DE 10 2007 038 585 A1 2009.03.19 niert wird, dass ein Energie-/Ladezustands-Grenzwert (D2) des Energiespeichers des Fahrzeugs definiert wird, wo<strong>bei</strong>, wenn sich der aktuelle Energieinhalt/Ladezustand des Energiespeichers oberhalb des Grenzwertes (D2) befindet, der Lastpunkt des Verbrennungsmotors abgesenkt wird, um den Energiespeicher zu entladen, wo<strong>bei</strong> der Betrag der Lastabsenkung proportional <strong>zur</strong> Differenz zwischen dem Grenzwert (D2) und dem aktuellen Energieinhalt/Ladezustand ist und wo<strong>bei</strong> die Leistung des Verbrennungsmotors auf eine Grenzkurve (D1) <strong>im</strong> Kennfeld des spezifischen Verbrennungsmotorverbrauchs begrenzt wird. 10. <strong>Verfahren</strong> <strong>zur</strong> <strong>Lastpunktverschiebung</strong> <strong>im</strong> <strong>Hybridbetrieb</strong> <strong>bei</strong> <strong>einem</strong> parallelen Hybridfahrzeug, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkurve (D1) in <strong>einem</strong> Bereich liegt, <strong>bei</strong> dem der spezifische Verbrauch noch einen akzeptablen Wert hat, wo<strong>bei</strong> <strong>bei</strong> einer weiteren Absenkung der Last des Verbrennungsmotors sich der spezifische Verbrauch zunehmend wesentlich erhöhen würde. 11. <strong>Verfahren</strong> <strong>zur</strong> <strong>Lastpunktverschiebung</strong> <strong>im</strong> <strong>Hybridbetrieb</strong> <strong>bei</strong> <strong>einem</strong> parallelen Hybridfahrzeug, nach <strong>einem</strong> der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der aktuelle Energieinhalt/Ladezustand des Energiespeichers einen definierten Grenzwert (A2, B2, C2, D2) erreicht, die <strong>Lastpunktverschiebung</strong> des Verbrennungsmotors kontinuierlich abgeregelt wird, um eine plötzliche Momentbzw. Leistungsänderung des Verbrennungsmotors und/oder der Elektromaschine zu vermeiden. 12. <strong>Verfahren</strong> <strong>zur</strong> <strong>Lastpunktverschiebung</strong> <strong>im</strong> <strong>Hybridbetrieb</strong> <strong>bei</strong> <strong>einem</strong> parallelen Hybridfahrzeug, nach <strong>einem</strong> der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkurven (A1, B1, C1, D1) und/oder die Grenzwerte (A2, B2, C2, D2) festparametrierte Größen sind. 13. <strong>Verfahren</strong> <strong>zur</strong> <strong>Lastpunktverschiebung</strong> <strong>im</strong> <strong>Hybridbetrieb</strong> <strong>bei</strong> <strong>einem</strong> parallelen Hybridfahrzeug, nach <strong>einem</strong> der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkurven (A1, B1, C1, D1) und/oder die Grenzwerte (A2, B2, C2, D2) anhand aktueller Fahrzeuggrößen dynamisch berechnet werden. 14. <strong>Verfahren</strong> <strong>zur</strong> <strong>Lastpunktverschiebung</strong> <strong>im</strong> <strong>Hybridbetrieb</strong> <strong>bei</strong> <strong>einem</strong> parallelen Hybridfahrzeug, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkurven (A1, B1, C1, D1) und/oder die Grenzwerte (A2, B2, C2, D2) in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet werden, wo<strong>bei</strong> <strong>im</strong> Energiespeicher Platz für rekuperierbare kinetische Fahrzeugenergie reserviert wird. nach <strong>einem</strong> der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass <strong>im</strong> Kennfeld des spezifischen Verbrennungsmotorverbrauchs der Wirkungsgrad der zumindest einen Elektromaschine des Fahrzeugs hineingerechnet wird, wodurch eine Gesamtwirkungsgradverbesserung unter Berücksichtigung des Verbrennungsmotors und der Elektromaschine erreicht wird. 16. <strong>Verfahren</strong> <strong>zur</strong> <strong>Lastpunktverschiebung</strong> <strong>im</strong> <strong>Hybridbetrieb</strong> <strong>bei</strong> <strong>einem</strong> parallelen Hybridfahrzeug, nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkungsgrad der zumindest einen Elektromaschine den Wechselrichterwirkungsgrad <strong>bei</strong>nhaltet. 17. <strong>Verfahren</strong> <strong>zur</strong> <strong>Lastpunktverschiebung</strong> <strong>im</strong> <strong>Hybridbetrieb</strong> <strong>bei</strong> <strong>einem</strong> parallelen Hybridfahrzeug, nach <strong>einem</strong> der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine <strong>Lastpunktverschiebung</strong> nur dann durchgeführt wird, wenn die erzielbare Verbesserung des Verbrauchs des Verbrennungsmotors die Energiewandlungsverluste des elektrischen Systems des Fahrzeugs, umfassend zumindest eine Elektromaschine, zumindest einen Wechselrichter, Leitungen und den Energiespeicher überkompensiert. 18. <strong>Verfahren</strong> <strong>zur</strong> <strong>Lastpunktverschiebung</strong> <strong>im</strong> <strong>Hybridbetrieb</strong> <strong>bei</strong> <strong>einem</strong> parallelen Hybridfahrzeug, nach <strong>einem</strong> der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der <strong>Lastpunktverschiebung</strong>smodus (A) mit dem <strong>Lastpunktverschiebung</strong>smodus (C) kombiniert wird. 19. <strong>Verfahren</strong> <strong>zur</strong> <strong>Lastpunktverschiebung</strong> <strong>im</strong> <strong>Hybridbetrieb</strong> <strong>bei</strong> <strong>einem</strong> parallelen Hybridfahrzeug, nach <strong>einem</strong> der vorangehenden Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der <strong>Lastpunktverschiebung</strong>smodus (B) mit dem <strong>Lastpunktverschiebung</strong>smodus (D) kombiniert wird. 20. <strong>Verfahren</strong> <strong>zur</strong> <strong>Lastpunktverschiebung</strong> <strong>im</strong> <strong>Hybridbetrieb</strong> <strong>bei</strong> <strong>einem</strong> parallelen Hybridfahrzeug, nach <strong>einem</strong> der vorangehenden Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die <strong>Lastpunktverschiebung</strong>smodi (A, B, C, D) miteinander kombiniert werden. Es folgt ein Blatt Zeichnungen 15. <strong>Verfahren</strong> <strong>zur</strong> <strong>Lastpunktverschiebung</strong> <strong>im</strong> <strong>Hybridbetrieb</strong> <strong>bei</strong> <strong>einem</strong> parallelen Hybridfahrzeug, 8/9
DE 10 2007 038 585 A1 2009.03.19 Anhängende Zeichnungen 9/9