1 Schutzverband für das Ostufer des Starnberger Sees â Geschichte ...
1 Schutzverband für das Ostufer des Starnberger Sees â Geschichte ...
1 Schutzverband für das Ostufer des Starnberger Sees â Geschichte ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
- Lösungsvorschläge zum Umgang mit Parksündern auf der <strong>Sees</strong>traße. Es wurde versucht, die<br />
Parksünder zu beeinflussen, was sich als Sisyphus-Arbeit erwies, weil kaum Wiederholungstäter<br />
erscheinen. Es wurde mit geringem Erfolg versucht, die Polizei stärker zu engagieren.<br />
- Auseinandersetzung um Baumaßnahmen um <strong>das</strong> Gut Ried; es bestand Sorge wegen möglicher<br />
späterer Umwidmung in Wohnnutzung. (April 1989).<br />
Ab August 1991 bis 2005 bestand der Vorstand aus Dr. Florian Müller (1. Vorsitzender),<br />
Ernst Kink (2. Vorsitzender) und Dipl.-Ing. Manfred Stecher (Kassier). Im Aug. 2004 wurde<br />
der Vorstand erweitert um 2 Beisitzer (s. u.): Frau Ursula Scriba und Klaus Döhla. Ernst Kink<br />
verstarb 2005.<br />
Die Satzung wurde in 2001 und 2004 überarbeitet. Die Aufgabe wurde präzisiert in: „... die<br />
Förderung <strong>des</strong> Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutzes in seinem Tätigkeitsgebiet“ und<br />
„Der Satzungszweck wird verwirklicht durch Vortragsveranstaltungen, Eingaben an die Gemeinden<br />
im Tätigkeitsbereich und Stellungnahmen gegenüber Behörden und Institutionen<br />
sowie durch Beratung der Mitglieder.“ Der Vorstand wurde erweitert um zwei Beisitzer. Der<br />
Beirat wurde in der Satzung verankert. Er bestimmt einen Sprecher aus seiner Mitte, der als 2.<br />
Beisitzer <strong>des</strong> Vorstands fungiert.<br />
Tätigkeitsfelder 1992 bis 2005:<br />
- Bemühungen um Rettung der Villa Max in Ammerland (Denkmalschutz) in Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde Münsing, der Kreisverwaltung und dem Lan<strong>des</strong>amt für Denkmalpflege<br />
sind bisher ohne greifbaren Erfolg.<br />
- Erhaltung der Anlegestelle Ambach der Schifffahrt auf dem <strong>Starnberger</strong> See in Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde Münsing und dem Fremdenverkehrsverein.<br />
- Diskussion um Hotelpläne in St. Heinrich (1991 bis 2002) bis zur Streichung <strong>des</strong> entsprechenden<br />
Areals aus dem Flächennutzungsplan.<br />
- Stellungnahme <strong>des</strong> OSV im Jan. 93 zur Erhöhung <strong>des</strong> Seepachtzinses.<br />
- Kampf gegen die drohende Anlage einer Kreis-Mülldeponie („Deponie 2000“) in Reichenkam<br />
zusammen mit dem Fremdenverkehrsverein Münsing, der Bürgervereinigung Natur- und<br />
Umweltschutz Münsing e.V. und den Ortsverbänden Münsing, Holzhausen und Degerndorf<br />
<strong>des</strong> Bayer. Bauernverban<strong>des</strong>. Die Gefahr wurde entschärft durch die TA Luft, wonach nur<br />
noch inerter Müll deponiert werden darf.<br />
- Renovierung <strong>des</strong> Kreuzweges in Ammerland (1994) aus Mitteln <strong>des</strong> OSV.<br />
- Zerstörung der „tausendjährigen Linde“ in Holzhausen durch einen Sturm im Jahr 1998. Da<br />
sie auch den Briefkopf <strong>des</strong> OSV als Emblem zierte, wurde dieses im Jahr 1999 durch <strong>das</strong> neue<br />
Emblem „St. Georg“ ersetzt.<br />
- Pacht <strong>des</strong> ehemaligen ADAC-Gelän<strong>des</strong> am Karnifflbach durch die Gemeinde Münsing auf<br />
Initiative <strong>des</strong> OSV (1994).<br />
- Verlegung <strong>des</strong> Campingplatzes in St. Heinrich vom seenahen Areal <strong>des</strong> Staatsforstes auf eigenen<br />
Grund <strong>des</strong> Betreibers (1994).<br />
- Ergebnislose Bemühungen um die Verbesserung der Zufahrt zum Gasthaus Bierbichler über<br />
den Luigenkamer Weg (1995).<br />
- Vorschlag eines Extra-BAB-Anschlusses für <strong>das</strong> Erholungsgebiet Ambach gemeinsam mit<br />
dem Fremdenverkehrsverein und den drei Ortsgruppen <strong>des</strong> Bayer. Bauernverban<strong>des</strong> (Aug.<br />
1995) zur Entlastung der Ortsdurchfahrten von Münsing und Holzhausen.<br />
- Hinweisschild an der Autobahn vor der Ausfahrt Wolfratshausen-Münsing zur Benutzung<br />
der Ausfahrt St. Heinrich zur Entlastung der Ortsdurchfahrten von Münsing und Holzhausen<br />
- Entwicklung der Nordumfahrung von St. Heinrich zur Verkehrs-Entlastung von St. Heinrich<br />
- Das Thema Kiesabbau in Münsing beschäftigte den Vorstand mehrere Jahre lang, bis eine<br />
Beschränkung auf 5,4 ha erfolgte.<br />
8