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39. Jahrgang / Freitag,<br />

<strong>de</strong>n 15. November 2013 / Nummer 23 / Woche 46<br />

1.100 Euro<br />

für die Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg<br />

Spen<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>r Veräußerung von Inventar aus <strong>de</strong>r ehemaligen Stadthalle Winterberg<br />

Bürgermeister Werner Eickler (r.) übergab Frau Hil<strong>de</strong>gard Hester (Mitte) und Frau Walburga Pöppelbaum (l.) von <strong>de</strong>r Hospizinitiative Hallenberg/<br />

Winterberg einen Scheck in Höhe von 1.100 Euro.<br />

Bericht in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

LVM-Versicherungsagentur<br />

Rainer Berkenkopf<br />

Unterm Dumel 2, 59955 Winterberg<br />

Telefon (02981) 9 20 80<br />

info@berkenkopf.lvm.<strong>de</strong><br />

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Foto: djd/Hansa Metallwerke<br />

Was mo<strong>de</strong>rne Küchenarmaturen<br />

heute können<br />

Wer seine Küche in neuem Glanz<br />

erstrahlen lassen möchte, muss<br />

sich keine komplette Neuausstattung<br />

zulegen. Allein eine<br />

neue Armatur am Spültisch kann<br />

<strong>de</strong>r Küche eine frische Note verleihen.<br />

Dadurch ist sie sowohl<br />

optisch <strong>als</strong> auch technisch aufgewertet<br />

- <strong>de</strong>nn die Armaturen<br />

können heute mehr <strong>als</strong> vor 20<br />

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mit seitlich bedienbarem Hebel.<br />

Sie sind eine stylishe Alternative<br />

zur herkömmlichen Armatur<br />

und bieten einige Vorteile: Das<br />

von <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n tropfen<strong>de</strong> Wasser<br />

hinterlässt nur noch auf <strong>de</strong>m<br />

Waschbecken Spuren und nicht<br />

länger auf <strong>de</strong>r Armatur. Daher<br />

bleibt die glänzen<strong>de</strong> Oberfläche<br />

länger sauber und muss seltener<br />

gereinigt wer<strong>de</strong>n. Armaturen mit<br />

seitlichem Griff sind meist großzügig<br />

dimensioniert und setzen<br />

eindrucksvolle Akzente am Spültisch<br />

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Der Bürgermeister informiert:<br />

Win<strong>de</strong>nergie nicht um je<strong>de</strong>n Preis!<br />

Lei<strong>de</strong>r kommt das Land NRW <strong>de</strong>r<br />

Ratsresolution nach mehr räumlichen<br />

Alternativen für größere Abstän<strong>de</strong> zur Wohnbebauung<br />

nicht nach<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

Win<strong>de</strong>nergie ist sicherlich eine Form <strong>de</strong>r alternativen<br />

Energieerzeugung. Ist sie aber die Lösung<br />

schlechthin - gar ein Allheilmittel? Diesen Eindruck<br />

kann man durchaus gewinnen, wenn man sieht, mit<br />

welchem Nachdruck so manche verantwortliche<br />

Politiker in Land und Bund <strong>de</strong>n massiven Ausbau<br />

von Win<strong>de</strong>nergie-Anlagen propagieren und zu<strong>de</strong>m<br />

die Städte zum Han<strong>de</strong>ln auffor<strong>de</strong>rn.<br />

Wir in Winterberg hatten über viele Jahre (seit 1998,<br />

<strong>als</strong>o weit vor <strong>de</strong>r Atomkatastrophe Fukushima) in<br />

<strong>de</strong>r Nähe östlich von Altenfeld eine Windvorrangfläche<br />

im Flächennutzungsplan ausgewiesen. Was<br />

wollten wir damit erreichen? Unser Ziel -auch schon<br />

vor <strong>de</strong>r Energiewen<strong>de</strong>- war, <strong>de</strong>n unkontrollierten<br />

Wildwuchs von Windrä<strong>de</strong>rn überall im Stadtgebiet<br />

zu vermei<strong>de</strong>n. Diese einzige Windvorrangfläche<br />

konnte aber seit 2010 nicht mehr „gehalten wer<strong>de</strong>n“,<br />

da sich zwischenzeitlich dort Schwarzstörche angesie<strong>de</strong>lt<br />

haben.<br />

Um aber weiterhin einem unkontrollierten Wildwuchs<br />

im Stadtgebiet vorzubeugen und eine an<strong>de</strong>re Windvorrangfläche<br />

zu fin<strong>de</strong>n, mussten wir in 2010/2011<br />

eine neue, stadtweite Potenzialanalyse durchführen.<br />

Die zwischenzeitlich in Deutschland durch die<br />

Atomkatastrophe in Fukushima in 2011 eingeleitete<br />

Energiewen<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>n For<strong>de</strong>rungen nach massivem<br />

Windkraftausbau überlagerte diese Potenzialanalyse.<br />

Trotz<strong>de</strong>m blieben letztendlich nur drei potenzielle<br />

Windvorrangflächen übrig - keine gera<strong>de</strong> üppige<br />

„Ausbeute“ in einer Flächenstadt wie Winterberg.<br />

Was war <strong>de</strong>r Grund? Insbeson<strong>de</strong>re durch die massive<br />

Ausweitung von FFH-Gebieten im Jahre 2000<br />

durch die seinerzeitige Lan<strong>de</strong>sregierung in NRW,<br />

die inzwischen in Großteilen in Naturschutzgebiete<br />

umgewan<strong>de</strong>lt wor<strong>de</strong>n sind, rückten potenzielle<br />

Windvorrangflächen allerorts -nicht nur in Winterberg-<br />

näher an die bebauten Ortsrandlagen von<br />

Stadt und Dörfern heran.<br />

Wen wun<strong>de</strong>rt es da, dass es vor diesen Hintergrün<strong>de</strong>n<br />

auch in Winterberg in 2012 „Gegenwind“ von<br />

betroffenen Bürgerinnen und Bürgern gab. Der berechtigte<br />

Vorwurf: Die neuen Windkraftanlagen wür<strong>de</strong>n<br />

mit bis zu 200 Meter Gesamthöhe bei Abstän<strong>de</strong>n<br />

bis zu 800 Metern viel zu nah an die Wohnbebauung<br />

heranrücken. Und hiermit liegen unsere<br />

Bürger durchaus richtig, wenn man die For<strong>de</strong>rung<br />

<strong>de</strong>r Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu einem<br />

Min<strong>de</strong>stabstand von Windkraftanlagen zur nächsten<br />

Wohnbebauung von 2.000 Metern betrachtet, um<br />

Gesundheitsschä<strong>de</strong>n auszuschließen. Unsere Bürgerinnen<br />

und Bürger stellten daher berechtigte Fragen,<br />

wie:<br />

Warum rücken Windrä<strong>de</strong>r überhaupt so nah an<br />

unsere Orte?<br />

Warum gibt es gesetzlich vorgesehene unterschiedliche<br />

Abstän<strong>de</strong> zur Wohnbebauung, in Abhängigkeit<br />

davon, ob es sich um ein Dorf-,<br />

Misch- o<strong>de</strong>r ein allgemeines bzw. reines Wohngebiet<br />

han<strong>de</strong>lt?<br />

Warum gibt es eigentlich keinen einheitlichen<br />

verbindlichen Min<strong>de</strong>stabstand zur Wohnbebauung,<br />

da doch je<strong>de</strong>r Mensch gleich sei?<br />

Und wenn es in einer Stadt keine Flächen gibt,<br />

bei <strong>de</strong>nen größere Abstän<strong>de</strong> zur Wohnbebauung<br />

möglich sind, müssen dann nicht weiter entfernte<br />

räumliche Alternativen freigegeben wer<strong>de</strong>n? Flächen<br />

wie FFH-Gebiete, auf <strong>de</strong>nen sich Mensch,<br />

Arten- und Umweltschutz mit Windkraft durchaus<br />

vertragen können?<br />

Wir haben in Rat und Verwaltung diese Fragen zum<br />

Anlass genommen, von <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>s- und Lan<strong>de</strong>spolitik<br />

mehr räumliche Alternativen einzufor<strong>de</strong>rn, damit<br />

neue Windvorrangflächen gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n können,<br />

die aufgrund größerer Entfernung von <strong>de</strong>r Wohnbebauung<br />

eher auf Akzeptanz bei unseren Bürgerinnen<br />

und Bürgern stoßen. Denn nur wenn es allen<br />

Beteiligten gelingt, unsere Bürgerinnen und Bürger<br />

beim Windkraftausbau mitzunehmen und dazu die<br />

gesetzlichen Rahmenbedingungen so gestaltet sind,<br />

dass sie für alle Menschen gleich sind, wird Akzeptanz<br />

möglich sein. Nur so eröffnet sich die Chance,<br />

diese große gesellschaftspolitische Aufgabe <strong>de</strong>r<br />

unbestreitbar notwendigen Energiewen<strong>de</strong> dann<br />

auch gemeinsam zu tragen und zu gestalten.<br />

Wir in Winterberg wissen: Es geht nur gemeinsam<br />

mit <strong>de</strong>n Menschen vor Ort.<br />

Deshalb haben wir im Rat im Dezember 2012 einstimmig<br />

eine Resolution an das Land NRW und an<br />

<strong>de</strong>n Bund gerichtet, mehr Flächen (z.B. FFH-


Flächen) freizugeben, um einheitliche und größere<br />

Abstän<strong>de</strong> zwischen Windkraftanlagen und Wohnbebauung<br />

möglich zu machen. Die Antwort hat lange<br />

auf sich warten lassen und sie ist enttäuschend:<br />

Das Umweltministerium verweist auf <strong>de</strong>n nordrhein-<br />

Westfälischen Win<strong>de</strong>nergie-Erlass vom 11.07.2011,<br />

wo die bis dahin gelten<strong>de</strong> Tabuflächen-Regelung für<br />

FFH- und Vogelschutzgebiete übernommen wur<strong>de</strong>.<br />

Demzufolge kommen u.a. FFH- und Vogelschutzgebiete<br />

<strong>als</strong> Standorte für Win<strong>de</strong>nergieanlagen grundsätzlich<br />

nicht in Betracht. Eine Hilfe <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>spolitik,<br />

um die Bürgerinnen und Bürger von Windkraft zu<br />

überzeugen, ist das nicht.<br />

Lan<strong>de</strong>sregierung ist Ansinnen aus unserer Ratsresolution<br />

lei<strong>de</strong>r nicht nachgekommen.<br />

Manch betroffener Bürger könnte sich vor <strong>de</strong>m Hintergrund<br />

dieser Aussage fragen, ob so manches<br />

Tier, wie z.B. <strong>de</strong>r Schwarzstorch, o<strong>de</strong>r Gräserarten,<br />

wie z.B. Magerwiesen, mehr <strong>als</strong> ein Mensch zählen?<br />

Muss nicht <strong>de</strong>r Schutz <strong>de</strong>s Menschen Vorrang haben?<br />

Sie wissen, liebe Bürgerinnen und Bürger, dass wir<br />

uns bemühen, zumin<strong>de</strong>st eine Windvorrangfläche<br />

zu fin<strong>de</strong>n und auszuweisen. Derzeit ist „nur“ noch<br />

eine Fläche nordwestlich von Altenfeld im Än<strong>de</strong>rungsverfahren<br />

zum Flächennutzungsplan (FNP).<br />

Was kommt aber möglicherweise bezüglich <strong>de</strong>s<br />

Ausbaus von Windkraft noch auf die Städte zu?<br />

Nun, die Lan<strong>de</strong>spolitik NRW bemerkt natürlich die<br />

Schwierigkeiten <strong>de</strong>r Städte und versucht, im Zuge<br />

<strong>de</strong>r Neuaufstellung <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sentwicklungsplanes<br />

(LEP) verbindliche Ausbauziele <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s für die<br />

Win<strong>de</strong>nergienutzung festzuschreiben (u.a. 54.000<br />

ha Windvorrangzonen in NRW). Die Bezirksregierungen<br />

wie<strong>de</strong>rum müssen <strong>de</strong>n übergeordneten LEP<br />

für ihre Regionen in ihren Regionalplänen dann<br />

umsetzen. Konkret heißt das: Die Bezirksregierung<br />

Arnsberg muss flächenmäßig im Rahmen <strong>de</strong>r Neuaufstellung<br />

<strong>de</strong>s Regionalplanes Ausbau – sächlicher<br />

Teilabschnitt „Energie“ entsprechen<strong>de</strong> Vorranggebiete<br />

in einer Größenordnung von 18.000 ha darstellen.<br />

Die Kommunen haben zwar die Möglichkeit, Anregungen<br />

und Kritiken zu äußern und <strong>de</strong>r Regionalrat<br />

muss sich dann mit <strong>de</strong>n Anregungen und Kritiken<br />

auseinan<strong>de</strong>rsetzen. Er könnte ihnen stattgeben,<br />

wird aber vermutlich gehalten sein, abwehren<strong>de</strong><br />

Stellungnahmen <strong>de</strong>r Städte abzulehnen, da ansonsten<br />

die lan<strong>de</strong>spolitischen Vorgaben <strong>de</strong>s LEP nicht<br />

erreicht wer<strong>de</strong>n können. Wenn man sich dieses<br />

Verfahren und die politischen Zielvorgaben vor Augen<br />

hält, drängt sich für <strong>de</strong>n außenstehen<strong>de</strong>n Betrachter<br />

<strong>de</strong>r Eindruck auf, dass quasi „von oben<br />

herab“, aus <strong>de</strong>m zuständigen Ministerium Flächenausweisungen<br />

für Windvorrangflächen vorgegeben<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Mit an<strong>de</strong>ren Worten, was kann passieren? Selbst<br />

wenn <strong>de</strong>r Rat einer Stadt mit einer vorgesehenen<br />

Flächenausweisung im Regionalplan nicht einverstan<strong>de</strong>n<br />

ist, muss er <strong>de</strong>nnoch -auch gegen seinen<br />

Willen- die dort ausgewiesenen Windvorrangflächen<br />

später im örtlichen FNP nachvollziehen, d.h., ausweisen,<br />

obwohl man sich im Anhörungsverfahren<br />

möglicherweise dagegen ausgesprochen hat.<br />

Kommt es letztendlich dazu, dass über diesen Weg<br />

das Ziel erreicht, <strong>als</strong>o <strong>de</strong>r sich abzeichnen<strong>de</strong> LEP<br />

komplett vollzogen wer<strong>de</strong>n sollte, wären lan<strong>de</strong>sweit<br />

in NRW Windvorrangzonen von 54.000 ha auszuweisen,<br />

was 1,6 % <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sfläche entspräche.<br />

18.000 ha wür<strong>de</strong>n davon auf <strong>de</strong>n Regierungsbezirk<br />

Arnsberg entfallen (das entspräche 3 % <strong>de</strong>r Gesamtfläche<br />

<strong>de</strong>s Regierungsbezirks Arnsberg). O<strong>de</strong>r<br />

mit an<strong>de</strong>ren Worten: Unsere Region wür<strong>de</strong> insgesamt<br />

1/3 aller potenziell vorgesehenen Windvorrangzonen<br />

bringen!<br />

Bürger die sich in diesen Tagen intensiv mit diesen<br />

politischen Zielvorstellungen im Rahmen <strong>de</strong>s LEP<br />

beschäftigen, fragen sich und haben Ratskollegen<br />

wie auch mich mit Fragen wie diesen schon konfrontiert:<br />

Soll unsere ländliche Region <strong>de</strong>r Energielieferant<br />

für die Ballungszentren in NRW wer<strong>de</strong>n?<br />

Und wie wäre das vor <strong>de</strong>m Hintergrund <strong>de</strong>r ohnehin<br />

negativen <strong>de</strong>mographischen Entwicklungen<br />

in <strong>de</strong>n ländlichen Regionen zu sehen?<br />

Und überhaupt: Welche Interessen hat die Stadt<br />

Winterberg <strong>de</strong>nn eigentlich vorrangig zu vertreten?<br />

Im Konsens mit <strong>de</strong>n Ratskolleginnen und Ratskollegen<br />

ist es sicherlich unsere erste Aufgabe, die Interessen<br />

unserer Bürgerinnen und Bürger zu vertreten.<br />

Daneben dürfen wir uns aber natürlich auch<br />

<strong>de</strong>m Ausbau von alternativen Energieformen – und<br />

damit auch <strong>de</strong>r Windkraft - nicht verschließen.<br />

Es darf aber nicht sein, dass die zu schnelle und bis<br />

heute immer noch nicht ausreichend vorbereitete<br />

Energiewen<strong>de</strong> dazu führt, dass die Menschen hiervon<br />

nicht überzeugt wer<strong>de</strong>n. Im Gegenteil: Der<br />

Windkraftausbau kann nur im Konsens mit <strong>de</strong>n Bürgerinnen<br />

und Bürgern erfolgen. Dafür setzen wir uns<br />

in Rat und Verwaltung, dafür setze ich mich auch in<br />

Zukunft persönlich ein. Warum Sie sich darauf verlassen<br />

können? Weil nur in Gemeinsamkeit die weitere<br />

positive und lebenswerte Erhaltung und Entwicklung<br />

unserer Stadt Winterberg mit ihren Dörfern<br />

möglich ist. Wir, Bürger, Rat, Verwaltung, dürfen<br />

nicht mü<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n, unsere legitimen Interessen<br />

gegenüber <strong>de</strong>r verantwortlichen Politik in Bund und<br />

Land gemeinsam zu vertreten.<br />

In diesem Sinne ganz herzliche Grüße<br />

Ihr<br />

Werner Eickler<br />

Bürgermeister<br />

4<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg<br />

freut sich über Spen<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>r Veräußerung<br />

von Inventar aus <strong>de</strong>r ehemaligen Stadthalle Winterberg<br />

In <strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r alten Stadthalle<br />

Winterberg gab es noch zahlreiche<br />

Gegenstän<strong>de</strong> und Einbauteile,<br />

die zwar nicht mehr für die Stadt<br />

Winterberg, aber durchaus für Dritte<br />

noch von Interesse sein konnten.<br />

Daher wur<strong>de</strong> allen Vereinen sowie<br />

<strong>de</strong>n Winterberger Bürgern die Möglichkeit<br />

geboten, Inventargegenstän<strong>de</strong><br />

zu übernehmen o<strong>de</strong>r Bauteile<br />

auszubauen. Den ersten Zugriff - nach<br />

<strong>de</strong>r Schützengesellschaft Winterberg<br />

- erhielten dabei im Sinne einer Unterstützung<br />

<strong>de</strong>s örtlichen Vereinswesens<br />

die Vereine aus <strong>de</strong>m Stadtgebiet<br />

Winterberg. Danach hatten<br />

dann die Winterberger Bürger und<br />

an<strong>de</strong>re interessierte Gruppen und<br />

Personen die Möglichkeit, noch vorhan<strong>de</strong>ne<br />

Gegenstän<strong>de</strong> zu übernehmen.<br />

Alle, die von diesem Angebot<br />

Gebrauch machten, wur<strong>de</strong>n um eine<br />

kleine Spen<strong>de</strong> gebeten. Dabei konnten<br />

sie selbst entschei<strong>de</strong>n, in welcher<br />

Höhe sie einen Obolus für die<br />

Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg<br />

leisten wollten.<br />

Insgesamt kam so ein Betrag in Höhe<br />

von 1.100 Euro zusammen, <strong>de</strong>n Bürgermeister<br />

Werner Eickler am<br />

05.11.2013 im Winterberger Rathaus<br />

<strong>als</strong> Spen<strong>de</strong> an die Hospizinitiative<br />

Hallenberg/Winterberg weitergab.<br />

Frau Hil<strong>de</strong>gard Hester (2. Vors. <strong>de</strong>r<br />

Hospizinitiative) und Frau Walburga<br />

Pöppelbaum (3. Vors.), die <strong>de</strong>n<br />

Scheck im Namen <strong>de</strong>r Hospizinitiative<br />

Hallenberg/Winterberg entgegennahmen,<br />

bedankten sich für diese<br />

finanzielle Unterstützung Ihres<br />

Vereins: „Wir freuen uns über diese<br />

große Spen<strong>de</strong> und sehen sie auch<br />

<strong>als</strong> Wertschätzung unserer ehrenamtlichen<br />

Arbeit. Dadurch, dass<br />

unsere Arbeit somit auch in <strong>de</strong>n<br />

Blickpunkt <strong>de</strong>r Öffentlichkeit rückt,<br />

erhoffen wir uns, dass Menschen,<br />

die in Not sind, auf unsere Hospizinitiative<br />

aufmerksam wer<strong>de</strong>n und<br />

sich auch trauen, auf uns zuzukommen.<br />

Wir sind offen für je<strong>de</strong>s Gespräch!“<br />

Die Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg<br />

ist ein gemeinnütziger Verein.<br />

Alle Hospizhelfer sind geschult,<br />

schwerkranke Menschen und <strong>de</strong>ren<br />

Angehörige zu begleiten. Dabei ist<br />

die Achtung vor <strong>de</strong>r Wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Menschen<br />

und seine religiöse Überzeugung<br />

verpflichten<strong>de</strong>s Gebot. Die Hospizhelfer<br />

unterliegen bei ihrer Tätigkeit<br />

selbstverständlich <strong>de</strong>r Schweigepflicht<br />

und begleiten Trauern<strong>de</strong> in<br />

Gruppen- und Einzelgesprächen und<br />

bieten Kontaktmöglichkeiten im Trauercafe<br />

an.<br />

Die Hospizinitiative möchte die<br />

Schwerkranken auf einem Stück ihres<br />

Weges begleiten und Sterben<strong>de</strong>n<br />

helfen, ihre letzte Zeit lebenswert<br />

zu empfin<strong>de</strong>n und in Frie<strong>de</strong>n<br />

Abschied nehmen zu können.<br />

Alle Hospizhelfer arbeiten ehrenamtlich.<br />

Kosten fallen jedoch für die Fahrten<br />

zu <strong>de</strong>n Kranken und Sterben<strong>de</strong>n<br />

sowie für Schulungen, Weiterbildung<br />

und Supervision an. Für die Deckung<br />

dieser Kosten will die Hospizinitiative<br />

Hallenberg/Winterberg die erhaltene<br />

Spen<strong>de</strong> verwen<strong>de</strong>n.<br />

Enge Zusammenarbeit zwischen <strong>de</strong>n Krankenhäusern<br />

Frankenberg, Korbach und Winterberg vereinbart<br />

Das Kreiskrankenhaus Frankenberg,<br />

das Stadtkrankenhaus Korbach und<br />

das in kirchlicher Trägerschaft befindliche<br />

St. Franziskus-Hospital in<br />

Winterberg trotzen <strong>de</strong>m bun<strong>de</strong>sweiten<br />

Kliniksterben. Gemeinsam wollen<br />

sie neue Wege <strong>de</strong>r Zusammenarbeit<br />

gehen. Das vereinbarten die<br />

bei<strong>de</strong>n Geschäftsführer Wolfgang<br />

Kluß und Christian Jostes bei einem<br />

Treffen in <strong>de</strong>r Korbacher Klinik.<br />

Was seit 2010 bereits in punkto<br />

Linksherzkathetermessplatz zwischen<br />

Winterberg und Korbach<br />

bestens funktioniert, soll auf an<strong>de</strong>re<br />

Bereiche erweitert wer<strong>de</strong>n. So hat<br />

das Winterberger Krankenhaus<br />

seinerzeit darauf verzichtet, einen<br />

eigenen Linksherzkathetermessplatz<br />

zu errichten. Statt<strong>de</strong>ssen nutzt<br />

<strong>de</strong>r kardiologische Chefarzt Dr. Guido<br />

Caspari für seine Winterberger<br />

Patienten die Gerätschaften in Korbach.<br />

Und schlägt damit gleich zwei<br />

Fliegen mit einer Klappe: Das Krankenhaus<br />

Winterberg konnte erhebliche<br />

Anschaffungskosten sparen;<br />

in <strong>de</strong>r Korbacher Klinik steht neben<br />

<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Kardiologen<br />

Serguei Korboukov und Dr. Renate<br />

Rauscher mit Dr. Guido Caspari ein<br />

weiterer qualifizierter Kardiologe<br />

zur Verfügung. „Die Zusammenarbeit<br />

klappt ganz hervorragend“,<br />

betont <strong>de</strong>r Korbacher Klinikchef<br />

Wolfgang Kluß. Gemeinsam könne<br />

man so eine 24-stündige qualifizierte<br />

Rundumversorgung für<br />

Linksherzkatheteruntersuchungen<br />

sicherstellen. Schließlich seien<br />

Fachärzte im ländlichen Raum rar.<br />

„Da sich die Krankenhauslandschaft<br />

in einem stetigen Wan<strong>de</strong>l befin<strong>de</strong>t,<br />

müssen insbeson<strong>de</strong>re die „kleineren“<br />

Krankenhäuser im ländlichen<br />

Raum neue Wege <strong>de</strong>r Zusammenarbeit<br />

fin<strong>de</strong>n“, ergänzt Christian<br />

Jostes, Geschäftsführer <strong>de</strong>s Kreiskrankenhaues<br />

Frankenberg und <strong>de</strong>s<br />

St. Franziskus-Hospit<strong>als</strong> in Winterberg.<br />

Von Krankenhausfusionen ist<br />

<strong>de</strong>utschlandweit zu lesen. In Ballungsgebieten<br />

wie z.B. <strong>de</strong>m Ruhrgebiet<br />

sei das für die Bevölkerung<br />

auch unproblematisch, sind sich<br />

Kluß und Jostes einig. Krankenhäuser<br />

gebe es dort genug, ohne dass<br />

Patienten weite Strecken fahren<br />

müssen. „Aber gera<strong>de</strong> bei uns im<br />

ländlichen Raum, wo schon immer<br />

mehr Arztpraxen geschlossen und<br />

die Wege weiter und weiter wer<strong>de</strong>n,<br />

müssen wir alles daran setzen,<br />

die medizinische Versorgung<br />

<strong>de</strong>r Bevölkerung aufrecht zu erhalten“,<br />

unterstreicht Kluß.<br />

Krankenhauskooperationen verschie<strong>de</strong>ner<br />

Träger und mit Hessen<br />

und Nordrhein-Westfalen auch noch<br />

län<strong>de</strong>rgrenzenübergreifend sind<br />

Christian Jostes (l.), Geschäftsführer <strong>de</strong>s Kreiskrankenhauses Frankenberg u.<br />

<strong>de</strong>s St. Franziskus-Hospit<strong>als</strong> Winterberg, und <strong>de</strong>r Geschäftsführer <strong>de</strong>s Stadtkrankenhauses<br />

Korbach Wolfgang Kluß in <strong>de</strong>n Räumen <strong>de</strong>s Linkskathetermessplatzes<br />

<strong>de</strong>r Korbacher Klinik<br />

neue Wege. Was zwischen Winterberg<br />

und Korbach im Bereich <strong>de</strong>r<br />

Kardiologie gut funktioniert, hat sich<br />

zwischen Korbach und Frankenberg<br />

bereits seit geraumer Zeit im Bereich<br />

<strong>de</strong>r Sterilisation etabliert. So<br />

wer<strong>de</strong>n die Instrumente aus Korbach<br />

täglich nach Frankenberg transportiert<br />

und dort wie<strong>de</strong>r steril und<br />

einsatzbereit gemacht. Korbach<br />

spart Kosten, da sie keine eigene<br />

Sterilisation unterhalten brauchen<br />

und für Frankenberg ist die gute Auslastung<br />

und damit Wirtschaftlichkeit<br />

ihrer Sterilisation gesichert. Ab 2014<br />

zieht das Winterberger Krankenhaus<br />

nach und sterilisiert seine Instrumente<br />

ebenfalls in Frankenberg.<br />

„Gemeinsam mit <strong>de</strong>n jeweiligen Aufsichtsgremien<br />

<strong>de</strong>r Krankenhäuser<br />

führen wir <strong>de</strong>rzeit Gespräche, in welchen<br />

Bereichen die drei Krankenhäuser<br />

darüber hinaus kooperieren<br />

könnten“, erläutert Jostes. „Für alle<br />

drei Standorte sind gewinnbringen<strong>de</strong><br />

Kooperationen sinnvoller, <strong>als</strong> einen<br />

regionalen Wettbewerb zu forcieren.<br />

Unser aller Ziel ist doch die<br />

langfristige Sicherung <strong>de</strong>r Krankenhäuser<br />

und damit <strong>de</strong>r medizinischen<br />

Versorgung. Durch eine verzahnte<br />

Zusammenarbeit können vermeidbare<br />

Doppelstrukturen abgeschafft<br />

und in weitere Ressourcen im Sinne<br />

<strong>de</strong>r Patientenversorgung investiert<br />

wer<strong>de</strong>n.“<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5


Kunst, Kulinarik und „Winterberger Bütterken“<br />

Stadtmarketingverein:<br />

Erster Winterberger Regionalmarkt war ein Erfolg<br />

Regionale Produkte und schönes,<br />

spätherbstliches Wetter lockten Bürger<br />

und Gäste zahlreich auf <strong>de</strong>n Winterberger<br />

Marktplatz in die Untere<br />

Pforte. Mit 22 Stän<strong>de</strong>n und zahlreichen<br />

Besuchern ist <strong>de</strong>r Verein für<br />

Stadtmarketing mit <strong>de</strong>m Erfolg <strong>de</strong>s<br />

ersten Regionalmarktes rundum zufrie<strong>de</strong>n.<br />

Schon die Eröffnungsfeier bot<br />

allerlei Denkansätze zum Thema regionaltypische<br />

Produkte. Stadtmar-<br />

keting-<br />

Geschäftsführer Michael Beckmann<br />

sprach mit Franz Naß, Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Clubs <strong>de</strong>r Köche Winterberg, Jessica<br />

Korn und Hagen Schaller vom<br />

Stadtmarketingverein über Winterberger<br />

Bergwiesen, die AktivZeit<br />

Kulinarik, das Lan<strong>de</strong>sprojekt „Ab in<br />

die Mitte“ und weitere Themen, die<br />

allesamt wichtige Anstöße für kreative<br />

regionale Produkte geben können.<br />

Die Aussteller zeigten eine große<br />

Bandbreite an Produkten aus Winterberg<br />

und Umgebung. Regionale<br />

Herkunft, Frische und Qualität waren<br />

überzeugen<strong>de</strong> Argumente für die<br />

zahlreichen Kun<strong>de</strong>n, zuzugreifen, zu<br />

kosten und zu kaufen. Neben Gemüse,<br />

Milch, Eiern, Honig, Käse sowie<br />

Brot und Süßwaren bot das<br />

Kunsthandwerk <strong>de</strong>n zweiten Schwerpunkt<br />

<strong>de</strong>s Marktes. Unter an<strong>de</strong>rem<br />

Holzschnitzereien, Körbe, Kerzen<br />

und Selbstgenähtes stan<strong>de</strong>n im Fokus<br />

<strong>de</strong>s Interesses. Für das leibliche<br />

Wohl sorgte unter an<strong>de</strong>rem <strong>de</strong>r Club<br />

<strong>de</strong>r Köche Hochsauerland mit Heusuppe<br />

und „Winterberger Bütterken“.<br />

Mit 22 Stän<strong>de</strong>n und zahlreichen Besuchern zeigte sich <strong>de</strong>r Stadtmarketingverein<br />

Winterberg mit seinen Dörfern mit <strong>de</strong>r Resonanz <strong>de</strong>s ersten<br />

Winterberger Regionalmarktes rundum zufrie<strong>de</strong>n.<br />

Neuauflage <strong>de</strong>r „WinterzauberEi“ in Winterberg<br />

Varietè-Abend am 12. Januar 2014 im Oversum<br />

Nach <strong>de</strong>r sehr erfolgreichen Premiere<br />

<strong>de</strong>r „WinterzauberEi“ am 13. Januar<br />

2013 in <strong>de</strong>r Stadthalle im Oversum<br />

Winterberg kommt es nun zur<br />

Neuauflage <strong>de</strong>s Varietè-Abends. Die<br />

Sparkasse Hochsauerland und das<br />

Oversum präsentieren mit Unterstützung<br />

<strong>de</strong>s Autohauses Friedrich Hoffmann,<br />

<strong>de</strong>r Veltins-Brauerei und <strong>de</strong>r<br />

Ferienwelt Winterberg am Sonntag,<br />

<strong>de</strong>m 12. Januar 2014 um 18.00 Uhr<br />

(Einlass: 17.00) wie<strong>de</strong>rum in <strong>de</strong>r<br />

Stadthalle im Oversum <strong>de</strong>n 2. Varietè-Abend<br />

„WinterzauberEi“ - ein<br />

abendfüllen<strong>de</strong>s Programm mit Musik,<br />

Comedy, Akrobatik und Zauberei<br />

von erstklassigen Künstlerinnen<br />

und Künstlern.<br />

Thomas Mester von <strong>de</strong>r Agentur<br />

Evento und Martina Ester von <strong>de</strong>r<br />

Sparkasse Hochsauerland haben<br />

nach neuen Künstlern gesucht und<br />

wie<strong>de</strong>r ein anspruchsvolles Programm<br />

zusammengestellt, das am<br />

29.10.2013 im Rahmen eines Pressegespräches<br />

präsentiert wur<strong>de</strong>.<br />

Das Programm beginnt mit einem<br />

musikalischen Höhepunkt: Freddy<br />

Sahin Scholl, bekannt aus <strong>de</strong>r TV-<br />

Sendung „Das Supertalent“ wird <strong>de</strong>n<br />

Varietè-Abend eröffnen. Der Sänger<br />

zählt zu <strong>de</strong>n ungewöhnlichsten<br />

Künstlern, die das Publikum je erlebt<br />

hat. Seine Ausnahme-Fähigkeit,<br />

dank seiner Bariton- und Sopran-<br />

Stimme mit sich selbst im Duett singen<br />

zu können, sorgte bei <strong>de</strong>r Jury<br />

(Dieter Bohlen, Bruce Darnell und<br />

Unter <strong>de</strong>m Motto „ Ein Herz für Winterberg“<br />

haben heimische Künstler<br />

ihre Interpretationen <strong>de</strong>s Themas zur<br />

Schau gestellt. Die Kunstwerke sind<br />

die erste Aktion zur Bewerbung <strong>de</strong>r<br />

Winterberger Gewerbeschau, die am<br />

17. und 18.05.2014 nicht mehr - wie<br />

bisher - im Gewerbegebiet Remmeswiese,<br />

son<strong>de</strong>rn nach Absprache mit<br />

<strong>de</strong>n interessierten Ausstellern mit<br />

einem verän<strong>de</strong>rten Konzept am Oversum<br />

stattfin<strong>de</strong>n soll. Bis dahin sollen<br />

die Skulpturen an unterschiedlichen<br />

Stellen im Stadtgebiet aufgestellt<br />

wer<strong>de</strong>n und <strong>als</strong> ein Kunst-BoulevArt<br />

die Innenstadt zieren. Zurzeit sind<br />

die Skulpturen im Foyer <strong>de</strong>r Tourist-<br />

Information zu besichtigen.<br />

Nicht nur die Veranstalter, son<strong>de</strong>rn<br />

auch die Aussteller waren mit <strong>de</strong>r<br />

Resonanz zufrie<strong>de</strong>n. „Viele von ihnen<br />

haben uns eine Teilnahme an<br />

einem weiteren Regionalmarkt<br />

bereits zugesagt“, weiß <strong>de</strong>r Geschäftsführer<br />

<strong>de</strong>s Stadtmarketingvereins<br />

Winterberg mit seinen Dörfern,<br />

Michael Beckmann. Eine durchgeführte<br />

Befragung hat gezeigt, dass<br />

das Thema regionale Produkte voll<br />

im Trend liegt. „Die Gäste haben uns<br />

bescheinigt, dass wir mit <strong>de</strong>m Regionalmarkt<br />

voll ins Schwarze getroffen<br />

haben,“ so Beckmann weiter.<br />

Darum soll es 2014 die zweite Auflage<br />

geben. Der Regionalmarkt war<br />

nicht nur ein „Schaufenster <strong>de</strong>r Region“,<br />

son<strong>de</strong>rn gleichzeitig auch Abschlussveranstaltung<br />

<strong>de</strong>s diesjährigen<br />

„Ab in die Mitte!“-Projektes<br />

<strong>de</strong>s Stadtmarketingvereins Winterberg<br />

mit seinen Dörfern.<br />

Sylvie van <strong>de</strong>r Vaart), <strong>de</strong>m Studiopublikum<br />

und <strong>de</strong>n Millionen Menschen<br />

an <strong>de</strong>n TV-Geräten zu Hause für ein<br />

„Gänsehaut-Erlebnis“. Seine CD<br />

(v.r.): Ines Döhler (Oversum), Dominik Kuhlmann (Autohaus Hoffmann), Filialleiter Klaus Henke, Winterberg und<br />

