezember) ist eine<br />
4-tägige Kreuzfahrt mit <strong>de</strong>r Aida.<br />
Vom 1. bis 24. Dezember sind täglich<br />
bis zu 7 attraktive Preise zu<br />
gewinnen. Die Gewinn - Nummern<br />
wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Westfalenpost, im<br />
Internet und durch Aushang im<br />
Reisebüro Leisse, Untere Pforte 8<br />
bekanntgegeben, wo man auch<br />
die Gewinne durch Vorlage <strong>de</strong>r<br />
richtigen Nummer auf seinem Kalen<strong>de</strong>r<br />
abholen kann.<br />
Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Lions - Clubs Winterberg<br />
verkaufen <strong>de</strong>n Kalen<strong>de</strong>r<br />
an <strong>de</strong>n nächsten Wochenen<strong>de</strong>n im<br />
Einkaufszentrum Löffler, Neue<br />
Mitte. Weitere Verkaufsstellen<br />
sind: Buchhandlung Kühn, Mo<strong>de</strong>haus<br />
Klante, Optik Kuhnert, Reisebüro<br />
Leisse, Sparkasse Hochsauerland,<br />
Berghotel Astenkrone<br />
(Altastenberg).<br />
Hallenberg: Sparkasse Hochsauerland,<br />
Reisebüro Rudolph<br />
Me<strong>de</strong>bach: Sparkasse Hochsauerland.<br />
Siedlinghausen:<br />
Ute’s Getränke Ouelle.<br />
Die Adventskalen<strong>de</strong>r-Lotterie<br />
<strong>de</strong>s Lions-Clubs Winterberg unterstützt<br />
Projekte im Bildungs-<br />
Kultur-und Sozialbereich,<br />
beson<strong>de</strong>rs für Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche<br />
in <strong>de</strong>r Region Winterberg,<br />
Me<strong>de</strong>bach und Hallenberg.<br />
Der Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Lions-Clubs Winterberg Benedikt Johannes Gellrich (r.) und Ulrich Pape (l.), Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
Hilfswerk Lions Club Winterberg, überreichen Bürgermeister Werner Eickler <strong>de</strong>n ersten aufgelegten Adventskalen<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>s Lions Clubs Winterberg.<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13
Weg für die Ausbildung junger Osteuropäer ist frei<br />
Projekt „The Job of my Life“ in <strong>de</strong>r Ferienwelt<br />
Winterberg gut angenommen<br />
Offen für neue Möglichkeiten zeigen<br />
sich Unternehmen <strong>de</strong>r Ferienwelt<br />
Winterberg und <strong>de</strong>r Region:<br />
Erstm<strong>als</strong> bil<strong>de</strong>n viele heimische<br />
Betriebe im nächsten Jahr<br />
junge Osteuropäer aus. Für das<br />
Projekt „The Job of my Life“ mel<strong>de</strong>te<br />
die Winterberg Touristik und<br />
Wirtschaft jetzt 30 freie Ausbildungsplätze<br />
an.<br />
Dem Aufruf <strong>de</strong>r Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung<br />
Winterberg, die von <strong>de</strong>r Zentralen<br />
Auslandsvermittlung <strong>de</strong>r<br />
Bun<strong>de</strong>sagentur für Arbeit (ZAV)<br />
geför<strong>de</strong>rte Initiative zu nutzen,<br />
folgten zahlreiche Betriebe aus<br />
Winterberg und einige aus<br />
Schmallenberg. Mehrheitlich sprachen<br />
sie sich für <strong>de</strong>n neuen Mitgliedsstaat<br />
<strong>de</strong>r Europäischen Union,<br />
Kroatien, aus. Insbeson<strong>de</strong>re<br />
bei <strong>de</strong>n Hoteliers stieß das Einstellungsprojekt<br />
für Azubis aus<br />
<strong>de</strong>m europäischen Ausland auf<br />
große Resonanz.<br />
Dass <strong>de</strong>rart viele Unternehmen<br />
bereit sind, jungen Sü<strong>de</strong>uropäern<br />
eine Stelle zur Verfügung zu stellen,<br />
zeigt, wie stark <strong>de</strong>r Bedarf an<br />
Fachkräften tatsächlich ist - und<br />
wie groß <strong>de</strong>r Mangel an Bewerbern.<br />
Alle gemel<strong>de</strong>ten Ausbildungsplätze<br />
sind heute schon frei,<br />
doch ist es <strong>de</strong>n Betrieben nicht<br />
gelungen, sie mit <strong>de</strong>utschen Azubis<br />
zu besetzen. Das Projekt „The<br />
Job of my Life“ schafft Abhilfe und<br />
holt motivierte junge Menschen<br />
in die Region. Ein Verfahren, das<br />
die Zukunft <strong>de</strong>r Hotel- und Dienstleistungsbranche<br />
sichert.<br />
Mit <strong>de</strong>r Anmeldung ist nun <strong>de</strong>r<br />
Weg geebnet, um <strong>de</strong>n „Versuchsballon“<br />
zu starten und Erfahrungen<br />
zu sammeln - auch im Hinblick<br />
auf spätere Jahre. Die ZAV<br />
mit ihren Netzwerkpartnern wählt<br />
geeignete Bewerber aus, die in<br />
ihrem Heimatland zunächst einen<br />
Deutschkurs absolvieren. Im kommen<strong>de</strong>n<br />
Jahr stehen dann Vorstellungsgespräche<br />
und dreimonatige<br />
Praktika direkt in <strong>de</strong>n Ausbildungsbetrieben<br />
an. Ziel aller Beteiligten<br />
ist, dass diese in einen<br />
festen Ausbildungsvertrag mün<strong>de</strong>n.<br />
„Intern wer<strong>de</strong>n wir in <strong>de</strong>n<br />
nächsten Wochen unsere Hausaufgaben<br />
erledigen, um <strong>de</strong>n jungen<br />
Menschen nicht nur eine gute<br />
Ausbildung son<strong>de</strong>rn auch eine<br />
neue Heimat, und wenn<br />
möglicherweise nur auf Zeit, zu<br />
geben“, so Michael Beckmann.<br />
Hinein ins Schneevergnügen -<br />
Broschüre macht Lust auf <strong>de</strong>n Winter<br />
Informationen <strong>de</strong>r Wintersport-Arena Sauerland helfen bei <strong>de</strong>r Urlaubsplanung<br />
Unter <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Mittelgebirgen<br />
hat die Wintersport-Arena<br />
Sauerland klar die Nase vor. Wintersport-<br />
und -spaß im Überblick:<br />
Alpine Skigebiete, Loipen, Wintersportorte<br />
und großflächige Bil-<br />
<strong>de</strong>r, die Lust auf <strong>de</strong>n Winter machen,<br />
präsentiert die aktualisierte<br />
Broschüre. So lässt sich <strong>de</strong>r<br />
Skiurlaub perfekt planen.<br />
Übersichtlich bün<strong>de</strong>lt die Wintersport-Arena-Broschüre<br />
auf 68<br />
Hochglanz-Seiten im handlichen<br />
Din-A-5-Format alle Wintersportangebote.<br />
Hilfreich ist die Übersicht<br />
bei <strong>de</strong>r Urlaubsplanung und<br />
nützlich vor Ort. Neben Ski Alpin<br />
und Langlauf widmet sich das<br />
Magazin <strong>de</strong>n Themen Familie und<br />
Kin<strong>de</strong>r, Boar<strong>de</strong>r-Fun, Ro<strong>de</strong>ln und<br />
Winterwan<strong>de</strong>rn. Und am Abend ist<br />
noch lange nicht Schluss mit <strong>de</strong>m<br />
Schneevergnügen: Unter Flutlicht<br />
geht es auf Pisten und Ro<strong>de</strong>lhängen<br />
hoch her. Anschließend feiern<br />
alle beim Après-Ski weiter.<br />
Ein Eventkalen<strong>de</strong>r umfasst alle<br />
wichtigen sportlichen Veranstaltungen<br />
<strong>de</strong>s Winters. Als Extra gibt<br />
es eine herausnehmbare Panoramakarte<br />
<strong>als</strong> Übersicht. Auch zur<br />
Anreise mit Bus, Bahn und Auto<br />
hält das Magazin Informationen<br />
bereit. Und bei einem Gewinnspiel<br />
haben Gäste die Chance,<br />
„winterliche“ Preise zu ergattern.<br />
Seit ihrer Gründung vor zehn Jahren<br />
hat sich die Wintersport-Arena<br />
Sauerland zur be<strong>de</strong>utendsten<br />
Skiregion nördlich <strong>de</strong>r Alpen entwickelt.<br />
Skigebiete und Loipenskigebiete<br />
haben in Sachen Qualität,<br />
Komfort, Service und<br />
Schneesicherheit einen gewaltigen<br />
Sprung nach vorne gemacht.<br />
Auch dieses Thema greift die Broschüre<br />
auf. Attraktiv ist ebenfalls<br />
die Wintersport-Arena CARD - ein<br />
Ticket, das zum Eintritt in sieben<br />
Skigebiete berechtigt<br />
Die Broschüre ist in <strong>de</strong>utscher und nie<strong>de</strong>rländischer Sprache in <strong>de</strong>n<br />
Tourist-Informationen <strong>de</strong>r Region und direkt bei <strong>de</strong>r Wintersport-Arena<br />
Sauerland erhältlich.<br />
Glückwünsche zu Ehejubiläen<br />
Das Fest <strong>de</strong>r Gol<strong>de</strong>nen Hochzeit<br />
feiern am 19.11.2013<br />
die Eheleute Klara<br />
und Heinrich Ra<strong>de</strong>macher,<br />
Am Postteich 23,<br />
59955 Winterberg.<br />
Das Fest <strong>de</strong>r Gol<strong>de</strong>nen Hochzeit<br />
feiern am 21.11.2013<br />
die Eheleute Berta<br />
und Nikolaus Grosche,<br />
Am See 1, 59955 Winterberg-<br />
Elkeringhausen.<br />
Das Fest <strong>de</strong>r Diamantenen<br />
Hochzeit feiern<br />
am 25.11.2013 die Eheleute<br />
Elisabeth und Hubert Cramer,<br />
Landweg 8, 59955 Winterberg.<br />
Das Fest <strong>de</strong>r Diamantenen<br />
Hochzeit feiern am 28.11.2013<br />
die Eheleute<br />
Elisabeth und Hans Kelm,<br />
An <strong>de</strong>r Hille 20,<br />
59955 Winterberg-Nie<strong>de</strong>rsfeld.<br />
Die Stadt Winterberg übermittelt<br />
<strong>de</strong>n Jubelpaaren herzliche<br />
Gratulationsgrüße und gute<br />
Wünsche für weitere glückliche<br />
und gesun<strong>de</strong> Jahre.<br />
14<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
Wir gratulieren<br />
zur Vollendung <strong>de</strong>s<br />
90. Lebensjahres am 16.11.13<br />
Frau Paula Ottens,<br />
Winterberg, Kapellenstraße 4<br />
86. Lebensjahres am 20.11.13<br />
Frau Ursel Stehnkuhl,<br />
Winterberg-Neuastenberg,<br />
Zur Lenneplätze 13<br />
84. Lebensjahres am 20.11.13<br />
Frau Cäcilie Leber,<br />
Winterberg-Altastenberg,<br />
Renauweg 3<br />
84. Lebensjahres am 21.11.13<br />
Frau Clara Stockhausen,<br />
Winterberg-Züschen,<br />
Nuhnet<strong>als</strong>traße 28<br />
81. Lebensjahres am 21.11.13<br />
Herrn Hugo Siemes,<br />
Winterberg-Züschen, Finkenweg 3<br />
87. Lebensjahres am 22.11.13<br />
Frau Elfrie<strong>de</strong> Klemmer,<br />
Winterberg, Unterm Dumel 3<br />
83. Lebensjahres am 22.11.13<br />
Herrn Rudolf Nolte,<br />
Winterberg-Siedlinghausen,<br />
Vom-Stein-Straße 16<br />
83. Lebensjahres am 23.11.13<br />
Frau Margarete Schmidt,<br />
Winterberg, Bahnhofstraße 2<br />
Gratulationen<br />
zu Eheschließungen<br />
24.10.2013 -<br />
Iris Christine Mesters<br />
und Lukas Eligius Kapczynski,<br />
Marktstraße 27,<br />
59955 Winterberg.<br />
85. Lebensjahres am 23.11.13<br />
Herrn Wilhelm Wilmes,<br />
Winterberg-Siedlinghausen,<br />
Tannenbergweg 5<br />
91. Lebensjahres am 26.11.13<br />
Frau Catharina Theine,<br />
Winterberg-Siedlinghausen,<br />
Ennertstraße 2<br />
89. Lebensjahres am 26.11.13<br />
Frau Maria Zablocki,<br />
Winterberg-Siedlinghausen,<br />
Am Meisterstein 28<br />
86. Lebensjahres am 26.11.13<br />
Frau Charlotte Körner,<br />
Winterberg-Neuastenberg,<br />
Zur Lenneplätze 13<br />
86. Lebensjahres am 29.11.13<br />
Frau Edith Schmidt,<br />
Winterberg-Silbach,<br />
Bergfreiheit 39<br />
82. Lebensjahres am 29.11.13<br />
Herrn Günther Rohle<strong>de</strong>r,<br />
Winterberg-Siedlinghausen,<br />
Ennertstraße 15<br />
82. Lebensjahres am 29.11.13<br />
Frau Elisabeth Becker,<br />
Winterberg-Silbach,<br />
Bergfreiheit 39<br />
25.10.2013 -<br />
Ezgi E<strong>de</strong>bali, 916 Sokak 50-B,<br />
35140 Izmir, Stadtteil Buca, Türkei<br />
und Oktay Kaya, Am Rad 22,<br />
59955 Winterberg.<br />
Die Stadtwerke Winterberg<br />
AöR informieren:<br />
Ablesung <strong>de</strong>r Wasserzähler in Winterberg<br />
Im gesamten Stadtgebiet wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n, Eigentumsän<strong>de</strong>rungen sowie<br />
in diesen Tagen in allen Gebäu<strong>de</strong>n,<br />
Än<strong>de</strong>rungen von Anschriften und<br />
die an die öffentliche Wasser-<br />
Bankverbindungen bis Mitte De-<br />
versorgung angeschlossen sind, die zember mitzuteilen. Ebenso Än<strong>de</strong>rungen<br />
Wasserzähler abgelesen. Der Zählerstand<br />
<strong>de</strong>r angeschlossenen<br />
wird zur Wassergeldabrechnung<br />
Grundstücksflächen zur Berech-<br />
2013 benötigt und dient nung <strong>de</strong>r Gebühr für das Nie<strong>de</strong>r-<br />
zur Berechnung <strong>de</strong>r Abwassergebühren.<br />
schlagswasser.<br />
Es wird darum gebeten, Kun<strong>de</strong>n, die nicht angetroffen werschlagswasser.<br />
<strong>de</strong>n Beauftragten <strong>de</strong>r Stadtwerke <strong>de</strong>n, können <strong>de</strong>n Zählerstand auf<br />
Winterberg bei <strong>de</strong>r Ablesung behilflich<br />
einer dafür hinterlassenen Karte<br />
zu sein und <strong>de</strong>n freien Zu-<br />
<strong>de</strong>n Stadtwerken mitteilen. Diese<br />
gang zu <strong>de</strong>n Zählereinrichtungen Mitteilung kann auch unter Tel:<br />
zu gewährleisten. Die Beauftragten<br />
02981 9287217 o<strong>de</strong>r 9287218, per<br />
führen einen Ausweis mit sich. Telefax 02981 9287229 o<strong>de</strong>r per e-<br />
Zur Vermeidung von Rücksendungen<br />
mail an silke.thiele@stadtwerke-<br />
und nachträglicher Korrektur winterberg.com o<strong>de</strong>r auf unserer<br />
<strong>de</strong>r Abrechnungen von Wassergeld Internetseite unter<br />
und Abwassergebühren bitten die www.stadtwerke-winterberg.<strong>de</strong><br />
Stadtwerke Winterberg alle Kun-<br />
erfolgen.<br />
Fachbereich II -<br />
Bürgerservice informiert:<br />
Fischerprüfung<br />
Die nächste Fischerprüfung zur Erlangung<br />
<strong>de</strong>s ersten Fischereischeines<br />
fin<strong>de</strong>t laut Mitteilung <strong>de</strong>s Hochsauerlandkreises<br />
Mesche<strong>de</strong>, Untere<br />
Fischereibehör<strong>de</strong>, in <strong>de</strong>r Zeit vom<br />
10.02.2014 bis 14.02.2014 im Kreishaus<br />
in Mesche<strong>de</strong> statt. Der genaue<br />
Termin wird <strong>de</strong>n Prüflingen mit <strong>de</strong>r<br />
Zulassung bekannt gegeben.<br />
Das nächste Mitteilungsblatt<br />
<strong>de</strong>r Stadt Winterberg<br />
erscheint am 29. November 2013<br />
Die Anträge auf Zulassung zur Fischerprüfung<br />
sind bis zum<br />
12.01.2014 bei <strong>de</strong>r Stadt Winterberg<br />
im Bürgerservice einzureichen.<br />
Die Vordrucke hierzu wer<strong>de</strong>n<br />
bereitgehalten.<br />
Anträge, die verspätet eingehen,<br />
können lei<strong>de</strong>r nicht berücksichtigt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Artikel und Fotos für das Mitteilungsblatt<br />
können an die Stadt Winterberg<br />
gemailt wer<strong>de</strong>n<br />
(hanspeter.pfennig@winterberg.<strong>de</strong><br />
o<strong>de</strong>r mitteilungsblatt@winterberg.<strong>de</strong><br />
Redaktionsschluss ist Mittwoch, <strong>de</strong>r<br />
20.11.2013, 11.00 Uhr.<br />
Haben Sie Fragen zur Zustellung<br />
<strong>de</strong>s Mitteilungsblattes?<br />
Funktioniert die Zustellung <strong>de</strong>s<br />
Mitteilungsblattes in Ihrem Ort<br />
nicht? Bekommen Sie möglicherweise<br />
kein Mitteilungsblatt zugestellt?<br />
Dann setzen Sie sich bitte<br />
mit <strong>de</strong>m neuen Kun<strong>de</strong>nbetreuer<br />
<strong>de</strong>r Rautenberg Media & Print<br />
Verlag KG, Herrn Holger Kausch,<br />
in Winterberg-Züschen, Tel.-Nr.<br />
0176/55189393, in Verbindung.<br />
Hinweis<br />
<strong>de</strong>r Stadtverwaltung:<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
<strong>de</strong>r Stadt Winterberg, die durch<br />
Rechtsvorschrift vorgeschrieben<br />
sind (z. B. Satzungen, Tagesordnungen<br />
<strong>de</strong>r Ratssitzungen,<br />
Bebauungspläne) wer<strong>de</strong>n<br />
in einem separaten „Amtsblatt<br />
<strong>de</strong>r Stadt Winterberg“ veröffentlicht.<br />
Das Amtsblatt liegt im Dienstgebäu<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Stadtverwaltung<br />
En<strong>de</strong>: Informationen aus <strong>de</strong>m Rathaus<br />
Winterberg, Fichtenweg 10, bei<br />
<strong>de</strong>r Tourist-Information, Am Kurpark<br />
4, bei <strong>de</strong>n Ortsvorstehern<br />
sowie in <strong>de</strong>n Geldinstituten einschl.<br />
<strong>de</strong>r Zweigstellen im Stadtgebiet<br />
Winterberg aus. Es ist<br />
dort kostenlos erhältlich. Es<br />
kann gegen einen Kostenbeitrag<br />
von 2,50 Euro einzeln bestellt<br />
o<strong>de</strong>r abonniert wer<strong>de</strong>n (Astrid<br />
Vogt, Tel. 02981/800-123).<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15
Weihnachtsmarkt in Mollseifen am 23. November 2013<br />
En<strong>de</strong>: Ver<br />
eranstaltungstipps<br />
Die Einwohner von Mollseifen veranstalten<br />
mit Unterstützung <strong>de</strong>s<br />
Verkehrs- und Heimatvereins<br />
Mollseifen ihren nunmehr 10.<br />
Weihnachtsmarkt. Dieser wird am<br />
Samstag, <strong>de</strong>m 23. November<br />
2013, ab 11.00 Uhr rund um <strong>de</strong>n<br />
„Mollseifer Hof“ durchgeführt.<br />
Es wer<strong>de</strong>n liebevoll getöpferte<br />
Weihnachts-Deko und Weihnachtsschmuck,<br />
han<strong>de</strong>rlesene<br />
Süßigkeiten, Früchte-Gelees, Liköre,<br />
Floristik, Holz-Artikel, Spielwaren,<br />
Weihnachtsmänner aus<br />
Holzstämmen, Gruß- und Glückwunschkarten<br />
angeboten.<br />
Das Heimatmuseum ist in <strong>de</strong>r Zeit<br />
von 11.0o bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />
Für Essen und Trinken wird<br />
bestens gesorgt.<br />
Mollseifen freut sich auf zahlreiche<br />
Besucher!<br />
Generalversammlung<br />
<strong>de</strong>s SC 62 Altastenberg/Nor<strong>de</strong>nau am 21.11.2013<br />
Der Vorstand <strong>de</strong>s SC Altastenberg-Nor<strong>de</strong>nau<br />
lädt alle aktiven<br />
und passiven Mitglie<strong>de</strong>r sowie<br />
Freun<strong>de</strong> und Gönner <strong>de</strong>s Vereins<br />
recht herzlich zur Jahreshauptversammlung<br />
am Donnerstag, 21.<br />
November 2013, um 19.30 Uhr im<br />
Hotel Wemhoff, Altastenberg, ein.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Ge<strong>de</strong>nken <strong>de</strong>r verstorbenen<br />
Mitglie<strong>de</strong>r<br />
3. Protokoll <strong>de</strong>r letzten Jahreshauptversammlung<br />
4. Jahresbericht<br />
5. Kassenbericht<br />
6. Entlastung <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s<br />
7. Neuwahlen<br />
• 1.Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
• Kassierer<br />
• 1. Kassenprüfer<br />
8. Verschie<strong>de</strong>nes<br />
Der Vorstand hofft auf eine rege<br />
Beteiligung.<br />
Begeisterung beim 1. DSV Milka Schülercup in Winterberg<br />
Hervorragen<strong>de</strong> Organisation und Bedingungen beim 1. DSV Milka Schülercup <strong>de</strong>r Springer und Kombinierer <strong>de</strong>r Saison in Winterberg<br />
Ein Novum aus mehrfacher Sicht<br />
gab es vom 16.-20.Oktober in Winterberg:<br />
Der Deutsche Skiverband<br />
(DSV) organisierte <strong>de</strong>n Auftakt <strong>de</strong>r<br />
diesjährigen Nachwuchs-Wettkampfserie<br />
für die Skispringer und<br />
Kombinierer komplett neu. Es ging<br />
los mit einer intensiven Trainerfortbildung,<br />
gleichzeitig gab es für<br />
die Schüler aus ganz Deutschland<br />
ein Abenteuer-Programm in Winterberg.<br />
Der ganze Tross war im<br />
Hostel Winterberg untergebracht,<br />
was sich in je<strong>de</strong>r Hinsicht <strong>als</strong> zweckmäßig<br />
erwies. DSV Cheftrainer<br />
Nachwuchs Sepp Buchner lobte die<br />
nette Atmosphäre, das Entgegenkommen<br />
und die Flexibilität <strong>de</strong>s<br />
Hostel und <strong>de</strong>s Skiklub Winterberg.<br />
Die Nachwuchsveranstaltung <strong>de</strong>s<br />
DSV startete am18.10.13 mit <strong>de</strong>n<br />
ersten Sprung-Wettkämpfen in Winterberg.<br />
Bei besten äußeren Bedingungen<br />
konnten die Sprünge auf<br />
<strong>de</strong>r K44 Schanze durchgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />
Ein weiteres Novum war die<br />
gekühlte Eisspur beim Anlauf! Das<br />
gibt es nirgends in Deutschland auf<br />
einer Schanze dieser Größe.<br />
Beim ersten offiziellen Wettkampf<br />
<strong>de</strong>r neuen DSV Milka Schülercup-<br />
Serie Spezi<strong>als</strong>kisprung und Nordische<br />
Kombination kam es am<br />
19.10.13 zu einer Sensation aus<br />
Sicht <strong>de</strong>s Skiklub: Lokalmatador<br />
Lenard Kersting vom Skiklub gewann<br />
die Kombination mit <strong>de</strong>utlichem<br />
Vorsprung vor Fre<strong>de</strong>ric Jäger<br />
vom Tabarzer SV. Hierzu und<br />
zur Veranstaltung selbst äußerte<br />
sich <strong>de</strong>r Sportliche Leiter <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />
Skispringer und Kombinierer<br />
Horst Hüttel: „Die Wahl die<br />
neue Wettkampfserie in Winterberg<br />
zu starten, hat sich <strong>als</strong> gute<br />
Wahl herausgestellt. Eine Premiere<br />
ist auch das Springen auf <strong>de</strong>r<br />
optimalen Schanze, die einzigartig<br />
in dieser Größe über eine Eisspur<br />
verfügt. Der Skiklub Winterberg<br />
<strong>als</strong> Ausrichter hatte sich<br />
bereits vorher durch ein hohes<br />
