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22 dPV-Nachrichten Nr. 101 (Juli 2007) V E R M I S C H T E S Vorstandsarbeit transparent Der Bericht über die letzte Vorstandssitzung am 6. und 7. Februar 2007 macht mir einige Mühe. Viele der dort beratenen Fragen und gefassten Beschlüsse sind Ihnen inzwischen bekannt. Was also tun? Einerseits sollten wir uns an gegebene Versprechen halten, andererseits aber wichtigeren Themen den Platz nicht wegnehmen. Deshalb fällt dieser Bericht etwas aus dem Rahmen. Die Tagesordnung der Vorstandssitzungen haben sozusagen ein Gerüst. Zunächst berichtet die Vorsitzende, danach der Geschäftsführer über die seit der letzten Sitzung wahrgenommenen Termine und stattgefundenen Aktivitäten. Mit anderen Worten: Wer hat Fortsetzung von Seite 21 - Logopädie „Schnupperübungen“ Duschgel, etc. Riechen Sie an Ihren Händen nach dem Eincremen. ➔ Im Garten, in der Natur: Riechen Sie an Blumen und Kräutern. Bleiben Sie beim Spaziergehen mal stehen und atmen Sie tief die Luft ein; riechen Sie die Wiese, das Heu, den Wald. ➔ Lieblingsdüfte: Was riechen Sie gerne? Welchen Duft mögen Sie? Besorgen Sie sich den Duft ggf. als Duftöl (Drogerie) und schnuppern Sie regelmäßig daran. Stellen Sie eine Duftlampe auf. ➔ „Schnupperspiel“: Veranstalten Sie ein Duft-Ratespiel (z. B. in der dPV-Gruppe) Spiel mit 8 Duftölen: Mehrere Tropfen eines Duftöles auf ein Wattestäbchen geben. Jeder Teilnehmer erhält ein Riechstäbchen; an ein Nasenloch halten und kräftig einatmen. Was riecht man? Welcher Duft ist es? Lassen Sie sich Zeit beim Riechen und Schnuppern! Sprechen sie darüber, was jeder riecht. Hinweis: Zwischen den Düften immer mal wieder - „neutralisierend“ - an Kaffeepulver riechen. in welchem Gremium die dPV vertreten, was ist dort beraten worden usw. Ebenso wird aus den Arbeitsgruppen berichtet. In der Februar- Sitzung ging es beispielsweise um das Projekt Parkinson-Nurse. Auf Landes- und Regionalebene erfolgte mit dPV-Intern Nr. 93 inzwischen die Information über ein von der dPV entwickeltes Fortbildungsmodul und die Ausschreibung eines entsprechenden Lehrgangs, welcher am 29. Juni d. J. begann. In jeder Vorstandsberatung befassen sich die Teilnehmer mit dem Quartalsabschluss oder - wie in dieser Sitzung - dem vorläufigen Jahresabschluss 2006. Auch die Forschung ist ein Standardthema der Vorstandssitzungen. Das betrifft die Information zum Stand laufender Forschungsprojekte und die Entscheidung darüber, wie mit neuen Anträgen auf Forschungsförderung verfahren werden soll - Weiterleitung an den Arbeitskreis Forschungsförderung, Klärungsgespräch, Überarbeitung usw. Gründlich befassten sich die Teilnehmer im Februar mit vorangegangenen und künftigen Spendenmailings. Das 17. Mailing - Weihnachten 2006 - war besonders erfolgreich. Beschlossen wurde das Ostermailing 2007 mit der Maßgabe, dem Spendenaufruf den Tätigkeitsbericht 2006 beizulegen sowie über den Stand des Forschungsprojektes von Frau Dr. Skodda zu informieren. In der nächsten Zusammenkunft des Vorstandes werden die Ergebnisse der letzten Mailings mitgeteilt. Schon an dieser Stelle sei allen Spendern gedankt. Als Gast nahm Frau Gabi Faßhauer in ihrer Funktion als Bundesbeauftragte der U-40-Clubs an der Vorstandssitzung teil. Sie berichtete über die 2006 durchgeführten Aktivitäten und informierte über geplante Vorhaben 2007. Zwischen Frau Faßhauer, den Vorstandsmitgliedern sowie der Geschäftsführung gab es die Übereinkunft, bei der Arbeit sowie der Verwendung von Informationen streng zwischen dPV und PAOL zu unterscheiden. Frau Faßhauer betonte, dass sie diese Unterscheidung berücksichtigt und in ihrer Arbeit zugrunde legt. von Karin Karlsson-Hammer Neu: Die 200er L-Dopa Tabletten-Packung Die Desitin Arzneimittel GmbH bietet als ein erstes Unternehmen in Deutschland eine 200er Tabletten-Packung der 100 mg Dosisstärke L-Dopa/Carbidopa an. Das bewährte L-Dopa Produkt Isicom ® ist somit ab sofort für die Dauertherapie auch zu 200 Stück als N3 Packung erhältlich. Diese ökonomisch sinnvolle Alternative führt neben dem Kostenvorteil für Isicom ® 100 mg, 200 Tabletten zusätzlich zu einer Entlastung im Praxisalltag, da die Rezeptierung nur noch halb so oft wie bei herkömmlichen 100 mg L-Dopa-Präparaten erfolgen muss. Desitin macht darauf aufmerksam, dass die aktuelle Praxissoftware die neue Isicom ® 100 mg, N3 Packung (200 Tabl.) nicht enthält. Zur sofortigen Aufnahme der Isicom ® 100 mg N3 in die Software muss die Pharmazentralnummer (PZN) manuell eingegeben werden: Isicom ® 100 mg/200 Tabletten (N3); PZN: 0013994; Apothekenverkaufspreis: 46,71 Euro.