Sparkassendirektor Konrad Lenze, Mo<strong>de</strong>rator u. Kabarettist Christoph Brüske, Thomas Mester (Agentur<br />

Evento) und Touismusdirektor M. Beckmann.<br />

6<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


„Carpe Diem“ ver<strong>de</strong>utlicht sein Lebensmotto,<br />

dass er lebt wie kein<br />

Zweiter: „Carpe Diem - nutze <strong>de</strong>n<br />

Tag.“<br />

Danach wird das Klappstuhlorches-<br />

ter <strong>als</strong> einzigartige Kollaboration <strong>de</strong>r<br />

Comedy-Jongleure „Spot the Drop“<br />

und <strong>de</strong>n virtuosen Multiinstrumentalisten<br />

von „Zinco Roman“ das Publikum<br />

begeistern. In ihrer ersten<br />

gemeinsamen Show kombinieren die<br />

sechs Vollblutperformer artistische<br />

Meisterleistung und zwerchfellerschüttern<strong>de</strong><br />

Comedy mit <strong>de</strong>m zeitlosen<br />

Gypsy-Sound <strong>de</strong>r 20er-Jahre.<br />

Der Musikclown Gabor Vosteen<br />

entführt<br />

mit feinen Melodien und kecker<br />

visueller Komik in seinen ganz<br />

eigenen Kosmos voller Verspieltheit.<br />

Er spielt mit bis zu 5 Blockflöten<br />

gleichzeitig und versucht, das Publikum<br />

für seine Lei<strong>de</strong>nschaft zu begeistern.<br />

„Musizieren mit Humor.“<br />

Der „Wallclown“<br />

von Tobias Wegener<br />

ist eine unverwechselbare Darbietung<br />

voller Humor und Charme -<br />

basierend auf einer simplen Verdrehung<br />

<strong>de</strong>r Perspektive. Es existieren<br />

zwei Realitäten gleichzeitig und treten<br />

in ein faszinieren<strong>de</strong>s Wechselspiel.<br />

Die Künstlerin Antje Po<strong>de</strong><br />

ist gleich<br />

zweimal beim Varietè-Abend zu sehen.<br />

Und dann ist ihr Name Programm,<br />

<strong>de</strong>nn Antipo<strong>de</strong>n nennen sich<br />

jene Artisten, die mit <strong>de</strong>n Füßen Gegenstän<strong>de</strong><br />

jonglieren. Fast magisch<br />

schweben Koffer und Taschen zum<br />

Takt <strong>de</strong>r Musik über die Füße <strong>de</strong>r<br />

Artistin. Bei ihrem zweiten Auftritt<br />

erobert sie selbst die Lüfte und zeigt<br />

außergewöhnliche Vertik<strong>als</strong>eilartistik.<br />

Nervenkitzel pur, wenn Antje Po<strong>de</strong><br />

aus luftiger Höhe in die Tiefe stürzt<br />

und sich kurz vor <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n sicher<br />

am sei<strong>de</strong>nen Fa<strong>de</strong>n fängt.<br />

Das „WinterzauberEi 2014“, durch<br />

das wie gewohnt <strong>de</strong>r Kabarettist<br />

Christoph Brüske führt, präsentiert<br />

sich <strong>als</strong>o <strong>als</strong> anspruchsvolle Veranstaltung<br />

mit Programmpunkten aus<br />

Zauberei, Musik, Comedy und Akrobatik.<br />

Von dieser bunten Mischung<br />

zeigte sich auch die Stadt Winterberg<br />

begeistert: „Genau für solche<br />

Veranstaltungen haben wir <strong>de</strong>n Saal<br />

mitfinanziert.“<br />

Die Veranstalter hoffen, dass die<br />

Eintrittskarten für die 500 zur Verfügung<br />

stehen<strong>de</strong>n Sitzplätze - wie<br />

bei <strong>de</strong>r Premiere - schnell ausverkauft<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf<br />

für 35 Euro (für Kun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />

Sparkasse Hochsauerland gibt es<br />

einen Son<strong>de</strong>rpreis von 30 Euro) bei<br />

<strong>de</strong>r Sparkasse Hochsauerland (Tel.-<br />

Nr. 02961/793 183), in <strong>de</strong>r Winterberger<br />

Sparkassen-Filiale (Tel.-Nr.<br />

02981/9310) und im Oversum Winterberg<br />

(Tel.-Nr. 02981/929550).<br />

Der Erlös <strong>de</strong>r Veranstaltung wird<br />

für die Infrastruktur (Schil<strong>de</strong>r,<br />

Rastplätze u. ä.) <strong>de</strong>s neuen Radweges<br />

Winterberg/Hallenberg gespen<strong>de</strong>t.<br />

Entwicklung zur<br />

be<strong>de</strong>utendsten Wintersportregion nördlich <strong>de</strong>r Alpen<br />

10 Jahre<br />

Wintersport-Arena Sauerland - Mitglie<strong>de</strong>rversammlung zieht Bilanz<br />

Ein kleines Jubiläum stand im<br />

Mittelpunkt <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />

<strong>de</strong>r Wintersport-Arena<br />

Sauerland. Vor zehn Jahren<br />

haben sich die Skigebiete und<br />

Kommunen entlang <strong>de</strong>s Rothaarkamms<br />

zusammengeschlossen,<br />

um gemeinsam <strong>de</strong>n Wintersport<br />

in <strong>de</strong>r Region voranzubringen.<br />

Mit Erfolg: Mehr Schneesicherheit,<br />

mehr Saisontage, mehr<br />

Komfort für <strong>de</strong>n Gast - und mehr<br />

Einkünfte nicht nur für touristische<br />

Betriebe lassen sich in klaren<br />

Zahlen belegen.<br />

Lag die Summe Betriebstage in<br />

<strong>de</strong>n 90er Jahren noch bei unter<br />

50 pro Saison, so laufen die Lifte<br />

in <strong>de</strong>n beschneiten Gebieten nun<br />

durchschnittlich 100 Tage. Zwei<br />

Sessellifte gab es früher in <strong>de</strong>r<br />

Region, in Willingen und in Fort<br />

Fun. Inzwischen sind es 14 Sessellifte<br />

und eine Gon<strong>de</strong>lbahn.<br />

Während vor <strong>de</strong>m Start <strong>de</strong>s Pilotprojektes<br />

2002 in Neuastenberg<br />

nur sehr vereinzelt Schnee-<br />

Erzeuger im Einsatz waren, sind<br />

es nun 380. Die Zahl <strong>de</strong>r Flutlichthänge<br />

für Skispaß bis in die<br />

späten Abendstun<strong>de</strong>n kletterte<br />

von fünf auf 38.<br />

Ein umfangreiches Internetportal<br />

mit einer komplexen Datenbank,<br />

die über eine Schnittstelle<br />

Schneelageangaben in alle großen<br />

Wintersportportale national<br />

und international verbreitet, ist<br />

eine weitere Errungenschaft <strong>de</strong>r<br />

Wintersport-Arena Sauerland.<br />

Durch gemeinsames Auftreten und<br />

Informationsservice wie diesen ist<br />

Mittlerweile wer<strong>de</strong>n 380 Schneeerzeuger in <strong>de</strong>r Wintersportarena Sauerland<br />

eingesetzt.<br />

die Region <strong>de</strong>utlich stärker in <strong>de</strong>n<br />

Fokus von Gästen und Medien<br />

gerückt. „Diese mediale Aufmerksamkeit<br />

hätten wir ohne diesen<br />

Zusammenschluss nicht erreicht“,<br />

betonte Vorstandsmitglied Christoph<br />

Klante.<br />

Entwicklungen wie die Qualitätssteigerung<br />

durch Zertifizierungen<br />

bei Skiverleihern und Skischulen<br />

sowie <strong>de</strong>r Ticketverbund Wintersport-Arena<br />

CARD, zu <strong>de</strong>m<br />

inzwischen acht Skigebiete gehören,<br />

gehen ebenfalls auf das Konto<br />

<strong>de</strong>r Wintersport-Arena. Liftbetreiber,<br />

Kommunen und Kreise sitzen<br />

gemeinsam am Tisch, um ihre<br />

Angebote stetig zu verbessern<br />

und weiter zu entwickeln.<br />

95 Millionen Euro sind innerhalb<br />

von zehn Jahren in <strong>de</strong>n direkten<br />

Ausbau <strong>de</strong>r Wintersport-Angebote<br />

geflossen. Anschub für diese<br />

Investitionsspirale leisteten in<br />

<strong>de</strong>n Anfangsjahren För<strong>de</strong>rungen<br />

<strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s NRW in einer Gesamthöhe<br />

von 4,3 Millionen Euro. „Diese<br />

Zahlen zeigen das enorme privatwirtschaftliche<br />

Engagement“,<br />

betont Michael Beckmann, Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Wintersport-Arena<br />

Sauerland.<br />

Durch all diese Maßnahmen stieg<br />

die Zahl <strong>de</strong>r Winterurlauber in <strong>de</strong>r<br />

Region auf bis zu 1 Million pro<br />

Saison. Der dadurch hergeleitete<br />

Wintersport-Bruttoumsatz ist laut<br />

Masterplan 2.0 im Winter 2012/<br />

2013 auf 142 Millionen Euro gestiegen.<br />

Dass nicht nur die Skigebiete<br />

davon profitieren, zeigt <strong>de</strong>r<br />

Anteil von lediglich 11,5 Prozent,<br />

<strong>de</strong>r auf die reinen Lifttickets entfällt.<br />

Insgesamt hängen in <strong>de</strong>r<br />

Wintersport-Arena Sauerland<br />

1700 Vollzeitstellen vom Wintertourismus<br />

ab. Studien belegen,<br />

dass in allen beteiligten Kommunen<br />

<strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>s durch <strong>de</strong>n Wintertourismus<br />

erzielten Umsatzes<br />

bei min<strong>de</strong>stens 50 Prozent <strong>de</strong>s<br />

Jahresumsatzes liegt, betont<br />

Beckmann. Tourismusför<strong>de</strong>rung<br />

sei reine Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung.<br />

„Nur aus diesem Grund machen<br />

wir das.“<br />

Der Wintersport-Arena-Vorstand<br />

richtete <strong>de</strong>n Blick nicht<br />

nur in die Vergangenheit, son<strong>de</strong>rn<br />

präsentierte auch Pläne für<br />

eine künftige Weiterentwicklung.<br />

So widmet sich <strong>de</strong>r Masterplan<br />

2.0 <strong>de</strong>r Unterstützung<br />

kleinerer Skigebiete. Die Studie<br />

enthält unter an<strong>de</strong>rem Vorschläge<br />

für eine erfolgreiche Positionierung<br />

vor <strong>de</strong>m Hintergrund <strong>de</strong>r<br />

großen Anbieter im Kerngebiet<br />

<strong>de</strong>r Wintersport-Arena.<br />

Zu<strong>de</strong>m arbeitet das Projektbüro<br />

gemeinsam mit <strong>de</strong>r Sporthochschule<br />

Köln an Möglichkeiten<br />

<strong>de</strong>r Refinanzierung <strong>de</strong>s nordischen<br />

Wintersportbereiches. Da<br />

Loipenbetreiber in <strong>de</strong>r Region<br />

fast alle ohne Eintrittsgel<strong>de</strong>r<br />

auskommen müssen, soll ein<br />

Mo<strong>de</strong>ll auf freiwilliger Basis<br />

Mittel generieren und nach einem<br />

bestimmten Schlüssel verteilen.<br />

Die Initiatoren wollen die<br />

Maßnahmen in <strong>de</strong>n nächsten<br />

Wochen vorstellen und noch in<br />

diesem Winter eine Testphase<br />

starten. Vor diesem Hintergrund<br />

lobte Beckmann das bisher geleistete<br />

große ehrenamtliche<br />

Engagement <strong>de</strong>r Vereine bei <strong>de</strong>r<br />

Beschil<strong>de</strong>rung, Pflege und Erhaltung<br />

<strong>de</strong>r Strecken.<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7


Eröffnung <strong>de</strong>s Kleinbahnwan<strong>de</strong>rweges<br />

Gut 60 Jahre ist es her, da wur<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Betrieb <strong>de</strong>r Kleinbahn zwischen<br />

Steinhelle und Me<strong>de</strong>bach<br />

eingestellt.<br />

In Vergessenheit ist sie nicht geraten,<br />

noch heute ist <strong>de</strong>r „Feurige<br />

Elias“ ein Begriff, ebenso<br />

die doppelte Spitzkehre bei<br />

Küstelberg, eine einmalige Konstruktion<br />

in Mitteleuropa. In <strong>de</strong>n<br />

letzten Jahren gab es verstärkt<br />

Bestrebungen, die Kleinbahntrasse,<br />

die noch weitgehend in<br />

<strong>de</strong>r Natur erhalten ist, wie<strong>de</strong>r<br />

begehbar und erlebbar zu machen.<br />

Die touristischen Vertreter aus<br />

Me<strong>de</strong>bach, Olsberg und Winterberg<br />

einigten sich mit Unterstützung<br />

von zahlreichen Helfern aus<br />

<strong>de</strong>n Orten darauf, hieraus ein<br />

LEADER-Projekt zu machen.<br />

So ist nun <strong>de</strong>r Weg, rund 37 Kilometer<br />

lang, durchgehend markiert,<br />

mit Infotafeln versehen und<br />

sowohl <strong>als</strong> Wan<strong>de</strong>rweg <strong>als</strong> auch<br />

<strong>als</strong> Radweg geeignet.<br />

Zur feierlichen Eröffnung sind<br />

alle Interessierten herzlich eingela<strong>de</strong>n.<br />

Begonnen wird am 16. November<br />

2013 um 13:30 Uhr mit einer<br />

geführten Wan<strong>de</strong>rung von Küstelberg<br />

nach Wissinghausen.<br />

Weitere Informationen entnehmen<br />

Sie bitte <strong>de</strong>m Plakat.<br />

ERÖFFNUNG<br />

DES KLEINBAHNWANDERWEGES<br />

Am SAMSTAG <strong>de</strong>m 16.NOVEMBER<br />

MÖCHTEN WIR SIE EINLADEN<br />

zur feierlichen Eröffung <strong>de</strong>s Wan<strong>de</strong>rweges auf <strong>de</strong>r ehemaligen Kleinbahntrasse<br />

STEINHELLE <br />

MEDEBACH<br />

Design: elastoboy GmbH · Deifeld · www.elastoboy.<strong>de</strong><br />

13:00 Treffen aller Wan<strong>de</strong>rfreun<strong>de</strong><br />

an <strong>de</strong>r Schützenhalle Küstelberg<br />

(die Wan<strong>de</strong>rung fin<strong>de</strong>t bei je<strong>de</strong>r Witterung statt)<br />

13:30 Abmarsch über <strong>de</strong>n<br />

Kleinbahnwan<strong>de</strong>rweg nach<br />

Wissinghausen (ca. 7km)<br />

unterwegs mit vielen Informationen<br />

und kleinen Anekdoten zur Kleinbahn<br />

16:00 Offizielle Begrüßung und Eröffnung<br />

<strong>de</strong>s Kleinbahnwan<strong>de</strong>rweges<br />

beim TANNENWIRT in Wissinghausen<br />

anschließend Geschichten<br />

und Bil<strong>de</strong>rvorträge rund um die<br />

ehemalige Kleinbahn<br />

Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt von <strong>de</strong>n<br />

SCHLOSSBERG-REBELLEN<br />

Zur Anfahrt nach Küstelberg können die Bus Linien S30 und R48 genutzt wer<strong>de</strong>n<br />

8<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


Frauenkarrieren in <strong>de</strong>r Augenoptik:<br />

Ganz unterschiedliche Wege führen zum Ziel<br />

Für diesen Artikel kamen Frauen<br />

zu Wort, die in unterschiedlichen<br />

Positionen und mit ganz verschie<strong>de</strong>nen<br />

persönlichen Karrieremo<strong>de</strong>llen<br />

in <strong>de</strong>r Augenoptik Erfolg<br />

haben. Allen gemeinsam ist die<br />

For<strong>de</strong>rung, dass innerhalb unserer<br />

Gesellschaft ein neues Verständnis<br />

für die beson<strong>de</strong>re Situation<br />

von Frauen im Berufsleben<br />

gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n muss. Egal ob<br />

es dabei um Fragen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rbetreuung<br />

geht o<strong>de</strong>r um die generelle<br />

Anerkennung von beruflicher<br />

Leistung <strong>de</strong>r Frauen. Um die Situation<br />

von Frauen in <strong>de</strong>r Augenoptik<br />

von <strong>de</strong>r praktischen Seite zu<br />

beleuchten, wur<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>ne<br />

Frauen gebeten, Stellung zu<br />

unterschiedlichen Leitfragen zu<br />

nehmen, was die untenstehen<strong>de</strong><br />

Zusammenfassung beschreibt:<br />

Wenn man <strong>als</strong> engagierte Augenoptikerin<br />

nicht <strong>de</strong>n Weg in die<br />

Selbstständigkeit, mit allen unternehmerischen<br />

Risiken, die<br />

dies beinhaltet, o<strong>de</strong>r zur Industrie<br />

wechseln will, ist ein Filialunternehmen<br />

eine gute Basis, um<br />

sich weiterzuentwickeln.<br />

Gera<strong>de</strong> die Augenoptik-Branche<br />

bietet sehr viel Potential für engagierte<br />

Frauen mit guter Ausbildung.<br />

Frauen sollten sich einfach mehr<br />

trauen! Dann stehen ihnen in <strong>de</strong>r<br />

Augenoptik alle Chancen offen.<br />

Durchsetzungskraft und Ehrgeiz<br />

sind wichtig, um beruflich aufzusteigen,<br />

das gilt für Frauen wie<br />

für Männer gleichermaßen. Wenn<br />

wenn man sehr jung ist und eine<br />

Führungsposition innehat, dann<br />

erntet man schon Erstaunen,<br />

wenn die Kun<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>m Chef<br />

fragen und dann eine junge Frau<br />

vor ihnen steht.<br />

Rückblickend kann man nicht sagen,<br />

dass die Unternehmensgründung<br />

für Frauen schwieriger ist<br />

<strong>als</strong> bei männlichen Kollegen, die<br />

sich selbständig gemacht haben.<br />

Die Vereinbarkeit von Karriere<br />

und Kin<strong>de</strong>rn stellt jedoch viele<br />

engagierte Frauen vor neue Herausfor<strong>de</strong>rungen.<br />

So unterschiedlich<br />

die Lösungen sind, eines ist<br />

klar: Gute Organisation und die<br />

Mithilfe innerhalb <strong>de</strong>r Familie<br />

sind die Basis, um diesen Spagat<br />

zu schaffen.<br />

Zusammenfassend lässt sich festhalten,<br />

dass Frauen in <strong>de</strong>r Augenoptik<br />

sehr wohl Karriere machen<br />

können. Es scheint hin und wie<strong>de</strong>r<br />

einfach an Mut, <strong>de</strong>r richtigen Unterstützung<br />

o<strong>de</strong>r an fundierter Beratung<br />

für die Karriereplanung zu<br />

fehlen. Die Filialisten haben<br />

insgesamt die Nase vorne, wenn<br />

es darum geht, Frauen in Führungspositionen<br />

„hinwachsen zu<br />

lassen“. Vor allem für Verbän<strong>de</strong><br />

sowie Einkaufs- und Marketinggruppen<br />

bietet sich die Chance,<br />

mit zielgruppenspezifischen Angeboten<br />

zu punkten, um Frauen -<br />

insbeson<strong>de</strong>re junge Unternehmerinnen<br />

- auf ihrem Weg in die<br />

Selbstständigkeit zu begleiten.<br />

Die Vereinbarkeit von Karriere und<br />

Familie ist aber nach wie vor ein<br />

gesamtgesellschaftliches Aufgabenfeld.<br />

Vor allem gute Kin<strong>de</strong>rbetreuungsmöglichkeiten<br />

- gera<strong>de</strong><br />

für die speziellen Arbeitszeiten im<br />

Einzelhan<strong>de</strong>l - sind dringend notwendig,<br />

wenn insgesamt mehr<br />

Frauen zukünftig Führungsverantwortung<br />

übernehmen sollen. Denn<br />

eines wur<strong>de</strong> klar: Ohne die Bereitschaft<br />

<strong>de</strong>s Umfel<strong>de</strong>s, sich an<br />

<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rbetreuung zu beteiligen,<br />

ist eine Karriere in <strong>de</strong>r Augenoptik<br />

für Frauen mit Familienwunsch<br />

auch heute noch so gut<br />

wie unmöglich. [BL]<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9


SKSD - Sauerländisches<br />

Kleinkunstschnitzeldinner<br />

in Deimel’s Restaurant<br />

Schüleraustausch<br />

in Italien fortgesetzt<br />

In <strong>de</strong>r Woche vom 13.-20.10.2013<br />

ging das Schüleraustauschprojekt<br />

mit Beteiligung <strong>de</strong>s Geschwister-<br />

Scholl-Gymnasiums Winterberg<br />

und Me<strong>de</strong>bach in die dritte Run<strong>de</strong>.<br />

13 Schülerinnen und Schüler<br />

und zwei Lehrer aus Deutschland<br />

trafen sich mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Gruppen<br />

aus Italien, Bulgarien, Rumänien<br />

und Litauen diesmal in Capannori<br />

in <strong>de</strong>r Toskana, nach<strong>de</strong>m<br />

die ersten bei<strong>de</strong>n Treffen in Bulgarien<br />

und Deutschland stattgefun<strong>de</strong>n<br />

hatten. Die insgesamt über<br />

50 Teilnehmer absolvierten ein<br />

straffes Programm, das neben<br />

Der Sauerlän<strong>de</strong>r ist grundsätzlich<br />

ein fröhlicher Mensch. Er lacht<br />

gerne, auch wenn manche behaupten,<br />

dass er dafür in <strong>de</strong>n Keller<br />

geht. Er feiert gerne, am liebsten<br />

in Gesellschaft. Und er isst<br />

gerne. Lachen und essen, und natürlich<br />

auch trinken, sind die Eckpfeiler<br />

<strong>de</strong>r Sauerlän<strong>de</strong>r Lebensart.<br />

Mit <strong>de</strong>m Sauerländischen<br />

Kleinkunstschnitzeldinner in<br />

Deimel’s Restaurant in Siedlinghausen<br />

wer<strong>de</strong>n diese Eckpfeiler<br />

jetzt unter einem Dach vereint.<br />

Die besten sauerländischen Restaurants<br />

servieren ein Schnitzelmenü<br />

und das Stallpersonal <strong>de</strong>r<br />

Kleinkunstshow Die Bunte Kuh,<br />

Gerd Normann und die Twersbraken<br />

wer<strong>de</strong>n Sie in <strong>de</strong>n Menüpausen<br />

mit sauerländischer Musik<br />

und Kleinkunst unterhalten. Ein<br />

Spaß für alle und man wird auch<br />

noch satt dabei.<br />

Ausflügen in die Umgebung viele<br />

Punkte zum Rahmenthema „Karrieremöglichkeiten<br />

in Europa“<br />

enthielt, schließlich war es ein<br />

Arbeitstreffen <strong>de</strong>s Projektes, das<br />

im Rahmen <strong>de</strong>s Comenius-Programmes<br />

von <strong>de</strong>r EU finanziert<br />

wird. Arbeits- und Verkehrssprache<br />

ist das leicht erlernbare Esperanto,<br />

das die Schüler in Kursen<br />

und AGs zwischen <strong>de</strong>n Treffen<br />

lernen. Alle blicken auf eine anstrengen<strong>de</strong>,<br />

aber schöne Woche<br />

in Italien zurück und freuen sich<br />

schon auf das nächste Treffen<br />

nächstes Frühjahr in Rumänien.<br />

10<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


EU-Berufskraftfahrer-<br />

Weiterbildung<br />

bei Fahrschule Bauerdick<br />

Die Pflicht zur Weiterbildung betrifft<br />

grundsätzlich alle Kraftfahrer<br />

im gewerblichen Güter- o<strong>de</strong>r<br />

Personenverkehr, unabhängig<br />

davon, seit wann sie Busse o<strong>de</strong>r<br />

LKW lenken dürfen. Spätestens<br />

fünf Jahre nach <strong>de</strong>m Erwerb <strong>de</strong>r<br />

Grundqualifikation müssen die<br />

Kenntnisse durch Teilnahme an<br />

einer Weiterbildung aufgefrischt<br />

wer<strong>de</strong>n. Auch „alte Hasen“, die<br />

aufgrund <strong>de</strong>r Besitzstandswahrung<br />

keine Grundqualifikation<br />

absolvieren mussten (bei Fahrerlaubniserwerb<br />

vor <strong>de</strong>m 10.09.2008<br />

KOM, bzw. 2009 LKW), müssen<br />

spätestens bis zum 10.09.2013<br />

KOM bzw. 10.09.2014 LKW an einer<br />

Weiterbildung teilgenommen<br />

haben. Danach ist die Weiterbildung<br />

alle fünf Jahre zu wie<strong>de</strong>rholen.<br />

Sie besteht aus 35 Unterrichtsstun<strong>de</strong>n<br />

zu je 60 Minuten,<br />

die innerhalb dieser fünf Jahre frei<br />

auf mehrere Blöcke aufgeteilt<br />

wer<strong>de</strong>n kann. Ein einzelner Block<br />

muss jedoch min<strong>de</strong>stens sieben<br />

Stun<strong>de</strong>n umfassen. Inhalt: Modul<br />

1: ECO Training (ohne Praxisteil),<br />

Modul 2: Sozial (Vorschriften für<br />

<strong>de</strong>n Güterverkehr), Modul 3: Sicherheitstechnik<br />

und Fahrsicherheit,<br />

Modul 4: Schaltstelle Fahrer<br />

(Dienstleister, Imageträger, Profi),<br />

Modul 5: Ladungssicherung, Modul<br />

6: Gesund & Sicher. Ziel: Teilnahmebescheinigung<br />

nach § 5<br />

BkrFQG. Alle Module wer<strong>de</strong>n von<br />

Kraftverkehrsmeistern durchgeführt.<br />

Zu <strong>de</strong>n jeweiligen Modulen<br />

können Sie sich telefonisch unter<br />

Tel.: 0160/1525227 o<strong>de</strong>r auch direkt<br />

in einer <strong>de</strong>r Fahrschulen Bauerdick<br />

in Silbach o<strong>de</strong>r Olsberg anmel<strong>de</strong>n.<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.fahrschule-bauerdick.<strong>de</strong> [BL]<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11


Weihnachtsmarkt-Flair<br />

kombiniert mit sportlichen Abenteuern<br />

Winterberger Wintermarkt von Mitte Dezember bis in <strong>de</strong>n Januar hinein<br />

Flackern<strong>de</strong>s Feuer, ein märchenhafter<br />

Winterwald, stimmungsvolle<br />

Musik und liebevoll geschmückte<br />

Hütten: Auf <strong>de</strong>m Winterberger<br />

Wintermarkt erleben<br />

Besucher romantische Stun<strong>de</strong>n.<br />

Und <strong>de</strong>r Zauber bleibt bis ins<br />

neue Jahr erhalten: Vom 14. Dezember<br />

bis zum 5. Januar lädt<br />

das funkeln<strong>de</strong> „Winterdorf“ zum<br />

Stöbern, Staunen und zu geselligen<br />

Run<strong>de</strong>n ein. Ein Bummel über<br />

<strong>de</strong>n Markt lässt sich prima verbin<strong>de</strong>n<br />

mit einem Ausflug in <strong>de</strong>n<br />

Schnee zur Bobbahn und mit vielen<br />

an<strong>de</strong>ren winterlichen Abenteuern.<br />

Zur Vorweihnachtszeit verbreitet<br />

<strong>de</strong>r Winterberger Wintermarkt<br />

echte Adventsstimmung. Der<br />

Marktplatz „Untere Pforte“ im<br />

Herzen <strong>de</strong>r Wintersport-Stadt erstrahlt<br />

dann festlich im Lichterglanz.<br />

Weihnachtliche Deko- und<br />

Geschenkartikel sowie besinnliche<br />

Melodien steigern die Vorfreu<strong>de</strong><br />

aufs Fest. Kunsthandwerker<br />

lassen sich über die Schulter<br />

schauen. Verführerische Düfte<br />

ziehen durch das Hüttendorf. Kin<strong>de</strong>raugen<br />

leuchten, wenn das<br />

nostalgische Karussell seine<br />

Run<strong>de</strong>n dreht. Und an <strong>de</strong>r offenen<br />

Feuerstelle im eigens aufgebauten<br />

Winterwald schmeckt <strong>de</strong>r<br />

Glühwein beson<strong>de</strong>rs gut.<br />

Zu Silvester steigt auf <strong>de</strong>m<br />

Marktplatz bei freiem Eintritt<br />

eine Party mit Musik und Feuerwerk.<br />

Und wenn an<strong>de</strong>re Weihnachtsmärkte<br />

längst ihre Zelte<br />

abgebrochen haben, bieten die<br />

Winterberger Stän<strong>de</strong> ein winterliches<br />

Sortiment und das gewisse<br />

Après-Ski-Flair. Sogar internationale<br />

Wintersportler erleben<br />

Gäste „hautnah“ auf <strong>de</strong>m Wintermarkt,<br />

<strong>de</strong>nn die Siegerehrungen<br />

<strong>de</strong>s Viessmann FIBT Bob- &<br />

Skeleton Weltcups fin<strong>de</strong>n dort in<br />

<strong>de</strong>n Abendstun<strong>de</strong>n vom 2. bis 4.<br />

Januar statt.<br />

Perfekt wird <strong>de</strong>r Tag im Sauerland,<br />

wenn Gäste sich einen frisch geschlagenen<br />

Christbaum mitnehmen.<br />

In <strong>de</strong>n Wäl<strong>de</strong>rn um Winterberg<br />

gibt es zahlreiche Weihnachtsbaumfel<strong>de</strong>r.<br />

Dort suchen sich Gäste<br />

nach Anmeldung unter tausen<strong>de</strong>n<br />

von Tannen ihren Weihnachtsbaum<br />

aus und fällen das Prachtstück<br />

von eigener Hand. Glitzern<strong>de</strong>n<br />

Baumschmuck fin<strong>de</strong>n sie auf<br />

<strong>de</strong>m Wintermarkt.<br />

Wintersport-Begeisterte nutzen<br />

<strong>de</strong>n Tag für Aktivitäten im Schnee<br />

und wärmen sich danach bei heißen<br />

Getränken und leckeren Spezialitäten<br />

auf <strong>de</strong>m Wintermarkt auf.<br />

Bei einem Besuch <strong>de</strong>r Bobbahn<br />

feuern sie die Kufenstars beim Training<br />

o<strong>de</strong>r spannen<strong>de</strong>n Wettkämpfen<br />

an und gönnen sich anschließend<br />

ein paar schöne Stun<strong>de</strong>n im<br />

Herzen von Winterberg.<br />

Bei <strong>de</strong>r Planung <strong>de</strong>s winterlichen<br />

Wochenen<strong>de</strong>s hilft die Tourist-Information<br />

Winterberg<br />

unter Telefon 02981/92500 o<strong>de</strong>r<br />

info@winterberg.<strong>de</strong> gerne weiter.<br />

Arbeitskreis „Initiative 60plus“<br />

beim Gesundheitsdienst „team 24“<br />

Weitere<br />

Themen:<br />

Bürgerbefragung - Häkelkurs - Computerkurs 2014<br />

Der Demographie-Arbeitskreis<br />

„Initiative 60plus“ war zu einem<br />

Gespräch beim Gesundheitsdienst<br />

„team 24“ in Winterberg<br />

(Hellenstraße 6). Die<br />

Einrichtung wird <strong>als</strong> Eigenbetrieb/GmbH<br />

von Susann Maaß<br />

und Manuela Hörsken geführt<br />

und hat zzt. 43 Mitarbeiter beschäftigt<br />

für die häusliche Pflege<br />

und Betreuung im Einzugsgebiet<br />

<strong>de</strong>r Städte Winterberg,<br />

Hallenberg, Me<strong>de</strong>bach und<br />

Bromskirchen.<br />

Das Angebot einer ganzheitlichen,<br />

geplanten Pflege richtet<br />

sich an hilfs- und pflegebedürftige,<br />

kranke, behin<strong>de</strong>rte Erwachsene<br />

und ältere Menschen. „Das<br />

Pflegekonzept stellt zusammen<br />

mit unserem Pflegeleitbild die<br />

Grundlage unserer Arbeit dar und<br />

ist wesentlicher Bestandteil unserer<br />

Qualitätssicherungshandbuches“,<br />

betont Susann Maaß bei<br />

<strong>de</strong>r Vorstellung von „team 24“.<br />

Nach <strong>de</strong>m Besuch in <strong>de</strong>n Geschäftsräumen<br />

<strong>de</strong>r Einrichtung<br />

wur<strong>de</strong> die Sitzung im „Kaffeehaus<br />

Winterberg“ fortgesetzt.<br />

Auf <strong>de</strong>r Tagesordnung stan<strong>de</strong>n<br />

die „Bürgerbefragung <strong>de</strong>r Stadt<br />

Winterberg“ und <strong>de</strong>r vorläufige<br />

Ergebnisbericht vom Kölner Institut<br />

für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik<br />

(ISG). Schon<br />

jetzt kann gesagt wer<strong>de</strong>n: Durch<br />

das zweistufige Befragungsverfahren<br />

konnte eine gute Repräsentativität<br />

erreicht wer<strong>de</strong>n.<br />

Viele Aspekte aus <strong>de</strong>m Bericht<br />

wur<strong>de</strong>n diskutiert und Handlungsansätze<br />

besprochen. Nach<br />

<strong>de</strong>n Beratungen im Rat <strong>de</strong>r Stadt<br />

Winterberg und <strong>de</strong>r Offenlegung<br />

<strong>de</strong>s Ergebnisberichtes wird <strong>de</strong>r<br />

Arbeitskreis seine Empfehlungen<br />

unterbreiten.<br />

Zum Thema „Generationenfreundliche<br />

Einkaufswelt“ wer<strong>de</strong>n<br />

gera<strong>de</strong> alle Einzelhändler<br />

mit einem Anschreiben über das<br />

Projekt informiert. Der Arbeitskreis<br />

und <strong>de</strong>r Stadtmarketingverein<br />

- in Abstimmung mit <strong>de</strong>r<br />

Han<strong>de</strong>lsinitiative - bittet um<br />

eine große Beteiligung <strong>de</strong>r Gewerbetreiben<strong>de</strong>n<br />

bei dieser Zertifizierung<br />

<strong>de</strong>s Han<strong>de</strong>lsverban<strong>de</strong>s<br />

Deutschland (HDE). Der Einzelhan<strong>de</strong>l<br />

soll dazu animiert<br />

wer<strong>de</strong>n, im eigenen Betrieb nach<br />

Kriterien zu suchen, die das Einkaufen<br />

gera<strong>de</strong> auch für ältere<br />

12<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


Menschen erleichtern: Eingangsbereich<br />

leicht zugänglich<br />

(beispielsweise bei Treppen (mobile)<br />

Rampe), Warenregale in<br />

Augenhöhe, ein<strong>de</strong>utige und gut<br />

lesbare Beschil<strong>de</strong>rung, Sitzgelegenheiten,<br />

Kun<strong>de</strong>n-Toilette,<br />

Getränkeangebot und nicht<br />

zuletzt hilfsbereite Mitarbeiter<br />

(persönliches Gespräch).<br />

Info/Anmeldungen bis zum 15.<br />

November: Stadtmarketingbüro<br />

Winterberg.<br />

Ferner wur<strong>de</strong> über die Vorbereitungen<br />

<strong>de</strong>s Häkelkurses gesprochen,<br />

<strong>de</strong>r in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>m Jugendparlament und<br />