Engagement und eine gute Organisation<br />
empfohlen. Heute konnte<br />
man sich von <strong>de</strong>r guten Organisation<br />
überzeugen.“ Günther Abel<br />
Der sportliche Leiter Skisprung und Nordische Kombination <strong>de</strong>s DSV, Horst<br />
Hüttel (Mitte) überreicht Lenard Kersting die Urkun<strong>de</strong> vom „Grundsprung“<br />
und gibt Tipps. Rechts Sepp Buchner, DSV Cheftrainer Nachwuchs.<br />
vom SK hatte sich mit <strong>de</strong>m Schanzenteam<br />
ins Zeug gelegt, um<br />
gleichbleibend gute Verhältnisse<br />
mit <strong>de</strong>r Eisspur sicherzustellen.<br />
Nach <strong>de</strong>m Springen und <strong>de</strong>r Siegerehrung<br />
<strong>de</strong>r Spezi<strong>als</strong>pringer zog <strong>de</strong>r<br />
Tross <strong>de</strong>r Kombinierer nach Neuastenberg,<br />
um die Inlinerläufe auf <strong>de</strong>r<br />
Rollerbahn durchzuführen. Auch hier<br />
hat alles gut geklappt. Der Winterberger<br />
Lenard Kersting ging mit<br />
Startnummer 4 ins Rennen und gewann<br />
souverän <strong>de</strong>n Wettkampf in<br />
seiner Klasse. Horst Hüttel zu<br />
Lenard: „Mir ist Lenard vor 3 Wochen<br />
bereits aufgefallen, <strong>als</strong> er Zweiter<br />
in seiner Klasse wur<strong>de</strong> und eine<br />
gute Leistung zeigte. Der Skiklub<br />
Winterberg kann sich freuen wie<strong>de</strong>r<br />
einen erfolgreichen heimischen<br />
Sportler zu haben. Das führt<br />
sicherlich zu weiterer Motivation<br />
im Verein und in <strong>de</strong>r Region.“<br />
Streckenwart Martin Selbach hatte<br />
die Strecke in Neuastenberg<br />
perfekt hergerichtet. Das bestätigt<br />
auch Hüttel: „Die Voraussetzungen<br />
hier sind sehr gut! Einen<br />
herzliches Dankeschön auch an<br />
<strong>de</strong>n SC Neuastenberg Langewiese<br />
für die Bereitstellung <strong>de</strong>r Anlage.<br />
Allerdings wäre ein Lauf in <strong>de</strong>r<br />
16<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
www.beyer-mietservice.<strong>de</strong><br />
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Arbeitsbühnen<br />
Teleskopla<strong>de</strong>r<br />
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Fachwart Nordisch, Helmut Tuss, sorgt am Happlebalken für einen<br />
geordneten Startablauf.<br />
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Innenstadt noch ein I-Tüpfelchen<br />
für die Sportler gewesen. Die<br />
Kombinierer lieben die Kulisse in<br />
einer Stadt.“<br />
Beim Teamspringen am 20.10.13<br />
konnten 82 junge Skispringer /<br />
Kombinierer noch einmal zeigen<br />
was sie drauf haben. Es ging<br />
pünktlich mit <strong>de</strong>m Probedurchgang<br />
auf <strong>de</strong>r K44 Am Herrloh los.<br />
Lei<strong>de</strong>r musste mitten im 1. Wertungsdurchgang<br />
<strong>de</strong>r Wettbewerb<br />
unterbrochen wer<strong>de</strong>n. Die Rennleitung<br />
hatte entschie<strong>de</strong>n, von <strong>de</strong>r<br />
Eisspur auf die E<strong>de</strong>lstahlspur zu<br />
wechseln. Die Eisspur hatte sich<br />
wegen <strong>de</strong>r mil<strong>de</strong>n Witterung verän<strong>de</strong>rt,<br />
sodass gleichbleiben<strong>de</strong><br />
Bedingungen für die Sportler nur<br />
auf <strong>de</strong>r E<strong>de</strong>lstahlspur sichergestellt<br />
wer<strong>de</strong>n konnten. Dadurch<br />
musste <strong>de</strong>r erste Teil <strong>de</strong>s 1. Durchgangs<br />
wie<strong>de</strong>rholt wer<strong>de</strong>n.<br />
Schließlich gewann das Team 1<br />
vom TSV (Thüringer Skiverband)<br />
hinter Team 1 vom SBW (Skiverbän<strong>de</strong><br />
Ba<strong>de</strong>n-Würtemberg) und<br />
Lenard Kersting vom Skiklub Winterberg<br />
errang <strong>de</strong>n Sieg in <strong>de</strong>r<br />
Nordischen Kombination.<br />
Team 1 vom SVSa (Skiverband<br />
Sachsen-Anhalt). Drei Athleten<br />
erreichten eine Weite von 47 m:<br />
Fre<strong>de</strong>ric Jäger vom Tabarzer SV,<br />
Finn Braun vom SV Baiersbronn<br />
und Tom Gerisch von WSG Ra<strong>de</strong>wisch.<br />
Lokalmatador Lenard Kersting<br />
sprang 43 und 44 m weit, Jakob<br />
Menke vom SK erreichte 37 und<br />
35,5 m.<br />
Bei <strong>de</strong>r Siegerehrung am 20.10.13<br />
wur<strong>de</strong> zunächst <strong>de</strong>r „Grundsprung“<br />
vom 18.10.13 geehrt. Das<br />
ist ebenfalls ein Novum bei dieser<br />
neuen Rennserie: Die Sportler<br />
konnten sich mit <strong>de</strong>m Sprung für<br />
verschie<strong>de</strong>ne Kategorien qualifizieren,<br />
wobei es unterschiedliche<br />
Punkte gab. Horst Hüttel übergab<br />
<strong>de</strong>n Athleten eine Urkun<strong>de</strong> mit<br />
individuellen Bil<strong>de</strong>rn vom Sprung.<br />
Die Sportler nahmen die Tipps von<br />
Hüttel und natürlich die Geschenke<br />
vom „Gabentisch“ gerne an.<br />
Bei <strong>de</strong>r Siegerehrung für <strong>de</strong>n<br />
Teamwettkampf nutzte DSV Cheftrainer<br />
Nachwuchs, Sepp Buchner,<br />
die Gelegenheit, sich<br />
nochm<strong>als</strong> beim Skiklub für die<br />
perfekte Durchführung und Organisation<br />
zu bedanken. Neben <strong>de</strong>r<br />
Flexibilität bei <strong>de</strong>r Unterbringung<br />
im Hostel Winterberg war die Flexibilität<br />
<strong>de</strong>s Skiklub mit <strong>de</strong>m<br />
Wechsel <strong>de</strong>r Eis- auf E<strong>de</strong>lstahlspur<br />
beeindruckend. Buchner sagte<br />
bereits zu, die Veranstaltung<br />
im nächsten Jahr wie<strong>de</strong>r in Winterberg<br />
durchzuführen. Der nächste<br />
DSV Milka Schülercup SSP/NK<br />
fin<strong>de</strong>t im Januar in Schmie<strong>de</strong>feld<br />
statt.<br />
Ergebnislisten und eine Vielzahl<br />
an Bil<strong>de</strong>rn sind auch im Internet<br />
unter www.sk-winterberg.<strong>de</strong> zu<br />
fin<strong>de</strong>n.<br />
Doppelkopf in Züschen<br />
Die Kolpingsfamilie Züschen<br />
veranstaltet am Samstag, <strong>de</strong>n<br />
23.11.2013 ihr traditionelles<br />
Preis-Doppelkopfturnier. Die<br />
Veranstaltung fin<strong>de</strong>t im Pfarrheim<br />
Züschen, direkt neben <strong>de</strong>r<br />
Kirche statt. Einlass ist um<br />
19.30 Uhr, Spielbeginn ist ab<br />
20.00 Uhr.<br />
Eingela<strong>de</strong>n sind alle Doppelkopfspieler<br />
aus Züschen und<br />
<strong>de</strong>n umliegen<strong>de</strong>n Ortschaften,<br />
die ihr Können unter Beweis<br />
stellen wollen. Gespielt wer<strong>de</strong>n<br />
5 Tische mit jeweils 10 Spielen.<br />
Die jeweiligen Spieler pro Tisch<br />
wer<strong>de</strong>n ausgelost. Für die besten<br />
Spieler stehen nach Spielschluss<br />
hochwertige Sachpreise<br />
bereit. Um das leibliche Wohl<br />
kümmert sich <strong>de</strong>r Vorstand <strong>de</strong>r<br />
Kolpingsfamilie Züschen.<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17
Generalversammlung<br />
<strong>de</strong>s Schützenvereins Langewiese gut besucht<br />
Zur diesjährigen Generalversammlung<br />
<strong>de</strong>s Schützenverein<br />
Langewiese 1874 e.V. erschienen<br />
über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />
Auf eigenem Wunsch sind Günter<br />
Schüller und Sven Hetzler aus <strong>de</strong>m<br />
Vorstand ausgeschie<strong>de</strong>n. Der Vorsitzen<strong>de</strong><br />
Hans-Werner Fritsche<br />
bedankte sich bei bei<strong>de</strong>n für die<br />
geleistete Vorstandsarbeit. Bei<br />
<strong>de</strong>n anstehen<strong>de</strong>n Wahlen wur<strong>de</strong>n<br />
sodann Stephan Gilsbach und Lars<br />
Ollesch neu in <strong>de</strong>n Vorstand gewählt.<br />
Die Zusammensetzung <strong>de</strong>s<br />
neuen Vorstands kann man gerne<br />
auf <strong>de</strong>r Internetseite <strong>de</strong>s Vereins<br />
einsehen.<br />
Der Vorschlag, am Sonntagmorgen<br />
zum Frühschoppenkonzert für<br />
alle ehemaligen Damenpokalträgerinnen<br />
ein Sektfrühstück anzubieten,<br />
wur<strong>de</strong> positiv aufgenommen<br />
und auch so beschlossen.<br />
Weiter konnten sich die Damen<br />
aus fünf Kronen die zur Auswahl<br />
stan<strong>de</strong>n, die bestzutragen<strong>de</strong> Krone<br />
auswählen. Es wur<strong>de</strong>n drei<br />
neue Kronen, die alte und die aktuelle<br />
Kronen live vorgestellt. Die<br />
Damen entschie<strong>de</strong>n sich dann für<br />
die aktuelle Krone. Diese soll nun<br />
zur Überarbeitung an eine Fachfirma<br />
gegeben wer<strong>de</strong>n, um ihren<br />
Sitz und Glanz aufzufrischen.<br />
Zu <strong>de</strong>n Mitgliedsbeiträgen entschied<br />
sich die Versammlung, alles<br />
so zu belassen wie bisher. Es<br />
wird <strong>als</strong>o keine Erhöhungen geben.<br />
Im weiteren Verlauf wur<strong>de</strong><br />
auf die verschie<strong>de</strong>nen Termine für<br />
die Festbesuche hingewiesen.<br />
Geplant sind die Festbesuche in<br />
Hildfeld, Winterberg, Silbach (Jubiläum),<br />
Girkhausen und das<br />
Kreisschützenfest in Brilon. Die<br />
Termine in <strong>de</strong>r eigene Schützenhalle<br />
können auf <strong>de</strong>r Internetseite<br />
eingesehen wer<strong>de</strong>n. So wird<br />
die Halle im Sommer z.B. an eine<br />
Jugendgruppe vermietet und es<br />
fin<strong>de</strong>n diverse private Feiern statt.<br />
Der Nikolausmarkt fin<strong>de</strong>t dieses<br />
Jahr nicht statt. Es soll aber eine<br />
Nikolausfeier für die Kin<strong>de</strong>r aus<br />
Langewiese und Hoheleye, organisiert<br />
durch <strong>de</strong>n Jugend- und Heimatfreun<strong>de</strong>verein,<br />
im Jugendraum<br />
veranstaltet geben. Dazu wird <strong>de</strong>r<br />
Verein noch entsprechend informieren.<br />
Im kommen<strong>de</strong>n Jahr wird es dann<br />
wie<strong>de</strong>r einen Nikolausmarkt am<br />
7.12.2014 geben. Der Schützenverein<br />
möchte das Weihnachtskonzert<br />
<strong>de</strong>r Stadtkapelle „Concordia<br />
Hallenberg“ am 26.12.2013<br />
besuchen und lädt dazu jetzt<br />
schon alle Mitglie<strong>de</strong>r ein, ein unvergessliches<br />
Klangerlebnis in <strong>de</strong>r<br />
Weihnachtszeit zu erleben. Das<br />
Kin<strong>de</strong>rschützenfest im nächten<br />
Jahr fin<strong>de</strong>t zu einem geän<strong>de</strong>rtem<br />
Termin am Samstag <strong>de</strong>n 26. April<br />
statt.<br />
Jugendfahrt <strong>de</strong>s Skiclubs Züschen ins Stubaital<br />
Der Skiclub Züschen war wie<strong>de</strong>r<br />
auf Tour. Zum 25. Mal verbrachten<br />
die Skifahrer und Snowboar<strong>de</strong>r<br />
aus Züschen die Herbstferien<br />
auf <strong>de</strong>m Stubaier Gletscher.<br />
Beste Bedingungen fan<strong>de</strong>n die<br />
Sportfreun<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>m Sauerland<br />
auf <strong>de</strong>m Gletscher vor, bevor<br />
<strong>de</strong>r Föhn Einzug in die Alpen<br />
hielt.<br />
Gute Schneeverhältnisse und<br />
Wetterbedingungen erfreuten<br />
aber <strong>de</strong>nnoch die 63 Teilnehmer<br />
<strong>de</strong>r Jugendfahrt.<br />
Neben <strong>de</strong>m Skivergnügen stan<strong>de</strong>n<br />
für die Sportler morgendliche<br />
Joggingrun<strong>de</strong>n und abendliche<br />
Schwimmbadbesuche auf<br />
<strong>de</strong>m Programm.<br />
Am Abschlussabend bekam <strong>de</strong>r<br />
Verein für seine langjährige<br />
Sparen für die Heizung<br />
Es wur<strong>de</strong> ein Angebot <strong>als</strong> Orientierungshilfe<br />
über die Erneuerung<br />
<strong>de</strong>r Warmluftheizung vorgestellt.<br />
Nach einer Diskussion<br />
wur<strong>de</strong> beschlossen, über ca. 3<br />
Jahre soweit möglich, Rücklagen<br />
zu bil<strong>de</strong>n, um die Anlage<br />
später erneuern zu können. Als<br />
Abschlussaktion zum Jahr <strong>de</strong>r<br />
„300 Jahre Höhendörfer“ wird<br />
vor <strong>de</strong>m Volkstrauertag ein<br />
Frie<strong>de</strong>nspfahl am Denkmal aufgestellt.<br />
Weiter hat <strong>de</strong>r Vorstand<br />
am 9. November eine<br />
Wan<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r<br />
und <strong>de</strong>ren Familien geplant.<br />
Zum Schluss wur<strong>de</strong> noch<br />
verkün<strong>de</strong>t, dass das Vereinslokal<br />
in <strong>de</strong>r Schützensaison 2013/<br />
14 <strong>de</strong>r „Gasthof Astenblick“ ist.<br />
Weitere Informationen fin<strong>de</strong>n<br />
Sie auf <strong>de</strong>r Internetseite<br />
www.schuetzenvereinlangewiese.<strong>de</strong><br />
Zum Foto versammelte sich die muntere Gesellschaft an <strong>de</strong>r Bergstation <strong>de</strong>r Gamsgarten-Bahn (Foto: privat).<br />
Treue zum Stubaital vom Tourismusverein<br />
eine Ehrenurkun<strong>de</strong><br />
verliehen.<br />
Für die meisten Teilnehmer <strong>de</strong>r<br />
Fahrt war es somit auf <strong>de</strong>r Rücktour<br />
schon klar, wenn es die<br />
Schnee- und Wetterbedingungen<br />
im kommen<strong>de</strong>n Jahr zu lassen,<br />
sind sie wie<strong>de</strong>r dabei.<br />
kfd Winterberg bietet „Line-Dance“-Schnupperkurs an<br />
Tanzen Sie <strong>de</strong>n Line -Dance mit<br />
uns! Line-Dance <strong>de</strong>r „Linien<br />
Tanz“ fasziniert Jung und Alt,<br />
Männer und Frauen, Tanzanfänger<br />
und Tanzwütige und erfreut<br />
sich <strong>de</strong>rzeit immer größerer Beliebtheit!<br />
Wie <strong>de</strong>r Name schon<br />
sagt, wird Line-Dance in Linien<br />
neben- und hintereinan<strong>de</strong>r getanzt.<br />
Das Schöne an diesem<br />
Tanz, dass kein Partner gebraucht<br />
wird - keine Gefahr<br />
<strong>als</strong>o, jeman<strong>de</strong>m auf die Füße zu<br />
treten. Schrittfehler sind kein<br />
Problem - einfach wie<strong>de</strong>r einreihen<br />
und weitertanzen. Im<br />
Mittelpunkt stehen Freu<strong>de</strong> an<br />
<strong>de</strong>r Musik und Bewegung, gepaart<br />
mit viel Schwung und guter<br />
Laune!<br />
Schnuppern Sie das Hochgefühl,<br />
sich gemeinsam im Team zu mitreißen<strong>de</strong>n<br />
Rhythmen zu bewegen.<br />
Zu einem kostenlosen<br />
Schnupperkurs la<strong>de</strong>n wir am<br />
Donnerstag, 14.11.2013 von<br />
17.00 - 18.30 Uhr in das Edith-<br />
Stein-Haus herzlich. Sofortige<br />
Anmeldung bei Elisabeth Wahle<br />
(Hisse) Tel. 02981-1257<br />
18<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
Nächster kfd-Thermomix-Kochstammtisch<br />
am 26.11.2013<br />
Der kfd-Thermomix-Kochstammtisch<br />
trifft sich ein letztes Mal vor<br />
<strong>de</strong>r Winterpause am Dienstag <strong>de</strong>n<br />
Seltener<br />
Fang<br />
Ein Angler <strong>de</strong>s ASV Siedlinghausen<br />
staunte nicht schlecht, <strong>als</strong><br />
ihm ein fast 50 cm langer Koi<br />
an <strong>de</strong>n Haken ging.<br />
Dafür, und um auch an<strong>de</strong>re Fische<br />
zu fangen, ist ein Fischereischein<br />
notwendig. Der ASV Siedlinghausen<br />
bietet auch in diesem Jahr<br />
wie<strong>de</strong>r einen Vorbereitungskurs<br />
für die im Februar 2014 in Mesche<strong>de</strong><br />
anstehen<strong>de</strong> Fischereischeinprüfung<br />
an. Los geht´s am<br />
27. November 2013.<br />
Info und Anmeldung unter<br />
Tel.: 0170-5393990<br />
26.11.2013, um 18 Uhr im Schützentreff<br />
Winterberg. Wir stimmen<br />
uns kulinarisch auf die Festtage<br />
Ski präparieren wie die Profis<br />
Über 130 Trainer und aktive<br />
Sportler folgten <strong>de</strong>r Einladung<br />
zu einem Profi-Wachs-Seminar<br />
im Berghotel Astenkrone, Altastenberg.<br />
Mit Thomas Burmann<br />
(Bereich nordisch) und<br />
Marcel Lipburger (Bereich alpin)<br />
übernahmen zwei erfahrene<br />
Serviceleute die Leitung, die<br />
sonst überwiegend im Weltcup-<br />
Zirkus unterwegs sind.<br />
Um im Rennlauf vorne mit dabei<br />
zu sein muss man die Ski nicht<br />
nur wachsen. Vor allem das<br />
Bürsten, Schleifen, Feilen und<br />
Polieren geben <strong>de</strong>m Ski <strong>de</strong>n<br />
„letzten Schliff“. Dieses wur<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>n Teilnehmern an <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n<br />
Aben<strong>de</strong>n anschaulich mit Tipps<br />
und Tricks aus <strong>de</strong>m Weltcup näher<br />
gebracht. Eine Menge Fragen<br />
wur<strong>de</strong>n gestellt, es wur<strong>de</strong><br />
gefachsimpelt und diskutiert.<br />
An <strong>de</strong>m alpinen Abend wur<strong>de</strong><br />
das Programm von Tim Kleinerüßkamp<br />
mit interessanten<br />
News zum Thema Alpinski, Skischuhe<br />
und Bindungen abgerun<strong>de</strong>t.<br />
ein. Um Anmeldung bei A<strong>de</strong>le Sommer<br />
02981/7925 wird gebeten, da<br />
die Platze begrenzt sind.<br />
Die Veranstalter waren rundum<br />
zufrie<strong>de</strong>n: „Die Resonanz auf<br />
unsere Seminare war enorm“,<br />
sagt Daniela Wemhoff, „wir wer<strong>de</strong>n<br />
das auf je<strong>de</strong>n Fall wie<strong>de</strong>rholen.“<br />
Über 130 Trainer und aktive Sportler nahmen an einem zweitägigen Profi-Wachs-Seminar im Berghotel<br />
Astenkrone in Altastenberg teil.<br />
Adventsfeier <strong>de</strong>s VdK Winterberg<br />
Wie in je<strong>de</strong>m Jahr möchten wir<br />
uns mit unseren Mitglie<strong>de</strong>rn<br />
<strong>de</strong>r Ortsgruppe Winterberg auf<br />
das Weihnachtsfest einstimmen<br />
und das Jahr 2013 abschließen.<br />
Daher la<strong>de</strong>n wir alle Mitglie<strong>de</strong>r<br />
mit <strong>de</strong>n Ehepartnern am<br />
06.12.2013 um 14.00 Uhr in <strong>de</strong>n<br />
Alm-Stad’l, Winterberg, Hauptstraße<br />
25 zum gemütlichen Adventskaffee<br />
ein.<br />
Auf Grund <strong>de</strong>r Platzverhältnisse<br />
wird um telefonische Anmeldung<br />
bis zum 30.11.2013 bei<br />
Frau Gisela Firlay, Tel.: 02981/<br />
2363 gebeten.<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19
Vielseitiges Innenwandfarben- Programm<br />
bei Farben Köster in Siedlinghausen<br />
Die Marke SIGMA COATINGS<br />
steht bei Farben Köster in Siedlinghausen<br />
<strong>als</strong> kompetenter<br />
Partner für ganzheitliche Innenraumgestaltung.<br />
Neben <strong>de</strong>korativen Aspekten<br />
und Anfor<strong>de</strong>rungen umfasst das<br />
neue Innenwandfarben-Konzept<br />
sechs Produktgruppen und eine<br />
differenzierte Auswahl an Profi-<br />
Produkten.<br />
Alle Produkte sind auf <strong>de</strong>n jeweiligen<br />
Einsatz optimal zugeschnitten<br />
und garantieren <strong>de</strong>m<br />
Verarbeiter und seinen Kun<strong>de</strong>n<br />
ein optimales En<strong>de</strong>rgebnis.<br />
Dabei bieten alle Produkte aus<br />
<strong>de</strong>m Innenwandfarben- Programm<br />
mit ihren sicheren und<br />
einfachen Anwendungseigenschaften<br />
eine effiziente Handhabung<br />
mit einem exzellenten<br />
Preis- Leistungs- Verhältnis.<br />
SIGMA COATINGS ist allen Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
an eine zeitgemäße<br />
Raumgestaltung gewachsen,<br />
<strong>de</strong>nn die Gestaltung von Innenräumen<br />
zu Lebensräumen unterliegt<br />
vielfältigen Ansprüchen.<br />
Zu <strong>de</strong>n sich wan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n Trends<br />
von Nutzung und Einrichtung<br />
kommen auch neue Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
in <strong>de</strong>r Farbgestaltung<br />
und Funktionsweise von Innenwandfarben<br />
dazu.<br />
Individuelle Farbwünsche wer<strong>de</strong>n<br />
mit SIGMAmix ABSOLUT<br />
Wirklichkeit. Hierbei han<strong>de</strong>lt es<br />
sich um ein Tönsystem, das<br />
Farbsicherheit mit mo<strong>de</strong>rnster<br />
VOC 2010, konformer Mischtechnologie<br />
vereint. Es garantiert<br />
optimale Farbtonqualität<br />
in Sachen UV-Beständigkeit,<br />
Deckkraft und Farbtonvielfalt -<br />
Lack in Lack eine Tönung in bewährter<br />
Premium-Qualität.<br />
Mit <strong>de</strong>m Farbtonfächer SIGMA<br />
Chroma In<strong>de</strong>x und <strong>de</strong>m Farbmischsystem<br />
SIGMAmix ABSO-<br />
LUT stehen die wesentlichen<br />
Profi-Tools zur umfassen<strong>de</strong>n<br />
Farbberatung und -gestaltung<br />
für Innenraumanwendungen bei<br />
Farben Köster zur Verfügung.<br />
[BL]<br />
In 15 Sekun<strong>de</strong>n drin<br />
Einbrecher brauchen nur einen Schraubendreher<br />
Ob Mietwohnung, Einfamilienhaus<br />
o<strong>de</strong>r Villa, Einbrecher hebeln<br />
mit einem Schraubenzieher<br />
in meist weniger <strong>als</strong> 15 Sekun<strong>de</strong>n<br />
ungesicherte Fenster und Türen<br />
auf. 80% <strong>de</strong>r Einbrüche passieren<br />
