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Technik für den Profi - Pavatex

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1 Die Außenwanddämmung im Holzbau<br />

mit Vorhangfassade<br />

16<br />

Konterlattenbefestigung bei Vorhangfassa<strong>den</strong><br />

Fassa<strong>den</strong>dämmung aus PAVATHERM-PLUS bei Wän<strong>den</strong> in Holzständer- und Massivholzbauweise<br />

Befestigungsprinzip<br />

α<br />

20<br />

Schubverschraubung α= 67°,<br />

Schraubabstand gem. Tabelle<br />

Vorhangfassade<br />

Konterlattung 40/60 mm<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

Sogverschraubung 90°<br />

40<br />

40<br />

40<br />

cm<br />

cm<br />

Mindestabstand<br />

Mindestabstand<br />

20 cm Mindestabstand<br />

zum zum Ende/ Ende Stoß / Stoß<br />

der Konterlatte<br />

Orientierende Schraubabstände zur Konterlattenbefestigung<br />

am Beispiel BIERBACH DaBau-Schraube*<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

Dämmschicht<br />

[mm]<br />

Fassa<strong>den</strong>gewicht<br />

Schraubenlänge (Ø 8mm)<br />

Bierbach-DaBau-Schraube<br />

0,15 kN/m 2 0,30 kNm 2 0,45 kNm 2 [mm]<br />

*Abstand Schubverschraubung 67° [cm]<br />

60 117 117 90 180<br />

80 117 113 85 200<br />

100 117 104 80 225<br />

120 117 100 77 250<br />

140 117 100 77 275<br />

160 117 100 77 300<br />

* Rechnerischer Schraubenabstand ohne Berücksichtigung der Konterlattenlänge. Mit Berücksichtigung<br />

der jeweiligen Konterlattenlänge können sich diese Abstände verringern, um gleichmäßige Abstände<br />

je Konterlattenabschnitt und Mindestrandabstände zu erzielen. Bei anderen Achsabstän<strong>den</strong> der Konterlatten<br />

als 62,5 cm können sich die Schraubabstände ebenfalls verringern oder vergrößern. Zusätzlich<br />

zur schrägen Schubverschraubung (Einschraubwinkel a=67° zur Waagerechten) erfolgt im Abstand von<br />

154 cm eine Windsogverschraubung im Winkel von 90°.<br />

Flächenlasten von Vorhangfassa<strong>den</strong><br />

0,15 kN/m² leichte Fassade<br />

z.B. Bo<strong>den</strong>-Deckel-Schalung<br />

0,30 kN/m² mittelschwere Fassade<br />

z.B. Schiefer-Doppeldeckung<br />

0,45 kN/m² schwere Fassade<br />

z.B. Fassa<strong>den</strong>ziegel<br />

Hinweise<br />

Die Konterlattendicke beträgt mind. 40 mm, die Breite mind. 60 mm. Bei Verschraubung in<br />

Holzständer beträgt dessen Mindestbreite ebenfalls 60 mm. Den o.g. Schraubenabstän<strong>den</strong><br />

liegt ein Ständerachsabstand von 62,5 cm zugrunde. Eine Verschraubung in Massivholzwände<br />

ist ebenfalls möglich, wobei die Mindesteinschraubtiefe von 50 mm zu berücksichtigen<br />

ist. Dieser Tabelle liegt die Typenstatik und die Berechnungshilfe der Fa. BIERBACH für<br />

DaBau-Schrauben gemäß allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Z-9.1-337 zugrunde. Sie<br />

ersetzt nicht <strong>den</strong> in jedem Einzelfall notwendigen Standsicherheitsnachweis.<br />

Weitere Informationen und Verarbeitungshinweise von:<br />

BIERBACH GmbH & Co. KG, Postfach 1250, D-59402 Unna / Westfalen,<br />

Telefon (02303) 2802-0, Telefax (02303) 2802-129, www.bierbach.de<br />

Luftdichtheit:<br />

Die Forderung einer luftdichten Gebäudehülle ist in der EnEV gesetzlich verankert, da die Luftdichtheit ein wesentlicher<br />

Bestandteil des energiesparen<strong>den</strong> Bauens ist.<br />

Darüber hinaus lassen sich zum Teil gravierende Baumängel und -schä<strong>den</strong> durch eine konsequent luftdichte Bauweise<br />

vermei<strong>den</strong>. Die Anforderungen - unterteilt in Gebäude mit und Gebäude ohne raumlufttechnische Anlagen<br />

- sind in DIN 4108-7 definiert. Gleiche Norm enthält außerdem entsprechende Planungs- und Ausführungsempfehlungen<br />

sowie -beispiele nebst einer Auflistung der Materialien für Luftdichtheitsschichten und Anschlüsse.<br />

Die von PAVATEX angebotenen Dichtprodukte sind auf diese Anforderungen abgestimmt.<br />

Luftdichtheit bedeutet jedoch keinesfalls, dass die Bauteile gleichzeitig dampfdicht sein müssen. Vielmehr wird durch die geringen<br />

sd-Werte der von PAVATEX angebotenen Materialien, sowie durch die Fähigkeit der Holzfaser zur Feuchteaufnahme,<br />

Feuchtespeicherung und Feuchteabgabe der diffusionsoffenen Bauweise der Vorzug gegeben. Zugunsten eines angenehmen<br />

Wohnklimas und der Vermeidung diffusionsbedingter Feuchteschä<strong>den</strong>.<br />

INFO<br />

<strong>Technik</strong> für <strong>den</strong> <strong>Profi</strong><br />

WAND

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