<strong>de</strong>m Stadtmarketingverein organisiert<br />

wur<strong>de</strong>. Das Kooperationsprojekt<br />

„Ältere für Jüngere“ ist<br />

am 09. November gestartet. Im<br />

Jugendraum <strong>de</strong>r Evangelischen<br />

Kirche treffen sich die Teilnehmer<br />

zum Häkeln <strong>de</strong>r Mützen<br />

„Ma<strong>de</strong> in Winterberg“. Neben<br />

<strong>de</strong>r professionellen Leitung stehen<br />

<strong>de</strong>n Jugendlichen die „Senioren-Frauen“<br />

und <strong>de</strong>r „Häkelkreis“<br />

aus <strong>de</strong>m DRK-Seniorenheim<br />

in Silbach mit Rat und Tat<br />

zur Seite. „Miteinan<strong>de</strong>r re<strong>de</strong>n -<br />

miteinan<strong>de</strong>r arbeiten - das soll<br />

ein „Gewinn“ für alle Beteiligten<br />

sein“, erklärt <strong>de</strong>r Arbeitskreisleiter<br />

Walter Hoffmann.<br />

Übrigens: Am Freitag, 10. Januar<br />

2014 wird wie<strong>de</strong>r ein Computerkurs<br />

„Jüngere für Ältere“ angeboten<br />

(für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

- 5 Nachmittage).<br />

Nähere Einzelheiten wer<strong>de</strong>n<br />

noch bekannt gegeben.<br />

(v.l.) Walter Hoffman mit <strong>de</strong>n Mitarbeiterinnen <strong>de</strong>s Gesundheitsdienstes team24 Susann Maaß, Manuela<br />

Hörsken, Marianne Benner-Turquin, Martina Brinkhoff, Eva Loerwald.<br />

Für 5 Euro eine Aida - Kreuzfahrt zu gewinnen!<br />

Erster Winterberger Lions Adventskalen<strong>de</strong>r erschienen<br />

Rechtzeitig zu Beginn <strong>de</strong>r dunklen<br />

Jahreszeit hat es <strong>de</strong>r neugegrün<strong>de</strong>te<br />

Lions-Club Winterberg<br />

geschafft, einen eigenen Adventskalen<strong>de</strong>r<br />

für die Region Winterberg,<br />

Me<strong>de</strong>bach und Hallenberg<br />

zu erstellen. Für 5 Euro kann man<br />

ein Exemplar erwerben.<br />

Je<strong>de</strong>r Kalen<strong>de</strong>r besitzt eine eigene<br />

Losnummer, die rechts oben<br />

aufgedruckt ist. Dank großzügiger<br />

Spen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r heimischen Gewerbetreiben<strong>de</strong>n<br />

fin<strong>de</strong>n sich hinter<br />

<strong>de</strong>n 24 Kläppchen <strong>de</strong>s Kalen<strong>de</strong>rs<br />

142 Preise im Wert von über<br />

10.000 Euro. Der Hauptpreis (am<br />

24. Dezember) ist eine<br />

4-tägige Kreuzfahrt mit <strong>de</strong>r Aida.<br />

Vom 1. bis 24. Dezember sind täglich<br />

bis zu 7 attraktive Preise zu<br />

gewinnen. Die Gewinn - Nummern<br />

wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Westfalenpost, im<br />

Internet und durch Aushang im<br />

Reisebüro Leisse, Untere Pforte 8<br />

bekanntgegeben, wo man auch<br />

die Gewinne durch Vorlage <strong>de</strong>r<br />

richtigen Nummer auf seinem Kalen<strong>de</strong>r<br />

abholen kann.<br />

Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Lions - Clubs Winterberg<br />

verkaufen <strong>de</strong>n Kalen<strong>de</strong>r<br />

an <strong>de</strong>n nächsten Wochenen<strong>de</strong>n im<br />

Einkaufszentrum Löffler, Neue<br />

Mitte. Weitere Verkaufsstellen<br />

sind: Buchhandlung Kühn, Mo<strong>de</strong>haus<br />

Klante, Optik Kuhnert, Reisebüro<br />

Leisse, Sparkasse Hochsauerland,<br />

Berghotel Astenkrone<br />

(Altastenberg).<br />

Hallenberg: Sparkasse Hochsauerland,<br />

Reisebüro Rudolph<br />

Me<strong>de</strong>bach: Sparkasse Hochsauerland.<br />

Siedlinghausen:<br />

Ute’s Getränke Ouelle.<br />

Die Adventskalen<strong>de</strong>r-Lotterie<br />

<strong>de</strong>s Lions-Clubs Winterberg unterstützt<br />

Projekte im Bildungs-<br />

Kultur-und Sozialbereich,<br />

beson<strong>de</strong>rs für Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche<br />

in <strong>de</strong>r Region Winterberg,<br />

Me<strong>de</strong>bach und Hallenberg.<br />

Der Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Lions-Clubs Winterberg Benedikt Johannes Gellrich (r.) und Ulrich Pape (l.), Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Hilfswerk Lions Club Winterberg, überreichen Bürgermeister Werner Eickler <strong>de</strong>n ersten aufgelegten Adventskalen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Lions Clubs Winterberg.<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13


Weg für die Ausbildung junger Osteuropäer ist frei<br />

Projekt „The Job of my Life“ in <strong>de</strong>r Ferienwelt<br />

Winterberg gut angenommen<br />

Offen für neue Möglichkeiten zeigen<br />

sich Unternehmen <strong>de</strong>r Ferienwelt<br />

Winterberg und <strong>de</strong>r Region:<br />

Erstm<strong>als</strong> bil<strong>de</strong>n viele heimische<br />

Betriebe im nächsten Jahr<br />

junge Osteuropäer aus. Für das<br />

Projekt „The Job of my Life“ mel<strong>de</strong>te<br />

die Winterberg Touristik und<br />

Wirtschaft jetzt 30 freie Ausbildungsplätze<br />

an.<br />

Dem Aufruf <strong>de</strong>r Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung<br />

Winterberg, die von <strong>de</strong>r Zentralen<br />

Auslandsvermittlung <strong>de</strong>r<br />

Bun<strong>de</strong>sagentur für Arbeit (ZAV)<br />

geför<strong>de</strong>rte Initiative zu nutzen,<br />

folgten zahlreiche Betriebe aus<br />

Winterberg und einige aus<br />

Schmallenberg. Mehrheitlich sprachen<br />

sie sich für <strong>de</strong>n neuen Mitgliedsstaat<br />

<strong>de</strong>r Europäischen Union,<br />

Kroatien, aus. Insbeson<strong>de</strong>re<br />

bei <strong>de</strong>n Hoteliers stieß das Einstellungsprojekt<br />

für Azubis aus<br />

<strong>de</strong>m europäischen Ausland auf<br />

große Resonanz.<br />

Dass <strong>de</strong>rart viele Unternehmen<br />

bereit sind, jungen Sü<strong>de</strong>uropäern<br />

eine Stelle zur Verfügung zu stellen,<br />

zeigt, wie stark <strong>de</strong>r Bedarf an<br />

Fachkräften tatsächlich ist - und<br />

wie groß <strong>de</strong>r Mangel an Bewerbern.<br />

Alle gemel<strong>de</strong>ten Ausbildungsplätze<br />

sind heute schon frei,<br />

doch ist es <strong>de</strong>n Betrieben nicht<br />

gelungen, sie mit <strong>de</strong>utschen Azubis<br />

zu besetzen. Das Projekt „The<br />

Job of my Life“ schafft Abhilfe und<br />

holt motivierte junge Menschen<br />

in die Region. Ein Verfahren, das<br />

die Zukunft <strong>de</strong>r Hotel- und Dienstleistungsbranche<br />

sichert.<br />

Mit <strong>de</strong>r Anmeldung ist nun <strong>de</strong>r<br />

Weg geebnet, um <strong>de</strong>n „Versuchsballon“<br />

zu starten und Erfahrungen<br />

zu sammeln - auch im Hinblick<br />

auf spätere Jahre. Die ZAV<br />

mit ihren Netzwerkpartnern wählt<br />

geeignete Bewerber aus, die in<br />

ihrem Heimatland zunächst einen<br />

Deutschkurs absolvieren. Im kommen<strong>de</strong>n<br />

Jahr stehen dann Vorstellungsgespräche<br />

und dreimonatige<br />

Praktika direkt in <strong>de</strong>n Ausbildungsbetrieben<br />

an. Ziel aller Beteiligten<br />

ist, dass diese in einen<br />

festen Ausbildungsvertrag mün<strong>de</strong>n.<br />

„Intern wer<strong>de</strong>n wir in <strong>de</strong>n<br />

nächsten Wochen unsere Hausaufgaben<br />

erledigen, um <strong>de</strong>n jungen<br />

Menschen nicht nur eine gute<br />

Ausbildung son<strong>de</strong>rn auch eine<br />

neue Heimat, und wenn<br />

möglicherweise nur auf Zeit, zu<br />

geben“, so Michael Beckmann.<br />

Hinein ins Schneevergnügen -<br />

Broschüre macht Lust auf <strong>de</strong>n Winter<br />

Informationen <strong>de</strong>r Wintersport-Arena Sauerland helfen bei <strong>de</strong>r Urlaubsplanung<br />

Unter <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Mittelgebirgen<br />

hat die Wintersport-Arena<br />

Sauerland klar die Nase vor. Wintersport-<br />

und -spaß im Überblick:<br />

Alpine Skigebiete, Loipen, Wintersportorte<br />

und großflächige Bil-<br />

<strong>de</strong>r, die Lust auf <strong>de</strong>n Winter machen,<br />

präsentiert die aktualisierte<br />

Broschüre. So lässt sich <strong>de</strong>r<br />

Skiurlaub perfekt planen.<br />

Übersichtlich bün<strong>de</strong>lt die Wintersport-Arena-Broschüre<br />

auf 68<br />

Hochglanz-Seiten im handlichen<br />

Din-A-5-Format alle Wintersportangebote.<br />

Hilfreich ist die Übersicht<br />

bei <strong>de</strong>r Urlaubsplanung und<br />

nützlich vor Ort. Neben Ski Alpin<br />

und Langlauf widmet sich das<br />

Magazin <strong>de</strong>n Themen Familie und<br />

Kin<strong>de</strong>r, Boar<strong>de</strong>r-Fun, Ro<strong>de</strong>ln und<br />

Winterwan<strong>de</strong>rn. Und am Abend ist<br />

noch lange nicht Schluss mit <strong>de</strong>m<br />

Schneevergnügen: Unter Flutlicht<br />

geht es auf Pisten und Ro<strong>de</strong>lhängen<br />

hoch her. Anschließend feiern<br />

alle beim Après-Ski weiter.<br />

Ein Eventkalen<strong>de</strong>r umfasst alle<br />

wichtigen sportlichen Veranstaltungen<br />

<strong>de</strong>s Winters. Als Extra gibt<br />

es eine herausnehmbare Panoramakarte<br />

<strong>als</strong> Übersicht. Auch zur<br />

Anreise mit Bus, Bahn und Auto<br />

hält das Magazin Informationen<br />

bereit. Und bei einem Gewinnspiel<br />

haben Gäste die Chance,<br />

„winterliche“ Preise zu ergattern.<br />

Seit ihrer Gründung vor zehn Jahren<br />

hat sich die Wintersport-Arena<br />

Sauerland zur be<strong>de</strong>utendsten<br />

Skiregion nördlich <strong>de</strong>r Alpen entwickelt.<br />

Skigebiete und Loipenskigebiete<br />

haben in Sachen Qualität,<br />

Komfort, Service und<br />

Schneesicherheit einen gewaltigen<br />

Sprung nach vorne gemacht.<br />

Auch dieses Thema greift die Broschüre<br />

auf. Attraktiv ist ebenfalls<br />

die Wintersport-Arena CARD - ein<br />

Ticket, das zum Eintritt in sieben<br />

Skigebiete berechtigt<br />

Die Broschüre ist in <strong>de</strong>utscher und nie<strong>de</strong>rländischer Sprache in <strong>de</strong>n<br />

Tourist-Informationen <strong>de</strong>r Region und direkt bei <strong>de</strong>r Wintersport-Arena<br />

Sauerland erhältlich.<br />

Glückwünsche zu Ehejubiläen<br />

Das Fest <strong>de</strong>r Gol<strong>de</strong>nen Hochzeit<br />

feiern am 19.11.2013<br />

die Eheleute Klara<br />

und Heinrich Ra<strong>de</strong>macher,<br />

Am Postteich 23,<br />

59955 Winterberg.<br />

Das Fest <strong>de</strong>r Gol<strong>de</strong>nen Hochzeit<br />

feiern am 21.11.2013<br />

die Eheleute Berta<br />

und Nikolaus Grosche,<br />

Am See 1, 59955 Winterberg-<br />

Elkeringhausen.<br />

Das Fest <strong>de</strong>r Diamantenen<br />

Hochzeit feiern<br />

am 25.11.2013 die Eheleute<br />

Elisabeth und Hubert Cramer,<br />

Landweg 8, 59955 Winterberg.<br />

Das Fest <strong>de</strong>r Diamantenen<br />

Hochzeit feiern am 28.11.2013<br />

die Eheleute<br />

Elisabeth und Hans Kelm,<br />

An <strong>de</strong>r Hille 20,<br />

59955 Winterberg-Nie<strong>de</strong>rsfeld.<br />

Die Stadt Winterberg übermittelt<br />

<strong>de</strong>n Jubelpaaren herzliche<br />

Gratulationsgrüße und gute<br />

Wünsche für weitere glückliche<br />

und gesun<strong>de</strong> Jahre.<br />

14<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


Wir gratulieren<br />

zur Vollendung <strong>de</strong>s<br />

90. Lebensjahres am 16.11.13<br />

Frau Paula Ottens,<br />

Winterberg, Kapellenstraße 4<br />

86. Lebensjahres am 20.11.13<br />

Frau Ursel Stehnkuhl,<br />

Winterberg-Neuastenberg,<br />

Zur Lenneplätze 13<br />

84. Lebensjahres am 20.11.13<br />

Frau Cäcilie Leber,<br />

Winterberg-Altastenberg,<br />

Renauweg 3<br />

84. Lebensjahres am 21.11.13<br />

Frau Clara Stockhausen,<br />

Winterberg-Züschen,<br />

Nuhnet<strong>als</strong>traße 28<br />

81. Lebensjahres am 21.11.13<br />

Herrn Hugo Siemes,<br />

Winterberg-Züschen, Finkenweg 3<br />

87. Lebensjahres am 22.11.13<br />

Frau Elfrie<strong>de</strong> Klemmer,<br />

Winterberg, Unterm Dumel 3<br />

83. Lebensjahres am 22.11.13<br />

Herrn Rudolf Nolte,<br />

Winterberg-Siedlinghausen,<br />

Vom-Stein-Straße 16<br />

83. Lebensjahres am 23.11.13<br />

Frau Margarete Schmidt,<br />

Winterberg, Bahnhofstraße 2<br />

Gratulationen<br />

zu Eheschließungen<br />

24.10.2013 -<br />

Iris Christine Mesters<br />

und Lukas Eligius Kapczynski,<br />

Marktstraße 27,<br />

59955 Winterberg.<br />

85. Lebensjahres am 23.11.13<br />

Herrn Wilhelm Wilmes,<br />

Winterberg-Siedlinghausen,<br />

Tannenbergweg 5<br />

91. Lebensjahres am 26.11.13<br />

Frau Catharina Theine,<br />

Winterberg-Siedlinghausen,<br />

Ennertstraße 2<br />

89. Lebensjahres am 26.11.13<br />

Frau Maria Zablocki,<br />

Winterberg-Siedlinghausen,<br />

Am Meisterstein 28<br />

86. Lebensjahres am 26.11.13<br />

Frau Charlotte Körner,<br />

Winterberg-Neuastenberg,<br />

Zur Lenneplätze 13<br />

86. Lebensjahres am 29.11.13<br />

Frau Edith Schmidt,<br />

Winterberg-Silbach,<br />

Bergfreiheit 39<br />

82. Lebensjahres am 29.11.13<br />

Herrn Günther Rohle<strong>de</strong>r,<br />

Winterberg-Siedlinghausen,<br />

Ennertstraße 15<br />

82. Lebensjahres am 29.11.13<br />

Frau Elisabeth Becker,<br />

Winterberg-Silbach,<br />

Bergfreiheit 39<br />

25.10.2013 -<br />

Ezgi E<strong>de</strong>bali, 916 Sokak 50-B,<br />

35140 Izmir, Stadtteil Buca, Türkei<br />

und Oktay Kaya, Am Rad 22,<br />

59955 Winterberg.<br />

Die Stadtwerke Winterberg<br />

AöR informieren:<br />

Ablesung <strong>de</strong>r Wasserzähler in Winterberg<br />

Im gesamten Stadtgebiet wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n, Eigentumsän<strong>de</strong>rungen sowie<br />

in diesen Tagen in allen Gebäu<strong>de</strong>n,<br />

Än<strong>de</strong>rungen von Anschriften und<br />

die an die öffentliche Wasser-<br />

Bankverbindungen bis Mitte De-<br />

versorgung angeschlossen sind, die zember mitzuteilen. Ebenso Än<strong>de</strong>rungen<br />

Wasserzähler abgelesen. Der Zählerstand<br />

<strong>de</strong>r angeschlossenen<br />

wird zur Wassergeldabrechnung<br />

Grundstücksflächen zur Berech-<br />

2013 benötigt und dient nung <strong>de</strong>r Gebühr für das Nie<strong>de</strong>r-<br />

zur Berechnung <strong>de</strong>r Abwassergebühren.<br />

schlagswasser.<br />

Es wird darum gebeten, Kun<strong>de</strong>n, die nicht angetroffen werschlagswasser.<br />

<strong>de</strong>n Beauftragten <strong>de</strong>r Stadtwerke <strong>de</strong>n, können <strong>de</strong>n Zählerstand auf<br />

Winterberg bei <strong>de</strong>r Ablesung behilflich<br />

einer dafür hinterlassenen Karte<br />

zu sein und <strong>de</strong>n freien Zu-<br />

<strong>de</strong>n Stadtwerken mitteilen. Diese<br />

gang zu <strong>de</strong>n Zählereinrichtungen Mitteilung kann auch unter Tel:<br />

zu gewährleisten. Die Beauftragten<br />

02981 9287217 o<strong>de</strong>r 9287218, per<br />

führen einen Ausweis mit sich. Telefax 02981 9287229 o<strong>de</strong>r per e-<br />

Zur Vermeidung von Rücksendungen<br />

mail an silke.thiele@stadtwerke-<br />

und nachträglicher Korrektur winterberg.com o<strong>de</strong>r auf unserer<br />

<strong>de</strong>r Abrechnungen von Wassergeld Internetseite unter<br />

und Abwassergebühren bitten die www.stadtwerke-winterberg.<strong>de</strong><br />

Stadtwerke Winterberg alle Kun-<br />

erfolgen.<br />

Fachbereich II -<br />

Bürgerservice informiert:<br />

Fischerprüfung<br />

Die nächste Fischerprüfung zur Erlangung<br />

<strong>de</strong>s ersten Fischereischeines<br />

fin<strong>de</strong>t laut Mitteilung <strong>de</strong>s Hochsauerlandkreises<br />

Mesche<strong>de</strong>, Untere<br />

Fischereibehör<strong>de</strong>, in <strong>de</strong>r Zeit vom<br />

10.02.2014 bis 14.02.2014 im Kreishaus<br />

in Mesche<strong>de</strong> statt. Der genaue<br />

Termin wird <strong>de</strong>n Prüflingen mit <strong>de</strong>r<br />

Zulassung bekannt gegeben.<br />

Das nächste Mitteilungsblatt<br />

<strong>de</strong>r Stadt Winterberg<br />

erscheint am 29. November 2013<br />

Die Anträge auf Zulassung zur Fischerprüfung<br />

sind bis zum<br />

12.01.2014 bei <strong>de</strong>r Stadt Winterberg<br />

im Bürgerservice einzureichen.<br />

Die Vordrucke hierzu wer<strong>de</strong>n<br />

bereitgehalten.<br />

Anträge, die verspätet eingehen,<br />

können lei<strong>de</strong>r nicht berücksichtigt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Artikel und Fotos für das Mitteilungsblatt<br />

können an die Stadt Winterberg<br />

gemailt wer<strong>de</strong>n<br />

(hanspeter.pfennig@winterberg.<strong>de</strong><br />

o<strong>de</strong>r mitteilungsblatt@winterberg.<strong>de</strong><br />

Redaktionsschluss ist Mittwoch, <strong>de</strong>r<br />

20.11.2013, 11.00 Uhr.<br />

Haben Sie Fragen zur Zustellung<br />

<strong>de</strong>s Mitteilungsblattes?<br />

Funktioniert die Zustellung <strong>de</strong>s<br />

Mitteilungsblattes in Ihrem Ort<br />

nicht? Bekommen Sie möglicherweise<br />

kein Mitteilungsblatt zugestellt?<br />

Dann setzen Sie sich bitte<br />

mit <strong>de</strong>m neuen Kun<strong>de</strong>nbetreuer<br />

<strong>de</strong>r Rautenberg Media & Print<br />

Verlag KG, Herrn Holger Kausch,<br />

in Winterberg-Züschen, Tel.-Nr.<br />

0176/55189393, in Verbindung.<br />

Hinweis<br />

<strong>de</strong>r Stadtverwaltung:<br />

Öffentliche Bekanntmachungen<br />

<strong>de</strong>r Stadt Winterberg, die durch<br />

Rechtsvorschrift vorgeschrieben<br />

sind (z. B. Satzungen, Tagesordnungen<br />

<strong>de</strong>r Ratssitzungen,<br />

Bebauungspläne) wer<strong>de</strong>n<br />

in einem separaten „Amtsblatt<br />

<strong>de</strong>r Stadt Winterberg“ veröffentlicht.<br />

Das Amtsblatt liegt im Dienstgebäu<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Stadtverwaltung<br />

En<strong>de</strong>: Informationen aus <strong>de</strong>m Rathaus<br />

Winterberg, Fichtenweg 10, bei<br />

<strong>de</strong>r Tourist-Information, Am Kurpark<br />

4, bei <strong>de</strong>n Ortsvorstehern<br />

sowie in <strong>de</strong>n Geldinstituten einschl.<br />

<strong>de</strong>r Zweigstellen im Stadtgebiet<br />

Winterberg aus. Es ist<br />

dort kostenlos erhältlich. Es<br />

kann gegen einen Kostenbeitrag<br />

von 2,50 Euro einzeln bestellt<br />

o<strong>de</strong>r abonniert wer<strong>de</strong>n (Astrid<br />

Vogt, Tel. 02981/800-123).<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15


Weihnachtsmarkt in Mollseifen am 23. November 2013<br />

En<strong>de</strong>: Ver<br />

eranstaltungstipps<br />

Die Einwohner von Mollseifen veranstalten<br />

mit Unterstützung <strong>de</strong>s<br />

Verkehrs- und Heimatvereins<br />

Mollseifen ihren nunmehr 10.<br />

Weihnachtsmarkt. Dieser wird am<br />

Samstag, <strong>de</strong>m 23. November<br />

2013, ab 11.00 Uhr rund um <strong>de</strong>n<br />

„Mollseifer Hof“ durchgeführt.<br />

Es wer<strong>de</strong>n liebevoll getöpferte<br />

Weihnachts-Deko und Weihnachtsschmuck,<br />

han<strong>de</strong>rlesene<br />

Süßigkeiten, Früchte-Gelees, Liköre,<br />

Floristik, Holz-Artikel, Spielwaren,<br />

Weihnachtsmänner aus<br />

Holzstämmen, Gruß- und Glückwunschkarten<br />

angeboten.<br />

Das Heimatmuseum ist in <strong>de</strong>r Zeit<br />

von 11.0o bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Für Essen und Trinken wird<br />

bestens gesorgt.<br />

Mollseifen freut sich auf zahlreiche<br />

Besucher!<br />

Generalversammlung<br />

<strong>de</strong>s SC 62 Altastenberg/Nor<strong>de</strong>nau am 21.11.2013<br />

Der Vorstand <strong>de</strong>s SC Altastenberg-Nor<strong>de</strong>nau<br />

lädt alle aktiven<br />

und passiven Mitglie<strong>de</strong>r sowie<br />

Freun<strong>de</strong> und Gönner <strong>de</strong>s Vereins<br />

recht herzlich zur Jahreshauptversammlung<br />

am Donnerstag, 21.<br />

November 2013, um 19.30 Uhr im<br />

Hotel Wemhoff, Altastenberg, ein.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Ge<strong>de</strong>nken <strong>de</strong>r verstorbenen<br />

Mitglie<strong>de</strong>r<br />

3. Protokoll <strong>de</strong>r letzten Jahreshauptversammlung<br />

4. Jahresbericht<br />

5. Kassenbericht<br />

6. Entlastung <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s<br />

7. Neuwahlen<br />

• 1.Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

• Kassierer<br />

• 1. Kassenprüfer<br />

8. Verschie<strong>de</strong>nes<br />

Der Vorstand hofft auf eine rege<br />

Beteiligung.<br />

Begeisterung beim 1. DSV Milka Schülercup in Winterberg<br />

Hervorragen<strong>de</strong> Organisation und Bedingungen beim 1. DSV Milka Schülercup <strong>de</strong>r Springer und Kombinierer <strong>de</strong>r Saison in Winterberg<br />

Ein Novum aus mehrfacher Sicht<br />

gab es vom 16.-20.Oktober in Winterberg:<br />

Der Deutsche Skiverband<br />

(DSV) organisierte <strong>de</strong>n Auftakt <strong>de</strong>r<br />

diesjährigen Nachwuchs-Wettkampfserie<br />

für die Skispringer und<br />

Kombinierer komplett neu. Es ging<br />

los mit einer intensiven Trainerfortbildung,<br />

gleichzeitig gab es für<br />

die Schüler aus ganz Deutschland<br />

ein Abenteuer-Programm in Winterberg.<br />

Der ganze Tross war im<br />

Hostel Winterberg untergebracht,<br />

was sich in je<strong>de</strong>r Hinsicht <strong>als</strong> zweckmäßig<br />

erwies. DSV Cheftrainer<br />

Nachwuchs Sepp Buchner lobte die<br />

nette Atmosphäre, das Entgegenkommen<br />

und die Flexibilität <strong>de</strong>s<br />

Hostel und <strong>de</strong>s Skiklub Winterberg.<br />

Die Nachwuchsveranstaltung <strong>de</strong>s<br />

DSV startete am18.10.13 mit <strong>de</strong>n<br />

ersten Sprung-Wettkämpfen in Winterberg.<br />

Bei besten äußeren Bedingungen<br />

konnten die Sprünge auf<br />

<strong>de</strong>r K44 Schanze durchgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Ein weiteres Novum war die<br />

gekühlte Eisspur beim Anlauf! Das<br />

gibt es nirgends in Deutschland auf<br />

einer Schanze dieser Größe.<br />

Beim ersten offiziellen Wettkampf<br />

<strong>de</strong>r neuen DSV Milka Schülercup-<br />

Serie Spezi<strong>als</strong>kisprung und Nordische<br />

Kombination kam es am<br />

19.10.13 zu einer Sensation aus<br />

Sicht <strong>de</strong>s Skiklub: Lokalmatador<br />

Lenard Kersting vom Skiklub gewann<br />

die Kombination mit <strong>de</strong>utlichem<br />

Vorsprung vor Fre<strong>de</strong>ric Jäger<br />

vom Tabarzer SV. Hierzu und<br />

zur Veranstaltung selbst äußerte<br />

sich <strong>de</strong>r Sportliche Leiter <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />

Skispringer und Kombinierer<br />

Horst Hüttel: „Die Wahl die<br />

neue Wettkampfserie in Winterberg<br />

zu starten, hat sich <strong>als</strong> gute<br />

Wahl herausgestellt. Eine Premiere<br />

ist auch das Springen auf <strong>de</strong>r<br />

optimalen Schanze, die einzigartig<br />

in dieser Größe über eine Eisspur<br />

verfügt. Der Skiklub Winterberg<br />

<strong>als</strong> Ausrichter hatte sich<br />

bereits vorher durch ein hohes<br />

Engagement und eine gute Organisation<br />

empfohlen. Heute konnte<br />

man sich von <strong>de</strong>r guten Organisation<br />

überzeugen.“ Günther Abel<br />

Der sportliche Leiter Skisprung und Nordische Kombination <strong>de</strong>s DSV, Horst<br />

Hüttel (Mitte) überreicht Lenard Kersting die Urkun<strong>de</strong> vom „Grundsprung“<br />

und gibt Tipps. Rechts Sepp Buchner, DSV Cheftrainer Nachwuchs.<br />

vom SK hatte sich mit <strong>de</strong>m Schanzenteam<br />

ins Zeug gelegt, um<br />

gleichbleibend gute Verhältnisse<br />

mit <strong>de</strong>r Eisspur sicherzustellen.<br />

Nach <strong>de</strong>m Springen und <strong>de</strong>r Siegerehrung<br />

<strong>de</strong>r Spezi<strong>als</strong>pringer zog <strong>de</strong>r<br />

Tross <strong>de</strong>r Kombinierer nach Neuastenberg,<br />

um die Inlinerläufe auf <strong>de</strong>r<br />

Rollerbahn durchzuführen. Auch hier<br />

hat alles gut geklappt. Der Winterberger<br />

Lenard Kersting ging mit<br />

Startnummer 4 ins Rennen und gewann<br />

souverän <strong>de</strong>n Wettkampf in<br />

seiner Klasse. Horst Hüttel zu<br />

Lenard: „Mir ist Lenard vor 3 Wochen<br />

bereits aufgefallen, <strong>als</strong> er Zweiter<br />

in seiner Klasse wur<strong>de</strong> und eine<br />

gute Leistung zeigte. Der Skiklub<br />

Winterberg kann sich freuen wie<strong>de</strong>r<br />

einen erfolgreichen heimischen<br />

Sportler zu haben. Das führt<br />

sicherlich zu weiterer Motivation<br />

im Verein und in <strong>de</strong>r Region.“<br />

Streckenwart Martin Selbach hatte<br />

die Strecke in Neuastenberg<br />

perfekt hergerichtet. Das bestätigt<br />

auch Hüttel: „Die Voraussetzungen<br />

hier sind sehr gut! Einen<br />

herzliches Dankeschön auch an<br />

<strong>de</strong>n SC Neuastenberg Langewiese<br />

für die Bereitstellung <strong>de</strong>r Anlage.<br />

Allerdings wäre ein Lauf in <strong>de</strong>r<br />

16<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


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Arbeitsbühnen<br />

Teleskopla<strong>de</strong>r<br />

Minikrane<br />

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Fachwart Nordisch, Helmut Tuss, sorgt am Happlebalken für einen<br />

geordneten Startablauf.<br />

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Mietgeräte. Professionell. Europaweit.<br />