auf diese Weise. Damit sollte man<br />
die Gefahr und die Folgen eines<br />
Einbruchs nicht unterschätzen.<br />
Je<strong>de</strong>r kann Opfer eines Einbruchs<br />
20<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Täter vermutet<br />
in je<strong>de</strong>m Haushalt z.B. Bargeld,<br />
Handy und Schmuck.<br />
Was für <strong>de</strong>n Einbrecher in wenigen<br />
Minuten erledigt ist, löst bei<br />
Einbruchopfern ein oft langes Trauma<br />
aus. Erinnerungsstücke und<br />
Wertgegenstän<strong>de</strong> sind meist für<br />
immer verloren, die Privatsphäre<br />
ist verletzt und das Sicherheitsgefühl<br />
kann nur vorsichtig wie<strong>de</strong>r<br />
hergestellt wer<strong>de</strong>n. Dabei muss<br />
es zu einem Einbruch erst gar<br />
nicht kommen, wenn man sein<br />
Zuhause nach <strong>de</strong>n Empfehlungen<br />
<strong>de</strong>r Polizei absichert. In 80% <strong>de</strong>r<br />
Fälle scheitern Einbrecher an mechanischer<br />
Sicherheitstechnik an<br />
Fenstern und Türen.<br />
Welche Fensterbeschläge o<strong>de</strong>r<br />
Türschlösser sinnvoll sind und<br />
worauf man bei <strong>de</strong>r Auswahl von<br />
einbruchhemmen<strong>de</strong>n Fenstern und<br />
Türen achten sollte, dazu informieren<br />
die Technischen Fachberater<br />
<strong>de</strong>r Polizei für <strong>de</strong>n Hochsauerlandkreis<br />
je<strong>de</strong>n Bürger gerne<br />
im persönlichen Gespräch. Neben<br />
Empfehlungen zur Technik haben<br />
die Polizisten auch Tipps für richtiges<br />
Verhalten. Die polizeilichen<br />
Beratungen sind immer kostenlos.<br />
Im Netzwerk „Zuhause sicher“<br />
arbeitet die Polizei für <strong>de</strong>n Hochsauerlandkreis<br />
zu<strong>de</strong>m mit <strong>de</strong>n<br />
Fachhandwerkern <strong>de</strong>r Schutzgemeinschaft<br />
Hochsauerlandkreis<br />
zusammen. Gemeinsam bieten<br />
Polizei und Handwerk <strong>de</strong>n Menschen<br />
in <strong>de</strong>r Region eine Begleitung<br />
auf <strong>de</strong>m Weg zum sicheren<br />
Zuhause an, von <strong>de</strong>r polizeilichen<br />
Beratung über die handwerkliche<br />
Montage bis zur Präventionsplakette.<br />
Wer<br />
• alle Fenster, Türen und sonstigen<br />
Gebäu<strong>de</strong>öffnungen,<br />
die ein Einbrecher erreichen<br />
könnte, mit DIN-geprüfter,<br />
mechanischer Sicherheitstechnik<br />
abgesichert,<br />
• geprüfte Rauchmel<strong>de</strong>r gemäß<br />
Bauordnung für <strong>de</strong>n<br />
Brandschutz installiert,<br />
• ein Telefon für einen möglichen<br />
Notruf am Bett stehen<br />
• und eine gut sichtbare Hausnummer<br />
(um im Notfall<br />
schnell gefun<strong>de</strong>n zu wer<strong>de</strong>n)<br />
angebracht hat,<br />
erhält auf Wunsch zwei Exemplare<br />
<strong>de</strong>r Präventionsplakette.<br />
Vorne und hinten an Haus o<strong>de</strong>r<br />
Wohnung angebracht, können<br />
sie zusätzlich abschreckend auf<br />
Einbrecher wirken. Daneben bieten<br />
die Versicherer, die sich am<br />
Netzwerk „Zuhause sicher“ beteiligen,<br />
Plaketteninhabern einen<br />
Nachlass auf die Hausratversicherung<br />
an.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Netzwerk „Zuhause sicher“ unter<br />
www.zuhause-sicher.<strong>de</strong>.<br />
Terminvereinbarung für eine Sicherheitsberatung<br />
<strong>de</strong>r Polizei<br />
für <strong>de</strong>n Hochsauerlandkreis unter:<br />
(0291) 90877 0.<br />
Quelle:<br />
Netzwerk „Zuhause sicher“<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21
Europäische Laminatbo<strong>de</strong>nqualität:<br />
Natur und Design in perfekter Kombination<br />
Weltweit zählt Laminat zu <strong>de</strong>n<br />
beliebtesten Fußbö<strong>de</strong>n. Kein Wun<strong>de</strong>r,<br />
<strong>de</strong>nn vor allem die Qualitätsprodukte<br />
<strong>de</strong>r europäischen Hersteller<br />
können durch vielfältige<br />
Dekore, ausgezeichnete Nutzungseigenschaften<br />
und dazu<br />
durch ihre sehr gute Ökobilanz<br />
überzeugen: Das Beste aus <strong>de</strong>r<br />
Natur - durch Spitzentechnologie<br />
vere<strong>de</strong>lt. Das wissen nicht nur Architekten<br />
zu schätzen, son<strong>de</strong>rn<br />
auch immer mehr Häuslebauer und<br />
private Renovierer.<br />
Je mehr das Umweltbewusstsein<br />
<strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n steigt, umso öfter<br />
wird Nachhaltigkeit zu einem<br />
wichtigen Verkaufsargument. Hier<br />
sind die Laminatbö<strong>de</strong>n mit ihrer<br />
Spitzen-Ökobilanz kaum zu schlagen.<br />
Der Verband <strong>de</strong>r Europäischen<br />
Laminatfußbo<strong>de</strong>nhersteller<br />
e.V. (EPLF) empfiehlt, beim Kauf<br />
auf europäische Markenqualität<br />
zu achten. EPLF-Präsi<strong>de</strong>nt Ludger<br />
Schindler: „Bei Laminatbö<strong>de</strong>n mit<br />
<strong>de</strong>m Original-EPLF-Logo kann man<br />
sicher sein, ein sauberes, nachhaltiges<br />
Produkt zu erwerben.<br />
Alle Hersteller, die Mitglied im<br />
Verband sind, erfüllen die strengen<br />
Qualitätskriterien <strong>de</strong>r europäischen<br />
Normen.“<br />
Keine<br />
Weichmacher - 100 % Na-<br />
tur<br />
Bei <strong>de</strong>n EPLF-Produzenten wer<strong>de</strong>n<br />
sämtliche Bestandteile von Laminatfußbö<strong>de</strong>n<br />
ganz ohne Zusatz<br />
von Pestizi<strong>de</strong>n, chlororganischen<br />
Verbindungen o<strong>de</strong>r gefährlichen<br />
Schwermetallen hergestellt.<br />
Weichmacher sind in diesen Laminatbö<strong>de</strong>n<br />
nicht enthalten. Auf<br />
zertifiziertem Papier mit hohem<br />
Recyclinganteil wer<strong>de</strong>n die Fußbo<strong>de</strong>n<strong>de</strong>kore<br />
mit wasserlöslichen<br />
Farben gedruckt. Als Bin<strong>de</strong>mittel<br />
kommen umweltverträgliche Harze<br />
und Klebstoffe zum Einsatz. Die<br />
Laminatbö<strong>de</strong>n bestehen <strong>als</strong>o zu<br />
100 % aus natürlichen Rohstoffen<br />
und tragen zu einem gesun<strong>de</strong>n<br />
Wohnklima bei. Das macht<br />
ihnen so schnell kein an<strong>de</strong>rer<br />
Hightech-Fußbo<strong>de</strong>nbelag nach.<br />
Interessante Informationen rund<br />
um die Nachhaltigkeit von Laminatfußbö<strong>de</strong>n<br />
gibt es unter<br />
www.mylaminate.eu.<br />
Garantierte Qualität<br />
Beson<strong>de</strong>re Prüfsiegel garantieren<br />
die nachhaltige Herkunft <strong>de</strong>r Holzrohstoffe,<br />
die beispielsweise für<br />
die Trägerplatten von Laminatbö<strong>de</strong>n<br />
eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Und dank<br />
mo<strong>de</strong>rner Technologie lassen sich<br />
auf <strong>de</strong>r Oberfläche authentische<br />
Dekore und Porenbil<strong>de</strong>r verwirklichen.<br />
So kann man sich sogar<br />
<strong>de</strong>n natürlichen Look seltener und<br />
exotischer Hölzer in die Wohnung<br />
holen, ohne <strong>de</strong>m Waldbestand zu<br />
scha<strong>de</strong>n. Die aktuellen Laminatbo<strong>de</strong>n-Kollektionen<br />
bieten damit<br />
eine unendliche Fülle kreativer<br />
Möglichkeiten, die wegen <strong>de</strong>r begrenzten<br />
Naturholz-Ressourcen<br />
sonst gar nicht am Markt verfügbar<br />
wären.<br />
Langlebig und voll recycelbar<br />
Ein weiterer Pluspunkt in <strong>de</strong>r<br />
Nachhaltigkeits-Bilanz: An einem<br />
Laminatfußbo<strong>de</strong>n hat man lange<br />
Zeit Freu<strong>de</strong>. Auch nach Jahren sind<br />
die Dielen formstabil und optisch<br />
schön wie am ersten Tag. Und am<br />
En<strong>de</strong> ihres Lebenszyklus sind Laminatbö<strong>de</strong>n<br />
ein vollkommen unbe<strong>de</strong>nklicher<br />
Restmüll, <strong>de</strong>r we<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>n Menschen noch <strong>de</strong>r Umwelt<br />
scha<strong>de</strong>t. Im Gegenteil: In zerspanter<br />
Form lassen sie sich in<br />
<strong>de</strong>n Produktionsprozess zurückführen<br />
o<strong>de</strong>r sogar <strong>als</strong> Kultursubstrat<br />
in <strong>de</strong>r Landwirtschaft einsetzen.<br />
(akz-o)<br />
Wir machen uns stark für Sie:<br />
Jens Vogel besucht und berät<br />
Sie gerne unverbindlich.<br />
Rufen Sie einfach an.<br />
Mobil: 0160 96907158<br />
- mit tollen Qualitätsprodukten zu fairen Preisen<br />
- mit attraktiven Ausstellungen<br />
- mit kompetenten Mitarbeitern im Innen- und<br />
Außendienst für einen persönlichen Service<br />
Gut beraten - besser bauen mit Balzer<br />
59969 Hallenberg - Aue 5 - Tel. 02984 412 - www.balzernet.<strong>de</strong> - hallenberg@balzernet.<strong>de</strong><br />
Auch die Fans <strong>de</strong>r langen Landhausdielen kommen bei <strong>de</strong>n Laminatkollektionen<br />
voll auf ihre Kosten. Foto: Meisterwerke/akz-o<br />
22<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
Mo<strong>de</strong>rnisierungsstau<br />
im Eigenheim<br />
Durch veraltete<br />
Technik wird viel Energie vergeu<strong>de</strong>t<br />
Es gibt wohl keinen Eigenheimbesitzer<br />
o<strong>de</strong>r Mieter, <strong>de</strong>r sich<br />
nicht über die stetig steigen<strong>de</strong>n<br />
Kosten für Heizung und<br />
Strom ärgert. Dabei lässt sich<br />
<strong>de</strong>r Energiebedarf <strong>de</strong>r eigenen<br />
vier Wän<strong>de</strong> durch viele Maßnahmen<br />
selbst verringern, vom<br />
Umstieg auf sparsame Haushaltsgeräte<br />
bis hin zu einem<br />
effizienteren Heizen.<br />
Getan wird allerdings noch zu<br />
wenig: Von <strong>de</strong>n 14,8 Millionen<br />
Wohneinheiten in Deutschland<br />
sind über zwölf Millionen nicht<br />
anlage be<strong>de</strong>utet nicht mehr,<br />
dass das Eigenheim zur Großbaustelle<br />
wird. Sparsame Flächenheizungen<br />
lassen sich heute<br />
einfach und schnell im Trockenbauverfahren<br />
nachrüsten“,<br />
erklärt <strong>de</strong>r Diplom-Physiker und<br />
Uponor-Heizungsexperte Sven<br />
Petersen.<br />
So lässt sich eine Mo<strong>de</strong>rnisierung<br />
beispielsweise mit <strong>de</strong>m<br />
System „Renovis“ Zimmer für<br />
Zimmer realisieren - immer<br />
dann, wenn ohnehin eine Renovierung<br />
geplant ist.<br />
mationen. Nach <strong>de</strong>r Montage<br />
<strong>de</strong>r Flächenheizung, die mit<br />
<strong>de</strong>m Unterbau insgesamt rund<br />
fünf Zentimeter umfasst, können<br />
die Elemente ganz nach<br />
Wunsch tapeziert, verputzt o<strong>de</strong>r<br />
gestrichen wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Wärme aus <strong>de</strong>r Wand wird<br />
dabei <strong>als</strong> ebenso behaglich<br />
empfun<strong>de</strong>n wie die einer Fußbo<strong>de</strong>nheizung.<br />
Dank <strong>de</strong>r niedrigen<br />
Vorlauftemperatur lässt<br />
sich gegenüber <strong>de</strong>r klassischen<br />
Heizung <strong>de</strong>r Energiebedarf um<br />
bis zu zwölf Prozent senken.<br />
(djd/pt)<br />
Mo<strong>de</strong>rnisieren zahlt sich aus: Der Umstieg auf eine mo<strong>de</strong>rne Flächenheizung für die Wand senkt <strong>de</strong>n Heiz-<br />
Energie-Verbrauch <strong>de</strong>utlich. Foto: djd/Uponor GmbH<br />
o<strong>de</strong>r nur gering mo<strong>de</strong>rnisiert,<br />
so eine Untersuchung <strong>de</strong>r Arbeitsgemeinschaft<br />
für zeitgemäßes<br />
Bauen. Insbeson<strong>de</strong>re<br />
rund um die Wärmeerzeugung<br />
ist das Sparpotenzial enorm.<br />
Einfach und schnell sanieren<br />
Viele Eigentümer scheuen eine<br />
Heizungsmo<strong>de</strong>rnisierung, weil<br />
sie Baulärm und Schmutz fürchten.<br />
Dabei ist heutzutage längst<br />
eine Sanierung auf sanfte Art<br />
möglich.<br />
„Der Austausch <strong>de</strong>r Heizungs-<br />
Sparsame Flächenheizung<br />
Die alten Radiatoren wer<strong>de</strong>n<br />
dabei durch eine Flächenheizung<br />
für die Wand ersetzt. Die<br />
Elemente wer<strong>de</strong>n im Trockenbau<br />
einfach auf <strong>de</strong>m vorhan<strong>de</strong>nen<br />
Mauerwerk befestigt, auch<br />
eine Installation unter <strong>de</strong>r Decke<br />
ist möglich. Erfahrene Fachhandwerker<br />
können auf diese<br />
Weise bis zu drei Zimmer pro<br />
Tag installieren.<br />
Unter www.uponor.<strong>de</strong>/renovierung<br />
gibt es ausführliche Infor-<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23
Hannah Blüggel<br />
gewinnt 1. Preis <strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>nsplakatwettbewerbs<br />
<strong>de</strong>s Lions-Club Winterberg<br />
Der LIONS Club Winterberg freute<br />
sich über die Teilnahme von<br />
60 Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen <strong>de</strong>r<br />
Verbundschulen Winterberg-<br />
Siedlinghausen und Me<strong>de</strong>bach-<br />
Hallenberg, sowie <strong>de</strong>m Gymnasium<br />
Winterberg an <strong>de</strong>r Teilnahme<br />
<strong>de</strong>s internationalen Kunstwettbewerbs,<br />
<strong>de</strong>ssen Motto in<br />
diesem Jahr<br />
lautete: UNSERE WELT - UNSE-<br />
RE ZUKUNFT.<br />
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche zwischen<br />
11 und 13 Jahren wer<strong>de</strong>n ermuntert,<br />
weltweit ihre Visionen<br />
zum Thema Frie<strong>de</strong>n auszudrücken.<br />
In <strong>de</strong>n vergangenen 25<br />
Jahren haben sich mehr <strong>als</strong> vier<br />
Millionen Kin<strong>de</strong>r aus fast 100<br />
Län<strong>de</strong>rn an <strong>de</strong>m Wettbewerb<br />
beteiligt.<br />
Verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n unterschiedlichste<br />
Techniken, um das Motto<br />
umzusetzen. Es wird z. B. mit<br />
Kohle, Buntstift, Bleistift o<strong>de</strong>r<br />
Deckfarben gemalt und gezeichnet.<br />
Die angefertigten Arbeiten<br />
sind je<strong>de</strong> für sich einzigartig und<br />
drücken die Lebenserfahrungen<br />
und die Kultur <strong>de</strong>r jungen Künstler<br />
aus. Bei <strong>de</strong>r Bewertung <strong>de</strong>r<br />
Arbeiten geht es darum, wie das<br />
Motto im Hinblick auf Originalität,<br />
<strong>de</strong>n künstlerischen Wert und<br />
<strong>de</strong>n künstlerischen Ausdruck<br />
umgesetzt wur<strong>de</strong>.<br />
Die Plakatbewertung fand am<br />
22.10.2013 durch eine Jury im<br />
Gymnasium Winterberg statt.<br />
Am 22.Oktober wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r<br />
Sparkasse Winterberg die Ausstellung<br />
<strong>de</strong>r Bil<strong>de</strong>r eröffnet.<br />
Schüler, Lehrer und Lions-Clubmitglie<strong>de</strong>r<br />
nahmen an diesem<br />
Abend an <strong>de</strong>r Preisverleihung auf<br />
lokaler Ebene teil. Der Abend<br />
wur<strong>de</strong> musikalisch von Torben<br />
Pröpper, Schüler <strong>de</strong>s Gymnasium<br />
Winterbergs, begleitet.<br />
„Eigentlich entstand aus je<strong>de</strong>m<br />
Bild ein kleines Kunstwerk und<br />
alle Teilnehmer haben einen tollen<br />
Beitrag geleistet, ihre Vorstellungen<br />
über Frie<strong>de</strong>n in unserer<br />
Welt zu ver<strong>de</strong>utlichen“,<br />
sagte <strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Lions<br />
Club, Benedikt Gellrich, und bedankte<br />
sich bei allen Schülern.<br />
Die ersten Gewinner wur<strong>de</strong>n<br />
vom Lions Club Winterberg für<br />
ihre Teilnahme am Wettbewerb<br />
geehrt. „Die Plakate von Hannah<br />
Blüggel, Verbundschule<br />
Winterberg-Siedlinghausen,<br />
und Lena Hermann, Gymnasium<br />
Winterberg, wer<strong>de</strong>n sich bis<br />
hin zu internationalen Run<strong>de</strong>n<br />
gegen harte Konkurrenz behaupten<br />
müssen, um <strong>de</strong>n internationalen<br />
Hauptpreis <strong>de</strong>s Lions-Frie<strong>de</strong>ns-Plakatwettbewerb<br />
zu gewinnen“, erklärte<br />
Benedikt Gellrich.<br />
24<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
November, Monat <strong>de</strong>s Ge<strong>de</strong>nkens<br />
<strong>de</strong>r Verstorbenen<br />
Die Ge<strong>de</strong>nkstätte für die Verstorbenen <strong>de</strong>s Kirchspiels auf <strong>de</strong>m Grönebacher<br />
Friedhof. Die Segnung und Vorstellung <strong>de</strong>r Anlage erfolgt am 24.<br />
November 2013.<br />
Der Monat November ist seit<br />
Jahrhun<strong>de</strong>rten die Zeit im Jahreslauf,<br />
in <strong>de</strong>r sowohl die Christen<br />
<strong>als</strong> auch <strong>de</strong>r öffentliche Bereich<br />
unseres Lan<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r Verstorbenen<br />
beson<strong>de</strong>rs ge<strong>de</strong>nkt.<br />
Für die katholischen Christen<br />
sind es die Ge<strong>de</strong>nktage zu Allerheiligen<br />
und Allerseelen am<br />
Monatsanfang. Die evangelischen<br />
Bürger ge<strong>de</strong>nken ihrer<br />
Verstorbenen am Totensonntag<br />
En<strong>de</strong> November. Zwischen diesen<br />
Ge<strong>de</strong>nktagen erinnert unser<br />
Staatswesen am Volkstrauertag,<br />
<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r dunkelsten Zeit<br />
unserer Geschichte <strong>als</strong> Hel<strong>de</strong>nge<strong>de</strong>nktag<br />
begangen wur<strong>de</strong>, an<br />
die Toten <strong>de</strong>r Kriege und <strong>de</strong>r<br />
Gewaltherrschaften.<br />
In früheren Zeiten befan<strong>de</strong>n sich<br />
die Friedhöfe durchweg in unmittelbarer<br />
Nähe <strong>de</strong>r Pfarrkirchen.<br />
Aus Platz- aber auch aus<br />
Hygienegrün<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n diese<br />
später an die Ortsrän<strong>de</strong>r verlegt.<br />
So auch in Winterberg, wo <strong>de</strong>r<br />
heutige Friedhof 1876 „Auf <strong>de</strong>r<br />
Wäsche“ angelegt wur<strong>de</strong>.<br />
Grönebach ist einer <strong>de</strong>r wenigen<br />
Orte in unserer Region, wo<br />
sich <strong>de</strong>r Friedhof noch in unmittelbarer<br />
Nähe zur Pfarrkirche<br />
„St. Lambertus“ befin<strong>de</strong>t.<br />
Zum Leidwesen von Historikern<br />
und Kunstsachverständigen<br />
wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r alte Friedhof 1958 in<br />
Abwesenheit <strong>de</strong>s damaligen<br />
Pfarrers Heinrich Epe im wahrsten<br />
Sinne <strong>de</strong>s Wortes „abgeräumt“.<br />
Jahrhun<strong>de</strong>rte alte<br />
Grabstätten mit Schiefer- Ge<strong>de</strong>nkplatten<br />
und schmie<strong>de</strong>eiserne<br />
Einfassungen und Kreuzen<br />
wur<strong>de</strong>n unwie<strong>de</strong>rbringbar<br />
zerstört.<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 1960er Jahre erfolgte<br />
mit Hilfe <strong>de</strong>r politischen Gemein<strong>de</strong><br />
die Gestaltung <strong>de</strong>s Umfel<strong>de</strong>s<br />
<strong>de</strong>r Pfarrkirche zu einer<br />
Parkanlage. Der heutige Friedhof<br />
stellt sich in einem gepflegten<br />
Zustand dar, was <strong>als</strong> Zeichen<br />
<strong>de</strong>r Verbun<strong>de</strong>nheit mit <strong>de</strong>r<br />
Verstorbenen zu werten ist.<br />
Hierzu zählen neben <strong>de</strong>n privaten<br />
Grabflächen auch die Anlage<br />
für die verstorbenen Priester<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> und das kleine<br />
Kriegsgräberfeld. Auf ihm wur<strong>de</strong>n<br />
neben Gefallenen aus Grönebach<br />
auch die Soldaten beigesetzt,<br />
die bei <strong>de</strong>n Kampfhandlungen<br />
am 03./04. April 1945 zu<br />
To<strong>de</strong> kamen. Viele <strong>de</strong>r Gefallenen<br />
wur<strong>de</strong>n nach Kriegsen<strong>de</strong> in<br />
ihre Heimatorte überführt.<br />
Da Grönebach auch <strong>de</strong>r Hauptort<br />
<strong>de</strong>s gleichnamigen Kirchspiels<br />
war, wur<strong>de</strong>n hier auch<br />
die Verstorbenen aus Silbach,<br />
<strong>de</strong>r wüst gewor<strong>de</strong>nen Siedlung<br />
Haarfeld, aus Nie<strong>de</strong>rsfeld, Hildfeld<br />
und Elkeringhausen bestattet.<br />
Zur Erinnerung an die Verstorbenen<br />
<strong>de</strong>s Kirchspiels konnte<br />
auf Initiative <strong>de</strong>s Kirchenvorstan<strong>de</strong>s<br />
in <strong>de</strong>n vergangenen<br />
Wochen eine Ge<strong>de</strong>nkstätte errichtet<br />
wer<strong>de</strong>n. Am letzten<br />
Sonntag im Kirchenjahr, 24.<br />
Nov. 2013, soll <strong>de</strong>r Ge<strong>de</strong>nkplatz<br />
in einer Feierstun<strong>de</strong> durch<br />
Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne gesegnet<br />
