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D:\roman\F.hrte 303\PS\Sammelmappe.obd - Pfadi Säuliamt

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Berichte<br />

Sarasani mit einem Schöpftisch. Natürlich<br />

musste auch eine Latrine gebaut werden, die<br />

auch bei Regen noch begangen werden<br />

konnte. Doch die Ansprüche der <strong>Pfadi</strong>s und<br />

der Equipe waren höher angesetzt und da<br />

die Arbeiten zügig voran gingen, konnte das<br />

Eine oder Andere verbessert oder komfortabler<br />

eingerichtet werden.<br />

Am Abend des zweiten Tages am Sämtisersee<br />

thronte ein Wachtturm über dem Lager,<br />

die Küche hatte einen Kühlschrank, einen<br />

Ofen und je einen Indoor- und einen Outdoor-Rüsttisch<br />

erhalten. Natürlich fehlte<br />

auch ein mächtiger und hoher Fahnenmast<br />

mit der Säuliamtfahne nicht. Im Verlauf des<br />

Lagers wurde der Turm mit einem Dach und<br />

einer stabilen „Hängeholzbrücke“ versehen<br />

und da unser Wasch- und Badesee zu einem<br />

mickrigen Schlammtümpel geschrumpft war,<br />

wurde der Zuflussbach so gestaut, dass man<br />

sich ohne Probleme von Kopf bis Fuss<br />

waschen konnte und noch einen halben<br />

Armzug schwimmen konnte. Doch bei all<br />

dem geschäftigen Treiben durfte unser Auftrag<br />

nicht aus den Augen verloren werden,<br />

nämlich die Entdeckung und Erforschung<br />

des Volkes des Hamm, von welchem wir<br />

wussten, dass es sich in der Nähe unseres<br />

Lagerplatzes befinden musste. Schon bald<br />

bekamen wir auch drei aus diesem doch sehr<br />

eigenartigen Volk zu sehen, die uns nachdrücklich<br />

mahnten diese Umgebung zu<br />

meiden und wieder zu gehen.<br />

24<br />

Diese, mit grauen Kutten und weissen Wikkelröcken<br />

eingekleideten Bewohner machten<br />

einen ängstlichen Eindruck und warnten uns<br />

vor den Leibwächtern des Dunklen Hamm.<br />

Am Fahnenmast entdeckten wir eine Warnung,<br />

aus der wir entnahmen, dass wir bis<br />

Sonntagabend Zeit hatten, um diesen Ort<br />

endgültig und für immer zu verlassen, ansonsten<br />

würden uns schreckliche Dinge<br />

widerfahren. In der nächsten Nacht wurden<br />

wir von einem Alpöhi, der sein ganzes Leben<br />

in dieser Region verbracht hatte, geweckt.<br />

Er konnte uns zu einer Stelle führen,<br />

an der der Dunkle Herrscher eine Beratung<br />

mit seinen Leibwächtern abhielt. Dort bekamen<br />

wir zum ersten Mal die gefürchteten<br />

und aggressiven Leibwächter und Hamm<br />

den Dunklen zu Gesicht.<br />

Alle <strong>Pfadi</strong>s fassten sich ein Herz und stürz-

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