F:\faehrte\manuell\Faehrte Nov 02_4\ps + pdf + odb ... - Pfadi Säuliamt
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Berichte<br />
Hexen-Hela 20<strong>02</strong> Inner<br />
ErizÖ .oder ÑGib Gas, lieber Michael<br />
Schumacher!!ì<br />
Montag: Ein ganz normaler Tag im Säuliamt.<br />
Im Migros werden die frischen Gipfeli aufgefüllt,<br />
die Züge fahren (noch) pünktlich, die<br />
L eute gehen zur Arbeit oder kommen vom<br />
Ausgang nach Hause. E s regnet. E ine Horde<br />
von Hexen steht etwas verloren bei dem<br />
alten OVA-Gebäude und scheint auf etwas<br />
zu warten, es riecht nach Erbrochenem.<br />
DA! Immer mehr Hexen finden sich auf<br />
dem Parkplatz ein. Schlussendlich stehen<br />
etwas mehr als dreissig Hexen dort und<br />
trotzen dem schlechten Wetter. Alle freuen<br />
Die bösen Mächte stellten uns schon von<br />
Anfang an auf eine harte Probe. So kam es<br />
dazu, das die S9 etwa zehn Minuten Verspätung<br />
hatte und wir, trotz weltmeisterlichem<br />
Sprint durch den Hauptbahnhof, zusehen<br />
mussten wie uns der Zug nach Thun vor<br />
unserer Nase davonfuhr. Zum Glück konnten<br />
wir etwa zwanzig Minuten später den<br />
nächsten Zug (mit Spielwagen) nach Bern<br />
nehmen und blieben so ziemlich gut im<br />
Zeitplan,wennauchdieganzeSacheetwas<br />
chaotisch verlief.<br />
Nach einem reibungslosen Umsteigen, kamen<br />
wir in Thun an, wo der Bus extra auf<br />
uns wartete und uns direkt nach Inner Eriz<br />
fuhr. Dort wurden wir von einem Hexenkomitee<br />
mit Speis und Trank empfangen.<br />
sich auf eine Woche Urlaub im berühmten<br />
Hexenhotel „zum schwarzen Kater“.<br />
Nach einem lauten Antreten bricht eine<br />
Hexe, die uns vorher noch freundlich empfangen<br />
hat, in einem hysterischen Anfall<br />
zusammen. In ihrer Ohnmacht redet sie<br />
wirres Zeug und nachdem wir sie mit einem<br />
Hexentanz wieder aus ihrem Traum gerissen<br />
haben, erzählt sie uns, dass wir sofort zum<br />
Hexenhotel aufbrechen müssen, denn im<br />
L and der Hexen sei etwas nicht in Ordnung.<br />
Wir packen unsere Rucksäcke und machen<br />
uns mit Hut und Zaubergewand auf den<br />
Weg nach Inner Eriz.<br />
Nach einem beschwerlichen Aufstieg („Trääägsch<br />
du min Rucksack???“) kamen wir<br />
endlich beim Hotel „zum schwarzen Kater“<br />
an. E twas fragwürdig war die Tafel vor der<br />
Haustüre mit der Aufschrift: „Ausser Betrieb“!<br />
Irgendetwas konnte nicht stimmen. Eine<br />
gespenstische Stille umgab das edle Hotel.<br />
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