und <strong>de</strong>r Öffentlichkeit vorgestellt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Priestergräber <strong>de</strong>r verstorbenen Seelsorger <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> St.<br />
Lambertus Grönebach.<br />
Auf <strong>de</strong>m Grönebacher Friedhof ruhen Soldaten <strong>de</strong>s letzten Weltkrieges.<br />
Die Ge<strong>de</strong>nksteine wur<strong>de</strong>n vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
beschafft.<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25
COMPASS, die Pflegeberatung <strong>de</strong>r Privaten:<br />
Rat und Unterstützung im Pflegefall<br />
Ein Schlaganfall, ein Sturz ein<br />
Unfall - wenn ein Mensch zum<br />
Pflegefall wird, ist die Not oft groß.<br />
Alle Verbraucher - sowohl gesetzlich<br />
<strong>als</strong> auch privat versichert -<br />
haben einen gesetzlich festgeschriebenen<br />
Anspruch auf Pflegeberatung.<br />
Pflegeberater - so sieht<br />
es <strong>de</strong>r Gesetzgeber vor - informieren,<br />
unterstützen und beraten<br />
die Menschen bei allen Fragen<br />
rund um die Pflege.<br />
Der Verband <strong>de</strong>r Privaten Krankenversicherung<br />
e.V. hat eine<br />
Tochtergesellschaft (COMPASS<br />
Private Pflegeberatung) gegrün<strong>de</strong>t,<br />
die für alle privaten Kranken- und<br />
Pflegeversicherungen die Pflegeberatung<br />
sicherstellt - bun<strong>de</strong>sweit<br />
flächen<strong>de</strong>ckend und für die Verbraucher<br />
kostenfrei. Die Ratsuchen<strong>de</strong>n<br />
können sich an die<br />
<strong>de</strong>utschlandweit gebührenfreie<br />
Servicenummer 0800 - 101 88 00<br />
wen<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r telefonischen Pflegeberatung<br />
von COMPASS sitzen<br />
eigens geschulte Fachkräfte, die<br />
alle Fragen rund um die Pflege beantworten<br />
- von <strong>de</strong>r Finanzierung<br />
über Pflegestufen bis hin zu Entlastungsmöglichkeiten<br />
für pflegen<strong>de</strong><br />
Angehörige. An die telefonische<br />
Pflegeberatung kann sich je<strong>de</strong>r<br />
wen<strong>de</strong>n - unabhängig vom Versicherungsstatus.<br />
Bei Fragen können<br />
Ärzte ihre Patienten an die<br />
COMPASS-Pflegeberatung verweisen<br />
o<strong>de</strong>r selbst zum Hörer greifen.<br />
Neben <strong>de</strong>r telefonischen Pflegeberatung<br />
haben die Privaten ein<br />
flächen<strong>de</strong>cken<strong>de</strong>s Netz von Pflegeberatern<br />
über ganz Deutschland<br />
gespannt. Diese kommen auf<br />
Wunsch <strong>de</strong>r Klienten zu <strong>de</strong>n Menschen<br />
nach Hause, in die Reha-<br />
Hotel Nie<strong>de</strong>rsfeld unterstützt Grundschule<br />
Am 2. und 3. November 2013<br />
lud das Hotel Nie<strong>de</strong>rsfeld zur<br />
Neueröffnung ein und war Ziel<br />
zahlreicher Besucher und Gäste.<br />
Der För<strong>de</strong>rverein <strong>de</strong>r Grundschule<br />
Nie<strong>de</strong>rsfeld durfte die<br />
Servicemannschaft bei <strong>de</strong>r Bewirtung<br />
unterstützen und erhielt<br />
dafür <strong>de</strong>n Erlös aus <strong>de</strong>m<br />
Verkauf von Kaffee und Kuchen.<br />
Die Vorsitzen<strong>de</strong>n bedankten<br />
sich bei <strong>de</strong>n neuen Hotelbesitzern<br />
Robin und Cornilia Schepers<br />
und <strong>de</strong>n aktiven Vätern,<br />
die mit viel Spaß bei <strong>de</strong>r Sache<br />
waren.<br />
Die Spen<strong>de</strong> wird zur För<strong>de</strong>rung<br />
anstehen<strong>de</strong>r Schulprojekte verwen<strong>de</strong>t.<br />
Dem Hotelteam<br />
wünscht <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rverein einen<br />
guten Start und viel Erfolg.<br />
Einrichtung o<strong>de</strong>r die Klinik und<br />
beraten sie vor Ort. Denn viele<br />
Probleme lassen sich im persönlichen<br />
Gespräch besser lösen <strong>als</strong><br />
am Telefon. Die Pflegeberater stehen<br />
<strong>de</strong>n Ratsuchen<strong>de</strong>n dauerhaft<br />
und immer wie<strong>de</strong>r <strong>als</strong> Ansprechpartner<br />
zur Verfügung - wann<br />
immer die Klienten dies wünschen.<br />
Im Übrigen kann man sich<br />
auch an COMPASS wen<strong>de</strong>n, wenn<br />
kein akuter Beratungsbedarf besteht,<br />
son<strong>de</strong>rn man sich frühzeitig<br />
über Pflege und Pflegebedürftigkeit<br />
informieren möchte.<br />
Foto: (v.l.n.r.) Ralf Hachmeyer,<br />
Thorsten Voß, Hubertus Klaner,<br />
Volkmar Holz.<br />
vhs Winterberg aktuell:<br />
Erziehung / Psychologie / Verbr<br />
erbraucherfr<br />
aucherfragen:<br />
agen:<br />
Grundlagen <strong>de</strong>r Immobilienfinanzierung:<br />
Vortrag am Sa. 30. Nov.<br />
von 9:00 bis 12:00 Uhr<br />
Gastronomie: Kommunikationstraining<br />
für einen guten Umgang<br />
mit <strong>de</strong>m Gast:<br />
Service am Gast ist <strong>de</strong>r Kontakt:<br />
ob persönlich o<strong>de</strong>r per Telefon,<br />
<strong>de</strong>r erste Eindruck ist entschei<strong>de</strong>nd<br />
- und meist gibt es für diesen<br />
keine zweite Chance. Gelungene<br />
Kommunikation macht je<strong>de</strong>n<br />
Urlaubsaufenthalt zu einem<br />
nachhaltigen und wertvolles Erlebnis<br />
für <strong>de</strong>n Gast und bleibt positiv<br />
in Erinnerung. In diesem Einführungskurs<br />
zeigen wir Ihnen,<br />
wie Sie mit einfachen aber wirkungsvollen<br />
Metho<strong>de</strong>n authentisch<br />
und dabei im Einklang mit<br />
sich und ihrem Gegenüber (auch<br />
„schwierige“ Gäste) kommunizieren.<br />
Insbeson<strong>de</strong>re Teilnehmer, die<br />
im Bereich <strong>de</strong>r Gastronomie tätig<br />
sind, profitieren von <strong>de</strong>n vorgestellten<br />
Techniken. Es gibt einen<br />
Theorieteil und praktische Übungen<br />
in Kleingruppen. Mo. 2. Dez.<br />
von 9:30 bis 16:00 Uhr<br />
Kommunikation und Rhetorik: Fr.<br />
22. Nov. von 18:30 bis 21:30 Uhr<br />
und Sa. 23. Nov. von 9:00 bis<br />
16:15 Uhr<br />
EDV - Kurse:<br />
Arbeiten mit PC-Programmen: Word,<br />
Excel, Internet, eBay, Bankgeschäfte,<br />
Outlook, PowerPoint: 5 Termine<br />
montags und donnerstags ab Mo. 2.<br />
Dez. von 19:00 bis 21:15 Uhr<br />
Facebook: bei ausreichen<strong>de</strong>r<br />
Nachfrage wird ein Kurs über 6<br />
Unterrichtsstun<strong>de</strong>n eingerichtet.<br />
Gesundheit:<br />
„Auszeit“ für Männer:<br />
Arbeit, Termine, Familie, Sport -<br />
<strong>de</strong>r Großteil <strong>de</strong>s Tages ist fest verplant.<br />
Was im Terminkalen<strong>de</strong>r<br />
fehlt, ist die Zeit für ein wenig<br />
Ruhe. Der Kurs vermittelt <strong>de</strong>n Teilnehmern,<br />
warum auch Ruhephasen<br />
für die eigene Leistungsfähigkeit<br />
sowie für mehr Lebensfreu<strong>de</strong><br />
und eine gute Gesundheit so wichtig<br />
sind. Auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>r Traditionellen<br />
Chinesischen Medizin<br />
(TCM) wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Theorie die<br />
26<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
Energiebahnen im eigenen Körper,<br />
die 5 Elemente-Lehre, das<br />
Prinzip von Yin & Yang sowie <strong>de</strong>ren<br />
Zusammenspiel vermittelt. In<br />
<strong>de</strong>r Praxis lernen die Teilnehmer<br />
leichte Bewegungsübungen aus<br />
<strong>de</strong>m Qi Gong, das Beleben <strong>de</strong>r<br />
Energiebahnen mittels <strong>de</strong>s Meridian-Klopfens<br />
sowie die Faszination<br />
kennen, in angeleiteten Meditationen<br />
schnell zur Ruhe zu<br />
kommen. Ein Grundkurs zur Entspannung<br />
mit nachhaltigen Folgen!<br />
Sa. 23. Nov. von 9:30 bis 16:00<br />
Uhr und So. 24. Nov. von 9:30 bis<br />
14:15 Uhr<br />
Was ich durch meinen Körper über<br />
mich erfahren kann: Sa. 7. Dez.<br />
von 10:00 bis 13:00 Uhr<br />
Infos und frühzeitige Anmeldung<br />
bei <strong>de</strong>r vhs Winterberg, Hagenstr.<br />
19, Tel.: 02981/1672, Fax: 02981/<br />
1675 o<strong>de</strong>r unter www.vhs-hsk.<strong>de</strong>.<br />
En<strong>de</strong>: Kirchen, Kin<strong>de</strong>rgärten, Schulen ...<br />
Nie<strong>de</strong>rschrift<br />
über die 37. Sitzung (VIII. Wahlperio<strong>de</strong>) - <strong>de</strong>s Rates am Donnerstag, 26. September 2013<br />
Sitzungsort: Rathaus, Ratssaal<br />
Sitzungsdauer: 18:00 - 21:13 Uhr<br />
a) Anwesend sind:<br />
1. Bürgermeister Werner Eickler<br />
2. Ratsmitglied Jörg Burmann,<br />
Altastenberg<br />
3. Ratsmitglied Torben Firley,<br />
Winterberg (bis Pkt. 6)<br />
4. Ratsmitglied Diethelm Geilen,<br />
Nie<strong>de</strong>rsfeld<br />
5. Ratsmitglied Martin Hanses,<br />
Altastenberg<br />
6. Ratsmitglied Johannes Hellwig,<br />
Siedlinghausen<br />
7. Ratsmitglied Marc Honekamp,<br />
Elkeringhausen<br />
8. Ratsmitglied Fritz Kelm,<br />
Nie<strong>de</strong>rsfeld<br />
9. Ratsmitglied Harald Koch,<br />
Silbach<br />
10. Ratsmitglied Bernd Kräling,<br />
Siedlinghausen<br />
11. Ratsmitglied Josef Krevet,<br />
Grönebach<br />
12. Ratsmitglied Gisela Leber,<br />
Neuastenberg<br />
13. Ratsmitglied Andreas Ott,<br />
Silbach<br />
14. Ratsmitglied Erich Padberg,<br />
Nie<strong>de</strong>rsfeld<br />
15. Ratsmitglied Andreas Pieper,<br />
Siedlinghausen<br />
16. Ratsmitglied Anja Pfläging,<br />
Langewiese<br />
17. Ratsmitglied Gisela Quick,<br />
Winterberg<br />
18. Ratsmitglied Rüdiger Rebbert,<br />
Silbach<br />
19. Ratsmitglied Heinz Schmidt,<br />
Nie<strong>de</strong>rsfeld<br />
20. Ratsmitglied Ralph Schmitz-<br />
Engemann, Winterberg<br />
21. Ratsmitglied Hans Walter<br />
Schnei<strong>de</strong>r, Siedlinghausen<br />
22. Ratsmitglied Martin Schnorbus,<br />
Winterberg<br />
23. Ratsmitglied Helene Schulten,<br />
Winterberg<br />
24. Ratsmitglied Bernhard Selbach,<br />
Winterberg<br />
25. Ratsmitglied Uwe Sommer,<br />
Winterberg<br />
26. Ratsmitglied<br />
Bernhard Völlmecke, Züschen<br />
b) von <strong>de</strong>r Verw<br />
erwaltung:<br />
Stadtverwaltungsdirektor<br />
Ludger Kruse<br />
Stadtamtmann Bastian Östreich<br />
Stadtamtsrat Andreas Hester<br />
Stadtoberamtsrat<br />
Martin Brie<strong>de</strong>n<br />
Verwaltungsfachwirtin<br />
Gerda Schütte<br />
Leiter Baubetriebshof Alexan<strong>de</strong>r<br />
Vonnahme (zu Pkt. 1)<br />
Wirtschaftsför<strong>de</strong>rer<br />
Winfried Borgmann<br />
Verwaltungsfachwirt<br />
Jens Vogelsang (Schriftführer)<br />
c) sonstige Anwesen<strong>de</strong>:<br />
Leiter Straßenverkehrsbehör<strong>de</strong><br />
HSK Herr Schnö<strong>de</strong> (zu Pkt. 1)<br />
Leiter <strong>de</strong>r Direktion Verkehr <strong>de</strong>r<br />
Kreispolizeibehör<strong>de</strong> Herr Jakobi,<br />
(zu Pkt. 1)<br />
Herr Klante (zu Pkt. 7)<br />
d) entschuldigt fehlen:<br />
Ratsmitglied Arnold Brie<strong>de</strong>n,<br />
Züschen<br />
Ratsmitglied Johannes Brie<strong>de</strong>n,<br />
Winterberg<br />
Ratsmitglied Richard Gamm,<br />
Züschen<br />
Ratsmitglied Meinolf Ittermann,<br />
Hildfeld<br />
Ratsmitglied Horst Mienert,<br />
Winterberg<br />
Ratsmitglied Christof Padberg,<br />
Siedlinghausen<br />
Ratsmitglied Joachim Reuter,<br />
Züschen<br />
Öffentliche Sitzung<br />
Vor Einstieg in die Beratung <strong>de</strong>r<br />
Tagesordnung bittet Bürgermeister<br />
Eickler darum, die Tagesordnung<br />
um <strong>de</strong>n neuen öffentlichen<br />
Beratungspunkt 5 „Kurorteangelegenheiten,<br />
a) Erweiterung <strong>de</strong>r<br />
Kurzone im Luftkurort Nie<strong>de</strong>rsfeld,<br />
b) Erweiterung <strong>de</strong>r Kurzone<br />
im Luftkurort Neuastenberg um<br />
Langewiese und Lenneplätze und<br />
zukünftige Bezeichnung <strong>de</strong>r Kurzone“<br />
im Wege <strong>de</strong>r Dringlichkeit<br />
zu erweitern.<br />
Dieser Bitte entspricht <strong>de</strong>r Rat<br />
einvernehmlich.<br />
Punkt 1:<br />
Aus<strong>de</strong>hnung <strong>de</strong>r „30er Zone“ in<br />
<strong>de</strong>r Innenstadt von Winterberg<br />
hier: weiterer Zwischenstandsbericht<br />
nach Beratung und Beschlussfassung<br />
im Haupt- und Fi-<br />
nanzausschuss vom 10.09.2013,<br />
Pkt. 2, sowie Antrag <strong>de</strong>r SPD-<br />
Fraktion vom 11.09.2013<br />
Bürgermeister Eickler begrüßt<br />
zunächst <strong>de</strong>n Leiter <strong>de</strong>r Straßenverkehrsbehör<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s Hochsauerlandkreises,<br />
Herrn Schnö<strong>de</strong>, sowie<br />
<strong>de</strong>n Leiter <strong>de</strong>r Direktion Verkehr<br />
<strong>de</strong>r Kreispolizeibehör<strong>de</strong>,<br />
Herrn Jakobi. Weiter berichtet er<br />
einleitend, dass es sich heute um<br />
einen erneuten Zwischenstandsbericht<br />
seit <strong>de</strong>r letzten Hauptund<br />
Finanzausschusssitzung am<br />
10.09.2013 han<strong>de</strong>le sowie um<br />
Beratung über <strong>de</strong>n ergänzen<strong>de</strong>n<br />
Antrag <strong>de</strong>r SPD-Fraktion.<br />
Man habe in <strong>de</strong>r letzten Sitzung<br />
<strong>de</strong>s Haupt- und Finanzausschusses<br />
intensiv beraten und infolge<strong>de</strong>ssen<br />
<strong>de</strong>n Beschluss gefasst,<br />
über <strong>de</strong>n Winter hinweg<br />
weitere Erfahrungen zur Tempo<br />
30 Zone im Innenstadtbereich<br />
zu sammeln. Gleichwohl sollten<br />
an 3 neuralgischen Punkten<br />
mit <strong>de</strong>n Fachbehör<strong>de</strong>n beim<br />
Hochsauerlandkreis zeitnah<br />
Optimierungspotenziale erarbeitet<br />
wer<strong>de</strong>n, über die Ergebnisse<br />
dieser Gespräche wer<strong>de</strong><br />
man nun berichten.<br />
Im weiteren Verlauf gibt Bauhofleiter<br />
Vonnahme mittels einer<br />
PowerPoint Präsentation<br />
zunächst einen Überblick über<br />
die Entwicklung <strong>de</strong>r 30er Zone<br />
und berichtet im Anschluss über<br />
die Ergebnisse <strong>de</strong>s Ortstermins<br />
mit <strong>de</strong>r Straßenverkehrs- und<br />
Kreispolizeibehör<strong>de</strong>. Er geht<br />
hierbei <strong>de</strong>tailliert auf weitere<br />
Än<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Vorfahrtsregelungen<br />
sowie notwendiger baulicher<br />
Anpassungen wie z.B. Rückbau<br />
von Gehwegen im Bereich<br />
von Straßeneinmündungen und<br />
farbliche Anpassungen von Rinnsteinen<br />
ein, sollte die 30er Zone<br />
beibehalten wer<strong>de</strong>n.<br />
Resümierend führt Bürgermeister<br />
Eickler aus, dass die Vorschläge<br />
<strong>de</strong>s Haupt- und Finanzausschusses<br />
nach rechtlicher Wertung <strong>de</strong>r<br />
Straßenverkehrs- und Kreispolizeibehör<strong>de</strong><br />
nicht durchsetzungsfähig<br />
bzw. die Än<strong>de</strong>rungswünsche<br />
<strong>als</strong> nicht notwendig erachtet wor<strong>de</strong>n<br />
seien. Es stelle sich nunmehr<br />
die Frage, zumal sofort bauliche<br />
Maßnahmen notwendig wür<strong>de</strong>n,<br />
ob und ggfs. wie an <strong>de</strong>r 30er Zone<br />
festgehalten wer<strong>de</strong>n soll.<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27
In <strong>de</strong>r sich anschließen<strong>de</strong>n umfassen<strong>de</strong>n<br />
Diskussion, an <strong>de</strong>r sich<br />
Vertreter aller Fraktionen beteiligen,<br />
wer<strong>de</strong>n insbeson<strong>de</strong>re folgen<strong>de</strong><br />
Gesichtspunkte angesprochen:<br />
• Vorfahrtsregelungen in einer<br />
30er Zone sowie Bewertung<br />
<strong>de</strong>r notwendigen baulichen<br />
Maßnahmen aufgrund <strong>de</strong>s<br />
durchgeführten Ortstermins<br />
• Verkehrssituation im Winter,<br />
speziell das stoppen und anfahren<br />
an Steigungen wie z.B.<br />
in Bahnhofstraße<br />
• Aus Gesprächen mit Bürgern<br />
sei <strong>de</strong>utlich gewor<strong>de</strong>n, dass<br />
die neue Vorfahrtsregelung,<br />
insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>n innerstädtischen<br />
Verkehrsring betreffend,<br />
in <strong>de</strong>r Bevölkerung<br />
teilweise kritisch aufgenommen<br />
wer<strong>de</strong>, die Temporeduzierung<br />
auf 30 km/h sei hingegen<br />
kein Problem<br />
• Wunsch nach einer 30er Zone<br />
sei von vielen Senioren über<br />
<strong>de</strong>n Demographie-Arbeitskreis<br />
gewünscht wor<strong>de</strong>n<br />
• Reduzierung von 70 Verkehrsschil<strong>de</strong>rn<br />
durch die Zonen-<br />
Regelung, dadurch auch Kostenreduzierung<br />
durch geringeren<br />
Unterhaltungsaufwand<br />
• Bei einer Tempo 30 Beschil<strong>de</strong>rung<br />
sei eine flexiblere und<br />
somit eine <strong>de</strong>n örtlichen Belangen<br />
angepasste Vorfahrtsregelung<br />
möglich. In einer<br />
30er Zone hingegen sei die<br />
rechts-vor-links Regelung gesetzlich<br />
vorgeschrieben<br />
• Auch in an<strong>de</strong>ren Städten habe<br />
es bei <strong>de</strong>r Einrichtung von<br />
Geschwindigkeitszonen Diskussionen<br />
und eine „Eingewöhnungsphase“<br />
<strong>de</strong>r Bevölkerung<br />
gegeben. Man solle<br />
an <strong>de</strong>r vom Haupt- und Finanzausschuss<br />
beschlossenen<br />
Testphase über <strong>de</strong>n Winter<br />
hinweg festhalten und anschließend<br />
ggfs. Än<strong>de</strong>rungen<br />
festhalten<br />
• Bei <strong>de</strong>r Stadtsanierung sei <strong>de</strong>r<br />
Verkehrsring absichtlich so<br />
angelegt wor<strong>de</strong>n, damit <strong>de</strong>r<br />
innerstädtische Verkehr<br />
„fließt“<br />
• Auf Nachfrage teilt Herr<br />
Schnö<strong>de</strong> mit, dass ihm bislang<br />
keine Unfälle aufgrund <strong>de</strong>r<br />
rechts-vor-links Regelung bekannt<br />
seien.<br />
Nach Abschluss <strong>de</strong>r teilweise kontroversen<br />
Diskussion, in <strong>de</strong>r noch<br />
einmal von mehreren Sprechern<br />
betont wird, dass es keinen Sinn<br />
mache, jetzt notwendige bauliche<br />
Maßnahmen durchzuführen, die<br />
ggfs. nach einer Probephase<br />
wie<strong>de</strong>r rückgängig gemacht wer<strong>de</strong>n<br />
müssten, wird seitens <strong>de</strong>r<br />
CDU-Fraktion <strong>de</strong>r Antrag gestellt,<br />
die 30er Zone grundsätzlich zu<br />
belassen, jedoch <strong>de</strong>n innerstädtischen<br />
Verkehrsring vorfahrtsberichtigt<br />
mit Tempo 30 Beschil<strong>de</strong>rung<br />
aus <strong>de</strong>r Zone herauszulösen.<br />
Der Rat beschließt sodann mit 20<br />
Ja-Stimmen bei 6 Enthaltungen,<br />
an <strong>de</strong>r 30er Zone im Innenstadtbereich<br />
festzuhalten und eine Ausweitung<br />
auf die Bahnhofstraße<br />
nicht vorzunehmen. Jedoch ist für<br />
<strong>de</strong>n Bereich <strong>de</strong>s sogenannten „innerstädtischen<br />
Verkehrsrings“ bei<br />
<strong>de</strong>r Straßenverkehrsbehör<strong>de</strong> eine<br />
Tempo 30 Beschil<strong>de</strong>rung sowie<br />
Vorfahrtsberechtigung für <strong>de</strong>n<br />
Verkehrsring zu beantragen.<br />
Anschließend informiert Bürgermeister<br />
Eickler über eine bereits<br />
vor einigen Jahren gestartete Initiative<br />
einiger Silbacher Bürger<br />
zu geschwindigkeitsreduzieren<strong>de</strong>n<br />
Maßnahmen in <strong>de</strong>r Ortsdurchfahrt<br />
Silbach. Diese seien<br />
dam<strong>als</strong> von <strong>de</strong>r Straßenverkehrsbehör<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s Hochsauerlandkreises<br />
abgelehnt wor<strong>de</strong>n. Wie in <strong>de</strong>r<br />
letzten Haupt- und Finanzausschusssitzung<br />
berichtet, laufe<br />
<strong>de</strong>rzeit ein erneuter Antrag auf<br />
testweise Einrichtung einer<br />
Höchstgeschwindigkeit von 30 km/<br />
h in <strong>de</strong>r Ortsdurchfahrt.<br />
Er berichtet ferner über ein weiteres<br />
Schreiben aus Silbach, in<br />
<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Vorschlag unterbreitet<br />
wird, Überlegungen dahingehend<br />
anzustellen, die <strong>de</strong>rzeit vom Hochsauerlandkreis<br />
wahrgenommenen<br />
Aufgaben <strong>de</strong>r Straßenverkehrsbehör<strong>de</strong><br />
gemeinsam mit <strong>de</strong>n Städten<br />
Hallenberg und Me<strong>de</strong>bach<br />
selbst zu übernehmen. Ab einer<br />
Einwohnerzahl von 25.000 könne<br />
dies beim Hochsauerlandkreis<br />
beantragt wer<strong>de</strong>n, dies hätten in<br />
<strong>de</strong>r Vergangenheit auch die Gemein<strong>de</strong>n<br />
Olsberg und Bestwig<br />
getan.<br />
Er sei sich mit <strong>de</strong>n Bürgermeistern<br />
Kronauge und Grosche einig,<br />
dies in <strong>de</strong>n politischen Gremien<br />
beraten zu lassen, hierzu sei jedoch<br />
vorab eine Kosten-Nutzenanalyse<br />
zu erarbeiten. Er wer<strong>de</strong><br />