B Ü C H E R 23 dPV-Nachrichten Nr. 101 (Juli 2007) Rezension „Wenn Parkinson kommt“ Ein Buch von Wigand Lange; Rezension von Dr. Rainer Metzmacher Dieses ist das zweite Buch des 65-jährigen Autors, eines Dramaturgen, Schauspielers und Schriftstellers, der seit 1996 Parkinson hat. Nach seinem ersten Buch „Mein Freund Parkinson“ von 2002 hat er damit eines der besten literarischen Bücher geschrieben, die zur Parkinson-Problematik erschienen sind. Der humorvolle, manchmal sarkastische, ernsthafte Stil, die vielgestaltige, farbige, nachdenkliche Auseinandersetzung mit dem Thema Parkinson machen das Buch zu einem nachhaltigen Erlebnis für alle Betroffenen und Mitbetroffenen. Der Autor geht von der Grundannahme aus, dass Parkinson dem Betroffenen etwas sagen will. Die ersten sieben Jahre mit der Krankheit nennt er Jahre des Lernens und der Versöhnung mit dem „rauen Gesellen“. In den Folgejahren spricht er von der Eiszeit, die zeitweise über ihn kam. Die geschilderten Erlebnisse machten jede Nacht für ihn zur Hölle. Lange schreibt dennoch von einem Emanzipationsprozess, von einem Prozess der Ichwerdung. Er habe alles Überflüssige aus seinem Leben verbannt, er sei zur Ruhe gekommen. „Parkinson“ - ein Buch für Ärzte In der Reihe „Fortschritte der Psychotherapie“ des Hogrefe Verlags ist vor kurzem das Buch „Parkinson“ von Bernd Leplow erschienen. Die Reihe bietet psychologischen und ärztlichen Psychotherapeuten, klinischen Psychologen und Psychiatern eine ideale Wis- Wir alle brauchten die Hoffnung. Dabei sei es fatal, ausschließlich auf Hilfe von außen zu hoffen. Vielmehr müsse jeder Kranke seinen eigenen Anteil zur Auseinandersetzung mit der Krankheit beitragen. Von Anfang an müsse er in Bewegung bleiben und täglich mit großer Disziplin gegen Parkinson ankämpfen. Trost findet der Autor in der Musik, beim Malen und im Zen- Buddhismus. Daraus entsteht auch neues Lachen. Auch in seinem „neuen“ Leben führte der Weg über Höhen und durch Täler. Hier geht es dabei „nicht ums Ganze, aber um Wesentliches“. „Wenn Parkinson kommt“ - Meine Erfahrungen mit dem ungebetenen Gast, Wigand Lange, 192 Seiten, gebunden im Schutzumschlag, EUR 19,95, ISBN-13: 978- 3-597-06954-8. Zu beziehen über: Gütersloher Verlagshaus, Verlagsgruppe Random House GmbH, Carl-Miele-Str. 214, 33311 Gütersloh, Tel. 05241-7405-0. sensbasis für ihre praxisorientierte Fortbildung. In sofern ist das Buch eher für Ärzte, Neurologen und Psychologen, als für Patienten geeignet. Das Buch bietet eine praxisorientierte Beschreibung des diagnostischen und therapeutischen Vorgehens bei einer Parkinson-Erkrankung. Darüber hinaus bietet es eine Übersicht über die motorischen Besonderheiten der Parkinson-Erkrankung und erläutert die vegetativen, emotionalen und kognitiven Begleiterscheinungen sowie die medizinische Differentialdiagnose und Behandlungsmöglichkeiten. „Parkinson“, Bernd Leplow, Reihe „Fortschritte der Psychotherapie“, Band 29, 2007 VI/120 Seiten, EUR 19,95 (Im Reihenabonnement EUR 15,95), ISBN-10: 3-8017-1158-7, ISBN-13: 978-3-8017-1158-0. Zu beziehen ist das Buch über die Hogrefe & Huber Verlagsgruppe, Robert-Bosch-Breite 25, 37079 Göttingen, Tel. 0551-50688-30. Kleine Ratgeberfibel für Parkinson-Patienten und Senioren Um sich besser auf die neuen Lebensumstände einstellen zu können, hat, geschöpft aus 20-jähriger persönlicher Erfahrung eines Betroffenen, die RG Wernigerode eine „Kleine Ratgeberfibel für Parkinson-Patienten und Senioren“ erarbeitet. Darin sind praktikable Tipps für die Bewältigung des Alltages dargestellt, die mitunter auch für Senioren hilfreich sein können. Zur Zeit erfolgt der Vertrieb der Fibel als 2. Auflage in den Ländern Sachsen- Anhalt, Thüringen und Sachsen. Überwiegend erfolgt der Erwerb durch Bestellungen durch Regionalgruppen. Dank der Unterstützung von Sponsoren ist die Broschüre kostelos! Der Herausgeber bittet lediglich um eine Beteiligung an den Vertriebskosten in Höhe von EUR 0,50 pro Exemplar. Zu beziehen ist die Ratgebelfibel bei: Hans Behm, dPV-Regionalgruppe Wernigerode, Elise Crola Str. 8, 38855 Wernigerode, Tel. 03943-25113.
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Seite 4 und 5: 2 dPV-Nachrichten Nr. 101 (Juli 200
Seite 8 und 9: 6 B U N D E S V E R B A N D dPV-Nac
Seite 10 und 11: 8 B U N D E S V E R B A N D dPV-Nac
Seite 12 und 13: 10 B U N D E S V E R B A N D dPV-Na
Seite 26 und 27: 24 U 4 0 / R E G I O N A L dPV-Nach
Seite 34: 32 dPV-Nachrichten Nr. 101 (Juli 20

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