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OP-Lager<br />
Regeln in der Schwerelosigkeit zu<br />
beachten, die auf der Erde nicht existierten.<br />
So mussten sämtliche Räumlichkeiten mit<br />
irdischen Bezeichnungen genannt werden,<br />
es gab diverse Levelstufen, die von den<br />
Raumstationbewohnern erreicht werden<br />
konnten, inklusive Omega-Level... Zu guter<br />
letzt wurde der ganze Datenverkehr vom<br />
analogen ins digitale umgewandelt. Dies<br />
war aber gar nicht so einfach, da sich nicht<br />
die ganze Kommandozentrale darauf<br />
einstellen konnte. Nach etlichen Kleinkriegen,<br />
konnte aber, wie sollte oder könnte es<br />
anders sein, die digitale Welt auch im<br />
Weltall einen prächtigen Sieg vorzeigen<br />
und jegliche analoge Rückbleibsel von der<br />
Weltraumstation verbannen.<br />
Schon bald kamen Informanten zu uns,<br />
welche uns von einem drohenden Meteoriten-<br />
Einschlag in Kenntnis setzten.<br />
Schliesslich ging es in der – dem nicht<br />
wissenden Leser, wollen wir dies nicht<br />
vorenthalten – getarnten Geländeübung<br />
darum, als erste Gruppe die Einschlagsstelle<br />
zu errechnen und den wertvollen Meteoriten<br />
einzusammeln.<br />
Nach einer entspannenden Nacht, hatten<br />
die Teilnehmer die Teststufe „Wieviel<br />
Informationen erträgt ein Mensch?“ zu<br />
absolvieren, bei derer es sich um die strenge<br />
Wissensvermittlung und praktisches<br />
Training handelte. Schliesslich folgte noch<br />
das „Schwerelosigkeitstraining“, damit<br />
auch jeder für Raumspaziergänge ausreichend<br />
trainiert ist. Um dies ausreichend zu<br />
üben, begaben wir uns ins Hallenbad. Am<br />
Abend genossen wir das teils sogar gelungene<br />
Essen, dass durch kleine Gruppen<br />
gekocht wurde. Mitten in der Nacht geschieht<br />
aber etwas Schreckliches, die Ausserirdischen<br />
möchten das Projekt der Menschen<br />
zerstören, damit das Weltall nicht<br />
durch die Menschheit beeinfluss werden<br />
kann. Eigentlich übertraten sie uns diese<br />
Aufgabe beim Informationsanlass, jedoch<br />
waren sie mit unseren Leistungen scheinbar<br />
nicht sehr zufrieden. Sie handelten also<br />
rigoros und entführten sogleich einer unserer<br />
Leut, sogar ohne ihm die Zeit sich an-<br />
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