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Innenstadt noch ein I-Tüpfelchen<br />

für die Sportler gewesen. Die<br />

Kombinierer lieben die Kulisse in<br />

einer Stadt.“<br />

Beim Teamspringen am 20.10.13<br />

konnten 82 junge Skispringer /<br />

Kombinierer noch einmal zeigen<br />

was sie drauf haben. Es ging<br />

pünktlich mit <strong>de</strong>m Probedurchgang<br />

auf <strong>de</strong>r K44 Am Herrloh los.<br />

Lei<strong>de</strong>r musste mitten im 1. Wertungsdurchgang<br />

<strong>de</strong>r Wettbewerb<br />

unterbrochen wer<strong>de</strong>n. Die Rennleitung<br />

hatte entschie<strong>de</strong>n, von <strong>de</strong>r<br />

Eisspur auf die E<strong>de</strong>lstahlspur zu<br />

wechseln. Die Eisspur hatte sich<br />

wegen <strong>de</strong>r mil<strong>de</strong>n Witterung verän<strong>de</strong>rt,<br />

sodass gleichbleiben<strong>de</strong><br />

Bedingungen für die Sportler nur<br />

auf <strong>de</strong>r E<strong>de</strong>lstahlspur sichergestellt<br />

wer<strong>de</strong>n konnten. Dadurch<br />

musste <strong>de</strong>r erste Teil <strong>de</strong>s 1. Durchgangs<br />

wie<strong>de</strong>rholt wer<strong>de</strong>n.<br />

Schließlich gewann das Team 1<br />

vom TSV (Thüringer Skiverband)<br />

hinter Team 1 vom SBW (Skiverbän<strong>de</strong><br />

Ba<strong>de</strong>n-Würtemberg) und<br />

Lenard Kersting vom Skiklub Winterberg<br />

errang <strong>de</strong>n Sieg in <strong>de</strong>r<br />

Nordischen Kombination.<br />

Team 1 vom SVSa (Skiverband<br />

Sachsen-Anhalt). Drei Athleten<br />

erreichten eine Weite von 47 m:<br />

Fre<strong>de</strong>ric Jäger vom Tabarzer SV,<br />

Finn Braun vom SV Baiersbronn<br />

und Tom Gerisch von WSG Ra<strong>de</strong>wisch.<br />

Lokalmatador Lenard Kersting<br />

sprang 43 und 44 m weit, Jakob<br />

Menke vom SK erreichte 37 und<br />

35,5 m.<br />

Bei <strong>de</strong>r Siegerehrung am 20.10.13<br />

wur<strong>de</strong> zunächst <strong>de</strong>r „Grundsprung“<br />

vom 18.10.13 geehrt. Das<br />

ist ebenfalls ein Novum bei dieser<br />

neuen Rennserie: Die Sportler<br />

konnten sich mit <strong>de</strong>m Sprung für<br />

verschie<strong>de</strong>ne Kategorien qualifizieren,<br />

wobei es unterschiedliche<br />

Punkte gab. Horst Hüttel übergab<br />

<strong>de</strong>n Athleten eine Urkun<strong>de</strong> mit<br />

individuellen Bil<strong>de</strong>rn vom Sprung.<br />

Die Sportler nahmen die Tipps von<br />

Hüttel und natürlich die Geschenke<br />

vom „Gabentisch“ gerne an.<br />

Bei <strong>de</strong>r Siegerehrung für <strong>de</strong>n<br />

Teamwettkampf nutzte DSV Cheftrainer<br />

Nachwuchs, Sepp Buchner,<br />

die Gelegenheit, sich<br />

nochm<strong>als</strong> beim Skiklub für die<br />

perfekte Durchführung und Organisation<br />

zu bedanken. Neben <strong>de</strong>r<br />

Flexibilität bei <strong>de</strong>r Unterbringung<br />

im Hostel Winterberg war die Flexibilität<br />

<strong>de</strong>s Skiklub mit <strong>de</strong>m<br />

Wechsel <strong>de</strong>r Eis- auf E<strong>de</strong>lstahlspur<br />

beeindruckend. Buchner sagte<br />

bereits zu, die Veranstaltung<br />

im nächsten Jahr wie<strong>de</strong>r in Winterberg<br />

durchzuführen. Der nächste<br />

DSV Milka Schülercup SSP/NK<br />

fin<strong>de</strong>t im Januar in Schmie<strong>de</strong>feld<br />

statt.<br />

Ergebnislisten und eine Vielzahl<br />

an Bil<strong>de</strong>rn sind auch im Internet<br />

unter www.sk-winterberg.<strong>de</strong> zu<br />

fin<strong>de</strong>n.<br />

Doppelkopf in Züschen<br />

Die Kolpingsfamilie Züschen<br />

veranstaltet am Samstag, <strong>de</strong>n<br />

23.11.2013 ihr traditionelles<br />

Preis-Doppelkopfturnier. Die<br />

Veranstaltung fin<strong>de</strong>t im Pfarrheim<br />

Züschen, direkt neben <strong>de</strong>r<br />

Kirche statt. Einlass ist um<br />

19.30 Uhr, Spielbeginn ist ab<br />

20.00 Uhr.<br />

Eingela<strong>de</strong>n sind alle Doppelkopfspieler<br />

aus Züschen und<br />

<strong>de</strong>n umliegen<strong>de</strong>n Ortschaften,<br />

die ihr Können unter Beweis<br />

stellen wollen. Gespielt wer<strong>de</strong>n<br />

5 Tische mit jeweils 10 Spielen.<br />

Die jeweiligen Spieler pro Tisch<br />

wer<strong>de</strong>n ausgelost. Für die besten<br />

Spieler stehen nach Spielschluss<br />

hochwertige Sachpreise<br />

bereit. Um das leibliche Wohl<br />

kümmert sich <strong>de</strong>r Vorstand <strong>de</strong>r<br />

Kolpingsfamilie Züschen.<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17


Generalversammlung<br />

<strong>de</strong>s Schützenvereins Langewiese gut besucht<br />

Zur diesjährigen Generalversammlung<br />

<strong>de</strong>s Schützenverein<br />

Langewiese 1874 e.V. erschienen<br />

über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />

Auf eigenem Wunsch sind Günter<br />

Schüller und Sven Hetzler aus <strong>de</strong>m<br />

Vorstand ausgeschie<strong>de</strong>n. Der Vorsitzen<strong>de</strong><br />

Hans-Werner Fritsche<br />

bedankte sich bei bei<strong>de</strong>n für die<br />

geleistete Vorstandsarbeit. Bei<br />

<strong>de</strong>n anstehen<strong>de</strong>n Wahlen wur<strong>de</strong>n<br />

sodann Stephan Gilsbach und Lars<br />

Ollesch neu in <strong>de</strong>n Vorstand gewählt.<br />

Die Zusammensetzung <strong>de</strong>s<br />

neuen Vorstands kann man gerne<br />

auf <strong>de</strong>r Internetseite <strong>de</strong>s Vereins<br />

einsehen.<br />

Der Vorschlag, am Sonntagmorgen<br />

zum Frühschoppenkonzert für<br />

alle ehemaligen Damenpokalträgerinnen<br />

ein Sektfrühstück anzubieten,<br />

wur<strong>de</strong> positiv aufgenommen<br />

und auch so beschlossen.<br />

Weiter konnten sich die Damen<br />

aus fünf Kronen die zur Auswahl<br />

stan<strong>de</strong>n, die bestzutragen<strong>de</strong> Krone<br />

auswählen. Es wur<strong>de</strong>n drei<br />

neue Kronen, die alte und die aktuelle<br />

Kronen live vorgestellt. Die<br />

Damen entschie<strong>de</strong>n sich dann für<br />

die aktuelle Krone. Diese soll nun<br />

zur Überarbeitung an eine Fachfirma<br />

gegeben wer<strong>de</strong>n, um ihren<br />

Sitz und Glanz aufzufrischen.<br />

Zu <strong>de</strong>n Mitgliedsbeiträgen entschied<br />

sich die Versammlung, alles<br />

so zu belassen wie bisher. Es<br />

wird <strong>als</strong>o keine Erhöhungen geben.<br />

Im weiteren Verlauf wur<strong>de</strong><br />

auf die verschie<strong>de</strong>nen Termine für<br />

die Festbesuche hingewiesen.<br />

Geplant sind die Festbesuche in<br />

Hildfeld, Winterberg, Silbach (Jubiläum),<br />

Girkhausen und das<br />

Kreisschützenfest in Brilon. Die<br />

Termine in <strong>de</strong>r eigene Schützenhalle<br />

können auf <strong>de</strong>r Internetseite<br />

eingesehen wer<strong>de</strong>n. So wird<br />

die Halle im Sommer z.B. an eine<br />

Jugendgruppe vermietet und es<br />

fin<strong>de</strong>n diverse private Feiern statt.<br />

Der Nikolausmarkt fin<strong>de</strong>t dieses<br />

Jahr nicht statt. Es soll aber eine<br />

Nikolausfeier für die Kin<strong>de</strong>r aus<br />

Langewiese und Hoheleye, organisiert<br />

durch <strong>de</strong>n Jugend- und Heimatfreun<strong>de</strong>verein,<br />

im Jugendraum<br />

veranstaltet geben. Dazu wird <strong>de</strong>r<br />

Verein noch entsprechend informieren.<br />

Im kommen<strong>de</strong>n Jahr wird es dann<br />

wie<strong>de</strong>r einen Nikolausmarkt am<br />

7.12.2014 geben. Der Schützenverein<br />

möchte das Weihnachtskonzert<br />

<strong>de</strong>r Stadtkapelle „Concordia<br />

Hallenberg“ am 26.12.2013<br />

besuchen und lädt dazu jetzt<br />

schon alle Mitglie<strong>de</strong>r ein, ein unvergessliches<br />

Klangerlebnis in <strong>de</strong>r<br />

Weihnachtszeit zu erleben. Das<br />

Kin<strong>de</strong>rschützenfest im nächten<br />

Jahr fin<strong>de</strong>t zu einem geän<strong>de</strong>rtem<br />

Termin am Samstag <strong>de</strong>n 26. April<br />

statt.<br />

Jugendfahrt <strong>de</strong>s Skiclubs Züschen ins Stubaital<br />

Der Skiclub Züschen war wie<strong>de</strong>r<br />

auf Tour. Zum 25. Mal verbrachten<br />

die Skifahrer und Snowboar<strong>de</strong>r<br />

aus Züschen die Herbstferien<br />

auf <strong>de</strong>m Stubaier Gletscher.<br />

Beste Bedingungen fan<strong>de</strong>n die<br />

Sportfreun<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>m Sauerland<br />

auf <strong>de</strong>m Gletscher vor, bevor<br />

<strong>de</strong>r Föhn Einzug in die Alpen<br />

hielt.<br />

Gute Schneeverhältnisse und<br />

Wetterbedingungen erfreuten<br />

aber <strong>de</strong>nnoch die 63 Teilnehmer<br />

<strong>de</strong>r Jugendfahrt.<br />

Neben <strong>de</strong>m Skivergnügen stan<strong>de</strong>n<br />

für die Sportler morgendliche<br />

Joggingrun<strong>de</strong>n und abendliche<br />

Schwimmbadbesuche auf<br />

<strong>de</strong>m Programm.<br />

Am Abschlussabend bekam <strong>de</strong>r<br />

Verein für seine langjährige<br />

Sparen für die Heizung<br />

Es wur<strong>de</strong> ein Angebot <strong>als</strong> Orientierungshilfe<br />

über die Erneuerung<br />

<strong>de</strong>r Warmluftheizung vorgestellt.<br />

Nach einer Diskussion<br />

wur<strong>de</strong> beschlossen, über ca. 3<br />

Jahre soweit möglich, Rücklagen<br />

zu bil<strong>de</strong>n, um die Anlage<br />

später erneuern zu können. Als<br />

Abschlussaktion zum Jahr <strong>de</strong>r<br />

„300 Jahre Höhendörfer“ wird<br />

vor <strong>de</strong>m Volkstrauertag ein<br />

Frie<strong>de</strong>nspfahl am Denkmal aufgestellt.<br />

Weiter hat <strong>de</strong>r Vorstand<br />

am 9. November eine<br />

Wan<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r<br />

und <strong>de</strong>ren Familien geplant.<br />

Zum Schluss wur<strong>de</strong> noch<br />

verkün<strong>de</strong>t, dass das Vereinslokal<br />

in <strong>de</strong>r Schützensaison 2013/<br />

14 <strong>de</strong>r „Gasthof Astenblick“ ist.<br />

Weitere Informationen fin<strong>de</strong>n<br />

Sie auf <strong>de</strong>r Internetseite<br />

www.schuetzenvereinlangewiese.<strong>de</strong><br />

Zum Foto versammelte sich die muntere Gesellschaft an <strong>de</strong>r Bergstation <strong>de</strong>r Gamsgarten-Bahn (Foto: privat).<br />

Treue zum Stubaital vom Tourismusverein<br />

eine Ehrenurkun<strong>de</strong><br />

verliehen.<br />

Für die meisten Teilnehmer <strong>de</strong>r<br />

Fahrt war es somit auf <strong>de</strong>r Rücktour<br />

schon klar, wenn es die<br />

Schnee- und Wetterbedingungen<br />

im kommen<strong>de</strong>n Jahr zu lassen,<br />

sind sie wie<strong>de</strong>r dabei.<br />

kfd Winterberg bietet „Line-Dance“-Schnupperkurs an<br />

Tanzen Sie <strong>de</strong>n Line -Dance mit<br />

uns! Line-Dance <strong>de</strong>r „Linien<br />

Tanz“ fasziniert Jung und Alt,<br />

Männer und Frauen, Tanzanfänger<br />

und Tanzwütige und erfreut<br />

sich <strong>de</strong>rzeit immer größerer Beliebtheit!<br />

Wie <strong>de</strong>r Name schon<br />

sagt, wird Line-Dance in Linien<br />

neben- und hintereinan<strong>de</strong>r getanzt.<br />

Das Schöne an diesem<br />

Tanz, dass kein Partner gebraucht<br />

wird - keine Gefahr<br />

<strong>als</strong>o, jeman<strong>de</strong>m auf die Füße zu<br />

treten. Schrittfehler sind kein<br />

Problem - einfach wie<strong>de</strong>r einreihen<br />

und weitertanzen. Im<br />

Mittelpunkt stehen Freu<strong>de</strong> an<br />

<strong>de</strong>r Musik und Bewegung, gepaart<br />

mit viel Schwung und guter<br />

Laune!<br />

Schnuppern Sie das Hochgefühl,<br />

sich gemeinsam im Team zu mitreißen<strong>de</strong>n<br />

Rhythmen zu bewegen.<br />

Zu einem kostenlosen<br />

Schnupperkurs la<strong>de</strong>n wir am<br />

Donnerstag, 14.11.2013 von<br />

17.00 - 18.30 Uhr in das Edith-<br />

Stein-Haus herzlich. Sofortige<br />

Anmeldung bei Elisabeth Wahle<br />

(Hisse) Tel. 02981-1257<br />

18<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


Nächster kfd-Thermomix-Kochstammtisch<br />

am 26.11.2013<br />

Der kfd-Thermomix-Kochstammtisch<br />

trifft sich ein letztes Mal vor<br />

<strong>de</strong>r Winterpause am Dienstag <strong>de</strong>n<br />

Seltener<br />

Fang<br />

Ein Angler <strong>de</strong>s ASV Siedlinghausen<br />

staunte nicht schlecht, <strong>als</strong><br />

ihm ein fast 50 cm langer Koi<br />

an <strong>de</strong>n Haken ging.<br />

Dafür, und um auch an<strong>de</strong>re Fische<br />

zu fangen, ist ein Fischereischein<br />

notwendig. Der ASV Siedlinghausen<br />

bietet auch in diesem Jahr<br />

wie<strong>de</strong>r einen Vorbereitungskurs<br />

für die im Februar 2014 in Mesche<strong>de</strong><br />

anstehen<strong>de</strong> Fischereischeinprüfung<br />

an. Los geht´s am<br />

27. November 2013.<br />

Info und Anmeldung unter<br />

Tel.: 0170-5393990<br />

26.11.2013, um 18 Uhr im Schützentreff<br />

Winterberg. Wir stimmen<br />

uns kulinarisch auf die Festtage<br />

Ski präparieren wie die Profis<br />

Über 130 Trainer und aktive<br />

Sportler folgten <strong>de</strong>r Einladung<br />

zu einem Profi-Wachs-Seminar<br />

im Berghotel Astenkrone, Altastenberg.<br />

Mit Thomas Burmann<br />

(Bereich nordisch) und<br />

Marcel Lipburger (Bereich alpin)<br />

übernahmen zwei erfahrene<br />

Serviceleute die Leitung, die<br />

sonst überwiegend im Weltcup-<br />

Zirkus unterwegs sind.<br />

Um im Rennlauf vorne mit dabei<br />

zu sein muss man die Ski nicht<br />

nur wachsen. Vor allem das<br />

Bürsten, Schleifen, Feilen und<br />

Polieren geben <strong>de</strong>m Ski <strong>de</strong>n<br />

„letzten Schliff“. Dieses wur<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>n Teilnehmern an <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n<br />

Aben<strong>de</strong>n anschaulich mit Tipps<br />

und Tricks aus <strong>de</strong>m Weltcup näher<br />

gebracht. Eine Menge Fragen<br />

wur<strong>de</strong>n gestellt, es wur<strong>de</strong><br />

gefachsimpelt und diskutiert.<br />

An <strong>de</strong>m alpinen Abend wur<strong>de</strong><br />

das Programm von Tim Kleinerüßkamp<br />

mit interessanten<br />

News zum Thema Alpinski, Skischuhe<br />

und Bindungen abgerun<strong>de</strong>t.<br />

ein. Um Anmeldung bei A<strong>de</strong>le Sommer<br />

02981/7925 wird gebeten, da<br />

die Platze begrenzt sind.<br />

Die Veranstalter waren rundum<br />

zufrie<strong>de</strong>n: „Die Resonanz auf<br />

unsere Seminare war enorm“,<br />

sagt Daniela Wemhoff, „wir wer<strong>de</strong>n<br />

das auf je<strong>de</strong>n Fall wie<strong>de</strong>rholen.“<br />

Über 130 Trainer und aktive Sportler nahmen an einem zweitägigen Profi-Wachs-Seminar im Berghotel<br />

Astenkrone in Altastenberg teil.<br />

Adventsfeier <strong>de</strong>s VdK Winterberg<br />

Wie in je<strong>de</strong>m Jahr möchten wir<br />

uns mit unseren Mitglie<strong>de</strong>rn<br />

<strong>de</strong>r Ortsgruppe Winterberg auf<br />

das Weihnachtsfest einstimmen<br />

und das Jahr 2013 abschließen.<br />

Daher la<strong>de</strong>n wir alle Mitglie<strong>de</strong>r<br />

mit <strong>de</strong>n Ehepartnern am<br />

06.12.2013 um 14.00 Uhr in <strong>de</strong>n<br />

Alm-Stad’l, Winterberg, Hauptstraße<br />

25 zum gemütlichen Adventskaffee<br />

ein.<br />

Auf Grund <strong>de</strong>r Platzverhältnisse<br />

wird um telefonische Anmeldung<br />

bis zum 30.11.2013 bei<br />

Frau Gisela Firlay, Tel.: 02981/<br />

2363 gebeten.<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19


Vielseitiges Innenwandfarben- Programm<br />

bei Farben Köster in Siedlinghausen<br />

Die Marke SIGMA COATINGS<br />

steht bei Farben Köster in Siedlinghausen<br />

<strong>als</strong> kompetenter<br />

Partner für ganzheitliche Innenraumgestaltung.<br />

Neben <strong>de</strong>korativen Aspekten<br />

und Anfor<strong>de</strong>rungen umfasst das<br />

neue Innenwandfarben-Konzept<br />

sechs Produktgruppen und eine<br />

differenzierte Auswahl an Profi-<br />

Produkten.<br />

Alle Produkte sind auf <strong>de</strong>n jeweiligen<br />

Einsatz optimal zugeschnitten<br />

und garantieren <strong>de</strong>m<br />

Verarbeiter und seinen Kun<strong>de</strong>n<br />

ein optimales En<strong>de</strong>rgebnis.<br />

Dabei bieten alle Produkte aus<br />

<strong>de</strong>m Innenwandfarben- Programm<br />

mit ihren sicheren und<br />

einfachen Anwendungseigenschaften<br />

eine effiziente Handhabung<br />

mit einem exzellenten<br />

Preis- Leistungs- Verhältnis.<br />

SIGMA COATINGS ist allen Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

an eine zeitgemäße<br />

Raumgestaltung gewachsen,<br />

<strong>de</strong>nn die Gestaltung von Innenräumen<br />

zu Lebensräumen unterliegt<br />

vielfältigen Ansprüchen.<br />

Zu <strong>de</strong>n sich wan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n Trends<br />

von Nutzung und Einrichtung<br />

kommen auch neue Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

in <strong>de</strong>r Farbgestaltung<br />

und Funktionsweise von Innenwandfarben<br />

dazu.<br />

Individuelle Farbwünsche wer<strong>de</strong>n<br />

mit SIGMAmix ABSOLUT<br />

Wirklichkeit. Hierbei han<strong>de</strong>lt es<br />

sich um ein Tönsystem, das<br />

Farbsicherheit mit mo<strong>de</strong>rnster<br />

VOC 2010, konformer Mischtechnologie<br />

vereint. Es garantiert<br />

optimale Farbtonqualität<br />

in Sachen UV-Beständigkeit,<br />

Deckkraft und Farbtonvielfalt -<br />

Lack in Lack eine Tönung in bewährter<br />

Premium-Qualität.<br />

Mit <strong>de</strong>m Farbtonfächer SIGMA<br />

Chroma In<strong>de</strong>x und <strong>de</strong>m Farbmischsystem<br />

SIGMAmix ABSO-<br />

LUT stehen die wesentlichen<br />

Profi-Tools zur umfassen<strong>de</strong>n<br />

Farbberatung und -gestaltung<br />

für Innenraumanwendungen bei<br />

Farben Köster zur Verfügung.<br />

[BL]<br />

In 15 Sekun<strong>de</strong>n drin<br />

Einbrecher brauchen nur einen Schraubendreher<br />

Ob Mietwohnung, Einfamilienhaus<br />

o<strong>de</strong>r Villa, Einbrecher hebeln<br />

mit einem Schraubenzieher<br />

in meist weniger <strong>als</strong> 15 Sekun<strong>de</strong>n<br />

ungesicherte Fenster und Türen<br />

auf. 80% <strong>de</strong>r Einbrüche passieren<br />

auf diese Weise. Damit sollte man<br />

die Gefahr und die Folgen eines<br />

Einbruchs nicht unterschätzen.<br />

Je<strong>de</strong>r kann Opfer eines Einbruchs<br />

20<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Täter vermutet<br />

in je<strong>de</strong>m Haushalt z.B. Bargeld,<br />

Handy und Schmuck.<br />

Was für <strong>de</strong>n Einbrecher in wenigen<br />

Minuten erledigt ist, löst bei<br />

Einbruchopfern ein oft langes Trauma<br />

aus. Erinnerungsstücke und<br />

Wertgegenstän<strong>de</strong> sind meist für<br />

immer verloren, die Privatsphäre<br />

ist verletzt und das Sicherheitsgefühl<br />

kann nur vorsichtig wie<strong>de</strong>r<br />

hergestellt wer<strong>de</strong>n. Dabei muss<br />

es zu einem Einbruch erst gar<br />

nicht kommen, wenn man sein<br />

Zuhause nach <strong>de</strong>n Empfehlungen<br />

<strong>de</strong>r Polizei absichert. In 80% <strong>de</strong>r<br />

Fälle scheitern Einbrecher an mechanischer<br />

Sicherheitstechnik an<br />

Fenstern und Türen.<br />

Welche Fensterbeschläge o<strong>de</strong>r<br />

Türschlösser sinnvoll sind und<br />

worauf man bei <strong>de</strong>r Auswahl von<br />

einbruchhemmen<strong>de</strong>n Fenstern und<br />

Türen achten sollte, dazu informieren<br />

die Technischen Fachberater<br />

<strong>de</strong>r Polizei für <strong>de</strong>n Hochsauerlandkreis<br />

je<strong>de</strong>n Bürger gerne<br />

im persönlichen Gespräch. Neben<br />

Empfehlungen zur Technik haben<br />

die Polizisten auch Tipps für richtiges<br />

Verhalten. Die polizeilichen<br />

Beratungen sind immer kostenlos.<br />

Im Netzwerk „Zuhause sicher“<br />

arbeitet die Polizei für <strong>de</strong>n Hochsauerlandkreis<br />

zu<strong>de</strong>m mit <strong>de</strong>n<br />

Fachhandwerkern <strong>de</strong>r Schutzgemeinschaft<br />

Hochsauerlandkreis<br />

zusammen. Gemeinsam bieten<br />

Polizei und Handwerk <strong>de</strong>n Menschen<br />

in <strong>de</strong>r Region eine Begleitung<br />

auf <strong>de</strong>m Weg zum sicheren<br />

Zuhause an, von <strong>de</strong>r polizeilichen<br />

Beratung über die handwerkliche<br />

Montage bis zur Präventionsplakette.<br />

Wer<br />

• alle Fenster, Türen und sonstigen<br />

Gebäu<strong>de</strong>öffnungen,<br />

die ein Einbrecher erreichen<br />

könnte, mit DIN-geprüfter,<br />

mechanischer Sicherheitstechnik<br />

abgesichert,<br />

• geprüfte Rauchmel<strong>de</strong>r gemäß<br />

Bauordnung für <strong>de</strong>n<br />

Brandschutz installiert,<br />

• ein Telefon für einen möglichen<br />

Notruf am Bett stehen<br />

• und eine gut sichtbare Hausnummer<br />

(um im Notfall<br />

schnell gefun<strong>de</strong>n zu wer<strong>de</strong>n)<br />

angebracht hat,<br />

erhält auf Wunsch zwei Exemplare<br />

<strong>de</strong>r Präventionsplakette.<br />

Vorne und hinten an Haus o<strong>de</strong>r<br />

Wohnung angebracht, können<br />

sie zusätzlich abschreckend auf<br />

Einbrecher wirken. Daneben bieten<br />

die Versicherer, die sich am<br />

Netzwerk „Zuhause sicher“ beteiligen,<br />

Plaketteninhabern einen<br />

Nachlass auf die Hausratversicherung<br />

an.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Netzwerk „Zuhause sicher“ unter<br />

www.zuhause-sicher.<strong>de</strong>.<br />

Terminvereinbarung für eine Sicherheitsberatung<br />

<strong>de</strong>r Polizei<br />

für <strong>de</strong>n Hochsauerlandkreis unter:<br />

(0291) 90877 0.<br />

Quelle:<br />

Netzwerk „Zuhause sicher“<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21


Europäische Laminatbo<strong>de</strong>nqualität:<br />

Natur und Design in perfekter Kombination<br />

Weltweit zählt Laminat zu <strong>de</strong>n<br />

beliebtesten Fußbö<strong>de</strong>n. Kein Wun<strong>de</strong>r,<br />

<strong>de</strong>nn vor allem die Qualitätsprodukte<br />

<strong>de</strong>r europäischen Hersteller<br />

können durch vielfältige<br />

Dekore, ausgezeichnete Nutzungseigenschaften<br />

und dazu<br />

durch ihre sehr gute Ökobilanz<br />

überzeugen: Das Beste aus <strong>de</strong>r<br />

Natur - durch Spitzentechnologie<br />

vere<strong>de</strong>lt. Das wissen nicht nur Architekten<br />

zu schätzen, son<strong>de</strong>rn<br />

auch immer mehr Häuslebauer und<br />

private Renovierer.<br />

Je mehr das Umweltbewusstsein<br />

<strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n steigt, umso öfter<br />

wird Nachhaltigkeit zu einem<br />

wichtigen Verkaufsargument. Hier<br />

sind die Laminatbö<strong>de</strong>n mit ihrer<br />

Spitzen-Ökobilanz kaum zu schlagen.<br />

Der Verband <strong>de</strong>r Europäischen<br />

Laminatfußbo<strong>de</strong>nhersteller<br />

e.V. (EPLF) empfiehlt, beim Kauf<br />

auf europäische Markenqualität<br />

zu achten. EPLF-Präsi<strong>de</strong>nt Ludger<br />

Schindler: „Bei Laminatbö<strong>de</strong>n mit<br />

<strong>de</strong>m Original-EPLF-Logo kann man<br />

sicher sein, ein sauberes, nachhaltiges<br />

Produkt zu erwerben.<br />

Alle Hersteller, die Mitglied im<br />

Verband sind, erfüllen die strengen<br />

Qualitätskriterien <strong>de</strong>r europäischen<br />

Normen.“<br />

Keine<br />

Weichmacher - 100 % Na-<br />

tur<br />

Bei <strong>de</strong>n EPLF-Produzenten wer<strong>de</strong>n<br />

sämtliche Bestandteile von Laminatfußbö<strong>de</strong>n<br />

ganz ohne Zusatz<br />

von Pestizi<strong>de</strong>n, chlororganischen<br />

Verbindungen o<strong>de</strong>r gefährlichen<br />

Schwermetallen hergestellt.<br />

Weichmacher sind in diesen Laminatbö<strong>de</strong>n<br />

nicht enthalten. Auf<br />

zertifiziertem Papier mit hohem<br />

Recyclinganteil wer<strong>de</strong>n die Fußbo<strong>de</strong>n<strong>de</strong>kore<br />

mit wasserlöslichen<br />

Farben gedruckt. Als Bin<strong>de</strong>mittel<br />

kommen umweltverträgliche Harze<br />

und Klebstoffe zum Einsatz. Die<br />

Laminatbö<strong>de</strong>n bestehen <strong>als</strong>o zu<br />

100 % aus natürlichen Rohstoffen<br />

und tragen zu einem gesun<strong>de</strong>n<br />

Wohnklima bei. Das macht<br />

ihnen so schnell kein an<strong>de</strong>rer<br />

Hightech-Fußbo<strong>de</strong>nbelag nach.<br />

Interessante Informationen rund<br />

um die Nachhaltigkeit von Laminatfußbö<strong>de</strong>n<br />

gibt es unter<br />

www.mylaminate.eu.<br />

Garantierte Qualität<br />

Beson<strong>de</strong>re Prüfsiegel garantieren<br />

die nachhaltige Herkunft <strong>de</strong>r Holzrohstoffe,<br />

die beispielsweise für<br />

die Trägerplatten von Laminatbö<strong>de</strong>n<br />

eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Und dank<br />

mo<strong>de</strong>rner Technologie lassen sich<br />

auf <strong>de</strong>r Oberfläche authentische<br />

Dekore und Porenbil<strong>de</strong>r verwirklichen.<br />

So kann man sich sogar<br />

<strong>de</strong>n natürlichen Look seltener und<br />

exotischer Hölzer in die Wohnung<br />

holen, ohne <strong>de</strong>m Waldbestand zu<br />

scha<strong>de</strong>n. Die aktuellen Laminatbo<strong>de</strong>n-Kollektionen<br />

bieten damit<br />

eine unendliche Fülle kreativer<br />

Möglichkeiten, die wegen <strong>de</strong>r begrenzten<br />

Naturholz-Ressourcen<br />

sonst gar nicht am Markt verfügbar<br />

wären.<br />

Langlebig und voll recycelbar<br />

Ein weiterer Pluspunkt in <strong>de</strong>r<br />

Nachhaltigkeits-Bilanz: An einem<br />

Laminatfußbo<strong>de</strong>n hat man lange<br />

Zeit Freu<strong>de</strong>. Auch nach Jahren sind<br />

die Dielen formstabil und optisch<br />

schön wie am ersten Tag. Und am<br />

En<strong>de</strong> ihres Lebenszyklus sind Laminatbö<strong>de</strong>n<br />

ein vollkommen unbe<strong>de</strong>nklicher<br />

Restmüll, <strong>de</strong>r we<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>n Menschen noch <strong>de</strong>r Umwelt<br />

scha<strong>de</strong>t. Im Gegenteil: In zerspanter<br />

Form lassen sie sich in<br />

<strong>de</strong>n Produktionsprozess zurückführen<br />

o<strong>de</strong>r sogar <strong>als</strong> Kultursubstrat<br />

in <strong>de</strong>r Landwirtschaft einsetzen.<br />

(akz-o)<br />

Wir machen uns stark für Sie:<br />

Jens Vogel besucht und berät<br />

Sie gerne unverbindlich.<br />

Rufen Sie einfach an.<br />

Mobil: 0160 96907158<br />

- mit tollen Qualitätsprodukten zu fairen Preisen<br />

- mit attraktiven Ausstellungen<br />

- mit kompetenten Mitarbeitern im Innen- und<br />

Außendienst für einen persönlichen Service<br />

Gut beraten - besser bauen mit Balzer<br />

59969 Hallenberg - Aue 5 - Tel. 02984 412 - www.balzernet.<strong>de</strong> - hallenberg@balzernet.<strong>de</strong><br />

Auch die Fans <strong>de</strong>r langen Landhausdielen kommen bei <strong>de</strong>n Laminatkollektionen<br />

voll auf ihre Kosten. Foto: Meisterwerke/akz-o<br />

22<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


Mo<strong>de</strong>rnisierungsstau<br />

im Eigenheim<br />

Durch veraltete<br />

Technik wird viel Energie vergeu<strong>de</strong>t<br />

Es gibt wohl keinen Eigenheimbesitzer<br />

o<strong>de</strong>r Mieter, <strong>de</strong>r sich<br />

nicht über die stetig steigen<strong>de</strong>n<br />

Kosten für Heizung und<br />

Strom ärgert. Dabei lässt sich<br />

<strong>de</strong>r Energiebedarf <strong>de</strong>r eigenen<br />

vier Wän<strong>de</strong> durch viele Maßnahmen<br />

selbst verringern, vom<br />

Umstieg auf sparsame Haushaltsgeräte<br />

bis hin zu einem<br />

effizienteren Heizen.<br />

Getan wird allerdings noch zu<br />

wenig: Von <strong>de</strong>n 14,8 Millionen<br />

Wohneinheiten in Deutschland<br />

sind über zwölf Millionen nicht<br />

anlage be<strong>de</strong>utet nicht mehr,<br />

dass das Eigenheim zur Großbaustelle<br />

wird. Sparsame Flächenheizungen<br />

lassen sich heute<br />

einfach und schnell im Trockenbauverfahren<br />

nachrüsten“,<br />

erklärt <strong>de</strong>r Diplom-Physiker und<br />

Uponor-Heizungsexperte Sven<br />

Petersen.<br />

So lässt sich eine Mo<strong>de</strong>rnisierung<br />

beispielsweise mit <strong>de</strong>m<br />

System „Renovis“ Zimmer für<br />

Zimmer realisieren - immer<br />

dann, wenn ohnehin eine Renovierung<br />

geplant ist.<br />

mationen. Nach <strong>de</strong>r Montage<br />

<strong>de</strong>r Flächenheizung, die mit<br />

<strong>de</strong>m Unterbau insgesamt rund<br />

fünf Zentimeter umfasst, können<br />

die Elemente ganz nach<br />

Wunsch tapeziert, verputzt o<strong>de</strong>r<br />

gestrichen wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Wärme aus <strong>de</strong>r Wand wird<br />

dabei <strong>als</strong> ebenso behaglich<br />

empfun<strong>de</strong>n wie die einer Fußbo<strong>de</strong>nheizung.<br />

Dank <strong>de</strong>r niedrigen<br />

Vorlauftemperatur lässt<br />

sich gegenüber <strong>de</strong>r klassischen<br />

Heizung <strong>de</strong>r Energiebedarf um<br />

bis zu zwölf Prozent senken.<br />

(djd/pt)<br />

Mo<strong>de</strong>rnisieren zahlt sich aus: Der Umstieg auf eine mo<strong>de</strong>rne Flächenheizung für die Wand senkt <strong>de</strong>n Heiz-<br />

