20.05.2014 Aufrufe

InForm - Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin, Ausgabe 1 2014

Drei K Kommunikation entwickelt gemeinsam mit der Journalistin Claudia Dechamps individuelle Magazine für Kliniken und Klinikverbünde, die sich mit ihrem redaktionellen Mix von Gesundheitsthemen, Wellness, Beauty und Ernährung sowie Stories aus der jeweiligen Klinik an die Bürgerinnen und Bürger der jeweiligen Region wenden. Die Magazine sind zu 100% refinanziert durch Anzeigen, die thematisch zum Heftkonzept passen und von Drei K akquiriert werden. Bei Interesse an einer Zusammenarbeit, setzen Sie sich mit Perdita Fiedler unter 0241 5592330 oder fiedler@drei-k.de in Verbindung oder schauen Sie unter www.drei-k.de

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Bleiben Sie gesund<br />

9<br />

alle Arten von Schmerz – sozusagen<br />

von Kopf bis Fuß. Doch eines ist bei<br />

allen Patienten gleich: „Wir arbeiten<br />

nach <strong>dem</strong> multimodalen Konzept“,<br />

sagt der Mediziner und erklärt:<br />

„Es reicht nicht, nur ein passendes<br />

Schmerz<strong>mit</strong>tel zu suchen. Psychologische<br />

und soziale Komponenten<br />

spielen bei chronischem Schmerz eine<br />

wichtige Rolle. Deshalb nutzen wir<br />

die Kompetenzen anderer Disziplinen<br />

hier im Krankenhaus, arbeiten <strong>mit</strong><br />

Psychotherapeuten zusammen und<br />

kooperieren unter anderem <strong>mit</strong> der<br />

Klinik für Psychosomatik des Universitätsklinikums<br />

Köln.“<br />

Anker für den Patienten<br />

Ein Ansatz, der für Rolf F. genau<br />

richtig ist: „Entscheidend ist für<br />

mich – und sicherlich auch für viele<br />

andere Schmerzpatienten –, dass ich<br />

ein Vertrauensverhältnis zum Arzt<br />

aufbauen kann. Das schafft man nicht,<br />

in<strong>dem</strong> man ein Rezept ausstellt und<br />

`Auf Wiedersehen´ sagt. Ein guter<br />

Schmerztherapeut ist für den Patienten<br />

so etwas wie ein Anker. Das ist<br />

mindestens so wichtig wie ein gutes<br />

Medikament“.<br />

„Wenn es dir psychisch nicht gut geht,<br />

sind die Schmerzen viel schlimmer“,<br />

kann Heinz-Peter M. diese Aussage<br />

nur bestätigen. Seit Ende der 80er<br />

Jahre leidet er unter einer instabilen<br />

Wirbelsäule. Unzählige Operationen<br />

und Krankenhausaufenthalte liegen<br />

hinter ihm. Heute sitzt der 45-Jährige<br />

im Rollstuhl. Rückenschmerzen, oft<br />

unerträglich, begleiten ihn seit vielen<br />

Jahren: „Das kann sich ein gesunder<br />

Mensch kaum vorstellen: Es gab Situationen,<br />

da wollte ich <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Kopf<br />

gegen die Wand rennen, nur um zumindest<br />

mal einen anderen Schmerz<br />

zu spüren.“<br />

Dosis verringern<br />

Seine Medikamente wurden schließlich<br />

so hoch dosiert, dass er im Stehen<br />

einschlief. „Ich hatte keine Lebensqualität<br />

mehr“, blickt er zurück.<br />

Inzwischen ist seine Lebensfreude –<br />

trotz aller Einschränkungen – zurückgekehrt.<br />

„Dr. Hegemann hat sich Zeit<br />

genommen“, liefert Heinz-Peter M.<br />

dafür eine einfache Erklärung.<br />

In Wahrheit war es doch ein wenig<br />

komplizierter. „Wir haben uns an<br />

niedrigere Dosierungen herangetastet“,<br />

sagt der Schmerztherapeut. „Jetzt<br />

ist es so, dass wir <strong>mit</strong> einem Drittel der<br />

vorherigen Dosis die gleiche schmerzreduzierende<br />

Wirkung erzielen. Gerade<br />

in der chronischen Schmerztherapie<br />

ist das geläufige Sprichwort `Viel<br />

hilft Viel´ eben nicht ohne Weiteres<br />

umsetzbar.“ Vertrauen spielte dabei<br />

eine wichtige Rolle. „Da wiederhole<br />

ich mich gerne“, sagt Heinz-Peter M.,<br />

„es ist für mich das Entscheidende bei<br />

der Schmerztherapie.“<br />

Dr. Hegemann bietet ein breites<br />

Behandlungsspektrum an, zu der auch<br />

Akupunktur und Nervenstimulation<br />

gehören.<br />

Klinik für Anästhesiologie,<br />

operative Intensivmedizin,<br />

Notfallmedizin und<br />

Schmerztherapie<br />

Sektion Schmerztherapie<br />

Leiter: Oberarzt<br />

Dr. Stefan Hegemann<br />

Roonstraße 30, 52351 Düren<br />

Sekretariat: Christa Müller<br />

Telefon 02421-30-1398<br />

Telefax 02421-30-191398<br />

schmerztherapie@krankenhausdueren.de<br />

www.krankenhaus-dueren.de<br />

<strong>InForm</strong> – <strong>Gut</strong> <strong>informiert</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Dürener</strong> <strong>Gesundheitsmagazin</strong> – <strong>Ausgabe</strong> 1.<strong>2014</strong>

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