F:\faehrte\manuell\Faehrte Nov 02_4\ps + pdf + odb ... - Pfadi Säuliamt
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Berichte<br />
Meuteweekend Akela<br />
6.-8. September<br />
1.Tag:<br />
18:00 Antreten – E s ist der E rnstfall eingetreten<br />
– General Scipio kontrolliert nun<br />
schon den ganzen Norden und unsere Regiae<br />
Porcus (Säuliamt) ist der letzte Wehrhafte<br />
Hort auf seinem Weg nach Rom. Als<br />
Pflichtbewusste Römische Bürger stellen wir<br />
uns natürlich der Gefahr entgegen und besetzten<br />
den einzigen gangbaren Pass aus<br />
dem Jonental hinüber ins Reusstal. Auf der<br />
Anhöhe über dem Hohlweg errichten wir<br />
unser Fort (bestehend aus zwei Zelten und<br />
umgeben von Holz und Schnurbarrikaden)<br />
Ausserdem erlaubt uns das trockene Wetter,<br />
die Zusatzblache unseres „Spatzes“ für ein<br />
behelfsmässiges Sarasani zu missbrauchen...<br />
Nach dem Aufstellen kommt das allerwichtigste<br />
im L egionärsleben. Das Essen! Zwei<br />
„ausgebildete“ Küchenchefs und jede Menge<br />
freiwilliger Helfer stehen für diese Aufgabe<br />
zur Verfügung und so ist das Essen schnell<br />
aufgetragen und noch schneller verspeist.<br />
Um Kräfte zu tanken beschlossen wir früh<br />
ins Bett zu gehen. Es sollte nicht bei diesem<br />
Beschluss bleiben!<br />
Denn als schon alle sich damit angefreundet<br />
hatten doch schlafen zu gehen – es führte<br />
nicht unerwartet zu einigem Unmut - erstatte<br />
uns ein Flüchtling besuch. Er hetzt aus<br />
dem Jonental zu uns herauf und röchelt:<br />
„Rifferswil, Er hat Rifferswil!!“ Es ist verständlich,<br />
dass das für unseren Rifferswiler<br />
Shirkan ein grosser Schreck sein muss. Er<br />
will auch gleich losstürmen. Doch der<br />
Flüchtling, ein geflohener Sklave, rät uns<br />
sich zu verbarrikadieren, und auf den Gegner<br />
zu warten. Daraufhin schicken wir einige<br />
L eute auf Erkundung. Diese kommen jedoch<br />
ohne Ergebnisse zurück.<br />
Kaum sind wir ein weiteres mal in die weiche<br />
Heia gekrochen, ertönt draussen<br />
Kampflärm. Also ziehen wir uns wieder an<br />
und gehen dem L ärm nach. Wir müssen<br />
nicht weit, denn in der Hohlen Gasse am<br />
Pass, liefert sich der erfahrene Kämpfer, den<br />
uns die Regionsverwaltung zur Unterstützung<br />
geschickt hat, ein heisses Gefecht.<br />
Beide mit Schwert und Stock bewaffnet. Als<br />
wir gerade dazukommen, wird unser Mann<br />
von einem Hieb schwer getroffen. Doch<br />
dank unserer Übermacht, ist der Angreifer<br />
schnell überwältigt. Er trägt ein Pergament<br />
auf sich, auf dem steht: „Plan B verschoben“.<br />
Was immer das auch heissen mag.<br />
Ausserdem stellt sich heraus, dass die Klinge<br />
des Angreifers vergiftet ist. Und es gibt nur<br />
einenOrt,wodasGegenmittelerhältlichist.<br />
Doch der ist tief in Feindesland. Wir schleichen<br />
uns also dahin um das Gegengift zu<br />
besorgen, und kommen auch ohne weiteres<br />
durch. Wieder zu Kräften gekommen, erklärt<br />
uns der Wächter, dass Plan B den Angriff<br />
in dieser Nacht bedeutet hätte, dass wir<br />
also mit dieser Botschaft ruhig ins Bett gehen<br />
könnten.<br />
2.Tag<br />
Heute ist das verstärken der Palisaden angesagt,<br />
ausserdem lernen wir Pfeilbogen bauen<br />
und schiessen. So und mit Kochen, was<br />
einige voller Insbrunst ausüben, vergeht der<br />
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