insoweit die Angelegenheit<br />
zunächst mit seinen Bürgermeisterkollegen<br />
abstimmen.<br />
Verschie<strong>de</strong>ne Ratsmitglie<strong>de</strong>r schließen<br />
sich in ihren Wortbeiträgen <strong>de</strong>n<br />
Ausführungen <strong>de</strong>s Bürgermeisters<br />
an. Eine erneute Beratung soll dann<br />
erfolgen, wenn die notwendige<br />
Grundlagenarbeit erfolgt sei.<br />
Punkt 2:<br />
Gestaltungssatzungen für die Alt-<br />
stadt Winterberg und das Ge-<br />
schäftszentrum „Pforte Winterberg“<br />
sowie Gestaltungsrichtli-<br />
nie zur Son<strong>de</strong>rnutzungssatzung<br />
hier: Diskussion und Entschei-<br />
dung über die Vorschläge aus <strong>de</strong>m<br />
Workshop <strong>de</strong>s Rates vom<br />
11.07.2013, 080/2013<br />
Der Bauausschussvorsitzen<strong>de</strong><br />
führt einleitend aus, dass es das<br />
Ziel <strong>de</strong>r Gestaltungssatzungen<br />
sei, ein hochwertiges Erscheinungsbild<br />
für die Innenstadt von<br />
Winterberg zu schaffen. Um dieses<br />
Ziel zu erreichen, müsse auch<br />
die Öffentlichkeit eingebun<strong>de</strong>n<br />
und die Thematik mit dieser diskutiert<br />
wer<strong>de</strong>n. Bezüglich <strong>de</strong>s<br />
weiteren Vorgehens regt er an,<br />
sich zunächst in einer politischen<br />
Arbeitsgruppe mit <strong>de</strong>m Thema intensiv<br />
zu beschäftigen und nach<br />
einer Vorberatung im Rat dann<br />
<strong>de</strong>n Entwurf <strong>de</strong>r Satzungen in einem<br />
Workshop <strong>de</strong>r Öffentlichkeit,<br />
<strong>de</strong>m Einzelhan<strong>de</strong>l und <strong>de</strong>r<br />
Gastronomie vorzustellen und zu<br />
diskutieren. Der Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
SPD-Fraktion führt aus, dass man<br />
auch in seiner Fraktion ähnliche<br />
Überlegungen angestellt habe.<br />
Nach<strong>de</strong>m anschließend in <strong>de</strong>r<br />
Diskussion weiter die Notwendigkeit<br />
für ein offenes und transparentes<br />
Verfahren angesprochen<br />
wird sowie <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r CDU-Fraktion näher auf die<br />
Besetzung <strong>de</strong>r Arbeitsgruppe <strong>de</strong>s<br />
Rates eingegangen ist und einen<br />
Vorschlag zum weiteren Verfahrensablauf<br />
gemacht hat, fasst <strong>de</strong>r<br />
Rat einstimmig folgen<strong>de</strong> Beschlüsse:<br />
1. Der Rat richtet eine Arbeitsgruppe<br />
ein, die aus 7 Ratsmitglie<strong>de</strong>rn<br />
(4 Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r<br />
CDU-Fraktion, 2 Mitglie<strong>de</strong>rn<br />
<strong>de</strong>r SPD-Fraktion und 1 Mitglied<br />
<strong>de</strong>r FDP-Fraktion) sowie<br />
3 Vertretern <strong>de</strong>r Verwaltung<br />
besteht. Die namentliche Benennung<br />
<strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Arbeitsgruppe soll in <strong>de</strong>r<br />
nächsten Ratssitzung erfolgen.<br />
2. Die Arbeitsgruppe erarbeitet<br />
einen Än<strong>de</strong>rungsentwurf zu<br />
<strong>de</strong>n Satzungsregelungen,<br />
über die anschließend <strong>de</strong>r Rat<br />
berät. Das Ergebnis dieser<br />
Beratungen fließt in einen<br />
entsprechen<strong>de</strong>n Än<strong>de</strong>rungsentwurf<br />
<strong>de</strong>r Satzungen ein.<br />
3. Der vom Rat gebilligte Än<strong>de</strong>rungsentwurf<br />
wird dann in einem<br />
öffent-lichen Workshop<br />
<strong>de</strong>r Öffentlichkeit, <strong>de</strong>m Einzelhan<strong>de</strong>l<br />
und <strong>de</strong>r Gastronomie<br />
vorgestellt. Die im Rahmen<br />
<strong>de</strong>s Workshops vorgetragenen<br />
An-regungen wer<strong>de</strong>n<br />
aufgenommen und in die abschließen<strong>de</strong><br />
Entscheidung <strong>de</strong>s<br />
Rates zur Modifizierung <strong>de</strong>r<br />
Satzungen einfließen.<br />
4. Der Rat beschließt sodann eine<br />
Umsetzungsstrategie, in <strong>de</strong>r<br />
festgelegt wird, mit welcher<br />
Priorität welche Maßnahmen<br />
umgesetzt wer<strong>de</strong>n sollen.<br />
Punkt 3:<br />
La<strong>de</strong>nöffnungszeiten für <strong>de</strong>n Ver<br />
er-<br />
kauf bestimmter Waren an Sonn-<br />
und Feiertagen in <strong>de</strong>r Stadt Win-<br />
terberg im Jahr 2013<br />
hier: 1. Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Ordnungs-<br />
behördlichen Verordnung über<br />
<strong>de</strong>n Verkauf bestimmter Waren<br />
an Sonn- und Feiertagen in <strong>de</strong>r<br />
Stadt Winterberg<br />
vom<br />
22.03.2013 sowie 1. Än<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>r Ordnungsbehördlichen Ver<br />
er-<br />
ordnung über <strong>de</strong>n Verkauf be-<br />
stimmter Waren an Sonn- und Fei-<br />
ertagen in <strong>de</strong>r Stadt Winterberg<br />
vom 24.05.2013<br />
(Rat 21.03.2013, Pkt. 5, VV 27/<br />
2013; Rat 23.05.2013, Pkt. 3,<br />
VV 45/2013), 081/2013<br />
1. Der Rat <strong>de</strong>r Stadt Winterberg<br />
beschließt einstimmig, die<br />
Ordnungsbehördliche Verordnung<br />
über <strong>de</strong>n Verkauf bestimmter<br />
Waren an Sonn- und<br />
Feiertagen in <strong>de</strong>r Stadt Winterberg<br />
vom 22.03.2013 wie<br />
folgt zu än<strong>de</strong>rn:<br />
a. § 1 Buchstabe d) enthält<br />
folgen<strong>de</strong> Fassung:<br />
„an 19 aufeinan<strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n<br />
Sonntagen, beginnend mit<br />
<strong>de</strong>m 1. Sonntag im Juli“<br />
b. § 1 Buchstabe e) enthält<br />
folgen<strong>de</strong> Fassung:<br />
„an 3 aufeinan<strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n<br />
Sonntagen, beginnend mit<br />
<strong>de</strong>m 3. Sonntag im Dezember“<br />
2. Der Rat <strong>de</strong>r Stadt Winterberg<br />
beschließt einstimmig, die<br />
Ordnungsbehördliche Verordnung<br />
über <strong>de</strong>n Verkauf bestimmter<br />
Waren an Sonn- und<br />
Feiertagen in <strong>de</strong>r Stadt Winterberg<br />
vom 24.05.2013 wie<br />
folgt zu än<strong>de</strong>rn:<br />
a. § 1 Glie<strong>de</strong>rungspunkt 1 enthält<br />
folgen<strong>de</strong> Fassung:<br />
„an 9 aufeinan<strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n<br />
Sonntagen, beginnend mit<br />
<strong>de</strong>m ersten Sonntag im Januar.“<br />
b. § 1 Glie<strong>de</strong>rungspunkt 3 enthält<br />
folgen<strong>de</strong> Fassung:<br />
„am ersten, zweiten und dritten<br />
Sonntag im Mai“<br />
28<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
Rosa gebratene Rehmedaillons<br />
auf Linsensalat<br />
(für 4 Personen)<br />
250 g rote Linsen<br />
6 EL weißer B<strong>als</strong>amico-Essig<br />
10 EL Walnussöl<br />
2 EL mil<strong>de</strong>r Senf<br />
1/2-1 TL Salatkräuter<br />
1/2-1 TL Kräutersalz<br />
1/4 TL Zwiebelsalz<br />
1/4 TL weißer Pfeffer, gemahlen<br />
1/2 TL Zucker<br />
4 Möhren<br />
1 Bund Rucola<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
4 Rehmedaillons (à 80 g)<br />
4 EL Butter<br />
125 g fertige Sprossenmischung<br />
2 Scheiben Brot<br />
Die roten Linsen nach Packungsanweisung<br />
(je nach gewünschter<br />
Konsistenz) garen,<br />
abschrecken und abkühlen lassen.<br />
Für die Vinaigrette Essig,<br />
Walnussöl, Senf und Kräuter verrühren,<br />
mit <strong>de</strong>n Gewürzen pikant<br />
abschmecken und die Hälfte<br />
<strong>de</strong>s Dressings mit <strong>de</strong>n Linsen<br />
vermischen. Möhren schälen,<br />
waschen und mit einem Sparschäler<br />
längs in Streifen schnei<strong>de</strong>n.<br />
Rucola und Schnittlauch<br />
waschen, Rucola putzen, Schnittlauch<br />
in Stücke schnei<strong>de</strong>n. Rehmedaillons<br />
waschen, trocken<br />
tupfen, mit Kräutersalz und Pfeffer<br />
würzen und in 2 EL Butter<br />
rosa braten. Brot in Würfel schnei<strong>de</strong>n<br />
und in <strong>de</strong>r restlichen Butter<br />
anrösten. Rucola, Möhren,<br />
Schnittlauch und Linsen <strong>de</strong>korativ<br />
anrichten, Medaillons in<br />
Scheiben schnei<strong>de</strong>n, auf <strong>de</strong>n Salat<br />
geben und mit <strong>de</strong>m restlichen<br />
Dressing beträufeln. Mit Sprossen<br />
und Croûtons servieren.<br />
Foto: Wirths PR<br />
Haferflocken, Marzipan, Sanddorn-Fruchtzubereitung<br />
und<br />
Manuka-Honig mit <strong>de</strong>m Großteil<br />
<strong>de</strong>r gerösteten Man<strong>de</strong>lstifte<br />
vermengen und mit Zimt abschmecken.<br />
Die Bio-Äpfel ausstechen,<br />
mit <strong>de</strong>r Masse füllen<br />
und auf Backpapier setzen. Im<br />
vorgeheizten Ofen bei 180 -<br />
200° C 12 - 15 Minuten backen.<br />
In <strong>de</strong>r Zwischenzeit für<br />
die Vanillesauce das Eigelb mit<br />
<strong>de</strong>m Zucker verrühren. Die Vanilleschote<br />
aufschlitzen und<br />
auskratzen. Das Vanille-Mark<br />
an die Milch geben und diese<br />
unter Rühren erhitzen. Vom<br />
Herd nehmen und die Eimasse<br />
unterrühren. Unter ständigem<br />
Rühren weiter erhitzen, bis die<br />
Vanillesauce genügend angedickt<br />
ist. Die Bratäpfel mit Vanillesauce<br />
anrichten und mit<br />
<strong>de</strong>n restlichen Man<strong>de</strong>lstiften<br />
garniert servieren.<br />
Foto: Wirths PR<br />
Bratäpfel mit Sanddorn-<br />
Füllung und Vanillesauce<br />
(für 4 Personen)<br />
2 EL blütenzarte Haferflocken<br />
40 g Marzipan<br />
2 EL Sanddorn-Fruchtzubereitung<br />
1 EL aktiver Manuka-Honig (aus<br />
<strong>de</strong>m Reformhaus)<br />
50 g Man<strong>de</strong>lstifte<br />
Zimt<br />
4 säuerliche Bio-Äpfel<br />
Für die Vanillesauce<br />
0,5 l Vollmilch<br />
1 Vanilleschote<br />
3 Eigelb<br />
50 g Zucker<br />
Die Man<strong>de</strong>lstifte kurz anrösten.<br />
Im Hotel Diedrich,<br />
Hallenberg<br />
Täglich à la carte von 12 bis 14:00 Uhr<br />
und von 18 bis 22:00 Uhr.<br />
Sonntagsbuffet mit Live Cooking<br />
Je<strong>de</strong>n Sonntag von 12 bis 14:30 Uhr:<br />
Den Köchen in die Töpfe schauen<br />
& schlemmen so viel Sie mögen!<br />
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(Kin<strong>de</strong>r bis 14 J - 10,00 €)<br />
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Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29
Punkt 4:<br />
1. Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Bebauungspla-<br />
nes Nr. 10 „Lenneblick“ in Altas-<br />
tenberg<br />
- Än<strong>de</strong>rungsbeschluss, 071/2013<br />
Der Rat folgt einstimmig <strong>de</strong>r Empfehlung<br />
<strong>de</strong>s Bau- und Planungsausschuss<br />
und fasst folgen<strong>de</strong> Beschlüsse:<br />
1. Der Bebauungsplan Nr. 10<br />
„Lenneblick“ wird geän<strong>de</strong>rt,<br />
mit <strong>de</strong>m Ziel, die im Bebauungsplan<br />
geson<strong>de</strong>rt festgesetzten<br />
Garagen- und Stellplatzstandorte<br />
aufzuheben.<br />
Das Verfahren wird im vereinfachten<br />
Verfahren gem. § 13<br />
BauGB durchgeführt.<br />
2. Die Durchführung <strong>de</strong>s Verfahrens<br />
erfolgt unter einer angemessenen<br />
Kostenbeteiligung<br />
<strong>de</strong>r Antragstellerin. Die Höhe<br />
<strong>de</strong>s konkret zu zahlen<strong>de</strong>n Betrages<br />
wird im Rahmen eines<br />
abzuschließen<strong>de</strong>n Städtebaulichen<br />
Vertrages mit <strong>de</strong>r Antragstellerin<br />
festgelegt. Die<br />
Verwaltung wird ermächtigt,<br />
einen entsprechen<strong>de</strong>n Vertrag<br />
abzuschließen.<br />
Punkt 5:<br />
Kurorteangelegenheiten,<br />
a) Erweiterung<br />
<strong>de</strong>r Kurzone im Luftkurort<br />
Nie<strong>de</strong>rsfeld, b) Erweite-<br />
rung <strong>de</strong>r Kurzone im Luftkurort<br />
Neuastenberg um Langewiese<br />
und Lenneplätze und zukünftige<br />
Bezeichnung <strong>de</strong>r Kurzone<br />
Nach<strong>de</strong>m vom Wirtschaftsför<strong>de</strong>rer,<br />
Herrn Borgmann, Nachfragen<br />
von verschie<strong>de</strong>nen Ratsmitglie<strong>de</strong>rn<br />
zur Festlegung <strong>de</strong>r Kurzonengrenzen<br />
in Nie<strong>de</strong>rsfeld beantwortet<br />
wur<strong>de</strong>n, fasst <strong>de</strong>r Rat ein-<br />
stimmig folgen<strong>de</strong> Beschlüsse:<br />
Der Rat <strong>de</strong>r Stadt Winterberg beschließt,<br />
die Kurzone im Luftkurort<br />
Nie<strong>de</strong>rsfeld entsprechend <strong>de</strong>r<br />
Darstellung in <strong>de</strong>r Anlage 1) „Abgrenzung<br />
Luftkurort Nie<strong>de</strong>rsfeld“<br />
zu <strong>de</strong>r Verwaltungsvorlage 82/<br />
2013 zu erweitern.<br />
Der Rat beschließt außer<strong>de</strong>m, die<br />
Kurzone im Luftkurort Neuastenberg<br />
entsprechend <strong>de</strong>r Darstellung<br />
in <strong>de</strong>r Anlage 2) „Abgrenzung<br />
Luftkurorte Höhendörfer“ zu<br />
<strong>de</strong>r Verwaltungsvorlage 82/2013<br />
zu erweitern und diese mit <strong>de</strong>r<br />
Bezeichnung „Luftkurort Höhendörfer“<br />
anerkennen zu lassen.<br />
Punkt 6:<br />
Mitteilungen und Anfragen<br />
1. Bürgermeister Eickler gratuliert<br />
<strong>de</strong>n Ratsmitglie<strong>de</strong>rn<br />
Meinolf Ittermann, Johannes<br />
Brie<strong>de</strong>n, Erich Padberg, Andreas<br />
Ott, Horst Mienert, Torben<br />
Firley, Bernhard Völlmecke<br />
und Joachim Reuter, die<br />
im Verlaufe <strong>de</strong>r vergangenen<br />
Wochen ihren Geburtstag begangen<br />
haben. Weiterhin gratuliert<br />
<strong>de</strong>r Rat Bürgermeister<br />
Eickler, <strong>de</strong>r in dieser Zeit<br />
ebenfalls seinen Geburtstag<br />
feiern konnte.<br />
2. Weiterhin informiert er die<br />
Ratsmitglie<strong>de</strong>r, dass es verwaltungsseitig<br />
beabsichtigt<br />
sei, <strong>de</strong>n Haushalt 2014 bereits<br />
in <strong>de</strong>r Ratssitzung am<br />
14.11.2013 einzubringen. Die<br />
Beschlussfassung solle dann<br />
wie geplant in einer Son<strong>de</strong>rratssitzung<br />
im Januar 2014<br />
erfolgen.<br />
3. Fachbereichsleiter Östreich<br />
berichtet über vereinzelte<br />
Probleme bei <strong>de</strong>r Schülerbeför<strong>de</strong>rung,<br />
die zu Beginn <strong>de</strong>s<br />
aktuellen Schuljahres aufgetreten<br />
seien. Man sei dankbar<br />
für die Hinweise <strong>de</strong>r Eltern<br />
und habe in kurzfristigen<br />
Gesprächen mit <strong>de</strong>m Verkehrsbetrieb<br />
erreicht, dass die<br />
Transportkapazitäten durch<br />
<strong>de</strong>n Einsatz eines zusätzlichen<br />
Busses erhöht wur<strong>de</strong>n. Der<br />
Verkehrsbetrieb sei hierbei<br />
auf seine Beför<strong>de</strong>rungspflicht<br />
hingewiesen wor<strong>de</strong>n. Aktuell<br />
seien keine weiteren Beschwer<strong>de</strong>n<br />
zu verzeichnen, so<br />
dass man verwaltungsseitig<br />
davon ausgehe, dass die Angelegenheit<br />
erledigt sei.<br />
4. Bürgermeister Eickler teilt<br />
mit, dass <strong>de</strong>r Abschlussbericht<br />
zur Bürgerbefragung von<br />
Herrn Engel inzwischen vorliegen<br />
wür<strong>de</strong>. Der Bericht wür<strong>de</strong><br />
zunächst <strong>de</strong>n Arbeitskreisen<br />
zugeleitet, anschließend<br />
erfolge die Vorstellung im Rat<br />
und die Information <strong>de</strong>r Öffentlichkeit.<br />
Die Übergabe <strong>de</strong>r<br />
Präsente an die ermittelten<br />
Gewinner wer<strong>de</strong> am<br />
02.10.2013 unter Beteiligung<br />
<strong>de</strong>s Kreisschützenkönigspaares<br />
erfolgen.<br />
5. Des Weiteren informiert er<br />
<strong>de</strong>n Rat über eine am<br />
11.11.2013 bei <strong>de</strong>r Bezirksregierung<br />
Arnsberg stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />
Konferenz zum Thema<br />
„Kommunalfinanzen im Lichte<br />
wirtschaftlicher Investitionen“<br />
(ab 17 Uhr im Kaiserhaus<br />
Arnsberg). Hierzu seien<br />
neben einem Vertreter <strong>de</strong>r<br />
Stadtverwaltung auch die 3<br />
Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong>n eingela<strong>de</strong>n.<br />
Bei Interesse möchten<br />
sich diese in <strong>de</strong>n nächsten Tagen<br />
bei Fachbereichsleiter<br />
Östreich mel<strong>de</strong>n. Dieser wer<strong>de</strong><br />
verwaltungsseitig an <strong>de</strong>m<br />
Termin teilnehmen.<br />
6. Fachbereichsleiter Hester berichtet<br />
über <strong>de</strong>n <strong>de</strong>rzeitigen<br />
Sachstand in Bezug auf die<br />
angekündigte Verwaltungsvorlage<br />
zur Anerkennung und<br />
För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Ehrenamtes.<br />
Da hierzu noch Sondierungsgespräche<br />
mit <strong>de</strong>r Leitung <strong>de</strong>r<br />
Freiwilligen Feuerwehr erfor<strong>de</strong>rlich<br />
seien, erfolge die Vorlage<br />
erst in einer <strong>de</strong>r nächsten<br />
Ratssitzungen.<br />
7. Fachbereichsleiter Brie<strong>de</strong>n<br />
teilt mit, dass das Lan<strong>de</strong>skabinett<br />
<strong>de</strong>n Entwurf eines neuen<br />
Lan<strong>de</strong>sentwicklungsplanes<br />
gebilligt und die Durchführung<br />
<strong>de</strong>s formell vorgeschriebenen<br />
Aufstellungsverfahrens beschlossen<br />
habe. Der Entwurf<br />
berücksichtige dabei insbeson<strong>de</strong>re<br />
die Bereiche „<strong>de</strong>mografische<br />
Entwicklung, Globalisierung<br />
<strong>de</strong>r Wirtschaft sowie<br />
das Thema „Klimawan<strong>de</strong>l“.<br />
Alle Bürger sowie die Träger<br />
öffentlicher Belange könnten<br />
jetzt bis zum 28.02.2014 Anregungen<br />
einreichen. Verwaltungsseitig<br />
wer<strong>de</strong> man <strong>de</strong>n<br />
Entwurf jetzt sichten und auswerten<br />
und dann in <strong>de</strong>n städtischen<br />
Gremien <strong>de</strong>mnächst<br />
zur Beratung vorlegen. Ein<br />
Ratsmitglied <strong>de</strong>r SPD-Fraktion<br />
aus Siedlinghausen regt an,<br />
nach Möglichkeit mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />
Städten und Gemein<strong>de</strong>n<br />
eine abgestimmte Stellungnahme<br />
abzugeben, um gemeinsame<br />
Ziele, insbeson<strong>de</strong>re<br />
beim Thema „Windkraft“ <strong>de</strong>utlich<br />
zu machen.<br />
8. Auf Nachfrage eines Ratsmitglie<strong>de</strong>s<br />
<strong>de</strong>r SPD-Fraktion aus<br />
Altastenberg teilt Fachbereichsleiter<br />
Brie<strong>de</strong>n mit, dass<br />
die Errichtung eines Wartehäuschens<br />
an <strong>de</strong>r Bushaltestelle<br />
im Bereich Kappe sowohl<br />
durch die Stadt Winterberg<br />
sowie von privater Seite<br />
finanziert wor<strong>de</strong>n sei.<br />
9. Ein Ratsmitglied <strong>de</strong>r CDU-<br />
Fraktion aus Winterberg bedankt<br />
sich beim Bauhof für<br />
das Freischnei<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Kurpromena<strong>de</strong><br />
im Bereich „Hinter<br />
<strong>de</strong>r Helle“. Weiter bittet das<br />
Ratsmitglied, noch zusätzliche<br />
Mülleimer aufzustellen.<br />
W. Eickler, Bürgermeister<br />
J. Vogelsang, Schrifführer<br />
30<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
Jetzt Gräber für <strong>de</strong>n Winter <strong>de</strong>korieren<br />
Im November schmücken und gestalten die Friedhofsgärtner die Grabstätten und bereiten sie für <strong>de</strong>n Winter vor<br />
Der November ist nicht nur<br />
<strong>de</strong>r letzte Monat im Kirchenjahr,<br />
son<strong>de</strong>rn auch ein Monat<br />
<strong>de</strong>r Besinnung und <strong>de</strong>r Ge<strong>de</strong>nktage,<br />
<strong>de</strong>ren letzter <strong>de</strong>r<br />
Totensonntag ist. Sichtbarer<br />
Ausdruck <strong>de</strong>s Ge<strong>de</strong>nkens sind<br />
die geschmückten Gräber auf<br />
<strong>de</strong>n Friedhöfen - oft das Werk<br />
<strong>de</strong>r geschickten Hän<strong>de</strong> von<br />
Friedhofsgärtnern. Diese bereiten<br />
nun auch die Grabstätten<br />
für <strong>de</strong>n Winter vor.<br />
Dabei ist diese so genannte<br />
Eine große Auswahl kunstvoll gestalteter Kränze, Gestecke und Grabschalen<br />
bieten die Friedhofsgärtner ihren Kun<strong>de</strong>n für die winterliche<br />
Grabgestaltung an. (Bild: BdF, Bonn)<br />
„Winterab<strong>de</strong>ckung“ <strong>de</strong>s<br />
Grabes durch <strong>de</strong>n Friedhofsgärtner<br />
durchaus keine<br />
schmucklose Angelegenheit,<br />
wie <strong>de</strong>r Begriff es vermuten<br />
ließe - ganz im Gegenteil:<br />
„Zu <strong>de</strong>n Ge<strong>de</strong>nktagen legen<br />
wir für unsere Kun<strong>de</strong>n zum<br />
Beispiel bunte Beete an mit<br />
Beiwerk wie Heuchera, Gräsern<br />
und Sommerhei<strong>de</strong>.<br />
Manche wünschen auch das<br />
