Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger! - Ebbs - Land Tirol

Seit der Jahreshauptversammlung
Anfang April ist Karl Guglberger neuer
Hauptmann der Ebbser Schützen und
somit Nachfolger von Rudi Moser, der
über zehn Jahre eine Doppelfunktion als
Hauptmann und Oberschützenmeister
ausübte. Wir wünschen unserem neuen
Hauptmann alles Gute, eine starke
Rudi Moser übergibt die Kompanie an Karl
Guglberger.
Vor 500 Jahren hat Kaiser Maximilian I.
im Einvernehmen mit den Tiroler Landständen
das sogenannte „Landlibell“
erlassen – eine Verteidigungsordnung,
die in ihren Grundzügen bis ins 19.
Jahrhundert gültig war.
Das Landlibell von 1511 legte fest, dass
die Stände zur Verteidigung des Landes
Kriegsdienste zu leisten hatten, dafür
aber von jeder Wehrleistung außerhalb
der Landesgrenzen befreit waren. Vielfach
wird diese Urkunde als „Geburtsschein“
des Tiroler Schützenwesens
betrachtet.
Am Sonntag, den 29. Mai 2011 marschier
ten zu diesem Jubiläum die
Schützen des Viertel Unterland (aus
den Bezirken Kufstein, Kitzbühel und
Schwaz) gemeinsam mit Abordnungen
aus Bayern durch die Stadt Kufstein.
Karl Guglberger neuer Ebbser Schützenhauptmann
Die neuangelobten Mitglieder (v.l.n.r.): Josef Glonner, Maria Ritzer, Stephanie Huber, Hauptmann
Karl Guglberger, Sabine Kronbichler, Florian Laad und Obmann Rudi Moser.
Kompanie, gute Kameradschaft und
exakte Salven.
Als neuer Kassier wurde einstimmig
Sabine Kronbichler gewählt, die seit der
Vereinsgründung im Jahr 1965 erst der
dritte Kassier nach Alois Schwaighofer
und Beate Astner wurde. Weiters legte
auch Herbert Stock seine Funktion als
1. Schützenmeister zurück.
Traditionsgemäß werden bei der Jahreshauptversammlung
auch die neuen
Kompaniemitglieder nach einem Jahr
Probezeit angelobt. Wir freuen uns über
die Aufnahme von Sabine Kronbichler,
Stephanie Huber, Maria Ritzer als Markedenterinnen
sowie Josef Glonner und
Florian Laad als Kompanieschützen.
Beate Astner, Schriftführerin
Schützen feierten 500 Jahre „Landlibell“
Auch die Ebbser Schützen nahmen am Festumzug in Kufstein teil.
Obmann Rudi Moser bedankt sich bei Beate
Astner für ihre Arbeit.
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