PDF herunterladen - DB Schenker
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News<br />
Regatta: 100 Jachten<br />
kämpften in der<br />
Tasmanischen See<br />
Nachschub<br />
fürs Büro<br />
■ Scandinavian Business Seating und<br />
<strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong> in Norwegen arbeiten<br />
seit Dezember zusammen. „Der Einigung<br />
über den Dreijahresvertrag<br />
ging ein intensiver Wettbewerb unter<br />
den führenden Fracht- und Logistikfirmen<br />
voraus“, sagt Michael Holmstrøm,<br />
Managing Director, <strong>Schenker</strong><br />
AS. „Scandinavian Business<br />
Seating will der führendeHersteller<br />
von Bürostühlen<br />
in<br />
Europa werden<br />
– und<br />
diesem Anspruch<br />
mussten die<br />
Konzepte gerecht werden.“<br />
<strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong>s globales Netzwerk<br />
und proaktive Logistiklösungen<br />
standen bei der Bewerbung und<br />
Entscheidung im Vordergrund.<br />
Darauf soll Europa<br />
sitzen: Ein Bürostuhl<br />
von Scandinavian<br />
Business Seating<br />
Walross in<br />
asiatischer See<br />
■ Ein Walross mit politischer Mission:<br />
Die Jacht Walross IV des Akademischen<br />
Segler-Vereins aus der deutschen<br />
Hauptstadt segelt seit März unter<br />
einem großen Berliner Bären-Spinnaker<br />
durch Asiens Gewässer. Erst<br />
zu den Olympischen Sommerspielen<br />
2008 in China, Ende Dezember als<br />
einzige deutsche Jacht bei der Hochseeregatta<br />
von Sydney nach Hobart.<br />
„Mit einem 43. Platz nach gesegelter<br />
und einem 65. Platz nach berechneter<br />
Zeit haben wir erfolgreich abgeschlossen“,<br />
sagte Schiffer Christian Masilge.<br />
<strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong> hat die Jacht logistisch<br />
unterstützt. Im Mai 2009 wird das<br />
Schiff in Deutschland zurückerwartet.<br />
www.walross.org<br />
Präzision: Der <strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong>-Laster in<br />
einer der engen Gassen Londons<br />
Berüchtigtes<br />
London<br />
■ Das Problem ist uralt: In Londons<br />
berühmt-berüchtigten engen<br />
Gassen um Covent Garden stoßen<br />
Lieferanten an ihre Grenzen.<br />
Volvo Truck and Bus Centre East<br />
Anglia hat <strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong> jetzt mit<br />
einer Spezialanfertigung gezeigt,<br />
dass in den schmalen Sträßchen<br />
sogar 12-Tonner für Lieferdienste<br />
eingesetzt werden können. „Wir<br />
waren beeindruckt, mit welcher<br />
Genauigkeit und Professionalität<br />
die Leute von Volvo Truck operierten“,<br />
sagte Chris Keogh, Logistics<br />
Contract Manager <strong>Schenker</strong> Ltd.<br />
Netzwerk<br />
heißt Réseau<br />
■ Die französische <strong>Schenker</strong>-Joyau SA hat<br />
im Dezember 2008 ihre Niederlassung<br />
in Massy im Süden der Hauptstadt<br />
eröffnet. Sie verfügt über 8 000 Quadratmeter<br />
Fläche, 110 Ladedocks und<br />
entspricht modernsten Sicherheitsanforderungen.<br />
Die neue Anlage<br />
ersetzt die alten Räumlichkeiten<br />
in Rungis. „Die Einrichtung<br />
ergänzt unser Netzwerk von<br />
fünf Niederlassungen in der<br />
Region Ile de France“, sagt<br />