klassische Winterbeet, das<br />
wir individuell gestalten mit<br />
Mustern aus Tannenzweigen,<br />
Wachol<strong>de</strong>r und Moosstreifen,<br />
<strong>de</strong>r Kopf <strong>de</strong>s Beetes wird<br />
verziert mit Eriken, Gräsern,<br />
Tannenzapfen und Exoten“,<br />
beschreibt Roland Wagner,<br />
Marketingverantwortlicher<br />
beim Bund <strong>de</strong>utscher Friedhofsgärtner<br />
(BdF), die vielfältigen<br />
Möglichkeiten <strong>de</strong>r<br />
Winterab<strong>de</strong>ckung.<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31
Nie<strong>de</strong>rschrift<br />
über die 36. Sitzung (VIII. Wahlperio<strong>de</strong>) - <strong>de</strong>s Bau- und Planungsausschusses am Dienstag, 1. Oktober 2013<br />
Sitzungsort: Rathaus, Ratssaal<br />
Sitzungsdauer: 18.00 -19.05 Uhr<br />
Anwesend sind:<br />
a) Ausschussmitglie<strong>de</strong>r<br />
Ausschussvorsitzen<strong>de</strong>r Martin<br />
Schnorbus, Winterberg<br />
Ausschussmitglied Johannes Brie<strong>de</strong>n,<br />
Winterberg<br />
Ausschussmitglied Diethelm Geilen,<br />
Nie<strong>de</strong>rsfeld<br />
Ausschussmitglied Johannes Hellwig,<br />
Siedlinghausen<br />
Ausschussmitglied Martin Hanses,<br />
Altastenberg<br />
Ausschussmitglied Marc Honekamp,<br />
Elkeringhausen<br />
Ausschussmitglied Josef Krevet,<br />
Grönebach<br />
Ausschussmitglied Andreas Ott,<br />
Silbach<br />
Ausschussmitglied Erich Padberg,<br />
Nie<strong>de</strong>rsfeld<br />
Ausschussmitglied Rüdiger Rebbert,<br />
Silbach<br />
Ausschussmitglied Bernhard Selbach,<br />
Winterberg<br />
Ausschussmitglied Bernhard Völlmecke,<br />
Züschen<br />
Sachkundiger Bürger Gilbert Gerke,<br />
Langewiese<br />
Sachkundiger Bürger Jörg Hampel,<br />
Winterberg<br />
b) von <strong>de</strong>r Verw<br />
erwaltung<br />
Stadtverwaltungsdirektor Ludger<br />
Kruse<br />
Stadtoberamtsrat Martin Brie<strong>de</strong>n<br />
Dipl.-Ing. Sebastian Vielhaber<br />
Dipl.-Ing. Peter Hiller<br />
Stadtamtmann Ralf Lefarth<br />
(Schriftführer)<br />
c) außer<strong>de</strong>m anwesend<br />
Ratsmitglied Andreas Pieper, Siedlinghausen<br />
Herr Florian Leber, Herr Architekt<br />
Günter J. Müller, Winterberg (zu<br />
TOP 1)<br />
c) entschuldigt fehlen<br />
Ausschussmitglied Arnold Brie<strong>de</strong>n,<br />
Züschen<br />
Ausschussmitglied Jörg Burmann,<br />
Altastenberg<br />
Sachkundiger Bürger Christopher<br />
Puchinger, Winterberg<br />
Öffentliche Sitzung<br />
Zu Beginn <strong>de</strong>r Sitzung besichtigt<br />
<strong>de</strong>r Bau- und Planungsausschuss<br />
die durchgeführten Baumaßnahmen<br />
im Bereich <strong>de</strong>s Grundstücks<br />
„In <strong>de</strong>r Büre 32“ in Winterberg<br />
(Skiverleih, Wasserspeicher mit<br />
Kühltürmen, Parkplätze, Technikgebäu<strong>de</strong>,<br />
T<strong>als</strong>tation).<br />
Dipl.-Ing. Hiller erläutert die mit<br />
<strong>de</strong>m Betreiber abgestimmten<br />
Maßnahmen zur Einbindung <strong>de</strong>r<br />
Anlagen in das Orts- und Landschaftsbild<br />
und geht auf <strong>de</strong>n Stand<br />
<strong>de</strong>r Umsetzung dieser Maßnahmen<br />
ein. Herr Leber und Herr Architekt<br />
Müller beantworten Nachfragen<br />
<strong>de</strong>r Ausschussmitglie<strong>de</strong>r.<br />
Die weiteren Beratungen erfolgen<br />
unter TOP 1.<br />
Punkt 1:<br />
Auswertung <strong>de</strong>r Besichtigung <strong>de</strong>r<br />
Baumaßnahmen „In <strong>de</strong>r Büre 32“<br />
Der Bau- und Planungsausschuss<br />
stellt fest, dass die mit <strong>de</strong>m Betreiber<br />
abgestimmten Maßnahmen<br />
zur Einbindung <strong>de</strong>r neu entstan<strong>de</strong>nen<br />
Anlagen in das Ortsund<br />
Landschaftsbild weitestgehend<br />
umgesetzt wur<strong>de</strong>n. Lediglich<br />
im Bereich <strong>de</strong>r neuen T<strong>als</strong>tation<br />
sind die Wandflächen noch mit<br />
Holzverschalung zu versehen und<br />
die Böschungsbereiche noch herzurichten.<br />
Herr Leber erklärt<br />
hierzu, dass diese Arbeiten bis<br />
zum Beginn <strong>de</strong>r Wintersaison abgeschlossen<br />
wer<strong>de</strong>n sollen.<br />
Punkt 2:<br />
Information über die durch <strong>de</strong>n<br />
Bürgermeister erteilten Einver-<br />
nehmen gem. § 36 BauGB<br />
Der Allgemeine Vertreter <strong>de</strong>s Bürgermeisters,<br />
Herr Kruse, gibt die<br />
nachfolgen<strong>de</strong>n Bauanträge bekannt,<br />
bei <strong>de</strong>nen das gemeindliche<br />
Einvernehmen gem. § 36<br />
BauGB erteilt wur<strong>de</strong>:<br />
1. Bauantrag zum Neubau einer<br />
Autowerkstatt mit Büro und<br />
Waschanlage in Siedlinghausen,<br />
Hochsauerlandstraße 78<br />
2. Bauantrag zum Anbau eines<br />
Balkons an das Wohnhaus in<br />
Silbach, Wiesenstraße 9<br />
Punkt 3:<br />
Umgestaltung <strong>de</strong>s Eingangsberei-<br />
ches <strong>de</strong>s Geschäftszentrums<br />
„Pforte Winterberg“, 083/2013<br />
Mehrere Ausschussmitglie<strong>de</strong>r bewerten<br />
die vorgesehene Neugestaltung<br />
<strong>de</strong>s Eingangsbereiches<br />
<strong>de</strong>s Geschäftszentrums aus ihrer<br />
Sicht. Die geplante optische Aufwertung<br />
<strong>de</strong>s Eingangsbereiches<br />
wird begrüßt, da eine Qualitätsverbesserung<br />
hier dringend notwendig<br />
sei. Beson<strong>de</strong>rer Wert müsse<br />
daher auf die Materialauswahl<br />
gelegt wer<strong>de</strong>n. Die geplante unterschiedliche<br />
Größe <strong>de</strong>r Werbeaufschriften<br />
auf <strong>de</strong>m Eingangsportal<br />
wird kritisch gesehen. Aus Sicht<br />
<strong>de</strong>s Ausschusses sollten <strong>de</strong>shalb<br />
die bei<strong>de</strong>n bislang größeren Werbelogos<br />
an die Größe <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren<br />
Werbelogos angepasst wer<strong>de</strong>n.<br />
Nach Abschluss <strong>de</strong>r Beratungen<br />
nimmt <strong>de</strong>r Bau- und Planungsausschuss<br />
die geplante Neugestaltung<br />
<strong>de</strong>s Eingangsbereiches <strong>de</strong>s<br />
Geschäftszentrums „Pforte Winterberg“<br />
zur Kenntnis. Die Betreiberin<br />
<strong>de</strong>s Geschäftszentrums soll<br />
gebeten wer<strong>de</strong>n, bei <strong>de</strong>r Neugestaltung<br />
nur hochwertige Materialien<br />
zu verwen<strong>de</strong>n und die Werbe-logos<br />
auf <strong>de</strong>r rechten Seite <strong>de</strong>s<br />
Eingangsport<strong>als</strong> an die Größe <strong>de</strong>r<br />
übrigen Geschäfte anzupassen.<br />
Der Ausschuss diskutiert anschließend<br />
die von <strong>de</strong>r Betreiberin vorgesehene<br />
Umbenennung <strong>de</strong>s Geschäftszentrums<br />
von „Pforte Winterberg“<br />
zu „Neue Mitte“. Dabei<br />
wer<strong>de</strong>n insbeson<strong>de</strong>re folgen<strong>de</strong><br />
Themen angesprochen:<br />
• Das Geschäftszentrum habe<br />
die vorhan<strong>de</strong>nen Einzelhan<strong>de</strong>lsnutzungen<br />
in <strong>de</strong>r „Unteren<br />
Pforte“ und <strong>de</strong>r unmittelbaren<br />
Umgebung ergänzt und<br />
vervollständigt. Dementsprechend<br />
wur<strong>de</strong> auch die Bezeichnung<br />
für das Geschäftszentrum<br />
gewählt. Dies gelte<br />
nach wie vor.<br />
• Es sei kein neuer Einzelhan<strong>de</strong>lsstandort,<br />
keine „neue<br />
Mitte“ entstan<strong>de</strong>n“. Lediglich<br />
die bis dahin bestehen<strong>de</strong> Lücke<br />
in <strong>de</strong>r Rahmen geben<strong>de</strong>n<br />
Bebauung <strong>de</strong>s Marktplatzes<br />
sei geschlossen und damit die<br />
Platzsituation vervollständigt<br />
wor<strong>de</strong>n.<br />
• Durch die Bezeichnung „Neue<br />
Mitte“ könnten sich die<br />
bereits vor Errichtung <strong>de</strong>s<br />
Geschäftszentrums etablierten<br />
Einzelhan<strong>de</strong>lsbetriebe<br />
„zurückgestuft“ fühlen. Dies<br />
wer<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Einzelhan<strong>de</strong>lsstandort<br />
„Untere Pforte“ nicht<br />
gerecht.<br />
Nach Abschluss <strong>de</strong>r Beratungen<br />
beschließt <strong>de</strong>r Ausschuss mit 13<br />
Stimmen und 1 Enthaltung, die<br />
Umbenennung <strong>de</strong>s Geschäftszentrums<br />
in „Neue Mitte“ nicht mitzutragen.<br />
Punkt 4:<br />
Mitteilungen und Anfragen<br />
1. Herr Kruse informiert über eine<br />
am heutigen Tag eingegangene<br />
E-Mail eines Bürgers, in<br />
<strong>de</strong>r dieser bittet, dass sich <strong>de</strong>r<br />
Ausschuss in seiner heutigen<br />
32<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
Sitzung möglichst mit <strong>de</strong>m<br />
begonnenen Abbau <strong>de</strong>s Verla<strong>de</strong>gleises<br />
im Bahnhof Winterberg<br />
beschäftigen und sich<br />
für <strong>de</strong>n Erhalt <strong>de</strong>s Verla<strong>de</strong>gleises<br />
aus-sprechen sollte.<br />
Sodann geht Herr Kruse ausführlich<br />
auf die Grundlagen<br />
und Ziele <strong>de</strong>r mit allen Beteiligten<br />
(u.a. DB, Ministerium,<br />
Hochsauerlandkreis, Zweckverband<br />
NWL und ZRL) in zahlreichen<br />
Gesprächen und Terminen<br />
erarbeiteten städtebau-lichen<br />
Rahmenplanung<br />
zur Entwicklung <strong>de</strong>s Bahnhofsumfel<strong>de</strong>s<br />
Winterberg ein.<br />
Er resümiert, dass sich <strong>de</strong>r Rat<br />
nach umfangreicher Vorstellung<br />
<strong>de</strong>r Rahmenplanung in<br />
<strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rratssitzung am<br />
25.09.2012 letztlich im Rahmen<br />
einer Abwägungsentscheidung<br />
insgesamt für die<br />
Umsetzung dieser gemeinsam<br />
entwickelten städtebaulichen<br />
Rahmenplanung ausgesprochen<br />
habe.<br />
Nach<strong>de</strong>m Her Kruse noch<br />
einmal kurz auf <strong>de</strong>n Inhalt <strong>de</strong>r<br />
städtebaulichen Rahmenplanung<br />
eingegangen ist, kommt<br />
<strong>de</strong>r Ausschuss zu <strong>de</strong>m einvernehmlichen<br />
Ergebnis, dass die<br />
seinerzeit getroffene Entscheidung<br />
unter Abwägung<br />
aller Gesichtspunkte sachgerecht<br />
gewesen sei und man<br />
insoweit das Anliegen <strong>de</strong>s<br />
Bürgers nicht unterstützen<br />
könne. Die Verwaltung wird<br />
beauftragt, <strong>de</strong>m Bürger dieses<br />
Votum und die maßgeblichen<br />
Grün<strong>de</strong> für diese Entscheidung<br />
mitzuteilen.<br />
2. Ein Ausschussmitglied <strong>de</strong>r FDP<br />
aus Silbach weist auf Schä<strong>de</strong>n<br />
am Handlauf <strong>de</strong>r Treppenanlage<br />
<strong>de</strong>s Fußweges zwischen<br />
<strong>de</strong>r Straße „Am Knäppchen“<br />
und <strong>de</strong>r Straße „Bergfreiheit“<br />
(Pfarrheim/Kirche) in<br />
Silbach hin. Die Verwaltung<br />
sagt eine Überprüfung zu.<br />
3. Ein Ausschussmitglied <strong>de</strong>r<br />
CDU aus Siedlinghausen geht<br />
auf <strong>de</strong>n Ausbau <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sstraße<br />
L 740 zwischen Siedlinghausen<br />
und Altenfeld ein,<br />
<strong>de</strong>r im kommen<strong>de</strong>n Jahr mit<br />
<strong>de</strong>m 2. Bauabschnitt fortgesetzt<br />
wer<strong>de</strong>. Der im Bereich<br />
<strong>de</strong>r Baumaßnahme verlaufen<strong>de</strong><br />
Wirtschaftsweg im Bereich<br />
Krummelwend sei in diesem<br />
Jahr bereits stark in Mitlei<strong>de</strong>nschaft<br />
gezogen wor<strong>de</strong>n.<br />
Das Ausschussmitglied regt<br />
insoweit an, Lösungsansätze<br />
zu untersuchen, um im nächsten<br />
Jahr weitere Schä<strong>de</strong>n an<br />
<strong>de</strong>m Wirtschaftsweg zu verhin<strong>de</strong>rn.<br />
4. Dasselbe Ausschussmitglied<br />
spricht das Schottermaterial<br />
an, das in <strong>de</strong>n parallel zur Lan<strong>de</strong>sstraße<br />
L 740 verlaufen<strong>de</strong>n<br />
Wirtschaftsweg zwischen <strong>de</strong>r<br />
„Büre“ und Silbach eingebaut<br />
wor<strong>de</strong>n sei. Herr Kruse teilt<br />
hierzu mit, dass die Thematik<br />
bekannt sei und auf das eingebaute<br />
Schottermaterial<br />
noch eine zusätzliche „Deckschicht“<br />
aufgebracht wer<strong>de</strong>.<br />
5. Ein Ausschussmitglied <strong>de</strong>r<br />
CDU aus Winterberg macht<br />
auf <strong>de</strong>n ungepflegten Zustand<br />
<strong>de</strong>r Grünanlagen im<br />
Bereich <strong>de</strong>r Fußwegverbindung<br />
zwischen <strong>de</strong>r Günninghauser<br />
Straße und <strong>de</strong>m Lidl-<br />
Markt in Winterberg aufmerksam.<br />
Die Verwaltung<br />
sagt eine Überprüfung zu.<br />
Anmerkung:<br />
Die Überprüfung hat ergeben,<br />
dass sich die Fußwegverbindung<br />
im Eigentum <strong>de</strong>s Betreibers <strong>de</strong>s<br />
Lebensmittelmarktes befin<strong>de</strong>t.<br />
Der Eigentümer wird gebeten, die<br />
Anlagen in einen angemessenen<br />
Zustand zu versetzen.<br />
M. Schnorbus,<br />
Ausschussvorsitzen<strong>de</strong>r<br />
R. Lefarth, Schriftführer<br />
En<strong>de</strong>: Aus <strong>de</strong>n städtischen Gremien<br />
Oktoberfest<br />
Bereits zum zweiten Mal feierte<br />
die Tagespflege Dönekes<br />
Oktoberfest. Mit zünftigem<br />
Essen und allerlei Spielchen<br />
verbrachten die Gäste einen<br />
lustigen Nachmittag.<br />
Ebenfalls zum zweiten Mal<br />
war die Tagespflege zum Senioren-Kinonachmittag<br />
im Filmtheater<br />
Winterberg. Bei Popcorn<br />
und Getränken schaute<br />
man sich „Die Herbstzeitlosen“<br />
an. Ab November wird es auch<br />
wie<strong>de</strong>r Wortgottesdienste in<br />
<strong>de</strong>n Räumen <strong>de</strong>r Tagespflege<br />
geben. Hierzu wer<strong>de</strong>n auch Bürger<br />
und Bürgerinnen recht herzlich<br />
eingela<strong>de</strong>n. Die Termine<br />
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wer<strong>de</strong>n rechtzeitig durch Aushang<br />
bekannt gegeben.<br />
www.tagespflegenie<strong>de</strong>rsfeld.<strong>de</strong><br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33
Die Speer-Azurjungfer ist „Libelle <strong>de</strong>s Jahres 2013“<br />
Berlin: Die selten gewor<strong>de</strong>ne<br />
Speer-Azurjungfer (Coenagrion<br />
hastulatum) wur<strong>de</strong> vom Bund<br />
für Umwelt und Naturschutz<br />
Deutschland (BUND) und <strong>de</strong>r<br />
Gesellschaft <strong>de</strong>utschsprachiger<br />
Odonatologen (GdO, Libellenkundler)<br />
zur „Libelle <strong>de</strong>s Jahres<br />
2013“ gewählt. Ihren Namen<br />
hat die Speer-Azurjungfer<br />
von <strong>de</strong>r arttypischen Zeichnung<br />
auf <strong>de</strong>m Hinterleib <strong>de</strong>r Männchen,<br />
die einem Speer bzw. einer<br />
Speerspitze ähnlich sieht.<br />
Die Weibchen haben eine unauffälligere<br />
Zeichnung, können<br />
jedoch in zwei verschie<strong>de</strong>nen<br />
Farbvariationen auftreten, einer<br />
häufigeren gelblichgrünen<br />
und einer selteneren hellgrünlichblauen<br />
Variante. Wie alle<br />
Libellen hat auch die recht zierliche<br />
Speer-Azurjungfer we<strong>de</strong>r<br />
Stechrüssel noch Giftstachel<br />
und kann <strong>de</strong>shalb nicht stechen.<br />
Sie ist 3,3 Zentimeter<br />
lang und hat eine Flügelspannweite<br />
von ca. 4,5 Zentimetern.<br />
„Mit <strong>de</strong>r Wahl <strong>de</strong>r Speer-Azurjungfer<br />
zur Libelle <strong>de</strong>s Jahres<br />
wollen wir auf die schwieriger<br />
wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Lebensbedingungen<br />
für diese Insekten aufmerksam<br />
machen. Jahr für Jahr gibt es<br />
immer weniger dieser wun<strong>de</strong>rschön<br />
schillern<strong>de</strong>n Libellen in<br />
Deutschland. Mancherorts ist<br />
die Speer-Azurjungfer bereits<br />
ganz verschwun<strong>de</strong>n“, so Heidrun<br />
Hei<strong>de</strong>cke, Libellenexpertin<br />
vom BUND.<br />
„In <strong>de</strong>r neuen und 2013 erscheinen<strong>de</strong>n<br />
Roten Liste wird die<br />
Speer-Azurjungfer erstm<strong>als</strong> <strong>als</strong><br />
„stark gefähr<strong>de</strong>t“ eingestuft.<br />
Ursache für die abnehmen<strong>de</strong>n<br />
Bestän<strong>de</strong> sind vor allem <strong>de</strong>r<br />
hohe Nährstoffeintrag in Gewässer<br />
durch die intensive<br />
Landwirtschaft sowie die Austrocknung<br />
von Gewässern<br />
durch eine zu hohe Wasserentnahme<br />
und <strong>de</strong>n Klimawan<strong>de</strong>l.<br />
Auch die intensive Teichwirtschaft<br />
macht <strong>de</strong>r Speer-Azurjungfer<br />
das Leben schwer“, sagte<br />
Dr. Jürgen Ott, Libellenkundler<br />
von <strong>de</strong>r GdO.<br />
Die Speer-Azurjungfer lebt vor<br />
allem in Hoch- und Übergangsmooren,<br />
aber auch in Flachmooren<br />
und extensiv genutzten Teichen<br />
sowie in flachen nährstoffarmen<br />
Gewässern. Sie benötigt<br />
sauberes Wasser und eine üppige<br />
Ufervegetation. Je nach<br />
Witterung und Höhenlage erstreckt<br />
sich ihre Flugzeit von<br />
En<strong>de</strong> April bis in <strong>de</strong>n August,<br />
am aktivsten fliegt sie im Juni.<br />
Nach <strong>de</strong>r Paarbildung erfolgt<br />
die Eiablage entwe<strong>de</strong>r durch<br />
das Weibchen alleine, meist jedoch<br />
im Tan<strong>de</strong>m. Während <strong>de</strong>r<br />
Eiablage können die Weibchen<br />
bzw. das Tan<strong>de</strong>m über viele Minuten<br />
abtauchen und dann unter<br />
Wasser die Eier ablegen.<br />
Seit 2011 wird die „Libelle <strong>de</strong>s<br />
Jahres“ von <strong>de</strong>r Gesellschaft<br />
<strong>de</strong>utschsprachiger Odonatologen<br />
(GdO) und <strong>de</strong>m Bund für<br />
Umwelt und Naturschutz<br />
Deutschland (BUND) ausgewählt,<br />
um auf die Vielfalt und<br />
Schönheit <strong>de</strong>r heimischen Libellenfauna<br />
und ihre Bedrohung<br />
aufmerksam zu machen. Von<br />
<strong>de</strong>n 81 heimischen Libellenarten<br />
fin<strong>de</strong>n sich 48 Arten auf <strong>de</strong>r<br />
aktuell noch gültigen Roten Liste<br />
gefähr<strong>de</strong>ter Libellen.<br />
Ziergehölze mit doppeltem Nutzen<br />
Die Schlehe<br />
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Die Schlehe (Prunus spinosa) ist ein<br />
äußerst genügsamer heimischer<br />
Wildstrauch. Im Frühjahr ziert er mit<br />
zahlreichen attraktiven weißen Blüten<br />
<strong>de</strong>n Garten, im Herbst locken<br />
die blau bereiften bis schwarzen<br />
Früchte viele Vögel an. Gartenliebhaber<br />
sollten sich von <strong>de</strong>r starken<br />
Bedornung nicht abschrecken lassen,<br />
<strong>de</strong>nn gera<strong>de</strong> sie macht die Schlehe<br />
zu einem wertvollen Vogelschutzgehölz.<br />
Insbeson<strong>de</strong>re Strauchbrütern<br />
bietet sie einen i<strong>de</strong>alen Lebensraum<br />
- unter an<strong>de</strong>rem <strong>de</strong>m seltenen Neuntöter,<br />
<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>n Dornen seine Beute<br />
wie Insekten und sogar Mäuse<br />
aufspießt. Von <strong>de</strong>n Früchten ernähren<br />
sich rund 20 Vogelarten, zum<br />
Beispiel Meisen und Grasmücken.<br />
Die Schlehe - auch Schlehdorn, Hecken-<br />
o<strong>de</strong>r Schwarzdorn genannt -<br />
gehört innerhalb <strong>de</strong>r Familie <strong>de</strong>r Rosengewächse<br />
(Rosaceae) zu <strong>de</strong>n<br />
Steinobstgewächsen. Der sommergrüne,<br />
sparrige Strauch o<strong>de</strong>r mehrstämmige<br />
Baum wird etwa ein bis<br />
drei Meter hoch und bevorzugt einen<br />
sonnigen Standort. Die flach wurzeln<strong>de</strong><br />
Pflanze ge<strong>de</strong>iht auf fast allen<br />
Bö<strong>de</strong>n, ist kalkliebend und verträgt<br />
Frost sehr gut. Die Rin<strong>de</strong> ist sehr<br />
dunkel bis schwarz, die Zweige sind<br />
rotbraun gefärbt und filzig bis fein<br />
behaart.<br />
Die kurzgestielten weißen Blüten<br />
mit einem Durchmesser von bis zu<br />
1,5 cm und einem charakteristischen<br />
leichten Man<strong>de</strong>lduft erscheinen<br />
im März und April. Im Gegensatz<br />
zum Weißdorn treiben sie lange<br />
vor <strong>de</strong>m Laub aus. Da die Innenseite<br />
<strong>de</strong>s Blütenbechers reichlich<br />
Nektar abson<strong>de</strong>rt, ist die Schlehe<br />
für zahlreiche Insekten im zeitigen<br />
Frühjahr eine wichtige Nahrungsquelle<br />
- vor allem für viele Schmetterlinge<br />
und Wildbienenarten.<br />
Blüten, junge Blätter und die Früchte<br />
wer<strong>de</strong>n auch zu medizinischen<br />
Zwecken verwen<strong>de</strong>t. Sie wirken<br />