Energie-Verbrauch <strong>de</strong>utlich. Foto: djd/Uponor GmbH<br />

o<strong>de</strong>r nur gering mo<strong>de</strong>rnisiert,<br />

so eine Untersuchung <strong>de</strong>r Arbeitsgemeinschaft<br />

für zeitgemäßes<br />

Bauen. Insbeson<strong>de</strong>re<br />

rund um die Wärmeerzeugung<br />

ist das Sparpotenzial enorm.<br />

Einfach und schnell sanieren<br />

Viele Eigentümer scheuen eine<br />

Heizungsmo<strong>de</strong>rnisierung, weil<br />

sie Baulärm und Schmutz fürchten.<br />

Dabei ist heutzutage längst<br />

eine Sanierung auf sanfte Art<br />

möglich.<br />

„Der Austausch <strong>de</strong>r Heizungs-<br />

Sparsame Flächenheizung<br />

Die alten Radiatoren wer<strong>de</strong>n<br />

dabei durch eine Flächenheizung<br />

für die Wand ersetzt. Die<br />

Elemente wer<strong>de</strong>n im Trockenbau<br />

einfach auf <strong>de</strong>m vorhan<strong>de</strong>nen<br />

Mauerwerk befestigt, auch<br />

eine Installation unter <strong>de</strong>r Decke<br />

ist möglich. Erfahrene Fachhandwerker<br />

können auf diese<br />

Weise bis zu drei Zimmer pro<br />

Tag installieren.<br />

Unter www.uponor.<strong>de</strong>/renovierung<br />

gibt es ausführliche Infor-<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23


Hannah Blüggel<br />

gewinnt 1. Preis <strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>nsplakatwettbewerbs<br />

<strong>de</strong>s Lions-Club Winterberg<br />

Der LIONS Club Winterberg freute<br />

sich über die Teilnahme von<br />

60 Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen <strong>de</strong>r<br />

Verbundschulen Winterberg-<br />

Siedlinghausen und Me<strong>de</strong>bach-<br />

Hallenberg, sowie <strong>de</strong>m Gymnasium<br />

Winterberg an <strong>de</strong>r Teilnahme<br />

<strong>de</strong>s internationalen Kunstwettbewerbs,<br />

<strong>de</strong>ssen Motto in<br />

diesem Jahr<br />

lautete: UNSERE WELT - UNSE-<br />

RE ZUKUNFT.<br />

Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche zwischen<br />

11 und 13 Jahren wer<strong>de</strong>n ermuntert,<br />

weltweit ihre Visionen<br />

zum Thema Frie<strong>de</strong>n auszudrücken.<br />

In <strong>de</strong>n vergangenen 25<br />

Jahren haben sich mehr <strong>als</strong> vier<br />

Millionen Kin<strong>de</strong>r aus fast 100<br />

Län<strong>de</strong>rn an <strong>de</strong>m Wettbewerb<br />

beteiligt.<br />

Verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n unterschiedlichste<br />

Techniken, um das Motto<br />

umzusetzen. Es wird z. B. mit<br />

Kohle, Buntstift, Bleistift o<strong>de</strong>r<br />

Deckfarben gemalt und gezeichnet.<br />

Die angefertigten Arbeiten<br />

sind je<strong>de</strong> für sich einzigartig und<br />

drücken die Lebenserfahrungen<br />

und die Kultur <strong>de</strong>r jungen Künstler<br />

aus. Bei <strong>de</strong>r Bewertung <strong>de</strong>r<br />

Arbeiten geht es darum, wie das<br />

Motto im Hinblick auf Originalität,<br />

<strong>de</strong>n künstlerischen Wert und<br />

<strong>de</strong>n künstlerischen Ausdruck<br />

umgesetzt wur<strong>de</strong>.<br />

Die Plakatbewertung fand am<br />

22.10.2013 durch eine Jury im<br />

Gymnasium Winterberg statt.<br />

Am 22.Oktober wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r<br />

Sparkasse Winterberg die Ausstellung<br />

<strong>de</strong>r Bil<strong>de</strong>r eröffnet.<br />

Schüler, Lehrer und Lions-Clubmitglie<strong>de</strong>r<br />

nahmen an diesem<br />

Abend an <strong>de</strong>r Preisverleihung auf<br />

lokaler Ebene teil. Der Abend<br />

wur<strong>de</strong> musikalisch von Torben<br />

Pröpper, Schüler <strong>de</strong>s Gymnasium<br />

Winterbergs, begleitet.<br />

„Eigentlich entstand aus je<strong>de</strong>m<br />

Bild ein kleines Kunstwerk und<br />

alle Teilnehmer haben einen tollen<br />

Beitrag geleistet, ihre Vorstellungen<br />

über Frie<strong>de</strong>n in unserer<br />

Welt zu ver<strong>de</strong>utlichen“,<br />

sagte <strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Lions<br />

Club, Benedikt Gellrich, und bedankte<br />

sich bei allen Schülern.<br />

Die ersten Gewinner wur<strong>de</strong>n<br />

vom Lions Club Winterberg für<br />

ihre Teilnahme am Wettbewerb<br />

geehrt. „Die Plakate von Hannah<br />

Blüggel, Verbundschule<br />

Winterberg-Siedlinghausen,<br />

und Lena Hermann, Gymnasium<br />

Winterberg, wer<strong>de</strong>n sich bis<br />

hin zu internationalen Run<strong>de</strong>n<br />

gegen harte Konkurrenz behaupten<br />

müssen, um <strong>de</strong>n internationalen<br />

Hauptpreis <strong>de</strong>s Lions-Frie<strong>de</strong>ns-Plakatwettbewerb<br />

zu gewinnen“, erklärte<br />

Benedikt Gellrich.<br />

24<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


November, Monat <strong>de</strong>s Ge<strong>de</strong>nkens<br />

<strong>de</strong>r Verstorbenen<br />

Die Ge<strong>de</strong>nkstätte für die Verstorbenen <strong>de</strong>s Kirchspiels auf <strong>de</strong>m Grönebacher<br />

Friedhof. Die Segnung und Vorstellung <strong>de</strong>r Anlage erfolgt am 24.<br />

November 2013.<br />

Der Monat November ist seit<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rten die Zeit im Jahreslauf,<br />

in <strong>de</strong>r sowohl die Christen<br />

<strong>als</strong> auch <strong>de</strong>r öffentliche Bereich<br />

unseres Lan<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r Verstorbenen<br />

beson<strong>de</strong>rs ge<strong>de</strong>nkt.<br />

Für die katholischen Christen<br />

sind es die Ge<strong>de</strong>nktage zu Allerheiligen<br />

und Allerseelen am<br />

Monatsanfang. Die evangelischen<br />

Bürger ge<strong>de</strong>nken ihrer<br />

Verstorbenen am Totensonntag<br />

En<strong>de</strong> November. Zwischen diesen<br />

Ge<strong>de</strong>nktagen erinnert unser<br />

Staatswesen am Volkstrauertag,<br />

<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r dunkelsten Zeit<br />

unserer Geschichte <strong>als</strong> Hel<strong>de</strong>nge<strong>de</strong>nktag<br />

begangen wur<strong>de</strong>, an<br />

die Toten <strong>de</strong>r Kriege und <strong>de</strong>r<br />

Gewaltherrschaften.<br />

In früheren Zeiten befan<strong>de</strong>n sich<br />

die Friedhöfe durchweg in unmittelbarer<br />

Nähe <strong>de</strong>r Pfarrkirchen.<br />

Aus Platz- aber auch aus<br />

Hygienegrün<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n diese<br />

später an die Ortsrän<strong>de</strong>r verlegt.<br />

So auch in Winterberg, wo <strong>de</strong>r<br />

heutige Friedhof 1876 „Auf <strong>de</strong>r<br />

Wäsche“ angelegt wur<strong>de</strong>.<br />

Grönebach ist einer <strong>de</strong>r wenigen<br />

Orte in unserer Region, wo<br />

sich <strong>de</strong>r Friedhof noch in unmittelbarer<br />

Nähe zur Pfarrkirche<br />

„St. Lambertus“ befin<strong>de</strong>t.<br />

Zum Leidwesen von Historikern<br />

und Kunstsachverständigen<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r alte Friedhof 1958 in<br />

Abwesenheit <strong>de</strong>s damaligen<br />

Pfarrers Heinrich Epe im wahrsten<br />

Sinne <strong>de</strong>s Wortes „abgeräumt“.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rte alte<br />

Grabstätten mit Schiefer- Ge<strong>de</strong>nkplatten<br />

und schmie<strong>de</strong>eiserne<br />

Einfassungen und Kreuzen<br />

wur<strong>de</strong>n unwie<strong>de</strong>rbringbar<br />

zerstört.<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 1960er Jahre erfolgte<br />

mit Hilfe <strong>de</strong>r politischen Gemein<strong>de</strong><br />

die Gestaltung <strong>de</strong>s Umfel<strong>de</strong>s<br />

<strong>de</strong>r Pfarrkirche zu einer<br />

Parkanlage. Der heutige Friedhof<br />

stellt sich in einem gepflegten<br />

Zustand dar, was <strong>als</strong> Zeichen<br />

<strong>de</strong>r Verbun<strong>de</strong>nheit mit <strong>de</strong>r<br />

Verstorbenen zu werten ist.<br />

Hierzu zählen neben <strong>de</strong>n privaten<br />

Grabflächen auch die Anlage<br />

für die verstorbenen Priester<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> und das kleine<br />

Kriegsgräberfeld. Auf ihm wur<strong>de</strong>n<br />

neben Gefallenen aus Grönebach<br />

auch die Soldaten beigesetzt,<br />

die bei <strong>de</strong>n Kampfhandlungen<br />

am 03./04. April 1945 zu<br />

To<strong>de</strong> kamen. Viele <strong>de</strong>r Gefallenen<br />

wur<strong>de</strong>n nach Kriegsen<strong>de</strong> in<br />

ihre Heimatorte überführt.<br />

Da Grönebach auch <strong>de</strong>r Hauptort<br />

<strong>de</strong>s gleichnamigen Kirchspiels<br />

war, wur<strong>de</strong>n hier auch<br />

die Verstorbenen aus Silbach,<br />

<strong>de</strong>r wüst gewor<strong>de</strong>nen Siedlung<br />

Haarfeld, aus Nie<strong>de</strong>rsfeld, Hildfeld<br />

und Elkeringhausen bestattet.<br />

Zur Erinnerung an die Verstorbenen<br />

<strong>de</strong>s Kirchspiels konnte<br />

auf Initiative <strong>de</strong>s Kirchenvorstan<strong>de</strong>s<br />

in <strong>de</strong>n vergangenen<br />

Wochen eine Ge<strong>de</strong>nkstätte errichtet<br />

wer<strong>de</strong>n. Am letzten<br />

Sonntag im Kirchenjahr, 24.<br />

Nov. 2013, soll <strong>de</strong>r Ge<strong>de</strong>nkplatz<br />

in einer Feierstun<strong>de</strong> durch<br />

Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne gesegnet<br />

und <strong>de</strong>r Öffentlichkeit vorgestellt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Priestergräber <strong>de</strong>r verstorbenen Seelsorger <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> St.<br />

Lambertus Grönebach.<br />

Auf <strong>de</strong>m Grönebacher Friedhof ruhen Soldaten <strong>de</strong>s letzten Weltkrieges.<br />

Die Ge<strong>de</strong>nksteine wur<strong>de</strong>n vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

beschafft.<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25


COMPASS, die Pflegeberatung <strong>de</strong>r Privaten:<br />

Rat und Unterstützung im Pflegefall<br />

Ein Schlaganfall, ein Sturz ein<br />

Unfall - wenn ein Mensch zum<br />

Pflegefall wird, ist die Not oft groß.<br />

Alle Verbraucher - sowohl gesetzlich<br />

<strong>als</strong> auch privat versichert -<br />

haben einen gesetzlich festgeschriebenen<br />

Anspruch auf Pflegeberatung.<br />

Pflegeberater - so sieht<br />

es <strong>de</strong>r Gesetzgeber vor - informieren,<br />

unterstützen und beraten<br />

die Menschen bei allen Fragen<br />

rund um die Pflege.<br />

Der Verband <strong>de</strong>r Privaten Krankenversicherung<br />

e.V. hat eine<br />

Tochtergesellschaft (COMPASS<br />

Private Pflegeberatung) gegrün<strong>de</strong>t,<br />

die für alle privaten Kranken- und<br />

Pflegeversicherungen die Pflegeberatung<br />

sicherstellt - bun<strong>de</strong>sweit<br />

flächen<strong>de</strong>ckend und für die Verbraucher<br />

kostenfrei. Die Ratsuchen<strong>de</strong>n<br />

können sich an die<br />

<strong>de</strong>utschlandweit gebührenfreie<br />

Servicenummer 0800 - 101 88 00<br />

wen<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r telefonischen Pflegeberatung<br />

von COMPASS sitzen<br />

eigens geschulte Fachkräfte, die<br />

alle Fragen rund um die Pflege beantworten<br />

- von <strong>de</strong>r Finanzierung<br />

über Pflegestufen bis hin zu Entlastungsmöglichkeiten<br />

für pflegen<strong>de</strong><br />

Angehörige. An die telefonische<br />

Pflegeberatung kann sich je<strong>de</strong>r<br />

wen<strong>de</strong>n - unabhängig vom Versicherungsstatus.<br />

Bei Fragen können<br />

Ärzte ihre Patienten an die<br />

COMPASS-Pflegeberatung verweisen<br />

o<strong>de</strong>r selbst zum Hörer greifen.<br />

Neben <strong>de</strong>r telefonischen Pflegeberatung<br />

haben die Privaten ein<br />

flächen<strong>de</strong>cken<strong>de</strong>s Netz von Pflegeberatern<br />

über ganz Deutschland<br />

gespannt. Diese kommen auf<br />

Wunsch <strong>de</strong>r Klienten zu <strong>de</strong>n Menschen<br />

nach Hause, in die Reha-<br />

Hotel Nie<strong>de</strong>rsfeld unterstützt Grundschule<br />

Am 2. und 3. November 2013<br />

lud das Hotel Nie<strong>de</strong>rsfeld zur<br />

Neueröffnung ein und war Ziel<br />

zahlreicher Besucher und Gäste.<br />

Der För<strong>de</strong>rverein <strong>de</strong>r Grundschule<br />

Nie<strong>de</strong>rsfeld durfte die<br />

Servicemannschaft bei <strong>de</strong>r Bewirtung<br />

unterstützen und erhielt<br />

dafür <strong>de</strong>n Erlös aus <strong>de</strong>m<br />

Verkauf von Kaffee und Kuchen.<br />

Die Vorsitzen<strong>de</strong>n bedankten<br />

sich bei <strong>de</strong>n neuen Hotelbesitzern<br />

Robin und Cornilia Schepers<br />

und <strong>de</strong>n aktiven Vätern,<br />

die mit viel Spaß bei <strong>de</strong>r Sache<br />

waren.<br />

Die Spen<strong>de</strong> wird zur För<strong>de</strong>rung<br />

anstehen<strong>de</strong>r Schulprojekte verwen<strong>de</strong>t.<br />

Dem Hotelteam<br />

wünscht <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rverein einen<br />

guten Start und viel Erfolg.<br />

Einrichtung o<strong>de</strong>r die Klinik und<br />

beraten sie vor Ort. Denn viele<br />

Probleme lassen sich im persönlichen<br />

Gespräch besser lösen <strong>als</strong><br />

am Telefon. Die Pflegeberater stehen<br />

<strong>de</strong>n Ratsuchen<strong>de</strong>n dauerhaft<br />

und immer wie<strong>de</strong>r <strong>als</strong> Ansprechpartner<br />

zur Verfügung - wann<br />

immer die Klienten dies wünschen.<br />

Im Übrigen kann man sich<br />

auch an COMPASS wen<strong>de</strong>n, wenn<br />

kein akuter Beratungsbedarf besteht,<br />

son<strong>de</strong>rn man sich frühzeitig<br />

über Pflege und Pflegebedürftigkeit<br />

informieren möchte.<br />

Foto: (v.l.n.r.) Ralf Hachmeyer,<br />

Thorsten Voß, Hubertus Klaner,<br />

Volkmar Holz.<br />

vhs Winterberg aktuell:<br />

Erziehung / Psychologie / Verbr<br />

erbraucherfr<br />

aucherfragen:<br />

agen:<br />

Grundlagen <strong>de</strong>r Immobilienfinanzierung:<br />

Vortrag am Sa. 30. Nov.<br />

von 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

Gastronomie: Kommunikationstraining<br />

für einen guten Umgang<br />

mit <strong>de</strong>m Gast:<br />

Service am Gast ist <strong>de</strong>r Kontakt:<br />

ob persönlich o<strong>de</strong>r per Telefon,<br />

<strong>de</strong>r erste Eindruck ist entschei<strong>de</strong>nd<br />

- und meist gibt es für diesen<br />

keine zweite Chance. Gelungene<br />

Kommunikation macht je<strong>de</strong>n<br />

Urlaubsaufenthalt zu einem<br />

nachhaltigen und wertvolles Erlebnis<br />

für <strong>de</strong>n Gast und bleibt positiv<br />

in Erinnerung. In diesem Einführungskurs<br />

zeigen wir Ihnen,<br />

wie Sie mit einfachen aber wirkungsvollen<br />

Metho<strong>de</strong>n authentisch<br />

und dabei im Einklang mit<br />

sich und ihrem Gegenüber (auch<br />

„schwierige“ Gäste) kommunizieren.<br />

Insbeson<strong>de</strong>re Teilnehmer, die<br />

im Bereich <strong>de</strong>r Gastronomie tätig<br />

sind, profitieren von <strong>de</strong>n vorgestellten<br />

Techniken. Es gibt einen<br />

Theorieteil und praktische Übungen<br />

in Kleingruppen. Mo. 2. Dez.<br />

von 9:30 bis 16:00 Uhr<br />

Kommunikation und Rhetorik: Fr.<br />

22. Nov. von 18:30 bis 21:30 Uhr<br />

und Sa. 23. Nov. von 9:00 bis<br />

16:15 Uhr<br />

EDV - Kurse:<br />

Arbeiten mit PC-Programmen: Word,<br />

Excel, Internet, eBay, Bankgeschäfte,<br />

Outlook, PowerPoint: 5 Termine<br />

montags und donnerstags ab Mo. 2.<br />

Dez. von 19:00 bis 21:15 Uhr<br />

Facebook: bei ausreichen<strong>de</strong>r<br />

Nachfrage wird ein Kurs über 6<br />

Unterrichtsstun<strong>de</strong>n eingerichtet.<br />

Gesundheit:<br />

„Auszeit“ für Männer:<br />

Arbeit, Termine, Familie, Sport -<br />

<strong>de</strong>r Großteil <strong>de</strong>s Tages ist fest verplant.<br />

Was im Terminkalen<strong>de</strong>r<br />

fehlt, ist die Zeit für ein wenig<br />

Ruhe. Der Kurs vermittelt <strong>de</strong>n Teilnehmern,<br />

warum auch Ruhephasen<br />

für die eigene Leistungsfähigkeit<br />

sowie für mehr Lebensfreu<strong>de</strong><br />

und eine gute Gesundheit so wichtig<br />

sind. Auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>r Traditionellen<br />

Chinesischen Medizin<br />

(TCM) wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Theorie die<br />

26<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


Energiebahnen im eigenen Körper,<br />

die 5 Elemente-Lehre, das<br />

Prinzip von Yin & Yang sowie <strong>de</strong>ren<br />

Zusammenspiel vermittelt. In<br />

<strong>de</strong>r Praxis lernen die Teilnehmer<br />

leichte Bewegungsübungen aus<br />

<strong>de</strong>m Qi Gong, das Beleben <strong>de</strong>r<br />

Energiebahnen mittels <strong>de</strong>s Meridian-Klopfens<br />

sowie die Faszination<br />

kennen, in angeleiteten Meditationen<br />

schnell zur Ruhe zu<br />

kommen. Ein Grundkurs zur Entspannung<br />

mit nachhaltigen Folgen!<br />

Sa. 23. Nov. von 9:30 bis 16:00<br />

Uhr und So. 24. Nov. von 9:30 bis<br />

14:15 Uhr<br />

Was ich durch meinen Körper über<br />

mich erfahren kann: Sa. 7. Dez.<br />

von 10:00 bis 13:00 Uhr<br />

Infos und frühzeitige Anmeldung<br />

bei <strong>de</strong>r vhs Winterberg, Hagenstr.<br />

19, Tel.: 02981/1672, Fax: 02981/<br />

1675 o<strong>de</strong>r unter www.vhs-hsk.<strong>de</strong>.<br />

En<strong>de</strong>: Kirchen, Kin<strong>de</strong>rgärten, Schulen ...<br />

Nie<strong>de</strong>rschrift<br />

über die 37. Sitzung (VIII. Wahlperio<strong>de</strong>) - <strong>de</strong>s Rates am Donnerstag, 26. September 2013<br />

Sitzungsort: Rathaus, Ratssaal<br />

Sitzungsdauer: 18:00 - 21:13 Uhr<br />

a) Anwesend sind:<br />

1. Bürgermeister Werner Eickler<br />

2. Ratsmitglied Jörg Burmann,<br />

Altastenberg<br />

3. Ratsmitglied Torben Firley,<br />

Winterberg (bis Pkt. 6)<br />

4. Ratsmitglied Diethelm Geilen,<br />

Nie<strong>de</strong>rsfeld<br />

5. Ratsmitglied Martin Hanses,<br />

Altastenberg<br />

6. Ratsmitglied Johannes Hellwig,<br />

Siedlinghausen<br />

7. Ratsmitglied Marc Honekamp,<br />

Elkeringhausen<br />

8. Ratsmitglied Fritz Kelm,<br />

Nie<strong>de</strong>rsfeld<br />

9. Ratsmitglied Harald Koch,<br />

Silbach<br />

10. Ratsmitglied Bernd Kräling,<br />

Siedlinghausen<br />

11. Ratsmitglied Josef Krevet,<br />

Grönebach<br />

12. Ratsmitglied Gisela Leber,<br />

Neuastenberg<br />

13. Ratsmitglied Andreas Ott,<br />

Silbach<br />

14. Ratsmitglied Erich Padberg,<br />

Nie<strong>de</strong>rsfeld<br />

15. Ratsmitglied Andreas Pieper,<br />

Siedlinghausen<br />

16. Ratsmitglied Anja Pfläging,<br />

Langewiese<br />

17. Ratsmitglied Gisela Quick,<br />

Winterberg<br />

18. Ratsmitglied Rüdiger Rebbert,<br />

Silbach<br />

19. Ratsmitglied Heinz Schmidt,<br />

Nie<strong>de</strong>rsfeld<br />

20. Ratsmitglied Ralph Schmitz-<br />

Engemann, Winterberg<br />

21. Ratsmitglied Hans Walter<br />

Schnei<strong>de</strong>r, Siedlinghausen<br />

22. Ratsmitglied Martin Schnorbus,<br />

Winterberg<br />

23. Ratsmitglied Helene Schulten,<br />

Winterberg<br />

24. Ratsmitglied Bernhard Selbach,<br />

Winterberg<br />

25. Ratsmitglied Uwe Sommer,<br />

Winterberg<br />

26. Ratsmitglied<br />

Bernhard Völlmecke, Züschen<br />

b) von <strong>de</strong>r Verw<br />

erwaltung:<br />

Stadtverwaltungsdirektor<br />

Ludger Kruse<br />

Stadtamtmann Bastian Östreich<br />

Stadtamtsrat Andreas Hester<br />

Stadtoberamtsrat<br />

Martin Brie<strong>de</strong>n<br />

Verwaltungsfachwirtin<br />

Gerda Schütte<br />

Leiter Baubetriebshof Alexan<strong>de</strong>r<br />

Vonnahme (zu Pkt. 1)<br />

Wirtschaftsför<strong>de</strong>rer<br />

Winfried Borgmann<br />

Verwaltungsfachwirt<br />

Jens Vogelsang (Schriftführer)<br />

c) sonstige Anwesen<strong>de</strong>:<br />

Leiter Straßenverkehrsbehör<strong>de</strong><br />

HSK Herr Schnö<strong>de</strong> (zu Pkt. 1)<br />

Leiter <strong>de</strong>r Direktion Verkehr <strong>de</strong>r<br />

Kreispolizeibehör<strong>de</strong> Herr Jakobi,<br />

(zu Pkt. 1)<br />

Herr Klante (zu Pkt. 7)<br />

d) entschuldigt fehlen:<br />

Ratsmitglied Arnold Brie<strong>de</strong>n,<br />

Züschen<br />

Ratsmitglied Johannes Brie<strong>de</strong>n,<br />

Winterberg<br />

Ratsmitglied Richard Gamm,<br />

Züschen<br />

Ratsmitglied Meinolf Ittermann,<br />

Hildfeld<br />

Ratsmitglied Horst Mienert,<br />

Winterberg<br />

Ratsmitglied Christof Padberg,<br />

Siedlinghausen<br />

Ratsmitglied Joachim Reuter,<br />

Züschen<br />

Öffentliche Sitzung<br />

Vor Einstieg in die Beratung <strong>de</strong>r<br />

Tagesordnung bittet Bürgermeister<br />

Eickler darum, die Tagesordnung<br />

um <strong>de</strong>n neuen öffentlichen<br />

Beratungspunkt 5 „Kurorteangelegenheiten,<br />

a) Erweiterung <strong>de</strong>r<br />

Kurzone im Luftkurort Nie<strong>de</strong>rsfeld,<br />

b) Erweiterung <strong>de</strong>r Kurzone<br />

im Luftkurort Neuastenberg um<br />

Langewiese und Lenneplätze und<br />

zukünftige Bezeichnung <strong>de</strong>r Kurzone“<br />

im Wege <strong>de</strong>r Dringlichkeit<br />

zu erweitern.<br />

Dieser Bitte entspricht <strong>de</strong>r Rat<br />

einvernehmlich.<br />

Punkt 1:<br />

Aus<strong>de</strong>hnung <strong>de</strong>r „30er Zone“ in<br />

<strong>de</strong>r Innenstadt von Winterberg<br />

hier: weiterer Zwischenstandsbericht<br />

nach Beratung und Beschlussfassung<br />

im Haupt- und Fi-<br />

nanzausschuss vom 10.09.2013,<br />

Pkt. 2, sowie Antrag <strong>de</strong>r SPD-<br />

Fraktion vom 11.09.2013<br />

Bürgermeister Eickler begrüßt<br />

zunächst <strong>de</strong>n Leiter <strong>de</strong>r Straßenverkehrsbehör<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s Hochsauerlandkreises,<br />

Herrn Schnö<strong>de</strong>, sowie<br />

<strong>de</strong>n Leiter <strong>de</strong>r Direktion Verkehr<br />

<strong>de</strong>r Kreispolizeibehör<strong>de</strong>,<br />

Herrn Jakobi. Weiter berichtet er<br />

einleitend, dass es sich heute um<br />

einen erneuten Zwischenstandsbericht<br />

seit <strong>de</strong>r letzten Hauptund<br />

Finanzausschusssitzung am<br />

10.09.2013 han<strong>de</strong>le sowie um<br />

Beratung über <strong>de</strong>n ergänzen<strong>de</strong>n<br />

Antrag <strong>de</strong>r SPD-Fraktion.<br />

Man habe in <strong>de</strong>r letzten Sitzung<br />

<strong>de</strong>s Haupt- und Finanzausschusses<br />

intensiv beraten und infolge<strong>de</strong>ssen<br />

<strong>de</strong>n Beschluss gefasst,<br />

über <strong>de</strong>n Winter hinweg<br />

weitere Erfahrungen zur Tempo<br />

30 Zone im Innenstadtbereich<br />

zu sammeln. Gleichwohl sollten<br />

an 3 neuralgischen Punkten<br />

mit <strong>de</strong>n Fachbehör<strong>de</strong>n beim<br />

Hochsauerlandkreis zeitnah<br />

Optimierungspotenziale erarbeitet<br />

wer<strong>de</strong>n, über die Ergebnisse<br />

dieser Gespräche wer<strong>de</strong><br />

man nun berichten.<br />

Im weiteren Verlauf gibt Bauhofleiter<br />

Vonnahme mittels einer<br />

PowerPoint Präsentation<br />

zunächst einen Überblick über<br />

die Entwicklung <strong>de</strong>r 30er Zone<br />

und berichtet im Anschluss über<br />

die Ergebnisse <strong>de</strong>s Ortstermins<br />

mit <strong>de</strong>r Straßenverkehrs- und<br />

Kreispolizeibehör<strong>de</strong>. Er geht<br />

hierbei <strong>de</strong>tailliert auf weitere<br />

Än<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Vorfahrtsregelungen<br />

sowie notwendiger baulicher<br />

Anpassungen wie z.B. Rückbau<br />

von Gehwegen im Bereich<br />

von Straßeneinmündungen und<br />

farbliche Anpassungen von Rinnsteinen<br />

ein, sollte die 30er Zone<br />

beibehalten wer<strong>de</strong>n.<br />

Resümierend führt Bürgermeister<br />

Eickler aus, dass die Vorschläge<br />

<strong>de</strong>s Haupt- und Finanzausschusses<br />

nach rechtlicher Wertung <strong>de</strong>r<br />

Straßenverkehrs- und Kreispolizeibehör<strong>de</strong><br />

nicht durchsetzungsfähig<br />

bzw. die Än<strong>de</strong>rungswünsche<br />

<strong>als</strong> nicht notwendig erachtet wor<strong>de</strong>n<br />

seien. Es stelle sich nunmehr<br />

die Frage, zumal sofort bauliche<br />

Maßnahmen notwendig wür<strong>de</strong>n,<br />

ob und ggfs. wie an <strong>de</strong>r 30er Zone<br />

festgehalten wer<strong>de</strong>n soll.<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27


In <strong>de</strong>r sich anschließen<strong>de</strong>n umfassen<strong>de</strong>n<br />

Diskussion, an <strong>de</strong>r sich<br />

Vertreter aller Fraktionen beteiligen,<br />

wer<strong>de</strong>n insbeson<strong>de</strong>re folgen<strong>de</strong><br />

Gesichtspunkte angesprochen:<br />

• Vorfahrtsregelungen in einer<br />

30er Zone sowie Bewertung<br />

<strong>de</strong>r notwendigen baulichen<br />

Maßnahmen aufgrund <strong>de</strong>s<br />

durchgeführten Ortstermins<br />

• Verkehrssituation im Winter,<br />

speziell das stoppen und anfahren<br />

an Steigungen wie z.B.<br />

in Bahnhofstraße<br />

• Aus Gesprächen mit Bürgern<br />

sei <strong>de</strong>utlich gewor<strong>de</strong>n, dass<br />

die neue Vorfahrtsregelung,<br />

insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>n innerstädtischen<br />

Verkehrsring betreffend,<br />

in <strong>de</strong>r Bevölkerung<br />

teilweise kritisch aufgenommen<br />

wer<strong>de</strong>, die Temporeduzierung<br />

auf 30 km/h sei hingegen<br />

kein Problem<br />

• Wunsch nach einer 30er Zone<br />

sei von vielen Senioren über<br />

<strong>de</strong>n Demographie-Arbeitskreis<br />

gewünscht wor<strong>de</strong>n<br />

• Reduzierung von 70 Verkehrsschil<strong>de</strong>rn<br />

durch die Zonen-<br />

Regelung, dadurch auch Kostenreduzierung<br />

durch geringeren<br />

Unterhaltungsaufwand<br />

• Bei einer Tempo 30 Beschil<strong>de</strong>rung<br />

sei eine flexiblere und<br />

somit eine <strong>de</strong>n örtlichen Belangen<br />

angepasste Vorfahrtsregelung<br />

möglich. In einer<br />

30er Zone hingegen sei die<br />

rechts-vor-links Regelung gesetzlich<br />

vorgeschrieben<br />

• Auch in an<strong>de</strong>ren Städten habe<br />

es bei <strong>de</strong>r Einrichtung von<br />

Geschwindigkeitszonen Diskussionen<br />

und eine „Eingewöhnungsphase“<br />

<strong>de</strong>r Bevölkerung<br />

gegeben. Man solle<br />

an <strong>de</strong>r vom Haupt- und Finanzausschuss<br />

beschlossenen<br />

Testphase über <strong>de</strong>n Winter<br />

hinweg festhalten und anschließend<br />

ggfs. Än<strong>de</strong>rungen<br />

festhalten<br />

• Bei <strong>de</strong>r Stadtsanierung sei <strong>de</strong>r<br />

Verkehrsring absichtlich so<br />

angelegt wor<strong>de</strong>n, damit <strong>de</strong>r<br />

innerstädtische Verkehr<br />

„fließt“<br />

• Auf Nachfrage teilt Herr<br />

Schnö<strong>de</strong> mit, dass ihm bislang<br />

keine Unfälle aufgrund <strong>de</strong>r<br />

rechts-vor-links Regelung bekannt<br />

seien.<br />

Nach Abschluss <strong>de</strong>r teilweise kontroversen<br />

Diskussion, in <strong>de</strong>r noch<br />

einmal von mehreren Sprechern<br />

betont wird, dass es keinen Sinn<br />

mache, jetzt notwendige bauliche<br />

Maßnahmen durchzuführen, die<br />

ggfs. nach einer Probephase<br />

wie<strong>de</strong>r rückgängig gemacht wer<strong>de</strong>n<br />

müssten, wird seitens <strong>de</strong>r<br />

CDU-Fraktion <strong>de</strong>r Antrag gestellt,<br />

die 30er Zone grundsätzlich zu<br />

belassen, jedoch <strong>de</strong>n innerstädtischen<br />

Verkehrsring vorfahrtsberichtigt<br />

mit Tempo 30 Beschil<strong>de</strong>rung<br />

aus <strong>de</strong>r Zone herauszulösen.<br />

Der Rat beschließt sodann mit 20<br />

Ja-Stimmen bei 6 Enthaltungen,<br />

an <strong>de</strong>r 30er Zone im Innenstadtbereich<br />

festzuhalten und eine Ausweitung<br />

auf die Bahnhofstraße<br />

nicht vorzunehmen. Jedoch ist für<br />

<strong>de</strong>n Bereich <strong>de</strong>s sogenannten „innerstädtischen<br />