<strong>Schenker</strong>-Joyau-Präsident<br />
Jacques Godet. In<br />
Massy arbeiten 140<br />
<strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong>-<br />
Mitarbeiter.<br />
Empfang: Japanerinnen mit frisch<br />
eingetroffenen Flaschen aus Europa<br />
Wein aller<br />
Klassen<br />
Paris: In der<br />
Logistik ist <strong>DB</strong><br />
<strong>Schenker</strong> in<br />
Frankreich an<br />
98 Standorten<br />
flächendeckend<br />
präsent<br />
■ Alljährlich im November ist Beaujolais-Zeit:<br />
Dann darf der erste französische<br />
Rotwein des Jahrgangs<br />
entkorkt werden – meist findet<br />
das in festlichem Rahmen statt. Im<br />
vergangenen Jahr erneut in Japan:<br />
<strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong> brachte 500 000 Flaschen<br />
Wein per Luftfracht nach<br />
Tokio. Rechtzeitig zu verschiedenen<br />
Partys in Kaufhäusern und Restaurants.<br />
„Das Schöne an diesem<br />
Wein ist, dass er alle Klassen und<br />
Schichten vereint“, sagt Lutz Wempe,<br />
Produktmanager Weinlogistik<br />
der <strong>Schenker</strong> Deutschland AG.<br />
Nachgehakt<br />
Freie<br />
Fahrt durch<br />
den Hafen<br />
Hamburg schafft den<br />
Freihafen fast vollständig<br />
ab. Ein Grund: der Verkehr<br />
■ 120 Jahre ist der Hamburger Freihafen<br />
im letzten Oktober alt geworden. Ein<br />
stolzes Jubiläum und zugleich sein letztes.<br />
Am 1. Januar 2011 wird der 17,5 Kilometer<br />
lange Zollzaun abgerissen und<br />
das Gelände deutlich verkleinert: von<br />
derzeit 1 460 auf 60 Hektar.<br />
Die Abschaffung komme vor allem Spediteuren<br />
und Logistikunternehmen<br />
entgegen, sagt Arne Olbrisch, Ökonom<br />
der Hamburger Handelskammer. „Das<br />
Wachstum des Hafens hat dazu geführt,<br />
dass sich an den Zollstationen der Verkehr<br />
häufig staut. Diese Flaschenhälse<br />
werden abgeschafft.“ Zudem sei der historische<br />
Zollvorteil im Freihafen längst<br />
nicht mehr so groß wie bei der Gründung<br />
1888. „Die Zölle sind niedriger<br />
geworden, und in diesem Jahr fällt die<br />
anmeldefreie Lagerung von Waren aus<br />
Nicht-EU-Ländern ohnehin weg“, sagt<br />
Olbrisch.<br />
Vom 1. Juli an müssen Waren vor der<br />
Ankunft im Hafen gemeldet werden.<br />
Grund dafür sind unter anderem neue<br />
Sicherheitsvorschriften, die eine bessere<br />
Kontrolle der Güter ermöglichen<br />
sollen. Bislang wissen Zöllner nicht immer,<br />
was in den Kisten und Containern<br />
steckt, die im Freihafen lagern.<br />
Bevor die Zone quasi abgeschafft wird,<br />
muss ein Bundesgesetz die Details regeln.<br />
Der Beschluss aber gilt als sicher.<br />
Und dann finden statt mehr als 500 nur<br />
noch 20 Unternehmen im Freihafen<br />
Platz. Es werden vor allem Lager- und<br />
Umschlagfirmen sein. „Die Interessen<br />
sind extrem gegenläufig“, sagt Olbrisch,<br />
„deswegen mussten wir einen<br />
Kompromiss finden.“ Das war politisch<br />
wichtig – und dient auch dem Image<br />
Hamburgs als Hafen- und Handelsstadt.<br />
Ganz verzichten wollte man auf<br />
den Freihafen dann doch nicht. Nicht<br />
nach 120 Jahren.<br />
8 | Logistics Logistics | 9<br />
Fotos: <strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong>, HÅG, istockphoto, dpa