adstringierend, harntreibend, mild<br />
abführend, entzündungshemmend,<br />
wärmend und appetitanregend. Die<br />
Früchte enthalten unter an<strong>de</strong>rem<br />
Flavonoi<strong>de</strong>, Vitamin C sowie Gerbund<br />
Bitterstoffe. Schlehenfrüchte<br />
wer<strong>de</strong>n meist im Oktober und November<br />
nach <strong>de</strong>m ersten Frost geerntet,<br />
da durch die Frosteinwirkung<br />
ein Teil <strong>de</strong>r bitter schmecken<strong>de</strong>n<br />
Gerbstoffe abgebaut wird. Sie<br />
lassen sich vielfältig verwen<strong>de</strong>n,<br />
zum Beispiel zur Herstellung von<br />
Marmela<strong>de</strong>n, Fruchtsäften, Fruchtweinen<br />
sowie <strong>als</strong> Zusatz zu Likör<br />
und an<strong>de</strong>ren Spirituosen.<br />
Übrigens: Nicht geerntete Früchte<br />
verbleiben <strong>de</strong>n Winter über am<br />
Strauch und dienen vielen Säugetieren<br />
und zahlreichen Vogelarten<br />
<strong>als</strong> wichtige Nahrungsquelle.<br />
(Heike Stommel, www.aid.<strong>de</strong>)<br />
34<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
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Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
Je<strong>de</strong>s Jahr erhalten in Deutschland<br />
etwa 150.000 Arthrose-<br />
Patienten ein künstliches Kniegelenk.<br />
Rund 30.000 von ihnen<br />
sind mit <strong>de</strong>m Ergebnis aber<br />
lei<strong>de</strong>r nicht ganz zufrie<strong>de</strong>n.<br />
Welche Komplikationen können<br />
auftreten, und vor allem,<br />
was kann man selbst zum Erfolg<br />
dieses großen Eingriffs beitragen?<br />
Was sollte man schon vor<br />
<strong>de</strong>r Operation beachten, damit<br />
eine gute Beweglichkeit erreicht<br />
wird? Wie kann man<br />
Entzündungen vorbeugen? Und<br />
wie kann man das neue Gelenk<br />
Was tun bei<br />
ARTHROSE?<br />
vor Überlastung schützen? In<br />
<strong>de</strong>r neuesten <strong>Ausgabe</strong> ihrer Informationszeitschrift<br />
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gibt die Deutsche Arthrose-Hilfe<br />
hierzu zahlreiche<br />
wich tige Hinweise. Darüber<br />
hinaus enthält das aktuelle Heft<br />
wie<strong>de</strong>r viele wertvolle Em pfehlungen<br />
für alle Arthrose-Betroffenen.<br />
Weitere Informationen<br />
können kostenlos angefor<strong>de</strong>rt<br />
wer<strong>de</strong>n bei: Deutsche<br />
Arthrose-Hilfe e.V., Postfach<br />
11 05 51, 60040 Frankfurt/M.<br />
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für Rückporto beifügen).<br />
HEIMAT FÜR<br />
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NATÜRLICH NATURPARKE!<br />
Im Wasser spiegelt<br />
sich das Leben!<br />
Forelle ist Fisch <strong>de</strong>s Jahres 2013<br />
Ein Grund für die Wahl ist die<br />
Bedrohung <strong>de</strong>s natürlichen Lebensraums<br />
durch Regulierung<br />
und Verbauung von Flüssen und<br />
Bächen, erklärt <strong>de</strong>r Verband<br />
Deutscher Sportfischer (VDSF).<br />
Die Forelle gehört zur Familie<br />
<strong>de</strong>r Lachsfische (Salmonidae).<br />
Je nach Lebensweise wer<strong>de</strong>n<br />
drei verschie<strong>de</strong>ne Formen <strong>de</strong>r<br />
gleichen Art unterschie<strong>de</strong>n: Die<br />
Bachforelle lebt in <strong>de</strong>r Regel<br />
ausschließlich in Fließgewässern,<br />
während die Seeforelle<br />
überwiegend in Süßwasserseen<br />
vorkommt.<br />
Die Meerforelle verbringt einen<br />
Teil ihres Lebens im Salzwasser,<br />
wobei sie sich im Meer bevorzugt<br />
in Küstennähe aufhält<br />
und ebenso wie die Seeforelle<br />
zum Laichen in die Flüsse aufsteigt.<br />
Nach neuen genetischen<br />
Untersuchungen wird laut VDSF<br />
auch diskutiert, ob es sich um<br />
drei getrennte Arten han<strong>de</strong>lt.<br />
Die Fische sind nicht nur in ihrer<br />
Lebensweise, son<strong>de</strong>rn auch<br />
in ihrem Aussehen sehr unterschiedlich.<br />
Während ausgewachsene Meerund<br />
Seeforellen eine Länge von<br />
100 Zentimetern und ein Gewicht<br />
von 15 Kilogramm erreichen<br />
können, ist die Bachforelle<br />
mit einer Länge von bis zu 60<br />
Zentimetern und einem Gewicht<br />
von höchstens zwei Kilogramm<br />
<strong>de</strong>utlich zierlicher. Die<br />
Färbung <strong>de</strong>s Schuppenklei<strong>de</strong>s<br />
ist vielfältig und verschafft <strong>de</strong>n<br />
Fischen eine perfekte Tarnung.<br />
Dabei sind Bachforellen gelblich<br />
gefärbt mit bräunlichem<br />
Rücken und roten Tupfen, während<br />
die silbrig-glänzen<strong>de</strong>n<br />
Schuppen <strong>de</strong>r See- und Meerforelle<br />
schwarze Flecken aufweisen.<br />
Forellen sind in ganz Europa<br />
heimisch und laichen je nach<br />
Verbreitungsgebiet zwischen<br />
Oktober und März. Die Weibchen<br />
wan<strong>de</strong>rn in die Flüsse und<br />
legen am Grund eine flache<br />
Laichgrube an, in die die Eier<br />
gelegt wer<strong>de</strong>n. Die Brut<br />
schlüpft innerhalb von sechs bis<br />
acht Wochen und lebt weitere<br />
vier bis sechs Wochen von ihrem<br />
Dottersack.<br />
Dann fangen die jungen Fische<br />
an, kleine Insektenlarven und<br />
Krebstiere zu fressen. Sie bleiben<br />
einige Zeit im Laichgewässer<br />
bis sie in einen größeren<br />
Fluss, einen See o<strong>de</strong>r ins Meer<br />
wan<strong>de</strong>rn. Im Alter von drei bis<br />
fünf Jahren sind Forellen geschlechtsreif.<br />
Staustufen und Wehre behin<strong>de</strong>rn<br />
die Forellen auf ihrer Reise<br />
und trennen sie von ihren<br />
Laichgebieten. Viele Gewässer<br />
sind durch Wasserkraftwerke<br />
verbaut, <strong>de</strong>ren Turbinen eine<br />
tödliche Falle sein können.<br />
Naturnahe und durchgängige<br />
Fließgewässer sind notwendig,<br />
damit die Forelle weiterhin ein<br />
Teil <strong>de</strong>r heimischen Naturlandschaft<br />
bleiben kann, betont <strong>de</strong>r<br />
Verband Deutscher Sportfischer.<br />
An <strong>de</strong>r Wahl zum Fisch <strong>de</strong>s Jahres<br />
waren auch das Bun<strong>de</strong>samt<br />
für Naturschutz, <strong>de</strong>r Deutsche<br />
Angler Verband, <strong>de</strong>r Verband<br />
Deutscher Sporttaucher und<br />
das Österreichische Kuratorium<br />
für Fischerei und Gewässerschutz<br />
beteiligt.<br />
(Heike Kreutz, www.aid.<strong>de</strong>)<br />
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zu teure Verträge und haben<br />
zum Teil unsinnige Verträge abgeschlossen.<br />
Auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren<br />
Seite wer<strong>de</strong>n schwerwiegen<strong>de</strong><br />
Risiken vielfach verdrängt; und<br />
im Ernstfall fehlt die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />
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Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 37
Wun<strong>de</strong>rschöner Spätsommertag<br />
Nach allerlei gemeinschaftlichen<br />
Aktivitäten im Laufe <strong>de</strong>r<br />
Sommermonate, mit viel Freu<strong>de</strong>,<br />
Sonne und frischer Luft, haben<br />
die Gäste und die Betreuer<br />
<strong>de</strong>r Tagespflege Apo care die<br />
vielleicht letzten warmen Sonnenstrahlen<br />
genutzt, um<br />
nochm<strong>als</strong> die sommerliche Luft,<br />
in <strong>de</strong>r Eisdiele am Marktplatz<br />
in Me<strong>de</strong>bach sitzend, beim<br />
Lieblingseis zu genießen. Auch<br />
dieser Ausflug hat sich für alle<br />
Beteiligten wie<strong>de</strong>r gelohnt.<br />
Mit großer Freu<strong>de</strong> schlemmten<br />
die Senioren und Betreuer ihr<br />
Eis, genossen <strong>de</strong>n wun<strong>de</strong>rschönen<br />
Spätsommertag und hatten<br />
viel Spaß dabei. Nach solch<br />
einem krönen<strong>de</strong>n Sommerabschluss<br />
können jetzt alle Beteiligten<br />
frohen Mutes <strong>de</strong>n<br />
einziehen<strong>de</strong>n Herbst begrüßen,<br />
<strong>de</strong>r jetzt auch in <strong>de</strong>r Tagespflege<br />
in Züschen wie<strong>de</strong>r<br />
viele gemeinschaftliche Aktivitäten<br />
in froher Run<strong>de</strong> bietet.<br />
Unterstützen Sie die<br />
Naturschutzprojekte <strong>de</strong>r<br />
Deutschen Otter Stiftung!<br />
Informationen unter:<br />
Deutsche Otter Stiftung<br />
OTTER-ZENTRUM<br />
29386 Hankensbüttel<br />
Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg<br />
Kto. 16 312 530, BLZ 269 513 11<br />
www.<strong>de</strong>utsche-otter-stiftung.<strong>de</strong><br />
38<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
Wussten Sie schon etwas über…<br />
die Problematik bei <strong>de</strong>r Verordnung häuslicher Krank<br />
ankenpflege?<br />
Aufgrund <strong>de</strong>r hohen Brisanz <strong>de</strong>s<br />
folgen<strong>de</strong>n Themas, erfolgt die<br />
Darlegung in 2 Teilen.<br />
Teil 1<br />
Ich bin in dieser Woche in meiner<br />
Funktion <strong>als</strong> Pflegedienstleitung<br />
eines ambulanten Dienstes<br />
von einem Patienten und<br />
<strong>de</strong>ssen Angehörigen angesprochen<br />
wor<strong>de</strong>n.<br />
Es ging um eine ärztlich verordnete<br />
Leistung, <strong>de</strong>ren Kostenübernahme<br />
von <strong>de</strong>r Krankenkasse<br />
abgelehnt wur<strong>de</strong>. Dieser Patient<br />
verstand nicht, warum Leistungen,<br />
die ihm sein Hausarzt<br />
verordnet, von seiner Krankenkassen<br />
bezüglich Kostenübernahme<br />
abgelehnt wur<strong>de</strong>.<br />
In diesem speziellen Fall ging<br />
es um die Frequenz einer Wundversorgung<br />
und um das Verbandmaterial.<br />
Der Arzt wollte laut<br />
seiner Verordnung alle 2 Tage<br />
einen Verbandwechsel mit Verbandmaterial<br />
A, die Kasse entschied<br />
in diesem Fall, Verbandwechsel<br />
2x in <strong>de</strong>r Woche und<br />
mit Verbandmaterial B.<br />
Der Betroffene verstand die Vorgehensweise<br />
<strong>de</strong>r Kasse nicht, für<br />
ihn war sein behan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>r Arzt<br />
ausschlaggebend. Der kennt ihn,<br />
seine Wun<strong>de</strong> und ist Fachmann<br />
für Wundversorgung. Was macht<br />
da die Kasse?<br />
Wir treffen auch bei uns im Pflegedienst<br />
seit geraumer Zeit zunehmend<br />
auf interessante<br />
„Gangarten“ mancher Krankenkassen.<br />
Lei<strong>de</strong>r han<strong>de</strong>lt es sich<br />
dabei längst nicht mehr um Ausnahmeerscheinungen.<br />
Aus diesem<br />
Grund nehme ich mich dieses<br />
Themenbereiches jetzt an.<br />
Bei Ablehnungen von Behandlungspflegeleistungen<br />
geht es<br />
nicht nur um Verbän<strong>de</strong>, in allen<br />
Bereichen <strong>de</strong>r Behandlungspflege<br />
erfolgen Ablehnungen,<br />
bzw. Teilablehnungen.<br />
Einen Großteil meiner Arbeitszeit<br />
verbringe ich mittlerweile<br />
damit, Wi<strong>de</strong>rsprüche für unsere<br />
pflegebedürftigen, älteren<br />
Menschen bei <strong>de</strong>ren Krankenkassen<br />
für sie zu formulieren.<br />
Viele unserer Pflegepatienten<br />
(ca. 80%) erhalten neben Pflegeleistungen<br />
zusätzlich Leistungen<br />
durch“ Verordnung<br />
häuslicher Krankenpflege“ =<br />
Behandlungspflege.<br />
Was verbirgt sich <strong>de</strong>nn<br />
dahinter? Behandlungspflege<br />
(Krankenkassenleistung)<br />
o<strong>de</strong>r<br />
Pflege (Pflegekassenleistung<br />
Pflegekassenleistung)<br />
wer<strong>de</strong>n aus 2 verschie<strong>de</strong>nen<br />
„Töpfen“ bezahlt! Ein Haus, 1<br />
Dach, 2 Wohnungen- Pflegekasse<br />
und Krankenkasse.<br />
Eine Behandlungspflege muss<br />
vom Arzt verordnet und an <strong>de</strong>n<br />
Pflegedienst <strong>de</strong>legiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Auch ein/e Arzt /Ärztin muss<br />
manchmal an einen Pflegedienst<br />
Leistungen <strong>de</strong>legieren. Er/sie<br />
weiß genau, „diese Tätigkeit<br />
kann ich ruhigen Gewissens<br />
übertragen an Fachleute im Pflegedienst,<br />
ich gebe die Strategie<br />
vor, <strong>de</strong>r Pflegedienst führt fachlich<br />
korrekt aus.“Kostenträger<br />
ist die Krankenkasse. Die gängigsten<br />
Behandlungspflegen<br />
sind: : Medikamentengabe, Kom-<br />
pressionsstherapie, je<strong>de</strong> Form<br />
von Dekubitus- o<strong>de</strong>r Wundver<br />
undver-<br />
sorgung, Verbandwechsel,<br />
Blutzuckermessungen<br />
und Insulin-<br />
spritzen, u.v.a.m<br />
Behandlungspflegen sind Leistungen,<br />
die <strong>de</strong>r Pflegedienst<br />
nur über seine Fachkräfte(3-<br />
jährig examiniert) erbringen<br />
darf. Fehlen mir <strong>als</strong> Pflegedienst<br />
Pflegefachkräfte, muss ich ggf.<br />
Behandlungspflegepatienten<br />
schweren Herzens ablehnen.<br />
Ich muss ablehnen, obwohl meine<br />
vorhan<strong>de</strong>nen Pflegehelfer (1-<br />
jährig ausgebil<strong>de</strong>t) die Leistung<br />
durchaus erbringen könnten,<br />
weil sie fachlich dazu in <strong>de</strong>r<br />
Lage sind, wovon ich mich (<strong>als</strong><br />
Pflegedienstleitung+ Lehrerin<br />
für Gesundheitsberufe ) überzeugt<br />
habe - sie dürfen es nur<br />
lei<strong>de</strong>r nicht!<br />
Da sind die Kassen <strong>de</strong>n Pflegediensten<br />
gegenüber vollkommen<br />
klar und nicht diskussionsbereit.<br />
Kassen schreiben uns <strong>als</strong>o vertraglich<br />
vor: „Schickt zum Beispiel<br />
zum Anziehen <strong>de</strong>r Kompressionsstrümpfe<br />
nur eure Pflegefachkräfte,<br />
eure Pflegehelfer<br />
dürfen es nicht. Sonst bezahlen<br />
wir euch die Leistung nicht.“<br />
Ich hätte mit dieser Verfahrensweise<br />
weniger Probleme, gäbe<br />
es da nicht noch eine an<strong>de</strong>re<br />
Kassenstrategie, die mich an<br />
<strong>de</strong>r Sinnhaftigkeit dieses Systems<br />
zweifeln lässt. Nämlich<br />
die Erbringung eben dieser<br />
Leistung durch „fachfrem<strong>de</strong>“<br />
Angehörige.<br />
In meinem nächsten Bericht<br />
versuche ich Ihnen, anhand eines<br />
realen Beispiels aus <strong>de</strong>r<br />
letzten Woche, die Problematik<br />
für Patient/ Angehörige und<br />
Pflegedienst bezüglich <strong>de</strong>r Verordnung<br />
<strong>de</strong>r Behandlungspflege<br />
einmal darzulegen.<br />
Was passiert mit verordneten<br />
und <strong>de</strong>legierten Leistungen,<br />
wenn die Verordnungen die Arztpraxen<br />
verlassen? Wo sehe ich<br />
die Problematiken? Was hat <strong>de</strong>r<br />
Fachkraftmangel für Auswirkungen<br />
auf die Erbringung von Behandlungspflegen?<br />
„Ohne Ehrfurcht vor <strong>de</strong>m Leben<br />
hat die Menschheit keine Zukunft...“<br />
Albert Schweitzer<br />
In diesem Sinne,<br />
danke für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
Petra Meyer<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39
Zentrale Notfalldienst-<br />
Nummer<br />
116117<br />
Ruf-Nummer für <strong>de</strong>n Notdienst<br />
Die einheitliche Nummer<br />
116117 gilt bun<strong>de</strong>sweit, funktioniert<br />
ohne Vorwahl und <strong>de</strong>r<br />
Anruf ist für Patienten kostenlos.<br />
Notfalldienstpraxen<br />
Alternativ ist die Notfallpraxis<br />
im St. Franziskus-Hospital in<br />
Winterberg (02981/8021000)<br />
geöffnet.<br />
Öffnungszeiten: Sa./ So./ Feiertag<br />
08.00 - 22.00 Uhr<br />
Die Kernsprechzeiten <strong>de</strong>r Notfallpraxis<br />
lauten:<br />
Sa./ So./ Feiertag 10.00 - 12.00<br />
Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Zu diesen Kernsprechzeiten<br />
muss man sich nicht telefonisch<br />
anmel<strong>de</strong>n.<br />
Es ist immer ein Arzt vor Ort.<br />
Außerhalb dieser Zeiten ist <strong>de</strong>r<br />
Notdienst haben<strong>de</strong> Arzt in Rufbereitschaft.<br />
Für Hausbesuche<br />
gilt die Nummer <strong>de</strong>s ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienstes.<br />
Städt Krankenhaus:<br />
Maria-Hilf Brilon gGmbH:<br />
Am Schönsche<strong>de</strong> 1,<br />
59929 Brilon<br />
St.-Marien-Hospital<br />
Marsberg: Marienstraße 2,<br />
34431 Marsberg<br />
Vorläufige Sprechzeiten<br />
<strong>de</strong>r Ärzte:<br />
Brilon:<br />
Mo./Di./Do. u. Fr. 19.00 bis 20.00<br />
Uhr, Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Sa./So./Feiertage<br />
10.00 bis 12.00 Uhr und 16.00<br />
bis 18.00 Uhr<br />
Marsberg:<br />
Mo./Di./Do. 18.00 bis 19.00 Uhr,<br />
Mi. 17.00 bis 18.00 Uhr, Fr.<br />
16.00 bis 18.00 Uhr, Sa./So./Feiertag<br />
10.00 bis 12.00 Uhr und<br />
17.00 bis 18.00 Uhr<br />
Apotheken-<br />
Notdienste<br />
Freitag, 15. November 2013<br />
Cosmas-Apotheke<br />
Hinterstr. 11,<br />
59964 Me<strong>de</strong>bach<br />
Tel.: 02982/297<br />
Samstag, 16. November 2013<br />
Kur<br />
ur-Apothek<br />
-Apotheke<br />
Poststr. 1,<br />
59955 Winterberg<br />
Tel.: 02981/929500<br />
Sonntag, 17. November 2013<br />
Stadt-Apotheke<br />
Nuhnestr. 3,<br />
59969 Hallenberg<br />
Tel.: 02984/8397<br />
Montag, 18. November 2013<br />
Priv. Marien-Apotheke<br />
Oberstr. 10,<br />
59964 Me<strong>de</strong>bach<br />
Tel.: 02982/8559<br />
Dienstag, 19. November 2013<br />
Cosmas-Apotheke<br />
Hinterstr. 11,<br />
59964 Me<strong>de</strong>bach<br />
Tel.: 02982/297<br />
Mittwoch, 20. November 2013<br />
Marien-Apotheke<br />
Sorpestr. 2<br />
59955 Winterberg-<br />
Siedlinghausen<br />
Tel.: 02983/8254<br />
Donnerstag,<br />
21. November 2013<br />
Franziskus-Apotheke<br />
Poststr. 6,<br />
59955 Winterberg<br />
Tel.: 02981/2521<br />
Freitag, 22. November 2013<br />
Brunnen-Apotheke<br />
Merklinghauser Str. 10,<br />
59969 Hallenberg<br />
Tel.: 02984/2636<br />
Samstag, 23. November 2013<br />
Hanse-Apotheke<br />
Nie<strong>de</strong>rstr. 2,<br />
59964 Me<strong>de</strong>bach<br />
Tel.: 02982/1877<br />
Sonntag, 24. November 2013<br />
Markt-Apotheke<br />
Marktstr. 11,<br />
59955 Winterberg<br />
Tel.: 02981/92130<br />
Montag, 25. November 2013<br />
Cosmas-Apotheke<br />
Hinterstr. 11,<br />
59964 Me<strong>de</strong>bach<br />
Tel.: 02982/297<br />
Dienstag, 26. November 2013<br />
Kur<br />
ur-Apothek<br />
-Apotheke<br />
Poststr. 1,<br />
59955 Winterberg<br />
Tel.: 02981/929500<br />
Mittwoch, 27. November 2013<br />
Stadt-Apotheke<br />
Nuhnestr. 3,<br />
59969 Hallenberg<br />
Tel.: 02984/8397<br />
Donnerstag,<br />
28. November 2013<br />
Priv. Marien-Apotheke<br />
Oberstr. 10,<br />
59964 Me<strong>de</strong>bach<br />
Tel.: 02982/8559<br />
Freitag, 29. November 2013<br />
Elisabeth-Apotheke<br />
Heinrich-Lübke-Str. 44,<br />
59909 Bestwig<br />
Tel.: 02905/370<br />
Samstag, 30. November 2013<br />
Marien-Apotheke<br />
Sorpestr. 2<br />
59955 Winterberg-<br />
Siedlinghausen<br />
Tel.: 02983/8254<br />
Sonntag, 01. Dezember 2013<br />
Franziskus-Apotheke<br />
Poststr. 6,<br />
59955 Winterberg<br />
Tel.: 02981/2521<br />
Dienstwechsel<br />
täglich um 08.30 Uhr<br />
Kostenlose Notdienst-<br />
Hotline:<br />
0800/2282280<br />
(Angaben ohne Gewähr)<br />
Team 24<br />
Gesundheitsdienst<br />
Tel.:<br />
02981/8994188<br />
Wir pflegen und betreuen die<br />
uns anvertrauten Menschen in<br />
ihrer häuslichen Umgebung.<br />
Unser Ziel ist es, ihre Lebensqualität<br />
zu sichern, ihre Selbstständigkeit<br />
und Individualität<br />
zu erhalten und sie ein Stück<br />
weit auf ihrem Lebensweg zu<br />
begleiten.<br />
APO-CARE<br />
Häusliche Krankenpflege<br />
Tel.:<br />
02981/1440<br />
Fachlich- und sozialkompetente<br />
Mitarbeiter sichern die Qualität<br />
unserer Pflege. Wir sehen<br />
uns <strong>als</strong> Gast im Haus <strong>de</strong>r von<br />
uns betreuten Menschen. In<br />
gemeinsamer Absprache erfolgt<br />
die Festlegung eines individuellen,<br />
professionellen Pflegeplanes,<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Einzelnen ein<br />
Höchstmaß an Eigenverantwortung<br />
einräumt und die Mündigkeit<br />
und Wür<strong>de</strong> bewahrt.<br />
Vorhan<strong>de</strong>ne Fähigkeiten wer<strong>de</strong>n<br />
erhalten, gezielt geför<strong>de</strong>rt<br />
o<strong>de</strong>r wie<strong>de</strong>r hergestellt. Trotz<br />
aller Wi<strong>de</strong>rnisse soll die Lebensfreu<strong>de</strong>-<br />
und qualität erhalten<br />
bleiben.<br />
Tagespflege Dönekes<br />
es<br />
Tagespflege ist ein Zusatzangebot<br />
<strong>de</strong>r Pflegekassen. Die<br />
Höhe <strong>de</strong>r Übernahme <strong>de</strong>r Kosten<br />
durch die Pflegekasse ist<br />
abhängig von <strong>de</strong>r Pflegestufe.<br />
Zur Überprüfung <strong>de</strong>r Finanzierungsmöglichkeiten<br />
erstellen<br />
wir Ihnen gerne ein persönliches<br />
Angebot.<br />