Verkehrsrings“ bei<br />

<strong>de</strong>r Straßenverkehrsbehör<strong>de</strong> eine<br />

Tempo 30 Beschil<strong>de</strong>rung sowie<br />

Vorfahrtsberechtigung für <strong>de</strong>n<br />

Verkehrsring zu beantragen.<br />

Anschließend informiert Bürgermeister<br />

Eickler über eine bereits<br />

vor einigen Jahren gestartete Initiative<br />

einiger Silbacher Bürger<br />

zu geschwindigkeitsreduzieren<strong>de</strong>n<br />

Maßnahmen in <strong>de</strong>r Ortsdurchfahrt<br />

Silbach. Diese seien<br />

dam<strong>als</strong> von <strong>de</strong>r Straßenverkehrsbehör<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s Hochsauerlandkreises<br />

abgelehnt wor<strong>de</strong>n. Wie in <strong>de</strong>r<br />

letzten Haupt- und Finanzausschusssitzung<br />

berichtet, laufe<br />

<strong>de</strong>rzeit ein erneuter Antrag auf<br />

testweise Einrichtung einer<br />

Höchstgeschwindigkeit von 30 km/<br />

h in <strong>de</strong>r Ortsdurchfahrt.<br />

Er berichtet ferner über ein weiteres<br />

Schreiben aus Silbach, in<br />

<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Vorschlag unterbreitet<br />

wird, Überlegungen dahingehend<br />

anzustellen, die <strong>de</strong>rzeit vom Hochsauerlandkreis<br />

wahrgenommenen<br />

Aufgaben <strong>de</strong>r Straßenverkehrsbehör<strong>de</strong><br />

gemeinsam mit <strong>de</strong>n Städten<br />

Hallenberg und Me<strong>de</strong>bach<br />

selbst zu übernehmen. Ab einer<br />

Einwohnerzahl von 25.000 könne<br />

dies beim Hochsauerlandkreis<br />

beantragt wer<strong>de</strong>n, dies hätten in<br />

<strong>de</strong>r Vergangenheit auch die Gemein<strong>de</strong>n<br />

Olsberg und Bestwig<br />

getan.<br />

Er sei sich mit <strong>de</strong>n Bürgermeistern<br />

Kronauge und Grosche einig,<br />

dies in <strong>de</strong>n politischen Gremien<br />

beraten zu lassen, hierzu sei jedoch<br />

vorab eine Kosten-Nutzenanalyse<br />

zu erarbeiten. Er wer<strong>de</strong><br />

insoweit die Angelegenheit<br />

zunächst mit seinen Bürgermeisterkollegen<br />

abstimmen.<br />

Verschie<strong>de</strong>ne Ratsmitglie<strong>de</strong>r schließen<br />

sich in ihren Wortbeiträgen <strong>de</strong>n<br />

Ausführungen <strong>de</strong>s Bürgermeisters<br />

an. Eine erneute Beratung soll dann<br />

erfolgen, wenn die notwendige<br />

Grundlagenarbeit erfolgt sei.<br />

Punkt 2:<br />

Gestaltungssatzungen für die Alt-<br />

stadt Winterberg und das Ge-<br />

schäftszentrum „Pforte Winterberg“<br />

sowie Gestaltungsrichtli-<br />

nie zur Son<strong>de</strong>rnutzungssatzung<br />

hier: Diskussion und Entschei-<br />

dung über die Vorschläge aus <strong>de</strong>m<br />

Workshop <strong>de</strong>s Rates vom<br />

11.07.2013, 080/2013<br />

Der Bauausschussvorsitzen<strong>de</strong><br />

führt einleitend aus, dass es das<br />

Ziel <strong>de</strong>r Gestaltungssatzungen<br />

sei, ein hochwertiges Erscheinungsbild<br />

für die Innenstadt von<br />

Winterberg zu schaffen. Um dieses<br />

Ziel zu erreichen, müsse auch<br />

die Öffentlichkeit eingebun<strong>de</strong>n<br />

und die Thematik mit dieser diskutiert<br />

wer<strong>de</strong>n. Bezüglich <strong>de</strong>s<br />

weiteren Vorgehens regt er an,<br />

sich zunächst in einer politischen<br />

Arbeitsgruppe mit <strong>de</strong>m Thema intensiv<br />

zu beschäftigen und nach<br />

einer Vorberatung im Rat dann<br />

<strong>de</strong>n Entwurf <strong>de</strong>r Satzungen in einem<br />

Workshop <strong>de</strong>r Öffentlichkeit,<br />

<strong>de</strong>m Einzelhan<strong>de</strong>l und <strong>de</strong>r<br />

Gastronomie vorzustellen und zu<br />

diskutieren. Der Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

SPD-Fraktion führt aus, dass man<br />

auch in seiner Fraktion ähnliche<br />

Überlegungen angestellt habe.<br />

Nach<strong>de</strong>m anschließend in <strong>de</strong>r<br />

Diskussion weiter die Notwendigkeit<br />

für ein offenes und transparentes<br />

Verfahren angesprochen<br />

wird sowie <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r CDU-Fraktion näher auf die<br />

Besetzung <strong>de</strong>r Arbeitsgruppe <strong>de</strong>s<br />

Rates eingegangen ist und einen<br />

Vorschlag zum weiteren Verfahrensablauf<br />

gemacht hat, fasst <strong>de</strong>r<br />

Rat einstimmig folgen<strong>de</strong> Beschlüsse:<br />

1. Der Rat richtet eine Arbeitsgruppe<br />

ein, die aus 7 Ratsmitglie<strong>de</strong>rn<br />

(4 Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r<br />

CDU-Fraktion, 2 Mitglie<strong>de</strong>rn<br />

<strong>de</strong>r SPD-Fraktion und 1 Mitglied<br />

<strong>de</strong>r FDP-Fraktion) sowie<br />

3 Vertretern <strong>de</strong>r Verwaltung<br />

besteht. Die namentliche Benennung<br />

<strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Arbeitsgruppe soll in <strong>de</strong>r<br />

nächsten Ratssitzung erfolgen.<br />

2. Die Arbeitsgruppe erarbeitet<br />

einen Än<strong>de</strong>rungsentwurf zu<br />

<strong>de</strong>n Satzungsregelungen,<br />

über die anschließend <strong>de</strong>r Rat<br />

berät. Das Ergebnis dieser<br />

Beratungen fließt in einen<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Än<strong>de</strong>rungsentwurf<br />

<strong>de</strong>r Satzungen ein.<br />

3. Der vom Rat gebilligte Än<strong>de</strong>rungsentwurf<br />

wird dann in einem<br />

öffent-lichen Workshop<br />

<strong>de</strong>r Öffentlichkeit, <strong>de</strong>m Einzelhan<strong>de</strong>l<br />

und <strong>de</strong>r Gastronomie<br />

vorgestellt. Die im Rahmen<br />

<strong>de</strong>s Workshops vorgetragenen<br />

An-regungen wer<strong>de</strong>n<br />

aufgenommen und in die abschließen<strong>de</strong><br />

Entscheidung <strong>de</strong>s<br />

Rates zur Modifizierung <strong>de</strong>r<br />

Satzungen einfließen.<br />

4. Der Rat beschließt sodann eine<br />

Umsetzungsstrategie, in <strong>de</strong>r<br />

festgelegt wird, mit welcher<br />

Priorität welche Maßnahmen<br />

umgesetzt wer<strong>de</strong>n sollen.<br />

Punkt 3:<br />

La<strong>de</strong>nöffnungszeiten für <strong>de</strong>n Ver<br />

er-<br />

kauf bestimmter Waren an Sonn-<br />

und Feiertagen in <strong>de</strong>r Stadt Win-<br />

terberg im Jahr 2013<br />

hier: 1. Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Ordnungs-<br />

behördlichen Verordnung über<br />

<strong>de</strong>n Verkauf bestimmter Waren<br />

an Sonn- und Feiertagen in <strong>de</strong>r<br />

Stadt Winterberg<br />

vom<br />

22.03.2013 sowie 1. Än<strong>de</strong>rung<br />

<strong>de</strong>r Ordnungsbehördlichen Ver<br />

er-<br />

ordnung über <strong>de</strong>n Verkauf be-<br />

stimmter Waren an Sonn- und Fei-<br />

ertagen in <strong>de</strong>r Stadt Winterberg<br />

vom 24.05.2013<br />

(Rat 21.03.2013, Pkt. 5, VV 27/<br />

2013; Rat 23.05.2013, Pkt. 3,<br />

VV 45/2013), 081/2013<br />

1. Der Rat <strong>de</strong>r Stadt Winterberg<br />

beschließt einstimmig, die<br />

Ordnungsbehördliche Verordnung<br />

über <strong>de</strong>n Verkauf bestimmter<br />

Waren an Sonn- und<br />

Feiertagen in <strong>de</strong>r Stadt Winterberg<br />

vom 22.03.2013 wie<br />

folgt zu än<strong>de</strong>rn:<br />

a. § 1 Buchstabe d) enthält<br />

folgen<strong>de</strong> Fassung:<br />

„an 19 aufeinan<strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n<br />

Sonntagen, beginnend mit<br />

<strong>de</strong>m 1. Sonntag im Juli“<br />

b. § 1 Buchstabe e) enthält<br />

folgen<strong>de</strong> Fassung:<br />

„an 3 aufeinan<strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n<br />

Sonntagen, beginnend mit<br />

<strong>de</strong>m 3. Sonntag im Dezember“<br />

2. Der Rat <strong>de</strong>r Stadt Winterberg<br />

beschließt einstimmig, die<br />

Ordnungsbehördliche Verordnung<br />

über <strong>de</strong>n Verkauf bestimmter<br />

Waren an Sonn- und<br />

Feiertagen in <strong>de</strong>r Stadt Winterberg<br />

vom 24.05.2013 wie<br />

folgt zu än<strong>de</strong>rn:<br />

a. § 1 Glie<strong>de</strong>rungspunkt 1 enthält<br />

folgen<strong>de</strong> Fassung:<br />

„an 9 aufeinan<strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n<br />

Sonntagen, beginnend mit<br />

<strong>de</strong>m ersten Sonntag im Januar.“<br />

b. § 1 Glie<strong>de</strong>rungspunkt 3 enthält<br />

folgen<strong>de</strong> Fassung:<br />

„am ersten, zweiten und dritten<br />

Sonntag im Mai“<br />

28<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


Rosa gebratene Rehmedaillons<br />

auf Linsensalat<br />

(für 4 Personen)<br />

250 g rote Linsen<br />

6 EL weißer B<strong>als</strong>amico-Essig<br />

10 EL Walnussöl<br />

2 EL mil<strong>de</strong>r Senf<br />

1/2-1 TL Salatkräuter<br />

1/2-1 TL Kräutersalz<br />

1/4 TL Zwiebelsalz<br />

1/4 TL weißer Pfeffer, gemahlen<br />

1/2 TL Zucker<br />

4 Möhren<br />

1 Bund Rucola<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

4 Rehmedaillons (à 80 g)<br />

4 EL Butter<br />

125 g fertige Sprossenmischung<br />

2 Scheiben Brot<br />

Die roten Linsen nach Packungsanweisung<br />

(je nach gewünschter<br />

Konsistenz) garen,<br />

abschrecken und abkühlen lassen.<br />

Für die Vinaigrette Essig,<br />

Walnussöl, Senf und Kräuter verrühren,<br />

mit <strong>de</strong>n Gewürzen pikant<br />

abschmecken und die Hälfte<br />

<strong>de</strong>s Dressings mit <strong>de</strong>n Linsen<br />

vermischen. Möhren schälen,<br />

waschen und mit einem Sparschäler<br />

längs in Streifen schnei<strong>de</strong>n.<br />

Rucola und Schnittlauch<br />

waschen, Rucola putzen, Schnittlauch<br />

in Stücke schnei<strong>de</strong>n. Rehmedaillons<br />

waschen, trocken<br />

tupfen, mit Kräutersalz und Pfeffer<br />

würzen und in 2 EL Butter<br />

rosa braten. Brot in Würfel schnei<strong>de</strong>n<br />

und in <strong>de</strong>r restlichen Butter<br />

anrösten. Rucola, Möhren,<br />

Schnittlauch und Linsen <strong>de</strong>korativ<br />

anrichten, Medaillons in<br />

Scheiben schnei<strong>de</strong>n, auf <strong>de</strong>n Salat<br />

geben und mit <strong>de</strong>m restlichen<br />

Dressing beträufeln. Mit Sprossen<br />

und Croûtons servieren.<br />

Foto: Wirths PR<br />

Haferflocken, Marzipan, Sanddorn-Fruchtzubereitung<br />

und<br />

Manuka-Honig mit <strong>de</strong>m Großteil<br />

<strong>de</strong>r gerösteten Man<strong>de</strong>lstifte<br />

vermengen und mit Zimt abschmecken.<br />

Die Bio-Äpfel ausstechen,<br />

mit <strong>de</strong>r Masse füllen<br />

und auf Backpapier setzen. Im<br />

vorgeheizten Ofen bei 180 -<br />

200° C 12 - 15 Minuten backen.<br />

In <strong>de</strong>r Zwischenzeit für<br />

die Vanillesauce das Eigelb mit<br />

<strong>de</strong>m Zucker verrühren. Die Vanilleschote<br />

aufschlitzen und<br />

auskratzen. Das Vanille-Mark<br />

an die Milch geben und diese<br />

unter Rühren erhitzen. Vom<br />

Herd nehmen und die Eimasse<br />

unterrühren. Unter ständigem<br />

Rühren weiter erhitzen, bis die<br />

Vanillesauce genügend angedickt<br />

ist. Die Bratäpfel mit Vanillesauce<br />

anrichten und mit<br />

<strong>de</strong>n restlichen Man<strong>de</strong>lstiften<br />

garniert servieren.<br />

Foto: Wirths PR<br />

Bratäpfel mit Sanddorn-<br />

Füllung und Vanillesauce<br />

(für 4 Personen)<br />

2 EL blütenzarte Haferflocken<br />

40 g Marzipan<br />

2 EL Sanddorn-Fruchtzubereitung<br />

1 EL aktiver Manuka-Honig (aus<br />

<strong>de</strong>m Reformhaus)<br />

50 g Man<strong>de</strong>lstifte<br />

Zimt<br />

4 säuerliche Bio-Äpfel<br />

Für die Vanillesauce<br />

0,5 l Vollmilch<br />

1 Vanilleschote<br />

3 Eigelb<br />

50 g Zucker<br />

Die Man<strong>de</strong>lstifte kurz anrösten.<br />

Im Hotel Diedrich,<br />

Hallenberg<br />

Täglich à la carte von 12 bis 14:00 Uhr<br />

und von 18 bis 22:00 Uhr.<br />

Sonntagsbuffet mit Live Cooking<br />

Je<strong>de</strong>n Sonntag von 12 bis 14:30 Uhr:<br />

Den Köchen in die Töpfe schauen<br />

& schlemmen so viel Sie mögen!<br />

25,00 € p.P. inkl. Tafelwasser<br />

(Kin<strong>de</strong>r bis 14 J - 10,00 €)<br />

Reservierung unter: 02984/9330 | www.hotel-diedrich.<strong>de</strong><br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29


Punkt 4:<br />

1. Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Bebauungspla-<br />

nes Nr. 10 „Lenneblick“ in Altas-<br />

tenberg<br />

- Än<strong>de</strong>rungsbeschluss, 071/2013<br />

Der Rat folgt einstimmig <strong>de</strong>r Empfehlung<br />

<strong>de</strong>s Bau- und Planungsausschuss<br />

und fasst folgen<strong>de</strong> Beschlüsse:<br />

1. Der Bebauungsplan Nr. 10<br />

„Lenneblick“ wird geän<strong>de</strong>rt,<br />

mit <strong>de</strong>m Ziel, die im Bebauungsplan<br />

geson<strong>de</strong>rt festgesetzten<br />

Garagen- und Stellplatzstandorte<br />

aufzuheben.<br />

Das Verfahren wird im vereinfachten<br />

Verfahren gem. § 13<br />

BauGB durchgeführt.<br />

2. Die Durchführung <strong>de</strong>s Verfahrens<br />

erfolgt unter einer angemessenen<br />

Kostenbeteiligung<br />

<strong>de</strong>r Antragstellerin. Die Höhe<br />

<strong>de</strong>s konkret zu zahlen<strong>de</strong>n Betrages<br />

wird im Rahmen eines<br />

abzuschließen<strong>de</strong>n Städtebaulichen<br />

Vertrages mit <strong>de</strong>r Antragstellerin<br />

festgelegt. Die<br />

Verwaltung wird ermächtigt,<br />

einen entsprechen<strong>de</strong>n Vertrag<br />

abzuschließen.<br />

Punkt 5:<br />

Kurorteangelegenheiten,<br />

a) Erweiterung<br />

<strong>de</strong>r Kurzone im Luftkurort<br />

Nie<strong>de</strong>rsfeld, b) Erweite-<br />

rung <strong>de</strong>r Kurzone im Luftkurort<br />

Neuastenberg um Langewiese<br />

und Lenneplätze und zukünftige<br />

Bezeichnung <strong>de</strong>r Kurzone<br />

Nach<strong>de</strong>m vom Wirtschaftsför<strong>de</strong>rer,<br />

Herrn Borgmann, Nachfragen<br />

von verschie<strong>de</strong>nen Ratsmitglie<strong>de</strong>rn<br />

zur Festlegung <strong>de</strong>r Kurzonengrenzen<br />

in Nie<strong>de</strong>rsfeld beantwortet<br />

wur<strong>de</strong>n, fasst <strong>de</strong>r Rat ein-<br />

stimmig folgen<strong>de</strong> Beschlüsse:<br />

Der Rat <strong>de</strong>r Stadt Winterberg beschließt,<br />

die Kurzone im Luftkurort<br />

Nie<strong>de</strong>rsfeld entsprechend <strong>de</strong>r<br />

Darstellung in <strong>de</strong>r Anlage 1) „Abgrenzung<br />

Luftkurort Nie<strong>de</strong>rsfeld“<br />

zu <strong>de</strong>r Verwaltungsvorlage 82/<br />

2013 zu erweitern.<br />

Der Rat beschließt außer<strong>de</strong>m, die<br />

Kurzone im Luftkurort Neuastenberg<br />

entsprechend <strong>de</strong>r Darstellung<br />

in <strong>de</strong>r Anlage 2) „Abgrenzung<br />

Luftkurorte Höhendörfer“ zu<br />

<strong>de</strong>r Verwaltungsvorlage 82/2013<br />

zu erweitern und diese mit <strong>de</strong>r<br />

Bezeichnung „Luftkurort Höhendörfer“<br />

anerkennen zu lassen.<br />

Punkt 6:<br />

Mitteilungen und Anfragen<br />

1. Bürgermeister Eickler gratuliert<br />

<strong>de</strong>n Ratsmitglie<strong>de</strong>rn<br />

Meinolf Ittermann, Johannes<br />

Brie<strong>de</strong>n, Erich Padberg, Andreas<br />

Ott, Horst Mienert, Torben<br />

Firley, Bernhard Völlmecke<br />

und Joachim Reuter, die<br />

im Verlaufe <strong>de</strong>r vergangenen<br />

Wochen ihren Geburtstag begangen<br />

haben. Weiterhin gratuliert<br />

<strong>de</strong>r Rat Bürgermeister<br />

Eickler, <strong>de</strong>r in dieser Zeit<br />

ebenfalls seinen Geburtstag<br />

feiern konnte.<br />

2. Weiterhin informiert er die<br />

Ratsmitglie<strong>de</strong>r, dass es verwaltungsseitig<br />

beabsichtigt<br />

sei, <strong>de</strong>n Haushalt 2014 bereits<br />

in <strong>de</strong>r Ratssitzung am<br />

14.11.2013 einzubringen. Die<br />

Beschlussfassung solle dann<br />

wie geplant in einer Son<strong>de</strong>rratssitzung<br />

im Januar 2014<br />

erfolgen.<br />

3. Fachbereichsleiter Östreich<br />

berichtet über vereinzelte<br />

Probleme bei <strong>de</strong>r Schülerbeför<strong>de</strong>rung,<br />

die zu Beginn <strong>de</strong>s<br />

aktuellen Schuljahres aufgetreten<br />

seien. Man sei dankbar<br />

für die Hinweise <strong>de</strong>r Eltern<br />

und habe in kurzfristigen<br />

Gesprächen mit <strong>de</strong>m Verkehrsbetrieb<br />

erreicht, dass die<br />

Transportkapazitäten durch<br />

<strong>de</strong>n Einsatz eines zusätzlichen<br />

Busses erhöht wur<strong>de</strong>n. Der<br />

Verkehrsbetrieb sei hierbei<br />

auf seine Beför<strong>de</strong>rungspflicht<br />

hingewiesen wor<strong>de</strong>n. Aktuell<br />

seien keine weiteren Beschwer<strong>de</strong>n<br />

zu verzeichnen, so<br />

dass man verwaltungsseitig<br />

davon ausgehe, dass die Angelegenheit<br />

erledigt sei.<br />

4. Bürgermeister Eickler teilt<br />

mit, dass <strong>de</strong>r Abschlussbericht<br />

zur Bürgerbefragung von<br />

Herrn Engel inzwischen vorliegen<br />

wür<strong>de</strong>. Der Bericht wür<strong>de</strong><br />

zunächst <strong>de</strong>n Arbeitskreisen<br />

zugeleitet, anschließend<br />

erfolge die Vorstellung im Rat<br />

und die Information <strong>de</strong>r Öffentlichkeit.<br />

Die Übergabe <strong>de</strong>r<br />

Präsente an die ermittelten<br />

Gewinner wer<strong>de</strong> am<br />

02.10.2013 unter Beteiligung<br />

<strong>de</strong>s Kreisschützenkönigspaares<br />

erfolgen.<br />

5. Des Weiteren informiert er<br />

<strong>de</strong>n Rat über eine am<br />

11.11.2013 bei <strong>de</strong>r Bezirksregierung<br />

Arnsberg stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Konferenz zum Thema<br />

„Kommunalfinanzen im Lichte<br />

wirtschaftlicher Investitionen“<br />

(ab 17 Uhr im Kaiserhaus<br />

Arnsberg). Hierzu seien<br />

neben einem Vertreter <strong>de</strong>r<br />

Stadtverwaltung auch die 3<br />

Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong>n eingela<strong>de</strong>n.<br />

Bei Interesse möchten<br />

sich diese in <strong>de</strong>n nächsten Tagen<br />

bei Fachbereichsleiter<br />

Östreich mel<strong>de</strong>n. Dieser wer<strong>de</strong><br />

verwaltungsseitig an <strong>de</strong>m<br />

Termin teilnehmen.<br />

6. Fachbereichsleiter Hester berichtet<br />

über <strong>de</strong>n <strong>de</strong>rzeitigen<br />

Sachstand in Bezug auf die<br />

angekündigte Verwaltungsvorlage<br />

zur Anerkennung und<br />

För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Ehrenamtes.<br />

Da hierzu noch Sondierungsgespräche<br />

mit <strong>de</strong>r Leitung <strong>de</strong>r<br />

Freiwilligen Feuerwehr erfor<strong>de</strong>rlich<br />

seien, erfolge die Vorlage<br />

erst in einer <strong>de</strong>r nächsten<br />

Ratssitzungen.<br />

7. Fachbereichsleiter Brie<strong>de</strong>n<br />

teilt mit, dass das Lan<strong>de</strong>skabinett<br />

<strong>de</strong>n Entwurf eines neuen<br />

Lan<strong>de</strong>sentwicklungsplanes<br />

gebilligt und die Durchführung<br />

<strong>de</strong>s formell vorgeschriebenen<br />

Aufstellungsverfahrens beschlossen<br />

habe. Der Entwurf<br />

berücksichtige dabei insbeson<strong>de</strong>re<br />

die Bereiche „<strong>de</strong>mografische<br />

Entwicklung, Globalisierung<br />

<strong>de</strong>r Wirtschaft sowie<br />

das Thema „Klimawan<strong>de</strong>l“.<br />

Alle Bürger sowie die Träger<br />

öffentlicher Belange könnten<br />

jetzt bis zum 28.02.2014 Anregungen<br />

einreichen. Verwaltungsseitig<br />

wer<strong>de</strong> man <strong>de</strong>n<br />

Entwurf jetzt sichten und auswerten<br />

und dann in <strong>de</strong>n städtischen<br />

Gremien <strong>de</strong>mnächst<br />

zur Beratung vorlegen. Ein<br />

Ratsmitglied <strong>de</strong>r SPD-Fraktion<br />

aus Siedlinghausen regt an,<br />

nach Möglichkeit mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />

Städten und Gemein<strong>de</strong>n<br />

eine abgestimmte Stellungnahme<br />

abzugeben, um gemeinsame<br />

Ziele, insbeson<strong>de</strong>re<br />

beim Thema „Windkraft“ <strong>de</strong>utlich<br />

zu machen.<br />

8. Auf Nachfrage eines Ratsmitglie<strong>de</strong>s<br />

<strong>de</strong>r SPD-Fraktion aus<br />

Altastenberg teilt Fachbereichsleiter<br />

Brie<strong>de</strong>n mit, dass<br />

die Errichtung eines Wartehäuschens<br />

an <strong>de</strong>r Bushaltestelle<br />

im Bereich Kappe sowohl<br />

durch die Stadt Winterberg<br />

sowie von privater Seite<br />

finanziert wor<strong>de</strong>n sei.<br />

9. Ein Ratsmitglied <strong>de</strong>r CDU-<br />

Fraktion aus Winterberg bedankt<br />

sich beim Bauhof für<br />

das Freischnei<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Kurpromena<strong>de</strong><br />

im Bereich „Hinter<br />

<strong>de</strong>r Helle“. Weiter bittet das<br />

Ratsmitglied, noch zusätzliche<br />

Mülleimer aufzustellen.<br />

W. Eickler, Bürgermeister<br />

J. Vogelsang, Schrifführer<br />

30<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


Jetzt Gräber für <strong>de</strong>n Winter <strong>de</strong>korieren<br />

Im November schmücken und gestalten die Friedhofsgärtner die Grabstätten und bereiten sie für <strong>de</strong>n Winter vor<br />

Der November ist nicht nur<br />

<strong>de</strong>r letzte Monat im Kirchenjahr,<br />

son<strong>de</strong>rn auch ein Monat<br />

<strong>de</strong>r Besinnung und <strong>de</strong>r Ge<strong>de</strong>nktage,<br />

<strong>de</strong>ren letzter <strong>de</strong>r<br />

Totensonntag ist. Sichtbarer<br />

Ausdruck <strong>de</strong>s Ge<strong>de</strong>nkens sind<br />

die geschmückten Gräber auf<br />

<strong>de</strong>n Friedhöfen - oft das Werk<br />

<strong>de</strong>r geschickten Hän<strong>de</strong> von<br />

Friedhofsgärtnern. Diese bereiten<br />

nun auch die Grabstätten<br />

für <strong>de</strong>n Winter vor.<br />

Dabei ist diese so genannte<br />

Eine große Auswahl kunstvoll gestalteter Kränze, Gestecke und Grabschalen<br />

bieten die Friedhofsgärtner ihren Kun<strong>de</strong>n für die winterliche<br />

Grabgestaltung an. (Bild: BdF, Bonn)<br />

„Winterab<strong>de</strong>ckung“ <strong>de</strong>s<br />

Grabes durch <strong>de</strong>n Friedhofsgärtner<br />

durchaus keine<br />

schmucklose Angelegenheit,<br />

wie <strong>de</strong>r Begriff es vermuten<br />

ließe - ganz im Gegenteil:<br />

„Zu <strong>de</strong>n Ge<strong>de</strong>nktagen legen<br />

wir für unsere Kun<strong>de</strong>n zum<br />

Beispiel bunte Beete an mit<br />

Beiwerk wie Heuchera, Gräsern<br />

und Sommerhei<strong>de</strong>.<br />

Manche wünschen auch das<br />

klassische Winterbeet, das<br />

wir individuell gestalten mit<br />

Mustern aus Tannenzweigen,<br />

Wachol<strong>de</strong>r und Moosstreifen,<br />

<strong>de</strong>r Kopf <strong>de</strong>s Beetes wird<br />

verziert mit Eriken, Gräsern,<br />

Tannenzapfen und Exoten“,<br />

beschreibt Roland Wagner,<br />

Marketingverantwortlicher<br />

beim Bund <strong>de</strong>utscher Friedhofsgärtner<br />

(BdF), die vielfältigen<br />

Möglichkeiten <strong>de</strong>r<br />

Winterab<strong>de</strong>ckung.<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31


Nie<strong>de</strong>rschrift<br />

über die 36. Sitzung (VIII. Wahlperio<strong>de</strong>) - <strong>de</strong>s Bau- und Planungsausschusses am Dienstag, 1. Oktober 2013<br />

Sitzungsort: Rathaus, Ratssaal<br />

Sitzungsdauer: 18.00 -19.05 Uhr<br />

Anwesend sind:<br />

a) Ausschussmitglie<strong>de</strong>r<br />

Ausschussvorsitzen<strong>de</strong>r Martin<br />

Schnorbus, Winterberg<br />

Ausschussmitglied Johannes Brie<strong>de</strong>n,<br />

Winterberg<br />

Ausschussmitglied Diethelm Geilen,<br />

Nie<strong>de</strong>rsfeld<br />

Ausschussmitglied Johannes Hellwig,<br />

Siedlinghausen<br />

Ausschussmitglied Martin Hanses,<br />

Altastenberg<br />

Ausschussmitglied Marc Honekamp,<br />

Elkeringhausen<br />

Ausschussmitglied Josef Krevet,<br />

Grönebach<br />

Ausschussmitglied Andreas Ott,<br />

Silbach<br />

Ausschussmitglied Erich Padberg,<br />

Nie<strong>de</strong>rsfeld<br />

Ausschussmitglied Rüdiger Rebbert,<br />

Silbach<br />

Ausschussmitglied Bernhard Selbach,<br />

Winterberg<br />

Ausschussmitglied Bernhard Völlmecke,<br />

Züschen<br />

Sachkundiger Bürger Gilbert Gerke,<br />

Langewiese<br />

Sachkundiger Bürger Jörg Hampel,<br />

Winterberg<br />

b) von <strong>de</strong>r Verw<br />

erwaltung<br />

Stadtverwaltungsdirektor Ludger<br />

Kruse<br />

Stadtoberamtsrat Martin Brie<strong>de</strong>n<br />

Dipl.-Ing. Sebastian Vielhaber<br />

Dipl.-Ing. Peter Hiller<br />

Stadtamtmann Ralf Lefarth<br />

(Schriftführer)<br />

c) außer<strong>de</strong>m anwesend<br />

Ratsmitglied Andreas Pieper, Siedlinghausen<br />

Herr Florian Leber, Herr Architekt<br />

Günter J. Müller, Winterberg (zu<br />

TOP 1)<br />

c) entschuldigt fehlen<br />

Ausschussmitglied Arnold Brie<strong>de</strong>n,<br />

Züschen<br />

Ausschussmitglied Jörg Burmann,<br />

Altastenberg<br />

Sachkundiger Bürger Christopher<br />

Puchinger, Winterberg<br />

Öffentliche Sitzung<br />

Zu Beginn <strong>de</strong>r Sitzung besichtigt<br />

<strong>de</strong>r Bau- und Planungsausschuss<br />

die durchgeführten Baumaßnahmen<br />

im Bereich <strong>de</strong>s Grundstücks<br />

„In <strong>de</strong>r Büre 32“ in Winterberg<br />

(Skiverleih, Wasserspeicher mit<br />

Kühltürmen, Parkplätze, Technikgebäu<strong>de</strong>,<br />

T<strong>als</strong>tation).<br />

Dipl.-Ing. Hiller erläutert die mit<br />

<strong>de</strong>m Betreiber abgestimmten<br />

Maßnahmen zur Einbindung <strong>de</strong>r<br />

Anlagen in das Orts- und Landschaftsbild<br />

und geht auf <strong>de</strong>n Stand<br />

<strong>de</strong>r Umsetzung dieser Maßnahmen<br />

ein. Herr Leber und Herr Architekt<br />

Müller beantworten Nachfragen<br />

<strong>de</strong>r Ausschussmitglie<strong>de</strong>r.<br />

Die weiteren Beratungen erfolgen<br />

unter TOP 1.<br />

Punkt 1:<br />

Auswertung <strong>de</strong>r Besichtigung <strong>de</strong>r<br />

Baumaßnahmen „In <strong>de</strong>r Büre 32“<br />

Der Bau- und Planungsausschuss<br />

stellt fest, dass die mit <strong>de</strong>m Betreiber<br />

abgestimmten Maßnahmen<br />

zur Einbindung <strong>de</strong>r neu entstan<strong>de</strong>nen<br />

Anlagen in das Ortsund<br />

Landschaftsbild weitestgehend<br />

umgesetzt wur<strong>de</strong>n. Lediglich<br />

im Bereich <strong>de</strong>r neuen T<strong>als</strong>tation<br />

sind die Wandflächen noch mit<br />

Holzverschalung zu versehen und<br />

die Böschungsbereiche noch herzurichten.<br />

Herr Leber erklärt<br />

hierzu, dass diese Arbeiten bis<br />

zum Beginn <strong>de</strong>r Wintersaison abgeschlossen<br />

wer<strong>de</strong>n sollen.<br />

Punkt 2:<br />

Information über die durch <strong>de</strong>n<br />

Bürgermeister erteilten Einver-<br />

nehmen gem. § 36 BauGB<br />

Der Allgemeine Vertreter <strong>de</strong>s Bürgermeisters,<br />

Herr Kruse, gibt die<br />

nachfolgen<strong>de</strong>n Bauanträge bekannt,<br />

bei <strong>de</strong>nen das gemeindliche<br />

Einvernehmen gem. § 36<br />

BauGB erteilt wur<strong>de</strong>:<br />

1. Bauantrag zum Neubau einer<br />

Autowerkstatt mit Büro und<br />

Waschanlage in Siedlinghausen,<br />

Hochsauerlandstraße 78<br />

2. Bauantrag zum Anbau eines<br />

Balkons an das Wohnhaus in<br />

Silbach, Wiesenstraße 9<br />

Punkt 3:<br />

Umgestaltung <strong>de</strong>s Eingangsberei-<br />

ches <strong>de</strong>s Geschäftszentrums<br />

„Pforte Winterberg“, 083/2013<br />

Mehrere Ausschussmitglie<strong>de</strong>r bewerten<br />

die vorgesehene Neugestaltung<br />

<strong>de</strong>s Eingangsbereiches<br />

<strong>de</strong>s Geschäftszentrums aus ihrer<br />

Sicht. Die geplante optische Aufwertung<br />

<strong>de</strong>s Eingangsbereiches<br />

wird begrüßt, da eine Qualitätsverbesserung<br />

hier dringend notwendig<br />

sei. Beson<strong>de</strong>rer Wert müsse<br />

daher auf die Materialauswahl<br />

gelegt wer<strong>de</strong>n. Die geplante unterschiedliche<br />

Größe <strong>de</strong>r Werbeaufschriften<br />

auf <strong>de</strong>m Eingangsportal<br />

wird kritisch gesehen. Aus Sicht<br />

<strong>de</strong>s Ausschusses sollten <strong>de</strong>shalb<br />

die bei<strong>de</strong>n bislang größeren Werbelogos<br />

an die Größe <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren<br />

Werbelogos angepasst wer<strong>de</strong>n.<br />

Nach Abschluss <strong>de</strong>r Beratungen<br />

nimmt <strong>de</strong>r Bau- und Planungsausschuss<br />

die geplante Neugestaltung<br />

<strong>de</strong>s Eingangsbereiches <strong>de</strong>s<br />

Geschäftszentrums „Pforte Winterberg“<br />

zur Kenntnis. Die Betreiberin<br />

<strong>de</strong>s Geschäftszentrums soll<br />

gebeten wer<strong>de</strong>n, bei <strong>de</strong>r Neugestaltung<br />

nur hochwertige Materialien<br />

zu verwen<strong>de</strong>n und die Werbe-logos<br />

auf <strong>de</strong>r rechten Seite <strong>de</strong>s<br />

Eingangsport<strong>als</strong> an die Größe <strong>de</strong>r<br />

übrigen Geschäfte anzupassen.<br />

Der Ausschuss diskutiert anschließend<br />

die von <strong>de</strong>r Betreiberin vorgesehene<br />

Umbenennung <strong>de</strong>s Geschäftszentrums<br />

von „Pforte Winterberg“<br />

zu „Neue Mitte“. Dabei<br />

wer<strong>de</strong>n insbeson<strong>de</strong>re folgen<strong>de</strong><br />

