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F:\faehrte\manuell\Faehrte Nov 02_4\ps + pdf + odb ... - Pfadi Säuliamt

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Berichte<br />

und noch viel mehr. Auf einmal läuft er,<br />

ohne sich zu bedanken für das reichhaltige<br />

Morgenessen, auf und davon. Da er uns<br />

schon etwas suspekt vorkam, beschlossen<br />

wir, ihm zu folgen. Er ging zu einem Telegrafenmasten<br />

und machte sich über eine<br />

dort liegende L eiche her und spricht mit<br />

einer imaginären grossen Macht. Wir halten<br />

es für angebracht, Prof. Raimondi zu informieren<br />

und machen uns auf den Weg zu der<br />

Kontaktstelle. Dort ist bereits die erste<br />

Nachricht von Raimondi an uns. Wir sollen<br />

unser Haus schmücken, um die gM anzulocken,<br />

damit er deren Existenz per Satellit<br />

besser überprüfen kann. Wir schmücken also<br />

unsere Bleibe mit Hirnen, Schädeln, Plastilinfiguren<br />

etc.<br />

Es ist Montagmorgen, wir standen etwas<br />

früher auf, um dann die müden Knochen<br />

mit Morgenfitness richtig wachzurütteln.<br />

Dies führten wir auch in den folgenden<br />

Tagen fort, schliesslich konnte es später<br />

auch als Training betrachtet werden für das<br />

„Saubulldoge“ mit der Abteilung Heureka,<br />

die im anderen Hausteil hauste. Zurück im<br />

Haus, erwartet uns schon Prof. Raimondi,<br />

der uns danach über eine Stunde mit einem<br />

IQ-Test der Härte 10 bei absoluter Schweigepflicht<br />

beglückte. Es folgte der noch der<br />

General-Checkup mittels IQ-Gesamt-<br />

Analysator der wie auch die Resultate des<br />

IQ-Tests zum Glück noch keine schreckliche<br />

Ergebnisse zu Tage förderte. Da die<br />

Forschertruppe gerade anwesend war, erarbeiteten<br />

wir mit ihnen zusammen mögliche<br />

Gegenmassnahmen, um gegen die gM-Wirte<br />

vorzugehen. Dabei kamen wir auf folgende<br />

Resultate: Aushungern, an den Beinen aufhängen,<br />

oder mittels L ichtrotator (im Kreis<br />

rotierende L ichtquellen) in die Augen leuchten.<br />

Gegen Abend kommt erneut Prof. Raimondi<br />

zu uns, welcher unsere Nachricht scheinbar<br />

erhalten ist und bekümmert ist, dass wir mit<br />

einem der gM Kontakt hatten (Wanderer ist<br />

gemeint). Er befürchtet, dass wir bereits<br />

Opfer einer Hirnportierung geworden sein<br />

könnten und verspricht dies am nächsten<br />

Morgen überprüfen zu kommen. Wir hielten<br />

noch unser obligates Tagesabschlussritual ab<br />

und gehen anschliessend zu Bett. Schliesslich<br />

wollten wir dem als „sehr angenehm“ zu<br />

bezeichnenden Hauswart nicht allzu arg auf<br />

die Nerven gehen. Daher ist Nachtruhe<br />

jeweils ab 22 Uhr angesagt gewesen, bei<br />

Nichteinhaltung drohten harte Strafen.<br />

Am Nachmittag folgte der ultimative, unvergessliche,<br />

ultrakrasse „Trottinetausflug“. Am<br />

Bahnhof Bergün bezogen wir 18 „Trottinets“<br />

der RhB, welche mit richtigen Velobremsen,<br />

Federgabel und Gepäckträger<br />

ausgestattet waren. Nun gings mit der Bahn<br />

bis nach Preda. Um noch eine etwas längere<br />

Abfahrt geniessen zu können, stiessen wir<br />

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