Besuchen Sie uns montags,<br />
dienstags und donnerstags<br />
direkt in <strong>de</strong>r Tagespflege o<strong>de</strong>r<br />
vereinbaren Sie einen Termin<br />
unter 02985/3689975<br />
www.tagespflegenie<strong>de</strong>rsfeld.<strong>de</strong><br />
Soziale Dienste<br />
und Einrichtungen<br />
Mutter-Kind-Klinik St. Ursula<br />
Vorsorge und Rehabilitation<br />
Tel.: 02981/92340<br />
buero@ursula-winterberg.<strong>de</strong><br />
www.st-ursula-winterberg.<strong>de</strong><br />
Öffnungszeiten: ganzjährig mit<br />
15 dreiwöchigen Maßnahmen<br />
Vorsorge und Rehabilitationsmaßnahmen<br />
für Mütter und Kin<strong>de</strong>r,<br />
Aufnahme auch von Sehbeeinträchtigten<br />
Caritas-Konferenz<br />
St. Jak<br />
akobus<br />
Winterberg<br />
Tel.: 02981/1812<br />
Praktische und finanzielle Hilfen<br />
für Menschen in Not, für<br />
Senioren und Kranke - Hausaufgabenbetreuung<br />
- Klei<strong>de</strong>rkammer<br />
im Edith-Stein-Haus -<br />
Vermittlung von Kin<strong>de</strong>r- und Ju-<br />
40<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
gendfreizeiten - Seniorenerholungen<br />
- christl. Krankenhaushilfe<br />
im St.-Franziskus-Hospital<br />
Caritas-Konferenz<br />
Siedlinghausen<br />
Tel.: 02983/8118<br />
Praktische und finanzielle Hilfen<br />
für Menschen in Notsituationen,<br />
Besuchsdienste, Gesprächskreise<br />
für Pflegen<strong>de</strong><br />
Beratungsstellen<br />
Donum vitae Schwanger<br />
anger-<br />
schaftskonfliktberatung<br />
Tel.: 0291/9086960<br />
winterberg@donumvitae.org<br />
Öffnungszeiten:<br />
dienstags 09.00-11.00 Uhr<br />
im DRK-Familienzentrum,<br />
Am Rad 16<br />
Staatl. anerkannte Beratungsstelle<br />
für Schwangerschaftskonflikte,<br />
Beratung und Begleitung<br />
während und nach <strong>de</strong>r Schwangerschaft<br />
bis zum 3. Lebensjahr<br />
<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s, Informationen<br />
und Beratung zur Empfängnisverhütung,<br />
geschlechtsspezifische<br />
sexual-pädagogische Präventionsarbeit<br />
und Beratung<br />
Caritasverband Brilon e.V<br />
.V.<br />
Tel.: 02981/971929<br />
t.kupitz@caritas-brilon.<strong>de</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch 14.00-17.00 Uhr<br />
Allg. soziale Beratung für Menschen<br />
in Not- und Konfliktsituationen,<br />
Fachdienst für Migration<br />
und Integration<br />
Caritas-Sozi<strong>als</strong>tation<br />
Pflege und Hilfe zu Hause<br />
Tel.: 02981/6345<br />
Wir pflegen, beraten und helfen<br />
zu Hause. Die Angebote<br />
stimmen wir mit Ihnen individuell<br />
ab - von <strong>de</strong>r Alltagsbegleitung<br />
bei einer Demenzerkrankung,<br />
über die Grund- und<br />
Behandlungspflege, <strong>de</strong>m Wundmanagement<br />
bis zu <strong>de</strong>m Palliativpflegedienst.<br />
Wir wollen Sie<br />
in Ihrem Alltag unterstützen<br />
und begleiten, um Ihre Lebensqualität<br />
und Selbstständigkeit<br />
sowohl zu erhalten <strong>als</strong> auch zu<br />
för<strong>de</strong>rn.<br />
Jugendhilfe Olsberg -<br />
Tagesgruppe<br />
Winterberg<br />
Tel:: 02981/820825<br />
www.jugendhilfe-olsberg.<strong>de</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 09.30-17.00 Uhr<br />
Intensive familienunterstützen<strong>de</strong>s<br />
Angebot für Eltern, die im<br />
Erziehungsprozess überfor<strong>de</strong>rt<br />
sind und Hilfe suchen.<br />
Hospizinitiative Hallenberg/<br />
Winterberg e.V<br />
.V.<br />
Tel.: 0151/15669840, 02981/<br />
2106, 02983/8285<br />
Es geht darum, Schwerkranke<br />
und <strong>de</strong>ren Angehörige auf ihrem<br />
Weg zu begleiten, Trauerbegleitung<br />
Sozialverband VdK<br />
Hochsauerlandkreis<br />
Stiftsplatz 3,<br />
59872 Mesche<strong>de</strong><br />
Tel.: 0291/902240 / 9022420<br />
Pers. Sprechstun<strong>de</strong>:<br />
Do. 08.00-11.00<br />
u. 14.00-18.00 Uhr<br />
Tel. von 09.00-12.00 u. 14.00-<br />
16.00 Uhr -<br />
nicht am Donnerstag!-<br />
In <strong>de</strong>r Stadt Winterberg<br />
je<strong>de</strong>n 3. Dienstag im Monat<br />
von 14.30-15.30 Uhr<br />
Haus Nordhang<br />
Am Hagenblech 53<br />
Der Sozialverband VdK steht allen<br />
Menschen offen und vertritt<br />
die Interessen von allen Sozialversicherten,<br />
von Menschen<br />
mit Behin<strong>de</strong>rungen, chronisch<br />
Kranken, Rentnerinnen und<br />
Rentnern, Patientinnen und Patienten<br />
gegenüber <strong>de</strong>r Politik<br />
und bei <strong>de</strong>n Sozialgerichten.<br />
VdK Ortsverbän<strong>de</strong><br />
in <strong>de</strong>r Stadt Winterberg:<br />
VdK Ortsverband Hildfeld/<br />
Grönebach<br />
Tel.: 02985/8262<br />
VdK Ortsverband<br />
Siedlinghausen<br />
Tel.: 02983/1025<br />
VdK Ortsverband Winterberg<br />
Tel.: 02981/2363<br />
VdK Ortsverband Züschen<br />
Tel.: 0173/5211542<br />
Sozialwerk St. Georg<br />
Westfalen Süd gGmbH<br />
Kontakt- und Beratungsstelle<br />
Florian Klaholz<br />
und Ingrid Asmus<br />
Tel.: 02981/802929<br />
bewo-winterberg@sozialwerkst-georg.<strong>de</strong><br />
www.sozialwerk-st-georg.<strong>de</strong><br />
Kontakt- und Beratungsstelle<br />
für Menschen mit psychischen<br />
Erkrankungen und <strong>de</strong>r Angehörigen<br />
sowie für Menschen mit<br />
psychosozialen Problemen, Beratungsangebot,<br />
Einzel- und<br />
Gruppengespräche, Offener<br />
Treffpunkt, Freizeitgestaltung,<br />
gemeinsame Ausflüge, Angehörigengesprächskreise<br />
für psychisch<br />
Erkrankte<br />
Kath. Beratungsstelle<br />
für Ehe-, Familien- und<br />
Lebensfragen<br />
Tel.: 02961/4400<br />
e h e b e r a t u n g -<br />
brilon@erzbistumpa<strong>de</strong>rborn.<strong>de</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
nach telefonischer Vereinbarung<br />
Mo. - Fr. 09.00-12.00 Uhr<br />
Beratung für Menschen, die sich<br />
in belasten<strong>de</strong>n Konfliktsituationen<br />
befin<strong>de</strong>n, unabhängig von<br />
Alter, Konfession und Weltanschauung.<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Sarkoidose<br />
Tel.: 02981/802800<br />
Regelmäßige Treffen nach Absprache,<br />
Einzelreferate, Vorträge,<br />
Beratung, Hilfe bei Stressüberwindung,<br />
Gymnastik, Ausflüge,<br />
Atemübungen<br />
Bürgerhilfeverein „Wir für uns“<br />
Bromskirchen/Hallenberg/<br />
Winterberg<br />
Tel.: 02984/9199878<br />
bzeunert@wb.<strong>de</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
je<strong>de</strong>n 1. Dienstag im Monat<br />
10.00-11.00 Uhr<br />
Die Bürgerhilfe besteht aus je<strong>de</strong>r<br />
Altersgruppe. Sie hat es sich<br />
zur Aufgabe gemacht, sich gegenseitig<br />
im Alltag zu helfen<br />
und so möglichst lange im Alter<br />
die Eigenständigkeit zu bewahren.<br />
Je<strong>de</strong>r kann Mitglied wer<strong>de</strong>n<br />
und die Hilfe anfor<strong>de</strong>rn.<br />
Aktive Mitglie<strong>de</strong>r leisten Hilfe<br />
und bekommen dafür Zeitpunkte.<br />
Wer Hilfe in Anspruch<br />
nimmt, bezahlt mit „Zeitpunkten“<br />
o<strong>de</strong>r, wenn er noch keine<br />
Zeitpunkte hat, mit 2 Euro pro<br />
Stun<strong>de</strong>, die in die Vereinskasse<br />
fließen. Lebenszeit wird gegen<br />
Lebenszeit getauscht.<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 41
Bandscheibenvorfall: Alle<br />
Maßnahmen auf einen Blick<br />
Orthopä<strong>de</strong>n kennen viele Alternativen zur Operation<br />
Heftige, oft in Arme o<strong>de</strong>r Beine<br />
ausstrahlen<strong>de</strong> Rückenschmerzen<br />
stellen typische<br />
Symptome eines Bandscheibenvorfalls<br />
dar. Meist lei<strong>de</strong>n<br />
Betroffene zu<strong>de</strong>m unter Gefühlsstörungen<br />
o<strong>de</strong>r Lähmungen<br />
einzelner Muskeln. In <strong>de</strong>n<br />
meisten Fällen lösen dauerhafte<br />
Überlastungen und Fehlbelastungen<br />
<strong>de</strong>n Vorfall aus, bei<br />
<strong>de</strong>m die schützen<strong>de</strong> Hülle <strong>de</strong>r<br />
Bandscheibe verletzt und Gewebe<br />
aus <strong>de</strong>r Bandscheibe herausgedrückt<br />
wird. Dieses Gewebe<br />
drückt dann auf einen<br />
Nerv. Entgegen aller Befürchtungen<br />
droht aber nicht immer<br />
eine Operation.<br />
„80 Prozent aller Bandscheibenoperationen<br />
sind medizinisch<br />
unbegrün<strong>de</strong>t. Mithilfe einer<br />
fundierten, konservativen<br />
Therapie können diese Verschleißerscheinungen<br />
<strong>de</strong>r Wirbelsäule<br />
meist geheilt wer<strong>de</strong>n“,<br />
weiß Dr. Ramin Nazemi,<br />
praktizieren<strong>de</strong>r Orthopä<strong>de</strong> in<br />
Essen und Vorstandsmitglied<br />
<strong>de</strong>s Ärztenetzwerks orthonet-<br />
NRW. So genügt es oft, <strong>de</strong>n<br />
Rücken etwa zwei Wochen zu<br />
schonen und mit entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Medikamenten temporär<br />
Beschwer<strong>de</strong>n zu lin<strong>de</strong>rn. Anschließend,<br />
wenn die Schmerzen<br />
abgeklungen sind, empfehlen<br />
Orthopä<strong>de</strong>n zur Stärkung<br />
von Rücken- und Bauchmuskulatur<br />
eine gezielte Bewegungstherapie.<br />
Ausgesuchte<br />
Übungen zur Lockerung,<br />
Dehnung und Kräftigung stellen<br />
die Beweglichkeit im Rücken<br />
wie<strong>de</strong>r her. Wärmebehandlungen,<br />
Elektrotherapie<br />
und an<strong>de</strong>re physikalische Anwendungen<br />
schaffen zusätzliche<br />
Lin<strong>de</strong>rung. „Sinnvoll kombiniert,<br />
tragen diese orthopädischen<br />
Maßnahmen in vielen<br />
Fällen dazu bei, Bandscheiben<br />
wie<strong>de</strong>r Wasser und Vit<strong>als</strong>toffe<br />
zuzuführen und ihnen ihre Elastizität<br />
zurückzugeben“, so Dr.<br />
Nazemi.<br />
Bringen diese Therapiebausteine<br />
jedoch keine Besserung,<br />
kommen spezielle Spritzen unter<br />
Bildschirmkontrolle zum<br />
Einsatz. Diese lin<strong>de</strong>rn Schmerzen,<br />
lassen die betroffenen<br />
Nerven abschwellen und das<br />
geschädigte Bandscheibengewebe<br />
austrocknen. Lassen die<br />
Schmerzen nicht nach o<strong>de</strong>r<br />
zeigen die betroffenen Nerven<br />
dauerhafte Beeinträchtigungen,<br />
die sich in Taubheitsgefühlen<br />
o<strong>de</strong>r Muskelschwäche<br />
äußern, muss operiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Bei einer Operation entfernen<br />
chirurgisch tätige Orthopä<strong>de</strong>n<br />
das geschädigte Bandscheibengewebe,<br />
um <strong>de</strong>n schmerzhaften<br />
Druck auf Nerven und<br />
Rückenmark zu nehmen. Minimal-invasive<br />
Metho<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n<br />
von <strong>de</strong>n Operateuren am<br />
häufigsten eingesetzt. Ihr Vorteil<br />
liegt darin, dass sie dank<br />
kleinster Operationswerkzeuge<br />
kaum Gewebe verletzen und<br />
Wun<strong>de</strong>n so schneller verheilen.<br />
Diese sanften Verfahren<br />
eignen sich zur Therapie akuter<br />
und unkomplizierter Bandscheibenvorfälle.<br />
Hervorgetretenes<br />
Gewebe, das sich über<br />
mehrere Wirbelzwischenräume<br />
erstreckt o<strong>de</strong>r schon längere<br />
Zeit Schmerzen verursacht, erfor<strong>de</strong>rt<br />
manchmal eine offene,<br />
aufwändigere Operation.<br />
„Allerdings schützt ein Eingriff<br />
nicht vor einem erneuten Bandscheibenvorfall“,<br />
betont Dr.<br />
Nazemi. „Schmerzen mögen<br />
zwar nachlassen o<strong>de</strong>r gar völlig<br />
verschwin<strong>de</strong>n, doch operierte<br />
Bandscheiben besitzen nicht<br />
mehr ihre ursprüngliche Elastizität.<br />
In einigen Fällen treten<br />
sogar neue Verschleißerscheinungen<br />
in gleicher Wirbelsäulenhöhe<br />
auf.“<br />
Für alle, die einen erneuten<br />
Vorfall verhin<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r<br />
wenigstens einer Operation<br />
aus <strong>de</strong>m Weg gehen möchten,<br />
steht Bewegung auf <strong>de</strong>m Plan.<br />
Optimale Be- und Entlastung<br />
erhält die Elastizität <strong>de</strong>r Bandscheiben.<br />
Konsequenter Muskelaufbau<br />
durch sportliche<br />
Übungen schützt die Wirbelsäule<br />
wie ein körpereigenes<br />
Korsett und entlastet strapazierte<br />
Bandscheiben. Auch Entspannungstechniken<br />
verbessern<br />
langfristig die Rückengesundheit,<br />
in<strong>de</strong>m sie verkrampfte<br />
Muskeln lockern und zur<br />
Schmerzlin<strong>de</strong>rung beitragen.<br />
Zwar lassen sich mithilfe dieser<br />
Maßnahmen alterungsbedingte<br />
Verschleißerscheinungen<br />
nicht vermei<strong>de</strong>n, aber<br />
zumin<strong>de</strong>st die schmerzhaften<br />
Folgen abmil<strong>de</strong>rn.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.orthonet-nrw.<strong>de</strong><br />
42<br />
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>
Traditioneller, hauseigener Weihnachtsmarkt<br />
im Berghotel Astenkrone<br />
Einmal im Jahr taucht das Vier-<br />
Sterne-Superior-Haus „Berghotel<br />
Astenkrone“ in Altastenberg ein,<br />
in eine weihnachtlich, verzaubern<strong>de</strong><br />
Welt. Vom 21. bis 24. November<br />
2013, täglich von 11.00 bis<br />
18.00 Uhr, öffnet <strong>de</strong>r traditionelle,<br />
hauseigene Weihnachtsmarkt<br />
wie<strong>de</strong>r seine Pforten. Ab<br />
da wird auch das ganze Haus<br />
wie<strong>de</strong>r weihnachtlich geschmückt<br />
sein. Mit einer Vielzahl<br />
von Ausstellern lässt das<br />
Team <strong>de</strong>s Berghotels Astenkrone<br />
die Herzen aller Besucher in<br />
<strong>de</strong>r kleinen Weihnachtswelt höher<br />
schlagen. Der Weg durch<br />
die Weihnachtswelt führt durch<br />
die Kronenstube in <strong>de</strong>n großen<br />
Kronensaal und die Hotellobby.<br />
An allen Weihnachtsstän<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n echte „Handma<strong>de</strong>“-Unikate<br />
angeboten; reines Kunsthandwerk<br />
wie feine Schmuckstücke,<br />
markante Holzarbeiten<br />
und frisch nach Tannen duften<strong>de</strong><br />
Dekorationen. Weihnachtsstollen<br />
und Liköre stimmen vollends<br />
auch <strong>de</strong>n Gaumen auf die gemütlichen<br />
Festtage ein. Das<br />
Herzstück <strong>de</strong>r Weihnachtswelt<br />
bil<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r große festlich geschmückte<br />
Tannenbaum.<br />
Auch in <strong>de</strong>r übrigen Zeit <strong>de</strong>s Jahres<br />
heißt das Team <strong>de</strong>s Berghotels<br />
Astenkrone seine heimischen<br />
und auswärtigen Gäste<br />
immer wie<strong>de</strong>r herzlich willkommen!<br />
Die „Kronenstube“ ist täglich<br />
ab 11.00 Uhr mit wechseln<strong>de</strong>m,<br />
regional typischem Mittagsmenü<br />
geöffnet. Ausgezeichnete<br />
Küche kann man im stilvollen<br />
Ambiente <strong>de</strong>s Kronenrestaurants<br />
erleben und genießen. Im Anschluss<br />
daran können Sie an <strong>de</strong>r<br />
Kronenstubenbar mit einem erlesenen<br />
Tropfen <strong>de</strong>n Abend ausklingen<br />
lassen.<br />
Das Hotel verfügt über insgesamt<br />
42 Zimmer. First-Class-Doppelzimmer,<br />
Suiten und Ferienwohnungen<br />
la<strong>de</strong>n zum Wohnen, Wohlfühlen<br />
und Genießen ein. Je<strong>de</strong>s einzelne<br />
Zimmer ist mit viel Liebe<br />
zum Detail auf unterschiedliche<br />
Art und Weise eingerichtet, farblich<br />
gestaltet und ausgestattet.<br />
Im Wellnessbereich, in <strong>de</strong>r Saunalandschaft,<br />
o<strong>de</strong>r bei einer <strong>de</strong>r zahlreichen<br />
Beauty-Behandlungen<br />
kann man sich rundherum verwöhnen<br />
und die Seele baumeln lassen.<br />
Auch Außerhausgäste können<br />
nach vorheriger Reservierung<br />
<strong>de</strong>n Wellnessbereich nutzen. [BL]<br />
Anzeige
Seit Juli 2013 im Hause<br />
Das ursprünglich für die Bedürfnisse<br />
von Physiotherapeuten<br />
entwickelte Rip Training, bei<br />
<strong>de</strong>m mit variablen Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>n<br />
trainiert wird, ist ein facettenreicher<br />
Ansatz für Kraft- und<br />
Ausdauertraining, <strong>de</strong>r Sie bei je<strong>de</strong>r<br />
Wie<strong>de</strong>rholung, je<strong>de</strong>m Satz<br />
und je<strong>de</strong>m Workout auf allen drei<br />
Bewegungsebenen for<strong>de</strong>rt. Der<br />
Rip Trainer, <strong>de</strong>r sowohl in <strong>de</strong>r Rehabilitation,<br />
beim Kraft- und Ausdauertraining,<br />
<strong>als</strong> auch im regenerativen<br />
Bereich eingesetzt<br />
wer<strong>de</strong>n kann, ist ein unglaublich<br />
vielseitiges Gerät, das gleichermaßen<br />
für Elitesportler, Fitness-<br />
Das Rip Training<br />
Begeisterte und Anfänger geeignet<br />
ist.<br />
Das Rip Training basiert auf <strong>de</strong>m<br />
Einsatz einer Hebelstange und eines<br />
Wi<strong>de</strong>rstandsseils, womit eine<br />
einzigartige Kombination aus Rotation,<br />
Rumpfstabilität, Körperkontrolle,<br />
Power, Kraft-, Beweglichkeits-,<br />
Stoffwechsel-, Gleichgewichts-<br />
und Koordinationstraining<br />
erzielt wird. TRX hat eine Vielzahl<br />
einzigartiger, mit verschie<strong>de</strong>nen<br />
Hebeln arbeiten<strong>de</strong>n Belastungsübungen,<br />
Trainingsempfehlungen<br />
sowie Programm- und Ausbildungsgrundsätze<br />
für <strong>de</strong>n Rip Trainer<br />
entwickelt, die zusammenge-<br />
fasst das Rip<br />
Training ergeben.<br />
Der Rip<br />
Trainer ermöglicht<br />
Anwen<strong>de</strong>rn<br />
eine uneingeschränkte<br />
Anzahl an Bewegungen,<br />
die<br />
bei <strong>de</strong>r richtigen<br />
Ausführung<br />
die Bewegungsflüssigkeit<br />
und -<br />
Freiheit erhöhen<br />
und das Verletzungsrisiko<br />
reduzieren.<br />
Der Rip Trainer<br />
ist sowohl für<br />
schnelle Schlagbewegungen<br />
<strong>als</strong> auch<br />
für langsame<br />
Übungen im Kraftund<br />
Ausdauerbereich<br />
das perfekte Trainingsgerät<br />
für Spitzensportler und Fitness-<br />
Begeisterte und sogar für Leute<br />
geeignet, die zum ersten Mal trainieren<br />
wollen.Sowohl die Kontrolle<br />
<strong>als</strong> auch die Entwicklung von<br />
Rotationskräften spielen im Leben<br />
wie im Sport eine große Rolle.<br />
Das Rip Training macht sich<br />
dieselben asymmetrischen Kräfte<br />
zu Nutze, <strong>de</strong>nen wir je<strong>de</strong>n Tag<br />
begegnen. Ihr Körper ist ständig<br />
mit <strong>de</strong>r Entwicklung von Rotationsbewegungen<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kontrolle<br />
durch äußere Einflüsse entstan<strong>de</strong>ner<br />
Rotationen beschäftigt,<br />
z.B. beim Tragen Ihrer Einkäufe<br />
o<strong>de</strong>r Ihres Kin<strong>de</strong>s, beim Werfen<br />
eines Balles, o<strong>de</strong>r bei sportlichen<br />
Bewegungen wie <strong>de</strong>m Schwim-<br />
Anzeige<br />
men, Laufen o<strong>de</strong>r Fahrradfahren.<br />
Das Rip Training bietet eine<br />
einfache und effektive Möglichkeit<br />
zur Integration von Rotationsbewegungen<br />
ins Training, und<br />
ermöglicht Ihnen dabei, die Komplexität<br />
gemäß Ihrer Trainingsziele<br />
anzupassen. Rip Training stellt<br />
darüber hinaus auch eine effektive<br />
Lösung für die Entwicklung und<br />
För<strong>de</strong>rung von Beweglichkeit und<br />
Stabilität im gesamten Körper<br />
dar. Beim Rip Training wird mit<br />
elastischen Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>n gearbeitet,<br />
die sowohl das Training<br />
schneller Rotationsbewegungen<br />
bei geringer Belastungsintensität<br />
<strong>als</strong> auch langsame Bewegungsübungen<br />
mit hoher Belastungsintensität<br />
ermöglichen.<br />
Erreichen Sie Ihr Fitnessziel …<br />
… mit TRX Suspension Training<br />
Animieren<strong>de</strong> Musik, ein motivieren<strong>de</strong>r Coach und eine gleichgesinnte Trainingsgruppe – das ist<br />
TRX Suspension Training im Hapimag Resort Winterberg.<br />
Das Ganzkörpertraining sorgt nicht nur für mehr Kraft und Ausdauer, son<strong>de</strong>rn verbessert auch<br />
Stabilität, Schnelligkeit, Kondition und Gleichgewicht. Unabhängig von Alter und Fitnesslevel ist<br />
das Training für je<strong>de</strong>rmann geeignet.<br />
Wir gehen auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein und sorgen dafür, dass Sie Ihr Fitnessziel erreichen.<br />
Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich vom TRX Suspension Training im Hapimag Resort<br />
Winterberg.<br />
Weitere Informationen: Bei Silke Hansen, +49 (2981) 80 80 (Montag bis Freitag)<br />
Hapimag Hochsauerland | Holtener Weg 21 | DE-59955 Winterberg | winterberg@hapimag.com | www.hapimag.com