Themen angesprochen:<br />

• Das Geschäftszentrum habe<br />

die vorhan<strong>de</strong>nen Einzelhan<strong>de</strong>lsnutzungen<br />

in <strong>de</strong>r „Unteren<br />

Pforte“ und <strong>de</strong>r unmittelbaren<br />

Umgebung ergänzt und<br />

vervollständigt. Dementsprechend<br />

wur<strong>de</strong> auch die Bezeichnung<br />

für das Geschäftszentrum<br />

gewählt. Dies gelte<br />

nach wie vor.<br />

• Es sei kein neuer Einzelhan<strong>de</strong>lsstandort,<br />

keine „neue<br />

Mitte“ entstan<strong>de</strong>n“. Lediglich<br />

die bis dahin bestehen<strong>de</strong> Lücke<br />

in <strong>de</strong>r Rahmen geben<strong>de</strong>n<br />

Bebauung <strong>de</strong>s Marktplatzes<br />

sei geschlossen und damit die<br />

Platzsituation vervollständigt<br />

wor<strong>de</strong>n.<br />

• Durch die Bezeichnung „Neue<br />

Mitte“ könnten sich die<br />

bereits vor Errichtung <strong>de</strong>s<br />

Geschäftszentrums etablierten<br />

Einzelhan<strong>de</strong>lsbetriebe<br />

„zurückgestuft“ fühlen. Dies<br />

wer<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Einzelhan<strong>de</strong>lsstandort<br />

„Untere Pforte“ nicht<br />

gerecht.<br />

Nach Abschluss <strong>de</strong>r Beratungen<br />

beschließt <strong>de</strong>r Ausschuss mit 13<br />

Stimmen und 1 Enthaltung, die<br />

Umbenennung <strong>de</strong>s Geschäftszentrums<br />

in „Neue Mitte“ nicht mitzutragen.<br />

Punkt 4:<br />

Mitteilungen und Anfragen<br />

1. Herr Kruse informiert über eine<br />

am heutigen Tag eingegangene<br />

E-Mail eines Bürgers, in<br />

<strong>de</strong>r dieser bittet, dass sich <strong>de</strong>r<br />

Ausschuss in seiner heutigen<br />

32<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


Sitzung möglichst mit <strong>de</strong>m<br />

begonnenen Abbau <strong>de</strong>s Verla<strong>de</strong>gleises<br />

im Bahnhof Winterberg<br />

beschäftigen und sich<br />

für <strong>de</strong>n Erhalt <strong>de</strong>s Verla<strong>de</strong>gleises<br />

aus-sprechen sollte.<br />

Sodann geht Herr Kruse ausführlich<br />

auf die Grundlagen<br />

und Ziele <strong>de</strong>r mit allen Beteiligten<br />

(u.a. DB, Ministerium,<br />

Hochsauerlandkreis, Zweckverband<br />

NWL und ZRL) in zahlreichen<br />

Gesprächen und Terminen<br />

erarbeiteten städtebau-lichen<br />

Rahmenplanung<br />

zur Entwicklung <strong>de</strong>s Bahnhofsumfel<strong>de</strong>s<br />

Winterberg ein.<br />

Er resümiert, dass sich <strong>de</strong>r Rat<br />

nach umfangreicher Vorstellung<br />

<strong>de</strong>r Rahmenplanung in<br />

<strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rratssitzung am<br />

25.09.2012 letztlich im Rahmen<br />

einer Abwägungsentscheidung<br />

insgesamt für die<br />

Umsetzung dieser gemeinsam<br />

entwickelten städtebaulichen<br />

Rahmenplanung ausgesprochen<br />

habe.<br />

Nach<strong>de</strong>m Her Kruse noch<br />

einmal kurz auf <strong>de</strong>n Inhalt <strong>de</strong>r<br />

städtebaulichen Rahmenplanung<br />

eingegangen ist, kommt<br />

<strong>de</strong>r Ausschuss zu <strong>de</strong>m einvernehmlichen<br />

Ergebnis, dass die<br />

seinerzeit getroffene Entscheidung<br />

unter Abwägung<br />

aller Gesichtspunkte sachgerecht<br />

gewesen sei und man<br />

insoweit das Anliegen <strong>de</strong>s<br />

Bürgers nicht unterstützen<br />

könne. Die Verwaltung wird<br />

beauftragt, <strong>de</strong>m Bürger dieses<br />

Votum und die maßgeblichen<br />

Grün<strong>de</strong> für diese Entscheidung<br />

mitzuteilen.<br />

2. Ein Ausschussmitglied <strong>de</strong>r FDP<br />

aus Silbach weist auf Schä<strong>de</strong>n<br />

am Handlauf <strong>de</strong>r Treppenanlage<br />

<strong>de</strong>s Fußweges zwischen<br />

<strong>de</strong>r Straße „Am Knäppchen“<br />

und <strong>de</strong>r Straße „Bergfreiheit“<br />

(Pfarrheim/Kirche) in<br />

Silbach hin. Die Verwaltung<br />

sagt eine Überprüfung zu.<br />

3. Ein Ausschussmitglied <strong>de</strong>r<br />

CDU aus Siedlinghausen geht<br />

auf <strong>de</strong>n Ausbau <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sstraße<br />

L 740 zwischen Siedlinghausen<br />

und Altenfeld ein,<br />

<strong>de</strong>r im kommen<strong>de</strong>n Jahr mit<br />

<strong>de</strong>m 2. Bauabschnitt fortgesetzt<br />

wer<strong>de</strong>. Der im Bereich<br />

<strong>de</strong>r Baumaßnahme verlaufen<strong>de</strong><br />

Wirtschaftsweg im Bereich<br />

Krummelwend sei in diesem<br />

Jahr bereits stark in Mitlei<strong>de</strong>nschaft<br />

gezogen wor<strong>de</strong>n.<br />

Das Ausschussmitglied regt<br />

insoweit an, Lösungsansätze<br />

zu untersuchen, um im nächsten<br />

Jahr weitere Schä<strong>de</strong>n an<br />

<strong>de</strong>m Wirtschaftsweg zu verhin<strong>de</strong>rn.<br />

4. Dasselbe Ausschussmitglied<br />

spricht das Schottermaterial<br />

an, das in <strong>de</strong>n parallel zur Lan<strong>de</strong>sstraße<br />

L 740 verlaufen<strong>de</strong>n<br />

Wirtschaftsweg zwischen <strong>de</strong>r<br />

„Büre“ und Silbach eingebaut<br />

wor<strong>de</strong>n sei. Herr Kruse teilt<br />

hierzu mit, dass die Thematik<br />

bekannt sei und auf das eingebaute<br />

Schottermaterial<br />

noch eine zusätzliche „Deckschicht“<br />

aufgebracht wer<strong>de</strong>.<br />

5. Ein Ausschussmitglied <strong>de</strong>r<br />

CDU aus Winterberg macht<br />

auf <strong>de</strong>n ungepflegten Zustand<br />

<strong>de</strong>r Grünanlagen im<br />

Bereich <strong>de</strong>r Fußwegverbindung<br />

zwischen <strong>de</strong>r Günninghauser<br />

Straße und <strong>de</strong>m Lidl-<br />

Markt in Winterberg aufmerksam.<br />

Die Verwaltung<br />

sagt eine Überprüfung zu.<br />

Anmerkung:<br />

Die Überprüfung hat ergeben,<br />

dass sich die Fußwegverbindung<br />

im Eigentum <strong>de</strong>s Betreibers <strong>de</strong>s<br />

Lebensmittelmarktes befin<strong>de</strong>t.<br />

Der Eigentümer wird gebeten, die<br />

Anlagen in einen angemessenen<br />

Zustand zu versetzen.<br />

M. Schnorbus,<br />

Ausschussvorsitzen<strong>de</strong>r<br />

R. Lefarth, Schriftführer<br />

En<strong>de</strong>: Aus <strong>de</strong>n städtischen Gremien<br />

Oktoberfest<br />

Bereits zum zweiten Mal feierte<br />

die Tagespflege Dönekes<br />

Oktoberfest. Mit zünftigem<br />

Essen und allerlei Spielchen<br />

verbrachten die Gäste einen<br />

lustigen Nachmittag.<br />

Ebenfalls zum zweiten Mal<br />

war die Tagespflege zum Senioren-Kinonachmittag<br />

im Filmtheater<br />

Winterberg. Bei Popcorn<br />

und Getränken schaute<br />

man sich „Die Herbstzeitlosen“<br />

an. Ab November wird es auch<br />

wie<strong>de</strong>r Wortgottesdienste in<br />

<strong>de</strong>n Räumen <strong>de</strong>r Tagespflege<br />

geben. Hierzu wer<strong>de</strong>n auch Bürger<br />

und Bürgerinnen recht herzlich<br />

eingela<strong>de</strong>n. Die Termine<br />

Anzeige<br />

wer<strong>de</strong>n rechtzeitig durch Aushang<br />

bekannt gegeben.<br />

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Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33


Die Speer-Azurjungfer ist „Libelle <strong>de</strong>s Jahres 2013“<br />

Berlin: Die selten gewor<strong>de</strong>ne<br />

Speer-Azurjungfer (Coenagrion<br />

hastulatum) wur<strong>de</strong> vom Bund<br />

für Umwelt und Naturschutz<br />

Deutschland (BUND) und <strong>de</strong>r<br />

Gesellschaft <strong>de</strong>utschsprachiger<br />

Odonatologen (GdO, Libellenkundler)<br />

zur „Libelle <strong>de</strong>s Jahres<br />

2013“ gewählt. Ihren Namen<br />

hat die Speer-Azurjungfer<br />

von <strong>de</strong>r arttypischen Zeichnung<br />

auf <strong>de</strong>m Hinterleib <strong>de</strong>r Männchen,<br />

die einem Speer bzw. einer<br />

Speerspitze ähnlich sieht.<br />

Die Weibchen haben eine unauffälligere<br />

Zeichnung, können<br />

jedoch in zwei verschie<strong>de</strong>nen<br />

Farbvariationen auftreten, einer<br />

häufigeren gelblichgrünen<br />

und einer selteneren hellgrünlichblauen<br />

Variante. Wie alle<br />

Libellen hat auch die recht zierliche<br />

Speer-Azurjungfer we<strong>de</strong>r<br />

Stechrüssel noch Giftstachel<br />

und kann <strong>de</strong>shalb nicht stechen.<br />

Sie ist 3,3 Zentimeter<br />

lang und hat eine Flügelspannweite<br />

von ca. 4,5 Zentimetern.<br />

„Mit <strong>de</strong>r Wahl <strong>de</strong>r Speer-Azurjungfer<br />

zur Libelle <strong>de</strong>s Jahres<br />

wollen wir auf die schwieriger<br />

wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Lebensbedingungen<br />

für diese Insekten aufmerksam<br />

machen. Jahr für Jahr gibt es<br />

immer weniger dieser wun<strong>de</strong>rschön<br />

schillern<strong>de</strong>n Libellen in<br />

Deutschland. Mancherorts ist<br />

die Speer-Azurjungfer bereits<br />

ganz verschwun<strong>de</strong>n“, so Heidrun<br />

Hei<strong>de</strong>cke, Libellenexpertin<br />

vom BUND.<br />

„In <strong>de</strong>r neuen und 2013 erscheinen<strong>de</strong>n<br />

Roten Liste wird die<br />

Speer-Azurjungfer erstm<strong>als</strong> <strong>als</strong><br />

„stark gefähr<strong>de</strong>t“ eingestuft.<br />

Ursache für die abnehmen<strong>de</strong>n<br />

Bestän<strong>de</strong> sind vor allem <strong>de</strong>r<br />

hohe Nährstoffeintrag in Gewässer<br />

durch die intensive<br />

Landwirtschaft sowie die Austrocknung<br />

von Gewässern<br />

durch eine zu hohe Wasserentnahme<br />

und <strong>de</strong>n Klimawan<strong>de</strong>l.<br />

Auch die intensive Teichwirtschaft<br />

macht <strong>de</strong>r Speer-Azurjungfer<br />

das Leben schwer“, sagte<br />

Dr. Jürgen Ott, Libellenkundler<br />

von <strong>de</strong>r GdO.<br />

Die Speer-Azurjungfer lebt vor<br />

allem in Hoch- und Übergangsmooren,<br />

aber auch in Flachmooren<br />

und extensiv genutzten Teichen<br />

sowie in flachen nährstoffarmen<br />

Gewässern. Sie benötigt<br />

sauberes Wasser und eine üppige<br />

Ufervegetation. Je nach<br />

Witterung und Höhenlage erstreckt<br />

sich ihre Flugzeit von<br />

En<strong>de</strong> April bis in <strong>de</strong>n August,<br />

am aktivsten fliegt sie im Juni.<br />

Nach <strong>de</strong>r Paarbildung erfolgt<br />

die Eiablage entwe<strong>de</strong>r durch<br />

das Weibchen alleine, meist jedoch<br />

im Tan<strong>de</strong>m. Während <strong>de</strong>r<br />

Eiablage können die Weibchen<br />

bzw. das Tan<strong>de</strong>m über viele Minuten<br />

abtauchen und dann unter<br />

Wasser die Eier ablegen.<br />

Seit 2011 wird die „Libelle <strong>de</strong>s<br />

Jahres“ von <strong>de</strong>r Gesellschaft<br />

<strong>de</strong>utschsprachiger Odonatologen<br />

(GdO) und <strong>de</strong>m Bund für<br />

Umwelt und Naturschutz<br />

Deutschland (BUND) ausgewählt,<br />

um auf die Vielfalt und<br />

Schönheit <strong>de</strong>r heimischen Libellenfauna<br />

und ihre Bedrohung<br />

aufmerksam zu machen. Von<br />

<strong>de</strong>n 81 heimischen Libellenarten<br />

fin<strong>de</strong>n sich 48 Arten auf <strong>de</strong>r<br />

aktuell noch gültigen Roten Liste<br />

gefähr<strong>de</strong>ter Libellen.<br />

Ziergehölze mit doppeltem Nutzen<br />

Die Schlehe<br />

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Die Schlehe (Prunus spinosa) ist ein<br />

äußerst genügsamer heimischer<br />

Wildstrauch. Im Frühjahr ziert er mit<br />

zahlreichen attraktiven weißen Blüten<br />

<strong>de</strong>n Garten, im Herbst locken<br />

die blau bereiften bis schwarzen<br />

Früchte viele Vögel an. Gartenliebhaber<br />

sollten sich von <strong>de</strong>r starken<br />

Bedornung nicht abschrecken lassen,<br />

<strong>de</strong>nn gera<strong>de</strong> sie macht die Schlehe<br />

zu einem wertvollen Vogelschutzgehölz.<br />

Insbeson<strong>de</strong>re Strauchbrütern<br />

bietet sie einen i<strong>de</strong>alen Lebensraum<br />

- unter an<strong>de</strong>rem <strong>de</strong>m seltenen Neuntöter,<br />

<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>n Dornen seine Beute<br />

wie Insekten und sogar Mäuse<br />

aufspießt. Von <strong>de</strong>n Früchten ernähren<br />

sich rund 20 Vogelarten, zum<br />

Beispiel Meisen und Grasmücken.<br />

Die Schlehe - auch Schlehdorn, Hecken-<br />

o<strong>de</strong>r Schwarzdorn genannt -<br />

gehört innerhalb <strong>de</strong>r Familie <strong>de</strong>r Rosengewächse<br />

(Rosaceae) zu <strong>de</strong>n<br />

Steinobstgewächsen. Der sommergrüne,<br />

sparrige Strauch o<strong>de</strong>r mehrstämmige<br />

Baum wird etwa ein bis<br />

drei Meter hoch und bevorzugt einen<br />

sonnigen Standort. Die flach wurzeln<strong>de</strong><br />

Pflanze ge<strong>de</strong>iht auf fast allen<br />

Bö<strong>de</strong>n, ist kalkliebend und verträgt<br />

Frost sehr gut. Die Rin<strong>de</strong> ist sehr<br />

dunkel bis schwarz, die Zweige sind<br />

rotbraun gefärbt und filzig bis fein<br />

behaart.<br />

Die kurzgestielten weißen Blüten<br />

mit einem Durchmesser von bis zu<br />

1,5 cm und einem charakteristischen<br />

leichten Man<strong>de</strong>lduft erscheinen<br />

im März und April. Im Gegensatz<br />

zum Weißdorn treiben sie lange<br />

vor <strong>de</strong>m Laub aus. Da die Innenseite<br />

<strong>de</strong>s Blütenbechers reichlich<br />

Nektar abson<strong>de</strong>rt, ist die Schlehe<br />

für zahlreiche Insekten im zeitigen<br />

Frühjahr eine wichtige Nahrungsquelle<br />

- vor allem für viele Schmetterlinge<br />

und Wildbienenarten.<br />

Blüten, junge Blätter und die Früchte<br />

wer<strong>de</strong>n auch zu medizinischen<br />

Zwecken verwen<strong>de</strong>t. Sie wirken<br />

adstringierend, harntreibend, mild<br />

abführend, entzündungshemmend,<br />

wärmend und appetitanregend. Die<br />

Früchte enthalten unter an<strong>de</strong>rem<br />

Flavonoi<strong>de</strong>, Vitamin C sowie Gerbund<br />

Bitterstoffe. Schlehenfrüchte<br />

wer<strong>de</strong>n meist im Oktober und November<br />

nach <strong>de</strong>m ersten Frost geerntet,<br />

da durch die Frosteinwirkung<br />

ein Teil <strong>de</strong>r bitter schmecken<strong>de</strong>n<br />

Gerbstoffe abgebaut wird. Sie<br />

lassen sich vielfältig verwen<strong>de</strong>n,<br />

zum Beispiel zur Herstellung von<br />

Marmela<strong>de</strong>n, Fruchtsäften, Fruchtweinen<br />

sowie <strong>als</strong> Zusatz zu Likör<br />

und an<strong>de</strong>ren Spirituosen.<br />

Übrigens: Nicht geerntete Früchte<br />

verbleiben <strong>de</strong>n Winter über am<br />

Strauch und dienen vielen Säugetieren<br />

und zahlreichen Vogelarten<br />

<strong>als</strong> wichtige Nahrungsquelle.<br />

(Heike Stommel, www.aid.<strong>de</strong>)<br />

34<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


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Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 35


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Je<strong>de</strong>s Jahr erhalten in Deutschland<br />

etwa 150.000 Arthrose-<br />

Patienten ein künstliches Kniegelenk.<br />

Rund 30.000 von ihnen<br />

sind mit <strong>de</strong>m Ergebnis aber<br />

lei<strong>de</strong>r nicht ganz zufrie<strong>de</strong>n.<br />

Welche Komplikationen können<br />

auftreten, und vor allem,<br />

was kann man selbst zum Erfolg<br />

dieses großen Eingriffs beitragen?<br />

Was sollte man schon vor<br />

<strong>de</strong>r Operation beachten, damit<br />

eine gute Beweglichkeit erreicht<br />

wird? Wie kann man<br />

Entzündungen vorbeugen? Und<br />

wie kann man das neue Gelenk<br />

Was tun bei<br />

ARTHROSE?<br />

vor Überlastung schützen? In<br />

<strong>de</strong>r neuesten <strong>Ausgabe</strong> ihrer Informationszeitschrift<br />

„Arthrose-Info“<br />

gibt die Deutsche Arthrose-Hilfe<br />

hierzu zahlreiche<br />

wich tige Hinweise. Darüber<br />

hinaus enthält das aktuelle Heft<br />

wie<strong>de</strong>r viele wertvolle Em pfehlungen<br />

für alle Arthrose-Betroffenen.<br />

Weitere Informationen<br />

können kostenlos angefor<strong>de</strong>rt<br />

wer<strong>de</strong>n bei: Deutsche<br />

Arthrose-Hilfe e.V., Postfach<br />

11 05 51, 60040 Frankfurt/M.<br />

(bitte gerne eine 0,58-€-Briefmarke<br />

für Rückporto beifügen).<br />

HEIMAT FÜR<br />

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NATÜRLICH NATURPARKE!<br />

Im Wasser spiegelt<br />

sich das Leben!<br />

Forelle ist Fisch <strong>de</strong>s Jahres 2013<br />

Ein Grund für die Wahl ist die<br />

Bedrohung <strong>de</strong>s natürlichen Lebensraums<br />

durch Regulierung<br />

und Verbauung von Flüssen und<br />

Bächen, erklärt <strong>de</strong>r Verband<br />

Deutscher Sportfischer (VDSF).<br />

Die Forelle gehört zur Familie<br />

<strong>de</strong>r Lachsfische (Salmonidae).<br />

Je nach Lebensweise wer<strong>de</strong>n<br />

drei verschie<strong>de</strong>ne Formen <strong>de</strong>r<br />

gleichen Art unterschie<strong>de</strong>n: Die<br />

Bachforelle lebt in <strong>de</strong>r Regel<br />

ausschließlich in Fließgewässern,<br />

während die Seeforelle<br />

überwiegend in Süßwasserseen<br />

vorkommt.<br />

Die Meerforelle verbringt einen<br />

Teil ihres Lebens im Salzwasser,<br />

wobei sie sich im Meer bevorzugt<br />

in Küstennähe aufhält<br />

und ebenso wie die Seeforelle<br />

zum Laichen in die Flüsse aufsteigt.<br />

Nach neuen genetischen<br />

Untersuchungen wird laut VDSF<br />

auch diskutiert, ob es sich um<br />

drei getrennte Arten han<strong>de</strong>lt.<br />

Die Fische sind nicht nur in ihrer<br />

Lebensweise, son<strong>de</strong>rn auch<br />

in ihrem Aussehen sehr unterschiedlich.<br />

Während ausgewachsene Meerund<br />

Seeforellen eine Länge von<br />

100 Zentimetern und ein Gewicht<br />

von 15 Kilogramm erreichen<br />

können, ist die Bachforelle<br />

mit einer Länge von bis zu 60<br />

Zentimetern und einem Gewicht<br />

von höchstens zwei Kilogramm<br />

<strong>de</strong>utlich zierlicher. Die<br />

Färbung <strong>de</strong>s Schuppenklei<strong>de</strong>s<br />

ist vielfältig und verschafft <strong>de</strong>n<br />

Fischen eine perfekte Tarnung.<br />

Dabei sind Bachforellen gelblich<br />

gefärbt mit bräunlichem<br />

Rücken und roten Tupfen, während<br />

die silbrig-glänzen<strong>de</strong>n<br />

Schuppen <strong>de</strong>r See- und Meerforelle<br />

schwarze Flecken aufweisen.<br />

Forellen sind in ganz Europa<br />

heimisch und laichen je nach<br />

Verbreitungsgebiet zwischen<br />

Oktober und März. Die Weibchen<br />

wan<strong>de</strong>rn in die Flüsse und<br />

legen am Grund eine flache<br />

Laichgrube an, in die die Eier<br />

gelegt wer<strong>de</strong>n. Die Brut<br />

schlüpft innerhalb von sechs bis<br />

acht Wochen und lebt weitere<br />

vier bis sechs Wochen von ihrem<br />

Dottersack.<br />

Dann fangen die jungen Fische<br />

an, kleine Insektenlarven und<br />

Krebstiere zu fressen. Sie bleiben<br />

einige Zeit im Laichgewässer<br />

bis sie in einen größeren<br />

Fluss, einen See o<strong>de</strong>r ins Meer<br />

wan<strong>de</strong>rn. Im Alter von drei bis<br />

fünf Jahren sind Forellen geschlechtsreif.<br />

Staustufen und Wehre behin<strong>de</strong>rn<br />

die Forellen auf ihrer Reise<br />

und trennen sie von ihren<br />

Laichgebieten. Viele Gewässer<br />

sind durch Wasserkraftwerke<br />

verbaut, <strong>de</strong>ren Turbinen eine<br />

tödliche Falle sein können.<br />

Naturnahe und durchgängige<br />

Fließgewässer sind notwendig,<br />

damit die Forelle weiterhin ein<br />

Teil <strong>de</strong>r heimischen Naturlandschaft<br />

bleiben kann, betont <strong>de</strong>r<br />

Verband Deutscher Sportfischer.<br />

An <strong>de</strong>r Wahl zum Fisch <strong>de</strong>s Jahres<br />

waren auch das Bun<strong>de</strong>samt<br />

für Naturschutz, <strong>de</strong>r Deutsche<br />

Angler Verband, <strong>de</strong>r Verband<br />

Deutscher Sporttaucher und<br />

das Österreichische Kuratorium<br />

für Fischerei und Gewässerschutz<br />

beteiligt.<br />

(Heike Kreutz, www.aid.<strong>de</strong>)<br />

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Seite wer<strong>de</strong>n schwerwiegen<strong>de</strong><br />

Risiken vielfach verdrängt; und<br />

im Ernstfall fehlt die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

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Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 37


Wun<strong>de</strong>rschöner Spätsommertag<br />

Nach allerlei gemeinschaftlichen<br />

Aktivitäten im Laufe <strong>de</strong>r<br />

Sommermonate, mit viel Freu<strong>de</strong>,<br />

Sonne und frischer Luft, haben<br />

die Gäste und die Betreuer<br />

<strong>de</strong>r Tagespflege Apo care die<br />

vielleicht letzten warmen Sonnenstrahlen<br />

genutzt, um<br />

nochm<strong>als</strong> die sommerliche Luft,<br />

in <strong>de</strong>r Eisdiele am Marktplatz<br />

in Me<strong>de</strong>bach sitzend, beim<br />

Lieblingseis zu genießen. Auch<br />

dieser Ausflug hat sich für alle<br />

Beteiligten wie<strong>de</strong>r gelohnt.<br />

Mit großer Freu<strong>de</strong> schlemmten<br />

die Senioren und Betreuer ihr<br />

Eis, genossen <strong>de</strong>n wun<strong>de</strong>rschönen<br />

Spätsommertag und hatten<br />

viel Spaß dabei. Nach solch<br />

einem krönen<strong>de</strong>n Sommerabschluss<br />

können jetzt alle Beteiligten<br />

frohen Mutes <strong>de</strong>n<br />

einziehen<strong>de</strong>n Herbst begrüßen,<br />

<strong>de</strong>r jetzt auch in <strong>de</strong>r Tagespflege<br />

in Züschen wie<strong>de</strong>r<br />

viele gemeinschaftliche Aktivitäten<br />

in froher Run<strong>de</strong> bietet.<br />

Unterstützen Sie die<br />

Naturschutzprojekte <strong>de</strong>r<br />

Deutschen Otter Stiftung!<br />

Informationen unter:<br />

Deutsche Otter Stiftung<br />

OTTER-ZENTRUM<br />

29386 Hankensbüttel<br />

Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg<br />

Kto. 16 312 530, BLZ 269 513 11<br />

www.<strong>de</strong>utsche-otter-stiftung.<strong>de</strong><br />

38<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


Wussten Sie schon etwas über…<br />

die Problematik bei <strong>de</strong>r Verordnung häuslicher Krank<br />

ankenpflege?<br />

Aufgrund <strong>de</strong>r hohen Brisanz <strong>de</strong>s<br />

folgen<strong>de</strong>n Themas, erfolgt die<br />

Darlegung in 2 Teilen.<br />

Teil 1<br />

Ich bin in dieser Woche in meiner<br />

Funktion <strong>als</strong> Pflegedienstleitung<br />

eines ambulanten Dienstes<br />

von einem Patienten und<br />

<strong>de</strong>ssen Angehörigen angesprochen<br />

wor<strong>de</strong>n.<br />

Es ging um eine ärztlich verordnete<br />

Leistung, <strong>de</strong>ren Kostenübernahme<br />

von <strong>de</strong>r Krankenkasse<br />

abgelehnt wur<strong>de</strong>. Dieser Patient<br />

verstand nicht, warum Leistungen,<br />

die ihm sein Hausarzt<br />

verordnet, von seiner Krankenkassen<br />

bezüglich Kostenübernahme<br />

abgelehnt wur<strong>de</strong>.<br />

In diesem speziellen Fall ging<br />

es um die Frequenz einer Wundversorgung<br />

und um das Verbandmaterial.<br />

Der Arzt wollte laut<br />

seiner Verordnung alle 2 Tage<br />

einen Verbandwechsel mit Verbandmaterial<br />

A, die Kasse entschied<br />

in diesem Fall, Verbandwechsel<br />

2x in <strong>de</strong>r Woche und<br />

mit Verbandmaterial B.<br />

Der Betroffene verstand die Vorgehensweise<br />

<strong>de</strong>r Kasse nicht, für<br />

ihn war sein behan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>r Arzt<br />

ausschlaggebend. Der kennt ihn,<br />

seine Wun<strong>de</strong> und ist Fachmann<br />

für Wundversorgung. Was macht<br />

da die Kasse?<br />

Wir treffen auch bei uns im Pflegedienst<br />

seit geraumer Zeit zunehmend<br />

auf interessante<br />

„Gangarten“ mancher Krankenkassen.<br />

Lei<strong>de</strong>r han<strong>de</strong>lt es sich<br />

dabei längst nicht mehr um Ausnahmeerscheinungen.<br />

Aus diesem<br />

Grund nehme ich mich dieses<br />

Themenbereiches jetzt an.<br />

Bei Ablehnungen von Behandlungspflegeleistungen<br />

geht es<br />

nicht nur um Verbän<strong>de</strong>, in allen<br />

Bereichen <strong>de</strong>r Behandlungspflege<br />

erfolgen Ablehnungen,<br />

bzw. Teilablehnungen.<br />

Einen Großteil meiner Arbeitszeit<br />

verbringe ich mittlerweile<br />

damit, Wi<strong>de</strong>rsprüche für unsere<br />

pflegebedürftigen, älteren<br />

Menschen bei <strong>de</strong>ren Krankenkassen<br />

für sie zu formulieren.<br />

Viele unserer Pflegepatienten<br />

(ca. 80%) erhalten neben Pflegeleistungen<br />

zusätzlich Leistungen<br />

durch“ Verordnung<br />

häuslicher Krankenpflege“ =<br />

Behandlungspflege.<br />

Was verbirgt sich <strong>de</strong>nn<br />

dahinter? Behandlungspflege<br />

(Krankenkassenleistung)<br />

o<strong>de</strong>r<br />

Pflege (Pflegekassenleistung<br />

Pflegekassenleistung)<br />

wer<strong>de</strong>n aus 2 verschie<strong>de</strong>nen<br />

„Töpfen“ bezahlt! Ein Haus, 1<br />

Dach, 2 Wohnungen- Pflegekasse<br />

und Krankenkasse.<br />

Eine Behandlungspflege muss<br />

vom Arzt verordnet und an <strong>de</strong>n<br />

Pflegedienst <strong>de</strong>legiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Auch ein/e Arzt /Ärztin muss<br />

manchmal an einen Pflegedienst<br />

Leistungen <strong>de</strong>legieren. Er/sie<br />

weiß genau, „diese Tätigkeit<br />

kann ich ruhigen Gewissens<br />

übertragen an Fachleute im Pflegedienst,<br />

ich gebe die Strategie<br />

vor, <strong>de</strong>r Pflegedienst führt fachlich<br />

korrekt aus.“Kostenträger<br />

ist die Krankenkasse. Die gängigsten<br />

Behandlungspflegen<br />

sind: : Medikamentengabe, Kom-<br />

pressionsstherapie, je<strong>de</strong> Form<br />

von Dekubitus- o<strong>de</strong>r Wundver<br />

undver-<br />

sorgung, Verbandwechsel,<br />

Blutzuckermessungen<br />

und Insulin-<br />

spritzen, u.v.a.m<br />

Behandlungspflegen sind Leistungen,<br />

die <strong>de</strong>r Pflegedienst<br />

nur über seine Fachkräfte(3-<br />

jährig examiniert) erbringen<br />

darf. Fehlen mir <strong>als</strong> Pflegedienst<br />

Pflegefachkräfte, muss ich ggf.<br />

Behandlungspflegepatienten<br />

schweren Herzens ablehnen.<br />

Ich muss ablehnen, obwohl meine<br />

vorhan<strong>de</strong>nen Pflegehelfer (1-<br />

jährig ausgebil<strong>de</strong>t) die Leistung<br />

durchaus erbringen könnten,<br />

weil sie fachlich dazu in <strong>de</strong>r<br />

Lage sind, wovon ich mich (<strong>als</strong><br />

Pflegedienstleitung+ Lehrerin<br />

für Gesundheitsberufe ) überzeugt<br />

habe - sie dürfen es nur<br />

lei<strong>de</strong>r nicht!<br />

Da sind die Kassen <strong>de</strong>n Pflegediensten<br />

gegenüber vollkommen<br />

klar und nicht diskussionsbereit.<br />

Kassen schreiben uns <strong>als</strong>o vertraglich<br />

vor: „Schickt zum Beispiel<br />

zum Anziehen <strong>de</strong>r Kompressionsstrümpfe<br />

nur eure Pflegefachkräfte,<br />

eure Pflegehelfer<br />

dürfen es nicht. Sonst bezahlen<br />

wir euch die Leistung nicht.“<br />

Ich hätte mit dieser Verfahrensweise<br />

weniger Probleme, gäbe<br />

es da nicht noch eine an<strong>de</strong>re<br />

Kassenstrategie, die mich an<br />

<strong>de</strong>r Sinnhaftigkeit dieses Systems<br />

zweifeln lässt. Nämlich<br />

die Erbringung eben dieser<br />

Leistung durch „fachfrem<strong>de</strong>“<br />

Angehörige.<br />

In meinem nächsten Bericht<br />

versuche ich Ihnen, anhand eines<br />

realen Beispiels aus <strong>de</strong>r<br />

letzten Woche, die Problematik<br />

für Patient/ Angehörige und<br />

Pflegedienst bezüglich <strong>de</strong>r Verordnung<br />

<strong>de</strong>r Behandlungspflege<br />

einmal darzulegen.<br />

Was passiert mit verordneten<br />

und <strong>de</strong>legierten Leistungen,<br />

wenn die Verordnungen die Arztpraxen<br />

verlassen? Wo sehe ich<br />

die Problematiken? Was hat <strong>de</strong>r<br />

Fachkraftmangel für Auswirkungen<br />

auf die Erbringung von Behandlungspflegen?<br />

„Ohne Ehrfurcht vor <strong>de</strong>m Leben<br />

hat die Menschheit keine Zukunft...“<br />

Albert Schweitzer<br />

In diesem Sinne,<br />

danke für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Petra Meyer<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39


Zentrale Notfalldienst-<br />

Nummer<br />

116117<br />

Ruf-Nummer für <strong>de</strong>n Notdienst<br />

Die einheitliche Nummer<br />

116117 gilt bun<strong>de</strong>sweit, funktioniert<br />

ohne Vorwahl und <strong>de</strong>r<br />

Anruf ist für Patienten kostenlos.<br />

Notfalldienstpraxen<br />

Alternativ ist die Notfallpraxis<br />

im St. Franziskus-Hospital in<br />

Winterberg (02981/8021000)<br />

geöffnet.<br />

Öffnungszeiten: Sa./ So./ Feiertag<br />

08.00 - 22.00 Uhr<br />

Die Kernsprechzeiten <strong>de</strong>r Notfallpraxis<br />

lauten:<br />

Sa./ So./ Feiertag 10.00 - 12.00<br />

Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Zu diesen Kernsprechzeiten<br />

muss man sich nicht telefonisch<br />

anmel<strong>de</strong>n.<br />

Es ist immer ein Arzt vor Ort.<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist <strong>de</strong>r<br />

Notdienst haben<strong>de</strong> Arzt in Rufbereitschaft.<br />

Für Hausbesuche<br />

gilt die Nummer <strong>de</strong>s ärztlichen<br />

Bereitschaftsdienstes.<br />

Städt Krankenhaus:<br />

Maria-Hilf Brilon gGmbH:<br />

Am Schönsche<strong>de</strong> 1,<br />

59929 Brilon<br />

St.-Marien-Hospital<br />

Marsberg: Marienstraße 2,<br />

34431 Marsberg<br />

Vorläufige Sprechzeiten<br />

<strong>de</strong>r Ärzte:<br />

Brilon:<br />

Mo./Di./Do. u. Fr. 19.00 bis 20.00<br />

Uhr, Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Sa./So./Feiertage<br />

10.00 bis 12.00 Uhr und 16.00<br />

bis 18.00 Uhr<br />

Marsberg:<br />

Mo./Di./Do. 18.00 bis 19.00 Uhr,<br />

Mi. 17.00 bis 18.00 Uhr, Fr.<br />

16.00 bis 18.00 Uhr, Sa./So./Feiertag<br />

10.00 bis 12.00 Uhr und<br />

17.00 bis 18.00 Uhr<br />

Apotheken-<br />

Notdienste<br />

Freitag, 15. November 2013<br />

Cosmas-Apotheke<br />

Hinterstr. 11,<br />

59964 Me<strong>de</strong>bach<br />

Tel.: 02982/297<br />

Samstag, 16. November 2013<br />

Kur<br />

ur-Apothek<br />

-Apotheke<br />

Poststr. 1,<br />

59955 Winterberg<br />

Tel.: 02981/929500<br />

Sonntag, 17. November 2013<br />

Stadt-Apotheke<br />

Nuhnestr. 3,<br />

59969 Hallenberg<br />

Tel.: 02984/8397<br />

Montag, 18. November 2013<br />

Priv. Marien-Apotheke<br />

Oberstr. 10,<br />

59964 Me<strong>de</strong>bach<br />

Tel.: 02982/8559<br />

Dienstag, 19. November 2013<br />

Cosmas-Apotheke<br />

Hinterstr. 11,<br />

59964 Me<strong>de</strong>bach<br />

Tel.: 02982/297<br />

Mittwoch, 20. November 2013<br />

Marien-Apotheke<br />

Sorpestr. 2<br />

59955 Winterberg-<br />

Siedlinghausen<br />

Tel.: 02983/8254<br />

Donnerstag,<br />

21. November 2013<br />

Franziskus-Apotheke<br />

Poststr. 6,<br />

59955 Winterberg<br />

Tel.: 02981/2521<br />

Freitag, 22. November 2013<br />

Brunnen-Apotheke<br />

Merklinghauser Str. 10,<br />

59969 Hallenberg<br />

Tel.: 02984/2636<br />

Samstag, 23. November 2013<br />

Hanse-Apotheke<br />

Nie<strong>de</strong>rstr. 2,<br />

59964 Me<strong>de</strong>bach<br />

Tel.: 02982/1877<br />

Sonntag, 24. November 2013<br />

Markt-Apotheke<br />

Marktstr. 11,<br />

59955 Winterberg<br />

Tel.: 02981/92130<br />

Montag, 25. November 2013<br />

Cosmas-Apotheke<br />

Hinterstr. 11,<br />

59964 Me<strong>de</strong>bach<br />

Tel.: 02982/297<br />

Dienstag, 26. November 2013<br />

Kur<br />

ur-Apothek<br />

-Apotheke<br />

Poststr. 1,<br />

59955 Winterberg<br />

Tel.: 02981/929500<br />

Mittwoch, 27. November 2013<br />

Stadt-Apotheke<br />

Nuhnestr. 3,<br />

59969 Hallenberg<br />

Tel.: 02984/8397<br />

Donnerstag,<br />

28. November 2013<br />

Priv. Marien-Apotheke<br />

Oberstr. 10,<br />

59964 Me<strong>de</strong>bach<br />

Tel.: 02982/8559<br />

Freitag, 29. November 2013<br />

Elisabeth-Apotheke<br />

Heinrich-Lübke-Str. 44,<br />

59909 Bestwig<br />

Tel.: 02905/370<br />

Samstag, 30. November 2013<br />

Marien-Apotheke<br />

Sorpestr. 2<br />

59955 Winterberg-<br />

Siedlinghausen<br />

Tel.: 02983/8254<br />

Sonntag, 01. Dezember 2013<br />

Franziskus-Apotheke<br />

Poststr. 6,<br />

59955 Winterberg<br />

Tel.: 02981/2521<br />

Dienstwechsel<br />

täglich um 08.30 Uhr<br />

Kostenlose Notdienst-<br />

Hotline:<br />

0800/2282280<br />

(Angaben ohne Gewähr)<br />

Team 24<br />

Gesundheitsdienst<br />

Tel.:<br />

02981/8994188<br />

Wir pflegen und betreuen die<br />

uns anvertrauten Menschen in<br />

ihrer häuslichen Umgebung.<br />

Unser Ziel ist es, ihre Lebensqualität<br />

zu sichern, ihre Selbstständigkeit<br />

und Individualität<br />

zu erhalten und sie ein Stück<br />

weit auf ihrem Lebensweg zu<br />

begleiten.<br />

APO-CARE<br />

Häusliche Krankenpflege<br />

Tel.:<br />

02981/1440<br />

Fachlich- und sozialkompetente<br />

Mitarbeiter sichern die Qualität<br />

unserer Pflege. Wir sehen<br />

uns <strong>als</strong> Gast im Haus <strong>de</strong>r von<br />

uns betreuten Menschen. In<br />

gemeinsamer Absprache erfolgt<br />

die Festlegung eines individuellen,<br />

professionellen Pflegeplanes,<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Einzelnen ein<br />

Höchstmaß an Eigenverantwortung<br />

einräumt und die Mündigkeit<br />

und Wür<strong>de</strong> bewahrt.<br />

Vorhan<strong>de</strong>ne Fähigkeiten wer<strong>de</strong>n<br />

erhalten, gezielt geför<strong>de</strong>rt<br />

o<strong>de</strong>r wie<strong>de</strong>r hergestellt. Trotz<br />

aller Wi<strong>de</strong>rnisse soll die Lebensfreu<strong>de</strong>-<br />

und qualität erhalten<br />

bleiben.<br />

Tagespflege Dönekes<br />

es<br />

Tagespflege ist ein Zusatzangebot<br />

<strong>de</strong>r Pflegekassen. Die<br />

Höhe <strong>de</strong>r Übernahme <strong>de</strong>r Kosten<br />

durch die Pflegekasse ist<br />

abhängig von <strong>de</strong>r Pflegestufe.<br />

Zur Überprüfung <strong>de</strong>r Finanzierungsmöglichkeiten<br />

erstellen<br />

wir Ihnen gerne ein persönliches<br />

Angebot.<br />

Besuchen Sie uns montags,<br />

dienstags und donnerstags<br />

direkt in <strong>de</strong>r Tagespflege o<strong>de</strong>r<br />

vereinbaren Sie einen Termin<br />

unter 02985/3689975<br />

www.tagespflegenie<strong>de</strong>rsfeld.<strong>de</strong><br />

Soziale Dienste<br />

und Einrichtungen<br />

Mutter-Kind-Klinik St. Ursula<br />

Vorsorge und Rehabilitation<br />

Tel.: 02981/92340<br />

buero@ursula-winterberg.<strong>de</strong><br />

www.st-ursula-winterberg.<strong>de</strong><br />

Öffnungszeiten: ganzjährig mit<br />

15 dreiwöchigen Maßnahmen<br />

Vorsorge und Rehabilitationsmaßnahmen<br />

für Mütter und Kin<strong>de</strong>r,<br />

Aufnahme auch von Sehbeeinträchtigten<br />

Caritas-Konferenz<br />

St. Jak<br />

akobus<br />

Winterberg<br />

Tel.: 02981/1812<br />

Praktische und finanzielle Hilfen<br />

für Menschen in Not, für<br />

Senioren und Kranke - Hausaufgabenbetreuung<br />

- Klei<strong>de</strong>rkammer<br />

im Edith-Stein-Haus -<br />

Vermittlung von Kin<strong>de</strong>r- und Ju-<br />

40<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


gendfreizeiten - Seniorenerholungen<br />

- christl. Krankenhaushilfe<br />

im St.-Franziskus-Hospital<br />

Caritas-Konferenz<br />

Siedlinghausen<br />

Tel.: 02983/8118<br />

Praktische und finanzielle Hilfen<br />

für Menschen in Notsituationen,<br />

Besuchsdienste, Gesprächskreise<br />

für Pflegen<strong>de</strong><br />

Beratungsstellen<br />

Donum vitae Schwanger<br />

anger-<br />

schaftskonfliktberatung<br />

Tel.: 0291/9086960<br />

winterberg@donumvitae.org<br />

Öffnungszeiten:<br />

dienstags 09.00-11.00 Uhr<br />

im DRK-Familienzentrum,<br />

Am Rad 16<br />

Staatl. anerkannte Beratungsstelle<br />

für Schwangerschaftskonflikte,<br />

Beratung und Begleitung<br />

während und nach <strong>de</strong>r Schwangerschaft<br />

bis zum 3. Lebensjahr<br />

<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s, Informationen<br />

und Beratung zur Empfängnisverhütung,<br />

geschlechtsspezifische<br />

sexual-pädagogische Präventionsarbeit<br />

und Beratung<br />

Caritasverband Brilon e.V<br />

.V.<br />

Tel.: 02981/971929<br />

t.kupitz@caritas-brilon.<strong>de</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch 14.00-17.00 Uhr<br />

Allg. soziale Beratung für Menschen<br />

in Not- und Konfliktsituationen,<br />

Fachdienst für Migration<br />

und Integration<br />

Caritas-Sozi<strong>als</strong>tation<br />

Pflege und Hilfe zu Hause<br />

Tel.: 02981/6345<br />

Wir pflegen, beraten und helfen<br />

zu Hause. Die Angebote<br />

stimmen wir mit Ihnen individuell<br />

ab - von <strong>de</strong>r Alltagsbegleitung<br />

bei einer Demenzerkrankung,<br />

über die Grund- und<br />

Behandlungspflege, <strong>de</strong>m Wundmanagement<br />

bis zu <strong>de</strong>m Palliativpflegedienst.<br />

Wir wollen Sie<br />

in Ihrem Alltag unterstützen<br />

und begleiten, um Ihre Lebensqualität<br />

und Selbstständigkeit<br />

sowohl zu erhalten <strong>als</strong> auch zu<br />

för<strong>de</strong>rn.<br />

Jugendhilfe Olsberg -<br />

Tagesgruppe<br />

Winterberg<br />

Tel:: 02981/820825<br />

www.jugendhilfe-olsberg.<strong>de</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 09.30-17.00 Uhr<br />

Intensive familienunterstützen<strong>de</strong>s<br />

Angebot für Eltern, die im<br />

Erziehungsprozess überfor<strong>de</strong>rt<br />

sind und Hilfe suchen.<br />

Hospizinitiative Hallenberg/<br />

Winterberg e.V<br />

.V.<br />

Tel.: 0151/15669840, 02981/<br />

2106, 02983/8285<br />

Es geht darum, Schwerkranke<br />

und <strong>de</strong>ren Angehörige auf ihrem<br />

Weg zu begleiten, Trauerbegleitung<br />

Sozialverband VdK<br />

Hochsauerlandkreis<br />

Stiftsplatz 3,<br />

59872 Mesche<strong>de</strong><br />

Tel.: 0291/902240 / 9022420<br />

Pers. Sprechstun<strong>de</strong>:<br />

Do. 08.00-11.00<br />

u. 14.00-18.00 Uhr<br />

Tel. von 09.00-12.00 u. 14.00-<br />

16.00 Uhr -<br />

nicht am Donnerstag!-<br />

In <strong>de</strong>r Stadt Winterberg<br />

je<strong>de</strong>n 3. Dienstag im Monat<br />

von 14.30-15.30 Uhr<br />

Haus Nordhang<br />

Am Hagenblech 53<br />

Der Sozialverband VdK steht allen<br />

Menschen offen und vertritt<br />

die Interessen von allen Sozialversicherten,<br />

von Menschen<br />

mit Behin<strong>de</strong>rungen, chronisch<br />

Kranken, Rentnerinnen und<br />

Rentnern, Patientinnen und Patienten<br />

gegenüber <strong>de</strong>r Politik<br />

und bei <strong>de</strong>n Sozialgerichten.<br />

VdK Ortsverbän<strong>de</strong><br />

in <strong>de</strong>r Stadt Winterberg:<br />

VdK Ortsverband Hildfeld/<br />

Grönebach<br />

Tel.: 02985/8262<br />

VdK Ortsverband<br />

Siedlinghausen<br />

Tel.: 02983/1025<br />

VdK Ortsverband Winterberg<br />

Tel.: 02981/2363<br />

VdK Ortsverband Züschen<br />

Tel.: 0173/5211542<br />

Sozialwerk St. Georg<br />

Westfalen Süd gGmbH<br />

Kontakt- und Beratungsstelle<br />

Florian Klaholz<br />

und Ingrid Asmus<br />

Tel.: 02981/802929<br />

bewo-winterberg@sozialwerkst-georg.<strong>de</strong><br />

www.sozialwerk-st-georg.<strong>de</strong><br />

Kontakt- und Beratungsstelle<br />

für Menschen mit psychischen<br />

Erkrankungen und <strong>de</strong>r Angehörigen<br />

sowie für Menschen mit<br />

psychosozialen Problemen, Beratungsangebot,<br />

Einzel- und<br />

Gruppengespräche, Offener<br />

Treffpunkt, Freizeitgestaltung,<br />

gemeinsame Ausflüge, Angehörigengesprächskreise<br />

für psychisch<br />

Erkrankte<br />

Kath. Beratungsstelle<br />

für Ehe-, Familien- und<br />

Lebensfragen<br />

Tel.: 02961/4400<br />

e h e b e r a t u n g -<br />

brilon@erzbistumpa<strong>de</strong>rborn.<strong>de</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Mo. - Fr. 09.00-12.00 Uhr<br />

Beratung für Menschen, die sich<br />

in belasten<strong>de</strong>n Konfliktsituationen<br />

befin<strong>de</strong>n, unabhängig von<br />

Alter, Konfession und Weltanschauung.<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Sarkoidose<br />

Tel.: 02981/802800<br />

Regelmäßige Treffen nach Absprache,<br />

Einzelreferate, Vorträge,<br />

Beratung, Hilfe bei Stressüberwindung,<br />

Gymnastik, Ausflüge,<br />

Atemübungen<br />

Bürgerhilfeverein „Wir für uns“<br />

Bromskirchen/Hallenberg/<br />

Winterberg<br />

Tel.: 02984/9199878<br />

bzeunert@wb.<strong>de</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

je<strong>de</strong>n 1. Dienstag im Monat<br />

10.00-11.00 Uhr<br />

Die Bürgerhilfe besteht aus je<strong>de</strong>r<br />

Altersgruppe. Sie hat es sich<br />

zur Aufgabe gemacht, sich gegenseitig<br />

im Alltag zu helfen<br />

und so möglichst lange im Alter<br />

die Eigenständigkeit zu bewahren.<br />

Je<strong>de</strong>r kann Mitglied wer<strong>de</strong>n<br />

und die Hilfe anfor<strong>de</strong>rn.<br />

Aktive Mitglie<strong>de</strong>r leisten Hilfe<br />

und bekommen dafür Zeitpunkte.<br />

Wer Hilfe in Anspruch<br />

nimmt, bezahlt mit „Zeitpunkten“<br />

o<strong>de</strong>r, wenn er noch keine<br />

Zeitpunkte hat, mit 2 Euro pro<br />

Stun<strong>de</strong>, die in die Vereinskasse<br />

fließen. Lebenszeit wird gegen<br />

Lebenszeit getauscht.<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 41


Bandscheibenvorfall: Alle<br />

Maßnahmen auf einen Blick<br />

Orthopä<strong>de</strong>n kennen viele Alternativen zur Operation<br />

Heftige, oft in Arme o<strong>de</strong>r Beine<br />

ausstrahlen<strong>de</strong> Rückenschmerzen<br />

stellen typische<br />

Symptome eines Bandscheibenvorfalls<br />

dar. Meist lei<strong>de</strong>n<br />

Betroffene zu<strong>de</strong>m unter Gefühlsstörungen<br />

o<strong>de</strong>r Lähmungen<br />

einzelner Muskeln. In <strong>de</strong>n<br />

meisten Fällen lösen dauerhafte<br />

Überlastungen und Fehlbelastungen<br />

<strong>de</strong>n Vorfall aus, bei<br />

<strong>de</strong>m die schützen<strong>de</strong> Hülle <strong>de</strong>r<br />

Bandscheibe verletzt und Gewebe<br />

aus <strong>de</strong>r Bandscheibe herausgedrückt<br />

wird. Dieses Gewebe<br />

drückt dann auf einen<br />

Nerv. Entgegen aller Befürchtungen<br />

droht aber nicht immer<br />

eine Operation.<br />

„80 Prozent aller Bandscheibenoperationen<br />

sind medizinisch<br />

unbegrün<strong>de</strong>t. Mithilfe einer<br />

fundierten, konservativen<br />

Therapie können diese Verschleißerscheinungen<br />

<strong>de</strong>r Wirbelsäule<br />

meist geheilt wer<strong>de</strong>n“,<br />

weiß Dr. Ramin Nazemi,<br />

praktizieren<strong>de</strong>r Orthopä<strong>de</strong> in<br />

Essen und Vorstandsmitglied<br />

<strong>de</strong>s Ärztenetzwerks orthonet-<br />

NRW. So genügt es oft, <strong>de</strong>n<br />

Rücken etwa zwei Wochen zu<br />

schonen und mit entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Medikamenten temporär<br />

Beschwer<strong>de</strong>n zu lin<strong>de</strong>rn. Anschließend,<br />

wenn die Schmerzen<br />

abgeklungen sind, empfehlen<br />

Orthopä<strong>de</strong>n zur Stärkung<br />

von Rücken- und Bauchmuskulatur<br />

eine gezielte Bewegungstherapie.<br />

Ausgesuchte<br />

Übungen zur Lockerung,<br />

Dehnung und Kräftigung stellen<br />

die Beweglichkeit im Rücken<br />

wie<strong>de</strong>r her. Wärmebehandlungen,<br />

Elektrotherapie<br />

und an<strong>de</strong>re physikalische Anwendungen<br />

schaffen zusätzliche<br />

Lin<strong>de</strong>rung. „Sinnvoll kombiniert,<br />

tragen diese orthopädischen<br />

Maßnahmen in vielen<br />

Fällen dazu bei, Bandscheiben<br />

wie<strong>de</strong>r Wasser und Vit<strong>als</strong>toffe<br />

zuzuführen und ihnen ihre Elastizität<br />

zurückzugeben“, so Dr.<br />

Nazemi.<br />

Bringen diese Therapiebausteine<br />

jedoch keine Besserung,<br />

kommen spezielle Spritzen unter<br />

Bildschirmkontrolle zum<br />

Einsatz. Diese lin<strong>de</strong>rn Schmerzen,<br />

lassen die betroffenen<br />

Nerven abschwellen und das<br />

geschädigte Bandscheibengewebe<br />

austrocknen. Lassen die<br />

Schmerzen nicht nach o<strong>de</strong>r<br />

zeigen die betroffenen Nerven<br />

dauerhafte Beeinträchtigungen,<br />

die sich in Taubheitsgefühlen<br />

o<strong>de</strong>r Muskelschwäche<br />

äußern, muss operiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Bei einer Operation entfernen<br />

chirurgisch tätige Orthopä<strong>de</strong>n<br />

das geschädigte Bandscheibengewebe,<br />

um <strong>de</strong>n schmerzhaften<br />

Druck auf Nerven und<br />

Rückenmark zu nehmen. Minimal-invasive<br />

Metho<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n<br />

von <strong>de</strong>n Operateuren am<br />

häufigsten eingesetzt. Ihr Vorteil<br />

liegt darin, dass sie dank<br />

kleinster Operationswerkzeuge<br />

kaum Gewebe verletzen und<br />

Wun<strong>de</strong>n so schneller verheilen.<br />

Diese sanften Verfahren<br />

eignen sich zur Therapie akuter<br />

und unkomplizierter Bandscheibenvorfälle.<br />

Hervorgetretenes<br />

Gewebe, das sich über<br />

mehrere Wirbelzwischenräume<br />

erstreckt o<strong>de</strong>r schon längere<br />

Zeit Schmerzen verursacht, erfor<strong>de</strong>rt<br />

manchmal eine offene,<br />

aufwändigere Operation.<br />

„Allerdings schützt ein Eingriff<br />

nicht vor einem erneuten Bandscheibenvorfall“,<br />

betont Dr.<br />

Nazemi. „Schmerzen mögen<br />

zwar nachlassen o<strong>de</strong>r gar völlig<br />

verschwin<strong>de</strong>n, doch operierte<br />

Bandscheiben besitzen nicht<br />

mehr ihre ursprüngliche Elastizität.<br />

In einigen Fällen treten<br />

sogar neue Verschleißerscheinungen<br />

in gleicher Wirbelsäulenhöhe<br />

auf.“<br />

Für alle, die einen erneuten<br />

Vorfall verhin<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r<br />

wenigstens einer Operation<br />

aus <strong>de</strong>m Weg gehen möchten,<br />

steht Bewegung auf <strong>de</strong>m Plan.<br />

Optimale Be- und Entlastung<br />

erhält die Elastizität <strong>de</strong>r Bandscheiben.<br />

Konsequenter Muskelaufbau<br />

durch sportliche<br />

Übungen schützt die Wirbelsäule<br />

wie ein körpereigenes<br />

Korsett und entlastet strapazierte<br />

Bandscheiben. Auch Entspannungstechniken<br />

verbessern<br />

langfristig die Rückengesundheit,<br />

in<strong>de</strong>m sie verkrampfte<br />

Muskeln lockern und zur<br />

Schmerzlin<strong>de</strong>rung beitragen.<br />

Zwar lassen sich mithilfe dieser<br />

Maßnahmen alterungsbedingte<br />

Verschleißerscheinungen<br />

nicht vermei<strong>de</strong>n, aber<br />

zumin<strong>de</strong>st die schmerzhaften<br />

Folgen abmil<strong>de</strong>rn.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.orthonet-nrw.<strong>de</strong><br />

42<br />

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. November 2013 – Woche 46 – Nr. 23 – www.mitteilungsblatt-winterberg.<strong>de</strong>


Traditioneller, hauseigener Weihnachtsmarkt<br />

im Berghotel Astenkrone<br />

Einmal im Jahr taucht das Vier-<br />

Sterne-Superior-Haus „Berghotel<br />

Astenkrone“ in Altastenberg ein,<br />

in eine weihnachtlich, verzaubern<strong>de</strong><br />

Welt. Vom 21. bis 24. November<br />

2013, täglich von 11.00 bis<br />

18.00 Uhr, öffnet <strong>de</strong>r traditionelle,<br />

hauseigene Weihnachtsmarkt<br />

wie<strong>de</strong>r seine Pforten. Ab<br />

da wird auch das ganze Haus<br />

wie<strong>de</strong>r weihnachtlich geschmückt<br />

sein. Mit einer Vielzahl<br />

von Ausstellern lässt das<br />

Team <strong>de</strong>s Berghotels Astenkrone<br />

die Herzen aller Besucher in<br />

<strong>de</strong>r kleinen Weihnachtswelt höher<br />

schlagen. Der Weg durch<br />

die Weihnachtswelt führt durch<br />

die Kronenstube in <strong>de</strong>n großen<br />

Kronensaal und die Hotellobby.<br />

An allen Weihnachtsstän<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n echte „Handma<strong>de</strong>“-Unikate<br />

angeboten; reines Kunsthandwerk<br />

wie feine Schmuckstücke,<br />

markante Holzarbeiten<br />

und frisch nach Tannen duften<strong>de</strong><br />

Dekorationen. Weihnachtsstollen<br />

und Liköre stimmen vollends<br />

auch <strong>de</strong>n Gaumen auf die gemütlichen<br />

Festtage ein. Das<br />

Herzstück <strong>de</strong>r Weihnachtswelt<br />

bil<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r große festlich geschmückte<br />

Tannenbaum.<br />

Auch in <strong>de</strong>r übrigen Zeit <strong>de</strong>s Jahres<br />

heißt das Team <strong>de</strong>s Berghotels<br />

Astenkrone seine heimischen<br />

und auswärtigen Gäste<br />

immer wie<strong>de</strong>r herzlich willkommen!<br />

Die „Kronenstube“ ist täglich<br />

ab 11.00 Uhr mit wechseln<strong>de</strong>m,<br />

regional typischem Mittagsmenü<br />

geöffnet. Ausgezeichnete<br />

Küche kann man im stilvollen<br />

Ambiente <strong>de</strong>s Kronenrestaurants<br />

erleben und genießen. Im Anschluss<br />

daran können Sie an <strong>de</strong>r<br />

Kronenstubenbar mit einem erlesenen<br />

Tropfen <strong>de</strong>n Abend ausklingen<br />

lassen.<br />

Das Hotel verfügt über insgesamt<br />

42 Zimmer. First-Class-Doppelzimmer,<br />

Suiten und Ferienwohnungen<br />

la<strong>de</strong>n zum Wohnen, Wohlfühlen<br />

und Genießen ein. Je<strong>de</strong>s einzelne<br />

Zimmer ist mit viel Liebe<br />

zum Detail auf unterschiedliche<br />

Art und Weise eingerichtet, farblich<br />

gestaltet und ausgestattet.<br />

Im Wellnessbereich, in <strong>de</strong>r Saunalandschaft,<br />

o<strong>de</strong>r bei einer <strong>de</strong>r zahlreichen<br />

Beauty-Behandlungen<br />

kann man sich rundherum verwöhnen<br />

und die Seele baumeln lassen.<br />

Auch Außerhausgäste können<br />

nach vorheriger Reservierung<br />

<strong>de</strong>n Wellnessbereich nutzen. [BL]<br />

Anzeige


Seit Juli 2013 im Hause<br />

Das ursprünglich für die Bedürfnisse<br />

von Physiotherapeuten<br />

entwickelte Rip Training, bei<br />

<strong>de</strong>m mit variablen Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>n<br />

trainiert wird, ist ein facettenreicher<br />

Ansatz für Kraft- und<br />

Ausdauertraining, <strong>de</strong>r Sie bei je<strong>de</strong>r<br />

Wie<strong>de</strong>rholung, je<strong>de</strong>m Satz<br />

und je<strong>de</strong>m Workout auf allen drei<br />

Bewegungsebenen for<strong>de</strong>rt. Der<br />

Rip Trainer, <strong>de</strong>r sowohl in <strong>de</strong>r Rehabilitation,<br />

beim Kraft- und Ausdauertraining,<br />

<strong>als</strong> auch im regenerativen<br />

Bereich eingesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n kann, ist ein unglaublich<br />

vielseitiges Gerät, das gleichermaßen<br />

für Elitesportler, Fitness-<br />

Das Rip Training<br />

Begeisterte und Anfänger geeignet<br />

ist.<br />

Das Rip Training basiert auf <strong>de</strong>m<br />

Einsatz einer Hebelstange und eines<br />

Wi<strong>de</strong>rstandsseils, womit eine<br />

einzigartige Kombination aus Rotation,<br />

Rumpfstabilität, Körperkontrolle,<br />

Power, Kraft-, Beweglichkeits-,<br />

Stoffwechsel-, Gleichgewichts-<br />

und Koordinationstraining<br />

erzielt wird. TRX hat eine Vielzahl<br />

einzigartiger, mit verschie<strong>de</strong>nen<br />

Hebeln arbeiten<strong>de</strong>n Belastungsübungen,<br />

Trainingsempfehlungen<br />

sowie Programm- und Ausbildungsgrundsätze<br />

für <strong>de</strong>n Rip Trainer<br />

entwickelt, die zusammenge-<br />

fasst das Rip<br />

Training ergeben.<br />

Der Rip<br />

Trainer ermöglicht<br />

Anwen<strong>de</strong>rn<br />

eine uneingeschränkte<br />

Anzahl an Bewegungen,<br />

die<br />

bei <strong>de</strong>r richtigen<br />

Ausführung<br />

die Bewegungsflüssigkeit<br />

und -<br />

Freiheit erhöhen<br />

und das Verletzungsrisiko<br />

reduzieren.<br />

Der Rip Trainer<br />

ist sowohl für<br />

schnelle Schlagbewegungen<br />

<strong>als</strong> auch<br />

für langsame<br />

Übungen im Kraftund<br />

Ausdauerbereich<br />

das perfekte Trainingsgerät<br />

für Spitzensportler und Fitness-<br />

Begeisterte und sogar für Leute<br />

geeignet, die zum ersten Mal trainieren<br />

wollen.Sowohl die Kontrolle<br />

<strong>als</strong> auch die Entwicklung von<br />

Rotationskräften spielen im Leben<br />

wie im Sport eine große Rolle.<br />

Das Rip Training macht sich<br />

dieselben asymmetrischen Kräfte<br />

zu Nutze, <strong>de</strong>nen wir je<strong>de</strong>n Tag<br />

begegnen. Ihr Körper ist ständig<br />

mit <strong>de</strong>r Entwicklung von Rotationsbewegungen<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kontrolle<br />

durch äußere Einflüsse entstan<strong>de</strong>ner<br />

Rotationen beschäftigt,<br />

z.B. beim Tragen Ihrer Einkäufe<br />

o<strong>de</strong>r Ihres Kin<strong>de</strong>s, beim Werfen<br />

eines Balles, o<strong>de</strong>r bei sportlichen<br />

Bewegungen wie <strong>de</strong>m Schwim-<br />

Anzeige<br />

men, Laufen o<strong>de</strong>r Fahrradfahren.<br />

Das Rip Training bietet eine<br />

einfache und effektive Möglichkeit<br />

zur Integration von Rotationsbewegungen<br />

ins Training, und<br />

ermöglicht Ihnen dabei, die Komplexität<br />

gemäß Ihrer Trainingsziele<br />

anzupassen. Rip Training stellt<br />

darüber hinaus auch eine effektive<br />

Lösung für die Entwicklung und<br />

För<strong>de</strong>rung von Beweglichkeit und<br />

Stabilität im gesamten Körper<br />

dar. Beim Rip Training wird mit<br />

elastischen Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>n gearbeitet,<br />

die sowohl das Training<br />

schneller Rotationsbewegungen<br />

bei geringer Belastungsintensität<br />

<strong>als</strong> auch langsame Bewegungsübungen<br />

mit hoher Belastungsintensität<br />

ermöglichen.<br />

Erreichen Sie Ihr Fitnessziel …<br />

… mit TRX Suspension Training<br />

Animieren<strong>de</strong> Musik, ein motivieren<strong>de</strong>r Coach und eine gleichgesinnte Trainingsgruppe – das ist<br />

TRX Suspension Training im Hapimag Resort Winterberg.<br />

Das Ganzkörpertraining sorgt nicht nur für mehr Kraft und Ausdauer, son<strong>de</strong>rn verbessert auch<br />

Stabilität, Schnelligkeit, Kondition und Gleichgewicht. Unabhängig von Alter und Fitnesslevel ist<br />

das Training für je<strong>de</strong>rmann geeignet.<br />

Wir gehen auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein und sorgen dafür, dass Sie Ihr Fitnessziel erreichen.<br />

Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich vom TRX Suspension Training im Hapimag Resort<br />

Winterberg.<br />

Weitere Informationen: Bei Silke Hansen, +49 (2981) 80 80 (Montag bis Freitag)<br />

Hapimag Hochsauerland | Holtener Weg 21 | DE-59955 Winterberg | winterberg@hapimag.com | www.hapimag.com

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